[24835] Aufgebot. Der Rentier Christopb Hoffmann in Latdorf, früher Anspänner in Wörbzig, hat das Aufgebot der ihm angeblich verloren gegangenen, für ihn vom vormaligen Herzogl. Anhalt. Kreisgericht Cöthen ausgefertigten Schuld⸗ und Hypothekverschreibung des Maurers und Häuslers Friedrich Trebes zu Wörbzig vom 4./22. Dezember 1866 über 400 Thlr. = 1200 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Wörbzig B. I. Bl. 40 (G. A. Reg XILV. 5) auf dem jetzt dem Oekonomen Eduard Dönitz daselbst gehörigen Hausgrundstücke Zahl 68a, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Februar 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 1“ Cöthen, den 9. Juli 1891. Herzogliches Amtsgericht. II Gust. Holz mann.
[38317] In Sachen,
Ladung. betreffend die Anlegung des Grund⸗ buches für die Gemeinde Veen⸗Winnenthal, werden die dem Wohn⸗ und Aufenthaltsorte nach unbekann⸗ ten Erben des im Flurbuch der genannten Gemeinde unter Artikel 13 der Grundsteuermutterrolle als Eigenthümer verzeichneten, zu Bönninghardt⸗Veen ver⸗ lebten Tagelöhners Johann Willemsen auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts zu dem im hiesigen Gerichtsgebäude auf Dienstag, den 1. Dezember 1891, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Termine geladen und aufgefordert ihre etwaigen Eigenthumsansprüche an den Grundstücken des Artikels 13 bei Vermeidung des Verlustes bis zum Termine geltend zu machen. Fanten, den 28. September 1891. Bause, Actuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. II.
138313] Aufgebot.
Auf Antrag des Rittergutsbesitzers Bischoff zu
Hroß⸗Ausger, vertreten durch den Rechtsanwalt Moehlis zu Wohlau, wird das Grundstück Nr. 23 Petranowitz, bestehend aus 2 Parzellen Nr. 30/12 und 176/29 und einem Gesammtflächeninhalt von
1 Hektar 15 Ar 80 Qu.⸗Meter Wiere, als dessen Eigenthümer Franz von Retz eingetragen ist, hiermit öffentlich aufgehoben.
Diejenigen, welche das Eigenthum an dem Grund⸗ tück Nr. 23 Petranowitz beanspruchen, werden auf⸗ efordert, ihre Ansprüche an das erwähnte Grund⸗
stück spätestens im Aufgebotstermine am 13. Ja⸗ nuar 1892, Vormittags 10 Uhr, Termins⸗ immer Nr. 1, Gerichtsgebäude Ringecke, anzu⸗ elden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück ausgeschlossen und der Ritter⸗ gutsbesitzer Bischof zu Groß⸗Ausger als Eigen⸗
E von Nr. 23 Petranowitz eingetragen werden würde.
Wohlau, den 25. September 1891. . Königliches Amtsgericht, 8
[38308] Aufgebot.
Die Stadt Holzminden ist Eigenthümerin einer zu der sogenannten Avöre gehörigen, bei der Mahl⸗ mühle am Hafendamme belegenen und auf einer überreichten Zeichnung mit a, b. c. d e. T. F. h. 1 k. 1. bezeichneten, 9 a 59 qm großen Flaͤche, welche im Grundbuche bislang nicht eingetragen ist, und hat deshalb das Aufgebotsverfahren beantragt.
Es werden alle, welche ein Recht an dem vorbe⸗ zeichneten Grundstücke zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, solches Recht spätestens in dem auf den 4. Dezember c., Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf der Frist die Antragstellerin als Eigenthümerin des gedachten Grundstücks in das Grundbuch eingetragen werden soll und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im reblichen Glauben an die Richtigkeit des Grund⸗ buchs das Grundstück erworben hat, nicht mehr geltend machen kann. “
Holzminden, den 30. September 1891. 1
Herjoglicheg Amtsgericht b H. eve.
[37762] Aufgebot. Der Justizrath Kayser zu Bocholt hat Namens: Na. der Ehefrau Fabrikbesitzer H. Lohmeyer, Elise, geb. Urbach, zu Bocholt, der Ehefrau Ingenieur O. Schulz, Johanna, geb. Urbach, zu Köln, des Fabrikbesitzers Albert Urbach zu Bocholt, der Ehefrau Fabrikbesitzers Max von Velsen, Maria, geb. Urbach, zu Bocholt, das Aufgebot folgender, zum Grundhuche noch nicht übernommenen Grundstücke der Gemeinde Bocholt beantragt: Flur 53 Nr. 22 Driesens Fabrik, 13 qm, Flur 53 Nr. 27 Driesens Fabrik, Hofraum, groß 16 qm, Flur 53 Nr. 158/26 Driesens Fabrik, Garten, groß 44 qm, Flur 53 Nr. 165/26 Driesens Fabrik, Garten, groß 69 qm.
