111485] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Elisabetba Dern, Händlerin in Langenbach wohnhaft, in zweiter Ehe Ehefrau des daselbst wohn⸗ aften, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort ab⸗ b sessenden Karl Müller, Taglöhner, Klägerin im Armenrechte, durch Rechtsanwalt Kölsch in Kaisers⸗ lautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat Fegen ihren genannten Ehemann Karl Müller, Beklagten, Klage wegen Ehescheidung zur Civilkammer des Königlichen Landgerichts Kaiserslautern erhoben mit dem Antrage: „Die erhobene Klage für begründet zu erklären, demgemäß die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Prozeß⸗ osten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zu⸗ tellung des ergehenden Urtheils an den Beklagten zu ver⸗ ügen“ Klägerin ladet den Beklagten, nachdem der Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde, in die on dem Herrn Vorsitzenden bestimmte öffentliche Sitzung der Civilkammer des Königlichen Landgerichts Kaiserslautern vom 25. September 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu estellen. Gegenwärtiger Klageauszug wird zum wecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich ekannt gemacht. Kaiserslautern, den 6. Mai 1891. Gerichtsschreiber am Kgl. Landgericht: Escales, Kgl. Sekretär.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Louise Mathilde Wilhelmine erckens, geb. eichert, verw. Herven, zu Hamburg (vertreten durch echtsanwalt Dr. Kirger), klagt gegen ihren hemann Theodor Heinrich Gerckens, unbekannten ufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, auch den Beklagten für einen böslichen Verlasser zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 29. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ffsälens wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Hamburg, den 16. Mai 181l. Schlieckau,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Civilkammer II.
Oeffentliche Zustellung. Wilhelmine Hildebrandt, ver⸗ wittwet gewesene Sonnenberg, geb. Krüger aus Neuholz bei Hopfengarten, vertreten durch den Rechtsanwalt Fuchs in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl August Hildebrandt, früher in Neubolz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem auf bösliche Verlassung gegründeten Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 12. Oktober 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 13. Mai 1891. 8 Die Gerichtsschreiberei Abthl. I. des Königlichen Landgerichts.
[11483] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Catharina Dorothea Paulsen, geb. Hansen, in Husum, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Thoböll in Flensburg, gegen ihren Ehemann, den Tischler David Heinrich Paul⸗ sen, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ist zur Ableistung des der Klägerin durch rechtskraͤftiges Urtheil der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts Flensburg vo 3. Februar 1891 auferlegten Eides sowie zur weiteren münd⸗ lichen Verhandlung auf Antrag der Klägerin Termin
[11488] Die verehelichte
auf Dienstag, den 7. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr, vor der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts Flensburg anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termin mit der Aufforderung ge⸗ laden, einen bei dem bezeichneten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Flensburg, den 16. Mai 1891. Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
111458] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Josel Thometzek, vertreten durch seinen Vormund, Arbeiter Franz Larisch in Eiglau, dieser wiederum vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Gottsmann in Bauerwitz, klagt gegen den Lehrer Josef Menthner, früher zu Rakau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerehelicher Schwängerung mit dem Antrage:
den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen:
1) anzuerkennen, daß er der Vater des von der edigen Clara Thometzek zu Rakau am 9. März
891 geborenen Kindes, Namens Josef Thometzek, ist,
) an den Kläger von dessen Geburt, d. i. der März 1891, bis zu dessen zurückgelegtem
4. Lebensjahre an monatlichen Alimenten 10 ℳ,
nd zwar die seit der Geburt des Kindes rückständigen sofort und die laufenden vierteljährig mit 30 ℳ im
Voraus zu zahlen,
3) dem Kinde das gesetzliche Erbrecht in den Nach⸗ laß des Beklagten vorzubehalten,
4) die Lehr⸗ und Lossprechungskosten zu zahlen, alls das Kind ein Handwerk erlernen sollte,
5) die Begräbnißkosten zu tragen, falls das Kind vor dem 14 Lebensjahre sterben sollte, sowie 819 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
ären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ugh de Hächlsgetts, vor 88 Königliche hand⸗ gericht zu Bauerwi en 8. Juli 1 . mittags 9 Uhr. 8 8
Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Banerwitz, den 15. Mai 1891.
Hanisch
stadtgraben 28. Septem ber 1891, Vormittags 11 Uhr,
[115401 SOeffentliche Zustelung.
Der Maurerpolier Wilhelm Meyer zu Lüneburg, Hohergarten Nr. 23, Erste Straße, vertreten durch Rechtsanwalt Heinemann, klagt gegen den Maurer⸗ gesellen Herr, zuletzt zu Lüneburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 617,19 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 1. April 1891 an zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Lüneburg auf den 15. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lüneburg, den 15. Mai 1891.
v. Schüching,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11463] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Altsitzer Michael Wopinski in Sypniewo, vertreten durch den Justizrath Knirim in Flatow, klagt gegen den Fleischer August Wopinski, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Altentheil mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen: an Kläger täglich 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage, d. i. den 20. März 1891 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow auf den 11. Juli 1891, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 290/91.
Flatow, den 14 Mai 1891. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Topolewski, Sekretär.
[11536] Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinenfabrikant Wilhelm Maul zu Plauen bei Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller von Berneck daselbst als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Kaufmann Emanuel Graf, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts aus Kauf mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger 400 ℳ sammt 6 % Zinsen vom 1. November 1890 ab zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung „für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden, auf den 10. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung diese zug der Klage bekannt gemacht. u
Dresden, am 16. Mai 1891.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11535] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Marcus Nelken und Sohn zu Breslau vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Korpulus ebendaselbst, klagt gegen die k. k. priv. Ostrau⸗Friedlander Eisenbahn, vertreten durch ihre Direktion zu Wien wegen Zinsen von Anlehens⸗ Obligationen mit dem Antrage: b
1) die Beklagte zu verurtheilen, gegen einen Ver⸗ merk auf den Talons zu ihren Obligationen Nr. 112, 686, 2011, 2012, 2013, 2014, 2402, 2859, 2860, 2861, 2862 an Zinsen dieser Obligationen für die Zeit vom 1. April 1890 bis 31. März 1891, 110 Thaler oder nach ihrer Wahl 330 ℳ; ferner 30 ℳ 30 ₰ Protestkosten und Porto zu zahlen;
2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, einschließlich derjenigen für Anordnung und Vollziehung des Arrestbefehls des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 20. April 1891 — A. Z III a. O. 5/91; 1““ .
3) dies Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau am Schweidnitzer⸗ Nr. 2/3, Zimmer Nr. 79, auf den
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 11. Mai 1891.
Rüster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11467] Oeffentliche Zustellung.
Civ.⸗Nr. 16104/5. In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung der durch Zwangsvollstreckung gegen den Installateur Eduard Schmitt hier beigetriebenen und hinterlegten Beträge von 30 ℳ und 65 ℳ ist zur Erklärung über die vom Gerichte angefertigten Theilungspläne, sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf Freitag den 26. Juni 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierselbst, Zimmer Nr. 13, bestimmt worden. Die Theilungspläne liegen vom 1. Juni 1891 ab auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Be⸗ theiligten aus. Zu diesem Termin wird die an un⸗ bekannten Orten abwesende Gläubigerin Installateur Eduard Schmitt Ehefrau, Anna, geb. Corvers, auf Anordnung Großherzogl. Amtsgerichts geladen.
Karlsruhe, den 11. Mai 1891. W. Frank, 1
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[11455] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 10 953. Der Vorschußverein Waldshut e. G. m. b. H. klagt gegen den z. Zt. an unbekannten Orten abwesenden Instrumentenmacher Franz Benedikt von Waldshut aus Darlehen vom 10. Ja⸗ nuar 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150 ℳ am 10. Juli I. J. und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht Waldshut auf Mittwoch, den 8. Juli I. J., Vormittags ½9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Seeen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Waldshnt, den 13. Mai 1891.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr.
“
[11461] Oeffentliche Zustela. 8
Karl Lauer, Schäftefabrikant zu Merzig, vertreten durch Rechtskonsulenten Buque zu Merzig, klagt gegen Peter Hilber, Schuhmacher, früher zu Mett⸗ lach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen an Beklagten gelieferter Waaren — Leder und Schäfte —, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 153 ℳ 54 ₰ nebst 5 Prozent Zinsen seit dem Klagezustellungstage und Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Merzig auf den 8. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Merzig, den 15. Mai 1891.
(L. S.) Gauck, 1
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[11460] Oeffentliche Zustellung. Nicolaus Beuriger, Taglöhner zu Merzig, Kläger, vertreten durch Rechtskonsulent Graewe zu Merzig, klagt gegen die Eheleute Peter Willems, früher Wirth, und Margaretha Beuriger, Beide früher zu Merzig wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Nichterfüllung der Verpflichtung der Beklagten zur Lieferung von Kleidungsstücken an den Kläger, mit dem Antrage: „Wolle Königliches Amtsgericht die Beklagten ver⸗ urtheilen, an den Kläger 180 ℳ 50 ₰ nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, wolle auch das ergehende Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären“, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Merzig auf den 8. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Merzig, den 15. Mai 1891
L. S
8 auck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[11457] Oeffentliche Zustellung
Civ. Nr. 15 743. Die Gemeinde Liedolsheim, vertreten durch Rechtsanwalt B. Baumstark hier, klagt gegen die Wittwe des Schneidermeisters Christian Heyl, Christine Friederike, geb. Dörf⸗ linger, von Liedolsheim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Forderung und Abtretung eines Unterpfandes mit dem Antrag, Urtheil dahin zu er⸗ lassen: „Die Beklagte sei unter Kostenfolge schuldig, an die Klägerin 150 ℳ zu bezahlen oder von dem derselben zu Unterpfand eingesetzten Objekt, nämlich 4 a 76 m (Lagerbuch Nr. 532) Herrenacker im Kirchenfeld neben Chr. Friedrich Zimmermann III. und Christof Seitz IJ. Kinder auf Gemarkung Lie⸗ dolsheim, vorbehaltslos abzutreten“, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf Freitag, den 26. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecte der öffentlichen Zastegang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 9. Mai 1891.
(L 8.) W. Frank, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[11462] Bekanntmachung.
