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Name. b Heimathsort
Laufende Nr.
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IV. Bader, Louis,
Dieterle, Paul, Dorrer, August, Haas, Karl,
Pailc Richard, K
eppler, Ferdinand Kinkelin, Albert,
Leins, Heinrich, Leonard, Ludwig,
Neudeck, Fritz, Rohrer, Rudolf, Schulz, Richard,
Seckler, Josef, Speidel, Iudolf,
—
Stein, S-
Traub, Paul, Zanoli, Eugen,
Bayer, Rudolf,
Blum, Sieegfried,
Diemer,
Busse, Walther, Conen, Franz Josef, Georg,
Ehret, Adolsf, Hensler, Friedrich, Hoeffel, Josef,
Hofmann, Hugo, Klett, Max, König, Albert, Kreher, Anton, Linz, Ferdinand, Lücker, Karl,
In Württemberg.
Noelle, August Oskar,
Pflieger, Georg, Reischel, Friedrich
Schlerath, Franz, Schwartz, Karl, Stutz, Albert, Sunderhoff, August,
Vayhinger, Hermann,
Noß, Josef Maria Alexander,
Weber, Sigmund,
VI. In Hef Breitwiesser, Wilhelm,
Dilg, Karl, Hellwig, Karl, Meisel, Franz, Neßling, Hermann,
Sachtleben, Heinrich,
Seitz, Max, Schier, Max,
Schmid, Johannes,
Walther, Max, Weber, Otto, Julius, Ziegler, Max,
VII. In
Betcke, Friedrich, Drevs, Paul,
M e
Knauer, Wilhelm,
Köhne, Friedrich, Linow, Ernst,
Rostock.
Stuttgart. Cannstatt. Stuttgart. Ulm. Leonberg. Freudenstadt. Heilbronn. Stuttgart. München. Stuttgart. Mergentheim. Kochendorf, Ober⸗ Amt Neckarsulm. Ellwangen. Neuenstadt a. L. Rottenburg. Kirchheim u. T. München.
Köln. Deutsch⸗Eylau. Berlin. Papenburg. Brumath (Elsaß). St. Georgen. Koblenz. Zabern i. Elsaß. Freiburg i./ B. Stuttgart. Schönenberg(Pfalz). Aschaff enburg. Idstein (Nassau). Köln. Lüdenscheid. Dorfbach (Bayern). Hornburg, Kreis Halberstadt. Freiburg. 8 Thann i. Elsaß, Graben. Nordhausen. Ernsteinerhof, Ober⸗ Amt Neckarsulm. Kellen. 1 Neuenhaus.
Nieder⸗Ramstadt. Kerpen (Preußen) Büdesheim. Darmstadt. Darmstadt. Darmstadt. Bamberg. Nenntmannsdorf (Sachsen). Oldersum in 9 Friesland. Liegnitz. Schell⸗ Darmstadt.
Rostocc.. Grevesmühlen. Hannober. Hannover.
—
VIII. Im Großherzogthum Sachsen und den sächsischen Herzogthümern.
Bachrodt, Adalbert, Conrady, Adolf,
Hanzlik, Adolf, Kahleyß, Otto, Köhler, Albin,
Meißner, Karl, Meyer, Ernst,
Otto, Adolf, Schellbach, Theodor, Wicke, Willi,
Zwirner, Max,
IX Brüche, Oscar Emi
2.
116.“
I Franz, 8
Brüche, Franz Ernst Louis,
Gerhard, Johann Carl Paul,
Groß, Arthur Fried
rich,
Holst, Johannes Albert,
Kramer, Carl Friedrich Theodor,
Volmer, Carl Fried
Breitenstein, Karl,
Ehrmann, Karl Em
8
rich Ernst, 8
u Elsaß⸗Lothringen.
il,
Ferber, Karl Friedrich,
In Braunschweig.
