1890 / 10 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Jan 1890 18:00:01 GMT) scan diff

chen Zinkmarkt im Jahre Die oberschlesische Zink⸗Industrie uf das letzte Halbjahr mit Befriedigung zurück⸗ Preise nahmen stetige Aufwärtsbewegung, d Quantum sofortige 1 wie die jetzigen,

„Die Ausstandsbewegung Zink⸗Industrie tlichen Hütten wurden erthe Aufbesserung der Loh Die leitende Marke W. H. setzte 18,75 und notirte stellten sich bis Ende te die Spekulation m die Preise um etwa schaffte sich die ge⸗ in einer immer otirte zur Zeit ke 17 Von Anfang

Ueber den oberschlesis 1889 berichtet die „Schles. Ztg.“:

kann namentli

jedes an den Seit dem Jahre

oberschlesische werthen Einfluß. Auf sämm bewilligt, die eine nennensw verhältnisse repräsentiren. Anfangs Januar mit 18,60 ein, stieg auf ebruar 18,25 Andere Spezialmarken Februar auf 17,70 17,90 Im März b die schwache Nachfrage aus Konsumentenkreisen, u 4 1 pro 50 kg herabzudrücken. sunde Lage des Artikels bald wieder Geltung und kam fester werdenden Stimmung zum Ausdruck. 17,90 ℳ, Godulla 16,70 ℳ, Vereinsmar Aufwärtsbewegung schnellerem Tempo vor sich und entwickelte haftes Geschäft. überaus schwer erhältlich; die Bestände w Die Verkäufe der letzten Monate vollzogen auf Lieferung 1890, und sind einzelne Werke zweiten Quartals engagirt. 23,65 und W. H. ohne Abgeber 8 Gegen den niedrigsten S Erhöhung 7—8 für 50 kg je nach Marke.

Berliner Jalousie⸗ rospelt über das f stellte Buchenholzpflaster. chnittene und imprägnirte

sondern in zusammen⸗ stellt, wie solche bereits

in mehreren anderen Städten zur t sich dabei eine beträchtliche Er⸗ wie bei der Verlegungs⸗

Werth der re 1889 übersteigt denjenigen des Jahres Die Ausfuhr hat um 14 ½

T. B.) Der Bundesrath hat das d das Finanz⸗Departement Ankauf der in ihrem

Bundesrathe offerirten 38 000 Stück westschweizerischen Eisenbahnfusion her⸗ „Jura⸗Simplon⸗Bahn“ ert dem Vernehmen

1873 sind Preise,

höhere Löhne

Indeß ver

sich ein überaus leb⸗ den letzten Monaten aren sämmtlich geräumt. sich fast alle bereits bis Ende des ahres notirte Godulla frei Waggon

Prompte Waare war in

Am Schluß des J

25 pro 50 kg tand in diesem Jahre betrug die Im Betrieb waren

Fabrik Heinr. ür Rechnung

23 Hütten.

Die Hamburg⸗ Freese in Berlin versendet einen P der Fabrik in Friedrichsruh herge 1 Das von der Fürstlichen Forstverwaltung gef Holz wird nicht mehr in einzelnen Würfeln, hängenden etwa ½ qm großen Plat in Berlin in der Lutzowstraße und Anwendung gelangt sind. Es ha sparniß an Zeit sowohl bei dem Transport arbeit ergeben.

Waareneinfuhr im Jah 1888 um 40 8 Millionen Pfd. Sterl. Millionen Pfd. Sterl. zugenomme „Bern, 8. Januar. Eisenbahn⸗Departement un beauftragt, mit der Regierung i Besitze befindlichen und dem Prioritätsaktien der aus der vorgegangenen neuen Bahngesellschaft zu unterhandeln. Die Berner nach 600 Fr. für die Aktie von 500 Fr.

n Bern über den

Regierung ford

Verkehrs⸗Anstalten.

London, 9. Januar. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer

„Moovr' ist gestern von Madeira auf der Heimreise abgegangen.

Mannigfaltiges.

hungen der hochseligen Kaiserin und Königin aterländischen Frauenverein und Augusta⸗Hospital schreibt die „Staatsb.⸗

Der Vaterländische Frauenverein, ein Vierteljahrhundert als Prote erk der hohen Frau gewesen; konstituirten sich die Frauen, welche sich 1866 dem preußi⸗ schen Verein zur Pflege im Felde verwu als weibliche Hülfsarberter 11. November 1866, dem Dank⸗ und Friedensfeste, als Bereits zuvor hatte sich, ebenfalls auf Ver⸗ anlassung der Königin Augusta in Berlin ein „Frauen⸗ Verein“ gebildet, welcher nur beschränktere Ziele verf der Vaterländische Frauenverein eine sehr weitgehende erhielt. In Kriegszeiten sollte er th deten und Kranken, in Friedenszeiten auf die sittliche und moralische ihm fern bleiben, Aufgabe gestellt, außerordentliche

Ueber die B Augusta zum

8 welchem die Kaiserin Augusta fast ktorin vorgestanden, ist denn auf ihre Ver⸗ ndeter und erkrankter Krieger g gestellt hatten,

ländischer Frauenverein“.

Bestimmung eilnehmen an der Fürsorge und Pflege der Verwun Zweig humaner Bestrebungen, der Verbesserung der sozialen insonderheit aber ist es ihm zur Nothstände zu lindern und für die Förderung und He für Herstellung neuer und Verbesserung

Vaterländische

Zustände Bezug hat,

Krankenpflege, stehender Krankenhäuser Sorge zu tragen. Frauenverein artigen Bestrebungen kam erst durch die Initiative der Kaiserin 12. August 1871, ein Verband sämmtlicher Frauenvereine zu Stande, welcher für bestimmte Fälle eine Vereinigung aller Kräfte ermög⸗ lichte. Dem Vaterländischen Frauenverein, welcher sich in mehreren hundert Zweigvereinen über ganz Deutschland verbreitet, war Kaiserin die Frau Großherzogin

8 „Miittelpunkt im größten Theile des Vaterlandes, Augusta, d d. Würzburg,

Augusta, ebenso wie ihre Tochter, Baden, stets eine treue Beratherin, und die alljährlich im Palais unter ihrem Vorsitz stattgefundenen Generalversammlungen Anregungen und Ausgestaltungen des großen

Verbandes. Das Augusta⸗Hospital, welches gleichfalls ein

r zwei Jahrzehnte einer segensreichen Wirk⸗ samkeit zurück. Es ist im Jahre 1868 von der Verewigten gestiftet und am 6. April 1870 mit 36 Betten eröffnet worden. Die Anstalt dient außer zur Krankenpflege zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen und als Poliklinik. Für die Krankenpflege stehen 200 Betten zur Verfügung; aufgenommen werden Personen Glaubens, welche an akuten körperlichen Krankheiten leiden. erweiterte Hospital, welches sich unter der Leitung - ster und Dr. Senator großartig entwickelt hat, hat die Theilnahme der Kaiserin Augusta bis an ihr Lebensende in hohem Grade erregt, und man weiß, mit welcher Vorliebe die hohe Frau den daselbst stattfindenden Gottesdiensten beiwohnte.

Ueber Trauerkundgebungen anläßlich des Todes Ihrer Majestät der Kaiserin und Könisin Augusta melden hiesige

8 In der Königlichen Augusta⸗Schule fand gestern früh ein Gedächtnißakt für die heimgegangene Kaiserin statt, deren Namen Aula versammelten Schülerinnen „Was Gott thut, das ist wohlgethan“ und eiligen Schrift wurde die Stelle dann hielt Direktor Supprian e A Hierauf wurden die Schülerinnen entlassen. In den übrigen Schulen wurde in den Klassen des Verlustes gedacht, den unser Vaterland durch den Heimgang der Kaiserin erlitten. son war gestern Nachmittag 3 Uhr

brachten immer neue

onen jedes Standes und

inzwischen mehrfach der Professoren Dr.

die Anstalt trägt. sangen die Choräle: „Jesus, meine Zuversicht“; aus der h aus Offb. Joh. 21, 1—7, verlesen, eine kurze Ansprache.

Die in der

1. Für die Berliner Garni Trauergottesdienst in der Garnisonkirche angesetzt. Die beiden hiesigen städtischen B

eine Adresse an Se. Majestät den Kaiser absenden.

Die Gemeindeorgane der St. Elisabethkirche haben der „Voss. Ztg“ zrfolge in ihrer Sitzung vom 30 weitere Besprechung einstimmig besch Majestät der Ka Kirche im Norden aus der Kirchenkasse beizutragen.

Sobald am Dienstag die Trauerbotschaft von dem Ableben Ihrer Majestät der Kaiserin und K Concerthause bekannt wurde, spielte Kape

ehörden werden gemeinsam

ezember ohne zu dem von Ihrer n beabsichtigten Bau einer

iserin und Königi der Elisabethparochie die Summe von 100 000

Augusta im lUlmeister Meyder

Trauermarsch von Chopin, w geschlossen wurde. Das sebhr zahlreich anwesende Publikum erhielt von der Direktion des Hauses das bereits gezahlte Eintrittsgeld zurück und verließ bewegt das Gebäude.

Der Termin für die große internationale Garten⸗ bau⸗Ausstellung vom 25. April bis 5. Mai zu Berlin rückt immer näher und sind die Vorbereitungen in erfreulicher Weise vor⸗ geschritten. Wie die „B. B. Ztg.“ zu melden weiß, hat Se. Majestät der Kaiser auf Antrag des Ehrenpräsidenten der Aus⸗ stellung, des Ministers der Landwirthschaft, Domänen und Forsten, Dr. Lucius von Ballhausen, die große goldene

taatsmedaille für Leistungen im Gartenbau als Preis für die vorzüglichste Leistung auf der Ausstellung be⸗ stimmt. Von dem Minister sind in Berücksichtigung des Umfanges der Ausstellung 80 Staatsmedaillen bewilligt. Alle Königlichen Staats bahnen Deutschlands, sowie mehrere Privatbahnen haben den freien Rücktransport der unverkauften Gegenstände zugesichert. Außer den bereits früher genannten Vereinen hat auch der Klub der Land⸗ wirthe zu Berlin einen Ehrenpreis von 100 gestiftet. Architekten und Gärtner sind gleichmäßig bestrebt, die Ausstellung auf das großartigste aus⸗ zuführen, eine angemeldete dekorative Gruppe umfaßt allein 300 qm. Programme sind vom General⸗Sekretariat, Berlin N., Invaliden⸗ straße Nr. 42, zu beziehen. Der Endtermin der Anmeldungen gärt⸗ nerischer Erzeugnisse ist der 1. März. Mit der Ausstellung wird auch der Kongreß deutscher Rasenfreunde verbunden werden.

Seit die Direktion der Urania sich entschlossen hat, alle ihre vielarfigen Sehenswürdigkeiten, den Physiksaal mit seiner reichen Sammlung von Apparaten, die Sternwarte mit dem mächtigen Fernrohr, die kleineren, im Theater stattfindenden, mit vielen und glänzenden Lichtbildern illustrirten Vorträge und namentlich auch den Phonographen, nur mit Ausschluß der großen Abendvorstellung des wissenschaftlichen Theaters, für den geringen Eintrittspreis von 50 dem Publikum zu bieten, ist besonders der Phonograph in den späteren Nachmittagsstunden oft so sehr belagert, daß ein großer Genuß während der kurzen Minute, die jedem zum Anhören seiner erstaunlichen Leistungen bleibt, kaum erhofft werden kann. Es sei deshalb auf die sogenannten „phonographisch⸗telephonischen Musikaufführungen“ hingewiesen, welche die Urania schon seit einiger Zeit allwwöchentlich am Donnerstag, also auch heute Abend arrangirt und zu welchen bei erhöhtem Eintritts⸗ gelde nur eine ganz beschränkte Zahl ven Zuhörern zugelassen wird. Während dieser Aufführungen wird neben anderen interessanten akustischen Experimenten auch die Aufnahme eines Musikstücks auf dem reuen Phonographen und seine darauf sofort folgende Reproruktion gezeigt, worauf eine große Anzahl von musikalischen Walzen, die mit den verschiedensten Instrumenten bespielt worden sind und diese mit absoluter Treue wiedergeben, zu Gehör gebracht werder. Diese merkwürdigen Aufführungen haben stets den ungetheiltesten Beifall und immer wieder erneuerte Be⸗ wunderung fuͤr das eigenthümliche Instrument erregt.

Der Stolze'sche Stenographen⸗Verein hält eine Haupt⸗ versammlung am Freitag, den 10. Januar 1890, Abends 8 Uhr, im Saale des Brandenburger Hauses, Mohrenstraße 47, ab. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Parlaments⸗Stenographen Bäckler: Rundschau auf stenographischem Gebiet.

Das Grammophon, von dem wir gestern eine Beschreibung brachten, wird zum ersten Male am Freitag, von 10 Uhr Morgens bis 1 Uhr Mittags und von 4 Uhr Nachmittags bis 10 Uhr Abends halbstündlich im Belle⸗Alliance⸗Theater, gegen 50 Entrée und 1 reservirter Platz, vorgeführt.

Ueber die Influenza meldet „W. T. B.“ unterm 8. Januar: Von dem Personal der württembergischen Staatseisen⸗ bahnen sind 240 Personen in Folge der Influenza dienstunfähig, weshalb eine Anzahl von Güterzügen nicht befördert werden konnte. Der ungarische Unterrichts⸗Minister ermächtigte die Be⸗ hörden in Pest, die Unterrichtsanstalten wegen der Influenza⸗ Epidemie eventuell für längere Zeit zu schließen. Aus London meldet die „A. C.“ unterm 8. d.: Die Epidemie hat keine weiteren Todesfälle verursacht, aber sie greift fortgesetzt um sich und grassirt jetzt in allen Stadttheilen glaiich heftig. Das Beamtenpersonal des Post⸗ und Telegraphenamtes scheint am Meisten unter der Krankheit zu leiden. Im Postamt allein sind jetzt über 2000 Per⸗ sonen arbeitsunfähig. Auch die Reihen der Polizei und der Fezerwehr sind stark gel'chtet. Im Laboratorium des Woolwicher Arsenals sind 500 Arbeiter an der Influenza erkrankt. In Aldershot, Windsor, Hounslow, Wool wich, Chatham und anderen Garnisonsorten grassirt die Epidemie ungewöhnlich beftig unter dem Militär. Die Hospitäler und Aerzte haben alle Händ⸗ voll zu thun. Verschiedene Aerzte im Süden Londons haben hunderte von Influenza⸗Kranken in der Behandlung. Die reichen Klassen leiden nicht minder wie die ärmeren. In den Provinzen scheint die Epidemie ebenfalls rasch um sich zu greifen. In Nen⸗York betrug, „W. T. B“ zufolge, die Zahl der Todesfälle gestern 235 gegen 146 am Montag. Hiervon sind 130 auf die Influenza und daraus hervorgehende Krankheiten zurückzuführen. I“

Hirschberg i. Schl., 5. Januar. (Köln. Ztag.) zsterreichischen Riesengebirgs⸗Verein ins Leben gerusenen chüler⸗ herbergen erstrecken sich gegenwärtig über das Riesengebirge, das Jeschken⸗ und Isergebirge, das nördliche Böhmen, die böh⸗ mische Schweiz, das Mittelgebirge und das Erzgebirge. In 43 Stationen stehen für den jugendlichen Woanderer zusammen etwa 230 Betten zur unentgelflichen Benntzung. Im ver⸗ gangenen Jahre belief sich die Zahl der Besuche bei 703 Be⸗ suchstagen auf 1862. Unter den Besuchern waren 1692 Oesterreicher und 170 Deutsche. Ueberfüllungstage wurden 33 verzeichnet. Am meisten besucht war die Station Marschendorf im Riesengebirge mit 184 Besuchen.

London, 6. Januar. (A. C.) Der am 4. Januar in Plymouth vom Kap der guten Hoffnung eingetroffene Dampfer „Roslyn Castle“ hatte den Kapitän und die Mannschaft der unter⸗ gegangenen Liverpooler Barke „British Monarch“ an Bord, welche durch eine Dynamitexplosion vernichtet wurde. Die Barke war auf der Fahrt von Hamburg nach Sydney begriffen. Zu der Ladung gehörten 10 Tonnen Dynamit und 8000 Kisten Genever und andere spirituöse Getränke. Das Schiff befand sich in der Nähe der füdafrikanischen Küste, als sich ein Brandgeruch bemerkbar machte. Trotz alles Suchens konnte man jedoch kein Feuer entdecken. Sobald jedoch die Luken geöffnet wurden, quollen dichte Dampfwolken hervor. Der Kapitän ließ sofort die Boote ins Wasser hinab. Die Besatzung mochte etwa 2 englische Meilen von dem Schiffe entfernt sein, als das Schiff in die Luft flog.

London, 7. Januar. (A. C.) Die 26 Opfer des Brand⸗ unglücks in der Armenschule in Forest⸗gate wurden gestern auf dem West Ham Friedhofe unter großer Theilnahme des Publikums in fünf Gräbern beerdigt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Kiel, 9. Januar. (W. T. B.) Anläßlich des Ablebens Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta haben heute die im Hafen liegenden Schiffe der Kai ferlichen Marine Halb⸗ mast gehißt. Mittags fand eine Trauerparade statt, wobei die Raaen gekreuzt und je 66 Schüsse als Trauer⸗

lut abgegeben wurden.

orauf das Concerthaus bis auf Weiteres

Die vom

Muünchen, 9. Januar. (W. T. B.) Kronprin Gustav Adolf von Schweden trifft heute Nachmittag aus Meran hier ein und begiebt sich sofort nach Berlin zur Theilnahme an der Beisetzung weiland Ihrer Majestät de Kaiserin Augusta. 8 Dresden, 9. Januar. (W. T. B.) Der Hof hat aus Anlaß des Ablebens Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta auf 6 Wochen Trauer angelegt. 1 Braunschweig, 9. Januar. (W. T. B.) Wegen Ab⸗ lebens weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta ist eine sechswöchentliche Hoftrauer angeordnet. 7 „Bern, 9. Januar. . B Der Bundes⸗ Präsident Ruchonnet hat im Auftrage und Namens des Bundesrathes Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm anläßlich des Hinscheidens Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta telegraphisch sein Beileid ausgesprochen. b Haag, 9. Januar. (W. T. W.) Der Königliche Ho legte mit dem heutigen Tage in Folge des Hinscheidens der Kaiserin Augusta eine vierwöchentliche Trauer an. 18 St. Petersburg, 9. Januar. (W. T. B.) Das „Journal de St. Pétersbourg“ giebt dem tiefgefühlten Bedauern über das Hinscheiden Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta Ausdruck und widmet derselben einen sehr sympa⸗ thischen Nachruf. 8 Bukarest, 9. Januar. (W. T. B.) Der König hat anläßlich des Ablebens der Kaiserin Augusta eine sechs⸗ wöchentliche Hoftrauer angeordnet.

Januar, Morgens 8 Uhr.

40‧R.

Stationen. Wetter.

*

Bar auf 0 Gr. red. in Millim

in ° Celsius

Temperatur

u. d.

bedeckt halb bed. Regen Dunst Nebel heiter Regen

758 752 749 764 762 754 769 761 770 768 763 767 767 769 —. 769 —. 774 770 774 774 774 772 769 772 775 ““ Uebersicht der Witterung.

Die heutige Luftdruckvertheilung ist sehr ähnlich der gestrigen, indem das westliche Minimum nordostwärts nach dem norwegischen Meere fortgeschritten ist und ein neues unter 755 mm wiederum im Westen Irlands erscheint, unter nur geringer Aenderung im Hochdruck⸗ gebiete. Demzufolge ist auch das Wetter über Deutschland unver⸗ ändert, bei leichtem Frost im Süden und die normale übersteigende Temperatur im Norden, theils heiter, theils neblig; ebenso besteht die südwestliche Luftströmung in mäßiger Stärke fort.

Deutsche Seewarte.

Mullaghmore. Aberdeen. Christiansund. Kopenhagen. Stockholm Haparanda... Moskau.. Cork, Queenstown Cherbourg Helder Spyplt. Hamburg Swinemünde Neufahrwasser. Memel Paris.. Münster Karlsruhe. Wiesbaden. München Chemnitz Berlin. Breslau.

Ile d'Aix Nizza.

2 0 8=2

8nESO—Sdbnn—SSSPbod

Nebel bedeckt

82

wolkenlos wolkenlos heiter

wolkenlos halb bed. wolkenlos

Hco co coooco-oh Sbobbo-hseeeneöeeseenenene

——

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Margarethe Dorn mit Hrn. Referendar Willy Huck (Berlin). Frl. Marie Müllner mit Hrn. Kalkulator Alexander Reißig (BVerlin). Frl. Emma Klepsch mit Hrn. Buchhändler Eugen Bruchmann (Lübbenau). Frl. Martha Laucke mit Hrn. Bauunternehmer Heinrich Schulze (Braunschweig —Aachen). Frl. Elisabeth Kindler mit Hrn. Dr. med. Karl Scholz (Naumburg a. Queis). Frl. Klara Uhlig mit Hrn. Richard Rodig (Chemnitz). Frl. Else Hoff⸗ mann mit Hrn. Kaufmann Paul Vangerow (Breslau). 1 Valeska von Graberg mit Hrn. Diakonus Alfred Thaer (Char⸗

lottenburg).

Verehelicht: Hr. Reg.⸗Assessor Max Lewald mit Frl. Alice v. Staudy ( 899. Hr. Prem.⸗Lieutenant Richard Wellmann mit Frl. Lis eth Kette (Frankrurt a. O.) Hr. Dr. med. Rudolf Meyer mit Frl. Gertrud Fischer (Chemnitz). Hr. Richard Fleck mit Frl. Klara Schröder (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Franz Wagner (Berlin). Hrn. Emil Bardenwerper (Dessau). Hrn. Kurt Melzer (Dresden). Hrn. Paul Lisse (Magdeburg). Eine Tochter: Hrn. Prem.⸗ Lieutenant Frhrn. v. Rheinbaben (Berlin). Hrn. Sec.⸗Lieutenant Graf Keyserlingk (Lissa). Hrn. v. Bismarck (Rittergut Uebigau.) Hrn. Sec.⸗Lieutenant Grafen Finck von Finckenstein (Potsdam). Hrn. Regierungs⸗Rath Dr. Kühne (Danzig). Hrn. Reg.⸗ Assessor Dr. jur. Strutz (Steinau a. O.). Hrn. C. Levanher (Ehrenfeld). Hrn. Regierungs⸗Baumeister Grege (Königsberg).

Gestorben: Frau Ottilie Rauschning, geb. Thiem (Königsberg). Hr. Pastor Rudolph Vitense (Brüel). 5 Ober⸗Controleur Fanny Meyer, geb. Trilke (Altona). Hr. Rittergutsbesitzer Max Richter (Jonglanken). Hr. Kanzlei⸗Inspektor Eduard Hensel

Brieg). Frau Major Klara von Wasielewski, verw. gewesene ouchon, geb. Numann (Weimar). Hr. Konsistorial⸗Rath Dr. Max Frommel (Celle). Hr. Pr.⸗Lieutenant Moritz von Soden (Sangerhausen). Verw. Frau Geh. Ober⸗Finanz⸗ räthin Emilie Schmidt, geb Struwe (Berlin). Frau Claire Julie Baudouin, geb. Barandon (Frankfurt a. O.). Frau Isabella Kroester, geb. Casas (Berlin). Hrn. Max Reißner EPebn⸗ (Berlin). Hr. Subdirektor Dr. E. Rathmann erlin).

Redacteur: Dr. H. Klee.

Berlin: Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

zum Deutschen Reich

No. 10.

erstag, den 9. J

Deutsches Reich.

UNebersicht der in den deutschen Münzstätten bis Ende Dezember 1889 stattgehabten Ausprägungen von Reichsmünzen.

Nickelmünzen

Berlin, Donn

Kupfermünzen

Goldmünzen Silbermünzen

1) Im Monat Dezember 1889 sind geprägt

worden in: pfennigstücke“

F pfennigftlcke pfennigstücke pfennigstücke pfennigstücke

125 228 50 Stuttgart H

Summe 1.

2) Vorber waren geprägt*) 1 916 694 660 7476 294 290 1 926 525 010 776 254 200 27 965 525

6 213 207 44 6 213 207 44

13 311 458— 15 345 950 15

27 077 324

35 717 922 27 230 473

357752 80 13 002 699 275 300

71 486 552 71286 5557

1099686910 uu““

104 964 606 104 964 606

178 990 334

2. [oene 178 990 334

27 969 925

3) Gesammt⸗Ausprägung rn 4) Hiervon wieder eingezog.

5) Bleiben

178 583 260 71 183 650 27229 550

452 236 010,80

104 956 932

6 213 180 12

1 925 489 420ʃ475 198 230 10 997 304,12

7228 557 985 *) Vergl. den „Reichs⸗Anzeiger“ vom 10. Dezember 1889 Nr. 295. Berlin, den 8. Januar 1890.

13 343 644 75

43 576 414,75

Hardivchhaltee EEEö“

der Kleesaat befriedigt ebenfalls. „Die W

durchschnittlich in Qualität einen ziemlich guten, in O.

kaum einen halben Herbst. Provinz Westfalen.

ez. Münster: Der Stand der S

Nur an einzelnen Stellen ist der junge Roggen Außerdem wird aus dem Kreise

Die Bestellung der Wintersaaten einernte ergab

itterung gut vor sich gegangen. gut entwickelt und zeigen einen b

serlichen Gesundheits⸗ and. Volkskrankheiten in der Sterbefälle in deutschen Städten von 40000 und Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Berliner Krankenhäusern. Desgl. in deutschen Witterung. Zeitweilige Maßregeln Thierseuchen. Rinderpest in Rußland, ärpolizeiliche Maßregeln. Medizi⸗ dreußen.) Bekämpfung der Diphtherie. Schweinefleisch⸗Einfuhr. (Oesterreich. Meran.)

(Rußland.) Transport un⸗

(Landgericht Mannheim und hlenem schwarzem Pfeffer. und Obstbau (Spanien. Madrid.) Dip

Reg.⸗Bez. Köslin: ist bei der anhaltend Die Saaten haben si friedigenden Stand.

Provinz Reg.⸗Bez. Potsdam: gemeinen gut von Statten beendet worden. sich kräftig bestockt. Frühjahrsbestellung hat im Allgemeinen gefördert werden können. „Reg.⸗Bez. Frankfurt: ist durchweg befriedigend. die Frühjahrsbestellung or

Veröffentlichungen des Kai amts. Nr. 1. Inhalt: Gesundheitsst Berichtswoche. mehr Einwohnern. Erkrankungen in und Landbezirken. gegen Volkskrankheiten. 3. Vierteljahr 1889. Veterin nalgesetzgebun; u. s (Reg.⸗Bezirk Posen.) Sanitätspolizeiliche bearbeiteter Felle. Rechtsprechung. Reichsgericht.) Verfälschung von gema Vermischtes. (Oesterreich. Versuchsstation für Wein⸗ zu Klosterneuburg.) Saccharin. Centralblatt der Bauverwaltung. Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Personalnachrichten. Nichtamtliches: Die Pilatusbahn.

Brandenburg. aaten ist be⸗ Die Herbstbestellung ist im All⸗ gegangen und auch rechtzeitig tehen meist gut und haben Die Vorbereitung der Aecker für die auch genügend weit

friedigend. von Schnecken abgefressen. Beckum über Mäusefraß beri

Reg.⸗Bez. Minden: r Witterung überall rechtzeitig

.w. (Preuß Die Wintersaaten Die Herbstbestellung konnte in ht beendet werden. schon für das Frühjahr fertig Die Wintersaat ist gut auf⸗ ad derselben gegenwärtig durchweg Ebenso ist der Stand des Klees gut

massenhaftes Auftreten

Vorschriften. Folge günstige

Viele Ländereien sind sogar gedüngt und gepflügt worden.

Der Stand der Wintersaaten d wird der Star

tigt durch die Witterung ist dnungsmäßig vorbereitet.

Provinz Sachsen Reg.⸗Bez. Magdeburg: dem anhaltenden offenen Wetter, und bindigen Böden, Ebenso sind auch die Vor Frühjahrsbestellung eifrig gefördert worden. getreide ist durchgängig gut aufge Reg.⸗Bez. Merseburg: Dürre, welche die F Grade erschwert hat, begonnen worden, durch die Nässe im Monat Oktober eine neue sie doch bei. späterer Witterung rechtzeitig beende saaten sind meist gut aufgegangen, und zeigen im Allgemeinen ein sogar einen guten Stand. Diese wenn stärkeres anhaltendes Frostwette decke vorhanden ist. Erfurt: Die Herbstbes Witterung rechtzeitig erfolgt. gemein gleichmäßig aufgegangen, entwickelt und bestockt. bereitet werden können. Provinz Schleswig Der Stand der Saaten ist im zeichnen und berechtigt zu den besten Hoffnun Arbeiten des Landmanns konnten bei der milden gefördert werden. 8 Provinz H Reg.⸗Bez. Hannover: anfänglich langsam entwickelten, Roggen wie Weizen, gut oder doch Klee steht gut. Reg.⸗Bez. Hilde war ein zufriedenstellen Witterung des November derselben, so daß der augen vorzüglicher bezeichnet werden kann. es Aussehen. Lüneburg: Die Aussaa g beendet werden können. fgegangen und zeigen ein frisches,

gegangen, un als ein guter bezeichnet. zu nennen. der Feldmäu saat merkbaren Schaden anrichten. Arnsberg:

Herausgegeben im Nr. 1. Inhalt: Amtliches:

Schwesternhaus zum Rothen Herstellung großer Selbstzeichnender Hoch⸗ und Niedrig⸗ Preisausschreiben n 1 Kurfürstendamm⸗Gesellschaft in Besuch der technischen Hoch⸗ terhalbjahr 1889/90. Technis lung der italienischen

Stellenweise wird über se geklagt, die bei der jungen Roggen⸗ und Weizen⸗

Ueber das Gedeihen der sicheres Urtheil noch nicht möglich. selben sind gegenwärtig ohne schützende Schneedecke. Rheinprovinz. Die Bestellung d

erbstbestellung hat bei abgesehen von den wenigen überall rechtzeitig vollendet bereitungen für die Das Winter⸗

Die Herbstbestellung ist bei eldarbeiten in hohem und obwohl dieselbe Verzögerung und milder Die Winter⸗ haben sich kräftig bestockt befriedigenden, zum Theil lben erscheinen indeß gefährdet, r eintritt, ohne daß eine

Betonbetten unter Wasser. wasser⸗Pegel. Wilhelm⸗Denkmal Berlin. Rettigsche Stufenbahn. schule in Darmstadt im Win schule in Darmstadt. Versamm und Ingenieure in Palermo im Jahre 1891. S Professor Karl Elis †. Bücherschau.

Reg.⸗Bez.

Vermischtes: ein Kaiser Wintersaaten ist ein

werden können.

Architekten 3 er Wintersaaten,

was aufgehalten, Der Stand

„Reg.⸗Bez. Kvoblenz: anfänglich durch ungün ging im Ganzen frühzeiti der Wintersaaten ist, abgesehen welchen dieselben durch Mäuse⸗ weniger gelitten haben, durchgängig eit .Bez. Düsseldorf: Die der Winterfrüchte kor

stige Witterung et g und gut von Statten. von einzelnen Gegenden, in und Schneckenfraß mehr oder

lang anhaltender

Bearbeitung der Aecker konnte bei günstigen rechtzeitig vollsändig durchgeführt saaten haben sich gut be Die Bestellung der

Land⸗ und Forstwirthschaft. 8

Mittheilungen wärtigen Stand der Saaten in der ßischen Monarchie.

Provinz Ostpreu Königsberg: Die Ausnahmen kräfti Winter gekomn Winterungsfelder mit und kalten ie Vorbereitung der hat, wenngleich sie si Eintritt des Frostes in gen

Die Herbstbestellung hat g erfolgen können chsten Weise kräftig terung derselben, insbesondere lchen nach Eintritt des decke von genügender Stärke sich

zu erwarten. noch eine Verstärkung der m Schutze der Saaten er⸗

und die Bestellung Witterungsverhältnissen Die Winter

Reg.⸗Bez. Köln: s bei einer verhältnißmäßig günstigen itig ausgeführt wor ühjahrsbestellung getroffen w en und haben sich k d jedoch die Ackersch

über den gegen 8 Wintersaaten ist

Witterung fast überall chon Vorbereitungen Die Saaten

schützende Schnee 8

Reg.⸗Bez. ellung ist bei günstiger tersaaten sind fast all⸗ haben sich gut und kräftig

hjahrsbestellung hat gut vor⸗

den, auch haben erden können. kräftig bestockt. necken und Feldmäuse und haben llen haben umgepflügt

Wintersaaten sind mit g angewachsen und gut An einzelnen Stellen schwerem Boden wegen ptember unbestellt

Reg.⸗Bez.

ganz vereinzelten sind gut aufgegang

zelnen Bezirken sin stellenweise sehr zahlreich aufgetreten chtet, daß einzelne Parze und neu eingesäet werden müssen.

Aachen: bstbestellung überall rech Die jungen digend und sind Hier und da

Holstein.

Fegengüsse im Se Regengüss Ganzen als gut zu be⸗

anhaltenden Schaden angeri

ch bis tief in den Herbst

ügendem Maße be⸗ recht günstiger Witterung

tzeitig und ungestört ten stehen im All⸗ hinreichend entwickelt in hatten die Roggensaaten ad Wurmfraß zu leiden. daß das Vieh bis Ende rden konnte.

saaten haben sich gut n würde nichts zu wünschen d Schnecken

Sommersaaten hineinzog, vor wirkt werden können. Reg.⸗Bez. Gum Wetter re ch in der erfreuli ne gute Durchwin surischen Kreisen, de Schnee usgebreitet hat, reisen ist allerdings spärlichen Schneedecke zu

Westpreußen. Die Witterung war für lich günstige. bei vorzüglichem Stande

Reg.⸗Bez konnte die Her bewerkstelligt werden. gemeinen recht befrie den Winter gekommen. mehr oder weniger durch Schnecken⸗ un Die milde Herbstwitterung ließ es zu, November auf die Weide getrieben we

Reg.⸗Bez. Trier: Der Stand der Saaten würde nicht durch Feldmäuse un en angerichtet worden wäre. (ANachtrag nebst Uebersicht folgt.)

Witterung

annover.

Die Wintersaaten, welche sich stehen jetzt im Allgemeinen, befriedigend. Der junge

bei günstigem die Saaten si Auch steht e

Frostes eine schützen

litthauischen bisher nur

g entwickelt.

sheim: Das Aufgehen der Saaten des, und die verhältnißmäßig milde begünstigte das gute Wachsthum blickliche Stand der Saaten als ein Auch die Kleefelder zeigen

Die Winter

übrig lassen, wenn großer Schad

Provinz

Reg.⸗Bez. Danzig: bestellung eine außerordent sich kräftig bestockt und ist Winter gekommen.

die Herbst⸗ t des Winterkorns Die Wintersaat hat

gut in den

hat im Wesentlichen rechtzeiti Saaten sind durchweg gut au kräftiges Aussehen. Bez. Stade: ein guter genannt wer Marschen zu, leider ha im Herbst ein Theil der besäet werden können. Reg.⸗Bez. Osnab⸗ 2 ucht konnte rechtzeitig erfolgen. Die jun ckelte sich denn auch bald in so üppiger nahe daran war,

Konsum und Verkehr in Berlin in den Jahren 1886 und 1887.

Schätzung des Konsums liegen nicht chiedenen Behörden Die nachstehenden r Berlin können daher einen cht machen. . betrifft, so sind nach den An⸗ altung auf die Schlachtungen auf der nächsten Umgebung Berlins 6475 150 kg Kalb⸗, 38 002 375 kg. 7 38 894 334 kg und 7 645 197 kg

Der Stand der Wintersaaten kann

Dies trifft zwar auch auf d t daselbst jedoch wegen der großen Nässe Aecker weder zur Saat gepflügt, noch

brück: Die Bestellu

arienwerder: Die Herbstbestellung ist haben sich bei der milden Auch die Vorarbeiten zur ten weit gefördert werden.

z Posen.

ast durchgängig u bestellten Wintersaaten haben wegen Eintritts der winterlichen Frostperiode wickelt; nur ganz späte Saaten die Saaten schützende Schnee⸗ rostwetter

laufen und die Saaten hr kräftig entwickelt. stellung konn

Vollständige Daten für die vor und treten zwischen den g nicht unbedeutende Divergenze des statistischen Handbuch Anspruch auf absolute

Was zunächst den Fleischkonsun liner Schlachthofverw Schlachthofe und in

itterung se Angaben der vers

nächsten Frühjahrsbe

Reg.⸗Bez. Posen: Witterungsverhältnissen des ausnehmend späten sich allgemein seh stehen schwach. decke vermißt, leicht Schaden saat sind mit Rüs rung gut vorbereitet. .*Bez. Br seither befriedige Vorarbeiten für Abschluß gelangen. 8

Reg.⸗Bez. Stettin: günstige Witter

der Winter⸗ gensaat ent⸗ eise, daß dieselbe

Dezember eingetretenen Abgesehen davon, daß eilweise durch Schnecken⸗ er Saaten vorzüglich. Der angebaute Weißen und der riedigender Weise entwickelt. sind gut aufgegangen eizen und Winter⸗ Weener und Emden zu wünschen

nter günstigen Sicherheit ni gaben der Ber dem Berliner

pro 1886 35 415 360 kg Rind⸗, Schweine⸗ und 7 403 760 kg Rind⸗, 6 793 350 kg Kalb⸗, Hammelfleisch zu rechnen.

1887 97 640 481 kg. frischem Zustande nach Ber auf 34 265 336 kg ist, ferner för 1886

fonstiges Vieh, dessen G 3 184 040 kg zu schätzen i anderweitig eingeführtes Fle⸗ ferde waren ch somit eine

an manchen Stellen schießen, doch wurde durch den Anfangs Frost dem Ueberwuchern vorgebeug der Roggen auf schwerem Boden fraß gelitten hat, ist der Stand d Inen Kreisen des Bezirks Raps haben sich ebenfalls in bef

Reg.⸗Bez. Auri und haben sich günstig ent gerste lassen in den Kreisen

r kräftig ent Es wird eine da erstere bei nehmen können. Rücksicht auf die

Hammelfleisch, für 188 4 307 600 kg Schweine⸗ ammen also für 1886 87 296 645 kg, kam noch das von auswärts in Fleisch, welches für 1886 21 140 656 kg zu schätzen Stück Geflügel und etwa 3 160 612 bez. bez. 5 724 000 zum Konfum

länger anhaltendem Die Aecker für die

lang andauernde milde Witte⸗ lin gebrachte

790 1rz für 1887 796 010 esammtgewicht auf st, und 5 151 500 kg isch und Speck. Die 138 950 bez. 145 500 kg zu Gesammtzahl des in Berlin zu 111 213 197 kg.

83,17, 1887 84,50 kg verze für 1886 6 692 500 kg zu Wasser und zu Wasser und

Die Herbstsaaten haben nd stehen durchweg gut. saat konnten rechtzeitig zum

omberg: nd entwickelt u die Frühjahrs

ch: Die Saaten

Pommern. Die Wintersaa ördert worden. intersaaten ist Saaten haben sich

Klagen sin

schlachteten Es ergiebt gekommenen 117 169 267

rovinz Hessen⸗Nas assel: Die Herbstbest berall auf das Beste

bestellung ist durch Die Entwickelung ter; auch anfäng⸗ bei dem milden Wetter starken Mäusefraß laut

llung und die Herbst⸗

Reg.⸗Bez. bewirkt werden.

düngung konnte ü

Stand der Wintersaaten ist gut. Reg.⸗Bez. Wiesbaden:

fast allerorts gut zu nennen.

ung sehr gef und der Stand der W lich schwächere schön bestockt geworden.

kg für 1887, völkerung im Jahre 1886

15 454 000 kg per

Der Stand der Saaten ist

3 Aher Aussehen der Wiesen und

Eisenbahn, 1887 6 3