fried's Rheinfahrt“ aus der „Götterdämmerung“ Preislied“ aus „Die Meistersinger“ und der bekannie Huldigungs⸗ e. Die Ausführung sämmtlicher Kompositionen des Meisters ann als eine der gelungensten der Meyder'schen Kapelle an⸗ 6“ Das Publikum hatte sich ungemein zahlreich ein⸗
Die Besetzung der Jubiläums⸗Vorstellun 5 ig der Ir g der „Zauberflöte“, 2 H im Königlichen Opernhause F. 2 “ r. Mödlinger; Tamino: Hr. Rothmühl; Königin e. Ledt Eee enes; Sn Se i. hn. b2. a Dr. † : K e ; ohr: 3 8 * alter Priester: Hr. Betz; erster und zweiter Sprecher: 3 — * Philipp; erste, zweite, dritte Dame: Frls. Kopka, Rothhauser un r. Lammert; drei Genien: Fr. Staudigl, Frl. Weitz und Frl b rHornssgie 1 Krasa, Hr. Ernst. 8.n Wiener . „Tage der ersten Aufführung wi - Feeail⸗ dem hiesigen Theaterzettel 181 “ der E“ der Oper „Die Regimentstochter“, am Montag 8 G ie Damen Herzog, Lammert und Bergmann, die Hrrn. Krolop, . Krasa beschäftigt. In der Dienstagsaufführung der Oper 8 r Waffenschmied“ treten die Damen Weitz und Lammert, die e ler “ und Lieban auf. 1 Fr. Ritzer⸗Göße wird ihr vcbenee 1 onnerstag als „Carmen“ im Königlichen Opernhause Der Spielplan der Königlichen Oper für di 1 3 September bis 4. Oktober lautet: v B von Böantag⸗ „Tristan und Isolde“. Montag: „Die Regimentstochter“. n echt bewachte Mädchen“. Dienstag: „Der Waffenschmied“. 8 trzoch⸗ Zur Erinnerung an die vor 100 Jahren erfolgte erste 5 8 rung der Oper. Scenischer Prolog. Neu einstudirt: „Die Zan 88 . Donnerstag: „Carmen“. Freitag: Erste Sinfonie der 8 sichen Kapelle. Sonnabend: „Die Zauberflöte“’. Sonntag: . e.e ir. 58 Nürnberg“. 88 ür das Schau piel: Sonnabend: „Was ihr wollt“. Sonntag: 82 Ihetuh . Montag: „Don Carlos“. Dienstag: . . 8 Mittwoch: „Was ihr wollt“. Donnerstag: „Zriny*. Freitag: 81 1. Mal: „Die Augen des Herzens“. Zum 1. Mal: „Am 8 18 “ einstudirt: „Herrn Kaudels Gardinenpredigken.“ 8 na 8 —: „Zriny . Sonntag: Zum ersten Mal wiederholt: „Die gen des Herzens“. Zum ersten Mal wiederholt: „Am Fenster“ . b m Deutschen eater gelangt am Dienstag, 29. i Sonne“, Schauspiel in drei Aufzügen von Paul Ziens üe . Dre führung. Dieselbe Vorstellung wird am Donnerstag, 1. Oktober sowie am Sonnabend, 3., und Sonntag, 4. Oktober, wiederholt⸗ Morgen, Sonntag, werden „Die Stützen der Gesellschaft“ und am Se. gegeben. Für Mittwoch . d. M., 1 e Brief“, und fü 2. O 8 Meeres ung d. “ b ö Im Berliner Theater wird morgen, Sonnta und am nächsten Sonntag Nachmittag Lllbenban eSafttmnch „Väter und Söhne“ gegeben; am Montag geht „Ein Tropfen Gift“ 2 Scene. Der Dienstag, Freitag (5. Abonnements⸗Vorstellung) und er nächste Sonntag bringen Wiederholungen von „Die Neuvermählten“ 8 „Jugendliebe“, der Donnerstag eine solche des „Hüttenbesitzers“ und 8— Sonnabend, 3. Oktober, kommt die nächste Novität, das Lust⸗ von Stobitzer „Der Garnisontenfel“ zum ersten Male zur CCö Die ersten Luftspielkräfte des Berliner Theaters sind in S5g 1- militärischen Kreisen spielenden Werke in hervorragenden v. be. ö“ Sonntags ⸗ Nachmittage findet Phainge b g von „Wilhelm Tell“ mit Ludwig Barnay in der „Der Mann mit hundert Köpfen“, das Repertoirestü EE“ ist soeben vom Carl⸗Theater bireüch 8 ufführung angenommen worden, dessen nächste Novität es bildet Rücksicht auf die erste Aufführung des Lindau'schen Schau⸗ u sftn 1“ ebenfalls für stag, den 29. d. M., angese „ hat sich die Direkti Residenz⸗Theaters entschlossen, ihre bereits seit he 8 iesen Tag angekündigten Novitäten: „Von Dreien der Glücklichste“ 111““ auf Mittwoch, den 30. September, 82 Fesrpec 88 ndet also die letzte Sonntags⸗Aufführung Im oncerthause gelangen morgen, Sonntag, W Wagner, Schubert, Neßler, Waldteufel, Nicolai, Ferer, bon 7 otow und Soli für Violine, (Concertmeister Hellriegel) Piston hr. Böhme) und Harfe (Frl. Winzer) u. s w. zur Aufführung Am Montag wird Kapellmeister Meyder auf vielseitigen Wunsch Ülrich's neu einstudirte „Sinfonie triomphale“ zur Aufführung bringen
Die gestrige Aufführung des „Lohengrin“ b . grin“ in Pa n N geischeanit serne⸗ gs n 5 . Neugierige waren in der Nähe zu sehen. 1“
Mannigfaltiges.
Am 1. Oktober wird das dritte und vierte S Berlin — Potsdam (die neue 164“*“ Lef der 1 ergeben werden. Dem sich dauernd entwickelnden Vorortverkehr ann alsdann in vollkommenster Weise, ungehindert durch den steti zunehmenden Fernverkehr der Potsdamer Bahn und den Verkebe zwischen Berlin und Potsdam und weiterhin Charlottenhof und Wildpark, Rechnung getragen werden. Dem „Centralbl. der Bau⸗ “ BbETö. Folgendes: n achdem im Jahre 1887 die Geldmittel zur Herste 8 1“ - üüf 5* Fibnbahnstecc Serstllnge, des 0 1 ie Geldmittel zu gleichem für di S Neubabelsberg — Potsdam bewilligt -. ““ urzer Zeit und wiederholt im Publikum die Frage laut, ob denn 8. Ausbau nicht bald vollendet sei. Hieraus ließ sich ersehen daß Publikum den Umfang und die Bedeutung der auszuführenden 8 eiten erheblich unterschätzte. In Eisenbahnkreisen, in welchen die Settee e des viergeleisigen Ausbaues einer zweigeleisigen 8 recke schon im Allgemeinen gewürdigt werden, war man sich aller⸗ Anfang an bewußt, daß diese Schwierigkeiten im vor⸗ iegenden Falle — mit Rücksicht auf die schon ohnehin verwickelten Verhältnisse der Strecke Berlin — Potsdam und namentlich in An⸗ betracht des durch die außerordentlich große Anzahl von Zügen er⸗ schwerten und durch den Ausbau nicht zu störenden Betriebes — in sam besonders großem Umfange auftreten würden. Diese Voraussicht 2 sch vollauf bestätigt gefunden. Nicht nur erforderte der Erwerb es enöthigten Geländes vielfach zeitraubende Verhandlungen mit den Grundbesitzern und Ortsbehörden, wodurch die Aufstellung des Bauentwurfes verzögert ward, sondern es wurden auch sehr zahlreiche F theilweise recht umfangreiche Brücken⸗ und Hochbauten ssowie der Eesaß der vorhandenen Planübergänge durch Unter⸗ und Ueber⸗ übrungen nothwendig, deren Herstellung unter den gegebenen Verhält⸗ nissen sich ungemein schwierig gestaltete. Mußten die Arbeiten doch fast ausnahmslos so zu sagen unter den Rädern des Betriebes und 11““ talsenonh. der Nachtstunden ausge⸗ n. blick hierauf kann es nur als eine hervor⸗ ragende Leistung der Eisenbahntechnik bezei f EEE“ — der Strecke Hesedegee sche 88 Oktober d. J. eröffnet werden wird. Diese Leistun 6 mehr mit Freude und Anerkennung begrüßt werden 88 t Fre. n- „ wenn . 11“ -s bleheee v ¹ n 1 en, daß der Betrieb ’ 186 diesen beiden Geleisen trotzdem im gnder Fern nich E I111“ n om etzungen ei 1 . ausführungen beschäftigten Arbeiter u. keinarlei 1 dne.
„Walther's
Ser herene, die alte erschreiten auf neuen, zweigeleisigen, geräuschlo 8 ge⸗. eisernen Brücken den LE“ 8 8 8 1515 ist auf einem hohen, gewölbten Viadukt weitergeführt 8p ildet die Grenze zwischen dem alten Dresdener und dem Pots⸗ E An der Yorkstraße wenden sich die beiden 1 82 . den Hauptgeleisen der Potsdamer Bahn vevendenshe on da ab bis zur Station Schöneberg unmittelbar er neue Bahnkörper der Wannseebahn dehnt sich bis die Grenze der Flottwell⸗ und Dennewitzstraße 8 Hichont an CA“ “ S. K.. Landwehr⸗Kanal und ne sehr umfangreiche Geleisgruppe — v 5 km nutzbarer Geleislänge — zum Aufstellen r hen fhrn agen, sowie einen großen Lokomotivschuppen mit 20 Ständen. 3 8.5 der Yorkstraße ab liegen die Geleise der Wannseebahn bis 8 ehlendorf — in der Richtung nach Potsdam gesehen — rechts neben 2 In Zehlendorf geht die neue Wannseebahn in die 8 ts vorhandene über. Von Neubabelsberg bis Potsdam sind rechts neben der alten Stammbahn zwei neue Geleise hergestellt, welche die Fertsezung g bilden. Letztere endet in Potsdam, zu waoemmen 9 4 afelbst erhebliche Um⸗ und Erweiterungsbauten vor⸗ ie Stationen der neuen Vorortbahn heißen: Berli . Bähnbofh, Groß ⸗Görschenstraße, Friedenau, Steglitz, e ernsg. Feh endorf, Schlachtensee, Wannsee, Neubabelsberg, Neuendorf und 8* v. Abgesehen vom Endbahnhof Potsdam wird der Verkehr auf 1““ ke „ nach der Bedeutung der Stati ier bbet gefe gteg sind. Die Geleis⸗Entfernungen WE“ 138 5 vhes 16,5 m. Der Wannsee⸗Bahnhof „Groß⸗Görschenstraße“ tritt 5 1 ie Stelle des bisherigen Bahnhofs Schöneberg der Potsdamer S n und ist mit dem Bahnhof Schöneberg (Ringbahn) durch einen verbunden. Es werden an den Schaltern des Bahnhofs 3 e eg. auch Fahrkarten für die Ringbahn und um⸗ 7 ehrt an den Schaltern der Ringbahnstation Schöneberg auch Fahr⸗ 1 für die Wannseebahn ausgegeben werden, sodaß für die Folge Station von Schöneberg und dem Westen Berlins er⸗ * ich bequemer als gegenwärtig zugänglich sein wird. Auf Bahn⸗ bof Potsdam sollen die Züge der neuen Wannseebahn von einem neu segesteltten e“ abgefertigt werden, welcher neben denjenigen vabn egt, die z. Z. von den Vorortzügen der Stadtbahn befahren m ein thunlichst schnelles und bequemes Ein⸗ und Ausstei ö zu ermöglichen, sind die Bahnsteige 8 — 8 chen Berlin und Wannsee derart hoch gestaltet, daß dieselben Fr über Schienenoberkante, also nur 44 em tiefer als die Wagen⸗ ußböden liegen. Durch zahlreiche und eingehende Versuche ist die See. Form des Bahnsteigs für die vorliegenden Verhältnisse als 8 zweckmäßigste festgestellt. Abgesehen von der Annehmlichkeit des ET1111““ 8- Vortheil dieser hohen 1 e darin, man von denselben das ⸗ völlig übersehen kann. Das Aufsuchen ’ Wlgen, “ v. daher für die Folge bequem und elligen sein. Um das Aus⸗ und Einstei mehr zu erleichtern, sind die Schlösser der Thüren e.öö wagen wie bei den Wagen der Berliner Stadtbahn auf der Außen⸗ und Mif 8 zum Oeffnen versehen. as Betreten un erlassen der Bahnsteige wird, wi nur gegen Vorzeigen oder ashe; 1 za etarcenf 98 6 tet werden. Im Ganzen wurden für die neue Bahn 11 Wege⸗ interführungen unter zusammen 57 Geleisen, 7 Wege⸗Ueber⸗ über zusammen 29 Geleisen, 9 Tunnel unter im anzen 56 Geleisen hergestellt. Die Yorkstraße in Berlin Füchent 4 neue Ueberbrückungen von je 26,4 m Spannweite 88 den Landwehr⸗Kanal und dessen Uferstraßen sind 2 geräuschlose rücken von je 100 m Länge für 4 Geleise erbaut. Für die Ver⸗ egung der Ringbahn ist auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin ein e . m langer Viadukt, bestehend aus 87 Bögen und 3 Wege⸗ Ante Fübrungen, Ferseftellt. Ein Rüüches Lokomotivschuppen für Y id eine neue eparaturwerkstatt w Pen “ 1 Ur 20 Wege⸗Uaterfüvundenn 8 1 „d. h. um eleise zu unterba 1“ F Mal e gecan es a lhes 1 eift oder mit Trägern unterf dr. Zeschleungung diesen, 11“ sind Fechs 0 zznwemden und en hergestellt und später durch eiserne Brücken ersetzt worden. An Geldmitteln für diese Ausführunge enegit 1d tte M gen wa S Mark bewilligt. Hiervon entfallen allein 8 Seehee es Potsdamer Bahnhofs in Berlin gegen fünf Millionen Mark.
Der Begas'sche Neptunbrunnen auf d
Be „Neptu⸗ em Schlo
wird, F.. „Post⸗ mittheilt, gegenwärtig einer egs “ T Fth Eegxfalene künstliche Patina etwas 1 1 entale er eht im Uebrige
Nüherhg. des Bauzaunes; noch verhüllt zwar der Meergoftk ö. 1 18 gesammte Aufbau bis auf den schönen Beckenrand aus rothem 8 88 mit seinen vier gewaltigen Stromgöttinnen in den Endpunkten er Diagonalachsen ist bereits seit einigen Tagen beendet. Es erübrigt nur noch, die Cementirung des Beckens und Abpflasterung des um⸗ gebenden Platzes vorzunehmen.
In der gestrigen Magistratssitzu 3 — ng wurd 22 zirks⸗ 2 I1“ neg S. Se. . 3 Forckenbeck dur andschlag vereidigt und i 1S eingeführt. Aus den Verhandlungen sei Folgendes 1 285 beabsichtigten Neubau eines für die 7. höhere Bürger⸗ 1- estimmten Schulhauses in der Mariannenstraße hatte sich 2 weraet he th es ihrer letzten Sitzungen izzen von der städtischen Baudeputati . gelegt worden waren, sich einverstande klärt “ Baudeputation ein vollständi JE113“ 3 ttation l dig ausgearbeitetes Projekt ü das bezügliche Schulgebäude welches i he zencfc . mit einem Kostenauf⸗ wand von 246 000 ℳ veranschlagt worden ist, de M. 1“ nahe bift - diefes 8 . elbe soll der Stadtverordneten ⸗ fun Zustimmung vorgelegt werden. — An dem Seer amleng nach Beschluß des Magistratskollegiums zwei Gedenk⸗ 1 8 n angebracht werden, und zwar zum Andenken an den Be⸗ 1. 2 des Berliner Buchhandels Friedrich Nikolai, den 66 hümer des Hauses, und zum Andenken an Theodor Körner welcher in den Jahren 1810 und 1811 dort gewohnt hat. 3 Hinsichtlich der Wahl des Redacteu rs Dr. B zu EEEE von Berlin ist nunmehr des Hher sagn verdi gede Frebhentnsß des 1“ bei der Stadt⸗ Versan eingegangen. ie infü F in die Siastverorbneten Wersoumkung dien wercmfohee er nächsten Sitzung der Stadtverordneten stattfinden. Wie der „Vorwärts“ melpet, beabsichtig i 1 5 . . igen die so . isat 2 ETEEE’“ digene Auezg I. Die bevorstehenden EGefaes F. WZ / ahlen für die St . werssxamlsng vrenen nbHeön an einem 8 ö er dritten Abtheilung. um ei 2 eee ete gsenase ven der Wähler 8 “ die . ezirke in mindestens vier im Wahlbezirk theilten Wahllokalen abhalten zu I D u“ den Fall der Ablehnung des 2 t Kfste ““ beschließen, den Magistrat zu 1 JvbZE— wahlen für die Stadtverordneten⸗Verf 8 e. brhoesebenes grsas⸗ vaee.. . ersammlung die Wahlzeit für die T g von Vormittags 9 Uhr bis Nachmittags 7 Uhr
zu beklagen sind. Die neue Wannseebahn und Ringbahn umschließen an der West⸗
“ “
an
ammbahn bis Schöneberg. Beide Bahnen
6
nächste Woche in folgenden Kirchen stattfinden: am S
jen⸗, am Dienstag in der böhmisch lutheris Bethlehems⸗Kir misch lutberischen ginn der Feier 8 1o an Mittwoch in der Parochial⸗Kirche; Be⸗
Die erste Ausstellung von Dachshu nden,
Fecehetn auf dem Terrain des Hippodroms veranstaltet benelcher, der “ “ Benda⸗Lanke, den ersten Vor⸗ des innten Klubs, eröffnet word f W“ Fia, der vrt den. ie 12e”chung
roßen Ca owie in dem ab 1 ten Vor⸗ untergebracht. Die Schau ist beschickt 1-e die sich auf alle Theile Deutschlands vertheilen. Drei der Aussteller dewen verer b-. sin 8 Antwerpen, einer aus Dänemark. Die Ue mtzabl Fere ee⸗ geführten Hunde beträgt 301. Die Schau bleibt
Der erste Reif ist in der Nacht 1 i
8 zum Freit . ge 4. Berlins wahrgenommen worden. Feft 9e n der, nm; da 8 „Staatsb.⸗Ztg.“ aus Steglitz, Südende, Tempelhof, Mariendorf v i. ets Kees ean. ag ö Sens Arbeiter stätte Reif bemerkt haben Reif baben 888 E“ gäst der Stedtka 1 odann auch die ersten Fahr⸗ 1. “ Westend aus bei Westend und dem Grune⸗
Tuchel, 24. September. Ein schwerer U ü 5 . . ngl 85 in dem benachbarten Dorfe Gostoczyn Ceö 8 des 1. von Zitzewitz befand sich, wie die „Danz Ztg. in der Naͤhe der arbeitenden Dreschmaschine, un 1 rbeiter einen Auftrag zu geben. Hierbei gerieth das Kleid er jungen Frau in das Getriebe. Zu Boden geschleudert, wurde die Frau 88 er telle seraßt hn geheere Eg. herumgeschleudert, wiewohl 1 m Stillstand gebracht word b 8 GG 8 nlleglia denn beide Beine find⸗ : derart zermalmt, daß eine Amput 8 8 Feint, wo aus Feninpeetat hh. aben en ist. je Schwerverletzte noch innere Schäd davongetragen, bleibt abzuwarten. Wenn die oft ngien Schuts⸗ vorrichtungen bei der Welle angebracht nehc , his . tiefes Mitleid erregende Unglücksfall vermieden worden.
+ Schweidnitz, 25. September. Die i 7 eterbeend s Cferese specc⸗he⸗ hierselbst L1“ . ene zgusta⸗Waisen ung hat in dem Verl bEöö Maße gewirkt. b — cfgenommen und verpflegt. 36 Knaben wurd Meistern verschiedener Handwerke als Lehrli SiGö während etwa 30 Mädchen in veschiehen.. . EMgsneemen. ihren Erwerb fanden. Es bleibt als ei 1““ Perwordheben, Nat . E Thatsache V ng tung an den bish Entlassenen gute Erfolge gezeitigt bat⸗ 8 9 geg. — b — Ne Dr. med Gilles hat hierselbst ein für die defio- atische vezt wichtiges Unternehmen ins Leben gerufen, nämlich die Errichtung eines Sanatoriums und einer Klinik.
Halberstadt, 25. September. Am ti 1 Uhr fand die feierliche Einweihung ö“ d einem Kostenaufwande von rund 350 000 ℳ neuerbauten Kreis⸗ 1 88 Merselbst, 22 n Prachtgebäudes wurde . 8 reibt, am 1. April 1890 b ; er ist 68 hs 8 Fehtekten Fani Geteezc, Müollsei deriabemse
1 e in Berlin. ie Arbeiten daran sind mit wenigen Ausnahmen, welche Spezi sa besigen Pannahr weeeee pezialfach erforderten, sämmtlich von
Koblenz, 24. September. Gestern Abend 10
868 Ztg.“ zufolge hier von verschiedenen Henssaen 2.h nee 82 . — wahrgenommen, mit dem ein deutlich vernehmbares rollendes Ghnd. Pas 8 E Richtung nicht festgestellt Fnmar, befhchn ger 1 ei einander stehende Gläser zum
Klagenfurt. Aus Klagenfurt vom 24. S i
1 1 . Septemb
P” Ztg. gemeldet: Bei Regenwetter fand N.e. Merrrne⸗⸗ ner
88 inuten ein heftiges vier Sekunden währendes Erdbeben im ebirge statt; außerdem erfolgte im Gebirge Schneefall.
Hamburg, 25. September. Zur 25 jähri f 2. Hans eatischen F 9 e2 Deutschland durch seine herrlichen Bilder: „Ein Gruß dem Volke“ Eenseß CEöö“ 8 Urenkel am historischen Eck⸗
— „Hurrah! Vier Kaiser“ überall als t 3
gewordene, hier und in Altona etablirte Maler 8 vegt Fenssenen Fensheat 8 .2e hergestellt, welches roffe t er hervorragendst i ⸗ 1 des Feldzugs 1870/71 enthält. Sncene dteereichem, Heen täser Wilhelm I., und diesen umgeben die Porträts von 30 seiner SAIeerele ün P. 9 . ⸗ französischen Kriege. Der
n seinem Kunstblatt 1500 E ve in set ehn Infanterie⸗Regiment Nr. 76 zur Vrahedlar desselben gespendet, und diese Gabe hat unter Offizieren und Mannschaften als ein theures Erinnerungszeichen freudige Ueber⸗ raschung hervorgerufen. Das genannte Regiment begeht heute, morgen
und Sonntag die Feier seines 25 jährigen Bestehens.
London, 23. September. Von vielen Th 16f „ 1 .. eile 1e. Hettran d Srrasn Herichte qher sürmische u ustreten der Flüsse ein. Der Tweed i den Ufern getreten und hat vielen Schaden auf den Frnnfeet 8 1eitgtt. ö 83 Schiffe, der dänische Schuner „S ie deutsche Barke „Ribnitz“. Die Man f —⸗ den gerettet. Der anhaltende Regen ncheeant. EE 9 Sund erland⸗Eisenbahn bei Shindiffe einen Erdsturz, der den erkehr auf Stunden unterbrach. Ueber London zog gestern Nach⸗ mittag ein schweres Gewitter, das von heftigem Regen begleitet war.
Paris. Das Zuchtpolizeigericht heit der Eisenbahnkatastro Urtheil gefällt. 3 Vincennes, wurde, fängniß und Lokomotivführer
hat testrmn in Ff Angelegen⸗ nta von aint⸗Mandé Degusrois, Unterstationschef des Bahnhofs 8⸗- wie „W. T. B.“ meldet, zu vier Monaten Ge⸗ dreihundert Franes Geldbuße, Caron, der Fglaen des auffahrenden Zuges, als der Haupt⸗ uldige, zu zwei Jahren Gefängniß und fünfhundert 1“ Ertn ecbngelesfceft wurde die Schad⸗ . 8 „dem Unfall verletzten bezw. d . bliebenen der dabei getödteten Personen 1ee Ein Fri Se welche Vater und Mutter verlor und sich der Amputation eines .n unterziehen mußte, erhält 75 000, ihr Bruder 25 000 Francs “ Eö bezw. die Tochter ver⸗ änglich ’1 der anderen von 800 ö ö
Rom, 23. September. Sturm und Re
3 . 1 en hab S von Palermo ungeheuren 5ndh 1 18gs uren von Villafrati, Ficarazzi und Ficarazelli sind, wie der 1- öln. Ztg.“ gemeldet wird, von den Wasserfluthen bedeckt, die Ernte ver ase Eösßten “ Häuser sind zerstört, der Eisenbahn⸗ Hereh nd Corleone sowie zwischen Ficarazzi und
8*
Konfirmationsfeiern werden, wie die „N. Pr. Ztg.“ mittheilt,
zum Deu
2
Zweite Beila * s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen St
Berlin, Sonnabend, den 26. September
8*
—
3 8
ac
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Fustellungen u. de . 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. kersicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. erthpapieren.
I Oeffentlicher
Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
werden wird, die Vollhufe, als ihr alleiniges Eigen⸗
5. Verloosung ꝛc. von
1) Untersuchungs⸗Sachen.
Keine.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
8 Zwangsversteigerung. “ — Im Wegc der Zwangsvollstreckung soll das im
Grundbuche von den Umge s im Nieder⸗ Namen
barnimschen Kreise d 6 Name des Maurermeisters Johann Christoph Steinbrück zu Berlin eingetragene, in der Schulstraße Nr. 103 elegene Grundstück am 21. November 1891, Vormittags 10 ½ uhr, vor dem unterzeichneten
— Neue Friedrich⸗
Gericht — an Gerichtsstelle Flügel C, parterre, Saal 40, ver⸗ B .Das Grundstück ist bei einer Fläche
qm weder zur Grundsteuer noch
zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtss chreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den
Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks
beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des
Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens
herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die
Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 21. November 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden.
Berlin, den 17. September 1891.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.
[36431] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Tempelhof Band 21 Nr. 890 auf den Namen des Gürtlermeisters Hermann Becker hier eingetragene, an der Straße 23, an⸗ geblich Fidicinstraße 11, belegene Grundstück am 27. November 1891, Vormittags 10 ½ Uhr, unterzeichn 1 Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flüge C., parterre, Saal 40, versteigert werden. as Grundstück ist mit Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Fbschxn Fen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden “ oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ kermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, f ger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten d Gebots nicht berücksichtigk werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. November 1891, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 17. September 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.
furt unkü
Nr. Nr.
bera und lose
zur
[36430] Zwangsversteigerung. 2 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 130 Nr. 6109 auf den Namen des Bäckermeisters Louis Schmidt in Berlin eingetragene, in der Weißenburgerstraße Nr. 42 belegene Grundstück am 14. De· zember 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 11 610 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗
vermerks nicht bervorging, Forderungen von Hebungen oder Kosten, fermin vor der Aufforderung zur boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger
widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben ringsten Gebots nicht bei Vertheilung des rücksichtigten Ansprüche im Diejenigen, beanspruchen,
Versteigerungstermins ¹ herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag
das Kaufgeld in h Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die
Ertheilung des Zuschlags wird am 14. Dezember 1891, Nachmittags 1¼ Uhr, an wie oben angegeben, verkündet werden.
[32413] Die Handlung
Credit⸗Aktien⸗Bank
Urkunden werden aufgefordert, den 7. Januar 1893, vor dem unterzeichneten Gerichte,
straße 13,
Berlin, den Das Königliche Amtsgericht I.
[36186]
haben das Aufgebot nachstehender, vom Vorschuß⸗ verein zu Kröpelin, e. Sparkassenbücher beantragt,
d unterzeichneten Gericht, an we vee wehe ehti sfae werad, den 28. November 1891, Mittags st 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte
10 200 ℳ Nutzungswerth anzumelden und . 9 1 widrigenfalls die bezeichneten Sparkassenbücher für ungültig erklärt werden sollen. se
[30970]
Heinrich Babe, die verehelichte Arbeiter Heinrich
Pumpe, Karoline, Arbeiter Heinrich Wiegrefe, in Salzwedel, haben das dem damaligen Füsilier, Grabow,
alls der betreibende Gläubi⸗ unterm
1875 an den Arbeiter Wilhelm Babe (Vater der Antragsteller) oder dessen Order,
1875 gleichfalss an den Arbeiter Wilhelm Babe oder dessen Order,
zember des Arbeiters Heinrich Wechsel aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin
am 24. März 1892, ihre Rechte bei dem
insbesondere derartige 1889
Kapital, Zinsen, wiederkehrenden spätestens im Versteigerungs⸗ Abgabe von Ge⸗
Frau zu B
bei Feststellung des ge⸗ berücksichtigt werden und Kaufgeldes gegen die be⸗ Range zzurücktreten. welche das Eigenthum des Grundstücks werden aufgefordert, vor Schluß des die Einstellung des Verfahrens
Bezug auf den Anspruch an die
Gerichtsstelle,
den 21. September 1891.
erlin, Amtsgericht I. Abtheilung 51.
Königliches
Aufgebot. Erlanger & Söhne in Frank⸗ a. M. hat das Aufgebot der vierprozentigen ndbaren Hypothekenbriefe der Preußischen Boden⸗ zu Berlin Serie IX. Litt. C. 2000 ℳ und Serie IX. Litt. D. 1610 à 1000 ℳ beantragt. Die Inhaber der spätestens in dem auf Mittags 12 Uhr, Neue Friedrich⸗ Hof, Flügel B., parterre, Saal 32, an⸗ umten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ rklärung der Urkunden erfolgen wird.
den 19. September 1888. Abtheilung 48.
buch laut
315 und 316 à
Aufgebot. 1) Der Kathenmann Peter Westendorf zu Reddelich für sich und als väterlicher Vor⸗ mund seiner minderjährigen Tochter Lina Westendorf,
2) der Pferdeknecht Joachim Westendorf zu
Reddelich und . 1 3) der Maurerlehrling Heinrich Westendorf zu
Reddelich
geb
G. m. u. H., ausgestellten
nämlich:
1) des Sparkassenbuches Nr. 2177, lautend über 230 84 ℳ auf den Kathenmann Peter Westendorf zu Reddelich,
2) des Sparkassenbuches Nr. 1519, lautend über 1033,81 ℳ auf Joachim Westendorf,
3) des Sparkassenbuches Nr. 2103, lautend über 296,79 ℳ auf Heinrich Westendorf,
4) des Sparkassenbuches Nr 2418, lautend über 144,29 ℳ auf Lina Westendorf.
Die Inhaber der voraufgeführten Sparkassenbücher
rden aufgefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗
nd die Sparkassenbücher vorzulegen,
Kröpelin, den 16. September 1891. —Großherzogliches Amtsgericht. eselin. u
Aufgebot. Der Arbeitsmann Wilhelm Babe, der Maurer
n
geb. Babe, und die verehelichte Wilhelmine, geb. Babe, Aufgebot folgender von späteren Kaufmann früher in Erfurt, jetzt in Magdeburg 30. November 1874 acceptirten Wechsel:
a über 60 Thlr. zahlbar am 1. Januar 1875 an
ie Order der Karoline Babe, b. über 137 Thlr. 15 Sgr. zahlbar am 1. Januar
c. über 192 Thlr. 15 Sgr. zahlbar am 1. Januar
d sowie des von dem Grabow unterm 10. De⸗ 1874 acceptirten Wechsels über 106 Thlr. 15 Sgr. zahlbar am 1. Januar 1875 an die Order Pumpe in Salzwedel, beantragt.
Es werden daher die unbekannten Inhaber der
Vormittags 11 Uhr, Gericht anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Wechsel erfolgen wird.
Salzwedel, den 21. August 1891. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Uelzen, den 12. April 1880, für den Rittmeister a. D. Christian von Motz auf Schloß Wilhelmsburg bei Hirschberg i./Schl. über den demselben in Höhe von 32 Zehntausendtheilen an dem Vermögen der Bergwerksgesellschaft Georg von Giesche's Erben zu Breslau zustehenden Mit⸗ gliedsantheil ausgestellte Gewährschein, gebildet als Zweigdokument des zur notariellen Verhandlung d. d. Breslau, den 22. Februar 1865, für die Gräfin Bianca von Roedern, geborene v. Frankenberg⸗ Proschlitz, zu Breslau über den derselben in Höhe von 138 Zehntausendtheilen zustehenden Antheil aus⸗ gestellten Haupt Gewährscheins, ist angeblich ver⸗
[19554] Der unter dem Datum
von Motz als
Breslau, für kraftlos erklärt Der unbekannte Inhaber währscheins wird aufgefordert, seine sprüche auf denselben bei richte spätestens Vormittags 11 Uhr, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. im zweiten Stockwerk anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die geda widrigenfalls die Kraftloserklärung folgen wird.
Breslau, den 19. Juni 1891.
[36182]
Auf Antrag vorstands Johann Gottfried Löbschütz ist behufs Löschung d stücken Fol. 68 und 95 des Grund⸗ s für Imnitz C. in Rubrik III. je unter Nr. 1/I.
vom unterzeichneten Königlich gericht das Aufgebotsverfahren einzuleite
nbekannten jetzigen Inhaber
der obenbezeichneten Hypothek, beziehentlich alle Die⸗ ibe aus irgend einem Grunde
worden. Es werden daher die u
jenigen, welche an diese Ansprüche zu haben glauben, spätestens 16. vor dem unterzei
mirte ziehentlich ihre Anspre widrigenfalls sie mit ih rüchen aufgeführte Hypothek für ausgeschlossen ihrer Ansprüche für verlustig erklärt, auch auf wei⸗ betreffende Hypothek im Hypo⸗ 3
teren Antrag die Zwecke der Besitztitelberichtigung für ihn beantragt.
thekenbuche wird zur Löschung gebracht Zwenkau, am
[36331]
für die unverehelichte Maria Elis Schütt zu Behlendor oder andere zu ihrer Wirksam bedürfende Rechte an die im Hypot Gemeindebezirk Behlendorf auf den orbenen Vaters Johann Hinrich geschriebene Vollhufe zu haben oder W gegen erheben zu können v hufe auf den Namen der
Abgaben,
eröffnete Testament des Rittmeisters
erlin, werden
Recht
an der Gericht
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. des Gutsbesitzers und
Eintrags vom 16. November 1833
angeblich längst bezahlten Hypothek an Preuß. Cour. sammt
150 Thlr. —, —. Zinsen zu vier vom Hundert und der Wiedereinhebung, Darlehn für
Karoline, verw. Pastor Uhlig, geborene
ner, in Leipzig, lt. Konsens vom 16 1833 — Sächsis
hierdurch
in dem hiermit
otstermine persönlich oder durch ge
Ansprüche und Rechte
23. September 1891. Königlich Sächsisches Amtsger 8 Otto.
Aufgebot.
Auf Antrag des Auktionators Ado
Fri
17ten Juli
mgeschrieben werde und daß die Hufe Leistungen und Zahlungen ver
ämlich: 1“
1) in erster Priorität:
für die der Stadtkasse zu zahlenden Abgaben, jährlich:
auf Maitag ℳ
Meehlat .
für das Jochim
theil, zu gleichen
3) in dritter Priorität
Elisabeth Maria Margaretha Caroline Catharina
zu gewährenden Forderungen und der räterlichen Vollhufe, und zwar a. als Stellabfindung für je
ℳ 4775,—, b. die ihnen bei ihren Verhe
des Altentheilers Hans Jo “ zu Behlendorf mit des Hufners Hans ℳ 600,—, des Musikers Fritz Benn in ℳ 150,— und e. des Arbeiters Heinrich Dau ℳ 100,—, hiedurch aufgefordert, ihre Rechte oder etwaigen Wide Donnerstag, den mittags 11 Uhr,
dem Rechtsnachtheil, daß die
loren gegangen und soll auf Antrag der durch das am 9. April 1884 errichtete, am 28. September
buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗
Elisabeth Catharina Schütt für
dessen Erbin legitimirten verwittweten Rittmeister Lucie von Motz, geborenen Ertel, vertreten durch den Justizrath Korb zu
des vorbezeichneten Ge⸗
dem unterzeichneten Ge⸗ in dem auf den 28. März 1892,
4, Zimmer Nr. 89,
chte Urkunde vorzulegen, der letzteren er⸗
ernhard Schmidt in er auf den Grund⸗ und Hypotheken⸗
n beschlossen
auf Montag, November 1891, Vormittags 10 Uhr, chneten Gerichte anberaumten Auf⸗
Bevollmächtigte zu erscheinen und sich, be⸗
hren Ansprüchen auf die oben⸗
abeth Catharina fwerden Alle, welche Eigenthums⸗ keit der Eintragung hekenbuche für den Namen ihres ver⸗
ermeinen, daß diese Voll⸗ Antragstellerin, welche die⸗ lbe auf Grund Stellübernahmevertrages und Haus⸗
briefes vom 3ten bezw. alleiniges Eigenthum zu besi
1891 als ihr en und zu benutzen hat,
zusammen ℳ 177,75
2) in zweiter Priorität: dem vormaligen Interimswirth Hans Christian Schwartz und dessen Ehefrau Maria Catharina Margaretha Schwartz, geborenen Benn, verwittwet gewesenen Schütt, gedachten Hufe zukommende lebenslängliche Alten⸗
Rechten unter einander: der beiden Halbschwestern der Antragstellerin
Magdalena Schütt
Christian tbum e und An⸗
sstelle am
[361
, auf ihren Namen schreiben zu lassen und eine
Geltendmachung nicht angemeldeter Rechte für die Folge denen gegenüber ausgefchlossen bleibt, zu deren Gunsten nach der auf Grund des gemachten Eintragungen weitere Umschreibungen im Hypothekenbuche erfolgt siñd
Lübeck, den 19. September 1891.
Ausschlußurtheils
Das Amtsgericht. Abth. I. Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.
81 Aufgebot.
Im Grundbuche der Katastralgemeinde Camen Band VI. Artikel 13 stehen auf den Namen des
Barriereempfängers Friedrich Middendorf folgende
Gru
Gemeinde⸗
haftenden, das
den Kosten
Christiane¹ Büch⸗ in
November 4.
chen Amts⸗
aufgefordert, den hörig legiti⸗
anzumelden,
erachtet und
werden.
