1891 / 102 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 May 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Im Namen des Königs! Verkündet am 15. April 1891. Trilling, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag: 1 1) des Kaufmanns Wilhelm Utermark in Lüneburg, 2) der Erben des weiland Steuereinnehmers Jugler in Lüneburg: —a. Rentier Georg Karl Ludwig Jugler in Nord⸗ hausen, 8 1 b 1“ hhee Dorothee ugler zu Hamburg, des Rektors Ohlhoff, Dorothee Jo⸗ hanne Margarethe, geb. Jugler, zu Einbeck, 3) der Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Meyer, Anna Dorothee Elisabeth, geb. Harms, in Grün⸗ 9 en . 22 1 das Königliche Amtsgericht zu Lün eburg, Abtheilung III, durch Gerichts⸗Assessor Ihnen

[6912]

Louise

ie Urkunden:

1) über einen Kaufgeldrest von 4000 laut Kauf⸗ konkraktes vom 26. März 1885, eingetragen eim Grundbuche von Lüne, Band I Blatt 30 Abthei⸗ lung III Nr. 2 für den Kaufmann Wilhelm Uter⸗ mark zu Lüneburg am 20, April 1885 früber eingetragen im Hypothekenbuch, Bezirk VII Abthei⸗ lung II Band I Fol. 30 pag. 31. Nr. 2 —2,

2) über 400 Thaler Courant, vermerkt im Grund⸗ buche von Lüneburg Band XV. Blatt 3 Abthei⸗ lung III Nr. 2 als am 31. Mai 1759 eingetragen und am 24. März 1836 dem Steuereinnehmer Jugler in Lüneburg cedirt, lastend auf den Häusern Lünerstraße Nr. 9 und am Stintmarkt Nr. 7 zu

Lüneburg, üec- übe 1500 Abfindung, laut Urkunde vom

15. November 1871 eingetragen im Grundbuche von 9. Februar 1878 Wulfstorf Band I Blatt 2 Abtheilung III Nr. 1 am 12. Februar 1878 für Anna Dorothee Elisabeth Harms in Wulfstorf, früher Hvpothekenbuch⸗Bezirk III Abtheilung I Band II Fol. Nr. 3 Seite 225 Nr. 1, werden für kraftlos erklärt. 1 Die Kosten des Verfahrens tragen die Antrag⸗ steller antheilmäßig.

8

Ihnen.

[5904⁴] Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Mätz 1891.

Mittelstaedt, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Briefträger Adalbert und

Marvyanna, geb. Krzycka, Dastych'schen Eheleute in

Exin. wegen Aufgebots einer Hypothekenpost zum

Zwecke der Löschung, erkennt das Königliche Amts⸗

Ferieft zu Exin durch den Amtsrichter Albrecht für echt

Die Gläubiger der auf dem Grundstücke Exin Blatt 144 in Abtheilung III. unter Nr. 1 ein⸗ getragenen Post von 108 Thalern 27 Sgr., mit 5 % verzinslich, bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebots fallen den Antrag⸗

tellern zur Last. 8 Albrecht.

7512 22”c Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. April 1891 sind die unbekannten Berech⸗ tigten mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Münster Band 22 Blatt 127 Abth. III Nr. 2 für den verstorbenen Professor Kaspar Lückenhoff zu Münster eingetragene Post ad 1000 Thaler aus⸗ geschlossen. Miünster, den 28. April 1891. Koöhnigliches Amtsgericht. Abtheilung V.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 17. April 1891.

Schlenke, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Repräsentanten des Berg⸗ werks „Eisernes Kreuz“ in der Gemeinde Hengsbach b/ Siegen, Julius Daub zu Siegen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Siegen durch den Ge⸗ richtsassessor Doench für Recht:

Die im Grundbuche für Bergwerke Bd. VIII Bl. 21 des Bergwerks „Eisernes Kreuz“ Abthei⸗ lung III eingetragenen Gläubiger:

1) Kaufmann Theodor Sternenberg in Schwelm,

2) Kaufmann Wilhelm von Jüchen zu Moers,

3) die Handlung P. Rocholl u. Söhne zu Lippstadt, bezw. deren Rechtsnachfolger und die ihrer Person oder dem Aufenthalt nach unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten:

zu 1, von 140 Thlr. 3 Sgr. 9 Pfg. einge⸗ tragen aus Urkunde vom 4. Februar 1846 und 9. Februar 1847, zu 2, von 24 Thlr. 1 Sgr. 4 Pfg. aus Ur⸗ kunde vom 15. Januar 1845, zu 3, von 939 Thlr. 22 Sgr. 5 Pfg. und 35 Thlr. 15 Sgr. 5 Pfg. aus Urkunde vom 26. August 1845 ausgeschlossen. Die über vorstehende bildeten Urkunden werden für kraftlos erklärt. Kosten trägt Antragsteller. Doench.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 23. April 1891. Schlobach, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der in hiesiger Gemarkung belegenen, aus dem jetzt verlassenen Grabenbett des ehemaligen s. g. schwarzen Grabens gebildeten Parzellen erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Charlottenburg durch den Ger chts⸗ assessor von Arnim für Recht:

1) daß alle unbekannten Realberechtigten mit ihren Ansprüchen bei Anlegung des Grundbuchs für die in hiesiger Gemarkung belegen auf Kartenblatt 4 Nr. 2447/303, 2423/303 und Kartenblatt 8. Nr. 1480/249, 1481/249, 1482/249 verzeichneten Grundstücke nicht berücksichtigt werden,

2) daß die Kosten jedes Aufgebots unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antragstellern aufzuerlegen.

[7566]

Posten ge⸗ Die

[7363]

v. Arnim.

Im Namen des Königs!

Vertündet am 18. März 1891. Leiß, Gerichtsschreiber. 5*

Auf den Antrag der

Lempert zu Bäslack erkennt das Königliche Amts⸗

gericht zu Rastenburg durch den Gerichts⸗Assessor

Arendt für Recht:

[7344]

Besitzerwittwe Auguste

Die eingetragenen Gläubiger oder deren unbe⸗

Frannte Rechtsnachfolger werden wit ihren Ansprüchen

auf die auf dem Grundstück Bäslack Nr. 25 Ab⸗ theilung III Nr. 1 und Nr. 2 eingetragenen Posten von 17 Thlr. 3 Sgr. 10 Pfg Muttererbtheil der Maria Giga auf Grund des Erbrezesses vom 25. Oktober 1807 bzw von 22 Thlr. Vatererbtheil des Johann Giga auf Grund des Erbrezesses vom

4. Februar 1817 ausgeschlossen. 8

Kosten fallen der Antragstellerin zur Last.

1 Von Rechts Wegen.

Arendt. b

Im Namen des Königs! Verkündet am 28. April 1591. Kinowski, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Wirthe Casper Szymczak und Franz Gruszczynski zu Stawoszew, erkennt das Königl. Amtsgericht zu Jarotschin durch den Amts⸗ richter Isaacsohn für Recht:

Die unbekannten Rechtsnachfolger des verstorbenen Wirths Johann Zakowski werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die auf den Grundstücken Stawoszew Nr. 84, Nr. 87 und Stawoszew Nr. 138 in Ab⸗ theilung III Nr. 1 eingetragene Post von 31 Thlr. 4 Sgr. 6 Pfg. Erbtheilsforderung nebst Zinsen ausgeschlossen;

die Kosten des Aufgebotsverfahrens Antragstellern zur Last. Isaacsohn.

[17362]

fallen den

[7356] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgericht vom heutigen Tage sind die Inhaber der im Grundbuche von Kl. Borstel, Band IV, Blatt 31, Abtheilung III, Nr. 1 auf Grund der Urkunden vom 29. Oktober 1853 und 25. Juni 1858 für die Troue'sche Vormundschaft in Hoyerhagen eingetragene Dahrlehnsforderung von 150 Thaler Courant mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.

Bruchhausen, 24. April 1891.

Königliches Amtsgericht.

Müller. 38

Im Namen des Königs! Verkündet am 21. April 1891. Schlechter, Gerichtsschreiber. In Sachen betreffend das Aufgebot des von dem Ackerwirth Joseph Koch zu Schwaney als Eigenthum beanspruchten, in der Katastralgemeinde Schwaney belegenen, im Grundbuche von Schwaney Bd. 14 Bl. 44 für die Geschwister Clementine, Auguste, Viktoria, Wilhelm, Eduard, Werner, Anna und Ferdinand Schröder zu Paderborn eingetragenen Grundstücks Flur 10 Nr. 612/133 hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Paderborn durch den Amts⸗ gerichtsrath Deumling für Recht erkannt: Alle diejenigen, welche auf das von dem Acker⸗ wirth Joseph Koch zu Schwaney als Eigenthum beanspruchte Grundstück Flur 10 Nr. 612/133 der Katastralgemeinde Schwaney Eigenthums⸗ oder andere Realansprüche zu haben glauben, werden mit denselben ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Paderborn, den 23. April 1891. 1 Gerichtsschreiberei II des Königlichen Amtsgerichts.

[7373]

[7383] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Juliane Tesch, geborene Bandel, hat gegen ihren Ehemann, den Hausdiener August Her⸗ mann Martin Tesch, früher zu Berlin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen böslicher Verlassung erhoben mit dem Antrage: 1 die Ehe zu 1g; und vb Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Gegen das hierauf ergangene, am 29. Oktober 1890 verkündete Urtheil der Civilkammer 13a des König⸗ Landgerichts I hierselbst, durch welches die Klage kostenpflichtig abgewiesen ist, hat die Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Fuchs I. hier, die Berufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des I. Urtheils nach dem Klage⸗ antrage zu erkennen. 8 Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung auf den 13. Oktober 1891, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor den III. Civil⸗ senat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht. Berlin, den 23. April 1891. Drangosch, Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts, III. Civilsenats.

[7382] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Nachstehender Auszug:

Zum Kgl. Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer, Klageschrift für Elisabetha Utzinger, Näherin, in Mittelbrunn wohnhaft, Ehefrau von Daniel Zum⸗ stein, Dienstknecht, in Mittelbrunn wohnhaft ge⸗ wesen, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gießen in Zweibrücken, gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, wegen Ehescheidung. Der Beklagte wird hiermit in die von dem Herrn Präsi⸗ denten zu bestimmende, unten angegebene Sitzung der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Zweibrücken vorgeladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen.

