1891 / 18 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jan 1891 18:00:01 GMT) scan diff

zeitig die Arbeiten zweier verstorbener Autoren, des be⸗ kannten Erzählers E. T. A. Hoffmann und des genannten Dichters Otto Ludwig, sowie in dem Titel den Namen jener frucht⸗ baren französischen Schriftstellerin in die Erinnerung der Zeitgenossen zurückruft, mit welcher sich Hoffmann in einer Novelle der⸗Serapions⸗ brüder“ beschäftigt. Das Schauspiel, wie es gegenwärtig auf der Bühne erscheint, handelt fast ausschließlich von dem grauenhaften Schicksal des Gold⸗ schmieds Cardillac, während die Titelheldin völlig in den Hintergrund tritt und auch alle andern auftretenden Personen nur geringe Bedeu⸗ tung gewinnen, sodaß die Entwickelung des Charakters des im Mittel⸗ punkte der Handlung stehenden Goldschmieds mehr aus den Worten

eine Ciaconne von Bach, eine Barkarole eigener Komposition und ungarische Lieder von Ernst zum Vortrag brachte. Sein gediegenes und feinschattirtes Spiel kam in den beiden in dieser Saison öfters gehörten Concerten ebenso vortrefflich zur Geltung, als in der für Violine allein komponirten Ciaconne und in den kleineren Stücken modernen Inhalts. Reicher Beifall erschallte nach der Ausführung jedes der erwähnten Tonstücke. Unterstützt wurde die Matinée durch die stets gern gehörte Altistin Fr. Bächi⸗ Fährmann (aus Dresden), welche eine Arie von M. Bruch und einige Lieder von Bungert und Brahms vortrug. Ihre klangvolle und umfangreiche Stimme vereinigt sich mit tief eingehender und lebendiger Ausdrucksweise, sodaß ihrem Gesange gleichfalls lebhafter

Weizen an die von der englischen Statistik kontrollirten 196 Märkte kamen, sind in der letzten Dezemberwoche nur 37 659 Quarters ab⸗ geliefert worden. Der Import betrug im Dezember 1890 an Weizen: 5 288 488 Ctr., an Weizenmehl: 1 455 401 Ctr. gegen 4 978 332 bezw. 1 556 074 Ctr. in 1889 und 5 322 994 bezw. 1 185 899 Ctr. im Jahre 1888. Der Gesammtimport Großbritanniens und Irlands betrug im Jahre 1890 an Weizen: 60 474 180 Ctr., gegen 58 602 271 in 1889 und 57 224 934 Ctr. in 1888; an Weizenmehl: 15 773 366 Ctr., gegen 14 699 201 in 1889 und 16 912 773 Ctr. in 1888; an Gerste: 16 677 988 Ctr., gegen 17 415 943 in 1889 und 21 277 477 Ctr. in 1888; an Hafer: 12 727 186 Ctr, gegen 15 999 060 in 1889 und 18 737 436 Ctr. in 1888; an Mais: 43 437 834 Ctr, gegen 36 203 069 in 1889 und 25 388 551 Ctr. in 1888.

age Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger

n 20. Januar

Berlin, Dienstag, de

—xx—

ieses itleidens del! ls aus den Handlungen, Beifall gezollt wurde. Das Philharmonische Orchester, ohne dessen 2 1 8 .“ 8 8 ve 3 2 Mitwirkung jetzt eine größere Concertaufführung kaum möglich er⸗ Frankreich spielte auch im Dezember das Gesetz 88 bmpsc1o Die Handlung spielt in Paris in der zweiten Hälfte des sieben⸗ scheint, spielte unter Kogel 8 Leitung wiederum vortrefflich und einer Verproviantirung der festen Plätze auf zwei Monate G V unz2gnagein, 1 zehnten Jahrhunderts. Die Stadt wird seit längerer Zeit durch leitete die Matinée mit der „Fidelio⸗Ouverture“ von Beethoven ein. eine Rolle insofern, als Importeure größere Posten aus⸗ gun ⸗uauc ech

zahlreicht, nächtlicher Weile verübte Morde beunruhigt; stets sind 11“ u“ ländischer Waare wieder ins Land zogen. Die Ziffern darüber diese Todesopfer Edelleute, welche immer dieselbe Dolchwunde auf⸗ Am 3. Februar, Abends 7 Uhr, veranstaltet 8 Alma Schulz⸗ liegen bis jetzt noch nicht vor und stehen nur die Zahlen des No⸗ weisen. Der junge Goldschmiedgeselle Olivier entdeckt endlich in Gressel unter gütiger Mitwirkung der Hrrn. Sachse (Violine) vember⸗Imports zur Verfügung. Der letztere betrug an Weizen und seinem Meister Cardillac diesen ruchlosen Mörder; Cardillac erkauft und H. Deckert (Orgel) in der Neuen Kirche (Gensdarmen⸗Markt) Mehl. 418 000 Quarters, gegen 299 651 im November 1889 und Olivier's Schweigen dadurch, daß er ihm die Hand seiner Tochter ein Concert. Das Programm wird Lieder und Arien von, Radecke, 480 460 gleichzeitig 1888. Hierdurch hatte sich der in den zollfreien Madelon verspricht. Er enthüllt dem jungen Gesellen die Trieb- Blumner, Mendelssohn, Alb. Beckert u. a. m. sowie zwei Violin- Niederlagen der Steuerbebörde befindliche Stock von Weizen, welcher

lüsse 229

versäumt bei:

Anzahl. 160

h Untersuchungs⸗Sachen.

[58994] Steckbrief.

Gegen den Knecht Robert Kosikowski aus Parchau, zuletzt Erdarbeiter in Hamburg, 2. Vor⸗ sätzen Hof 24, Haus 15 II. bei Kruse welcher sich jetzt verborgen hält, soll eine durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Schöffengerichts zu Karthaus vom 10. Dezember 1889 wegen Diebstahls erkannte Gefängnißstrafe von 14 Tagen pollstreckt werden. 8

Es wird ersucht, denselben zu verhafter und an das nächste Amtsgericht zur Strafvollstreckung ab- zuliefern. D. 500/89. 8 1

Karthaus, den 14. Januar 1891. 8

Königliches Amtsgericht.

Steckbrief. n den unten beschriebenen früh

Paul Wilhelm Kelm, geboren 1 Kreise Friedeberg am 28. Juni verborgen hält, soll eine durch volls Urtheil des Kaiserlich Deutschen Konsulargeri zu Kon⸗ stantinopel vom 7. Februar 1890 wegen Betruges erkannte Gefängnißstrafe von einer Woche vollstreckt werden.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und an die nächste Staatsanwaltschaft zur Strafvollstreckung abzuliefern, 8

Konstantinopel, den 14. Januar 1891.

Der Kaiserlich Deutsche General⸗Konsul In Vertretung: von Schelling, I. Vize⸗Konsul.

Beschreibung: Alter 23 Jahre. Statur schlank

Haare blond. Augen blau. Gesichtsform oval.

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ge 44 2 * 22. 5 . federn seiner unheimlichen Thaten; als nachgeborener Sohn eines stücke von Holländer (neu) und zwei Orgelstücke von Pariser Organisten am 1. November 1 007 614 Doppel⸗Ctr. betragen hatte, bis zum Leibeigenen hat er vom Vater den Haß gegen den Adel, von seiner enthalten. Einlaßkarten sind in der Musikalien⸗Handlung von 1. Dezember auf 1 242 804 Doppel⸗Ctr. vergrößert. Befestigend wahnsinnigen Mutter die unersättliche Sucht nach edlem Geschmeide G. Plothow, Potsdamerstraße 113, sowie bei dem Küster Hrn. Jaxt, wirkte im abgelaufenen Monat übrigens auch die kalte Witterung, da geerbt. Die tückischen Geister seines krankhaften Gehirns treiben ihn dazu, Kronenstraße 70, zu haben. dieselbe zeitweise die Pflanzen ohne Schneedecke getroffen hatte, über⸗ seine mit höchster Künstlerschaft gearbeiteten Schmuckgegenstände wieder dies aber im Norden die Feldarbeiten vorzeitig eingestellt werden an sich zu bringen. Nur in dieser Absicht erschlägt er die Edelleute. mußten 1 8 Anbau in regelmäßiger Ausdehnung nicht ausgeführt Der Dichter hat diese Mordlust dadurch über die gemeine Habsucht 5 8 5 1 8 im Mon werden konnte. 8S 1 8

d Blutgier hinaus gehoben, daß er derselben die ungemessene Liebe Rundschau über den Welt⸗Getreidehandel im Monat Recht unliebsame Störungen hat der Frost auch in Belgien und Blu⸗ gier bdin 8 ge 18,EAat⸗ 8 .⸗; he⸗ Dezember 1890. b b g. denn durch das 3 frieren der Scheld stockt des Künstlers für seine Schöpfungen zu Grunde legt. Bei diesem ““ ““ 8 8 ervorgerufen, den 5 das ufrieren helde stockte in finsteren Treiben findet Cardillac endlich selbst den Tod; Olivier, Im Getreidehandel gehört der Dezember zu den stillen Monaten. Antwerpen der Verkehr vollständig, und mußten die Bezüge des In⸗ welcher fälschlicher Weise kurze Zeit für den Mörder gilt, vermählt Fast regelmäßig verbietet die Sperrung der Schiffahrt größere landes per Bahn ausgeführt werden. Das Antwerpener Lager von sich, als er seine Freiheit wiedergewonnen, mit Cardillac's Tochter Waarenbewegung und der Jahresschluß weckt mehr das Bestreben, Weizen hielt sich auf einer Höhe von 4⸗ bis 500 000 Quarters, welche Madelon, welche von ihres sterbenden Vaters Lippen das schreckliche schwebende Engagements glatt zu stellen, als neue Verbindlichkeiten jedoch deren Inhaber nicht hinderte, auf festen, theilweise höheren Geheimniß erfahren hat. einzugehen. Auch der Dezember 1890 machte hiervon keine Aus⸗ Forderungen zu bestehen, wodurch es kam, daß der Weizenpreis im ¹—In dem ganzen Schauspiel tritt, wie schon erwähnt worden nahme; von Anfang bis zum Schluß des Monats legte der Winter Verhältniß zu den Mehlnotirungen sich zu hoch stellte, um noch einen

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8 Zuscha ürali 5 unheimlichen Cardillac; seine lag kaum von irgend einer Seite vor. gemäß im Kaufe vorsichtig machte. Im abgelaufenen Jahre betrug 1 A meisten 28 und erfüllt In Amerika fehlte es der Spekulation keineswegs aan die Zufuhr Antwerpens seewärts 12 202 872 hl Weizen, 1 079 327 hl. den zweiten und dritten Akt fe usschließlich, sodaß kaum ein dem guten; Willen wieder einmal mit vollen Segeln sich der Lust Roggen und 2 465 554 hl. Gerste. ““ 2 8 Anderer zu Worte kommt; twickelt seine grausigen Gedanken, großer spekulativer Manöver hinzugeben, allein die Macht der Ver⸗ In den Niederlanden sind große Partien Roggen, welche auf seine elende Mordgier, seine rerzweifelte Sehnsucht nach einem reinen bhältnisse war stärker als jene, denn die Schwierigkeiten des Geld⸗ dem Wege nach dem Innern waren, unterwegs eingefroren, und Gewissen in langen Reden, we fft wie endlose Selbstgespräche marktes, welche aus den unsinnigen Silberspekulationen daselbst zurück⸗ lasteten diese in Sicht befindlichen Partien zeitweise auf der Tendenz klingen, wenn aue der fonen gleichzeitig auf der Bühne geblieben waren, lähmten jedweden Aufflug der Unternehmungslust des dortigen Marktes, da man beim Aufgehen des Wassers größere stehen. ie 9 eit ugen Gedanken in schöner schon im Entsteben und jeder Werthbesserung folgte immer der Rück⸗ Realisationen auf Grund derselben befürchtete. Die Statistik für

. Längen schlag auf dem Fuß. Als eine auffallende Erscheinung das ganze Jahr zeigt eine Zufuohr von zusammen 200 050 Last Roggen, Cardillace, muß es betrachtet werden, daß trotz der dickjährigen 186 258 Last Weizen und 99 720 Last Gerste gegen 1889 von rhebt, und geringen Ernte die Ablieferungen der amerikanischen Farmer, 212 637 Last Roggen, 168 159 Last Weizen und 94 028 Last Gerste. welche bis zum November den gleichzeitig vorjährigen wesentlich nach⸗ Die Vorräthe betrugen am 31. Dezember 1890 12 410 Last Roggen, gestanden hatten, im Dezember die letzteren ziemlich erheblich 7190 Last Weizen und 4649 Last Gerste gegen 19 223 Last bezw. übertrafen. Es kamen an Weizen zur Ablieferung vo 2455 und 2634 Last im Jahre 1889. 1 3 6. Dezember 1890 bis 3. Januar 1891 1 574 625 Quarters In Oesterreich⸗Ungarn stützte die Hoffnung auf einen gegen gleichzeitig 1889/90 1 488 750 und 948 750 Quarters günstigen Ausgang der Zollverhandlungen mit Deutschland die Preise, zur selben Zeit 1888/89. Es fehlt zunächst die Erklärung, ob hierin da man von einer deutschen Zollermäßigung die Erzielung eines vielleicht das größere Geldbedürfniß der dortigen Landwirthschaft sich höheren Getreidewerthes erwartete. Andererseits glaubte man indessen, zum Ausdruck bringt, oder ob der Ausfall der Ernte selbst es den daß der vom 1. Januar ab im Frachtenverkehr für Ungarn Platz Landwirthen gestattet, die vorangegangene Zurückhaltung im Verkauf greifende Zonentarif vermehrte Wagre an die Hauptplätze bringen jetzt wieder auszugleichen. Erklärlich ist hiernach jedenfalls das ziem⸗ würde, wodurch sich die dortigen Mühlen veranlaßt sahen, möglichst Mitter⸗ lich unvermuthete Anwachsen der kontrollirten Vorräthe, welche Anfang vorsichtig zu kaufen. Ueberdies war auch der Mehlabsatz ziemlich ine bedeutende Dezember nach offizieller Angabe ca. 24 ½ Millionen Bushels, zu Ende j schleppend und besserte sich erst gegen Schluß des Monats, ohne daß Monats ca. 25 ¾ Millionen betragen hatten. Nach sich auf taufend davon der Gang des Weizengeschäfts profitirt hätte.. tschaften diesseits der Rocky mountains erstreckenden Ermittelungen In Deutschland hat im Dezember der strenge Frost den Land⸗ Fachblattes „Bradstreet“ beziffern sich die Bestände zum Schluß wirthen wieder volle Muße gegönnt, sich an den Erdrusch ihres Ge⸗ Jahres 1890 auf 46 470 000 Bushels gegen 54 227 000 in 1889, treides zu machen, und kamen dadurch erheblich größere Quantitäten 2736 000 in 1888, 73 824 000 in 1887, 87 552 000 in 1886 und von Roggen als in den Vormonaten zum Vorschein. Einen Ansporn 000 Bushels im Jahre 1885. Thatsächlich istder gegenwärtige hierzu sieferten übrigens auch die hohen Berliner Roggenpreise. Im der geringste seit dem Jahre 1882. In, den Allgemeinen brachte die Hemmung der Schiffahrt eine Beschränkung jaten, welche am 31. Dezember endeten, hatten die Vereinigten des Verkehrs zu Wege. 8 en diesmal ca. 5 Millionen Quarters nach dem Auslande expe⸗ Am Berlkner Markt hielt sich das Weizen geschäft in 1 egen 6 880 000 Quarters gleichzeitig im Vorjahre und außerordentlich engen Grenzen, da die bestehenden Preise weder ge⸗ ach dem 6 00 zur selben Zeit 1888. Bezüglich der Ausfuhr im nächsten eignet waren, größere Zufuhren heranzuziehen, noch sich verlockend erspruch, Jahre ist die Annahme nicht ganz unberechtigt, daß kaum genut erwiesen, um einen Abzug vom hiesigen Lager, welches sich in viel über 5 Millionen OQuarters im nächsten balben Jahre dem den Händen der Haussepartei befand, zuzulassen. Daraufhin suchten Exvort zur Verfügung stehen, wovon überdies nur 3 ¾ Millionen die Inhaber der Waare durch Reglisationen und Verkäufe per De⸗ Quarters Europa zufallen. zember Tecmin sich ihres Besitzes in schließlicher Ankündigung des⸗

Aus Australien berichtet man, daß in Süd⸗Australien ein selben zu entledigen, und da durch diese Manipulationen der Werth

Ertrag von 7 Bushels per Acre gegen 8 Bushels etzten Jahre des Termins um ca. 10 gesunke hierdurch aber der vird, end in der Kolonie Vi Bushels gegen April⸗Mai⸗Preis, der zum Beginn es Monats ca. 1 1 Frgebniß dieser niedriger als Dezember noltirt hatte, schließlich fast 7

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[58992] Steckbriefs⸗Erledigung.

Der gegen den Buchhalter Robert Ketschker, ge boren am 21. August 1857 zu Langenbielau, wegern wiederholter Unterschlagung und schwerer Urkunden fälschung in actis K. 408/79 unte 1880 erlassene Steckbrief wird hiermit als erledigt zurückgenommen. Berlin, den 13. Januar 1891. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht I.

[58983] 8 In der Strafsache gegen den Rekruten Augustin Bayer, vom Kaiserlichen Bezirkskommando Metz, geb. am 20. Oktober 1869 in Woippy wegen Fahnen⸗ flucht wird, da der Angeschuldigte der Fahnenflucht beschuldigt ist, auf Grund der §§. 480, 325 326 der Strafprozeßordnung zur Deckung der den Ange⸗ schuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geld⸗ strafe und der Kosten des Verfahrens bis zur Höhe von 3000 in Buchstaben dreitausend Mark das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Metz, den 30. Dezember 1890. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Aretz. Mehl. v. Huene. Zur Beglaubigung: (L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär Fischer.

[58984]

In der Strafsache gegen den Rekruten Franz Collignon vom Kaiserl. Bezirkskommando Metz, geb. am 2. Februar 1870 in Chatel St. Germain, wegen Fahnenflucht wird, da der Angeschuldigte der Fahnenflucht beschuldigt ist, auf Grund der §§. 480, 325 326 der Strafprozeßordnung zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens bis zur Höhe von 3000 ℳ, in Buchstaben dreitausend Mark, das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt.

Metz, den 30. Dezember 1890.

Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Aretz. Mehl., v. Huene. Zur Beglaubigung: L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär Fischer.

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Scene, um diesem 1 en un Mißtrauen, welches den richten. Bis jetzt fehlt dem Berliner Markt dieser Zweig des

geleisteten Dienste, obnebin en 1 Bild über den wirklichen Müblengewerbes vollständig. und wird es sicher für das Geschäft von

Stunden die An⸗ in blt. , großem Nutzen sein, wenn sich im Laufe der Zeit, ähnlich wie für

n Dank der Besucher ien im letzten Monat nicht sonderliche Leistungsfähig⸗ Roggen, so auch sür Weizen eine große Mebhlindustrie etablirt. 8

nart Meißner's liegt in der Während des ganzen res betrug der ostindische In Roggen brachte der Dezember einen interessanten Kampf

e je verletzend zu wirken, Export 1 310 000 Quarters gegen 1 361 000 Quarters im Vor⸗ wischen den Parteien, welche sich im Terminhandel gegenüberstanden.

Sternschnuppe“ ist die jahre und 1 035 000 Quarters in 1888. 8 . 88 Die Hausse war durch Kommisionäre für Hamburger und russische

rbermeisters Sauerbrei Rußland hat in Folge des strengen Frostes, welcher die meisten Häuser vertreten. Die Baisse hingegen wurde haupt sächlich durch

z dieser Eigenart des seiner Häfen im letzten Monate sperrte, nur verhältnißmäßig geringen ein Berliner Getreidehaus repräsentirt Bei beiden Parteien herrschte

einen auf der Bühne Export gehabt, und zwar kamen vom 6. bis 27. Dezember 1890 von vornherein die ausgesprochene Absicht, der anderen im Kampfe

lange anhaltenden 805 400 Quarters Weizen und 357 125 Quarters Roggen zur Ausfuhr, nicht zu weichen. Die Haussepartei nahm prompt die Waare ab,

und mit zahlreichen gegen 664 730 bezw. 470 466 Quarters gleichzeitig im Jahre 1889. Vom welche ihr successive geliefert wurde, und die Baisse sah sich ge⸗

2* rstel eine mehrere Minuten 1. Januar bis 27. Dezember betrug Rußlands Ausfuhr 12 381 578 zwungen, für ihre Verbindlichkeit das Material, koste es, was es

Unt⸗ 1 rfuhr. te zerigen Darsteller schienen in Quarters Weizen und 5 481 200 Quarters Roggen, gegen 13 082 038 bezw. wolle, heranzuschaffen. Die Schwierigkeiten hierfür waren nicht gering, eunndschaft für ibren Kollegen no teör als fonst bestrebt zu sein, 5 766 867 Quarters gleichzeitig im Jahre 1889. Von St. Petersburg be⸗ denn hartnäckiger, als vorauszusehen, hatte der Ende November ein⸗

. Bor Nicht eins der Mit⸗ trug die Ausfuhr im Jahre 1890 612 878 Tschetwert Weizen, getretene Frost die Schiffahrt unterbunden, und die ziemlich ansehn⸗ diese Aufführung als 389 298 Tschetwert Rogsen, 2 685 781 Tschetwert Hafer gegen lichen Roggen⸗Partien, welche bereits zur Dezember⸗Abwickelung unter⸗ ters aus der letzten 371 731 bezw. 608 994 und 3 939 511 Tschetwert in 1889, 341 114 wegs waren, lagen eingefroren auf halbem Wege, sodaß Alles, was

in wurde es deshalb bezw, 2 089 807 und 4 349 788 Tschetwert in 1888 und 767 568 bezw. herangezogen werden konnte, seinen Weg auf der Eisenbahn nehmen Beifallsfreudigkeit in 2 543 890 und 3122 354 Tschetwert im Jahre 1887. Auf⸗ mußte Angesichts dieser Verhältnisse war es natürlich, daß die De⸗ Beendigung des Stückes fallend hierbei ist der starke Abfall, welcher sich in den letzten zember⸗Preise sich auf einem Niveau erhalten mußten, welches zur ich durch eine Ansprache Jahren in der Roggenausfuhr zeigt. Derselbe erklärt sich jedoch Heranlockung von Waare entsprechenden Nutzen gewährte. Mit er gerührte Schau⸗ hauptsächlich daraus, daß St. Petersburg früher nach Berlin große Preisen, die zischen 180 und 184,50 schwankten, war ungefähr ihm an seinem Mengen leichteren Roggens abgab, welche, seitdem sie im Berliner diese Bedingung erfüllt, und zeigten sich Pommern, Preußen und Lieferungshandel nicht mehr lieferfähig sind, anderweitig thre Ver⸗ andere Produktions⸗Provinzen daraufhin leistungsfähiger, als voraus- wendung suchen. Dagegen entwickelte Liebau in letzter Zeit für gesetzt wurde. Von Libau waren gleichzeitig größere Bezüge via Roggen einen größeren Export, auf den wir beim Roggenhandel Stettin gemacht worden und sogar von Königsberg wurde Einiges

Berlins noch zu sprechen kommen. Die Bedeutung des russischen zum Bahnbezug gekauft, und da anfänglich auch von den eingefrorenen 8 Reiches am Weltmarkt ist zweifellos in den letzten Jahren ganz Partien Vieles durch die Eisenbahn herbefördert war, so hatte si fall. erheblich gewachsen und die Leistungsfähigkeit Rußlands im Weizen allmählich das Blatt gewendet, und zwar zu Gunsten der Baisse⸗ export nimmt thatsächlich jetzt die erste Stelle am Weltmarkte ein. partei. Trotz voller Befriedigung des Mühlenbedarfs waren schon neuen Heimstätte, Im Jahre 1890 exportirten in runden Summen: Rußland: im Laufe des Monats größere Partien zur Anmeldung ge⸗

seinerzeit im 12 000 000, die Vereinigten Staaten Amerika's: 11 400 600 Quarters. kommen, und bäuften sich dieselben schließlich in so un- rfführungen des Die für Europa unterwegs befindlichen Zufuhren sind im Laufe erwartetem Maße, daß der Haussepartei nicht nur ihre sämmt⸗-

et: und ver⸗ des Dezembers ganz erheblich zusammengeschrumpft. Das Gesammt⸗ lichen Engagements durch Waare angedient wurden, sondern daß es quantum dieser Zufuhren an Weizen und Weizenmehl hat sich im auch eines Zukaufens per Dezember Seitens der Ersteren bedurfte, Dezember 1890 um 259 000 Quarters verringert, während es im De⸗ um dem Preise eine Stütze zu bieten. Trotzdem hatte sich bis zum zember 1889 sich um 116 000 Quarters vermehrt hatte. Hauptsächlich Schlusse der Dezember⸗Termin um ca. 9 ermäßigt und war mit lag dies an der durch den Frost bedingten spärlicheren Ausfubrleistung dem Januar⸗Preise schließlich ziemlich zusammen gegangen. Der Rußlands im Dezember des abgelaufenen Jahres. Dieses Verhältniß hiesige Bestand aber, welcher am 1. Dezember bis auf 370 t etwa begründete die durchschnittlich recht feste Haltung der Märkte Eng⸗ geräumt war, hatte sich bis Schluß des Monats auf über 10 000 t lands, zumal daselbst mannigfache Käufe Frankreichs stattfanden und wieder gehoben, und war damit zum ersten Mal seit längerer Zeit 1 Folg in Südrußland eine neue Konkurrenz beim Einkauf Seitens des in wieder wenigstens eine Reserve am Platze, welche selbst bei geringer e Woche hinausgeschoben ist, ise n rieser Beziehung besher ziemlich unthätig gebliebenen Italiens auftrat. Zufuhr vor direktem Mangel an Rohmaterial für den hiesigen Mühlen- Lasfen, auch sind mehrere neut Couplet⸗Ei Schon vorher hatte besonders Portugal in den atlantischen Häfen der betrieb einigermaßen Schutz gewähren konnte Die Bahnen hatten Vereinigten Staaten lebhaften Bedarf bekundet und mancher im Laufe des Dezember ca. 20 000 Wispel Roggen dem Markte zu⸗

, Pbilharmoni Dampfer, der auch schon mit der Bestimmung nach Eng⸗ geführt. Für den April⸗Mai⸗Termin war die Unternehmungslust —ö IRterreichtiiche Kammerrirtuos Hr. Franz land unterwegs war, wurde durch anderweitige Ordre nach wegen der Unsicherheit Betreffs der Zollzukunft, die jede Kalkulation rite! 0, dessen künftlerische Leif bertits vortheil“] dem Festlande abgelenkt. Hierzu kam, daß die Ablieferungen für die vor uns liegende Zeit verhindert, noch schwach 8 ““ 4 „quasno 2— fea, am Sonntag eine ee, in welcher er der Landwirthe in England ganz erbeblich nachgelassen hatten, denn 8 .“ 8 EBaiwren t Bialinconcert (D-ünr), Mendelssohn 8 E-moll⸗Concert,! während in den ersten Dezem ch voch ca. 80 0.0 Quarters

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[58985] 88 In der Strafsache gegen den Rekruten Julius Mogé vom Bezirks⸗Kommando Mag geb. am 18. Juni 1870 in Ancy, wegen Fahnenflucht, wird, da der Angeschuldigte der Fahnenflucht beschuldigt ist, auf Grund der §§. 480, 325 326 der Strafprozeß⸗ ordnung, zur Deckung der den Angeschuldigten mög⸗ licherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfabhrens bis zur Höhe von 3000 ℳ, in Buchstaben dreitausend Mark, das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Ula⸗ den 30. Dezember 1890. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Aretz. ehl. v. Huene. Zur Beglaubigung: 8 (L. S8.) Der Landgerichts⸗Sekretär Fischer.

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[58986] 8n 3 In der Strafsache gegen den Rekruten Karl Emil Hazard, vom Kaiserlichen Bezirks⸗Kommando Metz, geb. am 4. Juli 1870 in St. Hubert, Gemeinde Villers⸗Bettnach, wegen Fahnenflucht, wird, da der Angeschuldigte der Fahnenflucht beschuldigt ist, auf Grund der §§. 480, 325 326 der Strafprozeß⸗ ordnung, zur Deckung der den Angeklagten mög⸗ licherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens bis zur Höhe von 3000 ℳ, in Buchstaben Dreitausend Mark das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Angeschul⸗ digten mit Beschlag belegt. Metz, den 30. Dezember 1890. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Aretz. Mehl. von Huene. Zur Beglaubigung: 8 (L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretät: Fischer.

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