“ [1252] Im Namen des Königs! Verkündet den 25. März 1891. Langner, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag nachstehender Grundstückseigen⸗
thümer:
1) der Gärtner Heinrich und Anna Kierstein'schen
Cheleute zu Buchitz,
2) des Häuslers Karl Scholz zu Schönwitz und
der unverehelichten Häusler Elisabeth Scholz ebenda,
3) der Gärtner Gottlieb und Johanne Eleonore
Krause'schen Eheleute zu Kantersdorf, 4) der Rittergutsbesitzer Wilhelm, Hugo und Robert Moll zu Brieg und Otto Moll zu Fröbeln, 5) des Gärtners Karl Gerstenberg zu Niewe, 6.]) des Schmiedemeisters Karl Praesang zu Deutsch⸗
Jamke,
2) der Stellenbesitzer Johann und Emma Kli⸗ misch'schen Eheleute zu Borkwitz,
8) der Stellenbesitzer August und Katharina Adametz'schen Eheleute zu Niewodnik und des Gast⸗ wirths Daniel Kurtz ebenda,
9) des Bauergutsbesitzers Wilhelm Pohl und des Kaufmanns Martin Pohl, beide zu Lossen,
10) des Gärtners Gottfried Scholz zu Sorge,
,11) des Hausbesitzers Gottlieb Scholz, des Kohlen⸗ händlers Franz Jockwig, der verwittweten Pauline Pantke, geborene Brogt, sämmtlich zu Löwen,
zu 1 bis 10 vertreten durch den Rechtsanwalt
Loewy zu Löwen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Löwen
durch den Amtsrichter Scheuermann für Recht:
I. die Gläubiger nachstehender Hypothekenposten: 1) Laut §. 7 der dorfgerichtlichen Punktation vom 26. April 1836 ist Käufer Josef Rademacher ver⸗ bunden, seiner Schwester Johanna bei deren Ver⸗ heirathung ein vollständiges, zweispänniges Gebett Betten mit rothgestreiften Züchen, eine Kuh oder 14 Thlr., auf Brautkleider 12 Thlr. und einen Tisch Hochzeitsessen auf einen Tag zu verabreichen,
eingetragen in Abtheilung III Nr. 34 a des den Gärtner Heinrich und Anna Kierstein'schen Eheleuten zu Buchitz gehörigen Grundstücks Nr. 7 des Grund⸗ buchs von Buchitz, Kreis Brieg;
2) des Erbantheils der in Polen wohnhaften, verehelichten Stellenbesitzer Susanna Brynick geb. Langner an 50 Thaler baaren, mit 6 % verzinslichen Darlehn,
eingetragen aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 16. Dezember 1856, für den Auszügler Josef Langner in Niewodnik, laut Verfügung vom 19. De⸗ zember 1856 in Abtheilung III Nr. 163 des dem Häusler Karl Scholz zu Schönwitz und der unver⸗ ehelichten Häusler Elisabeth Scholz ebenda gehörigen Grundstücks Nr. 153 des Grundbuches von Schön⸗ witz, stammend von Nr. 32 Schönwitz;
3) 200 Thaler rückständiger Kaufgelder, welche Besitzer laut Punktation vom 12. März 1834 und der Verhandlung vom 15. Juni 1835 dem Johann Gottlieb Schmiedeck und seiner Ehefrau Johanne Eleonore, geb. Lichel, nebst Zinsen mit 5 % vom 1. April 1834 schuldig geblieben ist,
‚eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 des den Gärtner Gottlieb und Johanne Eleonore Krause'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Nr. 50 des Grund⸗ buches von Kantersdorf;
4) a. 22 Thaler 4 Sgr. ¾ Pfg. Muttertheil der Johanne Helene Sperlich von Christian Sperlich übernommen im Erbrezesse vom 26. Februar 1845 und laut Verhandlung vom 2. Dezember 1846 mit 5 % vom 1. NPovember 1846 ab verzinslich und nach vierteljährlicher Kündigung zurückzahlbar;
b. die nach dem Erbrezesse vom 26. Februar 1845 der Johanne Helene Sperlich bei ihrer Ver⸗ heirathung zu gewährende Ausstattung, bestehend in fünf Thalern und 12 Metzen Weizen;
eina-tragen ad a. und b. in Abtheilung III unter Nr. —2² und 14 des den Rittergutsbesitzern Wilhelm, Hugo und Robert Moll zu Brieg und Otto Moll zu Fröbeln gehörigen Grundstücks Nr. 38 des Grundbuches von Fröbeln, stammend von Nr. 22 Fröbeln,
5) 45 Thaler 5 Sgr. 11 Pfg. Muttertheil für Anna Rosina Arndt, eingetragen aus dem Erb⸗ theilungsrezesse vom 4. November 1847 am 8. Fe⸗ bruar 1848 in Abtheilung III Nr. 2 des dem Gärtner Karl Gerstenberg zu Niewe gehörigen Grundstücks Nr. 9 des Grundbuches von Niewe;
6) je 90 Thaler Kaufgeld, eingetragen für Ernst und August Arndt aus der Urkunde vom 16. Juni 1856 in Abtheilung III Nr. 6 des dem Schmiede⸗ meister Karl Praesang zu Deutsch⸗Jamke gebörigen
.“ Nr. 21 des Grundbuches von Deutsch⸗ amke;
7) eine Kuh oder 8 Thaler, und 2 Thaler auf ein Hochzeitsfrühstück, zu geben vom Besitzer Lauch,
eingetragen für Johanna Dorothea Schwarzer per decretum vom 28. August 1826 in Abtheilung III Nr. 3 des den Stellenbesitzern Johann und Emma Klimisch'schen Eheleuten zu Borkwitz gehörigen Grundstücks Nr. 9 des Grundbuches von Borkwitz,
und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren etwaigen Ansprüchen und Rechten auf die vorstehend bezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen.
II. Die Hypothekenurkunden über nachstehende Eintragungen:
1) über 50 Thlr. baares, mit 6 % verzinsliches Darlehn aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 16. Dezember 1856 für den Auszügler Josef ees in Müeropüith eingetragen laut Verfügung vom 19. Dezember 1856 in Abtheilung III Nr. 163 des dem Liäugler Karl Scholz zu Schönwitz und der unverehelichten Häusler Elisabeth Scholz ebenda gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 153 des Grundbuches von Schönwitz —
bestehend aus der gerichtlichen Schuldverschreibung d. d. Schurgast, den 16. Dezember 1856, dem In⸗ grossationsvermerk vom 19. Februar 1856 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 27. Dezember 1856; . über 7 Thlr. 23 Sgr. 6 Pfg. Kaufgelderrück⸗
eingetragen für die Wittwe Marianne Zursiede zu Tillowitz in Abtheilung III Nr. 8 2 säde Gärtner Karl Gerstenberg zu Niewe gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 9 des Grundbuches von Niewe,
bestehend aus der als Zweiginstrument gebildeten beglaubigten Abschrift der Kaufgelderbelegungs⸗ verhandlung d. d. Falkenberg O./S., den 22. März 1850, und dem Hypothekenschein vom 22. April 1850;
3) über 30 Thlr. 2 Sgr. 8 Pfg., die von dem
dem Franz Sossalla an Erbegeldern zustehenden An⸗ theile per 143 Thlr. 17 Sgr. 9 ⅛ Pfg. dem Rechts⸗ anwalt Tarlau in Falkenberg mit dem Vorzugsrecht vor dem Ueberrest und den Wirkungen einer Cession im Wege der Exckution überwiesen sind,
Hypothekenschein vom 16. Dezember 1831 wird eben⸗ falls für kraftlos erklärt und die Kosten den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt. 8 “
[958]
W
theken und Hypothekenurkunden —⸗
F. 3 — 13 v erkennt das Königliche Amtsgericht zu
tecgeraasbe durch den Amtsrichter Dr. Schüler
Abtheilung III Nr. 12a bezw. 112a des Geundstücks Nr. 1 und bez. Nr. 85 des Grundbuches von Nie⸗ wodnik, welche den Stellenbesitzer August und Katharina Adametz'schen Eheleuten zu Niewodnik, bezw. dem Gastwirth Daniel Kurtz ebenda gehören,
bestehend aus der Ausfertigung des Erbrezesses d Ueberlaffungsvert 7. Oktober 1857 un eberlassungsvertrages vom 17. Jannar 1866.
dem Ingrossationsvermerk vom 30. Oktober 1857, dem Auszug aus dem Hypothekenbuch vom 22. Januar 1866 und dem Ueberweisungs⸗Attest des Königlichen Kreisgerichts zu Falkenberg vom 15. Dezember 1865; 4) über 800 Thlr. Kaufgeld, eingetragen aus dem Vert 8. Oktober 1862, fü 1 ertrage vom 13. November 2, für den Auszügler Gottlieb Pohl zu Lossen, zufolge Verfügung vom 13. November 1862, in Abtbeilung III Nr. 2 bezw. 4 des dem Bauergutsbesitzer Wilhelm Pohl zu Lossen gehörigen Grundstücks Nr. 33 Lossen, und von dort übertragen nach Abtheilung III Nr. 1 des dem Kauf⸗ mann Martin Pohl zu Lossen gehörigen Grundstücks Nr. 269 Lossen, — bestehend aus der Ausfertigung der Kaufpunktation d. d. Lossen, den 8. Oktober 1862 und der gericht⸗ lichen Anerkennungsverhandlung d d. Brieg, den 13. November 1862, dem Ingrossationsvermerk vom 4. Juli 1871 und den Hypothekenbuchsauszügen vom 4. Juli und 15. Juli 1871; 5) über 100 Thaler zu 5 % verzinslicher Kauf⸗ gelderrückstand, eingetragen aus dem Vertrage vom 12. September 1871 für den Auszüglersohn Karl Haase zu Borkwitz in Abtheilung III Nr. 1 des dem Gärtner Gottfried Scholz zu Sorge gehörigen Grundstücks Nr. 64 des Grundbuches von Borkwitz, bestehend aus der Ausfertigung des Kaufvertrages d. d. Schurgast, den 12. September 1871 und dem Hypothekenbrief vom 20. August 1878; —* 6) über 201 Thlr. 3 Sgr. 2 Pf. zu 6 % vom 25. Mai 1872 in vierteljährlichen, an den Kalender⸗ Quartals⸗Ersten fälligen Raten verzinsliches Darlehn, eingetragen für die Preußische Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗ Bank zu Berlin, auf Grund der notariellen Ver⸗ handlungen vom 25. Mai 1872 in Abtheilung III Nr. 19, bezw. 1¹9, bezw. 1 119 der Grundstücke a. Nr. 270 b. Nr. 339 Löwen Acker, c. Nr. 363 8 8 welche “ zu a dem Hausbesitzer Gottlieb Scholz, zu b. dem Kohlenhändler Franz Jockwig, zu c. der verwittweten Pauline Pantke, geborenen Brogt, sämmtlich von Löwen, gehören, — bestehend aus der Ausfertigung der notariellen Verhandlungen vom 25. Mai 1872, dem Ingrossa⸗ tionsvermerk vom 30. September 1872 und dem Auszuge aus dem Hypothekenbuch von Löwen d. d. Brieg, den 26. September 1872, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt. Von Rechts Wegen Scheuermann.
8.“ 1 “
[957] Im Namen des Königs! Verkündet am 18. März 1891. Tilike, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag: 1) der Erben bezw. Vertreter der Erben der zu Werben verstorbenen Ehefrau Scharpke, Charlotte, geborene Mahlau, verwittet gewesene Haedicke, nämlich: a. des Tischlermeisters Ferdinand Gärtner, b. des Schiffers Heinrich Scharpke, c. der Ehefrau des Arbeiters Herms, Marie, ge⸗ . borene Haedicke, sämmtlich zu Werben, 2) des Bäckermeisters August Schrader zu Werben, 3) der Synodal⸗Prediger⸗Wittwen⸗Kasse zu Werben, vertreten durch ihren Rendanten, Oberprediger Lüders daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Seehausen 8.8; Altm. durch den Amtsrichter Liebegott für echt: I. die unverheirathete Dorothee Sophie Enke zu Werben und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grund⸗ buche von Werben Band 19 Blatt 121 Abtheilung III Nr. 1 und Band 3 Blatt 397 Abtheilung III Nr. 2 für die Erstere aus dem Erbrezesse vom 15. Oktober 1816 eingetragenen 20 Thaler Vatererbe ausge⸗ schlossen, die über vorgedachte Post gebildete Hy⸗ pothekenurkunde, bestehend aus der Ausfertigung vorgedachten Erbrezesses und einem Hypothekenbuchs⸗ auszuge vom 14. Mai 1822 wird für kraftlos erklärt; II. das über das im Grundbuche von Werben Band 3 Blatt 541 Abtheilung III unter Nr. 3 aus der Schuldverschreibung vom 2. Dezember 1831 für die Synodal⸗Prediger⸗Wittwen⸗Kasse zu Werben ein⸗ getragene Darlehn von 225 Thaler gebildete Hy⸗ pothekendokument, bestehend aus der Ausfertigung vorgedachter Schuldurkunde nebst angeheftetem
Im Namen des Königs!
Verkündet am 12. März 1891.
Weigandt, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das F e Hrpo⸗ . 3 — 6—7—9,
„I. Folgende Hypothekenurkunden werden hiermit g Le.
) die Urkunde über die auf dem Grundstücke Bd. I Bl. Nr. 4 des Grundbuchs von See Buchnow, Fichtberg Nr. 39, in Abth. III Nr. 1 für den Amt⸗ mann Carl Wilhelm Kratz und dessen Ehefrau Jo⸗ hanne Friederike, geb. Wetzel, auf Grund des ge⸗ richtlichen Kaufkontrakts vom 26. November 1829
und der Requisition des Prozeßrichters vom 15. De⸗ zember 1865 ex decreto vom 22 Januar 1866 in
aus diesen Posten ausgeschlossen.
23. März 1891 sind:
Nr. 12 bezw. 35 Abtheilung III Nr. 2 haftenden 240 ℳ Muttererbe des Franz Paver Lu⸗ siewicz nebst Zinsen für kraftlos erklärt.
mit ihren Ansprüchen auf die auf Belsin Nr. 4
Kakuschke, nebst Zinsen, Anspruch auf freie Alimen⸗ — 8 hee und ein Bett oder 25 Thlr. ausgeschlossen worden.
[1322]
89 Amtsgerichts vom 31. März 1891 sind die unbe⸗ Sn rrectigtes der auf Nr. 1 Neuhof Abthl. III r. ür Brzezicka, zu Thorn und deren Stiefkinder Friedrich August, Caroline Julianne, Auguste Amalie, Carl Eduard und Charlotte, Geschwister Heyer aus dem Erbrezesse vom 23. Juli 1845 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen 15 Sgr. mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen. 11“
Hygendorf,
c. den Kaufmann Alexander Schünemann in Stolp,
d. das Fräulein Karoline Schünemann in Stolp, abgezweigt ist von der auf dem Grundstücke Bd. II Bl. Nr. 127 des Grundbuchs der Rügenwalder Häuser in Abth. III Nr. 2 für die Ehefrau des Kaufmanns Frank, Dorothea, geb. Kleist, in Folge Cession vom 25. Februar 1858 umgeschriebene Hypothek von 500 Thlrn.,
3) die Urkunde über die auf dem Grundstücke Bd. VI Bl. Nr. 543 des Grundbuchs der Rügen⸗ walder Häuser in Abth. III Nr. 5 für den Arbeits⸗ mann Ludwig Frenz zu Rügenwalde aus der Urkunde vom 31. Jnli 1872 eingetragenen 49 Thlr. zu 5 % verzinslich, 4) die Urkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Bd. II Bl. Nr. 209 des Grundbuchs von Damshagen in Abth. III Nr. 4 für den Pfarrpächter Ferdinand Ulrich in Damshagen aus der gerichtlichen Obligation vom 31. März 1866 eingetragenen 100 Thlr. zu 5 % verzinslich,
5) die Urkunde über diejenigen 450 ℳ Darlehn, welche auf dem Grundstücke Bd. II Nr. 79 des Grundbuchs von Buckow in Abth. III unter Nr. 2. für den Einwohner Ernst Plath zu See Buckow auf Grund der Schuldurkunde vom 29. September 1883 zu 4 ½ % verzinslich eingetragen sind. II. Die fünf Geschwister Willmann, Mathilde, August, Friedrich, Otto und Heinrich zu Pustamin und deren unbekannte Rechtésnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die auf den Grundstücken Cörlin Bd. II Bl. 1684, Crolow Bd. III Nr. 35 und Bd. IV Bl. Nr. 92 in Abth. III unter Nr. 3 bezw. 3 bezw. 2 für sie als Vatererbe aus der Ur⸗ kunde vom 1. Juli 1868 eingetragenen zu 5 % ver⸗ zinslichen Hypothek von 175 Thlrn. ausgeschlossen. III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.
Im Namen des Königs! Verkündet am 20. März 1891. Thiele, Referendar, als Gerichtsschreiber. In der Heßler’'schen Aufgebotssache F. 4/91 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bitterfeld durch den Amtsrichter Trappe für Recht: 1) Den nachstehend aufgeführten Personen: 1) Wittwe Heßler, Wilhelmine, geborne Uhde, zu Petersroda, 2) Wiltwe Rosine Uhde zu Petersroda, 3) Ziegeleiarbeiter Ferdinand Uhde zu Petersroda, 4) der unverehelichten Minna Uhde zu Petersroda, 5) Maurer Gustav Uhde zu Petersroda, 6) Schneider August Uhde, unbekannten Aufent⸗
balts, Ferdinand
dem minderjährigen
Körner,
der minderjährigen Minna Ida Körner,
dem minderjährigen Richard Otto Körner, zu Nr. 7—9 in Brehna, vertreten durch ihren Vormund, Kaufmann Gustav Lindner daselbst,
10) der Ehefrau des Häuslers Karl Mörtzschky, Auguste, geb. Thübe, in Pouch,
11) der unverehelichten Köchin Anna Thübe zu Leipzig, Restaurant Blücherschlößchen in der Blücherstraße,
werden ihre Rechte auf die Hypothekenpost von
150 Thaler Kaufgelderrest, eingetragen für Johann
Gottfried Uhde und nach dessen Ableben für seine
Ehefrau Johanne Christiane, geb. Schulze, zu Peters⸗
roda in Abtheilung III Nr. 6 und 7 des Grundbuchs
der dem Landwirth August Heßler geher 7 3 49 82 v e⸗ 5. Jul 1 stücke Ri dem om 1¼ September
1850 zufolge Verfügung vom 14. September 1850,
vorbehalten.
2) Die übrigen Rechtsnachfolger der verstorbenen
Hypotheken⸗Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen
auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen.
3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden
dem Landwirth August Heßler auferlegt.
Trappe.
Hermann
11121]
„Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 23. März 1891 sind die Inhaber und unbekannten Rechtsnachfolger der im Grundbuch von Stadt Drensteinfurt Bd. 7 Bl. 3 Abth. III. Nr. 105 und 106 zu 106 ebenfalls eingetragen im Grundbuch von Kspl. Drensteinfurt Bd. II. Bl. 157 Abth. III. Nr. 4 mit ihren Rechten und Ansprüͤchen Münster, den 24. März 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
8 8
[1319] Bekauntmachung.
Durch Urtel des unterzeichneten Gerichts vom
a. der Hypothekenbrief über die auf Hamrzycko bezw. 1 b. die Bertha Kakuschke und ihre Rechtsnachfolger
Abth. III Nr. 6 und Belsin Nr. 12 Abth. III Nr. 1 haftenden 100 Thlr. Erbabfindung der Bertha
Czarnikau, den 23. März 1891. Kobönigliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen
die Wittwe Magdalena Heyer, geb.
Erbtheilsforderung von 12 Thalern
III. F. 29/90 Nr. 4. Strasburg, den 31. März 1891. Königliches Amtsgericht.
eingetragen auf Grund des Ueberweisungsattestes
eingetragenen 100 Thlr. rückständiges Kaufgeld 5 % verzinslich, ständig fgeld, zu
1““
2) die Urkunde über diejenige Hypothek, welche für a den Konrektor Albert Schünemann in Stolp, b. den Gutsbesitzer Hermann Schünemann in
[1325] Bekauntmachung.
Bertha Lache aus Scherlanke, vertreten durch den Rechtsanwalt Adalbert Bartecki zu Neutomischel, er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Neutomischel durch den Amtsrichter Köhler für Recht:
Die eingetragenen Gläubiger beziehungsweise deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grundbuch von Scherlanke Nr. 168 Abtb. 3 Nr. 8 stehenden 22 Thaler = 66 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 29 Dezember 1863, ferner 17 Sgr. = 1,70 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 18. Juli 1870 Judikat und die Eintragungs⸗ kosten aus dem rechtskräftigen Erkenntnisse des Kreis⸗ gerichts in Gräz vom 17./24. November 1870 und Purifikation vom 20 März 1871, welche für den Müllergesellen Heinrich Hirtbe und dessen Ehefrau Ernestine, geb. Knobling, zu Milostowo bei Kwilsch zufolge Requisition des Prozeßrichters vom 4. August 1871 ex decreto vom 23. September 1871 unter Bildung eines Dokuments eingetragen worden sind, ausgeschlossen.
Das über diese Post gebildete Dokument wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin zur Last.
Neutomischel, den 24. März 1891.
Königliches Amtsgericht. [1244] Oeffentliche Zustellung. Der Restaurateur Ernst Hermann Nitzsche i Niederdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Schom⸗ burgk zu Stollberg, klagt gegen seine Ehefra Friederike Wilhelmine Nitzsche, geb. Voigt, bis
böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des König lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 7. Jul 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwaß⸗ 8 zu bestellen. 8 „Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗
gerichts, Civilkammer IV.
1247] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Kaufmanns Georg Uchtmann Lina, geb. Rosenkranz, zu Oldenburg, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Bargmann in Oldenburg klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannte Aufenthalts, wegen Herstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, innerhalb einer gerichtsseitig zu bestimmenden Fris⸗ zu ihr behuf Fortsetzung des ehelichen Lebens zurück zukehren, widrigenfalls auf ihren ferneren Antrag di zwischen den Parteien bestehende Ehe werde geschieden werden unter Erklärung des Beklagten für de schuldigen Theil und Verurtheilung desselben in di
kammer des Großberzoglichen Landgerichts hieselbst zu dem von dem Herrn Vorsitzenden auf Montag, den 22. Juni 1891, Vormittags 11 Uhr, onberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen beim vorbezeichneten Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. Oldenburg, 1891 März 31. Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Landgerichts. Kühle.
[1242] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Caroline Rosette Therese Louise Heinze geborene Keil, zu Bienstädt, vertreten durch den Rechtsanwalt Kirsten zu Gotha, klagt gegen den Schneider Peter Martin Heinze, ebendaher, jetz unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung au Grund der §§. 89, 90 des Gothaischen Gesetzes vom 15. August 1834 mit dem Antrage auf den Erlaß eines Urtheils dahin: die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe sei zu trennen, Beklagter für den schuldigen Theil zu erachten und gehalten, die Sach⸗ kosten zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Herzogl. Landgerichts zu Gotha auf den 20. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 3. April 1891. 8
Ditel, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[1235] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Henriette Kallenbach, ohne Gewerbe in Trippstadt wohnhaft, Ehefrau von Johannes Korn, Stein⸗ brecher, früber daselbst wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Klä⸗ gerin im Armenrechte, durch Rechtsanwalt Kölsch in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren genannten Ehemann Klage wegen Ehescheidung zur Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Kaiserslautern erhoben mit dem Antrage, „die erhobene Ehescheidungsklage für begründet zu; erklären, demgemäß die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, auch zu erkennen, daß der Beklagte der allein schuldige Theil sei und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen, endlich die öffentliche Zustellung des ergehenden Urtheils an den Beklagten zu verfügen.“ 8 Klägerin ladet den Beklagten tur mündlichen Ver⸗ handlung dieses Rechtsstreites in die von dem Herrn Vorsitzenden bestimmte öffentliche Sitzung der Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts Kaiserslautern vom 17. Iuni 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt sich zu bestellen. Gegenwärtiger Klageauszug wird zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich bekannt gemacht. Kaiserslautern, den 28. März 1891. Der Gerichtsschreiber am Königl. Landgerichte. Escales, Königl. Sekretär.
[1236] Laudgericht Hamburg.
Oeffeutliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Juliane Christina Catha- rina Peters, geb. Wagner, zu Hamburg, vertreten
durch Rechtsanwalt Dr. Koyemann, Klägerin, geen 8 ihren Ehemann Carl Heinrich Wilhelm Christian
Auf den Antrag der unverehelichten Eigenthümerin
in Niederdorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen
Kosten, und ladet den Beklagten vor die erste Civil⸗
Peters,
wohnung der Ableistung des der Klägerin durch rechts⸗
gelassenen
8
Köln, Fostgasse 10, vertreten durch Rechtsanwalt
.“
11452]
15. Juni 1891, Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der
unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung vom Bande auf Grund böslicher Ver⸗ assung, ladet die Klägerin den Beklagten zur Bei⸗
kräftiges Urtheil vom 22. September 1890 auferlegten Eides und weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civil⸗Kammer des Land⸗ gerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Montag, den
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ 1 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. . 8 Hamburg, den 2. April 1891. Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts, Civilkammer IV.
[1317] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schusters Heinrich August Gose⸗ brink, Catharina, geb. Worringen, ohne Geschäft zu
Hesselbach, klagt gegen den Ehemann Schuster Heinrich August Gosebrink, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ebescheidung mit dem Antrage auf Auflösung der am 13 Juli 1878 vor dem Standekamt zu Köln zwischen den Parteien abge⸗ schlossenen Ehe unter Zurlastlegung der Kosten des Rechtsstreites an den Beklagten und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Köln, auf den 10. Juni 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gerachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rustorff, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1243] Oeffentliche Ladung.
In Sachen der Bäckergesellenfrau Anna Forn acon, geb. Hoffmann, in Borkmühle gegen ihren Ehemann Julius August Fornacon, unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, ist zur
auf den 7. Juli 1891, — 89 der 2. 1“ des Königlichen Landgerichts hierselbst, bestimmt. Der Verklagte wird zu diesem Termine mit der Aufforderung geladen, sich einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt u be⸗ tellen. “ 1 Königsberg, den 26. März 1891. Hensel, Kanzlei⸗Ratb, 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1239 Oeffentliche Zustellung. Werkführer Johbann Michael Haag in Eßlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Camerer daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Agrippina Eugrafowna Haag, geb. Medwednikowa aus Afimowa, zuletzt wohnhaft in Moekau, mit dem Antrage zu erkennen, daß die am 4. April 1882 unter den Parteien in Moskau abgeschlossene Ehe nichtig bezw. ungültig sei, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 10. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, Hb 1
ellrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
hbeffentliche Zustellung. 1““ 8 9 Landgerichts Eichstätt hat in Sachen Anna Düll, Restaurateursgattin auf dem Staatsbahnhof Eichstätt, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Frank in Eichstätt, gegen Düll, Ernst, Geschäftsführer von dort, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, nachdem der Aufent⸗ halt des Beklagten Ernst Düll unbekannt ist, auf das Gesuch der Klagspartei vom 17. März I. Is.
emäß §. 186 der R. C. P. O. die öffentliche Zu⸗ tellung der Klage vom 23. Dezember 1890 an Be⸗ klagten Ernst Düll bewilligt. Seitens der Klags⸗ partei ist der Antrag gestellt: „Die Ehe zwischen Anna und Ernst Düll dem Bande nach, eventuell auf richterlich zu bestimmende Zeit Iu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und denselben zur Tragung beziehungsweise Erstat⸗ tung sämmtlicher Kosten zu verurtheilen.
Zur mündlichen Verhandlung der Klage vom 23. Dezember 1890 in der öffentlichen Sitzung der Civilkammer des kgl. Landgerichts Eichstätt ist nach Protokoll vom 11. März 1891 Termin auf Mitt⸗ woch, den 27. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, wozu der Beklagte Ernst Düll hiemit mit der Aufforderung geladen wird, zu seiner Ver⸗ tretung in diesem Termine einen bei dem genannten Gerichte zur anwaltschaftlichen Vertretung zugelasse⸗ nen Anwalt zu bestellen.
Eichstätt, am 2. April 1891. .
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
1 Der Kgl. Obersekretär Sommer.
Oeffentliche Zustellung.
[1453] Die Civilkammer des
Die Kuratel über Johanna Viktoria Fritz aus Wilhelmsgereuth, nun dahier, beide vertreten durch den Bureaudienergehilfen Johann Fritz von hier, klagen bei dem k. Amts⸗ gerichte Würzburg I. gegen Johann Benedikt Mandel, Irrenwärter aus Knetzgan, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage, durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil auszusprechen:
1) der Beklagte sei schuldig: .
280 ℳ rückständige Alimente vom 1. April 888 bis 1. März 1891 an die Klagspartei zu bezahlen und .
2) derselbe habe die Kosten des Rechtsstreites zu
tragen.
Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites hat das obengenannte Prozeßgericht auf Mittwoch, den 27. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale für Civilsachen Num. 15 anberaumt, zu welchem der Beklagte auf klägerischen Antrag durch gegenwärtige öffentliche Zustellung geladen wird. 8
Würzburg, am 24. März 1891
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Würzb
[1312]
Fortsetzung der Beweis
ne und zur mündlichen Verhandlung Termin aufrebme vnd Vormittags 10 Uhr,
Fritz und die ledige
Oeffentliche Zustellung. Die Erben der am 2. Februar 1891 verstorbenen Privata Ida Amalie Emilie Brotke in Dresden, als: die Oekonomie⸗Inspektorswittwe Auguste Thürmer in Dresden, der pens. Revierförster Her⸗ mann Brotke in Görlitz und Bertha, verehel. Ka⸗ minsky, geb. Brotke, in Guben, letztere zwei ver⸗ treten durch Erstgenannte, klagen gegen den Kauf⸗ mann Gustav Basüner, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer am 1. Juli 1890 anerkannten Schuld für gewährte Darlehne und Miethzins mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ bare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 100 Mark und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 28. Mai 1891, Vormittags 310 Uhr. 8 .. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 31. März 1891.
9
Pötzsch, 8 Gerichtsschreiber des Koniglichen Amtsgerichts
[1238D]3 Königl. Amtsgericht München I, 1“ Abth. A für Civilsachen. In Sachen Schambeck, Max, Königl. Hoflieferant hier, Kläger, vertreten durch Königl. Advokaten und Rechtsanwalt Dr. Marx hier, gegen Casimir von Zukowsky, Guksbesttzersso n und cand. phil., früher hier, hernach in Warschau, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung für ge⸗ lieferte Kleidungsstücke wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung über den klägerischen Antrag, den Beklagten in einem für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärten Urtheile schuldig zu erkennen, an Kläger 206 ℳ 10 ₰ Hauptjacherest nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten, in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Mittwoch, den 3. Inni 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 25 nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung geladen. München, am 1. April 1891. Der Königl. Gerichtsschreiber Reimer.
[1240] Oeffentliche Zustellung.
Der Stadtschultheiß Hiemer in Winnenden, ver⸗ reten durch Rechtsanwalt Haeußler in Stuttgart, klagt gegen den flüchtigen Verwaltungskandidaten Gottlieb Haag von Winnenden, mit dem Antrage, den ꝛc. Haag zur Rückerstattung von 630 ℳ unter⸗ schlagener Gelder, nebst 5 % Zins hieraus seit 1. Januar 1891 kostenfäͤllig zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 10. Inli 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 61“ Stuttgart, den 1. April 1891.
Stellrecht, F
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1249] Oeffentliche Zustellung. Die Hufner Johann Boysen in Toftlund und Jens Peter Wollesen in Kjergaard, Letzterer ver⸗ treten durch den Ersteren, klagen gegen den Arbeiter Andreas Lund, zuletzt in Rurup, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer auf dem Grundbuchblatt des Beklagten, Grundbuch von Rurup Band I Blatt 15 in Abth. III unter Nr. 1 für sie eingetragenen Sicherheitshypothek von 670 ℳ wegen von ihnen für den Beklagten gezahlter Zinsen für die Zeit vom 1. November 1888 bis dahin 1890 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 53 ℳ 35 ₰ und vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Toftlund auf den 16. Juni 1891, Vormitta gs 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Toftlund, den 28. März 1891.
Gerds, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1318] Oeffentliche Zustellung. Der Eigenthümer A. Werk zu Eschbruch, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Poeppel hier, klagt gegen die Dienstmagd Marianna Lominska aus Eschbruch, jetzt unbekannten Aufenthaltes, mit dem Antrage, zu erkennen, daß das Resolut des Amtsvorstehers Boldt zu Lubiathfließ vom 27. Februar 1891 aufgehoben und die Beklagte verurtheilt werde, das Dienst⸗ verhältniß bei dem Kläger bis zum 1. Januar 1892 fortzusetzen und dem Kläger den durch die unbe⸗ rechtigte vorzeitige Aufhebung erwachsenen Schaden, dessen Geltendmachung einem besonderen Verfahren vorbehalten bleibt, zu ersetzen, sowie die Kosten zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht bir auf den 25. Juni 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr. “
San Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Driesen, den 19. März 1891. 8
Lehmann, 6““ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1459. Oeffentliche Zustellung. Ser Grubengewerkschaft Herrischkaäsge bei Ober⸗ hees, vertreten durch den Repräsentanten Ed. Spies zu Achenbach, und dieser vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Bigge in Siegen, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Albert Zimmermann zu Elberfeld, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen Zahlun der rückständigen Zubuße für 1 Kur des in 128 en eingetheilten Bergwerks „Petrischlüssel“ bei Ober⸗ hees, laut Gewerkenbeschlusses vom 30. Januar 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von fünf Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1891 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urtheil und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Siegen auf den 6. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. 8
(L. S.) Baunüller, Sekr
[1458] Oeffentliche Zustellung.
Die Grubengewerkschaft „Petrischlüssel“ bei Ober⸗ hees, vertreten durch den Repräsentanten Ed. Spies zu Achenbach und dieser vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Bigge in Siegen, klagt gegen das Fräulein Friederike Fischbach zu Bonn, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen Zahlung der rückständigen Zubuße für 2 Kuxen des in 128 Kuxen eingetheilten Bergwerks „Petrischlüssel“ bei Oberhees, laut Ge⸗ werkenbeschlusses vom 30. Januar 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von zehn Mark nebst 5 % Zinsen seit 1. März 1891 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil und ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen auf den 6. Juli 1891, Vormittags 10 Unhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
4 Krüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1456] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Vitold Wieczerskt in Bukwitz, früher in Firma Wiegandt & Wieczerski in Lissa, vertreten durch den Rechtsanwalt von Biernacki in Lissa, klagt gegen den Victor Stryezynski in Swiniee, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waaren⸗ restforderung von 25,80 ℳ, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung desselben zur Zahlung von 25,80 ℳ und auf Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kosten auf den 6. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. 1 Mensch, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[ĩ1460] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Grubengewerkschaft „Petrischlüssel“ bei Ober⸗ hees, vertreten durch den Repräsentanten Eduard Spies zu Achenbach, und dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Bigge in Siegen, klaagt gegen den Gewerken Ludwig Ginsberg aus Heistern bei Bur⸗ bach, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen Zah⸗ lung der rückständigen Zubuße für 75 10 Kuxe des in 128 Kuxen eingetheilten Bergwerks „Petrischlüssel“ bei Oberhees, laut Gewerkenbeschlusses vom 30. Ja⸗ nuar 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 37 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1891 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen auf den 6. Juli 1891. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Krüger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1454] Oeffentliche Zustellung.
Katharina Hipp zu Schimsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmitt zu Mainz, klagt gegen 1) den Nikolaus Hipp, früher in Marienborn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) dessen nunmehr geschiedene Ehefrau Eva Hipp in Wal⸗ dülversheim, wegen im Jahre 1884 gegebener baaren Darlehen und daraus aufgelaufenen Zinsen auf Zahlung von 774 ℳ mit dem Antrage: „die beiden Beklagten zu verurtheilen zur Zahlung von 774 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 1. Januar 1891 ab und zu den Kosten, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären“ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer Gr. Landgerichts der Provinz Rheinhessen zu Mainz auf Samstag, den 27. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, unter der Aufforde⸗ rung, einen bei genanntem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Haustaedt, b Gerichtsassessor i. V. Gr. Landgerichtssekretärs.
1241 Gütertrennungsklage. S1lrns Anna, geborene Schmirtzlich, in Köstlach bei Pfirt wohnhaft, hat gegen ihren Ehemann Franz Josef Munck, Ackerer, in Henflingen bei Hirsingen wohnend, eine Gütertrennungsklage am Kaiserlichen Landgerichte zu Mülhausen durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Chormann eingereicht.
Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 12. Mai 1891, Vormittags 9 Uhr, im Civilsitzungssaale des genannten Gerichts, anberaumt. .
Mülhausen i./E., den 1. April 1891.
Der Landgerichtssekretär: Stahl.
1314 “ b 8b Ehefrau des früheren Lederhändlers, jetzigen Geschäftsreisenden Bruno Hartmann, Emma, geb. Donner, früher zu Riesa, jetzt zu Köln, Anno⸗ straße 20 wohnend, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Emundts zu Köln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 27. Mai 1891, 8428 mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen L dgericht zu Köln, II. Civilkammer.
Köln, den 26. März 1891. 1
Der Gerichtsschreiber Küppers.
11239. liches Landgericht Straßburg i./ Els aiser ls. Die Catharina Fahrner, Ehefrau des Maschinen⸗ schlossers Viktor Eugen Hepp, zu Grafenstaden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit. dem Antrage; Die Gütertrennung zwischen den Parteien auszu⸗
rechen. 1 sresne mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der II. Civilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Siseese i./ Els. vom 21. Mai 1891, Morgens 10 ÜUhr, bestimmt.
(L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär: Weber.;
1455 8 88 Ehefrau des Stefan Udelhofen, ohne Ge⸗
Rechtsanwalt Henrich, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ist Termin auf den 1. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungsfaale der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
Brennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[ĩ1248] * 8 Die Maria, geb. Heß, Chefrau des Mathias Deller, Bäcker, beide zu Saarlouis wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Muth zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. 8 Zur Verhandlung ist die Sitzung der II. Civil⸗ kammer des Königl. Landgerichts zu Saarbrücken vom 29. Mai 1891, Vormittags 9 uU r, bestimmt. 4 8 Saarbrücken, den 26. März 1891. Cüppers, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
316
11ae- durch Rechtsanwalt Dr. Dümpel vertretene Wilhelmine Selbeck zu Ronsdorf, Ehefrau des Kauf⸗ manns Emil Bornefeld daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 2. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale der II. Civilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schmidt, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1315] Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 25. Fe⸗ bruar 1891 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Spezereihändler Theodor Schroedter und Barbara, geb. Frickel, zu Köln, Merovinger⸗ straße Nr. 6 aufgelöst worden. Mit der Ausein⸗ andersetzung ist der Notar Wilms zu Köln beauf⸗ tragt. Köln, den 26. März 1891. “ Der Gerichtsschreiber Küppers.
1248 1919 I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen hat durch rechtskräftiges Urtheil vom 9. März 1891 die zwischen der Catharina, geb. Foerster, ohne Stand, zu Konzen bei Montjoie, und ihrem daselbst wohnenden Ehemann Peter Esser, Fruchthändler, bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung verordnet, Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar Rasquin in Burtscheid verwiesen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last gelegt.
Aachen, den 1. April 1891. G
Plümmer, Landgerichtssekretär.
[1245] 8 “ Die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen hat durch rechtskräftiges Urtheil vom 9. März 1891 die zwischen der Caroline, geb. Küpper, zu Aachen und ihrem daselbst wohnenden Ehemann Wilhelm Maaßen, Commis, bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung verordnet, Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar Matzerath verwiesen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last gelegt. Aachen, den 31. März 1891. 1 Plümmer, Landgerichts⸗Sekretär.
“
1313 “ rechtskräftiges Urtheil der I. Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Bonn vom 3. März 1891 ist die zwischen den Eheleuten Wilhelm Simon, Schreiner und Kleinhändler zu Bladersbach bei Waldbröl und Caroline, geb. Bickenbach, daselbst bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt. Bonn, den 31. März 1891.
Vobis, (L. S.) Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
11237] 8 Durch rechtskräftiges Urtheil der Civilkammer d. Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern vom 3. März 1891 wurde zwischen den zu Saales wohnenden Ehe⸗ leuten Johann Ludwig Cherrière, vormals Holz⸗ händler, jetzt ohne Gewerbe, und Marie Magdalena
Idoux die Gütertrennung ausgesprochen. Zabern, den 1. April 1891. Der Landgerichtssekretär: Berger.
3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Ve⸗ Verdingungen ꝛc.
[74233] Main⸗Neckar⸗Eisenbahn. 1
Die Anlieferung von 6 Schnellzugslokomotiven mit Tendern soll durch öffentliche Verdingung vergeben werden. Das für den Bau der Maschine maßgebende allgemeine Programm nebst schematischer Zeichnung ist durch unser Sekretariat gegen Entrichtung einer Gebühr von 2 ℳ portofrei zu beziehen. Die An⸗ gebote sind verßegelt mit der Aufschrift: „Lieferung von Schnellzugslokomotiven“ bis spätestens Dienstag, den 12. Mai d. Js., Vormittags 10 Uhr, an uns einzusenden.
Die Angebote sollen enthalten: 1
1) den Preis pro Maschine mit Tender frei Station Darmstadt, fertig betriebsfähig montirt und vollständig ausgerüstetet,
2) Angabe der kürzesten Lieferzeit,
3) Zeichnung der Lokomotive mit Tender im Maß⸗ stab 1:10. Die Zeichnung muß ein klares Bild der ganzen Einrichtung sowie deren konstruktiven Einzelheiten geben,
4) einen nach jeder Richtung hin erschöpfenden Er⸗ läuterungsbericht der Maschine nebst Tender.
Darmstadt, den 25. März 1891.
E11““
werbe, zu Drees, Kreis Adenau, Maria Anna, geb.
rüger, Gerichtsschreiber des König ichen Amtsgerichts.
Schumacher, daselbst wohn nd, vertreten durch
Direktion der Main⸗Neckar⸗Bahn.