Für die Klägerin wird vorgetragen und beantragt werden: 1

„Gefalle es dem Kgl. Landgericht, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Be⸗ klagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“

Wird hiermit dem obengenannten Daniel Zum⸗ stein, da dessen Wohn⸗ und Aufenthaltsort unbe⸗ kannt ist, mit dem Beifügen öffentlich zugestellt, daß durch Verfügung des Vorsitzenden der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Zweibrücken vom 24. April 1891 zur mündlichen Verhandlung der Sache die öffentliche Sitzung der genannten Civilkammer vom zehnten Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt

und zugleich entschieden wurde, daß der Sühnever⸗

such zwischen den Partien wegen Abwesenheit des

(Beklagten ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗

ort nicht erforderlich ist. Zweibrücken, den 28. April 1891. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

]

Löwenberg,⸗Kgl. Sekretär. 2 8

[7379] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Lucia Reisinger, Schuhmachers⸗ frau in Heidelberg, Klägerin, vertreten durch den Königl. Advokaten Peter Aschenauer in Regensburg, gegen Johaun Reisinger, Schuhmacher, früher in Regensburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, bat der Königl. Advokat Peter Asche⸗ nauer dahier Namens der vorgenannten Klägerin am 9. April 1891 Klage bei der I. Civilkammer des Königl. Landgerichtes Regensburg mit dem Antrage erhoben: .

Urtheil zu erlassen, daß die Ehe zwischen Johann und Lucia Reisinger dem Bande nac⸗h zu trennen sei, oder doch die Reisinger'schen Eheleute auf bestimmte Zeit von Tisch und Bett zu trennen seien und daß der Beklagte in dem einen wie in dem anderen Falle die Kosten des Prozesses zu tragen habe,

und zugleich den Beklagten in die anzuberaumende Sitzung zur Verhandlung mit der Aufforderung der Bestellung eines bei dem Königl. Landgerichte Regens⸗ burg zugelassenen Rechtsanwaltes geladen. Nachdem die Civilkammer des Königl. Landgerichtes Regens⸗ burg wegen unbekannten Aufenthaltes des Beklagten Johann Reisinger auf Antrag genannten Anwaltes durch Gerichtsbeschluß vom 28. April 1891 die öffentliche Zustellung bewilligt hat, wird Beklagter Johann Reisinger in die zur mündlichen Verhandlung der Sache im Sitzungssaale des Königl. Landgerichts Regensburg, Civilkammer I, bestimmte Sitzung vom Montag den 13. Juli 1891, Vormittags 8 ½ Uhr geladen. b

Regensburg, den 28. April 1891. 1

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

(L. S.) Widmann, Königl. Obersekretär.

[7378] Bekaunntmachung.

Nr. 7615. In Sachen des Handelsmannes Josef Brunner von Heidelberg gegen seine Ehefrau Anna, geb. Weimar, von da, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen Ehescheidung wurde Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Samstag, den 20. Juni d. Js., Vorm. ½ 10 Uhr bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die bekannt gemacht.

Mannheim, den 25. April 1891.

Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts Schneider.

[7366] Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Schaafmeister Pfister Regine, geb. Krech, zu Rohr, vertreten durch den Rechtsanwalt Emmrich in Suhl, klagt 1) gegen die verehel. Tage⸗ löhner Günther Bachmann, Johanne Rosine, geb. Heim, aus Großenehrig, 2) gegen deren Ehemann, Tagelöhner Günther Bachmann aus Großenehrig, beide in unbekannter Abwesenheit, auf Vertrags⸗ erfüllung mit dem Antrage, die Beklagte zu 1 zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die Klägerin als Eigenthümerin des im Grundbuche von Rohr Band II Blatt 74 verzeichneten Hausgrundstücks Nr. 86a zu Rohr im Grundbuche eingetragen wird, den Be⸗ klagten zu 2 zu verurtheilen, zu dieser Bewilligung seiner Ehefrau seine ehemännliche Zustimmung zu geben und den Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Suhl auf den 24. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

emacht. 8 Neutsch, Kanzlei⸗Rath, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7569] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesitzer J. Sorski in Zabrze, vertreten durch den Rechtsanwalt Sachs, klagt gegen den Schneidermeister W. Wolluy in Zabrze wegen 100 Mark Wohnungsmiethe, mit dem Auftrage auf Verurtheilung des Beklagten, zur Zahlung von 100 Mark nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und für vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zabrze auf den 13. Juni 1891, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Zabrze, den 27. April 1891.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Reichert. [7365] Oeffentliche Znfsfunng. Der in dem vor dem Koöniglichen Amtsgericht zu Königsberg i./Pr. anhängig gemachten Rechtsstreit der Frau Louise v. d. Ahé, geb. Grün, aus Königs⸗ berg wider den Fleischer Ernst Kasunke, zuletzt in Stettin⸗Pommerensdorf, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Freigabe von Sachen, auf den 2. Juni 1891, Vormittags 9 ½ Uhr, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits anberaumte Termin ist aufgehoben und auf den 14. Juli 1891, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, verlegt, was zum Zwecke der öffentlichen Jastelnng He si3 Fec wird. ongowski,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. IX. 7367 Fer. 2086. Kaufmann Paver Mayer in Ober⸗ Münsterthal klagt gegen den an unbekannten Orten abwesenden Kreuzwirth Gustav Frik von Ober⸗ Münsterthal aus Ersatz geleisteter Bürgschaft gegen⸗ über der Gemeinde Unter⸗Münsterthal vom 18. Sep⸗ tember und 7. Oktober 1890, beziehungsweise aus Cession des Hirschwirths Karl Fuchs in Ober⸗ Münsterthal vom 27. April 1891 mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 197 40 durch vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urtheil und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Großh. Amtsgericht Staufenauf Donnerstag, den 18. Juni 1891, Vormittags ½9 Uhr. Wum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. 6

Stanfen, 27. April 1891l.

Dufner, 5* Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.

[7374] Oeffentliche Zustellung.

Der Landmann Hans Kölln in Eidelstedt, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Jessen in Altona, klaat gegen den Schlachter Johann Hermann Kölln, früüher zu Eidelstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus baarem Darlehn mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung zu Zahlung von 1500 nebst Prozeßzinsen, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

1.“ v111“ 1 1“

lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 11. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Altona, den 28. April 1891.

Leißnig, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7364] Oeffentliche Zustellung.

Der Inspector Scheffler zu Bottschow, vertreten durch den Rechtsanwalt Emrich zu Reppen ladet den Schneidermeister Sally Reinsch früher zu Rogasen, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur Ver⸗ handlung über den von Letzterem gegen ihn ein⸗ geleiteten Rechtssteit wegen eines am 12. August 1890 auf Bestellung zum verabredeten 8288 von 15 gelieferten Beinkleides mit dem Antrage den Kläger mit seinem Klageanspruche in Höhe von 15 nebst 5 % Zinsen seit 20. Ancust 1890 kostenpflichtig abzuweisen und das Urrheil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. 1

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin auf den 24. September 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr voc dem Königlichen Amtsgericht Reppen anberaumt.

Dies wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt g macht.

Reppen, den 23. April 1891.

Wardsack,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7375] Oeffentliche Zustellung.

Wittwe des Landmanns Albertus Timmermann wei⸗ land in Eidelstedt Maria Margaretha, geborene Kölln, in fortgesetzter Gütergemeinschaft mit dessen Kindern vertreten durch Rechtsanwalt Jessen in Altona, klagen gegen den Schlachter Johann Hermann Kölln, früher zu Eidelstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Bürgschaften mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 5356,88 nebst Prozeßzinsen und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf den 11. Juli 1891 Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 9

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 28. April 1891. Leißnig, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7506] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Ehefrau des Zimmermannes und Wirthen Lambert Koeltgen, Anna Maria, geb. Titz, zu Menzelen, zum Armenrechte zugelassen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Rheindorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Güter⸗ trennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 3. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1

Hebenstreit, b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7505] Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrechte zugelassene Ehefrau des Schuhmäachermeisters und Kleinhändlers Friedrich Steck, Friederike Maria, geb. Siebers, wohnhaft zu Qualburg, vertreten durch Rechtsanwalt Fleischhauer zu Cleve, klagt gegen deren vorgenannten Ehemann, Friedrich Steck zu Qualburg mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cleve auf den 17. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Küpper, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7510 20] Ehefrau des Handlungsbevollmächtigten Emil Otterberg, Ottilie, geb. Müller, zu Krefeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Cohen hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 30. Juni 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. 3 8 Düsseldorf, den 27. April 1891 Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7568]

18 Ehefrau des Wirthes und Kaufmannes Bernhard Josef Blum, Elise, geb. Henkes, ohne Geschäft zu Lützel⸗Koblenz, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Maur, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 22. Juni 1891,

mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I. Civil-

kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblen anberaumt. Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [7376] Bekanntmachung.

Die Elisabetha Derr, Ehefrau von Philipp Eßling Schuhmacher, beide in Burbach wohnend, Klägerin vertreten durch Rechtsanwalt Leibl zu St. Johann klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter⸗ trennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Saarbrücken vom 30. Juni 1891, Vormittags

9 Uhr, bestimmt. Saarbrücken, den 25. April 1891. b Koster,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73771] Bekanntmachung.

Die Catharina Rothe, Ehefrau des Heinrich Ernst Wilbelm Schütz, früher Gastwirth zu Soutyhof jetzt ohne Gewerbe, beide zu Sprengen wohnhaft Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Leibl zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehe man auf Güͤtertrennung. Zur Verhandlung ist di

Der Landmann Hans Köln in Eidelstedt und die

8 Landgerichts zu Elberfeld vom 31. März 1891 ist die zwischen den Eheleuten Fuhrmann Anton Hubert

Sitzung der II. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Saarbrücken vom 25. Juni 1891,

Vormittags 9 Uhr bestimmt worden. Saarbrücken, den 25. April 1891.

Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7381] 8

Die Ehefrau des Tagelöhners Engelbert Bung, Gertrud geb. Brenig, zu Luchenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Schmitt zu Bonn, klaat gegen ihren Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civil⸗ kammer des Königl Landgerichts zu Bonn, ist Termin auf den 24. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr,

Ehemann wegen Gütertrennung.

bestimmt. Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts Donner, Landgerichts⸗Sekretär.

[7507]

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des hiesigen Königl. Landgerichts vom 18. März 1891 ist zwischen den Eheleuten Versicherungsagent

Eduard Riemer und Minna, geborene Bellgardt, zu M.⸗Gladbach die Gütertrennung mit rechtlicher Wir⸗

vom 24. Januar 1891 ab ausgesprochen

worden.

1 Düsseldorf, den 16. April 1891,

1 Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7509]

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 24. März 1891 ist zwischen den Eheleuten Bäckermeister Heine Josef Peters und Agnes, geb. Boß, zu M. Gladbach, die Gütertrennung mit rechtlicher

Wirkung vom 4. Februar 1891 ab ausgesprochen worden.

Düsseldorf, den 21. April 1891.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

17508] Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des hiesigen Königl. Landgerichts vom 24. März 1891

ist zwischen den Eheleuten Heinrich Söller und Gertrud, geb. Kliethermes, zu Krefeld die Güter⸗ trennung mit rechtlicher Wirkung vom 28. Januar 1891 ab ausgesprochen worden.

Düsseldorf, den 20. April 1891.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17380] Durch Urtheil der II Civilkammer des Königl.

Albert Schüller zu Mettmann bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 19. Februar 1891 für aufgelöst erklärt worden. Schmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17369] Durch einen vor dem Königlichen Notar Eich zu Saarlouis am 13. April 1891 zwischen: dem Kaufmann Johann Otto Heinrich genannt Hans Stephan zu Saarlouis und dem Fräulein Enna Maria Hermestroff, ohne Stands zu Saarlouis, errichteten Ehevertrag Rep. Nr. 14 966 haben Contrahenten F bestimmt:

etreffende Stelle:

„In der einzugehenden Ehe soll nur eine Gemein⸗ schaft der Errungenschaft statthaben, wie solches durch die Artikel 1498 und 1499 des bürgerlichen Gesetzbuches näher bestimmt ist.“

Saarlouis, den 28. April 1891. Für die Richtigkeit des Auszuges: (L. S.) Kerner, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[7368] Durch einen vor dem Königlichen Notar Eich zu Saarlouis am 3. April 1891 zwischen:;

dem Johann Latz, Ackerer zu Schaffhausen, und der Maria, geb. Rupp, Wittwe von Johann Schmidt, Ziegeleibesitzerin zu Hostenbach errichteten Ehepertrag Rep. Nr. 14927 haben Contrahenten Folgendes

bestimmt:

Betreffende Stelle: M‚In der einzugehenden Ehe soll nur eine Gemein⸗ schaft der Errungenschaft statthaben, wie solches durch die Artikel 1498 und 1499 des bürgerlichen Gesetz⸗

Saarlouis, den 28. April 1891.

Für die Richtigkeit des Auszuges (L. S.) Lerner, ktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

9 8

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗dc. Versicherung.

—õõinqnnn,èèqgqlla 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

(6821]

Eine in bester Gegend Mecklenburgs, 4 km v. Bahnstation gelegene Pachtung v. c. 1200 Morgen Areal besten Weizenbodens und vorzüglich zum Rübenbau geeignet, soll zu Johannis d. J. abgestanden werden. Anschluß an verschiedene Zuckerfabriken sehr leicht.

Schriftliche Anfragen von Selbstreflektanten werden

unter N. Z. 91 bei der Expedition dieser Zeitung erbeten.

[187]

Die im Kreise Kosten belegene Königliche Domäne Seebrück soll auf 18 Jahre von Johonnis 1892 ab im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit ver⸗ pachtet werden, zu welchem Behufe wir auf EEee 11 Uhr in unserem Sitzungszimmer Termin an⸗

996 3

6

Zinsen für Baukapitalien hinzugetreten sind.

Die Domäne hat einen Gesammtflächeninhalt von 334,3308 ha, darunter ca. 238 ha brginb 41 ha Wiesen und 39 ha See. Der Grundsteuerreinertrag beträgt 980,35 Thaler. Das jährliche Pachtgeld beläuft sich gegenwärtig auf 6370,02 ℳ, nachdem dem ursprünglichen Pachtzinse im Laufe der Pachtzeit insen für Drainagekapitalien und 293,62

Die Pachtkaution ist auf 2000 und der Werth des Vieh⸗ und Wirthschafts⸗Inventariums, mit welchem die Pachtstücke mindestens besetzt zu halten sind, auf 27 000 festgesetzt.

Jeder der sich beim Bieten betheiligen will, hat sich vor dem Termin bei dem Licitations⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Dalmer, über den eigenthümlichen Besitz eines disponiblen Vermögens von 50 000 sowie über seine landwirthschaftliche und sonstige Qualifikation auszuweisen.

Die übrigen Pachtbedingungen und die Licitations⸗

regeln, sowie die Karten, Register⸗Auszüge aus der Grundsteuermutterrolle und das Gebäude⸗Inventarium können vor dem Termine sowohl in unserer Domänen⸗ Registratur während der Dienststunden, als auch auf der Domäne Seebrück bei dem jetzigen Pächter, Oberamtmann Weißkopf, eingesehen werden, welcher nach vorheriger Anmeldung auch die Besichtigung der Pendtodieese gestatten und sonstige Auskunft ertheilen wird. 1 Peh 18 84 Pesheeengnoen und Licitationsregeln gegen Erstattung der Copialien Abschrift ertheilt. 8 8 3

Posen, den 21. März 1891. 8

Königliche Regierung, 8 Abtheilung für directe Steuern, Domänen und Forsten. 8

[6571]1 Bekanntmachung.

Das in der Provinz Hannover im Kreise Hildes⸗ beim belegene Klostergut Sorsum soll auf die 18 Jahre vom 1. Mai 1892 bis dahin 1910 öffentlich meistbietend verpachtet werden und ist dazu Termin auf Dienstag, den 9. Jnni d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Eichstraße Nr. 2, hierselbst angesetzt.

Zu dem Klostergute Sorsum gehören: 11” Hof⸗ und Baustellen. 0,8744 ha

vee“ 2,9955 3) Ackerland. 231,2476 susammen 235,1175 ha.

Der Mindestpachtpreis ist auf 22 500 festgestellt.

Zur Uebernahme der Pachtung ist ein verfügbares Vermögen von 125 000 erforderlich, über dessen eigenthümlichen Besitz, sowie über seine persönliche Befähigung als Landwirth jeder Pachtbewerber sich spätestens 8 Tage vor dem Verpachtungstermin auszuweisen hat.

Die Verpachtungs⸗Bedingungen und die Lizitations⸗ regeln, sowie die Karte und das Grundstücks⸗Verzeichniß können in unserem Bureau an jedem Wochentage von 10 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags eingesehen, die ersteren auch gegen Erstattung der Schreibgebühren abschriftlich bezogen werden. Wegen Besichtigung des Pachtgutes wollen Be⸗ werber sich an den jetzigen Pächter, Herrn Ober⸗ Amtmann Müller in Sorsum, wenden. Hannover, den 23. April 1891.

Königliche Kloster⸗Kammer.

Weigel.

5) Verloosung ꝛc. von Werth

[72553 Bekanntmachung.

Berliner Pfandbrief⸗Amt.

8703 9153 9257 9272 9364 10136 11942 12635 12822 13127 13177 14300 14826 15138 15294 15377 16522 16591 16708 17150 17301 17801 18039 18040 18805 18985 19744 19784 20029 20718 20870 22641 22755 25250 25869 25916 26977 27129 27458 27628 27703 28497 29325 29545 30150 30171 31275 31799 31871 32012 32413 33209 33607 34176 34609 34910 35048 35091 35230 36743 36830 37955 38554 38600 38727 38754 40489 40782 41159 41531 42029 42273 42445 42462 42659 42797 43169 43336 43718 44600 44613 44983 45359 46519 46861 46976 47020 47159 47349 47453 47564 48623 48682 49292 49715 49844.

Litt. C. à 3000 Nr. 230 422 440 456 484 809 836 1170 1331 1364 1654 1992 2051 2218 2390 2746 2772 2814 2880 2908 3100 3558 4303 4396. 1

10325 13485 15797 17502 19097 22101 26090 27993 30243 32827 34991 37372 39375 42092 42888

11896 14095 16430 17781 19715 22176 26589 28199 30325 32854 35015 37444 39894 42100 43082

1 IV. 5 %ige.

Litt. D. à 3000 Nr. 776

Litt. F. à 300 Nr. 50 314 1221 1287 1289 1311 13³28 1352 1357 1699 2033 2214 2226 2438 2473 2573 2723 3230 3288 3761 3928 3955 3973 4057 4215 4481 4520 4525 4676 4850 4906 4911 5083 5118 5293 5361 5379 5781 5821 5912 6146 6297 6472 6522 7029 7349 7480 7586 7634 7696 7698 7746 7849 8061 8161 8176.

Litt. G. à 150 Nr. 46 112 399 462 911 913 1042 1165 1177 1189 1210 1215 1287 1445 1527 1591 1901 1960 2156 2228 2484 2583 2883 3065 3119 3239 3368 3408 4144 4201 4407 4415 4567 4591 4662 5357 5366 5510 5512 5678 5726 5849 5917 5968 6112 6115 6147 6196 6220 6397 6567 6850 7100 7122 7152 7323.

Zur Einlösung durch Zahlung des Nominal⸗ betrages sind die vorstehend bezeichneten Pfandbriefe nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. Juli 1891 fällig werdenden Coupons in coursfähigem Zustande zur Verfallzeit bei unserer Kasse einzuliefern. Der Betrag fehlender Coupons wird von der Einlösungs⸗ valuta in Abzug gebracht.

Berlin, den 16. März 1891. 8

Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. Gesenius. [54535] Bekanntmachung.

Von Mindener Stadt⸗Obligationen, Aller⸗ höchstes Privilegium vom 25. März 1885, sind heute ausgeloost zum 1. Juli 1891:

Litt. A. zu 500 Nr. 44 121 137 331 354 410 476 489. Litt. B. zu 1000 Nr. 52 142.

Rückzahlung vom 1. Juli 1891 ab bei unserer Kämmereikasse. Minden, den 23. Dezember 1890.

Der Magifstrat. Bleek.

[61112] Bekanntmachung. Bei der planmäßig stattgehabten Ausloosung sind folgende am 1. August 1891 bei der Kreis⸗ kasse in Rawitsch und der Provinzial⸗Instituten⸗ Getzt Landes⸗Haupt⸗) Kasse in Posen ein⸗ zulösende Anleihescheine des Kröben’'er Kreises gezogen worden: von der 4 ½ % igen Anleihe II. Ausgabe Litt. C. 53 über 500 ℳ, Litt. D. 11 17 64 72 86 über je 200 ℳ, von der 4 % igen Anleihe III. Ausgabe Litt. A. 5 über 2000 ℳ, Litt. D. 5 21 39 93 über je 200 Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 26. April 1890 wird nochmals veröffentlicht, daß bei der für das Jahr 1890 erfolgten Ausloosung folgende am

Behufs der statutenmäßigen Amortisation werden nachstehende, durch das Loos bestimmte Berliner Pfandbriefe ihren Inhabern zum 1. Juli 1891

gekündigt:

I. 3 ½ %ige. Litt. M. à 3000 ℳ. Nr. 257 550 1114 1202 1941 2254 2315. Litt. N. à 1500 ℳ. Nr. 276 284 712 819 1026 1061 1279 1531 1983 2120 2164 2423 3157 3159 3199 3363 3716 4591. Litt. O. à 300 ℳ. Nr. 306 309 771 951 1199 1521 1931 1969 2394 2415 2486 2634 2642 2693 3162 3339 3671 4704 4710. Litt. P. à 150 ℳ. Nr. 147 167 278 1103 1424 1561 1724 1809 1886 2369.

II. 4 %ige.

Litt. H. à 3000 ℳ. Nr. 52 151 578 1153 1310 2021 2413 2422. Litt. J. à 1500 ℳ. Nr. 6 82 85 86 92 117 237 585 857 1134 2531 2669 2784 3017 3109 4701. Litt. K. à 300 ℳ. Nr. 128 224 274 655 837 932 1271 1347 1540 2330 2419 2527 2614 2686 2711 3266 3678 4397 4798 5189 5275 5277 5618 5635 6254 6487 6762 6962 7082 7204 7226 7272 7381 7941 7948 8076 8775 9109 9219 10076 10608 11042 11308 12013 12496. Litt. L. à 150 ℳ. Nr. 613 1088 1247 1285 1485 1854 1904 2710 2754 3060 3112 3192 3282 3654 3662 3710 3715 4064 4453 4574 4911 5153 5444 5680 5706 5884 6210 6370 6421 6533 6724 6734 7069 7264 7842 7893 8407 8969 9322 9496 9512 9513 9569 9602 9679 10124 10718 10755

11141 11275.

III. 4 ½ %ige. Litt. A. à 300 Nr. 401 1047 1109 1445 2000 3198 4166 4202 4741 4809 5634 5687 5702 5904 5969 6310 6608 6625 6779 7184 7209 8094

[68734] obligationen V. Emission sind folgende Nummern

und die Anleihescheine mit den noch nicht abgelaufenen

wendet zu werden.

Essen, den 23. Februar 1891.

beraumt haben.

Bei der am 20. Dezember v. J. und am 12. Februar d.

1. November 1890 einzulösen gewesene Scheine ge⸗ zogen waren von der 4 ½ % igen Anleihe II. Ausgabe

Litt D. 12 107 117 119 138 über je 200 von der 4 %igen Anleihe III. Ausgabe Litt. B. 35 über 1000 ℳ, Litt. D 53 80 83 über je 200 RNawitsch, den 24. Januar 1891. Der Kreis⸗Ausschuß. Steinmann.

[59711] Bei der diesjährigen Ausloosung von d auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 2. Februar 1880 ausgegebenen seit 1. Juli 1885 21. November 1884 u zu 4 % verzinslichen Kreisanleihescheinen sind folgende Nummern gezogen worden: 1

169, 172

Litt. A. Nr. 27, 70, 109, 123, à 1000 Dieselben werden den Besitzern mit der Auf⸗ forderung hierdurch gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu ge⸗ hörigen Coupons und Talons bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse oder beim Schlesischen Bankverein in Breslau vom 1. Juli 1891 ab zu erheben. Die Verzinsung hört mit dem ge⸗ dachten Fälligkeitstermine auf. Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapitale gekürzt werden. Lublinitz, den 17. Januar 1891. Namens des Kreisausschusses 8 der Vorsitzende. Karl Prinz von Ratibor.

[55417] Bekanntmachung.

Bei der heute erfolgten Ausloosung der vier⸗ prozentigen Anleihescheine des Kreises Karthaus sind folgende Stücke gezogen worden:

Buchstabe A. Nr. 15 28 70. Buchstabe B. Nr. 32 51 80 92. Buchstabe C. Nr. 24 39 81 183 200 205.

Die Inhaber dieser Scheine werden aufgefordert, den Nominalbetrag derselben vom 1. Juli künf⸗ tigen Jahres ab gegen Einlieferung der Anleihe⸗ scheine, der Anweisungen und der nach dem 1. Juli 1891 fälligen Zinsscheine von der hiesigen Kreis⸗ Kommunalkasse oder der Kur⸗ und Neu⸗ märkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse zu Berlin, dem Bankhause Baum und Liep⸗ mann in Danzig und dem Bankhause S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang m nebeen . Zöagsche⸗ der B

ür fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapitale in Abzug gebracht werden. 8 Aus früheren Ausloosungen sind die Anleihe⸗ scheine C. Nr. 29 30 97 noch rückständig. 8 Karthaus, den 30. Dezember 1890.