Der Handelsmann Gedeon Sitzmann von Unter⸗ riedenberg klagt gegen den seit seiner Auswanderung im Jahre 1852 verschollenen vormaligen Bauern Johann Jos. Schum von Wildflecken als Rechts⸗ nachfolger seiner verlebten Ehefrau Barbara Schum von da wegen Forderung mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Bezohlung der seitens der Barbara Schum am 22. November 1883 von ihrem Sohne Conrad Schum, Bauern in Wildflecken, übernom⸗ menen, aus Baardarlehen und Viehkaufschillingen be⸗ stehenden, längst fälligen Schuld im Betrage von 150 ℳ sammt 5 % Zinsen daraus seit 22. No⸗ vember 1885 und in die Kosten zu verurtheilen, so⸗ wie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären.
Zur mündlichen Verhandlung hierüber ist Termin vor dem Königlichen Amtsgerichte dahier als Prozeß⸗ gericht auf Dienstag, den 14. Juli d. IJs., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. IV bestimmt, wozu der Kläger den Beklagten geladen
hat.
Vorstehenden Auszug der Klage wird dem Be⸗ klagten Joh. Jos. Schum bei Unbekanntheit seines Aufentbalts auf Grund gerichtlicher Bewilligung vom Heutigen hiemit öffentlich zugestellt.
Brückenau, 15. Mai 1891.
Schuppert, Gerichtsschreiber.
[11459] Königl. Amtsgericht Münche JI. Abth. A. für Civilsachen. “ In Sachen Koppenmüller Karl, Hausbesitzer da⸗
hier, Kläger, vertreten durch Justizrath, K. Advokaten,
Rechtsanwalt von Schultes hier, gegen Rudi Karl,
zuletzt Inhaber einer Landesproduktenhandlung in
Stuttgart, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
wegen Forderung wird letzterer nach erfolgter
Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur münd
lichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffent⸗
liche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts München I.
Abth. A. f. C. S. vom Freitag, den 10. Juli
1891, Vormitt. 9 Uhr, Sitzungszimmer 23,
geladen. Klagetheil wird den Antrag stellen, den
Beklagten in einem für vorläufig vollstreckbar
erklärten Urtheil kostenfällig zur Bezahlung von
245 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus vom Tage der
Klagszustellung zu verurtheilen 8 8 München, den 16. Mai 189—1. 8
Der Kal. Gerichtsschreiber 8
(L. S.) J. V.: Rupprecht.
[11538] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Auguste Kuhles, geb. Melchior, zu Albrechts, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Strupp in Meiningen, klagt gegen den Gewehr⸗ arbeiter Friedrich Wilhelm Schneider von Albrechts, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der Urkunde vom 8. Mai 1890 mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in 8 a. das im Grundbuche der Flur des im Kreise Schleusingen belegenen Dorfes Albrechts Band
IX Blatt 438 verzeichnete Grundstück. Karten⸗ blatt 2 Parz. 100, Aschenschlag, Acker von 19 ar 40 qm,
b. seinen Antheil zu ½ an dem im Hausgrundbuche
von Albrechts Band III Bl. 130 verzeichneten
zu Albrechts unter Nr. 131 gelegenen Wohn⸗ hause nebst Zubehör, 3 an die Klägerin 450 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1889 zu zahlen und das Urtheil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 24. September 1891, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 “ Meiningen, den 14. Mai 1891. “ Richter, 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[11456] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 10 758. Der Kaufmann Hermann Bruder in Waldshut, vertreten durch Rechtsanwalt Fellmeth daselbst, klagt gegen den an unbekannten Orten ab⸗ wesenden Instrumentenmacher Franz Benedikt von Waldshut, aus Waarenkauf von 1887 bis 28. Juli 1890, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 56 ℳ 70 ₰ und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großh. Amtsgerichts Waldshut auf Mittwoch, den 8. Juli Il. J., Vormittags ½9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. 1515. 2. 1. 1—
Waldshut, 14. Mai 1891.
Der Peeäö. 1e Amtsgerichts: Mohr.
[11486] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Johann Adam Göhring, Gastwirth in Heidesheim wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt Neumayer in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen Jakob Becker, Mühlenbauer, früher in Albisheim a. d. Pfrimm wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Klage wegen Forderung zur Civilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Kaiserslautern erhoben mit dem Antrage, „den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger zu be⸗ zahlen an Hauptsumme den Betrag von fünfhundert Mark für baares Darlehen nebst fünf Prozent Zinsen hieraus vom 1. Januar 1889 sowie die Kosten des Rechtsstreits, auch das ergehende Urtheil nöthigen⸗ falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären unter Vorbehalt der Rechte gegen die mitverpflichtete Ehefrau des Beklagten namens Katharina Becker.“ Kläger ladet den Beklagten in die von dem Herrn Vorsitzenden bestimmte öffentliche Sitzung der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 23. September 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt sich zu bestellen. Gegenwärtiger Klageauszug wird zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich bekannt gemacht. . .
Kaiserslautern, den 6. Mai 1891.
Der Gerichtsschreiber am Kgl. Landgericht: 8 Escales, Kgl. Sekretär.
[11537]3. „Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsgesellschaft unter der Firma Ahlmann & Boysen in Hamburg, die Molkerei Eisenharz in Eisenharz bei Isny in Württemberg, der Kaufmann J. Peiser in Tilsit und der Kaufmann Jos. Traube in Dresden, sämmtlich vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Prölß in Dresden als Prozeßbevollmächtigten, klagen gegen den Produktenhändler Oscar Otto Frei⸗ tag, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenhalts, aus Kauf⸗ und Lieferungsverträgen mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Handelsgesellschaft in Firma Ahlmann & Boysen 229,62 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Oktober 1890 und 15,85 ℳ Arrestkosten, an die Molkerei Eisen⸗ harz 39,50 ℳ ncbst 6 % Zinsen seit 18. Januar 1891 und 4,95 ℳ Arrestkosten, an J. Peiser 41,20 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. November 1890 und 5,05 ℳ Arrestkosten, sowie an Jos. Traube 100,20 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. November 1890 und 7,35 ℳ Arrestkosten zu zahlen. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 14. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 16. Mai 1891.
Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11500] Oeffentliche Zustellung.
Der Admiral Ed. v. Donop in Bath, der Major Franz von Donop zu Wiedenbrück und die Söhne des verstorbenen Farmers O. v. Donop in Hed⸗ wigshill: Otto, Wilhelm, August, Alvin und Alexander, letztere vier als minderjährig vertreten durch ihre Mutter, Wilhelmine von Donop, wieder⸗ verehelichte v. Plehwe, vertreten gewesen durch den verstorbenen Rechtsanwalt Clüsener in Detmold, klagen gegen den Kolon Meier Nr. 34 in Alten⸗ donop und Sengssen wegen Feststellung eines Rechts⸗ verhältnisses. ach dem Tode des Prozeßbevoll⸗ mächtigten der Kläger und des Admirals Ed von Donop in Bath ist seitens der Beklagten die Fort⸗ setzung des Verfahrens und ferner beantragt, daß Kläger eine in hiesiger Stadt wohnhafte Person als Zustellungsbevollmächtigte zur Empfangnahme der für sie bestimmten Schriftstücke ernennen. Beklagte laden die unbekannten Erben des verstorbenen Ad⸗ mirals Ed. v. Donop zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 26. Juni 1891, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Detmold, 6. Mai 1891.
b (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Civil kammer.
[11466] Oeffentliche Zustellung.
In dem durch das Kaiserliche Amtsgericht Weißen⸗ burg (Elsaß) am 10. Februar 1891 eröffneten gerichtlichen Theilungsverfahren über die Nachlassen⸗ schaften der zu Wingen verlebten Ehe⸗ und Ackers⸗ leute Karl Billmann und Maria Anna Samtmann haben die nachbenannten Betheiligten, als:
1) Ludwig Billmann, Tochtermann von Fuchs, Holzschuhmacher zu Wingen, handelnd eigenen Namens und als Bevollmächtigter von a. Philipp Billmann, Maler, b. Georg Billmann, Handarbeiter, c. Michael Billmann, Handarbeiter, alle drei zu Scheboygan Staat Wisconsin (Amerika) wohnhaft, 1
2) Karl Studer, Holzschuhmacher zu Wingen, handelnd als gesetzlicher Vormund seiner vier aus der Ehe mit seiner verstorbenen Ehefrau Magdalena Billmann hervorgegangenen minderjährigen Kinder Maria, Margaretha, Magdalena und Georg Studer,
vor dem gerichtlich ernannten Notar Jaeger zu Weißenburg am 5 Mai 1891 ihre Anträge zu Se erklärt. Sie verlangen die öffentliche Ver⸗ teigerung der beweglichen und unbeweglichen Nachlaß⸗ gegenstände und demnächstige Liquidation, Theilung und Auseinandersetzung der Massen nach Maßgabe der Massenbestände und Erbansprüche der Parteien.
Gemäß §. 6 des Gesetzes vom 14. Juni 1888 hat nun der genannte Notar Jaeger am 8. Mai 1891 Verhandlungstermin auf Donnerstag, den 30. Juli 1891 des Vormittags um 9 Ühr in seiner Amtsstube zu Weißenburg bestimmt, und ladet derselbe zu diesem Verhandlungstermine die sämmt⸗ lichen betheiligten Erben, insbesondere auch den Ludwig Kübler, früher Ackerer und Holzschuhmacher zu Wingen, dann nach Amerika ausgewandert und heute ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, als Vormund seiner beiden aus der Ehe mit der verlebten Maria Anna Billmann herrührenden noch minderjährigen Kinder Ludwig und Georg Kübler, unter der Verwarnung vor, daß gegen die Aus⸗ bleibenden angenommen werde, sie seien mit der Vornahme der Theilung einverstanden, und daß die letztere ungeachtet ihres Ausbleibens für sie bindend sein werde.
Zum Zwecke der durch Beschluß des Theilungs⸗ gerichts vom 15. Mai 1891 angeordneten öffentlichen Zustellung an den obengenannten Betheiligten Ludwig Kübler wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Weißenburg, den 16. Mai 1891.
(L.S.) Der Amtsgerichts⸗Sekretär: Drove.
