1889 / 284 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

“] 8 8 1.“ im vorigen Jahre gegen die 2 Millionen

SI .— e P; b 8b 84 8 2 8 der Schiffahrt auf dem Niger im engsten Zusammenhang;] unserer Kolonialpolitik überall Mißerfolge und Schäden Gründen auch

die Klage Hönigsberg's ging ja gerade dahin, daß er auf dem hervorgetreten sind. Diese Aufgaben haben wir nicht bloß, gestimmt. 1 8 11X“““ 8 Dritte Beilage

Niger plötzlich angehalten wurde, u ine W s s ger; b halten: um seine Waaren verzollen sondern auch unsere Wenn J f s ff zu lassen. Aus der Nigerschiffahrtsakte geht ganz unzweifel⸗ Kolonial 2 ö.2 Ihre icgens dazu geschaffene korac tvon Kardorff: Daß der Abg. Windthorst mir mider⸗ haft hervor, daß das Recht der Royal⸗Aiger⸗Compagnie auf Kolonien gild fort und fort falsche Darstellungen über unsere sprach, hat mich nicht überrascht, denn ich kenne ihn schon längst als 92 8 1 Erhebung von Abgaben nur so weit geht, als es 5 ]. Z““ bN einen Feind der Kolonialpolitik, die wir vertreten, und selbs 3 1 ch2g— z väniglie 8 spis rehms en e. eh z es nothwend z 21 Presse durch Kolonialversammlungen als einen Gegner der Koloni itik, die die Regi b G 1 2 I“ 1. . ge. sacee e in gleichem Sinne unterstützt wird, dann müssen wir es der her gemacht 85 Daß 228 1ee wis⸗ - 1 iel hs⸗Anzeiger uüun onig 1 1 feußif enl 8⸗2 llz cl er E mimmt die englischerseits erhobene Prä⸗ freisinnigen Presse danken, daß sie uns unterstützt, indem sie stellungen ausae seie ieen für die Aus⸗ a 889 ension in Schutz und hält dafür, daß die Gesellschaft ber ch-⸗ überall 8 Trügerische di 28 stellungen ausgegangen seien, auf Kolonieen für die A 8 tigt sei, bei der Berechnung der Höhe 8 Gehe eatalen überall auf das Trügerische dieser Versprechungen hinweist. wanderung gehofft hätten, und nun eine große Enttäuschungs 2. B erlin Mittwoch den 27 November Z A14A“ Neee Abg. 8 von Bennigsen: Es ist natürlich, daß die eingetreten sei, das ist nicht der Fall. In englischen und .“ Bedacht zu nehmen. ch weiß nicht, ob im englischen Mäcne Partei, die die Kolonialpolitik des Reichs und ein⸗ o““ Berichten wird bezüglich des Klimas in Öst.. geselschafe Ohafrtanischen Gese⸗ V ment sich ein Mensch Unden würde, der der Gesellscheft o . x 5 sg an bekämpft hat, den afrika die Hoffnung ausgesprochen, daß in kurzer Zeit Tausende eieü(S-Schluß aus der Zweiten Beilage.) esSGSeecsellschaft und der Ostafrikanischen Gesellschaft eine englische solche von Korporationen, ähnlich denjenigen der preußischen we entzegenkame Durch die Höhe der auferlegten öle Fortgang 88 en ontrollirt und auch ihrer Kritik 88 ““ Familien dort leben konnten. Man kann über v1111ͤ Interessensphäre, woraus sehr leicht Kollisionen entstehen können. Universitäten; deshalb dürften jene Ausgaben und Einnahmen wird de e aller anderen Bewerber einfach todtgeschlagen. 8 89 S. Debatte handelt es sich aber 8 F fragen verschiedener Meinung sein, sicherlich wird aber Abg. Richter: Ich würde nicht das Wort erbeten hab Wir verwahren uns dagegen, wenn etwa in Folge dieser neuen ebenso wenig, wie die der Universitäten auf den Etat kommen. Nupe ist vollkommen selbstäandig und unab⸗ den genügenden Ethe von Einzelnen bei der Reichsregierung En unserem Volke ebenso zu Gute kommen, wie in 88. Herr Staasssekretär nicht bemerkt hätt 8u“ Flaggenhissung künftig irgend welche Anforderungen an den Ich weiß aber nicht, daß jene drei Gebete besondere 4 ro 5 8 . 9 1 . 8 N si eij 3 g dS ichs beeae 18. 88 benf der Sultan hat unserem Vertreter ausdrücklich und da sollte sich haben finden werden, un W“ Daß Vorsicht geübt werden muß, gebe ich 1“ daß, wenn er erklärte, es läge nicht im politischen Reichstag herantreten sollten. 1 Korporationen sind, ebenso könnte man als solche auch andere 8 Erklärung abgegeben, daß er niemals weder der englischen uns auf denselben Boden B,d fnign d erbindung mit dem nöthigen Nachdruck. Einem Interesse, dem Auslande gegenüber eine Frage weiter zu Abg. Dr. Hammacher: Es kann nicht Aufgabe des Par⸗ Reichsgebiete betrachten. Von einer korporativen Vertretung egierung, noch der Compagnie ein Titelchen von seinen ö“ nge 8 resse macht G diesen Eindruck er deutschen Nation entsprechen wir wohl durch iskutiren, dann von unserer Seite erade das Ge enthaäl laments sein, solche private Verhältnisse zu erörtern. Damit ist auch nirgenes die Rede; die Versuche, ein Syndikat zu abgetreten habe. Aus diesem Lande hat Hönigs⸗ standen und wi allerdings im Volke nicht ver⸗ E. antalpolitit. Wenn der Abg. Bamberger sagt, er müsse 8 lgen würde. So⸗ wenig der Staatssekretär es T“ nicht den Anschein gewinnt, als ob kein Mitgliey des bilden, sind gescheitert. Lediglich ein Gouverneur stellt im nach de eg scha ist unterwegs an⸗ Der Abg Richter . 1““ so Zeit, wo S k“ Eigensinn 4 Häuses 8 ö des Abg. Richter Iüd so Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt diese Lokal⸗ e d zum Ausladen seiner Waaren aufgefordert er,n98. r hat die der Regierung auf⸗ 8 e P Lande es für ihre Aufgabe hielt as; L veg will ich erklären, daß ich nur aus dem von mir geltend ge⸗ Etats auf. Bereits 1887/88 ist die Frag ob diese I . eford Deutsch⸗Ostafrikani Z““ ser 1 für il lt, ebenso dürfen wir solche Insinuation . zrunde ni nd seine 1 h der Beschlußfaß des Neichetages zu worden; seine Waaren wurden zum Zweck der Zollerhebung W“ Heutsch b“ Gesellschaft in der Aus⸗ Fn auszutreiben. Das wurde Nachdem übrigens E1 machten Grunde nicht erwidere und seine Behauptungen in nicht auch der Beschlußfassung des Reichstages zu ist dadurch um den größten Theil schützen, sondern sie 114“ öü nicht zu ““ gehalten, und so ist es jetzt die Dampferverbindung erklärt hat, daß hier kein auswärtiges Bezug auf die Thätigkeit des Fürsten Hohenlohe nicht wider⸗ unterwerfen seien, angeregt worden, aber in der e5 9 MBo 4 1 Heli, L 9 er 2 2 7 0— 8 8 4 1 w 2e 2 U. Uv S uA 2 poro; G vri f sei 8 del 1 issi : z 2 6 1 De 8 1 5⸗ unser Urtheil e 1“ hindern. Er hat sich dafür auf die Kongoatte 8 8 werden nicht zum Schaden, 1““ vechgesest kein politisches, sondern nur ein handelspolitisches Interesse ““ Sache zn 1““ e 1““ EEE1“ dasge 2 L 8 8 8. r 8 S⸗ b 1 5 885.2⸗, 8 2 9 ; 8 8 4b2 l 9e - 8 . 23 32 H * 9 2 9 2 SS2 Sebeg. . josor 8 . * 84 d 594 1 9 er 8 A!- 2 1 bel 4 ¼ te den Antrec K./ Diese v und 2 57 Abg. Dr. Bamberger: Ich würde das Wort nicht er— Alerbings. amegesproches ist, daß der Handel aller Nationen Nation. ö ““ 1u“ ͤͤ1113121 griffen haben, wenn nicht Graf Mirbach wieder Gelegerhen von die gleiche Freiheit genießen 8 Abg. Dr. Windthorst: Ich kann die Anschauungen der 4“ ausging. Referent, Abg. von Strombeck, hob hervor, daß die Budget⸗ Henammen ie egen uns tindeigesfe Poltest r wenhen sole. es beiß darin aber auch, daß diese Bestimmung eine Kardorff und Graf Mirbach nicht theilen, aber die öEö“ 1“ Abg. Richter: Hr. Hammacher stellt die Sache so dar, kommission in keiner Weise durch ihren Antrag der Frage An dem Weißbuch hat der Abg. Richter eine tadelnde Kritik 14““ öhängige und freien Souveränen Folonialpolitik in dem Rahmen, wie sie der Reichskanzler g-. 11A1“ Pnführen mußte nänüg als hätte ich hier irgend welche geheimen Privatverhältnisse habe präjuͤdiziren wollen, ob diese Lokal⸗Etats in den Reichs⸗ 88 nicht geübt, er hat nur einige unschuldige Randbemer⸗ Einschränk ebiete, da finde die Freiheit des Handels eine schildert hat, billige ich. Ich erkläre dies, damit kein Miß⸗ enienigen, daß der Herr Vorreener es mitunter zu lieben sceink, zur Sprache gebracht. Fürst Hohenlohe ist Vorsitzender der Etat einzustellen seien. Die Rechtsfrage sei zur Erledigung öE1111144““*“] Einschrän ung Lowen üe die Zustimmung des Souveräns u“ entsteht; denn meine Aeußerungen werden der demjenige eine Scheibe aufzustellen, die Niemand Anders aufgestellt deutschen Kolonialgesellschaft und des Aufsichtsraths der Witu⸗ in der Kommission nicht gelangt. Da es aber jetzt dazu Zeit alte. ie Deutsch⸗Ostafrikanische Gesellschaft hat nun, egenstand ernster Kritik in den Kolonialblättern sein. haat, nach der er dann zu werfen beliebt. So st es auch in diesem 8e das ist also weder eine geheime noch eine private ist, stelle ich folgenden Antrag: 3 Sache. Ich würde mich auch gar nicht scheuen, die Stellung Den Reichskanzler zu ersuchen, die Lokal⸗Etats

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englischerseits das deutsche Beispiel befolgte, einen Kommiss den Niger hinauf zu schicken. Das ist doch kein Tadel, und ö auf ihrem Gebiete, von dem Sultan Ausdehnung 8 der Kolonialpolitik bedingt eine Falle. Es ist mir gar nicht eingefallen, seine Partei oder überhaupt 1 Zanzibar sein Recht auf Zollerhebung vertragsmäßig er⸗ ermehrung der Flotte, wozu wir weder das Geld, ngend Jemand zu nennen. Ich habe ganz allgemein gesagt, daß ich des Hrn. Hammacher zur südwestafrikanischen Gesellschaft einer Togo und das südwestafrikanische Schutzgebiet im jene Bitte aussprechen zrürde, wenn ich nicht befürchten müßte, daß Kritik zu unterziehen. Wenn Sie öffentliche Funktionen ver⸗ durch Einverleibang in den Reichshaushalts⸗Etat Re fassung des Reichskages zu unterbreiten.

wenn er nicht wußte, daß die englische Regier inen r se Kommmiffar “” bat 1 1 1 worben; und so lange daran durch den Sultan nichts ge⸗ noch die Mannschaft haben. Der Behauptung, daß in dem Weißbuch ist davon noch nichts erwähnt. Nun hat anderteist; ist die deutsche Regierung verpflichtet, die deutsche das Klima die Ernährung der Menschen gestatte, stelle ich das dies gerade zum Anlaß genommen werden würde, die Sache treten, so müssen Sie sich auch wie jeder Reichsbeamte eine Graf Mirbach gegen die Linke wieder den Vorwurf erhoben, esellschaft in der Förderung ihrer Rechte zu schützen. gegenüber, was uns der Abg. Dr. Virchow seiner Zeit dar⸗ Dafür, daß ich Niemanden genannt babe, Kritik gefallen lassen. Meine Bemerkung über den Fürsten Geheimer Legations⸗Rath Krauel: Es hat der An⸗ daß sie gegenüber der Koloniatpolitik sich unpatriotisch , „Abg. Graf Mirbach: Ich habe nicht in Unkenntniß der gfars⸗ hat. Der weiß etwas mehr davon, als viele Andere 86 11“ ehen Hohenlohe war keine mißfällige, sondern viel eher eine bie regung des Reichstages nicht bedurft, um die Behörden in dem und antinational verhalte. Es kommt doch aber darauf an, Sache gesprochen, sondern weiß sehr wohl, welche Maßregeln Frr im Hause Die Leute, die wir hinschicken, ertragen das Gebeutheit auf Etwas 114.“ fällige Bemerkung. Hr. Hammacher hat nicht behauptet, daß deutschen Schutzgebieten zu veranlassen, sich mit der Frage der für national hͤlt. Wir. halten für national, wir 1““ Regierung getroffen hat; ich habe nur einen 8 8 nicht, sie kommen wieder zurück und auch die Mann⸗— sicht gesagt hatte, so kann ich nur nach dem alten französischen die Rechtsverhältnisse auf dem Witugebiet private seien; ich Einführung von Spirituosen in den betreffenden Gebieten zu es für unsere nationale Pflicht, daß die Gelder der kurzen Ausdruck gebraucht. Den Vorwurf, daß ich mich bei schaften unserer Flotte werden vom Fieber heimgesucht. Es Sprichwort sagen: qui s'excuse, saccuse. Ich habe Niemand etwas wünschte, es wären solche. Die Flaggenhissung beweist aber beschäftigen. Wir haben es von jeher für unsere Pflicht fragt sich, ob wir durch die Militärpflicht die Leute zwingen voergeworfen, habe nur im Allgemeinen gesprochen; wenn sich Einer das Gegenthell. gehalten, nicht nur die kaufmännischen Interessen der

ts dafür. Außerdem Abg. Dr. Hammacher: Die Witu⸗Gesellschaft hat auf dem Reichsangehörigen wahrzunehmen, sondern auch das

orcnerzahler nicht GG werden für Chimären. Wenn 'b Gegenstand über die ganze Kolonialpolitik ausgedehnt köntien 1“ 3 2 asr. 8 s solche Chimären in das richtige Licht gesetzt werden, wenn habe, würden die Herren von der freisinnigen Seite nicht er⸗ Z“ zu gehen. Die Fieberkrankheiten werden uns freiwillig getroffen fühlen will, so kann ich nichts daft e; diese Frage recht bald vorlegen. habe ich ausdrücklich ertlärt, cine Diskussion riat eröffnen zu wollen, Wege des Privatvertrages gewisse Ländereien erworben, um Wohl und Wehe der einheimischen Bevölkerung, die

man zeigt, daß Pläne verfolgt werden, welche den S heben, wenn sie erwä iten R gl, n 8 n Steuer⸗! „wes sie erwägen, wollten, einen wie weiten Raum Ioee D. . 1 . FESh S G- 1 55 8 S ihre Ausführungen in den Verhandlungen des Hauses ein⸗ lichen Be Diskussion wird geschlossen und nach einigen persön⸗ ic babei nur ernr echete pahns nrlches so üehineen weünren konar, deeselben zu kultiviren und dort Handel zu treiben. Der Fürst schädlichen Folgen, die ihr der Branntweingenuß de⸗ ichen Bemerkungen der Titel bewilligt. EEbö11“ nnnte, Hohenlohe befindet sich der Witu⸗Gesellschaft gegenüber in keiner reiten kann, in Betracht zu ziehen. Wir haben als ob ei öu“ sfß jg öffentlichen Stellung. Der Fürst ist Vorsitzender des in den Gebieten, wo der Genuß des Branntweins

zahlern sehr viel Geld kosten und immer weiter abführen von

der ursprünglich vorgezeichneten Linie, daß wir die schlechtesten nehmen, im Vergleich zu den unsrigen. Etwas scharf hase ich 84 0 lneue T dor n 496 2 . v 82

Die neue Forderung von 49000 für ein General⸗ nicht stattgefunden hätte. Ich habe dies nur richtiggestelt; man ist ja 81 8 1b 1“ ö— 8 3 1 1ge⸗

Verwaltungsraths der Privatgesellschaft, die man Witugesell⸗ schädlich wirken kann und die einheimische Bevölkerung korrr

Beispiele veralteter Kolonialpolitik anderer Länder nach⸗ allerdings gesprochen, aber nur um einen scharfen Vorwurf konf 8 1b G 2. Nation oder die Regierung 11“ Abg. Bamberger sagte, er und seine ö wird ohne Debatte genehmigt. meistens in der Lage, wenn man dem Herrn Vorredner antwortet, Zerwaltung N2 - 2 8 . 1 Pflicht 8 I enfa 24 thun, was wir für unsere 8 hätten dafür zu sorgen, daß Gelder nicht vergeudet 11“ onsulat in Apia bemerkt der rur richtigstellen zu müssen, und weiter habe ich diesmal nichts thun schaft nennt, und deshalb war meine Bemerkung gegen Hrn. pirt und dezimirt, nicht gezögert, den V flicht halten. Wer Dinge unternimmt, die keiner Be⸗ werden für Chimären. Eine solche Aeußerung fällt auf den g. Richter: Die Samoa-Konferenz, welche während unserer wollen . Richter vollständig berechtigt. Ich stehe nicht an, jetzt zu er⸗ Branntweins an die Eingeborenen bei Strafe zu Prechung unterzogen werden sollen, der soll sie nicht dem zurück, der sie gemacht hat. Ich bin nicht be— letzten Session noch tagte, hat inzwischen ihre Berathungen Ueber die Dampfersubrention habe ich kein Wort gesagt. Der klären, daß ich dem Abg. Richter persönlich auch andere fürst⸗ bieten. Dies ist geschehen auf den Marschall⸗Ins Wenn wir einmal zeigen, daß Sie im 1u Regierungen nach dieser Rich⸗ ““ heißt. sollen die Ergebnisse dieser Kon⸗ ““ 111“ liche Personen namhaft machen wollte, welche die kolonialen im Gebiet der Neu⸗Guinea Compagnie und Daber I falsche Pöres thnngen gemacht Sparsamkeit ist sehr schön, aber den nische ““ 1“ 6 werden, als bis der amerika⸗ u Kommiffion Ueiwiesen ift⸗ F ich- daß eie befser Unternehmungen nicht nur platonisch, sondern auch materiell Bismarck ⸗Archipel. Fast überall, wo die deutsche Flag, 88 11“ sein! Wie sollen Aus egsernngent auch die Mittel für nothwendige Vorlage erhelt öIöe“ zusammentritt, die betreffende füun, une f. ei umd breit dis ubirtes beutiges I unterstützen. 1 gehißt worden ist, haben die deutschen Behörden durch Pro⸗ härten, daß unsere B 88 Wennn Sis bei e Banka haben Sie Erhebliches geleifter durch ein Weißbuch 8 nachdem dies geschehen, etwa och durch solches zu vermehren, welches auf den eigenen Antrag des „eze 209- Richter: Nach allen Darstellungen der Presse ver⸗ klamationen die Verabfolgung des Branntweins in irgend 1“ doch i 111““ richtig waren? W 8 Her ankgesetz unseren Anträgen sich an— unterrichtet N. dhr dieser Samoa⸗Konferenz 1 Herrn Vorredners seiner Zeit in der Kommission erwartet wird. Ich tritt Hr. Kurt Töppen im Auftrage der Witu⸗Gesellschaft die einer Form an die Eingeborenen untersagt. Wesentlich anders nich ten, daß dergleichen in Kolor ial⸗ olitik en damit die gesammten Mittel für die theilungen ameritanischer Zeitn erdings nicht amtlichen Mit⸗ sebe nur gesagt, daß in Bezug auf die Inselgruppe von Samoa das Hoheitsrechte des Deutschen Reichs; da kann also doch von liegen die Verhaltnisse in Ost⸗Afrika. Die dortige Bevölkerung J ist nne 8 Im ttalienischen Sie ' Sohe Ich würde mich freuen, wenn politik Wefemtiche er Zeitungen ist die bisherige Samoa⸗ Wort polttisch steis „handelsxolitisch meint; im Uebrigen kabe ich einer privaten Unternehmung nicht die Rede sein. Kommt konsumirt keinen Branntwein in erheblichen Quantitaten; 1 wa rlich ebenso scharf be⸗ 1“ reffenden Anträgen mir und nicht den ver⸗ Gleichberechti 1 ö und Standpunkt der sesen. .c heute nicht weiter zu sprechen; ich übrigens unsererseits ein Irrthum vor, so ist das nicht unsere es lag deshalb kein Anlaß vor, hier gesezzgeberisch an löderr ö“ lassen es gewiß beten kegierungen folgen würden. 11“ 1.“ meeng. und England auf den kann diese Bitte nur m ges olen. Schuld. Ist uns denn jemals amtlich über diese Verhältnisse gegen die Einfuhr von Branntwein vorzugehen. noch pathetischer als 1 ht feh en, sie vermögen sogar Abg. Dr. Windthorst: Daß die Kolonialpolitik in der Wir 8” Etat v sicht angenommen worden. . 1 Abg. Richter: Nach dem ganzen Zusammenhange war das Geringste mitgetheilt worden? Nein! Trotzdem wird im Wir werden ein wachsames Auge darauf haben, E“ 6 1g reten. In England sollte Art und dem Umfange, wie der Abg. von Kardorff und die Frage erörtert 8 des Reichsamts. des Innern die Bemerkung des Staatssekretärs gar nicht anders zu ver⸗ Witugebiet das deutsche Gebiet durch eine neue Flaggenhissung er⸗ daß diese Verhaltnisse sich nicht verschlechtern. In West⸗ ur Zeit des Unabhag. Crengeris . Sie sich doch, daß mehrere Mitglieder der nationalliberalen Partei sie dargestellt Sdnoh 11X“ 9 e nicht die Zweigtinie von stehen, als gegen uns gerichtet. weitert. Die Witu⸗Gesellschaft hat auch die Zölle des Sultans Afrika finden wir aber den Branntweingenuß nicht erst seit Paalactente er rieges die großen englischen haben, von dem deutschen Volk gewünscht wird, leugne ich. Budgerkommission geben könnten. Die Sache ist an die Die Position wird bewilligt. von Zanzibar auf der Insel Lamu gepachtet. Das geht doch heute und gestern, sondern schon seit mehreren Jahrhunderten. ind Staatsmänner damals zu Gunsten der Allerdings herrschte früher ein großer Enthusiasmus dafür, di H 9 verwiesen worden, und ich wünschte, daß Für Basel wird ein neues Berufskonsulat über die Thätigkeit einer Privatgesellschaft. England hat da-⸗ Die Geschichte zeigt, daß zu der Zeit, wo zuerst die branden⸗ aufgetreten sind. Es ist die Ehre und der Ruhm aber der ist sehr ernüchtert worden Das Volk hoffte auf die Herren vom Auswärtigen Amt diesem Antrage ihr Interesse (16 000 ℳ) verlangt. gegen Widerspruch erhoben, darauf ist der Vertreter des burgische Flagge an der Westküste Afrikas neben den Fahnen e auf schenkten. Inzwischen haben wir vernommen, daß beispiels⸗ . Abg. Richter: Mit dieser Generalkonsuls in Zanzibar nach Lamu gereist, um zu ver⸗ anderer kolonisirender Mächte erschien, in der einheimischen

es englischen Parlaments, daß es dort nur eine Wahrheit, Kolonien, in welche die Ausw ie j Bewilligung sind wir ein⸗ icht zweierlei Wahrheit giebt. Wenn Sie uns solche Küirch geht, gelenkt E1““ Amerika weise die ganze Einfuhr Hamburgs aus Samoa nur verstanden. In der Bemerkung zu diesem Etatstitel wird mitteln. Ohne Erfolg. Darauf ist ein belgischer Minister Bevölkerung der Branntwein bereits ein begehrter Artikel war, thurmspolitik vorpredigen, bloß weil die verbündeten Regie⸗ ein großes Maß von Mahs aters. Alust br 704 Tonnen, darunter 672 Tonnen Kopra betrug. Dieses auf unsere vielfachen Beziehungen zu dem „Nachbarlande“ von England und Deutschland angerufen, um zwischen den Die Schwarzen in West⸗Afrika konsumiren schon seit Jahr⸗ 98. vorhanden. Unsere Kopra können die Postdampfer gar nicht mitnehmen, weil es 1 Schweiz hingewiesen. In der Schweiz leben viermal so viel kollidirenden Interessen der englischen und Witu⸗Gesellschast zu hunderten sowohl europäischen, wie einheimischen selbst⸗ nun vom Herrn Staatssekretär bereiteten Branntwein. Nach den Berichten unserer Beamten in Kamerun und Togo ist der Branntweinkonsum dort ei

rungen sich einmal auf etwas eingelassen haben, uns werden Kolonien laden nun ab h ; 8 2 ; 1 aber nicht zur Auswanderung ein, und zu viel Ungeziefer in die Schiffe bringt. Die Bedeutung der Deutsche, als Schweizer bei uns. Das neue Berufskonsulat entscheiden. Ich möchte wissen, ob die Entscheidung Belgiens in dieser Streitfrage verhältnißmäßig geringer, die Trunksucht sei mit Ausn vereinzelter Exzesse wenig verbreitet und also liege

Sjg t : 1“ Sie damit den Mund nicht schließen. W Si 99 di Mageislan j baso; 1t 88. ht schließen. Wenn Sie glauben, die ganze Begeisterung ist beseitigt. In der gestrigen Ver⸗ Zweiglinie ist also noch geringer, als wir bisher annahmen in Basel würde aber nicht so viel nützen können, als auf der einmal auf wegen dieser Kolonialpoliti 4 4 85 1 4 0 1 1 ger, 3 . . 1 ürde a t nüUtz ꝛen, als en, 28 s 4 itik, dan nan z ell ej 9r S. fol 2 1 n. werden iwc Befreiung der Sklaven und] haben, wäre wohl zu erwägen, ob nicht einer der Konsuln in leiden würden, wenn der gekündigte Niederlassungsvertrag j die Absicht gehabt hat, die Zölle auf Lamu zu pachten, ist Grund zu gesetzgeberischen Maßregeln vor. Der Gouvern

daß uns das bei den W 9 schad zs Sj s 5 3 uns das en Wahlen schaden wird, Sie d 8 9 9 „lösen Sie doch sammlung in Köln, über die ich einen Bericht noch nicht habe, Nachdem die Samoa⸗Inseln für uns an Bedeutung verloren anderen Seite die Beziehungen zu der Schweiz Schaden 1b Abg. Dr. Hammacher: Daraus, daß die Witu⸗Gesellschaft

sehen, was bei den Neuwahlen dabei . 1 ssi ei den 2 va ei herauskommt. die Ausdehnung der Missionen begeist ir beslali 8 2* b

Aba ö Kardorff: Ich wundere mich nicht, daß der des Umfanges unserer Plonialgolla zenteran ded bengh Apia auf den Aussterbeetat gesetzt werden könnte. nicht erneuert werden sollte. Ich freue mich deshalb, daß die 1 bat Zölle auf achten, is eberi 1s F diesen Fragen eine andere Stellung ein⸗ abgegeben haben. Meine Freunde dort haben nur in diesem EE Graf von Bismarck: ich durch meine Vereitelung des Schlusses der Diskussion in nicht zu deduziren, daß sie eine öffentlich rechtliche Gesellschaft von Kamerun schreibt uns, im Allgemeinen wir sind e“ . ein Feind der Kolonialpolitik, Sinne wirken wollen. Wenn Hr. von Kardorff die Regierung in dieser Bette,veelleicht gethan, das Wort nicht zu ergreifen der vorigen Sitzung dem Herrn Staatssekretär Gelegenheit ist. Die Pachtung von Zöllen ist ebenso bei Privaten denkbar. Gouvernement mehr durch betrunkene Weiße a Das deussche Volk hat 95 Aber jede Kritik hat ihre Grenze. auffordert, in rascherem Tempo weiterzugehen, so wünsche ich liegende für mich würde 8eSe be11““ Das Nächst⸗ gegeben habe, in dieser Sitzung ausdrücklich zu erklären, daß Die Witu⸗Gesellschaft ist Privatgesellschaft und hat niemals betrunkene Schwarze behelligt. Der Gouverneur konnte zu diese nationalen Best 1 b dasur, wie schwer nur, daß der Reichskanzler nach seinen ursprünglich entwickelten lassen es die politischen Interessen nicht “““ teä die Geneigtheit zu Unterhanelungen über einen neuen Nieder⸗ öffentliche Rechte beansprucht oder erhalten. ddeen traurigen Wahrnehmungen der Mission, obwohl er doch bnal 8b ungen durch die Blätter der frei⸗ Ansichten die Angelegenheit fest in der Hand behält und sich Reichstage darüber diskutirt wird. Wenn ich aber nicgis mein daß. 1n lassungsvertrag mit der Schweiz vorhanden ist. Ein solcher— Abg. Richter: Es ist doch sonderbar, daß Hr. Kurt mehr und mehr mit den Leuten in Verbindung gekommen, Wahfen weiden werletzt werden, und ich hoffe, die nächsten nicht, auch nicht von Hrn. von Kardorff ober dem Grafen Mir⸗ bätte, so hätte ich kefürchten müssen, daß pielleicht münda. Helet Vertrag würde allerdings die Thätigkeit dieses Konsuls er⸗ Töppen sich als Regent aufspielt, während das Auswärtige nicht gelangen. Aus Toso wird uns berichtet: die Schnaps⸗ Beühn han den geigen, daß unsere Kolonialpolitik Boden im bach, drängen läßt. Die äußerste Vorsicht ist nothwendig, damit gerade daraus Anlaß nehmen würden, die Sache möglichst preit zu Reeblich unterstützen. Es könnte sonst eine Verstimmung ein⸗ Amt hier schweigt. Wer regiert denn dort? Wer leistet Ein⸗ pest existirt nicht, das durchschnittliche Quantum des genossenen gierung foe v Meinung ist die Re⸗ wir uns nicht in unabsehbare Verwickelungen und Kosten thesea. zchte 8— 1 treten, die auf unsere Beziehungen zu der Schweiz sehr nach⸗ nahmen und Ausgaben? Es ist allgemein bisher angenommen, Schnapses erscheint bei der großen Masse der hierbei 4 h etwas zu vorsichtig. Ich habe z. B. nicht stürzen, die wir schließlich nicht bezahlen können Eine Ver⸗ konfeden möchte darum also sagen, daß die Beschlüsse der Samoa⸗ theilig einwirken würde Um aber diesem Konsul die Rechts⸗ daß sie eine Gesellschaft mit Hoheitsrechten ist. Thätigen als ein minimales. Eine Entsittlichung der Ein⸗ er- konferenz in der That auf dreiseitige gemeinsame Abmachungen hin grundlage für seine Wirksamkeit zu geben, ist es durchaus Der Titel wird bewilligt. geboren ist hier nirgends zu beobachten, ebensowenig eine

verstanden, warum uns bis jetzt noch ni ije V S r. ; 11“ bis j h nicht die Vorlage über mehrung der Flotte für diese ecke wünsche i ;7 aa. die ostafrikanische Dampferlinie zugegangen ist. Wenn man jetzige Flotte genügt b eischen. b Mächten geheim zu halten sind bis auf nothwendig, den neuen Vertrag in Wirklichkeit als Nieder⸗ Im Tit. 108 werden für einen Vize⸗Konsul in andere Schädigung derselben, am wenigsten eine solche, welche ssen im 5 ment wird sich für die Bekanntmachung ergeben, lassungsvertrag und nicht als Ausweisungsvertrag zu schließen. Tschifu 15 000 verlangt und nach dem Antrag der Budget⸗ etwa zur Ausrottung der Rasse wie bei den Indianern Nord⸗ Kommission ohne Debatte bewilligt. amerikas führen könnte. Nach diesen Berichten lag bei uns

einmal Kolonieen hat, so ist eine Dampferverbindung 1 Aus Wi it die F Erste as 3 EECEEE11222 g das Ausland. Wie weit die Flotte vermehrt werden s sobald die drei Kontrahen eine veife n 5 di 28 1“ 11116“ Une .“.“ Die Freisinnigen meinen: sich beim Marine⸗Etat zeigen, aber 1 die I Veröffentlichung ohne Söbehen 1“ mibt. 1“ Der ganze Streit mit der Schweiz ist ja dadurch entstanden, . ¹ 8 an . es Europa zu schwach 8 h gles Lage in größeren Vermehrungen aufzufordern, das kann ich nicht mit⸗ bisher nicht vor. Ich sehe gar keinen Grund, weshalb wir . daß das Auswärtige Amt den Niederlassungsvertrag als einen Bei Tit. 111 „Kam erun⸗ bemerkt der Abg. Richter: kein Anlaß vor, uns mit der Frage einer gesetzlichen Regelung ECEA11134“ Weltmachi ele po 8 zu treiben. Ich machen. Der Reichskanzler hat die Grenzen unserer Kolonial⸗ 5 1“ wenn es ihn interessiren sollte, Mittheilungen Ausweisungsvertrag auslegte. Der deutsche Reichstag würde Der Reichstag hat im Mai dieses Jahres einstimmig eine zu beschäftigen. Anders liegen die Verhältnisse in Südwest⸗ eine Kolonialpolitik. Ich will ö erfordert politik früher klar und bestimmt bezeichnet, allerdings hat er “er e zugehen lassen sollen. niemals einem Ausweisungsvertrage zustimmen, wie er es Resolntion angenommen, die verbündeten Regierungen möchten Afrika. Hier ist zuzugeben, daß sowohl die Bantuneger wie 134““ bg. säesrge seinen auch gesagt, er werde durch das Volk gedrängt. Diese übergehen kaffünn 8 nicht ganz unrelevirt vor⸗ auch früher nicht gethan. in Erwägung ziehen, ob und 88 dem Handel mit Spirituosen die Hereros und Damaras dem Branntweingenuß in aber die Art, wie die Presse seinen Pügen nicht verwehren; nsicht theile ich nicht, ich kann ihm versichern, daß alle schen Interessen in Sampa Sse. GCe- der politi⸗ Die Position wird bewilligt. G 8 in den deutschen Kolonieen durch e. h wirk⸗ V leidenschaftlicher Weise ergeben sind. Vorzüglich sind Bestrebungen Hevantel hoffentlicr 8rns kolonialen vüecigen und verständigen Leute im Volke seine ursprünglichen mals angefochten worden. Bie Eechtage lälsr euft 28* 8 nie⸗ b Beim „General⸗Konsulat in Zanzibar“ geht der sam entgegengetreten werden könne An den Verhandlungen über es englische Händler, die den Branntwein in jene Gegenden unserem Volke finden.“ Hoff 9 keinen Boden in Ansichten für richtig halten. kennt, politisch so, daß Samva eine zmathängihe Abg. Richter auf die in der letzten Zeit auch durch den diese wichtige Frage hat sich damals kein Vertreter der bringen. Aus den Berichten des dortigen Kommissars geht Abg. Richter: Ich habe mich auf eine mit meiner G Abg. R. ichter: Ich habe keineswegs die Ansprüche daß politisch alle Mächte, die dort Interessen baben, gleichberechtigt Meichs⸗Anzeiger“ verkündigte Erweiterung des Schutzgebietes Regierung bet ett st. Stöcker ““ zur das Aber S W’ zuaebene das fassung übereinstimmende Aeußerung des Reichskar 8 uf- Hönigsberg's für unberechtigt erklärt, sondern mich nur über 8 seit Jahren Verhandlungen geschwebt über eine be⸗ b4“ Ausdehnung 488 Schutzgebiete erscheint um ꝛZ KZ vorigen Jahre nur dafür bezogen daß es sich hstanzlers im gewisse prinzipielle Ansichten in den deutschen und englischen Eö“ der politischen Verhältnisse, zumal im Hinblick so befremdender, als in der letzten Zeit in der offiziösen Presse die Sex; nur habe anregen wollen, und behielt sich vor, wenn greifen der Schnapspest nicht existirt. Der Kaiserliche spezifisch deutsche 1u““ siic gar nicht um Noten geäußert. Zur Sache selbst habe ich non liquet ge⸗: . Blr gerk forwäͤhrenden Kämpfen zwischen den Eingeborene 1 bei Gelegenheit der Erörterung der Emin Pascha⸗Expedition seinem Antrage nicht Folge gegeben würde, demnächst mit Kommissar ahat eine Forderung in Aussicht genommen, egenüber de 8— 3 eAee 8 Schiedsgeri üns ü s v. 2 den Res . ; 1 für 9 e befriedigen- 8 iterung. * „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ hat v Stöcker, de sch gern die Führung dieser Materie 2 neinfü der glich den Verke an die Ein⸗ E11““ egber Grundsatz richtig ist, daß unrheilte de ohgnfch, das über sölch wtetigen Frugen de ö 1 88 den .“ Regierungen einer gersplitterung der Kräfte gewarnt Nun ist diese Besitz⸗; lassen würde, dies beabsichtigt; sonst würde ich den Antrag geborenen ganz verbieten wollte. Dank der segenzsreichen kapital sind, darüber habe 1 Anlage⸗ meiner Ansicht. Nach derselben sind die Mächte verpflichtet, e, Insoweit in Bezug auf Samog das 8Wort politisch“ gefallen ergreifung erfolgt, ohne daß irgend ein Vertrag mit den Ein⸗ aufnehmen. C Liter Branntwein soll im Kamerun⸗ Thätigkeit der rheinischen Mission, welche seit 40 Jahren in halten und nur gesagt, daß, wenn er wherkenes Uertheils ent⸗ sich dahin gute Dienste zu leisten, daß der Sultan von sein mag, kann es immer nur „handelspolitische heißen, und ich kann geborenen zu Grunde gelegt warden is.. Ich veiß nicht, das gebiet fuür 20— 25. verkauft werden; daneben soll im Südwest⸗Afrike angesessen ist, ist in einem gewifsen Theile der unsere Kolonien zweischneidig sein wüͤrde. Imn Vols⸗ für Zanzibar die Zölle soweit ermäßige, daß sie nur ein billines also nur bitten, im Intereffe der Politik des Reichs diese Sache nicht AEN11heben mwerdemn Sc cebietes der Branntweingenisz noch Gentzlich unbekannt. man einfach der Meinung das g8 Fürde. Im Volke ist Entgelt für die Handelserlaubniß bilden. Die deutsche Re⸗ Pe 98 diskutiren. S 8 deutsche Handelsunternehmung befunden hat. Die deutsche Will man dem Handel mit Spirituosen wirksam entgegen⸗ Jene Verordnung hat sich aber nicht durchführen lassen, weil viel eher und besser im Innern an für Kolonien gierung hat aber ihrerseits die Zölle gepachtet. Oder viel⸗ auch ööö1ö.“ 8 vielleicht noch, zu hören, daß sich Schutzherrschaft im Witu⸗Gebiet erscheint also gewisser⸗ treten, so müßte mindestens der Zollsatz der Neu⸗Guinea⸗ die Exekutive im füdwestafrikanischen Seh sich zu schwach man denkt: wer sich auf I mgfat werden könnten; mehr die Ostafrikanische Gesellschaft, aber der Vertrag zwischen mentirt hat, daß e9 def sleetz wischen, den drei Regierungen doku⸗ maßen in die Luft gebaut. Beiläufig bemerkt, ist der Fürst Compagnie von 80 pro Liter eingeführt werden; die erwies, um den Schmuggel von Branntwein zu ver⸗ ahlen. Die Steuerzahler sind nicht 8 äßt, mag sie auch be⸗ dieser und dem Sultan ist doch nur mit Hülfe des deutschen begnadigte ün eh äe Fe; 5 Sffer vor mehreren Monaten Hohenlohe⸗Langenburg der Einzige unter den Fürstlichen letztere bezweckt durch diese Besteuerung, den Eingeborenen hindern. Wenn die geforderte Verstärkung der Erekutive Firmen Auslagen auf Reichskost azu da, für ein Dutzend Konsuls in Zanzibar, der als Vertreter der Gesellschaft 8 f⸗ auf gemeinsamen Beschluß der Konsuln ö. Malietoa Personen in Deutschland, der nicht bloß für Kolonial⸗ den Branntweingenuß nicht leicht zugänglich zu machen, bewilligt wird, werden wir der Sache wieder näher von Kardorff ist en zu machen. Der Abg. trat, möglich geworden, und die deutsche Flotte hat Großmachte wieder als König proklamirt ö 8 politik schwärmt, sondern auch in die eigene Tasche greift, aber ihn den Beamten der Gesellschaft offen zu halten. treten, und ich hoffe, daß „ZJeder, der sich für eg 1. n lung. Ich weiß nicht, ob er beigetragen. Wie kann eine Regierung seibst etnane zu ein neues Zeichen dafür, in welchem guten Einverneh 8 also um sie zu unterstützen. Aber die Mittel der Witu⸗Gesellschaft Die zweite Frage, die ich bei den Titeln „Kamerun“, „Togo“ diese Sache interessirt, darin ein Motiv sehen wird, die nach⸗ gen Jahre ausgesprochenen Satz, daß für woran sie Andere zu verhindern fflichtet ist? etwas thun, Vertragsmächte, welche in Samoa vertreten sind sich dind sind darum doch sehr beschränkte. Sie soll bereits die Hälfte und „Südwestafrikanisches Schutzgebiet“ anregen möchte, gesuchte Verstärkung zu bewilligen. Wir bekämpfen also die

verpflichtet ist? Durch Be⸗ j u“ ihres Kapitals im Betrage von 250 000 verausgabt haben schließt sich an den Etat selbst an. Ich weiß keinen Rechts⸗ Schnapseinfuhr, wo sie nachweislich schädliche Folgen für die

hen grund, warum die sogenannten Lokal⸗Etats von Kamerun, Eingeborenen hat. Wie weit das in jedem einzelnen Gebiet

Deutschland überhaupt etwas abenteuerliche Koloni iti sich ei ; 3 1 se Kolonialpolitik folgung dieser Richtung le 4 n 0 ver 1 a vPürcht I solcher Politik haben wir auf, 88 das virt unpansng an unsche ütesehler 1““ 8 durch Errichtung eines Hauses auf der Insel Lamu, die dem gr. die sogenannten L. ts v Eingeboren as m jezige Kolonialpolitit noch hauptung gegenüber, daß die Stellung überhaupt. Wenn England auch Zölle pacht 1 4 (Schluß in der Dritten Beilage.) Sultan von Zanzibar gehört. Uebrigens haben wir nur von Togo und dem südwestafrikanischen Schutzgebiet einer Beschluß⸗ der Fall ist, kann nur an der Hand der Erfahrung beurtheilt och nicht weit genug gehe, verdient es denselben Tadel wis Deutschland. Wir et, so Streitigkeiten mit den Engländern, mit dem Sultan von fassung des Reichstages entzogen werden. Es heißt in der werden. Wo die schädlichen Folgen zu Tage getreten sind, ha zu zeigen bae unsere Pflicht und Schuldigkeit, von Anfang an nichts von der Uebernahme der Zoll 5 8 Zanzibar ꝛc. gehört. Nun geht man damit um, diese Witu⸗ Verfassungsurkunde, daß alle Einnahmen und Ausgaben des es weder an dem Willen, noch an der Kraft gefehlt, dem z schon in dem beschränkten Rahmen an der Küste von Zanzibar wissen 8 Zollverwaltung 8 1b Gesellschaft mit der Deutsch⸗ostafrikanischen Gesellschaft zu ver⸗ Reichs auf den Etat kommen sollen. Es wird nun behauptet, Uebel entgegenzutreten. 88 ““ 1 111“ anzibar wissen, und haben aus denselben 8 binden. Die letztere verfügt nur über ein Kapital von höchstens daß die Zolleinnahmen und die davon bestrittenen Ausgaben Um 41½ Uhr wird die Fortsetzung der Debatte auf G 500 000 Außerdem liegt zwischen dem Gebiete der Witu⸗ keine Einnahmen und Ausgaben des Reichs sind, sondern nur Mittwoch 1 Uhr vertagt.

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