Aufgebot. Bauers⸗Ehefrau Margaretha Barthelmeß, hat unterm 25. Mai 1889 Antrag auf Ein⸗ 8 bezüglich der in Waldeck im
geb. Feß, von Waldeck, bei dem unterfertigten Gerichte leitung des Amortisirungsverfahren ihrem Anwesen Haus Nr. 7 für Waldeck Bd. I S. 30/33 ein⸗ thekforderung des Bauern Johann on 1425 Gulden,
Hypothekenbuche getragenen Hypo Andreas Häberlein von Waldeck v Drechslermeister Karl Ries von 1890 bezüglich der auf Weiltingen und
ingleichen der Weiltingen unterm 2. Juli in den Steuergemeinden Wörnitzhofen gelegenen Immobilien im Hy ür Weiltingen Bd. I. Wörnitzhofen Bd. I S. 536 einge forderung der Zellfelderschen Kuratel v von 127 Gulden gestellt. Es ergeht demnach di jenigen, welche auf besag zu haben glauben, dasselb
tragenen Hypothek⸗ on Weiltingen
e Aufforderung an te Forderungen ein Recht e bei dem unterfertigten anzumelden, falls die Forderungen für erloschen erklärt pothekenbuche gelöscht wü
und im Hy n wird der 19. Mai
gebotstermi
10 Uhr, bestimmt. Dinkelsbühl, den 22. Se Königliches Amtsgericht.
Beglaubigt: (L. S.) Der Gerichtsschreiber: Strebel, K. Sekr.
1891, Vorm. ptember 1890.
Aufgebot. Es werden aufgeboten: Auf den Antrag der! Marie, geb. Lossack, i a. die Hypothekenurk stück der Antragstellerin buchs von Straupitz in d Nr. 1 und 2 für d herrn von Houwald zu träge, nämlich:
[60524]
helichten Häusler Burchardt, n Straupitz
kunde über die auf dem Grund⸗ Bd. I. Nr. 15 des Grund⸗ er dritten Abtheilung unter storbenen Landrichter Frei⸗ Straupitz eingetragenen Be⸗
100 Thaler Grundgeld aus der
de vom 4. Juni 1801,
2) unter Nr. 2 9 Thlr grundgeld aus der Ur
.6 Sgr. 7 ₰ Garten⸗ kunde vom 13. Dezember
unde über den auf demselben Abtheilung unter Nr. 3 für eingetragenen Betrag 3 ₰ restirende Holzkaufgelder
b. die Hypothekenurk Grundstücke in derselben denselben G 56 Thaler 26 Sgr.
aus dem Erbrezeß vom X Fnauft
Der Inhaber der U spätestens in dem auf Vormittags 9 ¼ Uhr, Gerichte anberaumten Au anzumelden und die Urkunde die Kraftloserklärung der Urkunden
Lübben, den 20.
Königliches Amtsgericht.
wird aufgefordert, den 20. März 1891, dem unterzeichneten fgebotstermine seine Rechte vorzulegen, widrigenfalls erfolgen wird. Januar 1891.
Abtheilung I.
Braunschweigis Braunschweigischen Land schädigungsgelder für die glei 25. März 1891, . alle bekannten und nicht b Entschädigungsgelder zu haben vermeinen,
Seesen, den 9. Janua
Aufgebot. Sachen, die Auszahlung der Entschädigung che Landeseisenbahn⸗Gesellschaft a Landeseisenbahn⸗Gesellschaft chfalls hierunter bezeich s 10 Uhr, in der hiesige ekannten Realberechtigten, bei Strafe des
bgetretenen Termin zur Auszahlung der hierun neten abgetretenen Trennstücke au n Rathskellerwirthschaft anberaumt, zu welchem welche Ansprüche an die abgetretenen Flächen resp. die Ausschlusses hierdurch öffentlich geladen werden. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
die in der Feldmark Seesen an die
sgelder für 1 Trennstücke betreffend, wird auf den
Antrag der ter vermerkten Ent⸗ f Mittwoch, den
Stand.
igenthümers. Eigenthümers
Ordn⸗Nr.
Wohnort
digungs-⸗
.
2 Kapital
ntsch
F
8
-
nummer.
Plannummer.
Göllnitz, Wilhelm, 2 Jürgens, Adolf, Erben 5 [Kühne, Friedrich, jun Futtermenger, Heinr., Röbbel, Heinrich,
Weber, Wilhelm,
Ackerbürger
Ackerbürger
Heinecke, Adolf,
St. Vitus⸗Kirche
geb. Schilling, 1 Meibom, Conrad, Ehefrau
und Frau. Wundenberg, Carl, Rose, Christian, Wegewärter
Franz, Elisabeth, geb. Sack⸗
Zimmermann, Wittwe, Minna, geb. Böltau
2Rose, Fritz, Ehefrau Nabert, Minna, Wittw Jacobs, Albert, Erben
Schuhmacher
Zimmermann, Friedrich, Franz, Heinrich, Bodenburg, Georg, Ackerbürger Reinecke, Georg, 1 Kaufmann Möser, Friedrich,
32 [Hoppe, Wittwe, Johanne, Fedder, Erben
3 [Kaufmann, Carl,
Zimmermann, Andreas, Ehefrau Zimmermeister
35 [Hartmann, Friedrich, Erben Schlüter, Friederike,
38 Reinecke, Aug., Erben
39 [Klingebiel, Friedrich, ffmeister, Wilhelm,
2 Steigertahl, Eduard, Erben Cuers, Carl,
5 Probst, Wilhelm, 1 [Knopp, August,
Ackerbürger
Ziegeleibesitzer
yIAZimmermeister Feldmarksinteressentscha
No. do. No ass. 239/40
No.
No. ass. 3
cHog†s £☛ꝙSeees
e Gemeinde Gösselborn besitzt in Gösselborn Flur nachbeschriebene Realitäten: 5 8 8 arzelle 3 a Ortslage, Hofstelle,
95 am mit 0,91 3) Kartenbl. 1
2) Kartenbl. 1 Parzelle 25 Ortslage, Garten, 06 a Thlr. Reinertr.,
Parzelle 36/35 Ortslage, Hofstelle, 14 à 41 qm mit 0,23 Lhlr. Reinertr.,
5) Kartenbl. 1 Parzelle 38 Ortslage, Hosfstelle, 28 qm mit 0,01 Thlr. Reinertr,
6) Kartenbl. 1 Parzelle 39 Ortslage, Hofstelle, 14 qm mit 0,01 Thlr. Reinertr.,
7) Kartenbl. 1 Parzelle 40 Ortslage, Hofstelle, 99 qm mit 0,99 Thlr. Reinertr.,
8) Kartenbl. 6 Parzellen 201, Gemeindeholzung, 65 ha 76,80 a mit 234,87 Thlr. Reinertr.,
Nr. 23 und 24 der Gebäudesteuerrolle und Art. 6 der Mutterrolle, vermag aber den Eigenthumserwerb derselben urkundlich nicht nachzuweisen und hat des⸗ halb Erlaß des Aufgebots beantragt.
Es werden deshalb alle Diejenigen, welche irgend⸗ welche Rechte an den oben beschriebenen Grundstücken zu kaben meinen, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 13. März 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine geltend zu machen und zu bescheinigen, widrigenfalls sie derselben für ver⸗ lustig erklärt und besagte Grundstücke der Gemeinde Gösselborn eigenthümlich zugeschrieben werden.
Stadtilm, den 15. Januar 189—1. 1
Fürstl. Schwarzb. Amtsgerich Scheerschneider.
[604750 Aufgebot. Folgende, in der Gemeinde Gahlen belegenen
Grundstücke: a. Flur 3 Nr. 38 Blotarsch, Ackerland, groß
2 ha 73 a 62 qm.
Flur 3 Nr. 39 Blotarsch, Ackerland,
46 a 74 qm,
Flur 3 Ne. 40 Blotarsch, A ckerland, groß
5 a 82 qm,
Flur 3 Nr. 41 Blotarsch, Ackerland, groß
39 a 86 qm, welche noch nicht zum Grundbuch übernommen sind, sollen im Grundbuch für den Vikar Ernst Radhoff zu Telgte eingetragen werden. Es werden des halb alle unbekannten Eigenthumsprätendenten und ding⸗ lich Berechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die vorgedachten Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine den 20. April 1891, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 14) anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf die Grundstücke werden ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt wird.
Wesel, den 17. Januar 1891. Königliches Amtsgericht.
[60527] Aufgebot.
Der Handelsmann Peter Mählmann aus Ham⸗ burg, 2. Jacobstraße Nr. 6 II., hat das öffentliche Aufgebot seines Bruders, des Seemannes Jobann Jacob Mählmann behufs Todeserklärung be⸗ antragt: 8
Johann Jocob Mählmann ist am 18. November 1839 zu Borstel geboren als Sohn des Häuslings Peter Mählmann und dessen Ehefrau Anna Katha⸗ rina, geb. Corleis, in Borstel. 8
Er ist als Seemann vor etwa 30 Jahren zunächst nach England gefahren, hat bald nach seiner Abreise aus Bombay geschrieben, seitdem hat er aber keine Kunde mehr von sich gegeben, sodaß er seit lange verschollen ist. 1
Johann Jacob Mählmann wird aufgefordert, spatestens in dem damit auf den 19. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termine sich zu melden, unter der Androhung, daß er im Nichtmeldungsfalle für todt erklärt, sein Vermögen aber den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll.
Zugleich werden aufgefordert:
1) alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mit⸗ theilung,
2) für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmel⸗ dung ihrer Ansprüche, unter der Verwarnung, daß andernfalls bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie teine Rücksicht genommen werden soll.
Jork, den 21. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht. II.
[60481]
Der Johannes Müller, Heinrichs Sohn von Wohra, geboren am 25. Dezember 1820, unbekannt wo abwesend, wird auf Antrag des für ihn bestellten Abwesenheitsvormunds aufgefordert, bis spätestens im Aufgebotstermine am 29. April 1891 sich dahier zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen an seine Erben verabfolgt wird.
Rauschenberg, den 20. Januar 189
Königliches Amtsgericht. Amelung. [59925] Beschluß.
Auf Antrag des Trambahnwärters Josef Durrer zu Frankfurt a. M. und des Brauers Friedrich Durrer zu Köln a /Rhein wird der Josef Durrer, geboren den 10. Mai 1820 zu Lahr, welcher im Jahre 1853 nach Amerika ausgewandert und seit 1860 verschollen ist, sowie dessen Leibes⸗ und Testamentserben aufgefordert, ihre Ansprüche auf das Vermögen des letztbenannten Josef Durrer spätestens in dem auf Samstag, den 9. Mai 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls in Gemäßheit des Nassauischen Gesetzes vom 21. Mai 1781 besagter Josef Durrer für todt erklärt und dessen Erbschaft den Antrag⸗ stellern als den nächsten Blutsverwandten eigen⸗ thümlich ohne Kaution verabfolgt werden soll
Hadamar, den 21. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht. I.
[60514] Aufgebot.
Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Oswalt, als Vormund des mit unbekanntem Auf⸗ enthalt von hier abwesenden Johann Adam Rein, Sohn des verstorbenen Johannet Rein von Lohra und dessen verstorbenen Ehefrau Anna Martha, geb. Gimbel, geboren am 5. Januar 1833 zu Hanau, zuletzt hier aufhältlich, wird der genannte Adam Rein bezw. seine Leibeserben, nachdem seit über 30 Jahren jede Nachricht über sein Leben fehlt, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf 30. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 10 Uhr, im hie⸗ sigen Gerichtsgebäude, Porzellanhofstraße, Zimmer 71, zu melden, widrigenfalls er für todt und als ohne Leibeserben verstorben erklärt werden wird.
4) Kartenbl. 1 Parzelle 37 Ortslage, 71 qm mit 0,01 Thlr. Reinertr., 8
Frankfurt a./ M., den 21. Januar 1891. “ I 8 Amtsgericht. I13.
Aufgebot. Von der Frau des Eisenbahn⸗ Johanna, geb. Büttner,
gestellt worden, ihren a Fiddichow geborenen, angeblich seit dem 1. Jul verschollenen Ehemann August Ferdinand Karge Der ꝛc. Karge und die von
bekannten Erben und Erb⸗ nehmer werden in Folge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 21. November 1891, Mittags
Betriebs⸗Sekretärs bier ist der Antrag m 26. September 1839 zu
todt zu ertlären. etwa zurückgelassenen un
12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Flügel B., parterre, Saal 32, chriftlich zu
1. Untersuchungs⸗Sachen.
Friedrichstraße 13, Ho 2. Aufgebote,
anstehenden Termine persönlich oder f melden, widrigenfalls der ꝛc. Karge für todt werden wird.
Berlin, den 12. Januar 1891.
ustellungen u. der
1. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Persicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 1b
Oeffentlicher
tzeiger. 1891.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. v“ 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
“ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
Aufgebot.
Gesche Jonas, geb. Fahje, zu
Marschcamperdeich, Gemeinde Hasselwerder, hat das
8 Todeserklärung ihres Ehemaonnes geboren den 17. September 1843
es Eigenwohners Johann
hefrau Elsbeth, geb. Meyer, in
im Jahre 1882 on Tönning nach
Die Eigenwohnerin
2) Büischehl n. ..
Aufgebot behuf Peter Jonas, zu Viersielen, Jonas und dessen E Viersielen, beantragt. 8 Der genannte Peter Jonas ist mit seinem Schiffe „Johannes“ in See gegangen, aber an lezterem Orte chiff und die Besatzung
Bekanntmachung. Wittwe Johanna Köhler, geb. 3 1. Sktober 1890 publizirten Testamente eptember 1885 die Kaufmann Martin Koehler'schen Ebeleute und die Selma Henschel,
21. Januar 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
bo hn, hat in als Sohn d ihrem am 2
vom 11. S
geb. Koehler, Berlin, den
nicht angekommen; das S sind bislang nicht wieder zu Tage geko Peter Jonas wird damit aufgefordert, in dem auf den 19. Februar 1892, an Gerichtsstelle anberaumten den, unter der Androhung, daß er im Nichtmeldungsfalle für todt erklärt, sein Ver-. ekannten Erben oder Nach⸗ auch (geeigneten Falles) rau die Wiederverheirathung gestattet sei
Bekanntmachung.
Die Wittwe Anna Malz, geb. Schroeder, ihrem am 12. Dezember 1890 publizirten Testament vom 14. April 1864 die unverehelichte Johanne Caroline Wilhelmine Kassel bedacht.
Berlin, den 21. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 61.
tags 10 ½ Uhr, Termine sich zu mel
mögen den nächsten b folgern überwiesen werden, seiner Ehef
Imgleichen werden ferne 1) alle Personen, welche ü geben können, zu deren 2) für den Fall der etwaige Erb- und Na meldung ihrer Ansprüche ei der Ueberweisung des keine Rücksicht
Bekaunntmachung. b Johann Friedrich Liedloff und dessen Ehefrau Charlotte Auguste, geb. haben in ihrem am 16. Dezember 1890 eröffneten Testamente vem 15. Dezember 1866 den Emil Liedloff bedacht. Berlin, den 21. Januar 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheil
r aufgefordert: Der Goldarbeiter ber ds Fortleben Kund Mittheilung und . demnächstigen Todeserklärung pfolge⸗Berechtigte unter der Verwarnung Vermögens de Peter Jonas werden soll. Jork, den 21. Januar 1891. Königliches Amtsgericht. II.
Bekauntmachung. Auf Anstehen von Magdalene von Jakob Naab, Ackersfrau, in Erfweiler bei Dahn wohnhaft und Genossen, das Abwesenheitsverfahren betreibend gegen Johann Mörgen und dessen Kinder Georg, Marx oder Max, Katharine, Maria Eva, Johann, Ludwig und Magdalene Mörgen, Alle aus Erfweiler, hat das K. Landgericht dahier, Civil⸗ kammer, mit Entscheidung vom 9. Januar 1891 die ebengenannten, Vater und 7 Kinder Mörgen für ab⸗ wesend erklärt und die betreibenden Parteien als umtiverben in den einstweiligen Besitz und Genuß des Vermögens derselben gegen eine kontradiktorisch mit der K. Staatsanwaltschaft zu bestellende Sicherheit eingewiesen. Zweibrücken, 24. Januar 1891. Erste Staatsanwalt. Tillmann.
Mörgen, Wittwe
Aufgebot. 8 5 Friedrich Hern felde, geboren den 9. Januar
Henning aus Oster 1 e 1874 Oster⸗
1844 zu Muttrin, welcher im Jahr en hat und seitdem verschollen ist, Eigenthümers hiermit öffentlich Aufgebotstermine
fade verlass
August Henning aus Osterfelde, aufgefordert, spätestens in den 24. November 1891, Vorm. schriftlich zu melden, widrigen⸗
deren nächste Präs
sich persönlich oder
falls er für todt erklärt wird. Bärwalde i./Pom., den 15 Königliches Amtsgericht
Januar 1891.
euter von Piritsheide länger als g und dann nach wird auf Antrag seiner Ge⸗ Nichten hierdurch aufgefordert, Freitag, den 31. Juli 1891, hier angesetzten Termine zu oder Nachricht von sich zu geben, widrigen⸗ todt erklärt und sein Vermögen als werden wird. ine haben sich auch Diejenigen, der gleiches Erbrecht an dem s Verstorbenen zu haben vermeinen als steller, ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ hren Erben angenommen werden sich später Meldenden alle bis dahin über getroffenen Verfügungen anzuerkennen auch weder Rechnungsablage noch gen zu fordern, sondern f das zu beschränken haben, was och vorhanden ist. Januar 1891. Abtheilung I.
— Der Schuhmacher Töns R welcher über 60 Jahre alt, vor 10 Jahren nach Hambur sich begeben haben soll, schwister, Neffen un sich bis zu dem auf ens 10 Uhr,
Verschollenheitsverfahren. Von Großh. Bad. Amtsgerichte Emmendingen wurde heute erkannt: Die am 23. Juni 1852 zu Bötzingen geborene Anna Katharina Sexauer wird für verschollen
Dies veröffentlicht:
falls fü Emmendingen, 7. Janugr 1891. el gaft 8 Der Gerichtsschreiber Gr. Bad. Amtsgerichts: In demselben Term —
welche ein näheres o
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage wurde der auf den Inhaber lautende Pfandbrief des mit der Lebensversicherungs⸗ und Ersparnißbank in Stutt⸗ gart verbundenen Kapitalistenvereins
Serie X. Litt. D. Nr. 5450 über 1000 ℳ pro 1. Januar und 1. Juli à 4 % verzi slich, für kraftlos erklärt. ö Den 10. Januar 1891. Gerichtsschreiber: Neubur
den Feeh uld! und, 8 . erhobenen Nutzun nsprüche au von dem Nachlaß n Detmold, den 14. Fürstliches Amtsge
gez. W. Piderit.
aubigt: Pagenstecher, Sekret ir.
Aufgebot.
Durch Ausschlußurtheil Gr. A Mts. wurde der am 28. Dezember 1881 von der badischen Bank in Mannheim ausgestellte Schein über die an diesem Tage durch Peter Pritzius von Ludwigshafen bewirkte Hinterlegung von Werth⸗
. Mannheimer Darleihkasse⸗Schuld⸗ scheine à 500 ℳ Nr. 515 u. 516, tück desgleichen zu 200 ℳ Nr. 334,
unheimer Darleihkasse⸗Schuldscheine
mtsgerichts Aufgebot. vom 13. ds. 88 ung der Erben des am 27. November 1890 in Altenburg mit Hinterlassung eines Ver⸗ 5000 ℳ im Alter von 77 Jahren sitzers Johann
Zur Ermittel
mögens von etwa estorbenen Handarbeiters und Hausbe ried Blitz ist auf Antrag des Rechtsanwalts Lots hier als Erbschaftsvertreters Freitag, der 6. März 1891, Mittags 12 Uhr, als Aufgebots⸗ termin bestimmt worden.
Die Erbberechtigten zum Blitz'schen Nachlasse werden geladen, spätestens in diesem Termine, an Gerichtsstelle, Burgstraße 11, zwei Treppen, Zimmer 4, ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie deren auf Antrag für verlustig erklärt werden. g, den 9. Januar 1891.
Herzogl. Amtsgericht, II a (gez) Reichardt. Ausgefertigt:
Altenburg, den 10. Januar 1891. Gerichtsschreiberei des Herzogl. Amtsgerichts, II a, Schack, Aktuar
3. Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Re⸗ ierselbst werden die unbekan ber 1889 zu Wartha verstorbenen ckel, geb. Hellmich, auf⸗ Aufgebotstermine, 1891, Vormittags 11 Uhr, ihre ei dem unterzeichneten falls sie mit ihren An⸗ geschlossen werden und der Nachlaß dem d legitimirenden Erben, in Erman⸗ dem Fiskus verabfolgt
papieren, nämlich
b. 2 Stück Ma zu 2000 ℳ Nr. 144, Nr. 145, 1 Stück desgleichen zu 1000 ℳ Nr. 299, 1 Stück desgleichen zu 500 ℳ Nr. 79, 1 Stück desgleichen zu 200 ℳ Nr. 31, 1 je zu 3 ½ % verzinslich, r kraftlos erklärt. Mannheim, 23. Januar 1891. Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf.
s Bekanntmachung. Nr. 2427. Der von der allgemeinen anstalt im Großherzogthum Baden zu Karlsruhe unterm 19. Juli 1841 auf den Namen der Maria Agathe Fechtig von Birkendorf ausgestellte Renten⸗ schein über 200 Fl. Nr. 343 der Jahres⸗Gesellschaft 1841 Klasse La, wurde auf Antrag der Genannten durch Ausschlußurtheil Großh. Amtsgerichts hierselbst vom Heutigen für kraftlos erklärt. Karlsrnhe, den 21. Januar 1891. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerich
Versorgungs⸗ chtsanwalts Dr. nten Erben der
am 28. Septem Wittwe Franziska Langni
11. Dezember Rechte auf den Nachlaß, b Gerichte anzumelden, widrigen sprüchen aus sich meldenden un gelung eines solchen aber
werden wird. Im Namen des Königs!
Verkündet am 22. Januar 1891. Trilling, Gerichtsschreiber. 8 Auf den Antrag des Dienstknechts Peter Eickhoff
2u Seeae 8
zu Lüneburg dur en Amtsgerichts⸗
Schlüter für Recht:
Das Sparkassenbuch der Sparkasse des Land⸗
später meldende Erbe muß alle Ver⸗ chaftsbesitzers anerkennen und sich des noch Vorhandenen begnügen, ohne Rechnungslegung und Ersatz der gezogenen ungen fordern zu dürfen.
rankenstein, 21. Januar 1891.
Königliches Amtsg
fügungen des Erbs mit Herausgabe
kreises Lüneburg Nr. 7014 über eine Einlage von 463,80 ℳ ““ wird für kraftlos erklärt. Schlüter.
8 8
[60898) Im Namen des Königs⸗ „
Auf den Antrag der verwittweten Frau Pauline Lipski in Stangenberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Nauen in Rosenberg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rosenberg, Westpr., durch den Amts⸗ richter Kalbfleisch für Recht:
Der von der Wittwe Pauline Lipski in Stangen⸗ berg am 4. Februar 1890 auf den Böttcher Carl Klawuhn in Rosenberg gezogene, vom Bezogenen acceptirte, am 4. Mai 1890 in Rosenberg, West⸗ preußen, zahlbare, mit dem Blankoindossament der Ausstellerin versehene Primawechsel über 1000 — Eintausend — Mark wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der Antragstellerin zur Last.
Roseuberg, Westpr., den 17. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht I. 8
[60519] Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Januar 1891. Dornbusch, Gerichtsschreibergehülfe. In der v. Zehmen'schen Aufgebotssache F. 3/90 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hoyerswerda durch den Amtsrichter Dr. Laschinski für Recht: Die Hypothekenurkunde über 750 ℳ rückständige Antheilskaufgelder, eingetragen auf dem dem Zimmermann Friedrich Ernst Schmele zu Zwickau in Sachsen gehörigen Grundstück Blatt Nr. 66 Band II. des Grundbuchs von Bernsdorf in Ab⸗ theilung III. unter Nr. 1 für den Rittergutsbesitzer Moritz Oskar von Zehmen zu Weißig auf Grund 8 1 1. Oktober 186 b des Kontrakts vom 21 November 864 und bezw.
11. März 1865 wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Rittergutsbesitzer I.“ Oskar von Zehmen auf Weißig bei Kamenz i. S.
Von Rechts Wegen. [60513] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Januar 1891 ist das über die im Grund⸗ buche von Reuschhagen Nr. 6 Abtheilung III. sub Nr. 4 für den Wirth Jacob Sowa zu Reuschhagen eingetragene Erbtheilsforderung von 694 Thlr. 27 Sgr. 9 Pf. sowie eine Ausstattung gebildete und vom 4. August 1876 datirte Hypothekendokument für kraftlos erklärt worden.
Wartenburg, den 16. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht. [60515] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Band IV. Blatt 40 des
(Grundbuchs von Damgarten in Abtheilung III. unter Nr. 2 für F. Heuer zu Saal eingetragenen
59e ler nebst vier Prozent Zinsen für kraftlos erklärt.
Barth, den 16. Januar 1891. “
Königliches Amtsgericht. [60512]1. Verkündet am 15. Januar 1891. Januszewski, als Gerichtsschreiber. 1 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag 8
1) des Schuhmachermeisters Joseph Stefanski zu
Kröben und der Destillateurwittwe Helene Jakob zu Rawitsch,
2) des Wirths Leon Konury zu Seide,
3) des Wirths Michael Duda alias Dudziak zu 1 Siemowo, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Weiß zu Gostyn, “
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gostyn durch den Amtsrichter Reep für Recht:
I. die unbekannten Berechtigten der im Grund⸗ buche von Kröben Nr. 250 Abtbeilung III. Nr. 13 und Nr. 14 für die Kaufleute Herrmann Kallmann und Seelig Jungmann zu Rawitsch eingetragenen Grundschulden von je 900 ℳ, verzinslich mit 6 % jährlich, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderungen ausges lossen.
Die über diese Grundschulden gebildeten Grund⸗ schuldbriefe werden für kraftlos erklärt.
II. Die Prätendenten der im Grundbuche von Seide Abtheilung III. Nr. 1 für die Lucia Gasiorek auf Grund des Erbrezesses de confirmato den 6. Ok⸗ tober 1832 und des Anerkenntnisses des Besitzers in der Verhandlung vom 30. August 1838 eingetragenen zu 5 % verzinslichen Antheilspost von 66 Thalern 27 Sgr. 3 Pf. werden mit ihren etwaigen Rechten Post 1
as über diese Post und die gleichwerthige Post der Catharina g. orek gebildete chweertbige, Hof ment über insgesammt 133 Thaler 24 Sgr. 6 Pf. 5o 5 F
Die Prätendenten der im Grundbuche des dem Wirth Michael Duda alias Dudziak zu 88 gehörigen Grundstücks Siemowo Nr. 20 Abth. III. Nr. 1 für die drei Geschwister Duda: a. Eva, geboren 31. Dezember 1823, verehelichte Egidius Glupi,
b. Benon Duda, geboren 15. Juni 1826,
c. Marianna Duda, geboren 25. Februar 1834, zu gleichen Antheilen auf Grund des Erbrezesses de confirmato den 12. September 1840 eingetragenen zu 5 % verzinslichen Hypothek von 6† Thalern 6 Sgr. Vatererbe werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
[599777 Im Namen des Königs! Verkündet am 13. Januar 1891. Brüning, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot des in der Steuergemeinde Lippspringe belegenen, auf den Na⸗ men des Bauerrichters Friedrich Adam Haase zu Schlangen im Grundbuche von Lippspringe Bd. 125 Bl. 184 eingetragenen Grundstücks Flur 10 Nr. 56, am Dreckkampe, 69 a 65 qm groß, hat das Königl. Amtsgericht zu Paderborn durch den Gerichtsassessor Peine für Recht erkannt:
Alle Diejenigen, welche auf das Grundstück Flur 10 Nr. 56 der Steuergemeinde Lippspringe, am Dreckkampe, 69 a 65 qm groß, Rechte oder An⸗ sprüche zu haben glauben, werden mit denselben aus⸗ geschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Paderborn, den 18. Januar 1891. Gerichtsschreiberei II. des Königlichen Amtsgerichts.
[60531] Oeffentliche Zustellung. „Der Maurer Franz Wilhelm Friedrich in Steg⸗ litz, vertreten durch Rechtsanwalt Harry Franc bier, klagt gegen seine Ehefrau, separirt gewesene Kärting, Elvira Hulda Elise, geb. Müller, zuletzt in Steglitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte kostenpflichtig für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I. Tr., Zimmer 353, auf den 13. April 1891, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 22. Januar 1891.
Gräben, Gerichtsschreiber 8
des Königlichen Landgerichts II. Civilkammer I.
[60502] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Pauline Wilhelmine Albertine Manthe, geb. Wulle, in Friedrichsberg vertreten durch Rechts⸗ anwalt Ule hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Karl Albert Manthe, zuletzt in Friedrichsberg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I. Tr., Zimmer 33, auf den 13. April 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Januar 1891.
Gräben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II, Civilkammer I.
[60486] Oeffentliche Zustellung.
Das Mitglied des Deutschen Theaters, Ernst Clemens Richard Wirth, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Kagermann daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Emma Marie Wally Wirth, geb. Wiese, zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung: 1) die zwischen Parteien bestehende Ehe zu trennen, 2) die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil⸗ kammer 13a. des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 25. April 1891, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59 II., Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Januar 1891.
Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13a.
[60488] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Agnese Sophie Louise Rasch, geb. Zorn, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Seligsohn daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Geschäfts⸗ reisenden Johann Rudolph Rasch, zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts, lebensgefährlicher Mißhandlungen und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer 13 a des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, auf den 4. April 1891, Nach⸗ mittags 1 Uhr, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Januar 1891.
Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13 a. [60489] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 928. Die Ehefrau des Bäckers Bernhard Wolf, Theresia, geb. Braun, zu Mülhausen i./ Elsaß, vertreken durch Rechtsanwalt Ruch in Freiburg, klagt gegen ihren z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ weseuden Ehemann auf Grund behaupteter schwerer Beleidigung durch bösliches Verlassen und Miß⸗ handlung, mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗
teien bestehende Ehe für aufgelöst zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Mitt⸗ woch, den 15. April 1891, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten. Gerichte. zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 22. Januar 1891. “ (Unterschrift), 8 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[60487] Bekanntmachung. Deffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Tröbst zu Weimar, als Ver⸗ treter der verehelichten Hilma Braune, gebor. Lan⸗ genberg, zu Kößnitz, Klägerin, erhebt Klage gegen deren Ehemann tto Braune daher, jetzt in Amerika, Beklagten, auf Ehescheidung, wegen bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 11. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der von der I. Civilkammer verwilligten öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 19. Januar 1891. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts. Berlich.
[60529] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 1418. Die Ehefrau des Michael Planz vo Eschelbronn, Susanna, geb. Rummig, zur Zeit in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Frantz von da, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen grober Verunglimpfung der Klägerin durch den Beklagten, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 26. November 1885 zu Eschelbronn geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Groß⸗ herzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 2. Mai 1891, Vormittags ½10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 21. Januar 1891.
Schulz, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [60530] Oeffentliche Zustellung. 1b
Der Fuhrmann Josef Albers zu Uerdingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dormann hier, klagt gegen seine Ehefrau Katharina, geb. Rauch, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ bruchs mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer de Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 21. April 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 23. Januar 1891.
rand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[60506] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige großjährige Dienstmagd Barbara Rauk in Atzlern hat im Vereine mit dem Vormund über ihr cügeteheliches Kind Maria, nämlich dem Schuhmacher Franz Rauk in Lamberg, gegen den Bauerssohn Johann Weber von Lamberg, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Klage beim K. Amtsgerichte Neukirchen, auf Anerkennung der Vaterschaft und Zahlung von Alimenten und Deflorations⸗Ent⸗ schädigung gestellt mit dem Antrage, auszusprechen:
1) der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu
dem am 6. Juli 1890 geborenen Kinde Maria der Barbara Rauk anzuerkennen, 1 derselbe hat einen jährlichen Alimenten- beitrag von 120 ℳ bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes, in vierteljährigen Raten vorauszahlbar, zu leisten, sowie das Schulgeld und die allenfallsigen Krankheits⸗ und Beerdigungskosten, wenn das Kind inner⸗ halb der Alimentationsperiode versterben sollte, zu bezahlen, ferner eine Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗Entschädigung von 30 ℳ und kkeaeine Deflorations⸗Entschädigung von 300 ℳ zu entrichten, endlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Das Urtheil wolle gemäß §. 648 Ziffer 6 der R.⸗C.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. ie Klagspartei ladet den abwesenden Johann Weber zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht Neukirchen in den angesetzten Termin vom Freitag, den 3. April 1891, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2.
Dieser Klagsauszug wird zum Zwecke der Zu⸗ stellung hiemit bekannt gegeben.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts Neukirchen, den 22. Januar 1891.
Kimmerl, K. Sekretär. Zur Beglaubigung: 8 Neukirchen, 23. Januar 1891.
(L. S.) Der K. Sekretär. Kimmerl.