Tüschnitz (Bayern). Kleingressingen easern). 8 Hirschberg (Provinz Schlesien). Radegast (Anhalt). Starkenberg ⸗Alten⸗ urg). Weimar. Arnstadt (Schwarz⸗ burg⸗Sonders⸗ hausen). Großgarnstadt (Sachsen⸗Coburg und Gotha). Berlin. Tostedt (Provinz Hannover). Schloß⸗Vorwerk bei Groß⸗Wartenberg (ProvinzSchlesien).
Kulmsee i. West⸗ preuß., geb. i. Gr. Glogan, Provinz Schlesien.
Gr. Glogau, Provinz Schlesien.
Lutter a. Bbg., geb. in Holzminden.
Schweidnitz i. Schle⸗ sien, geb. i. Poln. Wartenberg.
Braunschweig
(Stadt). Braunschweig (Stadt). Lebenstedt (Amt Salder i. Braun⸗ schweig). Braunschweig (Stadt).
Bückeburg (Stadt).
Ingersheim i. Ober⸗ Elsaß.
Buchsweiler i. Un⸗
ter⸗Elsaß. Mittelweier i. Ober⸗
Haefflinger, Franz Joseph,
Heck, Robert, Kopff, Franz Anton Wilhelm, Kromayer, Johann Paul,
Meyer, Alfred, Rosenbaum, Marx, Ruegenberg, Karl Edmund Alerxander, 11 Schell, Eugen Ludwig,
Elsaß. Bisschweiler. Diedenhofen.
Mittelweier i. Ober⸗ Elsaß.
Mülhausen i. Elsaß. Hagen. Spandau.
Zabern.
Statistik und Volkswirthschaft.
Wohlthätigkeit.
Zur Feier ihres hundertjährigen Bestehens überreichte die Firma
5 S. Turck Wwe. zu Lüdenscheid ihren zehn Jahre und länger ei ihr in Dienst stehenden Arbeitern Geldgeschenke, überwies der Unterstützungskasse der Firma 30 000 ℳ für hilfsbedürftige Arbeiter⸗ familien und spendete außerdem Armen⸗ und Krankenhäusern, Wohl⸗ thätigkeits⸗ und sonstigen Vereinen ansehnliche Summen im Betrage von zusammen 55 000 ℳ 1 8 —
Zur Arbeiterbewegung.
Gestern Vormittag fand hier in Berlin im Saale der Brauerei Friedrichshain eine Versammlung von Arbeits⸗ losen des Baugewerbes statt, die von etwa 2500 Per⸗ sonen besucht war. Es wurde Bericht erstattet über den Empfang, den eine Deputation der Arbeitslosen beim Bürgermeister Zelle gehabt hatte, und schließlich gelangte eine Resolution zur Annahme, die im wesentlichen Folgendes besagt:
Die Versammlung fordert die städtischen und staatlichen Behör⸗ den in anbetracht der großen Noth und des Elends, das unter den Bauhandwerkern herrscht, auf, dafür zu sorgen, daß sofort die städti⸗ schen sowie staatlichen Bauten in Angriff genommen werden, um der augenblicklichen Noth etwas zu steuern. Die Versammlung verpflichtet sich, mit aller Macht für die Besserung der gewerkschaftlichen Orga⸗ nisation einzutreten. 8 8 .““
Ferner verhandelte die Versammlung über die Errichtung einer Arbeiterbörse und über die Maifeier. Nach dem Schluß der Versammlung begab sich ein starker Trupp Arbeiter über den Alexanderplatz, am Rathhause vorüber und über den Schloßplatz nach der Straße „Unter den Linden“, wo er von Polizeimannschaften zerstreut wurde. Ueber diese sowie weitere Kundgebungen und Ruhestörungen berichten wir an anderer Stelle (s. Hauptblatt unter „Mannigfaltiges“) aus⸗ führlicher. 1
Dem „Hamb. Corr.“ wird zur Frage losigkeit aus Berlin u. a. geschrieben: 1
Für die vielen socialdemokratischen Fonds laufen recht beträcht⸗ liche Summen ein, und dabei überbieten sich die socialdemokratischen Zeitungen in Schilderungen des furchtbaren Elends und enthalten zugleich als wirksamste Illustration zahlreiche Anzeigen von besonderen Festen für die Genossen (wie Maskenbälle, Stiftungsfeste u. s. w.). Wie in Berlin, so liegen die Verhältnisse in allen großen Industrie⸗Centren. Die im Herbst angekündigte Enquebte, der Berliner socialdemokratischen Stadtverordneten über die Arbeitslosigkeit in Berlin ist ins Wasser gefallen. Es sind der Meldungen damals so wenige eingegangen, daß die Herren ihr Unternehmen aufgaben. Veranlaßt durch die frivolen Strikes im Baugewerbe, war in ganz Deutschland die Bau⸗ thätigkeit nicht sehr rege. Von den 20 000 Berliner Maurern mögen selbst im Juni und Juli nicht alle volle Be⸗ schäftigung erhalten haben. Unter der verringerten Bau⸗ thätigkeit haben natürlich auch die Maler, Stnuckateure, Tapeziere stark gelitten. Sodann hat eine geradezu raffinirt betriebene Agitation aus diesen Arbeiterkreisen bedeutende Summen für die socialdemokratischen Zwecke herausgepreßt. Jetzt treibt die social⸗ demokratische Agitation diese Elemente auf die Straßen, um die com⸗ munalen Vertretungen für die Noth verantwortlich zu machen, für welche die Demonstranten und die socialdemokratischen Hetzer in erster Linie verantwortlich sind. b
In Osnabrück hat, wie der „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ berichtet wird, eine Versammlung von Maurern kürzlich beschlossen, für diesen Sommer eine Erhöhung des Tagelohnes auf 4 ℳ oder des Stundenlohnes auf 40 ₰ von den Meistern zu verlangen. In den letzten Jahren waren die Lohnbewegungen hier nicht von Belang; es sprechen aber manche Anzeichen daäfür, daß dies im laufenden Jahre anders werden wird.
Wie aus Wien gemeldet wird, hat der Bürgermeister von Wien für die Arbeitslosen der westlichen Vororte 6000 Fl. be⸗ willigt. Zur Linderung der Noth sind öffentliche Sammlungen ein⸗ geleitet worden. I
In Brünn haben einer Mittheilung des „Vorwärts“ zufolge Arbeiter der Seidenfabrik von F. X. Spannraft die
8
Arbeit eingestellt, weil der Firmeninhaber die Entlassung eines Werk⸗
führers verweigerte. 1
Aus London berichtet die Londoner „Allg. Corr.“
24. d. M.: Schon wieder scheint ein großer Aus⸗ stand vor der Thüre zu stehen. Um gegen eine ange⸗ drohte Lohnherabsetzung zu protestiren, hat die Föderation der Bergleute von Großbritannien und Irland die Weisung ausgegeben, daß die Mitglieder aller Gewertvereine, die auf der am 12. Februar in Manchester abgehaltenen Conferenz vertreten waren, am 12. März die Arbeit niederlegen sollen. Nach den letzten Ausweisen vertheilt sich die Zahl der Bergleute, die in den von der Förderation controlirten Gruben thätig sind, wie folgt auf die verschiedenen Graf⸗ schaften: Yorkshire 70 000; Lancashire 41 500; Derbyshire 33 000; Notts 19 000; Flintshire 3000; Leicestershire 5000; Monmouthfhire 2400; Cumberland 6600. Aller Voraussicht nach werden sich auch die schottischen wie die nicht zur Föderation ge⸗ hörigen Bergleute der Grafschaften Durham und Northumberland dem Ausstand anschließen.
Von Tyne und Wear wird der Correspondenz gemeldet, daß Aussicht auf gütliche Beilegung des Maschinisten ausstandes vor⸗ handen sei. Das Strikecomité hat sich nämlich, dem von anderen Gewerkvereinen und namentlich auch von der Londoner Maschinisten⸗ gesellschaft ausgeübten Druck nachgebend, zu Verhandlungen mit den Arbeitgebern bereit erklärt.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Stand der Saaten. Die Wintersaat steht im Regierungsbezirk Arnsberg, begünstigt durch das trockene Herbstwetter und den im ganzen milden Winter, im allgemeinen gut. Die Weiden blieben lange grün, sodaß das Fettweidevieh bis weit in den Spätherbst hinein auf denselben belassen werden konnte; der herrschende Futtermangel wurde daher den Vieh⸗
der Arbeits⸗
unter dem
besitzern weniger fühlbar. Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Die Influenza ist, im Abnehmen begriffen.
