1892 / 40 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Feb 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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dem Vormunde über Rosine Metzler von Ofter⸗] [67462] 1 im Aufgebotstermin am 3. Dezember 1892, s 8 Hilfsbremser IRese Schmid von Kempten, Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. 101¹ Uhr an hiesiger Gerichtsftell⸗ ist das seinem Mündel gehörige Sparkassebuch B. Gegen den verschollenen Seemann Martin Con⸗ kleine Steinstraße Sen Nr. 31, zu melden, Nr. 581 der Distriktssparkassa Immenstadt, eine der⸗ rad Wehde aus Campe ist von Seiten der Mutter widrigenfalls seine 2 ese Uürung volen wird.

zeitige Einlage von 318 16 ausweisend, ab⸗ desselben, der Wittwe des weil. Schiffszimmermanns Halle 58 e 8, Fehra. 212 faanden gekommen. Es ergeht nun an Alle, welche Hinrich Holst in Campe, Marie, geb. Groht, ver⸗ Königlic hes; mtsgericht. theilung VII [533 Aufgebot. Ansprüͤche und Rechte auf dieses Sparkassebuch gel⸗ wittwet gewesenen Wehde, vertreten durch den Man⸗ 16 . Wittwe des Kaufmanns und Spediteurs tend machen wollen, die Aufforderung, diese spätestens datar Waller in Stade, der Antrag auf Todes⸗

Friedrich Ferdinand Stiefel, Johanne Friedericke im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls das⸗ erklärung gestellt worden.

28 SH,. e. Der Verschollene, geboren am 9. Januar 1861 als Es werden: 11u1““ 8 verwittwet gewesene Scholz, geb Weißhahn, in selbe für kraftlos erklärt wird. 8 11“ , 8 ges; der Web arl Ferdin 9 8 8 Der Aufgebotstermin ist festgesetzt auf Montag, Sohn der Antragstellerin aus deren erster Ehe mit 1) der Weber Carl Ferdinand Aust,

Leipii er Kaufmann Carl Friedrich Richard 8 zer Ar aus ers 1 11“ Enefer bnde er Jbeibe vertreten 8 den Rechts⸗ den 19. September d. Is., Vormittags 5 Eesehh dh J 82 1““ . 2) 88 Pehler Gatelih een., in Lübeck haben rücksichtlich der 10 ½ Uhr. Melau, hat am 15. Mai 1885 zuletzt von Phila⸗ 3) Weihgener Heiumugugg

8, de. Lübec haten üchsgchrlffscvft 2... den 11. Februar 855 8 58 ies geeeher⸗ daß 8 1 15 9 zum Jabre 1⸗ hier Föbler es 1859 ü as 8 Der Gerichtsschrei 8 K. Amtsgerichts. mit dem nach Aiogo (rect. Hiogo) in Japan segeln⸗ bis zum Jahre 1872 in Dreißighuben und Simon in Lübeck am 24. Juni 1859 über das Leben des Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts I. Aiogo Hiog eeen sege. es a ente 1688 I. .

iedri inan iefel, Restaurateurs in Leipzig, Eckert, K. Sekretär. den englischen Schiffe „Herald“, Capt. 5 er, in bis zum Ja seinen Wohnsitz e E““ Police Nr. 19237 ——— See zu gehen. Laut einer im „Stader Tageblatt hatte, und auf Antrag 2) Auf ebote Zustellun en 500 Crt Thlr das Aufgebotsverfahren bean⸗ [67295] Aufgebot. vom 15. Februar 1886 unter den Schiffsnachrichten zu 1) seines ee eitsvormundes des Buch⸗ 2 2 g 1186 g Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu neege Fihar. aus Er. Ieh. gen Sess SsEH 8 2 ö un dergl 1 2,22' *

8. .„ [K i Nr. 1552 über 220,95 8 at 8 Jap as englische Schiff „Herald“, zu 2 einer Geschn I Stellenbesitzer Scho eb. Arndt Günthersdorf ü 1 Almin 3

Diesem Antrage gemäß wird der Inhaber der be⸗ Kattowitz Nr. 1552 über 220,95 ℳ, ausgefertigt für wieck, Japan, hat da zeng is K1 N. 2 . Kisch geb. 61 ¹ve b 1b Scholz, geb. I „zu Günthersdorf übergegangen Wegener, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ 8 2₰ 3 zeich eten Police aufgefordert, seine Rechte spätestens die minorennen Geschwister Victoria und Jacob Capt. Parker, von Ph e nach e be⸗ L“ Koher neihhanng. 67502] Bekanntmachung. mMaren, mit ihren Ansprüchen auf diese Poßt aus⸗ Engel I. ebenda, gegen ihren Fkechezaral Gerichtsschreiber des chen Landgerichts. in dem hiemit auf Mittwoch, den 6. Juli 1892, Rack zu Kattowitz, ist angeblich verloren gegangen stimmt, am 30. Auguft 1885 njer passirt 1 ist 8 Gefchmifterkinder Pauline Ditait. Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu geschlossen worden, so daß die Post in den Grund⸗ Ferdinand Spey, zuletzt hier, jetzt vF &vnae en htsschreiber des Königlichen Landgerichts. C““ 8 t5 2. G. n. nüctag. 89 Werhacfre 88 sit bish verscholine ncn B dicgen Sbiff geb Binkowitz, zu Reiersdorf und Carl Binkowit Kosel vom 9. Februar 1892 ist für Recht erkannt Eesat 2 8 enthalts, wegen Mishandlung und Bedrohung wird [67481] Oeffentliche Zustellung dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, und thümers, Grubenarbeiters Peter Rack zu Karbowa, ist bisher keine Nachrich fen, lieg . B 6, L Bin 8 worden: 8 au, den 9. Februar 1892. 1. der Beklagte nach bereits ersolgter Zufte ““ entlie Kellmg. die Urkande vorzulegen, unter dem Rechtsnachtheile, zum Zwecke der neuen Ausferti ung amortisirt Anhalt für die Annahme vor, daß der Verf I c 3) seines Abwesenbeitsvormundes des Schneider⸗ Das Hypothekeninstrument über die auf Blatt 427 Königliches Amtsgericht. Klage nebst Ladung anderweit 8 1u“ Aig Janebüchheres, ““ 8. Kedlin daß die gedachte Police für kraftlos erklärt werden soll. werden. Es wird daher der Inhaber des Buches seit seiner letzten Einschiffung das vermißte Schiff Einet Smeim bier, s des d Diier dwig Abtbeilung III. Nr. 2 für Josepha, ver⸗ Sen handlung des Rechkestreits vor die 22. Cwviltemier aeme See 3 ecte⸗ 1— Felichie Feher, Phc, cfingehagenen öö [67488] Oeffentliche Zustellun des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ gegen den Buchdruckereibesitzer Fritz Freubemand 22 Silbergroschen 6 Pfennig, gebildet aus einer Aus⸗ 8. straße 59 II, Zimmer 119, aufden 30. April 1892, früher zu Berlin, Wilhelmstraße 44 jetzt unbe⸗

ü aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am verlassen habe. 2 1 Möbeglung I. 19. September 1892, Vormittags 11 Uhr, Demnach ergeht auf Grund des Hannoverschen 4 Liee EEö am

5. Dezember . ttags Uhr fertigung des Urtheils vom 13. April 1866, den 1) 2 geb. Fritsche, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung ge⸗ kannten Aufenthalts, wegen rückständi en Gehalts

öhmer, Weber in an laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen für den Monat November 1891, mit hem Antrage

i. V.: gez. Funk, Dr. bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, Gesetzes vom 23. Mai 1848 die Aufforderung: vevneten Ieri“ ““ widrigenfalls die Kraftloserklärung des -liich spätestens an ö“ G Folgen der & I 20. Mai 1878 und dem Hypothekenbuchsauszuge vo —bee 3 lt Sas⸗ e der öffentli g 1 st 6 insen sei ie wird. Freis. e1,ee. . Er EE II 18 aus 15. Mäarz 1— für erklärt. zug 8 . 2 vertreten durch den Rechtsanwalt Sachße Aumalt zn Kragfe. EE

1 4 Februar 1892. Vormi . pro⸗ ren whrh Februa 2. 1 1 3. Fehruar 1892. 18. Iz 8* 5 Auf Antrag des Söldners Sebastian Müller von meeizatd Königliches Amtsgericht. vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ Reichenbach u. d. E.⸗ den 5. Februar 18995 Kosen, efntes Abtheilung II. . 3) Vally verehel. Tretschok, geb. Salomon, in E— I. Landgerichts Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Oberneufnach wird der Inhaber der Sparkassabücher 8.— falls er für todt erklärt und sein Vermögen den Königliches Amtsgericht. v11“ Breslau, 1 Evilkan 5 Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Nr. 3549, 4720, 4724, 4941 der Distriktssparkassa (53773) Aufgebot. nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern über⸗ vertreten durch den Rechtsanwalt Böhm in Bautzen, v““ bibe wor dis Königliche Amtsgericht 1. zu Berlin, Türkheim hiemit aufgefordert, seine Rechte aus diesen —*ꝗDie Schenkungs⸗Urkunde vom 8. März 1862, wiesen werden soll; 8 167495] Bekanntmachung. klagen gegen ihre Ehemänner bez. zu 2 gegen seine Aütbeilnng zuf den n. Flvril. 18925. Zor Urkunden bei dem unterfertigten Gerichte spätestens durch welche der Bauer Michael Voß aus Birkow 2) an alle Personen, welche über das Fortleben [67469] Aufgebot. Auf Antrag der Wittwe Humberg zu Attendorn Ehefrau [66677 Oeffentliche Zustellung. mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 60, II Treppen im Aufgebotstermine 8 b. seinem Schwiegersohn, dem Bauern Joachim des Verschollenen Kunde geben können, solches hier Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver als Vormund ihrer minderjährigen Kinder, welche zu 1) den Müller Friedrich August Wilhelm Johann Baptist Weber. Rebmann in Nieder⸗ e wiae Zwecke der öffentlichen Zustellung Dienstag, den 20. September 1892, Albrecht und dessen Ehefrau, Wilhelmine, geb. Voß, mitzutheilen; 3 storbenen Eheleute Joachim Heinrich Hennings und Eigenthümer der verpfändeten Grundstücke sind, ist Beckel, zuletzt in Kleinradmeritz, morschweier, vertreten durch Rechtsanwalt Stehle, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Vormittags 9 Uhr, 18 2 die im Grundbuche von Schwolow Vol 20 Nr. 3 3) an etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte, Wiebke Catharina, geb. Witt, nämlich des Rechts⸗ durch das heute verkündete Urtheil des unterzeichneten zu 2) Johanne verehel. Böhmer, geb. Raus, klagt egen seine Ehefrau Franziska Zink, zur Zeit Berlin, den 8. Februar 18982. anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ Abtheilung III. unter Nr. 4 auf den Namen des für den Fall der demnächstigen Todeserklärung anwalts Dris. Eduard Wilhelm Brackenhoeft, wird Gerichts zuletzt in Pfersen bei Augsburg, ohne .““ Wohn⸗ und Aufenthaltsort wegen . Kähne, Gerichtsschr iber falls die ““ derselben erfolgen wird. Michael Voß ein, etragenen 200 Thaler gescheukt ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls bei der ein Aufgebot dahin erlassen: Die Hypothekenurkunde über 275 95 3u 3) den Schneider Wilhelm Tretschok, zuletzt schwerer Beleidigung und böswilligen Verlassens mit des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 9. 1 nebst Zinsen und 19 Kosten, eingetragen in Löbau, . dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Be⸗ [67479] Oeffentliche Zustellung Der Gottlieb Kahn, Häutehändler zu Gebweiler,

2 *

zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. 8 München, 9. Oktober 1891. Der Kgl. Gerichtsschreiber:

Horn, Kgl. Sekretär.

Dritte Beilage 3

eichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 15. Februar

[67467] 8 Aufgebot

1892.

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. * 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs⸗Sachen. Unfgebote, Zustellungen u. dergl. 9 5 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. De e 9 t n 1 1u“ Verdingungen ꝛc. nz eiger. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

und Marie auf Verf. vom 15. Juli 1859 bezw. [67491] Oeffentliche Zustellun ste EF“

30. September 1879 eingetragen und durch Cesston In der gredenche 2 ver⸗helihten Ar⸗ v vom 22. März 1860 auf die Wittwe Anna Maria beiter Wilhelmine Auguste Amalie Spey, geb. Nenwied, den 10. Februar 1892 3

EEE121“

[65518] Aufgebot.

8

Türkheim, den 3. Februar 1892. bat, ist verloren gegangen und wird auf Antrag des Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am f K. Amtsgericht Türkheim. Joachim Albrecht, jetzt Altsitzers zu Birkow, und sie keine Rücksicht genommen werden soll 29. Juni 1884 resp. 19. Juli 1891 verstorbenen Band XII Blatt 64 Abtheilung III. Nr. 10 deren Aufenthalt jetzt unbekannt ist, klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits gez. Brandl, K. Amtsrichter seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Voß, aufgeboten. Stade, den 6. Februar 1892. Eheleute Joachim Heinrich Hennings und Wiebke des Grundbuchs von Attendorn für die Hand- zu 1) und 2) mit dem Antrage, die Beklagten vor die Abtheilung I. Civilkammer des Kaiser⸗ verieehn d Geschäft⸗ Müll selbst. Zur Beglaubigung: Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, Königliches Amtsgericht. Catharina, geborenen Witt, Erb⸗ oder sonstige Ar⸗ lung Voß & Berenbrock zu Hagen zur Herstellung des ehelichen Lebens lichen Landgerichts zu Colmar i./Els. auf den ““ Türkheim, 3. Februar 1892. vescseeseesvesehsdes sprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen für kraftlos erklärt. zu verurtheilen, bei deren Außenbleiben im Termine 22. April 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Fenh 88 Genes Peih. len. Meßger, ““ aber die zwischen den Parteien bisher bestandene Ehe Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ 8 11“” ¹ W r-2- 0C aut

kheim, 3. Februar 183 B spätestens im Aufgebotstermine den 13. Juli 838 E11“ Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts 1892, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei 1 . des von den genannten Eheleuten am 5. August 1873 Attendorn, den 5. Februar 1892 G 8 K. Sekretä . 1“ 67464]2* ebot zwecks Todeserklärung. ; 8 Juli 1884 publicirten gemei Ksönigliches ggericht öswill ss ägeri 8 ss stel (L. S.) Fr. Walther, K. Sekretär. dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 37, anzumelden 18960 haslg 88 Schkachtermeisters A. Wolgast in errichteten, am 10. Juli 1884 publieirten gemein⸗ Königli Amtsgericht wegen böswilliger Verlassung der Klägerin bez. des gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Anerkenntniß vom 19. März 1890, mi 8 Auf Antrag des S Wolg schaftlichen Testaments, wie auch dem von der Klägers seiten der Beklagten zu scheiden, öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage auf N. 2 8 mit dau Antruge Wwe. Wiebke Catharina Hennings, geborenen zu 3) mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bekannt gemacht. Bochteschet a eees Kceee derch

8 1“ z endes heil zur Zahlung von

1 5 vb widrigenfalls diese für Sülfeld, als gerichtlich bestellten Abwesenheitsvor⸗ 8 fkraftlos erklärt werden wird. 2 8 eg11 8 8 . FeS. is stand mundes, wird der am 25. November 1818 zu Sül Witt, am 20. Januar 1890 errichteten, mit einem bisher bestandene Ehe zu scheiden, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ cs und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

6 9 v

167537] Bekanntmachung. [67497] Im Namen des Königs! Stolp, den 3. Dezember 1891. In Sachen betreffend das Aufgebot der Hypo⸗

Das K. Amtsgericht Immenstadt hat am 10. d. Mts. folgendes Aufgebot erlassen:

Königliches Amtsgericht.

7788 ö“ Aufge

Auf dem Grundbesitz der im nachstehenden V thekenbüchern des unterfertigten Gerichts die in diesem getragen.

Auszug.

Diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, werden hiemit zur An⸗

meldung innexhalb sechs Monaten unter dem Rechtsnachtheile öffentlich aufgefordert, daß im Falle

der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuch gelöscht

würden. Als Aufgebotstermin wird S 23. Vormittags 9 Uhr, bestimmt. erzeichniß.

W 1 erzeichnisse aufgeführten Besitzer sind in den Hypo⸗ Verzeichnisse räher bezeichneten Forderungen ein⸗

thekenbuch. Besiter.

Band Seite

Gemeinde

Zeit des Forderungen. Eintrags.

1) Buttenheim

24

I 167 Hofmann, Anna Maria, Schreinerswittwe in Buttenheim Hs. Nr. 124 Schubert, Kunigunda, ledige Schmiedstochter von Buttenheim (später verehelichte Gebhardt)

Dieselbe

Merkel, Friedrich, appro⸗ birter Bader zu Röbers⸗ dorf, verehelicht mit Hs. Nr. 53

Kraus, Joseph, Oekonom zu Ketschendorf, ver⸗

geborene Denzlein

11“

7) Buttenheim 2 schendon

Derselbe

8 Bamberg, den 21. Septemb 891.

Königliches Amtsgericht Bamberg II. Mantel, O.⸗A.⸗R.

Den Gleichlaut mit der Urschrift bescheinigt Bamberg, den 30. September 1891.

Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber am Königlichen Amtsgericht Bamberg II. ( 8) Hirth

Regina, geborene Behr,

ehelicht mit Apollonia,

Hartenfels, Johann, Tag⸗ löhner von Pettstadt, verehelicht mit Marga⸗ rethaZeiler, Hs. Nr. 28

Rauh, Joseph, zu Dreu⸗

16. Februar 50 Fl. mit 5 % verzinsliches Dar⸗ 1827 lehen an den Patrimonialrichter Dr. Rößling zu Buttenheim. 16. Februar 8 8 1827 1 8 u“ Die gleiche Forderung wie oben. 16. Februar 1827

5. Dezember 125 Fl. mit 5 % verzinsliches

1836 restiges Kapital an die Revier⸗ försterswittwe Kunigunda Kraus zu Schlüsselau.

150 Fl zurSicherstellung der minder⸗ jährigen Kinder Johann und Friedrich Beck zu Ketschendorf, wegen der über dieselben über⸗ nommenen Vormundschaft.

30 Fl. mit 5 % verzinsliches Ka⸗ pital an die Kuratel des Johann Göller zu Pettstadt.

1226 Fl. 15 Kr. als ein vom 4. Juni 1832 an zu 5 % ver⸗ zinslicher Kaufschilling an die Vormundschaft der Georg Rein⸗ felderschen Kinder zu Buttenheim.

115 Fl. 3 Kr. vom 4. Juni 1832 an zu 5 % verzinslicher Kaufschilligg an die Vormund⸗ schaft der Georg Reinfelder'schen Kinder zu Buttenheim.

8 11u“

* *

[67468] 8 Gemäß § 58 Abs. 2 des Gesetzes vom 12. IV. 1888 über das Grundbuchwesen ꝛc. (G. S. S. 52) werden die nachbenannten Personen oder deren Rechtsnachfolger, welche ihrer Person bezw. ihrem „Aufenthalte nach nicht bekannt sind, zu dem auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 25. April 1892, Vormittags 10 Uhr, im Gerichtslokale zu Rheinberg anberaumten Ter⸗ mine zur Geltendmachung ihrer Eigenthumsansprüche an den unter folgenden Artikeln der Gemeinde Orsoy verzeichneten Grundstücken hiermit öffentlich geladen: 8 1) Fabrikarbeiter Peter Jaegers und dessen Kinder, zuletzt in Rheydt, als Miterben des Heinrich Lonken in Orsoy Artikel 210 —, 2) Wilhelm Schmalhaus, als Miterbe des Tagelöhners Tillmann Giesen in Orsoy Artikel 328 und 612 —, 1 3) Schneider Bernhard Börgmann, als Miterbe

des Tagelöhners Wilhelm Börgmann in Orsoy Artikel 30 —,

4) Schiffer Dietrich Roßkath, zuletzt in Duis⸗ burg Artikel 407 —,

5) die Erben des Heinrich Hoff, in Essen Artikel 181 —,

6) die Erben des Jakob Becker, in Artikel 32 —, 1

7) die Erben des Joseph Bühl, in Artikel 59 —,

8) Die Erben des Caspar Jörres, in Artikel 208 —.

Die Geladenen haben die in dem gedachten Para⸗ graphen angedrohten Rechtsnachtheile zu gewärtigen, falls etwaige Eigenthumsansprüche nicht spätestens im Termine angemeldet werden. Rheinberg, den 9. Februar 1892

Coester, Aktuar,

feld geborene Johann Christian Scheel, Sohn des Hufners Johann Peter Scheel und der Margaretha Dorothea, geb. Eilken, welcher seit vielen Jahren verschollen ist, aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Ter⸗ mine sich zu melden oder über sein Verbleiben Nach⸗ richt zn geben, widrigenfalls er für todt erklärt und über seinen Nachlaß in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 verfügt werden wird Oldesloe, den 29. Januar 1892. . Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Rougemont, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [67470 Aufgebot. 1) Ludwig Ferdinand Eduard Wilhel Andreas Swend Petersen und J. Rubbert, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hartmann, Moenckeberg und Brandis, haben unter der nach⸗ folgenden Begründung ein Aufgebot, betr. Todes⸗ erklärung ihrer Curanden 1) Heinrich Ludwig Branmann, 2) Andreas Knudsen Petersen und 3) Hermann Rubbert beantragt: 8 8 1) Der am 9. März 1839 in Glückstadt geborene Heinrich Ludwig Branmann ist am 16. Oktober 1883 als Capitain mit dem Hamburger Dampfer „Aline Woermann“ von Curhaven in See gegangen und seit der Zeit mit dem genannten Schiffe verschollen. 2) Der am 12. Juni 1829 zu Hamburg geborene Andreas Knudsen Petersen ist als Capitain mit dem Hamburger Schiff „Franklin“ von Hamburg in See gegangen und seit dem 29. Januar 1877 mit dem genannten Schiffe verschollen. 3) Der am 17. Dezember 1840 in Moorburg ge⸗ borene Hermann Rubbert ist im Jahre 1861 nach Amerika gegangen und seit dem Jahre 1862 verschollen. Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: I. die obgenannten 1) Heinrich Ludwig Branmann, 2) Andreas Knudsen Petersen und 3) Hermann Rubbert werden hierdurch aufgefordert, sich bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Oktober 1892, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß dieselben werden für todt und ad pass. 1, daß die Ehe mit Juliana Johanna Emilie, geb. Heenert, werde für aufgehoben erklärt werden; II. alle unbekannten Erben und Gläubiger der ge⸗ nannten Verschollenen werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, spätestens aber in dem obbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 6. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[67463] Aufgebot.

