““ 8G [3394] Aufgebot behuf Todeserklärung.
Der am 2. März 1821 zu Kremperheide geborene, zuletzt in Neuenkirchen wohnhaft gewesene Arbeits⸗“ mann Carl Eckhardt, welcher seit dem 9. Juni 1871 verschollen ist, wird auf Antrag seines Vormundes, des Malers Carl Eckhardt zu Neuenkirchen, hier⸗ durch aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 14. Juli 1891, Mittags 12 Uhr, hierdurch anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte sich zu melden, widrigenfalls derselbe se g “ .
Itzehoe, den 9. Apri 1— 1 8
Königliches Amtsgericht. II. b
[3378] Bekanntmachung.
Die am 7. August 1813 zu Besse geborene Ehe⸗ frau des Johann Jost Freudenstein von da, Anna Catharina, geb. Damm, welche mit unbekanntem Auf⸗ enthaltsort abwesend angeblich in 1858 nach Amerika ausgewandert ist, wird auf Antrag ihres Abwesen⸗ heitsvormunds Gottlieb Wicke von Besse aufgefordert, sich spätestens in dem Termin vom 11. November 1891, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichts⸗ stelle zu melden oder von ihrem Fortleben Kunde zu geben, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr dahier in Verwaltung befindliches Vermögen ihren sich meldenden nächsten Verwandten ausgehändigt werden wird.
Gudensberg, 4. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
[3384] Aufgebot.
Auf Antrag der separirten Steinarbeiter Johanna Rudolf, geborene Pohl, zu Schmiedeberg i. R, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Oterski zu Berlin, wird der am 23. Dezember 1848 zu Rochlitz in Böhmen getaufte Schlossergeselle Wilhelm Pohl, Sohn des Webers Anton Pohl und dessen Ehefrau Eleonora, geb. Sacher, beide aus Kaltenberg, welcher im Jahre 1868 Schmiedeberg i. R. verlassen hat und dessen Aufenthalt unbekannt ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufge otstermine, den 14. Januar 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2 zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. 1 8
Schmiedeberg i. R., den 19. März 1891.
Königliches Amtsgericht.
[3631] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Friedrich Ludwig Wilhelm Bölsch und Gustav Ludwig Kläwke als Testamentsvollstrecker von Bernhard Robert Basilius Pollähne, vertreten durch die Rechtsanwälte P. A. Smith und Dr. M. Leo, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 31. Januar 1891 hieselbst verstorbenen Bern⸗ hard Robert Basilius Pollähne Erb⸗ oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 7. Juni 1890 er⸗ richteten, am 12. Februar 1891 publiecirten Testaments und der Bestellung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern, wie auch den denselben als solchen verliehenen Befugnissen widersprechen wollen, aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 20, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 10. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst part. Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 26. März 1891. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: 1 Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.
[3633] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Notar Edmund Theobald Gabory als Testamentsvollstrecker von Wilhelm Schütze, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Samson und Lippmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: deaß Alle, welche an den Nachlaß des am 14. Februar 1891 hierselbst verstorbenen Privat⸗
mannes Wilhelm Schütze Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Be⸗ stimmungen des von dem genannten Erblasser am 12. Februar 1891 errichteten, am 26. Fe⸗ bruar 1891 publicirten Testaments, wie auch der Bestellung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker sowie den demselben als solchem er⸗ theilten Befugnissen, insbesondere der Um⸗ schreibebefugniß desselben, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 20, spätestens aber in dem auf Mitttvoch, den 10. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses.
Hamburg, den 1. April 1891.
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: 8 RNomberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.
3632] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von 1) des Tapetenhändlers Johann Joachim Friedrich Röwe und des Fuhrwerksbesitzers Johann Friedrich August Harloff als Testamentsvoll⸗ strecker von Johann Heinrich Carl Heincke, des Tapetenhändlers Johann Joachim Friedrich Röwe und des Kaufmanns Johann Wilhelm Matthias Habenicht als Vormünder der min⸗ derjährigen Kinder des vorgenannten Erblass namentlich: 6 Joachim Friedrich Carl, Heinrich August Wilhelm, Maria Sophie Caroline, Fritz Wilhelm August, Wilhelmine Dorothea Sophia, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Semler & Burchard, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des mit Hinterlassung eines am 31. Dezember 1890 er⸗ richteten, am 15. Januar 1891 publicirten Testa⸗
Heinrich Carl Heincke Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, oder den Bestim⸗ mungen des genannten Testaments, insbesondere der den Testamentsvollstreckern ertheilten Be⸗ fugniß, auf ihren alleinigen Consens Immobilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere um⸗ und zu⸗ zuschreiben, Clauseln anlegen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichne⸗ ten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 20, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 10. Inni 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. April 1891. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: Romberg Dr, Gerichts⸗Secretair.
8 1
[3376] Aufgebot.
Auf den Antrag des Schuhmachers Johann Carl Friedrich Uhlhorn in Curslack, vertreten durch den Rechtsanwalt Reppenhagen in Bergedorf, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß Alle, welche an den Nachlaß der am 9. März 1891 zu Bergedorf ver⸗ storbenen, daselbst wohnhaft gewesenen Wittwe Jo⸗ hanna Nicoline Eleonora Werner, geb. Kaempfer, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erb⸗ lasserin am 19. April 1887 errichteten, am 26. März 1891 zu Hamburg publizirten Testaments wider⸗ sprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 19. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Bergedorf, den 8. April 1891.
Das Amtsgericht. Lamprecht.
[33922 Aufgebot. “ Auf den Antrag der Wittwe Marie von Mieczkowska,
geborenen von Laskowska, zu Grätz werden die Nach⸗
laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am
von Mieczkowski aus Grätz aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 9. Juli 1891, Vor⸗
den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird. 8 Grätz, den 3. April 1891. 1 Königliches Amtsgericht.
[3387] Aufgebot.
Aus dem Nachlaß der Johannes Steinacker Wittwe zu Sandlofs waren dem Johannes Wiegand von Wetzlos 50 Gulden zugefallen und wurden bislang kuratorisch verwaltet. Auf Antrag des Johannes Steinacker zu Sandlofs, eines Testamentserben der genannten Wittwe Steinacker, werden Johannes Wiegand, sowie Johann Georg Steinacker, der Bruder des Antragstellers, beide mit unbekanntem Orte, vermuthlich in Amerika abwesend, eventuell auch deren unbekannte Nachkommen und sonstige Interessenten hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche an das obige Vermögen spätestens im Aufgebots⸗ termine, Mittwoch, S8. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichnetem Gerichte anzumelden, widrigenfalls deren Ausschluß erfolgen und der Nach⸗ laß dem Antragsteller überwiesen werden würde. Schlitz, den 10. April 1891.
Großherzogl. hessisches Amtsgericht Schlitz. Wahl.
[3390] Aufgebot. Der am 7. März 1891 in Unter⸗Hambach ver⸗ storbene Adam Neher I. von da und dessen am 19. Fe⸗ bruar 1888 daselbst mit Tod abgegangene zweite Ehe⸗ frau, Katharina, geb. Berg, haben durch ein gemein⸗ schaftlich am 7. Mai 1878 vor Großherzogl. Land⸗ gericht Lorsch errichtetes Testament ihre Kinder, eventl. veren Nachkommen, zu Erben ihres Nachlasses einge⸗ setzt, ihrem Sohne Adam Neher IV. von Unter⸗ Hambach aber ihre Liegenschaften durch Vermächtniß zugewendet. Auf Antrag des Adam Neher IV. von Unter⸗Hambach werden nunmehr 1) die Nachkommen der verstorbenen Franz Kolb Ehefrau, Elisabetha, geb. Neher, 2) Martin Neher, sowie dessen etwaige Nach⸗ kommen,
sämmtlch mit unbekanntem Aufenthaltsort,
aufgefordert, spätestens Dienstag, den 14. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, Erklärung über Testament’anerkennung und Erbschaftsantritt abzu⸗ geben, anderenfalls Anerkennung des Testaments der Adam Neher I. Eheleute von Unter⸗Hambach und Erbschaftsantritt unterstellt, das Testament in Voll⸗ zug gesetzt und insoweit Mitwirkung ihrerfeits bei der Nachlaßregulirung geboten erscheint, lediglich nach den Anträgen eines für sie bestellt werdenden Kurators verfahren werden wird.
Lorsch, am 7. April 1891. Großherzogl. Hess. Amtsgericht Lor “ Dr. Fischer.
8
61] Bekanntmachung. MNax George Carl Petri, cand, theol. bei der Universität Wittenberg, „aus Holleben in Meißen“, hat in seinem am 9. Juli 1740 eröffneten Testament ein Stipendium für einen armen und fleißigen Studiosus der Theologie zu Leipzig oder Wittenberg (Halle) und zwar „vor anderen“ für seine „Freunde“ ausgesetzt.
Ueber seine Familie ist mit Sicherheit hier nur bekannt, daß ein vor ihm gestorbener Bruder Carl,
Lemzen über Magdeburg“, gelebt hat.
nents, am 31. Dezember 1890 hierselbst verstor⸗ benen Schmiedetz und Fuhrwerksbesitzers Johann
dium gemeldet hat, so werden alle, welche als Ver⸗
wandte des Stifters Ansprüche auf dieses Stipendium
6. Juni 1890 verstorbenen Vorwerksbesitzers Ludwig
mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf
„Schul⸗ und Kirchendiener in Mödlich bei der Stadt
Da sich seit langer Zeit kein Geschlechtsvermwandter zu diesem jetzt jährlich 120 ℳ betragenden Stipen-
erheben und nachweisen können, aufgefordert, spätestens am 30. Mai 1891 ihre Meldungen und Beweisstücke hier einzureichen. “ Naumburg a./S., den 2. April 1891. Königliches Amtsgericht. 18
[3383] Bekanntmachung.
Der Kassendiener Johann Ferdinand August Stutz und dessen Ehefrau Louise Friederike Marie, geb. Siebart, haben in ihrem heute publizirten Testamente vom 7. Juni 1888 die Louise Anna Alma Zuchi (auch Eitner genannt) bedacht.
Berlin, den 26. März 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
[3081] Bekanntmachung. .
Der Vermessungsrevisor a. D. Maximilian Wil⸗ helm Lortzing hat in seinem am 18. Februar 1891 publizirten Testamente vom 7. August 1886 den 11.“ Emil Wilhelm Lortzing be⸗ acht.
Berlin, den 4. April 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
[3101] Bekanntmachung.
Durch unser heute verkündetes Urtheil ist der am 12. Februar 1793 zu Ostbevern geborene Bernard Heinrich Laufes, Sohn des Neubauers Johann Heinrich Laufes und der Anna Elisabeth Frönd, für todt erklärt. 1 12
Warenvorf, den 3. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
[3447] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Preußischen Staats⸗ schuldscheine von 1842 Lit. F. Nr. 31 102, 60 860, 63 480, 95 476, 152 190 über je 100 Thaler für kraftlos erklärt. 1
Berlin, den 8. April 1891.
Königliches Amtsgericht I, Abtheilung 49.
[3114] Bekanntmachung.
Die Schuldverschreibung der Preußischen Staats⸗ anleihe von 1852 Litt. D. Nr. 14 021 über 100 Thlr. = 300 ℳ ist durch Urtheil des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin I. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Berlin, den 4. April 1891.
Trzebiatowski, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts I. Abtheilung 48.
[3111]
In Sachen Burmeister und Kruse Aufgebot hat das Königliche Amtsgericht zu Neumünster durch das am 24. März 1891 verkündete Ausschlußurtheil die angeblich im März 1886 oder vorher verloren ge⸗ gangene Stammaktie Nr. 02584 der Westholsteini⸗ schen Eisenbahngesellschaft, lautend auf einen Betrag von 300 ℳ, für kraftlos erklärt.
Veröffentlicht: Joens,. Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3442] Im Namen des Königs!
In der Blanke'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kottbus durch den Ge⸗ richtsassessor Dr. Scheven in seiner öffentlichen Sitzung vom 8 April 1891 für Recht:
Das Sparkassenbuch Nr. 9327 der Sparkasse der Stadt Kottbus über 390 ℳ 49 ₰, ausgefertigt für Ffbnßmathe Blanke zu Kottbus wird für kraftlos erklärt.
Kottbus, den 8. April 1891. Königliches Amtsgericht.
[3440)% Im Namen des Großherzogs!
Auf den Antrag der Margaretha Eva, geb. Haas, Ehefrau des Wilhelm Weil von Offenbach, erkennt das Großherzogliche Amtsgericht zu Höchst durch den Großh. Oberamtsrichter Siebert für Recht:
Das Sparkassenbuch der Breuberger Sparkasse zu Höchst Litt. C Nr. 214/483/84/3370 lautend auf eine unterm 10. Mai 1844 gemachte Einlage von Ieehhünhert siebenzig Gulden wird für kraftlos erklärt.
Höchst i./ O., den 8. April 1891.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht. Siebert.
[3109] Bekanntmachung. 5
Durch Ausschlußurtheil vom 4. April 1891 ist der Wechsel d. d. Paprodtken, 23. März 1890, zahlbar am 1. Oktober 1890 an eigne Ordre ohne Namen des Ausstellers acceptirt von Gastwirth A. Klunower in Paprodtken über 70 ℳ für kraftlos erklärt.
Lötzen, den 4. April 1891.
“ Königliches Amtsgericht.
[3450]
Die Aussageacte vom 5. Oktober 1866, aus welcher für den verstorbenen Johann Peter Martin Holdorf 396 ℳ, sowie für Martin Heinrich Holdorf 396 ℳ im Grundbuch von Segeberg Band I. Blatt 9 Abtheilung III. Nr. 2 und 3 eingetragen sind, ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung II. in Segeberg vom 4. April 1891 für kraftlos erklärt.
Segeberg, den 4. April 1891.
Königliches Amtsgericht. Abth. II.
[3439]
Die Schuldurkunde vom 13. Januar 1781, lautend über das zu Eunsten des Hofraths Schneider zu Eschwege Ifd. Nr. 1 Abtheilung III. Artikel 14 des Grundbuchs von Ostmannshausen eingetragene Darlehn von 100 Thalern, wird für
kraftlos erklärt.
Zugleich werden Gläubiger mit ihren Ansprüchen aus dem Darlehn ausgeschlossen. Bischhausen, den 3. April 1891. Königliches Amtsgericht.
[3454]
Durch Urtheil vom 13. März 1891 sind die Hypothekenurkunden über die im Grundbuch von Bojehnen Nr. 11 Antheil 2 (jetzt Nr. 13) Abthei⸗
lung III. Nr. 1 und Nr. 2 für die Marike Sauskojus und resp. den Christof Sauskojus auf Grund des
Theilungsrezesses vom 10. Oktober 1835 und 15. März 1836 cingetragenen, gemäß Verfügung vom 10. Februar 1841 auf Bojehnen Nr. 28 jsetzt Nr. 32) und von dort auf Bojehnen Nr. 33 Abthei⸗ lung III. Nr. 3 und 4 übertragenen, mit 5 % ver⸗ zinslichen Erbtheilshypotheken von je 18 Thaler für kraftlos erklärt.
Tilsit, den 5. April 1891.
Königliches Amtsgericht. IV. [3451] Bekanntmachung.
Das aus der Ausfertigung des am 22. Oktober 1832 bestätigten Erbrezesses vom 19. Oktober 1832 und dem Hypothekenscheine vom 4. Dezember 1834 ge⸗ bildete Hypothekendokument über jetzt noch 41 Thaler 15 Silbergroschen 1 x¼ Pfennig, eingetragen aus dem erwähnten Erbrezesse vig. decr. vom 17. November 1834 für den Kasimir Kozak alias Walko in Ab⸗ theilung III. Nr. 3 des dem Kaufmann Liepman Gerson in Frankfurt a/O. gehörigen Grundstücks Stalun Nr. 9, ist durch Ausschlußurtheil von heute für kraftlos erklärt.
Meseritz, den 9. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
[346121 Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht, Abtheilung II, zu Kappeln hat durch Urtheil vom 6. April 1891 die von dem Gutsbesitzer Anton Wilhelm Prösch zu Düttebüll unterm 9. November 1874 ausgestellte Obligation, aus welcher auf dem beim Königl. Amtsgericht zu Kiel geführten Grundbuchblatt des adeligen Guts Düttebüll Band XV Blatt 143 Ab⸗ theilung II Nr. 14 41892 ℳ (umgerechnet aus 13964 Thlr. Pr. Crt.) für die Wittwe Adele Prösch, geb. Tornquist, in Lübeck eingetragen stehen, für kraft⸗ los erklärt. 8
Kappeln, den 7. April 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[3104] Im Namen des Königs! 8
Auf den Antrag des eingetragenen Eigenthümers des Grundstücks Lubnia Bl. 5, Besitzers Joseph Dolny zu Lubnia, vertreten durch den Rechtsanwalt Heyer hier, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsrichter Deittert für Recht:
Die beiden Hypothekenurkunden, und zwar das Hauptdokument über die im Grundbuch Lubnia Band I. Blatt 5 in Abtheilung III. Nr. 3 für die Geschwister Marianna, Joseph, Jacob, Josephine und Anna Dolny zu gleichem Antheil auf Grund des Erbrezesses vom 16. August 1843 zufolge Ver⸗ fügung vom 24. Juni 1846 eingetragenen mütter⸗ lichen Erbtheile von 316 Thaler 5 Sgr. 5 Pf. so⸗ wie das Zweigdokument über den nach dem Tode der Anna Dolny auf ihre anderen 4 Geschwister zu gleichen Antheilen übergegangenen und auf Grund des Erbrezesses vom 23. April 1844 und zufolge Verfügung vom 24. Juni 1846 daselbst eingetra⸗ genen Antheil der Anna Dolny von 63 Thaler 7 Sgr. 1 Pf.,
werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗
steller auferlegt. 8 1 Verkündet, Konitz, am 26. März 1891. Beglaubigt: Koch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[310313 Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde über 1000 Thaler Dar⸗ lehn, eingetragen im Grundbuch von Broich, Band I. Blatt 33, für den Kausmann Ferdinand Stein zu Mülheim a./d. Ruhr ist für kraftlos erklärt worden.
Mülheim a./pb. Ruhr, den 9. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
[3107] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Besitzers Franz Grzywacz in Bergstein, vertreten durch die Rechtsanwälte Meibauer I. und II. in Konitz, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsrichter Bender für Recht: 8
das Hypothekendokument über die im Grundbuche des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Berg⸗ stein Bl. 6 in Abtheilung III. unter Nr. 2 ein⸗ getragenen Post: -
100 (Einhundert Thaler) Erbtheile und zwar je fünfzig Thaler des Franz Ossowski und Anton von Ossowski aus Kaminagorra aus dem Vertrage vom 27. April 1840 — Kaufvertrag zwischen den Eheleuten Johann von Ossowski und deren Söhne Johann und Albrecht — ein⸗ getragen, zufolge Verfügung vom 20. Seiptem⸗ ber 1840,
bestehend aus dem Kaufvertrage vom 27. April 1840 und Recognitionsschein vom 20. Septem⸗ ber 1840,
wird für kraftlos erklärt. Die Kosten hes Verfahrens werden dem Antrag⸗ steller auferlegt. 8 Verkündet Konitz, am 17. März 1891. Beglaubigt: Koch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3108] Im Namen des Königs! 8 Auf den Antrag des Fleischers Johann Ignatz Szamotulski in Konitz erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Konitz durch den Amtsrichter Deittert für Recht:
Der über die im Grundbuche des Grundstücks Konitz Blatt 52 in der Abtheil. III. Nr. 14 ein⸗ getragene Post, nämlich:
1500 ℳ Restkaufgeld mit 6 % jährlich vom 1. Ja⸗ nuar 1887 ab in halbjäbrlichen Raten verzinslich, nach halbjährlicher Aufkündigung, die jedoch bei prompter d. h. innerhalb 3 Tagen nach dem jedes⸗ maligen Fälligkeitstermine erfolgter Zinszahlung nicht vor dem 1. Januar 1892 erfolgen darf, rü zahlbar, ouf Grund der Schuldurkunde vom 1. 2 nuar 1887 beziebentlich 2. Februar 1887 für den Fleischermeister Adonis Weydert in Konitz mit Brief eingetragen am 18. Februar 1887 gebildete Hypothekenbrief, welchem Ausfertigung des Vertrages vom 1. Januar 1887 und der gerichtlichen Verhand⸗ lung vom 2. Februar 1887 angeheftet ist,
wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.
Verkündet Konitz, den 24. März 1891. Beglaubigt: Koch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
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S8.
nzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den 14. April
sung der Unsälle beim Eisenbahn⸗Betriebe (mit Ausschluß der Werkstätten) auf deutschen Eisenbahnen (ausschließlich Bayerns) im Monat Februar 1891, aufgestellt im Reichs⸗Eisenbahnamt.
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821 1 4 68,03 1 215,69 207,01 743,14] 1 780,47 8 2. 427,55 17,75 480,07 898,03 261,27 409,33
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2 332,38 1431,81
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3 001,88 2 620 3 098,02 2 281,7
2 011,81 207,01
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1 235,69 713,12
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1 332,57
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14 Verwaltungsbezirk der Kal. 15 Verwaltungsbezirk der Kgl.
2 Verwaltun 3 Lübeck⸗B 4 Verwaltu i 5 Ve 6 Werra⸗ 7Reichs Loth 1 8 Verwaltungsbe 11 Hessische Ludw 12 Main⸗ 13 [Verwaltung 16 [Badische 17 Ostpreu 18 W ei 19/Ol Ve
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2) Aufgebote, Zustellungen uüunnd dergl. [3110] Beekanntmachung.
Im Namen des Königs!
Verkündét am 9. April 1891. Stange, Aktuar f. d. Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Eigenthümerin des Grund⸗ stücks Scharfenort Nr. 131, Fritze Treitel zu Schar⸗ fenort, vertreten durch den Rechtsanwalt Gtkadvsz zu Samter, erkennt das Königliche Amtsgericht “ durch den Amtsrichter Knappe fü
echt:
Der über die auf Scharfenort Nr. 12, früher Nr. 11 A. Abtheilung III. Nr. 37 eingetragen ge⸗ wesene, auf Scharfenort Nr. 131 Ahtheilung III. Nr. 43 übertragene und für den Kaufmann Lipp⸗ mann Casparius zu Samter umgeschriebene Post von 150 ℳ — erstrittene Forderung — sowie 9,90 ℳ — verauslagte Kosten — gebildete Hypo⸗ thekenbrief vom 15. März 1875, welcher mit dem Zahlungsbefehl vom 19. Oktober 1874 verbunden und mit dem Umschreibungsvermerke vom 27. April 1876 versehen war, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens werden der Antrag⸗ stellerin zur Last gelegt.
Von Rechts Wegen.
Samter, den 9. April 1891.
Koönigliches Amtsgerich [3102] Bekanutmachnng.
In der Aufgebotssache von Ackern hat das Königl. Amtsgericht zu Rees in der Sitzung vom 9. April 1891 ein Ausschlußurtheil dabin erlassen:
Die Hypothekenurkunde über die folgenden im Grundbuche von Millingen Bd. V Bl. 23 Abth. III unter Nr. 1 eingetragenen Darlehnsforderungen:
1) 119 Thlr. 27 Sgr. — Hundertneunzehn Thaler siebenundzwanzig Silbergroschen — oder 359,70 ℳ — für die Gemeinde Heelden, 2) 77,Thlr. 12 Sgr. 10 Pf. — Siebenund⸗ siebenzig Thaler zwölf Silbergroschen zehn Pfennig — oder 232,29 ℳ — für die Ge⸗ meinde Hurl; aus der Schuldverschreibung vom 27. Juli 1867, wird für kraftlos erklärt.
[2550] Bekauntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 24. März 1891 sind
I. folgende Hypothekenurkunden über
1) 450 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 2. Februar 1881 für den Kaufmann Richard Knorr zu Spremberg auf dem dem Halb⸗ bauer Matthäus Gnilitza gehörigen Grundstücke Nr. 12 Rohne Abtheilung III. Nr. 3,
2) 300 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 8. Juni 1877 für die unverehelichte Marie Nakoinz zu Rohne auf dem dem Büdner Hans Noack gehörigen Grundstücke Rohne Nr. 5 Abtheilung III. Nr. 5,
3) 149 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 20. Januar 1879 für die verehelichte Henriette Wiesenhütter, geb. Michalk, zu
eichwalde auf den der verehelichten Häusler Rosina Ballack, geb. Krüger, gehörigen Grundstücken Wunscha Nr. 10 Abtheilung III. Nr. 9,
Eselsberg Nr. 25 Abtheilung III. Nr. 5,
4) 76 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 8. März 1880 für die verehelichte Häusler Henriette Wiesenhütter, geb. Michalk, zu Reichwalde auf den der verehelichten Häusler Rosina Ballack, geb. Krüger, gehörigen Grundstücken Wunscha Nr. 10 Abtheilung III. Nr. 11,
Eselsberg Nr. 25 Abtheilung III. Nr. 7,
5) 1500 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 13. März 1871 für den Arzt Maxi⸗ milian Sallmann zu Alsleben auf dem dem
leischermeister Hermann Eichler seeriges Grund⸗
tücke Muskau Nr. 346 Abtheilung III. Nr. 4,
6) 1500 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 27. Juni 1877 für den Arzt Maxi⸗ milian Sallmann zu Alsleben auf dem dem
leischermeister Hermann Eichler gehörigen Grund⸗
stücke Muskau Nr. 346 Abtheilung III. Nr. 6,
7) 210 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 23. August 1882 für die verehelichte Häusler Henriette Wiesenhütter, geb. Michalk, zu Reichwalde auf dem Grundstücke der verehelichten Schneider Symmank, geb. Schubert, gehörig Wunscha Nr. 12 Abtheilung III. Nr. 7,
8) 1050 ℳ Kaufgelderrückstand, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 15. April 1875 für die Ziegelmeistertochter Anna Emilie Schmidt zu Muskau auf dem der Wittwe Emilie Schmidt, geb. Standke, gehörigen Grundstücke Nr. 188 Muskau Ab⸗ theilung III. Nr. 8,
9) 24 ℳ Vatererbtheil, eingetragen am 30. Mai 1848 für Marie Schulze auf dem dem Gemeinde⸗ vorsteher Johann Handrack zu Schadendorf gehörigen Grundstück Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 1,
10) 72 ℳ Vatererbtheil, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 10. Januar 1876 für Magda⸗ lene, Johanne, Johann, Jacob Handrack zu Schaden⸗ dorf auf dem dem Gemeindevorsteher Johann
andrack zu Schadendorf gehörigen Grundstück
selsberg Nr. 13 Abtheilung III. Nr. 2, —
:11) 600 ℳ Darlehn, eingetragen am 2. Juni 1862 für den Töpfermeister Carl Burkhardt zu Colonie⸗ Tschöpeln auf dem dem Friedrich Ernst Krahl gehörigen Grundstück Skerbersdorf Nr. 11 Ab⸗ theilung III. Nr. 6, 8—
12) 675 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 12. Dezember 1878 für den Gastwirth George Mudra zu Schleife auf dem der Wittwe