1890 / 34 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1890 18:00:01 GMT) scan diff

würde aber das Institut der Rentengüter in seiner gegenwärtig zu⸗ lässigen Form jede B Um das Institut der

hedeutung verlieren. der Rentengüter für die 3 rauchbar zu machen, ist es daher unerläßlich, die ebung in folgenden beiden muß gestattet werden, der Zustimmung beider Theile abhängig zu Feststellung des Ablösungsbetra

rtragsmäßigen A

lichen Vorschriften, daß die aahre ausgeschlo

jele dieser Vorlage bestehende Gesetz⸗ Hauptpunkten abzuändern:

durch Vertrag die Ablösbarkeit der

der Kündi⸗

muß ferner die 2 bmachung überla

gungsfrist im Allgemeinen der ve

Damit würden die bestehenden gese der Rente nicht über 30 Ablösungsbetrag als der 25 fache der Rente ni

durch Vertrag und heilen des Rentenguts o Zustimmung des

K ssen und daß ein höherer cht festgesetzt werden darf, beseitigt.

Es muß gestattet werden, en die Veraͤußerung von Theil theilung desselben von der hängig zu machen. modifiziren, daß setzungen 1 der Renten Betrage verlangen kann.

Auf diese Aenderungen des entwurf unter Anlehnung an die 1886 in der Hauptsache beschränkt.

ührung des sogenann Nutzungsrechte, eines Grun

r die Dauer der die Zer⸗ 1 Rentenberechtigten ab⸗ diese Vorschrift zweckmäßig dahin zu

die versagte Zustimmung unter gewissen ich ergänzt werden kann, daß berechtigte die Ablösung der ganzen

des bestehenden Rechts hat sich der Gesetz⸗ §§. 3 —7 des Gese Diese Vorschr

aber in diesem Falle Rente zum 2bfachen

es vom 26. April ten führen nicht ten getheilten Eigenthums oder sie lassen vielmehr die Bestimmung, 8 dstücks das volle Eigenthum über⸗ unverändert; sie legen es nur in die W äßigen Abmachungen zu tre Rentenguts als volles Eigenthum in soweit nicht gemeinwirthschaftliche

steht für den Bestand der Rentengüter liche Gefahr gegenüber, nämlich die Auflösung Bewirthschaftung und das Aufgehen derselben in

Privatinteresse des Rentenberech⸗ ßen, wird nicht immer möglich e Schwierigkeit hervor, daß das öͤffent⸗ eines dem Privatrechte Anerkennung und Durchführung gebracht werden stehende Gesetzgebung stellt den zur Abwehr dieser neten vertragsmäßigen Beschränkungen, hschaftlichen Gruͤnden überhaupt für achten sind, keine Schranken entge ständige Benutzung oder Be⸗ oder die Einverleibung des Güter ausschließen, oder Bewirthschaftung Blaulichkeiten nicht beschränkt. 8 können, daß die Ueberlassung v wiegenden Zahl der Fälle vo gehen wird, denen

daß demnach in liegt; ja man wird der dauernden Erhaltung gemeinwirthschaftliche Interesse

gebend sein wird. Nach diesen a wenige kurze Bemerkungen zu

erblicher dinglicher daß bei Ueberlassung tragen werden muß, Betheiligten, solche vertragsm den dauernden Bestand des seiner Integrität sicher stellen, Interessen eine Aenderung for Der Parzellirungsg eine andere gleich ihrer selbständigen Besitzungen. liche Interesse, 1 tigten berührt, ganz auszuschlie Es tritt hier ganz besonders die

Rechtsgeschäfts zur Allein die be Gefahr geeign allgemeinen wirt

ffen, welche

nicht auch das angehörigen

soweit sie aus zulässig zu er⸗ lche die selbst⸗ ts sicherstellen, erband anderer

Verträge, we tung eines Renten lben in den wirthschaftlichen die daxvernde Erhaltung der zur selbständigen erforderlichen Einrichtungen durch die bestehende Gesetzgebung ferner unbedenklich davon ausgehen on Rentengütern in der weit uüber⸗ solchen Personen oder Stellen aus⸗ der öffentlichen Interessen nahe liegt, der Person der Rentenberechtigten eine Gewähr in der Annahme kaum fehlgreifen, daß das mit der Rentengüter verknüpfte öffentliche oder bei ihrer Errichtung wesentlich maß⸗

ch nur noch

Man wird

der Schutz

lgemeinen Erörterungen erübrigen si den einzelnen Paragraphen des

2 des Gesetzes vom 26. April pflichteten auch hier die daß von dem Rentenberechtigten Betrag der Rente seinen Antrag

Zu §. end dem §. 3 Absatz 1886 ist zum Schutz des Rentenver enommen worden, blösungsbetrag als der 25fache wenn die Ablösung auf

vorschrift aufg ein höherer A nicht gefordert werden darf,

Die im Absatz der besonderen Rente, sowie ü Kündigungsfrist,

u §. 2.

Der dem geltenden Recht entsprechende Grundsatz, Ausnahme fester Geldrenten kei auferlegt werden dürfen, ist in in Bedenken finden, Werthmesser als Geld zu Grunde Renten gleichzustellen, we Hauptfrucht bemessen werden, §. 3 des Gese

3 des §. 1 festgesetzte Eintragungspflichtigkeit den über den Ausschluß der Ablösbarkeit der ber die Feststellung des Ablösungsbetrages und der erscheint im Irteresse Dritter geboten.

daß mit einziger ne Reallasten einem Grundstücke neu dem Entwurf festgehalten. D der Geldrente, wie im §. 2 geschehen, zu legen, den festen lche nach den Durch⸗ aber in Geld ab⸗ Ablösung der

einen anderen; Geldrenten also solche schnittspreisen einer zuführen sind. den geistlichen ꝛc. Instituten ꝛc. 27. April 1872 [Gesetz⸗Samml. Zu den §§. 3, 4 und 5. Das vertragsmäßige Verbot sowohl des Aufgehens des Rentenguts schaftlichen Nachtheilen führen, werden können. In den §§. 3, die versagte Z schaftliches Interess

es, betreffend die enden Realberechtigungen vom

Parzellirung, als auch Besitzungen kann zu wirth⸗ welche unter Umständen empfindlich

4 und 5 des Entwurfs ist daher vorgesehen, wenn ein gemeinwirth⸗ Auseinander⸗ schriebenen Verfahren zu diesen Fall die Befugniß e mit dem 25 fachen Betrage zu nd vermöge ihrer Besetzung

ustimmung des Berechtigten, e es erfordert, durch Ent für diese vorge em Rentengläubiger a die Ablösung der Rent Die genannten Behörden si vorzugsweise ß zu entscheiden.

scheidung der

ergänzen, d

und Organisation Angelegenheiten sachgemä Entscheidungen lediglich Gründe zu berücksichtigen haben. formuliren, ist nicht angängig. wirthschaftlichen Interesses au liche oder Vermögens maßgebend sein, kulturinteresse berücksi

Sie werden bei diesen nwirthschaftlichen Interesses tere Voraussetzungen im Gesetz zu Es liegt im Begriff ei daß nicht allein das persön⸗ ligten für die Entscheidung namentlich das Landes⸗

des gemein⸗ sgesprochen, interesse der Bet sondern auch das öffentliche, chtigt werden soll.

ist in dem dem Entwurf m 27. März 1872, ein⸗

von Jerin⸗Geseß Zusatz⸗Antrag z Abänderung

Von dem Herrn Herrenhause folgender Z eines Gesetzes, betreffend die satz 1 des Pensionsgesetzes vo gebracht worden:

Das Herrenhaus wolle des Entwurfs folgenden Zusatz hinzuzufüg

„Für Beamte der Schulverwaltung den Staatsdienst ihre Dienstzeit so zu an höheren Schulen der §. 13 der 28. Mai 1846 feststellt.“

Dem Antrage ist folgende Be „Den dem Schulfach angehörenden Staats im Kommunalschulfach angestellt waren in den Staatsdienst, je nachdem diesel s Schulverwaltungsbeam che Dienstzeit verschieden in daß für Erstere Lehrer an höh außerstaatliche Dienstzeit nach Allerhö 1846 angerechnet werden muß; für beamten diese (conf. Pensionsgesetz von kann. Thatsächlich wird letztere stet und um so relativ kürzer, je höher da in den Staatsdienst war. Der gegenwärtig gt nicht definitiv diese ungleich n; derselben

beschließen: der Ziffer 2 des Artikel I.

ist bei erfolgtem Eintritt in berechnen, wie dies für Lehrer Allerhöchsten Verordnung vom

gründung beige welche vorher ch ihrem Uebertritt ben als Lehrer an te angestellt werden, chnung gebracht, so Schulen die volle chster Verordnung vom Letztere Schul

Schulen oder al ihre außerstaatli zwar, daß für

chnet werden eilweise angerechnet, lter beim Uebertritt

e Entwurf zum Pensions⸗ Berechnung des

egorie in ihren d nachtheiligen

gesetz beseiti Dienstalters

. 8

quenzen für Wittwenpension und Reliktenbeträge; wohl aber vor⸗ stehender Antrag.

Auf der Tagesordnung der am Donnerstag, den 6. Fe⸗ bruar 1890, Nachmittags 1 Uhr, stattfindenden 3. Plenar⸗ sitzung des Herrenhauses stehen folgende Gegenstände: Einmalige Schlußberathung über den Entwurf der Hauberg⸗ ordnung für den Kreis Altenkirchen. Einmalige Schluß⸗ berathung über den Feseeef. betreffkend die Ab⸗ änderun des §. 19 bsatz 1 des Pensionsgesetzes vom 27. März 1872. Einmalige chlußberathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Kirchengemeinde⸗ ordnung für die evangelisch⸗ lutherischen Kirchengemeinden Bornheim, Oberrad, Niederrad, Bonames, Niederursel und Hausen. Einmalige Schlußberathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung des 8 11 des Gesetzes über die Pensionirung der Lehrer und ehrerinnen an öffentlichen Volksschulen vom 6. Juli 1885.— Einmalige Schlußberathung uͤber den Rechenschaftsbericht über die weitere Ausführung des Gesetzes vom 19. Dezember 1869, betreffend die Konsolidation preußischer Staatsanleihen. Einmalige Schlußberathung über den Vertrag vom 20. November 1889 wegen Fortdauer des thüringischen Zoll⸗ und Handelsvertrages.

Dem Hause der Abgeordneten ist der nachstehende Antrag der Abgg. Berger und Gen. zugegangen:

Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: Die Königliche Staatsregierung aufzufordern, baldigst auf die Beseitigung der siska⸗ lischen Brückenzölle, nöthigenfalls im Wege der Gesetzgebung, Bedacht zu nehmen. .

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Die Wiederaufnahme der Arbeit Seitens der Bergleute des Eschweiler Bergwerksvereins erfolgte, ohne daß die neuen orderungen bewilligt wurden. Der „Köln. Ztg.“ geht hierüber von dem schweiler Bergwerksverein folgende Mittheilung zu: „Auf die be⸗ kannten, am 15. Januar in 19 Paragraphen niedergelegten Forderungen der Bergleute von Nothberg Hauptforderung heute noch 4 Schicht⸗ und 5 Gedingelohn ist der Verein nicht eingegangen. Nachdem die Verwaltung aus eigenem Antriebe vor jeder Anforderung Seitens der Belegschaft bereits vom 1. Januar ab den Lohn neuerdings erhöht und so geregelt hatte, daß der Hauer bei normaler Leistung 3,50 4 im Gedinge ver⸗ dienen kann, wonach sich die übrigen Löhne verhältnißmäßig regeln, wovon auch die Belegschaft in Kenntniß gesetzt war, ist den Dele⸗ girten in einer von denselben am 1. d. M. gewünschten Unterredung diese Lohnregulirung wiederholt mitgetheilt und bedeutet worden, daß der Eschweiler Bergwerksverein auch fernerhin auf das Wohl und Interesse der Arbeiter bedacht sei, begründete und ordnungsmäßig vorgebrachte Wünsche in wohlwollende Erwägung ziehen würde, jedoch in der Zwangslage, in welche die Arbeiter den Verein versetzt, keinerlei Bewilligung zugestehen könne.“ Die Versammlung der Bergleute hat demnach in der Einsicht, daß zwangsweise nichts zu erreichen sei, die Wiederaufnahme der Arbeit beschlossen.

Der 600 Mitglieder zählende evangelische Arbeiterverein zu Gelsenkirchen hat folgende Resolution einstimmig angenommen: „Wir stehen fest zu Gottes Wort und Gebvt, zu Kaiser und Reich! Wir wollen deshalb mit allen Feinden göttlicher und menschlicher Ordnung, mit Anarchisten und Sozialdemokraten nichts zu thun haben. Wir vertrauen unserm Kaiser, der ein landesväterliches Herz hat für unsere berechtigten Wünsche, der uns unter Mitwirkung des Reichstages mit Gottes Hülfe die Gewißheit verschaffen will, daß eine befriedigende Gestaltung unserer Lage auf dem Wege der friedlichen Vereinbarung erfolgt; wir streben, auch das Vertrauen zu den Arbeitgebern, sofern es gelockert ist, wiederherzustellen, und leben der berechtigten Hoffnung, daß sie unseres Interesses wie des ihrigen gedenken, und den durch unseren Vorstand etwa an sie gelangenden Klagen und Anträgen sich nicht verschließen. Wir sind, Ausgleich und Frieden suchend, gegen eine Arbeitseinstellung, und bekämpfen die Wahl von Feinden der göttlichen und menschlichen Ordnung.“

In einer am Samstag in Werden abgehaltenen Bergarbeiter⸗ Versammlung sprach der bekannte Bergmann Schröder⸗ Dortmund als Wahlkandidat und erklärte der „Köln. Ztg.“ zufolge offen, daß er Sozialdemokrat sei aus Ueberzeugung und schon lange Jahre; daß er solches geheim gehalten, sei nur Divplomatie von ihm gewesen. Die Versammlung schien seine Rede nicht besonders günstig aufzunehmen.

In Zwickau sind die Besitzer und Vertreter der dortigen Steinkobhlenbergwerke in einer am 1. d. M. abgehaltenen Versammlung einstimmig dem Beschlusse des Vereins für bergbauliche Interessen vom 22. Januar d. J. beigetreten, sich den neuerlichen maßlosen Forderungen der Bergarbeiter gegenüber ab⸗ lehnend zu verhalten. 1

Eine Versammlung von Schneidergehülfen in Leipzig beschloß vorgestern in einer Resolution, die Einführung eines wirk⸗ samen Arbeiterschutzes anzustreben, in den Reichstag nur arbeiter⸗ freundliche Männer zu wählen und den 1. Mai als Feiertag zu begehen zum Zeichen des prinzipiellen Einverständnisses mit der Einführung des achtstündigen Normalarbeitstages. Eine an dem⸗ selben Tage abgehaltene Versammlung der Glasergehülfen war von 120 Personen besucht und beschloß, gemaßregelte Gehülfen aus dem zur Zeit 550 enthaltenden Tariffonds mit 15 wöchent⸗ lich zu unterstützen und die Sperre über eine Werkstatt zu verhängen, falls dieselbe die wegen verweigerter Unterzeichnung einer veralteten Werkstattordnung verfügte Entlassung einiger Gehülfen nicht zurück⸗ nehme. Die Feier des 1. Mai wurde gleichfalls angenommen.

Aus Weißenfels wird der „Stsbg. Ztg.“ mitgetheilt, daß am Sonnabend in den zahlreichen dortigen Schuhfabriken die Zwicker gekündigt haben für den Fall, daß ihre Arbeitszeit, die jetzt von 6—7 Uhr dauert, nicht um 2 Stunden verkürzt und ihr Lohn um 15 % erhöht werde. In Folge dessen ist von den Fabrikanten den übrigen Arbeitern ebenfalls gekündigt worden, da die⸗ selben ohne die Zwicker nicht beschäftigt werden können, sodaß binnen 14 Tagen eine Arbeitseinstellung von ca. 2000 Per⸗ sonen bevorsteht. G 1 1

In Salzungen, wo die Cigarrenfabrikation ziemlich stark vertreten ist, fordern die Cigarrenarbeiter, wie die „Goth. Ztg.“ meldet, eine Lohnerhöhung von 1 auf’'s Tausend, 6 statt bisher 5

In Halle wird am 9. d. M. ein Bergmannstag der Provinz Sachsen stattfinden, auf welchem Bergmann August Siegel aus Dorstfeld bei Dortmund über „Die wirthschaftliche Lage des Bergmannsstandes und dessen Stellung zur nächsten Wahl“ sprechen wird.

Der Ausstand e und Hutarbeiterinnen zu Luckenwalde hat nach sechzehnwöchiger Dauer sein Ende erreicht. Die Ausständigen sind, wie die „Madb. Ztg.“ berichtet, unterlegen Mangels genügender Geldmittel und weil die Fabrikanten anderweitig Arbeitskräfte fanden.

Aus Brandenburg a. H. wird der „Voss. Ztg.“ mitgetheilt: Die Ausstandsbewegung greift hier weiter um sich. Am letztn Montag stellten in der Zwirndrillerei von E. Kummerlé 300 400 Arbeiter und Arbeiterinnen die Arbeit ein.

Aus Berlin liegen folgende Nachrichten vor: Der hiesige ylographenverband hat sich, der „Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge, in einer am Sonnabend abgehaltenen Versammlung gegen den Beschluß erklärt, den 1. Mai als internationalen Feiertag anzu⸗ erkennen. Der Gesellen⸗Ausschuß der Schmiede⸗Innung hatte

8 1“

Gesellenschaft die For⸗ Arbeitsjzeit und der gänz⸗ agsarbeit unterbreitet, bereits einmal im Ausstande

unlängst dem Innungs⸗Vorstande Namens derungen der täglichen zehnstü lichen Beseitigung der S elcher die Gesellen d die bei den Innungsmeistern den In einer am d

der Schmie rr der „Voss. Ztg.

Zweite Beilage eiger und Königlich Preußi

Berlin, Mittwoch, den 5. Februar

orderungen, ch befunden größten Widerstand ge⸗ M. abgehaltenen öffentlichen de Berlins und Umgegend entnehmen, der Vorsitzende bekannt, bereinstimmung mit dem Innungs⸗ sche der Gesellenschaft an⸗ Iben bei der in den nächsten Tagen abzu⸗ Innung zur Annahme zu empfehlen. wurde von der Versammlung mit lau⸗ Die Militärschneider Berlins und en gestern in einer öffentlichen Versamm⸗ stand in denjenigen Geschäften zu ver⸗ tarif der Ausstandskommission nicht anerkennen Deutschen Offizier⸗ Beschlossen wurde noch, daß ie Lohnerhöhung rückhaltlos bewilligt haben,

belgischen Bergleute zu Jumat m der „Frkf. Ztg“ die Wahl je zweier becken zur Gründung von Strike⸗ n und zu einem internationalen Vor⸗ de der achtstündige Arbeitstag gefordert auf Beschluß des Comitées ausbrech

funden hatten. Versammlung gab nun, wie wi daß der Innungsvorstan ausschuß die erkannt un

Anzeiger. 1

1890.

und die „Equitable⸗Bank“ haben heute ihre Geschäfte wieder

Deutschen Reichs⸗Anz

// x

Forderungen b d beschlossen hat, diese haltenden Generalversammlung der Dieses Entgegenkommen der testem Beifall begrüßt. der Umgegend beschlosse lung, den allgemeinen künden, die den Lohn wollen. Insbesondere soll gegen den Verein“ Stellung genommen werden. bei den Firmen, welche d weiter gearbeitet werden soll.

Der Delegirtentag der beschloß nach einem Delegirten für die vier Ko und Unterstützung

Außerdem wur estimmt, daß Strikes nur

Mälzerei⸗Aktiengesellschaft % für junge Akt

Wien, 4. Februa Anglo⸗Oesterrei versammlung der

für 1889 ist auf 6 ½ % für der Einzahlung) festgesetzt.

1 T. B.) Heute fand im Bureau der schen Bank die konstituirende Nordböhmischen Kohlenwerks⸗G statt. Dieselbe ermächtigte einstimmig den Ver⸗ derselbe die bei Brüx ge⸗ ohlenwerke sammt Zubehör Dezember 1889 für den statutenmäßig Gulden für die „Nord⸗Böhmis che der Weise erwerbe, daß der 890 ab für Rechnung der neuen Ge⸗ sellschaft geht. In den Verwaltungsrath wur Jahre die Direktoren der Anglobank von Mayer, Schlesinger, Schlo erste Geschäftsjahr Regierungs⸗ Rath Eißler und zum Präsiden

Handel und Gewerbe.

Durch Ukas vom 13. Dezemb keitsdauer der durch die Ukase vom 29. üni und 18. September 1888 festgesetzten Erleichterungen ie Verladung von Exportgetreide als Korn und 1 in ausländische Säcke in den Häfen des Schwarzen, d Baltischen Meeres, sowie für die Einfuhr über einige an Chausseen der Westgrenze b 1. Januar 1895 verlängert

ien (pro rata

.. (29 Dn isse Verkehrs⸗Anstalten. 8

(W. T. B.)

Juli 1887, 88

Der Postdampfer

b Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗

tiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute in St. eingetroffen.

amburg, 4. Februar. th der neuen Gesellschaft, da 8 8

waltungsra nk gehörigen

legenen ehemals der Angloba nach dem Stande vom 31. vorgesehenen Betrag von 3 800 000 Kohlenwerks⸗Gesellschaft“ Werkbetrieb

Asowschen un solcher Säcke

legene Zollbehörden bis zum in Brüx in

Mannigfaltiges. Ueber den am 3. Februar stattgeh Brand des Wohnhauses von Mr. Tracy, den Marine⸗Sekretär, en Persönlichkeit giebt die »Nat⸗Ztg.“ folgende nähere Mr. Tracy bekleidet das, Amt des Marine⸗Ministers mtsantritt des jetzigen Präsidenten Harrison. der hervorragendsten Schwesterstadt New⸗Yorks, bekleidete verschiedentlich den Posten eines Richters im Bundesgericht und verdankt seine Ernennung der außer⸗ ordentlich starken Thätigkeit, die er für den Sieg der republikanischen Partei entfaltete. In Washington bewohnte Mr. Trace ein Privathaus, in dessen erstem Stockwerke die Empfangs⸗ und Wohnräume und in dessen zweiten und dritten Stockwerke die Schlafräume lagen. hier noch nicht bekannter Weise in dem Erdgeschosse, ve durch die Centralheizung, in früher Morgenstunde aus, als Mrs. Tracy ist seit Jahren kränklich gewe 1 r ls, das Bett nur selten verlassen. Ihre Hülflosig⸗ keit erklärt die Unmöglichkeit, sie zu retten, nachdem die Treppen in Brand gerathen waren, und es wird hier angenommen, daß ihre un⸗ ihr Mann bei dem Versuche, sie dennoch den von ihrem Schicksal ereilt wurden. nungslos auf Anordnung des Präsidenten Mrs. Harrison seine Pflege Es soll Aussicht vorhanden sein, ihn am Leb Mrs. Wilmerding und deren Tochter, die tirten im Hause des Marine⸗Sekretärs, da seine je verunglückte Gemahlin für Niemanden sichtbar war. bei dem Springen aus dem oberen Stockwerk schwer verletzt.

(A. C.) Der 4. Offizier und der angekommenen Dampfers er Reise bei

den für die ersten drei Washington. Baron Herring, Klein, d Todesco, zu Revisoren für das Rath von Wacek und Kommerzien⸗

ten des Verwaltungsraths von Mayer

Wollauktion. der anfänglich zum Verkauf zurückgezogen.

) 12r Water Tayl or 7 ¼, Or Water Leigh 8 ⅜, 30r Water Clayton 9 8, Mayoll 9 ½, 40r Medio Wilkinson 11 ⅛, 40r Double 116 yds 16 %✕ 16

Vom Berliner Pfandbrief⸗Institut sind bis Ende 281 100 3 ½ % ige, e und 9 543 300 5 %öige, ndbriefe ausgegeben, wovon no

Janvar 1890 15 45 009 600 4 90 503 700 P. 3 ½ % ige, 15 058 500 4 %ige, 3 349 200 5 %oige, zusammen 53 186 700 der Grundstücksbesitzer verzinslich sind. Es noch nicht abgehoben, 345 600 ℳ, im Laufe des Mo angemeldet 1 Grundstück mit einem Feuerversicherungs

20 669 700 4 %5 ige, sowie über dess Mittheilung: seit dem A

vorher einer

ch 14 847 300 19 931 700 4 ½ %o ige und

andbriefe Seitens id zugesichert, aber nats Januar 1890 werthe von

in 28 „London, 4. Februar. Sege schäft träge. Bis heute sind 15 % gestellten Wolle, zum größten The Manchester, 4. 30r Water Taylor 9 ½, 32r Mock Brooke 9 ⁄⅞, 40 1 32r Warpcops Lees 8 ½’, 36r Warpcops Rowland 9 ¼ Weston 10 ½, 60r Double courante Qualität 13 ¼, 32“ grey Printers aus 32r/461 180. Amsterdam, Niederländischen über 58 191 Ballen Kaffee ist wie folgt abgelaufen. Hreanger hochgelb, Taxe 59 à 60 Ct., do. gelblich und blank, Taxe 57 ¼ à 5360 Bl. do. blaßgrünlich, Taxe 55 5912 Bl. Java gelblich, Tare 55 ½ à 57. 115 K. Padang W. J. B 2410 Bi. Java W. J. B., Taxe 5 2297 Bl. do. Panaroekan, Taxe 55 ¼ à 56 Ct., 3605 Bl. do. Probolingo, Taxe 55 165 Bl. do. Tjisello, Taxe 57 ¼ Ct., do. Tagal, Taxe 55 à 56 ½ Ct., A do. Pasoerorean, 2397 Bl. do. blaßgrünli 1886 Bl. Ordinär und Triage, Taxe 23 à 48 Ct., 29 ¾⅞ Ct., 443 Bl. B. S. und Diverse. „Amsterdam, 4. Februar. Niederländischen Handelsgesellschaft ab Nr. 1 zu 54 ½ 54 ¼, N

5 (W. T. B.)

Die Irrenanstalten im preußischen Staat. Im Anschluß an die kürzlich erschie Nr. 26 d. „R. u. St.⸗A.“ lichte Heft 100 des amtlichen Quellenwerks „Preußische führliche Nachrichten über die Geist sowie Verwaltungsnachrichten über itute für die Jahre 188 Inhalt des umfangreichen Bandes allgemeinem Interesse zusammen. Betheiligung der Irrenan

nene Statistik der Heil⸗ il Capwolle,

anstalten (Vgl. vom 27. Jan.) bringt das soeben veröff Statistik“ aus Irrenanstalt

artigen Inst

n zum Schutz und zur Er⸗ in der Erde oder im Wasser mnächst die Anthracin⸗, Bern⸗ stein⸗ und Kreosot⸗Karbolineen⸗ gen Anstrich z. B. Schwellen, d Dielen sicher vor dem Hausschwamm b ähle, Pfosten ꝛc., wahrt, und durch

Unter den Imprägnirmittel haltung von Holzwerk, das im Freien zu liegen oder zu stehen kommt, sind stein⸗ und Kreosot⸗Karbolineen, die Bern Anthracin zu nennen, Säulen, Unterlagen un wahren. Nicht minder kräftig werden die Baum die in die Erde kommen, ein einfaches Tränkungsv diese Hölzer auf Jahrzehnte Schulen, Museen, Eishäuser, Schwammvertilgungs⸗ oder Vorbeu mieden und ölige Mittel ausge das geruchlose, giftfreie, feuer kieselsaure, also nicht ölige Dr. H. Ze für diese Imprägnirmi Magdeburg. 8 Schlesischen Dampfer⸗Com⸗ hat nach Vorlegung des Rechnungs⸗ aus dem Betriebsgewinne einen B ür Reparaturen abzusetzen, erwenden und der Generalversammlung

eskranken in den Das Feuer brach

die einzelnen der⸗ Aus dem reichen stellen wir folgende Angaben von

stalten an der durch Bundes⸗ Ministerialverfügungen tistik ergiebt sich folgender Bestand an Irren⸗ Staatsgebiet: Oeffentliche

0 bis 1885 5 Hause fest schlief.

s (W. T. B.) ihr Zimmer niema andelsgesellschaft abgehaltene Au ava⸗, 115 Kisten und 8 Ballen P Es wurden angeboten: 750 Bl. Ablauf 61 à 61 ½ Ct., 7845 Bl. 58 Ct., Ablauf 57 ¾ à 59 ½ Ct., ½ à 56 Ct., Ablauf 55 ¾ à 57 Ct., Ct., Ablauf 55 ¼¾ à 57 ½ Ct., Ablauf 67 ¾ à 68 ½ Ct., 5 ½ à 64 ½ Ct, Ablauf 57 à 66 Ct., Ablauf 55 ½ à 56 Ct., Ablauf 55 ¼ à 56 ¾ Ct., blauf 54 ¾ à 56 ½ Ct., 12 027 Bl. blauf 54 ½ à 55¾ Ct., 12 886 Bl. Ablauf 54 ½ à 55 ½⅛ Ct., l. do. Liberia, Ablauf 29 ¼ à

T. B.) Die heute von der gehaltene Kaffee⸗ Nr. 4 54 ½ 54 ¼, Nr. 12 55 ½ 55 ¾, Nr. 15 26 54 ¾ 55, Nr. 28

B.) Weizen⸗Verschif⸗ n Häfen der V

die durch einen einzi 4. Februar. Die heute von der

rathsbeschluß un Irrenanstalts⸗S häusern im gesammten

davor und vor Fäulniß erfahren hat man es sogar in der Hand, zu schützen. Für Wohnungen, Läden, Geschäftsräume ꝛc., wo ungsarbeiten jeder Geruch en werden müssen, empfiehlt sich sichere und trockenlassende, bor⸗ und rener'sche Patent⸗Antimerulion. ttel versendet der Fabrikant

verheirathete Tochter und Flammen zu entreißen, Tracy wurde vollständig besin nach dem weißen Hause gebracht, wo übernommen hat. zu erhalten. Tracy's, repräsen

„Taxe 66 à 68 Ct.,

Pessigekten,ze Sie sind Bei Gustav Schallehn in Der Aufsichtsrath der p vorm. Christian Priefert, abschlusses pro 1889 beschlossen, trag von 20 744 f abschreibungen 57 649 zu v die Vertheilung von 7 % Dividende vorzuschlagen. Friedrich Georg Gewerbezeitung“ hat in Nr. 4 des vorliegenden den Inhalt: Der III. internatiorn Was alles erfunden wird.

New⸗York, 2. Februar. Quartiermeister „Waesland“ dem furchtbaren Sturm, Bord gespült und ertranken. Dampfer „Brampton“ meldet, daß er am einen schwer beladenen Dampfer

und der Größe der daß im Jahre Halle mit 123

Bezüglich der Irrenanstalten ist de 1885 dem Staat zwei Irren bezw. 40 Plätzen gehörten. sodann 37 Anstalten mit 11 Anstalten mit 2253 Plätzen; au und städtischen Verwaltungen Heilanstalten zur Verfügun wurde der Betrieb von 17 schaften mit 2621 und von 15 mi für Geisteskranke erhalten. im Besitz von Privatpersonen, welche 3

chen Irrenhäusern des preußischen 25 568 im Jahre 1880 und 35 073 Ursache für diese Steigerung in der aupt zu suchen ist, läßt sich nicht gung derselben an und nsverhältnisse der

Besitzverhältnisse m Tabellenwerk zu entnehmen, kliniken zu Berlin und Die Provinzialverbände unterhielten 16 323 und die städtischen Gemeinden ßerdem standen den Provinzial⸗ 1058 Betten in 21 allgemeinen Mit Hülfe der Wohlthätigkeit endlich Anstalten religiöser Orden und Genossen⸗ lden Stiftungen mit 1873 Plätzen dem befanden sich 70 Irrenanstalten 824 Geisteskranke aufnehmen

54 ½ à 55 Ct., ch, Taxe 54 ¾ à 55 Ct., 216 B von der Red Star⸗Linie wurden auf d welchen das Schiff zu bestehen hatte, über Der in Baltimore eingetroffene 23. Januar während

ferner zu Werth⸗

Wieck’s „Deutsche illustrirte arl Grüninger in Stuttgart)

fünfundfünfzigsten Jahrgangs folgen⸗

Auktion eröffnete für gehen sah. Nr. 5 54 ¾, Nr. 8 55 55 ¼, Nr. 10 56 ½,

57 ¾ 58 ¼, Nr. 16 54 ¾, Nr. 20 54 ¾, Nr.

t New⸗York, 4. Februar. (W. T. Woche von den atlantische ch Großbritannien 25 000, do. nach F ch anderen Häfen des Kontinents 14 000, do. von Oregon nach Großbritannien 96 000, do. nach anderen

Sixth Nationalbank“

(Verlag von C

New⸗York, 2. Februar. zerstörte heute in Danbury Der Verlust w

2. Februar. (A. C.) Brande des von armen Italienern b Sonnabend kamen 10 Personen in während mehrere andere verletzt wurden. Umstoßen einer Petroleum

nale Patentkongreß zu Paris 1889.— zas a d Winke für die deutsche Ausfuhr. Die Einfuhr von Maschinen nach Rußland. Das Großkapit Maßregeln zur Hebung des Volks Die Buchführung im Handwerk. Tiefbohrkunst mit Diamantbohrern. Einwirkung 1 Fettschneidmaschinen. schiedenes. Vom Büchertische.

T. W.) Die Dividende der

Deffentlicher Anzeiger.

5 Häusergevierte im der Stadt. ird auf 300 000 Doll. geschätzt. fungen der letzten

einigten Sta

die heutige Industrie. standes in Paris. Metallindustrie. der Fette auf Metalle Neue Patente. Ver 9 Hamburg, 4. Februar.

Bei dem gestern gemeldeten ewohnten Miethhauses am

den Flammen um, Das Feuer entstand durch lampe während einer Zecherei.

Die Zahl der in sämmtli Staates Verpflegten betrug im Jahre 1885. Wie weit die Vermehrung der G entscheiden, weil das für sich mit Rücksich heutigen Zeit entschied für die Zunahme der Geisteskranke in dem Umstande, daß da Plätze, welche zur Aufna et sind, von Jahr zu Jahr v unter den Geisteskranken des ur 30,1 % betragen, ch bereits aus 72,1 % Die Ursache usgang der Geisteskr unter den Insassen einer solchen Anst auf 1000 behandelte Personen im Jahre 1885 ec gebesserten und 51,5 ungebeilten, azu treten 75,4 Gestorbene, e beträgt, während 747,4 kranken als Bestand verblieben. den behandelten Geisteskranken befan Männer, ein Verhältniß, alten festgestellten bedeutend a kheitsfällen nur 34 weibliche,

Kalifornien und

Nickelerz. Häfen des Kontinents

12 000 Orts.

eisteskranken überh Februar. (W. T. B.) Die

Bedürfniß nach Unterbrin t auf die Erwerbs⸗ und Lebe en im Steigen ist. Ein schwerwiegender rrenanstalten liegt aber chsen des Bestandes die Zahl der hme von Geisteskranken ursprünglich ein⸗

erkleinert. So hat z. B. der Bestand

bres 1880 schon 69,9 %, der 3 1885 in diesen Instituten

Bestand und nur aus 27,9 % für diese Erscheinung liegt ankheit eine geringe alt herbeiführt.

tien u. Aktien⸗Gesellsch.

—————

5. Kommandit⸗Gesellschaften au 6. Berufs⸗Genossenschaften. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 9. Verschiedene Bekanntmachungen.

n in den J 1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sa

angsvollstreckungen, Aufgebote Lachtungen, Verdingungen ꝛc. szahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

orladungen u. dergl.

4. Verloosung,

während die

auf der dem pensionirten Eisenbahnbremser Andreas Christian Wilhelm Bertram gehörigen, Stadt Band LXVII. B Nr. 89 der Altewieksweide Nr. 2296 an der Lange⸗ se und Hofe gehörig ge⸗ zu 88,52 Ruthen abge⸗ lane (Löschungsurkunde Nr. 1131) mit a. b. c. d. bezeichneten, 6 a sammt darauf befindlichem Zubehör ruht, s⸗Bau⸗Inspektor W. Krahe er Obligation vom 10. Hvopothek von 450 Thlrn., welche Wallstraße hieselbst belegene Grund⸗ 37 im Grundbuche der Stadt Braun⸗ hefrau des Kreisbaumeisters Fried⸗ geb. Rudolphi, eingetragen ist. ten Inhaber vorbezeichneter Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf 1890, Morgens 10. Uhr, vor Amtsgerichte hieselbst, Zimmer 26, an⸗ botstermine ihre etwaigen Rechte anher ie Urkunden vorzulegen, widrige für kraftlos erklärt werden.

8. November 1889.

8 Amtsgericht. I.

Verpflegten si Zugang zusamme darin, daß der A

Sonnabend, den 3. Mai 1890, Nachmittags 3 Uhr, Amtsszericht

1) Steckbriefe uund Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. ten beschriebenen ledigen Bauers⸗ von Dorfgänlas, Kgl. lcher flüchtig ist, ist auf des unterfertigten Untersuchungsrichters 1890 die Untersuchungshaft wegen §. 211 des R. St. G. B. denselben zu verhaften gerichts⸗Gefängniß zu Weiden ab⸗

Weiden, den 3. Februar 1890. Der Untersuchungsrichter bei dem Ftgli. Landgerichte Weiden.

Beschreibung: Alter 23 Haare braunblond, Nase proportionirt, sichtsform länglich, schlank, Zähne vordere Reihe gut, Kleidung braungehäuselte gleichfarbige arzer steifer Filzhut, Kennzeichen: An der rechten Daumennagelgroßes nuß⸗

1) Der Drechsler Alex Max Gesi tember 1862 zu Potsdam geboren, ! zur Zeit unbekannten Aufenthaltsortes, Musikus Ferdinand Johannes Wilhelm am 31. Mai 1863 zu Potsdam geboren, ufenthalt Potsdam, zur Zeit unbekannten Aufenthaltsortes

3) der Knech 1859 zu Braunsberg,

ung, am 2. Sep⸗

etzter Aufenthalt .Seite 454

Stadtoldendorf schen Gastwirthschaft zu in welchem die Hypothek⸗ briefe zu überreichen haben.

buche hiesiger eingetragenen, von dem belegenen, früher zu dem dammstraße belegenen Hau Abfindungsplan auf dem Situationsp

vor Herzoglichem der Timmermann Hellenthal angesetzt, gläubiger die Hypotheken ndorf, den 18. Janua Herzogliches Amtsgericht. Wolff.

Es ergiebt sich in Abgang von 78,2 zusammen von 177,2 daß der Abgang übe⸗ der im Laufe des Jabres

geheitten⸗ 47,5 entlassenen; . haupt 252,6 Köpf Stadtolde t August Ruhnau, am 6. Januar 1 Kreis Braunsberg, geboren,

letzter Aufenthalt Göttin a./H, zur Zeit unbekannten

e. digt, zu Nr. 1 als beurlaubter Re⸗ servist, zu Nr. 2 als Wehrmann der Landwehr, zu Nr. 3 als übungseflichtiger Ersatzreservist erster Klasse ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs in Verbindung §. 3 Nr. 8 des Reichsgesetzes vom 6. Mai 1880 (R. Ges. Bl. S. 103). Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 26. März 1890, Vormittags 9 ¾ Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Linden⸗ zur Hauptverhandlung geladen. Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §.472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando zu Potsdam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Potsdam, den 11. Januar 1890.

(L. S.) Gerichtsschreiber de 8

Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

vom 3. Februar Verbrechens des Mordes nach Es wird ersucht,

25 am haltenden Parzelle Wohnhause und übrigem

3) der Herzog hier das Aufg 1828 über eine auf das an der stück No. ass. 3 schweig für die E

den sich nur etwas 8 das von dem für die

aber 66 männliche Irrenanstalten 46 % Frauen und Das Prozentverhältniß zwischen d Schlußbestand eines as verschieden

weniger Frauen als allgemeinen Heilanst dort unter 100 Kran Personen betrafen, wurden in den 54 % Männer jährlich behandelt. Bestand und Zugang, wie zwischen Abgang un jeden Jahres tritt für die bei auf, und zwar in der Weise, zunimmt als derjenige an Männern.

Kunst und Wissenschaft.

Die Akademie der Künste hat sich, laut Mittheilung der bereit erklärt, den ihr für diesen Sommer zur den Ausstellungspalast in der Zeit vom 4. bis d der Vormittagsstunden dem intern medizinischen Kongreß zur Abhal einzuräumen. sich sämmtliche Mitglieder 8 Renz stattfinden, ist dem Kongreß in den bildergeschmückten Räumen des Au Stätte geschaffen. Auch wir medizinisch

Stiftung St. Jodoci en Tischlermeister Adolf Beklagten, wegen Forderung, wird, nach⸗ Antrag des Klägers die Beschlagnahme an der Reichenstraße d Hofes sammt dabei zum Zwecke der Zwangsver⸗ m 20. Januar 1890 es Beschlusses im 1890 erfolgt ist, Termin Mai 1890, Amtsgerichte

In Sachen der milden

Aufenthaltsortes, hieselbst, Klägerin, wider d

und in das Land werden beschul

Asche hier,

des dem Beklagten gehörigen, Nr. 1299 belegenen Hauses un befindlichem Garten, steigerung durch Beschluß vo verfügt, auch die Eintragun Grundbuche am 23. Januar zur Zwangsversteigerung auf den 7. Morgens 10 Uhr, hierselbst 3 die Hypothekgläu

chweig, den 28. Januar 1890. Herzogliches Amtsgericht. VIII. W. v. Praun.

den Geschlechter etw

daß der Bestand an Frauen stärker mit Art. I.

Jahre, Größe 1,70 m,

9 Augen braun, Die unbekann

werden hierdurch den 12. J Herzoglichem gesetzten Aufge

Stirne mittel, Bart ohne, Kinn spitzig, Ge⸗ Gesichtsfarbe blaß, Körperbau

jedoch fehlen vor Herzoglichem

Nr. 37 angesetzt, in welchem biger die Hypothekenbriefe zu über⸗

2 Stockzäͤhne. Rieihe Knöpfen versehene Tuchjoppe, Hose und Weste, schw

beschlagene Halbstiefel.

oder linken Schläfe ein

braunes Muttermal.

„Voss. Ztg.“, fügung stehen 9. August währen

unentschuldigtem d falls dieselben füͤ 8 88 n Braunschweig, allgemeinen

sitzungen gleichzeitig ver

Aufgebot. beiter Joh. Suhr und die Wittwe Marie geb. Johnsen, in Hinrichshagen haben Schuldverschreibungen der Rostocker verbebank Nr. 2219 über 450 ℳ, d. d. 14. ber 150 ℳ, d. d. 21. Januar 1878, 393 über 900 ℳ, d. d. 18. Januar Nr. 1229 derselben Ge⸗ d. 30. Dezember 1879,

sammeln, im Cirku II1 Fachverhandlungen s Königl. Amtsgerichts, Abth. V. lastes eine unvergleichlliche voraussichtlich wissenschaftliche Ausstel park ein Unterkommen finden. In der St. Steph „Karlsr. Ztg.“ mittheilt, malerei in Innsbruck künstlerisch ausgefüh welches den zwölfjährigen Je Dasselbe trägt die Inschrift:

Bekanntmachung.

der Zwangsversteigerung dstücks, Louisenstadt Band 58 Nr. 2860, Naunynstr. 65 a, und die Termine am 14. Februar cr. werden aufgehoben. 29. Januar 18 Amtsgericht. I. Abtheilung 52.

Steckbriefs⸗Erledigung. Der unterm 16. Januar und Schuhmachergese Akten M*² 38/89 erla Potsdam,

1890 hinter den Müller llen August Sternickel in den ssene Steckbrief ist erledigt. Februar 1890.

liche Staatsanwaltschaft.

Das Verfahren Sauerwald'schen Grun

internationale Auf der S lung zu gleicher Zeit im Ausstellungs das Aufgebot der S

1877, Nr. 22

1889, und des Sparbuches

werbebank über 150 ℳ, d. von denen der Schuldschein Nr. 4393 auf den Ramen Wittwe M. Stallbohm, Hinrichshagen, die übri Suhr daselbst lauten,

Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. November 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ Rechte anzumelden und die Ur⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung

n G Berlin, den kürzlich ein von der Ka 82

rtes gemaltes Fenste Königliches sus unter den Lehrer Zur Erinnerun

zer Verehrer

Anna Marie Brandt,

eingesetzt worden, 1868 zu Thorn, welche

im Tempel darstellt. an den Kaiser Friedrich III., gewidme desselben zum Jahresgedachtniß Sämmtliche Fenster ehrwürdigen Kirche sind n licher Schmuck, der in nicht allzu ferner Zeit au schiffe zu Theil werden dürfte. In Utrecht ist in d Mittheilung der „Wes.⸗Ztg.“ Professor B berühmte Meteorologe und Gründer des meteorologischen Instituts, gestorben. des Aöroklinoskops, einer Vorrichtung, den Schiffern den Zustand der Atmosphäre anzuz

Versteigerungs⸗Bekanntmachung.

1 en des Banquiers Carl Strube Braunschweig, Klägers, gegen den Viehhändler (früheren Schuhmacher) Carl Gehr⸗ Hellenthal, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ ntrag de ägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grundstücke: 18. 1) des Brinksitzerwesens No. ass. 12 in Hellen⸗ tbal sammt Zubehör, 2) der Brinksitzerstelle No. ass. 39 in Hellenthal ) semge er iese au erxhäuser Feldmark „Im Hülsebruche“ zu etwa 2 ¼ M s 8 zum Zwecke der Zwangsversteigerung vom 18. Januar 1890 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am selben erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung au

Gegen die unverehelichte eboren am 1. November 2 ich verborgen hält, soll eine rechtskräftig e Geldstrafe von 10 vo ersucht, den Aufenthalt der

Berlin, den 28. Januar 1890.

Staatsanwaltschaft I.

Bekauntmachung.

Folgende Personen haben das stehend aufgeführten Urkunden zum erklärung derselben beantragt und zwar:

1) die Wittwe des Amtmanns Kemp mold das Aufgebot der briefen der Braunschweig

a. Serie 12, Litt. 1884 zu 500 ℳ, b. Serie 6 Litt. A. 1886 über 3000 c. Serie 8 Litt. C. d. d. 1. April 1880 2) die Wittwe Louise zu Braunschweig das Aufgeb vom 15. November 1877,

geb. Johnsen, zu en Urkunden auf den Johann Der Inhaber der

Aufgebot der nach⸗

v 1 4 t von Konstan Zweck der Kraftlos⸗

1889. Bundschuh, S des nördlichen Seitenschiffs der ausgefüllt, ein herr⸗ ch dem südlichen Seiten⸗

eer Nacht vom 2. zum 3. Februar laut uys⸗Ballot, der Königlich niederlän

Er war auch der Erfi um auf größere Entfernungen

Ulstreckt werden. Gastwirth und

selben mitzutheilen. er zu Det⸗

den Pfand⸗

mann aus halts, Bekla nachdem auf

un mit Glasgemälde Mantelbogen zu

„Hannoverschen Hypotheken⸗ C. Nr. 05620 vom 1. Juli Nr. 00365 vom 1. April

r. 05581 über 500

r, geb. Semler, der Obligation

bst 5 % Zinsen

gebotstermine seine kunden vorzulegen, der Urkunden erfolgen wird.

Rostock, den 11. Januar 1890.

Großherzoglich Mecklenburgisches Amtsgericht.

ngserledigung. ugust Dummin, geboren zur Zeit in Leipzig gust 1889 erlassene offene

Nr. 208 vom 2. S olge der nachträglichen

162578] Strafvollstreck Das gegen den Bäcker A am 28. Juni 1865 zu Lipo wohnhaft, unter dem 22. Strafvollstreckungsersuchen tember 1889 wird in Freisprechung desselben zurückgenommen. 25. Januar 1890. 1 it beim Königlichen Landgericht.

Aufgebot. dom Königlichen Amtsgericht hierselbst unterm 27. Juni 1888 ausgefertigte Kuxschein Nr. 1, 1 Namen des Gewerken Kaufmann Mathias Stinnes hierselbst über

durch Beschluß Potsdam, Erste Sta⸗ banwa

Kuxe des