“
.
Riasse.
40. Nr. 52 904. Neuerung im Amalgamations⸗ verfahren zur Gewinnung von Gold und Silber. Johnson in Punt Rvad, Saint⸗Kilda,
W. E. Field ebendaselbst und J. S. Beemau
Pearkside, und W. H.
in Carlisle-Street, Saint⸗Kilda bei Melbourne, Colonie Victoria; Vertreter: H. & W. Pataky
in Berlin NW., Luisenstr. 25. Vom 17. Februar 1889 ab.
„ Nr. 52 905. Kammerofen mit Gasfeuerung zum Brennen und Reduziren von Mineralien. —
Dr. G. Olberg in Grevenbroich. Vom 10. Mai
Nr. 52 907. Vorrichtung von Edelmetallen aus ihren Erzen. Tb. R. Jordan in London, England, E. C. 15 Great HGeorge Street, Mansion House; Vertreter: Reobert R. Schmidt in Berlin SW., Königgrätzer⸗ straße 43. Vom 15. Oktober 1889 ab.
Nr. 52 911. Maschine zur Zerkleinerung und Amalgamirung von Gold⸗, Silber⸗ und anderen Erzen. — J. Th. Penny, George Street, Richardson, Engineering
beide in Adelaide, Süd⸗ H. & W. Pataky in Vom 19. Dezember
8 zur Extraction
Works, Thebarton,
Australien; Vertreter:
Berlin NW, Luisenstr. 25. 18898 ab.
42. Nr. 52 917. Vorrichtung zur selbstthätigen Gebührenerhebung für die Benutzung von Stühlen, das Oeffnen von Thüren und für ähn⸗ liche Zwecke. — B. Hallett in London. Nr. 61. Charlotte Street, Portland Place; Vertreter: Specht, Ziese & Co. in Hamburg. Vom 21. September 1889 ab.
Nr. 52 946. Selbsteinkassirendes Wandel⸗
panorama. Fuhrmann in Berlin, Passage. Vom 17. Dezember 1889 ab.
„ Nr. 52 951. Geldbehälter mit Anjeige⸗ vorrichtung der Anzahl der eingeworfenen Geld⸗
stücke. — F. Redman in London; Vertreter: W. Bautze in Berlin W., Krausenstr. 10. Vom 12. Februar 1890 ab.
3. Nr. 52 967. Rundnähvorrichtung für Stroh⸗ hülsen⸗Maschinen. — E. Wevers in Düssel⸗ dorf, Hohenzollernstr. 40. Vom 24. Dezember 1889 ab.
44. Nr. 52 938. Selbstthätiger Verkäufer für Karten, Bilder u. dergl. — G. A. Sinsel in Leipzig. Vom 8. September 1889 ab.
„ Nr. 52 945. Münzsortirer für selbstthätige Waarenverkaäufer. — E. Voigt in Rastatt, Baden. Vom 4. Dezember 1889 ab.
Nr. 52 947. Kettenhaken zum Schutz von Taschenuhren u. dergl. gegen Entwendung und Verlust. — P. Michalke in Berlin, Dorotheen⸗ straße 11. Vom 22. Dezember 1889 ab.
Nr. 52 949. Sporenbefestigung. — Eltester, Premier⸗Lieut. des Train⸗Bat. 14, in Karlsruhe, 1 Gottesauerstr. 6. Vom 29. Januar 1890 ab.
45. Nr. 52 903. Hackmaschine. — Firma Fr.
1
Zimmermann & Co. in Halle a. d. Saale
Vom 27 Januar 1889 ab.
„ Nr. 52 937. Vorrichtung zum Verknoten der Fadenenden an Mähmaschinen mit Garben⸗ bindeapvarat. — W. A. Wood in Hoosick Falls, Staat New⸗York; Vertreter: J. Brandt & G. W. v. Nawrocki in Berlin W., Friedrichstr. 78. Vom 2. Juli 1889 ab.
Nr. 52 9 52. Neuerung an Mähmaschinen mit Garbenbindern. — W. A. Wood in Hoosick Falls, Staat New⸗York, V. St. A.; Ver⸗
J. Brandt & G. W. v. Nawrocki in . Friedrichstraße 783. Vom 2. Juli
5 Einstellbares Flachsieb. — A. Stehle in Gmünd, Württemberg. Vom 12. No⸗ vember 1889 ab.
46. Nr. 52 909. Verbundmaschine für Gas⸗ oder Petroleum⸗Betrieb. — P. F. Forest und
G. Gallice in Paris; Vertreter: F. Engel in
50.
Hamburg, Graskeller 21. Vom 12. November
1889 ab.
„ Nr. 52 943. Heizung für Rohrzünder. — Th. Heese in Rummelsburg bei Berlin, Goethe⸗ straße 17. Vom 19. November 1889 ab.
„ Nr. 52 959. Rotirende Maschine für Preß⸗ luft. — S. Scharfberg und E. Fraenkel in — Vertreter: E. Liebing, in Firma: Alfred
orentz Nachf. in Berlin SW., Lindenstr. 67. Vom 19. Sepember 1889 ab.
Nr. 52 896. Druckminderungsventil, bei welchem der die bewegliche Platte belastende
Guas⸗ oder Flüssigkeitsdruck selbstthätig geregelt
wird. — A. Kaiser in Berlin W., König⸗
grätzerstr. 10. Vom 1. August 1888 ab. Nr. 52 957. Streckungsverfahren Drahtriemen und Drahtschläuche. — J. E. Emerson und Th. Midgley in Beaver Falls, Beaver, Pennsylvania, V. St. A.; Vertreter: C. Fehlert & G. Loubier, in Firma: C. Kesseler n Berlin SW., Anhaltstr. 6. Vom 26. Fe⸗ ruar 1889 ab.
48. Nr. 52 976. Verfahren zum Glasiren kleiner und großer Metallgegenstände in Massen. — J. Püschner junior in Theresienfeld, Böhmen; Vertreter: O. Wolff in Dresden. Vom 10. No⸗ vember 1889 ab.
Nr. 52 969. Bürstenanordnung bei Plan⸗ sieben. — J. E. Zinnall in Stolp i. P., Bahn⸗ hofstraße 40. Vom 26. Janvar 1890 ab⸗
55. Nr. 52 974. Längsschneide⸗Vorrichtung an
Poapiermaschinen. — Ch. Koegel in Holyoke,
Nr. 628 Bridge Street, Massach., V. St. A.;
Vertreter: Brydges & Co. in Berlin SW.,
Königgrätzerstr. 101. Vom 8. Juni 1889 ab.
56. Nr. 52 936. Vorrichtung zum Verhindern
des Durchgehens von Zugthieren, bestehend aus
einer Verbindung des Kummets mit den Nasen⸗ riemen. — E. Nowosad in Plauen bei Dresden.
Vom 28. Februar 1890 ab.
für
57. Nr. 52 920. Durch Einwerfen einer Münze
zu bethätigender Apparat zur selbstthätigen Her⸗ stellung von Photographien. — Th. E. Enjalbert d. Paris, 1 Rue St. Martin; Vertreter: Boydges & Co. in Berlin SW., Königgrätzer⸗ strafe 101. Vom 17. September 1889 ab.