Der frühere Kellner, spätere Weinrestaurateur Hugo Fehling, geboren am 29. Januar 1848 zu Halle a./S. ist im Jahre 1867 nach Amerika aus⸗ gewandert. Dort betrieb er eine Weinrestauration unter dem Namen „Metz“.

In Amerika hat Fehling eine Badenserin, Vor⸗ namens Franziska, geheirathet. Am 6. August 1873 hat Fehling von New⸗York aus die letzte schriftliche Nachricht von sich gegeben. Seit dieser Zeit ist Fehling angeblich verschollen. 8

Auf Antrag seines Bruders, des Bahnhofs⸗ Restaurateurs Rudolf Fehling zu Niederhohe wird

Zusatz von 15. Juli 1891 versehenen, am 13. August 1891 publicirten Anhange zu dem oben genannten

gemeinschaftlichen Testamente, oder der durch Be⸗ schluß der Vormundschaftsbehörde vom 5. August 1891 erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben im §. 4 des Testaments ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, zum Nachlasse gehörige, auf den Namen des einen oder des andern der Erblasser, oder auf Testaments Namen geschrieben stehende Grundstücke, Hypothekpöste und Werthpapiere mit⸗ telst seines alleinigen Consenses auf einfache Vor⸗ weisung des Testaments zu veräußern, um⸗ und ein⸗ schreiben, respektive tilgen und verclausuliren zu lassen, widersprechen wollen, ferner alle Diejenigen, welche außer den im Aufgebotsantrage sub IV A 1—5 be

nannten Personen Anspruch auf die den Geschwistern

Hennings, geb. Witt, hinterlassenen Legate er⸗ heben, sowie endlich alle Diejenigen, welche die den Halbgeschwistern des Ehemannes Hennings aus der ersten Ehe seiner Mutter Grete Liese (Elisabeth) Fehlhaber aus Göddenstedt mit Hans Jochen Ludolffs ausgesetzten Legate beanspruchen wollen, werden aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche im unterzeichneten Amts⸗ gericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag den S. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg,

Abtheilung für Aufgebotssachen.

8 gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergebilfe

[67503] Bekanntmachung. 8 Das Friedrich Quast'sche Aufgebotsverfahren und der auf den 25. Mai d. J. bestimmte Aufgebots⸗ termin werden aufgehoben. Wirsitz, den 6. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

[675011 Bekanntmachung. 8 Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des Wirthschafts⸗Inspektors Her⸗ mann Schlegel aus Mühlrädlitz, ist beendet. Lüben, den 9. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

67494) Bekanntmachung. Ausschlußurtheil vom -Pebruar 1892 s die Depositalscheine Nr. 20437, Nr. 9937, Nr. 1328 1 Nr. 10378, Nr. 21949, Nr. 9372 und der Versiche rungsschein Nr. 7905 a der Lebens⸗Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versicherungsgesellschaft „Idunag Halle a./S. für kraftlos erklärt worden. Halle a./S., den 8. Februar 1892. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

675043=) 1 In 2 uf Antrag von Friedrich Wilhelm 98 Wittwe, Catharine Maria, geb. Malchow, hiese 2 eröffneten Aufgebotsverfahren ehufs Kraftloserklärnns des auf den Namen Joh. Diedr. Malchow. wl tenden Dokuments über die Erbbegräbnitsten, Nr. 314 auf dem Begräbnißplatze außer dem Bun 4 thore hierselbst, ist durch Ausschlußurtheil dFer Amtsgerichts vom 12. Februar 1892 das bezeichnets Dokument für kraftlos erklärt. .M“ Bremen, 12. Februar 1892. Gerichtsschreiber: Stede.

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. II.

der genannte Hugo Fehling aufgefordert, sich spätestens g

beziehungsweise Geschwisterkindern der Ehefraau

thenurkunde, welche gebildet ist über die im Grund⸗ buche von Bischofsburg auf dem, dem Besitzer Franz Hoenig daselbst gehörigen Grundstück Bischofsburg Nr. 365 und dem, dem Besitzer Jacob Kraemer da⸗ selbst gehörigen Grundstück Bischofsburg Nr. 560 in Abth. III. Nr. 1, für den Kaufmann Isidor Gottschalk aus der Urkunde vom 6. Mai 1864 ein⸗ getragenen und auf Frau Kreisgerichtsrath Wilhel⸗ mine Burchardi umgeschriebenen 2000 Thaler rück⸗ stäandige Kaufgelder nebst 6 % Zinsen wovon 1000 Thaler gelöscht sind und welche besteht aus einer Ausfertigung der genannten Urkunde vom 6. Mai 1864, einem Hypothekenbuchsauszuge und dem In⸗ grossations⸗ und Subingrossationsvermerke vom 15. Juni 1864, hat das Königliche Amtsgericht zu Bischofsburg in der öffentlichen Sitzung vom 29. Januar 1892 durch den Amtsrichter Dr. petzold für Recht erkannt: Der Inhaber der Hypothekenurkunde wird mit seinen Ansprüchen ausgeschlossen.

₰△

Die Hvpothekenurkunde wird für kraftlos erklärt.

[67496] Bekanntmachung. Am 4. Februar 1892 ist Ausschlußurtheil erlassen: A. über folgende Posten: ¹) Grundbuch Frohnhausen Band I Blatt 39, Ab⸗

theilung III Nr. 1: 100 Thaler Darlehn mit Zinsen

und Kosten für den Ackerknecht Stephan Eikenbusch zu Natingen, aus der notariellen Obligation vom

1. Februar 1823,

2) Grundbuch Lütgeneder Band I Blatt 40, Ab⸗ theilung 111 Nr. 1 und 2: 61 Thaler 10 Sgr.5 Pf. Courant Abdikatgelder für die Minorennen Anna Maria und Jeremias Vonderlage zu Lütgeneder aus der notariellen Ehestiftungs⸗ und Cessionsurkunde vom 13. Mai 1817 und 4 „80 Thaler Courant Abdikatgelder für die Mino⸗ rennen Maria Christine und Dominikus Vahrenholz 8 S Urkunde.

,3) Grundbuch2 Band II 2 57, Ab⸗

Wetungen Band II Blatt 57, Ab⸗

20 Thaler Abfindung für Anna Maria Veronika,

ecnn Conrad, Johann Franz und Friederike Wil⸗

helmine Brör zu Natzungen aus der Schichtungs⸗

ö 8.Febrar 1817. 8 1 d. Uber die Hypothekenurkunde folgender Post:

benrundbuch Schweckhausen Band 1 Blatt 99 Ab⸗

Rrngung 8 Nr. 3: 350 Thaler, und zwar 100 Thaler

8; ieh und 250 Thaler Darlehn nebst Zinsen

ben sten für den Schmied Anton Hagemann zu

üses aus der Verschreibung vom 9. März 1830.

orgentreich, den 4. Februar 1892. Koönigliches Amtsgericht.

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[67499] Bekanntmach b 8 2 ung. bodu der Lebender'schen Aufgebotssache F. 6.91 1n das Königliche Amtsgericht zu Stargard „Vomm. am 29. Januar 1892 für Recht erkannt: stün zunbekannte Gläubiger der auf dem Grund⸗ RS „DBand JI. Blatt Nr. 1 des Grundbuchs von ee Abtheilung III. Nr. 1 haftenden Hypo⸗ hee 88 von 118 5 Darlehn, eingetragen u rkunde vom 13. Oktober 1768 zufolge Ver⸗ 8e vom 10. März 1770, und dessen Rechtsnach⸗ 85 werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeich⸗ e Hypothekenpost ausgeschlossen. Lemke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. III.

(67500] Bek - auntmachung.

Urtheil vom 9. Februar 1892 sind die ein⸗

besbescen Gläubiger oder deren Rech snachfolger

Bd. I”. Zer auf den Grundstücken Günthersdorf

1875 Thir. noch haftenden 100 Thlr., Rest von

Zinsen, wel rückständigen Kaufgeldern nebst 5 %

25./30. J elche aus dem gerichtl. Kaufvertrage vom in Duni 1859 für die sieben Geschwister Scholz,

handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 3. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der an jeden Beklagten bez. an die Beklagte ge⸗ richteten Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Bautzen, den 1892.

Hempel, Gerichtsschreiber des Königl Landgerichts

[67476] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Zimmergesellenfrau Therese Winkler, geb. Dohrandt, zu Königsberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kolwitz in S“ klagt gegen den Zimmergesellen Adolf Winkler, zuletzt in Klein⸗ Bartelsee bei Bromberg wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Koͤniglichen Landgerichts zu Bromberg auf den 23. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 10. Februar 1892. 8 Wendt, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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[67489] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Caroline Johanne Auguste Köcher, geb. Lampert, zu Aschersleben, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Saalfeld hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Musiker Louis Köcher, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 119, auf den 10. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Februar 1892. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.

[674900) SOeffentliche Zustellung. Die Frau Wally Gertrud Maria Daubitz, geb. Pezenburg, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Modler hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Carl Ludwig Johannes Daubitz, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs event. wegen dringenden Verdachts der ver⸗ letzten ehelichen Treue mit dem Antrage auf S. scheidung: das zwischen ihr und dem Veklagten e⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, auch demselben die sämmtlichen Kosten des Processes zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Treppen, Zimmer 119, auf den 10. Juni 1892, Vormittags 11 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. Februar 1892. 8

* Buchwald, Gerichtsschreiber

Maria Th ise 6 ia Theresia, Louise, Karl, Anna, Theodor, Josef

[67475] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Heinrich Wulf in Poggensee, als gesetzlicher Vormund des unehelichen Kindes seiner Tochter Dora, vertreten durch den Rechtsanwalt Trube in Oldesloe, klagt gegen den Lohgerber Gustav Dannenberg, früher in Oldesloe, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung mit dem Antrage:

1) den Beklagten zu vernrtheilen, an Alimen⸗ tationsbeiträgen für das von der unverehelichten Dora Wnlf in Poggensee am 27. Januar 1892 ge⸗ borene Kind, Namens Elise Henriette Dorothea, jährlich 60 ℳ, vom 27. Januar 1892 ab bis zum vollendeten 18. Lebensjahre des Kindes, ev. bis dasselbe einen eigenen Stand ergriffen hat, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden vierteljährlich im Voraus. b

2) Das Urtheil bezüglich der fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Oldesloe auf den 25. April 1892, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldesloe, den 10. Februar 1892.

Rougemont, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[67480] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 821. Handelsmann Jakob Bensinger zu Stadt Kehl, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Günz⸗ burger dahier, klagt gegen Metzger Gustav Schmidt von Offenburg, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Viehkauf vom 10. Dezember 1890, 15. März 1891, 1. April 1891, 5. Mai 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von .

I. 175 nebst 5 % Zins vom 10. Dezember 1890 11 285 3. 8 8 15. März 1891 III. 215 8 5 8 1. April 1891 1I218 8 8 8 5. Mai 1891

abzüglich der Theilzahlungen vom

5. Mai 1891 viI

. Juli 1891 8 100

.1891 0505

3. Oktober 1891 166

v11111“X“

f. 2. Dezember 1891 50

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer I. des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Samstag, den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Offenburg, den 10. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. Landmann.

[67477] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsch⸗amerikanische Maschinenfabrik Ernst Kirchner & Cie. zu Leipzig⸗Sellerhausen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Savyn zu Neuwied, ladet den Johann Heinrich Baacke von Heddesdorf, dermalen unbekannt wo? abwesend, Be⸗ klagten, welchem die Klage vom 10. September 1891 auf Eigenthumsanerkennung und Herausgabe von Maschinen sowie die Ladung zum Verhandlungs⸗ termin am 19. Dezember 1891 bereits öffentlich zu⸗ gestellt worden ist, nachdem das über das Vermögen des Beklagten eingeleitete Konkursverfahren wieder aufgehoben worden ist, unter Wiederholung des Klageantrags zur ““ Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Eivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Neuwied auf den 26. April 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗

des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.

Pauline, durch Rechtsanwalt Dr. Hellekessel II. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung. Zur mündlichen der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 20. April 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sulz (Ober⸗Elsaß) auf Donnerstag, den 7. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. S.) Allwelt, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

292] SDeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kaufmanns Rudolf Schönfeld, Pauline, geb. Marx, zu Koblenz, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Ben. Israel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Koblenz wohnend, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Konkurserklärung ihres Ehemannes mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Errungenschaftsgemeinschaft, Verweisung der Par⸗ teien zur Auseinandersetzung vor dem Königlichen Notar Mayer zu Koblenz und Verurtheilung des Beklagten in die Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 2. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 10. Februar 1892.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7485]

e durch Rechtsanwalt Vossen vertretene Maria Strinkowsky zu Heiligenhaus, Ehefrau des Schlossers tikolaus Simon daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 14. April 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. 38

Hentges, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67478]

Elise Klein, Ehefrau des Schnittwaarenhändlers Joseph Levy zu Rosheim, vertreten durch Rechts⸗

anwalt Wündisch, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, ebenda, mit dem 2

Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Zabern auf den 5. April 1892, Vormittags 10 Uhr.

Untrage auf Gütertrennung.

Der Landgerichts⸗Sekretär Berger.

[674833

Die durch Rechtsanwalt Reichmann vertretene

Jeanette Bendin zu Ronsdorf, Ehefrau des Kauf manns Moses Löwenthal daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den

14. April 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Hentges, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67482]

Die Ehefrau des Kunstgärtners Julius Schittko, eb. Praetor, zu Godesberg, vertreten

Verhandlung des Rechtsstreits vor

des Königlichen Landgerichts. (L. S.) onner, Landgerichtssecretär.

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu