1890 / 245 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Oct 1890 18:00:01 GMT) scan diff

liegt allerdings in Windmühlenberges auf dem sich noch

sind. Das zum Verkauf gekommene Grundstück der Nöhe von Sanssouci, aber auf der Höhe des und ist in der Umgegend von Potsdam das einzige, eine Windmühle befindet.

otsdam. Der „Voss. Ztg.“ wird geschrieben: In Potsdam bested noch eine alte Einrichtung, welche auch für Kreise Interesse haben dürste. Es handelt sich um d, nse. 82 g 888 geld. Wenige werden wissen, was das bedeutet. F. 8* oder Deputat⸗Roggen ist ein Königliches Gnadengeschen 8. vorigen Jahrhundert für Gard⸗⸗Soldatenwittwen der GCarnison tödam. Die Stiftung dieses Gnadenroggens geht auf Friedrich Uühelm I. zurück. Den Frauen, Wittwen und Kindern seiner ge⸗ Uiehten Riesen vom großen Grenadier⸗Regiment Uieß der König von dem Ueberschuß der Brauerei zu Potsdam ein gewisses Quantum Korn verabfolgen. Später wurde diese Kornlieferung der Brauerei ab en und verschiedenen Aemtern übertragen. Bis zum Jahre

790 betrug dieser Deputat⸗Roggen 35 Wispel, von welchen das Amt Spandau 10 Wispel 17 Scheffel und das Amt Zinna 24 Wispel 7 Schessel zum Brauhause nach Potsdam Behufs Vertbeilung zu Iliesfern hatten. An diesem Benefizium nahmen nach dem Tode des Soldatenkönigs die Frauen der Grenadiere keinen Antheil mehr. sondern nur die wirklichen Soldatenwittwen und Kinder. die Predigerwittwen zu Potsdam, welche für sich allein 5 1 Von 1790 ab wurde diese Wohlthat

Soldetenm t im garnisonirenden Re⸗ ittwen aller in da misoniren * 8.een monatlich einen werden konnten. War eine ge⸗

gedehnt: jede neue cin. Unter Friedrich Wilhelm III. wurde

Gnaden⸗Roggen vorschlug Vorschlag gebrachten W losigkeit. Rendant händigte sein eines treffenden aus.

der nach der Lieutenants

Roagen liefern. 25 Thlr pro Wispel.

für Geld entschieden. J Regierungs⸗Hauptkasse in Soldatenwittwen

Erwerbsunfähigkeit Deputat ⸗Kornkasse festgesetzten vom Invaliden⸗Bataillon Vom Jahre 1826 ab ging die ganze Verwaltung des Gnaden⸗Roggens in den Bereich der Potsdamer Armendirektion über, und zwar als Hülfsbeitrag zur örtlichen Armenpflege. Nach wie vor mußten die Rentämter Spandau und Zinna ihre Aber sie nahmen den damals hohen Preis von Da die Wittwen mit ihren jährlichen sechs

insofern eine Aenderung getroffen, halben Scheffel pro Wittwe verabreichte, selben den Genuß dieser Unterstützung erbielten. 1 h ab wurde dieser Gnaden⸗Roggen in der gewährt, daß die Kommandantur die Liste der Soldatenwittwen

und die ittwen

Scheffeln Roggen überhaupt nicht viel anzufangen wußten, kauften sie dieselben gewöhnlich an Ort und Stelle der Aushändigung sofort an Händler. Endlich gestattete Friedrich Wilhelm IV., ge an Stelle des Roggen⸗Deputats jede Wittwe jährlich zwölf Tha

Geldunterstützung erhalten könne.

also zwölf Thaler, in Gegenwart - Thaler aber hat den Namen Gnaden⸗Roggen⸗Thaler erhalten ein Hinweis auf die Stiftung des Soldatenkönigs.

auf und

Die Wahl, ob Roggen oder Geld, wurde jeder freigestellt. Im Jahre 1857 hatten sich schon sämmtliche Jeden Monat wird seit jener Zeit von der Potsdam nden der Potsdamer Garnison je ein Thbaler, jährlich

als man monatlich nur einen sodaß nunmehr 120 der⸗ Vom Jabre 1809 Die Hrrn. ührte, dieselben zum städtische Armendirektion die in

ihre Dürftigkeit, Hülfs⸗ ihr Alter prüfte. Der Wund des Kornmagazins

das Korn im Bei⸗ den Be⸗

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mit der Aufgabe,

Wispel pflegen, bindungswege, so ver⸗ lichungen, welche der Gegend und ler

mit Lieblichkeit,

120 für würdig befundenen

eines Offiziers ausbezahlt. Der

kommen sein.“

Von der Mosel, 6. Oktober. 8 waldvereins mit der Ausdehnung auch über die benachbarten Bezirke ist, wie die „Köln. Ztg.“ Landesgerichts⸗Direktor Rintelen⸗Berncastel berufen Freunde des geplanten Vereins ereins für Sonntag, 19. Oktober, nach „Aufruf“ heißt es: Feeen zu lange

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mehr aufzuschließen und wirthschaftlich zu heben. würdigen und geschichtlich bedeutsamen Punkte zu zu sorgen für Ruheplätze, Schutzhütten, neue Pfade und Ver⸗ Wegweiser und Stege, für Vermehrung und Ver⸗ besserung der Verkehrsgelegenheiten und Unterkunft, für Veröffent⸗

zu machen, wird Sache des Vereins sein. Gedanke Beifall und Unterstützung bet Allen finden, 1 vom lebhaften Wunsche beseelt sind, auch diesen von der Natur hier

Zur Gründung des Hoch⸗ mittheilt, jetzt geschritten worden. Crönert⸗Trier und Landrath „im Auftrage vieler angesehener alle Freunde der Sache zur Errich⸗ Kosel, Hochwald und Hundsrück“

Morbach (Gasthof Brauns). In demn ist es versaͤumt worden, nach anderer Bezirke nun auch gemeinsam

Beispiel

für Moselthal, Hochwald (einschl. Birkenfeld) und Hunsrücken als ein zusammenhängendes, enc eecedehe⸗ Ganzes einen Verein zu gründen

ebiet im Allgemeinen landschaftlich mehr und Alle schönen, merk⸗ begen und zu

sein

dazu dienen, weitere Kreise auf die Schönheiten die Annehmlichkeiten des Aufenthaltes aufmerksam Moͤge der so nahe liegende welche mit uns unserer

dort mit Großartigkeit bedachten Theil

rheinischen Heimath den Bewohnern selbst noch theurer, den Fremden aber lockender und bequemer zu gestalten. stehenden örtlichen Verschönerungsvereine mit ihren sehr verdienst⸗ vollen Leistungen werden als Glieder im Hauptverein doppelt will⸗

Die im Bezirk bereits be⸗

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1) Steckbriefe

zu Bengel. 1887 zu Reil, zu Neil.

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11) Johann Daniel, geboren am 26. 12) Martin Niedel, geboren am 2. 13) Franz Willems, geboren am 16.

14) Jobann Zils, geboren am 9. De

des stehenden Hees entzichen, ohne Erlanhniß das und nach crreichtem militärpflichtigen Alter anderdald des Bundesgebietes aufgehalten zu gegen §. 140 des Str.⸗G.⸗Bs, das fabren

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Aufgebote,

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alle ohne dekannten Stand und Wohnort, Kgnd

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dor der Strafkammer des bierselbst eröffnet und d dliche Vermögen der vor

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1890 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Konkursverwalter bestellten Rentner W. von Schack, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts:

8 Be d. Is. Nr.

Doberan, den 6. Oktober 1890. Haescke, Act.⸗Geh.

Berichtigung. Bekanntmachung vom 24. September 235 zweite Beilage dieser Zeitung betreffend die Zwangsversteigerung des Schossow⸗ Passow'schen Grundstücks, Oderbergerstr. 6, Grund⸗ buch Mieder⸗Schönhausener Parzellen, Band 17 Nr. 669, muß es in der fünften Zeile von oben statt Schlossow „Schossow“ heißen.

Berlin, den 4. Oktober 1890. 3 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.

[38221] I der

[37957] Aufgebot.

Der Gutsbesitzer Erdmann Kluge zu Schützberg bei Clöden, vertreten durch den Rechtsanwalt Levin zu Wittenberg, hat das Aufgebot der angeblich in Verlust gerathenen Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗ Obligation III. Emission Nr. 3934 über 200 Thlr. = 600 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. April 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Stettin, den 26. September 1890.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

187597] Aufgebot.

8 iv.⸗Nr. 25 611. Rechtsanwalt Zeiser in Bruchsal hat als Konkursverwalter in dem Konkurse über da⸗ 8EI1I11““ Kraft von dort das Auf⸗ gebot der Pfandscheine Litt. X Nr. 3662 3663 3826 4356 4770 6921 6240 6251 6384 6605 6606 6607 7350 7353 7355 7685 7686 8829 9414 9415 9416 9712 9713. Litt. I Nr. 161 214 549 726 729 730 2050 2323 2333 3076 3077 3078 3080 3084, Litt. W und Litt. X Nr. 7916 3088 6255 3089 6256 3090 6666 3091 6764 3092 6765 3093 7556 3094 8987 3095, 8 8 Litt. X Nr. 5023 5432 5549 5550 7354 2884 Lin. I Nr. 2885 2969 6027 6994 6995 6996 uenead pen ver fuͤrtlschen Sypar. und Pfand von der städtischen Spar⸗ . feitkafse Karlsrube im Jahre 1889 und 1890, be⸗

der Urkunden wird aufgefordert, spä⸗

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5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs⸗Genossenschaften.

Erwerbs⸗ und Wirthschaftsgenossenschaften. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.

9. Verschiedene Bekanntmachungen.

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[37681] Aufgebot. 1 Civ.⸗Nr. 27550. Frau Emma Hoffmann, Wiltve, geb. Schuhmacher in Hamburg, englische Planke Nr. 17, vertreten durch die Rechtsanwälte P. A. Smith und Dr. M. Leo allda hat das Aufgebot folgender Urkunden 1) Lebensversicherungsvertrag abgeschlossen zwischen der Allgemeinen Versorgungsanstalt im Großherzog⸗ thum Baden zu Karlsruhe und Wilhelm Christian Johannes Hoffmann, Tanzlehrer zu Hamburg, vom 30. Dezember 1885, bezw. 23. Januar 1886 Nr. 55 307 über 1000 ℳ, 1b 2) Lebensversicherungsvertrag zwischen denselben vom 11. Dezember 1882 bezw. 29. Dezember 1882 Nr. 41 321 über 2000 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Mai 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hierselbst, Akademiestraße Nr. 2, II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben ersoigen wird. Karlsruhe, den 30. September 1890. Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichtg. W. Frank.

[37958] Aufgebot.

Die Firma Salomon Joseph & Comp. in Frank⸗ furt a. M. hat das Aufgebot eines verloren ge⸗ gangenen, ihr am 6. November 1889 von dem Königlichen Hauptsteueramte hierselbst über die im hiesigen Packhof erfolgte Niederlegung von 14 Colli in Umschlägen aus einfachem Leinen sign G. OC. 140/44, 149/52, 171/75, enthaltend gefärbtes sämisch⸗ gares Schafleder pos. 21 b, ausgestellten Legescheines beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Frankfurt a. M., den 3. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