11492⁄ Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Poinsot, Ehefrau von Jakob Brunner, früher Angestellter in St. Louis⸗Münzthal, sie da⸗ selbst wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Vohsen, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Jakob Brunner, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 23. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, zugleich auch auf Grund des §. 4 des Gesetzes vom 8. Juli 1879.
Saargemünd, den 15. Mai 1891.
Der Obersekretär Erren, Kanzleirath.
8
ie Ehefrau des Gärtners Johann Deutzmann, Gertrud, geb. Nathan, zu Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pahlke, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann wegen Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin
auf den 6. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr, bestimmt.
11IZ .
Die durch Rechtsanwalt Krüll vertre tene Franziska Dröge in Elberfeld, Ehefrau des Kunst⸗ und Handelsgärtners Robert Pesch daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. „Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 6. Juli 1891, Vormitiags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Civilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
„Hünninger Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 8 3
1116“ 1
Die durch Rechtsanwalt König III. vertretene Auguste Kuhlmann in Köln, Ehefrau des Agenten Carl Jaeger in Elberfeld, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 6. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
4 Hünninger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landge ichte
[1149335350 “
Die Ehefrau des Asphalteurs Johann Brötz, Margaretha, geb. Müller, ohne Geschäft zu Köln, Hahnenstraße 27, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Resch hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 14. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, vor dem
köln, den 15. Mai 1891. Der Gerichtsschreiber: Küppers.
ö 88
4 8 11“
Gütertrennungsklage. Karoline, geborene Meyer, hat gegen ihren Ehe⸗ mansn Götephan Reunwald, Hutmacher, zusammen 2 ülhausen wohnend, eine Gütertrennungsklage am Feiledlichen Landgericht zu Mülhausen durch Herrn echtsanwalt Dümmler eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 23. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, im Civil⸗ e des genannten Gerichts anberaumt. ülhausen i. E., den 15. Mai 1891. D Land erichts⸗Sekretär: Stahl.
Die Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Piller, Margaretha, geb. Hüppeler, zu Langenfeld, vertreten
durch Rechtsanwalt Grieving hier, klagt gegen ihren
genannten, daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 10. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. 11““ Düsseldorf, den 16. Mai 1891. .
Arand, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11499]
Die Ehefrau des Bäckers Josef Kreutzberg, 2 geborene Terwey, Handelsfrau zu Düsseldorf, at gegen ihren vorgenannten, daselbst wohnenden Ehemann die Gütertrennungsklage erhoben und ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier⸗ selbst auf den 8. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 14. Mai 1891.
Atorff, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11491] „Bekanntmachung.
Durch Versäumnißurtheil des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Saargemünd vom 21. April 1891 wurde die zwischen der Magdalena, geb. Metzier, gewerb⸗ lose Ehefrau von Johann Massing, Schreiner, Beide zu Großblittersdorf wohnend, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Bartel, und ihrem ge⸗ nannten Ehemann, bestehende eheliche Gütergemein⸗ schaft aufgelöst und die Gütertrennung ausgesprochen.
Saargemünd, den 14. Mai 1891.
Der Obersekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.
[10869] Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 18. April 1891 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Ehe⸗ leuten Steinhauermeister Carl Kesseler Ir. und Marie, geb. Ellersbach, zu Lindlar aufgelöst worden. Mit der Auseinandersetzung ist der Notar zu Lindlar beauftragt. Köln, den 14. Mai 1891. Der Gerichtsschreiber Schulz.
3) Unfall⸗ und Invaliditäͤts⸗ꝛc.
Keine.
1 6“
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
1 Domänen⸗Verpachtung.
Die Königlichen Domänen⸗Vorwerke Sobbowitz und Kl. Roschau im Kreise Dirschau, Eisenbahn⸗ station Sobbowitz, mit einem Gesammt⸗Flächeninhalt von 740,21,16 ha, darunter 518,18,25 ha Acker und 157,26,59 ha Wiesen, sollen zur gemeinsamen Ver⸗ pachtung auf 18 Jahre, von Johannis 1892 bis dahin 1910, ausgeboten werden.
Grundsteuer⸗Reinertrag 97566 ℳ Gegenwärtiger Pachtzins 25 450 ℳ Brennerei auf der Domäne, Zuckerfabrik am Orte.
Bietungstermin
Sonnabend, den 13. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr,
in dem großen Sitzungssaale der Königlichen Re⸗ gierung hierselbst vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Wetzel, welchem Pachtbewerber den eigenthümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 150 000 ℳ, sowie ihre landwirthschaftliche 8ö bis zum 6. Juni 1891 nachzuweisen haben. ie Pacht⸗ kaution beträgt 6700 ℳ
Die Verpachtungsbedingungen und Bietungsregeln, von welchen wir auf Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift ertheilen, liegen in unserer Domänen⸗ Registratur, woselbst auch die Domänenkarte, das Vermessungsregister und Bauinventar eingesehen werden können, sowie auf der Domäne aus.
Die Besichtigung der letzteren nach Meldung bei dem Pächter, Amtsrath Hagen in Sobbowitz, ist gestattet.
Danzig, den 26. R
önigliche Regierung,
Abtheilung für direkte 115X
1“ und Forsten. Bluhlers.
[113861 Verdingung.
Die Lieferung von 135 cbm Buhnendecksteinen für Uferschutzbauten auf der Insel Wangeroog soll am 25. Mai 1891, Nachmittags 3 ½ Uhr, öffent⸗ lich verdungen werden. Angebote sind auf dem Briefumschlage mit der Aufschrift: „Angebot auf Buhnendecksteinen“ zu versehen. Bedingungen liegen im Annahme⸗Amt der Werft aus, können auch gegen 0,50 ℳ von der unterzeichneten Behörde bezogen
werden.
Wilhelmshaven, den 15. Mai 1891. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
[11532] Verdingung.
Für den Neubau eines Körner⸗ und Mehlmagazins zu Magdeburg sollen folgende Arbeiten und Liefe⸗ rungen im Wege der öffentlichen Verdingung ver⸗ geben werden:
Loos I. Erd⸗ und Maurer⸗Arbeiten, veranschlagt
auf rund 15 000 ℳ Loos II. 380 Tausend Hintermauerungssteine, 27 Tausend gelbe Klinker, 100 Tausend klinkerartige ¼ Verblender (Vollsteine).
Loos III. 146 300 kg Puzzolan⸗Cement.
Loos IV. 76 chm gelöschter Kalk.
Loos V. 400 chm gröberer Kies zu Beton,
555 cbm Mauersand, 15 cbm Putzsand.
Die allgemeinen und besonderen Bedingungen sowie die Verdingungsanschläge liegen im Amtszimmer des mitunterzeichneten Königl. Regierungs⸗Baumeisters, Garnisonbäckereigebäude, Wallstraße, zur Einsicht aus
bezeichneten Kostenbeträge bezogen
und können von dort gegen Einsendung der nach⸗ werden:
“
Loos I. Die Verdingungsanschläge für 1,50 ℳ. Die allgemeinen und besonderen Bedingungen für
Loos II. bis V. Die Verdingungsanschläge für je 0,50 ℳ „Die allgemeinen und besonderen Bedingungen für ie 1,50 ℳ Die Angebote sind versiegelt und mit entsprechen⸗ der Aufschrift versehen, bis zum 1. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr, nur an den Obengenannten rechtzeitig einzusenden. Die Eröffnung der Angebote findet am bezeichneten Tage im vorerwähnten Amts⸗ zimmer statt, und zwar für Loos I. Vormittags 10 Uhr Loos II. 8 11 9 Loos III. bis V. „ 12 Die Zuschlagsfrist beträgt 3 Wochen. Magdeburg, den 16. Mai 1891. Der Garnison Der Kgl. Reg.⸗ Baubeamte: 3 Buaumeister: Brook, Baurath. Trautmann.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren. [11388]
Ausloosung und Kündigung von Obligationen der Stadt Köln.
Nachstehend bezeichnete Obligationen sind heute ausgeloost worden:
I. Anleihe von 6100000 ℳ vom Jahre 1884. Einlösung am 2. Januar 1892.
Litt. A. Nr. 4 13 19 84 90 94 105 117 123 163 164 197 230 241 253 311 326 363 369 370 373 377 388 437 455 473 486 503 504 533 546 555 589 595 598 635 636 640 674 691 731 742 743 752 791 839 885 908 921 932 934 949 958 1006 1029 1042 1065 1090 1109 1119 1129 1179 1195 1204 1207 1243 1250 1279 1298 1329 à 500 ℳ
Litt. B. Nr. 1360 1373 1378 1398 1406 1427 1428 1457 1479 1508 1524 1533 1556 1564 1576 1595 1602 1610 1612 1633 1677 1693 1694 1716 1722 1726 1740 1743 1793 1875 1882 1901 1937 1945 1979 2039 2040 2118 2124 2195 2206 2233 2241 2265 2294 2295 2333 2375 2401 2461 2481 2497 2500 2503 2516 2522 2528 2531 2544 2545 2549 2556 2590 2593 2603 2607 2622 2647 2689 2691 à 1000 ℳ.
Litt. C. Nr. 2746 2753 2754 2756 2818 2819 2824 2834 2865 2902 2920 2949 2954 2998 3095 3099 3135 3137 3161 3209 3238 3249 3260 3263 3299 3347 3367 3370 3393 3404 3446 3467 3494 3498 3499 3509 3520 3535 3570 3596 3624 3637 3652 3670 3692 3695 3697 3703 3712 3739 3745 3753 3857 3885 3892 3900 3905 3915 3916 3921 3948 3951 3964 3966 3969 3972 3976 4002 4023 4044 à 3000 ℳ.
Rückständig aus 1885 Litt. A. Nr. 410 zu 500 ℳ, Litt. C. Nr. 3414 zu 3000 ℳ, aus 1887 Litt. A. Nr. 484 zu 500 ℳ, Litt. B. Nr. 1558 1560 1932 zu 1000 ℳ aus 1888 Litt. B. Nr. 1384 zu 1000 ℳ, aus 1889 Litt A. Nr. 20 745 966 zu 500 ℳ, Litt. B. Nr. 1577 1728 1744 zu 1000 ℳ, Litt C. Nr. 3133 3295 3407 zu 3000 ℳ, aus 1890 Litt. A. Nr. 22 35 96 103 134 268 305 308 332 534 605 618 623 669 867 889 944 975 1120 1241 1255 1274 1309 1313 1352 zu 500 ℳ, Litt. B Nr 1357 1395 1484 1546 1554 1830 1845 1983 1990 1992 2006 2042 2055 2087 2096 2120 2144 2150 2152 2177 2191 2203 2205 2215 2235 2274 2288 2332 2357 2507 2701 2708 zu 1000 ℳ Litt. C. Nr. 2723 2726 2825 2843 2859 2905 2957 2959 2991 3015 3032 3149 3153 3182 3191 3221 3411 3476 3500 3511 3534 3541 3574 3578 3619 3622 3644 3665 3671 3722 3740 3750 3759 3787 3831 3875 3884. 3919 zu 3000 ℳ II. Schlachthof⸗Anleihe vom Jahre 1872.
Einlösung 2. Juli 1891.
Litt. M Nr. 43 203 370 411 447 512 607 636 711 910 986 zu 200 Thlrn. oder 600 ℳ III. Gürzenich⸗Bauschuld vom Jahre 1857.
Einlösung am 2. Jauuar 1892.
Nr. 7 100 192 197 201 241 257 287 300 345 369 389 407 409 412 417 473 495 497 620 628 643 668 703 725 730 744 zu 600 ℳ 792 zu 300 ℳ
Rückständig aus 1888 Nr. 182 252 zu 200 Thlrn. oder 600 ℳ, aus 1889 Nr. 712 zu 200 Thlrn. oder 600 ℳ, aus 1890 Nr. 14 43 250 354 399 453 469 693 zu 200 Thlrn. oder 600 ℳ IV. Börsen⸗Bauschuld vom Jahre 1876.
Einlösung am 2. Januar 1892.
Nr. 47 56 60 67 zu 1500 ℳ
Rückständig aus 1888 Nr. 42, aus 1889 Nr 40 zu 1500 ℳ.
Die vorbezeichneten Obligationen werden hiermit gekündigt; deren Einlösung erfolgt bei der Stadt⸗ kasse in Köln, außerdem werden die ausgeloosten Obligationen der Anleihe von 6 100 000 ℳ eingelöst bei der Kasse der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, bei den Bankhäusern M. A. von Roth⸗ schild Söhne in Frankfurt a. / M. und Salomon Oppenheim jr. & Co. in Köln, sowie bei dem A. Schaaffhausen’'schen Bankverein in Köln. Die vorstehend bezeichneten Obligationen werden vom Verfalltage an nicht mehr verzinst und bei der Einlösung um den Betrag der fehlenden Coupons für die Zeit nach dem Verfalltage des Kapitals gekürzt werden.
Die stadtkölnischen Auleihen von einer Million Thalern vom Jahre 1849, von 750 000 Thalern vom Jahre 1856, von 700 000 Thalern vom Jahre 1867, von 800 000 Thalern vom Jabre 1867 und von 6 000 000 ℳ vom Jahre 1875 sind den wieder⸗ holten öffentlichen Bekanntmachungen gemäß zur Einlösung am 20. Juli bezw. am 1. Oktober 1884 gekündigt.
Die Besitzer der noch nicht eingelösten Obligationen werden zu deren Einlösung wiederholt aufgefordert.
Köln, den 9. Mai 1891.
Der Oberbürgermeister J. V. der Beigeordnete: Pelman.
[1139a3) Bekanntmachung. Ausloosung von Rentenbriefen.
Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus⸗
loosung von Rentenbriefen der Provinz
Hessen⸗Nassan für das Halbjahr vom 1. April bis
30. September 1891 sind folgende Appoints ge⸗ zogen worden:
E“
1) Litt. A à 3000 ℳ Nr. 36 111 187 202 979.
2) Litt. B à 1500 ℳ Nr. 1 50 508.
3) Litt. C à 300 ℳ Nr. 55 101 138 299 322 368 477 993 1427 1719 1770 1922 1933 2334 2505 2724 3090 3132 3310 3952 4092 4095.
4) Litt. D à 75 ℳ Nr. 100 160 205 299 565 583 759 782 803 1399 1599 1940 2008 3092.
Die ausgeloosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. Oktober 1891 ab aufhört, werden den In⸗ habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe im coursfähigen Zustande mit den dazu⸗ gehörigen nicht mehr zahlbaren Zinscoupons Serie II Nr. 14 bis 16 nebst Talons vom 1. Oktober 1891 ab bei der Rentenbank⸗Kasse hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang 1 aee ohnenben Jubhab
uswärts wohnenden Inhabern der gekündigten
Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben mi der Poft
aber frankirt und unter Beifügung einer nach fol⸗ gendem Formulare:
ℳ “ 188 F. Palgtaffür d..
.. gekündigten Hessen⸗Nassanischen
Rentenbrief Litt. . Nr... habe ich “
Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Münster erhalten,
wergbefr diese QOuittung. (Ort, Datum und Unter⸗
rift.)“
ausgestellten Quittung über den Empfang der Valuta der gedachten Kasse “ die Uebersendung des Geldbetrages auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers zu beantragen.
Auch werden die Inhaber der folgenden in früheren Terminen ausgeloosten und bereits seit zwei Jahren und länger rückständigen Renten⸗ briefe aus den Fälligkeitsterminen:
a 1885, Litt. C Nr. 2799, Litt. D
r. 780.
b. 1. April 1886, Litt. C Nr. 186 1978, Litt. D Nr. 594.
1. April 1887, Litt. C Nr. 414,
. 1. Oktober 1887, Litt. C Nr. 1973,
. 1. April 1888, Litt. A Nr. 882, Litt. C Nr. 1875, Litt. D. Nr. 2751,
1. Oktober 1888, Litt C Nr. 1913 3066, Litt. D Nr. 1238 1276 1767, g. 1. April 1889, Litt. A Nr. 72, Litt. C Nr. 1558 1662 3645, Litt. D Nr. 478
Räeaecs agssh
ierdurch aufgefordert, dieselben unserer Kasse zur Zahlung der Valuta zu präsentiren. 8
Münster, den 16. Mai 1891.
Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Hessen⸗Nassan.
[11393] Bekanntmachung. „Ausloosung von Rentenbriefen. Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus loosung von Rentenbriefen der Provinz West⸗ falen und der Rheinprovinz für das Halbjahr vom 1. April bis 30. September 1891 sind folgende Appoints gezogen worden: 1) Litt. A à 3000 ℳ Nr. 1 53 125 173 185 240 248 437 642 774 934 1004 1092 1106 1236 1589 1609 1775 1796 1837 2030 2032 2111 2220 2304 2330 2341 2409 2417 2447 2623 2655 2714 2868 2888 2944 3131 3221 3317 3347 3566 3845 3906 4067 4100 4143 4235 4243 4406 4448 4572 4575 4684 4833 4934 5035 5089 5229 5387 5421 5490 5499 5537 5619 5620 5661 5741 5876 6090 6197 6745 6766 6808 6878 7349 7479 7503 7504. 2) Litt. B à 1500 ℳ Nr. 176 195 197 208 388 540 556 562 685 692 76 948 1168 1178 1367 1494 1631 1654 1662 1748 1858 1914 1984 2033 2050 2140 2188 2250 2356 2413 2461 2471. 3) Litt. C àa 300 ℳ Nr. 59 108 298 455 457 661 666 692 1062 1076 1146 1245 1492 1522 1601 1661 1876 1899 1967 1974 2021 2085 2134 2244 2322 2326 2532 2595 2718 2734 3048 3196 3453 3622 3662 4021 4388 4462 4500 4613 4729 4748 4749 4767 4814 4889 4914 4926 4934 5031 5110 5203 5343 5347 5449 5595 5762 5875 5994 5999 6297 6317 6365 6696 6700 6726 6862 6933 6950 6952 6957 6970 7000 7151 7152 7156 7171 7281 7326 7489 7494 7495 7652 7786 8025 8066 8179 8357 8394 8487 8562 8580 8694 8726 8795 8844 8879 8926 8944 8979 9002 9056 9096 9119 9134 9153 9174 9298 9440 9471 9512 9866 9891 9951 9987 10403 10448 10712 10741 10839 11158 11196 11212 11246 11348 11485 11645 11656 11722 11765 11767 11851 11855 11861 11924 12063 12066 12076 12081 12129 12430 12434 12592 12642 12660 12707 12732 12919 13034 13059 13314 13387 13794 13871 13969 14025 14076 14109 14112 14289 14312 14531 14896 14958 15017 15110 15206 15684 15764 15884 15941 15982 16141 16287 16339 16552 16579 16790 16873 16901 16905 16915 17141 17142 17167 17338 17881 17957. 4) Litt. D à 75 ℳ Nr. 24 91 179 290 300 303 416 543 607 708 747 768 831 1024 1099 1208 1291 1408 1410 1461 1521 1601 1661 1758 1773 1837 1954 2032 2112 2298 2393 2462 2591 2605 2673 2779 3020 3136 3172 3187 3316 3355 3366 3699 3732 3900 3944 4092 4513 4516 4537 4588 4860 4908 4996 5019 5030 5053 5158 5270 5316 5337 5358 5435 5472 5699 5756 5835 5927 5956 6272 6317 6379 6471 6655 6714 6749 6995 7078 7142 7210 7244 7260 7319 7806 7831 7885 7892 7937 8069 8116 8226 8404 8465 8557 8570 8574 8697 8760 8796 8881 8949 9002 9063 9289 9366 9393 9404 9446 9593 9610 9639 9669 9772 9869 9943 9983 10024 10025 10134 10274 10336 10394 10493 10538 10598 10635 10651 10726 10729 10775 10813 10854 10964 10999 11064 11067 11115 11126 11216 11286 11308 11327 11333 11355 11428 11450 11465 11472 11538 11550 11611 11655 11810 11949 11964 12219 12263 12339 128˙3 189138 14283 13318 18319 1343 18942 13980 5385 15441 15528 1 16442 16533 16740 16771. 8 Die ausgeloosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. Oktober 1891 ab aufhört, werden den In⸗ habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe im coursfähigen Zustande mit den dazu gebörigen, nicht mehr zahlbaren Zinscoupons Serie VI r. 3 bis 16 nebst Talons vom 1. Oktober 1891
ab bei der Rentenbankkasse hierse 8 v1““ 1 1“
“ 8 8 1