1892 / 33 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Feb 1892 18:00:01 GMT) scan diff

E1111““

Aufgebotstermine am 23. September 1892, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden

dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Antrag der Eigenthümer, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Gutsbesitzer Oscar Hoppe in Bersdorf,

mann Stein in Haardt hat das Aufgebot des auf

werden wird.

529295

[65325] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Schmiedegesellen Franz Krause zu Klötzin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Feldmann zu Kammin, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Kammin Nr. 9786 A über 125 20 ₰, ausgestellt für den oben bezeich⸗ neten Franz Krause, aufgefordert, spätestens im

und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls

Kammin, den 30. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.

[65523] Aufgebot. 8 8 Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Jauer: a. Nr. 21334, über 150 ℳ, ausgefertigt für Minna Priesner in Bersdorf, 1 8 b. Nr. 21335, über 100 ℳ, ausgefertigt für Martin Priesner in Bersdorf, 8 sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den

zum Zweck neuer Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 20. September 1892, Vormittags 9 ½¼ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen Jauer, den 2. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. Maetzke. 1“ EEETEEEEEEeeeeekh [65520] Aufgebot.

Der Hammerschmied Wilhelm Stein aus Weidenau als Vormund der minderjährigen Kinder des Till⸗ den Namen der gegenwärtigen und zukünftigen

inder des Walzers Tillmann Stein zu Haardt lautenden Sparkassenbuches der Sparkasse der Stadt Siegen Nr. 7830 über 187 06 beantragt.

Die unbekannten Inhaber des Sparkassenbuches werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 15. August 1892, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anzumelden, widrigenfalls bei nicht er⸗ folgender Anmeldung von Rechten bezw. Vorlegung des Sparkassenbuches dasselbe für kraftlos erklärt

Siegen, den 23. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.

[51055] Aufgebot. Die unverehelichte Gesine Piohl zu Borgfeld und die Wittwe des Tischlers Diedrich Viohl, Meta, geb. Menken, zu Butendiek als Vormünderin der minderjährigen Metta Viohl haben das Aufgebot der Sparkassenbücher der Lilienthaler Spar⸗ und Leihkasse zu Lilienthal Nr. 5142 über 419 16 und Nr. 6781 über 403 94 zum Zwecke einer neuen Ausfertigung beantragt. Der Inhaber der Sparkassenbücher wird aufgefordert. spätestens in dem auf Freitag, den 1. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Letzteren er⸗ folgen wird. Lilienthal, den 2. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. II. 165511] Aufgebot. Nachdem die nachgenannten Personen die Ein⸗ eitung des Aufgebotsverfahrens beantragt haben und zwar: 8 1) die ledige Alma Grimm in Lobenstein wegen des auf ihren Namen lautenden Schuldbuches der fürstlichen Sparkasse Lobenstein Nr. 9829 mit einem Guthabenbestande von 202 76 4 , 2) der Gutsbesitzer Gustav Berthold Ziermann in Thimmendorf wegen der auf dem ihm gehörigen gebundenen Gute Nr. 46 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs von Thimmendorf in Rubrik III unter 1/I am 21. Juli 1826 eingetragenen 1 Zweihundert Thaler Curr. = Einhundert zwei und achzig Thaler 21 Sgr. 6 Pf. sammt Zinsen zu 5 % und Kosten Darlehen des Bauinspectors August Friedrich Süßenguth in Lobenstein, 3) der Viehhändler Johann Christian Josiger in Dürrenbach wegen der auf dem ihm gehörigen ledigen Grundstück Nr. 223 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs von Oßla in Rubrik III unter 1/I am 1. Juni 1844 eingetragenen a. Fünf und vierzig Thaler 20 Sgr. 4 Pf b. Zwölf Thaler 4 Sgr. 3 Pf. sammt Zinsen zu 5 % und Kosten, Liquidum Christian Gottlieb Alexander Greiner's in Wurzbach, 1 so werden alle diejenigen, welche ein Recht auf das fragliche Sparkassenbuch resp. die vorbezeichneten Hypothekenforderungen zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, in dem auf Sonnabend, den 13. August 1892, Vormittags 11 Uhr, von uns allhier anberaumten Aufgebotstermine entweder in Person oder durch legitimirte Bevollmächtigte zu er⸗ scheinen, ihre Rechte anzumelden bezüglich die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche oder Rechte für verlustig erklärt werden und die Kraftloserklärung des fraglichen Sparkassenbuchs ind die Löschung der betreffenden Hypotheken er⸗ folgen wird. Lobenstein, den 29. Januar 1892. Fürstliches Amtsgericht. Meyer. 148563] 8 Aufgebot.

Auf Antrag der Erben des zu Annus⸗Siemoneit

verstorbenen Losmanns George Kassat, nämlich:

1) der Wittwe Marie Lexkeit, geb. Ballandies,

in Annus⸗Siemoneit,

2) des Wirths Michael Szepoks in Szagmanten, 3) der Frau Elske Staschull in Schillehnen⸗

Bittchen, 4) der Frau Marie Szarden,

Scherkus I.

des Losmanns George Szepoks von Paka⸗

mohnen, 6) der Frau Szule Lokies in Pakamohnen,

7) der Frau Szule Jutzas in Annus⸗Siemoneit,

in Culmen⸗

Annus⸗Siemoneit, sämmtliche wiederum vertreten durch den Rechtsanwalt Schiekopp in Kaukehmen, wird zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender Wechsel aufgeboten:

Am 18 December 1889 zahlen Ste für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Hreihundert, den Werth in mer selbst und stellen solchen auf Rechnung laut

Bericht.

Heren F. Brock

in Kloken G Dieser Wechsel ist von dem in Kloken angenommen über den lehnsschuld an George Kassat, welche ursprünglich 450 betrug, und ist im Jahre 1890 bei dem Umzuge des George Kossat von K oken nach Annus⸗ Siemoneit angeblich verloren gegangen.

Die unbekannten Inhaber des Wechsels werden aufgefordert, srätesters im Aufgebotstermin den 13. Juli 1892, V.⸗M. 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen. widrigen⸗ als die Kraftloserkläkung des Wechsels erfolgen Kankehmen, den 14. November 1891.

8 Königliches Amtsgericht.

3] Aufgebot. Handelsgesellschaft unter der Firma De peaurouge & Co Suecc zu Hamburg hat das bot Behufs Kraftleserklärung des von Julius zeberg in Leipzig unterm 24. März 1891 aus⸗ stellten, am 25. Juni 1891 fällig gewesenen, auf .A. Krebs in Kolditz gezogenen, von diesem aeceptirten, beim Aussteller Julius Rinneberg in Leipeiz zahlbar gewesenen, vom Aussteller Rinneberg an W. Lehmann in Amsterdam und von diesem an Determeyer Weslingh & fils in Awsterdam und hierauf von den Letztgenannten an die Antragstellerin Firma De Chapeurouge & Co. Succ in Hamburg ir dofsirten und abha den gekommenen Wechsels über 800 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 206, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Uekunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Leipzig, den 20. Oktober 1891. Köaigliches Amtsgericht. Abtheilung II. Steinberger. [65514 Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Friedberg hat am folgendes Aufgebot erlassen: 4 Auf dem Anwesen Hs. Nr. 1a an der Frühlings⸗ straße zu Lechhausen der Fabrikarbeiterseheleute Jo⸗ hann und Katharina Heberle von dort ist nach dem Hypothekenbuche für Lechhausen, Bd. VII S. 294, seit dem 20. November 1843 für den am 22. Juli 1848 verstorbenen Regimentsauditor Max Emanuel Dietl von München ein zu 4 ½ % verzinsliches Kapital von einhundert Gulden an erster Stelle hypothekarisch versichert. Gemäß Art. 123 Z. 3 des bayer. Ausf. Ges. zur Reichscivilprozeßordnung und Konkurs⸗ ordnung werden auf Antrag der Hypothekschuldner diejenigen Personen, welche auf das nebenbezeichnete Kapital ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens im Aufgebotstermin am Dieustag, den 16. August 1892, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Friedberg anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. Friedberg, 2. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Mayberger, Kgl. Sekretär.

8 .v. M.

[65515] Aufgebot. Demnach der Großköther Konrad Tacke zu Dölme bezüglich der auf seinem Großkothhofe No. ass. 9 zu Dölme aus dem Vertrage vom 13. April 1844 für die Geschwister Caroline, Wilhelmine zu je 140 Thalern, für Christian, August, Anton und Georg Tacke zu je 125 Thalern eingetragenen Ab⸗ findungen, deren Tilgung glaubhaft gemacht ist, das Aufgebot beantragt hat, werden Alle, welche auf die vorgenannten Absindungen Ansprüche machen, auf⸗ gefordert, dieselben bis spätestens zu dem am 25. März d. J., Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anstehenden Termine anzu⸗ melden, unter dem Rechtsnachtheile, daß bei nicht stattfindenden Anmeldungen die Löschung der frag⸗ lichen Abfindungen im Grundbuche erfolgen soll Holzminden, den 1. Februar 1892. Herzogliches Amtsgericht. 1““

[65512] Beschluß. Es werden aufgeboten: 1) Auf Antrag des Grundeigenthümer Adalbert

(Albrecht) Janitzki, Ignatz Janicki, Joseph Drabandt

und Gustav Dorn, sämmtlich aus Jaszersk, die

Hypothekenpost Grundbuchs von Jaszersk Band 14

Blatt 19 und Band 14 B Blatt 28 Abth. III.

Nr. 2, von 50 Thalern, eingetragen für Frau Bar⸗

bara Swiatkowski geb. Janicki, in Skurz, aus dem

Kaufvertrage vom 10. Mai 1845 und dem Erbrezeß

vom 19. November 1854; 2) auf Antrag der Besitzerfrau Leokadia Kalisch

zu Raikau die Post Grundbuchs von Käthnerdorf

Gr.⸗Kommorsk Blatt 118 Abth. III. Nr. 7, ur⸗

sprünglich Kautionshypothek von 3000 für den

Darlehnsverein zu Mewe, später in Höhe von

2250 definitive Hypothek für die verwittwete

Veronika Zelewski, geb. Majewski; 3) auf Antrag der Käthner Franz und Franziska,

geb. Zajonskowski, verwittw. gewesene Gorszynski,

Manikowski'schen Eheleute aus Käthnerdorf Gr.⸗

Kommorsk die Hypothekenurkunde über die Post

Abth. III. Nr. 4 zu * Grundbuchs von Käthnerdorf

Gr.⸗Kommorsk Blatt 69 ursprünglich auf dem

geschlossenen Blatt 88 über 100 Thaler, ein⸗

getragen für die Thomas und Barbara, geb. Salloch,

Gorszynski'schen Eheleute, bestehend aus dem Kauf⸗

vertrage vom 5. Dezember 1844, Nachtragsver⸗

handlung vom 16. Januar 1845, Rekognitionsscheine

und Notiz vom 8. Februar 1845; 4) auf Antrag des Besitzers Peter Franz zu Treul

die Hypothekenurkunde über 300 Darlehn, ein⸗

getragen für den verstorbenen Kreisgerichtsrath

Generalbevollmächtigten Besitzer David Jutzas in]/ Nr. 7 des Grundbuchs von

bestehend aus dem de

Schuldurkunde vom 2. Mai 1867 und der Ingrossations⸗

note vom 16. Mai 1867;

Kloken, den 18 December 1888 Fuer 300. G 1. le Hypothekenurk über 42 Rth. 11 Sgr. 6 rückständiges Kaufgeld,

eingetragen auf

25. Februar

für Ignatius und Victoria Daszkowski in Abth. III.

Kommorsk Blatt 14, bestehend aus dem Hypotheken⸗

Treul Blatt 30, Hypothekenbuchsauszuge, der

25) auf Antrag des Besitzers Franz Orzechowski zu Käthnerdorf Gr.⸗Kommorsk die Hypothekenurkunde vom

Grund der Verhandlung

—,— t ze 21 Thaler 5 S

Nr. 1 des Grundbuchs von Käthnerdorf Gr.⸗ schein vom 14. Juli 1831, der Verfügung vom 6. April 1836 und der Verhandlung vom 14. Juli 1830. 1 Die Berechtigten zu 1 und 2, beziehungsweise die unbekannten Inhaber der Urkunden zu 3, 4 und 5 werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 25. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden und bezw. die Urkunde vorzulegen. Im Fall nicht erfolgender Anmeldung von Rechten bezw. Vorlegung der Urkunden werden die Inter⸗ essenten zu 1 und 2 mit ihren Rechten auf die Post ausgeschlossen bezw. die Urkunden für kraftlos erklärt Neuenburg, den 2. Februar 1892. 1“ Königliches Amtsgericht.

[65510] Das Königl. bayer. Amtsgericht München I, Ab⸗ theilung B für Civilsachen, hat mit Beschluß vom 28. Januar 1892 folgendes Aufgebot erlassen: In der Erwägung, daß von dem Rechtsanwalt Wimmer hier, Namens der Administration des Privat⸗ Familien⸗Fideikommisses König Maximilian II. von Bayern die Erlassung des Aufgebots zum Zwecke der Amortisirung der auf den Grundstücken dieser Fidei⸗ kommißstiftung, Plan Nr. 1410 und 1413 der Steuergemeinde Haidhausen auf Grund Protokolls vom 30. Januar 1829 im Hypothekenbuche für Haidhausen, Bd. XVII S. 138, eingetragenen Dar⸗ lehnsforderung der Gebrüder Marx in München zu 13 582 Fl. oder 23 2833 43 beantragt ist, daß hinsichtlich dieser Forderung die Nachforschungen nach deren rechtmäßigen Inhaber fruchtlos geblieben, und seit dem Tage der letzten auf diese Forderung bezüglichen Handlung dreißig Jahre verstrichen sind, werden alle diejenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben glauben, gemäß § 82 des Hyp.⸗ Ges. in der Fassung des Art. 123 Ziff. 3 des Aus⸗ führungsges. z. R.⸗C.⸗P.⸗O. hiemit öffentlich auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche innerhalb sechs Mona⸗ ten, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. Oktober 1892, Nachmittags 4 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 19 (Mariahilf⸗ platz Nr. 17/I1I) anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. München, den 3. Februar 1892. Der Königliche Gerichtsschreiber. Maggauer, Sekretär. 8

CL. 8.)

55513] 8 In Sachen, betreffend die Grundbuchanlegung für die Gemeinde Dürscheid, werden die nach Namen und Aufenthalt nicht zu ermittelnden Erben des zu Dürscheid verstorbenen Bergmanns Peter Blissen⸗ bach zu dem am 8. April d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslocale des unterzeichneten Gerichts bestimmten Termine mit der Aufforderung geladen, etwaige Eigenthumsansprüche an den unter Artikel 216 der Grundsteuer⸗Mutterrolle der Gemeinde Dürscheid für den vorgenannten Erblasser einge⸗ tragenen Grundstücken spätestens im Termine anzu⸗ melden, widrigegfalls die Wittwe des Peter Blissen⸗ bach, Margarethe, geb. Klein, zu Keller, gemäß § 57, 582 des Gesetzes über das Grundbuch⸗ wesen u. s. w. ohne Einwilligung der Geladenen eventuell als Eigenthümerin in das Grundbuch ein⸗ getragen wird. Bensberg, den 1. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3. ril, Nether. ..

Auf Antrag des Bauers Bruno Vogel zu Hof⸗ aschenbach werden folgende mit unbekanntem Aufent⸗ haltsorte abwesende Personen: 1) Beatrix Mehlbus, geb. den 9. September M1821 zu Hofaschenbach, 1 2) Anna Maria Gatterdam, geb. den 28. No⸗

vember 1807 zu Dammersbach,

3) Anna Regina Gatterdam, geb. den 11. Sep⸗

tember 1811 zu Dammersbach, hiermit aufgefordert, spätestens im Termine vom 25. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte sich zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt und ihr Vermögen ihren Intestaterben ausgeantwortet werden wird. Hünfeld, den 28. Januar 1892. Königliches Amtsgericht Kneks.

[65519) Bekauntmachnng. toinette, geb. Menke, zu Werl, wird deren Ehemann Georg Pairam, geb. in Fahke bei Fakenhagen, Kreis Münden, welcher seit dem Jahre 1878 ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 11. November 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls der⸗

selbe fuͤr todt erklärt werden wird.

Werl, den 25. Januar 1892. Königliches Amtsgericht

[65508] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Eheleute Mayer Schiff und Frederikke, geb. Heimann, auch Heymann oder Heyman, nämlich des Rechtsanwalts Dr. John Israel und des Asse⸗ enradeurs B. Bleichröder, vertreten durch die Rechts⸗ auwälte Dres. J. und A. Israel, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 8 1“ Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 13. November 1890 bezw. 5. Dezember 1891 verstorbenen Eheleute Mayer Schiff und Frederikke, geb. Heimann, auch Heymann oder Heyman, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche

zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 2. No⸗

de re

von Bismark aus Neuenburg, ursprünglich in Abth. III. Nr. 3 des geschlossenen Grundbuchs von

die Comparenten ad 1,

3, 4, 5, 6 und 7 durch den

Neuenburg Band 180 Blatt 65, jetzt in Abth. III.

vember 1890 gemeinschaftlich errichteten, am 1. Dezember 1890 hierselbst publizirten Testa⸗

Auf Antrag der Ehefrau Georg Pairam, An⸗

steller zu Testamentsvollstreckern und den den⸗ selben als solchen ertheilten Befugnissen, nament⸗ lich der Umschreibungsbefugniß, mwidersprechen wollen, werden aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ ericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellnng eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 28. Januar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[65509] Auf Antrag G 8 1) der Wittwe Johanna Maria Louise Ahl⸗ grimm, geb. Rummel, 2) der Friederike Johanne Auguste Rummel, und 8 1 3) der Johanna Christiane Henriette Rettig, geb. Rummel, im Beistande ihres Ehemannes Franz Rettig, . sämmtlich vertreten durch ihren Bevollmächtigten Friedrich Wilhelm Schmid, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. S. Jsrael und Max Cohen, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß des am 30. November 1891 hierselbst verstorbenen Carl Eduard Wilhelm Rummel außer den drei Antragstellerinnen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche Ansprüche und Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 30. Januar 1892. 8 Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe. Im Namen des Königs!

63928] Verkündet am 8. Januar 1892. Referendar Busse, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot des ver⸗ schollenen Anbauers Heinrich Riechers aus Bakede, zwecks Todeserklärung wird auf Antrag des Anbauers und Schäfereibesitzers Friedrich Hoppe in Bakede, des Vormundes des seit Juni oder Juli 1879 ab⸗ wesenden Anbauers Heinrich Riechers aus Bakede, sowie dessen minderjährige Kinder Louise Dorothee Johanne Riechers, geboren 19. März 1871, Sophie Minna Johanne Riechers, 16. März 1875,

Wilhelmine Karoline Charlotte Riechers, ge⸗ boren 27. April 1878, der seit dem 27. Juli 1879 verschollene Anbauer Heinrich Riechers für todt erklärt. G Münder, den 8. Januar 1892. Königliches Amtsgericht. gez. Criegee. 1“ Ausgefertigt: (L. S.) Heine, Gerichtsschreiber.

Aufgebot.

geboren

[65528] Im Namen des Königs! Auf den Antrag 28 1) des Ackerers Bernard Schütte zu Spelle (Preo⸗ vinz Hannover), 2) des Arbeiters Mochbern, 3) dessen Ehefrau Johanna, geb. Muschner, da⸗ selbst, 8 4) des Gastwirths Ernst Simon zu Neukirch, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Engels zu Potsdam, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Potsdam durch den Amtsrichter Dr. Ampach für Recht: Die Policen der Deutschen Lebensversicherung Potsdam: 1) Nr. 31 738 vom 5. September 1888, lau⸗ tend über die von dem Ackersmann Bernard Schütte zu Spelle auf das Leben seiner am 6. September 1886 geborenen Tochter The⸗ resia genommene Versicherung von 600 Nr. 5165 vom 2. Dezember 1876, lautend über die von dem Arbeiter Ernst Springer zu Groß⸗Mochbern auf seinen Tod genommene Versicherung von 300 ℳ. Nr. 5166 vom 2. Dezember 1876, lautend über die von der Frau Johanna Springer, geb. Muschner, zu Groß⸗Mochbern auf ihren Tod genommene Versicherung von 300 Nr. 423 vom 1. Februar 1873, lautend über die von dem Gastwirth Ernst Simon zu Neukirch auf seinen Tod zu Gunsten seiner Ehefrau genommene Versicherung von 100 Thlr. = 300 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern zur Last. Dr. Ampach. 89

Ernst Springer zu Groß⸗

[655342²1 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 12 v. M. ist das Einlagebuch der Sparkasse des Saalkreises Nr. 28613 Litt. E. nebst den dazu gehörigen Sparkassenscheinen Nr. 229959 über 120 und 231116 über 50 ℳ, auf den Namen des Schülers Oskar Zimmermann

Halle a./S., den 2. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. Abthl. VII.

[65529] Bekanntmachnng. 8 Die im Grundbuch von Roegelin Bd. II. Blatt Nr. 50 auf dem Büdner Christian Christoph Friedrich Schmidt'schen Grundstücke in Abth. III. noch ein⸗ getragenen Hypothekenposten, nämlich 1“ 1) Abth. III. Nr. 1: 67 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf. Vater⸗ gut des Christoph Schmidt aus dem Rezesse vom 21. Mai 1807 eingetragen zufolge Verfügung vom 7. Juni 1807, 2) Abth. III. Nr. 2: 30 Thlr. Restkaufgeld der Wittwe Schmidt, geb. Giese, aus dem Vertrage vom

nents, insbesondere der Bestellung der Antrag⸗

5. Januar 1822, eingetragen zufolge Verfügung von demselben Tage, 8

Eivil⸗Prozeß⸗Ordnung bekannt gemacht wird

zu Halle a./S. lautend, für kraftlos erklärt worden.

3) Abth. III. Nr. 3: 26 Thlr. Vatergut des am 29. August 1838 geborenen Karl Wilhelm Schmidt

16. J d aus dem Rezesse vom Juli 1849, eingetragen

ufolge Verfügung vom 22. August 1889, sind durch Ausschlußurtheil vom 29. Jannar 1892 für kraftlos erklärt; was gemäß § 848 Abs. 2 der Deutschen Neu⸗Ruppin, den 29. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.

1659301 „Im Namen des Königs! Verkündet am 22. Januar 1892. Franke, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypotheken⸗ posten und Hypothekendokumenten (F. 6. F. 12. F. 7. F. 8. F. 9. F. 11. F. 10/91) erkennt das Königliche Amtsgericht zu Querfurt durch den Amtsrichter Forell für Recht: 1

J. die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts⸗ nachfolger bezüglich folgender Hypothekenposten:

A. 1) 30 Thlr. (90 ℳ) und zwar A. 10 Thlr. für Sophie Beier, geb. Stein, B. 10 Thlr. für Therese Stein, C. 10 Thlr. für Christiane Stein aus dem Abtretungscontracte vom 13. März 1834, eingetragen zufolge Verfügung vom 3. August 1841, ursprünglich haftend im Gesammtgrundbuche Quer⸗

rt, Band 26, Artikel 768, Abtheilung III Nr. 1, von da übertragen nach Grundbuch Kuckenburg, Band 1, Artikel 6, und dortselbst haftend unter Abtheilung III. Nr. 1.

2) 10 Thlr. (30 ℳ) Antheil des Gottfried Nuß⸗ baumer an 50 Thlr. rückständige Kaufgelder, aus dem Kaufcontracte vom 9. März 1850, eingetragen ex decr. vom 10. März 1850 und übertragen zu⸗ folge Verfügung vom 1. August 1868, ursprünglich haftend im Serbe Querfurt, Band 98, Artikel 4297, Abtheilung III Nr. 1, und von da zur Mithaft übertragen nach Band 99, Artikel 4320, desselben Grundbuchs Abtheilung III Nr. 6,

werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten für ausgeschlossen erklärt;

II. folgende Hypothekeninstrumente:

1) Das Hypothekeninstrument, welches gebildet ist über die 150 Thlr. 1 Sgr. 7 Pfg. Darlehn mit Verzugszinsen und allen Kosten aus der Verhandlung vom 12. Januar 1852 für Christoph Eduard Lischke zu Kleinrode ex decr. vom 21. Februar 1852, ur⸗ sprünglich haftend Vol. II Nr. 16, des Flurhypotheken⸗ buchs von Schönewerda, jetzt haftend Band 1, Artikel 39, sowie Band II Artikel 70 des Grund⸗ buchs Schönewerda, Abtheilung III Nr. 1 bez. 1 und Band III Artikel 125 des Grundbuchs von Schönewerda⸗Eßmannsdorf, Abtheilung III Nr. 1, und welches bestanden hat aus der Schuldurkunde d. d. Wiehe, 12. Januar 1852 mit daraufgesetzter Ingrossationsnote, sowie dem angehängten Hypotheken⸗ schein vom 22. April 1852.

2) Das Hypothekeninstrument, welches gebildet ist über 25 Thaler Court. Darlehn nebst 5 % Zinsen aus der Obligation vom 7. Januar 1862 für den Kaufmann Karl Fritzsche zu Querfurt, eingetragen zufolge Verfügung vom 9. Januar 1862, haftend Band 59, Artikel 2422 des Gesammtgrundbuchs Quer⸗ furt Abtheilung III Nr. 4 und zur Mithaft über⸗ tragen nach Band III Artikel 47 des Grundbuchs Gatterstedt Abtheilung III Nr. 4 und welches be⸗ standen hat aus der Schuldurkunde vom 7. Januar 1862 mit daraufgesetzter Ingrossationsnote und dem Hypothekenbuchsauszuge aus dem Hypothekenbuche von Lodersleben Vol. 4 Nr. 174 pag. 1061 vom 10. Januar 1862.

.3) Das Hypothekeninstrument, welches gebildet ist über 49 Thaler Darlehn nebst 4 ½ % Zinsen für die Kirche St. Lamperti zu Querfurt aus der Obliga⸗ tion vom 20. Januar 1844, ursprünglich haftend Vol. I pag. 138 des Haushypothekenbuchs von Thal⸗ dorf, jetzt eingetragen im Grundbuch von Thaldorf Band I Artilel 30, Band 2 Artikel 66 und Band 2 Artikel 67 Abtheilung III Nr. 1 bez. 1, bez. 1, und welches bestanden hat aus der Schuld⸗ und Hypo⸗ thekenverschreibung d. d. Querfurt, 20. Januar 1844, mit daraufgesetzter Ingrossationsnote, sowie ange⸗ hängtem Hypothekenschein vom 20. Januar 1844.

4) Das Hypothekeninstrument, welches gebildet ist über 257 Thlr. 1 Sgr. Pf. Erbegelder und mwar mithin 128 Thlr. 15 Sgr. 62 ö Friedrich Wilhelm Karl und Ernst Otto Geschwister Möbius, nebst 5 % Zinsen, eingetragen Band 11 Artikel 41 des Grundbuchs von Klein⸗Eichstedt, aus dem Erb⸗ Januar 1870 zufolge Verfügung vom 26, Mai 1870, sowie über 25 Thlr. 21. Sgr. nebst 5 % Zinsen zu Kapital erhobene vierjährige Zins⸗ rückstände von der Forderung des Friedrich Wilhelm Karl Möbius für denselben und 12 Thlr. 25 Sgr. 6 Pf. zu Kapital erhobene Zinsrückstände nebst 5 % Zinsen für Ernst Otto Mobius zu Klein⸗Eich⸗ stedt aus der Urkunde vom 10. April 1872 einge⸗ tragen, und welches bestanden hat aus dem Erbrezeß vom 6. April 1869 mit angehängten Verhandlungen 4d. Querfurt, 6. April 1869, Rottendorf, 12. April 1869, Querfurt, 5. Januar 1870 mit daraufgesetzter Iugrossationsnote nebst der Urktunde vom 10. April 1872 und dem Auszuge aus dem combinirten Hypo⸗ thelenbuche Band 29 Fol. 866 vom 7. September

872

8 9 Das Hypotheken⸗Dokument über die im Grund⸗ uch von Klein⸗Eichstedt Bd. 1 Artikel 30 Abthei⸗ lung IIIa nebst 5 % Zinsen und Kosten aus der Schuldurkunde

Nr. 1 eingetragenen 75 Thaler Darlehn vom 5. Mai 1834 zufolge Verfügung vom 6. Ja⸗ nuar 1837 für das Kirchenvermögen zu Weißen⸗ schirmbach, bestehend aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung mit Prioritätseinränmung vom 5. Mai 34 mit daraufgesetzter Ingrossationsnote vom 6. Ja⸗ auar 1837 nebst angehängtem Hypothekenschein betr. Nr. 20 Vol. I pag. 457 des Haushypothekenbuchs ven Klein⸗Eichstedt. buh Das Hypotheken⸗Dokument über die im Grund⸗ there von Klein⸗Eichstedt Band 1 Artitel 30 Ab⸗ eilung 1 b Nr. 2 eingetragenen 25 Thaler nebst % Zinsen und Kosten für das Aerar der Kirche zu FF h Eoßr . Weißenschirmbach ex obl. 18 Mhruar 1845 ex decr. 2„ NMr n.Märh 1845, bestehend aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ grosf reibung d. d. Nebra, 15. Februar 1845 mit In⸗ Pe ationsnote vom 8. März 1845 angehängtem 8 po thekenschein wie zu 5. buch⸗ Das Hypotheken⸗Dolument üben die im Grund⸗ che von Klein⸗Eichstedt Band 1 Artikel 30 Abthei⸗

ung 1c Nr. 3 eingetragenen 48 Thaler preußisch ourant.

buche von Klein⸗Eichstedt Band 1 Artikel 30 Abthei⸗ lung 1d Nr. 4 eingetragenen 48 Thaler preußisch Courant; mit je 4 % Zinsen für das Kirchenärarium zu Weißenschirmbach ex oblig. vom 5. Oktober 1846 zufolge Verfügung vom 5. Oktober 1846 (zu 7) und vom 3. Juni 1848 ex decr. vom 16. Juni 1848 (zu 8) bestehend jedes aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung mit Priorikätseimräumung zu Cd. d. Nebra, 5. Oktober 1846 zu d d. d. Nebra, 3. Juni 1848 mit daraufgesetzten Ingrossationsnoten vom 18. Oktober 1846 bezw. 16. Juni 1848 nebst angehängten Hypothekenscheinen wie zu 5, werden für kraftlos erklärt. III. Die Kosten fallen den Antragstellern antheilig zur Last Forell.

Der Hypothekenschein vom 23. August 1880 mit Nachtrag vom 20. August 1885, nach welchem der Landwirth Friedrich Hörcher in Barigau an den Landwirth Johann Michael Hörcher weiland in Barigau ein Darlehn von ursprünglich 6500 jetzt noch von 1800 schuldet, wird hierdurch für kraftlos erklärt.

Königsee, den 1. Februar 1892.

Fürstliches Amtsgericht. Veröffentlicht: M. Boettger, als Gerichtsschreiber F. Amtsgerichts. [65531]

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 25. d. M. ist das aus einer Ausfertigung des Erb⸗ vergleichs vom 21. Juli 1845 mit Hypothekenschein und Eintragungsvermerk vom 17. August 1847 ge⸗ bildete Hypothekendokument über 146 Thlr. = 438 Vatererbgelder der Eva und Charlotte Zielon ka eingetragen auf Kollodzeygrund Bl. Nr. 7 in Abth. III Nr. 4 für kraftlos erklärt worden.

Willenberg, den 25. Januar 1892.

Königliches Amtsgericht.

[655277 Im Namen des Königs!

Verkündet am 2. Februar 1892. Lötge, Aktuar, als Gerichtsschreiber Auf den Antrag des Grundbesitzers Hermann Winter und dessen Ehefrau Marie, geb. Tietge, aus Zethlingen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kalbe a. Milde durch den Gerichts⸗Assessor Reisener für Recht. b

die Hypothekenurkunde vom 17. Mai 1843, welche über das im Grundbuch von Zethlingen, Band 53 Blatt 2 Abtheilung III unter Nr. 2 für den Joachim Friedrich August Tietge, geboren am 19. August 1840, eingetragene Muttergut von 126 Thaler 20 Sgr. Courant gebildet ist, wird für kraftlos erklärt.

Reisener.

[65327. Im Namen des Königs!

In der Andreas Klobuch und Joseph Lasecki'schen Aufgebotssache II F. 9/91 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kempen Prov. Posen in der Sitzung vom 25. Januar 1892 durch den Amts⸗ gerichtsrath Pleßner für Recht:

Die eingetragenen Gläubiger oder deren unbekannte Rechtsnachfolger der auf Rzetnia Nr. 45 und Rzetnia Nr. 63 Abtheilung III. Nr. 1 a, 1 b, 1c und 2 bezw. 1a, 1b, 1c und 2 haftenden Posten von 24 Thlr. 12 Sgr. 8 Pfg. und 24 Thlr. 12 Sgr. 8 Pfg., 4 Thlr. 2 Sgr. 1 Pfg., 55 Thlr. 17 Sgr. 4 Pfg. nebst Zinsen, eingetragen für Francisca, Franz und Jacob Fraszezak bezw. Franz Fraszezak, werden mit ihren Ansprüchen auf die vorstehenden Posten aus⸗ geschlossen und den Antragstellern die Kosten des Verfahrens auferlegt.

Von Rechts Wegen.

Verkündet am 25. Januar 1892.

Pawlowski,

erichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[65525]

In Sachen betreffend das Aufgebot der Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger der Posten Abthl. III Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 8 auf Nr. 160 Welkersdorf F. 20/91 erkennt das Königliche Amtsgericht Löwenberg i./Schl. durch den Gerichts⸗Assessor Schreier für Recht:

a. die Gedingebauer Abraham Kühn’'sche Mündel⸗ masse von Welkersdorf als eingetragene Gläubigerin der Post Abthl. III Nr. 4 auf Welkersdorf 160 über 10 Thlr. = 30 ℳ, die Häusler Gottlieb Fritsch'sche Mündelmasse als eingetragene Gläubigerin der Post Abthl. III Nr. 5 auf Welkersdorf 160 über 13 Thlr. 6 Sgr. 10 Pf. = 39 70 ₰. Der Friedrich August Gude von Hagendorf als eingetragener Gläubiger der Post Abthl. III Nr. 8 auf Welkers⸗ doorf 160 über 30 Thlr. = 90 ℳ, sowie diejenigen, welche von diesen Gläubigern Rechte herleiten, werden mit ihren Ansprüchen auf die in der Zwangsversteigerung des Pfandgrundstücks zur Hebung gelangten bezw. vom Ersteher übernommenen vor⸗ bezeichneten Posten und auf den baar zur Hebung ge⸗ langten Betrag von 2 96 in Höhe von 182 11 i. W. Einhundertzweiundachtzig Mark elf Pfennigen nebst 5 % Zinsen seit 2. Mai 1891 aus⸗ geschlossen.

b. Die Kosten des Verfahrens stellerin zur Last.

Verkündet am 26. Januar 1892.

Priehder Arktt als Gerichtsschreiber der Königlichen Amtsgerichts.

fallen der Antrag⸗

[65530] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 7. Januar 1892 werden die Rechtsnachfolger des verstorbenen Hypothekengläubi⸗ gers Samuel Theodor Witt mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Paulswalde Nr. 54 Abth. III Nr. 4 eingetragenen und in Höhe von 25 Thlrn. dem Samuel Theodor Witt überwiesene Post ausgeschlossen. Angerburg, den 26. Januar 1892.

Königliches Amtsgericht.

tober 1819 gerichtlich anerkannten Obligation vom 20. April 1798 der Jungfrau Anna Marie Wilhel⸗ mine Pottgießer zu Dortmund verschuldet“, 1 bezw. deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die obige Post ausgeschlossen. Dortmund, den 1. Februar 1892. Kohnigliches Amtsgericht.

[65532] Ausschlußurtheil. In der Gorski⸗Domte'schen Aufgebotssache F 20/91 erkennt das Königliche Amtsgericht Graudenz durch den Amtsgerichtsrath Richter für Recht: b a. die unbekannten Berechtigten bezw. deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die oben⸗ bezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen, b. die Kosten werden den Besitzern Franz Gorski zu Dorf Roggenhausen, bezw. A. Bomke zu Graudenz

nach Verhältniß auferlegt. 8 Königliches Amtsgericht.

[65551 1 Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Gustav Plodowski hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alscher hier, klagt gegen seine Ehefrau Therese Plodowski, geb. Müller, unbekann⸗ ten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i./ Pr., Theaterplatz Nr. 3/4, Zimmer Nr. 49, auf den

4 2 2₰ * 2 1 2 13. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i./Pr., den 29. Januar 1892.

Hensel, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

.“ eses 2*

[65550] SOeffentliche Zustellung. 1I

Der Glasmacher Edmund Rosenhahn in Ilmenau, vertreten durch Justizrath Reichardt hier, klagt gegen seine Ehefrau Minna Rosenhahn, geb. Langguth, in unbekannter Ferne, wegen böslichen Verlassens auf Ehetrennung und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung vor die I. Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts hier auf Montag, den 16. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem hiesigen Land⸗ gericht zugelassenen Anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.

Eisenach, 2. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber beim Großherzogl. Landgericht.

Burkhardt. 8 8

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

8

[65545]

g, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Richard klagt gegen seine Ehefrau Maria Elisabeth

orothea Weitler, geb. Jahnke, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Verpflichtung der Beklagten zur Rück⸗ kehr zum Kläger und Fortsetzung des ehelichen Lebens binnen einer gerichtsseitig zu bestimmenden Frist, widrigenfalls Erklärung der Beklagten für eine bös⸗ liche Verlasserin ihres Ehemannes und Scheidung der Ehe der Parteien vom Bande und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die VI. Civilkammer des Landgerichts 1 Hamburg (Rathhaus) auf den 3. Mai 1892, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 4. Februar 1892.

Arenhövel,

Gerichtsschreiber des Landgerichts, Civilkammer VI. [65549] DSDeffentliche Zustellung. In Sachen der Harmonikafabrikantensehefrau Maria Körber in Nürnberg, vertreten durch Rechts⸗ anwald Bernhold in Regensburg, gegen den Har⸗ monikafabrikanten Leonhard Körber, früher in Regensburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung hat Rechtsanwalt Bernhold in Regens⸗ burg Namens der vorgenannten Klägerin am 20. Januar 1892 Klage bei der Civilkammer 1I. des kgl. Landgerichts Regensburg mit dem Antrage er⸗ hoben:

Urtheil zu erlassen, daß die zwischen den Streits⸗ theilen bestehende Ehe dem Bande nach ge⸗ trennt werde, der Beklagte als der allein schul⸗ ddige Theil zu erkennen sei und daß derselbe die sämmtlichen Kosten des Verfahrens zu tragen, beziehungsweise zu ersetzen habe, und zugleich den Beklagten in die anzuberaumende Sitzung zur Verhandlung mit der Aufforderung der Bestellung eines bei dem k. Landgericht Regens⸗ burg zugelassenen Rechtsanwalts geladen. Nachdem die I. Civilkammer des k. Landgerichts Regensburg wegen unbekannten Aufenthalts des Beklagten Leon⸗ hard Körber auf Antrag genannten Anwalts durch Beschluß vom 1. Februar 1892 die öffentliche Zu⸗ stellung bewilligt hat, wird Beklagter Leonhard Körber in die zur mündlichen Verhandlung der Sache im Sitzungssaale der I. Civilkammer des kgl. Landgerichts Regensburg bestimmte Sitzung vom Montag, den 25. April 1892, Vormittags 9 Uhr, geladen. Regensburg, den 2. Februar 1892. Gerichtsschreiberei des k. Landgerichts. (L. S.) k. Obersekretär Widmann.

[65541] Bekanntmachung.

In Sachen der Porzellanbrennerswittwe Anna Catharina Benker, geb. Prell, von Selb und der Kuratel über das von derselben am 26. August 1891 außerehelich geborene Kind, Namens Margaretha, letztere vertreten durch den Vormund, GHlasurer Johann Schoberth dahier, Klagetheil, gegen den Zimmermann Josef Burdack von Schönbrunn bei

Tachau in Böhmen, früher hier, nun unbekannten

burg,

Bekanutmachung.

ußurtheil vom 22. Januar 1892 sind die Gläubiger der im Grundbuch von Dortmund, Band 22 Art. 54 in Abtheilung III Nr. 1, ein⸗ getragenen Post, welche folgenden Wortlaut hat: „50 Reichsthaler Bergisch Courant mit 4 %

Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimentation, wird letzterer zur mündlichen Ver handlung über den klägerischen Antrag, den-Be⸗ klagten kostenfällig schuldig zu erkennen, die Vater⸗ schaft zu dem vorbezeichneten Kinde anzuerkennen, für dasselbe für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen vollendetem 14. Lebensjahre einen

Der Johann Friedrich Christian Weitler zu Ham⸗

tationsbeitrag von 5 ℳ, das seinerzeitige Schulgeld, sowie die allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten zu entrichten und an die Kindsmutter eine Nieder⸗ kunfts⸗, Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗Entschädigung von 20 zu bezahlen, ferner das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, in die öffentliche Sitzung des Königl. Amtsgerichts Selb am Samstag, den 26. März 1892, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 4, nach erfolgter Bewilligung der lichen Zustellung der Klage geladen. Selb, den 3. Februar 1892. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts

(L. S.) Schauer, Königl. Sekretär.

[65542] Oeffentliche Zustellung. Der Juwelier Wilhelm Fischer zu Berlin, Oranien⸗ straße 62, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Haendly hier, klagt gegen den Fabrikanten Paul Vogel, früher zu Berlin, Ritterstraße 17 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus dem Wechsel vom 2. Aügust 1891, fällig am 20. Norember 1891 über 1420 ℳ, mit dem Antrage: den Beklagten Vogel in solidum mit dem bereits verurtheilten Jean Villain zu verurtheilen, an den Kläger 1420 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. November 1891; 9,20 Protestkosten, 18,93 fremde Provision, 4,73 eigene Provision und 1,20 Porto zu zahlen und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die elfte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 60, 2 Treppen, Zimmer 89, auf den 22. März 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 5 Berlin, den 3. Februar 1892. 8 1“ Kühnemann, 1e“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [65547] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Werkzeugfabrikant und Stellmachermeister W. Foerster zu Berlin, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Erich Meyßner und Dr. Halle zu Berlin, Charlottenstraße 25/26, klagt gegen den Steinsetzmeister Johann Menge, früher zu Char⸗ lottenburg, Spreestr. 1, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts wegen 175 10 ₰, Restforderung für ge⸗ lieferte Wer tzeuge, Wagen und Arbeiten mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, 175,10 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. November 1891 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg auf den 28. Vormittags 10 Uhr. - Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. vEEö“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [65540]1 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Rechtsanwalts Berlein zu Roten⸗ burg a./F., vertreten durch den Rechtsanwalt Neu⸗ mann daselbst, gegen die Ehefrau des Klempners Carl Brunner, früher zu Bebra, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Arrestes, ladet der Arrestkläger die Arrestbeklagte mit dem Antrage, die Arrestbeklagte zu verurtheilen die Kosten des Arrestverfahrens zu tragen, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rotenburg a./Fulda auf den 15. April 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G. 20/91. Weber, Gcrichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts, Abthl. III.

März 1892,

[655462 Bekanntmachung.

In Sachen der Anna Schlotthauer, geb. Reithmaier in München, gegen den ledigen großjährigen Schulhausmeisterssohn und Kutscher Franz Xaver Bartschmied, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, angeblich nach Amerika ausgewandert, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung des Königlichen Amtsgerichts München 1, Abtheilung X für Civilsachen vom Dienstag, den 29. März 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 39/I bestimmt, wozu Beklagter hiermit geladen wird. Die Klägerin wird beantragen zu erkennen: Beklagter sei schuldig:

I. a. 720 rückständige Alimente für die Zeit vom 3. Februar 1887 bis 3. Fe⸗ 3 bruar 1892,

b. 230 Kurkosten für diese Zeit,

in Sa. 950 Hauptsache zu zahlen;

II. die Streitskosten zu tragen.

Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Minchen, am 3. Februar 1892. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts München I.

Abth. A f. C.⸗S. Der Königl. Sekretär: (L. S.) Rößler.

[65548] Oeffentliche Zustellung.

Die Therese Hubrecht, Eigenthümerin zu Straß⸗ burg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Weber zu Straßburg, klagt gegen den Joseph Bo⸗ schert, Maurermeister, früher in Straßburg⸗Neudorf, später in Emmendingen und Windenreuthe in Baden wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, mit dem Antrage: Kaiserliches Amtsgericht wolle auf Kosten der Klägerin die Löschung der am 5. Juli 1888 beim Kaiserlichen Hvypothekenamte dahier Band 1637 Nr. 205 für eine Hauptsumme von 226,38 auf Grund Urtheils des Kaiserlichen Landgerichts dahier zu Gunsten des Be⸗ klagten gegen die Klägerin genommenen Hypothekar⸗ einschreibung verfügen; dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, sowie das ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straß⸗ burg i./ E. im ECivilsitzungssaal auf Freitag, den S. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schönbrod,

SG21 8 F 8) Das Hypothelen⸗Dokument über die im Grund⸗

verzinsen, welche Besitzer laut der unter dem 25. L

monatlichen, vierteljährig vorauszahlbaren Alimen

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsggorichts.

6