1891 / 77 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Apr 1891 18:00:01 GMT) scan diff

8 2 b 8 6 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. ÜUnfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Oeffentl ch A 22 g 8 1 Verpachtungen, Verdingungen ec.. 1 er un 1 er. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

6. Kommandit⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.

10 Verschiedene Bekanntmachungen.

ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

echtsanwälten.

Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen

können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., lirung der Verkaufsbedingungen am Freitag,

Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberech⸗ den 12. Juni 1891, Vormittags

kigten werden aufgefordert, die nicht von selbst 11 ¾ Uhr,

auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren 2) zum Ueberbot am Freitag, den 3. Juli

Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ 1891, Vormittags 11 ¾ Ühr,

buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das

vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige EGrundstück und an die zur Immobiliarmasse

Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden desselben gehörenden Gegenstände am Freitag,

Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs. den 12. Juni 1891, Vormittags

termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ 11 Uhr,

boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt.

widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, Auslage der Verkaufsbedingungen vom 3. Juni an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum

widrigenfalls dieselben bei Feststellung des Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ Segquester bestellten Schulzen F. Schulz in Büschow, bheslmas 8 —— Fegen 85 esscicht gene EEEb 6 ve gier Ee 1 8 e ange zurücktreten. Diejenigen, welche die Besichtigun 8 tücks mit Z r ge⸗ —— Nase und. Mbun Lenshehe Zena⸗ dehett das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden statten Uüe Epre b pit stsch 8 8. n 8 8 cielt „haufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins Warin, den 23. März 1891. prache deutsch. Besondere Kennzeichen: die Einstellung des Verfahrens herbe zuführen, Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld Amtsgericht. [72862²] Beschluß. in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des 8 Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung wird gegen: des Zuschlags wird am 27. Mai 1891, 1) den Otto Gustav Heinrich Jüttner, 26 Jahre Mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben alt, aus Breslau, letzter deutscher Aufenthalt zu angegeben, verkündet werden. Brieg, Berlin, den 14. März 1891. 1 2) den Carl Robert Oskar Fratzky, 24 Jahre Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 51. In aus Ohlau, letzter deutscher Aufenthalt zu EEEEE“ 8 99 1 8 184] Zwangsversteigerung 8 3) den Karl Julius Schönbrunn, 24 Jahre alt, V 3 garten, Kreis Ohlau, 5696 auf den Namen des Architekten Johannes 4) den Karl Wilhelm Hentschel, 22 Jahre alt, E 1 Geburtsort und, letzter deutscher Aufenthaltsort Fppen 190 nen. ö“ Jelisc, Fraig Ohlau Bilbelm Menzel, 22 Zahre dres owstrass Ier. Ecke der Straße 35 Abthei⸗ en Carl Friedr ilhelm Menzel, ahre lung XII des Bebauunasplanes belegene Grundftück alt, Geburtsort und letzter deutscher Aufenthaltsort am 24. Juni 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, Chursangwitz, Kreis Ohlau. z 8 vor dem unkerzeichneten Gericht an Gerichtsstelle ¹8) den Schiffer Sohann Gottlieb Böhm, 22 Jahre Neue Friedrichstr. 18, Hof, Flügel C., part., Saal 40 ö. Se. 18 bren ben 18 Reinertrag und einer Fläche von 10 a 29 gm en Valentin Bryuny, geboren den 13. Fe⸗ zur Grundsteuer, und vom 1. April 1892 ab mit st bruar 1865 zu Zlönitz, Haster deutscher Aufenthalt 19,170 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veran⸗ iewohntce Feter saffenberg d. fsch 23 Jah lagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ alt. Geb Töaa utsche?“ Woh re schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und alt, Geburtsort und letzter deutscher Wohnort andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, so⸗

Sackerau, Kreis Ohlau ; ; 6 wie besondere Kaufbedingungen können in der 9) den Johann Karl Heinrich Scholz, 24 Jahre Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, ein⸗

11ö161“ deutscher Aufenthaltsort gesehen werden. Alle Realberechtigten werden —10) den Karl Anton Lorenz, 23 Jahre alt, Ge⸗ Fsgeforgger Nied nicht dan L eges es eher übergehenden üche, han⸗ burtsort und letzter deutscher Wohnort Köchendorf, densein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit

Kreis Ohlau, dens gung des Versteigerungsvermerks nicht 11) den Karl Gottlob Müller, 23 Jahre alt, hervorging, insbesondere derartige Forderungen

letzter deutscher Wohnort Lorenzdorf, von Facttar Süinsen, wedertehrenden Hehungen Kreih vhlan, Friedrich Wilbelm Barsek, geboren oder veo thnf derung zur EbT1 g zur Abgabe von Geboten E1“ 1867 zu Oblau, letzter deutscher vumelden 8— hee verchibede . 8 „vwiderspricht, dem Gerichte glau aft zu machen, nshe ptt nagen Zaret eergehen ae delr elh benncte eeencr seage deutscher Wohnort ebenda - 1 Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ deriscer Wahnart elegdozan geeichelt, 21 Jahre heltuneg ernad g. Range e öö alt, Geburtsort Wansen, Kreis Ohlau, letzter deut⸗ E Bünan Grundstücks be⸗ scher Aufenthaltsort Alt⸗Wansen, Kreis Ohlau, an Feeh werden auf erdert vor Schluß des Ver⸗ sämmtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, welche i stermins d Einstellung des Verfahrens hinreichend verdächtig erscheinen, als Wehrpflichtige geruas idrigenfall 19 1

bmmreichend verd chgig, n vEeintrsgt in den Dienst des des grffösh in Eö11“ Zuschlag stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Stelle 82 Grundstü g tritt. Das Urtheil über Erlaubniß entweder das Bundesgebiet verlassen, oder die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. Juni

nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ icht . halb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, I. ee Uhr, an Gerichtsstelle,

Vergehen gegen §. 140 Absatz 1 des Reichs Berlin, den 10. März 1891 strafgesetzbuches r⸗ Ap. das Hauptverfahren vor der Strafkammer des König⸗ Königliches Amtsgericht 1. Abtheilun

lichen Landgerichts hierselbst eröffnet, und das im Deutschen Reich befindliche Vermögen der Ange⸗ [185] Zwangsversteigerung. schuldigten in Höhe von je 300 mit Beschlag Im Wege der Zwangsvollstreckung soll da

elegt. Grundbuche von den Umgebungen Band 155 Nr. 6878 Tiieser Beschluß wird einmal durch den Deutschen auf den Namen des Architekten Johannes Schmidt Reichs⸗Anzeiger veröffentlicht. zu Schöneberg, jetzt hierselbst eingetragene, in der Brieg, den 28. Februar 1891. Chorinerstraße angeblich Nr. 54 belegene Grundstück

Königliches Landgericht, Strafkammer. am 3. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem 116 Anszu gez. Franzki. Gelinek. Ackermann. unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue [116] S d städrish g. Sparkassa Vil Berichterstatter. Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., varterre, Saal 36, In üehn par 18 . Ausgefertigt; Friebfichtr. 12, do, Ins Grundstüc, sst, mit gegenf die nwesen be whneen 1“ 8 12. März 1 8 9,33 Reinertrag und einer Fläͤche von 7 a 93 gm Weidfeld, nun vereheliichte nhofer, wegen Sub. 8 ullack,

vffaar zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der hastation, hat das K. Amtsgericht Vilshofen mit als Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts. Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Erundbuch⸗ Beschluß vom 20. Ifd. Mis. Vertheilungstermin

Teri eeah 8. 88 und döla da Fnh e 29. Mai 1891, Vorm. run etreffende Nachweisungen, sowie be⸗ 2. k. sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ In diesem e Cngepwen zu dem Ficeessen Landgerichts zu onitz vom 23. April 1887, durch schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, ein⸗ Termine 88n8 lad 89 9* 88 R. St. untkeile des welchen das im Deutschen Reiche befindliche Ver⸗ gesehen werden. Alle Realberechtigten werden auf⸗ Sh en ge ts, ge g Koren er gieiw 88 snachtheile mögen des Arbeiters Bernhard Ringel aus Obkaß, gesordert, die nicht von selbst auf den Ersteher über⸗ Aussch vfseh⸗ b. 8 rr . 1. dctigtenn en 8 8 insbesondere das für denselben auf dem Grundstück gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder zufsece 899 d ften ig *8 8 des Andreas Ringel in Obkaß⸗Lingetragen gewesene, Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung lungsp mMalt’ d erb s Belar t 9† For wiencen, demnächst bei der Hinterlegungestelle der Königlichen des Peksteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ auch enthä⸗ 8 s der 82 9 ’3 la n⸗ Regierung zu Marienwerder hinterlegte Vatererhe l „Isondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, meldungen und der Entwurf des Vertheilungspland

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[102] Steckbrief.

Gegen die unverehel. Bertha Sophie Johanne Zimkath aus Berlin, fälschlich für die verehel. Plätterin Anna Auguste Willmeit, geb. Lablack, sich ausgebend, geb. am 27. Oktober 1850 zu Berlin, zuletzt in Potsdam aufhältlich, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls in den Akten J. 30/91 verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das Gerichts⸗Gefängniß zu Potsdam abzuliefern.

Potsdam, den 23. März 1891.

Königliche Staatsanwaltschaft. Beeschreibung: Alter 40 Jahre, Größe 1,63 bis 1,65 m, Statur schlank, Haare dunkel, Augenbrauen

1122 G

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs⸗ sversteigerung des dem Erbpächter Jacob Dethloff in Rethwisch gehörigen, an der Chaussee von Greves⸗ mühlen nach Wismar belegenen Erbpachtgehöfts Sternkrug mit Zubehör Termine:

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Frei⸗ tag, den 29. Mai 1891, Vormittags 11 Uhr,

2) zum Ueberbot am Montag, den 22. Juni 1891, Vormittags 11 ÜUhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Frei⸗ tag, den 29. Mai 1891, Vormittags 10 Uhr,

att.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 14. Mai d. J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Actuar Hoffmann hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks, das eine Größe von 292 Qu.⸗Ruthen hat, gestatten wird. Grevesmühlen, den 25. März 1891.

Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[113]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des zur Konkursmasse des weiland Kaufmanns Julius Andersen gehörigen hieselbst an der Seestraße be⸗ legenen Wohngrundstücks Nr. 452 I. F. b. mit Zu⸗ behör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der vwek ee am Mittwoch, den 3. Juni 1891,

2) E“ am Mittwoch, den 24. Juni

9

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mitt⸗ woch, den 3. Juni 1891, alle Mal Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Schöffengerichtszimmer des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 19. Mai c. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem Konkurs⸗ verwalter Hrn. Rentier Burmeister hier, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die öö des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. 8

Ribnitz, den 25. März 1891.

Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht

[100] Bekanntmachung. Der Beschlus der Strafkammer des Königlichen

von 1800 nebst Zinsen mit Beschlag delegt isr) wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im während der letzten Woche vor dem Vertheilungs⸗ Konitz, den 13. März 1891. gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ 1 F . ; ; Vilshofen, den 26. März 1891. Königliches Landgericht. I. Strafkammer. treibende Gläubiger eee 2 Geri boscnegeren awm K. Amtsgericht Vilshofen. 8 werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen 8 8 h 1 2) Aufgebote, Zustellungen die berücksichtigten Ansprüche im Range zuruͤck b und dergl. vor Schluß des Versteigerun gtermins die Ein⸗ hat der nachstehend bezeichneten b 8 ubl 8 andbriefe: stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls 1) †. Serie Emission B. Litt. C. Nr. 22334 Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Nr. 6820 tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ auf den Namen des Zimmermeisters Friedrich Wil⸗ rfft. Pas ß 8 g 60 ℳ, schlags wird am 3. Juni 1891, Mittags 3) II. Serie Iitt, D. Nr. 00598 über 500 legene Grundstück am 27. Mai 1891, Vor⸗ Berlin, den 16. März 1891 mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ferte . 3 3 4) II. Serie Litt. C. Nr. 13439 über 1000 ℳ, 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 51. 8) I. Serie Litt. P. Nr. 8468 über 500 ℳ, steigert werden. Das Grundstück ist bis Ende März 1117 Westpreußischen Landschaft —, 1892 mit 6,72 Reinertrag und einer Fläche von Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte welche angeblich am 6. Februar 1888 verloren ge⸗ veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglau⸗ gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ bigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ der Erbpachthufe Nr. 6 des Erbpächters Albert zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 13, anbe⸗

Ar durch Beschluß vom 24. 2. 711890 aufgehoben. Versteigerun stermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ termine auf der Gerichtsschreiberei zur Einsichtnahme ——— lanhhaft in machen, Tischendörffer, K. Sekretä treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des 11421 Aufgebot. [183] Zwangsversteigerung. 58 1 nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug Uber 1000 ℳ, helm Schneider hierselbst eingetragene in der Brun⸗ 8 . G 8 . 12 ¼ Uhr, an Eerichtsstelle, wie oben bezeichnet, ver IIL. sümmtlich 3 ½ gige Pfandbriefe der West⸗ Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrich⸗ beide 3 ½ %ige Pfandbriefe der Neuen 11 a 45 qm zur Grundsteuer mit 15 500 Nutzungs⸗ nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Ab⸗ gangen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden schätzungen und andere das Grundstück betreffende ü raumten Aufgebotstermine seine Rechte’ anzu elden

der Betheiligten aufgelegt sein werden.

eststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt

Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, Der emeritirte Lehrer Adolf Waschke zu Elbing

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im au ie S

auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks 2) I. Serie Emission A. Litt. F. Nr. 0416 über nenstraße, nach den Kataster⸗Auszügen Nr. 82i be⸗- p5

kündet werden. preußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft —, straße 13, Hof⸗ Flügel C., parterre, Saal 36, ver⸗ werth für das Etatsjahr 1892/93 zur Gebäudesteuer druck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt wird anfgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli

Baerens zu Büschow mit Zubehör Termine:

und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft

loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Marienwerder, den 20. März 1891. FKFgövönigliches Amtsgericht.

[688788 Aufgebot.

Die Wittwe Rosa Mispelbaum, Rentnerin Bonn, welche behauptet, daß sie die Aktien Nr. 1338, 1344, 1346, 1355, 1358, 1359, 1365, 1366, 1369 der Mittelrheinischen Bank, Aktiengesellschaft in Koblenz, über je 300 ℳ, zum Zubinden von Ein mach⸗Gläsern verwendet habe, hat das gerichtlich Aufgebot dieser Aktien beantragt. Demgemäß wer⸗ den alle Diejenigen, welche Ansprüche oder Rechte an den bezeichneten Aktien zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, dieselben spätestens in dem auf den 1. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine an⸗ zumelden, widrigenfalls die fraglichen Aktien für kraftlos erklärt werden.

Koblenz, den 12. März 1889.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.

E Aufgebot. 8 8

Der Schreinermeister Friedrich Bucherer in Baden⸗Baden hat angezeigt, daß die von der Deut⸗ schen Lebensversicherungsgesellschaeft in Lübeck am 27. Mai 1875 auf sein, des Antragstellers, Leben ausgestellte Police Nr. 66137 lautend über 2000 abhanden gekommen sei und die Kraftloserklärung derselben beantragt.

Diesem Antrage gemäß wird der unbekannte In⸗ haber der bezeichneten Police aufgefordert, seine etwaigen Ansprüche an dieselbe spatestens in dem auf Donnerstag, den 10. Dezember 1891, Vorm. 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgerichte anzumelden, auch die be⸗ zeichnete Urkunde vorzulegen unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß letztere für kraftlos erklärt werden soll.

Lübeck, den 24. März 1891.

Das Amtsgericht, Abth. I. Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: W. Wetzel, als Ger.⸗Schr.

[115] K. Amtsgericht Urach. 8 Aufgebot.

Der Schäfer Andreas Berger von Upfingen hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Sparkassenbüchleins Nr. 15 227 über 2 Einlagen in die Ober⸗Amtssparkasse Urach am 5. Juli 1887 von 150 und am 13. Dezbr. 1887 von 30 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Urach, den 23. März 1891.

Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrath Seeger. Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Ziegler

[68029] Aufgebot.

Der Kammergerichts⸗Referendar Wilhelm Henrici zu Berlin hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Krotoschin Nr. 2382/2623 auf den Namen des Fräuleins Helene Wittig zu Berlin und über 483 16 lautend, mit der Angabe, daß es ihm verloren gegangen sei be⸗ antragt.

Der unbekannte Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, seine Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine am 25. September 1891,

Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗

richte, Zimmer Nr. 25, anzumelden, und das ge⸗

dachte Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für

kraftlos erklärt werden wird. Krotoschin, den 25. Februar 1891. Königliches Amtsgericht.

(62102] Aufgebot.

der nachstehend bezeichneten, angeblich verloren ge⸗

gangenen Urkunde: Sparkassenbuch Nr. 58 362 der Kieler Spar⸗

und Leihkasse über 1421 3 zu 3 %

Zinsen für den Kleiderseller Theod. Heinr Matth. Möller und dessen Ehefrau Chri stiane, geb. Wahrlich, in Kiel,

bei Vermeidung der Kraftloserklärung dieser Urkunde

hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf

Dienstag, den 29. September 1891, Mittagsg 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht an⸗-

beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte a kunde anzumelden und dieselbe vorzulegen. Kiel, den 31. Januar 1891. Königliches Amtsgericht. Abth. I. gez. Brockenhuus. Veröffentlicht: Wiese, Gerichtsschreiber.

[5421330) Aufgebot. Der Restaurateur Herr Gustav Adolph Birkiegt in Leipzig hat das Aufgebot behufs Kraftloserklärung des ihm abhanden gekommenen, von R. Becker in Leipzig unter dem 10. März 1883 ausgestellten, vo C. G. Lud. Englers Weinhandlung in Leipzig acceptirten und bei derselben am 10. April 1883 zahlbar gewesenen, mit Blankogiro an den Antrag⸗ steller girirten Primawechsels über 115 beantragt. Der Inhaber der wird aufgeforder spätestens in dem auf den 10. Juli 1891, Vo

mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte,

Zimmer 119, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die. Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Leipzig, den 18. Dezember 1890. Knigliches Amtsgericht, Abth. II. Steinberger.

AgAntrag des Klesdersellers Theodor Heinrich Matthias Möller und seiner Ehefrau Christiane, geb. Wabhrlich, in Kiel werden die etwaigen Inhaber

161334] eesbet.

Auf den Antrag des Mäklers Seelig Lewin hier, Köttelstraße 18, wird der Inhaber des angeblich ver⸗ loren gegangenen Wechsel⸗Accepts de dato Königs⸗ berg, 27. Juni 1890, lautend über 8050 ℳ, gezogen auf Propp & Winsberg und von diesen in blanco acceptirt, hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diese Urkunde spätestens im Termine, 18. Sep⸗ tember 1891, 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 34, anzumelden und das Accept vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird.

Königsberg, den 21. Januar 1891.

Königliches Amtsgericht. X.

[69744] Aufgebot. Die Leipziger Baumwollweberei in Wolkenburg in Sachsen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heinsen, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von Samuel Behrend in Hamburg auf J. J. Heidtmann in Hamburg am 14. März 1890 pr. 30. Juni 1890 gezogenen Wechsel groß 563,05, acceptirt 0/ eigne, von H. Lilienfeld & Co. in Leipzig und der Leipziger Baumwollweberei in Wolkenburg in Sachsen indossirt. 1 8 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Donnerstag, den 26. November 1891, Nachmittags 2 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 24. Februar 1891. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

[143]

Zufolge gestellten Antrags ist von dem unter⸗ zeichneten Herzogl. Aufgebotsverfahrens beschlossen worden:

I. Zur Löschung folgender Pfandrechte:

1) 3780 sammt 4 % Zinsen, Darlehn resp. Kaufgelderforderung des Johann Conrad Volkrodt zu Wölfis an den Metzger Traugott Gießler bezw. dessen Erben zu Wölfis u. a. laut Obligation vom 30. Juli 1877 auf folgenden Grundstücken:

Grundbuch von Wölfis

Bd. 0, Bl. 581, 12,6 a Rodewiesen im Erlebach unter dem Mühlweg, V. R. Nr. 194b,

„P, Bl. 732, Plan Nr. 93, 75,8 a Land, F, Bl. 1226, Plan Nr. 560, 27,4 a Land, .G, Bl. 1482, Plan Nr. 796, 24,3 a Wiese, .L, Bl. 2255, Plan Nr. 1541 a, 19,8 a Land, .P, Bl. 3142, Plan Nr. 2378 a, 32,6 a Land, „U, Bl. 4125, Plan Nr. 1541 b, 19,8 a Land, .U, Bl. 4126, Plan Nr. 1541 c. 19,8 a Land, .VU, Bl. 4127, Plan Nr. 1541 d, 19,7 a Land, .VU. Bl. 4128, Plan Nr. 1541 e, 19,8 a Land, „VU, Bl. 4129, Plan Nr. 2378 b, 32,7 a Land. Grundbuch von Ohrdruf .N, Bl. 2652, Plan Nr. 1536, 15,8 a Land, .N, Bl. 2754, Plan Nr. 1631, 36,0 a Land und Wiese,

Bd. 0, Bl. 2776, Plan Nr. 1649, 10,7 a Land und Wiese,

haftend, auf Antrag der Traugott Gießler'schen Erben, nämlich des Arno Gießler, Wilhelm Gießler und Emil Gießler sowie der verehelichten Mathilde Wagner, sämmtlich zu Wölfis, und des Carl Gießler in Gotha.

2) 140 54 Forderung der Vorschußkasse der Grundstückszusammenlegung der Flur Ohrdruf, 10 Forderung derselben, haftend

ad 1) laut Immissionsscheines vom 9. November 1878 und

ad 2) laut Immissionsscheines vom 30. Dezember 1878 auf dem Grundstück „Benjamins Gründchen“ 321,2 a Land und Wiese Plan Nr. 1745 Grundbuch von Ohrdruf, Bd. O. Bl. 2881, auf Antrag des Eigenthümers dieses Grundstückes, des Metzgermeisters Andreas Stengel zu Ohrdruf.

3) 540 Darlehnsforderung der Herzogl. Landes⸗ kreditanstalt in Gotha an die Frau Louise Koegel, geb. Groß, zu Wechmar, laut Obligation vom 19. Juli 1869, haftend auf dem früher der p. Koegel, jetzt der Frau Caroline Hellbach zu Wechmar ge⸗ höͤrigen Grundbesitz:

Grundbuch von Wechmar.

Bd. A, Bl. 138, 2,8 a Hofraithe, Flurb. Nr. 144; hierzu gehört: Plan Nr. 146 = 3,5 a Flurb. Nr. 468 auf Antrag der früheren Eigenthümerin Louise Koegel, Wechmar.

II. Zur Ermittelung der nachbenannten ahwesen⸗ den Person, von welcher seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist resp. deren Erben, nämlich des Seemanns Hugo Pfestorf aus Tambach (S. Gotha), zuletzt in Hamburg, welcher nach Mit⸗ theilung des Seemannsamtes seit dem Jahre 1880 verschollen sein soll und für welchen bei dem Herzogl. Amtsgericht, II., hier der Betrag von 166 65 88 17 väterliches Vermögen und 77 48 Restbetrag der vom Seeamt ausgezahlten Lohn⸗ forderung des Pfestorf) verwaltet wird, auf Antrag der Mutter des Verschollenen, der Wittwe Margarethe Pfestorf zum Tambach.

Es wird daher fuͤr die vorstehend aufgeführten

älle Aufgebotstermin auf den 2. Oktober 1891,

ormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten

mtsgericht angesetzt. c

aA die Inhaber der abhanden gekommenen Urkunden und alle Hercongn, welche Ansprüche auf die sub I 1—3 rwähnten Pfandrechte vermeinen, 2

er obengenannte Abwesende resp. dessen Erben auf⸗ efordert, in dem obenerwähnten Termin persönlich oder durch einen gehörig legitimirten Bevollmächtigten u erscheinen, spätestens in diesem Termine ihre An⸗ sprüche anzumelden und ad I durch, orlegung der Urkunden quest. zu bescheinigen, auch zur Annahme ünftiger gerichtlicher Erlasse einen Bevollmächtigten am Sitze des Gerichts zu bestellen, widrigenfalls im 8 n auf Antrag Ausschlußurtheil dahin ergehen wird: ad I daß die unbekannten Berechtigten der Pfand⸗ rechte für verlustig, die Urkunden aber für kraftlos zu erklären seien und die Löschung der Hypotheken zu erfolgen habe; aad II daß der vorgenannte Abwesende für todt zu erklaren und sein Vermögen an die sich legitimirenden Erben resp. in Ermangelung solcher an den Fiskus ohne Kaution zu überlassen sei, seine Erben aber, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprüchen auszuschließen seien. 8 8 1

Amtsgericht die Eröffnung des

Gegen ein im Aufgebotstermin zu erlassende schlußurtheil findet eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht statt. 1.

Ohrdruf, am 21. März 1891.

Herzogl. Sächs. Amtsgericht. III. Busch.

Aufgebot.

1 1 e““

1) Konrad Georg Maisch, geboren 8. Februar 1860 in Nürnberg, Goldarbeiter von da, seit August 1877 von hier abwesend und seitdem verschollen und

2) Margaretha Mohr, geborene Hönicka, ge⸗

boren zu Schweinau am 19. Augu

st 1837,

Conditorsebefrau von Nürnberg, im Jahre 1868 nach Nordamerika ausgewandert und seit 1874 verschollen, sollen und zwar ersterer auf Antrag seines Bruders, des Kaufmanns Johann Maisch in New⸗Pork, letz⸗ tere auf Antrag ibres Bruders, des Spiegelglas⸗ fabrikanten Christoph Hönicka hier, für todt erklärt

werden.

Es wird daber Aufgebotstermin auf Samstag,

27. Februar

21892, Vormittags 10 ½ Uhr, Zim⸗

mer 11, anberaumt und ergeht die Aufforderung:

1) an die Verschollenen spätestens

im Auf⸗

gebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitthei⸗ lung hierüber bei Gericht zu machen.

Nürnberg,

0.* s)

Es ist

Schulz,

16. März 1891.

Königliches Amtsgericht.

Schmauß. Zur Beglaubigung:

Der geschestelestende Gerichtsschreiber

des Kgl. Amtsgerichts.

Hacker, Kgl. Sekretär.

Bekanntmachung.

Aufgebot folgender Personeu zwecks Todeserklärung beantragt: I. des Seefahrers Gottfried Wilhelm Johannes

des am 9. September 1836 geborenen

Sohnes des Schuhmachermeisters Johann Michael Schulz in Swinemünde und dessen Ehefrau Marie Sophie Elisabeth, geb. Voeltz. Dersfelbe ist zuletzt zwischen Hamburg und Australien

keine Na II. des Seefahrers Michael

Koehler,

des

gefahren und ist seit ca. 25 Jahren

chricht über ihn eingegangen.

David Heinrich

am 12. August 1840 geborenen

Sohnes des Bauerhofsbesitzers Johann Friedrich

Koehler (alias Kaehler) und dessen Ehefrau Christine, geb. Schmidt, aus Pritter.

Derselbe ist im Jahre 1871 von Hamburg

aus mit dem Schiff Hermine, Kapitän Meier,

in See gegangen und soll zuletzt im Jahre 1874

in Genua gesehen worden sein.

Seitdem fehlt

jede Nachricht über ihn. III. des Seefahrers Ferdinand Johann Friedrich August Voßberg, des am 12. Juli 1846 geborenen Sohnes des Fischers Johann Voßberg und dessen

Ehefrau Marie,

geb. Bugenhagen, aus Usedom.

Derselbe ist vor ca. 24 Jahren als Matrose

auf einem deutschen Schiff

See gegangen und hat zuletzt Anfang der 70er

nach England in

Jahre an seine Mutter ges rieben, seitdem ist feine Nachricht über ihn eingegangen. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spä⸗

testens

im Aufgebotstermine am 22.

Januar

1892, Vormittags 11 Uhr, hierselbst, Linden⸗

straße Nr. 1 falls sie für

4, Zimmer Nr. 4, zu melden, widrigen⸗ todt erklärt werden werden.

Zugleich wird Jeder, der von dem Fortleben der Verschollenen glaubwürdige Kenntniß hat, ersucht, hierher Anzeige zu erstatten.

S

[36628] Der am

gewandert.

Strzimetzki zu Eckersdorf, Rechtsanwalt Dr. Landau besitzers Johann Wabnitz

winemünde, den 10. Februar 1891. Khshnigliches Amtegerick

Aufgebot.

22. Februar 1827 geborene Arbeiter Georg Menzel aus Eckersdorf ist im Jahre 1862 von dort nach Polen ausgewandert; seit länger als zehn Jahren ist von oder über Georg Menzel eine Nachricht nicht eingegangen.

Die Wittwe Johanna Neumann, geb. Lohr, aus Simmelwitz ist im Jahre 1859 nach Amerika aus⸗ Auch von ihr sind seit mehr als zehn Jahren Nachrichten nicht eingegangen.

Auf Antrag der Vormünder (Arbeiters Johann

treten durch den

werden Georg

vertreten durch den bezw. des Bauerguts⸗ zu Simmelwitz, ver⸗ Rechtsanwalt Schück zu Namslau)

Menzel und Johanna Neumann auf⸗

gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den

19. September 1891,

Vormittags 9 ½¼ Uhr,

bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, zu

melden, sollen.

widrigenfalls sie für todt erklärt werden

Namslau, den 2. Oktober 1890. 1 Königliches Amtsgericht.

[74701]

Aufgebot.

Von dem Justizrath Ellendt zu Königsberg (r. en

als Vormund der

Buchdrucker Albert Dix's

Eheleute, und von der Frau Louise Achenbach, geb. Kantrowitsch, zu Stettin ist der Antrag gestellt worden: 1) den im Jahre 1873 zuletzt in Berlin wohnhaften, von da nach New⸗York abgemeldeten Bucddrucker Albert Dix, 2) dessen Ehefrau Marie,

geborene Friedländer, zuletzt in wohnhaft,

straße 24,

Berlin, Möckern⸗ welche angeblich seit dem

1. August 1880 verschollen ist, für todt zu erklären. Die Buchdrucker Albert Dix’schen Eheleute und die von ihnen etwa wuracge assnfn unbekannten Erben

und Erbnehmer werden in

olge dessen aufgefordert,

sich vor oder in dem am 30. Januar 1892,

Mittags 12 u

gerichte, N Saal

eue

32, anstehenden Termine

r, vor dem unterzeichneten Amts⸗ riedrichstraße 13, Hof, parterre, persönlich oder

schriftlich zu melden, widrigenfalls die ꝛc. Dix'schen Eheleute werden für todt erklärt werden. den 18. März 1891.

Berlin,

Königliches

Amtsgericht I. Abtheilung 48.

ferklärung erfolgen und das für sie bei dem unter⸗ eichneten Amtsgerichte verwaltete Vermögen an die sich legitimirenden Jwerden wird.

welche Erbansprüche an den Nachlaß der oben ge⸗

[123] 8 Au f Auf Antrag der in nachstehendem Verzlichn

2) Diejenigen, welche an deren spätestens anzumelden sind, an Gerichtsstelle, Burgstraße 11, 2 Treppen, Zimmer

erklärt werden. Altenburg, den 20. März 1891.

e b 1 t. 8

6 S Genannten werden

1) die darin aufgeführten verschollenen Personen,

Vermögen Ansprüche erhehen wollen,

aufgefordert, zur Verhandlung über ihre Rechte und Ansprüche im Aufgebotstermine, in welchem diese

Dienstag, den 9. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr,

4, zu erscheinen, widrigenfalls auf Antrag

8*

Herzogliches Amtsgericht. II a. Rei ardt. 8

Verzeichniß der Verschollenen und Antraasteller:

Name des Ge.

urts- Verschollenen vrt

Letzte Nachricht Hetrag des 5 5 2 Stand des Aufenthalts Hern gen⸗ Name des Antragstellers

Schmidt, Joseph Alten⸗ Cigarren⸗ 30 burg arbeiter Hermann, Va⸗Gorma Hausknecht 68 lentin Blume, Her⸗ mann, genannt a./L. Rauschenbach Dietrich, Rosalie Alten⸗ Wirthschafts⸗ 54 Christiane burg gehilfin Schlag, Michael Pösch⸗ Bahnarbeiter 69

Lohma Dienstknecht 51

Schumann, Ro⸗ Alten- Maurer 66 bert Hermann burg Jahre

V

Müller 48.

Heinke, Eduard Rom⸗ schütz Altenburg, den 23. März 1891.

Gerichtsschreiberei II a. des (L. S.) Schack,

November 1880 Jahre aus Altenburg

Jahre aus Nordamerika 1858

Jahre aus Nordamerika

Jahre aus Altenburg 1852 witz Jahre aus Pöschwitz 1850 aus Jassy 1878

Jahre aus Romschütz Ausgefertigt: 8

1665 1876 285

Cäcilie, verehel. Härtel, geb. Schmidt, in Altenburg Stellmacher Gustav Her⸗ mann in Altenburg Handarbeiter Johann Louis Gleitsmann in Altenburg

1854 7 Clara Minna Marie Elly Dietrich in Altenburg Handarbeiter Gottfried Schlag in Pöschwitz Fleischer Julius Bernhard Schumann in Niederzimmern

un

Steuereinnehmer Ernst Theo⸗ dor Schumann in Falkenberg

Rentier Carl Gottlob Haugk

in Altenburg

8 5 8

Herzoglichen Amtsgerichts. Aktuar. 8

[1111 UAusfertigung. Aulufgebot. 5

Das Kgl. Amtsgericht Kissingen beschließt, in Fömüune daß Rechtsanwalt Ludwig Sauer von Würzburg, als Bevollmächtigter der Schneiders⸗ eheleute Georg und Babetta Schmiedel, Letztere eine geborene Heinrich, von Würzburg, unterm 5. pr. 21. März 1891 den Antrag gestellt hat, gegen Joseph Schilling von Nüdlingen, zuletzt dahier, das Aufgebotsverfahren zu beschließen und denselben nach durchgeführtem Verfahren für todt zu erklären, nachdem derselbe in seinem 13. oder 14. Lebensjahre zur See gegangen, seit 17 Jahren überhaupt und insbesondere seit mehr als 10 Jahren, seit Eintritt seiner Volljährigkeit 2. Februar 1880 keine Kunde mehr von sich gegeben hat; daß die Ehefrau Schmiedel, eine Halbschwester des Joseph Schilling und ausweislich der diesamtlichen Pflegschaftsakten über genannten Schilling eine Intestaterbin des⸗ selben und deshalb im Vereine mit ihrem Che⸗ manne zur Antragsstellung berechtigt ist, somit die Voraussetzungen des Art. 103 ff. des bayr. Ausf.⸗ Ges. zur R.⸗C.⸗P.⸗O. gegeben sind, das Aufgebot gegen Joseph Schilling aus Nüdlingen, zuleßt dahier, geboren am 2. Februar 1859, und erläßt die Aufforderung: 8 .

1) an Joseph Schilling, spätestens im Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird, 2

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen,

und bestimmt den Aufgebotstermin auf Dienstag, 26. Jannar 1892, Vorm. 9 Uhr. Alles dies gemäß §§. 824, 826 R. „C.⸗P.⸗O. Art. 103, 106 ff. des b. Ausf.⸗Ges. zur R.⸗C.⸗P.⸗O. 1 Kissingen, 23. März 1891. Königliches Amtsgericht. gez. Goppelt. Den Gleichlaut bescheinigt: (L. S8) Der K. Sekretär: Jahreis

[114] Aufgebot.

Die am 3. Juli 1833 in Staucha in Sachsen als Tochter des Kantor Ficker geborene Amalie Auguste Ficker, welche im ahre 1848 nach Amerika aus⸗ gewandert ist, im Jahre 1861 oder 1862 in Mequen, Wif., gewohnt hat, von dort nach Kenosha, Wis., verzogen ist und sich mit einem gewissen Hunger ver⸗ heirathet haben soll, wird auf Antrag von

Eduard und, Geschwister Rickter in Lodd, Kinder ihrer verstorbenen Schwester Marie Richter, geborne Ficker, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eckhardt in Riesa, hierdurch öffentlich aufgefordert, sich in dem auf den 6. Oktober 1891, Nachm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte angesetzten Termine zu stellen, oder bis zu diesem Termine Nachricht von sich zu geben, widrigenfalls ihre Todes⸗

gesetzlichen Erben ausgezahlt Es werden daber zugleich alle diejenigen Personen,

nannten Amalie Auguste Ficker zu erheben gesonnen sind, hiermit aufgefordert, zur Vermeidung ihres Ausschlusses und des Verlustes aller Erbansprüche, insbesondere auch an dem für die Abwesende dahier verwalteten Vermögen, in dem oben anberaumten Termine zu erscheinen, ihr Erbrecht zu begründen und zu beweisen. 6 Lommatzsch, den 25. März 1891. Das Königliche Amtsgericht. Gottschald.

[125] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rechts⸗ anwalts Fuhs zu Schildberg werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 22. Dezember 1807 zu Piazenice, Kreis Schildberg, verstorbenen Rupuiewoska, geborene von Siewierska Ehefrau des Anton Rubniewski aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 7. März 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den

Nachlaß bestehend in einem bei der Königlichen Regierun shauptkasse zu Posen hinterlegten Kapital

von 2826,90 und einem Zinsenbetrage von

G 722,47 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗

elden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig ist, weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz von Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern

dürfen. Schildberg, den 22 März 1891. Königliches Amtsgericht. 8 von Frangois. [119] Bekanntmachung.

Am 27. September 1878 und am 18. April 1881 sind zu Baitzen, Kreis Frankenstein, Rgbzk. Breslau, der Auszügler Franz Bauch und dessen Wittwe Viktoria Bauch, verwittwet gewesene Zickwerth, ge⸗ borene Jonscher, gestorben. Für dieselben war auf dem Grundstück Nr. 59 Schlottendorf in Abth. II. unter Nr. 3 ein Auszugsrecht eingetragen, dessen Kapitalswerth bei der Zwangsversteigerung des ge⸗ dachten Grundstücks laut Kaufgelderbelegungsprotokoll vom 12. Januar 1876 mit 2942,50 hinterlegt worden ist, wovon den Auszügler Bauch'schen Ehe⸗ leuten bis zu ihrem Ableben jedoch nur 50,53 und zwar dem Ehemann 1,.33 und der Ehefrau 49,20 zukommen. Auf Antrag des zum Pfleger über diesen bei der Königlichen Regierung, Hinter⸗ legungsstelle zu Breslau, hinterlegten Betrag ernann⸗ ten Rechtsanwalts Weiß in Patschkau werden die unbekannten bezw. nicht legitimirten Erben oder Rechtsnachfolger der Auszügler Bauch'schen Eheleute aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 12. Jauuar 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen und der Nachlaß den sich legitimirenden Erben, in Ermangelung solcher aber dem Fiskus ausgeantwortet werden wird und alle nach der Ausschließung sich meldenden Erben die von dem legitimirten Erben bezw. dem Fiskus getroffene Verfügungen anerkennen müssen und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der erhobenen Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen for⸗ dern dürfen. 8

Reichenstein, den 24 März 1891.

Königliches Amtsgericht.

[70634] Aufgebot.

Das Erbschaftsamt in Hamburg in Verwaltung.

der nachstehenden Verlassenschaften, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kellinghusen in Bergedorf,

beantragt den Erlaß eines Kollektiv⸗Aufgebots:

1) am 2. August 1883 verstarb zu Neuengamme Hermann Harden und am 13. Dezember 1890 da- selbst dessen Ebefrau Marlehn— auch Lehnck —8 Harden, geb. Lütten; 8 der Ehemann Harden hat ein am 7. Oktober 1881 errichtetes, am 8. Januar 1891 in Hamburg publi⸗ zirtes Testament hinterlassen, in welchem er zu Gunsten seiner Ehefrau und seiner Deszendenten

die dem Amtsgericht aufgegebenen Enkel der Erb⸗ lasser nehmen nunmehr den Gesammtnachlaß für sich in Anspruch; 8

2) am 30. November 1890 verstarb in Bergedorf Mhei. be Elisabeth Trautmann, Erben sind un⸗ ekannt;

3) am 6. Dezember 1890 verstarb in Bergedorf die Wittwe Anna Catharina Maria Schumacher, geb. Hamester, mit Zarücklassung eines am 17. Fe⸗ bruar 1889 zu Wentorf errichteten, am 3. Januar 1891 in Wentorf und am 12. Februar 1891 in Heebaeg publizirten Testaments, in welchem die

rblasserin Anna Catharina Amalie Schumacher, geb. Hamester, genannt ist;

die Namen der bekannt gewordenen Intestaterben, von denen einer im Testamente übergangen ist, sind dem Amtsgerichte aufgegeben.

Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen,

daß Alle, welche an die vorstehend genannten Ver⸗ lassenschaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder dem Inhalte der Testamente des Hermann Harden oder der Wittwe Anna Catharina Amalie richtiger Anna Catharina Maria Schumacher, geb. Hamester, und der Umschreibungs⸗ befugniß des Erbschaftsamtes widersprechen wollen hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Wider

8 18 8

a. die bezeichneten Verschollenen für todt erklärt werden, und ihr Vermögen den Berech⸗ tigten ohne Kaution ausgeantwortet werden wird, b. die zu 2 Genannten ihrer Ansprüche an dem Vermögen der Verschollenen für verlustig