Der Kreisausschuß des Kreises Karthaus.

[46072] Bei der diesjährigen Ausloosung von 6500 Obligationen des Kreises Merseburg vom Jahre 1883 sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. Nr. 3 à 3000

Litt. B. Nr. 164 à 1000

Litt. C. Nr. 176 à 500

Litt. D. Nr. 450 533 543 613 614 647 676

.697 732 804 à 200 Diese Obligationen werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Juli 1891 ab bei der hiesigen Kreis⸗Kom⸗ munal⸗Kasse gegen Rückgabe der Obligationen so⸗ wie der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zins⸗ anweisungen in Empfang zu nehmen. Von den zur Einlösung am 1. Juli 1890 ausge⸗ loosten Kreisobligationen sind bis jetzt nicht ein⸗

gelöst:

Litt. A. Nr. 12 über 3000 ℳ, Litt. D. Nr. 509 über 200 Merseburg, den 14. November 1890.

Litt. C. 38 56 über je 500 ℳ,

Kreisausschuß Merseburg. Weidlich. 4

[7576]

RK. k. priv. Erzherzog Albrecht⸗Bahn.

Kundmachung. 8 Die am 1. Mai 1891 fälligen Coupons der Prioritäts⸗Obligationen I. und II. Emission,

sowie der Emission 1890 der k. k. priv. Erzherzog Albrecht⸗Bahn werden von diesem Tage

und zwar:

ab eingelöst

der Silber⸗Prioritäten⸗Coupon (I. Emiss.) mit ö. W. Fl. 7,50 in Silber pr. Stück,

der Gold⸗

der Silber⸗ 8, (Emiss

(II. Emiss.) mit Fl.

5.— Gold = 12 ½ Fraues

in Wi die Haupt⸗C Feblütegen sind l⸗Di

in Wien: die Hanpt⸗Cassa der k. k. eueral⸗Direction der österr. 2

Föünstna⸗ ihteueh. Se 8 st hhaag

in Berlin: für die Coupons der I. und II. Emission die Deutsche Bank, für di Coupons der Emission 1890 die Nationalbank für rentlches⸗

in Frankfurt a. M.: für die C

Vereinsbank und das Bank

für die Coupons der Emission

in München: die Bayerische

Bei den auswä tigen Zahlstellen erfolgt die

dem von uns festzusetzenden, den hiesigen Durchschnitts

oupons der I. und II. Emission die Deutsche 52 von Erlanger & Söhne, letzteres auch

ereinsbank für die Coupons der I. und II. Emission.

Einlösung der Coupons der Silber⸗Prioritäten mit coursen entsprechenden Betrage in Reichsmark, die

Einlösung der Gold⸗Coupons mit 10 Mark in deutscher Reichswährung.

Vom 15. Mai lI. J.

ab erfolgt die Einlösung der Coupons nur bei der Hauptkasse der

k. k. General⸗Direction der österr. Staatsbahnen in Wien. Die Einlösung der am 1. November 1890 verloosten Prioritäts⸗Obligationen I. und II. Emission

österr. Staatsbahnen, dann bis incl. 14. Mai I. J.

II. Emission oben nominirten Zahlstellen in Berlin, Frankfurt a. M. 8 Der Verwaltungsrath.

Wien, im April 1891 Ausloosun

Essener Stadtobligationen.

gezogen worden:

V. Emission von Littera A. à 2000 27 91 127 155 180 249 352 362 373, von Littera B. à 1000 47 158 181 192 250 342 350 432 440 475 576 637 654. 667 682 707 744 784 788, von Littera C. à 500 10 14 36 53 55 58 108 179 220 272 320 352 410 5385 587 596 656 806 812 866.

Den Inhabern dieser Anleihescheine werden dieselben hiermit zum 1. Juli d. J. derart gekündigt, 8% mit diesem Tage die Verzinsung aufhört Zinsscheinen und Zinsanweisungen gegen Empfangnahme des liefern sind. Für die fehlenden nicht verfallenen Zinscoupons wird deren Betrag vom Capital in n

zug

Von den früher ausgeloosten Obligationen sind noch folgende Nummern nicht eingelöst. Von der V. Emission Littera B. 618 739 748, Littera C. 206 284 285. v.“ G“ Die Inhaber dieser Obligationen werden ersucht, dieselben des Baldigsten mit den nicht verfallenen Zinsscheinen an die Gemeindekasse I einzuliefern und das Capital hierfür daselbst in Empfang zu nehmen. Die ausgeloosten Obligationen V. Ausgabe werden auch bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jun. & Cie in Köln und bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin zur Einlösung entgegengenommen.

Die städtische Auleihe⸗

und Schulden⸗T

8 8

findet vom 1. Mai l. J. ab in Wien gleichfalls bei der Haupt⸗Cassa der k. k. General⸗Direction der

bei den für die Einlösung der Coupons I. und und München statt.

v“

.behufs Amortisation pro 1891 vorgenommenen Ausloosung der Essener Stadt⸗

5 8

ennwerthes bei der Gemeindekasse I einzu⸗ gebracht, um zur Einlösung des Coupons ver⸗

. 8

ilgungs⸗Commission.