1890 / 157 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Jul 1890 18:00:01 GMT) scan diff

da wir dem Militarismus, der den Haupttheil des Etats aus⸗ macht, prinzipiell entgegenstehen. Wir suchen nur in der zweiten Lesung auf allen Gebieten nach unserer Ueberzeugung schlechte Bestimmungen zu bessern. Die freisinnige Partei hat ja auch bei der letzten Militärvorlage Verbesserungen versucht, und da sie ihr nicht gelangen, in dritter Lesung ganz konsequent gegen die ganze Vorlage gestimmt. Dem Abg. Windthorst hätten die Beschlüsse der letzten Tage eine bessere Gelegenheit zu Ersparnissen gegeben als dieser Etat. Diese Rücksicht auf die Steuerzahler sollte er seinen CCEö’ anheimgeben, die für die Getreidezölle ge⸗ timmt haben. Die Resolution über die diätarisch beschäftigten Beamten entspricht den Wünschen dieser selbst nicht. Die Leute müssen 7 bis 9 Jahre auf ihre etatsmäßige Anstellung warten, und diese ist noch davon abhängig, daß sie ein ärztliches Attest über ihren Gesundheitszustand beibringen. Ihre Hoffnung auf Anstellung ist dadurch sehr erheblich eingeschränkt, daß sie sich in Folge ihres vorherigen Dienstes keiner so dauernden Gesundheit mehr erfreuen, wie die Behörde bei der Anstellung verlangt. Die Leute können nicht so lange warten, wie der Abg. Windthorst will; ihrer Noth muß augenblicklich abge⸗ holfen werden. Der Reichstag kann nicht aussprechen, daß dafür 1 ½ Millionen nicht vorhanden sind, nachdem man hunderte von Millionen für andere Zwecke bewilligt und die Lebensmittel vertheuert hat. 8

Abg. Richter: Der Antrag Singer Bureau⸗ beamten unterscheidet sich von der Vorlage nur dadurch, da er 7 ½ statt 5 Proz. Zulage gewähren will. Es ist völlig falsch, es so darzustellen, als ob dadurch die Menschen aus Unglücklichen zu Glücklichen gemacht werden. Die 2 ½ Proz. mehr sind ein so geringer Bruchtheil, daß er nicht zu den stolzen Worten des Abg. Singer paßt. Bezüglich der Diätarier besteht gar kein Widerspruch zwischen meiner Partei und den übrigen. Im Abgeordnetenhause haben wir deren Verhältniss ohne die sozialdemokratische Hülfe genau geprüft. Das preußis Abgeordnetenhaus hat die Sache

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wirksam in Angriff nommen, das wissen die Diätarien selbst, denn noch nie be ich so viele Zustimmungen erhalten, sodaß es Ihrer Zustim mung gar nicht mehr bedarf. Bei dieser Frage komme parteipolitische Gegensätze nicht in Betracht. Die diätarischer Beamten sind die eigentlichen Stiefkinder in unserem Beamten⸗ thum, über die wir leider parlamentarisch am wenigsten wissen. Den etatsmäßig Angestellten können wir bis in den Magen sehen, wir wissen, was sie für Einkommen haben; bei den Diätarien kennen wir nicht einmal die Gesammtsumme ihres Gehalts, di im Etat mit Ausgaben verbunden ist. Eingaben an Abgeordnete zu nächst die Lage dieser Be⸗ entarisch genauer kennen lernen und werden im nächsten Etat eingehend damit beschäftigen. Di jätarien sind so zu warten und leiden keine Noth. Aber für die Diätarien im Bureaudi ie 7 ½ Proz. ein Tropfen auf den 5 S ie eigentlichen Proletarier in Deshalb müssen die etats

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Abg. Singer weiter, würden wir überhaupt die Beamtengehälter nicht erhöhen können. So lange die anderen aufheben, müssen

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Nationen ihre Zölle nicht unserigen behalten.

Der Antrag Auer wird gegen die demokraten abgelehnt, die Aufbesserung der Regierungsvorlage bewilligt.

Zu Stellenzulagen werden 540 000 & Kommission schlägt die Bewilligung vor mit; daß Bewilligungen aus diesem Fonds nur für! 1890 91 zulässig sind.

