1891 / 164 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jul 1891 18:00:01 GMT) scan diff

23) Max Martin Heinrich Ertel, geboren am 18. November 1870,

zu 2— 23 sämmtlich in Kottbus geboren und daselbst zuletzt aufhältlich,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehen⸗ den Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er⸗ laubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 19. September 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor die erste Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von den Civil⸗Vorsitzenden der Ersatz⸗Kommissionen a zu Kalau vom 22. De⸗ zember 1890, b. des Stadtkreises zu Kottbus vom 5. Januar 1891 über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen ver⸗ urtheilt werden. Aktenzeichen M. 60/91.

Kottbus, den 12. April 1891.

Königliche Staatsanwaltschaft.

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2) Aufgebote, Zustellungen

1“ 1 uüunnd dergl.

[236222²7/ Zwangsversteigerung. 1

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 92 Nr. 4629 auf den Namen des Tischlermeisters Fritz Philipp eingetragene, angeblich in der Kraut⸗ und Kleinen Markusstraße belegene Grundstück in einem neuen Termin am 3. Oktober 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 01 a 54 qm weder zur Grund⸗ steuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhan⸗ densein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksich⸗ tigten Ansprüche im Range mrücktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ steigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. Oktober 891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 3. Juli 1891.

Karlsruhe (Akademiestr. Nr. 2, I. Stock, Zimmer Nr. 1) anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Karlsruhe, den 4. Juli 1891.

““ Wirth, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

[22341] Aufgebot. Nr. 23002. Dr. med. Pressel Eheleute und Dr. med. Mögling Eheleute in Stuttgart, vertr. durch Rechtsanwälte Dr. Horn und Fischer dahier, haben das Aufgebot der 4 % badischen Eisenbahn⸗Obliga⸗ tionen vom Jahre 1879 Litt D. Nr. 8659 bis 8663 à 300 und Litt. E. Nr. 8685 über 200 ℳ, deren Besitz und Verlust glaubhaft gemacht sind, bean⸗ tragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Karls⸗ ruhe (Akademiestr. Nr. 2, Zimmer Nr. 1, I. Stock) anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Karlsruhe, den 4. Juli 1891.

Wirth, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amt gerichts.

[15244] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender verloren gegangener Rentenbriefe der Provinz Sachsen ist von den nach⸗ benannten Personen beantragt worden:

a Litt. C. Nr. 18482 über 300 von dem Knechte Karl Wiegmann zu Hoppenstedt bei Osterwieck.

Litt. C. Nr. 729 über 300 von dem Ge⸗ heimen Justiz⸗Rath Reinhold Stämmler in Berlin,

.Litt. D. Nr. 15233, 15234, 15235 über je 75 von dem Gemeindekirchenrath zu St.

Maarien in Eilenburg.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Domplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird

Magdeburg, den 20. Mai 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.

[4773] Bekauntmachung.

Folgende Personen haben das Aafgebotsverfahren

beantragt: 1) der Landgerichtssekretär a. D. Dr. Reutlinger in Frankfurt a. M. bezüglich der 3 ½ % Braun⸗ schweigischen Landesschuldverschreibung Litt. De Nr. 4883 über 100 Thaler,

2) die Ehefrau des Kammermusikus Fritz Schulz, Anna, geb. Kandelhard, hierselbst, hinsichtlich des Kaufbriefs vom 24. November 1870, laut dessen an dem dem Schuhmachermeister Carl Wolters hier⸗ selbst und dessen Ehefrau Friederike, geb. Keffel, ge⸗ hörigen, an der Gördelingerstraße Nr. 12 belegenen Hause und Hofe sammt dem Altpetrithorfeldmark Blatt III. Nr. 59 (Nr. 213 III der Sep. Karte) am Kröppelberge belegenen Abfindungsplane zu 24a (Grundbuch Bd. 74A Seite 76) 2000 Thaler = bohe nebst 5 % Zinsen für sie zur Hypothek

en, .3) der Schlachtermeister Carl Geese hier bezüg⸗ lich des Hypothekenbriefs vom 8 Mai 1879, laut

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.

[23621] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Louisenstadt Band 69 Blatt Nr. 3271 auf den Namen des Maurermeisters Hugo Freudemann hieiselbst eingetragene, in der Naunynstraße Nr. 10 belegene Grundstück am 29. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue V Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß,

aal Nr. 40, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist 7a 22 qm groß und weder zur Grundsteuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ abe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ reibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zuruͤck⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Ein⸗ stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach . Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 1. Oktober 1891, Nach⸗ mittags 12 ½ Uhr, an obenbezeichneter Gerichts⸗ stelle verkündet werden.

Berlin, den 2. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.

[23726] Berichtigung.

Das nach unserer Bekanntmachung vom 11. d. M. in Nr. 143 d. Bl. am 8. September d. Js. zu ver⸗ steigernde Grundstück des Maurermeisters Zimmer⸗ mann Band 163 Blatt Nr. 7107 des Grundbuches von den Umgebungen ist nicht mit 3,87 ℳ, sondern mit 7,14 zur Grundsteuer veranlagt.

Berlin, den 29. Juni 1891.

Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 53.

[22463] Aufgebot.

Nr. 22 772. Der Bankier Ernst Moritz in Ham⸗ burg, Große Bäckergasse 26 L, hat das Aufgebot der 4 % Badischen 100 Thaler Prämienobligation von 1867 Serie 0578 Nr. 028851, deren Besitz und Verlust anbsof gemacht wurde, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

in dem auf Mittwoch, den 10. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, dem G Amtsgerich

dessen an dem dem p. Geese eigenthümlich gehörigen,

No, assec. 1856 an der Schöppenstedterstraße hier⸗ selbst belegenen Hause (Grundbuch Bd. 68 B Seite 604) 7500 nebst 4 ½ % Zinsen für den Schlachter⸗ Meites Wilhelm Geese hierselbst zur Hypothek

aften.

Die unbekannten Inhaber der Urkunden qu. werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 1891, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Auguststraße 6, Zimmer 24, angesetzten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß

a. die zu 1) bezeichnete Urkunde absolut, b der unter 2) bezeichnete Kaufbrief den Eigen⸗ thümern des verpfändeten Grundstücks gegenüber,

c. der unter 3) genannte Hypothekenbrief dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber unter Löschung der Hypothek für kraftlos erklärt werden.

Braunschweig, den 8. April 1891

Herzogliches Amtsgericht. I. 8 W. Kulemann.

[23613] Aufgebot.

Auf Antrag der Aktiengesellschaft „Internationale Bank in Berlin“ zu Berlin, Behrenstraße 47, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Samter ebenda, werden die Inhaber der angeblich abhanden gekom⸗ menen drei einhalbprozentigen Neuen Schlesischen Landschaftlichen Pfandbriefe Litt. A. Serie VI. Nr. 1171 und 1172 über je 5000 ℳ, ausgefertigt am 24. Dezember 1888, aufgefordert, ihre Rechte auf die Pfandbriefe spätestens in dem auf den 7. Februar 1893, Vormittags 11 ½ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89 des zweiten Stockwerks, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Breslau, den 8. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht. [186] Aufgebot.

Der Schreinermeister Friedrich Bucherer in Baden⸗Baden hat angezeigt, daß die von der Deut⸗ schen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck am 27. Mai 1875 auf sein, des Antragstellers, Leben ausgestellte Police Nr. 66137 lautend über 2000 abhanden gekommen sei und die Kraftloserklärung derselben beantragt.

Diesem Antrage gemäß wird der unbekannte In⸗ haber der bezeichneten Police aufgefordert, seine etwaigen Ansprüche an dieselbe späteftens in dem auf Donnerstag, den 10. Dezember 1891, Vorm. 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgerichte anzumelden, auch die be⸗ zeichnete Urkunde vorzulegen unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß letztere für kraftlos erklärt werden soll.

Lübeck, den 24. März 1891.

Das Amtsgericht, Abth. I.

[60755] Aufgebot.

Der Kutscher Mathias Dollhausen, früher in Krefeld, jetzt in Düsseldorf, hat das Aufgebot der ihm seitens der Direktion der Hannoverschen Lebens⸗ Versicherungs⸗Anstalt in Hannover unterm 20. März 1886 ausgestellten Police Nr. 25 046 über 1200 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Hannover, den 19. Januar 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VB. Pagenstecher.

[502] 6 Aufgebot. Auf Antrag des Kürschnermeisters Friedrich Wil⸗ helm Julius Franke in Brieg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling in Lübeck, wird der un⸗ bekannte Inhaber der von der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 10. Juli 1868 und 19. Januar 1875 auf das Leben des Friedrich Wilhelm Julius Franke, Kürschnermeister in Brieg, ausgestellten, auf Inhaber lautenden Policen Nr. 45282 über Crt.⸗Thlr. 500 und Nr. 64976 über 1500 ℳ, welche abhanden gekommen sind, aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche auf dieselben spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Dezember 1891, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Policen „vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen. 8

Lübeck, den 26. März 1891.

Das Amtsgericht, Abth. I. 1 Asschenfeldt Dr.

Veröffentlicht: W. Wetzel, als Ger.⸗Schr. [8088] Aufgebot. 8 8 1) der Rentner Ludwig Korn zu Essen a. d. Ruhr und 2) der Kohlenhändler H. Schmitz in Ruhrort haben das Aufgebot nachbenannter Kuxscheine des Erzbergwerks Glückauf in Neviges, nämlich der Kux⸗ scheine Nr. 486, 487, 488, 489, 490, 491, 810, 811, 812, 813 eingetragen im Gewerkbuche der Gewerk⸗ schaft Erzbergwerk Glückauf in Neviges, auf den Inhaber Ludwig Korn in Essen, als Cessionar des früheren Eigenthümers, des Kohlenhändlers H. Schmitz in Ruhrort beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, binnen 3 Monaten, spätestens in dem auf den 30. September 1891, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, in dessen Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Langenberg, den 14. April 1891. Königliches Amtsgericht. (L. S.) gez. Asthöwer. Beglaubigt Glauch, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9392] Aufgebot.

Auf den Antrag des Handelsmannes Julius Kunz und seiner Ehefrau Caroline Kunz zu Lissa wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen, auf den Namen der Frau Caroline Kunz hierselbst aus⸗ gefertigten, über 91,93 nebst Zinsen lautenden Ab⸗ rechnungsbuches Nr. 2745 des Vorschuß⸗Vereins, eingetragene Genossenschaft, zu Lissa aufgefordert, seine Rechte auf dieses Abrechnungsbuch spätestens im Aufgebotstermin am 30. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 25, anzumelden und das Ab⸗ rechnungsbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Lissa, den 18. April 1891. Königliches Amtsgerich Siemon.

[67462] Aufgebot. Das angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch der Oberlausitzer Neben⸗Sparkasse zu Langenöls Litt. S. Nr. 651 über 49 65 ₰, ausgefertigt für Heinrich Wilhelm Scholz aus Goldbach, soll auf den Antrag des Verlierers, des Arbeiters Heinrich Wilhelm Scholz aus Gießmannsdorf behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätens im Aufgebotstermine, den 23. September 1891, Vm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 3, seine Rechte geltend zu machen und das Buch vorzulegen, öö die Kraftloserklärung desselben erfolgen Lauban, den 21. Februar 1891. 1 Königliches Amtsgericht

.“

[22342] Aufgebot. 8 8 Nr. 23283. Die Ehefrau des Kaiserl. Bankvor⸗ standes Munkel in Bielefeld, Lina, geb. Westheimer, hat das Aufgebot des von der Privatspargesellschaft Karlsruhe am 22. Dezember 1864 ausgestellten Sparbuches Nr. 15 845, lautend auf ihren Namen mit dem Guthaben auf Ende 1890 209 45 beantragt. Der Inhaber des Sparbuches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademie⸗ straße Nr. 2, I. Stock, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Karlsruhe, den 4. Juli 1891.

Wirth, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. E 8

[23628] Aufgebot. 1ö6““

1) Die Wittwe Heinrich Schweitzberg, Adelheid, geb. Mießler, Köchin, zu Köln wohnhaft, 2) der Lehrer Carl Husier zu Köln wohnhaft, 3) der Kriegerverein zu Köln⸗Raderthal, ad 2 und 3 vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rath Sieger zu Köln, 4) der Gasarbeiter Josef Konz, früher zu Ehren⸗ feld, jetzt zu St. Sebastian bei Urmitz wohnhaft, 5) der Knecht Johann Aggermann zu Brühl (Lehrerseminar) wohnhaft, 6) die geschäftslose Hedwig Holtz zu Ehrenfeld wohnhaft,

[111480)

8) der Knecht Johann „Peter Esser, Köln, jetzt zu Glessen wohnhaft,

ad 4 bis 8 vertreten durch Rechtsanwalt Riffart zu Köln,

haben das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Köln beantragt, nämlich:

zu 1: B. 6 Fol. 106 über 227,66 ℳ, lautend auf Adelheid Schweitzberg, Näherin, Höhle 31,

zu 2: B. 8 Fol. 150 über 286,19 ℳ, lautend auf Gertrud Zepp, Magd, Burgmauer 5,

zu 3: Nr. 52 865 über 152,50 ℳ, lautend auf ““ Raderthal per Franz Burren⸗ opf,

zu 4: C. 5 Fol. 392 über 72 87 ₰, lautend auf Josef Konz, Gasarbeiter, Ehrenfeld, Wilhelm⸗ straße 3 I, ꝛn 5 C. 1I1 Hgl. be 33 225 über 43,08 ℳ, autend auf Johann Aggermann, Schweizer, Marsilstein 5/7, 5

zu 6: C. 10 Fol. 138 Nr. 32 567 über 789,54 lautend auf O. Hedwig Holz, Ehrenfeld,

zu 7: Litt. A. 6 Fol. 261 Nr. 12 645 über 907,86 ℳ, lautend auf Schuster Bernhard Bun⸗ garten, Himmelreich,

zu 8: Litt. B. 12 Fol. 76 Nr. 3891 über

Knecht,

155,40 ℳ, lautend auf Johann Esser, Glockengasse 45.

Die Inhaber der Sparkassenbücher werden deshalb aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 9. April 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Gerichts⸗ stelle anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, Vifs deülls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Köln, den 8. Juli 1891. 6

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6. Beglaubigt: Küpper, Aktuar.

Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Heinrich Hecht in Kiel als des letzten Inhabers eines angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 11. März 1891 von dem Kauf⸗ mann Chr. Behncke in Kiel über 10630 an eigene Ordre ausgestellten, am 15. Januar 1892 fälligen und in Kiel, zahlbaren, auf den Ziegeleibesitzer D. Mißfeldt in Kiel gezogenen und von diesem durch eine auf der Vorderseite enthaltene Querschrift des eigenen Namens angenommenen, sodann mit Blanco⸗ indossament des Ausstellers versehenen und dem An⸗ tragsteller behändigten Wechsels wird der unbekannte Inhaber desselben hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. Dezember 1891, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an diesem Wechsel anzumelden und denselben vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Kiel, den 15. Mai 1891. 1

Königliches Amtsgericht I. ggez. Brockenhuus. Veröffentlicht: Wiese, Gerichtsschreiber. 8 [70626] Aufgebot.

Der von dem Kaufmann H. G. Saffran auf den Maurermeister Strauch in Breslau, Gellhorn⸗ straße I., unter dem Datum Breslau, den 15. Ja⸗ nuar 1877, gezogene, an eigene Ordre ausgestellte, am 15. Februar 1877 fällige und von der Pauline Strauch, geb. Gobe, mit dem Vermerke des Anton Strauch, daß er die Wechselverbindlichkeit seiner Ehefrau genehmige und als Selbstschuldner hafte, acceptirte Wechsel über 100 ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Kaufmanns H. G. Saffran zu Breslau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Blaß daselbst, für kraftlos erklärt werden.

Es wird daher der unbekannte Inhaber dieses Wechsels aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Oktober 1891, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 89, im zweiten Stock, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, fasegscgecgfahge der letztere für kraftlos erklärt werden wird.

Breslau, den 4. März 1891.

Königliches Amtsgericht.

[23616] Aufgebot.

Für den Flächenabschnitt:

Acker, im Mittelfelde 35, Gemarkung Köpenick Kartenblatt 4 Parzelle 99 von 10 a 20 qm Größe und 0,48 Thlr. Reinertrag soll ein neues Grundbuchblatt angelegt und der Maurermeister Johann Gottfried Hermann Thiele zu G als Eigenthümer desselben eingetragen werden.

Auf den Antrag des Maurermeisters Thiele werden die unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das vorbezeichnete Grundstück spätestens in dem auf Sonnabend, den 26. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden.

Köpenick, den 4. Juli 1891. Königliches Amtsgericht.

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[23549] Aufgebot.

Die Anton und Maria, geb. Donder, Placzek⸗

schen Eheleute zu Gursen haben das Aufgebot des

zu Gursen gelegenen, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 58, in der Gebäudesteuerrolle unter

Nr. 11 eingetragenen jedoch im Grundbuch noch

nicht verzeichneten Grundstücks Kartenblatt 1 Ab⸗

schnitt 327/259, bestehend aus:

a. Acker am Dorfe mit 33,70 a und 0,13 Thlr.

Reinertrag,

b. Antheil an ungetrennten Hofräumen nach dem ollakbruch mit Wohnhaus von 18 utzungswerth mit Hofraum und Hausgarten,

beantragt. Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen auf das Grund⸗ stück ausgeschlossen werden.

Flatow, den 1. Juli 1891.

Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: W. Wetzel, als Ger.⸗Schr

7) der Schuster Bernhard Bungarten zu Köln

Königliches Amtsgericht.

[20035]

1723614]

8 Todeserklärung. p

Die Verschollenen 1 .“

S8 ½ der Matrose Peter Gerdt, geboren a 16. März 1821 zu Moordieck, ehelicher Sohn des Eingesessenen Claus Gerdt und Anna Gerdt, geb. Dohrn, zu Moordieck, welcher seit länger denn 30 Jahre verschollen ist, für welchen ein Vermögen

von ca. 7800 hierselbst verwaltet wird, [23398]

2) der Landmann Jochim Kage, geboren am 21. Juni 1821 zu Dauenhof, ehelicher Sohn des Käthners Peter Kage und Metta Kage, gebor. Stahlbock zu Dauenhof, welcher seit 20 Jahren ver⸗ schollen ist, für welchen ein Vermögen von ca. 1500 hierselbst verwaltet wird eventl. ihre unbekannten Erben, sowie alle diejenigen, welche an den Nachlaß eines der genannten Ver⸗ schollenen Forderungen und Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, werden hierdurch aufgefordert, sich, bezw. ihre Erb⸗ oder sonstigen Ansprüche innerhalb 12 Wochen, spätestens aber in dem auf Freitag, den 23. Oktober 1891, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht hierselbst anzumelden, widrigenfalls die ge⸗ nannten Verschollenen werden für todt erklärt und ihr Nachlaß den bekannten Erben ausgeliefert werden wird. 3 Krempe, den 22. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. A. Schow.

[23629] Aufgebot.

Nachdem der Handelsmann Samuel Kaiser in Heinebach die Todeserklärung seiner verschollenen vor dem Jahr 1820 geborenen Geschwister Joseph und Dina Kaiser aus Heinebach als Abwesenheitsvor⸗ mund beantragt hat, werden die Geschwister Joseph und Dina Kaiser aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 22. Dezember 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, dahier anberaumten Aufgebots⸗ termin zu erscheinen, widrigenfalls dieselben werden für todt ecklärt werden. Gleichzeitig werden etwaige Leibeserben der Genannten und sonstige Erbberech⸗ tigten aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens in diesem Termin anzumelden, widrigenfalls das Vermögen den bekannten Seitenverwandten ausgeliefert werden wird. Spangenberg, am 3. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht.

[23625] Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. Auf Antrag von Carl Heinrich Laeisz, als Testa⸗ mentsvollstreckers von Johanna Christiana Rebecca, geb. Creutzburg, des Johann Hinrich Bockelmann Wittwe, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Predöhl, Behn und Kaemmerer, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der am 12. April 1891 hierselbst verstorbenen Johanna Christiana Rebecca, geb. Creutzburg, des Johann Hinrich Bockelmann Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Be⸗ stimmungen des von der genannten Erblasserin am 14. August 1885 errichteten, mit Nachträgen vom 18. Mai 1888 und 19. Dezember 1889 versehenen, am 23. April 1891 hierselbst publi⸗ zirten Testaments, wie auch den dem Antrag⸗ steller in seiner Eigenschaft als Testaments⸗ vollstrecker ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, nach bestem Ermessen der Erblasserin und ihres verstorbenen Ehemannes ehelichen Ge⸗ sammtnachlaß zu reguliren, denselben vor allen Gerichten und Hypothekbehörden auf seinen alleinigen Konsens zu vertreten, speziell auch be⸗ züglich solcher Grundstücke Hypothekpöste und Staatspapiere, welche etwa noch auf Namen des verstorbenen Ehemannes stehen, auch das Testament authentisch zu interpretiren, wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 20, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den 4. November 1891, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. 8 Hamburg, den 1. Juli 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen gez. Tesdorpf D. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

[23612] Bekanntmachung. 8 Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der hier⸗ selbst, Schöneberger Ufer 10, wohnhaft gewesenen, am 12. März 1890 verstorbenen geschiedenen Frau Eisenbahn⸗Telegraphist Würdig, Elisabeth, geb. Hartin, ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Juni 1891 beendet. Berlin, den 3. Juli 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 49.

[23550] Bekanntmachung. Im Aufgebotstermin am 7. Juli 1891, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, sind nachstehende Pfandbriefe der Ostpreußischen Landschaft: G 1) Jankendorf Nr. 58 über 900 ℳ, 2) Kanthen Nr. 72 über 1200 öffentlich für kraftlos erklärt worden. Pr. Holland, den 7. Juli 1891. Königliches Amtsgericht.

18sgnl Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das angeblich versehentlich vernichtete Loos Nr. 18 131

der XII. Marienburger Pferdelotterie für kraftlos

erklärt. 1 .“ Marienburg, den 11. Juli 1891.

Bekanntmachung. Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Sagan vom 11. Juli 1891 ist: das Hypothekendokument vom 10./24. Septem⸗

ber 1804 über die auf dem Bauergute Nr. 26 Eckersdorf städtisch Abtheilung III. Nr. 1 für

den Herzoglichen Kammer⸗Kalkulator Scholz eingetragenen 700 Thlr. nebst 5 % Zinsen nach Löschung von 370 Thlr. noch gültig über 330 Thlr. nebst Zinsen, welche auf Grund der

10 Pf., neingetragen für Franz Szymanski auf dem Grundstücke Miloslaw Nr. 189 Abtheilung III. Nr. 1 m und gebildet aus dem Erbrezesse vom 11. Mai 1855, dem Hypothekenbuchsauszuge und dem Eintragungs⸗ T

vermerke, wird für kraftlos erklärt. 9 dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

[23402]

Reichenfelde, als Besitzers des Grundstücks Band I

für Recht:

200 Thaler gleich 600 vom 30. September 1852,

Königliches Amtsgerich.

8

besitzer Carl Ludwig Bettge in Georgenruh] [23551] umgeschrieben sind, 1“]

für kraftlos erklärt worden. 8 Sagan, den 11. Juli 1891.

Knetsch, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

zu

Bekanntmachung. Die Hypothekenurkunde über 47 Thlr. 21 Sgr. zu

Von Rechts Wegen Wreschen, den 8. Juli 1891. 8 Königliches Amtsgericht. 3 A

Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Juni 1891. Meißner, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Landwirths August Loest zu

Blatt Nr. 11 Grundbuchs von Reichenfelde, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Königsberg N./M.

8 30. September Der Hypothekenbrief vom E“ 1852,

enthaltend die Schuld⸗ und Pfandverschreibung über

eingetragen Abtheilung III. Nr. 3 des Grundbuch⸗ blattes Band I. Blatt Nr. 11 von Reichenfelde nebst Hypothekenschein vom 4. Oktober 1852, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem b Landwirth August Loest zu Reichenfelde als Antrag⸗ steller auferlegt.

Knönagel.

(23379 Auf den Antrag I. 1) des Fischers Ferdinand Jaeger, 2) des Fischers Albert Jaeger, z 3) des Fischers Julius Jaeger, 4) der verwittweten Eigenthümer August Riemer, Friederike, geb. Otto. 5) der verehelichten Musikus Carl Sasse, Al⸗ wine, geb. Riemer, 6) des Musikus Carl Sasse, Namens des Ober⸗ matrosen Hermann Riemer, zu Misdroy —, II. des Pantoffelmachers August Sternke zu Wollin, III. der verehelichten Eigenthümer vertreten durch Elise Wendt, geb. Wendt, in †den Rechtsanwalt Hagen, Jahr zu Anklam, IV. des Bauerhofsbesitzers Michael Frommholz in Kodram,“ erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wollin durch den Assessor Nahgel für Recht: 1 Die Hypothekendokumente über folgende Posten: a. über die Post von 317 90 ₰, eingetragen auf dem Grundstücke Misdroy Band II. Blatt Nr. 72 (früher Blatt Nr. 115) in Abtheilung III. unter Nr. 3 und später mitübertragen auf die Grund⸗ stücke Misdroy Band X. Blatt 411, Band X. Blatt 409, Band X. Blatt 410, 1 b. über die Post von 25 Thalern, eingetragen auf dem Grundstücke Wollin Band X. Blatt Nr. 626 (früher Band BII. Nr. 20 Seite 77) in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 2, mitübertragen auf das Grundstück Wollin Band VI. Blatt Nr. 319 (früher Band A5 Nr. 58 Blatt 57) nach Abtheilung III. unter Nr. 1, 8 c. über die Post von 839 Thalern 10 Silber⸗ 1 groschen 2 Pfennig, eingetragen auf dem Grundstücke i Wollin Band IX. Blatt Nr. 576 (früher Band B. Nr. 214 Blatt 640) in Abtheilung III. unter Nr. 4 und später mitübertragen auf die Grundstücke Hagen Band I. Blatt Nr. 6 und Gaulitz Band I. Blatt Nr. 14 nach Abtheilung III. unter Nr. 1, d. über die Posten von 200 Thalern und 100 Thalern, eingetragen auf dem Grundstücke Fernowsfelde Band I. Blatt Nr. 44 (früher Band I. Nr. 44 Fol. 259) in Abtheilung III. unter Nr. 2 und Nr. 3 8 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen unter gleicher Vertheilung der Einrückungskosten den Antragstellern zur Last. 1 Wollin, den 24. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. Nahgel.

[23070] Bekanntmachung. 1

Auf den Antrag des Wirths Joseph Szymkowiak zu Wronczyn, vertreten durch den Wirth Simon Napieralski zu Strykowo als Pfleger, hat das unter⸗ zeichnete Gericht am heutigen Tage für Recht erkannt: 8 1

Das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Wraczyn Band II Blatt Nr. 32 in Abthei⸗ lung III Nr. 5 für den Kaufmann Abraham Tausk zu Stenschewo eingetragene Post von 219 rechts⸗ kräftiger Forderung nebst 5 % Zinsen und 50 Kaution wegen des Rechts auf Kostenersatz, auf Grund des Erkenntnisses vom 11. Dezember 1875 und der Requisition des Prozeßrichters vom 11. Fe⸗ bruar 1876, eingetragen am 21. April 1876, wird für T

osen, den 7. Juli b 1 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[23724] Oeffentliche Zustellung.

Die Magdalena Grimm, geb. Lorenz, zu Heidels⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Friedrich Weill hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Philipp Grimm, früher in Karlsruhe⸗Mühlburg, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen böslicher Verlassung der Klägerin durch den Beklagten und wegen Verschollenheit des letzteren mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe für geschieden zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 3. November 1891, Vormittags 8 ½ Ühr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

treten durch die Rechtsanwälte Meyer und Anders in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann Ziegler Johann ar Wedereit aus Tilsit, Preußen, jetzt unbekannten C Aufenthaltes, wegen böslicher Verlassung und Mangels an Unterhalt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien se

Theil zu erklären,

II. Civilkammer

[23610]

verehel. Ludwig, geb. Stehfest, in Gera, zum Armen⸗ recht zugelassen und vertreten anwalt Dr. Büttner in Gera, Klägerin gegen deren Ehemann, den Tischler Paul Ferdinand Ludwig, früher in Rudolstadt, klagten, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ f kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. e Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bentschen auf den 26. September 1891, Vormittags 10 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. . Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

Scheurich daselbst, Auguste, geb. Laube, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, das Band der Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil ladet die Beklagte n. des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen

16. November 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte t Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

[23619] geb. Patzert, in Saalfeld,

in Bautzen,

Kahle, geb. Eisold, Hausbesitzerin in Neuschmölln bei Bischofswerda,

macherin in Neustadt,

Tagearbeiterin in Krumhermsdorf, zu 1) bis 6) ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrath Martini

Handelsfrau in Königswartha,

Näherin in Bautzen,

Oeffentliche Zustellung. Die Zieglerfrau Maria Wedereit, geb. Schepputat, Königsberg i. Pr., Altstädtische Bergstr. 25, ver⸗ de

trennen und den Beklagten für den allein schuldigen za und ladet den Beklagten zur ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die des Königlichen Landgerichts zu ilsit auf den 19. November 1891, Vormittags Uhr, mit der Auforderung, einen bei dem ge⸗

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Tilsit, 7. Juli 1891. Knospe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. In Ehescheidungssachen der Lina Wilhelmine,

1

durch den Rechts⸗

in Gera, zuletzt in

Weida, sodann Aufenthalts, Be⸗

jetzt unbekannten

auf den 8. Dezember 1891, Vor⸗ einen

estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung f Gera, den 13. Juli 1891. Buckel,

23618] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Johann Friedrich Florian Stahl u Krossen a./O., vertreten durch den Justizrath klagt gegen seine Ehefrau

zu erklären, und zur mündlichen Verhandlung

Landgerichts zu Guben auf den

bestellen. Zum

zugelassenen Anwalt zu

Guben, den 7. Juli 1891. Wesenfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. 1) Hermine Karoline Sophia, verehel. Gruner,

2) Bertha Auguste, verehel. Hoffmann, geb. Kuhn, Plätterin in Zittau, . 3) Maria, verehel. Kirchner, geb. Lorenz, Arbeiterin

4) Christiane Caroline, verehel. König, verw. gew.

5) Theresia, verehel. Piecha, geb. Richter, Blumen⸗ 6) Amalie Clara, verehel. Rasche, geb. Herzog,

n Bautzen, 7) nöen. Auguste, verehel. Franke, geb. Jannasch,

8) Franziska Ida, verehel. Hartschlag, geb. Scholz,

9) Emanuel Anton Karl Herzog, Korbmacher in Seidau, 1 10) Johanne Auguste, verehel. Mayer, geb. Döring, Weberin in Altgersdorf, zu 7) bis 10) vertreten durch den Rechtsanwalt Sachße in Bautzen, laden zu 1) den Schlosser und Mechanikus Gustav Adolf Gruner, zuletzt in Zittau, n zu 2) den Techniker Karl Julius Hoffmann, früher in Zittau, b b zu 3) den früheren Mühlenpachter Franz Augustin Kirchner, vormals in Kleinbautzen, zu 4) den Tagearbeiter Friedrich August König, früher in Neuschmölln bei Bischofswerda, zu 5) den Klempner Constantin Piecha, zuletzt in Neustadt, 8 zu 6) den Wirthschaftsgehülfen Karl August Rasche, zuletzt in Krumhermsdorf, zu 7) den Tagearbeiter Karl Traugott Franke, früͤher in Königswartha, zu 8) 8 Kolporteur Karl Hermann Hartschlag, rüher in Bautzen, h zu 9) Anna Füb anne Ida, verehel. Herzog, geb. Köhler, zuletzt in der Landesanstalt zu Ueckermünde untergebracht, zu 10) den Weber Friedrich Louis Mayer, früher in Kottmarsdorf, deren Aufenthalt jetzt unbekannt ist, zu dem Termine zur Leistung der den vorstehends unter 1) bis 8) und 10) genannten Klägerinnen bezw. dem unter 9) ge⸗ nannten Kläger in den Urtheilen vom 7. Oktober 1890 bez. 10. März 1891 auferlegten Eide und zur Schlußverhandlung vor die zweite Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Bautzen auf den 23. Oktober 1891, 10 Uhr Vormittags, mit der an jeden Beklagten bez. an die Beklagte gerichteten Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Schriftsätze bekannt gemacht. Bautzen, den 10. Juli 1891.

Hempel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2 effentliche Zustellung. 828 . 18 Taglöhnerstochter und Dienst⸗ magd Elisabetha Schmid von Ahornberg, z. Z. in Hohenfels, und der Kuratel über deren außereheliches Kind Creszenz, diese vertreten durch den Vormund Blasius Beer, Taglöhner in Hohenfels, Klags⸗ partei, gegen den Schuhmachergesellen Josef Frauenknecht, gebuͤrtig von Berg, K. Bezirks⸗ amts Neumarkt O./Pf., früher in Hohenfels, jetzt

schaft und Alimentation wurde beim K. Amtsgerichte Parsberg Klage erhoben mit

[23608]

am 3. Juni 1891

m Antrage, es wolle erkannt werden, der Beklagte

habe die Vaterschaft zu dem von Elisabetha Schmid

n 17. Februar 1891 unehelich geborenen Kinde reszenz anzuerkennen, für dieses Kind von der

Geburt bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des⸗

lben einen jährlichen in Vierteljahresraten voraus⸗ hlbaren Alimentenbeitrag, einschließlich der Klei⸗

dungskosten, von 50 ℳ, sowie die Hälfte der allen-⸗ fallsigen Krankheits⸗ und Beerdigungskosten und des Schulgeldes, dann der Kindsmutter eine Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗Entschädigung von 10 zu bezahlen, derselbe habe die Streitskosten zu tragen und werde das Urtheil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. öffentlichen Zustellung wird der Frauenknecht zur m Rechtsstreites in die Sitzung des genannten Prozeß⸗ gerichtes vom Dienstag, den 29.

Nach erfolgter Bewilligung der Beklagte Josef mündlichen Verhandlung des September 891, Früh 8 Uhr, geladen.

Parsberg, 8. Juli 1891.

Der Gerichtsschreiber am K. Amtsgerichte Parsberg.

(L. S.) Sarg.

Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte minderjährige Anna Fleischer

zu Strese, vertreten durch ihre Mutter als Vor⸗ münderin, Hielscher in Bentschen als bestellter Armenanwalt,

diese vertreten durch Rechtsanwalt

lagt gegen den Arbeiter Johann Borowezak,

früher in Godziszewo, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Entbindungs⸗, Tauf⸗ und Sechswochenko/en, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 30 dieser Kosten kostenpflichtig zu verurtheilen,

owie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu rklären und ladet den Beklagten zur mündlichen

Zum Zwecke der

Bentschen, den 4. Juli 1891. Roll, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23548] Oeffentliche Zustellung. Der Justiz⸗Rath Arnold zu Krotoschin klagt gegen

den Arbeiter August Thomas, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Anwaltsgebühren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 17 85 nebst 5 Prozent Verzugs⸗ zinsen seit dem 1. Januar 1885 und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kroto⸗ 8 schin auf den 28. Oktober 1891, Vormit⸗ tags 10 ¼ Uhr. Zum Zwpecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

macht. Janke, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23631] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann A. Ehringer zu Bingen, vertreten durch den Rechtsanwalt van der Heyde zu Rüdes⸗ heim, klagt gegen den Reisenden Carl Löbert von Kalbe a/S., jetzt in unbekannter Abwesenheit wegen eines unterm 18. Februar 1889 dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung gelieferten Jaquetanzuges, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 75 nebst 6 % Zinsen seit 18. Februar 1889 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kalbe a./S. auf den 17. September 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kalbe a./S., den 29. Mai 1891. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23627] Oeffentliche Zustellung. Der Wurstfabrikant Richard Krause zu Schmölln i./Thür., vertreten durch Rechtsanwalt Schonlau hierselbst, klagt gegen den Heinrich Serfort sen., früher zu Mülheim a / d. Ruhr, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen im Monat Mai und Juni d. J. gelieferter Wurst⸗ und Fleischwaaren, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, Klaͤger 288,41 nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli er. zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mülheim a./d. Ruhr auf den 17. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Schwanebrügger. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Hasse in Konitz W./Pr. klagt gegen

1) die Wittwe Klewicz in Birkwald,

2) die Erben des an Birkwald verstorbenen Be⸗- itzers Joseph Klewicz: die verehelichte Besitzer Borta, geb.

Klewicz, früher in Abb. Poln, Cekeyn, jetzt n Amerika, b. Franz, c. Constantia Anastasia, d. Joseph Mamerty, e. Antoms, f. Rosalie, g. Johann, h. Veronika, i. Czeslaw, 1 Geschwister Klewicz, ad b bis i vertreten durch ihren Vormund Besitzer Simon Jeschke in Koslinka, wegen Gebührenforderungen, entstanden in den Prozeßsachen 8 Szepanski 2 Klewicz O. 137/90 und Dembinski 2 Klewicz C. 626/90. 86 des Königlichen Landgerichts Konitz bezw. Amtsgerichts Tuchel mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 50 70 nebst 5 % Zinsen und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urtheils.

Er ladet die Beklagte zu 2a zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Tuchel auf den 17. Oktober 1891, Vormittags 10 uUhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 425/91.

Kumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23557]

Karlsruhe, den 10. 8 1891.

Cession vom 20. August 1831 für den Haus⸗

R24243 b Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen h