1890 / 37 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Feb 1890 18:00:01 GMT) scan diff

e große Vermehrung b sind mehr als viert⸗ erscheinen —; Sie finden des Einkommens für Beamte verschiedener Vermehrung der Erneuerungen, ich l wir voraussichtlich nicht

ch erfreut ; Sie finden weiter ein gen Stellen der Beamten

der etatsmäßi 1 hier im Etat

halbtausend, die allein wiederum Verbesserungen Kategorien, a möchte sagen, alles werden ausrangiren, was

Die Gehaltsaufbess haben und die hoffentlich Ihl Grundlage bieten auch für die welche die Königliche Daß ich und Beamten meines Refs versteht sich von selbst, schaft speziell für die O er hat diese anderen Ressort angehören, werde ich besonders für die daß diese Kategorie von Beamten un haltsaufbesserung bedacht werden müssen, Weiter will ich hinzufügen der die Beamten, die no

ußerdem eine starke 1 antizipiate Erneuerungen, weil wir erneuert werden soll.

die wir hier in Aussicht genommen Ihre Zustimmung finden werden, sollen die demnächstigen Besoldungsaufbesserungen, ng hat in Aussicht nehmen können.

Staatsregieru Berger für die

antworte ich dem Hrn. Abg. Ber Ressorts thun werde, was irgendwie möglich ist, und wenn der Herr Minister für Landwirth⸗ berförster eingetreten ist, s Kategorie von Beamten, obgleich die Bauinspektoren im Auge, und Bauinspektoren eintreten. d viele anderen mit einer G soweit unsere Mittel reichen. hat das auch

Ich glaube,

Hr. Abg. Berger ch nicht etatsmäßig angestellt sind, eine etatsmäßige Anstellung. en zu Ihrer Beruhigung sagen, nz⸗Minister in Verbindung getreten bi tsprechende Verbesserung herbeizuführen,

bemerkt —, müssen zu lange warten auf diese Auffassung daß ich mit dem Herrn Fina um für die Zukunft eine en soweit es möglich ist. Volle Zufrieden soweit es möglich ist, werden die Wünsche, billiger Weise auch zu Es ist dann noch das Kapitel der Wagen wie oft ich darauf zurü wird, wir hätten nicht re das auch heute nicht zugeben, nicht; denn wollen Sie si für Betriebsmittel im aufgehört, Betriebsmittel aufgewendet worden sind. die verschiedenen Sekund der Staatsbahnen zur Ausgabe und wenn ich rückwärts anfan erbeten haben, im Jahre 1888 über 8 ½ Millionen, 9 Millionen, 1884 über 11 sind begehrt und beschafft worden. wenn wir das voraussehen könnten, können, und die Interessenten auch nicht, anschaffungen würde vornehmen müssen, d heren Jahren noch mehr zu ssen die Herren, welche längere n daß wir in den hatten, daß

auch und kann Ihnen zu

heit werden wir ja nicht schaffen können, aber wir versuchen, die Beamten zufrieden zu die auf diesem Gebiet hervortreten, in

ein weiteres Kapitel berührt worden, beschaffung. Ja, meine Herren, ich weiß nicht, ckkommen soll, wenn uns der Vorwurf gemacht chtzeitig das Bedürfniß befriedigt. Ich kann selbst nach der ausgiebigsten Prüfung ch einmal vergegenwärtigen, welche Summen der Jahre wir haben ja niemals zu beschaffen schon seit den 80 er Jahren Es sind beinahe 81 Millionen, welche du ärbahngesetze und durch die Erweiterungsgese

gekommen sind. ge von 1889, wo wir 50 Millionen im Jahre 1887 im Jahre 1885 beinahe Millionen, 1883 über 7 Millionen u. s. w. Nun will ich das ja anerkennen, wir haben es nicht voraussehen daß man mehr Neu⸗ ann würden wir ja gut

Jahr für Ja

über 9 ¼ Millionen, 1886 über 9 Millionen.

gethan haben, in frü bitte Sie, nicht zu vergesse werden sich dessen wohl noch erinner d 1886 einen Rückgang des Verkehrs betrug und daß keine Aussicht wieder steigern. Ich erinnere mich leider verstorbene Abg. Büchte⸗

Wie würde es r mit dem Antrage an Sie hen zwar keine Verbesserung für die Zu⸗ aber wir möchten die Fabriken gerne d so viele Millionen zur Anschaffung den sie aufstellen, hier und dort, en, die Wagen un elleicht wird auch, wenn wir sie die Konstruktion nicht mehr passen. haben, daß Sie sich iese Auffassung ist auch n und zwar aus der

Hause sind, Jahren 1885 un dieser Rückgang mehrere Prozente war, es werde der Verkehr sich

werden wohl so bald eine Verbesserung nicht erleben.

damals wohl ausgesehen hab herangetreten wären: Wir se kunft, haben keine Bedürfnisse, beschäftigen, wir bitten um so un von Betriebsmitteln. Wagen⸗ und Lokomotivschuppen bau werden auch an Werth v in Betrieb nehmen können, Ich glaube, Sie w darauf hätten unmögli hier im hohen Hause ationalliberalen Partei selbst. beredtes Mitglied dieser

es würde nicht zu rechtfertigen sein, wenn man, n, etwas anschaffen kte komme ich doch sorglich doch

en, wenn wi

d Lokomotiven erlieren; vi

ürden uns damals gesagt ch einlassen können. früher ausgesprochen worde Ein leider jetzt wegen K abgehaltenes hat damals drücklich erklärt: ediglich um ollte, was ni den Herren entgegen; soweit wir in diese Beschaffungen eintreten.

dahin, daß wir Bestellungen m friedigung aller Wagenbau⸗ un einem bestimmten Termin die Fabrikanten sagen:

den Fabriken Beschäftigung zu gebe cht Bedürfniß. Aber mit einem können, wollen wir vor Unsere jetzigen Einrichtungen gehen nicht zur augenblicklichen Be⸗ d Lokomotivfabriken, d geliefert haben w Preisen un

wir nicht zu ollen, sondern den d zu welcher Zeit Weise bekommen wir, denke diese Weise auch, d denn das leugne ich gar

sagt uns, zu welchen agen bauen? Auf diese ich, billigere Wagen und erreichen auf

Fabriken gleichmäßige Beschäftigung

hoch sind,

den wir immer eingehalten haben. vielleicht etwas billiger bekommen können; sieht, so ist es nicht die Qualität, denken Sie doch, wie der Aufschwung wie kolossal die Prozentsätze gewesen einzelnen Branchen sich hier vor mir, wona kehrsgebiet inklusipe Meckl im Großen und Ganzen ge . 17,56 %, bei Braunkohlen um 5,29 %,

Im Auslande würden wir sie wenn man aber genau zu⸗ wir wünschen. des Verkehrs stattgefunden hat, sind, um welche der Verkehr in Ich habe nun eine Nachweisung m norddeutschen Ver⸗ Sachsen der Verkehr bei Steinkohlen um bei Erzen um 35 %,

gebrannten ich lasse immer die

gehoben hat. b ch im Jahre 1888/89 in de enburg und Königreich stiegen ist um 1

Bruchtheile allerdings wohl nur Das, meine sich nicht wohl e Verkehr gekommen? uns der Friede er⸗ Muth bekommen, in esserungen und ie es geschehen ist.

e andere Umstände nicht vorherzu⸗ vielleicht nicht das ben für die Sekundär⸗ kehrs demnächst als noth⸗

Cement 35 %, Düngemitteln 31 % weg Mehl um 22 in Folge einer Konjunktur, Holz um 21 %. sprungweiser einrichten konnte. Im Jahre 1888, als die Sicherheit bestand, d halten bleiben würde. s allen Gewerbszweigen mit Neubeschaffungen, Vermehrung der Produktion vorzugehe glaube also, daß ich dies entgegensetzen könnte, nicht a sehen war, sondern auch will ich zugeben ganz soviel beschafft babnen, als dies die Entwickelung des Ver wendig herausstellte. Dann sind wir auch von u Sie haben ni

Kartoffeln um 47 %,

auf den man Und wann ist dieser groß

wir erst den

em Vorwurf noch eini Uein, daß das Bed

den Umstand, daß wi

ungen im Stich

nsern Nachbarverwalt 5 was sie hätten

elassen worden. cht das beigestellt,

vorigen Jahre Bahnen mitleisten mußten, f. Es kommt erheblich erweitert hat agen nach Italien, sie bis sie zurück⸗ und das ist

auf nicht weniger als 124 Millionen si weiter hinzu, daß sich unser Exportgebiet ganz im Laufe der Zeit wir senden unsere W gehen nach den Balkanländern u. s kommen. Wir sind ein stark e gut, es legt uns dieser Umstand aber groß unzweifelhaft hat auch mitunter die Spekul als Vorwand benutzt, um lästige oder wen keiten binauszuschieben und zu ch aber was noch besonders in Betracht zu ziehen die außerordent die uns erwachsen sind durch die Arbeiterhewegung.

in dieser, bald in jener Richtung zu dirigiren, er mu werden; die Wagen mußten bin und her geworfen werde *fester Turnus bhineinzubringen. Winter fertig gebracht meines Wissens

ö„w., es dauert lange, tirendes Land geworden, e Leistungen auf. ation den Wagenmangel iger günstige Verbindlich⸗ reisen abzuschließen. Nun inter hinzukommt noch lichen Schwierigkeiten, Bald war der Verkehr ßte anders organisirt n; es war kein haben wir es in diesem

seit mehr als 20 Jahren

um ersten Mal den Verkehr zu bewältigen, ohne daß die Lade⸗ Meerde⸗ irgend einem Punkte verkürzt wurden. Auf diesem Stand⸗ punkt zu bleiben, das wird und muß unsere Aufgabe sein.

Gehe ich dann zu einzelnen Bemerkungen über, die der Hr. Abg. Simon gemacht hat, so, glaube ich, hat er, was die Kohlenpreise anbetrifft, wie schon erwähnt, vielleicht nicht Unrecht, daß wir höhere Preise bezahlen müssen, als im Etat eingestellt sind. Das Weitere wird abzuwarten sein. Wir werden dann eine Ueberschreitung haben, die sich hoffentlich durch Einnahmevermehrung auf der anderen Seite ausgleicht. Etwas Aehnliches werden wir vielleicht bei anderen

V9Sen des Etats, bei den Löhnen und den Preisen für Material,

ben. G eder Hr. Abg. Berger hat dann noch berührt die Frage der

Sommer⸗Fahrpläne. Meinerseits ist schon früber gesagt, daß meine ursprüngliche Ansicht dahin ging, man solle den Sommer⸗Fabrplan am 15. Mai eröffnen und ihn am 15. Oktober schließen. So war es auch früher, es ist aber geändert worden, und zwar nicht auf unseren Wunsch, und nicht mit unserem Wunsch in der Weise, wie es jetzt be⸗ steht, daß am 1. Juni erst der Sommer⸗Fahrplan beginnt.

Wir sind aber wie der Hr. Abg. Berger mir eine so große Macht zutrauen kann, daß ich das ändern könnte, weiß ich nicht in der Lage, das acceptiren zu müssen, was auf der Fahrplan⸗ konferenz für ganz Europa festgesetzt ist. Wir konnten da nicht allein für uns sagen: wir wollen den Fahrplan schon zum 15. Mai ein⸗ führen, wir würden dann keine Anschlüsse gehabt haben. Die öster⸗ reichische, die italienische, die englische, die französische, die belgische, die niederländische, die russische alle diese Verwaltungen sind bei dieser Fahrplankonferenz betheiligt kürzlich hat sie in Rom getagt und glauben Sie mir, es würde für uns ein vergebliches Bemühen gewesen sein, eine Aenderung herbeizuführen. Gerade von Seiten verschiedener Privatverwaltungen ist darauf gedrungen worden, den Sommer⸗ Fahrplan nicht früher eintreten zu lassen. Es ist ja zu beklagen ge⸗ wesen, daß wir im vorigen Jahre einen Sommer⸗Fahrplan nicht früher eintreten lassen konnten, wo der Sommer so sehr früh kam. Aber wir haben uns unsererseits so viel als möglich dadurch zu helfen gesucht, daß wir eine Menge von Lokalzügen, die ja unabhängig von dem allgemeinen Fahrplan sind, haben einlegen lassen, um dem Be⸗ dürfniß zu genügen. fnihi schon gestreifte Frage der Ermäßigung der Fahrpreise für Kranke, die nach Bädern oder Heilanstalten sich begeben wollen, werde ich nochmals eingehend sehr gern prüfen und möglichst zu erledigen suchen in dem Sinne, wie ihn der Hr. Abg. Berger zum Ausdruck

ebracht hat. 8 2 b 8 Die Frage der Beförderung der Reservisten und Kadetten mit

Schnellzügen kann ich in diesem Augenblick nicht vollständig beant⸗ worten. So viel ich mich erinnere, ist für die Kadetten nur eine bestimmte Anzahl von Zügen zur Benutzung freigelassen, aber auch ebenso eine bestimmte Anzahl von Zügen für die Reservisten. Meiner persönlichen Ansicht würde es entsprechen, beide gleich⸗ mäßig zu behandeln; allein Sie werden mir zugeben, daß es Zeiten giebt, wo das nicht möglich sein würde. Wir werden keine Schnell⸗ züge befördern können, die Güterzugstärke haben. Aber was in dieser Beziehung geschehen kann, möchte ich im Interesse unserer braven Soldaten gern thun. 3 Zum Schluß kann ich nur wiederholen, was ich vorhin sagte: wir nehmen jede Kritik dankbar auf; wir werden versuchen, den Uebelständen, die uns bezeichnet werden, Abhülfe zu verschaffen und mit Ihnen gemeinsam dahin zu wirken, daß unsere Staatseisenbahn⸗ verwaltung ihre Aufgabe so erfüllt, wie wir uns das bei der Ver⸗ staatlichung gedacht haben und wie das Land es wünscht. Abg. Broemel: Der Minister meint, daß der Abg. Rickert die voraussichtliche Ueberschreitung der Eisenbahneinnahmen um ein paar Dutzend Millionen zu hoch gegriffen habe. Das läßt sich ja zahlenmäßig nicht widerlegen, aber die Ergebnisse der früheren Jahre haben der Annahme des Abg. Rickert, die er wiederholt ausgesprochen hat, Recht gegeben. Wenn der Minister wünscht, daß ein anderes Reservoir anstatt der Eisenbahnüberschüsse zur Deckung der Staatscusgaben gefunden würde, aber nicht sagt, was er für ein Reservoir meint, so wollen wir ein solches durch neue Steuern nicht schaffen. Das Eindringen des Kartellunwesens in unsere industriellen Ver⸗ hältnisse muß selbst die Freunde solcher Produktions⸗ vereinigungen bedenklich machen. Gerade die Eisenbahn⸗ verwaltung mit ihrem großen Bedarf an Kohlen, Eisen und anderem Material ist an einer richtigen Preisbildung auf dem deutschen Markt interessirt, die aber von den Kartellen verhindert wird. Das Kartellunwesen wird aber durch die natürliche Entwickelung elendiglich zu Grunde gehen. Beim Bestehen von Kartellen wäre eine Frachtermäßigung für Massenprodukte allerdings bedenklich, die Frachtersparniß würde dann nicht den Konsumenten zu Gute kommen, sondern nur einem kleinen Kreise von koalirten Produzenten. An Gehalts⸗ erhöhungen für Beamte sieht dieser Etat 7 600 000 vor, eine große Summe; aber sie vertheilt sich auf 163 000 Be⸗ amte und Arbeiter, sodaß es für den Einzelnen in der That erzlich wenig ist. Das Mindestgehalt der Schaffner z. B. hel von 780 auf 810 erhöht werden, also um 30 pro Jahr, 2 ½ pro Monat und 8 pro Tag. Auf eine Petition der Beamten, welche sich im vorigen Jahre darüber beschwerten, daß sie in der niedrigsten, der fünften, Servis⸗ klasse seien, wurde zugesagt, eine Zwischenklasse zwischen der dritten und vierten zu schaffen. Dieser Etat bringt aber keine Aenderung; ich bitte darüber um Auskunft. Die Lohn⸗ erhöhung für die Eisenbahnarbeiter ist auch sehr gering. Diese Arbeiter bekommen von der Staatsbahnverwaltung kaum so viel wie vor 15 Jahren von den Pr vatbahnen. Bei den Bahnarbeitern handelt es sich nicht um eine fluktuirende Ar⸗ beiterbevölkerung, sondern um Arbeiter, welche Jahrzehnte lang treu ihre Dienste bei der Bahn thun. Bezüglich der Beschaffung neuer Betriebsmittel ist die neue Einrichtung, daß Rückstände aus den betreffenden Fonds im nächsten Jahre verwendet werden können, anerkennenswerth, ebenso wie daß dieser Fonds um 13 Millionen erhöht worden ist. In stillen industriellen Zeiten auf eine Vermehrung der Betriebsmittel Bedacht zu nehmen, wie der Abg. Berger will, ist nur in sehr engen Grenzen möglich, denn es müßten zur Aufbewahrung neuer Wagen besondere Räume beschafft werden. Wenn ein Fabrikant in stillen Zeiten seine Produktion vermehrt, so thut er es, um zu niedrigeren Preisen einen erhöhten Absatz zu erzielen. Deshalb muß auch die Staatsbahnverwaltung ihre Betriebs⸗ mittel durch Herabsetzung der Tarife höher verwert en. Die von uns vorgeschlagenen Tarifermaßigungen bedürfen langer Zeit zu ihrer Durchführung und werden erst in Kraft treten, wenn wir wieder mit niedrigen Preisen rechnen. Geht die Staatsbahnverwaltung unter Berucksichtigung dieser Punkte vor, so wird sie handeln wie ein umsichtiger Industrieller. Abg. Graf zu Limburg⸗Stirum: Der Abg. Berger hat gemeint, unter den Eisenbahnbeamten herrsche dieselbe Stimmung, wie unter den Bergarbeitern. Mir erscheint dies unmöglich. Die Eisenbahnbeamten haben ihr gleichmäßiges Gehalt, Pensionsberechtigung u. s. w. Die Bergarbeiter dagegen hängen von der Industrie ab, und ihre Einnahmen von der mehr oder weniger günstigen Lage der Industrie. Die Eisenbahnbeamten können sich nicht als Leute betrachten, welche mit der Industrie in Verbindung stehen, sonst müßten

recht schlimme Leute halten, aber so schlimm wie die Her vom Schlage des Abg. Tramm sind wir noch lange 6, 5 Abg. von Eynern: Die Anerkennung über sein Ver⸗ ffe des Abg. Tramm will ich dem Abg. Wenn er nicht darauf erwidert hat, wie er wohl gemocht hätte, wenn ihm das Material dazu momentan zur Verfügung stände, so richteten sich die Tramm auch gar nicht gegen den Abg. Broemel, dessen Sachkenntniß ich durchaus anerkenne, sondern - 1 Zum Eisenbahn⸗Etat wollte ich verschiedene Bitten an den Minister richten, unter anderen auch die um Einrichtung von Restaurationswagen, um den Aufenthalt im Hannover, wo man doch nur schlechtes Essen bekommt, und an anderen Orten zu vermeiden, ferner um eine Tarifreform mit den bayerischen und badischen Bahnen, damit man billiger nach der Schweiz fahren kann eine besondere Eisenbahn⸗Kommission gewählt ist, werde ich in dieser meine Wünsche dem Minister vorlegen. Grafen Kanitz erwidere ich, daß mir von einem Kohlenring 1 Die Grubenbesitzer sind selbst über die Preissteigerung der Kohlen erschreckt, weil sie den Rückschlag Die Kohlenhändler sind an der Preissteigerung

wünscht der Eisenbahn⸗ Man müsse sich in der

erren Eisenbahnbeamten einpfehlen, nicht eamte sind.

n einer Petition beschweren sich die ⸗Bureau⸗Assistenten darüber, daß sie 10 15 nstellung warten müssen. Aenderung. Für die Be Freisinnigen eine Ve hrt. Die neu

falls möchte ich den zu vergessen, daß sie Abg. Tramm: die durch Auswinterung, Auswu ürr 1 alten auf die An Grundwasser, Hagel, 8, Auswuche, ee. Diese Verhã roemel gern aus soldungserhöhungen g. der Lebensmittel liche Zolldebatte hier im Hause es ist aber nicht bewiesen worden, daß Zölle vertheuert sind. Die diese Frage nicht als po Meinung. Deshalb spreche lich. Gegenüber der Behauptung, Getreides niedriger sei als der er von Boetticher u. A. schlagend nachge⸗ el anderen Konjunkturen 70 er Jahren ohne Zölle Die Getreidezöll Strecken des Vater en gethan und ißernte können

bis zur festen A bedürfen einer haben die G s Angriffe des Abg. war ja sehr lehrreich, die Lebensmittel wirklich durch die nationalliberale Partei betrachtet tische und überläßt ich auch nur persön Weltmarktpreis d haben der Minist wiesen, daß die Preise von sehr vi abhängen und daß in den 60 er und die Getreidepreise höher gewesen sind. hrt zu Gunsten weiter großer haben ihre segensreichen Wirku Jetzt zur Zeit der Der Abg. von Eynern hat von einer Reform

gegen dessen Parteifreunde. Blattläuse, Engerlinge, zhe. Fli Jedem seine e, Engerlinge, Erdflöhe, Fliegen,

Nachdem gestern wurden deren in G sind eingefü Dem Abg. landes, sie werden sie noch thun. wir sie nicht aufheben. sein Steuerprogramm dahin entwickelt, daß und Einkommensteuer wenig zu erwarten er vielmehr eine andere Form der Erbschaftssteuer wünsche. Richter macht daraus Abg. von Eynern au weit größere Summen damit, daß kein Gewer Ich bitte die „Freisin

b jenes Zeitraumes hervor Schaden fälle

durch durch Pflanzen⸗ Elementar⸗ krankheiten

Witterungs⸗ schädliche

nichts bekannt ist. gerufen wurden Stande erklärt, dieselben zu bewilligen. Die Versammlung be

Abg. Freiherr von Huene Kommission alles mögliche Vergnügen. Kommission hüten vor einer einseitigen Interessenpolitik in der Tarifresorm, denn durch die einseitige Herabsetzung von Tarifen zu Gunsten einer Interessentengruppe werde die andere geschädigt. Die Staatsregierung müsse daher über eine gleich⸗ mäßige Berücksichtigung aller Interessen wachen. Die Kommission werde die Frage der Beamten⸗Gehaltserhöhung mit Rücksicht auf die geplante allgemeine Erhöhung auszuscheiden haben. Dabei werde man sich daran erinnern müssen, daß es nicht immer dem am schlechtesten gehe, der am meisten schreit. Wenn die Rede des Abg. Tramm auch manche sympathische

der Klassen⸗

Die „Freisinnige Zeitung einen Leitartikel, behauptet, s der Gewerbesteuer der kleinen Leut herausschlagen wolle, und schließt betreibender einen Nationalliberalen

nige Zeitung“ Berichtigung bringt,

zu machen, Klassensteuer

Abg. von Eynern Gewerbesteuer

—, bte oo Oboeeo Snee

eine höhere

sind. Zu der den Ausfall der Ernte in erheblichstem Umfan ũ 8

ind. 31 ge be⸗] stundenlohn für Maler und 3 ini

einträchtigenden Gruppe der „Elementar⸗ und Witterungsschäden sind Anstreicher, 50 % Zuschlag für 0r Fachher vnd

ost und Kälte, Sonntags⸗ und Nachtarbeit, 100 % Zuschlag für Fehertage it

E. Fer. Pge⸗ d Schnee, 2 Auslösung für Verheirathete und 1 509 urm (Wind), Ueberschwemmung, Wolkenbruch sowie durch sonstige desgleichen für Unverheirathete sowie Ers

und ungenau angegebene Witterungsschäden verursachten gerechnet. kommen bei Arbeiten außerhalb der rn.

der Abtheilung „Pͤflanzenkrankheiten und schädliche Pflanzen⸗ sind Arbeitszeit einschließlich der Eßpausen 8 66 b

die durch Brand, Honigtbau, Kleeseide, Mehlthau, Pilze, Rost und Arbeiter vom Gehülfen⸗Arbeitsnachweis 8 ntnaßme der

ähnliche Ursachen hervorgerufenen Ernteschäden vereinigt. Von den derungen haben sich die Zwickauer selbstä

für

In Folge dieser For⸗ ändigen Maler und

„schädlichen Thieren“, die den Ausfall der Ernte jährlich mehr oder Lackirer i Aä. 8 L zur Errichtun 8 g is e weniger beeinträchtigen, sind Seitens der Erhebungsbehörden besonders wie das „Chemn. mügftete deblichen —— * Käfer, Maden, Mäuse, Raupen, Schnecken b8 fagen; Plerer düttageihrereg Hohn, minderleistungsfähigen Leuten ater nach Ver⸗ 8 5 ün, 9 „S=S 8 el, 1 ½ Die vors. 8 4 1ege noch 1 genannt. 3 ältniß ihrer Leistungen zu zahlen. Die Ueberstunden, Sonntagsarbeit nter Hinzufügung der durch anderweite Ursachen in einigen Fällen In einer Versammlung d äuse⸗Tis Ernteschäden jede in einem Erhebungsbezirk einen welche am 5. d. M. stattfand, ischler 2* enteschaden herbeiführende Ursache als Schadenfall gerechnet das Ergebniß der mit den Arbeitgebern weo 22* Ing. Seh ö1878 bis 1888 insgesammt 250 004 nachgewiesen, mitbin schaffung der Akkordarbeit angeknüpf N. 8 darcgcheftttig, läbenh 2n0 5 neaf 2 nach der Art begegen Die Meister haben e 1“ 5 e vorbezeichne s t in i 1 Iebe n. 5 ergiebt sich, daß innerhal 3 en Gruppen zusammen, erkannt, sich in ihrer durch die Großhändler ge

u. s. w. werden einfach bewilligt. Leipzigs,

2 B w.9. . Fwevw ee aufgestell rungen gstündige Arbeitszeit bei 35 Mindefistansetonen e.

ngen als berechtigt an⸗ drückten Lage aber außer wangslage der Meister Rechnung zu tragen und sich vs altung der 10 stündigen Arbeitszett mit einem 10 %ige * schla auf Tage⸗ und Akkordlohn und 50 % Zuschlag für Ueberstu 2 20 begnügen. Auf dieser Grundlage soll die Kommission nocha dt den Meistern unterhafldeln. Die zur Zeit abgesetzten F x F. sollen bei günstigerer Gelegenheit in Gemeinschart mit 88 brig⸗ Tischlergehilfen neu aufgestellt und durchgesetzt werden en u.

Zur wirthschaftlichen 2 b

8 248 2 822— 2 Lage. 86 2

Die Lage der Industrie im Regi gsbezirk .a r

1 28 1 e Regierungsbezirk Mag

wie von dort berichtet wird, in der ageesick Magdebn rt berichtet wird, in dem letzten Quartal eine im All⸗

gemeinen günstige. Bei der andauernden milden Witterung fand die

1“ Gelegenheit zum Verdienst, und die

ohnsätze erfuhren keine Veränderung. Arbeitseinste i fa

g eitseinstellungen fanden

23 4 M 2 Für die Braunkohlengruben des Regierungsbezirks Magde⸗

8H* So

zusammen 212 533 Es entfallen hiernach von den in der Periode 1878 88 ü friedigt werden und stieg der Absatz ganz ar 1 ve 78 88 über⸗ 9 . d tieg er A ganz außerorden ü 8 haupt stattgehabten Ernteschäden 85,00 % auf die durch Elementar⸗ traf er auf den Gruben des Magdeburger Ss 8 und Witterungsereignisse veranlaßten, 5,08 % auf die durch Pflanzen⸗ des Vorquartals um 30 %. Der Gesundheitezustand und das Ver⸗ Thiere hervorgerufenen und nur 0,02 % auf die durch andere Urs erzeugten Schadenfälle. b Berechnet man für das letzte Jahrfünft der gan 8 it verhältnisse gestalteten sich im letzten Qu . freuli nan fi etzte I zen Berichtszeit eten sich im letzten Quartal recht erfreul die Ernteschadenfälle in den einzelnen Provinzen des preußischen Stouts 11“ in Prozenten der Gesammtzahl der in denselben hebungsbezirke, so gewinnt man folgende Uebersicht.

Einzelheiten aufweist, so hat dieselbe im Großen und Ganzen mit dem Eisenbahnwesen nur eine Verbindung gehabt, nämlich nur den Begriff der Entgleisung. Was die Kaiserlichen Erlasse anlangt, so kann keine Partei dieselben freudiger begrüßen, als die Centrumspartei, und der Abg. Dr. Windthorst hat unlängst noch in Köln gesagt, unter der Führung des Kaisers können wir Alles in der Arbeiterfrage erwarten.

Abg. Cremer bemerkt, es würden viele Klagen der Be⸗ amten verstummen, wenn man alle Gehaltsklassen gleichmäßig aufbesserte und namentlich auf die Servisklassen dabei Rücksicht

Im Zusammenhang sers rühmt sich das e freisinnige Partei die I und sagt, daß die wahre Treue zu Kaiser und Reich onst als Reiche feinde be⸗ sich in den Erlassen um die Frage der um Dinge, welche m Beschluß gemacht hat. listengesetzes mit den Erlassen heißt das nicht auslegen,

muß den Horizont doch in dieser Tollheit st von einer Initiative der Arbeiterschutzgesetzgebung iative des C (Der Präsident

der Klasse der Handwerker ersetzen will.

mit dem Erlasse Sr. Majestät des Kai „Berliner Tageblatt“, daß di e in der Arbeiterschutzgesetzgebung ergriffen wer es ehrlich meine, Loyalität gegen das Vaterland, die finden sei, die man s

müsse anerkennen,

bei Denen zu

Es handelt keit und Gesundheit der Arbeiter, der Reichstag wiederholt zu man die Aufhebung des Sozia in Verbindung bringt, so Das „Berliner Tageblatt“ anschlagen;

Nach einigen mehr persönlichen Bemerkungen der Ab 1 b gg. Graf Kanitz, Broemel und von Eynern schließt di AgeS. 8 ei der Debatte über die einzelnen Titel beschwert si Abg. Olzem über die schlechte Verbindung nach dem ih sch lande und zwischen diesem und den Reichslanden. Verbindungen würden den Verkehr sehr bedeutend heben und Zur Zeit existirten in den Vogesen

unterlegen. der Schadenfälle in seiner Leser doch sehr gering liegt wenigstens Methode. Mir i freisinnigen Partei nicht viel bekannt, wo trums, der

Ostpreußen 8— Westpreußen.. Brandenburg einschl.

bezüglich der hl aber von einer Init Konservativen und unserer Seite. Redner, zum Eisenbahn⸗Etat zu sprechen.) Die Er⸗ r ist schon in der Thronrede von Die oppositionelle, sozialistische wie at die beabsichtigte Gehaltserhöhung auch daß sie sagt, sie sei nur unter dem Druck Die Beamten en und gegen die eigene Regie⸗ Der preußische Beamtenstand daß er in schweren und guten T ewesen ist. Ich bitte den Minister, s Aszensionssystem, ls geradezu unmoralisch iner auf den Tod durch das System der Alters⸗ ß das System der Lokal⸗ und schließlich muß weite⸗ Gehaltserhöhun⸗

Reiselust hervorrufen. noch nicht einmal Saisonfahrkarten. Abg. von Jazdzewski hebt hervor, daß auch der Osten über schlechte Verbindungen zu klagen habe, außerdem aber seien Zugverspätungen sehr häufig, auf der Strecke Frankfurt Er bitte um möglichste

höhung der Beamtengehälte Schleswig⸗Holl 1882 versprochen w freisinnige Presse h dahin ausgebeutet, der Reichstagswahlen dadurch gegen die Kartellpartei rung eingenommen weiß aber ganz genau, eine feste Stutze der Monarchie bei den Gehaltserhöhungen end welches der Abg. Lieber schon vor Jahren a bezeichnet hatte denn es ist des Andern angewiesen —, zulagen zu ersetzen. gen besser ausgebildet werden, Kreisen von Beamten die Wohlthat der gen zu Theil werden. Ministerial⸗Direktor Brefeld: ist entgangen, daß die Regulirung zulagen schon jetzt eingeführt ist. 12 15 Jahre auf Anstellung warten müssen, Wir überwachen die Aszensionsverhältnisse der m sofort einzugreifen, t so, daß bei sämmtlichen Direktion einschließlich 1880 zur Anstellung gekommen sin Direktion ein geringer Rückstand aus 18

U 5SG

OoO oOSSOoOENA

Hessen⸗Nassau 1

Hohenzollern im Staate 8 ftellrJe lebüsn hatten also

erhältniß zu 8 ezi den einzelnen Provinzen 1— Schleswig⸗Holstein mit Ausnahme von 1885 und 1888 die wenigsten In den letztgenannten beiden Jahren g (einschl. Berlin) günsti

Iepitoneooehch-höSebhe

D S.9.

a. O. Posen beina L. 869 Ue 3

erichterstatter der Kommission Abg. von Tiedemann (Bomst): Das Bild der letzten Verhandlungen des Eisenbahn⸗ raths ist ein höchst erfreuliches, und ich möchte als Bericht⸗ erstatter nur dem Abg. Broemel gegenüber erklären, daß seine Meinung, die größten Schreier erzielten beim Eisenbahnrath in Tariffragen das Meiste, nicht berechtigt ist. Ohne sachliche Gründe entscheidet der Eisenbahnrath nie.

8 Abg. Broemel: Ich habe nur gesagt, es könne kommen, daß Derjenige, der seine Stimme am lautesten erhebt, am meisten Erfolg hat.

Die Einnahmen werden bewilligt; der Bericht über die Verhandlungen des Landes⸗Eisenbahnraths wird durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt.

Bei den fortdauernden Ausgaben, und zwar zunächst bei den persönlichen Ausgaben berichtet der Referent Abg. von vorgenommenen Gehalts⸗

vorgeschlagen. e regelmäßig.

nach vorstehender Zusammen⸗

ich generell da

Fahre Ernteschadenfälle aufzuweisen. ja immer E waren die Rheinprovinz und Brandenbur gestellt als Schleswig⸗Holstein.

Ferner mu

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung. Dep E T. g5 aus LT1. meldet,

utation der dort ansässigen deutschen Arbei e1“ begeben 9. 1“ Majestät dem Kaiser Wilhelm ihren Dank für di in der Arbeiterfrage ergriffene Initiative W Die Berliner Sattler

Dem Herrn Vorredner der Gehälter nach Alters⸗ Daß die Bureaubeamten ist nicht richtig.

Die Sache en die Anwärter bis d, und daß

hat sich gestern eine

Tiedemann (Bomst) übtze gen, ee 9, neuer Stellen u. s. w. Dr. Lotichius: In Folge der Einführung der Schnellzüge zwischen Köln und Frankfurt a. 8 au der rechten Rheinseite hat sich der Verkehr dort gehoben; aber es Redner bittet den Minister, die⸗

wo es nöthig ist. 1 und Berufsgenossen hielten

am Donnerstag eine sehr zahlreich besuchte Versammlung ab. i welcher über den Plan einer mit dem ersten April d. J. ins Werk EE“ verhandelt wurde. rde für den Fachverein und den Verband der Sattler Propaganda gemast. u“ E““ soll, . 98 der 8 „Ztg.“ entnehmen, ein genauer Tarif ausgearbei nd i 52 15 vesgee werden. 113““ sammlung soll über das praktische Vorgehen beschließen. sammlung erklärte schließlich in einer Resolution einstimmig, daß die heute für Sattlerarbeiten gezahlten Preise unzureichend und keines⸗ wegs den hohen Mieths⸗ und Lebensmittelpreisen entsprechend seien. öE“ sich, am kommenden 1. April für rung der Löhne u infüh stündigen Arbeitszei Lnucgäet. nd Einführung der neunstündigen Arbeitszeit ie Töpfer Berlins und Umgegend versammelten sich Fande n Abend, um ihre Forderungen für das Baujahr 1890 0 8 2* Es wurde beschlossen, die achtstündige Arbeitszeit, die im vorigen a Seeenoeg⸗ wurde, strikte innezuhalten, den im vorigen Jahre aus⸗ ear n Lohntarif anzuerkennen und, sobald sich die günstige Gelegen⸗ b“ zur Durchführung zu bringen. Der Tarif, der im Vorjahre I ö wurde, weil der Maurer⸗, Zimmerer⸗ und Maler⸗Ausstand Ed he damit verbunden gewesene Sjockung im Baugewerbe eine 8 rikebewegung illusorisch machte, schließt eine Erhöhung der Akkord⸗ 8 von 10 —25 % in sich; als Taͤgelohn sind 6 50 bei ö“ Bevor in eine Lohnbewegung ein⸗ 2 rd, soll noch die Genehmigung d en sschusses be z eingeholt werden. v 1“ er seit etwa acht Tagen andauernde Ausstand der Arbeiter 3 de Fe Knopffabrik von C. H. Röhll hat, wie aus einem Schreiben der Firma hervorgeht, seine Hauptursache in der Ein jahrelang bei der Firma be⸗ wurde vor neun Monaten am Auge ver⸗ Nach Wiedereinstellung

nur bei einer handen ist. Abg. Graf von Kanitz: Meine ursprüngliche Absicht, inister um Frachtermäßigungen für östlichen Provinzen zur schärfer zu Tage tretenden Noth⸗ stagswahl zurück⸗ mir von vornherein nach der gestrigen Begründung rörterung des An⸗ che nicht eine generelle Fracht⸗ nen weiteren Ausbau unseres Systems ls einer Waffe, mit der der Minister wirksam bekämpfen nd, ist kein

fehlen noch die Nachtzüge. In der Diskussion

selben einzuführen.

Abg. Berger weist darauf hin, daß aus dem Jahre 1847 ein Ministerial⸗Erlaß bestehe, wonach auf gewisse Ent⸗ fernungen von der Bahn keine Häuser gebaut werden dürfen. Von diesem Erlaß sei wenig bekannt. daß, wenn den Leuten Terrain enteignet werde, dann später für das übrig gebliebene Terrain Baubeschränkungen eintreten, ohne daß eine Entschädigung folgt. für viele Grundbesitzer.

Abg. von Hergenhahn begrüßt die Gehaltsaufbesse⸗ rungen für die Beamten der Eisenbahn mit Freude.

1 2bg. v 82 f 81 cha spricht darüber us, r Minister auf die Anregung de n. nichts geantwortet habe. v

Ministerial⸗Direktor Brefeld: Der Erlaß ist polizeilicher Natur; über seine Anwendung kann ich keine Auskunft geben. Ich glaube nicht, daß der Erlaß irgendwie zum Schaden der Adjazenten angewendet worden ist. im Laufe der Jahre verändert worden.

Die persönlichen Ausgaben werden darauf bewilligt, ebenso ohne erhebliche Debatte die sächlichen.

Schluß 3 ½ Uhr.

beim Eisenbahn⸗Etat den M landwirthschaftliche Milderung des dort immer standes zu bitten, Der Tarifantrag Broemel war nicht sehr sympathisch, aber desselben bin ich bereit, trages anzubahnen. ermäßigung, sondern ei der Ausnahmetarife, a die Konkurrenz ausländischer Produkte kann. Daß gewisse Preiskoalitionen in Thätigkeit si sie sehr im Geheimen arbeiten; die Kohlen⸗ ängere Zeit unter Verschluß gehalten, nur it auf den Markt, und je geringer die Preise ber auch andere rbeiter ist z. B.

Eine dann einzuberufende

Produkte der

will ich bis nach der Reich So komme es denn,

eine gründliche E Das ist eine Schädigung

Ich wüns

Zweifel, obwohl vorräthe werden l ein geringes Quantum komn dasselbe ist, desto mehr können die Zwischenhändler treiben. Die Preissteigerung der Kohlen hat a die Erkrankung zahlreicher A Produktion bedeutend geringer ßigung würde nur die englische en der heimischen Produktion ins Lan der Fracht würde wesent⸗ Ich bitte also, den Vor⸗ l in dieser Richtung nicht zu folgen. Tramm hat mit dem Eisen⸗ rechung über alle möglichen Er hat die Debatte

Uebrigens ist er wohl auch

im Dezember und Januar die gewesen. Durch Kohle zu Ungunst bracht werden, und die Herabsetzung lich den Zwischenhändlern schlägen. des Abg. Broeme

Abg. Broemel: Der Ab e allgemeine Be es mehr verbunden. sehr lehrreich bezeichnet, ohne uns jedoch ehr viel daraus gelernt hat. le Parteiprogramm klarer zu machen ch in seinem Wortlaut ist, eine sehr rbeit, die aber nicht zum Eisenbahn⸗Etat ge⸗ ffenen freisinnigen Blätter werden schon 1— Die gegenwärtige nicht, auf alle diese Auseinander⸗ Ich bitte dafür um eine kleine

Wiedereinstellung ei schäftigt gewesener Arbeiter letzt und war die ganze Zeit über krank. 8 Fabrik verlangten Entlassung mit der Begründung,

gethan habe, gegeben was vFeteideis zu nennen war;

ar, daß er außerhalb der Fabrik nicht mit ihnen ver⸗ Diese unberechtigte Forderung der Arbeiter mußte zurück⸗ darauf legten die Leute darauf wurden

nes Arbeiters. Die Ernteschäden in Preußen von 1878 bis 1888.

I.

Die soeben im Verlage des Königlichen statistischen Bureaus er⸗ schienenen „Veränderlichen Tafeln des astronomischen und chronolo⸗ gischen Theiles des Königlich preußischen Normalkalenders für 1891“ (Serie II. der Kalendermaterialien) bringen in dem Abschnitt „Popu⸗ einen statistischen Beitrag des Direktors jenes Preußen. Dieselben werden

bahn⸗Etat ein Dinge und noch Eini über die Zölle zu beweisen, 8 uns das nationallibera läre Mittöeilungen⸗

Bureaus über die Ernteschäden in mit der endgültigen Ermittelung des Ernteertrages, also im Februar jeden Jahres für die Ernte des vorangegangenen Jahres, erhohen. So verschiedenartig auch die Gefahren sind, die den Ertrag der Feld⸗ früchte bedrohen, so lassen sie sich doch, abgesehen von wenigen Fällen, in drei Gruppen zusammenfassen, nämlich in solche, die durch Ele⸗ durch Pflanzenkrankheiten und

gewiesen werden; und hen ö“ u randenburg a. in * ummerlé beendigt ist. Die Arbei sämmtlich die Arbeit .2 1 In Zwickau haben die Maler⸗ und Lackirergehülfen

die Arbeit nieder k sie sämmtlich . wird der „Voss. Ztg.“ mitgetheilt, ammgarnspinnerei

dankenswerthe Arbei Die angegri n chtige Antwort darauf finden. von Emil

etwa 500 an der Zahl, haben

aufgenommen.

selbst die richtig 0 Aufgabe dieses Hauses ist es setzungen wieder einzugehen.

und Witterungsschäden,

„bei fallenden Einnahmen ja auch ihre Gehälter fallen. Jeder

8 8 8

Anerkennung. Sie mögen uns auf dieser Seite zuweilen für schädliche durch schädliche den Lohnkampf aufgenommen und 40 Minimal⸗

burg war das verflossene Viertelj in in j r das sssene Vierteljahr ein in jeder Bezie ünsti Die Nachfrage nach Kohlen konnte auf vielen weafauno...

An 5 9 F ir 8 18 Auch aus dem Regierungsbezirk Merseburg wird von einer günstigen Lage der Braunkohlengruben berichtet. Die Absatz⸗

8 S . Nachfrage nach rohen Koblen war eine überaus lebhafte und der Be⸗

B jaue 8 s 2 8 . vorhandenen Er⸗ gehr nach Briquetts so stark, daß nicht nur die tägliche Produktion

an solchen regelmäßig abgesetzt wurde, sondern auch mit einem e heb⸗ lichen Theile der auf Lager befindlichen Vorräthe geräumt werden konnte. Die Kohlenförderung nahm unte b 8

1 ung nahm unter den genannten Um⸗ ständen allenthalben einen lebhaften Aufschwung und führte auf meh⸗ reren Gruben zu einer Verstärkung der Belegschaften während auf anderen, weniger günstig situirten, sich Mangel an Arbeitskräften fühlbar machte. Erhöht wurde dieser noch da⸗ durch, daß aus entfernteren Bergbaudistrikten, z. B. dem Aachener Distrikte, Werber in das Merseburger Revier gesandt wurden, denen es gelang, eine größere Anzahl von Arbeitern aus Teutschenthal und Zscherben zum Uebertritt nach den Gruben jener Gegend zu ver⸗ anlassen. Die üblen Erfahrungen, welche dieselben hierbei gemacht haben, veranlaßten sie indessen sehr bald zur Rückkehr nach der Heimatb, wo sie wieder Verdienst und Arbeit gefunden haben. Die Löhne waren in Folge der gedachten Verhältnisse im Allgemeinen gute und es gaben weder diese, noch die sonstigen Arbeitsverhältnisse den Arbeitern zu weitergehenden Forderungen, wie solche in anderen Bergbaudistrikten geltend gemacht worden sind, Anlaß.

b Fischerei.

Wie aus Schleswig berichtet wird, verlief die Fischerei an der Ostküste im letzten Quartal im Allgemeinen ziemlich regel⸗ mäßig, nur der Hering⸗ und Sprottenfang fiel ungewöhnlich schlecht aus. Es sind dadurch namentlich die Eckernförder Fischer, welche im Herbst mit der bisher nicht erreichten Zahl von 56 großen Waden den Fang begannen, empfindlich betroffen worden. Die Fischerei an der Westküste lieferte kaum mittleren Ertrag. Im Oktober wurde die Hochseefischerei durch die Witterung behindert, während im November die Kutter neuerer Einrichtung, welche zu dieser Jahreszeit noch den Fang zu betreiben vermögen, recht gut lohnende Reisen machten und namentlich sehr große Seezungen fingen.

1 Salzproduktion.

Die Absatzverhältnisse der fiskalischen Saline zu Schönebeck haben sich im verflossenen Vierteljahr, in Folge der bedeutend ge⸗ stiegenen Nachfrage nach Siedesalz, überaus günstig gestaltet. Sie erfuhren erst im letzten Morat durch die Einstellung der Schiffahrt einigen Abbruch. Die Prodnktion des Werkes stieg unter diesen Umständen im Monat Oktober auf eine Höhe, welche seit dem Jahre 1877 nicht erreicht ward. Das Steinsalzgeschäft war ein sehr lebhaftes. Namentlich war der Export von Steinsalz und Chlorkalium wegen der günstigen Schiffahrtsverhältn des verflossenen Viertel⸗ jahres ein sehr bedeutender. Die Förderung mußte daher verstärkt werden; sie hat auf dem fiskalischen Salzbergwerke zu Staß⸗ furt gegen das Vorquartal um 31 % zugenommen. Der Absatz von Karnalit und Kainit hat sich zwar etwas vermindert, doch hat dies lediglich darin seinen Grund, daß die Fabriken ihren Jahresbedarf zum Theil schon im Vorquartale gedeckt hatten. Der Verbrauch dieser Salze Seitens der Landwirthschaft nimmt stetig zu. Die Kaliwerke im Kreise Kalbe a/S. und Aschersleben sowie die Alkaliwerke zu Westeregeln erfreuen sich eines anhaltend leb⸗ haften Betriebes. Die im Juni v. J. begonnenen Schachtabteufen auf dem neuen Salzbergwerk Wilhelmshall bei Anderbeck machen gute Fortschritte.

Nach Mittheilung des Statistischen Am S Berlin sind bei den biesigen Standesämtern dn ber Moche kadt 26. Januar bis inkl. 1. Februar cr. zur Anmeldung gekommen: 193 Ebeschließungen, 1016 Lebendgeborene, 26 Todtgeborene. 646 Sterbefälle. 3

Literatur.

Die französische Revolution und die sozial Bewegung. Von Dr. Eugen Jäger, Berli ö. P 1 theer 8 ger, Berlin 1890. Puttkammer Die soziale Bewegung der Gegenwart ha 1 geschärft für die Bedeutung der geseimaftlichat Bens Blif in der Entwickelung der Geschichte, während noch in der Mitte des Jahrhunderts das Interesse sich vorzugsweise der politischen Seite zuwandte, die man völlig losgelöst und unabhängig von den sozialen Zuständen betrachten zu können glaubte. In letzteren findet die Politik erst ihre Grundlage, und wirkliches Verständniß für diese erwächst erst aus einer genaueren Kenntniß der sozialen Entwickelung H. Taine in seinem großen Hauptwerk: „Les Origines de la France contemporaine“ hat diese Wahrheit erkannt und unter Be⸗ nutzung von Tocqueville's „L'ancien régime et la Révolution“ welches gleichfalls den sozialen Zuständen Frankreichs vor der Revo⸗ lution große Aufmerksamkeit widmete, und auf Grund der in de Archiven enthaltenen Dokumente zum ersten Mal ein ebenso vol⸗ shindegeschs 8b von den sozialen Zuständen tankreichs, die zur evolution weiteren gesellschaftlichen Entwickelung 1182 Das Maße verdienstrolle Werk darf als epochemachend gelten insofern es der Beurtheilung der großen französischen Revolution neue Bahnen

eröftnete, für die gesellschaftlichen Zustände, aus denen sie erwächs,

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