Nr. 52 935. Photographische Magazin⸗ Camero — O. Freiwirth, K. Russischer Eisen⸗ ba. ön⸗Direktor a. D., in St. Petersburg, Ni⸗ koletvia Nr. 1; Vertreter: G. Dedreux in Münchemn Brunnstr. 9. Vom 18. Februar
1890 ab. 61. Nr. 52 218. Rettungsvorrichtung. — W.
Bruce in Malleville, Staat New⸗York, V. St.
8 8 8
85 A.; G. Brandt in Berlin SW., Koch⸗
straße 4. Vom 26. Juni 1889 ab.
Klasse. 1
61. Nr. 52 929. Vorrichtung zur Rettung aus Feuersgefahr — C. Teuber in Jena. Vom 14. Dezember 1889 ab. b 1
63. Nr. 52 902. Sattel mit Uförmig aus⸗ geschnittenem Sattelkissen. — J. Voigt, Hof⸗ Sattler in Potsdam. Vom 6. Januar 1889 ab.
Nr. 52 926. Federnde Verbindung der Sitz⸗ stütze mit dem Fahrradgestell. — W. Phillips in Coventrv. County of Warwick, England; Vertreter: C. Fehlert & G. Loubier, in Firma C Kesseler, in Berlin SW., Anhaltstr. 6. Vom 29. November 1889 ab.
65. Nr. 52 928. Torpedo. — G. R. Murphy in London, 9 Fenchurch Avenue; Vertreter: A. Kuhnt & R. Deißler in Berlin C., Alexan⸗ derstr. 383. Vom 3. Dezember 1889 ab.
72. Nr. 52 900. Geradezug⸗Verschluß für Ge⸗ wehre. — R. Schmidt, Oberst, Direktor der Eidgen. Waffenfabrik in Bern, Schweiz; Ver⸗ treter: F. C. Glaser. Königlicher Kommissions⸗ Rath in Berlix SW, Lindenstr. 80. Vom 19. September 1889 ab.
73. Nr. 52 955. Verfahren und Einrichtung, um
elektrische Leitungsdrähte mit einer isolirenden
Kautschukschicht zu versehen. — B. A. Seyffert
in Wurzen i. S. Vom 15. Januar 1890 ab.
Nr. 52 966. Seilschlagmaschine mit auslös⸗ baren Spindelhaken. — B. C. Reutlinger in Frankfurt a. M., Röderbergweg 197. Vom 21. Dezember 1889 ab.
76. Nr 52 919. Drosselmaschine. — E. Geßner in Aue i. Sachsen. Vom 29. August 1889 ab.
79. Nr. 52 925. Cigarrenwickelmaschine. — F Ch. Miller in Newport, Grafsch. Campbell, Staat Kentuckv, V. St. A.; Vertreter: C. Pieper in Berlin NW., Hindersinstr. Z. Vom 27. Novem⸗ ber 1889 ab.
Nr. 52 930. Cigarren⸗Handwickelmaschine; 2ter Zusatz zum Patente Nr. 46 361. — M. van Gülpen in Mülheim a. Rhein. Vom 10. Ja⸗ nuar 1890 ab.
83. Nr. 52 933. Weckeruhr mit elektrischem Läutewerk. — E.-Kolrep in Treptow. Vom 7. Februar 1890 ab.
85. Nr. 52 912. Einrichtung zum Verschluß des Abtritttrichterhalses. W. St. Mayo in New⸗York, West. 30th Street; Vertreter: C. Rob. Walder in Berlin SW., Großbeerenstr. 96. Vom 31. Dezember 1889 ab.
86. Nr. 52 939. Einrichtung an mechanischen Webstühlen, die das Herausfliegen des Web⸗ schützens verhindert. — F E. Vorwieger in Elsterberg i. Vogtl. Vom 25. September 1889 ab.
„ Nr. 52 953. Schaftgetriebe für Webstühle. — S. Walker und G. Leek in Radeliffe, Lancaster, England; Vertreter: C. Fehlert & G. Loubier, in Firma C. Kesseler in Berlin SW., Anhaltstr. 6. om 9. August 1889 ab.
89. Nr. 52 910. Verfahren und Apparat zum Auspressen und Auslaugen von Zuckerrohr, Zucker⸗ rüben und anderen Pflanzenstoffen. — J. E. Searles jun. in Brooklyn, New⸗York, V. St. A.; Vertreter: Brydges & Co. in Berlin SW., Königgrätzerstr. 101. Vom 27. November 1889 ab.
„ Nr. 52 913. Verfahren der Reinigung von Zuckerlösungen, Pflanzensäften, Abwässern und dergl. mittels Magnesiahydrats; Zusatz zum Patente Nr. 39 1344. — Firma Carl Spaeter in Koblenz — Vom 9. Januar 1890 ab. —
„ Nr. 52 915. Centrifugal⸗Schaumdämpfer. — G. A. Hagemaun in Kopenhagen, Kalk⸗ broenderivej 11; Vertreter: Specht Ziese & Co. in Hamburg. — Vom 8. Februar 1890 ab.
„ Nr. 52 975. Verdampf⸗ und Destillir⸗ Apparat. — Dr. G. Olberg in Grevenbroich. Vom 3. Mai 1889 ab.
Berichtigung.
In der am 19. d. Mts. Nr. 146 Klasse 53 ver⸗ öffentlichten Patentanmeldung G. 5831 muß es anstatt Hugo Grenwald — Hugo Gronwald heißen.
Berlin, den 23. Juni 1890.
Kaiferliches Patentamt. [18413] Bojanowski.
Zum Holzhandel im Jahre 1889.
