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[16316] Im Namen des Königs!
In der Sache, betreffend das Aufgebot von Hypo⸗ thekenbriefen über auf den Rittergütern Prochnowo, Zbyszewice und Konary haftende Posten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Margonin am 15. Mai 1891 für Recht: 8 8
I. die Hypothekenurkunden über folgende für den Grafen Carl von Potulicki zu Krakau auf Grund⸗ stücken des Fideikommißbesitzers Grafen Sigismund von Potulicki zu Prochnowo eingetragenen Revenuen ⸗ hypotheken: .
1) a. 26000 ℳ Abtheilung III. Nr. 22 des Grundbuchs der Herrschaft Prochnowo und dieselben,
b. 14000 ℳ und 12000 ℳ Abtheilung III Nr. 32 und 33 des Grundbuchs der Perrschaft Zbyszewice und
c. 14000 ℳ und 12000 ℳ Abtheilung III. Nr. 19 und 20 des Grundbuchs der Herrschaft Konary, be⸗ gründet auf dem Wechsel vom 14. Juni 1880, dem Urtheile des Königlichen Landgerichts zu Breslau vom 4. Januar 1881 und der Verhandlung d. d. Prochnowo, den 28. Rovember 1885 und gebildet aus diesen Urkunden und den Hypothekenbriefen zu a, vom 3. September 1881, zu b. vom 27. März 1886 und zu c. vom 13. März 1886 und
2) 4000 ℳ Abtheilung III. Nr. 12 des Grund⸗ buchs der Herrschaft Prochnowo, Nr. 31 der Herr⸗ schaft Zbyszewice und Nr. 18 der Herrschaft Konary, begründet auf dem Wechsel vom 15. Dezember 1876, dem Urtheile vom 4. April 1877 und der Perhandlung vom 20. November 1885 und gebildet aus diesen Urkunden und den Hvypothekenbriefen vom 27. März 1886 (bei Prochnowo und Zbyszewice) und bezw. 13. März 1886 (bei Konary),
werden für kraftlos erklärt,
II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der
Antragsteller.
[163151 Im Namen des Königs!
In der Sache betreffend das Aufgebot einer Hypothek von 21 Thlr. 16 Sgr. auf Margonin Nr. 50 und 447 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Margonin am 29. Mai 1891 für Recht:
1) Esther Schmul Joseph und deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 21 Thlr. 16 Groschen Erbtheil der Ersteren, eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs des dem Schuhmachermeister Ludwig Drath zu Margonin gehörigen Grundstücks Mar⸗ gonin Nr. 50 und des dem Gastwirth August Krause daselbst gehörigen Grundstücks Margonin Nr. 447 auf den Antrag vom 12. Oktober 1822 zufolge Verfügung vom 16. Oktober 1823, hierdurch ausgeschlossen,
2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den beiden genannten Grundstückeigenthümern auferlegt.
[16314) Im Namen des Königs!
In der Sache betreffend das Aufgebot einer Hypothekenpost von 55 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf. und der Hypothekenurkunde dazu — auf Margonin Nr. 231 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Margonin am 29. Mai 1891 für Recht:
1) Johann Michael Weckwerth und dessen Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 55 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf., ein⸗ getragen in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Eigen⸗ thümer Gustav Wegner zu Margonin gehörigen Grundstücks Margonin Nr. 231 aus dem Erbrezesse vom 27. Juli 1837 mit 5 % verzinslich zufolge Verfügung vom 13. November 1839, hierdurch aus⸗ geschlossen.
2) Die über diese Post gebildete Hypotheken⸗ urkunde, bestehend aus dem Hypothekenschein nebst der Grundstücksbeschreibung vom 19. Dezember 1839 und dem genannten Rezeß, wird für kraftlos erklärt.
3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem genannten Grundstückseigenthümer auferlegt.
Verkündet am 5. Juni 1891. .
Roll, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! 2
Auf den Antrag:
1) dene Valentin Winiarz zu Neu⸗
orf,
2) des Eigenthümers Gustav Adolf Rausch 3 Grubske, sowie des Eigenthümers Carl Hein rich Rausch zu Friedenhorst
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bentschen durch den Amtsrichter Kurtzig für Recht:
Für kraftlos erklärt werden nachstehende Hypo⸗ thekenurkunden:
1) der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stücke Neudorf Nr. 17 in Abtheilung III. unter Nr. 3 für den Eigenthümer Jos Weimann aus Koschmin haftenden 200 T Darlehn nebst fünf Prozent Zinsen 12. März 1856, der Hypothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stüche Friedenau Nr. 35 in Abtheilung III. unter Nr. 10 ursprünglich für den Eigen⸗ thümer Johann Carl Deutschmann zu Neu⸗ Jastrzemsti eingetragenen, später auf die oben genannten Antragsteller:
Carl Heinrich und Gustav Adolf Rausch umgeschriebenen 200 Thaler Darlehn nebst .6 % Zinsen seit 1. November 1871.
Die Kosten haben die Antragsteller antheilig unter sich und mit den Antragstellern in Sachen F. 19/90 und F. 1/91 zu tragen.
[16309]
1 A 28
[163111 Bekanntmachung. .“ Durch Ausschlußurtheil vom 4. Juni 1891 sind die Hypothekenurkunden
a über 150 Thaler Forderung, eingetragen aus den Urkunden vom 10. November 1848 und 27. Ok⸗ tober 1869 für den Ackerbürger Heinrich Theuerkauf zu Zerbst in Abtheilung III. unter Nr. 2 des dem Häusler Heinrich Gierspeck zu Walternienburg ge⸗ hörigen Grundstücks Band II. Blatt 320 Nr. 114 des Grundbuchs von Walternienburg,
b über 200 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Urkunde vom 16. April 1853 für den Gastwirth Moritz Weiß zu Pretzien in Abtheilung III. unter Nr. 8 des dem Häusler Friedrich Schmidt zu Ra⸗ nies gehörigen Grundstücks Band I. Nr. 28 Bl. 326 des Grundbuches von Ranies,
für kraftlos erklärt.
Gommern, den 6 Juni 1891.
Königliches Amtsgericht.
[16318] Bekanntmachung. 1 . Durch Ausschlußurtheil vom 25. Mai 1891 ist die Hypothekenurkunde über das im Grundbuche von Neuahlen Band 1 Blatt 188 Abtheilung III. Nr. 1 aus dem gerichtlichen Vertrage vom 21. August 1830 für den Adam Lütke — Denkhoff zu Rosendahl eingetragene Kapital von 648 Thalern 16 Sgr. 3 ½ Pf. für kraftlos erklärt. Ahlen, den 3. Juni 1891. Königliches Amtsgericht.
—
[16317] Bekanntmachung.
Seikens des unterzeichneten Gerichts ist unter dem 23. Mai 1891 folgendes Ausschlußurtheil erlassen worden:
Die Inhaber folgender Hypothekenposten:
1) der im Grundbuche von Wesendorf Blatt 1 Abtheilung III Nr. 1 für die Kinder der Johanna Kodschmiederowsky, geb. Frassek, aus den Urkunden vom 22. Februar 1804 und 24. Februar 1808 zufolge Verfügung vom 1. Juni 1808 unter Bildung eines Hypothekenscheins in vim recognitionis eingetragenen iu 5 % jährlich verzinslichen Kaufgelderforderung von 30 Thlr., 1 2) der im Grundbuche von Ludwigsdorf Blatt 22 Abtheilung III. Nr. 2 für die Geschwister Michael und Anna Poczkay zufolge Verfügung vom 1. Juni 1807 eingetragenen Kaufgelderantheile von 80 Thlr. und 24 Thlr. in jährlichen Raten von 8 Thlr. zahlbar, .
3) der im Grundbuche von Borkowitz Blatt 14 Abtheilung III. Nr. 4 für den Kretschmer Johann Kinder eingetragenen 50 Thlr. rückständigen Kauf⸗ gelder, G sowie der Urkunden über nachstehend bezeichnete Hypothekenposten: .
1) die auf Blatt 27 Jaschine Abtheilung III. Nr. 2 vermöge Dekret vom 20. Juni 1807 für die Kinder des Andreas Mrugalla Namens Maria und Rosina Mrugalla eingetragene mütterliche Erbe⸗ gelderforderung von noch 97 Thlr. 15 Sgr. nebst einer Ausstattung, 2 Kühen und 2 Kalben, zur Mit⸗ heßt übertragen auf Blatt 133 Jaschine am 2. Juli 1878,
2) die auf Blatt 9 Ober⸗Rosen, Abtheilung III. Nr. 7 aus der Schuldurkunde vom 20. Dezember 1875 am 21. Dezember 1875 für den Lehrer Gottlieb Hoffmann und seine Ehefrau Mathilde, geb. Kempa, in Kreuzburg eingetragene Darlehnsforderung von 750 ℳ mit 6 % vom 1. Januar 1876 ab in jäbr⸗ lichen Raten verzinslich und nach vierteljährlicher Kündigung zahlbar,
3) die auf Blatt 19 Ober⸗Rosen Abtheilung III. Nr. 5 aus dem rechtskräftigen Bagatell.- Mandate vom 10. Mai 1859 im Wege der Exekution auf dem Eigentbumsantheile des Michael Tyralla zu⸗ zufolge Verfügung vom 10 Mai 1860 für den Kretschampächter Samuel Lipinsky zu Gottersdorf eingetragene Forderung von 47 Thlr. 1 Sgr. 11 Pf. nebst fünf Prozent Zinsen von 44 Thlr. 8 Sgr. 11 Pf. seit 14. Mai 1859,
4) die auf Blatt 12 Lowkowitz Abtheilung III. Nr. 8 aus dem am 9. Januar 1878 obervormund⸗ 1u 98 8 13. Oktober schaftlich bestätigten Erbrezesse vom 36. November
1877 am 31. Januar 1878 für die Erben des Johann Kaluza, nämlich seine Wittwe Christiane Kaluza, geb. Schlenczek, und die Geschwister Josef vnd Simon Kaluza in Lowkowitz eingetragene mit 5 % verzinsliche nach 3 monatlicher Kundigung zahl⸗ bare Kaufgelderforderung von 2575 ℳ 29 ₰, abge⸗ treten an die Wittwe Christiane Kaluza, geb. Schleneczek, in Lowkowitz,
5) die auf Blatt 248 Kotschanowitz Abthei⸗ lung III. Nr. 2 aus dem Kaufvertrage vom 5. Januar 1881 an demselben Tage eingetragene mit 6 % in halbjährlichen Raten verzinsliche und bei pünktlicher d. i. innerbalb 8 Tagen nach der Fälligkeit erfolgenden Zinsenzahlung am 1. Januar 1886 andernfalls nach vierteljährlicher Kündigung fällige Kaufgelderforderung von 300 ℳ, abgetreten mit den Zinsen vom 1. Januar 1889 ab an den Tischlergesellen Wilhelm Kosmala zu Kreuz⸗ burg O/S., 1 -
werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Posten und auf die bezeichneten Urkunden, welche hiermit für kraftlos erklärt werden, ausgeschlossen.
Kreuzburg O. S., den 27. Mai 1891. “
Königliches Amtsgericht. ceewega
[16312] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheile des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Jauer vom 28. Mai 1891 sind: I. folgende Urkunden: 1) das Hvypothekeninstrument über die auf Nr. 4 8 Kolbnitz Abtheilung III. Nr. 3 und Nr. 17 Kolbnitz Abtbeilung III. Nr. 4 eingetragene
Post von 170 Thlr.,
2) das Hvypothekeninstrument über die auf Nr. 27 und Nr. 14 Kalthaus Abtheilung III. Nr. 2 bezw. 5 eingetragene Post von 16 Thlr.,
3) das Hvpothekeninstrument über die auf Nr. 255 Stadt Jauer Abtbeilung III. Nr. 6 einge⸗ tragene Post von 3735 ℳ,
kraftlos,
I folgende Hyvpothekenposten:
1) die auf Nr. 83 Herrmannsdorf Abthei⸗ lung III Nr. 5 eingetragene Kaution von
77 Thlr. 6 Sgr. 4 Pf.,
f Nr. 105 Herrmannsdorf 8 1 und 2 eingetragene en Kautionen vo 21 pf. und 8 Thlr. 11
26 Thlr. 12 Sgr. Pf. für löschungsfähig erklärt worden.
Ferner sind durch Urtheil vom 28. Mai 1891 die unbekannten Betheiligten mit ihren Ansprüchen auf die Spezialmasse Münster'’sche Zwangsversteigerung Nr. 4 Arnoldshof — K. 7/88 — im Betrage von 61 ℳ 92 ₰ ausgeschlossen worden. 8
Jauer, den 6. Juni 1891.
g Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Juni 1891. Hardieck, Gerichtsschreiber. Auf Antrag 1) des Gutsbesitzers Stille zu Renkhausen,
[16319023
3) des Kaufmanns Samuel Hecht zu Lübbecke, 4) des Kolons Winkler, Nr. 62 Oberbauerschaft, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke durch den Gerichtsassessor Hartog für Recht:
1) die etwaigen Berechtigten des im Grundbuch von Lübbecke Band 7 Seite 35 Abtbeilung III. Nr. 1, Band 18 Blatt 44 Abtheilung III. Nr. 1, Band 7 Blatt 232 Abtheilung III. Nr. 7 und im Grund⸗ buche von Gehlenbeck Band 8 Blatt 32 Abtheilung III. Nr. 6 aus der Obligation vom 13. März 1817 für die Apotheker Lange’'sche Vormundschaft zu Lüb⸗ becke eingetragenen Darlehns ad 300 Thlr. Gold werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post aus⸗ geschlossen.
2) Die über die vorgedachte Post gebildete Hypo⸗ thekenurkunde wird für kraftlos erklärt.
3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden nach Verhältniß der verhafteten Grundstücksantheile
den 4 Antragstellern auferlegt. Im Namen des Königs!
[16308] 1 Verkündet am 5. Juni 1891.
Janke, Aktuar, für den Gerichtsschreiber. Auf Antrag des Wirths Johann Morgiel zu Salnia Kolonie erkennt das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin durch den Amtsrichter Steinmann für Recht: 2 Wosjciech Szkudlapski zu Salnia oder dessen un⸗ bekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf diejenigen 50 Thaler rückständiges Kauf⸗ geld, welche aus dem gerichtlichen Vertrage vom 14. November 1853 auf dem Grundstücke Salnia Kolonie 15 in der III. Abtheilung unter 1 zufolge Verfügung vom 25. März 1854 ohne Bildung eines Hypothekenbriefes für Wosciech Szkudlapsti eingetragen stehen, ausgeschlossen; den vom Antrag⸗ steller angezeigten Rechtsnachfolgern des Wosciech Szkudlapski, nämlich: dem Vogt Johann Szkudlavpki zu Konarzewo, dem Brettschneider Joseph Siajda zu Zduny und der Catharina Siajda, verehelichten Arbeiter
Franz Jezak zu Salnia Kolonie, werden ihre Ansprüche auf die vorbezeichnete Hvpo⸗ thekenforderung vorbehalten; die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Von Rechts Wegen. I128:
[16310]
Verkündet am 5. Juni 1891. Roll, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
Im Namen des Königs!
In Aufgebotssachen F. 19/90 und F. 1/91 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Beutschen durch den Amtsrichter Kurtzig für Recht:
1. Die Berechtigten zu den nachstehend bezeichneten Hypothekenposten bezw. die Rechtsnachfolger der Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen, und zwar: ¹
a. auf die in dem Grundbuche des Grundstücks Brausendorf Nr. 21 in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragenen 50 Thlr Vatererbe des Johann Gottfried Schulz zu Brausendorf;
b. auf die im Grundbuche des Grundstücks Bentschen Nr. 6 in Abtheilung III unter Nr. 4 für die Handlung A. J. Flatau zu Posen einge⸗ tragenen 80 Thlr. 7 Sgr. nebst 5 % Zinsen seit 26. September 1843, sowie auf die unter Nr. 11. eingetragenen 34 Thlr. 23 Sgr. Erbe, cedirt dem Gastwirth Carl August Kintzel zu Großdorf bei Birnbaum.
II. Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag⸗ steller, und zwar: der Rittergutsbesitzer Erich von Tiedemann auf Kranz und der Schneidermeister Leo Fellner zu Bentschen antbeilig unter sich und mit den Antragstellern in Sachen F. 17/90 und F. 2/91
8ꝓ— EE u“ 24
(16346] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ernestine Pauline Auguste Korth, geb. Lehmann, zu Wilmersdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Oppenbeimer II, hier, klaat gegen ihren Ehemann, den Schneider August Ferdi⸗ nand Korth, zuletzt in Berlin jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ebescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 9. No⸗ vember 1891, Mittags 12 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. Juni 1891.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
[16345] Oeffentliche Zustellung.
Der Steinsetzer August Carl Julius Raue zu Friedenau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Arthur Salomon bhier, klagt gegen seine Ehefrau Martha Johanna Caroline Anna Nane, geb. Mamerow, zuletzt in Friedenaun wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den 30. November 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. L;g Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Berlin, den 3. Juni 1891.
Gräben, Gerichtsschreiber
[16457] 8 Ceffentliche Zustellung und Ladung
Zur muündlichen Verhandlung über die Klage des Rechtsanwalts Dr. Binswanger dahier vom 24. März heur. Irs. in Sachen Anlauf., Anna, Chorsängers⸗ ebefrau in Breslau, und des Friedrich, Georg, Kauf⸗ mann in Breslau, als Pfleger ihrer Kinder, gegen Anlauf, Bruno, Chorsänger in Augsburg, nun un⸗
des Königlichen Landgerichts II. Civilkammer I.
mittags 8 ½ Uhr, Termin an, wozu hiemit Ladung an Bruno Anlauf mit der Aufforderung ergeht, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Klagsantrag geht dahin: den Beklagten durch vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zur Zahlung von 350 ℳ Hauptsache nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagszustellung an unter Streitkostenüberbürdung zu verurtheilen. Augsburg, 8. Juni 1891. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Augsburg. Hauck, K. Obersekretär. ““
[16349] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Wilhelm Carl Friedrich Hübner zu Soldin, vertreten durch seinen Pfleger, Tischler⸗ meister Otto Mechtel zu Soldir, und dieser ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Seidler zu Landsberg a./W., klagt gegen den Arbeiter Carl Friedrich Hübner, früher in Soldin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Anerkennung der unehelichen Geburt des Klägers, mit dem Antrage: zu erkennen, daß Kläger nicht der Sohn des Beklagten sei, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Landsberg a/W. auf den 21. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 6 Juni 1891. Herfarth, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[16334] SDeffentliche Zustellung. Der Königliche Justizrath Hermann Hecke in Breslau, Zwingerstraße Nr. 5, klagt gegen den Bauersohn Peter Pissulla, zuletzt in Kostellitz, Kreis Rosenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ge⸗ bühren und Auslagen für Vertretung als Anwalt in Sachen seiner wider seine Mutter, die Hedwig, jetzt verehelichte Josef Kruppa, zu Kostellitz, wegen Ertheilung des Ehekonsenses vor dem Königlichen Oberlandesgericht hierselbst mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, 85 ℳ 90 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an den Kläger zu zahlen, ihm die Kosten einschließlich der für das Arrestverfahren entstehenden zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht zu Breslau. am Schweidnitzer Stadt⸗ graben Nr. 4, Zimmer Nr. 34, auf den 12. Ok⸗ tober 1891, Vormittags 9 ¾ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 3. Juni 1891.
Prudlo,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[16326] - 5 5 In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Universitäts⸗ sekretär Bernhard Nadbyl zu Breslau aus dessen Pension beigetriebenen und hinterlegten Betrages von 452,47 ℳ, ist zur Erklärung über den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 20. August 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gerichte hierselbst, Zimmer 66 I., bestimmt worden. Der Theilungsplan liegt vom 10. August d. J. ab auf der Gerichtsschreiberei IV. Zimmer 30 zur Einsicht der Betheiligten aus. Zu diesem Termine werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amts⸗ gerichts geladen. Breslau, den 4. Juni 1891. Schur, aerehet eptaahc des Königlichen Amtsgerichts. n 1) Kaufmann Theodor Sturm aus Breslau oder dessen Erben, 2) den Postrraktikanten Heinrich Plifke aus Berlin, 1““ 3) Herrn Bruno Schenk aus Breslau, 4) Herrn Rudolf Schenk aus Breslau, 5) die Gouvernante Marie Elisabeth Kolshorn aus Concepcion in Chile, Fräulein Anna Sophie Margarethe Kols⸗ horn, angeblich verheirathet, aus Concepcion in Chile, 8 den Oekonom Carl Otto Franz Kolshorn aus Fürstenwalde, die verebelichte Kaufmann Clara Marie Helene Dohrmann, geb. Kolshorn, aus Frankfurt g. O., den Carl Otto Max Kolshorn aus Ham⸗ burg, Fräulcin Emmi Kolshorn, Tochter des Spediteurs Adolf Heinrich Traugott Kols⸗ horn aus Tschichherzig, den Arbeiter Richard Wanschock aus Breslau, den Julius Beil genannt Froehlich aus
—
Breslau bezw. dessen Erben.
