1891 / 71 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Mar 1891 18:00:01 GMT) scan diff

setzentwürfe sowie des Finanzgesetzes ihre Sitzungen auch in der Osterwoche fortsetzen. Amerika. Vereinigte Staaten. Dem „New York Herald“ vom Freitag zufolge hat einer der angesehensten italienischen

aufleute in New⸗Orleans, Signor Racchi, das am 14. d. M. an den italienischen Gefangenen vollzogene Lynch⸗ gericht voll und ganz gebilligt. Er habe gesagt, so traurig die Angelegenheit auch wäre, könne er die e n des Bürgerausschusses doch nicht verurtheilen.

ie Hr. Racchi hinzufügte, wäre ein bedeutender Theil der italienischen Bevölkerung seiner Meinung und froh, daß die Stadt von den Gefangenen befreit sei. Nach einem „Herald“⸗Telegramm aus Wheeling im Staate West⸗ Virginien hielten 500 italienische Eisenbahnarbeiter daselbst, mit Gewehren, Pistolen und Stiletten bewaffnet, seit der Zeit des Lynchgerichts militärische Uebungen ab, um zu⸗ sammen mit einer anderen Organisation von Italienern in Chicago nach New⸗Orleans zu gehen und den Tod ihrer Landsleute zu rächen.

Der ehemalige General der Südstaaten Joseph Faesn ston ist, dem „W. T. T.“ zufolge, gestern in New⸗ York verstorben.

Argentinien. Dem „Reuter’schen Bureau“, wird aus Buenos Aires vom 21. d. M. telegraphirt: General Roca ziehe sich mehr und mehr von dem Kabinet zurück und

abe ein Rundschreiben an die Führer seiner Partei gerichtet, in welchem er sie auffordere, Berathungen über die gegen⸗ wärtige Lage zu veranlassen. Gerüchtweise verlaute, Lopez werde seine Entlassung nehmen; es stehe ein Wechsel im Ministerium bevor und in Betreff der Banken und des Münz⸗ wesens wären große Reformen beabsichtigt.

Chile. Aus Chile wird über Buenos Aires und Paris emeldet, daß die Aufständischen Antofogasta zu vombardiren begonnen hätten.

Afrika. GEgypten. Aus Suakim vom 20. März erhielt das „Bureau Reuter“ folgende Mittheilung:

Gestern traf eine Dhow bier ein, welche 19 Derwische aus dem Danakil⸗Lande an Bord hatte. Sie waren in Berisi ge⸗ fangen genommen worden, welches 35 englische Meilen südlich von Assik liegt. Die Derwische erzählen, daß sie zu Osman Digma wollten. Dieser hätte versprochen, Hülfe gegen die Abessinier zu leisten. Im Delta von Tokar begännen die Stämme schnell sich wieder anzusiedeln. Dsman Digma sei auf dem Marsche nach Kassala begriffen. Er habe ursprünglich nach Berber gewollt, aber die feind⸗ selige Haltung der Stämme der Gegend habe ihn davon abgeschreckt.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Kommission des Herrenhauses zur Vorberathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Wegeordnung für die Pro⸗ vinz Sachsen, ist gebildet worden und hat sich konstituirt. Zum Vorsitzenden bezw. dessen Stellvertreter wurden gewählt Fürst Otto Stolberg⸗Wernigerode bezw. der Minister des Königlichen Hauses von Wedell, zum Schriftführer bezw. dessen Stellvertreter Freiherr von der Reck bezw. Ober⸗Bürgermeister Hammer.

Die Budgetkommission des Abgeordnetenhauses hat, nachdem sie die Berathung des Staatshaushalts⸗Etats zu Ende ge⸗ führt hat, über ihre Beschlüsse Bericht erstattet. Der Etat der Ansiedlungs⸗Kommisson für Westpreußen und Posen (Bericht⸗ erstatter Conrad (Flatow) ist in Einnahme und Ausgabe bewilligt

Petitionen, Dr. Virchow und Dr. Sattler über die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben. In den fortdauernden Ausgaben Kap. 113 (Evangelische Geistliche und Kirchen) sind an Besoldungen und Zu⸗ chüssen 1 106 600 45 ausgeworfen. Der Vermerk zu diesem

osten ist dahin verändert worden: Die Zuschüsse für das Dom⸗ andidatenstift zu Berlin und das Predigerseminar zu Wittenberg können während der Dauer der Bewilligungsperiode von längstens drei Jabhren, ohne Rücksicht auf den jedesmaligen Jahresbedarf, voll an die Instaltskassen gezahlt werden. Bei Ablauf der Bewilligungsperiode vorhandene Ersparnisse aus diesen Zuschüssen verbleiben den Anstalten. Ferner hat die Kommisston folgender Resolution ihre Zustimmung ertheilt: die Königliche Staatsregierung aufzufordern, in den Er⸗ läuterungen zum Etat nachrichtlich mitzutheilen, „wenn als künftig wegfallend ertheilte Bedürfnißzuschüsse aus Kap. 113 Tit. 1 urnd Kap. 116 (katbolische Geistliche und Kirchen) nach Ablauf der Amtsdauer des Stelleninhabers zur Erledigung gekommen sind und eine erneute Prüfung der Leistungsfähigkeit der Gemeinden die Notbwendigkeit der Erneuerung des Bedürfnißzuschusses ergeben bat. In Kap. 120 der fortdauernden Ausgaben (Zu⸗ schüsse für die vom Staat zu unterhaltenden Anstalten) sind für das vom Staat zu übernehmende Realgymnasium in Tarnowitz 14 114 und 8296 gestrichen worden, da die Verstaatlicung von der Kommission abgelehnt wurde. In Kap. 121 (Elementar⸗Unterrichtswesen) bei den Bedürfnißzuschüssen für die Taubstummen⸗Anstalt in Berlin und die Blinden⸗Anstalt in Steglitz ist der Vermerk zugefügt, daß die Dauer der Bewilligungs⸗ periode, in der die Zuschüsse ohne Rücksicht auf den jedesmaligen Jahresbedarf an die Anstaltskassen gezahlt werden, nicht drei Jahre üͤberschreiten darf. In Kap. 124 (Kultus und Unterricht gemeinsam) sind zur Verbesserung der äußeren Lage der Geistlichen aller Bekennt⸗ nisse 5 ½ Millionen Mark angesetzt. Nach dem Vermerk des Vor⸗ anschlags seien die Alterszulagen so abgestuft worden, daß das Jahreseinkommen der Geistlichen nach Ablauf einer weiteren Dienst⸗ zeit im Pfarramt, und zwar für die evangelischen Geistlichen von je fünf Jahren um je 300 bis zum Höchstbetrage von 3600 ℳ, für die katholischen Geistlichem von je fünf Jahren um je 150 bis zum Höchstbetrage von 2400 steigt. Die Kommission hat für die katholischen Geistlichen Alterszulagen um je 225 bis zum Höchstbetrage von 2700 steigen lassen. In Kap. 125 (Medizinalwesen) ist die geplante Ver⸗ schmelzung des Zuschusses für das Charits⸗Krankenhaus (201 833 85 ₰) mit dem Zuschusse für das Institut für Infektions⸗ krankheiten (165 000 ℳ, darunter 8000 künftig wegfallend) aufgehoben und das Institut für Infektionskrankheiten in einem besonderen Titel untergebracht worden mit folgendem Vermerk: Bei dem Institut für Infektionskrankheiten können die am Jahresschlusse verbleibenden Bestände der zu sächlichen Aus⸗ gaben bestimmten Fonds zur Verwendung in die folgenden Jahre üͤbertragen werden. Ferner ist die Resolutisn gefaßt worden, die Königliche Staatsregierung aufzufordern, die Kosten für das Institut für Infektionskrankheiten im nächsten Jahre spezialisirt in den Text des Etats aufzunehmen nach Maßgabe der gefaßten Beschlüsse. Bei Berathung des Extraordinariums des Kultus⸗Etats hat die Kommission abgelehnt, die im vorigen Etat zur Aufstellung von Plänen und zu Vorarbeiten zum Neubau eines Domes zu Berlin und einer Gruft für das preußische Königshaus bewilligten 600 000 ℳ, auch zur

Erbauung einer Interimskirche für die Domgemeinde, zur Ueber⸗ führung der in der Domgruft vorhandenen Särge und zum Abbruch des alten Domes verwenden zu lassen. Zum Neubau des Friedrichs⸗Kollegiums zu Königsberg i. Pr. sind statt 235 000 nur 195 000 bewilligt worden. Zur Unterhaltung des Realgymnasiums in Tarnowitz hat die Kommission an dieser Stelle einen Zuschuß von 14 000 gewährt. Die zur

Errichtung eines provisorischen Schuppens auf der sogenannten

Museumsinsel in Berlin Behufs Unterbringung der

Bildwerke und Abgüsse aus Olympia geforderten 22 610 sind abgelehnt worden.

Nr. 12 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Ar⸗

worden. Ueber den Kultus⸗Etat werden im Plenum referiren

Einbeitszeit. Erangelische Stadtkirche St. Katbarinen in Schwedt a. O. (Schluß.) Neuerungen an Schiffshebewerken. Breitfuß⸗ schiene oder Stuhlschiene? (Schluß.) Technikers Faust⸗Erklärung. Vermischtes: Schinkelfest des Berliner Architektenvereins Preisbewerbung um eine evangelische Kirche in Zwicau. Preis⸗ bewerbung für Entwürfe zu einem Kreishause in Königsberg i. d. Neumark. Preisbewerbung für Entwürfe zu einem Rindviebstalle. Ausstellung von Entwürfen, Bauausführungen u. s. w. des ver⸗ storbenen Dombaumeisters Freiherrn von Schmidt in Wien. Kaiser Wilhelm⸗Denkmal der Rheinprovinz. Technisches Unter⸗ richtswesen in Norwegen.

Entscheidungen des Reichsgerichts.

Als ein strafbares „Weiterbegeben“ eines ausländischen

ungestempelten Prämienpapiers im Sinne des Reichsgesetzes vom 8. Juni 1871, betreffend die Inhaberpapiere mit Prämien, sst, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, IV. Strafsenats, vom 19. Dezember 1890, zu erachten die Uebergabe eines im Auslande verkauften der⸗ artigen Papiers an den Käufer im Inlande, wodurch der Em⸗ pfänger das Verfügungsrecht über das Papier erlangt.

Eine von einem Miethsbaus⸗Eigenthümer dadurch ver⸗

ursachte fahrlässige Körperverletzung, daß er die Aufmerksamkeit

2

auf die aus dem Miethsgebrauch der Wohnungen für die Miether entstehenden Gesahren aus den Augen gesetzt hatte, ist, nach einem Urtheil bes Reichsgerichts, IV. Strafsenatd, vom 9. Januar 1891, als eine mit Uebertretung einer Gewerkspflicht begangene Körperverletzung aus §. 230 Abs. 2 des Strafgesetzbuchs zu bestrafen und demnach ohne den Strafantrag des Verletzten zu verfolgen, auch wenn der Eigenthümer neben einem anderen Hauptgewerbe nur nebenbei mit der Vermiethung von Wohnungen sich befaßt.

chluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

zindsor, 23. März. (W. T. B.) Die Königin

ist in Begleitung des Prinzen und der Prinzessin von Battenberg heute Morgen über Portsmouth nach Grasse in Südfrankreich abgereist. Die Kaiserin Friedrich und die Prinzessin Margarethe begaben sich alsbald nach der Verabschiedung von der Königin nach London, wo dieselben noch einige Tage im Buckingham⸗Palast verweilen werden.

London, 23. März. (W. T. B.) Wie dem „Reuter'’schen

Bureau“ aus Sansibar vom gestrigen Tage gemeldet wird, ist der Direktor der British⸗East⸗African Company Mackenzie nach Mombasa zurückgekehrt. Die jüngste britische Straf⸗ expedition hatte den besten Erfolg; das Gebiet von Witu ist voll⸗ ständig pazifizirt. Mackenzie hat mit den Häuptlingen einen Vertrag abgeschlossen, nach welchem das Gebiet derselben der British⸗East⸗African⸗Company übertragen und die Sklaverei bis zum Jahre 1896 gänzlich abgeschafft sein wird.

Seraing, 23. März. (W. T. B.) Die Lage hat sich hier

ein wenig gebessert. Heute Morgen haben 100 Arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen. In den Stahlwerken von Cockerill ist die Arbeit vollständig eingestellt. Der Streik in den Kohlengruben von Cockerill und in Ste. Marie⸗la⸗ Haye dauert fort, während derjenige in den Kohlengruben von Angleur beendigt ist. In den Kohlengruben am linken Ufer der Maas wird gearbeitet. Die Ruhe ist nirgends ge⸗ stört worden. 8 11.“

(EGErste Beilage ichs⸗Anzeiger und Königlich Preu

Berlin, Montag, den 23. März

chen Staats⸗Anzeiger. 1891.

Auf dem Weitermarsch Kinchindjunga

vorgeführten butanesischen Damen.

Das Himalavya⸗Gebirge.

der „Urania“ hielt am Sonn- Gelegentlich Erwähnung Astenreisende Hr. Dr. Kurt Boeck einen lehrreichen Vor⸗ das er, wie vorber den Kaukasus, ines tüchtigen Tiroler und einer zahlreichen Trägerkarawane von Eingeborenen und nun in einer Reihe ganz vortrefflicher,

fgenommen

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Träger seiner Karawane, welche die männlichen an Ausdauer weit Eine landessittliche Eigenthümlichkeit der unteren Klassen Der höchste Berg der Welt, der Mount Everest, war dem Reisenden nur aus der Ent⸗ sernung zu schauen vergönnt, da der Radjah von Nepal allen Euro⸗ n feindlich gesinnt ist, und diese heim Betreten seines Gebiets das Dagegen konnte er von dem nächsthöchsten

Himalava⸗Gebir

rag über das r fachen Mübsalen in

unter mannig 2 42 . 8 8 der dortigen Gegend ist die Vielmännerei.

Vortragende dlich gesin Leben aufs Spiel setz Kinchindiunga

nur durch Projektio Sie waren an se herrlichen Hochzebirgkan und Wasserfälle, als die und Volksstämme aus Wunderreichs J gegedene C igen und Erl geistvolle Bemerk angenehmes noch besonders

bemerkte, diese kommneten photogr

g eit porans Wahrhbei voraud.

bilder den Vorzug unbedingter och interessant, sowohl die der großartigen Gletscher Typen der Voͤlker durchreisten Ländergebieten r der Vortragende verstand auch Schilderung

er nicht selten durch witzige und aßerst anziehend zu gestalten. te Redegabe kamen ihm dabei

mitbringen,

Er machte uns dann weiter mit dem Berg⸗ einem durch seine weißblaugestreiften Haar und rakterisirten friedlichen Völkchen,

bis zum Fuße zeigt. stamm der Leptias bekannt, Orangenblüthenschmuck Bambusstämmen gefertig das dem Aussterben nahe ist. pölkern noch jetzt mit Nebenher berührte der Vortragende appetitliche

Kannen cha

en und Pfeilen oder Pfeilkugeln betrieben. auch die höchst eigenthümliche,

Tschangbai⸗ des Letzteren. Bas Bild eines auf seiner Wanderung aufgenommenen Buddhisten⸗ nem Exkurs nach der Insel Ceylon, wo der berühmte Tempel des Buddhazahnes in Kandi als ein Haupt⸗ heiligthum in höchstem Ansehen steht. Nachde Grenze von Tibet überschritten, fand der Reisende bei den Lhamas jenes Klosters (Pemionchi) eine ihn überraschende tolerante und gast⸗ Die würdigen Gestalten einiger Priester und Mönche vortrefflich gelungenen Gruppe aus der ein älterer Geistlicher mit der „Gebetsmühle“ Dr. Boeck hatte

Herstellungsweise ergwanderungen in Kumaon und Gbar⸗ (Hirse Bieres berauschende Himalava, gelegene Sommerfrische ctablirt haben, über den Pindargletscher hinauf imerdorf des Himalaya, und von dort des Panchakuri. urch Urwald fast gänzlich von allem Verkehr ab⸗ ften, in denen unter der blutarmen Bevölkerung us in eirzelnen Fällen grassirt. der einen leichenfressenden Agori thier an einem Menschen⸗ en anderer menschlicher Glied⸗ olle Naturschauspiel

Naini⸗Thal, G klosters gab ihm Anlaß zu e ührte er den Hörer auf den 18 000 Fn

nunmehr die Auf dem Wege

freie Aufnahme. In unbeim⸗ Klosters hat festgehalten, in der Hand als besonders charakteristisch auffiel. dort auch Gelegenheit, einem großen Fest beizuwohnen. dessen buntes Gewühl er in einem figurenreichen Bilde vor Augen führen konnte; einige mit sonderbaren Masken au nahmen darin den Vordergrund der Vortragende sodann noch an interessanten alten Pagodenbauten vorüber nach Delhi mit seiner prachtvollen Dschemna⸗Moschee und dem mächtigen, auf einem Felsplateau gelegenen Schloß beherbergend. er schließlich noch einen Schlangenbändiger bei seiner gefährl schäftigung gezeigt, schloß er seine bildlichen Vorfühcungen mit zwei Ansichten des berühmten Taj Mahal bei Agra, jenes herrlichen kuppel⸗ geschmückten Mausoleums, Jehan in weißem Marmor als ein Denkmal der Liebe errichtete und mit den schönsten Gärten umgab. Damit endete der höchst interessante Vortrag, für den das Pub lauten Beifall dankte.

bei seiner gräßlichen Mablzeit, wie ein Raub kopf knabbe wam Erdboden lagen. Das prachtv 1 1 8. 1 1b rkia⸗Wasserfalls stattete tibetanische Tänzerinnen Gebirgsmusikanten Auf der Rückkehr führte uns Tänzerinnen F Pindargletscher, usdehnung und Pracht der himmel⸗ nicht seines Gleichen hat, hob den Beschauer von enschen aufwärts zur Erhaben⸗ freilich der wie er an den Bildern der Bambusrohr ründe gespannten Brücken veranschaulichte. den Mont⸗ Panchakuri.

ften Verthierun beit der he Dem Reisenden Weg nicht so r die fürchterlichsten Um so lohnender war aber auch der Ausblick von dem überragenden Berggipfel⸗Panorama, Nanda Devi irt auch durch seine ganz seltsame Formation. Auf allerlei Pilgern, darunter recht en einen mit langem, in Strähnen gefloch⸗ ten Kleidungsstücken er auf⸗ Von den Sitten und dem Aberglauben der Gebirgs⸗ wũs zu erzählen, auch von den Kastenunterschieden,

seinen Zuhörern,

der luftigen seiner Gattin Nur⸗

das Schah Jehan

hervor und impon seinem Wege begegnete der Reisende wunderlichen Heiligen, der 1 tenem Haar und nur den allernothdürftigf

Statistik und Volkswirthschaft.

Deutscher Handelstag.

ommen hat. 8 5 ischen Handelstages

bewohner wußte er hat die Mitglieder s des Ausschusses zu einer Sitzung auf Freitag, den 17., und eventuell den 18. April, zur Berathung folgender Gegenstände Die Refoem des Personentarifs der deutschen Eisen⸗ ernverkehr von Ort zu

vielerlei Merkwürdi Das Präsidium Sonnabend, eingeladen:

einen kleinen 8 2. Sgr. bahnen, die Verlängerung der Sprechzeit im F

Arbeit in erster Linie solchen Weberfamilien zugetheilt werden soll, welche sich in besonderer Nothlage befinden.

Aus Schlesien, 19. März, erhält die „Köln. Ztg.“ eine Zu⸗ schrift, welche Mittheilung macht von dem Urtheil des Kommunal⸗ arztes Dr. Schubert in Reinerz über die Lage der Weberbevölkerung. Es heißt da: Dr. Schubert, der die Verhältnisse in Folge seiner ärztlichen Praxis genau kennt, bestreitet, daß in diesem Winter über⸗ haupt ein Nothstand vorhanden war. Die Lage der Weber sei nicht besser und nicht schlechter gewesen, als in früheren Jahren; eher habe sich dieselbe zum Bessern gewandt. Der aus der zu weit gehenden Mildthätigkeit erwachsende Schaden werde den augenblicklichen Nutzen überwiegen. Begehrlichkeit und Arbeitsunlust treten bereits zu Tage. Das gelieferte Essen sei den Leuten zu schlecht, manche seien auch zu bequem, um sich dasselbe zu holen; das von der Regierung zu einem geringen Preise zur Verfügung gestellte Holz verlangen sie bereits angefabren. Gegen 20 kräftige Arbeiter feiern gänzlich, weil sie genügend Unterstützungen erhalten, um davon leben zu können. Dabei ist Mangel an Arbeitskräften namentlich auf den Domänen und in den Königlichen Forsten. Weber, die früher in der Woche ein Stück lieferten, bringen jetzt in zwei Wochen keins fertig; dafür blühe das Geschäft in den Schnapsläden, wo das aus den Spenden erlöste Geld verzecht werde.

JIugendliche Arbeiter. . „OQuedlinburger Kreisblatt“ wird folgender „Aufruf ar die Arbeiter“ veröffentlicht⸗

Ostern steht vor der Thür und damit der Termin, der Tausend von Jünglingen dem gewerblichen Leben zuführt. Angesichts der imme mehr um sich greifenden unheilvollen Thätigkeit und Verbreitung der Sczialdemokratie ist es die Pflicht jedes einzelnen Arbeitgebers, zu seinem Theile dazu beizutragen und zu bhelfen, daß die gewerbliche Jugend in der Zucht einer ordentlichen Lehre aufwächst und bewahrt wird vor den Verführungen und Verhetzungen sozialdemokratischer Agitatoren!

Deshalb ergeht an alle Arbeitgeber unseres Vaterlandes, welche wünschen, daß die heranwachsenden jugendlichen Arbeiter dermaleinst nützliche, zuverlässige Staatsbürger und achtbare, zu ihrem Beruf be⸗ fähigte Männer werden, der Aufruf: Macht mit jedem, Ostern 1891 eintretenden jugendlichen Arbeiter einen Lehrvertrag, der etwa folgende Festsetzungen enthält: 1) Die Dauer der Lehrzeit beträgt vier Jahre. Der Lehrherr hat jedoch as Recht, den Lehrling jede Zeit zu entlassen wegen Trägheit oder schlechten Be⸗ nagens desselben. 2) Der von dem Lehrling verdiente Lohn wird monatlich, jedoch nur an die Eltern des Lehrlings ausgezahlt. 3) Von dem verdienten Arbeitslohn des Lehrlings wird ein Zehntel als Lehrentschädigung einbehalten und abgezogen während der ersten drei Jahre der Lehrzeit. Dagegen erhält jeder Lehrling nach been⸗ digter Lehrzeit außer einem ausführlichen Lehrzeugniß, bei guter Füh⸗ rung eine Prämie in der Form eines Svarkassenbuches über 30 bis 50 je nach seiner Würdigkeit und seinen Leistungen. 4) Dem Lehrling ist verboten: Rauchen. Schnapsgenuß, Wirthshausbesuch, sowie die Mitgliedschaft irgendwelcher Vereine ohne ausdrückliche Genehmigung des Lehrherrn.

Diese Bestimmungen haben sich in der Praxis bewährt und und können deshalb allgemein empfohlen werden. Besonders hat sich die Prämie für gute Führung als ein guter Antrieb erwiesen. Möge jeder Arbeitgeber, der jugendliche Arbeiter beschäftigt, stets seiner Pflicht eingedenk sein, daß er zu seinem Theile mitwirken muß, diese Jugend zu erziehen und vor sozialdemokratischen Ver⸗ irrungen zu bewahren. Es ist eine betrübende Thatsache, daß unter den jugendlichen Arbeitern Zügellosigkeit und leichtsinniger

beiten, bat folgenden Inhalt: Amtliches: Personal⸗Nachrichten. be iu 2b . 8 Frleh . M; ff für die G. s Pus 8 . 8 3 4 . s b Musikanten und nzerinnen, die der verachtetsten Kaste Ort und allgemeine Herabsetzung der Fernsprechgebuͤhren, b Dr. Mithoff für die Einnabmen, die dauernden Ausgaben und die 1 Nichtamtliches: General⸗Feldmarschall Graf von Moltke über die 1 zugerechnet werden. in einer Gruppe zur Aufnahme zu heh die Berufung einer Plenarversammlung des Handelstages und eventuell Lebenswandel immer mehr um sich greifen. Eine zügellose gewerb⸗ EIITIIIINEEEE E Ieek Der Bauer zeigt sich dabei in ziemlich nachlässiger Weise mit Woll⸗ Vorbereitung der Tagesordnung. Laut früberer Beschlüsse des Aus⸗ liche Jugend ist der Nährboden der Sozialdemokratie, und hier an LLQQQ] spinnen mittels einer schäftigt, während seiner Frau in⸗ schusses sollen auf die Tagesordnung der nächsten Plenarversammlung der Wurzel muß der Kampf gegen die Umsturzpartei von Jedem,

sch Die ärmeren Bewohner führen gesetzt werden: die Berathung über die Verwendung der Ueberschüsse der dazu berufen ist, in seinem Wirkungskreise geführt werden!“

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Theater⸗Anzeigen. EEEE11“ Sing Akademie. Dienstag, Abends 8 Uhr: lin . des Leben und haben auf den beschwerlichen Wegen der preußischen Staatsbahn⸗Verwaltung, und die Einführung einer ˖Q·C—-—T— Königli 8 wwiel S Dirigent? Hr. Kapellmeister Federmann Anfang II. (letzter) Klavierabend von Eugen Holliday. sich r eburindern auch i zum Lastentragen ab⸗ einheitlichen Zeit für die Eisenbahnen. Außerdem sind folgende Fragen 8 Zur Arbeiterbewegung

2 2 Hg P Ubr : b 8 gerichtet. Uesber den Ut ( scherpaß ging es dann weiter na als zur Berathung im worden: die Reform des 8 u. Bl. Stg. geht ein Aufruf eines Bergmanns von aus. 73. Vorstellung. Der Freischütz. per Mm; 3 8 8 dem Wallfahrtsort Badrin it seinen Tempelr östern und seinem Personentarifs der deatschen Eisenbahnen. die Abänderung des Eisen⸗ rube „König“ an alle Bergarbeiter des Saarreviers zu, in 3 Akten von C. M. von Weber. Text zum Theil Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde. W vobei iniger Beispiele indischen Büßerthums bahn⸗Gütertarifs, Gesetzentwurf, betreffend die Telegraphen⸗ und der von der Beschickung des Paris

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e der Bergarbeiter nur ver⸗ Friedrich Kind. Dirigent: Kapellmeister Kahl. Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ Geöffnet von 12 11 Uhr. Täglich Vorstellung im dacht gze Fluß der bezüglich der Veröffentlichung der Jahresberichte der Handelskammern, schlechtert. keinesfalls verbessert werden könne. „Was haben wir in wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlag⸗ Hindus, Gebirgsscenerien wechselten deutsche Industrie⸗Ausstellung in Berlin für 1894, obligatorische Be⸗ unseres Feindes Hauptstadt zu thun? Wenn wir noch s tzentwürfe elch der ei Wunsch haben, dann tragen wir ihn auf friedlichem Wege enhorg 2 8 x4 9 2 2 8 4 6 1 2 8 8 entwürfe, welche oder einen . Habden, Dar T agen wi 9 1 1 1 en ummn Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von Schiller. 1I1“ e; 11 ee DTLATAaaaaaaooeeeh 3 esseln Zeise ab. Eine interessante Episode bildete be- Handel und Industrie berühren, den gesetzgebenden Ver⸗ unserer Behörde vor, dann wird abgeholfen werden, so viel sich thun Anfang 7 Uhr von exandre Bisson. Den 4 b. von ond ie Eczählung von der Auffindung der Klause eines Höhlen⸗ sammlungen vorgelegt werden, Einwirkung des

ariser Kongresses abräth. nach einem Volksmärchen: „Der Freischütz“, von Am Landes⸗Ausstellungs⸗Park (Lehrter Bahnhof). mit seiner Telephon⸗Verbindungen, Zurücknahme des Bismarck'schen Eclasses Es heißt in dem Aufruf, daß die Sa I burg. Dienstag: Vorletzte Woche. Der selige Tou⸗ xh- 88 ndiose . st 1 Schauspielhaus. 79. Vorstellung. Wilhelm g. 9: . zettel. im ziteren 1 ½ . 8 Vortrags mit ethnographischen fragung der Handelskammern, bevor Gesetz SSassg W“ an 8 nordamerikanisch⸗ läßt. Sind nicht alle unsere Wünsche bis jetzt in Erfüllung gegangen!

Wvervbeer no Cpristiansund 15. S. 2urn. Mittwoch: Opernhaus. Die Walküre in Moser. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. zlien⸗Nachri fakirs, zu welcher den Rei ein mit einem Glöckchen versehener brasilianischen Handelsvertrages auf die deutsche Industrie, Bericht. Wir müssen auch noch einen Blick zurückwerfen, Kameraden! weshalb Svebter 1 till woltenlos 3 Atten von R. Wagner. Anfang 7 Uhr. Berhe. ae Sse e v Feeee ien. Nachrichten. Hirsch hinauflockte; di irsch wurde von dem Einsiedler regel⸗ über das Verfahren bei Ableistung des Offenbarungscides. Die haben wir im Jahre 1870/71 unsere Frauen und Kinder verlassen und sind Haparnde. 2 bedeckt Schauspielbaus. 80. Vorstellung. Der neue Mittwoch: Der selige Tonpinel. Vorher: Verlobt: Frl. Elisabeth Walter mit Hrn. Assessor näßig ir 8 Dorf hinabgeschi 1 dthätige Gläubige Veranstaltung einer deutschen Industrie⸗Ausstellung in Berlin im den deutschen Fahnen gefolgt, und haben Tag und Nacht gekämpft und Prtersb. 1 1 wolkenlos Herr. Schauspiel in 7 Vorgängen von Ernst von Die Schulreiterin 9 Dr. Paul Vogt (Basel —Hamburg). Frl. Hanni Nahrungsmittel für den f Mann aufzuladen pflegten. Ein Jahre 1894 ist ganz besonders von der Handelskammer zu Osnabrück gestritten für unsere gerechte Sache und zum Wohle unseres Vater⸗ eslar b. still Nebel Wildenbruch. Anfang 7 Uhr. asesiss Joesting mit Hrn. cand. theol. Albert Glüh ziehendes Bild zeigte eine bsche behäbige Hindufrau in ihrem in einem Rundschreiben an die deutschen Handelskammern, kauf⸗ landes? Weshalb find unsere lieben tbeueren Kameraden, die in —— 2 v“ . vb Maria von der Schulen⸗ einschließlich den obligaten Nasenring, am männischen Korporationen, wirthschaftlichen Vereine u. s. w. angeregt Reiheamd Lörg. re vis Tod auf fran⸗ . Queens⸗ ; 1 in 1 8 urg mit Hrn. Oberst⸗Lieutenant von Bülow. Webstuhl beschäftigt; ein anderes gewährte einen Blick in worden. zösischem Boden gestorben? Schon ihnen zu Liebe und zum ewigen ö NNW tu Se. E.n9 Theater Dienstag Einsame Belle-Alliance-Theater. Dienstag: Vorletztes Frl. Johanna Cleff mit Hrn. Gymnastallehrer Feinen Hindutempel, vor welchem ein würdiger alter Dorfschullehrer seine Andenken dürfen wir nicht nach Paris gehen. Kameraden, weshalb d I balb bed Mittwoch: Zum 50. Male: Die Kinder der Gastspiel von Ernesto Rossi mit seiner Gesellschaft. Dr. Julius Spieß (Crefeld) Frl. Margarethe uben i iben unterrichtet, was dort in primitiver Weise durch 1 Rocheisen⸗P roduktion. 1 feierte man am 4. Februar d. . den Gedenktag? Weil ag ezeellens 4 Feeee⸗ 4.2 in 5 Akten von Shakespeare. Ft Er bn Seiceißt. Heisee Fe. a- Ritzen en auf mit Sand bestreuten Tafeln geschieht. Na statistischen Ermittelungen des Vereins deutscher unser geliebter Kaiser die goldenen Worte gesprochen hatte: „Die

n ibra (Greiz Altenburg) Frl. Maria von ite Th

: Ei 1 8 8 . eil des Vortrages brachte eine Schilderung vorn Stablindustrieller belief sich die Roheisen⸗ fiskalischen Gruben sollen Musteranstalten werden!“ Hierzu ge 1 Phect. 1 Donnerstag: Einsame Menschen. Z dehtes e Ppiele von Ernesto Rossi T ee. Henry Newmann jun. (Ham⸗ ben Gebiet des Himalava. Dieses Land war im tion des Deutschen Reichs (einschl. Luxemburgs) im aber auch Muster⸗Bergleute. Ist unsere Sache nicht heute so 8 mit seiner Gese aft. thello. urg Altona). 8 8 8 -

71 2 . 2 2 7 2 5win 76 1 . 1 9 8 9 auptschauplatz des indischen Aufstandes, der von Nonat Febrr 1891 auf 331 660 t; darunter Puddelrobeisen daß der fleißige Bergmann einen Lohn verdient, womit er Nenfahrwafser o F. d —-6 Verliner Theater. Dienstag: Goldfische. Verehelicht: Hr. Sec.⸗Lieut. Arnd von Landwüst 92 Menelk.. alb bed. mit Freiin Agnes von Fritsch (Berlin). Hr.

248 t, Thomas⸗ seiner Familie ein anständiges Leben führen kann? —2——— Anfang 7 Uhr. 8 ; 8 MOo 2 wolkenlos 4 1 ¶,̃ -““ v1A4““ Arel Vorb b (2 2 a Mittwoch: Die 8 ugfrau von Orleaus. Adolph Ernst-Theater. Dienstag: Zum xel Vorberg mit Frl. Maria Vogel (Lucken

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natlich erst nach blutigen Opfern niedergeworfen nd Spiegeleisen 139 036 t, Bessemerroheisen 292 Fe 1. . dem heiligen Ganges durchflossen, und das erste 1 22 ad Gießereiroheisen 41 259 t. Die Pro⸗ halb richtete man am 4. Februar d. J. ein 8 8 22 . Nünster.. 5 Sch. i⸗ Donnerstag: 29. Abonnements⸗Vorstellung. Kean. 4 walde). Hr. Hermann Niederoth mit Frl. t 1 gr. 28. Febr. 91 wurden pr⸗ getreu sei bis in den Tod? Kameraden, deshalb müssen wir von Karlsruhe.. 11““ 39. Male: Adam und Eva. Gesangsposse Helene von Strom (Wilhelmshaven). Hirm Toilette vollendeten, wobei Kalkstriche auf Stirn 680 ge⸗F 3082 t im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Paris fort bleiben, und es ist unsere ernste Pflicht und Aufgabe, als Chemniz.. 1 —4 Schauspiel in 4 Akten von Victorien Sardou. von Adolph Ferron. Anfang 7 ½ Uhr. Eine Tochter: Hrn. Franz Lucke (Leipzig). Bude. Der Vortragende tes vdabei daranf bin, Alle, das unser geliebter Kaiser ein warmes und wohlthätiges Herz Berlin. —ʃ 116 8 für uns Bergarbe hat und daß die jetzige Zeit eine ernste ist.

kklus zeigte mehrere Gruppen frommer Badegäste, ktion im Februñ 890 betrug 362 026 t, Januar 1891 telegramm an Seine Majestät den Kaiser, daß man ihm don der Sonne trocknen ließen oder unter großen 348 8 1 2 8 nuar bis 28. Februar 189 Wiesbaden —1 4 in 4 Akten von Eduard Jacobson und Leopold Elv. Geboren: Ein Sohn: Hrn Dr. Kurt Schmidt 3 Nase e besondere ccremonielle Bedeutung Auf deutsche Arbeiter uns nach unserem obersten Bergherrn zu richten und b . ; h 1 8 : : . 5 nd N eine besondere ceremonielle Bedeutung haben. Auf 1 . deutsche Arbeiter uns na eerem obersten Bergher⸗ öten ur München.. —4 Tessing-Dheater. Dienstag: Thermidor. Couplets von Jacobson und Gustav Görß. Musik (Süterbog). Hrn. Paul Schumann (Zittau), inem anderen Bilde sah Götzenhändler vor i ur Besserung der Lage der Handweber ihm treu zur Seite zu stehen im Frieden, wie im Kriege. Wir wissen 76 Mittwoch: Der Probepfeil. Lustspiel in 4 Akten Mittwoch: Dieselbe Vorstellunt. Hrn. Kreissekretär Kamieth (Stendal). in den heutigen religiösen Arschauungen der Branmanen ars Zergarbeiter hat und he jetzige Zeit Wien 758 1 2 von Oskar Blumenthal. 1 Gestorben: Hr. Geh Regierungs⸗Rath Törgen Dreieinigkeit der Götter Brabma, Wrschnu und Siwa nicht dem Wer nock einen Funken richtiger Vaterlandsliebe in sich trägt, der muß mit

Breslau 760 N Sc 1“ Donnerstag: Thermidor. ea. (Alona) br. Hauptmann Kes Meor⸗ Ersteren, dem Schöpfer, auch nicht dem Zweiten, dem Erhalter, sondern mir wir bleiben von Paris weg! e I Snee. Fle d'Airx . 764 NNW 3 wolkenlos 2 eeeiexasar,das . 11“ 8 . ung (Leipzig). Frau verw. Kanzlei⸗Rat dem Letzten, dem Zerstörer, der im Ganzen unserem „Teufel“ ent⸗ unsere Parole sei: Liebe und Treue zu Kaiser und Reich, ihm ir Iihra. 750 ¼ 1 2 Pictoria-Theater. Dienstag: Zum 115. Male: va-Seeg Sedenn Alle Takohstrate f0. Elisabeth Reymer, geb. Klutke (Posen). Hr. spricht, aus Furcht die größte und allgemeinste Verehrung vom Volke zur Seite zu stehen in guten und bösen Tagen, Eut und Blut ein⸗ b 14 3 g: Dienstag: Zum 8. Male: Der Milllionen⸗ Rentier Gottfried Schwabe (Berlin Hr. Hes be Se Ffübrte ine Häöre erüs WBanmmollen⸗ ufetzen zum Woble unseres Vaterlandes, mit unserer Ber Triest 754 ONO 4ͤbedeckt 599 1 ). gezollt werde. Dann führte er seine Höre m berühmten um Baumwmollen⸗ zusctzen Die sieben Naben. Romantisches Zaubermärchen bauer. Volksstück in 4 Akten von Max Kretzer. Gutsbesitzer Joh. Gottl. Ehrenfried Scholz Himalava⸗Luftkurort Darjeeling mit seinem g exg-

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nkenhause ollem Genane Mrsterroclagen berrits angefertigt. U ef Friedlichem Wege verkehren zu wollen und nicht na s j zuf nlenbhause fut Uaenw . nar Musterrortlagen 7 83 1 aus keblidem —ng n 4 in 5 Akten von Emil Pohl. Musik von G. Lehn⸗ Gesangstexte im 3. Akt von A. Schönfeld. Musik (Herzogswald Gräfi li dimalava⸗L rt De m . kerbaase : gace Mofterrorlazen gefertis Bege Nerkeöresz n, woll

G is. ²) Nebel. b . erzogswaldau). Frau Gräfin Pauline die zahlreichen Malariakranken, die nur zu häuf vr b dn sranmacsonde Gencration schon jeßt ir Priliches ⸗Släͤckaut! s ) Glatteis. ²) Nebe hardt. Balletcompositionen des 3. Aktes von C. von G. Steffens. Anfang 7 ½ Uhr Dambska, geb. Haas (Breslau). Hr Wilbhelm Eisenbahn aus der Ebene dort hinauf geschafft werden und rielf erdmc. t abzuwenden, sol die Arbci Sgaltner .Volkeitg.e unter dem 1 er Verwaltung der Zecheẽ „Ver.

Uebersicht der Witterung. A. Raida. Ballets von C. Severini. In Scene Mittwoch: Zum 9. Male: Der Millionenbaner. Kampe (Klein⸗Mühlingen). Hrn. Pastor Ad. sShrn anbee megs ihren letten Scufzer verhauchen. Von dem Chservatorz eachen werden enhr öͤber 21 3 it sind. Ein Centralburcan i d. M. berichtet, daß ag dern 5 v *e⸗ 8 1 8 1 es April⸗ u is auf siebzehn iter alle um Arbeit Bittenden wieder

t von W. Hock Anfang 7 ¼ Uhr. Wetzel Tochter Dorothea (Gr. Zarbow b. Pyritz). Hill, auf dem das Krankenhaus steht, hat man eine so herrliche Aus⸗ Reichenbach wird die betreffende Organis

Während eine Zone höchsten Luftdrucks sich von gesetzt der südlichen Nordsee nordostwärts nach Finnland ittwoch: Dieselbe Vorstellung. 8 8 8 Hr Konsul Edmund Pavenstedt (Bremen). sicht auf die bötsten Spitzen des Gebirges, wie es eine solche nicht iim Mai Menats cinrichten; an der Spite der erstreckt, ist nördlich von Schottland eine Depression —— Concert⸗Anzeigen. Hr. Mühlenbesitzer D. Gertke (Görchen). zweiten Mal in der Welt giebt. In angenehmer Abschweifung unter⸗ welcher seine Irstruktionen von der S

erschiencn, welche nordostwärts fortzuschreiten scheint. b 1— Frl. Marie Schlieben (Frankfurt a. O.). brach der Redner seine landschaftlichen Beschreibungen wieder durch sich zusammen aus dem Dircktorium Eine andere Depression liegt jensefts der Alpen, in Wallner-Theater. Dienstag: Zum 46. Male: Concert-Haus. Dienstag: Karl Mevder⸗ ethnographische Details. So jeigte er v. 8. einen Betelverkäufer mit und emem Großindustriellen aus Wechselwirkung mit der Zone höchsten Luftdrucke, Miß. Helyett. Vandeville in 3 Akten von Concert. Ouv. „Carneval romain“, Berlioz. „Die Redacteur: D Klee, Di seiner von den Eingeborenen ale Reizmittel für den Gaumen sehr abrikstadt Lmgerlicdan. Ans der ze 1 ziemlich lebhaste nordöstliche Luftstömung in unsern Maxime Boucheron. Deutsch von Richard Genée. lustigen Weiber von Windsor“, Nicolai. Leichte Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor. geschätzten Waare, die aus in Kalkwasser getauchten und dann in dat man die Unterbeamten gewählt, welche dis eenae. eeernan Borwürts“ bemerkt dem Gegenden hervorrufend, unter deren Einfluß die kalte Musik von E. Audran. Anfang 7 ½ Ubr Kavallerie“, Suppé. „Rosen aus dem Süden“, Berlin: Sche. Palmdlätter gewickelten Betelaüssen besteht und mit Leiden⸗ auszutheilen daden- 2 em entralburcau machen za⸗ gelegenbeiten mischen. Das E ve die Witterung sorkdauert. In Deutschland fanden viel: Mittwoch und folg. Tage: Miß Helyett. Walzer von Strauß. Früblingslied“ für die Harse Verlag der Expedition (Scholz). schaft gekaut wire, den Gaumen und das Zahnfleisch aber nächft der deutsche Offzter⸗Vercin und Feeeer Eee eeeer. See- han-.’ve del⸗ 8 heiten fach leichte Schneefälle statt. Die Temperatur liegt von Gounod (Frl Lemböck). „Une Perle de l'Océan“ adh Nordd B 8 8 dermaßen angreift, daß der ganze Mund blutroth wird. Beamte ihre Bestellungen. hellt Lohn⸗ und Stück⸗ sicht gehabt, nach Dortmund zu gehen, wo ee er daselbst 3 bis 8 Grad unter dem Mittelwerthe und für Piston von Otterer (Hr. Richter) Zigeuner⸗ Druck der Nor eutschen uchdruckerei und Verlagt⸗ Ein anderes Vild veranschaulichte den überladenen Schmuck, wie ihn frage durch die Unterdeamten, welche auch die nöthigen Garne an zu ordnen waren, und beide Abgeordnete hätten deshalb a e we eren bis zu 6 Grad unter dem Gefrierpunkte, auch im zriedri Wilhelmstädtisches Th at ständchen“ von Nehl.] 1 S Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr 32 1 die Frauen der östlichen Himalayaländer im Gesicht tragen; hier ist die Weber abliefern und die Lohnbücher mit dem Lohnvorschuß zahlreichen Einladungen zu Versammlungen im Bergrevier von vorn⸗ Innern Frankreichs herrscht Frostwetter. In Finn⸗ di 9g 85. Auestatt Zum 38 8 8 der allgemein übliche Nasenring zu einem schloßartig den Mund ver⸗ empfangen. vre ee 57 SeSeer Ftha set. da d e. Heden v- älte. 889886g öveeEie öe. 3 1 8 en S stü rt übri wozu auch das Abliefern der fertigen Stücke gehört, eine Provision. und Gelsenkirchen, i bek e st⸗ er. gvxbö gx. xo. 8 1) vceade Schrenaäc an eneiet. Daß 76. rt fserigen nücteen Bei Buc daen eines Webers 8-5s durch ein Schiedsgericht von der Bergarbeiter konferirten und ihre Ansicht üder die vags

eutsche Seewarte. Der Bogelhändler. Operette in 3 Aufzügen nach 1 1 F 3 Beari f die Be⸗ ¹ ihre Ansich 2 88 aen veee s ben E bewiesen Webern hierüber befunden werden. Ferner sei bemerkt, daß die rückhaltlos darlegten. Dabei fanden die Rathschläge derselden zeüls

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t berichtet worden, die sozialdemokratischen und Auer hätten ihre Rundreise vier deshalb so rasch beendet, weil zu verstehen gegeben worden sei, Nicht⸗Bergarbeiter sich in ihre An⸗

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