1891 / 151 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jun 1891 18:00:01 GMT) scan diff

ter Präsident des gN von seiner Dienstreise na

steht. Die Einleitung führt den Leser bis auf die Zeit des Großen zurück, dem es durch die Unterstützung des Schiffsrheders

Kriegsschiffen

elbrechten, Deeeen seiner Flugschrift über die wirthschaftliche Be⸗ 3 chen Orientreise auf Grund langjähriger eigener eobachtung die Balkanländer als ein zukunftreiches Arbeitsfeld für en deutschen Kaufmann bezeichnet und gleichzeitig eifrig dafür eintritt,

vä. nehmungslustigen holländischen enjamin Raule

zum Jahre

18

Preußen.

dem Dampfer „Fürst 2 8 Uhr an Bord zurück Am heutigen Tag in See zu unternehm Wilhelmshaven einzutre

88

Ueber den Aufenthalt und der Kaiserin in 8 flug nach Helgoland

Professors Busley

Mathissen zunächst dann die wasserdichte

von dem raschen

und besichtigte hierauf i

Apparate. Bei der Ar Kirchner. land gaben die Kreuzer Artillerie⸗Schulschiff

35 Schüssen ab. Vom, Herrschaften in zwei ve Auund si über. Der „Fürst Bis oder mit der Insel vor Anker. Ausführungen.

an Land gebracht.

Wetter um 6 Uhr Na vom Kommandanten G Freiherrn von der Goltz meindevorstand und viel und Civil empfangen.

Division intonirte die Natton

Otferschaft geborene Knabe d. mit 8en Helgoland“ auf dem haf Majestät dem Kaiser einen Bl. stäten nahm aus der Hand

bouquets entgegen.

die Kaiserin nach dem Oberl die Kaiserin verweilte

schem Feuer Sr. Heute 38— Kriegsschiffe )*

Artillerieschulk X—, „Fürst Bismede5

5 4 4 N in der Richtu 80

brücke war, Hesden

2 Das „Arm Allerhöchste KSEo Trauer für den ve⸗ sart von Scheller

I. Armee⸗Corps: Um das Andenker Bronsart von Schellen Corps, zu ehren, 1I. Armee⸗Corps vsu⸗ (4. Ostpreußisches) gen⸗ um den linken Unlm des genannten Regd⸗ mandeur, 1 Stabs Lieutenant und 1 Fe⸗ an dessen Spitze der sich hohe Verditenste eine Abordnung; geschiedenen zu entse das Weitere zu vera zu machen. Berlir

Die vereinigte. Landheer und die

hielten heute eine S

Der Ober⸗Hof⸗ Kaisers und Könige am 28. d. M. Aben Hers sag dem Alle⸗ a

nach Holland und

Der Staatssek Geheime Rath Frei

Berlin verlassen, un. Käaisers und Königs

6

ie subventionirte Reichspostdampfer Zweiglinie Brindisi Port⸗Said zu verlegen, giebt Dr. Eras nach den Ein⸗ drücken, die er bei seiner Studienreise in der Levante und bei statisti⸗ even Studien empfangen, im Großen und Ganzen dem Berichte der ndelskammer zu Bremen Recht, welche neulich der Ueberzeugung Aus⸗ ick gab, daß eine solche direkte Verbindung, wie die Linie Salonik lexandrien Port⸗Said, den deutsch⸗levantinischen Handel, der jetzt och von geringer W“ 82 1Sn” v. 8. jestäte wie aufstrebenden Länder der Balkanhalbinsel und der Levante ꝛc. es wod die 89 ö“ daß man auf ihre Erschließung für die deutsche Industrie bei herrlichem Wetter iund den deutschen Handel energisch hinarbeite, während sie z. Z. über⸗ wiegend von Engländern und Franzosen ausgebeutet werden. Bestätigung dessen wird die neueste Veröffentlichung des Statistischen Amts über unseren Handel mit den Balkanländern verwerthet, der Abschluß eines neuen deutschen Handelsvertrages mit der Türkei als erfreuliches Ereigniß gewürdigt, eine Zusammenstellung des gesammten Handelsverkehrs der Balkanhalbinsel mit Deutschland geboten und nach deutung auf die Vorbedingungen, welche zum Zweck der Verlegung subventionirten Postdampferlinie von der Eisenbahnverwaltung zu üllen sein würden, dem deutschen Volk die gute alte Sitte empfohlen, jungen Mann hinauszuschicken in die Fremde, damit er in der zelt sich umsehe und ö a-c Vaterland zurückkehre esetzausgaben. ck. Das Reichsgesetz, betreffend den Markenschutz vom „W. T. B.“ noch folgenndd November 1874, erläutert unter Berücksichtigung der Praxis

Nach der Fahrt durch s R d. Red. eingegangenen T an Bord der „Cobra“ Ufern des Flusses versa grüßten Ihre Majestätenaben die 1 Uhr nhs an 8 Iis Reich

Nachdem Ihre Me des Markenrecht 1 des „glegung dieser beiden Faktoren und der genannten Kommentare giebt sichtigte Seine Majestäder Verfasser hiermit. Die Heranziehung der für Elsaß⸗Lothringen . ugeltenden besonderen Bestimmungen sowie der Praxis des Ober⸗ Landesgerichts zu Colmar wird gewiß den am Gebrauche des Gesetzes betheiligten reichsländischen Kreisen Gerichten, Registerbeamten und Gewerbetreibenden nicht unwillkommen sein.

Erziehung und Unterricht. 1t

Ein E1 8 8 Registrirapparat sowie Jugend von John Stuart Blackie, Professor an der Univer⸗

in di ität Edinburg. Deutsche autorisirte Ausgabe von Lic. Dr. Friedrich Zrerite, verbesserte und vermehrte Auflage Der Verfasser,

zu setzen, die während der kurzen Zeit ihres Bestehens glänzende Proben von Leistungsfähigkeit gegeben hatte und unter dem König Friedrich Wilhelm I. gleichzeitig mit dem 1720 erfolgten Verkauf der Niederlassung Groß⸗Friedrichsburg in West⸗Afrika an die Holländer, aufgelöst wurde. Im Weiteren wird von den Bemühungen Friedrich Wilhelm's III. berichtet, der nach der Erwerbung von Schwedisch Pommern im Jahre 1815 die Bestrebungen seines eine preußische Flotte zu schaffen, wieder aufnahm, erforderlichen 1 mittel nicht zur Ausführung bringen konnte. Die eigentliche Geschichte der Marine beginnt mit dem 5. September 1848, an welchem Tage der König Friedrich Wilhelm IV, hauptsächlich auf Anregung des Adalbert von Preußen, 2 Kommission unter Leitung des Prinzen verfügte. ; Thaten der jungen Marine, wie das Gefecht bei dem Vorgebirge Tres⸗Forcas gegen die Seeräuber an der afrikanischen Küste unter persönlicher Führung des Prinzen Adalbert, am 7. August 1856. die Theilnahme

Deut roßen Vorfahren,

im Hinblick beträchtlichen

Die heldenmüthigen

gelang den wichtigsten Theil der indirekt die unterstützen.

Operationen zweistündige Gefecht, in dem der kleine „Meteor“ in der Nähe von Havanna am 9. November 1870 den französischen Aviso „Boupet“ in die Flucht schlug, u. A. werden ohne Ueberhebung unten gebührender Berück⸗ sichtigung der rühmlichen Betheiligung von Seesoldaten anschaulich Auch die im pflichtgetreuen Kampfe gegen die Elemente zu Grunde gegangenen Schiffe, wie die „Amazone, der „Frauenlob“, der „Große Kurfürst“, die „Augusta“, „Eber“ und „Adler“ finden Das Buch ist geschmückt durch ein wohl⸗ gelungenes Bildniß Seiner Majestät des Kaisers in der Uniform des See⸗ Bataillons, durch Bildnisse derjenigen Herrscher und Königlichen Prinzen, welche für die Entwickelung der Marine von Bedeutung gewesen sind, sowie der Marine⸗Minister bezw. Kommandirenden Admirale vom Grafen von Roon an bis auf die beutige Zeit Auch die . die Fahnen und die Kaserne des See⸗Bataillons sowie die den ge⸗ fallenen und mit den zu Grunde gegangenen Schiffen verunglückten Matrosen und Seesoldaten geweihten Denkmäler sind bildlich dar⸗ Von allen Angehörigen der Marine und des See⸗Bataillons und Denen, die sich für die Entwickelung der vaterlaͤndischen Marine interessiren, wird diese Neubearbeitung mit Freuden begrüßt werden. Beiheft zum Militär⸗Wochenblatt, herausgegeben vom eneral⸗Major z. D. el 6. S. Mirtler u. Sohn. Das Heft enthält einen Aufsatz „Die efechtsausbildung 8 1t 1 Vorschriften“, in welchem ein älterer Infanterie⸗Offizier, dem langjährige Kriegs⸗ und Friedenserfahrung zur Seite steht, be⸗ herzigenswerthe Rathschläge für die Ausbildung der Infanterie zum Gefecht und die Besichtigung der verschiedenen Truppenkörper giebt. Auch er bekennt sich als Gegner des von vielen Seiten geforderten Normalangriffs und als Anhänger der Vorschriften, die, klar und verständlich abgefaßt, auf dem Wesen der neuen Waffen beruhen und un⸗ mittelbar aus den Erfahrungen der Kriegsgeschichte geschöpft sind. Bei den erhöhten Anforderungen an die Gefechtsausbildung empfiehlt er, den Drill nicht zu vernachlässigen, er will lieber ein Stück in der eigentlichen Gefechtsausbildung als an der Disziplin missen, da es sich im Kriege 1870/71 wieder klar gezeigt hat, daß die am Besten disziplinirten Truppen auch am Längsten im Gefecht aushalten; doch warnt er eindringlich davor, aus alter Gewohnheit durch Uebung unnützer Dinge zu viel Zeit auf den Drill zu verwenden. Als erstes Erforderniß einer kriegsgemäßen Ausbildung betont er die sorgsamste Ausbildung des einzelnen Mannes und führt als hervorragendes Beispiel, was eine das vom Prinzen Friedrich Carl herangebildete III. Armee⸗Corps in den Kriegen 1866 Für zweckmäßig hält der Verfasser wie das gleichzeitige Ausbildung in den straffen Exerzierformen und in den Anforderungen des Gefechts, da auf diese Weise die Einseitigkeit der Ausbildung vermieden wird, Lehrer und Schüler durch stete Anregung frisch erhalten werden und vor Allem die Felddienstbrauchbarkeit der Rekruten frühzeitig erreicht wird. der Gefechtsausbildung des Zuges stellt er den Grundsatz auf, das Feuer beim Angriff gegen Infanterie, von der in der Regel nur Kopf⸗ scheiben sichtbar sind, nie früher als auf 600 m zu beginnen, weil nach den von Sachverständigen deeae ereee ha. auf diefe Sel. e g bei fscheiben 500 Schuß nothwendig sind, um n. ei Uinuns bes, Kogfsch bag das Gefecht den wirklichen schlägt der Verfasser

verbündeten

des Reichsgerichts von Straßburger Druckerei und Ver⸗ gsanstalt, vorm. R. Schultz u. Co. (Preis 1 50 ₰). Seit em Erscheinen der nicht wieder aufgelegten Kommentare von Ende⸗ Landgraf, Meves, Siegfried und Stockheim Theorie sowie die Praxis des Reichs⸗Ober⸗Handelsgerichts erichts eine Reihe ursprünglich zweifelhafter Fragen Einen Kommentar unter Zugrunde⸗

eichs⸗Ober⸗Handelsgerichts h. Finger, Gerichts⸗Assessor.

ehrenvolle Erwähnung.

und des Reichsgerig 8 klar gestellt.

Auch die Uniformen,

ck. Selbsterziehung.

von Estorff. Sechstes Heft. Berlin 1891.

Leipzig, Ver⸗

Infanterie auf Grundlage

lagsbuchhandlung von J. J. Weber. - gebildeter wie klarblickender Mann, theilt in dem vorliegenden Buche in gefälliger und doch gedankenvoller Darstellung die reichen Erfab⸗ rungen mit, welche ihm ein langes Leben inmitten der studirenden Weltanschauung

einem Worte: h Und so wird der iunge Mann, uk Fen J f es Lebens vorbereitet, viele beherzigenswerthe inke in dem der Insel erfolgte nach Tarpf des L Indem er sie befolgt, wird sein Denken klarer, sein Es sei mithin die 16 die reifere Jugend“, dessen erster Abschnitt die Zucht des enkens, der zweite die Zuch⸗ ö und der dritte die Zucht des Willens behandelt, sehr zweckentsprechende Geschenkgabe bingelenkt. Franz Vahlen’'s Verlag, V11“ ist sochen er⸗ 1 s 2 ü ichte gekehritfaden für den eschichtsunterricht“ in ene neg;. Iie ge g* und Mädchenschulen. Bearbeitet mit Benutzung von fürs Leitfaden zur deutschen Geschichte von Professor Dr. chullunge, Direktor der Guerickeschule (Realgymnasium r lschule) zu Magdeburg Mit neun geschichtlichen Karten ¹ Fesertafeln zur Kunstgeschichte. Dies in zweiter Ausgabe i/ Berk ist hervorgegangen aus langer Praxis, durch welche eng die Ueberzeugung gewonnen, daß im geschichtlichen Unter⸗ urgie alßere Beschränkung Noth tbut, als sie gewöhnlich mentsgebäude, während Seine beg behe wir als einen Vorzug dieses Buches vor Ihren Königlichen Hoheiten dem Prbren zuen hervor, d lich Froßherzog von Oldenburg und Aller; efrseiund den deutsch⸗zeschichtlichen wahrt. Diesem Gefolge eine eingehende Besichtigung der Inse⸗ spitze derselben vornahm. U. Wiedereinschiffung der Majestäten auf unter den brausenden Badegäste. Um e.. das Diner statt. & o

Buche finden. 1 efolg Körper kräftiger, sein Charakter sittlicher werden. Aufmerksamkeit der

kriegszemäße Einzelausbildung erreichen kann, und 1870/71 an. Exerzier⸗Reglement

den weltgeschichtlichen

Buch in seinem ersten Theile „die nZeit“, in seinem zweiten Theile Vor⸗, letztere als Hauptkurs Aeesem Umstande ist es wohl zuzuschreiben, daß Jahren zuvörderst n. höherer Töchterschulen bestimmt war, inzwischen -. ☛Bürgerschulen so viel Freunde gewonnen, was Anlaß 8 Saen Ausgabe und zu seinem jetzigen Titel ge⸗ HSsterium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten bei igs auf Einführung des Buches an höheren Es bringt trotz seiner Kürze des

hält in Zahlen strenges Maß, berücksichtigt die ühit sie für die irs Auge gefaßte Stufe sich gebessener Weise und enthält auch Bildertafeln zur Blche ermöglichen, die Hauptgattungen der Baukunst besonders zeeigneten Beispielen zu erläutern; ferner gefügt, welche die physische Gestalt des eschichtlichen

Vaterländisches. 1 sarakterbild des verewigten General⸗Feldmarschalls Grafen e wird dem deutschen Volke in Schriften

51 gerln nische gar erstere als

Um 8 Uhr Aben⸗

Mann außer Gefecht zu setzen. Kriegsverhältnissen näher Verfa 1 Markiren der Verluste durch Austreten Verwundeter in sinnreicher Als Erfolg einer großen Feuerdisziplin sieht er es an, wenn es erreicht wird, daß eine Compagnie, die selbst feindliche Schützen gegenüber bat, doch ihr Feuer auf einen andern, den ent⸗ scheidenden Punkt mit dem Feuer der benachbarten Compagnie richtet. im Weiteren die Ausbildung des Bataillons, des Regiments und der Brigade und wird, wenn sie auch nicht gerade Neues bringt, doch wesentlich zur Klärung der Ansichten die Gefechtsausbildung nach den 8 beitragen und wegen ihrer in anregender Form gegebenen kurzen und klaren Darstellung der militärischen Erfordernisse als Rathgeber mit utem Erfolge benutzt werden.

Biographien. Neue.Folge.

Jubelrufen zu bringen,

b 1 . o Frsté v cand cRess

rvondee 8*8 c. unkt: 8 Schrift behandelt

Nunh* Juv ab

Allerhöchsten Vorschriften

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III. Bändchen. (Preis 250 ℳ, geb. 3 ℳ) Das vorliegende Bändchen verdankt seine Entstehung in der Hauptsache den in der Zwischenzeit erschienenen Memoirenwerken von alten Freunden und Vertrauten Bismarck's, außerdem aber auch selbst⸗ ständigen Quellenforschungen des Herausgebers. gelangten Briefen weisen insbesondere diejenigen aus der Zeit vor 1866 alle jene äußeren und inneren Vorzüge Correspondenz eigen sind.

ck. Bismarckbriefe. Heymann'’'s Verlag in Berlin einem Werke: Denkwürdigkeiten General⸗Feldmarschalls Grafen Helmuth von Moltke⸗ demnächst geboten werden, zu dessen Herausgabe sich die Familie mit den ihr aus dem Besitze ihrer einzelnen Mitglieder, sowie dem der Freunde verfügbaren Beiträgen vereinigt hat. Lebensgeschichte Familiengeschichte, Handzeichnungen

Von den zum Abdruck

welche Bis⸗ und Frau von Klar, kategorisch, voll Witz, sind sie vor⸗ zugsweise geeignet, uns Bismarck von der menschlichen Seite näher Aus denselben tritt uns aber auch der Politiker entgegen; denn sie behandeln zum großen Theil neben den häuslichen und persönlichen Angelegenheiten Fragen der hohen Politik. da werth jedoch giebt dem Bändchen der Briefwechsel mit dem Kriegs⸗ Minister von Roon, aus welchem sich 24 Briefe aus den Jabren Im Anhange sind unter dem Titel einige Zuschriften zum Abdruck gebracht, welche dem Fürsten bei seinem Abschiede von Berlin und in Folge anderer Anlässe zugegangen sind.

ck. Graf seiner Zeit. „Unser Fritz“)

Das Werk wird zahl⸗ Aufzeichnungen Feldmarschall vorf Jugendgeschichte, Reisetagebüchern,

Leber sjahre Glaubensbekennt⸗

niedergeschriebenes

„Geschichte

Den Haupt⸗

geschriebene sc 1 1870/71, sodann die Briefe an seine Familie und Freunde, die den unmittelbaren Einblick in seine Persönlichkeit gewähren, schließlich Erinnerungen an ihn aus dem Verkehr der Freunde. t heffen, daß durch ein derartiges Gesammtwerk der für das ganze deutsche Volk nicht nur in seinen Thaten, benst seinen Charakter verehrungswürdige Mann in der Reinbeit und Güte seines Wesens recht erkannt und als Vorbild deutscher Tugenden im Gedächtniß dankbar bewahrt 1 asgabe Werkes wird in der Königlichen Hofbuchhandlung von E S. Mittler u Sohn, Berlin SW., Kochstraße 68 bis 70, erfolgen, woselbst die Drucklegung des ersten Bandes bereits e“ hat. Militärisches. Die Marine⸗Infanterie vom 23. Dezember 1849 bis 1. Oktober 1890, ein Beitrag G 1 Marine, bearbeitet von A. Heye, 22 5. ““ s Infanterie Regiment Nr. 65 (1882 bis 87 Lieutenant im Een Ienfagte 8 E. S. Mittler ahr Sohn. fj un 2 s ine unter der 5 ℳ) Der Aufschwung, welchen die deutsche Marine unt r Regerung Seiner Majestät des Kaisers genommen und der auch die Marine⸗Infanterie auf gehabt hat, im Jahre 1887 von 5v. 8 Schrift „Das See⸗Bataillon“ veranlaßt. . ari unzertrennlich von der Marine ist, so konnte ihre Geschichte auch nur in Anlehnung an die Geschichte der Marine gegeben werden. die als der größere Theil naturgemäß stets im Vordergrunde der Schilderung

1862 1866 mitgetheilt finden Es steht zu „Bismarck⸗Archiv“

s sosehr dur

sondern ebensosehr durch 16ö“ Von Hermann Müller⸗Bohn (Verfasser von Verlag von Paul Kittel in Berlin zweiten vervollständigten Auflage, welche vollständig in 14 Lieferungen zu 50 erscheint, liegt die erste vor. Helden seines Werks in sein zeichnet Moltke, bescheiden, ohne d natürlich, ohne jede Prahlerei, Popularität, welche ihm von allen Seiten u und recht, echt wie reines Gold, Das Werk bi charakteristischer Zug fehlt, bedeutsamen Persönlichkeiten, wie auf der letzten 90 Jahre intere

Ein Bild

werden wird Die Herausgabe des Der Verfasser, welcher den em Privatleben zu beobachten Gelegenheit er leibte und lebte: , jeden Prunk und Schein, vom Scheitel bis zur Zehe fern von jedem Haschen nach ngesucht entgegenkam, schlicht ein Deutscher in der schönsten Bedeutung etet ein Lebensbild, in welchem kein das zugleich aber auch auf alle andern f die großen Kulturbewegungen wirft. Unterstützt durch Illustrationen, d Moltke's zurückreichen und die ens bis auf die neueste Zeit be⸗ rührt von hervorragenden Künstlern nur Franz von Lenbach, Ad. Menzel, Anton von Werner genannt. 1

„Einfach und Kaiserlichen

See⸗Bataillon).

ssante Schlaglichter sche volksthümliche Darstellung welche bis auf die früheste Jugen bervorragenden Epochen seines Leb Dieser bildliche Schmuck

selbständige See⸗ bat eine Neubearbeitung der Verfasser beraue gegebenen kleinen Da die Marine⸗Infanterie

Vermehrung

8 8

Die Frauen des 19. Jahrhunders. Biographische und kultuchistorische Zeit⸗ und Charaktergemälde von Lina Morgenstern. Mit Illustrationen. Dritte Folge. Berlin. Verlag der „Deutschen Hausfrauen⸗Zeitung“. Mit der 35./36. Lieferung ist nunmehr auch die dritte Folge dieser Sammlung bedeutender und interessanter Frauencharaktere abgeschlossen. Gerade das letzte Heft ist noch ganz besonders reich an Biographien ihrer Stellung und Wirksamkeit nach hervorragender Damen. An der Svpitze steht das hehre Charakterbild der um die öffentliche Wobl⸗ fahrt durch zahlreiche von ihr ins Leben gerufene, beschützte und geförderte Anstalten hochverdienten, vom Schicksal schwer geprüften Kaiserin Friedrich; dann folgen die Biographien ihrer edlen, früh beimgegangenen Schwester, der Großherzogin Alice von Hessen sowie der genialen Königin Elisabeth von Rumänien, der unter dem Pf udonym „Carmen Sylva hochgeschätzten Dichterin. Aus der Reihe der anderen Lebensbilder seien hervorgehoben die russische Philosophin Dr. phil. Susanna

Rubinstein, die in diesem Frühjahr in Kopenhagen als Professorin

atik an der dortigen Hochschule verstorbene Sophie von Fer Matben. (mit Bildniß), sowie die Engländerin Josephine E. Butler, bekannt als Vorkämpferin gegen die Prostitution. Ihnen folgen die beliebten deutschen Schriftstellerinnen und Dichterinnen Gräfin Valeska Bethusy⸗Huc (Moritz von Reichen⸗ bach), Gräfin Wilbelmine Wickenburg⸗Almasy, die italienische Dichterin Grazia Pierantoni⸗Mancini, Tochter des berühmten Staatsmanns Mancini, u. A. Vorangestellt ist dem Heft ein Lichtdruck⸗Bildniß der Großherzogin Luise von Baden. Da noch eine große Reihe hervorragender Vertreterinnen reformatorischer Ideen auf dem Felde der Frauenbewegung, Leiterinnen philanthropischer Unternehmungen ꝛc. in dem dritten Bande unberücksichtigt bleiben mußten, hat sich die Herausgeberin zu einer vierten Folge von Lebens⸗ abrissen entschlossen. Niemand wird mehr, sagt sie, den segensvollen Einfluß der öffentlich wirkenden Frau leugnen wollen, den sie als Leiterin und Mitarbeiterin großer Vereine, gemeinnütziger wohlthätiger Anstalten hat, und die Verdienste, welche len sich um Waisen⸗ und Armenpflege, um Rettungswesen, Re orr en der Gefängnisse, Gesundheits⸗ und Krankenpflege, Volksernährung und „Erziebung erworben, zeigen sich in ihren erfolgreichen Werken. Frau Morgenstern, selbst auf diesem Felde segensreich wirksam und erst vor Kurzem verdientermaßen gefeiert, zweifelt nicht daran, daß es ihr gelingen werde, indem sie die Gelegenheit bietet, an zahlreichen Bei⸗ spielen den Charakter, die Fähigkeit und Thatkraft der Frauen zu prüfen, mit Hülfe dieser Vorbilder den Beweis zu liefern, daß durch die Betheiligung an gewerblichen oder wissenschaftlichen Arbeiten die edle Weiblichkeit nicht leide und der Sinn für Häuslichkeit und Familienleben dabei nicht verloren gehe, daß letztere vielmehr durch die Schulung der Frau in der gemeinsamen Arbeit gewinne.

Kirchliches.

„Zum Kirchenrechte des Reformationsjahr⸗ hunderts“. Drei Abhanblungen von Dr. Otto Mejer. Hannoyer. Verlag von Carl Meyer (Gustav Prior), 1891. Preis 5

Anknüpfend an Georg Buchholzer's „Konstitution und Artikel des

Geistlichen Consistorii zu Wittenberg 1542“ legt der Verfasser auf circa 80 Seiten des vorliegenden Werkes zunächst die „Anfänge des Witrenberger Konsistoriums“, jenes ältesten und für so viele andere vorbildlich gewordenen deutsch⸗evangelischen Konsistoriums dar, und

indem er ausführt, daß der Gedanke des landesherrlichen Kirchen⸗

regiments von den Reformatoren schon vorg⸗ nden und nur in ihrer Art und Weise theologisch entwickelt worden sei, gelangt er zu dem

Ergebniß, daß die für die Entwickelung der evangelischen Kirchenversassung

so wichtig gewordenen konsistorialen Wittenberger Muster wesentlich nur

Entwürfe gewesen sind. Gegenstand der zweiten, etwa sechzig Seiten

umfassenden Abhandlung ist „Die Einrichtung des Konsistoriums zu Rofstae, als des ülteten des evangelischen Deutschlands; es wird darin ausgeführt, daß die Mächte, gegen welche das landesherrliche Kirchenregiment vorgehen mußte, nicht die vorreformatorisch über⸗ kommenen, auch nicht die des pastoralen Amtsbewußtseins gewesen, sondern die städtischen und ritterschaftlichen Mittelmächte, welche sich

wehrten, ihre kommunale und gutsherrliche Selbständigkeit der landes⸗

rlichen unterzuordnen. „Die Geschichte des ältesten protestan⸗ becelichen, unterg insbesondere der Ehescheidungsfrage“, welche noch heute ein theoretisches und ein praktisches Interesse hat, bildet den dritten, circa sechzig Seiten einnehmenden Theil dieses Werkes, welches durchweg die bekannte Gründlichkeit und Stoffbeherrschung des Ver⸗ fassers bekundet und gewiß Allen, die sich für die gegenwärtigen Fragen und Strömungen der evangelischen Landeskirche interessiren, will⸗

kommen sein wird

ck. Friede sei mit Euch! Ein Wort zum Verständniß von 1““ von: „Wir und das Beste in der Welt“. Dritte Auflage. Druck und Verlag von Fr. Richter in Leipzig. (Preis elegant kart. 1 ℳ) Der Verfasser

giebt hier über Drummond's „Pax vobiscum“ seiner Meinung Aus⸗

ruck, indem er zugleich die tiefen Gedanken seines Meisters weiter⸗ Fenc und für Herz und Leben fruchtbar macht. Mit dem Lichte feinsten religiösen, ethischen und psychologischen Verständnisses weiß der Verfasser in die Tiefe des Christenthums und der Menschenseele hineinzuleuchten. Dem Buche ist eine ebenso weite Verbreitung zu wünschen, wie der englischen Schrift. Es verdient, in den weitesten

isen gelesen und beherzigt zu werden. Dichtkunst.

„Kampfgesänge und Friedensklänge.“ Zeitgemäße Dichtungen 8 Georg Bonne. Würzburg 1891. Verlag von Georg Hertz. Diese zeitgemäßen Dichtungen wollen einen Beitrag bringen zu dem Kampf gegen die Schäden der Zeit, gegen Gotr⸗ entfremdung, gegen „undeutsche Deutsche“, gegen „gewisse angebliche Cbristen“ und „moderne Atheisten“, gegen „Pharisäer⸗ und Wucher⸗ thum“. Sie sind reich an Geist, trefflich an Sinn, edel und rein an Form, erfreuend und weckend an Wirkung; deshalb wünschen wir

ihnen weite Verbreitung.

Paralipomena zu Goethe’'s „Faust“. Entwürfe, Skizzen, ashae; und Fragmente, geordnet und erläutert von Fr. Strehlke. (Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, Leipzig, Berlin und Wien.) Preis geheftet 3 ℳ, fein gebunden 4,50 Goethe’s „Faust“ ist seit lange das Lieblingswerk der Deutschen. Leicht begreif⸗ lich ist es, wenn mit der zunehmenden Würdigung dieses Werkes in weiten Kreisen der Gebildeten unseres Volkes auch das Verlangen wächst, einen Einblick in die Werkstatt des großen schaffenden Dichter⸗ geistes zu erlangen und über die Entstehung, das Werden und die Wandlung der Dichtung das Rechte zu erfahren. Alles, was bisher in dieser Richtung geboten ward, begegnete dem lebhaftesten Interesse. Meist aber waren es nur Bruchstücke, die zu Goethe's Faust gehören, einzelne Scenen, die nicht ausgeführt, sondern nur nach ihren Hauptmotiven in ein Schema gebracht, andere, die zwar ausgeführt waren, aber endgültig nicht in den Rahmen des Ganzen passen wollten, gelegentlich entstandene Verse und Versstrophen, die verworfen ooer vergessen wuroen; Anderes, durch Zufall in Privatbesitz gekommen, ward zusammenhangslos veröffentlicht; neuestens haben die zahlreichen Schriftstücke aus dem Goethe⸗Archiv, die jetzt im XIV. und XV. Bande der kritischen Weimarer Goethe⸗Ausgabe abgedruckt sind, jenes Material außerordentlich vermehrt. Immer aber fehlte es noch an einem Werke, welches ein möglichst vollständiges Bild von der Entstehungs⸗ und Umwandlungsgeschichte des „Faust“ den Freunden und Kennern vor Augen führte. Diese Lücke füllt das vorliegende Buch aus, dessen Verfasser mit treuer Gewissen⸗ haftigkeit und großem Fleiß bemüht gewesen ist, einmal eine richtige und zweckmäßige Reihenfolge für die einzelnen Stücke zu gewinnen und zum Anderen besonders alles Dasjenige zu erläutern, was selbst für Kenner des „Faust“ nicht ohne Weiteres verständlich üt.. Die aufzunehmenden Schriftstücke, mochten es nun Entwürfe, Slizzen, Vorarbeiten oder eigentliche Fragmente (gans oder theilweis ausge⸗ führte Scenen, einzelne Strophen und Verse ꝛc.) sein, möglichst an die entsprechende Stelle der Dichtung anzuschließen, war gewiß keine leichte Aufgabe, ist aber von dem Verfasser geschickt zur Ausführung gebracht worden. Und wenn hierbei Manches auch nur vermuthet und nicht bewiesen, bei der Erlauterung des Einzelnen auch

Arzt, der in einer dreißigjährigen Praxis tiefe Einblicke in die sozialen Ve d ägt er sodann seinen Bruchtheil von Rath und

von Wissen vor, verbiete jede Ueberhastung und Ueberbürdung, übe die Diätetik des Geistes zur harmonischen Ausbildpe des jungen Menschen und biete diesem eine Musterstätte der Sauberkest und Gesundheitlichkeit.

manches Unbedeutende an sich Wertblose nicht ein eschlossen ist, so wird man auch dies gern hinnehmen. Unter Um änden kann dies Alles dazu dienen, das Verständniß in irgend einem

Punkt zu fördern. Zweifellos ist neben dem scheinbar Ge⸗

ringfügigen Vieles, was hier mitgetheilt wird, auch an sich

von unverkennbarem Werthe. Jedenfaus ist mit diesen Parolipomena ein werthvoller Beitrag zu der Entwickelungsgeschichte der Faust⸗ dichtung erbracht und somit allen Freunden Goethe'scher Muse eine erwünschte Handreichung geworden. In demselben Verlage ist ein

„Wörterbuch zu Goethe's Faust“ von Fr. Strehlke er⸗

schienen. Wem die Nothwendigkeit der Herausgabe eines solchen

Wörterbuches nicht einleuchten sollte, der wolle sich die Fülle des

Wissens und den Reichthum der Anschauungen, aus denen die Faust⸗

Dichtung hervorgegangen, vergegenwärtigen und bedenken, daß dieselbe alle Gebiete menschlichen Erkennens wenn nicht umfaßt, so doch be⸗

rühgt; sind doch alle Fakultätswissenschaften und mit besonderer Vor⸗

liebz Philosophie und Naturwissenschaft in ihren Bereich gezogen worden. Zudem setzt die Dichtung auch die Kenntniß der Truggestal⸗ tungen und Mißbildungen der Wissenschaft voraus, wie sie aus der

Magie, Alchymie und Astrologie hervorgegangen sind. Ueberdies führt

das in seinem Umfang vielleicht nur von Dante's göttlicher Komödie

übertroffene Universalwerk die verschiedensten Perioden der geschicht⸗ lichen Entwickelung 1er Menschheit vor. Auch der sprachliche Aus⸗ druck im „Faust“ ist o eigenthümlich und charakteristisch, so reich an

Neubildungen von A orten und Wortbedeutungen, daß schon allein umdeßwillen eine Zusammenstellung und Erläuterung des hierher ge⸗ hörigen Materials ebenso begründet ist wie willkommen geheißen werden muß. Mit Hülfe dieses kurz und knapp, doch ausgiebig ge⸗

faßten, in bequemem Lexikonform hergestellten Kommentars wird man zugleich im Stande sein, jede erwünschte Stelle mit Leichtigkeit so⸗ fort auffinden zu können. Der Preis dieses trefflichen Wörterbuchs

ist: geheftet 3 ℳ, fein gebunden 4,50

Unter dem Titel „Schriftsteller⸗Honorare sonst und jetzt“ veröffentlicht Dr. Adolf Kohut im „Deutschen Dichterheim“

(P. Heinze's Verlag, Dresden⸗Striesen) einen lesenswerthen Aufsatz, in welchem interessante Streiflichter auf die literarischen Honorar⸗ verhältnisse der letzten hundert Jahre und damit verbunden auf die Geschmackswandlung des Publikums geworfen werden. Nicht minder anregend ist ein Aufsatz von Heinrich Kuhmerker über „Schlag⸗ worte“, der eine beherzigenswerthe Kapuzinerpredigt über die miß⸗ bräuchliche Anwendung dieser eigenartigen Kulturblüthen genannt werden darf. An Gedichten enthalten die vorliegenden Nummern 15 und 16 vom elften Jahrgange des „Deutschen Dichterheim“ trefflich ge⸗ wählte Beiträge u. A. von Ernst Eckstein, Heinrich Zeise, Detlev Freiherr von Liliencron, Alexis Aar, Richard Schmidt⸗Cabanis, Heinrich Seidel, Albert Moeser, Max Kalbeck, J. G. Fischer, L. A. Frankl und R. Fuchs. Hieran schließen sich zahlreiche Kritiken über die neuesten schönwissenschaftlichen Erscheinungen und Notizen aus dem Bereich der Literatur und Kunst.

ck. Meereszauber. Eine Erinnerung an die Ost⸗ see von Katharina von Busse. Verlag von Eduard Baldamus in Leipzig. (Preis 1 20 ₰). Im Gewande einer kurzen an⸗ muthigen Erzablung schildert die Verfasserin verständnißvoll und mit tiefem Gemüthe die Reize der See. Die Sprache ist edel

Von der neuen illustrirten Ausgabe der Werke Wilhelm Hauff's (Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt), die wir neulich an⸗ kündigten, liegen jetzt fünf Lieferungen vor. Sie enthalten den Anfang seines Meisterwerks, des Romans „Lichtenstein“ in kostümgeschichtlich und stilistisch sorgfältigem und reichem bildlichen Schmuck. Der

rxt ist von einem Landsmann des Dichters, dem Dr. Caesar

Flaischlen genau durchgesehen. Nach den in diesen Lieferungen dar⸗ gebotenen Proben der künstlerischen und typographischen Ausstattung

arf man ein Prachtwerk erwarten, welches sich den in demselben

Verlage erschienenen illustrirten Ausgaben der Dichtungen Schiller's, Goethe’s und Shakespeare's würdig anreihen wird. Die Ausgabe soll etwa 40 Lieferungen zum Preise von je 50 umfassen.

Heinrich Vierordt und seine Dichtungen. Eine literarische Studie von Julius Werner. Heidelberg, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung 1891. Kl. 80. S. 31. Der badische Dichter Heinrich Vierordt als Sohn eines badischen Offiziers zu Karlsruhe am 1. Oktober 1855 geboren, gehört anerkannt zu den namhaftesten und anregendsten Dichtern der Gegenwart wegen der bereits im Jahre 1880 erschienenen Gedichte, wegen der Lieder und Balladen (1885), wegen der Akanthusblätter, Dichtungen aus Italien und Griechenland, und der Vaterlandsgesänge. In das Bild der eigenartigen, einem wechselvollen Lebensgange entstandenen, dichterischen Erzeugnisse wünscht der Verfasser in Folge deren genauer Kenntniß einige biographische Angaben zu verweben. Er giebt der Ueberzeugung einen begeisterten Ausdruck, daß die Dichtungen erfüllt sind von edlem Patriotismus und getragen von kraftvollen Gedanken in einem gesunden Pathos (S. 31). Wenn in den ersten Dichtungen neben gesunder Naturlyrik es vor Allem die mittelalterliche Sagenwelt ist, welche dem goldenen Born der Romantik entsteigt, so schildern die neueren Werke, von patriotischer Begeisterung beseelt, in gedankenreicher poetischer Betrachtung das Walten der Vorsehung und den Sieg des Deutschthums in der Geschichte (S. 5). Dieses Urtheil wird in ein⸗ zelnen bezeichnenden Proben begründet.

Zweites Gesicht und andere N ellen von Th. Stromer. München, Verlag von Georg D. W. Calley. Der Verfasser bietet in dieser Georg Ebers gewidmeten Novellensammlung eine Reihe an⸗ sprechender Genrebilder dar, welche theils auf fremdem Boden spielen, theils heimische Gegenden und Erlebnisse wiedergeben Einzelne dieser Erzäzslungen, wie die erste dem Buche den Namen gebende, sind sorg⸗ fältiger ausgearbeitet und lassen eine Vorliebe des Verfassers für das Hineinziehen einer übersinnlichen Macht in die Vorgänge des gewöhn⸗ lichen Lebens erkennen, während andere, nur in flüchtigen Strich⸗. gezeichnet, wie festgebaltene Augenl licksbilder am Geiste des Les 8 vorbeiziehen. In der Mehrzahl derselben bewährt sich, as Talent des Verfassers in einer lebendigen Schilderung und einen, ge⸗ schickten Aufbau der Vorgänge.

Gesundheitswesen.

Im Selbstverlage des Verfassers, Dr. G. L. Wachsmuth, prakt. Arzt (Berl’,, ist soeben erschienen „Die Jetztzeit oder das Zeitalter der Rervosität.“ Aerztlich⸗hygienische Studien (Separat⸗Abdruck aus „Hygieia“.) Preis 50 ₰. Was der auf dem Gebiete der Veksssegiese verdienstlich bestrebte Verfasser vor Kurzem einem geladenen Publikum in Berlin vorgetragen, das bietet er in dieser Schrift einem weiteren Leserkreise dar: die Bloßlegung der größten und allgemeinen Leibes⸗ und Seelenschäden unseres und aller modernen Kulturvölker und die Mittel und Wege zu deren Heilung. Als Ergebniß einer umfassenden Musterung des Lebens der Jetztzeit erweisend, daß überall Nervosität und Aeußerungen derselben wahrzu⸗ nehmen, als Folgen der Schnelllebigkeit, des Kampfs ums Dasein, des „Tanzes um das goldne Kalb“, der Jagd nach Genuß und An⸗ sehen mahnt er unter Hinweis auf die an Ueberkultur zu Grunde gegangenen Griechen und Römer und die drohende Gefahr der Zer⸗ setzung aller sozialen Verhältnisse zur Umkehr zur Einfachheit, Recht⸗ schaffenheit und ehrlichen Arbeit. Von seinem Standpunkte aus alr⸗

herbei,

Strebens nach Reichthum, eifrigere

größere Entlastung der ärmeren

mehr Selbsterkenntniß und Selbst⸗

nd Wahrhaftigkeit, mehr Humanität

jenst, al, mehr Hygiene fordert und bezüg⸗

ch der letzteren folgende Anweisung giebt: Die Haushygiene trage ch eine vernünftige Gesundheitspflege, durch reinlichen Haushalt, e Ernährung und gute Lebensordnung dazu bei, da riede,

. und Glück ihren Einzug in die i alten. ie Schulhygiene schreibe in angemessener Weise ein niedrigeres Maß

öffne Allen billige Volksbäder und greife and verständnißvoll utz jugendlicher A een, Lektüre 2c., E ers durch Hebung der sozi Mit einem Appell an die A sität, schließt die Arheit, empfohlen sei. Anwendungsweise. Direktor der Wasserheilanstalt zu gedruckten Abbildungen und ℳ, in Original⸗Leinenband pzig. Der Zweck dieses Werkchens er vernunftgemäßen, Heilmethode möglichst zu eilmittel dieser Kurmethode näher glich zu machen. Man muß dem gedrängter Darstellung eine getragene Schilderung aller in Frage kommen, ehm Rühmend muß erfasser von einer einseitigen nd sich auch in dieser Rich⸗ erfahrenen Arzt dokumentirt. erfasser das Verhältniß der

Die Volkshygiene endlich überhbaupt mit verbessernd das soziale Leben ein durch S Nahrungsmittel, Wohnstätt heilanstalten und ganz besond nisse des weiblichen Geschlechts die berufensten Kämpfer gegen die allen ernsten, denkenden Lesern bestens Wasserkur und ihre E. Preller, Mit 38 in den 263 Seiten.

gegen Leiccengift. Ueber Benzoyl⸗Guajacol. Aetzung der Bindehaut des Auges. Weidenrinde Verschiedene Mittheilungen. Ueber Wismuthsali Zerkleinerung der Drogen. Neue Cocaisnreaction ꝛc. ꝛc „Gesundheit“, Zeitschrift f Frankfurt a M. (Redaktion i. Fankfurt a. M.). Gegen d.s Sch quellen, Bäder und Kurorte: S Normal für den Ueber Schönheit und ihre B chterasyl im Thüringer Wald. Statistisches.

rmittelungen über gen durch die städtische n dem Statistischen A Druck und Ve Die vorliegende st liner Gewerbe, welche gte Eintheilung Arbeitsstellung,

Nickelkohlenoxz

und zielbewußt in als Bettunte

ve-wachung all. Verhält⸗

lage. Bücherschau. von Liquor Ferri Schwefellanolin. Chlorpbenole. Emplastrum stomachale

albuminati.

ür öffentliche und : Dr. A. Kühner, halt: Original: Traum und vylter Stahlquelle. Kurort Gleichen⸗ eziehungen zur Ge⸗

private Hygiene in hysikus a. D. in ur Schulhygiene. ypnose. Mineral Salzbrunn. berg. Feuilleton: sundheit. Ein Di

Nr. 8. In

Sanitäts⸗Rat wemmsystem.

Ilmenau i. Thür. einer Tabelle. 4 Verlag von J. J Weber i ist einestheils, das Vertrauen zur auf wissenschaftlichen Unterlage befestigen, anderntheils, die einzelnen H zu beschreiben und Jedermann zugän Werke zum Lobe nachsagen, daß populäre, von wissenschaftlichem Geiste der Momente bringt, die bei einer und bei fließender Darstellung sich angenehm lief hervorgehoben werden, daß sich der V Ueberschätzung der Wasserkur fernhält u g als einen ruhig beobachtenden, ersten Abschnitt bespricht der V Kurmethoden, endere Wirkun der zweite Abschnitt beh serkur, schildert den dem Gebrauch des Wassers Als Anhang folgt eine Tabell Oesterreich und der Schweiz mit schlagenden Verhältni Handwörte Gesundheitspflege. herausgegeben von Dr. O dinand Enke

8. Preis 3 Desinfektions⸗ als ein in stehenden Lohnverhältnisse Gewerbedeputation, mt der Stadt Berlin. rlag von P.

Berlin. Eingezo zusammengestellt i Mitte September Buchdruckerei in Berlin.

stellung bringt für die Ber bei der Bevölkerungsstatisti gehende Angaben über di⸗ Arbeitszeit.

Stankiewicz' atistische. ZUusammen⸗ im Anschluß an die aufgeführt sind, ein⸗

Fragen Beantwortung:

sind die Löhne Wie stellt sich der sie am Höchsten d seit Mai 1888 Auf wieviel Monate im Arbeitsgelegenheit diß gelegenheit zu fehlen, in Sind Arbeiter gegen⸗ ft sich der berechnete Angaben wäre sicherlich Gewerbegruppen weniger

zu anderen Kündigungs in welchen am

Betrag der Löhne gewöhnlicher T und wenn sie am Niedrigsten eich geblieben, gefallen oder ahre ist die Arbeitszeit übliche? In welchen Mon welchen am Reichlichsten v wärtig begehrt, unbegehrt? Stundenlohn? Die eine erhöbte, we spezialisirt, dag

Temperatur⸗ gen des Wassers, andelt die Formen und Methoden Kurverlauf und wendet sich sodann zu in akuten und chronischen Krankheiten. Wasserheilanstalten in Deutschland, kurzen Angaben der wichtigsten ein⸗

Wassertrinken Niedrigsten? agesarbeiter,

Sind die Löhne

Mehrzahl der aten pflegt Arbeits orhanden zu sein? Wie hoch beläu Uebersichtlichkeit un dieselben bezüglich einzelner egen mehr generalisirt wären. Landwirthschaft. reiwesen. hens und Martiny. (Preis 1 50 ₰) der bereits werthvolle Beiträge ns geliefert hat, entwirft hier ein nkenlebens auf dem Gebiete des iehzucht, indem er zeigt, n Alterthume bis in die gläubige Voraussetzungen isch sich forterhielten der Aberglaube im welchen Antheil er an dem und welche Stellung dem aubensbedürfnisse erwachse. wählt, gleichwohl einfach und gemein⸗

Reisewerke.

„Theil II, ist soeben in dritter Verlag des Bibliographischen

wird in Touristenkreisen sicher

euen Auflage die füdlichen Kalk⸗

r⸗ (Pala⸗) Gruppe,

Dolomitschaustücke so sehr in

rbuch der öffentlichen und privaten Unter Mitwirkung zahlreichee Fachmänner Stuttgart, Verlag von Fer⸗ Folge sind den bereits be⸗ gefolgt, welche das um⸗ Innerhalb noch die Abonnenten in den Besitz romptheit, die Angesichts der erungsausgaben anderer Werke Die letzten Lieferungen sind noch dem wichtigen behandelten die Sonntagsarbeit, Theater, Tropen⸗ (Samaritervereine und chulhygiene, Trunksucht, Tuberkulose g der Koch'schen Entdeckung), erung (die Hauptbestimmungen Ventilation, Viehmärkt: Waisenpflege. n Bedeutung ebenso wie das 1 besonders ausführlich be⸗ Artikel sind Wuthkrankheit, hen gegenwärtig die Aerzte legen mehr flege der Hygiene, S mer wachsende Aufmerksamkeit zu, f mit der Volks⸗ und privaten dehnt sich beständig aus, tung der Hygiene für das ist das Bestreben erwacht, t zu unterrichten. durch entgegen, daß es in Auskunft ertheilt, welche das Gebiet Aber nicht nur das; es geht in vieler Lehrbücher hinaus, eingehend berück⸗ Medizinalbeamte, Aerzte, Chemiker ziehen, sondern auch und Unfall⸗Versicherung, Landwirthen und Technikern ogewerk bewähren. toffs und der würdigen typographischen äßiger zu nennen. glückter bis zur Ankunft „Regierungs⸗ und Geheimer Medi⸗ ge neu bearbeitet; mit 10 in den Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin Luisenstraße 36. (Preis 50 ₰.) des Wortes, kurz, schlicht und be⸗ d im Inhalt, hat dieses Werkchen seine Einzelfall nützende Wirksamkeit schon Daher bedeutet jede weitere Verbreitung auf einem vichtigen Gebiete der Massen⸗ itung zeichnet sich durch vervollkommnete chläge, deren Wichtigkeit in Absätzen veretnigt sind. eitung“, Centralblatt für Praxis, herausgegeben von Arzt in Prenzlau, hat in Nr 49. folgenden Inhalt: Denhardt, golphe⸗Courmont, Aseptisches Albarran, Mikrobiäre Kapillarpuls und cir to, Herzspitzenstoeß. Huchard⸗Sollier⸗ Idiopathische Herzhypertrophie. Fränkel, Apoplexia cerebri sa der Perityphlitis.

(Pr. 24 ℳ) In rasch sprochenen Lieferungen die Hefte 9 bis 12 fängliche und reichhaltige Werk vollstän nicht eines ganzen Jahres sind sonach

des Handwörterbuches gelangt: eine P sich häufig so lange hinschlepvenden Lief Anerkennung verdient. außerordentlich

Ein Beitrag zur Geschichte Verlag von

dig machen. ck. Aberglaube zum Verständniß des Abergl des Molkereiwesens, von He Nachfolger in Bremen Verfasser des vorliegenden Buches,

zur Geschichtskunde des Molkereiwese kulturgeschichtliches Bild des Geda Molkereiwesens und der ihm aus welchen

M. Heinsius

bedeutsamen entsprechend seien nur die Abschnitte über

chkeit (mit vielem statistischen Material), ten, Sanatorien, erste Sanitätshülfe Schulen ꝛc.), Sanitätswachen, S (bereits mit eingehender Berücksi Turnen, Unfall⸗Verhütung und übersichtlich zusammenfassend), und Viehtransport, Der Wald ist in Wasser und d

Hervorgehoben zugehörenden V Anschauungsweisen, vom graueste ngels wissenschaftlicher Erkenntniß chen Formen dieselben aberg welchen praktischen Einfluß wirthschaft gewann, ganzer Zeitalter hatte, emeinen aus seinem Gl t sorgfältig ge

entstanden, i und fortentwickelt Betriebe der Milch Gesellschaftsleben Menschen im All Die Darstellung i verständlich.

„Meyer's Deutsch schienen (Leipzig und Wien, Preis 3,50 Es angenehm berühren, daß in dieser n alpen Tirols, insbesondere die Primã in neuerer Zeit w Aufnahme gekom vorliegt und Eine Karte im Maßstab veröffentlichtem M hervorzuheben. thaler Alpen un wesentlich vermehrt, besond Ausführlichkeit II. Theil, umschließen mit ihren Bei 2 Plänen und 7 Panoramen folgende „Salzkammergut, Gis innthal, Zillerthal, Brennerbahn,

in der Verlagsanstalle vnd Dr⸗

F. Richter, in 8 Prachtwerk „Zur See“, von Henk und Marinem 19. Lieferung vorgerückt. gegebenen Hefte seden die baues in Holz nnd Eisen berechnung und das maschine in allen ih Ausrüsten oder verschiedener V den zahlreichen Holzschn der größeren xylographi Dampfers des Norddeu Expansionsmaschine der solchen großen Dampfer verheerende Wirkung, wel männischen Ausdruck

Vaccination, Volkskrankheiten, seiner großen hygienische ie Versorgung damit gan Andere wichtige

Volksküchen,

interessante Wundinfektionskrankheite Fragen der Gesundheitspflege ste öffentlichen Interesses, tudium und P

und Zahnpflege. im Vordergrunde des denn je Werth auf S Kommunalbehörden wenden ihr im und der Kreis derer, welche ihr Be Gesundheitspflege in Verbindung bringt, Man beginnt immer allgemeiner die B gesammte Leben zu begreifen und äberall

sich über die Grundlehren dieser Wissenschaf Bedürfniß kommt das vorliegende Werk da leicht handlicher Form auf alle Fragen der Gesundheitspflege berühren.

Hinsicht weit über den Rahmen indem es namentlich auch die Mithin werden nicht und Apotheker das B den Verwaltungsbea Fabrikbesitzern,

welche erst, egen ihrer großartigen in einer neuen ausführlicher Schilderungswe’n⸗ einer” eine Skizze

anziehender jener Gegend und 00 000, bearbeitet nach bi Material, sind als ganz besonders wer⸗ Neu sind in diesem Buch auch eine Kc, Dachsteingebiet.

ers wichtige Abhandlungenn.

n der hygienischen sozialen Verhältnisse

uch mit Nutz mien der Kranken⸗ . National⸗Oekonomen, dürfte es sich als brauchbares Nachf. betracht der Reichhaltigkeit des S Ausstartung ist der Preis ein me Die Behandlung Verun des Arztes von Dr. M. Pistor zinal⸗Rath. Im amtlichen Auftra Text gedruckten Holzschnitten. (Richard Schoetz) in Berlin NW. Eine Volksschrift im besten Sinne stimmt im Ausdruck, erschöpfen allgemein belehrende und im Jahrzehnte lang erprobt. desselben einen Fortschritt Die Neubearbe Abbildungen sowie dadurch eit mehr bervortritt, zu besonderer „Deutsche Medizinal⸗Z interessen der medizinischen Julius Grosser, prakt. des XII. Jahrgangs vom 18. Jun Zur Pathogenese des Stotterns. Gan eber bei Gefäßoblitteration. urinösen Ursprungs. Venenpuls. Koren⸗Liviera Kisch, Tackykardi. Berlin. Mediz. Gesellsch. Chirurgische Behandlung Cholewa, Oehrsonde; Her polvypen; Cholewa, Therapeut. höhlen der Nase; Landgraf, Re Dermatolog Alopecia areata; Hauttrankheit; che bei Menschen. Billroth: Naevus Deckung der

en zu Rathe Geri gsland

Berchtesgaden Pusterthal.

vormals J.

aler E. Niethp,

Die seit unsere 88 Beschreibung de fort, geben d Aichen der Schiffe, ren verschiedenen Arten ) Ausrheden, den Anker ꝛc. Auch d2. b gungsarten reich und m S Zach illl itten im Text seien a 8 schen Tafeln hervorgehobcn: tschen Lloyd in B „Augusta Viktot die von F. Lind che eine mächtige sogenannter „schwerer Eine vortreffliche Radirun dem Klüverbaum“ gereicht der 1 In 50 Heften zun Preise von r das Seewesen eingenommenen Werk vollständig werden.

2

Von den bei J wohl bekannten Katechismen ü⸗ neue Nummern „Katechismus der Projektionsle enthaltend die Eleme

ann Auskunft

aus, daß Raths remen, der mächtigen T

*, des Heizraums auf ch geschildertee Sturzwelle, ein im see⸗ im Gefolge rnhard Mannfeld „Auf ng zur ganz besonderen e 60 soll das schöne, esern wohl zu empfehlende

die Gesamemt

centripetaler

Verschiedenes. nguinea; Körte, J. Weber in Leip Laryngol. Gesellsch.: senstein; B. Fränkel, Nasenrachen⸗ Anwendung des Pyoktanins in den Neben⸗ kurrenslähmung bei Lungentuberkulose. Trichorrhexis bei sGesichts; Eigen⸗ Maul⸗ und K. K. Gesellsch. der Aerzte: cavernosum; durch Celluloidplatten;

„Schlafkrankheiten.

zig verlegten, weit und Gebiete des Wissens sind

mit einem Anhange,

Gewerbeschule in reis 2 ℳ). Er dürfte

legt die„ Grund⸗ chtlich dar.

ßem Fleiß verfaßte W gen ausgestattet. (Preis ismus der illem Smith,

ig, zusammengestellt r das nichtmaurerische

nte der Perspektive, stem Lehrer an der Staats⸗ gedruckten Abbildungen, gute Dienste leisten. Nr. 13 gedrängt und übersi erg mit gro cher Münzabbi

Vereinigung: Saalfeld, Ausgedehnter Lupus de Sycosis parasitaria;

(mit 100 in den gewerblichen züge der Münzkunde“ Hermann Dannenb ist mit elf Tafeln vortreffli 4 Nr. 132 bietet Dieses von Dr. W Stuhl der Loge Apollo zu Leipz ist in erster Linie immt, will aber au

Auch die neuen Bändchen

pigmentosus; Angioma Schädelknochendefekte Echinokokkus Pleurae; Mauthner Picard, Trepanation bei Epilepsie; Palmer, Tertiäre Mischinfektion nach Croup; Risso, m. Vermisch „Apotheker⸗Zeitung“, mit der BP lage: Repertorium der Ph herausgegeben vom Deutschen . otheker⸗ J. Greiß in Berlin, hat in der vom 17. Juni 1891 folgenden Inhalt: machungen. Nichtamtlicher Theil: Abgeordnetenbauses über die Genossen, betreffend die Vermehrung der liche Mittheilungen. Rechtsprechung. Die „Pharmaceuti land“, Zeitung für wissenscha Pharmacie, herausgegeben von Geißler hat in der Nr. 25 vom 18 Chemie und Pharmacie: digitalis. Zur Prüfu Ueber Exsiccatoren. Proteinstoffe. liches M eienbader Brunnensalz. Kornradesamen als Na Vergessene Arzneimitt

Collectanea nedica: maurerei“. Blitzschlag;

Xeroderma pigmentosu

Meister vom Schriftchen

ein kurzgefaßter 8 8 nd elegant ausgestattet

(Preis 2 ℳ) Publikum best Leitfaden sein. und eingebunden. Dem den die Geduld in Ans Patiencen“ von 19 Patience⸗Spielen, w Schemata veranschaulicht ist. handlung; Preis geb. 1,30 ℳ) ler, Prof. Dr.: Kleine 21 Abbildungen. heres, in Gemeinschaft mit O Schwimmkunst als Sachkenner bek lage der Königlichen Ho ein „Kleines Lehrbuch d welches eine gedrängte, bildungen erläute Verfasser giebt da mens, zur Ertheilung des Wassersprünge

des Deutschen

Verein durch den Geschäfts⸗ Nr. 48 des VI. Jahrgangs Amtlicher Theil: Bekannt⸗ Verhandlungen des preußischen der Apotheker Bender und Apotheken. Wissenschaft⸗

sche Centralhalle für Deutsch⸗ ftliche und geschäftliche Interessen der Hermann Hager und Dr. Ewald „Juni 1891 folgenden Inhalt: Ueber das Gelatiniren des Infusum foliorum ng von Kaliumdichromat. Hinweis. Versuch über die Zur Cosabasenforschung. N Ueber die Verwendbarkeit der hrungsmittel. Therapeutische Mittheilungen: imentum exsiccans

Aufregungen des Karten pruch nehmenden Zeitver Beschäftigung; ei die Lage der Karten d

(Hannover, He

spiels abholden Freunde eines bietet das „Buch der eine Sammlung ten durch eingedruckte lwing'sche Verlagsbuch⸗

s Lehrbuch der Schwimm⸗ Der durch sein frü⸗ febenes Lehrbuch der Euler hat soeben .S. Mittler erscheinen lassen, de, durch Ab⸗

Selbsterlernen des Schwim⸗ zur Ausführung der belebender Künste im

willkommene

u kunst. Mit reis 1 ℳ) luge herausgeg annte Prof. Dr. fbuchhandlung v er Schwimmkunst“ aber alles Wesentliche enthal rte Darstellung der Schwimmkunst Anleitung zum Schwimmunte und mancherlei, das Schwimmen

inweise. ynthese der