8 und die Wertbpoviene worzultge G ftloserklärung erfolgen wird. 8 eeZen den 11. Oktober 18938 Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber (L. 8.) Hagenauer.
[27462) Das K. Amtsgericht München I., ¹ Abtheilung A. für Civilsachen hot am 6. August 1890 folgendes Aufgebot er⸗
lassen: 1 ist angeblich zu Verlust gegangen der De⸗ ve rasgein der bayerischen Vörcmabank dahier vom 27. Februar 1888 Nr. 3854, gezeichnet Beschoren und Lang, wonach Wittwe Rosa Seifert hier Werthpapiere im Nominalbetrage zu 2500 ℳ 8 bei genannter Bank als offenes Depot hinterlegt Hheat. Auf Antrag des Rechtsanwalts Weinmayer hier für Rosa Seifert wird der allenfallsige In⸗ 1— jeser Urkunde aufgefordert, seine Rechte bei dem diesseitigen Gerichte, Geschäftssimmer Nr. 19/I, bis spatestens im Aufgebotstermine am Freitag, 20. Februar 1891, Vormittags 9 ¼ Uhr, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 8 deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Mlünchen, 7. August 1890. Der geschäftsleitende Königliche Gerichtsschreiber: J. V.: Vogel, Königl. Gerichtsschreiber.
7 64 S 9 1“ 111“ 1 12788,1az zgliche Amtsgericht München I., Abthei⸗ lung A. für Civilsachen, hat unterm 5. August l. J. folgendes Aufgebot erlassen:
Es ist angeblich der Depositenschein der bayerischen Vereinsbank hier vom 15. Februar 1887 Nr. 2976 zu Verlust gegangen, wonach Rentier Theodor Ockel hier bei der genannten Bark Werthpapiere im Kurs⸗ werthe von ungefähr 144 000 ℳ hinterlegt hat. Auf Antrag des Königlichen Advokaten und Rechts⸗ anwalts, Hofrathes v. Fischer hier für Theodor Ockel wird der allenfallsige Inhaber dieser Urkunde aufgefordert, seine Rechte bei dem diesseitigen Gerichte, Geschäftsjzimmer Nr. 19/I, spätestens im
Aufgebotstermine vom Freitag, den 20. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, anzumelden und den Dopositenschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraft⸗ oserklärung erfolgen wird. München, am 6. August 1890. Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: (I. S.) J. V.: Vogel, K. Gerichtsschreiber.
[37269) Aufgebot.
Auf Antrag des Schreinermeisters Wilhelm Walther in Kreuznach, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling in Lübeck, wird der unbekannte Inhaber der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 8. Mai 1874 auf das Leben des Schreinermeisters Wilhelm Walther in Kreuznach ausgestellten Police Nr. 62 366 groß 500 Thlr. Ct., welche abhanden gekommen ist, aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. April 1891, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraft⸗ los erklärt werden wird.
Lübeck, den 3. Oktober 1890.
Das Amtsgericht. Abtheilung II. 8 Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber. II1 Aufgebot. . 3 Auf Antrag, des Bäckermeisters J. Kaszmek in Königsberg bei Herzsprung, Ost⸗Priegnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling in Lübeck, wird der unbekannte Inhaber der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 25. März 1880 auf das Leben der Frau Dorothea Louise Vor⸗ meier, geb. Wettstädt, in Neue Ziegelei bei Wittstock ausgestellten, auf Inhaber lautenden, Police Nr. 46785 A über 100 Thlr. Pr. Crt, welche abhanden ekommen ist, aufgefordert, seine Rechte und An⸗ prüche auf dieselbe spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 22. Januar 1891, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Lübeck, den 9. Mai 1890.
Das Amtsgericht. Abth. II. Asschenfeldt, Dr. 8 Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.
[39436] Aufgebot. 8
1v folgenden verloren gegangenen Sparkassen⸗ ücher:
a. Nr. 2320 der städtischen Sparkasse in Grottkau, über ℳ 169,56, ausgefertigt für Ottilie Land,
b. Nr. 1345 der Grottkauer Volksbank, einge⸗ tragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, über ℳ 704,93, ausgefertigt für Karoline Hanke,
sollen auf Antrag der genannten Sparer und Ver⸗ lierer behufs Kraftloserklärung aufgeboten werden.
Die Inhaber der bezeichneten Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 9. Mai 1891, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Terminszimmer Nr. 11. ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen⸗ bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklär derselben erfolgen wird. 1u“
Grottkau, den 11. Oktober 1890.
1 Königliches Amtsgericht.
u“
[44803] Aufgebot. Auf Antrag des Käthners Johann Kalinowski aus Klein⸗Leschienen, vertreten durch den Rechtsanwalt Leidreiter in Willenberg, ergeht hiermit das Auf⸗ 26. des angeblich verloren gegangenen Sparkassen⸗ buchs der Kreis⸗Sparkasse Ortelsburg — Nr. 2483 über 24,76 ℳ, auf Regine Krause aus Kl.⸗Leschienen, ausgestellt zum Zwecke der Amortisation. Der Aufgebotstermin und die öffentliche Sitzung zum Erlaß des Ausschlußurtheils werden auf den . Juni 1891, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 18, anberaumt. „Der unbekannte Inhaber der vorstehend bezeichneten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Auf⸗ di
gebotstermine seine Ansprüche und Rechte auf die⸗
erfalle deren
selbe bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe zum Zwecke der Amortisation für kraftlos erklärt werden wird. Ortelsburg, den 8. November 18090. Königliches Amtsgericht. “ Awasnieweri. 8
[33077] Aufgebot.
Der Königliche Amtspächter Freytag zu Heinrichs⸗ berg hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der Sparkasse des Kreises Wolmirstedt Nr. 20 681, ausgefertigt für “ Milius⸗Heinrichsberg und 75 ℳ Gut⸗ aben enthaltend, beantragt. Der Inhaber dieses Abrechnungsbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. April 1891, Vormittags 10 ühr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird.
Wolmirstedt, den 8. September 1890.
“ “ Amtsgericht.
[51426] Aufgebot.
Im diesgerichtlichen Hypothekenbuche für Langen⸗ geisling Bd. I S. 66 ist auf dem Wagnergütl F. Nr. 32 in Langengeisling der Wagnerseheleute
athias und Ursula Zehetmaier dort seit 12. März 1838 eingetragen: 20 fl. Schenkung für Barbara Reich nach Uebergabsvertrag vom 5. Januar 1838; desgleichen auf dem Santnergütl Hs. Nr. 32 in Wartenberg der Weberseheleute Johann und Elisabeth Ruhland dort seit 12. März 1842. Freier Ein⸗ und Ausgang für den erstehelichen Sohn des Andreas Sporrer, Namens Andrä Sporrer im ledigen un⸗ versorgten Stande — Hyp. Buch f. Wartenberg Bd. I S. 253.
Ferner auf dem Gerblhof Hs. Nr. 34 in Hörgers⸗ berg der Bauerswittwe Katharina Gaigl dort seit 20. Februar 1841 und bezw. 1. Februar 1844: 35 fl. 42 6 Kr. Erbgut aus der Martin Empl'schen Ver⸗ lassenschaft für Johann Empl, Schabel von Leng⸗ dorf und 32 fl. Forderung für den kath. Pfarrer Reismaier von Eschelbach; nach Vertrag vom 12. Februar 1841 — Hyp.⸗Buch f. Eschelbach Bd. II S. 381. Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieser Hyppothekforderungen erfolglos ge⸗ blieben sind und vom Tage der letzten, auf diese Forderungen sich beziehenden Handlung mehr als 30 Jahre verflossen sind, werden auf Antrag der vor⸗ bezeichneten Anwesensbesitzer alle diejenigen, welche auf obige Forderungen ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 29. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr im dies⸗ gerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Aufgebots⸗ termin geltend zu machen, widrigenfalls die For⸗ derungen als erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ buche gelöscht würden. Erding, den 5. Dezember 1890.
- Königliches Amtsgericht. (L. S.) ¹ Schießleder.
[30317] Aufgebot.
Die Ehefrau des Landwirths Hanke Hencken, Marie Dorothee Elisabeth, geb. Harms, in Langen b. Lehe und der Berollmächtigte für den Kaufmann Heinrich Friedrich Dietrich Harms in New York — Vollmeier Ehler Harms in Schweringen, haben das Aufgebot der über die auf der Großbrinksitzerstelle Nr. 41 zu Schweringen für sie haftenden, im Grund⸗ buche von Schweringen Band I Blatt 38 Abth. III. sub Nr. 2 und 3 eingetragenen Abfindungen von je 474 ℳ gebildeten Hypothekenurkunde, bestehend aus einer Ausfertigung des gerichtlichen Protokolls vom 21. Januar 1875 nebst darauf befindlichem Ein⸗ tragungsvermerke des unterzeichneten Amtsgerichts vom 25. Februar 1875, beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hoya, den 23. August 1890. Königliches Amtsgericht. I.
[51418] Auf den Antrag des Hauswirths Hans Hein Lühr zu Wahrsow werden hiermit Alle und Jede, welche an den angeblich verloren gegangenen Hypo⸗ thekenschein über den ad Fol. III. der zweiten Haupt⸗ abtheilung des Hypothekenbuchs über die zu Wahrsow sub Nr. IV. belegene Vollstelle des Antragstellers für die Altentheiler Jochen Heinrich Lühr'schen Ehe⸗ leute zu Wahrsow unter dem 12. Dezember 1857 eingetragenen Altentheil annoch Ansprüche und For⸗ derungen haben möchten, hierdurch aufgefordert, solche spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Fe⸗ bruar 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin vor unterzeichnetem Amtsgerichte unter Vor⸗ legung der bezüglichen Urkunden, anzumelden unter dem Rechtsnachtheil, daß die Kraftloserklärung des bezeichneten Hypothekenscheins erfolgen
wird. Schönberg i./M. den 10. Dezember 1890. Großherzogliches Amtsgericht.
[51427] Aufgebot.
Da bei nachbezeichneten Forderungen, nämlich:
1) 130 fl. Kapital, mit 5 % verzinslich, für den Floßherrn Johann Eber, Petersohn von Unterrodach vom 19. Oktober 1827 auf dem früheren Besitz des ledigen Andreas Trapper, v. Starker von Unter⸗ dhnesggen im 8 B. 8 hüagteirodae 55 III
. 71, derzeitiger Besitzer: Holzhändler Georg Reif, Viezier Hs.⸗Nr. 64 allda.
2) 130 fl. mit 5 % verzinsliches Kapital für den nämlichen Johann Eber, Petersohn am 18. Oktober 1827 auf Besitz der ledigen Obsthändlerin Anna Kunigunda Herzog von Unterroda eingetragen im
.B. f. Unterrodach Bd. I S. 406.
3) 58 fl. 12 kr. mit 5 % verzinsliches Darlehen des Johann Friedrich Eber zu Unterrodach am 22. November 1860 eingetragen auf dem nämlichen
Besitz wie sub Ziffer 2.,
4
die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber fruchtlos geblieben und seit dem Tage der letzten hierauf sich beziel enden Handlung 30 Jahre ver⸗ strichen sind, ergeht auf Antrag der Besitzer der Pfandsachen in Anwendung der §§. 82 Hyp. Ges., 823 ff. R. C. P. O. an Alle, welche an diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, die Auf⸗ forderung, dieses innerhalb 6 Monaten spätestens jedoch in dem auf „Montag, den 6. Juli 1891, Vorm. 9 Uhr im L des unterfertigten Gerichts anstehenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die auf⸗ gebotenen Forderungen für erloschen erklärt und im H. B. gelöscht werden würden. Kronach, den 5. Dezember 1890 wöu“ Kgl. Amtsgericht. gez. Schmitt. 1b Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts, 8 Reiz, Sekretär.
[51423] Aufgebot. Es werden aufgeboten: 8 I. Nachstehende Hypotheken⸗Urkunden.
a. Zwecks der Löschung der fraglichen Posten:
1) Auf Antrag des Gärtners Wilhelm Graebel zu Boberstein die Hypotheken⸗Urkunde über 10 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Recognition vom 29. Oktober 1789, auf dem dem Wilhelm Graebel gehörigen Grundstück Nr. 44 Boberstein, Ab⸗ theilung III Nr. 6 für die Bobersteiner Schul⸗ Fundationskasse.
2) Auf Antrag des Häuslers Adolf Seidlich zu Reibnitz die Hypothekenurkunde über 20 Thaler Darlehn aus der Schuldurkunde vom 15. April 1853, eingetragen am 21. April 1853 für den Schneider Johann Carl Scheuermann zu Reibnitz in Abtheilung III Nr. 6 des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Nr. 122 Reibnitz, gebildet aus der Schuldurkunde vom 15. April 1853 und dem Hypothekenschein vom 21. April 1853.
8 3) Auf Antrag der verehelichten Bauergutsbesitzer Friedrich, Henriette, geb. Brendel, verw. gewesenen Schroeter zu Gotschdorf, die Hypothekenurkunde über 600 Thaler Muttererbe aus dem Erbvergleiche vom
24. Novemb ese 8 1849, eingetragen am 7. Januar 1850
für Johanne Christiane und Christiane Caroline, Ge⸗ schwister Schroeter aus Gotschdorf in Abtheilung III. Nr. 3 des der Antragstellerin gehörigen Bauergutes Nr. 10 Gotschdorf, gebildet aus der obenerwähnten Schuldurkunde und dem Hypothekenschein vom 7. Januar 1850.
4) Auf Antrag des Rentier Hermann Bergmann zu Hirschberg die Hypothekenurkunde über 9000 Thaler Kaufgelderrest aus dem Kaufvertrage vom 7. Juni 1865, eingetragen am 4. September 1865 für den Vorbesitzer Johann Gottlieb Leuckert zu Cunnersdorf in Abtheilung III Nr. 5 des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Nr. 5 Cunnersdorf, gebildet aus dem Kaufvertrage vom 7. Juni 1865 und dem Hypothekenbuchs⸗Auszuge vom 5. September 1865.
5) Auf Antrag des Cigarrenfabrikanten Moritz Trautmann zu Warmbrunn die Hypothekenurkunde über 100 Thaler Darlehn, eingetragen am 14. Sep⸗ tember 1874 für den Lohnfuhrunternehmer E. An⸗ sorge zu Warmbrunn in Abtheilung III Nr. 5 des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Nr. 4 Warmbrunn Altgräfl. Antheils, gebildet aus der Schuldurkunde vom 1. Oktober 1870 und dem Hy⸗ pothekenbuchsauszug vom 3. Oktober 1870.
6) Auf Antrag des Bauergutsbesitzers Hermann Hornig zu Neu⸗Kemnitz die Hypothekenurkunde über 20 Thaler Darlehn, eingetragen am 26. August 1796 für das Aerar der katholischen Kirche zu Neu⸗ Kemnitz in Abtheilung III Nr. 5 des dem Antrag⸗ steller gehörigen Grundstücks Nr. 19 Neu⸗Kemnitz. 7) Auf Antrag der verehelichten Kürschner⸗ meister Louise Wenke geborenen Schuster zu Hirschberg die Hypothekenurkunde über 220 Thaler Erbtheil, eingetragen laut Verfügung vom 1. Juni 1841 für Caroline Louise vnd Anna Rosina, Geschwister Schuster, in Abtheilung III Nr. 1 des der Antragstellerin ge⸗ hörigen Grundstücks Nr. 603 Hirschberg, gebildet aus der Verpfändungsurkunde vom 8. April 1841 und dem Hypothekenschein vom 1. Juni 1841.
b. Zum Zwecke der Neubildung der Hypotheken⸗
Urkunde:
1) Auf Antrag der Geschwister Robert, Rudolph, Anna Selma, Reinhold, Auguste Anders zu Con⸗ radsthal beziehungsweise deren Vormünder die Hy⸗ pothekenurkunde über 600 ℳ Darlehn aus der Schuld⸗ urkunde vom 1. Februar 1883, eingetragen am 17. Februar 1883 für die gedachten Geschwister Anders in Abtheilung III Nr. 2 des der verehelichten Christiane Schmidt geborenen Siebenhaar verw. gewesenen Schneider zu Boberullendorf gehörigen Grundstücks Nr. 5 Boberullendorf, gebildet aus der Schuldurkunde und dem Hypothekenbrief vom 17. Februar 1883.
2) Auf Antrag des Webers Oswald Weinmann zu Grunau die Hypolhekenurkunde über 900 ℳ Darlehn, eingetragen für den Fabrikanten Wilhelm Weinmann in Grunau in Abtheilung III Nr. 1 des dem Stellenbesitzer Ernst Hielscher zu Flachenseifen gehörigen Grundstücks Nr. 338 Grunau, gebildet aus der Schudurkunde vom 24. November 1853 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 24. Mai 1854.
II. Nachstehende Posten behufs der Löschung:
1) 120 Reichsthaler Courant laut Recognition vom 28. Oktober 1814, eingetragen für Johann Christian Christ zu Cunnersdorf in Abtheilung III Litt. A des der verehelichten Schmied Hain, Henriette, ge⸗ borenen Siegert, in Cunnersdorf gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 173 Cunnersdorf.
2) 30 Thaler Darlehn, Restpost von 49 Thalern, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 13. April 1844 für den Ackerbürger und Viehhändler WilhelmSchneider zu Kupferberg und abgetreten an den Inwohner Christian Gottlieb Wiesner zu Eichberg in Abthl. III. Nr. 7 des dem Züchnermeister Peter Reuß zu Kupfer⸗ berg gehörigen Grundstücks Nr. 4 Kupferberg.
3) 95 Thaler Darlehn laut Recognition vom 15. Dezember 1796, eingetragen für die Johann Friedrich Mehwald'schen Mündel in Abtheiluag III Nr. 2 des dem “ und Kretschembesitzer Hrehric Friedrich zu Maiwaldau gehörigen Grund⸗ tücks Nr. 179 Maiwaldau.
4) 300 ℳ Darlehn aus der Schuldurkunde vom 13. September 1875, eingetragen für den Gymnastiker Carl August Müller zu Alt⸗Kemnitz in Abthl. III Nr. 12 des dem Stellenbesitzer Hermann Hain zu Alt⸗Kemnitz gehörigen Grundstücks Nr. 5 Alt⸗
Kemni
5) 73 Thaler 27 Sgr. 6 Pf. Vormunds . gelder aus der öb vom 21. Thafts. 1829, eingetragen laut Verfügung vom 12 /26. Februar 1830 für Johanne Rosine Dorothea Elisabeth und
riedrich Wilhelm, Geschwister Schneider in Ab⸗
5 2 8 1s F. des sdem rene Johann
ottlie aude zu Herischdorf gehörigen 8 dntelts. Haude ai sebisch ““ 6) 700 Thaler Darlehn aus der Schuldurkunde vom 6. April 1867, eingetragen für Fräulein Pauline
Jurock zu Hirschberg in Abtheilung III Nr. 2 des dem Bäckermeister Theodor Pudmenzky zu Hirschberg gehörigen Grundstücks Nr. 204 Hirschberg.
„7) 8 Thaler Muttererbe, eingetragen laut Ver⸗ fügung vom 6. Dezember 1823 für Johanne Friede⸗ rike, Marie Rosine, Johanne Eleonore, Johanne Christiane, Christian Gottlieb, Johanne Renate Johanne Beate, Friedrich Wilhelm. Geschwister ün i e lunc re Nr. 5 des dem
ausbesitzer Augu ischer zu Eichberg gehö Grundstücks Nr. 20 Cichberg. 1ö“
Die Inhaber der Hypothekenurkunden und die Rechtsnachfolger der Hypotheken⸗Gläubiger werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 16. April 1891 Vorm. 10 UÜUhr bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Priesterstraße Nr. 1, Zimmer Nr. 22 ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, be⸗ ziehungsweise die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und der Aus⸗ schluß mit etwaigen Ansprüchen auf die aufgebotenen Posten erfolgen wird. Hirschberg, den 9. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht II.
[31889] Aufgebot.
Nachstehend abwesende Person und deren ihrer Existenz nach unbekannte Erben werden hierdurch ge⸗ laden, sich und ihre Rechte spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, 18. mer 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin dahier an⸗ zumelden, widrigenfalls der betreffende Abwesende für todt erklärt, sein Vermögen als vererbt ange⸗ sehen und behandelt werden wird, seine ihrer Existenz nach unbekannten Erben aber, welche sich nicht ge⸗ meldet, mit ihren Erbansprüchen werden ausge⸗ schlossen werden. Zugleich wird Termin zur Ver⸗ kündung eines Ausschlußurtheils auf Mittwoch, 88. Fer 1891, Vormittags 10 Uhr, be⸗
immt.
Steinach, 29. August 1890.
Herzogliches ““ ö““ J.
Hoßfeld. Lindner, Ernst Wilhelm August, von Steinheid, geb. 1. Juli 1845 zu Truckenthal, seit Anfangs 1870 in Amerika verschollen.
[45066] Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe Anna Margarethe Roth, geb. Lückert, in Völkershausen und der verehel. Anna Dorothea Träger, verw. gew. Noldan, geb. Fischer, hier, ist das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung der beiden Nachgenannten eingeleitet worden:
a. Katharine Elisabeth Lückert, geboren den 8 April 1847 zu Völkershausen,
b. Peter Lückert, geboren den 7. Juni 1851 daselbst.
Sie sind in den Jahren 1865 bis 1867 nach Amerika ausgewandert und seit länger als 10 Jahren verschollen.
Katharine Elisabeth und Peter Lückert aus Völkershausen werden geladen, Dienstag, den 30. Dezember 1890, früh 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht persönlich oder durch einen gerichtlich legitimirten Bevollmächtigten oder sonst auf unzweifelhaste Weise sich zu melden, und über ihr Vermögen selbst zu verfügen, widrigenfalls sie auf Antrag der Erbinteressenten durch Ausschluß⸗ urtheil für todt erklärt werden und die Ausantwortung ihres Nachlasses an ihre Vertrags⸗, Testaments⸗oder Intestaterben oder die sonst dazu befugten Personen ohne Kaution erfolgen wird.
Zugleich werden die Erben der obengenannten Verschollenen geladen, im Aufgebotstermine sich gehörig zu legitimiren und ihre Erbansprüche auf den Nachlaß der Verschollenen anzugeben, widrigen⸗ falls sie zu gewärtigen haben, daß ohne Rücksicht auf die Entbliebenen der Nachlaß in Gemäßheit des zu erlassenden Ausschlußurtheils Denen, welche ein Erbrecht oder sonst einen rechtlich begründeten An⸗ spruch angemeldet und bescheinigt haben, aus⸗ geantwortet werden wird.
Das Ausschlußurtheil wird auf Antrag an dem⸗ selben Tage verkündet werden.
ha, den 5. November 1890. b“ roßherzoglich S. Amtsgericht. II. Dr. Krug.
““
151419v0)0 Ausfertigung. Aufgebot.
Betreff: Drechsler, Simon, Bauerssohn von Raisach, Todeserklärung im Wege des Aufgebots⸗ verfahrens.
Auf Antrag des K. Advokaten und Rechtsanwalts Schnepf dahier vom 29. p /9. I. Mts., als Vertreter des Taglöhners Josef Drechsler in Edling und Ge⸗ nossen, den am 12. März 1832 zu Raisach, Ge⸗ meinde Attel, geborenen Bauerssohn Simon Drechsler als verschollen für todt zu erklären, wird hiemit gemäß §§. 824 u. 825 der R. C. P. O. und Art. 103 u. ff. des A. G⸗ zur R. C. P. O. Aufgebotstermin auf Samstag, den 10. Oktober 1891, Vormittags 8 ½ Uhr, im diesgerichtlichen Geschäftszimmer Nr. 27 anberaumt und ergeht die öffentliche Aufforderung:
1) an Simon Drechsler, spätestens an genanntem Termine persönlich oder schriftlich hierorts sich anzumelden, widrigenfalls er für todt er⸗
ihre
klärt wird, b
2) an die Erbbetheiligten, Rechte im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Simon Drechsler Kunde geben können, hier⸗ über bei Gericht Mittheilung zu machen.
Wasserburg, am 10. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht. (L. 8.) gez. Ritter.
Der Gleichlaut der Ausfertigung mit der Urschrift
wird hiemit bestätigt.
Wasserburg, am 11. Dezember 1890.
Der K. Sekretär: (L S8.) Spitzeder.
DHstrowo, den 10 Dezember 1890.
[51420]
2 Bekanntmachung. b1s2IIa trag der Besitzerfrau Anna Schulaks, geb. Bludszus, von Pröwviszen, wird deren Bruder, der am 30. Januar 1844 geborene Zimmergesell Kriftups Bludszus, welcher im Jahre 1874 aus seinem da⸗ maligen Wohnorte Girschunen sich entfernt hat und von dessen Leben oder Tode seitdem keine Nachrichten eingegangen sind, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, den 4. Dezember 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, sich schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Ragnit, den 4. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht.
[51422] Aufgebot.
Auf den Antrag der Kaufmann Ferdinand und auline, geborene Koerner, Plutz'schen Eheleute zu Haschlow, vertreten durch den Rechtsanwalt Pawe⸗ ligki zu Ostrowo, wird der am 2. März 1842 zu Ostrowo geborene Bäckersohn Carl Wilhelm Koerner aus Raschkow, welcher im Jahre 1869 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 3. November 1891, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte — Zimmer 7 — zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot behufs Todeserklärung. uf den Antrag: des Schiffers Cord Lange in Blankenese als testamentarischen Erben der inzwischen verstor⸗ benen Mutter des Kapitän Johannes Bohn werden
der Kapitän Johannes Bohn, geb. 16. Novem⸗
ber 1850, Sohn des Friedrich Bohn und dessen
Ehefrau Elsabe, geb. Lange, in Blankenese, sowie dessen unbekannte Erben hierdurch aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht auf Sonnabend, den 4. April 1891, Mittags 12 Uhr, an⸗ beraumten Termine zu melden, widrigenfalls der Verschollene wird für todt erklärt und mit seinem Vermögen es der Verordnung vom 9. November 1798 gemäß verhalten werden wird.
Blankenese, den 9. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht.
Veröffentlicht: Becker, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
[51424] Bekauntmachung. Der emeritirte Lehrer Otto Dittrich hat in seinem am 28. November 1890 publiecirten Testamente vom 31. Januar 1890 den Lieutenant Hermann Dittrich in Australien bedacht. Berlin, den 9. Dezember 1890 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61
[51417] Bekanntmachung. Der Handelsmann Karl Wilhelm Eduard Salz⸗ mann und dessen Ehefrau Amalie Auguste Hen⸗ riette, geb. Bartelt, haben in ihrem am 30. Oktober 1890 publizirten Testamente vom 20. Februar 1882 den Handelsmann Otto Salzmann bedacht. Berlin, den 5. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
[51433] — Das Aufgebotsverfahren über den Nachlaß des am A. Januar d. J. hierselbst verstorbenen Restaurateurs Fuiß Ennullat ist beendigt. Pillkallen, den 8. Dezember 1890. Königliches Amtsgericht.
[51428] Bekanntmachung.
Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger der zu Liegnitz verstorbenen, geschiedenen 8 Rittmeister Marie von Kracht geborene von Wurmb ist beendet.
Liegnitz, den 11. Dezember 4890.
Königliches Amtsgericht.
[51430] Bekauntmachung.
Nr. 34851. Die Rentenscheine der allgemeinen Versor⸗ gungsanstalt für das Großherzogthum Baden, Siebente Jahresgesellschaft 1841 erste Klasse Ia Nr. 24 über 200 Gulden, ausgestellt für Friedrich Ernst Wolf⸗ gang Adolf Eraf v. Wittgenstein von Sanerts vom 10 November 1842, und zehnte Jahresgesell⸗ schaft 1844 erste Klasse Ib Nr. 777 über 200 Gul⸗ den, ausgestellt für denselben, wurden auf Antrag des Letzteren durch Ausschlußurtheil Großh. Amts⸗ gerichte hier vom Heutigen für kraftlos erklärt.
Karlsruhe, 28. November 1890.
8 W. Frank,
Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
[51435] Ausschluß⸗Urtheil.
Verkündet am 3. Dezember 1890
Gutzki, Gerichtsschreiber.
In der Große'schen Aufgebotssache IX F. 7/90 erkennt das Konigliche Amtsgericht IX zu Königs⸗ berg i. Pr. durch den Amtsgerichtsrath Heyn für
echt:
„1. der Wechsel d. d. Halberstadt den 7. März 1890 über 473,20 Mark, zahlbar am 5. April 1890, aus⸗ gestellt von Carl Große an eigene Ordre, acceptirt von Rabow und Freudenberg in Könige berg i. Pr. wird für kraftlos erklärt,
II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Handschuhfabrikanten Carl Große in Halberstadt
auferlegt. 1
[51429) Im Namen des Königd!!
Auf den Antrag des Tischlers Ferdinand Möbus zu Czyste bei Karszyn, als eingetragenen Eigen⸗ thümers des Grundstücks Borsk Bl. 10, vertreten durch den Regierungsrath Offenberg hier, erkennt das Königl. Amtsgericht zu Konitz durch den Amts⸗ richter Deittert für Recht: die Hypotheken⸗Urkunden, welche gebildet sind:
1) über die auf dem Grundstücke Borsk Blatt 10 Abtheilung III. gr e den Fiskus aus dem Kaufvertrage vom⸗ I 1842 zufolge Verfügung vom 16. November 1842 eingetragenen 1562 Thaler 21 Sgr. 2 Pf. rückständiges Kaufgeld, wovon 600 Thaler gelöscht sind, aus dem Kaufkontrakt vom 4. Mai 1842, einem Auszuge aus dem Ministerial⸗
reskript vom 4. dess. Monats, der Regel der Lizitation bei Veräußerung von Domänen⸗ und und den allgemeinen Bedingungen
i Veräußerung von solchen mit Gebäuden ver⸗ sehenen Grundstuͤcken vom 14. dess. Monats und der Ausfertigung der Rekognitionsverhandlung vom 14. Juli 1842, sowie aus dem Rekognitionsscheine vom 16. November 1842,
2) über die in derselben Abtheilung unter Nr. 2 für die Eisenfabrikbesitzer Jacob Hildebrandt in Podfidlin und Friedrich Manglowski in Ober⸗Kahlbude aus der Schuldverschreibung vom 1. Februar 1843 zu⸗ folge Verfügung vom 3. dess. Monats eingetragenen 900 Thaler Darlehn aus dieser gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung und dem Rekognotionsschein vom 3. Februar 1843, — werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens bleiben, da fiskalisches Interesse vorliegt, außer Ansatz, die baaren Auslagen hat der Antragsteller zu tragen. gez. Deittert. Verkündet, Konitz, den 6. Dezember 1890. Begl.: Koch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[51434] Bekanntmachung. 3
Durch Ausschlußurtel des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1890 sind die nachbezeichneten Hypothekenurkunden:
1) über die auf Nr. 11 Vogelgesang Abtheilung III Nr. 5b für die Handfröhner Johann Gottfried Ludewig'sche Kuratelmasse von Mittel⸗Conradswaldau eingetragene Post von 3 Thr 17 Sgr.,
2) über die auf Nr. 56 Schwarzwaldau Abthei⸗ lung III Nr. 10 für den Kaufmann Ernst Seidel in Schwarzwaldau eingetragene Post von 49 Thr.,
3) über die auf Nr. 62 Vogelsdorf Abtheilung III Ne. 1 für den Schmiedemeister Weise in Landeshut eingetragene Post von 50 Thlr. 8
für kraftlos erklärt worden. 8
Landeshut, den 8. Dezember 1890. 1
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Dezember 1890. Bertolatus, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Pächters Anton Sönnichsen auf Sjödamgaard erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tondern durch den Amtsrichter Mackeprang für Recht:
Die im Grundbuch von Südfeld Band I Blatt 26 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragene Hypothek folgenden Inhalts:
Nr. 1 1080 ℳ (Eintausend und achtzig Mark umgerechnet aus 480 Thlr. vormal. Dän. R. M. Darlehn, jährlich gesetzlich zu verzinsen und nach halbjährlicher Kündigung rückzahlbar, für den Müller Bachmann in Tondern laut Obligation vom 29. Mai 1821.
II. 257. 4/447.
Eingetragen auf Grund des Gesetzes vom 27. Mai 1873 bezw. vom 31. Januar 1879 am 18. Dezember 1886
wird für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. Mackeprang.
88
[51432]
[51431] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 27. November 1890. sind die etwaigen Berechtigten der aus der Obligation vom 7. November 1828 für den Gastwirth Ludwig Wenkebach zu Erxleben im Grundbuch von Eimers⸗ leben Band I Blatt 49 Abtheilung III Nr. 4 und Band II Blatt 140 Abtheilung III Nr. 1 einge⸗ tragenen Hypothekenpost von 150 Thalern Darlehen mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.
Erxleben, den 4. Dezember 1890. —
Königliches Amtsgericht.
[51451] Oeffentliche Zustellung. Die Ida Marie verehel. Schulze, geb. Berger, zu
daselbst, klagt gegen den Handschuhmacher Karl Hugo Schulze, vormals zu Hainichen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Trennung der Ehe vom Bande wegen höswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Tragung der Kosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Freiberg auf den 7. März 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiberg i. Sachsen, den 13. Dezember 1890 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Hammer, Aktmuar.
[514500% SOeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Albertine Liebenow, geb. Brokopp, zu Dom Krojanke, vertreten durch den Rechtsanwalt Köhler in Flatow, klagt gegen ihren Ehemann Arbeiter Wilhelm Liebenow, früher in Dom. Kro⸗ janke, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage die Ehe der⸗ arteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer des Könialichen Landgerichts zu Konitz auf den 2. März 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Konitz, den 11. Dezember 1890.
Tilsner 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
8
[51453] Oeffentliche Zustellung. In Eheproꝛebsachen des Gußputzers Hermann Wilhelm Müller in Chemnitz, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Hösel, daselbst, Klägers, gegen seine Ehefrau Lina Pauline Müller, geb. Schönbörner, zuletzt in Meißen, Beklaste, wegen Scheidung der Ehe, ist bei dem Ausbleiben der Beklagten in den anberaumten Verhandlungsterminen auf Antrag des Klägers ander⸗ weit als Verhandlungstermin der 3. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden und ladet Kläger die Beklagte, deren gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine vor das Königliche Landgericht Chemnitz, Civilkammer IY, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem e Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent⸗
Hainichen, vertreten durch den Rechtsanwalt Kind
lichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit be⸗ kannt gemacht.
Chemnitz, den 11. Dezember 1890.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgericht. 1. s) Civilkammer IV.
(L. S.
151452 Oeffentliche Zustellung. “ Die Frau Maria Kopp, geb. Hebecke, zu Salzungen, vertreten durch den Rechtsanwalt Jarecki in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Wilhelm Eduard Kopp, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Ehebruchs mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien wird getrennt. Der Beklagte wird für den allein schuldigen Theil erklärt und verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 17. April 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. Dezember 1890. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts I. Civilkammer 13.
[51590] Oeffentliche Zustellung. Anna, geborene Hellinger, Ehefrau des Ludwig Hochheimer, seither Kaufmann zu Mainz, sie in Niederrad wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Reinach in Mainz, klagt gegen ihren genann⸗ ten, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ab⸗ wesenden Ehemann, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die erhobene Klage für begründet, und die zwischen den Parteien am 5. August 1886 zu Soden im Taunus geschlossene Ehe für geschieden zu erklären und den Beklagten zu den Prozeßköosten zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 18. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Haustaedt
Gerichtsassessor, i. V. Gr. Landzerichtssekretär.
Oeffentliche Ladung. In Sachen der Curatel über den illeg. Martin Wilhelm Hupp in Höchberg, vert. durch Vormund Fabrikarbeiter Martin Hupp von da, und der Bar⸗ bara Hupp, ledig aus Höchberg, dermalen in Thüngers⸗ heim im Dienste, gegen den led. Cigarrenarbeiter Karl Speiser von Kehl, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Vaterschaftsanerkennung und Alimen⸗ tation wurde durch Beschluß vom 9. d. Mts. die öffentliche Ladung des Beklagten angeordnet und Termin zur Sachverhandlung auf Dienstag, den 31. März 1891, Vormittags 9 Uhr, bei hiesigem Gerichte anberaumt.
Karl Speiser wird anmit zur Verhandlung, in
welcher
1) der Antrag auf Anerkennung der Vaterschaft, dann
2) Bezahlung eines wöchentlichen Ernährungs⸗ beitrages von 1 ℳ 50 ₰ von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahr, vierteljährig vorauszablbar,
3) Bestreitung des halben Schul⸗ und Lehr⸗ geldes, der halben Bekleidungs⸗, Kur. und Beerdigungskosten innerhalb obiger 14 Jahre,
4) Entschädigung von 20 ℳ für Tauf⸗ und
Kindbettkosten, und 9 Zahlung der Kosten des Verfahrens gestellt wird, vorgeladen und benachrichtigt, daß er Klagsabschrift in der Gerichtsschreiberei dahier in Empfang nehmen kann.
Würzburg, den 10 Dezember 1890.
Die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. II.
Andreae, K Sekretär. [51448] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Viehhänolers Salomon Simon, Rebekka, geb. von Perlstein, zu Amsterdam, vertreten durch Rechtsanwalt Rumpe, klagt gegen ihren vor⸗ genannten Ehemann, früher zu Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort wegen Autori⸗ sationsertheilung mit dem Antrage auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 2. März 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wied dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Römer, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[51437] Oeffentliche Zustellung. Die Hebamme Barbara Hehr, Wittwe in Tutt⸗ lingen, vertreten durch den Rechtsagenten Sautec daselbst, klagt gegen den mit unbekanntem Aufent⸗ halt in Amerika abwesenden Schuhmacher Johann Friedrich Prinziug von Tuttlingen aus Darlehen vom 10. Dezember 1886 und Regreßforderung aus Bürgschaft gegenüber dem Martin Eyxyrich in Tutt⸗ lingen, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil zur Bezahlung von 100 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus vom Tage der Klagezustellung an kostenfällig zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Tuttlingen auf Samstag, den 31. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Tuttlingen, den 9. Dezember 1890. 3 Geyer, 16“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[51438] Oeffentliche Zustellung.
Der Schäftewalker Johann Martin Eyrich in Tuttlingen, vertreten durch den Rechtsagenten Sauter daselbst, klagt gegen den Schuhmacher Johann Friedrich Hetes1, von Tuttlingen, mit unbekanntem Aufent⸗ halt in Amerika, aus Darlehen vom 23. Mai 1885 mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung von 153 ℳ und den Kosten des Rechtsstreites durch vor⸗
—
laufig vollstzes
es Urtheil zu verurtheilen, ladet den Beklägten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht Tutt⸗ lingen auf Samstag, den 31. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Brft eeg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Tuttlingen, den 9. Dezember 1890.
Geyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
51440] 1 — Der Weinhändler D. Bäu zu Bingerbrück ver⸗ treten durch den Mandatar S. Neter zu Bent⸗ heim — klagt gegen die Eheleute Gastwirth L. Gröttrup, früher zu Bentheim, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus Waarenlieferung de 1889 mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung derselben zur Zahlung von 46,95 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 26. Juni 1889 und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Bentheim auf Dienstag, den 24. Februar 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Bentheim.
[51439] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Max Busse zu Berlin, vertreten durch seinen Generalbevollmächtigten Rentier Hein⸗ rich Krüger zu Danzig, Paradiesgasse 6, und dieser vertreten durch den Justizrath Tesmer hier, klagt gegen den Hausbesitzer Peter Heberlein hier, Töpfer⸗ gasse 12, wegen 195 ℳ Zinsen mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 195 ℳ nebst 5 % Zinsen von dem Tage der Rechtskraft des Urtheils an den Kläger bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in das Grundstück Danzig, Töpfergasse Blatt 27 und in das übrige Vermögen zu zahlen; 2) dem Beklagten die Prozeßkosten aufzuerlegen und 3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht VII zu Danzig auf den 10. Februar 1891 Vormittags 10 Uhr. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 9. Dezember 1890. G Schulz, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. VIEI
[51442] Oeffentliche Zustellung.
Der Josef Weill, Handelsmann in 8 vertreten durch Rechtskonsulent Eckel in Batr, klag gegen die Louise Collin, ledig, großjährig, phhre We⸗ werbe, früher in St. Peter, zur Zeit ohne bekanmten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Kauf⸗ auflösung mit dem Antrage, den am 16. Axril 1881 zu Barr registrirten, zwischen den Parteien abge⸗ schlossenen Privatkaufvertrag über 6,50 Aren Feld, belegen im Bann St. Peter, Gewann Blitt oder Rideney, eingetragen unter Sektion C Nr. 175 wegen Nichtzahlung des Kaufpreises für aufgelöst zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Barr auf den 30. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guthmann, 8
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[51443] Oeffentliche Zustellung.
Der Destillateur August Schramke aus Elbing, vertreten durch den Rechtsanwalt Hassenstein in Ortelsburg, klagt gegen die Wirth Wilhelm und Caroline, geb. Dannappel — Urbanski'’schen Ehe⸗ leute aus Samplatten, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen 90 ℳ, mit dem Anteage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 90 ℳ Zinsenforderung von auf den Grundstücken der Be⸗ klagten Samplatten Nr. 109 und Nr. 114 für den Kläger als Erben des am 13. August 1884 ab in- testato verstorbenen Altsitzers Peter Schramke ein⸗ getragenen Darlehne von 600 resp. 300 ℳ und zwar von 300 ℳ für die Zahlungstermine am 1. Mai, 1 November 1889 und 1. Mai und 1. No⸗ vember 1890 mit 4 mal 7,50 ℳ = 30 ℳ und von den 600 ℳ für die Zahlungstermine am 7. April 1889 und 7. April 1890 mit 2 mal 30 ℳ = 60 ℳ, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Passenheim auf den 27. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werd diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Melang, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtszgerichts. Eserhsss Tressais; ehee gessL
[51444] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Kraus & Co. zu Bremen — ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Jacobi zu Bergen a/R. klagt gegen den praktischen Arzt Dr. Heinemann früher zu Biaz a./R., jetzt unbekannten Aufenthaltes wegen Waarenlieferungen mit dem Antrage auf Zahlung von 80 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen von verschiedenen Beträgen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bergen a.⸗Rügen auf den 5. März 1891, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Bergen a./Rügen, den 10. Dezember 1890.
D’WöeEe Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[51447] Bekanntmachung.
Nr. 20555. In der Prozeßsache des Kaufmanns Moritz Wertheimer in Bühl, Klägers, gegen den Bürgermeister Sieber von Wiesloch und Genossen, Beklagte, wegen Entschädigung, ist von Amtswegen Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf die Klage vom 2. Juli d. Js. auf Samstag, den 24. Jauuar 1891, Vormittags ½ 10 Uhr hi 88
e an unbekannten Orten befindlichen Bekla. Georg Bollerer und Jakob be-.erse diesem Termine geladen und wird dies zum Zwecke der öffentlichen Lusteikung bekannt gemacht.
Mannheim, den 9. Dezember 1890.
Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts
8 Schulz. “