Einnahmen betrugen 3721 ℳ, worunter räge der Mitgliedschaften sich befanden; die Aus⸗ 2049 ℳ, darunter für Broschüren ꝛc. 425 ℳ, für Agitation 8833 ℳ An die Berliner Centralkasse der Partei wurden 400 ℳ abgesandt, der Kassenbestand be⸗ frägt gegenwärtig 1671 ℳ Die Abonnentenzahl des Parteiblattes „Schwäbische Tagwacht“ ist beträchtlich gestiegen. Aus den Be⸗ schlüssen ist zu erwähnen, daß der Landesvorstand beauftragt wurde, streng darauf zu achten, daß der Kongreßbeschluß: „Sozialdemokraten dürfen bei allen Wahlen Kompromisse mit anderen Part eien nicht ein⸗ gehen“ streng befolgt wird. In Raguhn und Klein⸗Möhlau (Anhalt) droht, wie der Vorwärts“ berichtet, eine Arbeitseinstellung der Töpfer wezen beab⸗
sichtigter Lohnkür tzung. Ueber die Lohnbewegung der deutschen Buchdrucker⸗ ge hülfen liegen folgende neueren Nachrichte bge. In Leipzig⸗Plagwitz wurde am Mittwoch e 1700 Personen besuchte Versammlung der Buchdruc der in den Budruckereien und Schriftgießereie n beiterinnen ab; n der „Leipz. Zig. folgenden Beschluß faßte: „Die Versammlung vor an den Forderungen fest und 8 schließt An⸗ gesichts der ie Gehülfen und ie Arbeiterinnen günstigen Lage und um den Ausstand schneller k been 1 können, Bewilligungen einz⸗ ꝛer Druckereien nicht anz zunehmen, s dann die Arbeit wied ar aufzunehmen, wenn in sämmtlich eien und Schrift⸗ gießereien die Forderungen bewilligt wor 8 und außerdem die Wiedereinstellung aller ausständigen Gebül nd Arbeiterinnen ge⸗ wäͤhrleistet wird.* In Mainz Dienstag in der S
Die
Zgg qn eilt wird, am sammlung von demokratischer Seite Klage geführ Polizei die Aufstellung n Posten aus⸗ tändiger Buchdrucker vor den Buchsrucker⸗ ten ni ebalder wolle und mit Verhaftungen drohe. Das Ve erfahren Po blizei sei un⸗ berechtigt, da die Ausständigen nur mit ihren arbeitenden Berufs⸗ genossen sprechen und sie zum Besuch der Vereinsr rsammlung ein⸗ laden wollten. Der Ober⸗Bürgermeister versprach, über die Be⸗ schwerde an das Polizeiamt zu berichten.
Königreich Sachsen. Nach der Stati stischen Bureau des Königlich Ministeriums des Imnern zusomm ee Uten Uebersicht üb den Sparkassen im Königreich Sachsen im Monat Septe erfolgten Ein⸗ und Rückzahlungen wurden im 228 Sparkassen auf 94 086 Posten 8 373 089 ℳ eingez hn-2 66 293 Posten 9 322 083 ℳ zurückgezahlt; der Baarbestand be am Schlusse des Monats auf 4 866 992 ℳ In den bis einschließlich September wurden einge; ahlt auf 8 98 624 564 ℳ und auf 736 830 Posten 96 027 “ gegen die gleiche Zeit des Vorjahres 34 322 Eir⸗. ab.
1 318 614 ℳ weniger und 71 792 R üick; zahlungen mit 6 473
Arbei Der neue Scha nbamis⸗Selr „Allg. Corr.“ aus London meldet, long in Halifar der zwang Wort. Kein Arbeiter, so auße enden Lage, der nicht geger als Krankbeit, Unfall und verbsunfähigkeit in Folge hoben Alters versichert sei. befass ) bisher nur ein einziger Gesetzesparagra Altersfrage, dessen Fürsorge für alte Personen nicht über das Aebet ie Gewährung einer kleinen Unterstützung hinausging ie Nation, das sei die große Frage, Zwang anwende 6 um beite veranlassen Vorkehrungen für sein Alter zu treffen, dies Sache der privaten Initiative sein? Schon Staat einen gewissen Zwang aus, indem er durch die Schärfe und Härte des der⸗ zeitigen Gesetzes das Volk zur Sparsamkeit zwingen wolle. Es komme hauptsächlich darauf stzustellen, bei wem der Zwang anfangen soll e, ob 1 den Jungen oder den Alten. Der Arbeiter würde, wenn er im Alter von 0 Jahren 13 Pfd. Sterl. 17 sh. 4 d. einzahle, mit 65 Jahren eine d.n; von wöchentlich vier Schillingen für den Rest seines Lebens haben. Er, Redner, sei der Ansicht, daß jeder junge Mann diese Betrag ersparen könne, und er denke, daß der Staat einen kleinen Zuschuß bewilligen werde. Sir Jo ün Gorst schloß, indem er den Arbeitern den Fath gab, nicht auf sozialistische Zn kunftspläne zu Bauen, sondern fleißig und sparsam zu sein und die Eegenwart nach besten Kräften zu verwerthen.
Land⸗ und Forftwirthschaft.
Im Kreise Malmedy, in welchem die Rindviehzucht weitaus den wichtigsten Zweig der Landwirthschaft bildet, ist ein Rindvieh⸗ Rückversicherungs⸗Verband gegründet worden, zu dessen Dotirung der Kreis aus Kreismitteln die Summe von 5000⸗ ℳ bewillig zt hat. Aus Staatsfonds ist ein Zuschuß von 2500 ℳ gewährt wo rden. Derselbe Kreis hat aus Kreismitteln das Betriebskapital der Vieh⸗Leihkasse (zur Beschaffung von Rindvieh) für die unbem ittelten Kleinbauern
von 8000 ℳ auf 12 000 ℳ erhöht.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs Maßregeln. 8
Entschädigungen der Thierbesitzer aus Anlaß de von Thierseuchen im Jahre 1890.1¹) b Nach dem soeben im Verlage von Julius Springer in Berlin erschienenen (kürzlich schon erwähnten) „F ünften ZJahresbericht über die Verbreitung von Thier⸗ seuchen im Deutschen Reich im Jahre 1890“, der wie die früheren im Kaiserlichen Gesundheits amt bearbeitet ist, sind aus Anlaß der Bekämpfung von Thierseuchen auf Grund der §§. 57 u. ff. des Reichs⸗ ö vom 23. Juni 1880, sowie der einschlägigen landesgesetzlichen Bestimmungen in den Bundesstaaten und Reichslanden nachstehende v; an die Vieh⸗ besitzer theils aus Staats⸗, theils aus Verbandskassen gezahlt worden. 2²)
Für aus Anlaß der Bekämpfung b8 Rotzes (Wurmes) getödtete 1019 Pferde sind 320 670,39 ℳ, somit ö1“ tt⸗ lich für 1 Pferd 314,69 ℳ 8 worden; für weitere 91 Pferde wurde auf Grund der §§. 61 bis 63 des erwähnten Reichsgesetzes eine Entschädigung nicht gezahlt. 339 Pferde sind zum vollen Werth und 680 zu drei Viertel des Werths entschädigt worden. Auf Preußen entfallen 846 entschädigte Pferde (darunter 290 zum vollen Werth), davon auf
die Provinzen Posen 222 (61), Ostpreußen 187 (100), Westpreußen 140 (55), Brandenburg 65 (15), Schlesien 57 (17), Rheinland 45 (12), Westfalen 37 (18), Hannover 25 (2), Sachsen 19 (3), Pommern 14 (2), Berlin 12 (0), Schles⸗ wig⸗Holstein 9 (0), Hessen⸗ Nassau 8 (4), vv 6 (1); auf Bayern 51 Pferde, wovon 7 zum vollen Werth, Elsaß⸗ Lothringen 44 (19), Württemberg 38 (12), Mecklen⸗ burg⸗Schwerin 13 (1), Königreich Sachsen 9 (1),
1) Val. „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“ 1890, S. 701. 1 8 ²) Die angegebenen Zablen sind nicht aus gleichartigen Faktoren zusammengesetzt, indem die Summen für die nach dem vollen Werth entschädigten Thiere von denjenigen nicht getrennt sind, die nur zu drei Vierteln (Rotz) oder vier Fünfteln (Lungenseuche) entschädigt wurden.
(1), Mecklenburg⸗Strelitz, Lübeck je 2 (2, 2, 1), en⸗ Meiningen, Lippe und Hamburg je 2 (0, 0, 1). Die gezahlte Geldsumme vertheilte sich auf Preußen mit 252 343,98 ℳ P höchste Betrag entfällt auf die Provinz Posen mit 55 38 8,32 ℳ, dann folgen in ab⸗ steigender Reihe Ost⸗ und Westpre ußen, Brandenburg, Rhein⸗ provinz, Westfalen, Schlesien, Sachsen, Hannover, Berlin, Hessen⸗ Nassau, Hohenzollern, Pommern und Schleswig⸗ Holstein), Elsaß Lothringen mit 20 941,25 ℳ, Bayern 14 823,75 ℳ, Württembers 13 568,25 ℳ, Mecklenburg⸗ Schwerin ĩ7572,50. ℳ, Königreich achsen 369 96,67 ℳ, Baden 3215 ℳ, Hessen 1250 ℳ, Sachse n⸗Meiningen 450 ℳ, Lübeck 240⸗ ℳ, Hamburg 187 ℳ, Sachsen⸗Coburg⸗Gotha 167 ,16 ℳ und Lippe 37,50 ℳ Der höchste Durchschnit tsbetrag für ein entschädigtes Pferd ist in Mecklenburg⸗Strelitz gezahlt worden (1088,66 ℳ), demnächst Mecklenburg⸗Schwerin (582,50 ℳ), Baden (535,83 ℳ), Provinz Sachsen (504,03 ℳ), He sse „Naffau (502,19 ℳ), Rheinprovinz (498,51 ℳ). Für das Kör nigre Lich Preußen beträgt der Durchschnitts⸗ satz für ein Pferd 298,28 ℳ Verhältnißmäßig viele Pferde wurden zum vollen Werth entschä digt in Ostpreußen (100 von 187), Westfalen (18 von 37), Hessen⸗Nassau (4 von 8), Elsaß⸗ Lothringen (19 von 41). Aus Anlaß der Bekämpfung für 763 Stück Rindvieh 130 687,53 ℳ, für ein Stück 171,28 ℳ gezahlt worden. Eine Entschädigung wurde nicht geleistet auf Grund §§. 61 bis 63 des oben genannten Reichsgesetzes für 10 Stück Rind vieh. Zum vollen Werth entschä⸗ digt sind 92, zu vier Fünfteln des Werths 671Stück. Auf Preußen entfallen 663 entschäd jigte Stück Rindvieh, davon allein 632 auf die Provinz Sachsen; auf Bayern 40, Sachsen⸗ Altenburg 24, Königreich Sachsen 16, Braunschweig ] Anhalt je 7, Württemberg 6 Stück. An Ent⸗
chädigungssummen sind gezahlt in Preußen 109 141,39 ℳ,
bavon Eechh in der Provinz Sachsen 103 242,41 ℳ, ferner 6225 ℳ, in Sachsen⸗Altenburg 7757 ℳ, im
1“ 3858,14 ℳ. Der höchste Durch⸗
für 1 Stück Rindvieh ist gezahlt
- Altenburg (323,21 ℳ), dann folgt
se7 g ℳ), Königreich Sachse n (241,13 ℳ),
23 ). Als Durchschnittssatz für Preußen ergeben
ℳ Der geringste Betrag für ein en Stück Rindvieh ist in der Provinz Posen (86,33 ℳ) gezahlt worden. Verhältnißmäßig viele Thiere wurden zum vollen Werth entschädigt in Bayern (22 von 40), Posen (2 von 4), Brandenburg (3 von 7).
Die Gesammtsumme der aus Anlaß des Rotzes (Wurmes) und der Lungenseuche entschädigten 1019 Pferde und 763 Stück Rindvieh beläuft sich auf 451 357,92 ℳℳ.
Außer den vorstehenden sind auf Grund “ Bestimmungen Entschädigungen gezahlt für Verluste an Milzbrand im Kbnigreich Sachsen für 561 Stück Rindvieh 141 9411,78 ℳ, in Württemberg für 16 Pferde 6812 ℳ, Baden für 140 Stück Rindvieh 36 139,60 ℳ und Reuß a. L. für 6 desgleichen 1332 A; an Milz⸗ und Rauschbrand in Württemberg für 348 Stück Rindvieh 84 315,20 15 Elsaß⸗
Lothringen für 5 desgleichen 1331,78 ℳ; an Rauschbr. and im Königreich Sachsen für 1 Stück Rindvieh 240 ℳ, in Baden 93 desg 8” 13 276,80 ͤ; zusammen an Milzbrand und Rauschbrand für 16 Pferde und 1154 Stück Rindvieh
den 6 (2), Hessen 3 en⸗Coburg⸗ Gotha.
Ba Sa Sa
chs 1-
der Lungenseuche sind somit durchschnittlich
285 389,16 ℳ
Posen, 12. November. Die Influenza greift nach Meldung des „D. B. H.“ hier immer mehr um sich und mehrfach mit tödtlichem Ausgang. In den Schulen muß eine Anzohl der Kinder in Folge Erkrankung an Influenza vom Schul⸗ besuch fernbleiben. Viele Lehrer sind ebenfalls erkrankt.
Handel und Gewerbe.
Wagengestellung für Kohlen und Koks und in Oberschlesien. M. ge estellt 10 502, nicht recht⸗
M. gestell: 4347,
Tägliche
an der Ruhr
An der hr sind am 12. d. zeitig geftellt k ke ““ 1.
Obersch m sind am 11.
en rechtzeitig gef 1 Leine W Wss
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Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin stand am 12. November 1891 das Grundstück des Malermeisters Bruno Kadler, in der Graudenzerstraße belegen, zur Versteigerung. Das geringste Gebot wurde auf 843,68 ℳ festgesetzt; für das Meistgebot von 190 000 ℳ wurde der Kaufmann Aug lust Ernst, Nollendorf⸗ straße 20, Ersteher.
— Aus der Stzung des Aeltestenkollegiums der Ber⸗ liner Kaufmannschaft vom 10. d. M. ist Folgendes zu be⸗ richten: Die ständige Deputation der Wollinteressenten hat sich damit einverstanden erklärt, daß der Kontrakt mit der Berliner Lagerhof⸗Aktiengesellschaft über Hergabe ihres Terrains zur Abhaltung des Wollmarkts für das nächste Jahr auch zu den von der Gesellschaft verlangten höheren Gebübrensätzen (2,50 ℳ Lager⸗ geld und 0,90 ℳ für Einlagerung pro Doppel⸗ Centner) abgeschlossen werde. In diesem Sinne wird das Aeltesten⸗Kollegium dem Polizei⸗ Präsidium ein gefordertes Gutachten erstatten. Ueber die weitere Zukunft des Wollma arkts wird die Deputation der Wellinteressenten demnächst noch eingehend berathen. — Die Einführung des neuen, der Normal⸗Aichungskommission konstruirten Getreideprobers (d. i. eines Apparats zur Feststellung des Gewichts von Getreide pro Raurmeinheit) macht es nöthig, durch Versuche zu ermitteln, welches Gewicht derjenige Roggen, Wetzen, Hafer ꝛ2., der nach dem bisherigen Wäg zungeverf fahren das sclußsch einmäßige Mindestgewicht hat, bei der Verwiegung auf dem neuen Apparat er⸗ giebt. Mit diesen V ersuchen sind die vereideten Sachverständigen für Getreide beauftragt worden; nach ihrem Ergebniß wird die erforderliche Aenderung der Schlußschein⸗Bedingungen von der ständigen Deputation der Produktenbörse berathen und von den Aeltesten be⸗ schlossen
— „Zeitschr. f. Spirit.⸗Ind.“ entnehmen wir folgenden Be⸗ richt 85 sge Handel mit Stärke nach Mittheilung en der Vertraue nemänner in der Zeit vom 4. bis 10. November 1891: Im
Laufe der Berichtewoche sind folgende Abschlüsse in Kartoffel⸗ fabrik aten mitgetheilt worden. Es wurden verkauft an: Kartoffel⸗ mehl: 100 Sack prima zu 31,50 ℳ netto Kasse frei Magdeburg bei sofortiger Abnahme; 200 Sack prim a zu 31 ℳ, November⸗ Lieferung und 200 Sack prima ebenfalls zu 31 ℳ, Dez zember⸗Lieferung, beides frei Station an der Bahnstrecke Stargard⸗ Kreuz; 300 Sack prima zu 32 ℳ frei Station im Braunsckweigischen, lieferbar im November d. J. netto Kasse provisionsfrei; 100 Sack prima zu 33 ℳ netto Kasse ab Station bei Magdeburg, sofortige Lieferung; 100 Sack Superior Zu 36 ℳ ab Station im Posenschen; 500 Sad prima zu 36 ℳ ab Station in Altmark; — ferner an trockener Kartoffelstärke 100 Sack prima zu 31,50 ℳ netto Kasse bei so⸗ fortiger Abnahme ob Wasserstation bei Magdeburg; 100 Sack prima zu 31,75 ℳ netto Kasse ab Station bei Magdeburg, sofortige Liefe⸗ rung; endlich an feuchter Kartoffelstärke: 100 Sack zu 17,85 ℳ frei Station in der Uckermark (wobei be bemerkt wird daß trotz der
hohen Preise mit Stärkemachen angehalten wird, da die Ausbeute von den diesjährigen Kartoffeln außerordentlich gering sei).
— Der Vorstand der „Waggonfabrik⸗ Aktien⸗Gesellschaft, vormals P. Herbrand u. Eo.“ in Köln⸗Ehrenfeld wird der „Köln. Zig.“ zufolge die Vertheilung einer 11 % Dividende vor⸗ schlagen.
— Die nächste Börsenversammlung zu Essen fin 16. November 1891 im „Berliner Hof“ statt.
— Die Einnahmen der Lübeck⸗Büchener Eisenbahn be⸗ trugen im Oktober 1891 provisorisch 445 776 ℳ gegen 446 776 ℳ im Monat Oktober 1890, mithin weniger 1000 ℳ Die Gesammt⸗Ein⸗ nahmen vom 1. Januar bis ultimo Oktober 1891 betrugen provi⸗ sorisch 4 077 362 ℳ gegen 4 034 317 ℳ im gleichen Zeitraum des Vorjahres, mithin mehr 43 045 ℳ
Leipzig, 12. November. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ La Plata Grundmuster B. per November 3,55 ℳ, ber 3,55 ℳ, per Januar 3,60 ℳ, per Februar 3,62 ½ ℳ, FSe. 365, ℳ, per April 3,67 ½ ℳ, per Mai 3,70 ℳ, per Juni 3,70 *ℳ, per Juli 3,72 ½ ℳ, per August 3,72 ½ ℳ, per September
½ ℳ Umsat 250050 kg. Fest.
London, 12. November. (W. T. B.)
adungen angeboten 1 (W. T. B.)
det am
andel 8 1e.
An der Küste 7 Weizen⸗ Bradford, 12. November.
Wolle unverändert, Ga rne ruhig, stetig, Stoffe ruhig.
Paris, 12. November. (W. T. B.) Die Börse war nach vorübergehender Besserung sehr matt und allgemein rückgängig; Baisse in Portugiesen verstimmte, Flauheit der Rubelnoten in Berlin drückte, Russenwerthe, Poriser Banken und Suez matt, Rente und andere Staatsfonds sämmtlich nachgebend, ier etwas erholt, Staatsbahn flau.
Zürich, 2 (W. T. B.) Der Verwaltungsrat es Zürcher 8 9⸗ wird bei der Generalversammlun Zerringerung des G ees als von 16 auf 10 Millionen Hean Fsgen⸗ Di egel soll durch Rückkauf von 12 000 2 im offen is zum Course von 500 Fres. ausgeführt 1““
Antwerr November. (W. T. B.) Wollauktion. Angeboten wa 1 nos⸗-Aires 811 B., Montevideo 1028 B., Melbourne 4 2 „Alb h. 30 B., Spanier 5 B. Davon wurden verkauft Bue 8 Aires 592 B., Montevideo 579 B.
ovember. (W. T. B.) Nach ruhige er Er⸗
lebhaftem Ge eschäft
Der 18 z der orrathn. auf
ruhig,
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öffnung war die Ten
schwächer und s giedrig eren Aktien betrug Stück. Der 3 700 000 Urzen gese Die Si 40 000 Unzen.
ez Feeches Mittags, Benagaler Börse: Lieferung von eichenen dergleichen Holzstücken für den Eisenbahnbe darf in den und 1893 4S 1 ei verf schiedenen Kategorien, und zwar: Schn 2,60 m
vellen von Länge,
Schwellen von demselben Maß⸗
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0 gesonderten Abtbeilungen, zu je: von 4,60 m, 14 Stück von 4,20 m, n 3,60 m, 20 Stück von 3,30 m,
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Bei Packeten aus Helgoland nach D Orten des Reichs⸗Post⸗ ebiets soll dem Absender ge stattet sein, Best immung dahin zu treffen, er etwaige Zollbetrag nicht vom Empfänger, sondern vom Ab⸗ ender ein nzuziehen 82 In derartigen Fällen hat der Absender sowohl egleitadresse als auch die Aufschrift des Packets selbst mit vem „frei von Zoll“ zu versehen. Das Postamt in Helgoland wird diesen Vermerkaufder Begleitadresse wie auf dem Packet mit Rothstift unterstreichen und der Begleitadresse einen Zoll⸗Frankozettel beifügen. Die Postanstalt am Orte der zollamtlichen Schlußabfertigung des “ hat die Verzollung desselben zu bewirken und den verauslagten Zoll nebst den dr rch die Wied derverpackung des Packets etwa entstan⸗ denen Kosten, unter Rücksendung des Zoll⸗Fr ankozettels und Bei⸗ fügung der Zolquttkruna⸗ ittels Nachnahme von dem Postamt in Helgoland einzuziehen. Bremen, 10. November. (W T. B.) Norddeutscher Llopd. Der Schnelldampf er „Fulda“ ist gestern N⸗ chmittag p on Genua abgegangen Der Schnelldampfer „Darmstad t; ist heute in Bremerhaven und der Schnelldampf er „Havel“ ist, von New⸗ York kommend, gestern Abend in Southampton angekommen. Der Schne lldampfer „Lahn“ ist auf der Reise nach New⸗York gestern Abend von Southampton abgegangen. Der Dampfer „Hohen⸗ llern“ ist gestern in Baltimore, der Dampfer „Oldenburg“, n ltimore kommend, in Adelaide und der Dampfer „Berlin“ Antwerpen angekommen. Nachmittag in New⸗
2 er or 8. uf der nach Brasilien heute in „Spree“ ist gestern
— 13. November. (W. T. B) Der Schnelldampfer „Havel“, von New⸗York kommend, ist am 11. November Abends, auf der Weser ansekommen. Der Reichs⸗Postdampfer „Oldenburg“ hat am 11. November Nachmittags die Reise von Adelaide nach Colombo fortgesetzt.
ö 212 November. (W. T. B.) Hamburg⸗Ameri⸗ kanische acketfahrt ⸗Aktiengesellschaft. Der Post⸗ dampfer Sürt Bism narck' ist, von New⸗York kammend, heute Nachmittag in Southampton eingetroffen. Der Postdsmpfer Moravia“ ist, von Hamburg kommend, gestern Abend in New⸗
York eingetroffen. (W. T. B.) Der Un von ist
f Fahrt 2 er Schnelldampfer YVork ee e
nion⸗Dampfer Ca petown ab⸗ au der Ausreise
London, 12. Nove er. „Cartar cist auf 8. e. gestern gegangen. Der Union⸗Dampfer
M adeira abgegangen.
gestern von M ei Theater und Mufik.
Philharmonie.
Sängerbund des Berliner Lehrervereins gab in
mit dem philhar monischen O rchester gestern sein erstes
Der rühmlich bekannte Chor nimmt unter der
glücce n Leitung seines Dirigenten, des Herrn Professors Felix
28 an künstlerischer Bedeutung stetig zu, und es war erfreulich
1 Fören., mit welcher Sorgfalt die gewählten Musik⸗
stücke: „Das Thal des Espingo“ (von Rbeinberger), eine Arie
aus Gluck's Iphigenia in Tauris, die Röbapsodie op. 53 von Joh.
Brahms, Grieg's Landerkennung und nicht zum Wenigsten die den
zweiten Theil bildenden Scenen aus der Frithjof⸗Sage von
Max Bruch eingeübt waren und zum Vortrag gelangten.
Die Leistungen sowohl des Chors, als auch der einzelnen
Solisten waren vortrefflich und wohlabgerundet, sodaß der
reiche Beifall der den ganzen Saal füllenden Zuhörer durch⸗
aus berechtigt erscheint. Eine Nummer des Programms hatte die
Violinvirtuosin Fräulein Scotta übernommen; sie trug die Fantasia
appassionata von Vieuxtemps mit großer Sauberkeit und zarter
Tonbehandlung vor und wurde dafür durch wohlverdienten Beifall ausgezeichnet.
„Trojan“
Die erste Aufführung des Schauspiels „Der kommende Tag“ von Lubliner im Königlichen Schauspie lhause findet auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers bercits am Montag statt.
Die Besetzung ist folgende:
Herr Grube; seine Frau: Frau Schramm;
Jebr ssch, Meister in einer Fabrik: Agnes, Lise, ihre Töchter:
5— alein Abich und Conrad; Hagemann: Herr Keßler; Faller: Herr
ollmer; Franz, sein Sohn: Herr Arndt.
Seine 8 foß tit der Erbprinz und Ihre Königliche Hoheit die Erb⸗
prinzessin von Sachsen⸗Meiningen beehrten am
Donnerstag
die Auf⸗
führung des Schauspiels „Die Sklavin“ im Deutschen Theater
mit ihrem Besuch.
Morgen Concert der Altistin Fr⸗ dem die Violinvirtuos sin mitwirkt. — Frau Teresa Philharmonischen Concerts Leitung (23 Nop ember), hat ihre deutsche deutendem Erfolge wieder aufgenomme und Tschaikowski'sche Klar vier⸗Concert zum
Carreßo, die nter Hans
Conc
Vortrage
von
ertr eise
Abend 7 ½ Ubr findet in der Sing⸗Akademie das äulein Gabriella del Broga statt, in Fräulein Edith ““ son aus Leipzig 0 istin
des nächste n
wird
* Bülow's mit hier
brin gen,
im Rabmen der Philbarmonischen Concerte seit mehreren Jahr
—
nicht gehört wurde — Zum Besten der dachlosen; 85
bedürftigen in n. schweizerischen Alpdörfern brannten, wird die
Herzog am
Akademie ein Morgen
am Montag bei Bote u.. Bo
1 82
sammlung theilt die „Tägl Rdsch 1 des (in Nr. 261 des „R.⸗ u. St.⸗A.“ mitg Staats⸗Ministers Freiherrn von Berlepsch in legung der Schleusenbri
Ausschuß zurückverwiesen. —
verordneten Sta thagen und
unter ach bildungsschu . die sich aus dem W 18 sowie über die Unfa⸗ 1I., K Kr vee- n⸗, Invaliditäts Gesetz⸗ gebung unterrichten zu lahen wird zehn 4¼ Personen überwiesen, nachdem u sch mehtere Herren, darunter auch Stad Sculra h
zu fol Ri Fekesah ive vindler (Obergärtne leistun gen wurden Charlotten burg eine Gruppe zwanzig Sorten gärtner
erhielt
sema Für B Seee urden mit “ Me ddailen ausgezei asbender⸗Berlin, Hormann⸗Hamburg, s für die Deko arion der Festtafel erhielt die goldene Medaille Kor Außerdem II“ ioch silberne Med 5 Preise zur Vertheilung,
Der große Bazar, den der unter dem
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Medaillen
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otzehn Jahren die Verpflichtung zum Besuch le erle⸗ ten und in den Fortbildungs ergebenden Rechte un d Altersver schuß vo zweiten 5 Bertram,
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Ko
1 1
Majestät der Kaiserin Friedrich stebende Pestaloz.
terresälen des Kulte
verein heute in u on der von
hat, ist von aelei teten Vereins
gestattet. vnd „Waifen,
den Par den Damen des v sehr r⸗ 1c.
scwie erwerbsur fäb 1 steht und in dem z. Z. dreißig Knaben
Das Königliche
erläßt folgende Bekanntmachung: „Nach der auf
Bahnhöfen aushängenden Bekanntmachung betreffe Vorortverkehr, sind die Fa
Aufgang zum Bahnsteig
lochung vorzuzeigen. Diese durchlochte Fahrkarte⸗ n, falls es dem 8. End der Verwaltung lochte Fahrkarten sonen, welche mit solchen unte werden, betrag von 6 ℳ zu
— meistens wobl aus
dem Fa s Bestimmung ist
we rde n könnten
erlegen.
Unkenntniß — noch bbauin
igen 2: 52 rinnen 8 Pe stalozzi⸗Waisenbaui es in Eberswa alde bestimmt, das erzogen werden.
Eisenbahn⸗Betriebsamt den
—. X 22
9 , So o72. 28 —9
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Protekt torg
zu Gunsten des seit 1873 be⸗
Berlin Personen⸗
nd den Berliner
I1.
find 8 ülti nzusehen, und es 88 er Endstation betroffen auch wenn betrügerische Absi nücht. vorliegt, 9 ie gedachte immung wird rstoßen,
behufs
hrkarten zu den Vorortzügen beim örkartenschaffner ge etroffen, Inhaber gelingt, die Kontrole auf station ohne A übaabe der Fahrkarte zu passiren,
Durch⸗ weil nicht
zum Schaden Nicht
durch⸗ haben Per⸗
den Straf⸗
und es
erscheint daher eine Belehrung des Publikums in den öffentlichen ¹ — im Interesse der Reise nden darauf hinzuweisen b daß die Entschuldigung, die Vor⸗
en, von der
wünschenswerth. Insbesondere würde
Blättern
ner nicht verlangt
zeigung sei vom Fahrkartenschaff Zahl un ig des Strafbetrages Kicht befreit Am 15. d. M. wird wie vom Reichstagsufer zugängliche steig auf Bahnhof Friedr richstraße fũ von Reisenden eröffnet und gleichzeitig au ahnhofsgebäudes eine Fahrkarten⸗Ausgabeste
man b 888
word
mit zum Stadtbahn⸗
theilt, der
8 und A Abga ung m Ende de⸗
Ueber die Einrichtung von Wärmstuben wird der „N. Pr. Z“* gemeldet: Die Wärmstuben werden in den Stadtbahnbögen Nr. 100 und 101, dem Königlichen Polizei⸗Präsidium gegenüber, angelegt. Der eine ist nur für Männer bestimmt, der andere ist in zwei Hälften getheilt. Ein großer Kochheerd ist erbaut, in dem sich zwei Kessel und eine kleine Oeffnung befinden, dieser Raum ist zur Küche bestimmt. Die Heizung geschieht durch eiserne Oefen, die Lüftung wird durch unterirdische Kanäle bewirkt. Die Fußböden bestehen aus
heerasphalt, die Beleuchtung geschieht durch Gas. D Speisen be⸗ stehen aus verschiedenen Suppen, Milch und Kaffee nebst zugehörigem Brot und werden zum Selbstkostenpreise abgegeben. Zum Sitzen dienen lange hölzerne Bänke und für die Speisenden sind Tische vor⸗ handen; etwa 400 Personen können gleichzeitig Unterkunft finden.
Provinz Sachsen 9. N vember. Auf dem Schlachtfelde bei üten wird am 6. Nov⸗ mber, b2 Todestage des Königs Gust a v immer eine Gedächtnißfeier abgehal lten. In diesem Jahre
wie die Münchener „Allg. 3.. berichtet, der E,ehmeczias
“ begangen. Der 2 Bürgermeist er 82 gab auf dem Marktplatze den Festgenossen ur kunde das von den Bewohnern der St enkte Gustar Adolf 8 sich Uüca ch dem Platze, ge des Jahres 1632 der Seeherkbig na eben büß 1 Nach Gesang des Liedes: „Ein’ 88 Bnnc 82 unf ser Gott“ er Hülfsprediger Koch die zugesendeter prächtiger Lorbeerkra und Fabnen geschmückten die Stadtkapelle die schwedise
kehrte gb den “ zurü⸗ sermeisters, ein
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Stad 3 gestiftet, steht aus denstoff, oben beinden sich dr ei nort ische Kro 3 — ppen Gotben angebracht.
crif ften verse üner impel wird en Tragegitter f b sich der schwe edische Lö Inschriften im Wimpel boat die eine 1 igs: cum deo et victricibus armis, : Zur Erinnerung an Gustav Adolf II.,
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Stadt Ge ethenb November. Das m bei Frank urt a. M. sse eren Sta tände Unt. rkunft geboten ist, hat hier i der nach einem Beri einen der nahm. Der Ertrag, 20 000 ℳ veranschlagt wird, soll zur Errichtung e
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der „Frkft. 3. auf mindef tens s zweiten Stift⸗
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November. In Mangenl raphirt wird, eine 3
E n Rathhaus isteine Centralheizung eichzeitig die stilgerechte Renovirung des Sitzungs⸗ n ausgeführt worden. An der Restaurirung n Aachener Münster ist in der letzten Zeit una s⸗ vorden. November. Von den hiesigen Perlenfischern F.“ mittheilt, dieses Jahr 52 Perlen aus der en, von denen 13 vollständig tade Nlos ausge⸗ 0 Stück waren mit der Schale “ en von todte n Thieren wurden in diese während im verg angenen Jahre d fer Perlmutter⸗Industriellen verkauft wurden.
Mit dem von der Ost⸗Afrika⸗Linie
der Küste von Mosambique durch
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„Tosari!’ . sch chifften sich, dem „H. C.“ zufolge,
chif fbauarbei ter nach A ffrika ein. Die Leute
a am westlichen Ufer des Victoria⸗Nyansa
engagirt. — Auf Grur nd gerathen ist heute
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“ dem Donau thal . November. Ueber das in Nr. 266 u. St.⸗ 1 eie in Werenwag wird dem berichtet: Die Wirthschaft und die dazu gebörigen zerstört, dagengen wurden die ausgebrei teten lichkeiten des Fürstlich Fürstenbergischen Domänenbofes, in an 125 Stück Vieh stehen, vexschont und auch die dem Ganzen den Namen giebt, hat, Dank dem gün⸗ de, keinen Schaden gerommen. Der Verlust, der der Verwaltung erwächst, ist sehr bedeutend, indem annten Ge lasse nur sehr gering versichert waren. Auch der Nur der energischen Hülfe 19*
in der vit er se 8— anwe send er⸗ Männer (der Brand brach geg 10 ½ Uhr Nachts aus) gelang es, die Kinder der Wirthsleute zu 88
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Re cht bedauerlich ist, daß die allen Besuchern von Ehenee SezE. k. schönen Kreidezeichnungen von Marie Ellenrieder vernichtet sind. Die
Malerin hat nämlich 1844 und 18 der Gastzimmer mit schwarzer Kreide die ganz den Charakter ihrer von tiefer Empfind ung zeugenden Ar⸗ Eines der lieblichen Engelsköpfchen der aus dem Schutt heraus erger der Fürst von Fürstenberg d
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ließ, konnte sie Prag, 1
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12 .Noven aber. meldet, von einer Feuersbrunst heimgesucht worden.
11 November. u- Sturmes wird der „A. C.“ aus Sand Pooler Rettungsbos Persone starke Besatzung der in der Bai von ger rettet. dessen Bem während der Kavitän, sein der Mersey stie Newport begriff und das Liverpo Letztere s vfort unterging.“ Ein Verlust Bei der Insel Wight wie an n furchtbarer Orkan.
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das Gesicht ein Mirfarn in dem gleichnamigen F Fl cken der 1886 dem Grafen Emanuel,
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45 auf die weiße Kalkwand eines vier Heiligenbilder gezeichnet,
Wand. urch Ueberdeckung nicht vor Feuer und Wasser
Der Schu üt den ihnen mit Glas angedeihen retten.
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ist riedecgebrannt.
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November. In der Nacht auf gest ern legte, wie de z. Stg auseehae wird, ein noch nickt eruirte der Gruft der Gräfin Rosa Mirafiori, der König Viector Emanuel’s II, zerstörte, an der in der Gräfin aber gering en Füße sind n Fl men aufgedunsen el der
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Ingenieur George für die We eltausf stel 4 üüe ernommen
über 1000 Fuß
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qa8⸗ Sachen.
. Untersnchum 2. Aufgebote, Zust tellungen u. d erg g1.
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ z. sicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Ver gungen ꝛc.
5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
effentlicher
1 Gesellschaften auf2
8. siederlaffung Bank⸗ Ausweise.
ktien u. Aktien⸗Gesellsch und Wirthscha afts⸗ Genossens chaften. c. von Rechtsanwälten.
.Verschiedene Beka untmachungen.
1) Untersuchungs⸗ Sachen
[46285] Steckbrief.
Gegen den Bäcker Josef Sindermann aus Neu⸗ stadt a. W., zuletzt Shier wohnhaft, geboren am 13. März 1862. welcher sich verborgen hält, soll eine ihm durch Urtheil des hiesigen Königlichen Schöffen⸗ gerichts vom 25. Aprtil 1888 auf Grund des §. 360 Nr. 3 R.⸗St⸗G.⸗B. zuerkannte Haftstrafe von zwei Wochen vollstreckt werden.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß einzuliefern.
Hartenstein, am 9 November 1891.
Königliches Amtsgericht. 8 Mertig, A.-R. 8.
[46284]
Gegen den 29 Jahre alten Handlung sreisenden Richard Pötsch von Berlin, welcher sich nach Amerika geflüchtet hat, ist die Untersuchungshaft wegen Betrugs verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgerichts⸗Gefängniß zu Stuttgart Stadt abzuliefern.
Stuttgart, Den 10. November 1891.
Der Untersuchungsrichter bei dem Könialichen Landgerichte. L⸗G.⸗R. Probst.
[46282]
Der
lichen
146283]
vom 19.
6286] Steckbriefs gegen den Kaufmann Christian Simon, ten geboren am 11. März 1846 zu Haan bei Numbrecht, wegen schwerer Urkundenf ber 1881 vom Untersuchungsrichter Landgericht I. mit erneuert.
Berlin, Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht I.
erneuert
Königliches L
den 3
8 Steckbriefs⸗Erneuerung.
Der gegen den Reisenden Carl Friedrich Hermann
Har sdorf,
wegen Betruges
14. April 1882 in Nr. 92 der Beilage zum „Deutschen
Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger“
April 1882
1886 erneuerte Steckbrief wird noch⸗
mals Berlin, d
geb.
den 6.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter dem Photographen, jetzt Plattenbuden⸗ gehilfen Alfred hatacehcs aus Zawatzki, geboren zu
Erneuerung. Klein⸗Zabrze am 6. ffentlichen Anzeigers 7 1063. 91. Schweidnitz, den 9 Der Erste
unterm 3. Okto⸗ bei dem König⸗ Steckbrief wird hier⸗
November 1891
älschung, November erlassene
[46287] Der Nr. 152
Juni pro 1885 geg
unterm 25. resp. 181
Steckbrief ist erledigt. am 29. Januar 1853 in Berlin, und Unterschlagung unter dem
erlassene und unter dem
lagern
November 1891. Landgericht I, 1. Strafkammer. Louis Alexander
2) Maximilian am 25. Juli
Königsberg N/M., Mantel geboren,
3) nuar 1869 daselbst geboren,
resp. 31.
Philipp Leopold Buch aus Küstrin, S
nber 1891 in Nr. 223, 2. eila ge e. 35260 db brief ist erledis
1891
Staatsanwalt.
Juli 1885 in en den Schacht⸗
meister Wilhelm Scheffler aus Seeburg erlassene
Guttstadt, den 9. November 1891. Königliches Amtsgericht.
Offene Strafvollstreckungs⸗Requifition. Die nachgenannten Militärpflichtigen: 1) Carl Hermann Adomeidt aus Hohenkränig, am 12 November 1868 daselbst geboren,
Mucks aus 1868 zu Groß⸗
am 13
tember 1869
4) Carl Jädickendorf, September 1869 Grabo geboren.
5) Carl Robert August Albert Krumm aus Küstrin, am 25. Februar 1869 daselbst geboren,
6) Hermann Friedrich Wilhelm Dittmer aus Theeren, am 6. September 1869 daselbst geboren,
7) Julius Wilbelm Reschke aus Ur-2 Lietzegöricke, am 15. Januar 1869 daselbst geboren,
8) 25 vaul Carl Rudolf Lehmann aus Alt⸗Rüdnitz, am 7. September 1869 zu Zehden geboren,
9) Friedrich Albert Schürmer aus Nieder⸗Wutzen, am 19. August 1869 daselbst geboren,
10) Eduard Paul Rehfeld aus Zehden, am 21. August 1869 daselbst geboren,
11) Max Hugo Hermann Krüger aus Königs⸗ berg N/ M., am 4. Januar 1869 daselbst geboren,
12) Carl Friedrich Wilbelm Haering ans Zehden, Juli 1869 zu Altenkirchen geboren,
13) Otto Joseph Heinrich Böddeker am 11. Sep⸗ zu Küstrin geboren sind durch rechtskräftiges Urtheil der
am 13.
Strafkammer
bei dem Königlichen Amtsgericht zu Küstrin vom 17. September 1891 wegen Vergehens gegen §. 140 Abs. 1
Nr. 1 des Strafgesetzbuchs je zu 160 ℳ
Geldstrafe, im Unv ermögensfalle je zu 32 Tagen
1 Gefängniß verurtheilt. 8
Schaden an⸗ versehrt, Villa Jahren von
zeigt sich noch auf
Feuer an, inneren
8
8 1 1
koken
Friedrich Wilhelm Otterstein aus