Das Jahr 1889 ist für den gesammten Holz⸗ handel als das weitaus günstigste seit langer Zeit zu bezeichnen und hat, was Umfang und Ergiebigkeit der Geschäfte anlangt, das Vorjahr, welches auch bereits im Verhältniß zu seinen Vorgängern be⸗ friedigen konnte, noch wesentlich übertroffen. Nicht zum geringsten Theil ist dieses Ergebniß den günstigen Witterungsverhältnissen und dem fort⸗ laufenden Angebot von Schiffsraum zu verdanken, welche sowohl dem Bezuge, als auch dem Versand den denkbar besten Vorschub leisteten. Der Umfang der zum Export vom Königsberger Platz gelangten Hölzer hat sich denn auch nach dem „Bericht des Vorsteheramts der Kaufmannschaft zu Königsberg i. Pr. über das Jahr 1889“ von 78 878 Last (197 387 fm) im Jahre 1888 auf 119 581 Last (296 482 fm) im Jahre 1889 erhöht. Die Konjunktur war eine durchweg steigende; sie begann in dieser Weise schon zu Anfang des Jahres und hielt bis zum Schluß an. Das Geschäft in Schnittwaaren gedieh hierbei besonders und hatten alle Königsberger und in der Provinz Ostpreußen befindlichen Schneidemühlen vollauf Beschäftigung. Es scheint jedoch, als wenn der Höhepunkt bereits erreicht sei. Die großen Massen Rundhollz, welche zu hohen Preisen eingekauft sind, werden schwerlich in der diesjährigen Campagne mit gutem Nutzen als Schnittwaare abgesetzt werden können. Die rege Kauflust, welche im vergangenen Jahre sich in früh⸗ zeitigsten Abschlüssen zeigte, ist verschwunden, und überall wird eine abwartende Haltung beobachtet. Der normale Verlauf des Winters 1888/89 und die rege Nachfrage für Hölzer aller Art vom In⸗ und Auslande veranlaßten nämlich die Exporteure, größere Engagements, namentlich für den Bezug von Sleepers einzugehen, und wenn bei dem starken Mitbewerb höhere Einkaufspreise als im Jahre 1 bewilligt werden mußten, so wurden doch im vorigen Jahre wenigstens an der Hand mäßiger Frachtangebote auf Grund dieser Einkäufe schon frübzeitig größere Abschlüsse zu auskömmlichen Preisen erzielt. — Im Schnittholzgeschäft trat auch in diesem Jahre das Inland, namentlich auch für
den Baubedarf des Nord⸗Ostsee⸗Kanals, als Haupt⸗
abnehmer auf, für zum Export bestimmte Hölzer zwar Anfangs zu mäßigen Preisen, welche sich jedoch, nachdem es sich zeiate, daß der Bedarf das Angebot überstieg, stetig besserten und bis zum Schluß der Saison fest verblieben. — Durch die meist auf ein⸗ edeckte Frachten gemachten Verkäufe wurden die äger bis zur Ankunft der frischen Waare fast voll⸗ ständig geräumt, und da die neue Ankunft im Berichtsjabre, durch Wind und Wetter begünstigt, theilweise frühzeitig in Königsberg eintraf, so konnte die in den Sommermonaten etwas gedrückte See⸗ fracht zur Verschiffung gut ausgenutzt werden, was besonders auch den Verkehr in Gruben⸗ hölzern recht rege gestaltete. Die Nachfrage in diesem Artikel blieb bis Ende Juli eine recht rege; dann aber trat ein Rückgang in den Preisen ein, der bis zum Schlusse der Schiffahrt anhielt, sodaß späte Abladungen sich nur mit Verlust ausführen ließen. Nach Espen war von skandinavischen Plätzen gute Nachfrage bei gewinnbringenden Preisen; die Abnahme war nicht so rigoros als bisher und die Seefrachten, die sich noch billiger stellten, als kalkulirt war, kamen dem Absatze besonders zu gute. Die Verschiffung von Rundellern zur Cigarrenkisten⸗ fabrikation hat gänzlich aufgehört, weil dem billigen Anzebot von Riga in diesem Artikel nicht mehr zu folgen möglich ist. — Der Export von Eichenschnitt⸗ material nach Frankreich hat sich durch die in den letzten Jahren immer mehr sinkenden Preise von Königsberg aus sehr vermindert; dagegen sind von russischen Schneidemühlen speditionsweise via Pillau nach Frankreich und Belgien erhebliche Quantttäten eichener Schnittwaaren exportirt worden. — In Summa gestaltete sich der Export wie folat: 28 wurden in 1889 Sezw. 1888 verladen: nach England 98 183 bezw. 45 377 fm, nach Deutschland 177 030 bezw. 110 140 fm, nach Frankreich, Belgien ein⸗ schließlich Spedition über Pillau 18 842 bezw. 18 333 fm, nach den Niederlanden 630 bezw. — fm, nach Dänemark, Schweden und Norwegen 1797 bezw. 23 537 fm, im Ganzen 296 482 bezw. 197 387 fm, welche einen Werth von 917 353 bezw. 6 149 200 ℳ darstellten. Mit Ausnahme von 9871 t = ca 15 000 fm für das Zollinland bestimmte Eisen⸗ bahnwagenladungen erfolgte die vorjährige Ausfuhr über See. — Nach den einzelnen Waarenartikeln wurden 1889 ausgeführt: ca. 31 000 fm Rundholz, 21 000 fm eichene Bretter und Stabhölzer, 80 000 fm fichtene, tannene und andere Dielen, 110 000 fm Sleepers, Schwellen, 53 000 fm sichtene Planken und Dimensionshölzer und 1500 fm diverse Holz⸗ gattungen. — Die Flößung verlief im Berichtsjahre normal, was dem Umstande zu verdanken ist, daß die Ende Oktober und Anfang November zugefrorenen Ströme gleich darauf bei Wiedereintritt milden Wetters ohne Eisgang schiffbar wurden. Hierdurch wurden die russischen Händler vor schweren Schäͤden bewahrt und konnten die vielen noch im Memelstrom befindlichen Traften ihren Bestimmungsorten ohne Mehrkosten zugeführt werden. Trotz der großen Zu⸗ fuhr auf dem Memelstrom, die auf ungefähr 12 000 Schock Holz gegen ungefähr 9000 Schock im Jahre 1888 geschätzt wird, wurden deshalb die Hölzer Dank der zweiten Navigationsperiode in den Winterlägern gut untergebracht. — Der Einkauf ge⸗ staltete sich entsprechend dem erhöhten Bedarf, und mehr als sonst war bereits im Herbst und Winter 1888/89 zur Lieferung im Frühjahr und Sommer 1889 und zwar zu fortlaufend steigenden Preisen ge⸗ kauft worden. Der Umstand, daß trotz der großen Abkunft, indem dieselbe in kleinen Partien nur nach und nach herunterkam, während der ganzen Flößerei⸗ periode 1889 ein größeres Quantum unverkaufter Rundhölzer am Königsberger eigentlichen Markt bei Tilsit und Ragnit sich nicht ansammeln konnte, führte zur weiteren Befestigung der Preise; was un⸗ verkauft herunterkam und disponibel war, wurde meistens in kurzer Zeit vergriffen; längeres Zögern führte gewöhnlich dazu, daß der beabsichtigte Ein⸗ kauf nicht perfekt werden konnte, weil ein anderer Käufer inzwischen das Holz aus dem Markte ge⸗ nommen hatte. Diesen Verhältnissen ist es zuzu⸗ schreiben, daß das Gros der Einkäufe sich, je nach den Gattungen, zu etwa 10 — 20 % höheren Preisen als im Jahre 1888 vollzog. — Ganz abgesehen von den hoͤheren Preisen stellte der Einkauf sich noch dadurch ungünstiger, daß die Zusammenstellung der Traften eine noch bei weitem unreellere war, als früher. Die russischen Händler mischten vielfach schwächere Stämme unter die Flöße mit starken Stämmen hinein, und so mancher Käufer, der früher aus alter Gewohnheit gegen die angestrebte Reform, das Holz nur nach dem kubischen Inbalt zu kaufen, sich auflehnte und dafür war, auch weiterhin nach Kopfstärke und pro Schock zu handeln, kam jetzt zu der Einsicht, daß sein Widerstand gegen diese Reform ihm selbst zum Schaden gereichte. — Tannen waren von auswärts fortlaufend weniger gefragt, und demgemäß stiegen auch die Einkaufspreise nicht in dem Maße, wie für Fichten. — Für Ellern bezahlte man etwa 5 % mehr als im Jahre 1888. Diese Steigerung ist namentlich in Anbetracht des Umstandes, daß nur wenig Ellern vorhanden waren, eine geringe. Der Grund ist darin zu suchen, daß diese Waare schon sehr früh eingekauft wurde, ehe die allgemeine Preis⸗ steigerung so recht zum Durchbruch gekommen war. Wäͤren die Einkäufe von Ellern erst im Sommer 1889 vollzogen, so wäre eine weitere Steigerung von etwa 10 % nicht ausgeschlossen gewesen; wenigstens trat eine noch höhere mit dem Winter 1889/90 ein. — Eschen, ein nur unbedeutender Artikel für den Königsberger Platz, wurden nur in kleinen Quantitäten herangebracht und mußten ebenfalls höher, und zwar mit 80 — 100 ₰ pro rheinländischen Kubikfuß, versteuert franko Lappienen geliefert, bezahlt werden. — Gleich unbedeutend für Königsberg sind Birken; man bezahlte etwa 1100 ℳ für genau gemessene 13zöllige Zopfstärke pro Schock von 378 Faden, versteuert in Lappienen geliefert. — Selbst bis zum Schluß des Jahres hielten sich die Einkaufspreise, und als Eisgefahr für die noch nicht verkauften kleinen Reste in Tilsit eintrat, brauchten Inhaber, um noch Käufer zu finden, nichts oder wenig Föchtue n — Die vorjährige Einfuhr nach Königsberg beziffert sich auf ca. 353 722 fm zum Werthe von 6 740 800 ℳ gegen 286 631 fm zum Werthe von 5 825 624 ℳ in 1888. Nach den ein⸗ zelnen Holzgattungen wurden eingeführt: ca. 138 413 fm Rundholz, 117 955 fm Sleevpers, Schwellen, Balken, Mauerlatten, 3479 fm eichene Bretter und Stäbe, 87 018 fm Dielen, 5484 fm Billetwood und Props und 1372 fm diverse Holzgattungen. — Die Zahl der auf den Holzplätzen beschäftigten Arbeiter beträgt schätzungsweise ca. 900. — Bei der stetigen Zunahme
des überseeischen Holzexports ist das Fe
sogenannten Platzusancen, die an anderen wichtigen olzexporthäfen zum Besten der Käufer, Verkäufer,
heder und Schiffsmakler zur Vermeidung von Differenzen feststehen, ein Mangel. Es wurde des⸗ halb im Berichtsjahre von den Interessenten der Versuch gemacht, allgemein gültige Normen über Qualität, Lieferungstermine, Lade⸗ und Löschtage ꝛc. auch für Königsberg festzusetzen, und ist zu hoffen, daß diese ersuche, welche sich vielfach an die bewährten Usancen Memels anlehnten, über kurz oder lang zum Erfolg führen und damit die rielfachen Unsicherheiten und Zweifel be⸗ seitigen werden. — Das Brennholzgeschäft hatte einen etwas geringeren Umfang als im Vor⸗ jahre, weil durch das zeitige Frühjahr und die dar⸗ auf folgende sehr warme Witterung der Konsum, besonders in harten Hölzern, erheblich zurückging. Nadelhölzer fanden bei billigem Preisstande gute Abnahme. Bei Eröffnung der Schiffahrt waren die Läger ziemlich geräumt. Die
Einkaufspreise
waren nicht höher als im Jahre 1888 und blieben auch für russische Waare bei gedrückter Stimmung
trotz der hohen Frachten mäßig. Da die
Witterung
für das ostpreußische Klima bis spät in den Herbst
hinein außergewöhnlich warm war, konnten Preis⸗
erhöhungen sich schwer behaupten. Die Einträglich
keit des Brennholzgeschäfts war daher nur seh mäͤßig. 1
Finlands Handel im Jahre 18809.
Für den Handel Björneborgs war das Jah
1889 im Allgemeinen ein recht günstiges, sowohl für
die Exporteure von Holz; hinsichtlich der erzielten
Preise wie für die Schiffsrheder in Anbetracht der Der Werth der Ein⸗ betrug 3 965 649 Finn. Mark
Besserung des Frachtenmarkts. fuhr Björneborgs (1888 3 214 709 Finn. Mark); der Werth der Aus⸗ fuhr 9 061 890 (1888 7 809 368) Finn. Mark. Deutsche Schiffe liefen 4 von zusammen 2741,5
1
Reg⸗T. (1888 5 Schiffe von 1960,5 Reg.⸗T) ein und
aus; alle 4 waren Dampfer, welche in Ballast an⸗ kamen und in Björneborg Ladung nahmen, nämlich
3 Bau⸗ und Nutzholz und der vierte Hafer; aus
deutschen Häfen kamen überhaupt 69 Schiffe, dar⸗ unter 28 Dampfer von zusammen 24 700 Reg.⸗T.
(1888 73 Schiffe von 26 219 Reg.⸗T.); 7 von diesen Schiffen brachten Stückgüter, eins Petroleum, die
übrigen kamen leer oder in Ballast; von Björneborg nach deutschen Häfen wurden 38 Segelschiffe von 7538,9 Reg.⸗T. (1888 42 Schiffe von 8194 Reg.⸗T.) erpedirt, welche sämmtlich mit Bau⸗ und Nutz⸗ holz beladen waren. An dem Einfuhrwerth Björne⸗ borgs von 3 965 649 Finn. Mark nimmt Deutschland mit 1 293 813, Rußland mit 904 606, Schweden mit 799 167, England mit 470 850 Finn. Mark Theil. Aus Deutschland kommen namentlich Cichorie, Galanteriepaaren, Hopfen, Kaffee, Lampen, Sprup, Zucker in Broden. Die Ausfuhr Björne⸗ borgs umfaßte u. A. an Bauholz (Bretter und Planken) 8 062 272 engl. Kubikfuß, davon gingen nach England 4 370 124, nach Frankreich 937 059. nach Deutschland 597 040 engl. Kubikfuß ꝛc; an Balken
1
369 874 engl. Kubikfuß; an Eisen in Stangen (nach Rußland) 237 438 kg; an Butier (nach England
und Schweden) 278 890, an Hafer (nach England) 1 543 502 kg ꝛc. Die hauptsächlichsten Ausfuhr⸗ Artikel Uleborgs waren im Jahre 1889 fol⸗ gende: Balken und Bretter 68 184, davon nach Deutschland 912 chm; Theer 55 097, davon nach Deutschland 5467 t; Pech 234, davon nach Deutsch⸗ land 196 t; Tannenharz 3100 kg nach Deutschland; Fische 31 491, davon nach Deutschland 40 kg; Rennthierfleisch 1571, davon nach Deutschland 128 kg; Rennthierfelle 6339 kg, bis auf 3 kg nach Heutfchiand; Leder 272 105 kg. Von den Einfuhr⸗
Artikeln seien folgende hauptsächlichsten angeführt:
Häute 381 947 kg, für 125 678
1 308 168 kg, Arbeiten finn.
Eisen und Stahl Eisen und Stahl Maschinen für
aus
Mark.
113 397 Finn. Mark, Zucker 259 909 kg, Weber⸗ arbeiten 47 126 kg. Die hauptsächlichsten Ausfuhr⸗
Artikel Brabestads waren im Jahre 1889:
Fische 530, Häute 1034, Butter 1763 kg, Theer
530 t, Planken und Bretter 3217 chm, 280 Kub Faden. Eingeführt wurden in Brahestad bauptsächlich: Garn 3348, Häute 5871, Eisen und Stabl 5636 kg, Arbeiten aus Eisen und Stahl für 12 924 Finn. Mark, Maschinen für 4504 Finn. Mark, Zucker 30 513 kg. Weberarbeiten 13 126 kg.
Nyborgs Handel im Jahre 1889.
Nach dem „Deutschen Handels⸗Archiv“ erfuhren,“
was die Schiffahrt Nyborgs anbetrifft, die Frachten zu Beginn des Jahres 1889 eine Steige⸗ rung, welche aber gegen Jahresschluß wieder ver⸗ loren ging. jahre nur in geringer Anzahl an der Frachtfahrt betheiligt, während große britische Schiffe mehr als früher zum Kohlentransport benutzt vurden. —
Ueber die Ein⸗ und Ausfuhr ist zu bemerken,
daß von Korn nur Gerste zum Mälzen, hauptsächlich nach England, zu einem kleinen Theile nach Deutsch⸗ land (Hamburg) ausgeführt wurde. Die verminderte Kornausfuhr hat ihren Grund darin, daß die Land⸗ wirthschaft jetzt größeres Gewicht auf Viehzucht und Mästung legt und daher mehr Korn zum Viehfutter verwendet. Pferde gehen in nicht geringer Anzahl nach Deutschland, zum Theil auch nach Frankreich; leichtere Pferde werden von Hannover eingeführt. Vieh in fettem Zustande sucht England als Haupt⸗ markt auf, doch geht auch ein Theil nach Deutsch⸗ land; Schafe werden nach den englischen Märkten ausgeführt; Butter, deren Ausfuhr durch die Er⸗ richtung von Gemeinschaftsmeiereien einen großen Aufschwung genommen hat, wird von England aus gesucht. Die Baumfrucht gab in 1889 sowohl in quantitativer als in qualitativer Hinsicht einen guten Ertrag; Aepfel wurden in großen Mengen nament⸗ lich nach England geschickt. Futterstoffe werden in bedeutenden Mengen eingeführt; die Einfuhr nimmt von Jahr zu Jahr zu; namentlich wird Weizenkleie aus Deutschland allgemein in großem Umfange bezogen. Rheinisches Eisen scheint mehr und mehr dem englischen und schwedischen vorgezogen zu werden. Der Kolonial⸗ und Manufakturwaaren⸗ handel scheint auf Kopenhagen angewiesen zu sein, doch machen Hamburger Häuser noch Geschäfte mit den Händlern in den Provinzen. Für Eisen⸗ und Galanteriewaaren hat Deutschland einen guten Markt auf Fühnen. Kohle wird fast ohne Ausnahme von England, in sehr unbedeutendem Maße aus Deutsch⸗ land bezogen; dagegen wird Cement noch fortwährend in großem Umfange aus Deutschland eingeführt.
Holz
Deutsche Schiffe haben sich im Berichts⸗
Der Handel Malagas im Ja hre 1889.
Der im „Deutschen Handels⸗Archiv“, der vom Reichsamt des Innern herausgegebenen Zeitschrift für Handel und Gewerbe, mitgetheilte Handels⸗ bericht von Malaga bezeichnet das Jahr 1889 als ein für Handel, Ackerbau und Gewerbe recht günstiges; die Ernten in fast allen Produkten fielen reich und gut aus. Der lebhafte Ausfuhrhandel steigerte die Unternehmungslust, welche in der ver⸗ mehrten Einfuhr zum Ausdruck kam. Die Einfuhr umfaßte u. A. Banmwolle 2314 (1888 2248) t; Bier 1532 (1888 1210) bl, davon aus Deutschland 742 hl; Butter 82 (1888 44) t, davon aus Deutschland 30 t; Cement 2720 (1888 2708) t; Draht 442 (1888 338) t davon aus Deutschland 77 t. eiserne Faßreifen 976 (1888 505) t, davon aus Deutschland 140 t; Gußeisenwaaren 751 (1888 921) t davon aus Deutschland 79 t; Maschinen und Maschinentheile 1339 (1888 849) t, davon aus Deutschland 32 t; Reis 590 (1888 936) t, davon aus Deutschland 290 t; Sprit 11 452 (1888 18 959) hl, davon aus Deutschland 6222 hl; Stabl 3130 (1888 401) t, davon aus Deutschland 1123 t; Steinkohlen 32 112 (1888 31 958) t; Stärke 322 (1888 281) t, davon aus Deutschland 100 t, u s. w. Die Abnahme der Einfuhr von Sprit ist auf die Erhöhung des Zolles zurückzuführen. — In Bezug auf die Ausfuhr ist die stetige Zunahme der Bleiausfuhr hervorzuheben, welche namentlich durch bedeutende Bezüge Frankreichs verursacht wird, Es wurde u A. ausgeführt: Blei 22 085 (1888 20 632) t, Citronen 4096 (1888 4268) t, Olivenöl 15 498 (1888 2000) t, Orangen und Pomeranzen 1170 (1888 3119) t, Rosinen 5512 (1888 5335) t, Weintrauben 439 (1888 507) t, Wein 92 034 (1888 80 750) hl. — Von deutschen Handelsschiffen sind in Malaga 51 Dampfer und 3 Segelschiffe ein⸗ und ausklarirt worden, 7 mehr als in 1888; sämmtliche deutschen Schiffe kamen mit Ladung an und liefen bis auf zwei beladen wieder aus.
Gewerbeblatt für das Großherjogthum Hessen. Zeitschrift des Landesgewerbvereins. Nr. 25. — Inhalt: Preis⸗Ausschreiben. — Der mittlere Wirthschaftswerth der deutschen Patente. — Ent⸗ scheidungen des Reichs⸗Versicherungsgamts. — Aus den Ott e vesetekesten. Offenbach a. M. Darm⸗ stadt.