2 Aufgebot.

Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Frankfurt a /O.: 1 8 1) Nr. 32 318 über 68,21 ℳ, ausgefertigt für den Eigenthümer Heinrich Wehling in Tzschetzschnowc, 1u 2) Nr. 490 über 22,98 ℳ, ausgefertigt für die 6. Armen⸗Kommission, 3) Nr. 56 455 über 86,67 ℳ, ausgefertigt für Charlotte Matthias zu Fürstenwalde, sind angeblich verloren gegangen und sollen: 3 zu 1) auf den Antrag des Bergbesitzers Ludwig Schulz zu Taschetzschnow, zu 2) auf den Antrag des Magistrats hierselbst, zu 3) auf den Antrag der Wittwe Anna Malthias zu Schwerin a /W. zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos er⸗ klärt werben, b Etz werhen daher die Inhaber der Bücher aufge⸗ forbert, [pätestens im Aufgebotstermine am 24. April 1891, Vorm. 10 8”8 an Gerichtsstelle, Oder⸗ straße 2 % 4, Ammer Nr. 11, ihre Ansprüche anzu⸗ melben unb bie Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Rrattiwzertlärung bderselben erfolgen wird. Frauftfurt a./O., ven 6. Oktober 1890 hnlgliches Amtésgericht. Abtheilung IV.

Aus ebot. parkassenbuch 96 182 5b der Krelssparkasse P., zu Kolmar 1. P. über 79, g1 ℳ, neununbfiebenzig Mark einundachtzig Pfennig, ertigt 88 ven r. Marlin Gwalb Wandrch eie Kolonte, ist angeblich vercloren gegongen. vaticter vertreten bürch ben Mechtisanwalt Cohn in HAmar.“ p hat hat Aufgebot pieses Gparkassen⸗ aa-- beanfragt, de Ãsejenigen, welche Ansprüäche unb Rechte auf vat verlarche Gparkassenbuch zu haben permselnen, verben psferburch Hruscjeforhert, bsesetbern spätestens in vem auf bven 7. wlal 169 aor ittaags hr, n hiehahen Amtageeicht, hschfersimmer I., apbe- vüvrten ern ieilenh z gcheh, vsesaenfacls 9 G2sege ch für fraftlob esflürt unsb bpem e eche7 , hees, an pessen Stelte auduefeetigt Inetbeh wvh

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No. 245.

11161“ Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Sonnabend, den 11. Oktober

en Stnats⸗Anzeiger.

1890.

1. Steckbriefe und nackersucfunge Eachen. 2. Zwangsvoll treckungen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

[37960] Ser-E.

Der Tagelöhner Heinrich König, früher zu Mar⸗ mecke, jetzt zu Kirchhundem sowie dessen Kinder J. Ehe nämlich:

1) Theresia, Ehefrau Franz Japes zu Hofolpe,

2) Anna Maria, Ehefrau Johann Japet zu

Hofolpe,

3) Johann König zu Kirchhundem, haben das Aufgebot des Sparkassenbuchsz der Spar⸗ kasse des Amtes Kirchhundem Nr. 1929, lautend für die Minorennen Heinrich König I. Ehe zu Marmecke über den Betrag von 51 92 ₰, welches angeblich verloren gegangen, zum Zwecke der neuen Aus⸗ fertigung beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlotzerklärung des⸗ selben erfolgen wird.

Kirchhundem, den 2. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht.

[27668] Aufgebot. 16 Der Steinhändler Eugen Jung zu Charlottenburg hat das Aufgebot des von ihm ausgestellten, auf Herin C. Rummel in Brandenburg gezogenen und von letzterem acceptirten, an den Charlottenburger Creditverein weiter begebenen, von diesem an die Reichsbank⸗Hauptstelle zu Brandenburg girirten und demnächst an den Aussteller und Remittenten Jung zurückgelangten Wechsels vom 5. April 1890 über 700 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. April 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. randenburg, den 31. Juli 1890. Königliches Amtsgericht.

[15982] Aufgebot.

Der Gastwirth Franz Theodor Kiffmeyer zu Coes⸗ feld hat das Aufgebot des am 24 November 1874 zu Coesfeld von dem Heinrich Niemerg auf die Wittwe Theodor Niemerg zu Coesfeld gezogenen, von dieser angenommenen, nach 3 Monaten bei F. H. Schölvink zu Coesfeld an die Ordre des Aus⸗ stellers zahlbaren, mit den Indossementen von Heinr. Niemerg, H. Sablmann und Fr. Th. Kiffmeyer ver⸗ sehenen Wechsels über 440 Thlr. Pr. Cour. beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ f anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird.

Cvesfeld den 6. Juni 1890. .

önigliches Amtsgericht.

70⸗ 2 13791] Aufgebot.

Auf den Grundbesitz des Pferdehändlers Aug. Werder hiers. ist in Abth. III. Blatt 808 Bd. XVII. des Grundbuchs von Detmold unter Nr. 4 für den Kolon Köhne Nr. 3 und 10 zu Spork aus der Obli⸗ gation vom 1. Juli 1879 eine Hypothek von 900 eingetragen.

Der Lehrer A. Topehlen in Lemgo, der Landwirth Ernst Hummerjohann Nr. 6 in Hummerntrup und Neuenthürmer Gellhaus zu Neuenthurm bei Lemgo haben als Erben des verstorbenen Kolon

Köhne den Verlust der Obligation vom 1. Juli 1879

glaubhaft gemacht und das Aufgebot derselben be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Montag, den 27. April 1891, Morgens 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗

Urkunde

Detmold, den 3. Oktober 1890. Fürstliches Amtsgericht. II. Sieg.

falls die Kraftloserklärung der erfolgen

wird.

““ Der Käthner Mathias Peter Lassen in Rödding⸗ feld, vertreten durch H. A. Nehlsen in Rödding, hat

das Aufgebot einer Cessionsakte vom 23. Mai 1865, wonash fuͤr Lorenz Bap, früher in Rödding. jetzt in

Odensee auf dem Grundstück Band III. Blatt 122 von Rödding Abtb. III. Nr. 1 eine Forderung von 1440 eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber er Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf en 31. Januar 1891, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rödding, den 2. Oktober 1890.

Koöͤnigliches Amtsgericht. 8 [87953] Aufgebot.

Der Hufner Hans Joͤrgen Conradsen in Fugl⸗ beckgaard. vertreken durch H. A. Nehlsen in Röd⸗ ding, dat das Aufgebot einer Aussageacte vom 19. Robember 1846, wonach der Cathrine Marie benen eine Erbforderung von 2520 und Aus⸗ steuer zusteht und welche in Band I. Blatt 16 Grundbuch von Lintrup eingetragen ist, beantragt. Der Inbaber der Urkande wird aufgefordert, spätestens in dem auf den t. Januar 1891, Vormittags

Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

———

Oeffentlicher Anzeiger.

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen witd. Rödding, den 2. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht.

187952] Aufgebot.

Der Bergmann Carl Wilhelm Gildehaus, genannt Zäntini, zu Brücherhof, hat unter Glaubhaftmachung seines Eigenthumsbesitzes das Aufgebot der zum Grundbuch bisher nicht übernommenen Parzellen Flur I. Nr. 642/0,265 und 644/0,265 der Steuer⸗ gemeinde Benninghofen, im Brücherfeld, Acker, 0,0015 und beziehungsweise 0,0780 ha groß, zum Zweck der Anlegung eines Grundbuchblatts für die⸗ selben beantragt.

Alle Diejenigen, welche an diesen Parzellen Eigen⸗ thums⸗ oder sonstige dingliche Rechte zu haben glauben, werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 12. Dezember 1890, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 17, anberaumten Termine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie mit diesen werden aus⸗ geschlossen werden.

Hoerde, den 7. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht

Aufgebot. 27. August

Mittels Rezesses Nr. 22 603 vom September 1.,

bestätigt am 13. September d. J., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Kärner Heinrich Möker zu Lutter a/Bbg. die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 25 daselbst zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzog⸗ lichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 1974 72 7 (in Buchstaben eintausend neunhundert vier und siebenzig Mark 72 Pfg.) nebst Zinsen zu vier Prozent seit dem 25. August 1890 vereinbart. Auf den Antrag der Herzoglichen Kammer werden alle Diejenigen, welche auf die fragliche Bauholz⸗ berechtigung oder auf das an deren Stelle tretende Ablösungskapital Ansprüche machen zu können ver⸗ meinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 27. November d. J., Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht zur Auszahlung der fraglichen Gelder anberaumten Termine bei Strafe des Ausschlusses anzumelden. Lutter a. /Bbg., den 30. September 1890. Herzogliches Amtsgericht. 1— Lutterloh.

1879902) Aufgebot.

Auf den Antrag des Apothekers Ferdinand Fröh⸗ lich zu Sagan, als Abwesenheitsvormundes, wird hierdurch der Apotheker Heinrich Reimann aus Sagan, ein bereits vor dem Jahre 1834 geborener Sohn des daselbst verstorbenen Superintendenten Reimann, welcher sich zuletzt in Louisiana in Nord⸗ Amerika aufgehalten und Ostern 1879 die letzte Nachricht von sich gegeben hat, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er auf ferneren Antrag für todt erklärt werden wird.

Sagan, den 4. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht.

[37966] Kundschaftserhebung.

Nr. 6290. Der am 11. Juni 1818 zu Heiligen⸗ berg geborene Karl Lohr und

der am 10. Oktober 1845 ebenda geborene Raver Lohr 8

werden seit vielen Jahren vermißt; beide sind s. Zt. nach Amerika ausgewandert, wo Ersterer ge⸗ storben sein soll. 1

Die Genannten werden, da beantragt ist, sie für verschollen zu erklären, aufgefordert, binnen Jahres⸗ frist Nachricht von sich an das diesseitige Amts⸗ gericht gelangen zu lassen, widrigenfalls sie für ver⸗ schollen erklärt würden.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche über Leben oder Tod des Karl oder Paver Lohr Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hiervon binnen gleicher Frist hierher Anzeige zu erstatten.

Pfullendorf, 25 September 1890.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Eisenträger.

[38011]

[37955] Aufgebot.

Die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der am 29. Januar 1890 hierselbst verstorbenen Bahnschaffnerfrau Amalie Sekund, geb. Knebel, werden auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechtsanwalts Arnheim hier, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 9. Januar 1891, Mittags 12 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der Verstorbenen bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte (Zimmer 63) anzumelden, widrigen⸗ falls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗

öpft sind.

b. i./ Pr., den 5. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht. 8

G“ 25. Mai 1890 zu Potsdam verstorbene

Königliche Oberförster a. D. Julius Johannes

Oppermann hat in seinem am 10. Juni 1890 er⸗

öffneten Testamente vom 22. Februar 1878 nebst Nachtrag vom 20. September 1882 unter Anderen zu seinem Erben Carl Hoeder, Sohn des im Jahre 1867 zu Barten bei Rastenburg in Ostpreußen ver⸗ storbenen Rentiers August Carl Hoeder, mit ein⸗ gesetzt. Dem Carl Hoeder, welcher von Hamburg nach Amerika ausgewandert und dessen Aufenthalt unbekannt ist, wird diese Nachricht hiermit eröffnet. Potsdam, den 30. September 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

[379965 Im Namen des Königs! Verkündet am 6. Oktober 1890. Zorawski, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Wirths Johann Kaczmarek in Grembow als Vormund der abwesenden unverehe⸗ lichten Hedwig Kaczmarek, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Czypicki in Koschmin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Koschmin durch den Amtsrichter Frydrychowicz für Recht:

Die Arbeiter Anton und Sophie, geb. Kukwisz, Owczaryszek'schen Eheleute aus Grembow werden für todt, erklärt.

Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Nach⸗ lasse derselben zu entnehmen.

[37982] Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 20. Februar 1889 verstorbenen Kaufmanns Emil Hermann Brick ist durch das am 20. September 1890 verkündete Aus⸗ schlußurtheil beendet. Berlin, 6. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.

[37984] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts J., Abtheilung 49, vom heutigen Tage, sind die Preußischen Staatsschuldscheine Litt G. Nr. 32257 und 32258 über je 50 Thaler und Litt. H. Nr 37151, 37152 und 37153 über je 25 Thaler für kraftlos erklärt. Berlin, den 6. Oktober 1890.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[37987] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 3. Oktober 1890 ist der Pfandschein Nr. 2755 der Ostpreußischen land⸗ schaftlichen Darlehnskasse bierselbst vom 1. Juli 1889 über 1700 Gulden Ungarische Goldrente für kraftlos erklärt.

Königsberg i/Pr., den 5. Oktober 1890.

Königliches Amtsgericht.

[37983] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom heutigen Tage ist der Versicherungsschein der Berlinischen Lebens⸗ versicherungsgesellschaft Nr. 15 793 vom 3. Juni 1856 über 200 Thaler auf das Leben des Magistrats⸗ Diurnisten Johann Anton Wolfgang Ullrich (nach 78 Ensscheln Ulrich) zu Bayreuth für kraftlos erklärt.

Berlin, den 6. Oktober 1890.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I., Abth. 49.

[38014] Bekanntmachung. Auf den Antrag des Kaufmanns und Glashütten⸗ Inspektors Otto Emil Lochmann zu Schwepnitz hat das unterzeichnete Gericht am 25. September 1890 für Recht erkannt: Für kraftlos erklärt werden nachbezeichnete Urkunden, und zwar 5 1) die von der Lebensversicherungsbank auf Gegen⸗ seitigkeit „Vesta“ zu Posen ausgefertigte Police Nr. 6312 vom 1. November 1877 über die dem Antragsteller versicherte Summe von 3000 (Drei⸗ tausend Mark), zahlbar bei vollendetem 85. Lebens⸗ jahre oder bei etwa früher erfolgtem Tode des Ver⸗ sicherten; 3 b 2) der zu dieser Police gehörige Rentenschein. Posen, den 6. Oktober 1890. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung

[37988] Bekanntmachung. Durch Ausschh heutigen Tage ist auf Antrag des Brennereibesitzers Anton Echm nn von Walstedde der am 1. Februar 1890 von A. Caspers auf A. Holle hier gezogene, von diesem acceptirte, zuletzt dem Anton Eckmann begebene Wechsel über 150 ℳ, zahlbar am 1. April 1890 für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 7. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht.

¶[37995] 8 In Sachen, betreffend das auf Antrag der Hand⸗ lung P. Stahl eingeleitete Aufgebot eines verlorenen Wechsels, erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Gerichts⸗Assessor Hoffmann für echt: Per unter dem Datum Breslau, den 10. Dezem⸗ ber 1889, von dem Stukkateur Robert Kreidler auf Herrn Carl Lachmann in Breslau, Lützowstraße 24. gezogene, an eigene Ordre ausgestellte, am 10. März 1890 fällige, mit dem Blanco⸗Indossament des Ro⸗ bert Kreidler versehene Wechsel über 200 wird für kraftlos erklärt. u“ Breslau, den 4. Oktober 1890. Königliches Amtsgericht.

[37715] Bekanntmachung. Durch esR des 8. iglichen Amts⸗ gerichts I. hier, Abtheilung 49, vom

imn Gernst

5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 6. Berufs⸗Genossenschaften. b“ 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 9. Verschiedene Bekanntmachungen.

erwemererentea zu Duisburg lautenden angeblich abhanden gekom⸗ menen Depotscheine des Comtoirs der Reichshaupt⸗ bank für Werthpapiere, nämlich: a. Nr. 412 576 vom 23. Mai 1887 über 27 000 4 prozentige Obligationen des Rhein & Ruhr⸗Canal⸗Actien⸗Vereins zu Duisburg mit Zinsscheinen per 31. Dezember 1887 ff. und Talons, Nr. 534 745 vom 16. Juli 1889 über 69 750 4 ½l prozentige Duisburger Stadt⸗ anleihe von 1881 mit Zinsscheinen per 12 nuar 1890 ff. und Talons für kraftlos erklaärt. Berlin, den 3. Oktober 1890. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I, Abtheilung 49.

Im Namen des Königs! Verkündet am 20. September 1890. gez. Hinrichsen, Gerichtsschreiber. „In Sachen, betreffend Aufgebot der Urkunde über die im Grundbuche von Achtrup Band II. Blatt 55 eingetragenen 540 ℳ, erkennt das Königliche Mmts⸗ gericht zu Leck für Recht: 3 3

Der Kaufkontrakt vom 9. Dezember 1851, aus welchem für Andreas Christian Andresen in Bram⸗ 88 540 Fnnf L. 55 Hen⸗ II. 7 b uchs von rup eingetragen sind, wird für 8 erklärt. F. 1./90. 8 ge L2b [37728]

„Durch Ausschluß⸗Urtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 22. September 1890 sind nachfolgende Urkunden: 1) der Kaufvertrag vom 24. Februar 1853 und die Cessionsurkunde von demselben Tage, laut welcher Urkunden auf dem Nr. 31 a in der sog, Todtentwete hieselbst belegenen Grundstücke Gärtners Markworth und dessen Ehefrau für die Wittwe des Hauptmanns von Hugo, Dorothee geb. Recht hieselbst ein Capital von 175 Thlr. = 525 rückständige Kaufgelder nebst 4 % Zinsen im Grundbuche hiesiger Stadt, Bd. 52 S. 759 ein⸗ getragen ist, 2) die Obligation vom 7. Januar 1869, laut deren an dem Nr. 104 Blatt IV. des Feldrisses Altewiek an der Friedrichstraße dem Haus⸗ mann Heinrich Balke hieselbst gehörigen Grundstücke zu 7 à 6 am sammt Wohnhause Nr. 3531 ein Hypothekcapital von 500 Thlr. = 1500 nebst 88 Zinsen Iünr die ee⸗ Sa 86 Schierding, Johanne riette, geb. Simon hief zur Hypothek haftet, deeegs für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 27. September 1890. Herzogliches Amtsgericht. Kulemann.

[37862]

(37716] Bekanntmachung. 8

Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts

vom 17. cr. sind

I. die Hypothekenurkunden über folgende Hynotheken⸗

posten für kraftlos erklärt: a. Allenstein halbes Haus Nr. 158., Ab⸗ theilung III, Nr. 6: 100 Thalar des Anton Gorni aus Urkunde vom 9. Januan 1866.

„Stenkienen Nr. 5, Abtheilang II. Mr. 7: zweimal 625 Thaler der Fesrüben Franz und August und derem Ausstattung im Werth von je 150 Thaler, auf Srund Ver⸗

hand vom 6. Februmr März 1873 ii Behccgeg erg d. den 1874 ein- selrbeg. ist gebilder zu⸗

HlgE Ecs gers Ier 8 as 1s Arches c. 72. Abtheilung I eingetragen aus Urfunde dom I1. Mar 1889. II. Ansprüche auf machbenannte Synuthekennosten ausgeschlossen: a. keim 10 8,. Aktheilung III. Mr. 5⸗ 157

11 6 Pf. und 4. Tnansse b. Gettken 28. Aötbhexilmmg LII. Nr. 2. 32 Thanier

d

sind die auf die verwittwete Frau Theodor vom

runb⸗ 9 1