1891 / 122 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 May 1891 18:00:01 GMT) scan diff

b Untersuchun s⸗Sachen.

.Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung ꝛc. von Werthpapieren

Oeffentlicher

Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

irthschafts⸗Genossenschaften.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

3367] Oeffentliche Ladung. Die nachgenannten Personen: 1) Hermann Julius Gustav Sydow, geboren am 25. Juni 1866 in Gr. Latzkow, Kreis Pyritz, zuletzt in Kl. Latzkow, Kreis Soldin, 2) Friedrich Ernst Budde, geboren am 7. Oktober 1866 in Gottberg, Kreis Pyritz, zuletzt in Kl. Latzkow, reis Soldin, 2 8 3) Gastav Eduard Müller, geboren am 17. De⸗ mber 1867 in Plönzig, Kreis Pyritz, zuletzt in Ruwen, Kreis Soldin, 4) Carl Friedrich Wilbelm Neumann, geboren am 5. Juli 1867 in Falkenberg, Kreis Ppritz, zuletzt 1 Bärfelde, Kreis Soldin, 1 beschuldigt, als Wehrpflichtige in Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst es stehenden Heeres oder der Flotte zu ent⸗ iehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben, oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufzuhalten Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 29. Juni 1891, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a./W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Civil⸗ vorsitzenden der Kreis⸗Ersatz⸗Kommission zu Pyritz über die der Anklage zu Grunde liegenden That⸗ sachen auszestellten Erklärung verurtheilt werden. Landsberg a. W., den 10. April 1891. Königliche Staatsanwaltschaft

[5615] Oeffentliche Ladung. Die nachgenannten Personen: 2 8 1) Paul Heinrich Otto Hoppe, geboren am 27. Mai 1868 in Fürstenwalde a./Sp., Kreis Lebus, zuletzt in Lubiath, Kreis Friedeberg N./M., wohnhaft, 2) Gustav Friedrich Matter aus Spechtsdorf, Kreis Arnswalde, am 22 Dezember 1870 zu Brunk, Kreis Deutsch⸗Krone, geboren, 3) Karl Franz Schoenrock aus Klein⸗Latzkow,

Soldin, am 3. März 1864 zu Groß⸗Latzkow,

3 Pyritz, geboren,

Franz Wilhelm Schadewald aus Ruwen,

Soldin, am 1. Oktober 1864 zu Klücken,

s Pvyritz, geboren,

Wilhelm Friedrich Siedschlag aus Ruwen, Kreis Soldin, am 19. März 1866 zu Suckow, Kreis Pyritz, geboren,

6) Karl Ernst Ludwig Budde aus Stolzenfelde, Kreis Arnswalde, am 15. Januar 1867 z

u Gott⸗ berg, Kreis Pyritz, geboren, 7) Hermann Albert Budde aus Klein⸗Latzkow, Kreis Soldin, am 11. April 1867 zu Gottberg, Pyritz, geboren, Vincent Groblewski iedeberg N./M., am 10. Februar

c orn, geboren, n

g.42

) Franz Hermann Riemer aus Arnswalde, Kreis Arnswalde, am April 1867 zu Hohenwalde, Kreis Pvritz, ge

10) August 8 Soldin, am Pyritz, geboren,

11) Wilbelm Friedrich Kalkbrenner aus Arns⸗ walde, Kreis Arnswalde, am 5. November 1870 in Usedom, Kreis Usedom⸗Wollin, geboren,

12) Karl August Kaufmann aus Adamsdorf, Kreis Soldin, am 24. Oktober 1870 zu Adamsdorf, Kreis Soldin, geboren, 1

13) Karl Hermann Otto Müller aus Adamsdorf Kreis Soldin, am 23. November 1870 zu Adams⸗ dorf, Kreis Soldin, geboren,

14) Karl August Mielitz aus Mückenburg, Kreis

Siedschlag aus Ruwen, Kreis 3. Februar 1864 zu Suckow, Kreis

Augu ssch.2

Soldin, am 2. März 1870 zu Adamsdorf, Kreis Soldin, geboren,

15) Hermann August Wittchow aus Bärfelde, Kreis Soldin, am 4. Februar 1870 zu Bärfelde, Kreis Soldin, geboren,

16) Otto Anton Pinnow aus Bernstein, Kreis Soldin, am 17. Januar 1870 zu Bernstein, Kreis Soldin, geboren,

17) Johann Otto Wilbelm Bröske aus Rahm⸗ hütte (Carzig), Kreis Soldin, am 9. Juli 1870 zu Clausdorf, Kreis Soltin, geboren,

18) Friedrich Wilhelm Hoeft aus Berlinchen, Kreis Soldin, am 6 ptember 1870 zu Craazen, Kreis Soldin, geboren,

19) Julius Otto Ferdinand Röder aus Hohen⸗ grape, Kreis Soldin, am 8. Juli 1870 zu Hohen⸗ grape, Kreis Soldin, geboren,

20) Emil Reinbhold Eduard Kuhnke aus Mandelkow, Kreis Soldin, am 6. Mai 1870 zu Mandelkow, Kreis Soldin, geboren,

21) Karl Hermann Zamzow aus Pitzerwitz, Kreis Soldin, am 15. September 1870 zu Pitzerwitz, Kreis Soldin, geboren,

22) Friedrich Wilhelm Franz Fehn aus Rehnitz, Kreis Soldin, am 17. September 1870 zu Rehnitz, Kreis Soldin, geboren,

23) Johann Friedrich Wilhelm Kierstein aus Brügge, Kreis Soldin, am 13. Februar 1870 zu Staffelde, Kreis Soldin, geboren,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen gegen §. 140 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 13. Juli 1891, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Lands⸗ berg a.W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von den Herren Civil⸗Vorsitzenden der Königlichen Kreis⸗ Ersatz⸗Kommissionen zu Seelow, Deutsch⸗Krone, Ppritz, Thorn, Swinemünde und Soldin über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen aus⸗ gestellten Erklärungen verurtheilt werden. J 503/91.