Es werden daher alle unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche an die bezeichneten Grundstücke spätestens in dem auf den 9. Dezember er., Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine an⸗ - “ widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen
erden.
Bocholt, den 26. September 1891.
Königliches Amtsgericht.
Garten, groß
[38316] Aufgebot.
Der am 21. Juli 1821 zu Bechtoldsweiler (Hohen⸗ zollern) geborene. Konrad Kaus, Sohn des Jo⸗ hannes Kaus und der Maria Cäcilia, geb. Gsell, von Bechtoldsweiler, welcher Anfangs der 1840er Jahre nach Amerika ausgewandert sein soll, wird auf Antrag:
1) des Vormundes J. Kaus,
) der Eheleute Anton Wagner und Maria,
4) des Bernhard Fecker in Zimmern, als Ge⸗ [38341] neralbevollmächtigter des Konrad und Bern⸗ hard Mayer, wohnhaft in Amerika, gebürtig aus Wessingen,
5) der Eheleufe Theodor Bogenschütz, Löwen⸗
wirth, und Eugenie, geb. Maier, in Wes⸗
singen, aufgefordert, sich spätestens am 12. August 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte zu melden, widrigenfalls er auf Antrag für todt erklärt wird.
Hechingen, den 23. September 1891.
Königliches Amtsgericht.
[37274] Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Dorothee Friederike Gotzsch, geb. Gräfe, zu Großcorbetha, vertreten durch den Justizrath Sickel in Weißenfels, wird an den Handarbeiter Johann Carl Friedrich Gotzsch, ge⸗ boren am 3. Februar 1841 zu Großcorbetha als Sohn des Nachbars und Einwohners Johann Gott⸗ fried Gotzsch und dessen Ehefrau Johanne Sophie, geb. Patzschke, verheirathet mit der Antragstellerin seit 17. April 1864, sowie an die von ihm etwa zurückgelassenen Erben und Erbnehmer die Aufforde⸗ rung gerichtet, sich spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte zumelden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt werden wird.
Der Aufgebotstermin wird auf den 9. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, bestimmt.
Weißenfels, den 25. September 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
zu Lübbenau,
lassung, mit zwischen den Pa trennen und den
9 Uhr, dachten Gerichte Zum Zwecke der
[38330] Die Ehefrau
den Rechtsanwal
Aufenthalts, auf lassung mit de Parteien bestehe Beklagter auch werden möge, 8. kammer des Kön [38312] Aufgebot. 4. Februar
Auf Antrag:
1) der verwittweten Lehrer Rackwitz, geborenen Meißner, zu Popowitz, vertreten durch den Justizrath Uhse in Sagan, und
2) der verehelichten Viehhändler Müncheberg, geb. König, zu Dechsel, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hembd hier,
werden zu 1 deren Sohn Albert Hermann Rackwitz, zu⸗ letzt in Vietz wohnhaft gewesen und seit seiner Theilnahme am mexikanischen Kriege im Jahre 1862 verschollen,
zu 2 deren Ehemann Viehhändler Friedrich Wil⸗ belm Müncheberg, am 6. Juli 1828 zu Berkenwerder geboren, zuletzt in Dechsel wohn⸗ haft gewesen und seit mehr als 20 Jahren ver⸗ chollen,
aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 14. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, im unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, zu melden, widrigenfalls dieselben werden für todt erklärt werden.
Landsberg a./W., den 21. September 1891.
Königliches Amtsgericht [38315] Aufgebot. 1 Die unbekannten Erben der am 12 Dezember 1890 in Stangenwalde bei Bischofswerder, Westpreußen, verstorbenen unverehelichten früheren Wirthin Agnes Strasczewski werden auf Antrag des Nachlaß⸗ pflegers, Rechtsanwalts Hein in Dt. Eylau, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Termin den 21. Sep⸗ tember 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte unter Führung ihrer Legiti⸗ mation zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Er⸗ mangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen hat, weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf. II. F. 1/91. Dt. Eylau, den 26. September 1891. Königliches Amtsgericht. II. [38311] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalt Seidler als Pflegers
des Freywald'schen Nachlasses werden die unbekannten
Zwecke der öffen
[38324] Catharina
Oe
anwalt Preiß,
die Abth. I. Ci gerichts zu Co zember 1891, Aufforderung, e
bekannt gemacht.
[38339] Rechtsanwalt B Ehemann, den
dem Antrage, d
Beklagten zur
forderung, einen
bekannt gemacht.
[38321] Die Rünholt, Karoli vertreten durch Bielefeld, klagt Rünholt,
Erben der am 18. Januar 1891 hierselbst verstorbenen unverehelichten Johanne Charlotte Emilie Frei⸗ wald, Tochter des Gärtners Friedrich Freiwald und seiner Ehefrau Johanna, geborenen Siedschlag, ge⸗ boren am 12. Dezember 1819 zu Fürstensee, aufge ⸗ fordert, sich srätestens in dem auf den 14. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melbden, widrigenfalls dieselben mit thren Ansprüchen auf den Nachlaß der unverehelichten Freiwald werden ausgeschlossen und derselbe dem Königlich preußischen Fiskus wird überwiesen werden. Landsberg a. /W., den 25. September 1891. Königliches Amtsgericht.
urtheilen:
1. Dezember 189 zahlen,
[38314] Bekanntmachung.
Der Landwirth Theodor Wilhelm Georg Edgar von der Osten, geb. 20. April 1866 in Berlin, wohnhaft in Wisbu, ein Sohn des verstorbenen Rittergutsbesitzers Heinrich von der Osten und seiner Ehegattin Dorothea, geb. von Arnim, ist durch Be⸗ schluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für einen Verschwender erkläͤrt.
Greifenberg i./Pomm,, den 1. Oktober 1891.
t
sich selber zu
Colon Dietrich
vorgenommenen
Zahlung des
Königliches Amtsgerich 1 dem Beklagten,
wird,
und ladet den
[38326] Oeffentliche Zustellung. Die geschäftslose Anna Maria Hobertine Englerth Ehefrau Emil Suermondt, in Aachen, in München⸗ Gladbach sich aufhaltend, verireten durch Rechts⸗ anwalt Justizrath Welter in Aachen, klagt gegen den Kaufmann Georg Carl Emil Heuser zu Aachen, 1 Ludwigsallee 33 wohnhaft gewefen, dessen jetziger Wohn⸗ und Aufenthaltsorts unbekannt ist, mit dem Antrage: „Ein Königliches Landgericht wolle die zwischen der Klägerin und dem Beklagten am 29. August 1890 im Distrikt Holborn der Stadt London abgeschlossene Ehe fuür nichtig und ungültig erklären und dem Verklagten die Kosten zur Last legen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 28. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, I1 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht zu Aachen, den 1. Oktober 1891. besitzer und
19. Dezember
zugelassenen Anw
[38331] 1) Die geschie
als Pflegeri
Striegau, kl Arb
Abfindung und
Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Antrage, Beklagt
1“
Oeffentliche Die verehelichte Nadler E vertreten dur zu Kottbus, klagt gegen den unbekannten Aufenthalts, dem Antra
Theil zu erklären, und mündlichen Verhandlun II Civilkammer Kottbus auf den 6. Januar 1892, mit der Aufforderung,
geb. Westphalen,
mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt tlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt
Kiel, den 2. Oktober 1891.
Bachmann, wohnend, Ehefrau des zum Armenrechte zu
zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser
bekannten Aufenthaltsor
Band der Ehe zu trennen den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den mündlichen Verhandl streits vor die zweite Landgerichts zu Dort ber 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der
gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser
geschiedene Ehef
früher in Bielefeld, Aufenthalts, wegen Alimentat von 5800 ℳ mit dem Antrage: Gegen S leistung vorläufig v-
Parteten zu theilen,
lung des Rechtsstreits vor die III. Civi Königlichen Landgerichts zu
der Aufforderung, einen bei dem gedach Hum Zwecke der öffen
Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 28. September 1891.
im Prozeß vertreten durch den Re
Zustellung.
wegen
ckert, Louise, geb. Müller, ch Rechtsanwalt Schulz Nadler Otto Eckert, böslicher ge auf Ehetrennung: das
Ver⸗
rteien bestehende Band der Ehe zu
Beklagten für den allein
schuldigen
ladet den Beklagten zur g des Rechtsstreits vor die
des Königlichen Landgerichts zu
einen be zugelassenen Anwalt zu öffentlichen Zustellung
Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 26. September 1891. Schröder Gerichtsschreiber des Königlichen Landg
Aktuar,
Oeffentliche Zustellung.
Anna Catharina Maria zu Hohenwestedt,
t O. Haack in Neumün
gegen ihren Ehemann den Fahrmann Han Stender, früher in Hohenwestedt, jetzt ü
Ehescheidung wegen böswi m Antrage, nde Ehe dem für den schuldigen Th
di iglichen Landgerichts zu Kie 1892,
einen bei dem
gemacht. Friedrich,
ffentliche Zustellung. ohne Gewerbe z
vilkammer lmar i./Els. Vormittags inen bei dem
auf den 9 Uhr, gedachten
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Metzgers Wilhelmn Reckma geb. Volbracht, zu Dortmund, vertreten durch den
zu bestellen.
Zieglers Ferdinand gelassen, vertreten durch klagt gegen ihren Eh ohne bekannten Wohn⸗ Antrage auf Ehescheidung, und ladet den zur mündlichen Verhandlung des Rechts
Vormittags
i dem ge⸗ bestellen.
wird dieser
erichts.
Stender,
vertreten durch
ster, klagt s Heinrich nbekannten lliger Ver⸗
daß die zwischen den Bande nach getrennt,
eil erklärt
und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
e I. Civil⸗ l auf den
Vormittags 11 Uhr,
gedachten Zum Auszug
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
u Colmar Viehl, Rechts⸗
emann, zur Zeit und Aufenthaltsort, mit dem
Beklagten
streits vor des Kaiserlichen Land⸗
18. De⸗ mit der Gerichte
Zum Zwecke der Auszug der Klage
Der Landgerichts⸗Sekretär: Jansen.
an, Anna,
odecker daselbst, klagt gegen ihren Metzger Wilhelm Reckmann, un⸗
as zwischen den Pateien
bei dem gedachten Ge
Zum Z Auszug
Dannert,
Oeffentliche Zustellung. rau Handarbeiters
ne, geborene Vendrus, zu den Rechtsanwalt Dr. K gegen den Handarbeite
0 bis dahin 1891
2) für die Zeit vom 1. Dezember 18 dem Zeitpunkte, wo die be⸗
jährlich 180 ℳ zu za gegen seinen V
Rünholt bei
zur Hälfte
Beklagten zur mündlichen
Bielefeld
1891, Vormittags
alt zu bestellen.
Sieber,
Oeffentliche Zustellung. hiedene Frau Emilie Hamann, geb. Bräuer, in Niclasdorf, 2) deren minderjährige Kinder Emma vnd Ida Hamann ebenda, vertreten durch ihre Mutter
chtsanwalt Kirsch
n,
agen gegen den früheren
eiter Gustav Hamann, früher in betreffend
en zu verurtheilen:
ts, wegen Ehescheidung, mit
bestehende
und den Beklagten für
ung des Rechts⸗ Eivilkammer des Königlichen mund auf den 22. Dezem⸗
Auf⸗ richte zu⸗ wecke der ver Klage
Gerichtsschreiber den, Königlichen Landgerichts.
Bielefeld,
lasing zu r Ludwig
jetzt unbekannten ionsansprüche in Höhe
icherheits⸗
ellstreckbar den Beklagten zu ver⸗
1) an die Klägerin zur Bestreitung des Unterhalts der beiden Kinder der Parreien für die Zeit vom sofort 360 ℳ zu
91 bis zu
iden Kinder der Parteien unterhalten im Stande sind, Unterhalt jedes dieser b jährlich im Voraus,
3) den dem Beklagten
für den
eiden Kinder, und zwar viertel⸗
hlen, ater, den
b Borgholzhausen aus der von diesem mit dem Beklagten und dessen Bruder Schichtung zustehenden Schichttheils in der Ar daß dieser Anspruch zur
Anspruch auf t unter den
Hälfte
der Klägerin übereignet
Verhand⸗
lkammer des
auf den
9 Uhr, mit ten Gerichte
tlichen Zustellung wird dieser
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Stellen⸗
Ia. an Klägerin zu 1 1000 ℳ nebst 5 % 9; seit dem Tage der Klagezustellung, d insen zan die Klägerinnen zu 2 an Alimenten o
Kopf und Monat 9 ℳ für die Zeit vom 20. r0 tober 1889 bis zum vollendeten 14 Lebensjahre der Klägerinnen zu 2 und zwar die rückständigen sofori die laufenden in vierteljährlichen Raten im Voran zu zahlen; 8
II. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar klären und Bekl 8
III. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstrei aufzuerlegen, und laden den Beklagten lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 23. Dezember 1891, Von. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Schweidnitz, den 2. Oktober 1891.
„Rudolph, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38327] Oeffentliche Zustellung nud Ladung.
Die ledige großjahrige Taglöhnerstochter Anna Seidl von Haselbach und die Kuratel über deren uneheliches Kind „Margaretha“, vertreten durch den Vormund Georg Schmid, Taglöhner im Irlbach haben gegen den Dienstknecht Georg Hanft von Strößendorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, in Amerika, Klage auf Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation zu obigem Kinde erhoben. 1
Zur Verhandlung über diese Klage, in welcher An⸗ trag gestellt ist, Urtheil dahin zu erlassen:
1) der Beklagte Georg Hanft sei schuldig. die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Anna Seidl am 22. Dezember 1890 unehelich ge⸗ borenen Kinde „Margaretha“ anzuerkennen,
bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes einen Alimentationsbeitrag von jährlich 70 ℳ in Vierteljahresraten vorauszahlbar zu entrichten,
die Hälfte der Kleidungskosten, des Schulgeldes sowie der Kar⸗ und Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben follte, zu bezahlen und
sämmtliche Streitskosten zu tragen,
werde das Urtheil bezüglich der jeweils fälligen Alimentenbetraͤge für vorläufig vollstreckbar er⸗ Klart,
teht Termin beim Kgl. Amtsgerichte
Dienstag, den 24. November I. J., Vormit⸗ tags 9 Uhr, an, zu welchem die Klagspartei den Beklagten Georg Hanft ladet, wovon Letzterer im Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Prozeß⸗ gerichte bewilligt wurde, verständigt wird.
Amberg, den 2. Oktober 1891.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Amberg. Schels, Kgl. Sekretär. 8 [38320] Oeffentliche Zustellung.
Die erste Darmstädter Heerdfabrik und Eisen⸗ gießerei „Gebrüder Roeder“ in Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dümmler zu Mülhausen, klagt gegen den E. Stephan, Konditor, früher in Mül⸗ hausen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort abwesend, wegen käuflich gelieferter Waaren und Kosten einer bei Verfall nicht eingelösten Tratte, mit dem Antrage auf Zahlung von 431,80 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. August 1891, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i./ Els. auf den 4. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koeßler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Laudgerichts.
[38332] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Hermann Düsing in Köln und der Fabrikant Carl Diedrich Düsing zu Iserlohn, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Löwenthal zu Iserlohn, klagen gegen die Wittwe Friedrich Niederhoff, Fr ederike, geborene Düsing, früher zu Hamm, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassung, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung der Beklagten in die Auflassung des Grundstücks Flur IV. Nr. 1942/,79 der Steuer⸗ gemeinde Iserlohn zu willigen und das Urtheil für vorläufig vollstreckoar zu erklären, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Iser⸗ lohn auf den 29. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Iserlohn, den 1. Oktober 1891.
Gebhardt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[38318] Königl. Amtsgericht München I. Abtheilung A. für Civilsachen.
In Sachen Koppenmüller, Karl, Hausbesitzer dahier, Kläger, vertreten durch Justizrath, K. Advokaten Rechtsanwalt von Schultes hier, gegen Rudi, Karl, zuletzt Inhaber einer Landesprodukten⸗ handlung in Stuttgart, nunmehr unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird Letzterer, nach erfolgter Bewilligung der öffenflichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung des Kal. Amtsgerichts München I., Ahbtheilung A f. C. S. vom Moutag, den 30. November 1891, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 23, geladen.
Kläger wird den Antrag stellen, Beklagten in einem vorläufig vollstreckbaren Uectheile kostenfällig zur Zahlung von 280 ℳ Hauptsache nebst 5 %
zu er⸗
4) 5)
Amberg auf
München, den 3. Oktober 189—1.
Der Kgl. Gerichtsschreiber.
(I. S Schlesinger. [38521]
Die in der 2. Beil. der Nr. 227 dieses Blattes abgedruckte Bekanntmachung des Königl. Amts⸗
Gräben, zur Zeit unbekannten Aufenthaltes, wegen Zahlung von Alimenten, mit
gerichts zu Rahden vom 22. September 1891, „Oeffentliche S %. Bütte⸗ meyer, wird dahin berichtigt, daß der Name des
dem Klägers Karl Boehne lauten muß
1
Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagszustellung zu verurtheilen.
9
8 8 8
Zweit
Berlin, Dienstag
e Beilage
Anzeiger und Königlich Preußis
„ den 6. Oktober
chen Staats⸗Anzeiger.
1891.
— 1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthse afts⸗Genossenschaften. 8 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8
9. Bank⸗Auswe 10. Verschiedene
* 8*
ekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen
und dergl.
40 Oeffentliche Zustellung. 188,120Ao Otto Uhlig zu Halle a./S., ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Guttsmann hier, klagt gegen 8 Herrn Max Weyle zu Berlin im elprozeß: 1
b ch eb Wechsel d. d. Berlin, den 15. Juli 1890, über 10 ℳ, zahlbar am 1. Juli 1891, von der Frau Weyle acceptirt und von Max Weyle ausgestellt und girirt,
2) aus dem Wechsel d. d Berlin, den 15. Juli 1891, über 12 ℳ 5 ₰, zahlbar am 1. August 1891, von der Frau Weyle acceptirt und von Max Weyle ausgestellt und girirt,
Antrage: h den Urien 44. D. 1113. 91 auf Zahlung von 10 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Juli 1891 und 2 ℳ 10 ₰ Wechselunkosten,
„in den Akten 44. D. 1503. 91 auf Zahlung
von 12 ℳ 5 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. August 1891 und 2,50 ℳ Wechselunkosten und die Urtheile für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 1
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I. Abtheilung 44, zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 100, auf den 13. Novem⸗ ber 1891, Vormittags 10 ½ Uhr. Die Ein⸗ lassungsfrist ist vom Gericht auf 3 Tage bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Thiele, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 44.
[38329] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Hermann Preuß, vertreten durch den Rechtsanwalt Duering zu Elbing, klagt gegen den Inspektor Scheiba, früher in Simonetti bei Mohrungen — C. 208/91 — wegen 64,92 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurtheilen, an den Kläger 64,92 ℳ nebst 6 Pro⸗ zent Verzugszinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mohrungen auf den 17. November 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mohrungen, den 2. Oktober 1891.
Maaß, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38322] Oeffentliche Zustellung. (Auszug.) 3
Der Krämer Lorenz Braun von Elsendorf hat gegen die Söldnerswittwe Elisabet Seber von Lüften, Gemeinde Ratzenhofen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zum Königl. Amtsgerichte Mainburg Klage wegen Bezahlung von 80 ℳ 26 ₰ Waaren⸗ und Darlehnsforderung erhoben, die Schuldnerin in eine öffentliche Sitzung dieses Gerichts zur münd⸗ lichen Verhandlung geladen und den Antrag gestellt, die Beklagte zur Bezahlung von 80 ℳ 26 ₰ Hauptsache und Tragung sämmtlicher Kosten zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Verhandlung ist auf Montag, den 16. November 1891, Vormittags 9 Uhr, Termin bestimmt, wozu die Beklagte hiermit ge⸗ laden wird.
Mainburg, 2. Oktober 1891. B Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Mainburg. (L. S.) Schwarzmüller, Kgl. Sekretär.
[388319) SOeffentliche Zustellung.
Der Spar⸗ und Vorschuß⸗Verein e, G. m. u. H. zu Mehlis, vertreten durch den Rechtsanwalt Emmrich zu Suhl, klagt gegen 1) den Handelsmann Wilhelm König zu Steinbach⸗Hallenberg, 2 den Handelsmann Ferdinand König daselbst, 3) die ver⸗ wittwete Matthäus Luck, Friederike, geb. König, da⸗ selbst, 4) die verehelichte Lehrer Leyh, Margarethe Regine, geb. König, daselbst, 5) die vere elichte Mylius Langenhan, Katharine Marie, geb. König, von Steinbach⸗Hallenberg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des §. 3 des Gesetzes vom 21. Juli 1879, betreffend die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkursverfahrens, mit dem Antrage, Bekiagte zu verurtheilen:
1) anzuerkennen, daß die zwischen ihnen und der Wittwe des Handelsmanns Georg Wilhelm König, Casvars Sohn zu Steinbach⸗Hallenberg im Jahre 1890 getroffene Vereinbarung über das Vermögen der Handelsmann Georg Wilhelm König, Caspars
ohn'schen Eheleute zu Steinbach⸗Hallenberg, soweit dieselbe den Antheil der Wittwe König an diesem Vermögen betrifft, dem Kläger gegenüͤber wegen und 6 dhe einer Theilforderung von 6000 ℳ unwirk⸗
i
2) zu gestatten, daß wegen und in Höbe dieser Forderung von 6000 ℳ die Zwangsvollstreckung in 88 Antheil der Wittwe König an diesem Vermögen, welches im Uebrigen im besonderen Verfahren zu er⸗ mitteln ist, zunächst aber an ihrem halben Antheil an folgenden Forderungen:
d ei Nagler Caspar Hoffmann und Frau, jetzt essen Schwiegersohn Christian Wilhelm Recknagel zu Steinbach⸗Hallenberg 1500 ℳ, S ei Handelsmann Valentin Holland — Cunz zu
keinbach⸗Hallenberg 780 ℳ, S ei Cark August Zimmermann und Frau zu
teinbach⸗Hallen erg 1600 ℳ,
Frau zu Steinbach⸗Hallenberg 750 ℳ, Steinbach⸗Hallenberg 3000 ℳ,
berg 1500 ℳ,
Hallenberg 900 ℳ,
bei Nagler Andreas König zu Steinbach⸗Hallenberg
00 ℳ, bei Nagler Christian Friedrich Zimmermann und
bei Fuhrmann Christian Wagner's Wittwe zu
bei Ernst Siegmund Holland zu Steinbach⸗Hallen⸗
bei Christian Wilhelm Jäger zu Steinbach⸗ bewirkt wird, 3) ihnen die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Kläger ladet die unter Nr. 5 genannte Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 19. Dezember 1891, Vormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Hustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Meiningen, den 30. September 1891.
Richter, B Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38342] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. med. Braasch in Rendsburg klagt gegen den Kantor H Davids, früher zu Rendsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Forderung für ärztliche Bemühungen im Jahre 1890 mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 25 ℳ und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rendsburg auf den 4. Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rendsburg, den 2. Oktober 1891.
Sperling, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 38482 Oeffentliche Zustellung. Nr. 10 137. Der Glasermeister Alois Gerstner hier, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr Woerter und Dr. Schneider daselbst, klagt gegen den Maurer⸗ meister Alois Walch, früher dahier wohnhaft, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Glaserarbeiten, welche im Jahre 1891 zu einem Neubau in der Körnerstraße dahier geliefert wurden, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 630 ℳ 71 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Klagzustellungstage an, Tragung der Kosten des Prozesses, einschließlich der des Arrest⸗ verfahrens, und Vollstreckbarerklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 29. Dezember 1891, Vormittags 8 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 3. Oktober 1891.
