1892 / 18 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Jan 1892 18:00:01 GMT) scan diff

neue Jahr mit einem interessanten Fund begonnen: Herr Grébaut hat ein der 18. Dynastie angehörendes Königsgrab entdeckt. Es handelt sich um das Grab eines gewissen Khon⸗en⸗Aten, der, um sich dem Einfluß der Priester des Ammon zu entziehen, Theben verließ, seine Residenz bei dem heutigen Dorfe Tell⸗el⸗Amarna zwischen Assiout und Minièh am rechten Nilufer aufschlug und hier, um der Gottheit Ammon seine nationale Bedeutung zu nehmen, den Cultus der Aten (Sonnenscheibe) schuf. Doch nach dem Tode Khon⸗ en⸗Aten's wurde Theben wieder Hauptstadt, der Gott Aten gerieth in Vergessenheit und die Macht der Priester des Ammon wuchs allmählich so sehr, daß sie sich schließlich stark genug fühlten, um an die Stelle des Königthums zu treten und die 21. Dynastie zu gründen. Die Grabstätte des Khon⸗en⸗Aten, welche Herr Grébaut soeben entdeckt hat, besteht aus einer ungefähr 50 m langen Galerie, die sich in zwei nach den Grabkammern der Königin und Königstochter führende Gänge abzweigt. Die Hauptgalerie führt nach einem vier⸗ eckigen Saal, in dem sich die Königliche Grabstätte befunden haben muß. Der Sarkophag ist zerbrochen, da das unterirdische Gewölbe schon in alten Zeiten zerstört worden ist, und um zu dem ursprüng⸗ lichen Boden der Grabstätte zu gelangen, muß erst ein etwa 3 m hoher Trümmerhaufen weggeschafft werden. Schon jetzt hat man sowohl in der Grabkammer des Königs wie der seiner Tochter an den Wänden Bilder und Inschriften entdeckt, die ohne Zweifel ein bhj Licht auf eine bisher ziemlich unbekannte Geschichtsperiode werfen werden.

Literatur.

11“ Vaterländisches.

Unser Soldatenkaiser Wilhelm 1. Dieses Gedenk⸗ blatt für den deutschen Soldaten, welches von dem Premier⸗Lieutenant à la suite des Infanterie⸗Regiments Nr. 99 und Militärlehrer an der Haupt⸗Cadettenanstalt F. Heinke herausgegeben und bereits in der zehnten Auflage (im Verlage der Liebel'schen Buchhandlung, Berlin SW, Dessauerstraße 19) erschienen ist, führt uns in kurzen Zügen und patriotischer Sprache Leben und Charakter des großen Kaisers vor, der, so lange Deutsche existiren, stets in ihrem Herzen fortleben wird; als Anhang sind die letztwilligen Aufzeichnungen Kaiser Wilhelm's beigefügt. Das Gedenkblatt eignet sich zur Massen⸗ verbreitung und kostet, in größeren Partien bezogen, 10 J. Kaiser Wilhelm II. als Soldat. Dieses von dem vorgenannten Verfasser F. Heinke herausgegebene und in derselben Verlagshandlung schon in vierter Auflage erschienene Büchlein eignet sich zur an Mannschaften von Heer und Marine und enthält in einem Anhange die Proclamationen, Reden ꝛc. Seiner Majestät. In Partien bezogen kostet es 20 ₰.

Zur Feier des Geburtstags Seiner Majestät des

Kaisers Wilhelm II. ist in dem Verlage von L. Schwann in Düsseldorf bereits in sechster und neu bearbeiteter Auflage, von J. Bongaertz herausgegeben, eine Festschrift erschienen, die zu der bevorstehenden Geburtstagsfeier sehr willkommen sein wird. Die Lebensbeschreibung ist in einfacher, würdiger Sprache gehalten und schildert die Jugendzeit wie die Regierungsthätigkeit des Kaisers in einer für die Jugend gemeinverständlichen Weise; besonders ist die Fürsorge des Kaisers für die arbeitenden Klassen berücksichtigt. Das Heft, welches 30 kostet, stellt sich, in größeren Partien bezogen, noch billiger und eignet sich zur Vertheilung an Schüler. Die Fürsorge der Hohenzollern für ihr Land und Volk: Ergänzungen zum Volksschul⸗Lesebuch; zugleich ein Hilfsbuch für den Unterricht in der vaterländischen Geschichte. Düsseldorf, Druck und Verlag von L. Schwann. n knapp und kurz gefaßten Lebensabrissen wird die Fürsorge der Hohenzollern von dem Großen Kurfürsten an bis zu des jetzt regierenden Kaisers Mazjestät in leicht faßlicher Weise, alles Bedeutende mit den eigenen Willens⸗ kundgebungen der Herrscher, dem Volke vorgeführt, sodaß dieses Büchlein als eine willkommene Ergänzung des Volksschul⸗Lesebuchs wie auch als ein gutes Mittel, das Wichtigste dem Gedächtniß ein⸗ zuprägen, bezeichnet werden kann; es ist mit dem Bilde Kaiser Wilhelm's II. geschmückt.

—n. Zehn Fürstinnen auf dem Throne der Hohen⸗ zollern in Brandenburg⸗Preußen. In Lebensbildern für die Jugend geschildert von W. Heinze. Mit sieben Bildnissen. Hannover⸗Linden. Versa. von Manz u. Lange. 1892. Pr. 1 der Schulausgabe, bessere Ausgabe 1,50 ℳ, eleg. geb. 2,50 Er⸗ ahrungsmäßig haben geschichtliche Darstellungen in Wort und Schrift, an e Charakterbilder, für die Jugend einen hohen Reiz. So wird auch das vorliegende Buch, das der Jugend die Lebensbilder von zehn Fürstinnen aus dem Hause Hohenzollern bietet, seines Eindrucks auf Geist und Gemüth, besonders reiferer Mädchen nicht verfehlen. Der Verfasser hat glücklich der Verlockung widerstanden, trotz der Fülle des Stoffes aus dem Rahmen der biographischen Dar⸗ 88 herauszutreten; nur wo es für die Abrundung und Vertiefung der Lebensbilder unumgänglich schien, hat er zeitgeschichtliche Verhält⸗ nisse und auch da in knappster Form besprochen. Der volksthümliche Ton, den der Verfasser glücklich zu treffen weiß, und der patriotische wie religiöse Hauch, der das Werk durchzieht, bieten die Hoffnung und Gewähr, daß das Buch dazu beitragen wird, „junge Gemüther für weibliche Größe zu begeistern und zur Nachahmung in jeder Frauen⸗ tugend anzuregen“.

Unterhaltung.

Von dem Hohensteine am Rheine. Roman aus dem 16. Jahrhundert von Adelheid von Rothenburg, geb. von Zastrow. Gotha, Friedr. Andr. I 1892. (Preis 7, geb. 8.) Der letzte Roman von Adelheid von Rothenburg! Frau von Rothenburg hat es verstanden, in ihren Erzählungen die Leser durch die Wärme der Empfindung, durch das 1. der eettewüng. durch den Glanz ihrer Schilderungen, durch die Sicherheit ihres Ürtheils, durch die ernste und doch anmuthige Behandlung schwieriger Fragen und durch die Frische des Tons gefangen zu nehmen. Auch der vorliegende Roman setzt diese Vorzüge ins Licht. Hier steht der Kampf um das lautere Evangelium in dem Mittelpunkt der Bewegung. Lebendige, scharf und treu gezeichnete Bilder veranschaulichen uns die herben Kämpfe des Jahrhunderts. Die Schilderung des inneren Durchbruchs in geistig hervorragenden Persönlichkeiten ist von ergreifender Wirkung und läßt die Herrlichkeit des Evangeliums neu auf⸗ leuchten in den Herzen empfänglicher Leser. Die „Burg Hohen⸗ stein“, noch gefangen in den eisernen Banden der römischen Satzungen, wird mehr und mehr von den Lichtwellen der reinen Lehre, die Fleicem durch alle Spalten dringt, umzogen. Es bricht für sie und ihre Insassen eine Zeit schwerer Verhängnisse herein, unter denen die steinharte Verbitterung der sonst edlen Mutter gegen den „abtrünnigen“ Sohn am peinlichsten berührt. Der Ausgang ist für den letzten „Ritter vom Hohensteine“ ein tief tragischer; aber auch durh die scheinbare Niederlage hindurch wandelt die Sonne der ewigen Wahrheit ihre siegreiche Bahn. Die Leser werden das Buch als das Vermächtni einer Schriftstellerin chrendig hinnehmen, der sie vielleicht schon manche schöne und genußreiche Stunde zu verdanken haben.

Die kürzlich angekündigte neue Ausgabe der „Guten Stunde“, welche den Titel „Salonheft“ fuͤührt (Deutsches Ver⸗ lagshaus Bong u. Co., Berlin W. 57), liegt jetzt in ihrer ersten Nummer vor. Die besten deutschen Schriftsteller sind darin durch gößere und kleinere Arbeiten vertreten, und die Auswahl der Er⸗ zählungen und Artikel zeigt das Bestreben, ein gediegenes, frisches und interessantes Blatt zu schaffen. Sophie Junghans erscheint mit einem großen modernen Roman: „Die Brautschau“, ferner ist Wilh. Berger mit einer fesselnden Arbeit „Undine“ vertreten. Helene Böhlau plaudert über Meran, Hans Hoffmann giebt einen hangeesti⸗ gefärbten Bericht über eine Reise im Schnellzuge Berlin-—-Rom, Paul Dobert schildert in dem Aufsatze Gips⸗ und Wachsmenschen“ das Leben und Treiben eines Panopticum⸗ Ateliers, O. A. Klaußmann führt den Leser in die Geheimnisse der modernen Magie, F. Dörmann entwirft ein Porträt der Gräfin Kiel⸗ mannsegg, der Leiterin des Damencomités der Wiener Theater⸗Aus⸗ stellung, und Conrad Alberti beginnt eine Reihe von socialen Bildern

aus der Gegenwart mit einer Schilderung der Weber von Nowawes.

Diese Darstellungen sollen auf der einen Seite die modernen Fabrik⸗ zweige und die Hausindustrie in ihren socialen Stellungen, auf der anderen Seite die Stätten der humanitären Fürsorge schildern. Reich⸗ haltig sind ferner das Feuilleton, die Frauenecke und die Abtheilungen für Zauberkunststücke, Erfindungen ꝛc. Die Mehrzahl der oben ge⸗ nannten Artikel ist illustrirt und die Illustrationen sind zum größten

Theil in farbiger Aquarellreproduction wiedergegeben. Als Extra⸗ beigabe bietet das „Salonheft“ eine Musikbeilage „Polnisches Liebes⸗ lied“, Originalcomposition von Victor Holländer, mit einer reizvollen Titelvignette. Eine ständige Gratisbeilage ist die illustrirte Klassi ker⸗ Bibliothek, welche Schiller's „Kabale und Liebe“ reich illustrirt bringt. Der Preis für jedes Heft, deren achtzehn im Jahre er⸗ scheinen, beträgt nur 60 ₰4. Alle Buchhandlungen nehmen Be⸗ stellungen an und liefern Probehefte zur Ansicht.

Das Magazin für Literatur, herausgegeben von Fritz Mauthner und Otto Neumann Hofer. Aus dem Inhalt der ersten Nummer des 61. Jahrgangs dieser Wochenschrift ist hervor⸗ uheben: Priscilla, eine römische Erzählung, herausgegeben vom Archiv⸗Rath Dr. Th. Schiemann, aus dem Nachlasse von Victor Hehn, der in dieser spannend geschriebenen Jugendarbeit aus dem Jahre 1843 die Eindrücke seiner ersten italienischen Reise wiedergegeben hat. Ferner ist zu erwähnen ein interessanter Aufsatz, in dem nachgewiesen wird, daß die übertriebenen Befürchtungen über schreckliche Verwun⸗ dungen, die in den Zukunftskriegen durch die Einführung der neuen Gewehre mit ungeheuer gesteigerter Durchschlagskraft veranlaßt werden würden, durchaus nicht gerechtfertigt sind, weil das niemals seine Ge⸗ stalt verändert, die stärksten Knochen nur mit kleinen Löchern durch⸗ schlägt, sie nicht zertrümmert, nicht im Körper stecken bleibt, auch die durch Tuchfetzen früher so häufig hervorgerufenen bösartigen Eiterungen bei der Gewalt, mit der sie durch den Wundcanal hindurch gerissen werden, nicht mehr vorkommen können. Der Verfasser schließt seine Ausführungen, indem er die modernen Schußwaffen fast als ein Ideal in Bezug auf ihre Wirkungen bezeichnet, die im höchsten Maße ihren Zweck erfüllen: außer Gefecht zu setzen, ohne unnöthig schwer zu verwunden.

Nr. 15 der Wochenzeitschrift: „Dies Blatt gehört der Hausfrau“ enthält in seinem unterhaltenden Theil einige gute Dichtungen aus älterer und neuerer Zeit, die Fortsetzung des Romans „Ums Geld“ von P. E. von Areg und eine „Baby“ überschriebene Plauderei in Tagebuchform von W. Tiefenried, im praktischen Theil einige nützliche Rathse hläge für die Hausfrau, mehrere Küchenrecepte, Winke über Gesundheits⸗ und Körperpflege und zum Schluß Muster für Handarbeiten.

Deutsche Jugend. Neue Folge. erausgegeben von Julius Lohmeyer. Verlagsanstalt und Druckerei N. G. (vor⸗ mals J. F. Richter) in Hamburg. Band X., Heft 5 und 6 enthalten den Schluß des interessanten und mit reichem Bilderschmuck ver⸗ sehenen Aufsatzes „Auf Schneeschuhen durch Grönland“ von Herm. Peter; zwei wirkungsvolle 1““ „Auch ein Christ⸗ kind“ von H. Villinger und „Die Schrecken einer Christnacht“ von B. Klement mit zwei TTT“ von Johann Gehrts; eine Abhandlung „Mit Alaun⸗Krystallen überzogene Körbchen, eine leichte Arbeit für den Weihnachtstisch von Anna Fraenkel mit einer Zeich⸗ nung der Verfasserin, und zum Schluß „Eine Phantasie⸗Reise zum Planeten Mars“ von Sanitäts⸗Rath Dr. Robert Koch, worin dem säceg gitsen Leser die Verhältnisse des Planetensystems in unter⸗ G lehrreicher und leicht verständlicher Weise veranschaulicht verden.

88 Verschiedenes.

Heft 3 u. 4 des 39. Bandes des Journals für Land⸗ wirthschaft (im Auftrage des Centralausschusses der Königlichen Landwirthschafts⸗Gesellschaft zu Celle und unter Betheiligung der landwirthschaftlichen Institute, Laboratorien und Versuchsanstalten deutscher Hochschulen, herausgegeben von Dr. Liebscher, ordentl. Professor und Director des Landwirthschaftlichen Instituts, Verlag von Paul Parey in Berlin) hat folgenden Inhalt: Die Entstehung der mecklenburgischen Schlagwirthschaft, von Dr. Heinrich Dade. Weitere Beiträge zur Cultur der Zuckerrübe und zur Fabrikation des Rübenzuckers in Portugal, von Dr. J. H. Vogel. Versuche, be⸗ treffend Pflanzenkrankheiten, von M. Wilckens. Ueber Lagerungs⸗ verhältnisse und Bedeutung der Mineralstoffe der Torfmoore, von Dr. H. Krause.

Von den „Landwirthschaftlichen Versuchsstationen“, Hrßan für nockurmissgnschaftliche 1 herausgegeben von dem Geheimen Hofrath Professor Dr. Friedrich Nobbe, legt das 2. Heft des 40. Bandes vor (Verlag von Paul Parey in Berlin). Es ent⸗ hält die dritte Abhandlung von H. Weiske über Versuche über den Einfluß, welchen die Beigabe verschiedener Salze zum Futter auf das Körpergewicht und die E1.“ der Knochen und Zähne ausübt, und einen Aufsatz von Dr. C. Wehnner zur Frage nach dem wie bei einigen phanerogamen Parasiten.

„— Das 10. (Dezember⸗)Heft der Verhandlungen des Ver⸗ eins zur Beförderung des Gewerbfleißes, (Verlag von Leonhard Simion in Berlin), enthält: Untersuchungen über die för⸗ dernden und schädigenden Einflüsse der üblichen Beimischungen zu Kautschuk und Guttapercha auf die für die technische Verwendung nothwendigen Eigenschaften dieser Körper, von Dr. Chr. Heinzerling, Privatdocenten in Darmstadt und Wilh. Pahl, stud. phil. aus Dortmund.

—— Nr. 17 der vierteljährlich sechsmal im Verlage von Carl Grüninger in Stuttgart⸗Leipzig erscheinenden Zeitschrift „Neue M usik⸗Zeitung“ enthält u. a. den Anfang einer historischer Novelle von E. Rossi „Ein politischer Sänger“, die zu der Zeit der Gefangenschaft des Königs Ludwig XVI. in Frankreich spielt, und den Schluß eines Aufsatzes „Anschlag und Vortrag“ von Robert Goldbeck; ein anderer Aufsatz bringt interessante Erinnerungen an die Be⸗ ziehungen des jugendlichen Richard Wagner mit Wilhelmine Schröder⸗ Devrient und ihren Einfluß auf seine Productionskraft.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 20. d. M. gestellt 10 472, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 19. d. M. gestellt 3828, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.

1 „Zwangs⸗Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen am 20. Januar 1892 die nachverzeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Lüneburgerstraße 5, der Wittwe M. Blüthgen gehörig; Nutzungs⸗ werth 17 500 ℳ; das geringste Gebot wurde auf 175 150 fest⸗ gesetzt; für das Meistgebot von 266 010 wurden die Gebrüder Ernst und Berthold Burchardt, Schloßfreiheit 5, Ersteher. Waldstraße 4, dem Kaufmann Otto Wienecke gehörig; Nutzungs⸗ werth 17 700 ℳ; das geringste Gebot wurde auf 81 564 festgesetzt; für das Meistgebot von 206 000 wurde der Fuhrherr Anton Koy zu Berlin Ersteher.

„— Die „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ berichtet vom rheinisch⸗west⸗ fälischen Eisen⸗ und C Auf dem rheiissch west. fälischen Eisenmarkt hat die bisherige Flaue angehalten. Die meisten Einzelberichte stellen fest, daß das Geschäft selten so leblos gewesen sei, wie in der letzten Woche. Eine Wendung zum besseren 8” wohl vor dem Frühjahr kaum zu erwarten; doch sind, wie schon wiederholt bemerkt, die Lagerbestände der Händler keineswegs groß, sodaß über kurz oder lang auch diese mit ihrem Bedarf an den Markt treten müssen. Im Siegerlande und im Nössaniscen ist das Erzgeschäft unverändert; man fördert so wenig wie möglich, ohne die geförderten Posten glatt abstoßen zu können; die Fese in unter diesen Umständen nach wie vor gedrückt. Aehnliches gilt im allgemeinen von Luxemburg⸗ Lothringer Erzen, doch zeigen die Preise hier eine größere Sterig⸗

keit. be Erze sind in Preis und Nachfrage unverändert.

oxalsaurer Salze in jungen Frühjahrsblättern 7

Das Roheisengeschäft ist im ganzen und großen im Rheinland für einzelne Sorten noch leidlich; im Siegerlande dagegen äußerst schwach und schleppend, trotzdem die Lagerbestände daselbst vorläufig noch keine Zunahme aufweisen und auch die Walzwerke eher Mangel als Ueberfluß an Roheisen haben. Letzterer Umstand rührt daher, daß eben nur der Bedarf gekauft wird. In Spiegeleisen ist die Nach⸗ frage für unmittelbare Lieferung ziemlich lebhaft, und man ist der An⸗ sicht, daß, wenn jetzt größere Posten von Amerika her verlangt würden, der längst erwartete Impuls sür das Roheisengeschäft erfolgen würde. Eine weitere Abwärtsbewegung der Preise ist wohl kaum zu be⸗ fürchten, doch fehlt vorläufig jeder Anlaß für eine Steigerung. Selbst für mäßigen Betrieb reichen die vorliegenden Aufträge an Puddelroh⸗ eisen nur bei den wenigsten Hütten aus. Die übrigen Roheisensorten sind, vereinzelte Fälle ausgenommen, nur wenig gefragt. Der Walz⸗ eisenmarkt ist dauernd leblos und die Stimmung nichts weniger als zuversichtlich. In Stabeisen ist sowohl die inländische als die ausländische Nachfrage höchst unbedeutend und noch weniger lebhaft als in der Vorwoche; die Preise sind sehr gedrückt. Formeisen ist stark gedrückt und, was die Nachfrage anbelangt, unverändert; Auf⸗ träge gehen nach wie vor sehr spärlich ein. Auch über Bandeisen ist wenig erfreuliches zu berichten; man pflegt nur den dringendsten Bedarf zu vergeben und wenn auch nennenswerthe Vorräthe auf Seiten der Abnehmer und Händler nicht mehr vorhanden sind, so fehlt doch immer noch das nöthige Vertrauen. In Grobblechen sind die Werke ungleich beschäftigt: einzelne haben, wenn auch weniger Aufträge als früher, doch noch genügende Beschäftigung; dagegen sind die Preise gedrückt. Die in Aussicht genommene Gründung einer gemeinsamen Verkaufsstelle für Grobbleche ist noch nicht erfolgt. Feinbleche sind Cö“ leblos und werden sehr billig an⸗ geboten. Walzdraht, gezogene Drähte und Drahtstifte sind im allgemeinen wenig verändert, doch scheint das Geschäft in Walzdraht nicht mehr so flott zu sein als früher. Was das Geschäft in

ußeisernen Röhren anbelangt, so hat das seit mehreren Wochen vor⸗

errschende Frostwetter allenthalben zur Einstellung der Rohrlegungs⸗ arbeiten gezwungen, was eine Verminderung des Versands von

Röhren zur Folge hatte. Die Lagerbestände vermehren sich deshalb in der zur Winterzeit üblichen Weise. Die jetzt eingehenden Aufträge sind vorwiegend zur Deckung des mit der nächsten Bauperiode ein⸗ tretenden Bedarfs bestimmt. Letzterer wird voraussichtlich im laufen⸗ den Jahre stark und anhaltend sein, denn es harren viele Projecte der Ausführung. Nieten sind außerordentlich wenig begehrt; allge⸗ mein wird behauptet, daß das Geschäft noch niemals so leblos ge⸗ wesen sei, als in diesem Winter. Was die üble Lage noch verschärft, ist der Umstand, daß neben der geringen Nachfrage sich noch eine Zuvielerzeugung in drückender Weise bemerkbar macht. In der Ge⸗ schäftslage der Eisengießereien und Maschinenfabriken ist alles beim alten geblieben. Lohnende Beschäftigung steht den Loco⸗ motipfabriken bevor, da ein großer Posten Locomotiven an deutsche Werke vergeben worden ist.

Aus Karlsruhe wurde vom 19. d. M. gemeldet, daß der Banguier Leopold Bloch von dort verschwunden sei Die Passiven der Firma wurden von „W. T. B.“ auf eine Million Mark veschüßt Der „Frkf. Ztg.“ wird nun berichtet, daß der Flüchtige in Paris sei. 8

Potsdam, 20. Januar. (W. T. B.) Die Zuckerraffinerie L. Jacobs hat gestern den Concurs angemeldet. Zum . verwalter ist der Kaufmann August Jahn bestellt.

Frankfurt, 20. Januar. (W. T. B.) Die deutsche Gold⸗ u nd Silb erscheideanstalt beabsichtigt eine Capitalerh öhung von 3 600 000 auf 5 Millionen Mark, durch Ausgabe von 1 400 000

junger Actien Leipzig, 20. Januar. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. per Januar 3628 ℳ, per Februar 3,52 ½ ℳ, per März 3,55 ℳ, per April 3,55 ℳ, per Mai 3,57 ½¼ ℳ, per Juni 3,57 ½ ℳ, per Juli 3,60 ℳ, per August 3,60 ℳ, per September 3,60 ℳ, per Oktober 3,60 ℳ, per November 3,60 ℳ, per Dezember 3,60 Umsatz 175 000 kg. 3 Wien, 20. Januar. (W. T. B.) Dem „Fremdenblatt“ zu⸗ folge beginnen in den nächsten Tagen im Handels⸗Ministerium Conferenzen mit den Vertretern dor Nord bahn, welche die Herab⸗ etzung der tertarife für die Linien dieser Bahn auf das Niveau der Tarife der Staatsbahnen zum Ziele haben. Das „Fremdenblatt“ fügt hinzu, es geschehe dies auf Grundlage des Ueber⸗ einkommens zwischen der Regierung und der Nordbahn vom Jahre 1885. „Das Gerücht, daß die Südbahn verstaatlicht werden solle, wird, wie die „Presse⸗ meldet, von competenter Seite ausdrücklich für un⸗ begründet erklärt. Die Absicht, die Südbahn zu verstaatlichen, sei aufgegeben. Auch die Verstaatlichungsgerüchte bezüglich der Kaifer F erdinand⸗No rdbahn entbehrten der Begründung, wie aus den bevorstehenden Verhandlungen der Nordbahn mit der Regierung wegen Einführung des Gütertarifs der Staatsbahnen auf der Nord⸗

bahn hervorgehe.

Pest, 20. Januar. (W. T. B.) Die ungarische Credit⸗ bank veröffentlicht eine Bekanntmachung, betreffend die Con⸗ vertirung der sinche deesitigen kroatisch⸗slavonischen Grundentlastungsobligationen in eine vierprocentige steuer⸗ freie Grundentlastungsschuld. Die Deponirung der Obligationen be⸗ hufs Umtausches soll vom 8. bis 18. Februar stattfinden.

London, 21. Januar. (W. T. B.) Die Bank von En Mänth 1 den 3½7 3 % herabgesetzt.

aris, 20. Januar. T. B. er Börse wird gemeldet:

Große Capitalistenkäufe in Rente, 1 ventions⸗Thätigkeit für Spanier bewirkten Das Geschäft gestaltete sich etwas lebhafter; Spanier haussirend, Suez günstig, Türkenwerthe fest, Portugiesen matt. Die Hausse in Spaniern wurde durch Gerüchte, daß der Handelsvertrag bis zum 30. Juni cr. verlängert sei, motivirt. 8

„Bern, 20. Januar. (W. T. B.) Die Versammlung der Actio⸗ näre der Bernisch en Bodencredit⸗Anstalt beschloß heute mit 1969 gegen 693 Stimmen, bei Gericht den Concurs anzumelden. Nach Ansicht der in der Versammlung vom 28. Dezember v. J. zur Untersuchung der Lage bestellten Commission beträgt die Unterbilanz 3 550 000 Frcs. Haag, 20. Januar. W. T. B.) Auf die Staats⸗Anleihe im Betrage von 447⁄10 Mi ionen Gulden sind mehr als 79 Millionen gezeichnet, darunter 19 Millionen durch Actionäre der frühere rheinischen Eisenbahn, die Vorzugsrecht für den Bezug genießen. Den anderen Zeichnern werden etwa 42 % der gezeichneten Beträge zugetheilt werden. . New⸗York, 20. Januar. (W. T. kehrte in fester Tendenz und schloß zu den Der Umsatz der Actien betrug 423 000 Stück. vorrath wird auf 3 200 000 Unzen geschätzt. verkäufe betrugen 35 000 Unzen.

B.) höchsten Tagesnotirungen.

Die Silber⸗

1

Verdingungen im Auslande.

„. Großbritannische Besitzungen. 8 30. April. Städtisches Secretariat von Durban (Natal⸗ Süd⸗ Afrika): Einrichtung und Betrieb der öffentlichen und privaten Be⸗ leuchtung der Stadt auf Feehah Wege. 1 bei d Nottingham

EEE1““ 89

(E 8u W. H. Radford, Ingenieur in England). Rumänien.

27. Februar. Gencral⸗Direction der Staatsmonopol⸗Verwaltung, Bukarest, Calea Victoriei 133. Lieferung von: Sa etersäure, blauem Anilin, Leim, Kolophonium, Kreide, Dextrin, Phosphor, flüssigem Firniß, Zinnober, Stärke, braunem Firniß, Alkohol, Stearin, Terpentin, Bändchen, Etiketten, verschiedenen Sorten Papier, Pappendeckel, Streichbolzerstäbchen, Brettern, Montirungen für Ein⸗ en, Petroleum, Olivenöl zum Einfetten

2⁷

äheres an Ort und Stelle.

fassugg

Ungarn und E yptern sowie Inte⸗ allgemeine Hesserung. 1

Die Börse Der Silber:

1

den Acten J. II. D. 1240. 91. erlassene Steckbrief

tember 1869 zu Herolz, hiet wohnhaft daselbst,

zu Mottgers, zuletzt wohnhaft daselbst,

daselbst,

1869 zu Schlüchtern, zuletzt wohnhaft daselbst, 1 zu Schlüchtern, zuletzt w 1869 zu Schlüchtern, zuletzt wo tember 1869 zu Sterbfritz, zuletzt wohnhaft daselbst,

1871 zu Breunings, zuletzt wohnhaft daselbst,

1871 zu Vollmerz, zuletzt wohnhaft daselbst, schlu der Strafkammer des Königlichen Landgerichts

des dieselben möglicherweise treffenden veehlien Geld

worden, was hiermit in Gemäßheit des § 326 Abs. 1

Deutschen

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verbkufs Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

V Oeffentlicher Anzeiger.

6. Komm 8. Nieder

9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

andit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirt schafts⸗Genossenschaften. 3

lassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[61772] etectvrieso-Grlebigung. Der hinter den Kaufmann Georg Köhler wegen schweren Diebstahls unterm 10. November 1891 in

ist erledigt. Berlin, den 18. Januar 1892. Königl. Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

161798]

In der Strafsache gegen

1) Peter Obermeier, geboren am 11. Oktober 1869 zu Altengronau, zuletzt wohnhaft daselbst,

2) Konrad Franz Mark, geboren am 26. August 1869 zu Elm, zuletzt wohnhaft daselbst,

3) Emil Maring, geboren am 17. September 1869 zu Elm, zuletzt wohnhaft daselbst,

4) Augustin Nowack, geboren am 24. August 1869 zu Elm, zuletzt wohnhaft daselbst,

5) Dominikus Dalapicola, geboren am 7. August 1869 zu Heroli zuletzt wohnhaft daselbst,

6) Ambrosius Müller, geboren am 30. Sep⸗

7) Ferdinand Dostab, geboren am 15. November 1869 zu Mottgers, zuletzt wohnhaft daselbst, 8) Adam Dowa, geboren am 1. Dezember 1869

9) Wenzellaus Hnuta, geboren am 14. Oktober. 1869 zu Mottgers, zuletzt wohnhaft daselbst,

10) Friedrich Julius Siebenhäuser, geboren am 11. September 1869 zu Mottgers, zuletzt wohnhaft

11) Jakob Schnarr, geboren am 4. April 1869 zu Salmünster, zuletzt wohnhaft daselbst, 12) Franziska Adameck, geboren am 2. April

13) Wilhelm Kemp, se oren am 4. Juni 1869 vnlagt Gc 23 Ma

14) Ferdinand Lindenthal, geboren am 23. März

,8 uhaft veleket am 6.

15) Maximilian Bötzel, geboren Sep⸗ 16) Simon Goldschmidt, geboren am 25. Juli 1869 zu Sterbfritz, zuletzt wohnhaft daselbst, 17) Heinrich Heilmann, geboren am 10. No⸗ vember 1869 zu Vollmerz, zuletzt wohnhaft daselbst, 18) Johann Karl Euler, geboren am 10. Mai

19) Johannes Lotz, geboren am 10. Oktober 1871 zu Seidenroth, zuletzt wohnhaft daselbst, 20) Gottfried Scheel, geboren am 3. November

wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Be⸗

1 vom 7. Januar 1892 auf Grund des § 480 bezw. 326 der Strafprozeßordnung und § 140 Straf esetzbuchs das im Deutschen Reiche be⸗ der Angeklagten zur den. rafe

und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt

findliche

der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird. Hanau, den 16. Januar 1892. Der Erste Staatsanwalt. K. Kitz. 161715] Beschluß. Die in der Strafsache gegen den Franz Joseph Straub von Bensheim und Genossen wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht durch Urtheil der Straf⸗ kammer des Gr. Landgerichts zu Darmstadt vom 28. April 1887 angeordnete Beschlagnahme des Ver⸗ myögens des Angeklagten Karl Göckel von Jugen⸗ heim wird auf Grund der §§ 326 u. 480 St.⸗P.⸗O. hiermit aufgehoben, da der Grund derselben weg⸗ gefallen ist. Darmstadt, den 11. Januar 1892. 1 Großh. Landgericht daselbst, Strafkam mer I. (gez.) Bonhard. Schulz. Bergsträßer.

F. d. A.: Frey, Ger.⸗Assessor. und dergl.

161744] Subhastations⸗ Patent. Auf Anstehen der Clara Waschke, geb. Regnier, früher Rentnerin zu Saarlouis, jetige Ehefrau des Hauptmanns und Compagnie⸗Chefs Oskar Waschke zu Saarbrücken wohnend, sollen die durch Beschlag⸗ nahme⸗Verfügung des Königlichen Amtsgerichts zu Merzig vom 21. August 1891 gegen 1) Katharina Becker, geb. Steinmetz, Wittwe Michel Becker, Ackersfrau, 2) deren Kinder: a. Maria Becker, ledig und ohne Stand, b. Barbara Becker, ledig und 88 Stand, c. Johann Becker, Ackerer, d. Michel Becker Tagelöhner, alle zu Bietzen wohnend, e. die Erben der zu Bietzen am 28. Dezember 1887 daselbst ver⸗ storbenen Katharina Becker, nämlich die sämmtlichen vorgenannten Schuldner und die Ehefrau des in Amerika sich aufhaltenden Zimmermannes Nikolaus Federmeyer, Margaretha, geb. Becker, zu Bietzen wohnend, Schuldner und Subhastaten, in gericht⸗ lichen Beschlag genommenen, in der Gemeinde Bietzen, Landbürgermeisterei Merzig, Amtsgerichtsbezirk und Kreis Merzig gelegenen Immobilien am Montag, den 11. April 1892, Vormittags 9 Uhr, und wann nöthig an den folgenden Tagen um dieselbe Zeit beginnend, in der Wirth⸗ schaft von Friedrich Gräser zu Bietzen die in der Beschreibung näher aufgeführten Immobilien

versteigert werden. A. Gemeinde Bietzen.

Aufgebote, Zustellungen

gebot der 2) Flur

Ackerland, Chaussee.

Johann

land, gro

Ackerland, Schönber eter S

Boch zu 25

eide zu

hentin 37

Bietzen.

Wagner,

gärtchen,

22

Bietz gi undsteu

und Jo

hann II.

groß 57

21)

1) Flur 1, Nr. 145, Karthäuserhof, Ackerland,

nebst auf

groß 5 a 79 In⸗ früher neben Peter Louis und Simon von Galh

Bietzen und Johann Huckert, daselbst. Der Jahres⸗ betrag der Grundsteuer beträgt 18 und das Erst⸗

6 a 48 qm, früher neben Johann Philipp Lauer und Peter Horf, Bahnwärter, jetzt neben Peter Horf, Bahnwärter und Mathias Kiefer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 20 und das Erstgebot der Extrahentin 22

3) Flur 1, Nr. 307 und 308, auf der Saar,

trägt 13 und das Erstgebot der Extrahentin 8 4) Flur 1, Nr. 824/336, auf der Saar, Acker⸗ land, groß 2 a 88 qm, neben Peter Horf,

wärter zu Bietzen und Johann Biewer,

Grundsteuer beträgt 23 und das Erstgebot der

Extrahentin 9

5) Flur 1, Nr. 1024/481, bei Saarbaum, Acker⸗ 7 a 4 qm, neben Anton Huckert, Schuster

und Johann 4

Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 27 und

das Erstgebot der Extrahentin 22

6) Flur 1, Nr. 532 und 533, Hundsbaumshuf,

steuer beträgt 25 und das Erstgebot der Extrahentin

7) Flur 1, Nr. 916/635, Weisland, AOckerland, groß 12 a 41 qm, früher neben Nikolaus Kerwer und Mathias Schmitt Sohn, jetzt neben dem vor⸗ Mathias Schmitt und Jakob Kerwer,

steuer beträgt 56 und das Erstge

8) Flur 2, Nr. 99, dritte Rothgewann, Ackerland, groß 8 a 9 qm, früher neben Johann Biehl, Leine⸗ weber und Johann Kerwer, 1— Kerwer dem Zweiten, jetzt neben Johann Biehl, Leine⸗ weber und Nikolaus Kerwer II., beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 37 und das Erstgebot der Extrahentin 25

9) Flur 2, Nr. 1342/141, Ueber Salzbrunnen, Ackerland, groß 5 a 11 qm, neben Johann Biehl, Leineweber und Wittwe Peter Galling, beide zu

31 und das Erstgebot der Extrahentin 16 10) Flur 2, Nr. 163 und 164, Hilt, Ackerland, groß 5 a 15 qm, neben Peter Streit, Schmied und Michel Fries, beide zu B der Grundsteuer beträgt 32 und das Erstgebot der Extrahentin 15 11) Flur 2, Nr. 216, ober Breitenswies, Wiese, groß 4 a 20 qm, neben Mathias Kiefer und Johann

Grundsteuer beträgt 24 und das Erstgebot der Extrahentin 13 12) Flur 2, Nr. 1345/337 und 1346/339

Sohn von Füt. zu Harlingen und Johann Merches, §

Ackerer zu; steuer beträgt 56 und das Erstgebot der Extrahentin

13) Flur 2, Nr. 347, im Bestgärtchen, Wiese, groß 1 a 99 qm, früher neben Kerwer und Nikolaus Clemens, Zimmermann, jetzt neben Wittwe Mathias Kerwer und Johann Hein⸗ rich, Schreiner, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 16 und das Erstgebot der Extrahentin 5

14) Flur 2, Nr. 378 und 378 a, Olk, Wiese, groß 1 a 44 qm, früher neben Peter Lauer, Ackerer, und Simon von Galhau, 8 1 en und Johann Kl; zu Harlingen. Die Jahres⸗

Extrahentin 5 15) Flur 2, Nr. 1590/409, Bruchfelder, Ackerland, roß 7 a 40 qm, neben Johann Welsch III. und Fo hann Braun, Sohn von Johann Nikolaus, beide zu Bietzen. trägt 46 und das Erstgebot der Extrahentin 22 16) Flur 2, Nr. 434, Ueberm Rücken, Ackerland, groß 7 a 55 qm, früher neben Wittwe Nikolaus Kerwer und Kapelle, jetzt neben Wittwe Mathias Kerwer zu Bietzen und Kapelle zu Menningen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 34 und das Erstgebot der Extrahentin 23 17) Flur 2, Nr. 578. 2 a 68 qm, neben Mich 9 Philipp Lauer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 15 und das Erstgebot der Extrahentin 8 18) Flur 2 und Flur 2, Nr. 808, daselbst, Garten, groß 10 üm, zusammen neben Nikolaus Kerwer, Soh

der Grundsteuer Extrahentin 3 b

19) Flur 2, Nr. 1850/836, im Ort, Hausgarten, groß 2 a 25 qm und Flur 2, Nr. 837, daselbst, Garten, groß 2 a 74 qm, sowie Flur 2, Nr. 1038/838, daselbst, Garten, gro zusammen gelegen neben Mathias und Wittwe Michel Louis, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 25 und das Erstgebot der Extrahentin 18

20) Flur 2,

und Gemeinde deaselbst. Grundsteuer beträgt 4 und das Erstgebot der Extrahentin 3

Flur 2, Nr. 1845/853, im Ort,

au, jetzt neben Peter Louis zu

Extrahentin 20 1, Nr. 179, Fuchslöcher, Ackerland, groß

goß 2 a 4 qm, neben der Kirche und Der Jahresbetrag der Grundsteuer be⸗

Bahn⸗ ohn von

zu Menningen. Der Jahresbetrag der

Biehl, Leineweber, beide zu Bietzen.

groß 8 a 19 qm, früher neben Peter er und Simon von Galhau, jetzt neben önberger zu Harlingen und Eugen Anton Mettlach. Der Jahresbetrag der Grund⸗

Bietzen. Der G8 ot der Extra⸗

ℳb.

Sohn von Johann

Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt

ietzen. Der Jahresbetrag

beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der

1 im Best⸗ Wiese, groß 7 a 9 qm, neben Johann Leick,

Bietzen. Der Jahresbetrag der Grund⸗

ittwe Mathias

t neben Peter Lauer zu

er beträgt 8 und das Erstgebot der

Der Jahresbetrag der Grundsteuer be⸗

auf Fellenacker, Wiese, groß el Kolmen, Sohn von Michel

Nr. 807, im Ort, Garten, groß 34 qm, n von Jo⸗ zu Bietzen, beiderseits. Der Jahresbetrag eträgt 3 und das Erstgebot der

98 qm. 3 Parzellen

orf, Maurer,

Nr. 1371/845, im Ort, Garten, III. zu Bietzen

qm, neben Johann Welse ahresbetrag der

Der

Wohnhaus nebst Stall, Scheune und Schuppen, allem sonstigen An⸗ und Zubehör, groß 2 a 5 qm.

seits neben Mathias Horf, anderseits neben Peter u Huckert und ist bezeichnet mit der Nr. 5. ist einstöckig massiv in Steinen erbaut und Ziegeln gedeckt. 1 unten 2 Fenster, daneben die Hausthüre, hiervong schließt sich der Hausgang und die Scheune und u neben dieser befindet sich der Stall. Stall ist rechts bracht. 3 Fenster und neben diesen 2 Lichtöffnungen. dem Hause befinden sich zwei Anbauten, welche als G Stall und Kochküche dienen. Das Haus ist bewohnt von Adam und Wittwe Mathias Kerwer, jetzt neben von der Wittwe Michel Becker und ihren Kindern. Der Jahresbetrag der Gebäudesteuer beträgt 3 3 und das Erstgebot der Extrahentin 300 8 8 37 qm, früher neben Michel Louis, Leineweber und Simon von Galhau, jetzt neben Michel Louis und Johann Lion, Feldhüter, beide zu Bietzen. Fasresbetrag der Grundsteuer beträgt 3 und das 8

und Johann Kerwer,

Johann Kerwer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag

Nr. 1374/988, im Ort, Garten, groß 1 a 19 qm,

Das Wohnhaus liegt im Orte Bietzen, einer⸗ g

Dasselbe b mit g. In der Vorderfronte befinden sich

eber dem und links eine Lichtöffnung ange⸗

Oben in der Vorderfronte befinden sich inter

22) Flur 2, Nr. 959, im Ort, Garten, groß

Der

tgebot der Extrahentin 3

23) Flur 2, Nr. 1500/982, im Ort, Garten, groß 1 a 19 qm, früher neben Johann Philipp Lauer Sohn von Johann dem II., jetzt neben Johann Philipp Lauer und Wittwe

der Grundsteuer beträgt 8 und das Erstgebot der

Extrahentin 4 Nr. 987, Nr. 1373 / 988

24) Flur 2, und

zusammen gelegen, früher neben Andreas Schmidt,

Eheleute Johann Kollmen und Katharina Sellen, ledig, beide zu Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 8 und das Erstgebot der Extrahentin 5

25) Flur 3, Nr. 509/80, beim Börchen, Acker⸗ land, groß 11 a 46 qm, früher neben Johann

neben Johann Kollmen und Katharina Welsch, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 35 und das Erstgebot der Extrahentin 35

7 2 38 qm, neben Jakob Huckert, Maurer und Wittwe Johann Heinz, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 34 und das Erstgebot der Extrahentin 23

27) Flur 3, Nr. 319, zweite Huf, Ackerland, groß 10 a 51 qm, früher neben Simon von Galhau und Johann Louis, jetzt neben Peter und Johann Louis, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grund⸗ beträgt 8 und das Erstgebot der Extrahentin

3

28) Flur 3, Nr. 368, zweite Huf, Ackerland, groß 7 a 28 qm, früher neben Nikolaus Kerwer, Sohn von Peter und der Straße, jetzt neben Anton Boch zu Mettlach und Anstößer. Der Jahresbetrag der Erundsteuer beträgt 45 und das Erstgebot der Extrahentin 23

29) Flur 3, Nr. 414, zwischen den Wegen, Acker⸗ land, groß 9 a 38 qgm, früher neben Anna Maria Konz und Wittwe Nikolaus Kerwer, jetzt neben Anna Maria Konz und Fohäne Philipp Lauer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 8 und das Erstgebot der Extrahentin 29

30) Flur 3, Nr. 626/427, zwischen den Wegen, Ackerland, groß 12 a 53 qm, früher neben Simon von Galhau und Nikolaus Becker, jetzt neben Eugen Anton Boch zu Mettlach und Nikolaus Becker zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 9 und das Erstgebot der Extrahentin 38

31) Flur 4, Nr. 370/49, die Langlängt, Ackerland, Poß 34 a 91 qm, neben Peter Kerwer⸗Biewer zu Bietzen und Johann Galling daselbst. Der Jahres⸗ betrag der Grundsteuer beträgt 28 und das Erst⸗ gebot der Extrahentin 105

32) Flur 4, Nr. 59, die Langlängt, Ackerland, groß 14 a 33 qm, neben Katharina Welsch und Johann Kerwer⸗Engler, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der beträgt 11 und das Erstgebor der Extrahentin 43

33) Flur 4, Nr. 119 und Nr. 120, Hinter Lang⸗ längt, Ackerland, groß 13 a 48 qm, neben Johann Braun Sohn zu Menningen und Wittwe Johann Kiefer. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 21 und das Erstgebot der Extrahentin 41

34) Flur 4, Nr. 358/127 und Nr. 126, Hinter Langlängt, Ackerland, groß 33 a 50 qm, früher neben Simon von Galhau und Jakob Sellen, jetzt neben Eugen Anton Boch zu Mettlach und Jakob Sellen zu Harlingen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer 26 und das Erstgebot der Extrahentin

35) Flur 4, Nr. 371/176, bei den Kalkofen, Acker⸗ land, groß 17 a 96 am, früher neben Johann Galling, Ackerer und Wittwe Mathias Lauer, jetzt neben Johann Galling und Peter Lauer⸗Kerwer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 28 und das Erst ebot der Extrahentin 54

36) Flur 4, Nr. 216, auf'm Harlinger Weg, Ackerland, groß 11 a 30 qm, neben Mathias Kiefer und Peter Kerwer⸗Biewer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 9 —₰ und das Erstgebot der 35

37) Flur 5, Nr. 329/74, unterm Junkern, AOcker⸗ land, groß 5 a 1 qm, neben Peter Streit, Schmied, und Johann Scholtes, beide zu Bietzen. Der Jahres⸗ betrag der Grundsteuer beträgt 4 und das Erst⸗ gebot der 15

38) Flur 5, Nr. 326/180, am Gifelderberg, Acker⸗ land, groß 13 a 49 qm, früher neben Johann Nikolaus Lauer und Simon von Galhau, jetzt neben Johann Nikolaus Lauer zu Bietzen und Eugen Anton

stehend Gebäulichkeiten, diese bestehend aus

Boch zu Mettlach. Der Jahresbetrag der Grund⸗

steuer beträgt 6 trahentin 41 ℳ. * 1.„

18 a 3 Simon von Galhau, jetzt neben Nikolaus Bilsinger zu Bietzen und Eugen Anton Boch zu Mettlach. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 14 und das Erstgebot der Extrahentin 56

groß 41 a 21 qm; der Jahresbetrag der

Zimmermann und Wittwe Johann Geier, jetzt neben trahentin 125 ℳ,

39 qm. 4 und das Erstgebot der Extrahentin 22 ℳ; beide Parzellen Simon von Galhau und Johann Scholkes, Sohn von Johann Wilhelm, jetzt neben Johann Be⸗ Kollmen und Wittwe Johann Peter Kaber, jetzt ledig, zu und Mathias Ottle, daselbst.

26) Flur 3, Nr. 125, zur Dürr, Ackerland, groß zu Harlingen.

Ackeland, Lauer zu Bietzen und Anstößer. der Grundsteuer beträgt 24 und das Erstgebot der Extrahentin 90 ℳ.

und dasErstgebot der Ex⸗

39) Flur 5, Nr. 186, am Gifelderberg, Ackerland, roß 9 a 90 qm, neben Johann Biehl, Leineweber, nd Mathias Kiefer, beide zu Bietzen. Der Jahres⸗ etrag der Grundsteuer beträgt 4 und das Erst⸗ ebot der Extrahentin 30

40) Flur 5, Nr. 215, am Gifelderberg, Ackerland, roß 9 a 84 qm, früher neben Elisabeth Merches nd Wittwe Mathias Lauer, jetzt neben Elisabeth

Merches und Johann Lauer, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 4 und das Erstgebot der Extrahentin 30

41) Flur 6, Nr. 74, Langemeß, Ackerland, groß

9 a 15 qm, früher neben Johann Kerwer, Sohn '

Jakob Kerwer und Wittwe Mathias Kerwer, beide

u Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer be⸗ rägt 14 und das Erstgebot der Extrahentin

2) Flur 6, Nr. 135, Lan fmeß. Ackerland, groß qm, früher neben Nikolaus Bilsinger und

43) Flur 8, Nr. 569/100, wo Schamper ge⸗ chimmelt hat, Ackerland, groß 6 a 95 qm, neben

Johann Lion, Leineweber, und Peter Kerwer⸗Biewer, beide zu Bietzen. steuer beträgt 3 und das Erstgebot der Ex⸗ trahentin 21

Der Jahresbetrag der Grund⸗

44) Flur 8, Nr. 576/128, Dreizipp, Ackerland, teuer beträgt 18 und das Erstgebot deerug-⸗ Flur 8, Nr. sgovwie ü. Ackerland, groß 7 a Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt früher neben

zusammen gelegen

cker,

45) Flur 8, Nr. 150, Beim Hirtenstück über,

Ackerland, groß 15 a 35 qm, neben Johann Biehl, Leineweber zu Bietzen, und Johann Leick, Sohn von

8 Der Jahresbetrag der Grund⸗ euer beträgt 12 und das Erstgebot der Ex⸗

trahentin 47

46) Flur 8, Nr. 610/205, oberm Saarlouiser Weg, groß 30 a 34 qm, neben Johann Philipp Der Jahresbetrag

47) Flur 8, Nr. 287, Steinmetzerhüfchen, Acker⸗

land, groß 10 a 87 qm, früher neben Wittwe Niko⸗ laus Kerwer und Nikolaus jetzt neben Johann Lauer zu Bietzen und

daselbst. 9 und das Erstgebot der Extrahentin 33

ikolaus Bilsinger, Der Jahresbetrag der Grundsteur beträgt

48) Flur 9, Nr. 450/11, am Geisenacker, Acker⸗

land, groß 14 a 87 qm, früher neben Hilarius Deutsch zu Merchingen und Barbara Braun, jetzt neben Hilarius Deutsch zu Merchingen und Wittwe Mathias Kerwer zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 7 und das Erstgebot der Extrahentin 45

49) Flur 9, Nr. 35 und Nr. 36, am Geisenacker, Ackerland, groß 10 a 24 qm, neben Susanna Kerwer

zu Bietzen und Peter Kerwer⸗Biewer, daselbst. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 16 und das

Exstgebot der Extrahentin 30 ℳ. 8

50) Flur 9, Nr. 400/49, 1A1“ Acker⸗ land, groß 30 a 27 qm, neben Michel Lauer zu Bietzen und Jakob Sellen zu Harlingen. Der Jahres⸗ betrag der Grundsteuer beträgt 24 und das Erst⸗ gebot der Extrahentin 90 8

51) Flur 9, Nr. 380/96, unter Scheidborngräth, Ackerland, groß 5 a 46 qm, früher neben Johann Kerwer, Sohn von Johann II. und Jakob Becker, S nstr jetzt neben Peter Lauer und Jakob Becker, Schuster, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 4 und das Erstgebot der Extrahentin 17 8

52) Flur 9, Nr. 147, ober Scheidborngräth, Ackerland, groß 11 a 43 qm, früher neben Simon von Galhau und Nikolaus Bilsinger, jetzt neben Eugen Anton Boch zu Mettlach und Nikolaus Bil⸗ singer zu Bietzen. er Jahresbetrag der Grund⸗ seier beträgt 9 und das Erstgebot der Extrahentin

53) Flur 9, Nr. 185, Spitz, Ackerland, groß 6 a 38 am, früher neben Simon von Galhau und Wittwe Johann Kiefer, jetzt neben Eugen Anton Boch zu Mettlach und Wittwe Johann Kiefer zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 5 und das Erstgebot der Extrahentin 20

54) Flur 9, Nr. 223, Unterm Waldland, Acker⸗ land, groß 11 a 70 qm, neben Wittwe Johann Kiefer und Bernard Tinnes, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 9 und das Erstgebot der Extrahentin 35 8

55) Flur 10, Nr. 5, in Geiern, Ackerland, groß 6 a 21 qm, früher neben Wittwe Johann Kiefer und Simon von Galhau, jetzt neben Wittwe Johann Kiefer zu Bietzen und Piter Kerwer, ledig, daselbst. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 10 und das Erstgebot der Extrahentin 19

56) Flur 10, Nr. 35, in Geiern, Ackerland, gro 6 a 47 qm, neben Marzgaretha Louis und Jako Heinz, Schmied, beide zu Bietzen. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 3 und das Erstgebot der Extrahentin 20 1

57) Flur 10, Nr. 68, in Geiern, Ackerland, groß 9 a 65 qm, neben Jakob Kerwer, Sohn von Johann dem II. zu dag; beiderseits. Der Jahresbetrag der Grundsteuer beträgt 8 und das Erstgebot der Extrahentin 29