1891 / 165 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Jul 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Wechselforderung und 4 Thaler Kostenforderung, gebildet aus a. der Ausfertigung des Erkenntnisses des vor⸗ maligen Königl. Stadtgerichts zu Berlin, Abtheilung für Civilsachen, Prozeß⸗Deputa⸗ tion II. vom 13. Mai 1873, versehen mit dem Atteste der Rechtskraft vom 19. Mai 1873, dem Wechsel in Höhe von Pr. Thalern 145 Pr. Cour. de dato Berlin, den 10. Ja⸗ nuar 1873, zahlbar am 1. Mai 1875, sowie den Anträgen von O. Simon in Berlin vom 14. und 18 Mai 1873, und dem Hypothekenbriefe des vormaligen König⸗ lichen Grundbuchamts zu Torgau vom 29. Mai 1873 zum Zwecke der Neubildung eines Hy⸗ pothekenbriefs . . beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. November 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗

unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗

rung der Urkunden erfolgen wird. Torgau, den 3. Juli 1891. Königliches Amtsgericht.

[23837] Aufgebot. Bebufs Eintragung ihres Eigenthums im Grund⸗ buch haben:

I. der Büdner Ferdinand Schulz zu Steinort das Aufgebot des auf den Namen des Ein⸗ wohners Kasper Schmidt in Gütergemein⸗ schaft mit seiner Ehefrau Regine, geb. Schulz,

eingetragenen Grundstücks Alt Steinort

Bd. II Blatt Nr. 118, bestehend aus dem Flächenabschnitt 296, Acker am Dorfe, zur Größe von 46,50 a und zum Reinertrage von 4,92 und aus dem Flächenabschnitt 297, Hofraum im Dorfe, zur Größe von 11,50 a,

der Todtengräber Otto Quiatkowsky zu Rügen⸗ walde das Aufgebot des auf den Namen des Bäckermeisters Martin Ludwig Baar und dessen Ehefrau Dorothea Charlotte, geb. Wienandt, eingetragenen Grundstücks Rügen⸗ walder Garten Bd. 1V Blatt Nr. 341, bestehend

aus dem Flächenabschnitt 378 Kartenblatt 7, Garten vor dem Steinthor 1136, zur Größe von 6,60 a und zum Reinertrage von 4,68

beantragt. Ihren Eigenthumsbesitz haben die Antragsteller durch Zeugnisse der Ortspolizeibehörden nachgewiesen. Es werden demgemäß alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die oben bezeichneten Grundstücke spätestens in dem auf Freitag, den 2. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, in unserem Sitzungszimmer Nr. 1 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine schriftlich oder mündlich anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls die Ausschließung aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Eigenthums für die Antragsteller erfolgen wird. Rügenwalde, den 6. Juli 1891. Königliches Amtsgerich

[23829) Bekanntmachung.

Das Fräulein Ida Markus aus Danzig hat beantragt, das im Grundbuche von Strasburg unter Nr. 251 eingetraogene Grundstück, welches aus einem Garten auf der Fischerei 13 a 80 qm groß besteht, Behufs Besitztitelberichtigung aufzubieten. Als Eigenthümer ist der Kaufmann Benjamin Bader im Grundbuche eingetragen. Alle unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermine am 24. September 1891, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, anzumelden. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Be⸗ scheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts wird der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Eigenthums auf den Namen der Antragstellerin erfolgen III. F. 8/91 Nr. 1.

Strasburg, den 5. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht [23847] Aufgebot. Auf den Antrag der Frau

en Rosalie Beyrau, eborene Fechter,

ist das Aufgebotsverfahren zum

wecke der Todeserklärung des Bruders der⸗ selben, des früheren Ober⸗Landesgerichts⸗Kanz⸗ listen Louis Fechter, Sohn der Botenmeister Michael und Rosalie, geborene Spohn⸗Fechter'schen Eheleute, geboren am 29. September 1854, welcher zuletzt in Marienwerder gewohnt hat, im Januar 1881 nach Amerika auswanderte und seitdem ver⸗ schollen ist, eingeleitet worden.

Louis Fechter wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 14. Juni 1892, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anstehenden Aufgebot- termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. v

Marienwerder, den 4. Juli 1891

Königliches Amtsgericht

Nr. 13 320. Das Gr. Amtsgericht hier hat am 7. Juli d. Js. folgenden Vorbescheid erlassen:

Der am 28. August 1840 zu Seckenheim als Sohn des Landwirths Hieronymus Sturm und der Eva Katharina, geb. Sturm, von da, geborene Wagner Johann Wilhelm Sturm, zuletzt wohnhaft gewesen zu Seckenheim, ist seit 29 Jahren vermißt und wurde dessen Verschollenheitserklärung dahier beantragt. Der Vermißte wird hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Amtsgericht hier gelangen zu lassen. Auch werden alle Diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hievon binnen Jahresfrist dem Amtsgerichte hier Anzeige zu erstatten.

Schwetzingen, den 9. Juli 1891.

Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts. Müller.

[23953] Aufgebot eines Verschollenen. Der im Jahre 1868 nach Amerika ausgewanderte

Otto Ludwig Ernst Wiegreffe, geboren am 6. Februar 1839 in Gorleben, Sohn des weiland Kaufmanns Ernst Heinrich I. daselbst, und dessen Ehefrau, geb. Schulze, über dessen Fortleben seit 1878 etwa keine zuverlässige Nachricht einge⸗ gangen ist, wird auf den Namens der Berechtigten

vorschriftsmäßig gestellten Antrag hiermit aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Königlichen Amtsgerichte angesetzten Termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll.

Alle Personen, die über das Fortleben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, solche dem unterzeichneten Gerichte mitzutheilen.

Zugleich werden für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwar⸗ nung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Ruͤcksicht genommen werden soll

Lüchow, den 9. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht IV.

[23800] Oeffentliches Aufgebot.

Friedrich Theodor Heinicke, geboren dahier am 2. Februar 1836, Sohn des Zinngießermeisters Johann Heinrich Heinicke und Ehefrau Catharine Elisabeth, geborene Cramer, welcher im Jahre 1862 Kassel verlassen hat und seitdem verschollen ist, und dessen Rechtsnachfolger werden auf Antrag des muthmaßlichen Erbberechtigten hiermit aufgefordert, spätestens im Termin den 14. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, selbst oder durch einen Bevollmächtigten das hier verwaltete Vermögen in Empfang zu nehmen, widrigenfalls dasselbe den auf⸗ tretenden muthmaßlichen Erbberechtigten zur Nutz⸗ nießung gegen Sicherheitsleistung ausgehändigt werden wird.

Kassel, den 8. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.

[23835]

Der Rechtsanwalt Pakscher hier, Neue Friedrich⸗ straße 87, als Nachlaßpfleger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier, Brunnenstr. 116 b. wohnhaft gewesenen, am 22. De⸗ zember 1890 verstorbenen Kaufmanns Hugo Platz beantragt.

Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ nehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1891, Vormittags 11 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu⸗ melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizial⸗ erben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht er⸗ schöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei daselbst, Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 2. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 49.

[23848] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Tischler⸗ meisters Carl Kalinke zu Wabnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Snay zu Bernstadt, werden die unbekannten Erben der am 12. Februar 1889 zu Wabnitz verstorbenen Auszüglerwittwe Rosina Günther, geborenen Zech, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 26. April 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 268 betragenden Rachlaß bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden aus⸗ geschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von dem⸗ selben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen be⸗ gnügen muß Bernstadt, den 6. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht.

[23817] Aufgebot.

Auf Antrag des minderjährigen Karl Koch, Karls Sohn, in Fuhrbach, vertreten durch seinen Vormund, den Ziegelarbeiter Joseph Nolte in Fuhrbach, als

Beneficialerbe der weiland Ehefrau Karl Koch, Genofeva, geb Kaufmann, in Fuhrbach, werden be⸗

züglich des Nachlasses der Ehefrau des Maurers Karl Koch in Fuhrbach, Genofeva, geb. Kaufmann, die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 30. Oktober 1891, Morgens 10 Uhr, hiermit anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls gegen die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der Rechts⸗ nachtheil eintritt, daß sie gegen die Beneftzialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Der Termin vom 31. Juli cr. ist aufgehoben.

Guderstadt, den 20. Juni 1891. Königliches Amtsgericht. III. [23849] Aufgebot.

„Auf den Antrag der verwittweten Kanzlist Karo⸗ line Ossig, geborenen Thielscher, in Löwen, Kreis Brieg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Epstein zu Breslau, werden die Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer des am 5. August 1890 zu Breslau verstorbenen früheren Eisenbahn⸗Kanzlisten Eduard Ossig aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 24. November 1891, Vormittags 11 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 89 des II. Stocks, anberaumten Aufgebotstermine anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen in der Art werden ausgeschlossen werden, daß sie die⸗ selben gegen die Benefizialerbin, nämlich die Antrag⸗ stellerin, nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ ehe geng der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Breslau, den 9. Juli 1891. 8 8

8.

[23815] . Beschluß. Nach Ablauf der mit diesseitigem Beschlusse vom 27. Juni 1890 Nr. 11 718 für die Kundschafts⸗ erhebung gesetzten Frist wird der Weber Karl Steiger aus Haltingen nunmehr für verschollen er⸗ klärt. Derselbe hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Lörrach, den 11. Juli 1891. Großherzogliches Amtsgerichts. gez. Nüßle. 1 Zur Beglaubigung: (L. S.) Der Gerichtsschreiber: Appel.