ZZX“ hi
auf das genannte dem hiesigen Amtsgericht auf den 4. Dezember
1891, Vormittags 9 Uhr, gebotstermine geltend zu machen und anzumelden unter der Verwarnung,
folgender Anmeldung und inig. meintlichen Widerspruchsrechts mit ihren Rechten
und Ansprüchen auf das genannte geschlossen werden und die Eintragung des Antrag⸗
stellers als Eigenthümer Grundbuch erfolgen wird. *
lph Schmidt
edrich Schütt iderspruch da⸗
für folgende pfändet werde, gutsherrlichen
81,— 96,75
von der für die jeder Schütt und Leistungen aus
de von ihnen
irathungen zu⸗
kommenden Aussteuergegenstände nebst Hochzeit oder Entschädigung für letztere,
4) in vierter Priorität:
zu gleichen Rechten untereinander: nachverzeichnete von der Antragstellerin übernommene coll. 4520 ℳ Stellschulden, nämlich die Forderung: „des Halbhufners Fritz Schütt zu Schlagsdorf
chim Christian ℳ 1570,—,
Lübcke zu Lankau mit
Lüneburg mit zu Einhaus mit und Ansprüche
rspruch spätestens in dem auf 31. Dezember 1891, Vor⸗ anberaumten Aufgebotstermine
bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, unter Antragstellerin Maria
1) Flur 23 Nr. 672/397, Garten, 14 a 27 qm groß,
Reinertrag; 2) Flur 23 Nr. 671/398, Acker, 33 a 70 qm groß, mit 4,75 Dezimalthaler Reinertrag.
Der Wirth Heinrich Menze zu Camen, Westen feldmark, hat zum
[36188]
Im Grundbuche steht für den - Camen das Grundstück Flur 14 Nr. Katastralgemeinde Holz, groß 52 a thaler, eingetragen.
vertreten durch den
[36434]
der Forsten zu . 83 einer Kapitalentschädigung für die abgelöste, der
Gemeinde Westerode zustehende Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bar aus den Herzoglichen Forsten, schluß der Berechtigung zu Be⸗ 1 - und der Schule daselbst, Termin auf Freitag, den 27. November d. J., Vormittags 10 Uhr,
hier angesetzt. aufgefordert, ihre gung spätestens in zwar unter
mit denselben un A ung die Berechtigte oder dessen gerichtlicher Deposition.
ndstücke der Steuergemeinde Camen eingetragen: auf dem Blumenberg mit 1,12 Dezimalthaler
auf dem Blumenberg,
Zwecke der Besitztitelberichtigung
Aufgebot der genannten Grundstücke beantragt.
Es werden daher alle unbekannten Eigenthums
prätendenten hierdurch aufgefordert, Unspr. und Rechte auf die bezeichneten Grundstücke spätesten
ihre Ansprüche
dem vor dem hiesigen Amtsgericht auf den Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr, an
beraumten Aufgebotstermine geltend zu machen mi der Verwarnung, daß im Falle nicht erfolgende Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthums⸗ prätendenten und die Eintragung des den Antragsteller erfolgen wird. Camen, den 4. September 1891.
Besitztitels fü
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. von Camen Band 80 Blatt 6
Dekonomen Ludwig von Vogel zu 2/119 der Bergcamen, in der Camer Mar
20 qm, Reinertrag 1,63 Dezimal⸗
Wilhelm Büscher zu Bergcamen, Rechtsanwalt Lueg zu Unna, hat zum
Der Auktionator 8 Aufgebot des genannten Grundstückes
Es werden deshalb alle Eigenthumsprätendenten erdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte Grundstück spätestens in dem vor
anberaumten Auf⸗
daß sie im Falle nicht er⸗ Bescheinigung des ver⸗
Grundstück aus⸗
des Grundstückes im
Camen, den 6. August 1891. Königliches Amtsgericht.
Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion
A 9 Braunschweig ist zur Auszahlung
Bauholzes zu Gemeindebauten mit alleinigem Aus⸗
Bauten an der Kirche
Unbekannte dritte Betheiligte werden hre Ansprüche an die Kapitalentschädi⸗ dem Termine anzumelden und dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses d der Auszahlung des Kapitals an
den 22. September 1891. Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
36189 Aufgebot. Auf 8 Antrag des Grundbesitzers Albert Stiller aus Arys wird dessen Bruder, der Gerichtsreferendar und Lieutenant d. L. Benjamin Stiller, geboren den 7. April 1811, Sohn der längst verstorbenen Post⸗ kommissarius Mathias und Sophie, geb. Macht, Stiller'schen Eheleute, welcher im Jahre 1849 den schleswig⸗holsteinschen Krieg mitgemacht hat und nach dessen Beendigung nach Pennsylvanien ausgewandert ist, woher nur zu Anfang der 50 er Jahre eine Nach⸗ richt von ihm eingegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 25. Juni 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserkärung erfolgen wird.
Arys, den 6. September 1891.
Königliches Amtsgericht.
“ 36185 Aufgebot.
b Auf Uiegrxag des Abwesenheits⸗Vormunds Rechts⸗ anwalts Voges in Militsch wird die seit länger als 10 Jahren verschollene Eisenbahnarbeitersfrau Anna Rosine Marx, geb. Kroksch, zuletzt in Podasch, aufgefordert, sich spätestens im 2 ufgebotstermine am 13. August 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder per⸗ sönlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt 8
werden wird. Militsch, den 19. September 1891 Königliches Amtsgericht.
Harzburg,
8“
befugt
erklärt 8