Hott, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
38325 Oeffentliche Zustellung. o altsäser Franz und Rosalie, geb. Szala, Napierala'schen Eheleute zu Mirostawki, vertreten durch den Rechtsanwalt Landsberg zu Posen, haben gegen die Wittwe und Erben des Einwohners Adalbert Kozak, nämlich: a. die Wittwe Marianna Kozak, geborene Adamiak, zu Michorzewo bei Opalenica, b. die Erben, nämlich: 8 1) die Ehefrau des Arbeiters Josef Szay, Marianna, geb Kozak, zu Zalesie bei Buk, 2) die Ehefrau des Arbeiters Franz Ratajczak Agnes, geborene Kozak, zu Chrystianowo bei Michorzewo, u 3) die unverehelichte Josefa Kozak zu Usciegcice bei Dakowy mokre, 4) den Arbeiter Johann Albert Kozak zu Bukowieec bei Eichenhorst (jetzt unbekannten Aufenthalts), 1 5) die Ehefrau des Arbeiters Stephan Na⸗ pierala Franziska, geborene Kozak, zu Miroslawki bei Stenschewo, 6) den Eigenthümer Adalbert Kozak daselbst, 7) den Arbeiter Felix Kozak zu Rudnik bei Opalenica, 8) den Musketier Stanislaus Kozak 7. Comp. 59. Infanterie⸗Regiments zu Darkehmen, 9) die minderjährigen Agnes, Isidor, Marianna und Leo ecbs hcc Kozak, bevormundet durch die Mitbeklagte zu a. aus dem notariellen Vertrage vom 7 Januar 1879, betreffend den Verkauf des Grundstücks Miroslawki Nr. 7 resp. aus dem Pfändungs⸗ und Ueberweisungs⸗ beschlusse des Königlichen Amtsgerichts zu 1288 vom 14. Januar 1884 III. M. 44/84 auf Zahlung von 146 ℳ 40 ₰ nebst Zinsen resp. Aufgabe der Rechte seitens der Beklagten aus dem gedachten Beschlusse geklagt und ist im Verhandlungstermin den 25. September 1891 Beweisaufnahme durch Vor⸗ legung von Vorakten beschlossen worden. Kläger laden nunmehr den Mitbeklagten Arbeiter Johann Albert Kozak — unbekannten Aufenthalts — zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits und Be⸗ weisaufnahme vor die dritte Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Posen auf den 14. De⸗ zember 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Posen, den 1. Oktober 1891. Klonowski,
Gerichtsschreiber des Königlichen La
8
[88338] b 1 Die Ehefrau des Schuhmachers Friedrich Pütz, Adelheid, geb. Kürten, zu Rheydt, vertreten durch Rechtsanwalt Krupp II. zu Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 2. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. (L. S.) Donner, Landgerichtssekretär.
[38333] Die Ehefrau des Kohlenhändlers Johann Hülster, Anna Maria Josefa, geb. Laumen, zu Krefeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dormann hier, klagt gegen ihren genannten, daselbst wohnenden Ehe⸗ mann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 1. Dezem⸗ ber 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Düsseldorf, den 2. Oktober 1891.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38334] Die Ehefrau des Spoezereihändlers Chri tian Niersmann, Elisabeth, geb. Brockmann, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reinartz hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 1. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Düsseldorf, den 2. Oktober 1891. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38335]
Die Ehefrau des Architekten und Bauunter⸗
nehmers Friedrich Blumhoff zu Köln, Clara, geb. Eichler, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Hen⸗ drichs in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
10. Dezember 1891,
Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den Vormittags 9 Uhr,
vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, I. Civil⸗
[38336]
Bergneustadt, f bevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Kyll in Köln, klagt gegen ihren trennung.
[38337]
Scheufen Leicht, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Schu⸗ macher in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.
kammer.
Köln, den 1. Oktober 1891. Der Gerichtsschreiber: Rustorff.
Die Ehefrau des Bäckers Friedrich Spahn zu Bertha, geb. Bruchhaus, Prozeß Ehemann auf Güter⸗
Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den
4. Dezember 1891, Vormittags 9 uUhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Civil⸗ kammer.
Köln, den 2. Oktober 1891. Der Gerichtsschreiber: Sch ulz.
nn
Die Ehefrau des geschäftslosen J geborene
zu Köln⸗Lindenthal, Louise,
Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den
5. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Civil⸗ kammer.
Köln, den 2. Oktober 1891. Der Gerichtsschreiber: Schulz.
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[37741]
Herr Ed. Zinkeisen, Hamburg, Vorsitzender. Herr Direktor G. O. Trübenbach, Hamburg, I. Stell⸗ vertreter des Vorsitzenden. 6 Herr Dr. Heinr. Traun, Hamburg, II. Stellvertreter des Vorsitzenden. Herr Direktor Dr. C. Kraushaar, Hannover.
err Direktor Rud. Haase, Linden. Her Direktor Dr. Schenkel, Braunschweig. Herr Dr. F. Hartmann, Hannover. Herr L. G. C. Ullner, Hamburg.
Herr Generaldirektor C. Göpner, Hamburg. Bezirk I. Herr Direktor W. Breul, Hannover. 8 II. Herr Chr. Eichwede, Linden. 8 III. Herr Dr. F. W. W. Lüddecke, Nien⸗ burg a./W. IV. Herr Dr. von Gruber, Vienenburg. V. Herr Direktor A. Dornedden, Lüneburg. VI. Herr Aug. Sudfeldt, Bakum b. Melle. VII. Herr Aug. Korff, Bremen. VIII. Herr H. P. Lorenzen, Friedrichstadt
a. d. er. .Herr Joh. Trettler, Altona.
-. Herr Dr. Fr. Witte, Rostock.
.Herr Dr. H. Buchler, Braunschweig. Herr Dr. Rich. Sthamer, Hamburg. .Herr Dr Behrmann, Hamburg. .Herr Henry Schmid, Hamburg .Herr Direktor Ernst Nagel, Harburg a’/Elbe.
Beisitzer: Herr Gustav Zebel, Hamburg.
Herr Dr. O. Philippi, Hamburg. Hamburg, den 30. September 1891.
III. Beisitzer zum Schiedsgericht.
II. Vertrauensmänner.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verufsgenossenschaft der chemischen Industrie.
Section III. (Hamburg). — X“ Gemäß §§. 31 und 32 unseres Genossenschaftsstatuts bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach den in der Sectionsversammlung vom 15. Juni d. Js. stattgefundenen Neuwahlen die
gane vom 1. Oktober d. Js. ab sich, wie folgt, zusammensetzen: Cee gMetgoss, Ge I. Sectionsvorstand.
Stellvertreter: Herr M. Alexander, Visselhövede. Herr C. Zimmermann, Harburg.
Herr Direktor Prinzhorn, Hannove .
Herr Bergrath Becker, Lüneburg.
Herr Oscar Wolff, Walsrode.
Herr Direktor J. Weineck, Nienburg a. d. W.
Herr Rud. Hauers, Hannover.
Herr Arnold Versmann, in Firma F. A. C. v. d. Linden & Co, Hamburg.
Herr Direktor J. C. Ertel, Hamburg.
Herr Ingenieur Paul Lüdecke, Hannover. dHerr Dr. F. Goebel, Linden. err Heinr. Ratjen, Nienburg a./W.
Herr B. Levin, Göttingen.
Fabrikant Dr. Stackmann, Lehrte. eerr Bernard Bavink, Leer.
Aug. Dohrmann, Hamburg. err N. A. Krog, Flensburg.
Herr L. W. C. Löwitz, Ottensen.
I. Herr Oscar Mielentz, Lübeck.
II. Herr Dr. R. Konow, Rostock. Herr Dr. Sachtleben, Schöningen. Herr Dr. L. Reher, Hamburg. Herr Carl Stelling, Wilhelmsburg. 6 Herr Apotheker C. A. Jungelaussen, Hamburg. Herr E, Eger, Harburg a./Elbe
Stellvertreter:
1. Herr Otto Hüttner, Hamburg.
2. Herr A. Langloh jr., Ottensen.
1. Herr Nivard Kirchner, Hamburg. 2. Herr Dr. Bigot, Billwärder a./ Bille.
Der Sectionsvorstand. Ed. Zinkeisen, Vorsitzender.
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4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[35779]1. Oeffentliche Submission.
Die Lieferung von:
1) Iegge kg Schweißeisenschrott (S
eisen),
2) 100 000 kg Schweißeisenschrott (Füllbrocken) soll vergeben werden.
Die Lieferungsbedingungen liegen während der Dienststunden hier zur Einsicht aus und werden auf Verlangen abschriftlich übersandt.
Postmäßig verschlossene und postfreie Angebote mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Schweißeisenschrott“ sind bis zum Submissions⸗ termin den 15. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, einzureichen.
Spandan, den 22. September 1891.
eeren⸗
bei Glaser Traugott Rommel und Frau bach⸗Hallenberg 1800 ℳ“, Feih
geerichts.
Königliche Direktion der Artillerie⸗Werkstatt.
[38478] Bekanntmachung.
Zum 1. Februar 1892 sind in hiesiger Straf⸗ anstalt die Arbeitskräfte von 30 bis 40 Gefangenen, welche bis jetzt in einer Maschinenstrickerei Verwen⸗ dung finden, auf Grund eines abzuschließenden Vertrages und gegen Hinterlegung einer Kaution in Hüöhe von 3000 ℳ für die Dauer von drei Jahren zu industriellen Arbeiten, ev. auch eines anderen Betriebszweiges, innerhalb der Anstalt zu vergeben. — Reflektanten wollen Offerten mit dem ausdrück⸗ lichen Vermerk, daß die gegen 50 ₰ Kopialien⸗ gebühr zu beziehenden „allgemeinen Bedingungen“ als bindend anerkannt werden, bis zum 30. No⸗ vember 1891, Vormittags 11 Uhr, — dem Eröffnungstermin der Offerten — der unterzeichneten ö einreichen. Oertliche Besprechung steht rei.
Sonnenburg (Neumark), den 3. Oktober 1891
Königliche Strafanstalts⸗Direkti