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge über Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien werden nach Eingang derselben von den betr. Gerichten unter der Rabrit des Sitzes dieser Gerichte, die übrigen Handels⸗ registereinträge aus dem Königreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzog⸗ thum Hessen unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, Dienstags bezw. Sonn⸗ abends, die letzteren monatlich. [18271]
Barmen. Unter Nr. 1179 des Prokurenregisters wurde die dem Walter Ibach zu Barmen für die Firma Rud. Ibach Sohn ertheilte Prokura ein⸗ etragen. — Barmen, den 18. Juni 1890. Königliches Amtsgericht. Bergedorr. Eintragung [18272] in das Handelsregister. 1890. Inni 18. M. Regas in Bergedorf. Inbaber Friedrich Wilhelm C. Behreus in Bergedorf. Die Firma ist erloschen. Bergedorf. Das Amtsgericht [18275]
Bergen. In unser Handelsregister wurde bei Nr. 4, Firma „Reinhard Klee zu Fechenheim“, eingetragen: Die Firma ist erloschen. Bergen, den 5. Juni 1890. Königliches Amtsgericht. Quentin.
S
.
Berlin. Handelsregister [18427 „ des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin.
Bufolge Verfügung vom 20. Juni 1890 ist am selben Tage in unser Gesellschaftsregister eingetragen worden: 6“
1u“ 1 Spalte 1.
d
vI11I11““
Laufende Nummer: EE“ Spalte 2. Firma der Gesellschaft:
Die Deutsche Zuckerindustrie, Wochenblatt für Landwirthschaft, Fabrikation und Handel.
Spalte 3. Sitz der Gesellschaft:
Berlin. Se la⸗
Spalte 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:
Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft von unbeschränkter Zeitdauer. Das Statut befindet sich Seite 116 und folgende, Vol. I. des Beilage⸗Bandes 5 818 zum Gesellschaftsregister, dasselbe datirt vom 2. Jonvar 1890. Zweck der Gesellschaft ist der An⸗ kauf und Weiterbetrieb der „Deutschen Zuckerindustrie, I für Landwirthschaft, Fabrikation und
andel“.
Der Vorstand besteht aus 3 Mitgliedern, welche von der Generalversammlung erwählt werden, für ausscheidende Vorstandsmitglieder erwählt der Auf⸗ sichtsrath Stellvertreter. Die Zeichnung für die Gesellschaft geschieht rechtsgültig unter der Firma mit der Unterschrift eines Mitgliedes des Vorstandes. Stellvertretende Vorstandsmitglieder haben mit den wirklichen Vorstandsmitgliedern hinsichtlich der Firmenzeichnung gleiche Rechte.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichs Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Bei Bekanntmachungen des Vorstandes sind die für die Firmenzeichnung geltenden Vorschriften inne zu halten. Bekanntmachungen des Aufsichts⸗ rathes sind von dessen Vorsitzenden zu unterzeichnen.
ie Einberufung der Generalversammlung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung, welche dergestalt zu erlassen ist, daß zwischen dem Datum des die ekanntmachung enthaltenden Blattes und dem
Datum der Versammlung selbst, beide Daten nicht
mnitgerechnet, ein Zeitraum von mindestens 14 Tagen egt.
Das Grundkapital beträgt 72 000 ℳ und ist ein⸗ getheilt in 72 Aktien über je 1000 ℳ, die Aktien
lauten auf bestimmte Namen. sämmtliche Aktien übernommen.
Die Gründer haben
Die Gründer der Gesellschaft sind:
1) die Handelsgesellschaft A. Rohde zu Kurtwitz, 2) der Rittergutsbesitzer Richard Struve zu Hamersleben,
3) der Kaufmann Leopold Peill zu Düren, 4) der Direktor Heinrich Osterloh zu Oschers⸗
leben,
5) der Fabrikbesitzer und Lieutenant Walther Wiersdorff zu Hedersleben,
6) der Fabrikbesitzer und Frr Amt⸗
„mann Andreas Wiersdorff zu Wegeleben,
Gustav
7) der Fabrikbesitzer Carl Weber zu Quedlin⸗
8) der Fabrikbesitzer August Silberschlag (in Firma H. Sllberschiag zu Kochstedt,
9) der Fabrikbesitzer Koecher zu der Direktor Henry Bodenbender leben,
19) der Dr. C. Ruhnke zu Vienenburg,
13) die Kommanditgesellschaft Pfeifer & Langen zu Elsdorf,
19 der Dr. Johannes Pini zu Schladen, Kulmsee,
16) der Dr. Friedrich Wilhelm Weiland zu Löbau,
17) der Amtsrath Ferdinand Behm zu Hoym.
19) der Herr Edwin Graf von Hacke auf Alt⸗ Ranft,
20) der Ober⸗Amtmann Dr. jur Karl Bennecke zu
21) der Ober⸗Amtmann Julius Wrede leben, der Dr Carl Bittmann zu Hildesheim,
23) die Aktiengesellschaft Dessauer Aktien⸗Zucker⸗ Raffinerie zu Dessau,
24) der Kommerzien⸗Rath Leopold Schoeller zu Breslau, 1 die Handelsgesellschaft Ferd. Heine zu Halber⸗ stadt, leben, die Handelsgesellschaft Zuckerfabrik Wasser⸗ leben E. Henneberg & Co. zu Wasserleben, der Fabrikbesitzer David Coste zu Biere, der Fabrikbesitzer Gustav Friedrich Lücke zu Alzendorf,
Den ersten Aufsichtsrath bilden:
1) der Geheime Kommerzienrath Eugen Langen
zu Köln a. Rh.,
burg, Schwanebeck, 10) zu Hamers⸗ der Lehrer Carl Wagenführ zu Halberstadt, 14) der Fabrik⸗Direktor Carl Berendes zu 18) der Redacteur Robert Hennig zu Berlin, Athensleben, zu Oschers⸗ 22) der Fabrikbesitzer F. Hecker zu Groͤningen, der Dr. Heinrich Bodenbender zu Wasser⸗ der Direktor Giesecke zu Klein⸗Wanzleben, der Dr Alfred Bamberg zu Breslau. 2) der Dr. Carl Bennecke zu Athensleben,
3) der Dr. Carl Bittmann zu Hildeshein,
4) 88 Fabrikdirektor Dr. Wilhelm Weiland zu Löbau, 5) der Fabrikbesitzer Friedrich Hecker zu Grö⸗ ningen. Den Vorstand bilden: 1) der Fabrikdirektor Dr. Heinrich Bodenbender zu Wasserleben, 2) der Dr. Alfred Bamberg zu Breslau, 3) der Fabrikdirektor Wilhelm Hahne zu Mag⸗ deburg. Als Revisoren zur Herganges haben fungirt: 1) der Kaufmann Heimann Auerbach (in Firma Selig Auerbach & Söhne) zu Berlin, 2) der Kaufmann Emil Wolf Hinrichsen zu Berlin. Berlin, den 20. Juni 1890. Königliches Amtsgericht I. Mila.
Prüfung des Gründungs⸗
Abtheilung 56.
Berlin. Handelsregister [18428] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin.
Zufolge Verfügung vom 20. Juni 1890 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:
Die hiesige Aktiengesellschaft in Firma:
Deutsche Trausport⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft 1
(Gesellschaftsregister Nr. 3269) hat dem Gustav Furcht zu Berlin dergestalt Kollektivprokura er⸗ theilt, daß derselbe ermächtigt ist, die Firma der Gesellschaft in Gemeinschaft mit einem anderen Kollektivprokuristen derselben zu zeichnen.
Dies ist unter Nr. 8536 des Prokurenregisters eingetragen worden. 1
Die dem Ludwig Schurgast zu Berlin für die vor⸗ genannte Aktiengesellschaft ertheilte Kollektivprokura ist erloschen und ist deren Löschung unter Nr. 7701 des Prokurenregisters erfolgt. “
“
Die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: 8
Deutsche Rück⸗ und Mitversicherungs⸗
Gesellschaft 1 (Gesellschaftsregister Nr. 9514) hat dem Gustav Furcht zu Berlin dergestalt Kollektivprokura ertheilt. daß derselbe ermächtigt ist, in Gemeinschaft mit einem anderen Kollektivprokuristen der Gesellschaft
deren Firma zu zeichnen. 8 Dies ist unter Nr. 8535 des Prokurenregisters eingetragen worden. 12 1 Die dem Ludwig Schurgast zu Berlin für die vorgenannte Aktiengesellschaft ertheilte Kollektiv⸗ Prokura ist erloschen und ist deren Löschung unter
Nr. 7692 des Prokurenregisters erfolgt.
In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 590, woselbst die aufgelöste Handelsgesellschaft in Firma: Loewenthal & Victor vermerkt steht, eingetragen: 1b
Die Eigenschaft des Kaufmanns Martin Loewenthal als alleinigen Liquidators ist er⸗ loschen.
In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 049, woselbst die Handelsgefellschaft in Firmaa: Verliner Gärtner Markthalle Choné, Lackner & Schult mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, ein⸗ getragen: - 2 Die Handelsgesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. b Die dem Friedrich Wilhelm Kropp zu Berlin für die vorgenannte Firma ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung unter Nr. 6743 des Prokurenregisters erfolgt.
woselbst die Handlung in Firma:
AEI161 * 4
“
In unser Firmenregister ist unter
8 Gust. Dannhäuser 88 dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, ein⸗ getragen: E Die Firma ist in “
1 Richard Koppuun geändert. Vergleiche Nr. 20 796. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 20 796 die Handlung in Firma:
Richard Kopp—in mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inbaber der Kaufmann Richard Wilhelm Ferdinand Koppin zu Berlin eingetragen worden.
In unser Firmenregister sind je mit dem Sitze zu Berlin
unter Nr. 20 792 die Firma:
Carl Oscar Ahlemann (Geschäftslokal: Jerusalemerstraße Nr. 39) und als deren Inbaber der Kaufmann Carl Oscar
blemann zu Berlin, unter Nr. 20 793 die Firma:
„ Louis Schendel G (Geschäftslokal: Rosenthalerstraße Nr. 18) und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Schen⸗ del zu Berlin,
unter Nr. 20 794 die Firma:
8 Benno Gitt (Geschäftslokal: Potsdamerstraße Nr. 59) und als deren Inhaber der Kaufmann Franz Benno Gitt zu Berlin, 1“
unter Nr. 20 795 die Firma: x8g Max Struck ““ (Geschäftslokal: Fennstraße Nr. 49) und als deren Inhaber der Kaufmann Max Struck zu
Berlin, ““ eingetragen worden. .
“ Gelöscht sind: 8— Firmenregister Nr. 17 895 die Firma: , Richard Koppin. —“ Firmenregister Nr. 18 766 die Firmͤa: C. F. Heinz sen. 8. Firmenregister Nr. 18 177 die Firmaa: Robert Schneider. Prokurenregister Nr. 8132 die dem Florian August Schneider zu Berlin für die vorgenannte Firma ertheilte Prokura. Prokurenregister Nr. 6748 die Prokura des Eduard Paul Rietz zu Berlin für die Firma: Theodor Vielanu. Berlin, den 20. Juni 1890. Königliches ö I. Abtheilung 56. ila.
1“
Boxberg. Handelsregistereinträge. [18273] Nr. 6025. Sub O. 158 des diesseitigen Firmenregisters wurde heute eingetragen: die Firma „Bernhard Reis in Eubigheim“. Inhaber der Firma ist Kaufmann Bernhard Reis in Eubigheim. 2. Der mit seiner Ehefrau Jette, geb. Buxbaum, von Eubigheim unterm 24. Januar 1883 errichtete Ehevertrag bestimmt daß jeder Theil 100 ℳ in die Gemeinschaft einwirft, während alles übrige Ver⸗ mögen von derselben ausgeschlossen und für ver⸗ liegenschaftet erklärt wird. 1 Boxberg, den 18. Juni 1890. 8 Großb. Bad. Amtsgericht. 8 (Unterschrift.)
Bekanntmachung. [18035] In das Firmenregister ist unter Nr. 2942 ein⸗ getragen worden die Firma: „Deutsche Patent⸗ Webschützen⸗Fabrik A. L. Schmidt“ mit dem Sitze in Düsseldorf und als deren Inhaber der Kaufmann August Ludwig Schmidt daselbst. Düsseldorf, den 10. Juni 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Düsselderr. Bekauntmachung. [18037] In das Gesellschaftsregister ist unter Nr. 88 — Niederrheinische Dampfschleppschifffahrts⸗Ge⸗ sellschaft hier — Folgendes eingetragen worden: Durch notariell beurkundeten Beschluß der General⸗ versammlung der Aktionäre vom 31. Mai 1890 sind an Stelle der verstorbenen Vorstandsmitglieder Justiz⸗ ratb Frings zu Düsseldorf und Friedrich Klauser in ⸗Gladbach zu Mitgliedern des Vorstandes ge⸗ wählt: 1) Georg Müller, Fabrikbesitzer zu Düsseldorf, 2) Commerzienrath Friedrich von Eynern zu Barmen.
Gleichzeitig sind die im Turnus ausscheidenden Vorstandsmitglieder Emil Möhlau, Theodor Croon und Cärl Böninger wiedergewählt worden. Düsseldorf, den 13. Juni 1890.
Abtheilung I.
Königliches Amtsgericht.
Düsselderf. Bekanntmachung. [18036] In das Gesellschaftsregister ist unter Nr. 1450 eingetragen worden die offene Handelsgesellschaft unter der Firma „Docters & Boese“ mit dem Sitze zu Eller bei Düsseldorf. Die Gesellschafter sind: 1 1) Robert Docters, Kaufmann. b 2) Heinrich Boese, Betriebsführer, beide zu Düsseldorf. Die Gesellschaft hat am 14. Juni 1890 begonnen. Düsseldorf, den 14. Juni 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Eberswalde. Bekanntmachung. [18042]
Nachdem die in unserer Betanntmachung vom 2. Dezember 1889 festgesetzte Einspruchsfrist frucht⸗ los verstrichen ist, werden auf Grund des Gesetzes vom 30. März 1888 folgende Firmen von Amts⸗ wegen gelöscht:
1) im Firmenregister:
Nr. 6. Gußstahlfabrik Carlswerk. Grubitz. Inhaber Fabrikbesitzer Friedrich Grubitz.
Nr. 23. H. W. ESchreiber. mann Heinrich Wilhelm Schreiber. 1
Nr. 29. C. Philippsohn. Inhaber Kaufmann Casper Philippsohn.
Nr. 43. Ferd. Stöben. August Ferdinand Stöben.
Nr. 48. C. G. Joseph. Carl Gottfried Joseph.
Nr. 56. H. Goldstein. Inhaber Handelsfrau Goldstein, Hannchen, geb. Philipvsohn.
Nr. 66. H. T. Meyer⸗Becker. Inhaber Kauf⸗ mann Herrmann Theodor Mevyer.
Nr. 70. Albert Thiele. Inhaber Kaufmann Albert Thiele.
Nr. 71. Heinrich Löwenheim. Inhaber Kauf⸗ mann Friedrich Löwenheim.
Nr. 72. Albert Schönberg. Inhaber Dampf⸗
Otto
Otto Inhaber Kauf⸗ Inhaber Kaufmann
Inhaber Kaufmann
1.““ 1—““ Breslau. Bekanntmachung. [18276] In unser Firmenregister ist bei Nr. 60 das Erlöschen der Firma Fedor Freund hier heute
eingetragen worden. Breslan, den 17. Juni 1890. Königliches Amtsgericht. —
Bromberg. Bekanntmachung. [18274]
Der Kaufmann Otto Neumann zu Bromberg hat für seine Ehe mit Auguste, geb. Keydel, durch Vertrag vom 10. Juni 1890 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen.
Eingetragen zufolge Verfügung vom 16. Juni 1890 am 17. Juni 1890 in das Handelsregister unter Nr. 285.
Bromberg, den 17. Juni 18500. Königliches Amtsgericht. Charlottenburg. Bekanntmachung. [18277]
In unser Firmenregister ist bei Nr. 151, woselbst die Firma „Gebrüder Braun“ eingetragen stect, zufolge Verfügung vom heutigen Tage eingetragen worden: 1u“
Die Firma ist erloschen. Charlottenburg, den 16. Juni 1890. Königliches Amtsgericht.
[18064] Coburg. In das hiesige Handelsregister ist am 10. Juni 1890 unter Haupt⸗Nr. 593 die Firma Catharinawerk Oeslau Aug. Berghold zu Oeslau und als deren Inhaber der Kaufmann August Christoph Philipp Berghold zu Coburg ein⸗ getragen worden. ““ Coburg, den 18. Juni 1890. Kammer für Handelssachen. Schiegnitz, i. V. Danzig. Bekanntmachnng. [18279] In unser Prokurenregister ist heute unter Nr. 806 die Prokura des Albert Petter und des Otto Palis, beide in Danzig, für die Commanditgesellschaft in Firma Chemische Fabrik Petschow Davidsohn zu Danzig (Nr. 186 des Gesellschaftsregisters) mit dem Bemerken eingetragen, daß jeder derselben mit einem der persönlich haftenden Gesellschafter oder beide gemeinschaftlich zur Firmenzeichnung befugt sind. Danzig, den 17. Juni 1890. 8 8 Königliches Amtsgericht. X.
Danzig. Bekaunntmachung. [18278]
In unser Gesellschaftsregister ist heute sub Nr. 185 bei der Aktiengesellschaft in Firma „Danziger Schifffahrts Actien Gesellschaft“ folgender Ver⸗ merk eingetragen:
Laut notarieller Verhandlung vom 16. April 1890, welche sich in Ausfertigung im Beilagebande befindet, ist durch Beschluß der Generalversammlung von demselben Tage der §. 41 des Statuts in der daselbst angegebenen Art abgeändert worden. Danzig, den 18. Juni 1890.
Königliches Amtsgericht. X.
schneidemühlenbesitzer Johann Christian David Albert Schönberg.
Nr. 75. Wittwe Lüdecke. Inhaber Ziegelei⸗ besitzerin Wittwe Lüdecke, Wilhelmine, geb. Krumbach.
Nr. 79. C. Nickels. Inhaber Kaufmann Karl Nickels.
Nr. 83. Emil Beck. Inhaber Kaufmann Otto Julius Emil Beck.
Nr. 87. F. Berningshausen. pächter Friedrich Berningshausen.
Nr. 90. D. Ascher u. Meyer. mann Herrmann Mexyer.
Nr. 98. H. Jacoby. Inhaber Kaufmann Hein⸗ rich Jacoby.
Nr. 99. A. Großmann. Inhaber Dampf⸗ hammer⸗ und Fabrikbesitzer Karl August Großmann.
Nr. 101. Otto Meißner. Janhaber Kaufmann August Otto Meißner.
Nr. 107. A. Fiedler. besitzer Alexander Fiedler.
Nr. 120. C. Feltner. Inhaber Kaufmann Carl Feltner.
Nr. 143. Märkische Rahmen⸗ und Rohleisten⸗ Fabrik J. N. v. Dauntsek. Inhaber Dr. Johann Repomuck von Dantsek⸗Dayka.
Nr. 150. Moritz Jaffé. Inhaber Garderoben⸗ händler Moritz Jaffé.
Nr. 168. Herrmann Hoehr. mann Herrmann Hoehr.
Nr. 172. Gebrüder Bigalke. mann Richard Bigalke.
2) im Gesellschaftsregister.
Nr. 42. Wolfswinkel Papierfabrik auf
Aktien. 8
Nr. 44. Zecher & Comp. Ferner sind gelöscht: 1) im Firmenregister. b 8 Nr. 28. J. Jonas. Inhaber Kaufmann Itzig Jonas in Eberswalde. 1 Nr. 58. August Wolff. Inhaber Handelsmann August Wolff in Trampe. Nr. 65. Salomon Elkan. Inhaber Pferde⸗ händler Salomon Elkan zu Eberswalde. Nr. 68. J. Bechthold. Inhaber Ziegeleibesitzer Julius Ludwig Eduard Bechthold in Heegermühle. Nr. 152. Max Pauly. Inhaber Kaufman Max Paulvy. Nr. 170. Carl Thiele. Carl Thiele. Nr. 177. N. Radziejewsky & Co. Kaufmann Caskel Marcus in Berlin. 2) im Gesellschaftsregister. 1 ö Nr. 40. Gutschwager, Heller & Co⸗ in Hreegermühle. F 8 3) im Prokurenregister. 1 8 Nr. 15. Die Prokura der Frau Kaufmann Berndt, Emma, geb. Schönberg, zu Ebers walde, und 1 Nr. 16, die des Kaufmanns Louis Zickel da selbst. 1 “ 8 Eberswalde, den 22. Mai 1890. Königliches Amtsgericht.
Inhaber Guts⸗
Inhaber Kauf⸗
Inhaber Kalkbrennerei⸗
Inhaber Kauf⸗
Inhaber Kauf⸗
Inhaber Kaufman
Inhabe