Landsberg a./ëW., den 14. April 1891.

Königliche Staatsanwaltschaft. Meyer.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[12994] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 23 Blatt Nr. 1445 auf den Namen des Kausmanns Otto Kühn hier und des Kaufmanns Hermann Kühn hier zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, in der Strelitzerstraße Nr. 53 belegene Grundstück am 21. Juli 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts⸗ stelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 11 940 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D.,, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Ein⸗ stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 23. Juli 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle ver⸗ kündet werden.

Berlin, den 19. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.

[12996] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im

Grundbuche von den Umgebungen Band 96 Nr. 4790 auf den Namen des Maurermeisters Johannes Gerbsch hierselbst eingetragene, in der Straße 31. Abtheilung XIII“ des Bebauungs⸗Plans belegene Grundstück (früher Theil des Grundstücks Band 24 Nr. 1524 dieses Grundbuchs) am 18. September 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40. versteigert werden. Das Grundstück ist mit 3,06 Reinertrag und einer Fläche von 04 a 34 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ duche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ doten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und dei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be⸗ rücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks deamspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. Sep⸗ tember 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Ge⸗ riUchtsstelle, wie oben, vertündet werden. Berlin, den 14. Mai 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.

[12995] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 85 Nr. 3524, auf den Namen des Nähmaschinenfabrikanten Carl Ernst Stein zu Berlin eingetragene, in der Straße Nr. 5 an⸗ geblich Emdenerstraße 42 belegene Grundstück am 12. August 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,98 Reinertrag und einer Fläche von 8 a 40 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ lenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des

Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. August 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden. Berlin, den 14. Mai 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.

[12997]

Zur Zwangsversteigerung des dem hiesigen Kon⸗ ditor Krüger gehörigen Wohnhauses Nr. 237 hier⸗ selbst, steht nach dem vom Großherzoglichen Amts⸗ gerichte am 19. Februar d. J. erlassenen Verkaufs⸗ proklame der Ueberbotstermin auf den 24. Juni 1891, Vormittags 11 Uhr, an. Derselbe wird hierdurch öffentlich in Erinnerung gebracht mit dem Bemerken, daß in dem heute stattgefundenen ersten Verkauftstermine für das beregte Grundstück ein Bot nicht abgegeben worden ist.

Hagenow, den 25. Mai 1891.

Der Gerichtsschreiber: Pahren, Akt.⸗Geh.

[11534] Alufgebot. 8 Auf den Antrag des Kirchenvorstandes der katho⸗ lischen Kirche zu Tolksdorf Kreises Braunsberg wird der Inhaber des angeblich entwendeten Ostpreußischen Pfandbriefes Voigtsdorf Nr. 23 Nr. 4 über 300 aufgefordert, seine Rechte auf den Pfandbrief späfestens im Aufgebotstermine den 19. März 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird. Bischofstein, den 6. Mai 1891. Königliches Amtsgericht.

[71519] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunde:

1) des vom Fabrikanten A. Goetschke acceptirten Wechsels d. d. Berlin, den 26. November 1890 über 291 ℳ, zahlbar am 12. März 1891 ohne Aussteller⸗ namen, 8

vom Möbelfabrikanten A. Goetschke hier,

2) des siebenten Talons zur Prioritäts⸗Obligation der Berlin Hamburger Eisenbahn⸗Gesellschaft II. Serie Nr. 4211 über 200 Thaler gleich 600 vom 2. Januar 1883 b

von Fräulein Ida Louise Cordes zu Hamburg,

3) des von Löwenstein & Co. auf Herrn Max Rosenthal in Berlin C., Burgstraße 30, gezogenen, mit Annahmevermerk des Bezogenen und Blanko⸗ Indossamenten von Löwenstein & Co. und Bernh. Löwenstein versehenen, am 10. Februar 1891 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 200 d. d. Berlin, 13. Oktober 1890

vom Kaufmann Bernhard Löwenstein hier,

4) der dem Königlichen Second⸗Lieutenant Leon⸗ hard Friedrich Maximilian Freiherrn von Kettler von der Direktion der Lebensversicherungs⸗Anstalt für die Armee und Mavrine ertheilten Police Nr. 10971 über 500 d. d. Berlin, den 1. Januar 1883,

von dem Lieutenant und Adjutanten im Kürassier⸗ Regiment Württemberg, Freiherrn von Kettler zu Riesenburg,

5) des 4 prozentigen Berliner Pfandbriefs Litt. K. Nr. 4963 über 300

vom Schankwirth Johann August Gorn hier,

6) des für die Aufwärterin Ernstine Schulz aus⸗ gestellten Sparkassenbuchs Nr. 238143 der städtischen Sparkasse zu Berlin, über ein Guthaben von 340,74

von der verehelichten Ernestine Kolbe, geb. Schulz hier,

7) der Berlin⸗Görlitzer Eisenbahn⸗Prioritäts⸗

Obligation Litt. B. Nr. 23786 über 100 Thlr. vom Alfenid⸗ und Neusilberwaaren⸗Fabrikanten Fritz Hüncher hier,

8) der 3 ½ prozentigen Berliner Stadtanleihescheine de 1886 Litt. N. Nr. 42242, 42243 und 42244 über je 200

rom Kassenboten Wilhelm Hansmann hier,

9) der dem Königlichen Second⸗Lieutenant Emil Georg Karl Otto Alexander Adolf Cord Hans von Bülow von der Lebensversicherungs⸗Anstalt für die Armee und Marine ertheilten Police Nr. 13484 über 500 d. d. Berlin, den 1. April 1885

vom Kammerherrn F. von Bülow auf Rogeez,

10) des der verw Frau Ober⸗Ger.⸗Anw. Dr. Keidel, Philippine, geb. Martin, in Friedenau vom Komtor der Reichs Hauptbank für Werthvapiere ertheilten Depotscheins Nr. 503204 d. d. Berlin, den 7. Februar 1889

von der verwittweten Frau Obergerichtsanwalt Dr. Keidel, Philippine, geb. Martin, zu Friedenau,

11) des dem Vice⸗Feldwebel Herrn Bruno Leo Oskar Koritkowski in Berlin von der Direktion der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft er⸗ theilten Versicherungs⸗Scheins Nr. 23978 über 300 Thaler Preuß. Court. d. d. Berlin, den 30. Juli 1868

von der verwittweten Frau Feldwebel Emma Koritkowski, geb. Bail, hier,

12) der unkündbaren 5 prozentigen Hypothekenbriefe der Preußischen Boden⸗Kredit⸗Aktienbank zu Berlin, I. Serie Litt. E. Nr. 1728 und 2878 zu je 50 Thlr., Litt. D. Nr. 7468 zu 100 Thaler, II. Serie Litt. D. Nr. 18227 zu 100 Thaler, Litt. C. Nr. 2002 zu 200 Thaler

von den Erben des Tischlermeisters (Rentiers) Gustav Jaeger zu Bredow bei Stettin,

13) der dem Königlichen Second⸗Lieutenant Carl Leopold Bernhard Lasser von der Lebens⸗Versicherungs⸗ Anstalt für die Armee und Marine ertheilten Police Nr. 4965 über 500 d. d. Berlin, den 1. Januar 1877, 1

von Fräulein Clara Lasser zu Sigmaringen,

14) der Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 38217 für Bernhard Kapke über ein Guthaben von 300 und Nr. 107875 für Emma Kapke über ein Guthaben von 300

vom Drehorgelspieler, früheren Zimmermann Friedrich Kapke zu Polzin,

15) der Interimsscheine Nr. 9695 und 9696 über 4 ½ prozentige Portugiesische Staatsanleihe vom Jahre 1889, d. d. Berlin und Frankfurt a. M., den 25. Februar 1889, über je 406

von der Ausgeherswittwe Babette Geiß in Augsburg,

16) der von der Preußischen Lebens⸗ und Garantie⸗ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Friedrich Wilhelm zu Berlin unterm 15. Februar 1869 auf den Namen von Anna Louise Pauline Amelie Consmüller in Leipzig ausgestellten Police Nr. 10259 über eine ver⸗ sicherte Summe von 1000 Thaler

von den Kaufleuten Salomon Julius Karl

Consmüller und Matthias Ludwig Justus Cons⸗

müller zu Leipzig beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneren Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel B. part. Saal 32 anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 1. März 1891. Königliches Amtsgericht I. Abt

[12732] Aufgebot. 1

Nr. 24804. Auf Antrag der Ehefrau des Proviant⸗ amts⸗Assistenten Adolf Hartung in Rastatt hat Gr. Amtsgericht III. hierselbst das Aufgebot einer auf den Inhaber lautenden Obligation der Pfälzischen Nordbahn Litt. C. Nr. 542 über 1000 ℳ, verzinslich zu 4 %, erlassen. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. No⸗ vember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem bezeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Mannheim, 22. Mai 1891. ““ Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

Galm.

[40491] Aufgebot.

Der Geh. Justizrath R. Stämmler, Direktor der

Preußischen Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling hier⸗ selbst, hat angezeigt, daß die auf Inhaber lautende Obligation der Lübeckischen Staats⸗Prämien⸗Anleihe vom 1. April 1863 Serie 3500 Nr. 69 993 ohne Talon und Koupons zum Nominalbetrage von 50 Thalern Pr. Ct. ihm abbanden gekommen sei und die Kraftloserklärung derselben beantragt. Dem⸗ nach werden Alle, welche ein Interesse daran haben, der Kraftloserklärung der vorstehend bezeichneten Obligation zu widersprechen, hierdurch aufgefordert, bei Vermeidung des Ausschlusses, sich spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 25. Juni 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden.

Der unbekannte Inhaber der oben bezeichneten Obligation wird aufgefordert, dieselbe spätestens im Aufgebotstermin vorzuweisen, widrigenfalls die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt und alle Ansprüche aus derselben an die hiesige Staatsschulden⸗Verwaltung für erloschen erklärt werden sollen.

Lübeck, den 17. Oktober 1890.

Das Amtsgericht, Abtheilung II. 8 Asschenfeldt, Dr. Vervöffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.

E [40492] Aufgebot.

Auf Antrag des Vorstandes der Bank für Handel und Industrie in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Fehling, wird hierdurch bekannt gemacht, daß der zur Obligation Serie 424 Nr. 8469 der Lübeckischen Staats⸗Prämien⸗Anleihe vom 1. Apeil 1863 über 50 Thaler gehörige, Talon vom 1. April 1878 abhanden gekommen ist.

Alle, welche ein Interesse daran haben, der Kraft⸗ loserklärung des vorstehend bezeichneten Talons zu widersprechen, werden aufgefordert, bei Vermeidung des Ausschlusses sich spätestens in dem biermit auf Donnerstag, den 25. Juni 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden.

Der unbekannte Inhaber des bezeichneten Talons wird aufgefordert, denselben im Aufgebotstermine vorzuweisen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und alle Ansprüche aus derselben an die hie⸗ sige Staatsschuldenverwaltung für erloschen erklärt werden sollen.

Lübeck, den 17. Oktober 1890 Das Ametsgericht, Abtheilung II.

Asschenfeldt, Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.

3 [72070] Aufgebot. Herr Hermann Lubszyuski hier hat das Auf⸗ gebot des ihm vom Komtor der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 534 780 d. d. Berlin, den 16. Juli 1889 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 6. März 1891.

Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 48.

[12435] Aufgebot.

Nachdem die Vormünderin der Chbarlotte und der Margaretha Hübner, Wittwe Maria Hübner, geb. Cleff, und der Gegenvormund, Kaufmann Dietrich Brügelmann, sämmtlich zu Köln a./Rhein, hin⸗ reichend glaubhaft gemacht haben, daß der von der Königlichen Strafanstaltskasse zu Wehlheiden am 22. September 1887 zu Gunsten ihres Rechts⸗ vorgängers, des Fabrikanten Carl Ernst Aulepp ausgestellte Kautionsempfangschein über 1800 verloren gegangen ist, werden auf ihren Antrag alle Diejenigen, welche Rechte auf diesen Kautionsschein oder aus demselben geltend zu machen vermögen, hierdurch öffentlich aufgefordert, spätestens im Termin den 12. Februar 1892, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte diese Rechte anzu⸗

I12968]

8 8

widrigenfalls die

melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll. Kassel, den 13. Mai 1891. Königliches Amtsgericht. Abthl. 2. 8 gez. Knatz Wird veröffentlicht. Der Gerichtsschreiber. i. V.: Luckhardt, Aktuar.

[60479] Der Maurer Heinrich Vieth Jun. bier hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Spar⸗ kassenquittungsbuches 932 der Amtssparkasse zu Werne Bestand am 1. Januar 1889: 125,43 beantragt. 1 Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1891, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte auf dasselbe anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe wird für kraftlos erklärt werden. Werne, den 17. Januar 1891. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der katholische Kirchenvorstand zu Quakenbrück hat das Aufgebot der Urkunde vom 13. Juni 1865 über die im Grundbuche von Quakenbrück Band III. Artikel 161 Abtheilung III. Nr. 2 eingetragene Hypothek von 200 Thlr. Court, welche im Hypo⸗ thekenbuche Band II. pag. 104 a Nr. 6 eingetragen gewesen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 19. Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wirrde.

nbrück, den 22 Mai 1891. 1

8 8 Königliches Amtsgericht.

8 p Aufgebot.

Im Grundbuche des Grundstücks Schneidemühl Band 2 Blatt Nr. 85 ist Abtheilung III Nr. 5 eine Hypothek über 28 000 Thlr. rückständiges Kaufgeld zu 5 % jährlich vom 1. April 1871 ab vierteljährlich verzinslich, wovon 24 000 Thlr. dem Apotheker Otto Ludwig Wedel in Schneidemühl und 4000 Thlr. als überwiesenes Muttererbe dessen Sohn Otto Wedel zustehen, aus dem Vertrage vom 1. Februar und 1. April 1871 am 16. April 1871 eingetragen. Ueber diese 28 000 Thlr. ist ein Hypothekenbrief gebildet. Nach Löschung von 6000 Thlr. = 18000 ist so⸗ dann über die für Otto Wedel eingetragen gewesenen 4000 Thlr. und die mit Zinsen vom 11. November 1885 ab ihm als Premierlieutenant und Regiments⸗ adjutant Otto Wedel zu Posen, Friedrichstraße 27, noch abgetretenen 12000 am 11. November 1885 von dem Rechtsanwalt und Notar Andreas Toelle in Schneidemühl zur Bildung eines Zweighypotheken⸗ briefs eine beglaubigte Abschrift ertheilt und ist mit dieser Abschrift unterm 19. November 1885 ein Zweig⸗ hypothekenbrief über 24 000 gebildet. Nach Ver⸗ sicherung des jetzigen Hauptmanns Otto Wedel in Torgau ist dieser Zweighypothekenbrief vernichtet, während nach der Erklärung des Grundstückseigen⸗ thümers die Forderung noch best ht

Zum Zwecke der Neubildung dieses Zweighypotheken⸗ briefs haben die Inhaber der Forderung in Verbin⸗ dung mit dem Grundstückseigenthümer das Aufgebot des gedachten Zweighypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde zum Zwecke einer Neubildung erfolgen wird.

Scchneidemühl, den 20. Mai 1891.

. Königliches Amtsgericht.

[12969]

[72876] Aufgebot Hypothekenforderungen betreffend. Nachdem bezüglich der nachstehenden Hvpothek⸗ forderungen die Nachforschungen nach den Inhabern, deren Erben beziehungsweise einigen Miterben frucht⸗ los geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich beziehenden Handlung 30 Jabre verstrichen sind, werden auf Antrag Diejenigen, welche auf die Forderungen ein Recht zu haben glauben und nicht bereits deren Löschung bewilligt haben, zur An⸗ meldung innerhalb sechs Monaten spätestens in dem auf 5. März 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine unter dem Rechts⸗ nachtheil aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden.

1) 100 Fl. Darlehen der Buchbinderstochter Katha⸗ rina Lofer in Passau auf Haus Nr. 7 ½ in Furth des Faver Baumann,

2) 55 Fl. Kaufpreisrest des Franz Faver Stadler zu Schleifermühle auf Haus Nr. 27 ½ in Haus Ge⸗ meinde Furth des Josef Eder,

3) 25 Fl Caution für den Erbtheil aus der Ver⸗ lassenschaft des für verschollen erklärten Michael Kölbl, Bauernsohnes von Kleinarmschlag, auf Haus . in Manglham, Gemeinde Gmünd, des Michaël

oller,

4) 150 Fl. Caution für das hinausbezahlte Ver⸗ mögen des für verschollen erklärten Bauernsohnes Georg Gruber von Thumiching auf Haus Nr. 24 in Gmünd des Johann Baptist Schmid,

5) 27 Fl. 36 Fr. Caution für den aus der Ver⸗ lassenschaft des für verschollen erklärten Soldaten Andreas Mühllehner von Mitterdorf bezogenen Erb⸗ theil auf Haus Nr. 17 in Asbergmühle, Gemeinde Innernzell, des Michasl Hartl,

6) Anspruch auf Bleiben und Gutsvortheile ohne Werthsanschlag der Maria Anna Segl auf Haus Nr. 15 in Mitternach des Johann Baptist Segl,

7) Anspruch auf Bleiben und Krankenkost ohne Werthsanschlag des Josef Hartl auf Haus Nr. 24 in Liebmangberg, Gemeinde Oberaigen, des Josef

7

8) 50 Fl. Caution für den Erbtheil aus der Ver⸗ lassenschaft des für verschollen erklärten Johann Brunnholz, Bauernsohnes von Kirchl, auf Haus Nr. 12 in Reichenberg, Gemeinde St. Oswald, des Simon Eichinger,

9) 20 Fl. Elterngut der Therese Maier auf Haus Nr. 14 in Saldenburg des Johann Götz,

10) Bleiben mit Gutsvodtheilen ohne Werths⸗

EG des Georg Molz auf Haus Nr. 8 in Platten,

Saldenburg, des Faver Molz,

11) 30 Fl. Elterngut des Pechlerssohnes Josef Götz laut Vertrages vom Jahre 1813 auf Haus Nr. 24 in Stadel, Gemeinde Saldenburg, des Josef Götz,

12) 30 Fl. jährlicher Anschlag des Anspruches auf Bleiben und Abnährung des landesabwesenden Georg Wurstbauer auf Haus Nr. 65 in Sonnenwaldmühle, Gemeinde Schöfweg, des Michasl Wurstbauer,

13) 150 Fl. Muttergut an den vermißten Soldaten Josef Braumandl auf Haus Nr. 1 in Liebersberg der Maria Braumandl, .

14) 20 Fl. Cessionskapital des Franz Sigl auf Haus Nr. 45 in Lanzenreith, Gemeinde Saldenburg, des Johann Baptist Saller. 11

Grafenau, am 27. Februar 1891.

Königl Bayr. Amtsgericht. gez. Körbitz. 1 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Grafenau. (L. S.) Seeliger, K. Sekr.

[12970] Aufgebot. Auf den Antrag der Wittwe Victoria Brucka, geb. Kowalska, aus Graudenz wird deren am 13. No⸗ vember 1856 daselbst geborene Sohn Julius Brucki, welcher vor ungefähr 15 Jahren mit seinem in⸗ zwischen für todt erklärten Vater Arbeiter Mathäus Brucki nach Amerika gegangen ist und seitdem nichts hat von sich hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 21. März 1892, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 13) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 8 Graudenz, den 18. Mai 1891. Königliches Amtsgericht.

Ibe Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes, Besitzer Franz Sowinski aus Taschauerfelde, wird der Käthner Simon Konikowski, auch Koniczek ge⸗ naunt, welcher am 29. Februar 1829 auf dem Kom⸗ morsker Sande (Kreis Schwetz) geboren ist, seinen letzten bekannten Wohnsitz bis vor etwa 20 Jahren in Bauerndorf Gr. Kommorsk gehabt hat, von hier angeblich nach Brasilien ausgewandert, und seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, am 24. März 1892, Vormittag 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht Zimmer 7 zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird.

Neuenburg, den 2. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht.

8

112973] Aufgebot.

Vom Leben des Schneiders Franz Louis Simon, geboren am 16. März 1848 zu Niederalbertsdorf als 3. ehelicher Sohn des verstorbenen Tischlers und Häuslers Karl Gottlob Simon und der Johanne Christiane, geb. Grünewald daselbst, ist seit länger als 20 Jahren weder durch ihn selbst noch durch einen Anderen Nachricht vorhanden.

Auf Antrag der vorgenannten Mutter des Ver⸗ schollenen werden Franz Louis Simon bez. die un⸗ bekannten Rechtsnachfolger desselben aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 8. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, sich bez. ihre An⸗ sprüche und Rechte auf den etwa 80 betragenden Nachlaß des Franz Louis Simon bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfahs der letztere für todt erklärt, die etwaigen unbekannten Rechtsnachfolger desselben aber ihrer Ansprüche an den Nachlaß für verlustig erachtet und dieser den sich legitimirenden Erben ausseantwortet werden wird. Königliches Amtsgericht Werdau,

am 23. Mai 1891.

Schluckwerder, Ass, H.⸗R.

Veröffentlicht: Reichert, G.⸗S.

12972] In der Aufgebotssache Todeserklärung der Caro⸗ line Kowalewski wird der zum 11. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, bekannt gemachte Aufgebots⸗ termin aufgehoben und auf

den 26. März 1892, Vormittags 11 Uhr, hiermit anberaumt. .

Osterode (Ostpr.), den 13. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht. [12976] Aufgebot. 8

Am 29. Dezember 1890 ist in Travemünde der aus Schmachthagen gebürtine Pächter der Priwall⸗ fähre, Jacob Johann Asmus Kolz, ehelicher Sohn des Vogts Heinrich Kolz und dessen Ehefrau, Enge Elisabeth geb. Roxin, verstorben. 1

Seine gesetzlichen Erben sind neben seiner Wittwe Anna Catharina Margaretha Kolz, geb. Meyer, mit welcher er in unbeerbter Ehe lebte, seine nächsten Blutsverwandten. Letztere sind unbekannt.

Auf Antrag seiner genannten Wittwe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Edmund Plessing ergeht daher unter Anberaumung des Aufgebotstermins auf Dienstag, den 14. Juli 1891, Vormittags 11 Uhr, ein Aufgebot an die unbekannten bluts⸗ verwandten Erben des verstorbenen Jacob Johann Asmus Kolz, ihre Erbansprüche unter Angabe des Grundes und Umfanges spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berücksichtigt werden

Lübeck, den 19. Mai 1891. 11“

Das Amtsgericht Abth. I. Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.

[12975] Bekanntmachung.

Für Johann Schott, geboren am 5. September 1847, und Anton Schott, geboren am 6. Oktober 1858, Söhne der verstorbenen Metzgerseheleute Johann und Barbara Schott von Kupferberg, wird hier einiges Vermögen verwaltet.

Johann und Anton Schott, die Beide vor ca. 8 Jahren nach Amerika sind und seither keine Nach⸗ richt von sich gaben, werden hiemit aufgefordert, ihren gegenwärtigen Wohnsitz oder Aufenthalt dem unterfertigten Gericht bekannt zu geben, damit ihnen ihr Vermögen behändigt werden kann. Stadtsteinach, den 25. Mai 1891.

.“ Königliches Amtsgericht. 8

[12989] urtheilsauszug. 1 Das Herzoglich Anhaltische Amtsgericht zu Jeßnitz hat durch Urtheil vom 22. d. Mts. für Recht er⸗ kannt: Der am 8. März 1833 zu Jeßnitz geborene Wil⸗

helm Christian Carl Franz und die am 9. Juli

8

1841 zu Jeßnitz geborene Johanne Louise Henriette Franz werden für todt erklärt. Die Regulirung des Nachlasses und die Ausantwortung der Erbschaft beziehentlich des Vermächtnisses, sowie die Erthei⸗ lung eines Erblegitimationsattestes an die bekannten legitimirten Erben beziehentlich Vermächtnißnehmer wird ohne Rücksicht auf Diejenigen, welche sich bis zum heutigen Termin nicht gemeldet haben, erfolgen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller nach §. 87 der Reichs⸗Civilprozeß⸗ ordnung zur Last.

Von Rechts Wegen.

Jeßnitz, den 23. Mai 1891. 8

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. Mayländer. ““ Verkündet am 21. Mai 1891. Bason, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In Sachen betreffend die Todeserklärung des Arbeiters Eduard Strauch aus Albendorf hat das Königliche Amtsgericht zu Wünschelburg durch den Amtsrichter Zimmermann für Recht erkannt:

Der Arbeiter Eduard Strauch, zuletzt in Reichenau bezw. Albendorf wohnhaft gewesen, seit 17 Jahren unbekannten Aufenthalts, wird für todt erklärt.

Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt.

Zimmermann.

[12898]

[12990] 1 b Mittels Ausschlußurtheils vom 30. April 1891 ist der am 25. Februar 1820 zu Hemkenrode ge⸗ borene, im Jahre 1853 nach Nord⸗Amerika aus⸗ gewanderte und seitdem verschollene Tagelöhner Heinrich Andreas Elias Frohbart für todt erklärt. Braunschweig, am 21. Mai 1891. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Schottelius. 1

[12888] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtyeil des unterzeichneten Fürstl. Amtsgerichts vom 16. Mai 1891 sind 1) der am 19. August 1829 in Neundorf ge⸗ borene Schieferdecker Johann Georg Wilhelm, genannt Heinrich Schmidt und 2) der am 1. August 1848 in geborene Friedrich Wilhelm Rebitz, todt erklärt, 8 3) die auf dem dem Gutsbesitzer Langheinrich in Bärwinkel gehörigen Gute Nr. 22 des Gr. u. H. B. von Kießling in Rubr. III unter 1/Ib unterm 8. Dezember 1841 eingetragene Hypothek über Fünfzig Thaler Cour. unver⸗ zinsliche Erbgelder fur Henriette Christiane Langheinrich, für erloschen erklärt worden

Lobenstein, den 23. Mai 1891.

““ Fürstliches Amtsgericht. Meyer. [12906] Bekaunntmachung.

Das Verfahren, betr. das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger der am 4. Dezember 1890 zu Kottbus ver⸗ storbenen verwittweten Schuhmachermeister Bertha Müller ist beendet.

Kottbus, den 22. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht.

Titschendorf Maximilian

v1

[12911] Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 21. November 1890 verstorbenen Fuhrmannes Johann Messing zu Isselburg ist durch Erlaß des rechtskräftig gewordenen Ausschlußurtheils vom 23. April 1891 beendigt. 8 Wesel, den 16. Mai 1891. Königliches Amtsgericht.

[12913] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 16. Mai 1891 ist der West⸗ preußische Pfandbrief Nr. 2 Wichulec über 1000 Thaler für kraftlos erklärt. III. F. 15/90.

Strasburg W. Pr., den 16. Mai 1891

Königliches Amtsgericht.

[12901] Amtsgericht Pamburg.

In Aufgebotssachen des Rittergutsbesitzers Carl Wimmer zu Arnsdorf in Schlesien, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stade, ist durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 20. Mai 1891

der von der Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft Janus in Hamburg gegen Police Nr. 8391 über Pr. Thlr 1000 auf das Leben des Johann Carl Liebig in Löwen lautend am 22. April 1879 ausgestellte Revers für kraftlos erklärt worden.

Den 20. Mai 1891.

Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII.

gez. Kellinghusen Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergeh. [12991] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom heutigen Tage ist für Recht erkannt:

Folgende von der Lebens⸗, Pensions⸗ und Leib⸗ renten⸗Versicherungsgesellschaft Iduna zu Halle a. S. ausgestellte Versicherungs⸗ und Depositalscheine

1) der Versicherungsschein der Iduna Nr. 84754 a d. d. Halle a. S., den 19. Juli 1877, inhalts dessen der verstorbene Eisenbahnstationsassistent Heinrich Gottlieb August Schade sein Leben in Höhe von 150,00 bet der genannten Gesellschaft zu Gunsten seiner Ehefrau ev. seiner Kinder versichert hat,

2) der Depositalschein Nr. 16476 d. d. Halle a. S, den 12. November 1885, inhalts dessen der Königliche

oflakai Detlef Benedix Lafrenz und dessen Ehefrau Leopoldine Josepha Clara, geb. Hucklenbroich, zu Berlin die auf das Leben derselben über je 150 Versicherungssumme nach Tabelle XIab ausgefertigten Polizen Nr. 31282, 31297, 40550, 40551 d. d. den 10. Mai 1861 bezw. 21. Januar 1862 als Unterpfand für ein ihnen von der Iduna laut Schuldschein vom 1. November 1885 gewährtes Darlehn von 300 bei der Iduna hinterlegt haben,

3) der Depositalschein Nr. 17252 d. d. Halle a. S., den 5. August 1886, laut welchem die Frau Marie Bühring, geb. Koerner, zu Berlin die auf das Leben ihres Ehemannes, des Kaufmanns Ernst Justus Bühring ebendaselbst über 3000 Versicherungs⸗ summe ausgefertigte Polize Nr. 111579 vom 29. April 1873 als Unterpfand für ein ihr gewährtes Darlehn deponirt hat,

4) der Depositalschein Nr. 9051 d. d. Halle a. S. den 8. August 1879, inhalts dessen der Bergzimmer⸗ mann Franz Neef zu Alt⸗Staßfurt die auf sein Leben über 300 bezw. 600 Versicherungssumme nach Tabelle I von der Iduna ausgefertigten Polizen Nr. 66522 bezw. Nr 77536 vom 17. August 1865 bezw. 23. Oktober 1866 als Sicherheit für ein ihm laut Schuldschein vom 31. Juli 1879 gewährtes Darlehn von 150 bei der Iduna hinterlegt hat,

5) der Depositalschein Nr. 8267 d. d. Halle a. S., den 7. Januar 1879, inhalts dessen der Fabrikarbeiter Andreas Friedrich August Koitz und dessen Ehefrau Christiane, geb. Ziegler, zu Kottbus die über je 300 Versicherungssumme nach Tabelle XIA von 8 der Iduna ausgefertigten Polizen Nr. 66797/8 d. d. den 28. August 1865 als Unterpfand für ein ihnen laut Schuldschein vom 4. Januar 1879 gewährtes Darlehn von 70,00 bei der Iduna hinterlegt haben werden für kraftlos erklärt.

Halle a. S., den 6. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung VII. [129772 Verkündet am 20. Mai 1891. Wilke, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Kaufmannes Wilhelm Kamp zu Krefeld, alleinigen Inhabers der Firma W. Kamp & Comp zu Krefeld, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Krefeld für Recht:

Die 4 Niederlagescheine des Königl. Hauptsteuer⸗ amts zu Krefeld, ausgestellt über das Conto der Handlung W. Kamp & Co. in Krefeld mit folgen⸗ dem Inhalt:

a. beteffend 6 Säcke weißer Niedl. Pfeffer 25 639, Gewicht 444 kg, angeschrieben 27./11. 89 DU Reg. 289 u. 39/11 pro 1889 90, b

betreffend 10 Kolli roher Brasil⸗Kaffee 25 m 1/652, Gewicht 593 kg, angeschrieben 3. 90 B E. R. 1075 u. 41/16 pro

ad 29 Kolli roher Brasil⸗Kaffee 25 m 1 Ger icht 1728 kg, angeschrieben 3. 90 377 D. Reg. u. 41/18 pro 1889/90, ffend 3 Fässer verbrauchsabgabepflich⸗ nländischen Branntwein,

igen i Zewicht Brutto 677 kg Netto 553 kg mit

515 1 rein. Alkohol,

640 kg Netto 520 kg mit 488 1 rein. Alkohol, 623 kg Netto 509 50 kg mit 1 476 1 rein. Alkohol, aanggeschrieben 18./4. 90 B. V. E. R. 12 werden für kraftlos erklärt. 8 gez. Lauer. Beglaubigt: Wilke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 12978 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Buchhalters Paul Richter zu Frankfurt a./M. und der ledigen Katharina Pitthan aus Gießen, z Z auf Hof Hohenau bei Nackenheim, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a./ M für Recht:

Die beiden von der Sparkasse und Ersparungs⸗ anstalt der Polptechnischen Gesellschaft zu Frank⸗ furt a/M. ausgefertigten Sparkassenbücher:

a Nr. 43909 a über 160 ℳ, in Bluchstaben einhundert sechszig Mark, lautend auf den Namen Paul Richter;

b. Nr. 10821 a. über 146 38 in Buch⸗ staben: einhundert sechsundvierzig Mark achtunddreißig Pfennig, lautend auf den Namen Katharina Pitthau, werden für kraftlos erklärt.

Frankfurt a./M., den 16. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

Im Namen des Königs! Verkündet den 13. Mai 1891. Münz, Rfrdr., als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗

[12917]

*

kassenbuchs Nr. 6951 der städtischen Sparkasse zu

Greiffenberg i. Schles., erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Greiffenberg i./Schles. durch den Amts⸗ richter Oebler für Recht:

Das Sparkassenbuch Nr. 6951 der städtischen Sparkasse zu Greiffenberg i./Schles., lautend Ende Dezember 1885 über 358,68 und ausgefertigt für Emma Louise Baumert zu Neundorf grfl., wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.

Königliches Amtsgericht.

[1290²2] b Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist das Hypotheken⸗ dokument über die Post Abth. III. Nr. 10 des Grundbuchs von Nienberge Band I. Blatt 184 für kraftlos erklärt. 8 Münster, den 14. Mai 1891. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung V

[12903] Durch Ausschluß⸗Urtheil des unterzeichneten richts vom heutigen Tage ist die über die im Grund⸗ buch von Münster Band 32 Blatt 44 Abthei⸗

lung III. Nr. 1 eingetragene Post gebildete Hypo⸗

theken⸗Urkunde vom 6. September 1780 für kraftlos erklärt. Münster, den 15. Mai 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

[12909] Bekanntmachung.

Durch heutiges Ausschlußurtheil ist die Hypo⸗ theken⸗Urkunde über die im Grundbuche von Neuen⸗ knick Bd. I. Bl. 570 rubr. III. Nr. 4 für den

8

Colon Ernst Nahrwold Nr. 21 Neuenknick ex obl.

vom 6. Dezember 1867 eingetragene Post ad 250 Thlr.

nebst Zinsen und Kosten für kraftlos erklärt. Petershagen (Weser), 20. Mai 1891.

Königl. Preuß. Amtsgericht.

[12908] Bekanntmachung. 8

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ger

vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über

die im Grundbuche von Döhren Band I Blatt 431

Abth. III Nr. 2 für die unverehelichte Marie Wil⸗

helmine Brockmeyer, jetzt wohnhaft in Pittsburg in

Nord⸗Amerika, eingetragene Kaufgelderpost von 900 aus dem notariellen Kaufvertrage vom 18. März 1873 für kraftlos erklärt. Petershagen (Weser), den 20. Mai 1891. Koönigl. Preuß. Amtsgericht. 8

theilt ugs it, welche

4

Uhukreßhn b die V

*