[16337 Oeffentliche Zustellung. “ Die Firma B. Freudenreich zu Breslau, Zwinger⸗ platz 1 I., klagt gegen den früheren Korrespondenten Eduard Bock, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 148 ℳ Restforderung für im Oktober, November und Dezember 1889 täuflich entnommene Kleidungsstücke mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen an Kläger 148 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 7. April 1890 zu zahlen und das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 41 im I. Stock, den 15. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 3. Juni 1891. Kaßner, . b Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[16332] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung S. Cohn zu Berlin, Greifswalder⸗ Str. 62/63, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fränkel bier, König⸗Str. 30, klagt gegen den F. Herr⸗ maun, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, in actis 13 C 1032. 91., aus Nutzholzliefe⸗ rungen vom Jahre 1885, mit dem Antrage, den Be⸗
bekannten Aufenthalts, wegen Alimenten, steht bei der I. Civilkammer des K. Landgerichts Augsburg
2 1“ 2) des Malers Leopold Kaupmann zu Lübbecke,
auf Freitag, den 30. Oktober 1891, Vor⸗
klagten zur Zahlung von 200 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurtheilen und das Urtheil
für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin, Abtheilung 13, auf den 6. November 1891, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, 3 Treppen, Zimmer 92 A. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 29. Mai 1891.
Webhle, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 13.
[16336] Oeffentliche Zustellung.
Der Stadtrechner Ludwig Wagner in Weilburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Raht da⸗ selbst, klagt gegen den Bauunternehmer Ferdinand Renner, früber zu Weilburg wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalte abwesend, wegen Ent⸗ schädigung der unbefugten Benutzung der dem Kläger gehörigen, in der Gemarkung Weilburg, diesseits der Weil belegenen Wiese Stockbuchs Nr. 2135, als Werkplatz für Maurer, Steinhauer und Zimmer⸗ arbeiten bei dem Bau der Weilthalbahn in der Zeit von Oktober 1889 bis in den Sommer 1890, und der durch das vorausgegangene Arrestverfahren ent⸗ standenen Kosten mit dem Antrage aaf Zahlung von 174 ℳ 90 ₰ neöbst 5 % Zinsen von Zustellung der Klage an, den Beklagten lostenfällig zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Weilburg auf Dienstag, den 22. September 1891, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffent⸗ liche Zustellung der Klage ist bewilligt.
Weilburg, den 27. Mai 1891.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[16338] Oeffentliche Zustellung.
Die Architekten Brinkmann und Werdermann zu Charlottenburg, Knesebeckstr. 94 vertreten durch den Rechtsanwalt Schmilinsky bierselbst, klagen gegen den Maler Christian Sell, zuletzt zu Charlotten⸗ burg, Knesebeckstr. 93 wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Einwilligung in die Auszahlung eines Auktionserlöses mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, darin zu wigen, daß der in Zwangsvollstreckungssachen Menzel und Gen. gegen Sell — M. 355. 990. — auf Beschluß des Königlichen Amtsgerichts zu Charlottenburg vom 24. April 1890 hinterlegte Auktionserlös nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an die Kläger aus⸗ gezahlt werde, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Berliner⸗ straße 77 I., auf den 14. Juli 1891, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Charlottenburg, den 8 Juni 1891.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[16347] Oeffentliche Zustellung.
Der Metzger Ludwig Biedermann in Straßburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Reinhard und Dr. Burg, klagt gegen den Geschäftsagenten Carl Müsebeck zu Straßburg, angeblich in Leondon wohn⸗ haft, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen Forderung aus Darlehen und Fleisch⸗ lieferungen mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von ℳ 524,28 nebst 6 % Zinsen aus ℳ 500 seit 10. März 1890 und 5 % Zinsen aus ℳ 24,28 seit 13. März 1891 und zu den Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Mahn⸗ verfahrens zu verurtheilen und das Urtheil ev. gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗ burg i. E. auf den 20. Oktober 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen. bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L S.) Der Landgerichts⸗Sekretär Krümmel.
Landgericht Hamburg.
[16348] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister C. J. Martens hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. M. Türkheim, klagt gegen den Hermann Kühl, unbekannten Aufenthalts, wegen Geltendmachung des Vorwegbefriedigungsrechts, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, das Vorwegbefriedigungsrecht des Klägers an dem Erlöse in der Zwangsvollstreckungssache Kühl ‧2. Boitin (Zw. Reg. Nr. 8845/91) anzuerkennen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 26. Oktober 1891, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 8. Juni 1891
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[16459] Oeffentliche Zustellung.
Der Mühlenbesitzer Josef Dröser zu Stierstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zimmermann zu Homburg v. d. Höhe, klagt gegen den Knecht Julius Leibold, früher zu Stierstadt, jetzt unbekannt wo? abwesend, bezw. leat in Gemäßheit des § 120 a. der Gewerbeordnung Becufung ein gegen die Entscheidung
der Gemeindebebörde zu Stierstadt vom 30. Mai
1891, mit dem Antrage auf Aufbebung des Bescheides des Bürgermeisters zu Stierstadt vom 30. Mai 1891,
woonach derselbe den Kläger zur Zahlung von 40 ℳ
verurtheilt und auf kostenfällige Abweisung der Klage des Beklagten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Homburg v. d. Höhe auf den 16. September 1891, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht und bemerkt, daß eine Einlassungsfrist von 3 Wochen bestimmt ist.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.
[16335] Oeffentliche Zustellung.
Die Erben und Rechtsnachfolger 8 in Sörgen ⸗ loch wohnhaft gewesenen und verstorbenen Ackers⸗ mannes Johann Schlößer I als:
I. Georg Schlößer I, Ackersmann in Sörgenloch, dieser handelnd eigenen Name 8 und als Bevoll⸗ mächtigter 1) von Heinrich Schlößer zu Moral⸗
Township, County of Schelly, State of Indiana, 2) der Kinder des verstorbenen Bruders Mathias Schlößer, nämlich Mathias Schlößer, Martin, Adam, Elisabetha und Helena Schlößer zu New⸗ Orleans, 3) von Adam Schlößer zu New. Orleans.
II.- Die Kinder und Repräsentanten des ver⸗ storbenen Bäckermeisters Johann Schlößer II in Sörgenloch als: 1) Adam Schlößer III, Ackers⸗ mann in Sörgenloch, handelnd eigenen Namens und als Bevollmächtigter seines nach Amerika aus⸗ gewanderten Bruders Mathias Schlößer, 2) Georg Schlößer II, 3) Martin Schlößer IV, 4) Katharina Schlößer II, 5) Anna Maria, geborene Schlößer, Ehefrau von Gregor Breivogel, Maurer, dieser handelnd der ehelichen Ermächtigung und Güter⸗ gemeinschaft wegen. Alle in Sörgenloch.
III. Anna Maria, geborene Zang, Ebefrau von Jakob Michel, Ackersmann, in Sörgenloch wohnhaft, dieser auch selbst auftretend der ehelichen Ermächti⸗ gung und Gütergemeinschaft wegen; diese Ehefrau Jakob Michel, als Repräsentantin ihrer verstorbenen Mutter Margaretha, geborene Schlößer, Ehefrau von Wilhelm Zang in Sörgenloch durch Rechtsanwalt Dr. Mann in Mainz als Prozeßbevollmächtigten vertreten,
klagen gegen die Erben und Repräsentanten des Paul Ludwig, Müller auf der Ecklochermühle, Ge⸗ markung Nieder⸗Olm wobnhaft, als: 1) Avpollonia Ludwig, Privatin auf der Ecklocher Mühle, Ge⸗ markung Nieder⸗Olm, 2) Elisabetha, geborene Ludwig, und deren Ehemann Bernhard Deister, Müller auf der mittleren Ecklocher Müble, Ge⸗ markung Nieder Olm, diesen der ehelichen Ermächti⸗ gung und Gütergemeinschaft wegen, 3) Michael Wingenfeld II in Heidesheim, handelnd als Vor⸗ mund der Kinder des in Heidesheim verlebten Müllers Jakob Ludwig, nämlich: Peter, Elisabetha, Jakob, Mathias und Michael Ludwig, 4) Johann Ludwig, großjährig, Alle in Heidesheim, 5) Bern⸗ 88b Ludwig, unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ortes,
wegen Löschung einer zu Gunsten des Erblassers der Beklagten genannten Paul Ludwig auf Grund des Großh. Friedensgerichts Nieder⸗Ol;m vom 20. Januar 1843 gegen die Erblasser der Kläger genannten Georg Schlößer I zur Sicherheit von 158 Gulden nebst Accessorien in Band 328 Art. 286 am 10. Juli 1855 genommenen bezw. in Band 369 Art. 499 am 29 Juni 1865 in den Hypotheken⸗ registern zu Mainz und neuerdings in Band 54 Art. 865 am 3. August 1888 in den Hypotheken⸗ registern zu Bingen erneuerten Einschreibung mit dem Antrage, die erwähnten Einschreibungen für nichtig, kraft⸗ und wirkungslos zu erklären und die Beklagten zur Löschung derselben und zur Zahlung der Kosten zu verurtheilen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Nieder⸗Olm auf den 30. September 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den ge⸗ nannten Bernhard Ludwig wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Ott, Glerrichtsschreiber Großb. Amtsgerichts. “
[16331] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe des Uhrmachers Kümmel zu Wolfen⸗ büttel klagt gegen den Zahntechniker Dentz, früber daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rück⸗ ständiger Miethe, Kostgeldes und Auslagen, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 68,14 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 60 ℳ seit dem 1. August 1890, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Wolfenbüttel auf den 30. September 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wolfenbüttel, den 9. Juni 1891.
Wendt, geprüft. Aspir, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[16458] Oeffentliche Zustellung.
Dr. Emanuel Leser, Professor in Heidelberg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. L. Oppenbeim zu Mainz, klagt gegen: 1) Nikolaus Fleck, Ackers⸗ mann, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort; 2) Johann Fleck V., Ackersmann in Mombach; 3) Anna Fleck, Krankenwärterin in Darmstadt; 4) Balthasar Fleck, Arbeiter in Weisenau; 5) Barhara, geb. Fleck, Ehefrau von Friedrich Kämmerer, Wirth, Beide in Frankfurt a, Main; 6) diesen Letzteren, der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen mithandelnd; 7). Georg Fleck, Schuhmocher, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort; 8) Franziska Fleck, Dienstmagd in Wiesbaden, wegen Resiliation, mit dem Antrage: „den Kauf⸗ und Verkaufvertrag vor Notar Jungk vom 19. Februar 1879 den Beklagten gegenüber zu Gunsten des Klägers für resiliirt und aufgelöst, sonach den Kläger als Eigenthümer des nach⸗ beschriebenen in der Gemarkung Mombach gelegenen und im Grundbuche wie folgt beschriebenen Im⸗ meubels Section und altes Nr. 829 Flur XI. neues Nr. 16185/100, 187 [Om Klasse 12, R E. Fl. 11, Hofraithe am Sandköppel, neben Müller, Franz, und Köhler, Johann, zu erklären, die Beklagten zu verurtheilen, innerhalb 24 Stunden von Urtheils⸗ erlaß ab dieses Feld frei von allen Hypotheken und Privilegien dem Kläger zu übergeben und dieses Feld selbst zu räumen, die Beklagten weiter unter Solidarität zu verurtheilen, dem Kläger für ent⸗ zogene Nutzungen den Betrag von ℳ 10,66 als Restbetrag der am 1. April 1889 fällig gewesenen Zinsen, zu 6 % von ℳ 2500 vom 1. April 1889 ab, sowie den ctwaigen Minderwerth zu bezablen, die Versteigerung des resiliirten Feldes vor Notar Jungk zur Feststellung des Minderwerthes zu ver⸗ ordnen, die Cession des Steigpreises gegen orts⸗ üblichen Nachlaß durch den Notar⸗Commissar zu verfügen, die Beklagten endlich unter Solidarität zu verurtheilen, alle Rechte und Anträge vorbehalten“, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites auf Freitag, den 16. Okto⸗ ber 1891, Vormittags 9 Uhr, vor die erste Civilkammer Gr. Landgerichts der Provinz Rbhein⸗ hessen zu Mainz, unter der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten Nikolaus Fleck und Georg Fleck wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Haustaedt,
Gerichts⸗Assessor, i. V. Gr. Landgerichtssekretärs.
[163333 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Czierskv zu Goldberg i. M. klagt gegen den Steinschläger Schulz, früher zu Gold⸗ berg i /M., aus Lieferung von Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 59 ℳ bei vorläufiger Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Goldberg i./ M. auf den 16. September 1891, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Goldberg i./ M., den 9. Juni 1891.
Der Gerichtsschreiber.
[16342] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Rau, Ehefrau von August Beier, früher Bremsarbeiter in Montigny, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hommelsheim, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Ausspruch der Gütertrennung und Belastung des Beklagten mit den Kosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 14. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellurg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. Kaiser,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [16343214 11“
Die durch Rechtsanwalt Dr. Dümpel vertretene Anna Catharina Freude zu Ronsdorf, Ehefrau des Spezerelhändlers Wilbelm Guth daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 26. September 1891, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Hentges, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1 8
[16343] “ W116“ Die Ehefrau des früheren Wirthes, jetzigen ge⸗ schätslosen Michael Christian Simon, Gertrud, geb Schwenzer, zu Köln, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Schüller in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 26. September 1891, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Civil⸗ kammer.
Köln, den 6 Juni 1891. e“
Der Gerichtsschreiber: Schulz.
[16340]
Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkamm des Königlichen Landgerichts zu Kleve vom 8. Mai 1891 ist die zwischen den Eheleuten Wilhelm Karl Knoops, Oekonom und Bierbrauereiäbesitzer, und B. Aengenheyster, zu Vluynbusch bei Vluyn wohnend, bestehende Gütergemeinschaft für aufgehoben erklärt und Gütertrennung ausgesprochen worden.
Kleve, den 4. Juni 1891. 8
Hebenstreit, 8* Gerichtsschreiber des Landgerichts.
. 4 * ———y— 1 [16341]
Durch Beschluß der II. Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. vom 3. Juni 1891 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Ferdinand Köninger, Uhrmacher, und Marie Elise, geb. Haas, zu Straßburg aus⸗ gesprochen.
(L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär: Weber.
—,—— —— 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[9876] Domänen⸗Verpachtung.
Die im Kreise Lebus an der Station der Eisen⸗ bahn Frankfurt a. O — Küstrin belegene Domäne Podelzig, welche an Fläche 415 214 Hektar, darunter 390 Hektar Acker enthält und mit einem jährlichen Grundsteuer⸗Reinertrage von 13 850 ℳ eingeschätzt ist, soll auf 18 Jabre, von Johannis 1892 bis dahin 1910 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden. Hierzu ist ein Termin auf
Mittwoch, den 24. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Regierungsgebäude, Junkerstraße Nr. 11 hier⸗ selbst, vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Schumacher anberaumt. Zur Uebernahme der Pachtung, deren jetziger jährlicher Pachtzins 28 407,30 ℳ beträgt, ist ein flüssiges Vermögen von 150 000 ℳ erforderlich Die Pachtbewerber haben sich vor dem Termine, spätestens aber bis zum 20. Juni d. Js., über ihre landwirthschaftliche Befähigung sowie durch Zeugniß des Kreis⸗Landrathes, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern angegeben sein muß, oder in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Pacht⸗Uebernahme erforderlichen Vermögens auszuweisen. Die Verpachtungsbedingungen, von denen wir auf Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift ertheilen, können in unserer Domänen⸗Registratur und bei dem jetzigen Pächter Herrn Ober⸗Amtmann Peltz ein⸗ gesehen werden. Die Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei demselben ist gestattet. Frankfurt a. O., den 4. Mai 1891. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
i. V. Fernow.
[16289] Bekanntmachung.
Die in der Provinz Hannover, Kreis Lüchow, un mittelbar an der Bahnstation Billerbeck belegene Domäne Warpke, enthaltend an:
Hof⸗ und Baustellen ... 101821414 818“ Ie111 zusammen 239,4529 ha soll mit der zugehörigen Jagd auf die 18 Jahre von Johannis 1892 bis dahin 1910 im Wege des öffent⸗ lichen Meistgebots verpachtet werden. Den Ver⸗ pachtungstermin haben wir auf Montag, den 13. Juli d. Jeé., Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Regierungsgebäudes vor dem Herrn Regierungs⸗Assessor Duderstadt anberaumt.
Das bisherige Pachtgeld beträgt 5221 ℳ 85 ₰, der Grundsteuer⸗Reinertrag 3727 ℳ 56 ₰4.
Zur Uebernahme der Pachtung ist ein verfügbares Vermögen von 56 000 ℳ erfordetlich.
Ueber den eigenthümlichen Besitz dieses Vermögens sowie uͤber ihre persönliche Befähigung als Land⸗ wirthe haben sich die Pachtbewerber spätestens bis zum 10. Juli bei uns auszuweisen.
Die allgemeinen und die besonderen Pacht⸗ bedingungen können auf unserer Domänen⸗Registratur und bei dem Domänenpächter Herrn Oberamtmann Bütehorn zu Warpke eingesehen, auch gegen Er⸗ stattung der Kosten von uns bezogen werden.
Die Besichtigung der Domäne ist nach vorheriger Anmeldung bei dem jetzigen Pächter gestattet.
Lüneburg, den 6. Juni 1891. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte
Steuern, Domqnen und Forsten. Metz. 1
[16216] Verdingung.
Die Herstellung eines Floßhafens bei Kostheim (rund 226 000 chm Erd⸗ und Baggerungsarbeiten), sowie die Ausführung der 12,0 m breiten und etwa 20,0 m langen Floßschleuse mit Ausnahme der Thore, Dammbalken und Wegeüberführung soll nebst Uferbefestigungen, Anlegung der Wege und sonstigen Nebenarbeiten einschließlich Lieferung sämmt⸗ licher Materialien an einen leistungsfähigen Unter⸗ nehmer im Ganzen vergeben werden. Der Aus⸗ schreibung liege die im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden, Jahrgang 1890 Seite 51 u. ff. bekannt gemachten Bedingungen für die Be⸗ werbung um Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1885 zu Grunde, wovon ein Abdruck bei dem Unter⸗ zeichneten eingesehen bezw. bezogen werden kann.
Versiegelte, mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind bis zur Eröffnungsstunde, Sonn⸗ abend, den 27. Inni, Vormittags 10 Uhr, an den Unterzeichneten, Schifferstraße 72, postfrei einzusenden.
Die Bedingungen und Zeichnungen liegen während der Dienststunden in dem Amtszimmer aus; die all⸗ gemeinen und besonderen Vertragsbedingungen nebst Angebotmuster können auch gegen Erstattung der Herstellungskosten von dem Unterzeichneten bezogen werden.
Zuschlagsfrist 4 Wochen.
Frankfurt a./M., den 8. Juni 1891..
Der Königliche Wasserbaninspektor. Hensch.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[16291]
Oesterreichisch⸗ungarische Bank.
In der zwanzigsten Verloosung der 4 %igen, 40 ½jährigen Pfandbriefe der Oesterreichisch⸗ ungarischen Bank wurden am 5. Juni 1891. nachstehende Nummern gezogen:
Zu 5000 fl. 1102 bis 1110, 1231 bis 1240, 2011 bis 2018, 2111 bis 2113, 2115 bis 2120, 2721 bis 2730, 3611 bis 3616, 6461 bis 6467, 8361, 8362.
Zu 1000 fl. 1001 bis 1069, 6125 bis 6143, 8701 bis 8731, 15801.
Zu 100 fl. 1701 bis 1775, 6215 bis 6231, 9101 bis 9138. 17412 bis 17416. Die am 5. Juni I. J. gezogenen 40 %igen, 40 ½jäh⸗ rigen Pfandbriefe werden zum naächstfolgenden Coupon⸗Termine — 1. Oktober 1891 — sowohl bei der Hypothekar⸗Kredits⸗Kasse der Oester⸗ reichischungarischen Bauk in Wien, als bei der Hauptanstalt in Budapest und sämmtlichen Filialen der Oesterreichischꝛungarischen Bank ausbezahlt. Die Verzinsung der am 5. Juni l. J gezogenen 4 %igen, 46 zjährigen Pfandbriefe erlischt am 1. Oktober 1891. Von den bei früheren Verloosungen gezogenen 4 % igen, 40 jährigen Pfandbriefen sind
noch unbehoben: Folgende Nummern:
Zu 5000 fl. 62, 1388. Zu 1000 fl 2338, 2705, 2710 bis 2712, 2723, 2724, 2727, 2752, 3806, 3830, 3844, 3851, 3852, 3856, 3858, 3859, 3887, 6314, 6315. 7016, 7301, 7303 bis 7305, 7316, 7317, 7703, 7803, 8105, 8113 bis 8116, 10921, 13106, 13107, 13115, 13116, 13122, 13123, 13129, 13130, 14604, 14308, 14611, 14615 bis 14617, 14621. 14622. Zu 100 fl 723, 724, 726 7690, 761, 763, 1218 bis 1220, 1226, 2112, 2138 bis 214 2, 2911, 2912, 2915, 3009, 3035, 3040, 3041. 3043, 3047, 3053. bis 3056, 3519, 3564, 3578, 3580, 3586 bis 3588, 4505, 4705 bis 4707, 4709, 4710, 4712 bis 4715, 4720, 4724 bis 4726, 4729, 4730, 4732, 4739, 4740, 4743, 4746, 5906, 5908, 6405 bis 6409, 7601, 7603, 7908, 8002 bis 8010, 8013, 8018, 8022, 8026, 8028 bis 8038, 8622, 106505, 10606, 10621, 10627, 11005 bis 11008, 11012 bis 11015, 12415, 12418, 12422, 12423, 12431, 12922 bis 12926, 15126, 15127, 17404, 17405, 17407 bis 17410. Wien, am 9. Juni 1891.
Oesterreichisch⸗ungarische Bank.
29 2 (162800 Bekanntmachung. Bei der am 1. d. Mts. stattgefundenen öffentlichen Verloosung der gemäß Tilgungsplan mit dem 2. Januar 1892 zur Einlösung kommenden, auf
3 ½% abgestempelten Schuldverschreibungen der Nass. Landesbank Litt. J. sind von den