1889 / 300 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Dec 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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Stelle des Grundstücks tritt. Das die Ertheilung des Zuschlags 1890, Mittags 12 Uhr, Gerichtsstelle, verkündet werden. Berlin, den 9. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.

an

Aufgebot.

Der Privatier Joseph

Nr. 89, Nr. 1654,

200.— Ser. 16 Litt. N. 11mqM“ 3) de 100.— 18 M. Nr. 1662, 22 ℳꝙ 100 618 M. Nr. 1663 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ ichte, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotsterm ine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden

1) de

erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 9. Oktober 1889. 3 Amtsgericht.

Aufgebot.

aus von Erlanger & Söhne eines vom städtischen Tiefbauamt dahier am 25. September 1885 dem genannten Bankhaus ausgestellten Legescheins über drei Stück 4 % preußische Konsols à 2000 ℳ, nämlich Litt. B. Nr. 321707, Nr. 374042 und Nr. 374043 nebst

s Aufgebot

Coupons vom 1. Juli 1886 und Talons beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗

testens

L

in dem auf den 2. Mai 1890, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer 27 anberaumten Aufgebotstermine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde

erfolgen wird.

n 8. Oktober 1889 Abtheilung IV.

Frankfurt a.]

Aufgebot. Rentier H. Sommerfeldt zu Berlin hat aubhaft gemacht, daß ihm die gehörigen ssischen Prämienscheine Seri .9024 wie Serie 133:2 im Juni gekomm das Aufgebot eantrag Der Inhaber derselben ufgefordert, spatestens dem auf den nar 1891, Vormittags 11 Uhr, vor erzeichneten Gerichte, Zimmer 19, anbe⸗ Anfgebotstermine seine Rechte anzuümelden vorzulegen, widrigenfalls deren erfolgen wird. den 7. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheil ung I. (gez.) Theobald Wird veröffentlicht. Der Gerichtsschreiber: Friderici.

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1 ülllatrangn

Aufgebot.

¹ Verlust gegangen ein Depositionsschein

ssau vom 21. März

wonach der Gastwirth Joseph Baumgartner bei der vorgenannten Kgl. Filialbank zur Deckung eines auf Schuldurkunde vom selben Tage erhaltenen, am 21. Juni 1879 zahlbaren und mit fünf vom Hundert verzinslichen Darlehens von 1400.— folgende Werthpapiere, als: „Fl. 1000.— 4 % baver. Grundrenten⸗Obligation“ hinterlegt hat. Auf Antrag des K.² n Braun dahier, als bevollmächtigten Ve s obengenannten Joserh en Grundrenten⸗Obligation zusammen zu 1000 Fl.,

es Eingangs be⸗

tions 21. März 1879 stens in dem auf den 20. Fe⸗ Vormittags 9 Uhr, im ilsitzungssaal Nr. 18/1 anberaumten seine Rechte bei dem K. Amts⸗ Depositionsschein Kraftloserklärung

der Königlichen Filialbank Pa 1879,

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899,

„1985 .

Stes Dies“

.2 Srezumesde „†22b⸗ u anzumelden und den

Feese e . widrigenfalls desten

Aufgebot. zu Verlust gegangen ein ilialbark Passau vom 8.

ulein Anna Pöllmann hier“ bei der zur Deckung eines auf die

vom gleichen Tage erhaltenen 3 Monate d0 Zinsen rückzahlbaren Darlehns

n 3 ¾ % igen Pfandbrief der bayer Wechselbank Nr. 113821 zu 1000 Februar 1889 hinter⸗

Depositionsschein

Oktober 1888,

edigen Schnittwaarenhändlerin nun der Inhaber des Sscheines aufgefordert, gine vom 20. März Sitzungssaale

90, Vormittags 8 ½ Uhr, im 18,I seire Rechte beim Eerichte anzumelden

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Bekanntmachung. Ein von der Firma Speier zu Halberstadt 7. April 1889 in Neu⸗

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auf Ernst Röhnstedt

8 Urtheil über wird am 11. Februar obenbezeichneter

Hutner zu Neuburg a. K. in Bayern hat das Aufgebot der 4 % Frankfurter Hvpotheken⸗Credit⸗Verein Antheilscheine

wegersleben gezogener, nach 3 Monaten zahlbarer, von Gustav Najork in Leipzig auf die Firma Gebr. Rhodius zu Linz a. Rhein indossirter, Wechsel ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag der ge⸗ nannten Firma Gebr. Rhodius wird der Inhaber des Wechsels hierdurch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, dem 2. Juli 1890, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Letzteren erfolgen wird. Oschersleben, den 5. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

[52451]

Berlin, Mühlenstraße 11, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. d Berlin, den 29. März 1889 über 127 ℳ., zahlbar am 29. Juli 1889, ausgestellt von Emil Rosendorff an eigene Ordre, acceptirt von C. Kerber in Schwedt a Oder, versehen mit den Blankoindossamenten Emil Rosendorff und C. Paech hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 12. Juli 1890, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 2) anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Schwedt, den 11. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht.

8

[52510] Aufgebot. Auf Antrag der Sophie Rocksin aus Benkendorf und des Arbeitsmanns Christian Evermann iu Uelitz werden alle, welche Ansprüche und Rechte 1) auf das der Sophie Rocksin ertheilte Einlage⸗ buch der Mecklenburgischen Lebensversiche⸗ rungs⸗ und Sparbank hieselbst über 102,16 Nr. 10 437,

2) auf das auf den Namen des Christian Ever⸗ mann ausgestellte Sparbuch des früheren Vorschußvereins E. G. hieselbst Nr. 23 921, lautend am 31. Dezember 1888 auf 431,85 ℳ.

haben, aufgefordert, dieselben unter Vorlegung der bezeichneten Bücher spätestens in dem bei dem unter⸗ zeichneten Gericht am 27. Februar 1890, Mittags 12 Uhr, Zimmer 7, anstehenden Termin anzvmelden, unter dem Nachtheil, daß die bezeich⸗ neten Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Schwerin, den 10. Dezember 1889.

Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung:

(L. S) Fr. Heitmann, Gerichtsschreiber.

Friedrich Ehrhardt ssenbuch Nr. 19 25

uns Friedrich Ehrhardt

wird dasselbe hierdurch aufgeboten und er des Buches aufgefordert, spätestens in dem auf 23. Mai 1890, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 31, anberaumten Termine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte

anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

n 11. Novembe

b 5 d 89. des Amtsgericht. Abth.

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1) des Kaffeehändlers 2) der unverehelichten Wustbrock, richtiger? wird der Inhaber: ad 1: der auf lautenden Sparkassen a. der § mover eingetragene er 1180 30 ₰, n n Käthe Wustbrock Sparkassenbue 95316 über 55 aufgefordert, spätestens i n auf Freitag, 9. Mai 1890, Mittags anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gerichte an⸗ zumelden und die Urkunden zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur n erfolgen wird. Hannover, 11. Oktober 8 Köni

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vertreten . Kübham, ergeht Buches Nr. 2014 der Neumarkt, lautend 92 90 für den kirche Lauterbach, die dem hiermit auf 1890, Früh 9 Uhr, festgeset unter Vorlage des bezeichneten Ansprüche und Rechte in Bezu Spareinlage anzumelden, schriebene Sparkassabuch für kra wird. Mühldorf, 7. Dezember 1889. K. Amtsgericht. (L. S.) gez. Martin. (L. S.) Beglaubigt: Deisenberg

dermaligen istriktssparkassa f eine Gesam tus;z 5

Februar otstermine

Aufgebot. den Antrag des Tischlers Aug us Astfeld als Vormundes FKinder des verstorbenen Großk nann, Namens Hermann und Rich aft gemacht hat, daß die f Nr. 24 in Astfeld für a. die ledige Elisabeth Diekmann, b. efrau des Hüttemanns Bosse, Friederike, nann, c., den chergesellen Friedrich Dinkler und d. kuhmachergesellen Christian Dinkler,

Ifre Aftfeld,

Auf

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Auf den Antrag des Fuhrherrn H. Schulze zu

Antragstellers 1 balb die Rechtsnachfolger de zu Hannover

Ehrlich,

unterm 23. Mai 1838 eingetragenen Abfindungs⸗ ansprüche zu je 100 Thaler längst getilgt sind, werden alle Diejen gen, welche auf das fragl. Kapital An⸗ sprüche machen zu können vermeinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 13. Februar 1890, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte anberaumten Termine geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß die Löschung der Eintragung erfolgen soll.

Lutter a. Bbge., den 4. Dezember 1880.

1 Herzogliches Amtsgericht. Lutterloh. 8

Auf Antrag des Kolons Friedrich Dornbusch Nr. 37 in Niedernwöhren, welcher die Tilgung einer zu Gussten des Schlachtermeisters Conräd Harten⸗ in Stadthagen auf die Stätte Nr. 37 Niedernwöhren pfandrechtlich Band I. pag. 247 des Hypothekenbuchs für das frühere Amt Stadthagen eingetragenen Darlehnsforderung vom 3,27. Juni 1854 über 200 Thlr. glaubhaft gemacht hat, wird der unbe⸗ kannte Inhaber der fraglichen Schuld⸗ und Pfand⸗ urkunde, und Alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine vom 14. April 1890, Vorm. 9 Uhr, dahier anzumelden, widrigen⸗ falls die Hypothekenurkunde dem genannten Kolonen Dornbusch gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypo⸗ thek aber gelöscht werden soll. 8

Stadthagen, 10. Dezember 1889.

8 Fürstliches Amtsgericht. II.

Höcker.

1 8 Aufgebot. Auf den Antrag des Rentiers W. Tilly aus Gos⸗ lar, welcher glaubhaft gemacht hat, daß ihm der Hvypothekenbrief über eine für ihn auf dem Anbauer⸗ wesen Nr. 146 zu Wolfshagen laut Schuldverschrei⸗ 8 Septembe bung vom 1868 eingetragene Post von 8 7. Oktober 720 Thalern abhanden gekommen ist, werden alle unbekannten Inhaber des fragl. Kvvpothekenbriefs aufgefordert, ihre Ansprüche spatestens in dem auf den 13. Februar 1890, Morgens 10. Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte anberaumten Termine geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß die Hypothek den Eigenthümern des 2 nbauerwesens Nr. 146, dem Waldarbeiter Heine und dessen Ehe⸗ „Wilhelmine, geb. us Wolfs hagen, so⸗ wie dem ursprünglichen Sch dem Waldarbeiter Heinrich Klingebiel b er dessen Rechtsnach⸗ folgern gegenüber ftlos erklärt werden soll. Lutter a. Bbge., den 4. Dezember 1889. Herzogliches Amtsgericht. Lutterloh.

[52449]

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[52448] Bekanntmachung. Auf dem Grundstücke Kossäthen Christian Siewert in Rampitz, im Grundbuche von Rampitz Band I. Blatt Nr. 17 eingetragen, steht in Ab⸗ theilung III. Nr. 3 nachstehende Post eingetragen: 3 Thlr. 10 Sgr. 43 10 Pf. Vatererbe für Doro⸗ Elisabeth Teichert, 10 ZJoder ein Rind für Anna Dorothee, 10 oder ein Rind für Eva Elisabeth, 10 oder ein Rind für Dorothee Elisabeth, 5 zu einem Ehrenkleide für Anna

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ꝗ, zu einem Ehrenkleide für Era Elisabeth, ein Füllen für Gottlieb oder

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Saasnsmnnenene,

Geschwister Teichert. ex recess 3. April 1810, ex decr, de eod eingetragen. Diese Post ist angeblich bezahlt und Löschung erfolgen. Auf den Antrag

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soll die

nthümers werden des⸗ der vorbezeichneten Hypo⸗ thekengläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Termin am 15. April 1890, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die ¹ werden.

Fürstenberg a. O., den 11.

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Dezember 18 283 . 4

Aufgebot.

1879 in Stettin

schollen ist, wird aufgefordert, sich spät auf den 7. November 1890, Mittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung auf Antrag seiner Ehefrau Johanna, geb. Koch, zu Stettin erfolgen kann.

Stettin, den 23. November 1889.

+ 11 Anoric ILIP2Iunrvn iches Amtsgericht. Abtheilung III.

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Amtsgericht Hamburg. Dr. Hermann Stockfleth als Testamentsvoll⸗- ecker von Johann Conrad Benöhr, vertreten urch Rechtsanwalt Dr. Otto Meier ragen: Die am 25. August hanna Catharina be durch ein mit ihre nöhr am 24. Augu 2 27. April 18 September

[52507]

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hierselbst geb. Metzendorff, es n un Johann Conrad errichtetes, mit Zu⸗ 27. Juni 1877 ver⸗ ublicirtes

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Bestimmungen jenes wechsels Vermachung einiger Legat⸗ zur Untversalerbi tragsteller mit der Umschreibun strecker bestent. Zwecks Regulirung des den Erlaß eines Aufgebots.

Das beantragte Aufgebot wird d . Es werden Alle, welche an Nachla vorbezeichneten Eheleute Erb⸗ sprüche zu haben vermeinen, oderden Bestimmungen

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der

er sonstige An⸗

der vorgenannten Testamente wie auch der Ein⸗

setzung des Antragstellers zum Testamentsvoll⸗ strecker widersprechen wollen, hiemit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Donnerstag, 6. Februar 1890, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 4. Dezember 1889. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII.

Zur Beglaubigung: Raomberg Dr., Gerichts⸗Sekretär. [52508] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von Johann Carl. Wilhelm Witt, als Testamentsvollstrecker der Eheleute Hans Heydorn und Maria Henriette Hepdorn, geb. Wohler, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Strauch, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß des am 25. September 1889 hieselbst verstorbenen Hans Heydorn Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemein⸗ schaft mit seiner Ehefrau Marta Henriette Heydorn, geb. Wohler, am 13. September 1867 errichteten, am 25. September 1884 hieselbst publicirten Testaments, wie auch den Bestimmungen der am 20. September 1873 zu diesem Testament errichteten, am 3. Oktober 1889 hieselbst publizirten Nachträge, insbesondere den dem Testamentsvollstrecker ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß zur Umschrei⸗ bung oder Tilgung von Nachlaßkapitalien, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche späͤtestens in dem auf Donnerstag, 6. Februar 1890, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 3. Dezember 1889.

Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII Zur Beglaubigung:

Dr., Gerichts⸗Sekretär.

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omberg

Lage. Zu dem erheblichen Nachlasse der am 28. No⸗ vember 1889 auf Nr. 6 in Ohrsen verstorbenen unverehelichten Friederike Hilbrink haben sich hier einige Intestaterben gemeldet, welche die Erbschaft vorsorglich mit der Wohlthat des Inventars ange⸗ treten haben. Auf ihren Antrag ist das Aufgebots⸗

fahren gemäß §. 773 und ¹des Lippischen Prozeß⸗

von 1859 eingeleitet und Aufgebotstermin ienstag, 4. Februar 1890, Morgens übr, angesetzt. Es werden dazu: alle Erbberechtigten, welche ein näheres oder nahes Erbrecht zu haben vermeinen, wie die Anmeldenden (Neffen), hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte anzumelden und durch Geburtsschein oder Beziehung auf die hiesigen Akten von 1886 über den Nachlaß des verstorbenen Leibzüchters Adolf Hilbrin auf Nr. 6 zu Ohrsen klar zu stellen, widrigenfalls die An⸗ meldenden, die ihre Neffeneigenschaft nachgewiesen haben, als die wahren und einzigen Erben der Verstorbenen mit den unter Nr. 2 a. a. O. aufgeführten Wir⸗ kungen angenommen werden sollen, 2) alle Diejenigen, welche Anspruch auf Befrie⸗ ung aus der Hilbrink'schen Erbmasse zu haben hiermit zur Anmeldung solcher Ansprüche t, widrigenfalls solche nur insoweit später sichtigt werden sollen, als die Erben zur des aus der Erbschaft Empfangenen pt

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Dezember 1889.

Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer. [52191] b Aufgebot.

Der zu Mühlheim a. M. am 16. Mai 1887 rer⸗ storbene Landwirth Konrad Kaiser I und dessen da⸗ selbst am 9. März 1889 verstorbene Ehefrau Mar⸗ garetha, geb. Rack, von Rommelhausen haben unterm 16. Dezember 1852 ein gerichtliches Testament er⸗ richtet und darin bestimmt, daß nach ihrem Ableben das Vermögen in 2 gleiche Hälften getheilt und in je ½ auf die Erben Mannes und die Erben der

H„ S 2 89

Les Ehefrau fallen soll. Als Erben der Ehefrau erscheinen u A. 1) der Sohn von deren verstorbenen Johann Rack, nämlich Konrad Rack in mit einem Erbtheil von 252 55 ₰, 2) der Sohn von deren verstorbenen Maria Kath, geb. Rack, Ehefrau Spahn VIII. zu Mühlheim a. M., nämlich: Kon 8 in Amerita, mit einem Erbtheil von 161

Amerika,

twa noch lebenden Kinder der verstorbenen

erselben Katharina, geb. Rack, Ehefran

Ochsenhirt in Amerika, mit einem Erk⸗

5 11 3

r Aufenthaltsort dieser Personen

zustellen war, so werden sie auf Antras nten: Balthaser und Kaspar Rack im ommelhausen, Valentin Spahn zu Bergen und osef Spahn II zu Mühlheim hierdurch aufget spätestens bis zum Aufgebotstermin: stag, den 1. März 1890 über Aner des Testaments, Antretung oder Ausschlagung Erbschaft zu erklären, widrigenfalls die genannter abwesenden Personen bei der Erbvertheilung nict berücksichtigt werden und die erwähnte Erbschaft der allein sich gemeldet habenden Personen überlassen

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wird.

Offenbach, den 1. Dezember 18809. 1r Großherzoglich hessisches Amtgericht Offenbach. g EE“ . 885 Schliek. 8

[52443]

Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Dreyer liers⸗

November 1889 verstorbenen Wittwe des Scies er⸗ eckers Carl Heinrich Wilhelm Gödeke, Wilhelmine Torothee, geb. Müller, werden da Erben der Letzteren damit aufgefordert, ihre Er⸗⸗ ansprüche pätestens in dem hiermit au 5

als Verwalters des Nachlasses der hiers. 1 2

Montag, den 10. Februar 1890, Nachmittags 12 ½ Uhr, in der Amtsgerichtsstube unten im Stadthause Nr. 6 anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des Aus⸗ schlusses anzumelden. Bremen, 12. Dezember 1889. Das Amtsgericht. (gez.) Völckers. Zur Beglaubigung: Stede, Ger

[52456] Beschluß.

Das Aufgebotsverfahren der Gläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer des Kaufmanns Hugo Gadzikowski zu Kulmsee ist beendet. Kulmsee, den 6. Dezember 1889.

Königliches Amtsgericht. Meyer.

1““

[52461] Bekanntmachung. In der Aufgebotssache des seit 1876 verschollenen Arbeiters und Schiffers Julius Karl Heinrich York us Hohen⸗Schönhausen erkennt das Königliche Amts⸗ gericht II. Berlin in der Sitzung vom 2. Dezem⸗ er 1889 durch den Amtsgerichtsrath Klamroth für Recht: 1 Der seit 1876 verschollene Arbeiter und Schiffer Julius Karl Heinrich York wird für todt erklärt. Berlin, den 2. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 9.

[52477] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emilie Fischer, verwittwet gewesene Meyer, geborene von Kondratowicz, zu Graudenz, ertreten durch den Rechtsanwalt Schlee zu Thorn, klagt gegen den früheren Mühlenpächter Carl Fischer, rüher in Dietrichsdorf bei Jablonowo, jetzt in Amerika nbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu lösen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erachten, und ladet den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 2. April 1890,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

ei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Thorn, den 10. Dezember 1889.

Wernicke,

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Gerichtsschreiber

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Oeffentliche Zustellung.

efrau des Kaufmanns Otto Thorcy, Auguste, zrüdern, aus Watenbüttel, vertreten durch den sanwalt Nessig zu Braunschweig, klagt gegen genannten EChemann, früher in Braunschweig, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer

s Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf

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den 19. März 1890, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ran schtweig. b. 9

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1 . 2„ 1 32 Gerichtsschreiber des Herz

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[52475] Armensache. Oeffentliche Zustellung.

Julie Caroline Acker, ohne Gewerbe zu Straß⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Mechling, klagt gegen ihren Ehemann Paul Loriot, Konditor, früher in Straßburg, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit Antrage: die Ehe⸗ scheidung zwischen den Parteien auszusprechen, und dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen. Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 26. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr, vorgeladen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär Weber. effentliche Zustellung. Maria Hardt, Ehefrau 1, bnerin, zu Münsterbusch, vertreten Rechtsanwalt Büttgenbach zu Aachen, klagt gegen ihren nannten Ehemann, den Gottfried Kehren, Zinkarbeiter, früher zu Münsterbusch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen der Anna Maria Hardt und dem Gottfried Kehren vor dem Civilstandsbeamten zu Eschweiler am 18. Juli 1874 abgeschlossene Ehe für getrennt er⸗ klären, die Ehescheidung mit allen gesetzlichen Folgen aussprechen und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen

auf Freitag, den 28. Februar 1890, Vor⸗

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mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Vo de klagte hiermit vorgeladen wird, will der Kläger be⸗

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dorn, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52465] Oeffentliche Zustellung. - Nr. 10 843 Josef Schwäble, uneheliches Kind

der Eusebia Schwäble von Grißbeim, vertreten durch V bar zu erklären.

den Prozeßvormund Leopold Baumann daselbst, klagt gegen den in Amerika abwesenden Landwirth Josef Bölsch von Grißheim, aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung eines Beitrags zur Ernährung des kl. Kindes von der Geburt desselben (6. September 1889) bis zu dessen vollendetem rierzehnten Lebensjahre von wöchentlich einer Mark, vorauszahlbar in Viertel⸗ jahrsraten, an den jeweiligen Vormund des Kindes, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Staufen auf Donnerstag, den 6. Februar 1890, Vormittags 19 Uhr. Zum

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Hagel von Birkach, zuletzt in Dietersdorf, nun un⸗

Gottfried

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht . 8 Staufen, den 11. Dezember 1889. 1 Dufner, 9. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

20 2— 9 8 8 [52467] Oeffentliche Zustellung Die Kuratel über Friedrich Leonhard Oestreicher in Winterhausen, vertreten durch den Vormund, Oekonom Michael Oestreicher von dort, dann die Kindesmutter Veronika Oestreicher, ledig und groß⸗ jährig alldort, klagen bei dem k. Amtsgerichte Würz⸗ burg I. gegen den ledigen und großjährigen Dienst⸗ knecht Karl Friedrich Donat aus Frauwalde, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimente, und stellen an das genannte Gericht den

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Antrag, durch für vorläufig vollstreckbar . Der Landgerichts⸗Sekretär: G 8=

der Beklagte habe 1) die Vaterschaft zu dem am 16. Februar 1888 von der obengenannten Veronika Oestreicher geborenen Kinde Friedrich Leonhard Oestreicher anzuerkennen und dem Curanden von dessen Geburt bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre einen jährlichen Unterhaltsbeitrag von Ein⸗ hundert Mark, vierteljährig vorauszahlbar zu leisten, sowie die Hälfte des seinerzeitigen Schul⸗ und Lehrgeldes, dann die allenfallsigen Krankheits⸗ und Beerdigungskosten zu tragen, der Kindesmutter eine Tauf⸗ und Kindbett⸗ kosten⸗Entschädigung von 20 zu bezahlen und 3) die Kosten des Rechtsstreites zu tragen.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits hat Prozeßgericht Termin auf Montag, den 3. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale für Civilsachen Nr. 15 anberaumt, was zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten hierdurch bekannt gemacht wird.

Würzburg, am 6. Dezember 1889.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts I.

(L. s.) Baumüller, Sekretär

52468]

8 X,. ; 2 Oeffentliche Bekanntmachung.

Mit Klage vom 18. November c. verlangt der Gerbergehülfe Georg Brückner in seiner Eigenschaft als Vormund über das außereheliche Kind „Georg“

ledigen großjährigen Arbeiterin Margaretha Scharrer dahier, die kostenfällige vorläufig vollstreck⸗ bare Verurtheilung des ledigen, großjährigen Lackirers dor Mack aus Würzburg, z. Z. unbekannten nthalts, zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Margaretha Scharrer am 30. September l. J. außerehelich geborenen Kinde „Georg“; zur Einräumung des gesetzlich beschränkten Erbrechts in seinen dereinstigen Nachlaß; zur Zahlung: eines wöchentlichen, im Voraus zahlbaren Alimentationsbeitrages von 3 ℳ, von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 14. Lebenjahre, des dereinstigen Schulgeldes, der allenfallsigen Kur⸗ und Begräbnißkosten während der Alimentationsperiode.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits hat das Kgl. Amtsgericht Nürnberg Termin anbe⸗ raumt auf Freitag, den 24. Januar 18990, Vormittags neun Uhr, im Sitzungssaal Nr. 11 des hiesigen Justizgebäudes, wozu der Beklag mit geladen wird.

Nürnberg, den 7.

Der geschäftsleiten

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r 1889. Gerichtsschreiber acker, K Sekretär.

29 38 △₰ 2 ( 152466] Oeffentliche Zustellung.

Mit Klage vom 5. Dezember 1889 beantragt die ledige, grosjährige Dienstmagd Maria Magdalena Winkelmann von Medlitz, z. Zt. in Seßlach, die Verurtheilung des ledigen Dienstknechts Georg

bekannten Aufentalts, zur Zahlung von 70 Alimentationsbeitrag für ihre beiden außerehelichen Kinder Marie und Johann für das laufende, bezw. das vorige Jahr, zur Tragung der Prozeßkosten, sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits hat das Kgl. Amtsgericht Seßlach nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung Termin auf Dienstag, 28. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr, im Sitzuungssaale des biesigen Amtsgerichts anberaumt, zu welchem Beklagter hiemet geladen wird.

Seßlach, 12. Dezember 1889.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts

(L. S.) Dietz, Kgl. Sekretär.

Oeffentliche Zustellung.

Philipp Wirth, Buchbinder in Miltenberg, als Vormund von Georg Fertig, außerehelichem Kinde der ledigen Sofie Fertig daselbst, hat gegen Andreas Stürmer, ledigen Bäckergesellen aus Wasendorf, früher in Miltenberg, jetzt unbekannt wo abwesend, zum hiesigen Kgl. Amtsgerichte Klage auf Zahlung von Alimenten gestellt. In dem zur mündlichen Verhandlung bestimmten Termine vom 29. Januar 1890, Vorm. 410 Uhr, zu welchem der Be⸗

[52512]

antragen, den Beklagten zu verurtheilen, für das ge⸗ nannte, von demselben erzeugte und anerkannte Kind Georg Fertig für die Zeit von der Geburt 10. Mai 1888 bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre einen monatlich vorauszahlbaren Unterhaltungsbeitrag von 10 zu leisten, dem Be⸗ klagten auch die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urtheil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreck⸗

Vorstehender Auszug aus der Klageschrift wird dem Beklagten auf Grund Beschlusses des Kgl. Am hier vom 12. Ilf. Mts. öffentlich zu⸗ gestellt. ge Miltenberg, 13. Dezember 1889.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Heist, K. Sekretär. [52470) SOeffentliche Zustellung. .

Der Rentner Johann Müller zu Wasselnheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Petri, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger des in Wiewersheim verlebten Ackerers Anton Hoerle, als: Anton Hoerle,

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1“]

Bierbrauer, früher in Wiewersheim, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Genossen, mit dem Antrage: die Beklagten zu je einem Achtel zu verurtheilen, an Kläger die Summe von 1600 nebst 5 % Zinsen vom 11. Dezember 1888 an zu zahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urtheil ev. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 3. März 1890, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellugag an den Beklagten Anton e- wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

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KSCnmsl.

[52464] SOeffentliche Zustellung.

Der Ortsarmenverband der Gemeinde Groß⸗Lunau, vertreten durch den Rechtsanwalt Stock in Kulm, klagt gegen den Arbeiter Peter Thiart aus Groß⸗ Lunau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ver⸗ pflegungs⸗ und Kurkosten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 65,35 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage und Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulm auf den 17. März 1890, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 21. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 1

Kulm, den 7. Dezember 1889.

b . Grodzicki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.

[52469]

Der Rechtsanwalt Meyer zu Ostrowo klagt gegen den Handelsmann Jacob Horwitz, früher zu Ostrowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 90 90 Gebührenforderung mit dem Antrage den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 90,90 zu zahlen, das Urtheil auch für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Ostrowo auf den 4. März 1890, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wendlandt, erichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Frben des zu Altenahr verstorbenen Bäckers Anno Josef Helten, nämlich: 1) Johann Helten, Kaufmann in Altenahr, 2) Hubert Helten, ohne Ge⸗ schäft daselbst, 3) Eheleute Wilhelm Mumbour, Metzger, und Katharina, geb. Helten, daselbst, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Loenartz zu Koblenz, klagen gegen den Johann Müller, Winzer, früher in Al⸗ tenahr, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, aus den Schuldscheinen vom 5. Juni 1872 bezw. 4. April 1878, bezw. 6. Februar 1881 mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 511 83 nebst Zinsen zu 5 % von 425 91 vom 15. Juli 1889 und des Restes vom Klagetage sowie der Kosten und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 11. März 1890, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 11. Dezember 1889.

Brennig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 52472] Oeffentliche Zustellung.

Die Volksbank, e. G., in Hamburg, vertreten urch Justizrath Heymann in Altona, klagt gegen en Bauunternehmer Carl Huch, früher in Altona, unbekannten Aufenthalts, wegen 350 vier⸗

entiger Hypothekzinsen für die auf dem Grund⸗

es Beklagten im Grundbuch von Altona, Ost,

859, Abth. III Nr. 2 und 3 für die Klägerin

ragenen Kapitalien von je 15 000 ℳ, mit dem

auf Verurtheilung des Beklagten durch

gegen Sicherheitsleistuns für vorläufig vollstreckbar

erklärtes Urtheil zur Zahlung von 350 ℳ, auch

bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das ver⸗

pfändete Grundstück, und ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona

auf Montag, den 31. März 1890, Vormittags

11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Altona, den 30. November 1889. Böttger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5: Oeffentliche Zustellung.

1 Provinzial⸗Arbeits⸗Anstalt zu Brauweiler, vertreten durch den Landesdirektor der Rheinprovinz, Herrn Klein zu Düsseldorf, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Jansenius zu Bonn, klagt gegen den Peter Josef Balg, gebürtig zu Niederdrees, ohne Geschäft und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage: Königl. Land⸗ gericht wolle den Beklagten zur Zahlung von 348,60 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenfällig verurtheilen, auch das zu erlassende Urtheil für vorläufig vollstreckbar er⸗ erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 12. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts (L. S.) Donner, Landgerichts⸗Sekretär.

[52474] Bekanntmachung.

In Sachen des Viehhändlers Jakob Hart hier, vertreten vom Rechtsanwalt Dr. Harburger II., gegen den Metzger Baptist Dafelmeier auch Tafel⸗ meier von Aichach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung

[52471 Die Melanie Mever, ohne Gewerbe in O schäffolsheim, vertreten durch Rechtsanwalt J rath Schneegans, klagt gegen: 1) die 3 Bamberger, ohne Gewerbe, früher in Oberschäffols⸗ heim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, 2) den Michel Bamberger, Zimmermann, früher in Oberschäffolsheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Genossen, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, nach Verhältniß ihrer Erbrechte an die Klägerin den Betrag von 560 nebst 5 % Zinsen seit dem 9. April 1886 zu be⸗

zahlen, denselben die Prozeßkosten zur Last zu legen und das ergehende Urtheil nöthigenfalls gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer

des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E.

auf den 3. März 1890, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung an die Beklagten, Magda⸗ lena und Michel Bamberger, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär: Krümmel.

[52481]

m

der Klage diese Klage die öffentliche kammer des Kgl. Landgerichts München I. vom Montag, den 3. März 1890, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. beantragen, zu erkennen: I. Beklagter ist schuldig, an die Klagspartei 460 Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 25. Februar 1888 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die sämmtlichen Streitskosten zu tragen bzw. zu erstatten. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

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zur Verhandlung über Sitzung der I. Civil⸗

bewilligt und ist

rechtzeitig einen bei

Der klägerische Anwalt wird

III. Das Urtheil wird

München, den 11. Dezember 1889.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

Der K. Obersekretär: Rodler.

Deffentliche Züsteluich.² =

er⸗

Justiz⸗ Magdalena

Zum Zwecke

8

Oeffentliche Zustellung einer Klageschrift. Barbara Andres, geb. Sturm, Ehefrau von Phi⸗

lipp stein, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort abwesend, Klägerin, in Godramstein wohnhaft, durch Rechtsanwalt Bangratz aus Landau i. Pf. ver⸗ treten, klagt bei der Civilkammer des Königl. Land⸗ gerichts Landau i. Pf. gegen ihren vorgenannten ab wesenden Ehemann folgenden Antrage:

Jakob Andres, früher Maurer in Godram⸗

„wegen Gütertrennung“ mit dem

„Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, die Vermöge

absonderung demgemäß den Beklagten zu verurtheilen,

Kgl. Notar Heck in Landau zur Vermögensabsonde

rung und zur Errichtung eines Separationsinventar

gemeinschaftlich mit der Klägerin und zur Beliefe⸗ rung des Sondergutes der Klägerin, ihrer Ersatz⸗

zwischen den Parteien auszu

ansprüche und ihres Gütergemeinschaftsantheils, so- fern sie die Gütergemeinschaft annehmen sollte, zu schreiten, Klage an zu verzinsen und das sich ergebende Ver

mögen der Klägerin ihr zur selbständigen Verwaltung zu überlassen, für die nöthig werdenden Abschätzungen Sachverständigen den Bürgermeister Streily zu ernennen, mit dessen Beeidigung das Kgl. Amts

gericht Landau zu betrauen und dem Beklagten die Kosten des Prozesses zur Last zu legen, auch das er⸗ gehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er

klären.

die ihr zufallenden Beträge vom Tage der

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ve

handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der obengenannten Civilkammer vom 28. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung vor, für den Fall der Bestreitung der Klage einen am Prozeßgerichte

Vertreter aufzustellen.

zugelassenen Rechtsanwalt als

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den

obgenannten, zur Zeit ohne bekanrten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesenden Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landau i. Pf., 12. Dezember 1889.

4 Die Barbara, geb. Notermanns, Obsthändlerin, zu Köln, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Gaul zu Köln, klagt gegen ihren Ehemann Termin 1 10. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr, vor dem Landgerichte zu Köln, II. Civilkammer.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

Bettinger, Kgl. Sekretar.

Ehef des Fellhändlers Franz Schmitz,

11f

2 Gütertrennung. zur Verhandlung ist bestimmt auf den

Köln, den 10. Dezember 1889.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

[52483]

Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Civilkammer

des Landgerichts zu Köln vom 14. November 1889 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Eduard Rödiger, Anstreicher zu Köln⸗Ehrenfeld, und Katharina, der Auseinandersetzung ist der Notar Le Hanne zu Köln beauftragt.

Köln,

geb. Kortte, aufgelöst worden. Mit

den 11. Dezember 1889. Der Gerichtsschreiber: Schulz.

[52479]

Durch Urtheil der II. Civilkammer des Kaiser⸗

lichen 4. Dezember 1889 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Albert Friedrich, Geschäftsagent, und Agnes Last zu Straßburg ausgesprochen. einandersetzung

Landgerichts zu Straßburg i./ E. vom

1 hen. Zur Aus⸗ der Vermögensverhältnisse wurden

die Parteien vor Nolar Moßler in Straßburg ver⸗ wiesen und dem Ehemanne die Kosten zur L

ast gelegt.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.

83

[52478]

Durch Urtheil der II. Civilkammer des Kaiser⸗

lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. vom 5. De⸗ zember 1889 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Peter Kurzenhausen ausgesprochen. der Vermögensverhältnisse wurden die Parteien vor Notar Baer in Brumath verwiesen und dem Ehe⸗

Heitz und Therese Ohlmann zu Zur Auseinandersetzung

anne die Kosten zur Last gelegt.

(L.

s.) Der Landgerichts⸗Sekretär: Weber.