mt Kassel (Direktions⸗ ben Hochwassers hat der Betrieb tershausen und Friedrich⸗
hn gelegenen Stadttheile „das Wasser steigt noch
hung des Bahndamms bei der Wilhelmshütte und Beuel ist unterbrochen.
er beträchtlichen Schaden an⸗ z unter Wasser. Mehrere
Brüggen ist durch Damm⸗ aldniel und
schluß des Mittwochs en Vortrags ch Abend der
efallen. Das Königliche Eisenbahn⸗Betriebsa irk Erfurt) macht bekannt: auf der Bäahnstrecke zwischen Wa roda eingestellt werden müssen. Die nördlich der Der Regen hält an
Durch die Ueberflut schen der Friedrich⸗ b auf dieser Strecke Hochwasser hat hi
eingestellt.
Das Repertoire der Urania weist mit Aus die allabendliche Wiederholung des effektvollen es Wassers“ auf, an den sich Mittwo große, mit verschiedenen neuen Cxerimentes . sgaktete
g i trag von 1 e 8 Natur“ ergänzend anschließt, indem er tiefer auf die in den Werken des Wassers mehr dekorativ geschilderten meteorologischen Wirkungen der in An demselben Tage hat die Direktion für eine
durch gesorgt, 8 ubr stattfindenden balb
„Die Werke stehen unter Wasser.
Neuwied. Siegbrücke zwi der Bahnbetrie
Atmosphäre eingeht. weitere Bereicherung
Wärme in der
stündigen Vortrag, Entrée von 0,50 ℳ ersten Mal
einen neuen, . 8. bekannilich auch den nur das einfache
ia⸗Besuchern 1 8 eena, zehsan nesesen hbro be ehe Meh
1 äparate, sondern auch lebende mikroskopische Uch nnr Prtpanare bringen wird. Der Titel dieses Vor⸗ trags „Mikroskopische Streiflichter aus der belebten
seinen fesselnden und interessanten Inhalt.
Fabriken haben die Arbeit Die Strecke Dülken — Haltestellen Burgw irt. Der Personenverkehr wird
hn⸗Betriebsamt Erfurt meldet: thal ist wegen Damm⸗ ers bis auf Weiteres unfahrbar. cheibe wird gro arzathal steht überschwemmt,
rutsch zwischen den 2 bis 3 Tage gespe steigen vermittelt Erfurt Das Königliche Eisenba Die Strecke Dietzhausen — chung in Folge Hochwass Rudolstadt. ganze Schw untere Stadttheil ist
Kiel, 25. November. Nord⸗Ost Sturmfluth eingetret theile sind überschwem Stand seit dem Ja
Schleswig, 25. November. heute früh anhaltend Ostsee einen seit
Rostock, 25. November. wasser eingetreten. Wasser, die dort be⸗ Warnemünde ist die gerissen. Das Wasser ist noch
Böhmen ist in starkem Ste Eintreten von Hochwasser bef Augsburg. Gewittersturm h
München. unterbrach den Rietschenhausen sowie Hüttensteina überschwemmte die Thäler. verletzt und abgebrochen,
P Böhmische
Amern auf durch Um⸗
Natur“ bürgt für Grimmen es Hochwasser ge⸗ der Eisenbahnverkehr
Seit gestern Abend i en; die niedri
Ueberschwemmungen und Verkehrsstörungen.
urch Ueberschwemmungen in den letzten Tagen herbei⸗ Füseebe Nchurch eh und Verkehrsstörungen (vergl. die „Ver⸗ ehrsanstalten“*) sind folgende telegraphis Köln. Fast aus allen Theilen des alens treffen Ueberschwemmungsnachrichten onnten wegen der Streckenunterbrechung nicht ausfahre st von gestern Abend bis heute früh um 0,44 m bis auf stiegen. Die hiesige Werft wird von den Gütern geräumt. ahnstrecken Kupferdreh —Langen berg und Opladen — sind in Folge Dammrutsches gesperrt. Bei Immigrath Feingestürzt. f gegtn., 25. November. Der Rhein ist um 0 Höhe beträgt hier 2,45 m; bei Mannheim be stand 5,64 m; der Neckar steigt rasch, de Der Wasserstand bei Wimpfen ist 6,09 m, Elberfeld. Bei anhaltendem S Straßen in nordwestlicher Richtung Königstraße fast sämmtlich überschwemmt. Wupper, deren Einsturz befürchtet wird, Die Feuerwehr
und die Vergnügungslokale und die meisten Tagesblätter Hochwasser sind fünf P Brücken wurden zerstört. werks ist in Folge des beginnt das Hochwa Straßen bieten ein leichen und Geräthschaften aller Art bede tion hat die Sperrung der an der Ruhr und Wippe
große Ueberschwemmungen eingetreten. Gasanstalt unter Wasser. eingestellt. Im Theate
che Meldungen eingegangen: Rheinlandes und West⸗ Manche Züge Der Rhein 5,06 m ge⸗
st bei heftigem gelegenen Stadt⸗ r hat den höchsten
stern Abend eingetre⸗ ordostwindes hat die Jahren nicht dagewesenen hohen
Folge Nordost⸗Sturmes ist Hoch⸗ gelegenen Stadttheile stehen unter lzlager sind überschwemmt. promenade im Steigen sammt allen i igen begriffen;
hre 1874 erreicht.
nenen und bis Schlei und di Wasserstand.
ist die Brücke
,89 m gestiegen; trägt der Wasser⸗ r Ober⸗Neckar langsam. das Wasser fällt.
chneeregen waren gestern die ie Hofauerstraße und die Häuser an der nd polizeilich geräumt eräthschaften
gestern geschlossen Bei dem gestrigen ekommen. Barmer Wasser⸗
Die langsam freiwerdenden stung und sind mit Pferde⸗ senbahn⸗Direk⸗ Kassel und der Linie
Die niedrigst findlichen Ho zum Theil fort⸗
hren Nebenflüssen in es wird das abermalite
Ein mit Ha
gel und Schnee niedergegangener at hier und in
der Umgebung erheblichen Schaden
nicht erschrenen. ersonen ums Leben g . Die Pumpstation des Hochwassers betriebsunfä er rapide zu fallen. ild der ärgsten Verwü ckt. Die Ei
verbunden mit Regen, ischen Eisenbahnlinien Probstzella⸗Eichicht Hochwasser der Isar urden durch den Sturm
Ein orkanartiger Sturm, Betrieb auf den bayer Neudietendorf,
Viele Bäume w auch Häuser beschädigt. sturzes ist der Verkehr auf der g und Reichenberg ein ahn ist der Verkehr theilw befindlichen Lokalba
In Folge e hen Nordbahn stellt, auf der Buschtieh und auf der im Betrieb der Großpriesen —
Verkehr e
Strecke Hagen — r bekannt gemacht. der Wolkenbrüche in der Umgegend sind Flüßchen Ahna setzte die asbeleuchtung wurde
d die Vorstellungen aus⸗
Wernstadt — und Unterwaschung ingestellt.
Die gesammte G
r und Cirkus sin Aus den Gebieten der Nebenflüsse der
Wetterbericht vom 25. November 1290, nach einer Novelle des Prosper Mérimée.
Hictoria -O
Moldau werden große Ueberschwemmungen gemeldet. Die Eger ist 95 cm gestiegen. Angesichts einer drohenden Gefahr in Karls.⸗ bad (s. u.) hat der Statthalter 25 Pioniere dorthin geschickt. Die Bahnstrecke Zdic — Protiwin steht unter Wasser. Aus Pilsen und Deutschbroda wird ein gefahrdrohendes Steigen der Rad⸗ busa und Sazawa gemeldet.
Karlsbad. Die Tepl ist 4 m über die normale Höhe ge⸗ stiegen. Das Haus Cafébaum ist eingestürzt. Vier Brücken, sowie alle Läden auf der alten und neuen Wiese sind vom Wasser weggerissen. Die Gas⸗ und Wasserleitung ist zerstört
““ lich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Anzeiger und König
Berlin, Dienstag, den 25. November
der Schaden enorm. Soweit bekannt, ist kein Verlust an Menschen-
r e. 8 ECö“; n 8 rü x. Der nnascha ver Brüxer Ber augesellschaft i Tschauch ist durch Niedergehen mehrerer Abbaupläne größtentheils unter Wasser geseßt Von den bei der Grube beschäftigten Ar⸗ beitern sollen gegen 20 umgekommen sein.
London, 24. November. Der konservative Abg. William Beckett wurde gestern, als er bei Wimborne in 8 Nähe 855 Eisenbahngeleises spazieren ging, von einem Zug erfaßt und getödtet.
Roubaix, 24. November, Abends. Heute Abend 6 Uhr b in der Stofffabrik von Prouvest & Screpel 89 der dadurch angerichtete Schaden wird auf 800 000 Fr. geschätzt; 600 Arbeiter sind in Folge des Brandes arbeitslos. 1
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Braunschweig, 25. November. (W. T. B.) Professor Noack hier erhielt Briefe Emin Pascha's, aec fesar Tabora Mitte August. Danach befand sich Emin damals ganz wohl und beabsichtigte, in 4 bis 5 Tagen nach Uramba und von dort eventuell nach dem Tanganjika⸗See zu marschiren.
Wien, 25. November. (W. T. B.) In Folge des Ab⸗ lebens des Königs der Niederlande ist eine zehntägige Hoftrauer angeordnet worden.
Konstantinopel, 25. November. (W. T. B.) Wie die „Agence de Con antinople“ meldet, werden in den der Pforte nahestehenden sowie in diplomatischen Kreisen die Mel⸗ dungen der „Daily New 8“, daß der Generalgouverneur von Erzerum an die Kurdenhäuptlinge Waffen und Munition habe lassen und daß ber berüchtigte Räuber Ahmed a Mehemed zum Gouverneur von Alaschkert ernannt worden sei, als vollkommen unbegründet bezeichnet.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
heater. Bis Donnerstag inel. ge⸗ Arania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde
S
von Paul Taglioni.
Schauspielhaus. Male wiederholt: üee 8nn A
Anfang 7 Uhr. 250. Vorstellung Der Marquis von ufzügen von Heinrich
den 30. November, engagirten Königl. gefälliger Mitwirkung der Kö
Zum ersten
Robillard. Freitag: Die sieben Raben.
neuer Ausstattung an Dekorationen
ch- wilhelmstädtisches Theater. Julius Fritzsche. Der Königs
Mittags 12 Uhr: Opern⸗Chor⸗
8 2 —½ 4— 8 2 8 2
u. d. Meeressp red. in Millim
sonals, unter
Am Landes⸗Ausstellungs⸗Park Lehrter Bahnbof) Mit vollständig Geöffnet von 12 — 11 Uhr. 88 8 Werstelahn ⸗ und Kostümen. wissenschaftlichen Theater. Näheres die Ans zettel.
Mittwoch: Zum Circus Renz. (Carlstraße.) Mittwoch, Abends
gardist. Operette in 7 Uhr: Parade⸗Gala⸗Vorstellu it . ert, umgearbeitet von F. wähltem Programm Ushorstelluno 8 Musik von Arthur Sullivan. gläserne Pantoffel. Großes phantastisches Zauber⸗ fäh. Dirigent: Hr. märchen in 4 Abth., arrang. und in Scene gesetzt
Hiedler und Fr. erin Frl. Meyer, sängers Hrn. Bulß, sängers Hrn. Krolop, Rothmühl, des Königl.
ten von W. S. Gil eell und R. Genée. n Scene gesetzt von I Kapellmeister Federmann Ausstattung: Zum 19. M
. Herzog, Frl. Staudigl, der Königl des Königl. sächsischen des Königl. preußischen Kammer des Königl. Sängers Hrn.
Mullaghmore Christiansund
7 wolkenlos
durchaus neuer vom Direktor E. Renz. Kostüme und Requisiten,
Sonne und Erde. sowie Equipagen vollständig neu. Schulquadrille,
Schauspielers Hrn. Grube, meisters Hrn. de Ahna und der Kön Direktion: Die K und Sucher, Ober⸗Regisseu Tetzlaff und Königl. Zum Schluß der
önigl. Concert⸗ iglichen Kapelle. apellmeister Hrrn. Kahl r der Königl. Oper Hr. Chordirektor Hr. Die Glocke.
Pantomimisches Ballet in 4 B J. Haßreiter.
Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Dieselbe Sonntag: Nachmittags
Musik von J. B. vom Balletmeister
Vorstellung.
892
Cork⸗Queens.
von F. Gaul geritten von 8 Herren. ippolog. Potpourri mit ayer. Ballet⸗ 42 Freiheitspferden, .“ dressirt 128 vorgef. von J. Gundlach. Herrn Franz Renz. Die großartigen Tremplinsprünge über 4, 66, 8 und 10 Pferde mit oppelsaltomortales. Der phänomenale Reitkünstler Mr. J. F. Clarke.
„Vorstellung. Bei bedeutend Negro, Schulpferd, ger. von Frl. Vidal. Die drei Die Puppenfee. Hierauf: Athleten zu Pferd. v. 5 Fr. Ueie ote. Die
Meyer, Hr. Grube) — Loge 10 ℳ, Orchester⸗
Meldungen um Billets k „ und Donnerstag,
Preise der Plätze: Fremden⸗ Loge 9 ℳ ꝛc.
önnen am Mittwoch, den 27. November, von
amerikanische Luftkünstlerin Miß Zampa. Mr. B. Fillis, Saltomortales auf ungesatteltem Pferde.
ter. Direktion: Sigmund Friten⸗ Auftreten der Parforcereiterin Frl. Gierach. Komische
Residenz-Thea burg. Mittwoch: Zum 5. Male: (La lutte pour la vie.) Sittenbild Alphonse Daudet. Eugen Zabel. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
10 — 12 Uhr, in den Bri
efkasten des Königliche Opernhauses 8
servirten Billets müssen November, Vormittags von
Opernhauses, Thür Nr. 3,
gen Billets findet eben⸗ abend, den 29. November,
legt werden. eldungen re am Freitag, den 28.
ums Dasein.
Seoesmaaennene A9
Kassenflur des
Der Verkauf aller übri daselbst, und zwar am Sonn
Entrées und Intermezzos von sämmtlichen Clowns. Der Kampf Donnerstag: „Deutsche Turner“.
Deutsch on( —— — Familien⸗Nachrichten. Verlobt: Frl. Henriette Lange mit Hrn. Karl
ieutenant
Velle-Alliance-Theater. Mittwoch: Ensemble⸗ Föeherdt 9 Jeh — Frl. d e Poser mit
Vormittags von 11—1 Sonntag, Gastspiel von
Premier⸗ von Pfeil
Mitgliedern des Wallner⸗Theaters. Bi .— Frl. B ; Vaudeville in 3 Akten und Kars cerau); (EFrl. E Fbe Hurmester mit Hrn.
H. Meilhac und A. Millaud. Deutsch Verehelicht: Hr. Eugen Weidner mit Frl.
Gense. Musik von M. Hervé. Anfang Therese Osten (Berlin). — Hr. Karl Kascher
Breglau... den 30. Nove
mber, von 11 Uhr ab, statt abern von permanent re bleiben ihre Billets r falls durch Einwerfen riefkasten des Königl. Opern⸗
Mamsell Nit — 4 Bildern von 7 wolkenlos owie den Abonnenten von Richard 7 ½ Uhr.
eldekarte in den B
Triest.... Uebersicht der Witterung.
mit Frl. Hedwig Pietursky (Klein⸗Peterwitz). —
g und die folgenden Tage: Mamsell Hr. Pastor Gustav von Szezepanski mit Frl.
hauses erklärt hab
een, und müssen dieselben auf Grund dieser Meldekart anf
10—1 Uhr (mit
ährend 88* 9.e. uropa an he un die Depression,
rische Maximum über Nord⸗ g zugenommen hat, ist er dem nördlichen
een dann auch
welche geste Vormittags von
Louise von Dewitz gen. von Krebs (Weitenhagen). —₰ Hr. Wirthschafts⸗Inspektor Fritz Perl mit Frl.
Idolph Crnf-Cheater. Mittwoch: gum G0 e Frantd (Weißhof b. ““
50 ₰ Aufgeld),
Stelle gegen Vor⸗ keigung der letzten Ab vr.
an oben genannter onnementsquittung abgeholt
Deutschland la
ost⸗Eur t⸗ eschritten, soda bekgapah fer
Deutschland leb⸗ 81. Male: Un
im nördlichen
in Sohn: Hrn.
sere Don Inans. Gesangsposse Greslau) — Hrn. Karl Fröhlich (Chemnitz). —
Leon Treptow. Couplets von
” afte, vielfach stü b. Thnas
i döst zur Herrschaft beöe. vö
liche Luftströmung ommen ist, unter d
eren Einflu Die Billets tragen die Be
zeichnung „Reserve⸗Satz Gustav Gör
ine Tochter: Hrn. Franz Henri von Duleng
b Franz Roth und Adolph (Harrersberg b. Züllichau). — Hrn. Heinr. Idel
mit dem Datumstempel“.
Beutsches TD
die Temperatur bei t Ferron. A
rüber Witterung egangen ist. mgebung dauern die vie
und nordöstlichen
und Schnee⸗ Auch in Skandi⸗ lfach stürmischen
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. navien und 1
heater. Mittwoch: Das Winter⸗
— (Hamburg).
Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer Erich Freiherr von ”88 (auf Schwollmen) — Hr. A. Stark (Chemnitz) — Frau Friederike Ramthum, geb.
Thomas-Theater. Alte Jakobstraße 30. Ebert (Schleusenan)h. — Hr. Rentier Heinrich woch: Zum 5. Male: Dolle (Eilsleben). — Königlicher Ober⸗
r Linie Emden — Breslau—Ki welches sich demn eiten dürfte.
Donnerstag: Die
Hanbenlerche Freitag: Romeo 8
und Julia. Mein Leopold.
Direktion: E. Thomas. Mitt
ächst auch über ganz Der Soldatenfr
Königsb 1 Memel 17 Grad nigsberg meldet 16,
Schwant in —Regierungs⸗Rath a. D. Julius von Gronefeld
v. Moser und Otto Girndt. ( . Hr. Kaufmann Friedrich Tiebe
Bemerkenswerth sind mengen, welche im mittleren emnitz 22, Magdeburg
A Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: 9. Abonnements⸗ 6. Male: Der Soldatenfreund.
sehr großen Niederschlags d gefallen sind. n 23, Kassel 72 mm.
Verliner Theater. Mittwoch: Das Schweige⸗
)h. — Hr. Rentier Ludwig Pistorius
Berlin). — Verw. Rentiere Luise Bohneberg,
Deutsche Seewarte. Donnerstag: König Lear.
Schweigegeld.
Abonnements⸗Vorstellung.
Vorstellung. Zum — 9 — Frau Helene Voß, geb. Höpke
geb. Schmidt (Berlin). — Hr. Gustav Küttuer Berlin). — Frau Cäcilie von Mitzlaff, geb. von
Concert⸗Anzeigen. itzewitz (Stolp, Hintervom.). — Frau Pauline Mittwoch: Carl re.; Leusch, geb. Heinriecy (Berlin).
Concert-Haus. Gesellschafts⸗Abend Birsgtion des Königlichen Hofmu
Theater⸗Anzeigen. gliche Schauspiele. 239. Vorstellung.
Romantische F. Wüllner.
apellmeister Sucher.
Tessing-Theater. Mittw Drama in 5 Akten von Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Sodoms Ende.
Freitag: Der Fall Clémenceau.
och: Sodoms Ende. Hermann Sudermann.
II. Mittwoch: Opern⸗ I. Theil unter
per in 3 Aufzügen. b Die Recitative von
Ballet von Emil Singakademie.
Concert von Mathilde v. Schel Mitwirkung von Frl. sowie des Herrn Emil
horn, unter
Marie Schmibtlein (afch
Wallner-Theater. Mittwoch: Gastspiel von
sikdirektors Hrn. Redacteur: Dr. H. Klee. Berlin:
Verlag der Expedition (Scholz).
Abends 7½ Uhr: Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
von Mlynarski (Viol.) Sechs Beilagen
Schauspielhaus. 249. Vakersandisghs D von Wildenbruch. Anf.
Die Quitzow’8.
50. 1 zügen von Ernst Zum Male: Pension
in 3 Akten nach
Felix Schweighofer. Schöll. n Carl Laufs.
Jacoby’' dee v z Böhrlchen Idee vo
rama in 4
Römischer Hof.
Vorher: Zum
(einschließlich Börsen⸗Beilage),
Mittwoch, Abends 8 Uhr: und die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffeut⸗ in J. Herrmann⸗Praetorius, lichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf
3 In Hemdsärmeln. von A. Günther. Donnerstag: Dies
Schwank in 1 Akt
Concert der en 6 w elbe Vorstellung.
kung der Pianistin Frl. Magdalene Aktien und tzenzes nschaften) für die Woche 2. N ber 1890.
8
vom 17. bis 22 ove
1
Der Hr. Abg. Rickert hat mich aufgefordert, ich möchte nach dieser Richtung hin, über die Art der Ueberweisung, an welche Ver⸗ bände u. s. w. heute schon ganz bestimmte detaillirte Erklärungen Ich habe darüber ganz bestimmte Ansichten, ich halte es aber im Interesse der Sache nicht für rathsam, wie ich auch schon ausgesprochen habe, diese außerordentlich schwierige Frage zu ver⸗ quicken mit der Frage, die unter allen Umständen gelöst werden muß: einer richtigen Veranlagung des Einkommens. (Sehr wahr!)
Ich mache aber wiederholt darauf aufmerksam, daß ja die Mehr⸗ heit der Landesvertretung in Uebereinstimmung mit der Königlichen Staatsregierung es in der Hand hat, nachher auch über diese Frage zu entscheidenß; darum haben wir den §. 85 aufgenommen. Wenn eine Einigung über die Art und Weise der Ueberweisung nicht erzielt werden sollte, so tritt eben die Quotisirung ein, so kann ich es wohl nennen, in Bezug auf den Me hrbetrag. nicht rathen, diese Frage hier oder auch in der Ko in den Vordergrund zu rücken. bedacht gesagt, daß, wie man auch über die von Grund⸗ und Gebäudesteuer schließlich d Verbände, zu welchen gesetzlichen Zwecken u. s. w. ständen die Reform der Einkommensteuer an sich ein absolutes Be⸗ dürfniß ist.
Nun, die Erbschaftssteuer hat aber neben ihrer Aufgabe, als eine besondere stärkere Heranziehung des fundirten noch wesentlich andere Vorzüge, die daß sie vor Allem eine der wesentli tigkeit der Deklaration, vielleicht m Meinung als alle Befu den Deklarationen und deren Berichtigung b in dieser Beziehung an b Stuttgart, wo eine Jahre sehr berühmten Schr Tage trat. Aber, noch viel mehr. eine Ergänzung, als den natürlichen Ich habe gewünscht, ein Kontrole durch das Ineinandergrei die richtige Veranlagung in sich viel über übermäßig fiskalisches Bene neten Steuerbeamten. Sie nicht ein Steuersystem besi diese Kontrole auf allen G halten der einzelnen Beamt
Ich will Ihnen ein Beispiel anführen.
peichert werden, man müsse warten und die Ueberschüsse einem neuen Verwen lich nicht vorbeikommen. Das feste erschüsse zur Entlastung der Grun könne zwar genügen, er sei aber mit tene bereit, den Satz im §. 84: „soweit erschüsse nicht der Staatshaushalts⸗Etat e, daß die Fommission im Einvernehmen Wo ein Wille
Einkommensteuer erst einige Jahre aufges doch die W übersehen, b werde man später natür der Regierung, die Ueb bäudesteuer zu v dem Abg. Freiherrn von Hr über die Verwendung der U gt“ zu streichen. Er hoff der Regierung die Vorl sei, sei auch ein Weg, auf das Ziel als auf diese Reformgesetze w zu ihm, das Sichheimi und Herz an seinen versicht in Bezug au er sich aber darin, so werd Hoffnung erkläre er si
Haus der Abgeordneten. 6. Sitzung vom 24. November 189
nanz⸗Minister Dr. Miquel bei. erathung des Einkommensteuer⸗
irkung dieser Gesetze erst ab evor man sie vertheile. An Versprechen
Sitzung wohnt der Pereg d- und Ge⸗
Fortfetzung der ersten
bg. 88. sgee desentioneliberalen
i unterstellt, daß sie nach einem Urtheil der „National⸗ Heetag ga ce den daß vor Berathung der Reform lösung des Hauses erfolgen solle. N bereits dahin richtig gestellt, daß eine Auflösung erfolge die Zustimmung des Hauses zu den Gesetzen n Aber wenn diese Vorlagen bei nicht durchgingen,
Bei Hrn. Miquel habe er (Redner) stets gewußt, 1I Richter nur, was dieser nicht wolle.
auch jetzt den Finanz⸗Minister unterstützen. Klassen⸗ und Einkommensteuer von etwa kleinen Summe bei einem Etat von über ein sei schon bisher ein kolossaler Apparat in Bew in Zukunft solle noch ein größerer arbeiten! Deklaration, weil sie gerade das kleinere heranziehe, und weil er ein lästiges Eindringen in die hältnisse befürchte. Mit seinem Vorschlage, dur erweiterte Gewerbesteuer wie in England und F kommensteuer ganz zu ersetzen, oder wenigstens einen Steuerbeamten einzusetzen und an d verweisen, sei er unterlegen, habe aber wenigstens die
habt, die frühere Staatsregierung auf seiner Seite General⸗Steuer⸗Direktor habe selbst noch daß die Deklaration, sei, nicht darum
Abg. von Eynern:
gesetze eine Auf⸗ ational⸗Zeitung“ n müsse, wenn icht zu erlangen sei. setzung des Hauses nicht zu Stande;
links bringen. was dieser wolle, Er werde deshalb Um den Nettoertrag der 58 Millionen, einer recht Milliarde, zu erreichen, egung gesetzt worden, sei ein Gegner der Einkommen viel privaten Ver⸗ ch Erbschafts⸗ und rankreich die Ein⸗ statt des Landraths Reklamation zu Freude dabei ge⸗
age umgestalten werde. und dem Finanz⸗Minister komme es doch mehr Präsident hoffe, Staat, die Liebe lnahme mit Kopf Er könne zwar diese feste Zu⸗ nicht unbedingt theilen; irre oher sein als er, und in dieser energisch an dieser Reform mit⸗
den Weg an. Der Minister⸗
ürden direkt oder indirekt den
dieser Zusammen schfühlen in ihm und die Thei
Verschiebung Aufgaben stärken.
Steuergesetze e Niemand fr Ich würde also durchaus 1 mmission besonders In den Motiven ist mit gutem Vor⸗ Frage der Ueberweisung enken mag, an welche „ unter allen Um⸗
über die Erbschafts⸗ Alle Redner zur auf’s Wort verzichten, und es sei auch ese Vorlage, die wirklich schon heute todt prinzipieller Gegner derselben ebung der Getreidezölle gegenüber⸗ Wortlaut dieser Vorlage Stunden bereitet. Was
Abg. Rickert: Man könnte die Debatte steuer mit der jetzigen ohne Weiteres v tssteuer wollten jetzt nicht mehr angebracht, über di sei, noch zu sprechen. und würde sie, wenn ihr die Aufh stände, ohne Weiteres annehmen, ab habe der großen die Einkommenste dem Abg. von C zu niedrig und Buch über die Steuer mals zu niedrig einschät e. wohnheiten seien die alten ein, als die H
Er sei zwar kein
er der unklare Majorität des Hauses schwere 1 e uer betreffe, so stimmten alle Kenner der Verhältniss daß die Einschätzung in Berlin .Schon Hoffmann habe in seinem ß die Rheinprovinz da⸗ : Damals!) Die Ge⸗
schätze erheblich besser men lediglich auf die Kom⸗ e hohen Zuschläge von 5 bis schon zeigen, wo das Plus her⸗ nern und Reichensperger cht maßgebend. In rich⸗ und über die Form wolle In Sachsen habe das Handhaben. Den Erfahrungen den diejenigen in anderen Staaten „wo Niemand mehr an eine Auf⸗ den Finanz⸗ esetze und In⸗ Material zugänglich so habe er sich inzwischen Stände das vollständige erstrecke sich das Quoti⸗ Nach den kolossalen Be⸗ s diese beweglichen Faktoren ind 85 genügten n Gegner der Ueber⸗ seien seine politischen Freunde greß nicht bloß, sondern die linke diese Frage durch den Referenten die Tagesordnung gebracht. Er sie gegen die lex Huene gesetzt werde. Aber ch nach den Erfahrungen ssion müsse diesen Punkt ernst⸗ ob die ratio der Uebe g. Grafen Kanitz.) s Das würde den Herren den aber schließlich selbst interessiren zu inführung der Landwirthschaft schwankende mit springen⸗ daß der Finanz⸗Minister offen ren Einkommen etwas anders sion noch gewachsen. Die mitt⸗ ie schwächste Seite der Vorlage. nmission von 28 Mitgliedern sage heute weder ja noch nein. lbsteinschätzung als einen
ynern nicht darin überein, ein zu hoch sei verhältnisse geklagt, da (Abg. von Eynern
Einkommens zu dienen, garnicht bestritten werden können, chsten Kontrolen ist für die Rich⸗ ehr Werth hierfür hat nach meiner lagungsbehörde gegenüber ei gelegt sind. Ich erinnere ekannte Vorgänge, z. B. an den Fall in lang sich hinziehende Minderleistung eines Erbschaftssteuer zu Ich habe die Erbschaftssteuer als Aufbau des ganzen Sypstems be⸗ Steuersystem zu besitzen, welches die fen der verschiedenen Steuern, für selbst gewährt. hmen, namentlich der untergeord⸗ erden das nicht los werden, wenn Ben, welches in seiner Gesammtheit sches Ver⸗
Jahren gesagt, übeck möglich
vor wenigen 1 die in Sachsen, Hamburg und L großen Preußen durchgeführt fe sich demgegenüber auf sei in Fragen Das Großkapital Selbstdeklaration nicht; sie würden elben nicht betroffen, die, wie den ich auch den Großgrundbesitz schwer l und die Großindustrie mit ihrer g könnten ihr Einkommen bis auf den ätten kein Interesse, ihr Vermögen zu Männer der geistigen ein Ueberschuß von 102 Niedergang nicht zu denken. 3 ssen worden, ohne eine so günstige zen sei deshalb die No Das schöne Prinzip der aus⸗ en, werde kaum möglich sein. den von 1883/84 wesentliche Abg. Professor Wagner habe nach hre habe Preuße zu sein, auch dafür ohnenden Preußen dauernd Sehr verständig sei jetzt Jahre beschränkt.
auch schon in dem Der Finanz⸗Minister die communis opinio, aber die öffentliche des öffentlichen Lebens mei und die Großindustrie sche von den großen Schwierigkeiten der kleineren und mittleren Mann, namentl Das große Kapita
erren am Rhein; diese näh munalsteuer Rücksicht, und daher kämen di 700 %. Die Selbsteinschätzung werde Gründe der Abgg. gegen die Selbsteinschätzung seien für ihn ni⸗ Form sei sie ein großer Fortschritt,
ster mit sich reden lassen
gnisse, die der Veran st auf falscher Fährte.
belasten würden. iftstellers schließlich bei der
richtigen und guten Buchführun letzten Pfennig abschätzen und h Besonders scht Zur Zeit sei
ja der Finanz⸗Mini Selbsteinschätz in einzelnen S gegenüber, namentlich in England hebung der Selbsteinschätzun Minister, sämmtliche auf die
struktionen anderer Was die Quotisirung betreffe, daß selbst in Mecklenburg die Recht der Quotisirung hätten.
sirungsrecht sogar auf die Ha willigungen im Reich müsse man wenigsten der Steuerreform einfügen.
Entstehungsgeschichte sei ihm weisung der Grund⸗ und Gebäudesteuer Der volkswirthschaftliche Kon Seite des Hauses hätten schon 1865 der Budgetkommission Michaelis auf wolle die Ueberweisung, wenn wem wolle man sie überweis 1 mit der lex Huene nicht! Die Kommi Erst wolle er sehen, (Zwischenruf des Ab Kanitz wolle sie den Rittergütern üb peisen. wohl ganz recht sein? (Heiterkeit.) Sie wür davon Abstand nehmen. 1 erfahren, daß nach einer Schrift von Böhm Selbsteinschätzung in Sachsen, seit 1875, nur die steigende Einnahmen aufweise, die Industrie habe es ihn,
erklärt habe, seine Neigung, die mittle zu normiren, sei im Lauf der Diskus leren Skalen seien in der That d Er beantrage, die Vorlage einer Kom Seine Partei die Einführung der Se f alle Fälle zu sichern sei.
ungsgesetz sehr scharfe w 2. tädten, wie Bremen, stän vetheimlichen. wer würden die Arbeit getroffen werden. Millionen vorhanden und an einen seien früher auch 80 Millionen erla Finanzlage. Aus der Lage der Finan Steuererhöhung nicht herzuleiten.
gleichenden Gerechtigkeit ganz durchzuführ Immerhin enthalte der Entwurf gegen
s Der damalige
elbsteinschätzung bezüglichen G
Staaten der Kommission als Wir klagen s
thwendigkeit
, Nun, Sie w In Bayern
ebieten ohne ein solches fiskali
Verbesserungen. een gewährt.
dem Grundsatz, daß, wer die E zahlen könne, selbst die im zur Einkommensteuer heranziehen wollen. diese Verpflichtung auf die ersten beiden Kapitalrentensteuer
der Quelle, und Hypotheken 1 ;
Reichsunmittelbaren halte er nicht für ein solches im
sondern als auf Gewohnheitsrecht beruhend. Da
n der sozialen Gerechtigkeit widersprächen,
Nur müßten die Häuser Hannover,
ußen große Güterkomplexe erworben
dem gewiß nicht rfe einer gründ⸗
Die §§. 84 u
Auslande w immer noch unklar.
Eine der schwierigsten on dem Hrn. Abg. von Eynern berührt worden dem Bruttoeinkommen abge⸗ bei den Gewerbetreibenden: welche Ab⸗ gewöhnliche pflegliche Unter⸗ ögen durch Verbesserungen kliche Kapitalanlagen vorhanden? Es r Drainage angeführt worden. Die Frage ist Wenn ein Grundbesitzer in regel⸗ nd folgweise in theilweiser Ver⸗ ch und nach, nach einem bestimmten der Grundbesitzer kann diese Aus⸗ erwaltungs⸗
Fragen, welche hier v ist, wird die Frage se zogen werden? Beispielsweise schreibungen sind berechtigt? w haltung auf? und wo beginnt das Verm zu wachsen? Wo sind also wir ist hier das Beispiel von de generell gar nicht zu ent mäßiger pfleglicher Unterhaltung u besserung seines Besitzes drainirt na Plan, so wird man sagen müssen: gaben für Drainage abrechnen. und Betriebskosten. eine große Anleihe aufnimmt, um i zu drainiren, dann würde !) Nun sage ich: in der
in: was kann von Dividenden, Zinsen von Werthpapieren Privilegium der pezifischen Sinn aber solche Steuerb müßten sie abgelöst werden. Hessen und Nassau, die in Pre ätten, auch herangezogen werde
en? Den Kreisen do
haft prüfen. rweisung ver⸗
nünftig sei.
n, und sie würden sich Die Besteuerung des Aktienbesitzes bedü e ein solle das kleine Kapital, das in dieser Form re, stärker besteuert werden als das große, gesellschaft mehr zahlen als der Kommission von Aktiensteuer,
Es werde den Gra ichen Prüfung. it dem großen konkurri arum sollten die Rothschild und Bleichröder? In
ätten solche Erwägungen auch zur Ablehnun At ch auch in Folge eines Antrages des Abg. Freiherrn von Außerdem seien damals die
Aktionäre der Diskonto Das sind gewissermaßen V Wenn aber ein Grundbesitzer n einem Jahr ein großes Gut die Frage schon viel zweifelhafter sein. Regel und im großen Ganzen Verwaltung bei dieser Frage durchaus nicht so würde ich eine solche
der Skala. (Hört! hört!)
Bergwerks⸗ man sogar on der lästigen Bruttobesteuerung Heute wolle man den Bergbau, die Grundlage der „noch weiter belasten, obgleich er von der Gewerbe⸗ Wolle man in den Aktiengesellschaften vorzugs⸗
8 t 8 würde dadurch der sehr wärtige Kapital treffen, so r öhc
anlagung spreche
Hammerstein, gesellschaften noch nicht
in einer Thronrede Befreiung v (Sehr richtig
sollen die Beamten der kleinlich sein, Anweifung an die V
überweisen. sönlich betrachte Fortschritt, der au
Finanz⸗Minister Dr. Miquel: 8
Wenn ich Hrn. Rickert richtig verstanden habe, sicht, eine Generaldiskussion über die Erbschaftssteuer nicht mehr ein⸗ treten zu lassen, und ich möchte daher über den Erbschaftssteuervorlage mit der hier berathenen wenige Worte sagen. — Verschiedene von den Re kann sagen, vielleicht die Redner aller daß es richtig ist, zu einer prozentual stärkeren Besteuerung des fun⸗ dirten Einkommens gegenüber dem Einkommen aus das nicht vererblich ist, überzugehen.
Ich glaube, ich kann die Thatsache konstatiren, daß hierüber durch⸗ gängig Einverständniß herrscht. Ich habe schon ausgesprochen, daß wir zur Zeit diese Frage einer stärkeren Besteuerung allen den verschiedenen Quellen vom Gewerbe⸗ betriebe, Grund und Boden, und Kapital zur Zeit zu lösen außer Stande sind.
Aber ich gebe zu — Sie werden sehen, daß ich auch in dieser Beziehung meine letzten Gedanken ausspreche — ich gebe vollkommen zu, daß, wenn nach Maßgabe des in dem Entwurf des Einkommen⸗ steuergesetzes aufgestellten Frage⸗Formulars, auf Grund der Deklaration und mit den noͤthigen Kontrolen das Gesammteinkommen gesondert nach seinen Quellen uns vorliegen wird, was zur Zeit nicht der Fall, man dann der Frage wenigstens näher treten kann, ob man diese berechtigte Forderung einer stärkeren Heranziehung des fundirten Ein⸗ kommens in der Form der Einkommensteuer lösen kann. vermag ich es nicht zu übersehen; ich kenne auch keinen diese Frage in vollem Umfange geloͤst wäre. Am Einfachsten und am Wenigsten gar kein Zweifel sein. unbekannten Lösung nicht, so wird allerdings die Königliche Staatsregierung dazu gedrängt werden, dieser eben bezeichneten Hauptfrage einer ander⸗ weitigen Heranziehung des Einkommens aus fundirtem Besitz und aus persönlicher Arbeitsleistung demnächst auf einem andern Wege näher Auch hängt ja diese Frage, wie garnicht zu ver⸗ kennen ist, mit der Form und Art der Ueberweisung der Grund⸗ und
Gebhändefhe
zugefagt habe. ganzen Industrie steuer frei sein so wünschens * Zufluß desselb sch
schenswerthe Zufluß desselben erschw tellung eines besonderen Steuerbeamten bei der Ver 1 geeigneten Persönlichkeiten, denn auch für das sich sehr bald das geeignete Personal gefunden. b werde höchstens in einigen Kreisen des Ostens die Ge⸗ chäfte der Veranlagung auch weiter übernehmen können. Industriekreifen des Westens würde ihm sehr bald ein 1 der sich durch scharfe Heranziehung
Einem Steuerbeamten aber werde das Publikum weit mehr Ver⸗ als einem politischen Beamten. une er bei der Veranlagung nichts entdecken. se sollte man doch aber ssen Gesetz hier als Muster Man werde dem Bürger ein ringen müssen und nach der Deklaration ihm Mittheilungen an den Vorsitzenden fordern in Freund der Erbschaftssteuer gewesen, aber als ür die Selbsteinschätzung halte er sie für über⸗ bei Annahme auch nur eines Theiles der vorgeschlagenen r die Selbsteinschätzung für entbehrlich. Jedenfalls der Erbschaft zwischen Ehegatte Westfalen sei das eheliche Güterrecht ein solches, Gegensatz zwischen dem Vermögen beider Ehe⸗
Mitglieder der Eins ittheilung der Akten ierung, was viel eimhaltung der werde ja schon dur das Vermögen eines Jeden bekan Vermögensverhältnisse im L hoffe, daß die Regierung V gänglich sein werde.
gesetzlich untersagt werden. nur Dem gestattet sein, der amtlich dazu be⸗ ein legitimes Interesse daran habe, Die Reform der alle Parteien gleichmäßig angestrebt, und seine Minister für diese lastung der kleinen Gewerbetrei pro Minute hätte er no 1 können. Für die Verwendung der Ueberschü und 85 Garantien, wie anz⸗Minister geben könne.
und wenn ich es noch zu machen hätte, eranlagungsbehörden ergehen lassen. Der Staat hat eine große Summe von Steuerpflichtigen vor sich; was der eine in einem Jahr zuviel abschreibt, schreibt der andere zu wenig ab, und was der eine zuviel abgeschrieben hat, kommt in dem vermehrten Einkommen im nächsten Jahre wieder zum Vorschein. Man soll also in den Sachen nicht kleinlich sein. systematisch soviel abschreibt auf Maschinen, durch diese
so ist es die Ab⸗
nicht der Mangel an
usammenhang der Fabrikinspektorat habe Zaf
Vorlage noch einige dnern — oder ich Fraktionen — haben anerkannt,
Wohl aber ist es möglich, daß Jemand Anlagen aller während der Dauer seines Lebens ein Vermögen mögen entgeht mir nicht, wenn ich eine Erbschaftssteuer habe; aber es entgeht mir ohne Erbschaftssteuer; in Folge dessen würde beim Vor⸗ handensein einer Erbschaftssteuer in dieser Beziehung viel larger und viel weniger kleinlich verfahren werden, als wenn eine steuer fehlt.
Sie können daher meines Erachtens ni Erbschaftssteuer ein natürlicher Ausbau des g welches die Staatsregierung vorgelegt hat. steuer trotzdem keine Gnade, nun, Aber ich bin überzeugt, die rationelle Stellung ist bei der ganzen Frage auf Seiten der Staatsregierung.
Meine Herren, Hr. von Eynern hat sich sehr scharf gegen die Besteuerung der Ehegatten ausgesprochen. Ja, wir haben sie ia bis zum Jahre 1873 in Preußen gehabt! (Hört! Hört!) Ist das denn so etwas Entsetzliches: Die Rheinprovinz kann doch nicht eine be⸗ sondere Ausnahme für sich deanspruchen; (ehr gut!) die Fdegatten in der Rheinprovinz sind doch beine anderen als die im übrigen Preußen. (Heiterkeit.) Nun, warum hat man dieselbe im Jahre 1873 aufgehohen? Weil die neuen Provinzen hinzulamen, und weil in den neuen Provinzen, beispielsweise im Fuldschen, im Osnabrüch⸗ schen und in den anderen Landestheilen allgemein Gutergemeinschaft bestand, wo eine Beerbung eigentlich gar ni Was haben wir nun gethan? Rechtsgleichheit der Erdfälle der Che⸗
Ausemanderfetzung stattfindet. Go lange die Chefrau den Nietdrauch dat oder auf Grund der Gätergemeinschaft im Besitz hleibt oder aus audeven
Abschreibungen
werden müssen,
Steuerpflichtigen Arbeitsleistung,
trauen entgegenbringen, schem Verfahren kö feres Eindringen e en, wie es denn auch in Sa habe, -ae v ertrauen entgegenb öchstens noch von dürfen. Er sei stets e bloße Kontrolsteuer f
in intime Verhältni erboten sei g des fundirten solche Erbschafts⸗ Einkommens aus cht bestreiten, daß die esammten Spstems ist. Findet die Erbschafts⸗ Garantien fü so können wir es nicht ändern. Steuer von In Rheinland und
n wegfallen.
skommissionen sollten für die estraft werden, jedoch nur auf An⸗ it und einen langen Weg koste. nicht durchführbar. inschätzung für die Wahlen Eine solche Darle ande sei außerordentlich orschlägen nach dieser Der jetzige in vielen Städten gei
Die Einsicht
unbefugte M
Ueberhaupt
Buchhandlung müsse Erbschaftssteuer, i oder sonst ewerbesteuer hätten Partei danke dem ter diese Ent⸗ Nonat berechne, herausrechnen sse bieten uns die §6. 84 er, zuverlässiger und ehrlicher kein türlich müßten die
cht stattfindet, sondern Konsolidation. obwohl der Abg. Ri
benden auf 1 ℳ pro 2 ch einen viel kleineren Betrag
wir die Besteuerung
Ueberschüͤsse der