Abg. Rickert: Ich spreche meine die Budgetkommission so leichten o wenig stichhaltigen Gründen den bündeten Regierungen angenommen Gleiches empfiehlt. Der Grund kann nur der

in Preußen solche Stellenzulagen bereits beschlossen find Sonst haben Sie diese Parallele aber nicht gelten lassen und gesagt: das Reich ist selbständig und braucht sich nicht nach Preußen zu richten. Budgetmäßige Gründe sind nicht angeführt. Die Zulagen sollen nach der Absicht der Kommission nur für ein Jahr bewilligt werden. Die verbündeten Regierungen haben aber erklärt, daß Stellen⸗ zulagen nur gewährt werden, soweit ein dauerndes Bedürfniß vorliegt. Härten, die bezüglich einzelner Beamten bestehen, könnten durch einen Dispositionssonds ausgeglichen werden. Aber einen solchen Gratifikationssonds ohne Kenntniß der Grundsätze seiner Verwendung können wir nicht bewilligen. Auch der damalige Abg. Miquel hat in der ersten Lesung

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5 wir auch die

eine Vereinbarung über diese Grundsätze für noth⸗ wendig erklärt. Die Kommission hat aber einfach darauf verzichtet, nachdem die Regierung erklärt hatte, daß sie zur Vorlegung von Grundsätzen der Vertheilung gegenwärtig nicht in der Lage sei. Die Chefs der Behörden, denen die Ver⸗ theilung obliegt, können selbst kein Interesse daran haben, ohne bestimmte Grundsätze verfahren zu müssen. Das Verfahren ist weder für das Parlament noch für die Beamten zweckmäßig.

Staatssekretär Freiherr von Maltzahn: 8

Meine Herren! Allerdings hat in Bezug auf diese Position der preußische Vorgang für uns in gewissem Grade etwas Zwingendes. Die Gehälter der unteren Beamtenkrassen, welche in Preußen berück⸗ sichtigt worden sind, sind für das Reich nach denselben Grundsätzen angesetzt worden, wie in Preußen. Wollen Sie nun hier die Stellen⸗ zulagen welche in Preußen gewährt sind, streichen, so wird der Erfolg der sein, daß diese Beamtenkategorien im Reich schlechter stehen werden als ihre Kollegen in Preußen, was Sie selber nicht wollen und nicht wünschen können. Aus diesem Grunde glaube ich, der Reichstag in Konsequenz seiner bisherigen Be⸗ schlüsse di tellenzulage nicht wird absetzen können. Ich erkenne Ustär „daß im nächsten Jabre über die Grundsätze der Ver⸗

Fonds genauere Auskunft wird gegeben werden müss 8 e 1 ärtigen Moment zu geben im Stande waren, ich sage, als wir im Stande waren, weil aber auch die passu und in Gemeinschaft mit Preußen geordnet we zu einer solchen Ordnung seit der Verabschiedung des p die Zeit noch nicht vorhanden gewesen ist . 8 Die Regierung hat erklärt, it nicht in der Lage ist, die Grundsätze auf⸗

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soll man sich nun verständigen, wenn der eine Ich habe zunächst keine festen Grundsätze?“ Nur nz wäre möglich gewesen, die Bewilligung de Stellenzulage überhaupt zu versagen. Wir sind aber der An⸗ sicht gewesen, daß wir sie für dieses Jahr den Be⸗ amten nicht entziehen sollen und es der Regie⸗ rung überlassen können, vorläufig sie nach ihrer Ansicht zu vertheilen. Im nächsten Jahre erwarten wir die Vorlegung genauerer Grundsätze. Der Vertreter des Schatz⸗ sekretärs erklärte in der Kommission ausdrücklich, daß es unbedenklich sei, für ein Jahr der Regierung die Ermächtigung heilen; die Zulagen würden nur provisorisch bewilligt eine Zuruͤckziehung sei wohl möglich. Da wir also ellenzulagen ohne Kenntniß der Vertheilungsgrundsätze bewilligen wollten, eine Verständigung aber darüber zur nicht möglich war, haben wir die Bewilligung für ein ausgesprochen. aumbach: Irgend welche Grundsätze, nach welchen die Stellenzulagen vertheilt werden sollen, haben wir in der nicht gehört. Es ist deshalb am Besten, die ganze osition für jetzt abzusetzen. Es sind uns Zuschriften von eamten, namentlich aus Berlin zugegangen, welche sich gegen tellenzulagen erklären. Mit Recht hat auch der Abg. Windthorst in der ersten Lesung betont, daß der Schein ver⸗ üsse, al die Zulagen nach Gunst und Gnade 3 . Werden die Grundsätze der Ver⸗ theilung nicht festgelegt, so schaffen wir einen reinen Dis⸗ positionsfonds, und dieses Präzedenz wollen wir vermeid Abg. von Benda: Eine Vertagung dieser Positior ein Jahr würde die Beamten ganz außerordentlich schädi

Wir haben im Abgeordnetenhause ganz dieselben Einwendungern

aus Zweckmäßigkeitsgründen de en hier vorgeschlagen wird. eschluß binden wir uns in keiner Weise. er. wird bewilligt. erfolgten Bewilligungen 12 688 065 erhöht. etheilten Resolutionen der Kommission

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werden angenommen. Zur Begründung der Wort der Abg. Singer: Unser Antrag ist eine Konsequenz eben gefaßten Beschlüsse. Die Pensionäre sind mindesten derselben wirthschaft Nothlage wie die T sind uns eine Reihe von Zuschriften zugegangen, nachdrücklichster Weise für eine Aufbesserun Pension In ergreifender Weise sch ein Briefträg seine Noth; er ist Lof sen und bezieht jetzt nur sich dann an die verschieden er Beamten sind in derselben N en, sich durch Stickereien eine

