Ee“*“
Bekanntmachung.
Gemeindebeschluß. Auf Grund des §. 2 des Gesetzes vom 18. März 1868 in der Fassung des Gesetzes vom 9. März 1881, betreffend die Errichtung öffentlicher, ausschließlich zu benutzender Schlachthäuser, wird hiermit festgesetzt, daß in der Zeit vom 1. April 1890 bis 31. März 1891 für die Untersuchung des von auswärts hier eingeführten frischen Fleisches an Gebühren erhoben werden sollen:
für ein Schwein 1 ℳ,
für ein Rind 40 ₰, für ein Kalb 30 ₰, für einen Hammel 30 ₰.
Die Gebühr für die Untersuchung bleibt für jedes Stück Fleisch, gleichviel welche Größe dasselbe hat, dieselbe wie für das ungetheilte Thier. Dieselbe wird für jedes abgesonderte Stück Fleisch besonders berechnet, und macht es hierbei keinen Unterschied, ob die verschiedenen Stücke von einem und demselben oder von mehreren Thieren herrühren.
Eine Ausnahme hiervon findet bezüglich derjenigen Schweine, welche in Hägft . werden (cfr.
Regulati 25. September 6)9 §. 8 des Regulativs vom 10. Dezem ber 1886) in dem Falle statt, daß durch ein Zeugniß oder durch einen den halben Schweinen aufgedrückten gleich⸗ lautenden Nummernstempel der Ortsbehörde des Schlachtortes die Zusammengehörigkeit der beiden Hälfien nachgewiesen wird. In diesem Falle wird für beide Hälften zusammen nur die für ein unge⸗ theiltes Schwein festgesetzte Gebühr erhoben.
Für die Untersuchung von Lungen, Lebern und Eingeweiden, welche mit Haupttheilen eines gleich⸗
artigen Thieres vorgelegt werden, wird eine Gebühr nicht erhoben, ohne daß es eines Nachweises, daß dieselben mit den vorgelegten Haupttheilen von dem⸗ selben Thiere herrühren, bedarf.
Die nochmalige Besichtigung von bereits früher
lativs geschiehr kostenfrei. Berlin, den 21. März 1890. Magistrat hiesiger Königl. Haupt⸗ und Residenzstadt. 1 In Vertretung 8 gez.: Schreiner.
Vorstehender Gemeindebeschluß wird auf Grund der §§. 2 und 3 des Gesetzes betreffend die Errichtung öffentlicher Schlachthäuser vom S.⸗ März 1868, §. 131 des Zuständigkeitsgesetzes vom 1. August 1883 und des §. 43 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 hierdurch ge⸗ nehmigt.
Potsdam, den 25. März 1890.
(L. S.) Der Oberpräsident von Berlin, 8 8 Staatsminister. “ 8 gez. Achenbach. Genehmigung. 0. P. 3204.
Vorstehender Gemeindebeschluß wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht.
Berlin, den 31. März 1890.
Magistrat hiesiger Königl. Haupt⸗ und Residenzstadt. In Vertretung: “ Schreiner.
des schritten haben;
erlangt hat.
mit einer v. La Roche.
1578]
„2d
2 8 8 8. 2 8 Lebens⸗ Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versicherungs⸗Gesellschaft in Halle a. S. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Mitglieder unserer Gesellschaft, daß die dies jährige
ordentliche Geueralversammlung
am 19. April d. J., 12 Uhr Mittags, in dem Saale des Gasthofes zum Kronprinzen hierselbst abgehalten werden wird.
„In Betreff der Berechligung zur Theilna die Bestimmungen in §. 12 des Statuts von 1872
1 Theilnehmende Mitglieder müssen mindestens 48 Stunden vor der Gencralversammlung, also bis zum 17. April d. J., 12 Uhr Mittags, unter Nachweis ihrer Stimmberechtigung, welche auf Grund 8
der betreffenden Versicherungs⸗Police und der letzten der Direktion angemeldet haben Bevollmäͤchtigte
stimmberechtigte Mitglieder haben
unga“
hme an der Generalversammlung verweisen wir auf resp. §. 16 der Statute von 1863 und 1854.
Gewerbe⸗Akademie, jetzt der dritten und vierten wendet werden soll, deren ein jedes für jetzt 600 Da nun mit dem 1. Oktober d. J. ein neuer Lehrgang beginnt und einige Stipendien erledigt
werden, so können sich von jetzt an junge Leute zur Erlangung eines solchen Stipendiums melden, wenn sie den nachfolgenden Bestimmungen genügen: J.⸗Nr. 776. F. B. 1/90. 8 bö) Nach der Bestimmung des Stifters sollen vorzugsweise Söhne aus den höheren Ständen, um solche dem Betriebe technischer bürgerlicher Gewerbe zuzuwenden, berücksichtigt werden,
insbesondere dürfen die Eltern der jungen Leute nicht Handwerker sein; ens 17 Jahre alt sein und darf das 27. Lebensjahr nicht über⸗
3) derselbe muß durch ein Gesundheitsattest des Kreisphysikus darthun, daß er die Gesund⸗ heit und körperliche Tüchtigkeit besitze, welche die praktische Ausübung seines Gewerbes und die Anstrengungen des Unterrichts in der Königlichen Technischen Hochschule erfordern, und daß er die Blattern durch Impfung oder sonst überstanden habe;
4) er hat nachzuweisen, daß er entweder bei einer zu Entlassungsprüfungen berechtigten Realschule oder Ober⸗Realschule, oder bei einem Gymnasium das Zeugniß der Reife
1” 2 2 2) der Bewerber muß wenigst
Prämienquittung festgestellt wird, ihr Erscheinen bei Bewerber als Stipendiat gewählt worden ist.
48 Stunden vor der Generalversammlung ihren Auftrag durch beglaubigte Vollmacht und die Stimm⸗ Recht hat.
berechtigung ihres Auftraggebers durch Bescheinigung des betreffenden Generalagenten nachzuweisen. Der Eintritt in das Versammlungslokal wird nur gegen Legitimationskarten gestattet. Tagesordnung: 1) Jahresrechnung und Beschlußfassung über die zu ertheilende Entlastung.
Berlin, den 2. April 1890.
Der Vorsitzende des Vereins zu
Bewerbung 8 um Stipendien der v. Seydlitzschen Stiftung.
Der Ritterschaftsrath Herr Ernst Friedrich v. Seydlitz hat in seinem Testamente vom untersuchtem Fleisch im Falle des §. 11 des Regu⸗ 15. September 1828 den Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes zu seinem Universalerben eingesetzt,
“ so daß der größte Theil der Rente aus seinem Vermögen zu Stipendien für Studirende der Königlichen Abtheilung der Königlichen Technischen Hochschule ver⸗ ℳ jährlich beträgt.
Für preußische Stagatsangehörige ist mit dem Stipendium zugleich der freie Unterricht in der Königlichen Technischen Hochschule verbunden. Den Vorzug unter den Bewerbern haben, bei gleicher Qualifikation, die rechten Geschwister⸗ kinder der Mutter des Erblassers (einer v. La Roche⸗Starkenfels) und deren Descendenten, die v. Gagern, die Descendenten des Herrn v. Baßewitz auf Schönhof bei Wismar, aus der letzten Ehe
Der Stipendiat oder, wenn er nicht dispositionsfähig ist, sein Vater oder Vormund muß, der Bestimmung des Stifters gemäß, sich verpflichten: für den Fall, daß der Stipendiat in den Staatsdienst tritt, Alles, was er an Stipendien und Prämien aus der Stiftung erhielt, von seinem Gehalt in solchen Abzügen zu erstatten,
welche gesetzlich als Maximum zulässig sind.
Das Dokument hierüber muß gerichtlich oder natariell ausgestellt werden.
Die Bewerbungen sind frankirt an das Kuratorium der v. Seydlitzschen Stiftung in Charlottenburg, Berlinerstr. 151, bis zum 15. Juni d. J. schriftlich einzureichen; sie müssen eine kurze Angabe des Lebenslaufs enthalten und von folgenden Attesten begleitet sein: —*
8 a. dem Geburtsschein des Bewerbers, . dem oben zu 3) erwähnten Gesundheits⸗Atteste,
dem Zeugniß der Reife von einer der zu 4) genannten Anstalten, den über seine etwaige praktische Ausbildung sprechenden Zeugnissen, einem Führungs⸗Atteste und den über die militärischen Verhältnisse des Bewerbers sprechenden Papieren, aus denen hervorgehen muß, daß die Ableistung seiner Militärpflicht keine Unterbrechung des Unter⸗ richts für ihn herbeiführen würde.
Das oben erwähnte Verpflichtungs⸗Dokument braucht erst dann beigebracht zu werden, wenn der
“ Nach dem Schluß der Konkurrenz wählen die Vorsteher der Abtheilungen des Vereins drei der Direktion ebenfalls mindestens Kandidaten für jedes erledigte Stipendium, aus welchem der Unterzeichnete Einen einzuberufen das
r Beförderung des Gewerbfleißes
Delbrück.
1M2) Ergänzungswahl von zwei Mitgliedern für den Verwaltungsrath. “ [455] 1 Vom 12. April d. J. ab wird jedem Mitgliede ein Exemplar der Bilanz und der Nachweisung Hvpot ekenforderungen....
der Einnahmen und Ausgaben auf Erfordern im Direktions⸗Bureau ausgehändigt. 8
Halle a. S., am 1. April 1890. Der Verw
der Lebens⸗Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versicherungs⸗Gesellschaft „Iduna“ in Halle a. S.
von Voß,
Hypothekenbankscheine in Umlauf altungsrath Vorsitzender.
Leipzig, 31. Dezember 1889. Leipziger 5
. . .. .. . 284868 22,604,426. 78 Serie B. ℳ 1,788,300. — Serie C. 734,400 — „ 2,522,700. —
*.
Hypothekenbank.
hilipp Batz.
Trierischer Vieh⸗Versicherungs⸗Verband. „Reechnungs⸗Abschluß für das 4. Geschäftsjahr 18809.
A. Ortsvereine. I. Kassenführung.
1) Baarbestand aus dem Vorjahre . . . . .. 2) Versicherungsprämien von 1 210 406 ℳ Versich.⸗ 3) Nachschuß⸗Prämien...
4) Erlös aus verwerthetem Vieh
5) Zurückgezogene Capitalien.
6) Zinsen von Capitalien. 1
7) Verschiedene kleinere Einnahmen .. . .. 8) Zuschuß aus der Central⸗Casse an Ortsvereine.
Rückversicherungs⸗Prämie der Ortsvereine an A 11ö616““
Für regulirte Schäden (Kosten für Regulirung sind nicht erwachsen) 14“
Verwaltungskosteen.
Angelegte Capitalien..
1164*“*
Für Thierärzte, Honorar und Arzneien
Verschiedene Ausgaben ......
*“”
—
00—2 ——
B. Central⸗Casse. I. Kassenführung. Einnahme
1) Baarbestand aus dem Vorjahre . . . . .. 20,08 2) Prämien von übernommenen Rückversicherungen 3 114,64 3) Formularkosten, welche von den Ortsvereinen der Central⸗Casse erstattet wurden... 85,35
10, Verschiedene kleinere Einnahmen.... 461,90 2 633,25 Zinsen von ansgeliehenen Capitalien... 53,93
169. Zurückgezogene Capitalien..... 1 500,00 1 753,75 Zum Reserve⸗Fonds. Verwaltungskosten Vorlagen für Formulare Zuschuß an Ortsvereine Verschiedene Ausgaben. Angelegte Capitalien. Baarbestand in der Casse.
Einnahme 4 518,10
21 645,34
190,05 2 910,68
221,76 339,39 97,00
1 753,75 578,60
2 153,93 91,47
5 235,90
5 235,90
II. Gewinn- und Verlust-Kechnung. Zyugang:
“
34 614,21 34 614.21 1) Prämien von übernommenen Rückversicherungen
II. Gewinn- und Verlustrechnung.
—
1) Versicherungs⸗Prämien.. 2) Nachschuß⸗Prämien. 1 3) Erlös aus verwerthetem Vieh . 4) Zinsen von Capitalie... 5) Verschiedene kleinere Zugänge . . . ... 6) Zuschuß an Ortsvereine aus der Central⸗Casse. 3 Abgang: 1) Rückversich.⸗Prämie der Ortsvereine an die 4* 2) Für regulirte Schäden (Kosten der Regulirung sind nicht erwachsen))) ... 3) Verwaltungskosten 9 Für Formulare 1X“ 5) Für Thierärzte, Honorar und Atzucien .. 6) Verschiedene Unkosten...
Zugang:
. .
1 753,75
3 114,64 2) Formularkosten, welche von den Ortsvereinen dder Central⸗Casse erstattet wurden.. .. 85,35 . “ 3., Verschiedene kleinere Zugänge... 461,90 21 645,34 4) Zinsen von Capitalien... 1 53,93 190,05 8 8 2 910,68 263,35
699,69 1) Verwaltungskosten. 339,39
2) Vorlagen für Formulare 1“ . 97,00 3) Zuschuß an Ortsvereine.. 16“ 1 753,75 4) Verschiedene Abgänge .. 578,60
2 768,74
Mebr⸗Zugang des laufenden Jahres.
Dazu Reinverdienst des Vorjahres
6 238,4 somit Gesammt⸗Reinverdienst.... 237⁷9 Hiervon ab zum Reserve⸗Fonds.. 85,35 bleiben Reinverdienst. ...
1 534,12 Dazu der Bestand des Reserve⸗Fonds.
3 114,64
1 somit Reinverdienst Dazu der bis zum Ende des Vorjahres erzielte Reinverdiest.
Gesammt⸗Reinverdienst
III. Vermögensbestand.
1) Beim Beginn des Jahres waren ausgeliehen
2) Im Laufe des Jahres wurden ausgeliehen. Zusammen 3) Hiervon wurden im Laufe des Jahres zurück⸗ 11X114X“ 4) Mithin blieben am Ende des Jahres zins⸗ tragend 11“ 5) Baarbestand in den Kassen der Ortsvereine am L“ 8 6) Summe des Vermögens “
Trier, den 25. März 1890. 8
1
11229,53
528,50 22 338,82 8 Summa:
F7,07 1 III. Vermögensbestand.
8 859,01 1) Beim Beginn des Jahres waren ausgeliehen. 21,65 985,05 2) Im Laufe des Jahres wurden ausgeliehen. 2 153,93 1“ Zusammen 2175,58 3) Hiervon wurden im Laufe des Jahres zurück. b
geiogen . 1 500,00 4) Mithin blieben am Ende des Jahres zins⸗ gidlett 4““ 8 5) Reserve⸗Fonds nach §. 49 des Statuts: “ — a. Bestand am Ende des Vorjahres b. Hinzugekommen im Geschäftsjahre.. „ „c. Somit Summe dez Reserve⸗Fonds.... 6) Cassenbestand in der Central⸗Casse am Ende c54*
7) Summe des Vermögens“ Trierischer Vieh⸗Versich rungs⸗Verband. .
J. P. Limbourg, G. F. Dasbach. Präsident. 8 Schriftführer.
1
4 340,91 6 908,72
8 616,38
5 366,67 I98305
927,08 41,73
988,81
767,05 900,14
— 667,15
—— —— v111““
1446808 Bekanntmachung. Beim hiesigen Polizeiamte ist die Stelle eines zum Richteramte befähigten Assessors mit einem Gehalt von 3600 ℳ zu besetzen. Bewerbungen sind unter vollständiger Darlegung des Lebens⸗ und Bildungsganges und unter Bei⸗ fügung der erforderlichen Zeugnisse bis zum 20. April dieses Jahres einzureichen. Nähere Auskunft üͤber die Anstellungsbedingungen erthbeilt der Vorstand des hiesigen Polizeiamts. Chemnitz, am 31. März 1890. 8 Der Rath der Stadt Chemnitz. André, 1 Ober⸗Bürgermeister.
[74839] 1 Zu der diesjährigen
ordentlichen Generalversammlung,
welche am
Freitag, den 18. April, Abends 6 Uhr,
im kleinen Saale der Schultheiß⸗Branerei, Neue Jacobstraße 24/25 hierselbst stattfindet, werden die Herren Mitglieder und die Antheilschein⸗ e unserer Gesellschaft hierdurch ergebenst ein⸗ geladen. Wegen der Berechtigung zuc Theilnahme an der⸗ selben wird auf die §§. 4, 13 und 14 des Statuts Bezug genommen. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht. 2) Bericht der Prüfungs⸗Abordnung und An⸗ trag derselben auf Ertheilung der Entlastung. ) Gesammtneuwahl des Aufsichtsraths gemäß 8 23 des Statuts; zu wählen sind sieben Personen; mindestens fünf derselben müssen Mitglieder der Gesellschaft, zwei können An⸗ theilschein⸗Inhaber sein (§. 21 des Statuts). 4) Ernennung der Prüfungs⸗Abordnung. Berlin, den 27. März 1890.
Deutschland, Lebensversicherungs⸗Gesellschaft
zu Berlin. . Der Aufsichtsrath: 88 Gustav Strich, Vorsitzender. [62696] Dr. H. Zerener’'s giftfreies, geruchloses u. feuersicheres Pat. Antimerulion aus der chemischen Fabrik
Gustav Schallehn, Magdeburg, ist anerkannt das einzig brauchbare
YVausschwammmittel für alle Eis⸗ und Wohnhäuser, Museen, Kirchen 8 Schulen, Bureaux, Bergwerke ꝛc. 8 — Depoôt in: Berlin, J. G. Braumüller & Sohn, Zimmerstr. 35. 8
Hopfenmarkt.
Günther u. Sohn, Berlin SW.)
zum 2 84.
eutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Mittwoch, den 2. April
—
chen Staats⸗Anzeiger.
1890.
11“ dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus den Handels⸗, Genossenschafts⸗, Zeichen⸗ und Muster⸗Registern, über Patente, Konkurse, Tarif⸗ und Fahrplan⸗Aenderungen der deutschen Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel .
8
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗
Anzeigers SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. . 844)
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰. —
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
—üü — ——
Vom „Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich“ werden heut die Nru. 84 A. und 84 B.
ausgegeben.
Patentblatt. Nr. 13. — Inhalt: Anzeige von dem Erscheinen des Verzeichnisses der von dem Kaiserlichen Patentamt im Jahre 1889 ertheilten Patente. — Patentliste: Anmeldungen; Zurück⸗ ziehung; Versagungen; Ertheilungen; Uebertra⸗ gungen; Erlöschungen; Theilweise Nichtigkeits⸗ erklärung; Patentschriften. — Nichtamtliches: Deutsches Patentrecht (Novelle zum Patentgesetz nebst Erläuterungen); Bücherschau.
Allgemeine Brauer⸗ und Hopfen⸗Zei⸗ tung. Offizielles Organ des Deutschen Brauer⸗ bundes ꝛc. (Verlag von J. Carl in Nürnberg.) Nr. 45. — Inhalt: Zur Salvator⸗Saison. — Warum Bier nicht aus Gläsern getrunken werden soll. — Brauerei⸗ und Mälzerei⸗Berufsgenossenschaft. — Zur Erhöhung der Bierpreise. — Reform der Wiener Verzehrungssteuer. — Tages⸗Chronik. —
Der Deutsche Leinen ⸗Industrielle Wochenschrift für die Flachs⸗, Hanf⸗ und Jute⸗ Industrie. (Bielefeld, Arnold Bertelsmann.) Nr. 378. — Inhalt: Berichte über die Arbeiterverhältnisse in England. — Entscheidungen des Reichsgerichts. — Was sollen unsere Söhne werden? Patent⸗ Uebersicht. — Marktberichte. 8
Das Deutsche Wollen⸗Gewerbe, (Grüͤn⸗ berg i. Schl.) Nr. 26. — Inhalt: Die Arbeits⸗ geschwindigkeit der Krempeln. — Jahresbericht des badischen Fabrikinspektors für 1889. — Arbeits⸗ Einstellungen. — Ausstellung in Kingston. — Walze für Wäschereien, Färbereien ꝛc. (1 Zeichn.) Abzugs⸗ vorrichtung für Garnhaspel (2 Zeichn.) — Wirk⸗ maschine. (1 Zeichn.) — Flecken durch Zentrifuge mit Korbgeflecht. — Frage Nr. 40. — Marktberichte.
Centralblatt für die Textil⸗Industrie (Berlin C., Heiligegeist⸗Gasse Nr. 11, neben der Börse.) Nr. 12. — Inhalt: Leinenstickerei und Spitzen vom Mittelalter bis zur Neuzeit. (Schluß.) — Wolle. III. — Die Textil⸗Industrie der Ver⸗ einigten Staaten. — Das Indaminblau. — Ver⸗ schlußvorrichtung für Kessel zum Behandeln von Textilstoffen mit Flüfsigkeiten, Gasen oder Dämpfen. — Walze für Wäschereien, Färbereien, Bleichereien u. dergl. — Vorrichtung zum Auffangen der Schützen an mechanischen Webstühlen. — Sprechsaal. — Rund⸗ schau. — Neu eingetragene Firmen. — Konkurse. — Submissionen. — Anfragen über Bezug und Absatz. — Marktberichte. — Berliner Konfektionsbericht. — Deutsche und auslaͤndische Patent
Friedrich Georg Wieck's Deutsche illustrirte Gewerbezeitung. (Verlag von Carl Grüninger in Stuttgart.) Nr. 11 — Inhalt: Die Abkürzung der Kreditfristen im Geschäftsverkehr. — Gewerbliche Mißstände. — Der auswärtige Handel Deutschlands. — Eintragung mehrerer verschiedener Zeichen in das Zeichenregister für einen Artikel. — Tar-Kashi. — Kraftvertheilung durch Central⸗ stationen. (Schluß). — Einfluß der Feuchtigkeit auf den Raumgehalt von Hohlmaßen aus Holz. — Das Beschlagen (Anlaufen) von Schaufenstern. — Koffer⸗ pappe als Ersatz des Holzes. — Steinsägen auf der Pariser Weltausstellung. — Neue Patente. — Ver⸗ schiedenes. — Amerikanische Notizen — Vom Büchertische.
Der Metallarbeiter. Nr. 25. — Inhalt: Artikel: Gewerbliche Rundschau. — Ein neuer Gas⸗ und Kohlenherd. — Der Vulkanbrenner vor dem Patent⸗Amte. — Rauchverbrennungs⸗Anlagen mit Absaugung verdorbener, heißer Luft oder schädlicher Dünste. — Technische Mittheilungen. — Neue Patente. — Technische Anfragen und Beantwortun⸗ gen. — Verschiedenes. — Der Geschäftsmann. — Patent⸗Liste. — Das Patent⸗Recht.
Anzeiger. (F. A. Nr. 25. — Inhalt: Uebersicht. — Schaltung für das Tele⸗ graphiren auf Kabeln. III. — Fenermelde⸗Apparat. — Internationale Weltausstellung in Berlin. — Patentgesetze und Patentschutz (Fortsetzung). — Zur Ausstellungsfrage. — Die Sonderfabrikation in unserer Industrie. — Die Niederdruck⸗Bill in Vir⸗ ginig. — Erklärung. — Auffallende Erscheinungen in Beleuchtungganlagen. — Städtische Elektricitäts⸗ werke. — Mit
Nachrichten.
Elektrotechnischer
„Weinbau und Weinhandel. Wochenschrif! für Weinhandel, Weinbau und Kellertechnik. (Verlag von Philipp von Zabern in Mainz.) Nr. 12. — Inhalt: Die Konservirung gegohrener Getränke durch Elektrizität. — Statistische Notizen. — Zur Be⸗ urtheilung der Weine Rumäniens. — Kommende einversteigerungen. — Handel und Verkehr. — Das neue italienische Nahrungsmittel⸗Gesetz.
8
Versteigerungsberichte. — Vermischtes.
Deutsche Brau⸗Industrie. — Berlin Offizielles Organ des Deutschen Braumeister⸗Vereins und des Leipziger Bezirksvereins vom Deutschen Brauer⸗ bunde; Organ des Thüringischen Brauervereins u. s. w. sowie des Hopfenbauvereins zu Neutomischel und der Sektion VI. — Berlin — der Brauerei⸗ und Mälzerei⸗Berufsgenossenschaft. — Nr. 18. — Inhalt: Höhere Bierpreise. VI. — Neues Brauverfahren. — Aus dem Reichs⸗Versicherungsamt. — Schutzringe zur Verdeckung vorstehender Keilnasen an Trans⸗ missionstheilen. (Mit Abbildung) — Aus der Praxis. — Die gegenwärtige Lage der Bier Industrie in Deutschland. — Vermischtes. — Geschäfts⸗ und Arbeitsmarkt.
Baugewerks⸗Zeitung. Zeitschrift für prak⸗ tisches Bauwesen. Verlag der Expedition der Bau⸗ gewerks⸗Zeitung [B. Felisch] in Berlin. Nr. 27.— Inhalt: Berufsgenossenschaften. — Vereinsangelegen⸗ heiten. — Lokales und Vermischtes. — Straßen⸗ anlage⸗ und Unterhaltungspflicht. — Technische Notizen. — Soziales. — Schul⸗Nachrichten. — Bücheranzeigen und Rezensionen. — Bau⸗Sub⸗ missions⸗Anzeiger.
Handels⸗Negister.
Die Handelsregistereinträge über Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien werden nach Eingang derselben von den betr. Gerichten unter der Rubrik des Sitzes dieser Gerichte, die übrigen Handels⸗ registereinträge aus dem Königreich Sachsen, dem Königreich GWürttemberg und dem Großherzog⸗ thum Hessen dagegen Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
[282] Aachen. Bei Nr. 1845 des Gesellschaftsregisters, woselbst die offene Handelsgesellschaft in Firma „Schmitz & Marx“ mit dem Sitze zu Aachen verzeichnet steht, wurde in Spalte 4 vermerkt: Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft auf⸗ gelöst. Der Kaufmann Heinrich Wilhelm Schmitz zu Aachen setzt das Handelsgeschäft unter unver⸗ änderter Firma fort.
Bei Nr. 1449 des Prokurenregisters, woselbst die für diese Firma den Kauf euten P. Franz Herren und Joseph Plum zu Aachen ertheilte Kollektiv⸗ Prokura verzeichnet steht, wurde in Spalte 8 ver⸗ merkt: Die Prokura ist erloschen.
Unter Nr. 4516 des Firmenregisters wurde die Firma „Schmitz & Marx“ mit dem Orte der Niederlassung Aachen und als deren Inhaber der Kaufmann Heinrich Wilhelm Schmitz zu Aachen eingetragen. 8
Unter Nr. 1474 des Prokurenregisters wurde die den Kaufleuten P. Franz Herren und Joseph Plum zu Aachen für die letztere Firma „Schmitz & Marx“ ertheilte Kollektivaprokura eingetragen, welche ie Firma nur in Gemeinschaft zu zeichnen be⸗ rechtigt sind.
Aachen, den 27. März 1890,
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[280] Aachen. Bei Nr. 914 des Gesellschaftsregisters, woselbst die offene Handelsgesellschaft unter ver Firma „E. Stern & Cie.“ mit dem Sitze zu Aachen vereichnet steht, wurde in Spalte 4 ver⸗ merkt: Die Handelsgesellschaft unter der Firma „A. Hecht“ in Lübbecke und Köln ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Moses Hecht in Aachen ist am 3. Januar 1882 als Handelsgesellschafter eingetreten.
Aachen, den 27. März 1890. königliches Amtsgericht. Abtheilung V. [281] Aachen. Bei Nr. 4570 des Firmenregisters, wo⸗ selbst die Firma „Wilh. Cohnen Jr.“ mit dem Orte der Niederlassung Aachen verzeichurt steht, wurde in Spalte 6 vermerkt: Die Firma ist erloschen. Aachen, den 27. März 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. [283] Aachen. Bei Nr. 1273 des Gesellschaftsregisters, woselbst die Commanditgesellschaft unter der Firma „La Ruelle & Cie.“ mit dem Sitze zu Aachen und einer Zweigniederlassung in Köln verzeichnet steht, wurde in Spalte 4 vermerkt: Die Handels⸗ 1e ist durch gegenseitige Uebereinkunft auf⸗ gelöst. Bei Nr. 786 des Prokurenregisters, woselbst die Seitens vorbezeichneter Firma dem Kaufmann Eduard Hamm in Aachen ertheilte Prokura ver⸗ zeichnet steht, wurde in Spalte 8 vermerkt: Die Prokura ist erloschen. Aachen, den 28. März 1890. 8 Königliches Amtsgericht, Abtheilung V. [284] Aachen. Bei Nr. 1860 des Firmenregisters, wo⸗ selbst die Firma „J. Gooßens“ mit dem Orte der Niederlassung Aachen⸗ verzeichnet steht, wurde
in Spalte 6 vermerkt: Der Firmeninhaber ist ge⸗ storben; dessen Wittwe und Söhne setzen das Handels⸗ geschäft unter unveränderter Firma fort.
Unter Nr. 2009 des Gesellschaftsregisters wurde die offene Handelsgesellschaft unter der Firma „J. Gooßens“ mit dem Sitze zu Aachen eingetragen. Die Gesellschafter sind: a. Wittwe Jodokus Gooßens, Louise, geb. Forst, ohne Gewerbe, b. Constantin Gooßens, c. Peter Gooßens, d. Oskar Gooßens, Alle Kaufleute in Aachen. Die Gesellschaft hat am 5. März 1890 begonnen.
Aachen, den 28. März 1890.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[285] Aachen. Unter Nr. 4617 des Firmenregisters wurde die Firens „Joseph Brenner“ mit dem Orte der Niederlassung Aachen und als deren Inhaber der Kaufmann Joseph Brenner in Aachen eingetragen. 8 Aachen, den 29. März 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[286]
Aachen. Unter Nr. 4618 des Firmenregisters
wurde die Firma „Math. Houben“ mit dem Orte
der Niedersassung Aachen und als deren Inhaber
der Bierbrauer Mathias Houben in Aachen ein⸗
getragen. Aachen, den 29. März 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
8
[74643] Adelsheim. Nr. 2352. Zu Ordnungszahl 38. des Gesellschaftsregisters diesseitigen Amtsgerichts wurde auf Grund des Gesellschaftsvertrags vom 10. März d. Js. unterm Heutigen eingetragen: „Bauländer Viehhalle“.
Der Sitz der Gesellschaft ist in Osterburken, der Zweck derselben ist:
a. Vermittelung des Kaufs und Verkaufs und die Ausfuhr von Vieh aus badischen Landen,
b. Erwerb, Bau und Unterhaltung der dazu nöthigen und passenden Grundstücke und Gebäude,
c. Unterstützung der badischen Viehzuchtgenossen⸗ schaften in ihren gemeinnützigen Bestrebungen.
Das Grundkapital der Gesellschaft wird auf 25 000 ℳ festgesetzt und eingetheilt in 125 auf den Namen lautende Aktien zu je 200 ℳ, deren Ueber⸗ tragung an die Einwilligung der Gesellschaft ge⸗ bunden ist. 1
Den Vorstand bilden ein Direktor und ein Kassier. Die Wahl des Vorstandes geschieht durch die Generalversammlung; nur Aktionäre haben aktives und passives Wahlrecht; absolute Stimmenmehrheit entscheidet; bei Stimmengleichheit entscheidet der Aufsichtsrath.
Die Generalversammlung der Aktionäre wird be⸗ rufen vom Aufsichtsrathe oder, wenn dieser die Be⸗ rufung unterläßt, durch den Vorstand in der vom Wetissteset vom 28. Juli 1884 vorgeschriebenen
eise.
Die von der Gesellschaft ausgehenden Bekannt⸗ machungen erfolgen durch Veröffentlichung 1) im Reichs⸗Anzeiger, 2) im „Bauländer Boten“ in 3) im „Badischen Beobachter“ in Karls⸗ ruhe.
Die Gründer der Gesellschaft, welche sämmtliche Aktien übernommen haben, sind:
1) Julius Christophl, Pfarrer in Osterburken, 2) Lorenz Schulte, prakt. Arzt in Merchingen, 3) M. Henn, Hauptlehrer in Osterburken.
4) Julins Ebelein, Rathschreiber in Osterburken, 5) Adolf Hofmann, Vorschußkassier in Osterburken, 6) Julius Hofmann, Bürgermeister in Osterburken,
7) Albert Thöne, Pfarrer in Rosenberg,
8) Florian Faulhaber, Gastwirth in Osterburken,
9) Otto Werle, Landwirth in Osterburken,
b 19 Martin Rüdinger, Schwanenwirth in Oster⸗ urken,
11) Theodor Mayer, Kaufmann in Osterburken,
12) Gg. Zuckermantel, Privatier in Osterburken,
13) Aloys Baumann, Metzger in Osterburken,
14) Karl Werle, Iecer in Osterburken,
15) Josef Alois Hönlein in Osterburken,
16) Oswald Linder, Zimmermann in Osterburken,
17) Joh. Jos. Heimberger, Schreiner in Osterburken,
18) Theodor Philipps, Landwirth in Osterburken,
19) Georg Ebelein, Landwirth in Osterburken,
20) Albert Eiermann, Restaurateur in Osterburken,
21) Josefa Gimber, Ww., Wirthin in Osterburken,
22) Hugo Werle, Bierbrauer in Osterburken,
23) Adolf Werle, Bierbrauer in Osterburken,
24) Hermann Linder, Bierbrauer in Osterburken, 1 9 Kaufmann Jakob Hummel Ww. in Oster⸗
urken,
26) Philipp Hammel, Landwirth in Osterburken,
27) Ferdinand Hofmann, Schreiner in Osterburken,
28) Franz Werle, Landwirth in Osterburken,
29) Christian Kaufmann in Selgenthal,
30) Vorschußverein Osterburken, vertreten durch den Vorstand.
Der Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern:
1) Bürgermeister Julius Hofmann in Osterburken als Direktor,
2) Gastwirth Florian Faulhaber in Osterburken als Kassier.
Der Aufsichtsrath besteht aus folgenden Mit⸗ gliedern: 1
1) Theodor Mayer, Kaufmann,
2) Martin Rüdinger, Gastwirth,
3) Georg Zuckermantel, Rentier,
4) Otto Werle, Landwirth,
5) Alois Baumann, Metzgeermeister,
sämmtliche in Osterburken, und
6) Christian Kaufmann in Selgenthal.
Die in Gemäßheit des Artikels 209h des Aktien gesetzes vom 28. Juli 1884 bestellten Revisoren sind:
1) Albert Thöne, Pfarrer in Rosenberg,
2) G. Schreibeis, Hauptlehrer in Osterburken.
Der Vorstand zeichnet für die Gesellschaft in der Weise, daß zur Firma der Gesellschaft beide Mit⸗ glieder des Vorstandes oder ein Mitglied des Vor⸗ standes und der etwa bestellte Prokurist ihre Namens⸗ unterschrift geben.
Adelsheim, den 22. März 1890.
Gr. Amtsgericht: Bechtold.
Allenstein. Bekanntmachung. [279]
Der Kaufmann Max Dieckert in Elbing hat für sein unter der Firma M. Dieckert in Elbing und mit einer Zweigniederlassung in Allenstein be⸗ stehendes, in unser Firmenregister unter Nr. 175 eingetragenes Handelsgeschäft den Buchhalter Oscar Dieckert in Elbing Prokura ertheilt.
Dieses ist unter Nr. 20 unseres Prokurenregisters zufolge Verfügung von heute eingetragen.
Allenstein, den 28. März 1890.
Königliches Amtsgericht.
Altona. In unser Gesellschaftsregister unter Nr. 1111 die Firma: Schaar & Hintzpeter zu Altona eingetragen worden. 8 Rechtsverhältnisse der Gesellschaft. Die Gesellschafter sind die Architekten: 1) Wilhelm Adolph Schaar, 2) Cäsar Leonhard Hintzpeter, beide zu Altona. Die Gesellschaft hat am 1. September 1888 be⸗ gonnen. 8 Altona, den 29. März 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIIa.
[502] Altona. In unser Gesellschaftsregister ist heute unter Nr. 1112 die Firma: J. Schramm & Co zu Altona eingetragen worden. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft. Die Gesellschafter sind die Holzhändler: 1) Heinrich Schramm, 2) Max Johannes Albert Schramm, beide zu Altona. Die Gesellschaft hat am 28. März 1890 begonnen Altona, den 29. März 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III a
Arnstadt. Bekanntmachung. [289 Im hiesigen Handelsregister ist zu Fol. XCIX Seite 297, woselbst die Firma Fr. Oßwald in Arnstadt verzeichnet steht, eingetragen worden: Unter Inhaber: 3) Den 28. März 1890. „Der Inhaber, Apotheker Adolf Oßwald in Arn⸗ stadt, hat das Geschäft auf die Zeit vom 1. April 1890 bis 1. April 1900 an den Apotheker Albert Senff daselbst verpachtet und demselben für diese Zeit den Gebrauch der Firma überlassen, sodaß ge⸗ nannter Albert Senff für die Dauer der Pachtzeit Inhaber der Firma ist; lt. Anzeige vom 21. März 1890, Bl. 11 der Spezial⸗Firmenakten. Arnstadt, den 28. März 1890. Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. I L. Wachsmann.
8 8 “ Aurich. Bekanntmachung. [287] „In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 218 eingetragen die Firma: N. A. Aden
mit dem Niederlassungsorte ge und als deren Inhaber der Krämer, Bäcker und Gastwirth Remmer Albers Aden in Ostgroßefehn.
Aurich, den 26. März 1890. Königliches Amtsgericht. II.
Aurich. Bekanntmachung. [2888 In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 219 eingetragen die Firma: mit dem Niederlassungsorte Aurich und als deren n der Kaufmann Johann Friedrich Söhle in Aurich, den 26. März 1890. Königliches Amtsgericht. II.
Berlin. Handelsregister 1641] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin. Bufolge Verfügung vom 31. März 1890 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 1067, woselbst die Aktier ⸗llschaft in Firma: Bayerische Hyp. heken & Wechsel⸗Bank mit dem Sitze zu München und einer Zweignieder⸗
lassung zu Berlin vermerkt steht, eingetragen:
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 11. März 1889 ist der §. 55 des Statuts eändert worden.