[23392) Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Juni 1891. Schurade, Aktuar, als Gerichtsschreiber. In der Friedrich Wilhelm Köttnitz'schen Nachlaß⸗ sache erkennt das Königliche Amtsgericht in Zeitz durch den Amtsrichter Studemunnd

ꝛc. ꝛc. ꝛc. für Recht: 1) Folgenden Nachlaßgläubigern: der Firma Biedermann & Hoster in München⸗ Gladbach, 1“ dem Georg Beyer in Zeitz, der Wittwe Pauline Möbius daselbst, der Firma Baum & Co. zu Berlin, dem Gutsbesitzer Wilhelm Wahren in Luckenau, dem Kurt Köttnitz in Berlin N., Kastanien⸗ allee 28 I., dem Kaufmann Albrecht Köttnitz in Zeitz, der Luise Köttnitz daselbst, i. dem Robert Köttnitz in Leipzig, , dem Kaufmann F W. Köktnitz jun in Zeitz, der Wittwe Marie Fröhlich in Medewitzsch b./ Altenburg werden ihre Rechte und Ansprüche auf den Nachlaß des am 7. November 1890 in Zeitz verstorbenen Schneidermeisters Friedrich Wilhelm Köttnitz sen. vorbehalten,

2) alle übrigen Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ nehmer können gegen die Benefizialerben ihre An⸗ sprüche nur noch insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedi⸗ gung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird,

3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse zu entnehmen.

Das Aufgebotsverfahren ist beendet.

Studemund.

[23834]

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Bütow vom 11. Juli 1891 sind die Dokumente:

a. über die Post Bütow Schloßlandung Band I.

Blatt Nr. 19 Abtheilung III. Nr. 6 von 100 Thlr. Darlehn,

b. über das Abtheilung II. unter Nr. 5 des Grundbuchs von Oslawdamerow Band I.

Gutsantheil Litt. D. eingetragene Aus⸗ gedinge, .

e. über die Post Kroßnow Band I. Blatt Nr. 16 Abtheilung III. Nr. 4 von 400 Thlr. Abfindung

für kraftlos erklärt worden. Bütow, den 11. Juli 1891. Königliches Amtsgericht

[23630] Bekanntmachung. -“ Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Zempelburg vom 11. Juli 1891 ist das Hypothekeninstrtument über die auf Zempelburg Blatt 606 in Abtheilung III Nr. 5 für die Alt⸗ sitzer Simon und Eva, geb. Kowalski, Nimczyk'schen Eheleute zu Sechau eingetragene Post von 149 und Zinsen für kraftlos erklärt worden. Zempelburg, den 11. Juli 1891. Königliches Amtsgericht.

[23723] Durch Ausschlußurtheil vom 9. Juli 1891 ist die Urkunde über die im Grundbuche von Burbach

Bd. VIII. Bl. 21 und 39 in Abth. III. unter Nr. 3 bez. 5 für den Steuerempfänger Gerlach Wagener zu Siegen eingetragene Post von 240 Darlehn nebst 5 % Zinsen aus der Schuldverschreibung vom 22. August 1848 fuͤr kraftlos erkeärt. Königliches Amtsgericht Burbach.

[23609] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ 8 zu Wittenberg vom 4. Juli 1891 ist für echt erkannt:

A. die Inhaber folgender Hypothekenposten: 1) über noch 40 Thlr. = 120 mütterliche Erbtheile, eingetragen für die vier Geschwister Rast in Pratau Namens:

b. Sophie Amalie,

ce. Marie Louise,

d. Ernestine Henriette

auf der im Grundbuche von Pratau Band III. Blatt 66 verzeichneten Hausbesitzung des Gottlieb Rast in Abtheilung III. Nr. 2 auf Grund des Erb⸗

24. Februar

vergleichs vom-24. Ihernr 1851 und von dort auf das dem Antragsteller Ludwig Irmer gehörige, im Grundbuche von Pratau Band IV. Artikel 109 unter Nr. 1 der I. Abtheilung verzeichnete Grund⸗ stück nach Abtheilung III. Nr. 1 mitübertragen,

2) über 100 Thlr. = 300 Muttergut, ein⸗ etragen für die beiden, damals minorennen Brüder ohann Friedrich und Johann Gottlieb Bernhardt zu Rahnsdorf auf dem, dem Häusler Wilhelm Schumann daselbst gehörigen, im Grundbuche von Rahnsdorf Band I Blatt 25 verzeichneten Wohnhause in Abtheilung III. Nr. 1 zahlbar bei deren Groß⸗ jährigkeit an jeden mit 50 Thlr. auf Grund der Urkunde vom 14. Oktober 1839,

sowie die eingetragenen Hypothekengläubiger dieser Posten und deren Rechtsnachfolger und überhaupt die etwaigen Berechtigten dieser Posten werden mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeichneten Hypotheken⸗ posten ausgeschlossen, mit Ausnahme jedoch der un⸗ verehelichten Pauline Emilie Wust zu Pratau, welcher als angeblichen Cessionarin der 3 Geschwister Rast, nämlich der Sophie Amalie, Marie Louise und Ernestine Henriette Rast, ihre Rechte auf die zu A. 1 des Tenors aufgeführte Post in Höhe von

Königliches Amtsgericht.

dreimal 10 Thlr. = 30 Thlr. vorbehalten werden.

B. Die nachstehenden Hypotheken⸗Dokumente:

1) dasjenige vom 5. September 1864 nebst an⸗ gehängtem Hypothekenbuchsauszuge vom 6. Sep⸗ tember 1864 über 500 Thaler rückständige Kauf⸗ gelder, eingetragen für Christian Fehtisch und dessen Ehefrau Marie, geb. Busse, zu Seegrehna auf dem

grehna gehörigen Wohnhause unter Nr. III Abtheilung;

2) das aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 17. Januar 1844 und dem angehängten Hypo⸗ thekenbuchsauszuge vom 9. Februar 1844 gebildete

Hypothekendokument über 100 Thlr. selben mit 25 Thlr. ohne Zinsen zahlbar, eingetragen

Marie Christine, Louise, Gottlob und Gottfried, auf dem dem Häusler Wilhelm Schapelt zu Dabrun gehörigen, Band II. Blatt 46 des Grund⸗ buchs von Dabrun verzeichneten Wohnhause unter Nr. 2 der III. Abtheilung;

3) das Hypothekendokument vom 30. September

25. Oktober 1858 über 50 Thlr. = 150 Mutter⸗ erbe, eingetragen für die beiden Geschwister Heinrich zu Zahna, Namens Johanne Charlotte und Johann Gottlob, mit je 25 Thlr. auf den dem Zimmermann Johann Carl Müller und dessen Ehefrau Friederike, geb. Heinrich, zu Roßlau i / Anh. gehörigen, Band IV. Blatt 137 des Grundbuchs von Zahna verzeichneten Grundstücken unter Nr. 1 der III. Abtheilung, werden für kraftlos erklärt, C. Die Kosten des Ausgebotsverfahrens werden den Antragstellern antheilig auferlegt. Von Rechts Wegen. Thiemann.

[23626] ““

Durch Ausschlußurtheil vom 9. Juli 1891 ist die Urkunde über die im Grundbuche von Neuses Art. 267 Abth. III. Nr. 3 eingetragene Hypothek von 171 43 zu Gunsten des Stadtrezeptors Johs. Otto in Gelnhausen für kraftlos erklärt.

Meerholz, den 9. Juli 1891.

Königliches Amtsgerich

[23615] Bekanntmachung.

In der Schmidt'schen Aufgebotssache F. 2. 90. ist durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gericht;s zu Spremberg vom 7. Juli 1891 das Hypo⸗ thekendokument über die im Grundbuch von Byhlow Band I. Blatt 73 Nr. 13, in Abtheilung III. unter Nr. 4 eingetragene Darlehnsforderung von 200 Thlr. nebst 5 % Zinsen aus der Obligation vom 26. August 1862 für die städtische Sparkasse zu Spremberg und abgetreten laut Urkunde vom 3. Januar 1868 an die verwittwete Kaufmann Schmidt, Johanne Christiane, geb. Jentsch, zu Spremberg für kraftlos erklärt worden.

Spremberg, den 7. Juli 1891.

Königliches Amtsgerich

In der Mohrenz'schen Aufgebotssache F. 2./91 hat das unterzeichnete Gericht in dem Aufgebotstermine am 27. Juni 1891 für Recht erkannt: das über die im Grundbuche des Grundstücks Schwarzenau Blatt 24 Abtheilung III. unter Nr. 1 für Wilhelm Mohrenz noch eingetragenen elterlichen Erbgelder im Betrage von 16 Thlrn. nebst Zinsen gebildete Hypotheken⸗Dokument wird für kraftlos erklärt. .

Löbau W./ Pr., den 4. Juli 189

Königliches Amtsgericht

[23555] 1

In der von Leski'schen Aufgebotssache F. 3/91. hat das unterzeichnete Gericht in dem Aufgebots⸗ termine am 27. Juni 1891 für Recht erkannt:

Die Inhaber oder sonst Berechtigten zu der auf dem Grundstück Löbau Blatt 20 in Abtheilung III. unter Nr. 3 für den Kaufmann Carl Riedel aus Stettin eingetragenen Forderung von 41 Thalern 15 Silbergroschen nebst 5 % Zinsen seit dem 23. Februar 1847 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

Löbau, den 4. Juli 1891.

Keoshnigliches Amtsgericht.

[23842) Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Eigenthümers Fleischermeisters Andreas Obst in Stenschewo hat das unterzeichnete Gericht vom heutigen Tage für Recht erkannt: Sämmtliche unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche Stenschewo Nr. 217 in Abtheilung III. Nr. 14 zufolge Ver⸗ fügung vom 30. September 1882 eingetragene „Protestation wegen 100 Gulden polnisch oder 16 Thlr. 20 Sgr., welche die Viktoria, verehelichte

Peyker, geb. Aleyska, nach der Verhandlung vom

26. September 1821 noch aus dem Rezesse vom 22. April 1804 prätendirt, welche Forderung jedoch Besitzer unter dem 31. August 1822 nicht anerkannt hat,“ ausgeschlossen. 38 Posen, den 9. Juli 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[23552] Durch Urtheil von heute sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbuche des Grundstücks Schoenwalde Nr. 3 Abth. III. Nr. 4 für Johann Raffalski aus dem Magdalena Nitsch'schen Erb⸗ rezesse eingetragenen mütterlichen Erbgelder von 333 Thaler 10 Sgr. mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Heilsberg, den 6. Juli 1891.

Königliches Amtsgericht. [238251 Oeffentliche Zustellung. Die Riemermeisterfrau Heinriette Schiemansky, geb. Schiemansky, zu Orlen bei Styrlack, vertreten durch den Rechtsanwalt Mayer in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den Riemermeister Otto Schie⸗ mansky, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Ehe unter den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 16. No⸗

im Grundbuche von Seegrehna Band I. Blatt 41 verzeichneten, dem Häusler Eduard Wachsmuth und dessen Ehefrau Wilhelmine, geb. Schrödter, zu See- 3 der

1 Darlehn, an Jeden der Berechtigten bei der Volljährigkeit des.

für die vier Geschwister Skirl aus Dabrun, nämlich

1858 nebst angeheftetem Hypothekenbuchsauszuge vom

vember 1891, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 8. Juli 1891.

Knospe, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23808] Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Ehefrau des Schlossers Adolf (richtiger Adam) Dodeck, Marie, geb. Lasius, in Braunschweig, Klägerin und Berufungeklägerin wider ihren genannten Ehemann, z 3. unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das Urtheil der 1. Civilkammer Herzogl. Land⸗ gerichts Braunschweig vom 8. Juni d. Js., Be⸗ rufung eingelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung des angefochtenen Urtheils die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf den 26. Oktober 1891, Morgens 11 Uthr, vor dem 1. Civilsenate Herzogl. Ober⸗ Landesgerichts hieselbst bestimmten Termine.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Berufung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 11. Juli 1891. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Ober⸗Landesgerichts. Kyrath, Rath.

[23805] Oeffentliche Zustellung. t Die Frau Emilie Berndt, geb. Polzin, zu Kosten, vertreten durch den Justizrath Schatz in Lissa i./ P., klagt gegen ihren Ehemann Paul Berndt, früher in Kosten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lissa, Bez. Posen, auf den 19. Dezember 1891, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lissa, den 10. Juli 1891. Kaute, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[23843] Oeffentliche Zustellung. b

Der Tagner Emil Rubrecht zu Muͤlhausen i./Els., vertreten durch Rechtsanwalt Goldmann, klagt gegen seine Ehefrau Johanna, geb Keck, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehescheidung unter den Parteien auszusprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i.Els. auf den 24. November 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stahl, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[23802] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe Caroline Schwab in Kornwestheim und die Pflegschaft ihres am 2. September 1890 unehelich geborenen Kindes Martha klagen gegen den laschner Wilhelm Schäfer von Kornwestheim, zur eit mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenfällig zu verpflichten, daß er zu bezahlen habe: a. an die Kindesmutter als Ersatz für: Tauf⸗ und Kindbettkosten 40 ℳ, die bis⸗ herige Alimentation des Kindes 80 ℳ, b. an die Pflegschaft des Kindes: Alimente, bis dasselbe sich selbst ernähren kann, jedenfalls aber bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, jährlich 80 ℳ, vor⸗ auszahlbar in Halbjahrsraten, die erste Rate auf 2. September d. J., und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ludwigsburg auf Samstag, den 26. September 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saeufferer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23803] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Firma Hendeß & Schumann in Nordhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Chop in Erfurt, klagt gegen den Restaurateur Ludwig Bierwirth aus Erfurt, jetzt in unbekannter Abwesenheit, aus einer Waarenforderung mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urtel von 298,20 nebst 6 % Zinsen von 89,20 vom 22. Januar 1891 und von 209 vom 13. März 1891, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Erfurt auf den 13. Ok⸗ tober 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Basch, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, VIII.

[23827] SOeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Eusebius v. Brandt zu Wutzig bei Woldenberg N./M., vertreten durch den Rechtsanwalt Rentzmann zu Berlinchen, klaat gegen den ehemaligen Brennereiverwalter Ernst Gottlieb, früher zu Hasselbusch bei Berlinchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus einem Engage⸗ mentsvertrage, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 86 5 nebst 5 % seit dem 15. Mai 1891 zu zahlen, auch das

rtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlinchen auf den 30. Oktober 1891, Vor⸗ Büttas, 12 eig, . Zwecke der öffentlichen

eser a eee uszug der Klage bekannt Berlinchen, den b Juli 1891. . . agner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[238102 Oeffentliche Zustelung. Die Schles. Dampf⸗Chokoladen⸗ und Zucker⸗ waarenfabrik „Germania“ Eugen Cohn zu Breslau, Blücherplatz 11, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Sternberg und Carl Josl zu Breslau, klagt gegen den Franz Piskorski, früher in Argenau i. Posen, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse aus dem Wechsel, ausgestellt Breslau, den 30. März 1891, zahlbar am 1. Juli 1891 in Breslau, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten zu verurtheilen, an die Klägerin 174 90 nebst 6 % Zinsen seit 2. Juli 1891, 3 Protestgebühr und 58 Provision zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, am Schweidnitzer Stadtgraben 4, auf den 11. September 1891, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 34. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 10. Juli 1891. Prudlo, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23839] Oeffentliche Zustellung.

Die Museums⸗Inspektor Johann Wolfgang Böhm'schen Erben, nämlich: 1) die Wittwe Böhm, Margarethe Franziska, geb. Lorenz, 2) dessen Kinder Richard, Margarethe und Helene, Geschwister Böhm, vertreten durch den Testamentsexekutor, Rechtsanwalt Dr. Siegfried Rosenstock in Berlin, Charlotten⸗ straße 50/51, klagen gegen den seinem Aufenthalte nach unbekannten Bilderhändler Ludwig von Woje⸗ wodsky, welcher im Jahre 1889 seinen Aufenthalt in Berlin hatte und von hier unbekannt verzogen ist, wegen 1000 Darlehn, mit dem Antrage: den Beklagten unter Auferlegung der Kosten des Pro⸗ zesses zu verurtheilen, zur Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in die als Faustpfand übergebenen drei Gemälde, nämlich Kering's Waldlandschaft auf Holz, Salomon Ruysdeal, große Landschaft mit dem Fluß Möse auf Leinewand, Morinski, Venetianisches Gemälde mit vielen Figuren, zur Böhm'’schen Nach⸗ laßmasse zu Händen des Testamentsexekutors die Summe von 1000 nebst 5 % Verzugszinsen seit dem 6. Juli 1889 zu zahlen, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 58, I., Zimmer 13, auf den 30. November 1891, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. Juli 1891.

Barnick, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 12.

[23838] Oeffentliche u“

Der Fabrikant W. Quandt zu Rirxdorf, Berg⸗ straße 67/68, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Staub u. Aronius in Berlin, Markgrafen⸗ straße 61, klagt gegen den Dachdeckermeister H. Reinicke, früher zu Berlin, Luckauerstr. 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung von 700 und Zinsen, Hinterlegungsgeldern, mit dem Antrage:

1) Beklagten zu verurtheilen, in die Rückzahlung der in Sachen Quandt .“ Reinicke auf Grund Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin vom 9. November 1889 44 G. 451. 89 bei der Königlichen Ver⸗ einigten Konsistorial⸗Militär⸗ und Baukasse am 11. November 1889 hinterlegten 700 nebst Depositalzinsen an Kläger zu willigen,

2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 12. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüden⸗ straße 58 I., Zimmer 13, auf den 6. November 1891, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. Juli 1891.

Barnick, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 12.

[23826] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Joseph Knuth in Wielle, Klägers und Berufungsklägers, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Maschke in Konitz, gegen

1) die Frau Besitzer Franziska Stormowska in

ong, 2) deren Ehemann Besitzer Johann Stormowski in Long, 3) den Arbeitsmann Andreas Kaliszewski, zu⸗ letzt in Long, jetzt in Algermessen bei Hildesheim, 4) die großjährige ledige Katharina Kaliszewska, zuletzt in Long, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, 5) die Wittwe Marianna Kaliszewska, geb. Scharmach zu Long, Beklagte und Berufungsbeklagte zu 1), 2) 3) und 5), vertreten durch den Rechtsanwalt Heyer in Konitz, wegen Löschung von 37,14 Gegen das Urtheil des hiesigen Königlichen Amts⸗ gerichts IV vom 27. April 1891, durch welches auf einen Eid erkannt ist, legt Kläger Berufung ein mit dem Antrage: 8 3 das angegriffene Urtheil dahin abzuändern, daß folgendermaßen erkannt wird: B Das Urtheil des Königlichen Amtsgerichts in Konitz vom 27. April 1891 wird dahin abgeändert, Kläger soll folgenden Eid leisten: ich schwöre es ist wahr, daß ich dem verstorbenen Käthner Albrecht Kaliszewski in Long, dem Ehemann der Beklagten, zu 5) die streitigen 12 Thaler 11 Sgr. 4 Pf noch bei seinen Lebzeiten baar bezahlt habe. So wahr ꝛc. ꝛc.

Im Schwörunssfalle werden Beklagte ver⸗ urtheilt, in die Löschung der im Grundbuche von Long Band II Bl. 74 Abth III Nr. 35 ad 2 eingetragenen Post von 12 Thaler 11 Silber⸗ groschen 4 Pfennige zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, im Nichtschwörungs⸗ falle wird Kläger mit seiner Klage kostenpflichtig abgewiesen, 1G

und ladet die Mitbeklagte Katharina Kaliszewska, zuletzt in Long, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor die

I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz (Zimmer 55), auf den 16. November 1891,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Konitz, den 10. Juli 1891. Tilsner, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23820] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur W. Milbrat zu Görlitz, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Bödner daselbst, klagt gegen den Vize⸗Feldwebel der Reserve Heinrich Zschau, früher zu Görlitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Kaufgeld für Speisen und Getränke, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 82 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Görlitz, Postplatz Nr. 18, auf den 16. September 1891, Vormit⸗ tags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Görlitz, den 24. Juni 1891.

Schmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [23816] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 10 741. Der Adolf Görger, Fouragehändler und Möbeltransportgeschäft zu Baden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Elsasser allda, klagt gegen den Pferdehändler Joh. Weßner zu Baden, z. Zt. unbekannt wo abwesend, wegen Zahlung von 223 50 nebst 6 % Zinsen vom 27. September 1890 aus Waarenkauf, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung obiger Summe und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zu Baden auf Freitag, den 23. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Baden, den 13. Juli 1891.

Lu 3, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[23850] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Joseph Galant zu Neu⸗Galszewo, vertreten durch den Rechtsanwalt Thiel in Wreschen, klagt gegen die Stanislawa Zehner, unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, anzuerkennen, daß ihr aus der Post Rubr. III. Nr. 1 auf dem Grundstücke Neu⸗ Galszewo Nr. 1 Ansprüche nicht zustehen und daher schuldig, in die Löschung dieser Post auf Kosten des Klägers zu willigen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen auf den 19. Dezember 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gunesen, den 8. Juli 1891.

Friebe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23823] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe Johanna Ziegel zu Schokken, ver⸗

vom Mittwoch, den 7. Oktober 1891, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage be⸗ kannt gemacht. Oettingen, 13 Juli 1891. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Dürr, Sekr.

Oeffentliche Zustellung und Ladung. Isaak Mayer I, Handelsmann, in Staudernheim wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Gal⸗ linger in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten,

hat gegen A. Margaretha Hellwig, gewerblos in Rehborn wohnhaft, Wittwe des daselbst wohnhaft gewesenen und verlebten Tagners Peter Haas; B. die Geschwister und Erben bezw. Repräsentanten solcher des genannten Peter Haas, als:

I. die Kinder, Erben und Revpräsentanten solcher des in Rehborn wohnhaft gewesenen und daselbst verlebten Bruders Johann Haas, nämlich:

1) Katharina Haas, gewerblose Ehefrau von Georg Steinacher, Tagner, beide in Odernheim am Glan wohnhaft und Letzteren selbst der ehelichen Güter⸗ gemeinschaft wegen;

2) die Kinder, Erben und Repräsentanten des in Rehborn wohnhaft gewesenen und daselbst verlebten Brudersohnes Heinrich Haas, im Leben Tagner, aus dessen Ehe mit Christine Geib, als

a. Heinrich Haas,

b. Elisabetha Haas,

c Karl Haas, 8

d. Philipp Haas, alle minderjährig und durch ihre genannte Mutter Christine Geib, früher in Reh⸗ born wohnhaft gewesen, jetzt mit ihren genannten Kindern und Mündeln ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, als Vormünderin vertreten;

II. Die Kinder, Erben und Repräsentanten des in Rehborn wohnhaft gewesenen und verlebten Bruders Adam Haas, im Leben Tagner, als:

1) Friedrich Haas, Tagner, früher in Rehborn wohnhaft;

2) Johann Haas, Tagner, früher in wohnhaft;

3) Jacob Haas, Tagner, wohnhaft;

4) Adam Haas, wohnhaft;

5) Katharina Haas, ledig, gewerblos, früher in Rehborn wohnhaft diese fünf ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend;

6) Philippina Haas, gewerblose Ehefrau von Philipp Maurer, Ackerer, beide in Meisenheim am Glan wohnhaft und Letzteren selbst der ehelichen Gütergemeinschaft wegen;

7) Karl Haas, Waldhüter in Rehborn wohnhaft;

III. Die Kinder, Erben und Repräsentanten der verlebten Schwester Margaretha Haas, aus deren Ehe mit Jacob Feickert. Ackerer, beide in Jeckenbach bei Meisenheim am Glan wohnhaft gewesen und daselbst verstorben, als: 1

1) Elisabetha Feickert, gewerblose Ehefrau von Philipp Kern, Schuhmacher, beide in Breitenheim bei Meisenheim am Glan wohnhaft, und Letzteren selbst der ehelichen Gütergemeinschaft wegen;

2) Margaretha Feickert, gewerblose Ehefrau von Johann Decker, Tagner, beide in Rehborn wohn haft, und Letzteren selbst der ehelichen Gütergemein schaft wegen; 8 8

3) Katharina Feickert, gewerblose Ehefrau von Johannes Becker, Gemeindediener, beide in besagtem

früher in

Tagner, früher in Rehborn

treten durch ihren Generalbevollmächtigten, Kaufmann Josef Ziegel daselbst, weiter vertreten durch den Rechtsanwalt Alexander in Wongrowitz, klagt gegen den Eigenthümer Johann Döring zu Kaliszany, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung einer Hypothek, Objekt 300 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten persönlich und bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das verhaftete Grundstück Kaliszany Blatt 16 zu verurtheilen, an die Klägerin 300 und 6 % Zinsen seit dem 25. September 1889 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 3. Oktober 1891, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wongrowitz, den 8. Juli 1891. Gmörek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23822] Oeffentliche Zustellung.

Die Eigenthümer Franz Kapsa aus Rgielsko und Jacob Derezynski aus Lekno, vertreten durch den Justizrath Hahn zu Wongrowitz, klagen gegen die Rechtsnachfolger des zu Lekno verstorbenen Eigen⸗ thümers Johann Lubawy und zwar: 1) die Wittwe Josefa Lubawa zu Lekno, 2) den großjährigen Sohn Anton Lubawy, unbekannten Aufenthalts, wegen 169,11 ℳ, mit dem Antrage, die verklagte Wittwe Josefa Lubawa nach Kräften der mit dem ver⸗ storbenen Johann Lubawy bestandenen ehelichen Gütergemeinschaft und den Beklagten zu 2 Anton Lubawy als Erben des Johann Lubawy zur Zahlung von 169,11 nebst 5 % Zinsen seit dem Zahlungs⸗ tage, den 21. April 1890, zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 8. Oktober 1891, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wongrowitz, den 11. Juli 1891.

mérek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23960] Oeffentliche Zustellung.

Die katholische Kirchenstiftung Ammerbach, ver⸗ treten durch den Kgl. geistl. Rath und Stadtpfarrer Scheidl in Wemding und dieser durch den Rechts⸗ anwalt Fischer von Nördlingen, hat gegen Blasius Goetz, Oekonom von Ammerbach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung am 4 ds. Mts. Klage erhoben mit dem Antrage, den Beklagten Blasius Goetz zur Zahlung von 205 71 4 % Zinsen aus einem Hypothekenkavital von 1714 28 für die Zeit vom 1. April 1888 bis 1. April 1891 sowie zur Kostentragung zu verurtheilen und hat den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung über diesen Antrag in die Sitzung des K. Amtsgerichts Oettingen

Jeckenbach wohnhaft, und Letzteren selbst der ehelichen Gütergemeinschaft wegen; 4) Karolina Feickert, Karl Ammann, Tagner, Glan wohnhaft, und Letzteren Gütergemeinschaft wegen; 5) Juliana Feickert, gewerblose Ehefrau von Phi⸗ lipp Werking, Schreiner, beide in besagtem Jecken⸗ bach wohnhaft, und Letzteren selbst der ehelichen

Gütergemeinschaft wegen; 1

6) Adam Feickert, Blechschmied, in Bildstock bei Neunkirchen, Regierungsbezirk Trier, wohnhaft;

7) Charlotta Feickert, gewerblose Ehefrau von Jacob Degen, Tagner, beide früher in Odenbach am Glan wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, und Letzteren selbs der ehelichen Gütergemeinschaft wegen;

IV. Den Bruder Christian Haas, Schuster, in Rehborn wohnhaft;

Beklagte wegen Forderung, Klage zur Civilkamme des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern erhoben mi dem Antrage: 1

„Die Beklagten zu verurtheilen, und zwar die Margaretha Hellwig auf das Ganze, die übrigen Beklagten hyppothekarisch ebenfalls auf das Ganze unter sich nach Verhältniß ihrer Erbantheile an den Kläger den Betrag von fünfhundert und sieben Mark mit sechs Prozent Zinsen hieraus seit 15. De⸗ zember 1890 zu bezahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urtheil, ohne, subsidiär gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.“

Kläger ladet die Beklagten in die von dem Herrn Vorsitzenden unter Bezeichnung gegenwärtiger Streitsache als Feriensache bestimmte öffentliche Sitzung der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 25. September 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt sich zu be⸗ stellen.

Gegenwärtiger Klageauszug wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die oben als ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend be⸗ zeichneten Beklagten bekannt gemacht.

Kaiserslautern, 13. Juli 1891.

Der Gerichtsschreiber am Kgl. Landgerichte: Escales, Kgl. Sekretär.

gewerblose Ehefrau von beide in Odenbach am selbst der ehelichen

23798] 8 Die durch Rechtsanwalt Lindenschmidt vertreten Dorothea Ernst zu Elberfeld, Ehefrau des Agenten Wilhelm Engel daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. 1 Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 19. Oktober 1891, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Hünninger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts