Fläche von 2 a 99 qm weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück. betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem rund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht bervorging, insbesondere derartige “ von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte seucgeft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be⸗ rücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil Über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. Oktober 1891, Nachmitt ags 1; Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 5. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtbeilung 51.
[23366] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Blatt Nr. 6796 auf den Namen des Architekten Fritz Lucas und des Malermeisters Hermann Moll hie⸗ eingetragene, in der Straße 30, Abtheilung XI. (Putbuserstraße Nr. 20) belegene Grundstück am 31. August 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erd⸗ geschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 6,12 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 8 a 69 qm zur Grundsteuer, und für
das Rechnungsjahr 1892/1893 mit 12 070 ℳ Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Realberechtigten werden aufgefordert, die auf den Ersteher übergehenden , deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebun gen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten an zumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu ma chen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurüch⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Ein⸗ stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 3. September 1891, Nach⸗ mittags 12 ¼ Uhr, an obenbezeichneter Gerichts⸗ stelle verkündet werden.
Berlin, den 27. Juni 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.
[23367] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königsstadt Band 46 Nr. 2746 auf den Namen des Kaufmanns Alfred Ernest Young zu London eingetragene, in der neuen König⸗ straße Nr. 30 und in der Keibelstraße Nr. 33 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 30. Oktober 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, Parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 21 890 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Äbschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Anspruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. Oktober 1891, Nachmittags 1 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben angegeben verkündet werden.
Berlin, den 21. Mai 1891.
Königliches Amtsgericht I, Abtheilung 51.
[23408] In Sachen des Rechtzanwalts Dr. jur. Rudolf ETopp zu Braunschweig, Klägers, wider den Agenten J. C. W. Lambrecht zu Helmstedt, Beklagten, vwegen Kostenforderung wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen, am Papenberge zu Helmstedt sub No. ass. 27 belegenen Wohnhauses sammt Zubehör um Zwecke der Zwangzsversteigerung durch Be⸗ 8 schluß vom 28. Juni 1891 verfügt, auch die
Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf Dienstag, den 13. Okto⸗ ber 1891, Morgens 9 ½ Uhr, vor Herzog⸗ lichem Amtsgerichte Helmstedt angesetzt, in welchem die Hypothekglänbiger die Hypothekenbriefe zu über⸗ reichen haben.
Die Versteigerungs⸗Bedingungen, laut welcher jeder Bieter auf Verlangen eines Betheiligten Sicherheit bis zu 10 Prozent seines Gebotes durch Baarzahlung, Niederlegung kursfähiger Werthpapiere oder geeignete Bürgen zu leisten hat, sowie der Grundbuchauszug können innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Versteigerungstermine auf der Ge⸗ richtsschreiberei eingesehen, auch die Grundstücke selbst besichtigt werden. 8
Helmstedt, den 7. Juli 1891.
6 Herzogliches Amtsgericht.
8 Hassel.
[23368] „Von Herrn Schmiedemeister Friedrich Ernst Zocher in Oelsitz bei Riesa u. Gen. ist das Aufgebotsver⸗ fahren zu Kraftloserklärung des 3 ½ % Schuldscheins der Baubank für die Residenzstadt Dresden Litt. C. Nr. 5374 über 500 ℳ hier anhängig gemacht
worden. Dresden, den 9. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht.
Heßler.
[57528] Aufgebot.
Schutenvermiether F. Meier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bauer, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des Contrabrehs der Ham⸗ burger Sparkasse von 1827, District VI Nr. 25 632, groß ca. ℳ 460,— lautend auf Namen Friedrich
Meyer.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. September 1891, Nachmittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße 10, F Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine seine
echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Hamburg, den 30. Dezember 1890.
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
Abtheilung Ib.
[9991] Bekanntmachung.
Das auf den Namen des Sofep Füsol zu Brieg ausgefertigte Sparkassenbuch der städtischen Spar⸗ kasse zu Brieg Nr. 36372 über 131,72 ℳ ist an⸗ geblich verloren gegangen.
Es wird daher der Inhaber dieses verloren gegan⸗ genen Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 9. Dezember 1891, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfol⸗ gen wird. 8 8
Brieg, den 4. Mai 1891. 8
Königliches Amtsgericht. II. [14201] 1 8
Das Sparkassenbuch Nr. 3903 der Städtischen Sparkasse zu Opladen, früher Nr. 7729 der Spar⸗ kasse für den unteren Kreis Solingen, ausgestellt auf den Namen der Minderjährigen Peter, Gertrud, Helene und Wilhelm Fischenich zu Rheindorf, im Werthe von 412,68 ℳ am 1. Januar 1890, ist an⸗ geblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Tagelöhners Peter Fischenich zu Rheindorf, handelnd in eigenem Namen und als Vormund der Minder⸗ jährigen Gertrud, Helene und Wilhelm Fischenich, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos er⸗ klärt werden.
Es wird daher der Inhaber des Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Termin vom 29. Ok⸗ tober 1891, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird.
Opladen, den 5. Mai 1891.
Königliches Amtsgericht. II. gez. Dr. Scheiff. 1 8 Beglaubigt: (L. 8.) Kentemich, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
[23401] Bekanntmachung.
In Sachen der Majorsgattin Anna Maria Schneider, geb. Girstenbreu, in Aschaffenburg, gegen Georg Liegl von Zusmarshausen wegen Hypothek⸗ amortisation wird der mit Beschluß vom 27. De⸗ zember v. J. auf den 11. d. M. angesetzte Auf⸗ gebotstermin, nachdem die in Art. 123 Ziff. 3 d. Ausf. Ges. zur R. C. P. O. bestimmte sechsmonat⸗ liche Frist infolge verspäteter Ausschreibung nicht gewahrt erscheint, auf Samstag, den 1. August d. J., Vormittags 9 Uhr, verlegt; es ergeht demnach an alle diejenigen, welche ein Recht auf die für Georg Liegl von Zusmarshausen auf dem An⸗ wesen Litt. F. Hs. Nr. 129 u. 130 dahier im Hyp. Buche f. Augsburg, Litt. F. Bd. I. S. 393 einge⸗ tragenen Caut onshypothek zu 27 Fl. südd. W. zu haben glauben, die Aufforderung, dieses Recht spätestens in diesem Termine geltend zu machen.
Augsburg, den 11. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht. 8 “ Der Kgl. Amtsrichter Beyerlein. [23374] Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buches für die Gemeindebezirke Edingen und Min⸗ den, haben
I. der Ackerer Johann Dauben aus Edingen; die unter Artikelnummer 36 auf den Namen des Niko⸗ laus Dauben, Sohn, zu Edingen, und die unter Artikelnummer 37 auf den Namen der Wittwe Nikolaus Dauben zu Edingen, der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Edingen verzeichne⸗ ten Grundstücke:
1) Flur 5, Parzelle 21: Im Kimmel, Acker, 20 à 82 qm, 65 hundertstel Thaler Reinertrag,
2) Flur 6, Parzelle 36: Im vordersten Kimmel, S 20 a 75 qm, 65 hundertstel Thaler Rein⸗ ertrag,
3) Flur 10, Parzelle 33: In den grauen Layen, Acker, jeßt Holzung, 26 a 20 qm, 31 hundertstel Thaler Reinertrag.
werblose Anna Reuter, Ebefrau des Handwerkers Nikolaus Sabel, zu Echternach i. L, die gewerblose Elisabeth Reuter zu Irrezl, sowie für den abwesen⸗ den Reinhard Reuter dessen gerichtlich bestellter Pfleger der Ackerer Reinhard Schrodt zu Irrel, die unter Artikelnummer 128 der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Minden auf den Namen Schrodt zu Irrel verzeichneten Grund⸗ ücke:
1) Flur 1, Parzelle 1, Hinter Jünkerwies, Acker, 11 a 47 qm, 0,22 Thaler Reinertrag,
2) Flur 1, Parzelle 2, daselbst, Acker, 1 ha 52 a 21 qm, 2,98 Thaler Reinertrag,
zu Eigenthum beansprucht.
Die dem Aufenthalte nach unbekannten Erben des im Flurbuche verzeichneten Nikolaus Dau⸗ ben, Sohn, aus Edingen, sowie der Wittwe Nikolaus Dauben aus Edingen, — Ersterer angeb⸗ lich 1871 zu New⸗Bufalo in Amerika, Letztere 1875 zu Edingen verstorben —, sowie Diejenigen des im Flurbuch verzeichneten, angeblich 1851 zu Irrel ver⸗ storbenen Mathias Schrodt, nämlich der angeblich 1857 nach Amerika ausgewanderte Ackerer Peter Dauben aus Edingen, bezw. dessen Erben, sowie die Eheleute Thomas Hauer und Katharina, geb. Schrodt, Johann Schrodt, Eheleute Anton Herkes und Mar⸗ garetha, geb. Schrodt, Alle in Amerika, sowie etwa sonst noch vorhandene, dem Namen nach unbekannte Erben und Rechtsnachfolger der im Flurbuche noch als Eigenthümer verzeichneten Personen werden hierdurch zur Geltendmachung ihrer etwaigen An⸗ sprüche auf den 15. September 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an die unterzeichnete Gerichts⸗ stelle öffentlich geladen mit dem Bemerken, daß, falls Ansprüche an die Grundstücke in diesem Termin nicht geltend gemacht werden, die Eintragung der zu I. und II. aufgeführten Personen als Eigenthümer derselben ins Grundbuch erfolgen wird.
Trier, den 6. Juli 1891. .
Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ve. gez. Schmitz b
(L. S) Beglaubigt: Ihsen, Aktuar,
als Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. Ve.
[23388] Oeffentliche Ladung.
„In Sachen, betreffend die Anlegung der Grund⸗ bücher für Imgenbroich, werden die unbekannten Erben der im Jahre 1856 verstorbenen Anna Katha⸗ rina Völl in Imgenbroich zur Geltendmachung ihrer Eigenthumsansprüche auf das in der Gemarkung Imgenbroich belegene Grundstück Flur 13 Nr. 117/2 „Eichfeld“ Acker zur Größe von 23,16 a zu dem auf den 5. September 1891, Morgens 9 Uhr, angesetzten Termin geladen.
Montjoie, den 25. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. III.
[23387]1 Oeffentliche Ladung.
„In Sachen, betreffend die Anlegung der Grund⸗ bücher für den Gemeindebezirk Imgenbroich, werden die unbekannten Erben der vor angeblich 70 Jahren verstorbenen Wittwe Peter Widdauer in Menze⸗ rath zur Geltendmachung ihrer Eigenthumsansprüche auf das in der Gemarkung Imgenbroich belegene Grundstück: Flur 14 Nr. 91 „Steinfeld“ Acker zur Größe von 28,30 a zu dem auf den 5. Septem⸗ 1 “ Morgens 9 Uhr, angesetzten Termin geladen. 8
Montjoie, den 25. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. III.
[23371] Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache Mühlhaus, betreffend das Aufgebot der Fel. Salberg'schen Grundstücke Flur III Nr. 84 und Flur VIII Nr. 78 Steuergemeinde Durchholz, veröffentlicht im „Deutschen Reichs⸗An⸗ zeiger“ vom 29. Mai cr. Nr. 124 (1. Beilage 13 512), worauf wir verweisen, ist der auf den 24. d. M. angesetzte Termin aufgehoben und auf den 1. Oktober ecr., Vormittags 11 Uhr, verlegt.
Hattingen, 6. Juli 1891.
Königliches Amtsgerich
[23390] Aufgebot.
Von dem Buchbinder Alphons Lindau zu Schöner⸗ mark ist der Antrag gestellt worden, seine Schwester, die am 27. Dezember 1825 als Tochter des Privat⸗ sekretärs Joh Heinrich Lindau und dessen Ehefrau Charlotte Wilhelmine, geb. Schulz, zu Schwedt a./O., geborene Franziska Ottilie Lindau, verehelichte Gaßmann, welche im Jahre 1860 von Berlin nach Rußland abgemeldet und seitdem angeblich verschollen ist, für todt zu ertlären. Die ꝛc. Gaßmann und die von ihr etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden in Folge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 9. Juni 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, parterre, Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die ꝛc. Gaßmann für todt erklärt werden wird.
Berlin, den 30. Juni 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
[23386] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Aschaffenburg hat auf An⸗ trag der Spenglerswittwe Katharina Schüßler, geb. Schohe, von Großostheim und 6 Genossen am 9. Juli 1891 beschlossen:
1) Es sei das Aufgebotsverfahren über den ver⸗ schollenen Johann Carl Schohe in Kleinostheim einzuleiten; 2) der Aufgebotstermin hat am Frei⸗ tag, den 22. April 1892, Vorm. neun Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale stattzufinden.
Schohe, Johann Carl, geb. am 12. September 1846, Sohn der verstorbenen Landwirthseheleute Johann und Elise Schohe, Letztere eine geborene Schlett aus Kleinostheim, hat sich spätestens im Aufgeboistermine, am Freitag, den 22. April 1892, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Aschaffenburg zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und dessen ihm aus Anlaß des Ablebens seiner Mutter, der Wittwe Elisabetha Schohe, an⸗ gefallener Erbtheil seinen sechs Geschwistern aus⸗ geantwortet werden müßte.
Im nämlichen Termine haben sich die etwaigen Leibeserben des Johann Carl Schohe bei Vermei⸗ dung des Ausschlusses Behufs Wahrung ihrer In⸗ teressen zu melden, und werden alle diejenigen Per⸗ sonen, welche über das Leben dieses Johann Carl
Mittheileang hierüber an dahier zu machen. nütveme. 8 e 1891. eri reiberei des . Amtsgeichts. (L. S.) Daschner, Kgl. Sekretär. “
[233833 Verschollenheits verfa 1 Nr. Sdee; 8 185 88. eim geborene und früher dort wohnhafte Mari Katharina Stemmler ist im Jabhre Iö Amerika ausgewandert und hat seit dem Jahre 1864 keine Nachricht mehr von sich gegeben. Dieselbe wird hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Großh. Amtsgericht Tauberbischofsheim gelangen zu lassen, widrigen⸗ falls sie für verschollen erklärt und ihr Vermögen der nächst erbberechtigten Verwandten in fürsorg⸗ lichen Besitz gegeben wird. Zugleich werden alle Diejenigen, welche über Leben oder Tod der Ver⸗ mißten Auskunft ertheilen können, ersucht, binnen Jahresfrist diesseits Anzeige zu erstatten. Tauberbischofsheim, den 7. Juli 1891. Der bbööö e. Amtsgerichts. ederle.
[23410) Oeffentliche Aufforderunyg.
Johannes Rödelsperger V. zu Heubach starb am 25. Mai 1891. Sein unbekannt wo? abwesender Bruder Adam Rödelsperger oder seine Descendenten werden auf Antrag der Georg Stauth II., Peter Kunkel, Jakob Scheuermann IV. Ehefrauen aus Heubach und des Wilhelm Rödelsperger zu Erz⸗ hausen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Freitag, den 20. November I. J., Vormit⸗ tags 9 Uhr, sich über Antretung der Erbschaft hier zu erklären, unter dem Rechtsnachtheil des Verzichts auf ihr Erbtheil und Ueberlassung der Erbschaft an genannte Antragsteller.
Groß⸗Umstadt, den 10. Juli 1891.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht. Geilfus.
[233911 Bekanntmachung. “
Die Wittwe Caroline Maertens, geb. Foerster, hat in ihrem am 17. April 1891 publizirten Testa⸗ mente vom 23. Oktober 1888 den Weber August Foerster und den Bäcker Otto Foerster bedacht.
Berlin, den 7. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61. [23364] Aufgebot. 1
Das für die Auguste Laurisch zu Schacksdorf angelegte auf den Namen der verehelichten Gärtner Wilhelmine Lodig zu Lieskau umgeschriebene Spar⸗ kassenbuch der hiesigen Nebenstelle der Niederlausitzer Sparkasse zu Lübben Litt. P. Conto 8614 über 342 ℳ 56 ₰ wird für kraftlos erklärt. “
Finsterwalde, den 10. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht. [23389]0 Bekanntmachung.
Durch die Ausschlußurtheile vom 7. Juli 1891 sind die Hypothekendokumente über die auf dem Grund stück Köritz Band III. Blatt Nr. 110 Abtheilung III Nr. 2 für den minorennen Karl Friedrich August Genz aus dem Rezeß vom 27. August 1849 ein getragenen 55 Thlr. 22 Sgr. und über die auf dem Grundstück Neustadt a/D. Band I. Blatt Nr. 25 Abtheilung III. Nr. 5 für den Buchhalter Dreye zu Havelberg aus der Obligation vom 29. Apri 1836 eingetragenen 300 Thlr. für kraftlos erklärt.
Wusterhausen a. / D., den 8. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht.
[23394] Auf Antrag der Erben des Notars Dr. jur Beitzen zu Lindau hat Königliches Amtsgericht Hildesheim Abtheilung I. durch heute verkündetes Ausschluß⸗ urtheil die folgenden Hypothekenurkunden, nämlich: a. die Schuld⸗ und Pfandverschreibung d. d. Amt Steuerwald⸗Marienburg, den 8. Februar 1826, Inhalts welcher der Halbspänner Bernhard Marheinecke und dessen Ehefrau Therese, geb. Bertram, zu Emmerke dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Horn zu Hildesheim ein mit 4 ½ % verzinsliches Capital von 4000 Thlr., späte festgesetzt auf 4466 Thlr. 16 gGr. Courant verschulden, zu dessen Sicherheit von den Schuldnern Hypothek bestellt worden, welche im Hypothekenbuche des unterzeichneten Gerichts Vol. IV. pag. 322 Nr. 459 eingetragen ist, 8 die Cessionsurkunden vom 3. Juli 1830 bezw. 2. Juli 1853, wornach der Gläubiger Horn dem Justizrath Georg Otto Ferdinand Lohde zu Füleh bezw. die Erben des Letzteren dem totar Dr. jur. Beitzen zu Lindau die obgedachte Forderung abgetreten haben, die Agnitionsurkunden vom 10. August 1849 bezw vom 26. August 1856, nach welchen die Besitze der Pfandgrundstücke, der Kaufmann Theodo Peters zu Hildesheim bezw. der Hofbesitze Friedrich Wippern zu Emmerke sich als Schuldner der obgedachten Forderung bekannt, nach de letztern Urkunde auch die Ehefrau Wippern di Bürgschaft übernommen hat, für kraftlos erklärt. Hildesheim, 8. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[23412] Im Namen des König,! Verkündet am 2. Juli 1891.
Schumann, Referendar, Gerichtsschreiber. . Auf den Antrag des Ziegeleibesitzers Wilhelm Lüders aus Elbei erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wolmirstedt durch den Amtsrichter Günther für Recht: 8 1) Die Hypothekenurkunde über 30 Thaler väter liche Erbegelder aus dem Erbrezesse vom 16. Jul und Nachtrag vom 18. August 1852 für Adolf Car Friedrich Peters, geb. 18. August 1833, eingetragen in Abtheilung III. sub Nr. 6 des dem Ziegelei⸗ besitzer Wilhelm Lüders zu Elbei gehörigen Grund stücss Band V. Blatt 250 von Wolmirstedt, gebilde aus dem genannten Erbvergleich nebst Nachtrag und dem Hypothekenschein vom 5. September 1852 wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten werden dem Antragsteller auferleg
888 Günther.
II. Der Ackerer Reinhardt Schrodt zu Irrel: die gewerblose Elisabetha Schrodt, zu Irrel, die ge⸗
Schohe Kunde geben können, hiermit aufgefordert,
“
das Kgl. Amtsgericht 1
Die am 13. August 1839 in Uissig⸗
zu
stücke Band 1 Blatt Nr. 27 von Fohrde in der
Abschrift des zu
dokuments,
über die dem Friedrich Wilhelm Liesicke gehörigen
ments, welches wiederum aus einer mit den Ein⸗
1861 und den Abzweigungsvermerken vom 26. Juni
UÜrkunden:
buche von Neehausen Bd. I. Bl. 18 Abth. III.
“
Verkündet am 6. Juli 1891. W Pinczakowski⸗ Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! .
Auf den Antrag des Bauerngutsbesitzers Emil ahle zu Fohrde erkennt das Königliche Amtsgericht Brandenburg a./H. durch den Amtsgerichtsrath Rabert für Recht:
Folgende Hypothekenurkunden:
1) das Zweigdokument über die auf seinem Grund⸗
23407]
biheilung unter Nr 3 b un. f. für Juliane “ Kiederike Liesicke eingetragenen Vater⸗ rbegelder von 456 Thlr. 22 Sgr. 10 Pf. und Prästäationen, bestehend aus einer beglaubigten Abschrift des über die ganze Post Abtheilung III. Nr. 3 gebildeten Hauptdokuments, welches wiederum aus einer mit den Eintragungsnoten vom 2. April 29 Oktober 1859 und 25. April. 1861 und - erke 8. 1 Juni üis. 3 Ausfertigung des Erbrezesses vom 18. Ro⸗ 1848 und dem daran gehefteten Hypotheken⸗ scheine vom 29. Oktober 1859 besteht,
2) das Zweigdokument über die ebenda unter Nr. 3 d. v. f für Carl Heinrich Liesicke eingetragenen Vatererbegelder von 456 Thlr. 22 Sgr. 10 Pf. und sonstige Prästationen, bestehend aus einer beglaubigten
1 genannten, mit dem Abzweigungs⸗ 1. Juli 1865 versehenen Haupt⸗
3) das aus einer beglaubigten Abschrift des zu 1 und 2 beschriebenen Hauptdokuments bestehende Zweigdokument vom 11. Juli 1865 über die für Carl Heinrich Liesicke von der ganzen Forderung Abtheilung III. Nr. 3 abgezweigten Theilbetrag von
8 2 zu 1 und 2 genannte Stammdokument
vermerke vom
Theilbeträge von 195 Thlr. und 456 Thlr. 22 Sgr. 10 Pf und sonstige Prästationen,
5) das Zweigdokument über die auf demselben Grundstücke in der III. Abtheilung unter Nr. 4a zu 3 für Carl Heinrich Liesicke eingetragenen Mutter⸗ erbegelder von 143 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf, bestehend aus einer beglaubigten Abschrift des über die ganze Post Abtheilung III. Nr. 4 gebildeten Hauptdoku⸗ tragungsnoten vom 30. März und 3. September und 1. Juli 1865 versehenen Ausfertigung des nota⸗ riellen Kaufvertrages vom 9. März 1861 und dem daran gebesteten Hypothekenbuchsauszuge vom 30. März 1861 besteht,
6) 8g aus einer beglaubigten Abschrift des zu 5 beschriebenen Hauptdokuments bestehende Zweigdoku⸗ ment vom 11. Juli 1865 über die von der ganzen Post für Carl Heinrich Liesicke abgezweigten 50 Thlr.,
7) das zu 5 genannte, über die der verehelichten Bauer Maaß von der Post Abtheilung III. Nr. 4 noch zustehenden Theilbeträge von 50 Thlr. und 143 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. lautende Stammdokument
werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat Antrag⸗
steller zu tragen. Rabert.
[23078] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Eisleben vom 3. Juli 1891 sind folgende
1) der Kaufkontrakt vom 15. Juni 1841 nebst angeheftetem Fwagb gebbes über 100 Thaler Rest von 320 Thaler 25 Silbergroschen Courant Illaten der Marie Sophie Siebecke, verwittwet gewesene Wolff, geb. Siebecke, zu Neehausen nebst 4 % Zinsen, eingetragen ex decr. vom 17. Juni 1841 im Grund⸗
Nr. 17, ¹
2) der Erbrezeß vom 30. April 1844 nebst an⸗ geheftetem Hypothekenschein über 125 Thaler Vater⸗ erbe nebst Zinsen für die Johanna Friederike Amalie Ohme, geb. 14. September 1829, eingetragen im Fugdhnche von Höhnstedt Bd. I Bl. 23 Abth. III.
r. 12,
3) der Erbrezeß de conf. den 20. Juli 1846 nebst angeheftetem Hypothekenschein über 100 Thaler mütterliche Erbegelder nebst Zinsen für den am 10. April 1840 geborenen Johann Carl Gottlob Hamel zu Stedten eingetragen Bd. III. Art. 41 des Grundbuchs von Stedten zufolge Verfügung vom 26. August 1846 und nach Bd. I. Art. 3 des Grundbuchs von Oberröblingen übertragen am 25 April 1889,
4) der Kaufvertrag vom 8. Mai 1876 und Auf⸗ lassungserklärung vom 13 Mai 1876 nebst Hypo⸗ thekenbrief über 1200 ℳ Rest von 1800 ℳ rück⸗ ständige Kaufgelder nebst 5 % Zinsen für den Scharfrichtereibesitzer Conrad Louis Seidel zu Eis⸗ leben, später abgetreten an die verwittwete Rech⸗ nungsrath Krüger, geb. Müller, zu Erfurt einge⸗ tragen Bd. IV. Bl. 196 des Grundbuchs von Eis⸗ leben Abth. III Nr. 3
für kraftlos erklärt worden. Eisleben, am 6. Juli 1891. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23074] Bekaunntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 7. Juli 1891 ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Bromberg, Wilhelmstraße Nr. 12, in Abtheilung III Nr. 26 eingetragene Post von 6626,98 ℳ für kraft⸗ los erklärt.
Bromberg, den 7. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht.
[23080] Bekanntmachung.
Durch Urtheil von heute sind folgende Hypotheken⸗ urkunden: .
a. das Dokument über 37 Rthlr. 12 Gr. Courant Materna der Sophie Dorothee Haucke, jetzt ver⸗ wittweten Lenze, zu Salbke, eingetragen im Grund⸗ buche von Salbke Band X. Blatt 339 Abthei⸗ lung III Nr. 1 auf dem Grundstücke des Maurers Gottlieb Friedrich Lenze zu Salbke aus dem Erbrezeß vom 24. Januar 1823, .
b. der Hopothebenbricf über 12 000 ℳ Kaution, eingetragen im Grundbuch von Buckau Band 1 Blatt 28 Abtheilung III Nr. 10 auf dem Grundstück des Kaufmanns Louss Wagenführ zu Buckau für den Kaufmann C. J. Ledwina zu Aussig a. E. zu dessen Sicherung, wegen der der Handlung R. Wolter zu Buckau für Kohlenlieferungen eröffneten Kredits aus der Urkunde vom 1. November 1879,
Zinsen und den Kosten, eingetragen im Grundbuche von Osterweddingen Band IX Blatt 352 Abthei⸗ lung III Nr. 2 auf dem Grundstück der Ehefrau des Stellmachermeisters Wilbelm Schulz, Auguste Rosalie, geb. Hesse, zu Langenweddingen für die Wittwe Hesse, Marie Elisabeth. geb. Schönfeld, zu Osterweddingen aus dem Duplikat des Kaufkontrakts vom 26. März 1838, für kraftlos erklärt. Magdeburg⸗Buckau, den 20. Juni 1891 Königliches Amtsgericht. Abtheilung 20
[23090] Ausschlußurtheill. Die aus der notariellen Obligation vom 3. Juni 1859 nebst Hypothekenbuchauszug vom 27. Dezember 1859 bestehende Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Buer Band 2 Blatt 265 Abthei⸗ lung III. Nr. 10 für den Justizrath Emanuel von Wieck zu Dorsten eingetragene, mit 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 150 Thalern ist für kraftlos erklärt worden.
Buer i./W., den 2. Juli 1891.
Königliches Amtsgericht.
[23077] Bekanntmachung.
Die Obligation des Parzellisten Hans Peter Mat⸗ thiesen zu Pokier, Gemeinde Tolkschuby, an die Armenkommüne Tolk, Amts Gottorff, vom 13. Mai 1854 über 213 Rthlr. 32 5. dän R. M. Darlehn, protokollirt im Schleswigschen Obergerichtlichen Schuld⸗ und Pfand protokoll Folium 1127 am 4. Juni 1854 (Nebenbuch Band VIII. Seite 588), jetzt ein⸗ getragen im Grundbuch von Tolkschuby Band I. Blatt 8 in der III. Abtheilung unter Nr. 1 zum Betrage von 470 ℳ mit 3 ½ % Zinsen auf halbjähr⸗ liche Kündigung ist laut Ausschlußurtbeils des unter⸗ Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Schleswig, den 27. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[23404] Im Namen des Königs Verkündet den 25. Juni 1891. Meißner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Kossäth Christian Friedrich Wilbelm Grimm zu Groß⸗Wubiser, als Eigen⸗ thümer des Grundstücks Band I. Blatt Nr. 15 Grundbuchs von Groß⸗Wubiser, hat das Königliche Pehtsgericht zu Königsberg N./ M. für Recht erkannt:
Es werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die im Grundbuch von Groß⸗Wubiser Band I. Blatt Nr 15 Abtheilung III. eingetragenen Posten:
1) Sophie Grimm und deren unbekannte Rechts⸗ nachfolger betreffs der unter Nr. 2 aus dem Erb⸗ vergleich vom 7. Januar 1817 und 2. Mai 1818 eingetragenen 42 Thaler gleich Einhundert sechsund⸗ zwanzig Mark; “
2) Johann Friedrich Heinrich, Louise Heinrich, Dorothee Marie Heinrich und deren unbekannte Rechtsnachfolger betreffs der ebendaselbst und aus derselben Urkunde eingetragenen 121 Thaler 1 Sgr. 3 Pf. gleich Dreihundert dreiundsechszig Mark drei⸗ zehn Pfennige für jeden der Drei zu 40 Thaler 10 Sgr. 5 Pf. gleich Einhundert einundzwanzig Mark fünf Pfennige;
3) der Buüdner Michael Pirsch und dessen unbe⸗ kannte Rechtsnachfolger betreffs der ebendaselbst unter Nr. 3 aus der Urkunde vom 5. April 1832 ein⸗ getragenen 100 Thaler gleich dreihundert Mark,
nebst Zinsen und Kosten ausgeschlossen.
Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗ tragsteller auferlegt.
Knönagel.
“
Im Namen des Königs Verkündet am 25. Juni 1891. Meißner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Kossäth Friedrich Engel zu Klein⸗Wubiser als Eigenthümer des Grundstücks Band 1 Blatt Nr. 11 Grundbuchs von Klein⸗ Wubiser hat das Amtsgericht zu Königsberg N./Mark für Recht erkannt:
Das Depositorium des vormaligen Justizamtes Zehden und dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die auf dem Grundbuchblatt von Klein⸗Wubiser Abtheilung III. Nr. 3 aus der Schuldverschreibung vom 22. Januar 1828 eingetragenen 50 Thaler gleich Einhundertund⸗ fünfzig Mark nebst Zinsen und Kosten ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
Knönagel.
[23405]
[23397] Bekaunntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 7. Juli 1891 sind die Hypothekengläubiger Johann Martin Mehrwaldt und die Mehrwaldt'schen Kinder, bezw. deren Rechts⸗ nachfolger, mit ihren Ansprüchen auf die auf dem Grundstück Klein⸗Derschau Band I Blatt Nr. 12 Abtheilung III Nr. 1 und 2 eingetragenen und nach Band 1 Blatt Nr. 22, 23, 24 dieses Grundbuchs übertragenen Posten von 12 Thlr. Vatererbe aus dem Recesse vom 30. Dezember 1794 und von 3 Thlr. 26 Sgr. 8 Pf Tantenerbe aus dem Nach⸗ lasse der Frau Nuhn zu Prenzlo ausgeschlossen.
Wusterhausen a./D., den 8. Juli 1891,
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Juni 1891. Meißner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Bäckermeisters Carl Gutzke zu Nahausen als Eigenthümer des Grundstücks Band II. Blatt Nr. 20 Grundbuchs von Nahausen hat das Königliche Amtsgericht zu Königsberg N./ Mark für Recht erkannt: b
Die Geschwister Louise Wilbhelmine, Michael Friedrich und Christian Friedrich Oertwig und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen und Rechten auf die auf dem Grundbuch⸗ blatt von Nahausen Band II. Blatt Nr. 20 Ab⸗ theilung III. Nr. 6 aus dem Erbvergleich vom 5. Juli 1853 eingetragenen 54 Thaler gleich Ein⸗ hundert zwei und sechszig Mark Mutter⸗Erbtheil, für jeden der drei Geschwister 18 Thaler gleich vier und fünfzig Mark nebst Zinsen und Kosten aus⸗ geschlossen.
Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗
[23403]
c. das Dokument über 40 Rthlr. 21 Sgr. 6 Pf.
Courant rückständige Kaufgelder nebst 4 vom Hundert!
steller auferlegt.
Knönagel 3
[23369] Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Christiane Juliane Lange, geb. Richter, in Mittelsaida, vertreten durch den Rechtsanwalt Stadtrath Sachße hier, klagt gegen den Handarbeiter Friedrich Gottlob Lange, zuletzt in Lippersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen erlittener Frei⸗ heitsstrafen von H Jahren — §. 1740 des B. G. Bchs. — auf Trennung der Ehe vom Bande mit dem Antrage auf Verurtheilung desselben in Tra⸗ gung der Prozeßkosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 25. November 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiberg, den 11. Juli 1891.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Hammer, Aktuar.
[233811 SOeffentliche Zustellung. Die Frau Wilhelmine Luhtz, geb. Wohlgethan, in Kablholz, Kreis Heiligenbeil, vertreten durch den Rechtsanwalt Samuelsohn hier, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Polizei⸗Sicherheitsbeamten Carl Luhtz, früher in Pillau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: das Band der Ehe zwischen den Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Civilkammer des Köͤnig⸗ lichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., Theater⸗ platz Nr. 3/4, Zimmer Nr. 49, auf den 17. No⸗ vember 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 4. Juli 1891. Hensel, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[23363] Bekanntmachung.
Die Taglöhnersehefrau Rosalie Reich in Friedberg hat gegen den Bauerssohn Benedikt Hermanu, zuletzt in Bruck, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wegen Zahlung der Alimentenrückstände für das von derselben vorehelich geborene Kind Peter Merkl auf die Zeit bis 28 Mai 1891 zu 26 ℳ und des Kleidungskostenbeitrages für dieses Kind für das Vorjahr zu 6 ℳ zum Kgl. Bayer. Amtsgerichte Friedberg Klage erhoben, denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites, wozu Termin auf Freitag, den 16. Oktober 1891, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichtes hier anberaumt ist, geladen und beantragt, zu er⸗ kennen: k
1) Beklagter ist schuldig, an die Klägerin 32 ℳ
Hauptsache zu bezahlen, und hat die Prozeß⸗ kosten zu tragen, 8
2) 8 Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar
erklärt.
Friedberg, am 10. Juli 1891.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichtes Mayberger, K. Sekretär.
[23370] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Ida Heckel zu Ratibor und deren uneheliches Kind Maria Rebatta, vertreten durch den Vormund, Wagenbauer F. Hoheisel daselbst,
Zur mündlichen Verhandlung des Rechktsstreits wird der Beklagte hiemit in die öffentliche Sitzung des Kal. Amtsgerichts Vohenstrauß vom Donnerstag, 13 September 1891, Vormittags 9 Uhr, geladen. Vohenstrauß, 9. Juli 1891.
Der Kgl. Gerichtsschreiber Oehl.
[23376] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 19 286. Der Zimmermeister Heinrich Hirsch zu Freiburg, vertreten durch Rechtsanwalt Ruch von da, klagt gegen den Zimmermeister Franz Nuß⸗ baumer von bier, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus Wechselaccept vom 8. August 1890, mit dem Antrage auf Vercurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 8. November 1890 an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Freiburg auf Mittwoch, den 26. August 1891, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg i. B., den 9. Juli 1891.
Dirrler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[23406] SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann C. Endler zu Rostock, vertreten durch den Rechtsanwalt Fr. Schütz daselbst, klagt gegen den Schlossermeister O. Witt, früher zu Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung für käuflich gelieferte Waaren, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen vom Tage der Zustellung ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Rostock auf den von diesem auf Sonn⸗ abend den 24. Oktober 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rostock, den 8. Juli 1891. Aug. Hillmann, Amtsgerichts⸗Sekretär,
als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[23409] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Loeser Nachfolger in Gießen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Wagner in Schotten, klagt gegen den Wirth H. Port aus Eichelsachsen, der⸗ malen unbekannten Aufenthaltsorts, aus verkäuflicher Lieferung von Waaren, mit dem Antrag auf Verur⸗ theilung des Beklagten zur Zahlung von 77 ℳ 31 ₰ nebst 6 % Zinsen vom 3. Juni 1889 an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Schotten auf Dienstag, den 29. September 1891, Vormittags 9 ¾ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
eil, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts Schotten [23411] Oeffentliche Zustellung.
In dem gerichtlichen Theilungsverfahren über den Nachlaß der zu Großrosseln verlebten CEheleute Bergmann Wendel Prediger und Anna Maria, geb. Schneider, in welchem betheiligt sind:
1) Nicolaus Prediger II., Bergmann zu Groß⸗ rosseln,
2) Maria Prediger, ohne besonderen Stand, Ehefrau des Bergmanns Karl Damanini zu Großrosseln,
sämmtlich vertreten durch ihren Armenanwalt, Justiz⸗
rath Dr. Gahbler zu Ratibor, klagen gegen den
Tischlergehülfen und Hausbesitzer Paul Kunert aus
Ratibor, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen
Ansprüchen aus außerehelichem Beischlafe mit dem
Antrage:
1) den Beklagten für den natürlichen Vater des von der Mitklägerin Ida Heckel am 14. No⸗ vember 1890 außerehelich geborenen Kindes Maria Rebatta zu erklären und ihn als solchen zu verurtheilen:
a. an die Mitklägerin Ida Heckel an Ent⸗ “ Tauf⸗ und Sechswochenkosten
ℳ,
an Alimenten für das Kind vom Tage der Geburt bis zum zurückgelegten 14. Lebens⸗ jahre monatlich 9 ℳ und zwar die rück⸗ ständigen sofort, die laufenden in monat⸗ lichen Raten im Voraus zu zahlen,
c. die Beerdigungskosten zu tragen, falls das Kind vor zurückgelegtem 14. Lebensjahre verstirbt;
2) die Kosten des Rechtsstreites dem Beklagten zur Last zu legen und
3) das Urtheil für erklären,
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreites vor das Königliche Amts⸗
gericht zu Ratibor auf den 16. September 1891,
Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Ratibor, den 27. Juni 1891. Hohndorf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23393] Oeffentliche Zustellung. Auszug.
In Sachen der ledigen großjährigen Dienstmagd Margaretha Felser von Lückenrieth und der Kuratel über deren am 11. Mai 1891 außerehelich geborenes Kind „Kunigunde“, vertreten durch den Vormund Bauer Johann Lingl von Lückenrieth, Klagspartei, gegen den ledigen großjährigen Dienstknecht Andreas Lingl von Weinrieth zur Zeit in Amerika unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wird mit Klage vom 8. Juli c. beantragt, den Beklagten
a. zur Anerkennung der Vaterschaft bezeichnetem Kinde, . 8
b. zur Leistung eines jährlichen Ernährungsbeitrags von 40 ℳ von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegten 13. Lebensjahre,
c. zur Bezahlung der Hälfte des Schulgelds und der Hälfte der Leichenkosten, falls das Kind inner⸗ halb der Alimentenperiode sterben sollte,
d. zur Bezahlung einer Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗ Entschädigung von 12 ℳ,
e. zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen und das Ürtheil für vorläufig voöll⸗
vorläufig vollstreckbar zu
zu oben⸗
streckbar zu erklären.
3) Katharina, geb⸗Prediger, ohne besonderen Stand, Ehefrau des Bergmanns Martin Folmer zu Shamokin, Grafschaft Northumberland zu Nord⸗Amerika,
4) Wendel Prediger, Bergmann, zu besagtem Shaamokin wohnend,
werden 1
1) Katharina, geb. Prediger, ohne besonderen Stand, Ehefrau des Bergmanns Martin Folmer zu Shamokin, Grafschaft Northumber⸗ land zu Nord⸗Amerika,
2) der vorgenannte Martin Folmer, Berg⸗ mann zu besagtem Shamokin,
3) Wendel Prediger, Bergmann zu besagtem Shamokin,
auf Dienstag, den 29. September 1891, Vormittags 9 Uhr, auf die Amtsstube des Kgl. Notars Henrich zu Voelklingen mit der Verwarnung geladen, daß bei ihrem Ausbleiben an⸗ genommen werde, sie seien mit der Vornahme der Theilung einverstanden, um 1) über den Antrag des Nicolaus Prediger vom 16. Juni 1891, wonach Jeder der Bethei⸗ ligten cin Viertel des Nachlasses der verlebten Eheleute Prediger erhalten soll, zu verhandeln, 2) sich über die von dem Notar Henrich zu ent⸗ werfenden Bedingungen der Versteigerung der hin Natura offenbar untheilbaren gemeinschaft⸗ lichen, in der Gemeinde Großrosseln gelegenen Immobilien zu erklären und um die festge⸗ ellten Bedingungen und Taxen verkünden zu bhöbren. Voelklingen, den 2. Juli 1891. Ermisch, Assistent, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. [23400] Oeffentliche Ladung. In Sachen des ’ Johann Zielinski zu Schulitz, vertreten durch en Rechtsanwalt Fuchs in Bromberg, gegen die Wittwe Anna Avpolonia Koszudowska, geborene Kowalska, zu Schulitz, und Genossen, wegen Ertheilung löschungsfähiger Quittung über die im Grundbuche von Schulitz Nr. 5 in der dritten Abtheilung unter Nr. 2 und 4 eingetragenen Hypothekenposten bezw. Einwilligung in die Löschung ist ein neuer Verhandlungstermin auf den 17. November 1891, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg anberaumt, zu welchem der Mitbeklagte, frühere Droschkenkutscher Franz Kunt, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Ladung bekannt gemacht. Bromberg, den 7. Juli 1891. Wröblewski, Kanzleirath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.