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1 T sie sind meistens gezwung ichen Unterhalt zu Die Mili das Vaterland geblutet haben, sehen wir mit der Dr im Thiergarten. Die Gehäl der Of eamten sind in den letzten 20 Jahrer öh Militär⸗Invaliden beziehen heute noch denselben Satz 20 Jahren. Ebenso ist es zu bedauern, daß die Hinterbliebenen vom Feldwebel abwärts keine erhalten. müssen das Versaumte nachholen und uns auf den punkt stellen, daß das Reich in seinem eigenen Interef geleisteten Dienste so vergilt, wie es vernünftiger Wei

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f Millionen Mark erfordern. einer solchen Summe für diese nicht mehr im Dienst st en Beamten oder deren Hinterbliebenen ist ja an und für sich sehr wünschens⸗ werth, vorausgesetzt, daß die Mittel da sind, und sind nach Befriedigung der nothwendigen Bedürfnisse des Reichs. Aber noth⸗ wendiger noch als dies ist und bleibt doch die auskömmliche Besoldung der noch im Dienst befindlichen Beamten, und ich muß daher, da in

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dieser Beziehung ein großer 7 Regierungen abgelehnt ist, den Vonhehalt machen, daß, bevor wir an die Befriedigung der Forderung, welsche die Resolution an uns stellt, herantreten, oder gleichzeitig damit did Forderung würde erfüllt wer⸗ den müssen, welche wir in Bezug auf die Besoldungen einer Reihe von Beamtenklassen an Sie gestellt habgn, die Sie in diesem Jahre noch nicht bewilligt haben.

Abg. Richter: Man könnte nach der Darstellung des Abg. Singer meinen, als ob in den letzten Jahren nichts ge⸗ schehen sei. Das gerade Gegentheil ist der Fall. Erst vor wenig Jahren sind die Pensionäre besser gestellt worden. Ebenso ist eine vortheilhaftere Reliktenversorgung eingetreten durch Aufhebung der Reliktenbeiträge. Allerdings sind die vor den neueren Pensionsgesetzen pensionirten Beamten in einer etwas ungünstigen Lage. Es ist aber gerade mit Rücksicht hierauf der Dispositionsfonds zur Unterstützung solcher Pensionäre und Relikten beträchtlich erhöht worden. In dem Maße, wie die jüngeren Pensionäre und Relikten durch die neueren Gesetze besser gestellt werden, werden auch die vorhandenen Dispositions⸗ fonds in um so höherem Maße verwendet für Diejenigen, welche noch unter dem früheren Pensionsgesetz pensionirt wurden. Der Fall, den der Abg. Singer anführte, würde durch seinen Antrag nicht erheblich getroffen werden. Der Briefträger des Hrn. Singer würde nur um 15 Proz. von 22 ½ aufgebessert werden; er würde also eine monatliche Erhöhung von 3—4 bekommen. Der Mann würde aus dem Dispositionsfonds viel besser unterstützt werden. Die Hinterbliebenen der Beamten, welche nicht unter das neue Reliktengesetz fallen, befinden sich ebenfalls in Noth und doch werden sie in diesem Antrage gar nicht berücksichtigt. Auf die Invaliden der militärischen Unterklassen hat bereits der Staats⸗ sekretär hingewiesen. Das Beispiel mit der Drehorgel ist heute nicht mehr so zutreffend wie früher; man sagt mir, daß diese Leute nicht immer die Bedürftigsten sind. Das Militäar⸗Pensionsgesetz von 1871 bedarf insofern einer Verbesserung, als die Invaliden nicht als Soldaten, d. h. als solche, welche ihr ganzes Leben Soldaten leiben wollen, während sie nur ihrer Dienstpflicht obgelegen haben, sondern entsprechend ihrer bürgerlichen Erwerbs⸗ unfähigkeit pensionirt werden. Man sollte sich vor illimitirten Anträgen hüten, denn aus solchen Anträgen allgemeiner Art wird nachher in der Praxis etwas ganz Anderes, als die An⸗ tragsteller selbst beabsichtigen. Würde der Abg. Singer vielleicht damit ein Engagement auf neue Steuern übernehmen wollen?

Die Resolution wird abgelehnt. 18

Durch die gefaßten Beschlüsse sind die zur Vorlage ein⸗ gegangenen Petntonen erledigt.

Darauf wird der Reichs⸗Schuldenkommission in

zug auf ihren Bericht für 1888/89 Entlastung ertheilt; bersicht! Reichs⸗Ausgaben und⸗Einnahmen beschlossen, die Etatsüberschreitungen und außeretatsmäßigen Ausgaben, vorbehaltlich der Rechnungs⸗ legung, nachträglich zu genehmigen.

Es folgt die Berathung des Antrages des Bundesraths: :) Das Nationaldenkmal für Se. Majestät den ochseligen Kaiser Wilhelm I. wird auf dem durch egung der Gebäude „An der Schloßfreiheit“ ent⸗

Platze errichtet. 2) Dasselbe erhält die Gestalt eines dbildes. 3) Der Reichskanzler wird ermächtigt, über einen Entwurf für das Denkmal einen engeren Wettbewerb

urSchroiber auszuschreiben.

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Abg. Dr. Freiherr von Heereman: Am 18. März 1888 war der Reichstag einig und einstimmig darin, daß dem hoch⸗ seligen Kaiser Wilhelm I. ein seines Andenkens würdiges Denkmal gesetzt werden möge. Von diesem Wunsche ist auch jetzt noch der Reichstag beseelt und einmüthig in diesem Ge⸗ fühl. Aber die Auffassungen über den Platz, auf welchem das enkmal errichtet werden soll, und über die Art und Weise Ausführung sind bisher weit aus⸗ einand gen, und ganz besonders haben die Verhand⸗ lungen Preisgerichts, dessen Mitglied ich zu sein die Ehre hatte, gezeigt, wie sehr verschieden die Auffassungen über diese beiden Punkte sind. Ich glaube, daß sie sich auch jetzt noch nicht vollkommen geklärt haben, während wir vor der wichtigen Entscheidung über den Platz, die Gestaltung des Denkmals und die Art und Weise, wie das Konkurrenz⸗ usschreiben stattfinden soll, stehen. Ich glaube, daß die ägenden Erörterungen, die noch wünschenswerth, besser in ommission als im Plenum angestellt werden. Die ünschenswerthe und nothwendige Einmüthigkeit wird einem kleinen Kreise besser vorbereitet und so weit geführt werden, daß auch die Einmüthigkeit im ganzen Reichstage vorhanden ist. Deshalb beantrage ich, die Vorlage in eine Kommission von 14 Mitgliedern zu ver⸗ weisen, und glaube, daß die Kommission vielleicht noch vor der Vertagung ihre Aufgabe zu Ende führen wird. Sollte icht der Fall sein, so würde ein besonderer Abschluß ht herbeigeführt, weil das Preisausschreiben nicht n werden kann, als bis die Künstler den Platz 1 tens im großen Ganzen übersehen können, auf dem das Denkmal errichtet werden soll, d. h. es wird mindestens ein Theil bgebrochen sein müssen. S Boetticher: nicht die Absicht, mich gegen diesen rscheinlich nicht viel de, Vorredner für seinen Antrag im Hause selbst bei alen Parteien Beifall zu sche möchte ich Ausdruck geben, daß Ihre err Vorredner auch vorgeschlagen hat, noch Arbei in Angriff nimmt und beendet, Vertagung sich über diese Frage dafür will ich bei der späten ich will nur das Eine raterländischem Interesse DFeher wir zu einem Beschluß ellt werden soll, wir auch utsche Kunst ein wirklich kmal herstellen wird

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auf wird der Antrag von Heereman gegen die Stim⸗ iger Sozialdemokraten angenommen.

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Kintelen hatte eine Aenderung des Zustellungs⸗

wesens nach verschiedenen Nichtungen hin beantragt. Die

zur Vorberathung eingesetzte Kommission schlägt nunmehr vor:

1) Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, schon vor durch⸗ greifender Revision der Reichsprozeßgesetze, und zwar baldmoöglichst

dem Reichstage den Entwurf eines Gesetzes vorzulegen, dur welchen die Vorschriften derselben über das Zustellungswesen nach der Richtung hin geändert werden, daß den zu Tage getretenen

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il der Forderungen der verbündeten

standen, weil zu erwarten sei, daß auf diesem Wege am

Mängeln und Härten insbesonderg binsichtlich der Weitläufigkeit und Kostspieligkeit des Verfahrevs Abhülfe gewährt wird; 2) die eingegangenen Petitionen für erledigt zu erklären.

Abg. Rintelen erklärt sich mit der Resolution einver⸗

ehesten etwas erreicht werde. Jedenfalls könne die Sache so wie sie jetzt liegt, nicht bleiben. Hoffentlich finde die Reso⸗ lution einstimmige Annahme. 1 8 Die Resolution wird einstimmig angenommen. Schluß 5 Uhr.

Stanley'’s neuestes Werk.

Das dreizehnte Kapitel beschreibt das Leben im Fort Bodo, welches in etwa 12 Tagen fertig hergestellt war. Von hier aus wurde eine Expedition von 98 Mann unter Lieutenant Stairs zurückgesandt, um die Zurückgebliebenen und die Kranken zu holen, während 70 Mann als Garnison im Fort verblieben. Am 8. Februar 1888 kam ein Theil der Zurück⸗ gebliebenen unter Nelson und Dr. Parke an, welche viel von Hunger zu leiden gehabt hatten; am 12. Februar brachte Lieutenant Stairs das zerlegbare Stahlboot herbei. Aber von der Nachhut des Majors Barttelot war noch immer keine Spur vorhanden. Es wurde nun eine Kolonne von 20 Mann nach ihm ausgesandt, um ihm Nachricht zu bringen oder solche von ihm zu erhalten. 49 Mann wurden in dem durch neue Ernten reich verproviantirten Fort zurückgelassen und dann unter Stanley's Führung mit 126 Mann der zweite Marsch nach dem Albert⸗See am 2. April 1888 angetreten; jetzt wurde das Stahlboot mitgenommen. Der Zug hatte diesmal weniger Schwierigkeiten zu überwinden, da ein Häuptling Ma⸗ samboni mit Stanley Blutsbrüderschaft schloß. Das giebt denn auch Veranlassung zu ruhigerer Betrachtung der Negerstämme, ihrer Sitten und Gebräuche. Auch wurde zum Schluß nicht der frühere Weg nach dem See verfolgt, sondern ein Weg etwas nördlich nach dem Dorfe Cavalli, wo, wie man in Erfahrung gebracht hatte, ein Packet von einem Weißen für Stanley abgegeben sein sollte. Die Eingeborenen waren hier friedlich und freundlich, und 157 von ihnen schlossen sich sogar als Vorhut und ebenso viel als Nachhut dem Zuge an. Am 18. April langte man in Cavalli (am Alberr⸗See) an, wo Stanley einen Brief von Emin, datirt vom 25. März 1888 aus Tunguru am Albert⸗See empfing. In diesem Brief bittet Emin Stanley, er solle bleiben, wo er sei, und ihm davon durch einen Boten Mitthei⸗ lung machen; alsdann werde Emin ihn mit seinen Dampfern abholen. Stanley sandte einen Brief an ihn, worin er ihn ersuchte, mit möglichst viel Proviant zu inm zu kommen, und ihm ferner mittheilte, daß er von Nubar Pascha Briefe, welche ihn von den Absichten der egyptischen Regierung in Kenntniß setzen würden, für ihn babe. Am 29. April kam Emin auf seinem Dampfer in Cavalli an, begleitet vom Kapitän Casati, dem von Stanley ihm entgegengesandten Mr. Jephson und einem Offizier. Es war Abends 8 Uhr. Seine Begegnung mit Emin schildert Stanley mit folgenden Worten:

„Ich schüttelte ihnen Allen die Hand und fragte, wer Emin Pascha sei. Dann erregte eine etwas kleine zarte Gestalt, welche eine Brille trug, meine Aufmerksamkeit durch die in vorzüglichem Englisch gesprochenen Worte: „Ich bin Ihnen viel tausend Dank schuldig, Hr. Stanley, und weiß wirklich nicht, wie ich Ihnen denselben aussprechen soll.“ „Ah, Sie sind Emin Pascha. Erwähnen Sie des Dankes nicht, sondern treten Sie ein und setzen Sie sich. Es ist hier draußen so dunkel, daß wir uns nicht sehen können.“ Wir saßen am Eingang des Zeltes, ein Wachslicht erhellte die Scene. Ich hatte eine große hagere Gestalt von militärischem Aussehen in abgetragener egyptischer Uniform zu sehen erwartet, erblickte statt dessen aber eine kleine schmächtige Figur mit einem gut erhaltenen Fez und in einem sauberen, schön geplätteten und vorzügli sitzenden schneeweißen Anzug aus Baumwollen⸗Drillich. Ein dunkler graumelirter Bart umrahmte das Gesicht von unga⸗ rischem Typus, obwohl eine Brille demselben ein etwas italieni⸗ sches oder spanisches Aussehen gab. Das Gesicht zeigte keine Spur von Krankheit oder Sorge, sondern deutete eher gute

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Körperbeschaffenheit und friedliches Gemüth an. Kapitän Casati sah dagegen, obwohl er jünger an Jahren ist, hager, von Sorgen aufgerieben, bekümmert und alt aus. Kurze Schilderungen der Ereignisse unserer Reise, die Ereignisse in Earopa, die Vorfälle in den Aequatorial⸗Provinzen, sowie persönliche

Angelegenheiten nahmen den größten Theil von zwei Stunden

in Anspruch, worauf wir zum Abschluß der glücklichen Zu⸗

sammenkunft fünf halbe Flaschen Champagner, ein Geschenk

meines Freundes Greshoff in Stanley⸗Pool, entkorkten und

auf die dauernde Gesundheit Emin Paschas und Kapitän

Casati's tranken.“

Am folgenden Tage lieferte Stanley dem Pascha 30 Kisten

Remington⸗Patronen ab. Bald erklärte Emin auf das

Drängen Stanley's, daß er mit sich, wegen seines Abzuss aus

der Aequatorial Provinz, noch nicht im Reinen sei, da ihm die

Absichten der egyptischen Regierung noch nicht genügend be⸗ kannt seien. Außerdem bemerkte er, daß er, wenn er seinen Posten verließe, 10 000 Personen mit sich nehmen müsse. Stanley suchte ihm den Abzug plausibel zu machen; Emin gab aber zu bedenken, daß seine Leute ihn mit Gewalt zurück⸗ halten würden. Casati erklärte seinerseits, er werde gehen, wenn Emin gehe, und bleiben, wenn Emin bleibe. Schließlich machte Emin seinen Verbleib von dem Willen seiner Leute abhängig. Der Dampfer wurde nach Wadelai und Dufile abgesandt und durch ihn der schriftliche Befehl des Paschas dorthin übermittelt, daß 60—70 Mann zu ihm kommen sollen. Emin und Casati blieben während dessen mit

Stanley am Albert⸗See, wo sie reichliche Verpflegung hatten,

da Emin einige Ochsen und Milchkühe, ungefähr 40 Schafe und Ziegen, ebensoviel Hühner und mehrere tausend Pfund Getreide mitgebracht hatte. Stanley lernte in dieser Zeit in dem Pascha „die Gesellschaft eines höchst liebenswürdigen und gebildeten Mannes genießen.“ In den Gesprächen machte Stanley ihm unter Anderem die Proposition, mit ihm an die Nord⸗ ostecke des Victoria⸗Nyanza zu ziehen, wo er (Emin) im Namen der Englisch⸗Ostafrikanischen Gesellschaft eingesetzt und dort dauernd installirt werden sollte. Ein anderer Vorschlag ging dahin, die Aequatorial⸗Provinz dem König von Belgien unter der Voraussetzung zu uüͤbergeben, daß sich Verbindungen mit dem Congostaat herstellen ließen. Hiergegen aber sträubte sich Emin entschieden, weil er darin einen Verrath gegen die egyptische Regierung erblickte. Der erst erwähnte Vorschlag schien ihm (nach Stanley’s Erzählung) annehmbarer.

Krankheit,

Am 14. Mai kehrte der Dampfer zurück, der viele Sachen mitbrachte, welche Stanley und seinen Begleitern einige Aufbesserung in ihrer Garderobe verschafften. Hier und an vielen anderen Stellen fügt Stanley die Be⸗ merkung ein, daß der Pascha doch nicht in so großer Noth gewesen sei, obwohl er an „Petermann's Mittheilungen“ am 25. März 1888 einen Brief gerichtet hatte, worin gestanden habe: „kommt Stanley nicht bald, so sind wir verloren.“ Der Widerspruch löst sich aber wohl leicht auf, wenn man auf der einen Seite die politische Lage Emin'’s und die von ihm genährte Hoffnung betrachtet, von einem starken Expeditions⸗Corps Hülfe zu erhalten, während auf der anderen Seite Stanley und seine Genossen thatsächlich selbst der materiellen Hülfe und Unterstützung bedurften, die der Pascha diesem kleinen Corps immer noch zu geben ver⸗ mochte, da er materiell sich eben nicht in einer trostlosen Lage befand. Es kamen auch 80 Soldaten und 130 Träger mit, aber es war unterdessen zwischen Stanley und Emin ver⸗ abredet worden, daß Ersterer zunächst die Nachhut des Majors Barttelot aufsuchen und Emin bis zu seiner Rückkehr sich noch einmal überlegen solle, was er zu thun gedenke. Stanley ließ bei Emin seinen Kapitän Jephson, der beauftragt wurde, den egyptischen Soldaten eine Botschaft Stanley's vorzulesen, durch welche sie zur Rückkehr nach Egypten mit Emin bewogen werden sollten. Die Träger erhielt Stanley für seine Expedition zur Aufsuchung Barttelot’s; der größte Theil derselben desertirte freilich. Bald aber wurden sie durch andere, von Emin ihm zur Verfügung gestellte Leute ersetzt. Es wird dies stark in den Vordergrund gestellt, weil Stanley darin einen Beweis dafür erblickt, daß Emin keineswegs so hülfsbedürftig war. Auch hieraus ergiebt sich wieder, daß er das verhältnißmäßige materielle Wohlbefinden Emin's in einen Widerspruch stellt mit dem von ihm in den „Peter⸗ mann'’schen Mittheilungen“ ergangenen Hülferuf, welcher aber selbstverständlich nur die schwierige politische Lage und die völlige Abgeschlossenheit von der Kultur bedeuten sollte. Stanley referirt selbst über seine Gespräche mit Emin, worin dieser dies deutlich genug zu verstehen giebt. So läßt Stanley Emin sagen:

„Während fünf Jahren bin iche in dieser Region ver⸗ einsamt geblieben. Hoffentlich aber nicht müßig. Ich wurde von den Angelegenheiten meiner Provinz in Thätigkeit ge⸗ halten, und es ist mir gelungen, an manchen Dingen Ver⸗ gnügen zu finden. Dennoch hat die Isolirung von der civilisirten Welt mir das Leben ziemlich schwer gemacht. Ich würde mich des Lebens hier bis zu meinem Ende freuen, wenn ich nur regelmäßig Nachrichten erhalten könnte und eine sichere Verbindung mit der Außen⸗ welt hätte. Ich möchte gern meinen eigenen Postdienst haben; dann wäre mein Leben von dem Unbefriedigtsein befreit. Ach, diese Jahre des Schweigens! Ich vermag meine Gefühle nicht in Worte die Zeit aber nicht nochmals

Stanley hatte sich offenk und die Welt mit ihm, von Emin's Lage eine andere rstellung gemacht. Das be⸗ rechtigt ihn aber nicht, diesen 8 Widerspruchs zu zeihen und seine Darstellung darauf zuz en, daß Emin die Welt über seine Lage getäuscht habe, er aus Gründen de Eitelkeit Stanley nicht die Rolle eines „Retters“ zuerkennen wollte.

Am 24. Mai 1888 trennten

Wochen zusammen am Alb ee Bei seinem Aufbruch nach entd in der erne zum ersten Mal ein s regebi

später noch genauer kennen z Am 8. Juni wurde bereits ohn te über den Marsch

egenheit haben e Fährlichkeiten Hier empfing Stanley trostlose Be⸗ rowe tion, den er am 16. Februar mit 20 Boten an⸗ getreten hatte, um seinerseits die dort verbliebenen Kranken zu holen, während die 20 Boten weiter nach Barttelot's Nachhut forschen sollten. Die Kranken waren am 26 April in schlimmem Zustand im Fort Bodo angekommen; von 56 Invaliden hatte Stairs nur 14 lebend dorthin gebracht. Das Fort enthielt jetzt, nachdem Stanley dorthin gekommen, 119 Sansibariten von der Vorhut, von Emin Pascha, 89 Madi⸗ träger, 57 Sansibariten und Sudanesen, nison gebildet hatten, sowi 5 Wei Zahl wurde nun eine Kolonne bariten, 95 Maditrägern, 4 Soldaten welche unter Stanley's alleinigem Befehl Jambuja aufbrachen, um die verschollene? 1 aufzusuchen. Die Strapazen dieses Marsches ware große, die Kolonne mußte sich nur von Bananen und feigen nähren, dabei hatte sie mit rothen Ameisen, Ungez Fledermäusen, vergifteten in die Erde gesteckten Holzspitzen dergleichen mehr zu kämpfen. Am 10. August Theil der zu Barttelot voraus gesandten gefunden. Aber von diesen hatte keiner das Zie kleine Truppe war fortwährenden Ang Pfeilen ausgesetzt gewesen, vier waren gestorbe ugerichtet, alle bis auf Einen waren verwundet, dem Araber⸗Häuptling Ugarrowa Unterkunft gefunden, da sie bis Jambuja vorzudringen vermochten. Bei dem Weitermarsch Stanley viele Dörfer verlassen oder vernichtet. Am 17. August endlich bei Banalja auf den Rest ! tttelot'schen Hier erfuhr er, daß Bartte don Ti Tib's Leuten erschossen worden war. vitel d die „traurige Geschichte der Nachhut“ erzahlt. 271 Leuten waren 139 gestorben. Aus den ihm übermittelten Berichten kann Stanley nur den Schluß ziehen, daß Barttelot mit den ihm überlassenen vier Offizieren unthätig gewesen und seine Instruktionen nicht befolgt hat. Er vermuthet, daß hier Böswilligkeit im Spiele war. Auch werden lügen⸗ hafte Gerüchte über das Scheitern von Stanley's Expedition an der unerklärlichen Unthätigkeit Barttelot's Schuld gewesen sein, der wiederholt zwischen Jambuja und den Stanley Fällen hin und her reiste und mit. Tippu⸗Tib wegen Lieferung der kontraktlich versprochenen Träger verhandelte. Erst am 11. Juni 1888 statt, wie verabredet, zehn Monate früher hatte Barttelot mit 900 Männern, Frauen und Kindern der Vormarsch begonnen. Eine Veruneinigung zwischen ihm und einem Häuptling Tippu⸗Tib's setzte seinem Leben am 19. Julr durch einen Pistolenschuß ein Ende. 28 Tage später hatte Stanley die Nachhut gefunden. Er und seine Leute waren selbst so reduzirt, daß er von dem Rest der Nachhut nicht wieder erkannt wurde. Stanley nennt den Ort, wo er diese findet, ein Pestloch, eine Fülle von Elend, Sorge, Tod umgab ihn, das Alles wirkte wie ein schwerer Schlag auf ihn. Mit der Schilderung seiner

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Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung. Eine in Rendsburg am 28. Juni abgehaltene Arbeiterver

sammlung, welche von reichlich 100 Personen besucht war, beschloß,

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laut Mittheilung der „Kiel. Ztg.“, die Gründung eines allgemeinen Arbeitervereins für Rendsburg und Umgegend. Als Zweck des neuen Vereins ist neben der geistigen Fortbildung und der Pflege der Geselligkeit, die Bethätigung der Mitglieder bei politischen und kommunalen Wahlen hingestellt. Es wurde offen zum Aus⸗ druck gebracht, daß die Hauptaufgabe des Vereins in der Organisation der Arbeiter erblickt werde, und hervorgehoben, daß mit der Gründung derartiger Vereine in der ganzen Provinz vorgegangen werden würde. Dem Verein traten sofort gegen 130 Mitglieder bei und wird derselbe zunächst darauf bedacht sein, ein eigenes Grundstück zu erwerben. In demselben soll ein möalichst ausgedehnter Fremden⸗ verkehr angestrebt und gleichzeitig ein⸗Arbeitsnachweis⸗Bureau errichtet werden. Die „Voss. Ztg.“ schreibt: Wie auswärtigen Blättern mitgethei „ist die Beschickung des internationalen Textilarbeiter sses, welcher in Basel stattfinden soll und zu welchem die en und französischen Arbeiter bereits ihre Zustimmung ben, von den deutschen Arbeitern abgelehnt worden. nung wird in einem längeren Schreiben, welches das nité der Textilarbeiter und ⸗Arbeiterinnen Deutschlands rrichtet hat, damit begründet, daß die Organisation der Textilbranche in Deutschland noch zu unvollständig und erst wenn dieselbe gestärkt sei, würde man sich an len Kongreß betheiligen können. Dagegen wird die eutschen Textilarbeiter⸗Kongresses in Aussicht gestellt. [⸗ Arbeitsnachweis für die Brauer⸗ in wird nunmehr, wie die „B. B.⸗Ztg“ mittheilt, Boypcotts und des Ausstands der Brauergesellen treten. Bisher haben sich in die Listen des agen lassen. Nachmeldende müssen dies innerhalb sie sonst ihres Vorrechtes verlustig gehen eis bat sich gleichzeitig wieder aufgehobene Einigungsamt konstituirt. ter den Brauergesellen jetzt wieder eine timmung Platz zzu greifen; in der genannten Ver⸗ B. von einem Redner der Vorschlag gemacht, um . unter den Kollegen herberzuführen, insgesammt dem bestehenden „Bierbrauer⸗Gesellenverein“ beizutreten. Es liege ja dann in de nd der gesammten Kollegenschaft, bei der Vor standswahl die 2 er Kollegenschast zum Ausdruck zu bringen. gen diesen Vorschlag wurde ein eigentlicher Wider⸗ spruch nicht lar enn e dere s auch nicht zu einem Beschluß hierüber kam. Ven einer Delegirtenwahl zu der „Strike Central⸗F issi ie Versammlung vorerst Abstand, nachdem der der Versammlung beiwohnende Posamentier Noeden en k Delegirte zur „Strike⸗ öffentlichen Gewerkschafts

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meistens zurückgegange bten sind durchweg recht günstige.

8 ifft, so ist Baumwolle zurückgedräng en hat sich die Lage des Marktes wenig geändert, und eisstand, bis die neue Ernte hereinkommt, wohl schwerlich

In Terminen ist ziemlich viel umgesetzt are war dagegen ruhig, während der Exvort in dieser hmezeigt. Brodstoffe haben in ziemlich belebtem Ver⸗ namentlich war der Export recht zufriedenstellend, Preise aber weiter in weichender Richtung, wobei Weizen wiederum en Verlust erlitt. Am Kaffee⸗Markt war die Stimmung für en eine abwartende. Konsumenten können sich nicht ent⸗ egenwärtigen Preisen ihre Läger zu füllen, und da In⸗ so ist vur wenig Geschäft zu Stande gekommen.

machte sich das Prinzip des Abwarten fanden regelmäßigen Absatz zu im Ganzen Von Metallen ist Blei und Kupfer

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ndert. Provisionen ve betrifft, in langs

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(W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗

Grundmuster B. pr. Juli 4,32 ½ ℳ, pr.

2 ½ ℳ, pr. September 4,35 ℳ, pr. Oktober 4,35 ℳ,

- 4,27 ½ ℳ, pr. Dezember 4,27 ½ ℳ, pr Januar 4,22 ½

bruar 4,22 ½ ℳ, pr. März 4,22 ½ ℳ, pr. April 4,20 ℳ, pr. 8 Umsatz 200 000 kg Fest.

„1. Juli. (W. T. B.) Auch die „Hamburge

onstatirt gegenüber dem Telegramm der „Times“ aus

8⸗Aires, daß die dortige Nationalbank keineswegs ihre

n eingestellt habe. Es läge lediglich der sehr vernünftige

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