Kondgee affrika. e ypten. Kairo, 8. November. Harari Bey ist zum .Tontroleur der Rechnungen der egyptischen Regierung ernannt
x der Posten eines Controleurs der direkten Steuern
wurde Gorst angeboten.
Parlamentarische Nachrichten.
eiterschutz⸗Kommission des Reichstages trat
Rrer dnn des Tit. VII. Abschnitt V. (Aufsicht) §. 139 b Derselbe lautet: Die Aufsicht über die Ausführung der Be⸗ stimmungen der §§. 105 b, 1056 süfaß 1, 105 e bis 105 g (Sonn⸗ t) 120 a bis 120 e (Gewer venen)’- 134 bis 139 8
g, Frauen⸗- und Kinderarbeit) ist ousschließlich
neben den ordentlichen “ besonderen von
den Landesregierungen zu ernennenden Beamten zu übertragen. Den⸗ selben stehen bei Ausübung dieser Aufsicht alle amtlichen Befugnisse der Orts⸗Polizeibehörden, insbesondere das Recht zur jederzeitigen Revision der Anlagen zu. Sie sind, vorbehaltlich der 2 nzeige von Gesetzwidrigkeiten, zur Geheimhaltung der amtlich zu ihrer Kenntniß gelangenden Geschäfts⸗ und Betriebsverhältnisse der ihrer Reviston
8
land und Frankreich beseitigen Bleibt dagegen der deutschen Landwirthschäaft der bestehende Schutz erhalten, so ist sie in der Lage baldigst die vorhandenen Lücken in ihren Biehbestäͤnden wieder zu ergänzen, und es wird dadurch besser und reichhaltiger für eine Er⸗ maßigung der Fleischpreise gesorgt werden, als wenn jetzt die Grenzen ür die Vieheinfuhr geöffnet werden, dadurch aber die Gefundbeit der iehbestände gefährdet und der Landwirthschaft der Muth benommen wird, sich mit aller Kraft der Hebung der Viehzucht 8 widmen,* Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildeter Die Einfüb⸗ rung einer Einheitszeit. Der Referent, Reeiesetseihs von Romberg (Flhemerbeim) befürwortete die Annahme folgenden Antrages! 1) Die Einführung einer Einheitszeit für Deutschland mit Annahmme des östlich von Greenwich liegenden 15. Meridians erscheint füt das öffentliche Verkehrswesen, Eisenbahnen, Post, Telegraphie zꝛc. wünschens⸗ werth. 2) Das Kollegtum hat nicht zu beurtheilen, wie weit die Ein⸗ fuͤbrung nüͤtzlich für das Militärwesen, Justiz, Wissenschaft und andere Thatigkeiten des bürgerlichen Lebens sein kann; für die deutsche Land⸗ wirthschaft erkennt dasselbe dagegen einen Vortheil darin nicht und ist der Melnung, daß die Landwirthe und namentlich diesenigen mit mittleren und kleineren Betrieben eine dahingehende Bestimmung, welche ihre geschäftliche Eintheilung stört, nur mit Widerwillen oder gar nicht besolgen werden. 3) Nach eventueller Einfuͤhrung der Ein⸗ heitszeit für die öͤffentlichen Verkebrseinrichtungen duͤrfte es sich in wenigen Jahren mit mehr Sicherheit beurtheilen lassen, ob eine
terliegenden Anlagen verpflichtet. ““ Ordnung der Zuständigkeitsverhältnisse zwischen diesen Be⸗ amten und den ordentlichen Poltzeibehörden dleidt der verfassungs⸗ ma 85 Regelung in den einzelnen Bundesstaaten vordehalten.
Die erwähnten Beamten haden Jahresberichte üͤber ihre amtliche bätigkeit zu erstatten. Diese Jahresberichte oder Auszuüge aus den⸗ enefan dem Bundesrath und dem Rebchetsge eeeea b
Die auf Grund der Bestimmungen der §§. 105 a bie 105 g. 120a bis 120 e, 134 bis 139 a auszu amtl Ned müssen die Arxbeitgeber zu jeder Zeit, ch in der
estatten.
während des Betriebes g.
beute Vormittag die Verhandlungen des Köntalrch † Oekonomie⸗Kollegtams. Unter⸗Sta⸗ Fsekretät, Wirk Ge Rath Dr. von Marcard eröffnete die Sthhung mit eschäftlichen Mittdeilungen er die Anwesenden Feschen des Beleids A* — 1 *+ Ik derstorbenen Mitalieder, Ritterschafts⸗Deirektor de. Malche “ — . und d. Natt (Lauersfort) von idren Plä⸗ eeb) 1 wurde der Uaier- Cracseebrassr. IRchan
Dr. von Marcard ersten vnd
b von ammerstein (Dummder) pFuam stzenden gewözlt. — Ben dem umdes. Diretior D 12
Hammerstein “ „Das Königliche mwolle Minister für schaftt Frbrn. Buctns vom
klärung abz ³ Die gegenmärtige Jage der reaßischen gesttattet micht eine irgendmie
der zur Zeit in Anwendumng stehenden Getreiden bestehenden an sich sehr medrigen Biehtzbüle. 2 vetermärpolizeilichen nachragern und vine Erleiche weise aus dem Kaiserstant Nußlemd mird vine scnrerere Geffür der Sicherheit der preußkschen Wirhbestände Herbekflehran und Möglichkeit der innumg der Wiehnusfuhr nmach
Ueberführung ins allgemeine bürgerliche Leben nothwendig und aus dem Volke hergus wunschenswerth erscheint; die Schwlerigkeiten wuͤrden dann in Anlehnung an das Bestehende bedeutend geringere
„Auguste
ein, 4) Die dei der Bevoͤlkerung in letzter Zeit durch gesetzlie Matznahmen dervorgerufene Beunruhigung fordert dazu auf, zunach weitere gesetzliche ee e zu treffen, welche nicht durch⸗ aus nothwendig und unzweifelbaft allgemein nützliche sind.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung zu 10 t für Kohlen und Koks 4 Aan der Ruhr und in Oberschlesien. der Nuhr find am 8. d. M. rechtzeitig gestellt 10 394, nicht rech 8 e Srhee. 3 8 8 82 bberschlesten sind rechtzeitig gestellt am 7. d. M. 4453, am 8. d. M. 4472 Wagen, nicht rechtzeittg gestellt keine Wagen. Berlin, 8. November. (Wochenbericht für Staͤrk Stärketabrikate und Hülsenfrüchte von 868088 rsv 1. mehl 28 ½ —24 ½ ℳ, I a. Kartoffelstärke 88282 ℳ. Imehl und ⸗Stärke 20 — 22 ½ ℳ, seuchte Karivsfel⸗ leco und Parität Berlin 12,80 ℳ, Frankfurter Sprup⸗ bren frei Fabrik Frankfurt a. 5 ℳ —28 ½ ℳ. Kartoffelzucker Capillair N —2 ℳ. ’ ½ —ℳ, Rum⸗Couleur 34 — 35 ℳ, Bie 94 ——,5 ℳ.
Dextret d und weiß, Ia. 30 ½ — 31 ½ ℳ, do. . Wevhen (Kleinst.) 39— 40 ℳ, Weizenstärke 28 Uesche Schlesische 42 — 48 ℳ, Schabe 8
42—
(Strahlen) A ℳ, do. (Stücken) 48 Nais⸗Stärke
1. %, Bietoria ⸗Erbsen 20 — 24 ℳ, K. 122 85 15 — 16 ℳ, grüne Erbsen 19—22 ℳ. Leimsa⸗
ℳ Linsen, große 32 — 44, do. mittel 20 — 82, de Neine 14 —20 ℳ,
— Sen 18 — 26 ℳ, Kümmel 36— 40 ℳ 15 —16 ℳ Mate
do 1384 —14 ℳ. Pferdebohnen 15 — 16 ℳ,
23 — 26 ℳ, dreite Flachbohnen 25— 30
& galthische und russische Be⸗ 8 . 17 — 19 ℳ,. Leinkuchen 16— Wehhen
10 —10 ½ %. Napskbachen 18 —1 M
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8 do. blauer 46 —50 ℳ, Bahn dei Partien
Wetterbericht vom 10. Nodember 18902, BSharspielchans.
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Bamerndoktor. — Ed. Dorn. 2 a. G.) Schüller.
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Ht der Witterung. niedrigen Luftdrucks erstreckt sich tischen Inseln südostwärtsz über Frank⸗ hin. Am höchsten, über über dem nordwestlichen füdlicher bis östlicher Luft. Wetter in Central⸗Europa stark nennenswerthe Niederschläge. enweise Nachtfröste statt.
ee nShen lags ist 1n. der n nebligen tterung zu⸗ wahrscheinlich. Deutsche Seewarte. Direktion: 1. Male:
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Mittmach, u. Anfang 7 Uhr.
Die 12 Bildern von Nath Gredelue. Anfang
T heater⸗Anz 2 Akten von W. . e. Fel und R. Gense. Fvon F In Seene gesetzt von Julius Fritzsche. Dirigent: Hr. Kapellmeister Federmann. Hierauf: Mit durchaus neuer Ausstattung: Zum 4. imisches Ballet in 4 Bildern von
Dienstag
Anfang 7 Uhr.
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Tessing-Theuter. Dienstag: Sodom’s Ende. Dramn in 5 Alten dam Hermann Sudermann. Donnarstag: Sodom * -
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1 eu Milliom. Modernes Mufik von C. A. Ratda
Priedrich -Wilhelmstädtisches Theater. Julius Der Königsgardist.
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Gastspiel
Neu einstudirt: Mam
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eselbe Vorstellung. Alte Dienstag!
CThomas-Theater. Direktion: E. Thomas. Novität ’ von Rudolf Kneisel und Hermann von Gustav Steffens. Anfang 7
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. .„ Dienstag: Gastspiel von Ponnerstag! 8
Male: Der 1,. Malen SEpidemisch.
Ende.
Sehensn .dae. von
* von Sigmund UArfang 7
Dienstag: Ensemble⸗
des Wallner⸗Theaters. Ritvuche. Vaudeville
in 3 Akten und 4 Bilderz von H. Meilhac und A. Richard Genbe. Musik von berese Biedermann.) Anfang
M. Herve. (Den 7 ½ 8 . woch u. folg. Lager Mamsell Nitouche.
Dienstag:
Unsere Don Jnuand. Treptow. stav Görß. Musik von Franz Roth und Adolph
Jakobstraße 30.
Der Wetterfrosch. posse mit Gesang
g Abonnements⸗Vorstellum . Zum Schwank in 4
Leipzsg, 8. Rovember, (W. IT. B.) Kammzug⸗Termin⸗ b ndel. va. Piata. Grundmuster B. pr. Rovember 4,57 ½ ℳ, 8 Dezember 4,5 per Januar 4,45 ℳ, per Februar 4,42 ½ 6 März 4,40 Pe Aval 4,35 76 1r mn8 35 ℳ, pr. 35 ℳ, pr., Iu 85 pr. August 4,35 „ℳ%, pr. Sept 4,35 ℳ — Umsatz 1856 — Ruhig. 228 eieer London. 8. Robember. W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗
kabund angeboten.
Rew⸗Yo rk. 1. Rovember. (W. X. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 12 351 316 Doll., gegen 8 791 950 Holl. in der Vorwoche, davon für Stoffe
1 878 170 Poll, gegen 1 823 675 Doll. in der Vorwoche.
Verkehrs⸗Anstalten.
dahburg, 8. November. (W. T. B.) Der Schnelldampfer Vietoria“ der amburg⸗Amerikanischen Hocketfohrt⸗Aktlengesellscha t ist, von Hamburg kommend, hente Morgen in New⸗York eingetroffen und der Schnell⸗ dawpfer „Normannia’ derselben Gesellschaft ist heute Vormittag auf der Ausreise von Southampton akgegangen.
9. November. (W. T. B.) Der Postdampfer „Rhaetia“ ber Hambhurg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Aktiengesell⸗ saft bat, von New⸗York kommend, gestern Abend Lizard passirt. 10, November. (W. T. B.) Der Postdampfer „Teu⸗ ehie“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Artf WesetasZäft hat, von York kommend, gestern
Abenb Lizard pafflrt.
Krsest, 9. November. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Amwpbitrite“ ist vergangene und der Lloyddampfer Uran ist, von Konstantinopel kommend, heute Nachmittag hier
eingetroffen. eueeeeu—
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. 8 „ Breslau, 10. November. (W. T. B.) Der Fürstbischof D. Kopp hat heute frühh zur Theilnahme an der Bischofs⸗
fonsferenz nach
Würzburg, 10. r. (W. T. B.) Amtliches Ber der am 6. d. M. stattgefundenen daemn Reichstag im 6. Wahlkreise Unte 1 boaffanburg⸗Würzburg) sind im Ganzen 11 325 Stimmum aügageben worden. Davon erhielten Metzger Necdermann Wünzhzung (Centr.) 5755, Metallarbeiter Segitz⸗ Fuürth 2792., Holzhändler Kroeber⸗München (Volksp.) 1605, Laigt Würzburg (dfr.) 1155 Stimmen. Der
Ersteve ist fomit gamthlt. aris, 10. Amnmember. (W. T. B.) Wie der „Gaulois“ find deam Arbeits⸗Minister Berichte von Berg⸗ 2 zugegangen, welchen zufolge im Limagne⸗ ebiet oreutmnr Petroleumquellen aufgefunden sein
Kswemhagen, 10. November. (W. T. B.) Nach einer Maldung des „Morgenbladet“ aus Malmö ist unter dem Schnaimehestande der Ortschaft (in der Nüte umd Mmm) eine Seuche ausgebrochen, weliche sich in dinet wnch üitretenden Lähmung der einzelnen Glieder äußert und enn schnelles Verenden der Thiere herbeiführt.
(Gentfetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
dressirt und vorgef, von Hrn. Fr. Renz. Der praᷣ⸗ nomenale Reitkünstler Mr. J. F. Clarke. Miß Zelia Zampa, Luftvoltigeuse. Trepido, geritten von Frl Oceana Renz. Auftreten der weltberühmten 4 Gebr. Briatore. Johanniter, geritten von Hrn. Gaberel. Mr. Burnell Fillis, Saltomortalesreiter auf unges. Pferde. Auftreten der Reitkünstlerinnen Frls. Zephora und Natalie, sowie komische Entrées und Intermezzos von sämmtlichen Clowns. Morgen: Deutsche Turner.
Ersatzwahl
Familie Mbin Emil Lesfing.
Lustspiel in
Fübe.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Henny Baurmeister mit Hrn. Königl. Reg.⸗Baumeister Adolf Niese (Glückstadt — Brunsbüttelhafen). — Freiin Agnes von Fritsch mit Hrn. Sec.⸗Lieut. Arnd von Landwüst (Halle a. S. — Berlin). — Frl. Marie Menne mit Hrn. Hüttendirektor H. Dresler (Neuwied — Kreuzthal i. W.) — Frl. Lina Thiebis mit Hrn. Hermann Schmidt (Köln—Wiehlbrück⸗Ründeroth). — Frl. Luise von Beneckendorff und von Hindenburg mit Hrn. Lieut. Georg Frhrn. von Rotenhan (Glienicke — Berlin). — Frl. Margarethe Tschöltsch mit Hrn.
1 8 Bruno Schwarz (Wirschkowitz —Tschotschwitz). —
Frl. Lucia Meinhardt mit Hrn. F. A. Müller
1 (Herlin). 1. Fri, Beriha Seecher von Sfezutowan
mit Hrn. Lieut. Ferdinand Frhrn. von Reitzenstein (Jakobsdorf — Leobschütz).
Verehelicht: Hr. Hauptmann Richard von Fiebig mit sfil Marie Bothe (Wiesbaden). — Hr. Kaiserl. Postinspektor Gottfried Beyer mit Frl. Marie Beuse (Kiel —Hagen, Westf). — Hr. Georg Schmidt mit Frl. Hanni Nolte (Oldenburg, Gr.).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. G. Gerde⸗ mann (Gronau i. W). — Hrn. Hauptmann Sigxt von Armin (Stettin). — Hrn. Franz Volkholz (Wellmitz). — Hrn. Karl Hobert (Köln). —
Zum
Gesangsposse Couplets von
Zum 8. Male:
rschel. Uhr.
Musik
kten von
mit Gesang 9 Ari Hr. J. B. von Schweitzer. Felir weig⸗
Male enston öeek eean eaa;
nach einer W. Jg⸗
8. (Pbhilipp Kigyp⸗ a. G.) Anfang 7Ff Übhe 1 teselbe Worstellung.
Dienstag: Zum 78. Malen Ausstattungsstüͤck in
Moszkoweski und Rich. v. Ballet von
Concert-Yaus. Dienstag:
Concert.
v. Nicolai. v. Meyerbeer. „Au veve de la mer“ f. d. vorgetr. von Frl. Lemhöck. „ Aler och, vorgetr. von Hrn. Richter.
7 ¼ Uhr. 8 Dienstag,
Singakademie.
wirkung von Frl. Adele Asmann.
Concert⸗Anzeigen.
Ouvert. „Die lust. Weiber von Windsor“
Schwerterweihe aus „Die Hugenotten“ „O schöner Mai“, Walzer v. Strauß. Harfe v. „Liebestraum“ f. Piston
Abends Concert von Fritz Masbach, unter gefälliger Mit⸗
Eine Tochter: Hrn. Georg Rott (Göttingen). — Hrn. Hugo Roithner (Schweidnitz). — Hrn. Königl. Reg.⸗Baumeister Klotzbach (Meseritz). — Hrn. Ad. Gebers (Walsrode).
Gestorben: Hr. Dr. Karl Waehner Meran. — Hr. Hauptmann a. D. Fob. Wilh. Reinecke (Eilsen). — Frau Apotheker Agnes Seidel, geb. Goelich (Myslowitz). — Frau Oberst Friederike Taubert, geb. Mohr (Charlottenburg). — Hrn. Freiherrn von Stenglin Tochter (Berlin). —
r. Hermann Bertram (Großgottern). — Pr. J. G. Seydel (Militsch)h. — Hr. Rittmeister a. D. Hasso von Wedell (Mühlhausen i. Th.). — Hr. Dr. Alexis Brückner (Berlin). —, Hr. feenigr Kanzlei⸗Inspektor Gustav Adolf Gott⸗ schalck (Berlin).
Carl Meyder⸗
Oberthür,
8 Uhr:
Dienstag: Zum Operette in S. Gilbert, umgearbeitet von F. Musik von Arthur Sullivan.
Fritzsche.
Geöffnet von 12 —11 1 wissenschaftlichen Theater. zettel.
Arania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde. Lo 8 llungs⸗Park (Lehrter Bahnhof). Pe hende. Nleungs. ve, sce orstelnc dar Näheres die Anschlag⸗
Redacteur: Dr. H. Klee. Berlin: üesestehs heeed Verlag der Expedition (Scholz).
8 5
ale: Sonne und Erde. F. F. Gaul Ballet⸗ Gundlach. 7 Uhr: Deutsche Original⸗Pantomime ꝛc. ger. von 16 Damen.
Musik von J. Bagyer.
Balletmeister J. Turner.
Circus Renz. (Carlstraße.) Dienstag: Abends Große Eine Fahnen⸗Quadrille, 6 irländ. Jagdpferde, zusammen einschließlich Börsen⸗Beilage).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wülbelmstraße Nr. 32.
Fünf Beilagen
nationale (1740¼)
zum Deutschen Reichs⸗Anz
Frste Beilage
Berlin, Montag, den 10. November
eiger und Königlich Preußi
„Rembrandt als Erzieher.“
als Erzieher“, die uns zur Besprechung vorliegt; inzwischen ist nach einer Mittheilung des Verlegers (C. L. Hirschfeld in Leipzig) sogar schon die dreiundzwanzigste Auflage erschienen. Man könnte meinen, die literarische Kritik sei einem solchen Buche egenüber nicht mehr am Platze: denn die öffentliche Meinung habe bereits gesprochen und sich so sehr zu Gunsten des Werks erklärt, daß es überflüssig erscheine, ein Urtheil darüber abzugeben. Aber gerade die weite und massenhafte Ver⸗ breitung, die Art von Popularität, welche „Rembrandt als Erzieher“ errungen, fordert umsomehr zu einer Besprechung heraus, als man in dem sog. Urtheil der öffentlichen Meinung ein erblicken muß, das zu ergründen einen besonderen Reiz hat.
Lenken wir zunächst unsere Blicke auf das Buch und sodann auf die muthmaßlichen Gründe für seine außerordent⸗ lich günstige Aufnahme.
Es ist ein tief sittlicher Ernst, welcher dem Werk des anonymen Verfassers zu Grunde liegt, es sind hohe ideale Ziele, welchen es zustrebt. Der Verfasser will nicht etwa nur einen Beitrag zur Polkserziehung bieten, — nein, er will die Volkserziehung und Volksbildung von Grund aus umkehren und in andere Bahnen lenken. Er hat dabei nicht etwa eine Reform der Schule, eine Reform der Erziehungsmittel im Auge; über diesen Standpunkt eines Pädagogen hinaus schwingt er sich in die Sphäre eines philosophisch⸗politischen Denkers, der sich nur in großen und allgemeinen Begriffen bewegt und auch nur große und allgemeine Verhältnisse seinen Betrachtungen zu Grunde legt. Ihm find die Deutschen zu wissenschaftlich, sie bilden nur ihren Verstand, nur ihr Gedächtniß; statt dessen — so will er — sollen sie mehr ihr Gemüth, ihr Anschauungs⸗ vermögen ausbilden; die wissenschaftliche Bildung soll einer künstlerischen Platz machen, und als Vorbild der Erziehung stellt er das Prototyp eines möglichst scharf abgegrenzten, un⸗ abhängigen, selbständigen, künstlerischen Idealismus, den Meister Rembrandt, hin.
Der Gedanke — wenn man von der Wahl gerade Rembrandt'’s als Erzieher absieht — ist nicht neu. Schon in zahlreichen Abhandlungen ist auf das Zuviel der Verstandes⸗ bildung und der Wissenschaftlichkeit hingewiesen und dafür die Nothwendigkeit der Bildung des Gemüths und des Charakters, ja auch des künstlerischen Anschauungsvermögens und des idealen Sinnes betont worden. Freilich aber geschieht dies in dem vorliegenden Werke in einer ganz neuen, eigenartigen Form. Wir möchten diese Form als eine künstlerische be⸗ zeichnen, jedenfalls ist sie fern von jeder logischen Entwickelung und bei allem Reichthum ausgebreiteter Kenntnisse in dem, was zur allgemeinen Bildung gehört, unwissenschaftlich. Für einen logisch und wissenschaftlich gebildeten Geist — der anonyme Verfasser denkt zwar über solche Geister außerordentlich gering — ist es eine wahre Tortur, die kühn aufgestellten unbewiesenen Thesen, welche sich wahrhaft überstürzen, ohne Widerspruch hinnehmen zu müssen. Sie zeugen alle von lebendiger Phan⸗ tasie und aufrichtiger Ueberzeugung, aber eine jede einzelne ist gerade ebenso wahr, wie ihr direktes Gegentheil. Da heißt es sogleich zu Anfang: „Das geistige Leben des Hesttfehec Volks befindet sich gegenwärtig in einem Zustande langsamen, Einige meinen auch des rapiden Verfalls.“ Wenn dies mehr als eine Redensart sein soll, welche man sich als solche gefallen lassen kann, so hätte zum mindesten angedeutet wergergs se auf welche positiven Thatsachen sich dieses Urtheil gründet. Indeß glaubt der Verfasser dieser Pflicht mit der Bemerkung überhoben zu sein, daß dies ein „öffentliches Geheimniß“ sei. Die weiteren daran geknüpften Thesen, welche vielleicht als Begründung
elten sollen, sind ebenso unhaltbar wie unklar. „Die Wissen⸗ schaft zerstiebt allseitig in Spezialismus.“ Darauf könnte man erwidern: Erst beweisen! Aber zugegeben, dies sei richtig, 6 findet man hierfür die beste Vertheidigung in dem Goethe⸗ chen Wort: „in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.“ Wir haben in allen Spezialwissenschaften Koryphäen, — keine Nation übertrifft uns darin. Weiter heißt es: „Auf dem Gebiete des Denkens wie der schönen Literatur fehlt es an epochemachenden Individualitäten.“ Wir wollen hiergegen nicht etwa unter Nennung von Namen Einwand erheben; sicherlich aber muß man in Betracht ziehen, daß die Zeitgenossen gerade gegenüber Denkern und Dichtern stets be⸗ angen gewesen sind; ihr Ruhm kommt gewöhnlich erst in der Nachwelt zur Geltung. Auch Schiller und Goethe — ohne behaupten zu wollen, daß wir auch nach dem Urtheil der Nach⸗ welt gegenwärtig über gleiche Größen verfügen — sind ihren s e noch nicht in dem Lichte erschienen, in welchem e heute für uns dastehen. Weiter: „Die bildende Kunst, durch bedeutende Meister doch der Monumentalitäat und damit ihrer besten Wirkung.“ Vielleicht hat sich der Verfasser hiervon selbst keine ganz klare Vorstellung gemacht, — wir ver⸗ mögen es wenigstens nicht. Wenn er aber an die großen Monumentalwerke des Alterthums und ihre Wirkung denkt, so muß er auch in Betracht ziehen, daß heute die Möglichkeit unmittelbarer Wirkung eine viel beschränktere ist: die großen Volksmassen, welche z. B. auf dem Lande wohnen, der starke Verkehr, die Ausbreitung der Industrie, der tägliche Kampf um das Leben beeinträchtigen die Möglichkeit allgemeiner künstlerischer Wirkung außerordentlich. Weiter heißt es: „Musiker sind selten, Musikanten zahllos.“ Nun wir glauben, dieses Verhältniß ist zu keinen ZeQten und in keinem Volk jemals ein anderes gewesen.
Wir sind mit den vorstehenden kritischen Bemerkungen nur bis zu der achten Zeile des ersten Kapitels gekommen. Wir hören mit dieser Art der Behandlung auf; denn es giebt in dem ganzen Buche kaum einen Satz, der nicht zu ähnlichen Widersprüchen herausfordert. Und das geht 320 Seiten lang so fort! Der Verfasser gefällt sich in den gewagtesten Thesen und Antithesen, hat seine Freude weniger an klaren Vor⸗ tellungen und Begriffen als an Worten, von denen er hofft, aß sie Eindruck machen: hiermit verfällt er nur zu leicht in den Stil der Kapuzinerpredigt. So heißt es Seite 6: „Deutschland soll sees Ideale den Zeiten und seine Zeiten
obwohl vertreten, entbehrt
Es ist die dreizehnte Auflage des Buches „Rembrandt
den Idealen anpassen,“ — worunter man sich schlechterdings nichts vorstellen kann. “
Aber wir würden ungerecht sein, wenn wir nicht die edle Gesinnung, das gute Herz, die treffliche Ueberzeugung an⸗ erkennen und auch nicht zugeben wollten, daß unter der Spreu manche trefflichen Gedanken verborgen sind, ja daß der eigent⸗ liche Zweck des Buchs in Betracht lobens⸗ und an⸗ erkennenswerth ist. Der Verfasser ist ein Redner, der zu einer gebildeten Volksversammlung spricht, dessen Worte man nicht auf die Wagschale legen kann und der mit möglichst länzenden und farbenreichen Bildern Eindruck zu erzielen hofft Nicht als ob dies seine bewußte Absicht ist, sondern er ist von Natur ein Redner, der mit Phantasie begabt und kenntnißreich für seine Ideale kämpft, unbekümmert darum, ob die Worte und Bilder, die sich aus seiner Seele hervor⸗ drängen, die frcfeih Sonde nüchterner Wirklichkeit vertragen. Die Deutschen sollen z. B. ein vorzugsweise individuelles Volk sein und dabei einen excentrischen Charakter haben: dieses frappirende Urtheil mag für „Zuhörer“ — und als
solche möchten wir auch die Schaar der gläubigen Leser des
Buchs bezeichnen — einen Reiz haben, aber Stich hält es nicht. Der Verfasser scheint es sich vielmehr nur für seine Zwecke gebildet zu haben: ihm schwebt Rembrandt als „individuellster“ Künstler, der in „keine Schablone paßt“, vor — deshalb macht der Verfasser das deutsche Volk zu einem eben solchen Charakter, hoffend, daß Rembrandt, wenn die Deutschen ihn zu ihrem Ideal erwählen, sie aus den falschen Bahnen, in denen sie sich nach des Verfassers Meinung bis⸗ her bewegt haben, „befreien“ werde. An der starken Persönlich⸗ lichkeit Rembrandt's — das ist der Zweck des Buchs — soll das deutsche Volk, die deutsche Kunst, Politik und Wissenschaft sich aufrichten, erbauen, wiedergebären, — die Deutschen sollen sich auf ihr Deutschthum besinnen, ein Jeder soll ein starkes, charaktervolles, eigenartiges Individuum werden. Um dieses Zieles willen setzt der Verfasser alle seine Gedanken und seine Ueberzeugungen, seine Phantasie und Kenntnisse in Bewegung, wenn er auch hierbei fortwährend über die Stränge schlägt.
Und man kann ja schließlich auch an dem „über die Stränge schlagen“, an den „Kapuzinerpredigten“, an dem „knorrigen“ Charakter, der sich darin kundgiebt, seine Freude haben. In den beredten Auseinandersetzungen über „deutsche Kunst“, „deutsche Wissenschaft“, „deutsche Politik“, „deutsche Bildung“ und „deutsche Menschheü⸗ interessirt, so sehr man stets auch zum Widerspruch im Einzelnen herausgefordert wird, die Art und Weise, wie die geistreiche Phantasie, die starke Empfindung, der „knorrige“ Charakter des Verfassers sich durchringen. Geht man aber über dieses Interesse hinaus auf die Sache näher ein, da wird man stets sich sagen müssen: die Gedanken haben den Werth von Reizmitteln, sie bilden aber keine Pfade, um innerhalb der realen Welt einen Um⸗ schwung herbeizufuͤhren.
Wir übergehen die interessanten Kritiken bekannter histo⸗ rischer Größen auf den Gebieten der Kunst, Wissenschaft, Politik, die nicht immer gerecht sind, weil die Personen nicht aus sich selbst heraus beurtheilt, sondern allein unter dem Gesichts⸗ winkel des obersten Zweckes einer eigenartigen nationalen Er⸗ ziehung, wie sie sich nur in der Phantasie des Verfassers ge⸗ bildet, aber in der Wirklichkeit bisher nicht bestanden hat und auch schwerlich jemals bestehen wird, beleuchtet und in oft frappirender Weise bei den Haaren herbeigezogen werden. Rembrandt selbst ist in seinen Schöpfungen vortrefflich und dabei nach allen Richtungen hin so genau charakterisirt, daß er — der Holländer — uns als das Ideal des Deutschthums vorgeführt wird. Aber auch in dieser Charakteristik ist viel Phantasie, auch sie dient lediglich dem Zweck, dem Deutsch⸗ thum ein Ideal zu schaffen, an welchem es sich erheben kann.
Und nun kommen wir zu der Frage, wie es möglich ist, daß ein solches, wenn auch gut gemeintes, so doch mit außer⸗ ordentlichen Mängeln behaftetes Buch eine so außerordentlich günstige Aufnahme gefunden hat. Wir können in der Beant⸗ wortung dieser Frage uns kurz fassen. Die Erklärung liegt in der hier zur Genüge charakterisirten Eigenartigkeit des Buchs, in dem Abweichen von allen bislang gültigen Richt⸗ schnuren, wie es sich in dem Buche geltend macht. Die Kri⸗ tisirerei, ob sie sich auf gute oder schlechte Gründe stützt, behagt dem deutschen Leser, die Kapuzinerpredigt⸗Manier reizt ihn, unbewiesene, aber mit großer Sicherheit aufgestellte Behauptungen imponiren ihm, und wenn überdies seine Phantasieangeregt, seiner Bildung durch zahlreiche Citate, Berufungen, Zeugnisse aus dem weiten Gebiet der Geschichte, der Wissenschaft und Kunst der nöthige Tribut gebracht wird, dann erwärmt er sich für den geistreichen Plauderer, so sehr auch das, was ihm vorge⸗ tragen wird, der Wissenschaftlichkeit, der Logik und einem klaren Anschauungsvermögen, ja sogar den Erfordernissen eines klaren durchsichtigen Stils 819e richt. Dieser Anreiz hat Rembrandt als Erzieher“ zur Popularitat verholfen.
Auf der anderen Seite kann aber auch nicht verkannt werden, daß der tief sittliche Ernst, von welchem das Buch getragen ist, sehr wesentlich zu seiner Verbreitung beigetragen hat. Es ist dies ein schönes Zeugniß für den in den wei⸗ testen Kreisen herrschenden idealen Sinn und für das Be⸗ dürfniß größerer Befriedigung desselben. Einen Gewinn wird bes weder der Leser, noch das deutsche Volk von dem Buch haben.
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Zu dem Schuhmacherausstand in Erfurt (vergl. die vor⸗ gestrige Nr, 270 d. Bl.) wird der „Voss. Ztg.“ berichtet, daß in der größten Seaelsben von Ed. Lingel in Erfurt thatsächlich die Kün⸗ digung stattgefunden hat. Von dieser Kündigung werden etwa 600 18 vsbttehcnen Ä. Im F29 mögen wohl an
500 Arbeiter in den dem Verein der Fabrikant en Schubfabtiten rescaftig⸗ werden. Fabeitanten zagehgecches
In Braunschweig steht, wie der „Mgdb. Ztg.“ mitget 7n eaeneesnhacget. 89 Segrtre sg Auofi „ Die 1.;5 er dortigen Zwickert’schen Knopffabr ollen von dem bishe . zahlten Lohn in der Woche Ken g;
veʒxen m ü Reich voh. deiege⸗ * “ Uhüehh, he dem Ramm Ger⸗ vwnntat, iw sins e seiseren. 700 Arbeitern en Sühnst wsc as u 5 . a, ensren, Anen anstalten, unnn vie Fabhgioe mmsg e
Schuhwsarenfabrüfamtem micht soh s d Arbeitszeit mii. 1 — 8 89
Das Eisempüttenmwenk Pühale t has verr Fröln Föcsg⸗ aus Halbergast gesüee usdch, in esn seeten Pehen, h de ⸗ Prämien aüurn Fümer Kemhrgeee beesssest ss mie stch an dam imn er Herzge, ullgem imaem Klem gneerassstm mü ihcht betheilige Farien. DTasl wae en dehesn ee. sgt96n. süe “ er Senc — .₰ uf deer Kes, eseäreszssh. wenn ig, ei eie üichh eatsen Mee at begr dies gethan, uand weeen i num e . ebee dee llzse Beheassse ausgezablt mprhen.
die Strum gfurbgitsn din Shemmüch walz e Mnsenff der . schäftslage und der Warnge e Süe giien ee en gte hhegh ,“
beschlossen, weil knüne Prümttthen see Nüme lesrmenstteh. cbh In einer Correiportane i e . M., weenesn, m o
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dieses große nicht nur der die Aufträge; piele Maufichinen flelren schränkte Zeit; Anfrüme im wee wie hee eerüktten Peesem zu erlangen. Die Fage wen, eh ü iünemnen sithm siss, emn Arbeitslohn hernbsmsegemn Memmungren weeteen, Norr, 10 d8286 bisher nicht get⸗ veurkixe Slebumrer limhigten Pichatf wollen nun die er mitt aülemeiner Winsfreluummgg veer bobrtt antworten. Die meisten sütsiithrem Wicümanten sind HBememgenh, erheblich billiger unter heutigen Zattvergülthtisten zu artvettrn, vorhie süe ihre Fabriken nicht wällig Hisßer Patnish ssepzer menletv. sie die bisherigen, fia en Fuchütmw ümen, weh wmmeer günstigen Löhne unlcher ntitnt matter galillben ümer, it matirtltch. kommt es wirklich zu züirner alllgamsinen Mahetteeinttellurag, ie merbh es für die Fabrikanten kaun Keittntar Grttichluß rein, Len Wertzbh ihrer Fabriken überbaugt o Annge Kinzuftellen, His mie Atottttr ich besonnen haben. Die Mufer zum Musfimm fhi wi hier mameretitc. wieder jüngere Leutr, an wenen Unnennuftt salhtt Mie Wharmaam. ihrer sonstigen Wortficheer wirkumgüe ürllen. Mte litzzterrn, welche den völlig osen Augstund zu wermedeen iucttrn, bcom nur erreicht, daß man cemals diere Süimmmung er hertrettler er⸗ forschen will, ehe man düe 2
erbngmeies uümnaufimig,
- Achzicbemnfteliung mfllmimt
Hier in Berlin funten um Fmattug ir wen ertten zund ztroettem Reichstagswahlkreis sotüngldem pfrmüsschhe Weesmmmmllnemn statt, in welchen wiener Werteamemn Kun ümmen mff ürum üüee Organisationsplans gemühlt murden.
Aus Brüssel berichtet ein Wulff scher rumm Üborr Ddbee geplante Arbeiterdemonstratäwm. Me bectittteermantei hat gestern in Mons, Charlerxwi, Pütttttücch, Meaxm bents. Antwerpen, Löwen, Sopägmiess und amnneren Stüeten Fradd⸗ gebungen zu Gunsten des ullgemeimen Scimnmnechets vrr⸗ anstaltet. Bei den U. murde zünr Drnnung mirgener geilart. — Wie die „Madb. Ztg.“ mirttheillt, moar ire Betnelligung an den Arbeiterumzügen in Folge snetiien Wetters nur gering
Gesundheitswesen, Thierkeankheiten nubd; 1 Ueberssücht
über die Verbreitung dver Maml⸗ und Klauenseuche in Preußem
zu Ende des Monats Dktaber 1B90
Die Seuche hertfcht ir
Gemeinde⸗ (Gut⸗
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Königsberg. Gumbinnen.. Marienwerder. Potsdam .. rankfurt a. O. öslin. 1 Peles 3 romberg Breslau. Liegni
Oppeln . Magdeburg. Merseburg Erfurt annover ildesheim. Münster.. Arnsberg Kassel . Wiesbaden. Aachen .. Sigmaringen.
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Der Stand der Seuche ist lüber vem Vormonat, in welchem 100 Kreise und 318 Gemeinhe⸗ bezmw. Gutabeztrke ver⸗ seucht waren, derselbe geblieben.
Berlin sowie die R. ngsbezirte Stettin, Stralsund, Schleswig, Stade, Osnabrück Kohlenz, Küln und Dissselvorf sind, ebenso wie im Monat Semtenther, auch im Dktabzer von der Maul⸗ und Klauenseuche verschont gehlieben.
In den Regierungsbezirken Dunzig, Lüneburg, Aur Minden und Trier die Krankpeit im vergangenen
erloschen; dagegen 8 sie auft Neur aufgetrsten in ven Re⸗ ierungsbezirken Köni
, . in, Müunster, Urnsb igmaringen, welche im seuchefrei 4—
gäütes 6 ℳ einbüßen. Diese
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