wie der So sind
München, 24. Februar. .Pr. Z.“ berichtet wird, hier
in der sechsten Woche des Jahres 605 Influenzafälle angemeldet worden gegen 1100 in der fünften und 1800 in der vierten Woche. Auch aus Nürnberg wird eine Abnahme der Krankheit berichtet
Handel und Gewerbebee.
Nach einem neuerlichen Decrete des Präsidenten der fran⸗ zösischen Republik soll im Hafen von Arzew (Algier) pro Registertonne der beladen ein⸗ oder ausgehenden Schiffe eine Gebühr von 35 Cts. erhoben werden. Je nach dem Quantum der Ladung tritt eine entsprechende Ermäßigung bis zu einem Sechzehntel der. Gebühr ein. Schiffe in Noth, sowie die⸗ jenigen im Staatsdienst oder in Küstenfahrt sind von der Zahlung befreit. 8
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 25. d. M. gestellt 9524, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. . In Oberschlesien sind am 24. d. M. gestellt 3211, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen am 25. Februar 1892 die nachverzeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Hochstraße 29, dem Tapezier August Kranz hier gehörig; Nutzungswerth 10 100 ℳ; Mindestgebot 1750 ℳ; für das Meist⸗ gebot von 150 001 ℳ wurde die Frau Marie Morche hier Ersteherin. — Hirtenstraße 20, dem Kaufmann Friedrich Jung gehörig; Mindestgebot 1100 ℳ; für das Meistgebot von 145 000 ℳ wurde der Kaufmann Louis Schneider, Klopstockstraße 53, Ersteher.
— Das jährlich erscheinende „Verzeichniß sämmtlicher Mitglieder der Corporation der Kaufmannschaft von Berlin und ihrer bei der Corporation angemeldeten Handelsfirmen“, desgleichen das „Verzeichniß der bei der Corporation angestellten Beamten, vereideten Makler und Waarentaxatoren sowie der vereideten Sachverständigen“, welches von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin nach Artikel 12 des revidirten Statuts vom 26. Februar 1870. herausgegeben wird, liegt in der für das Jahr 1892 bestimmten Aus⸗ gabe vor.
— Die Lage der Actiengesellschaft Siegener Dynamit⸗ fabrik in Foerde gestaltete sich in der letzten Zeit recht befriedigend. Der Absatz an Dynamit ist gegen die vorangegangenen drei Monate um 30 000 kg gestiegen.
— Der „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ zufolge wird die Bergbau⸗ gesellschaft „Neuessen“ bei Altenessen 66 58 % Dividende für das Geschäftsjahr 1891 zahlen.
Lerpzig, 25. Februar. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. per März 3,37 ½ ℳ, per April 3,40 ℳ, per Mai 3,42 ½ ℳ, per Junt 3,45 ℳ, per Juli 3,45 ℳ, per August 3,47 ½ ℳ, per September 3,47 ½ ℳ, per Okto⸗ ber 3,47 ½ ℳ, per November 3,47 ½ ℳ, per Dezember 3,47 ½ ℳ, per Januar 3,50 ℳ Umsatz 135 000 kg.
London, 25. Februar. (W. T. B.) ladungen angeboten.
Bradford, 25. Februar. (W. T. B.) Wolle flau, weichend, in Garnen mäßiges, in Stoffen belebteres Geschäft.
Paris, 26. Februar. (W. T. B.) Nach hier eingegangenen Meldungen werden die Actien zur Beschaffung des Kapitals für die neu zu errichtende argentinische Nationalbank im März d. J. emittirt werden.
Madrid, 25. Februar. (W. T. B.) Die Cursbewegung an⸗ der heutigen Börse wurde durch die Nachricht von der Zahlungs⸗ einstellung eines großen Hauses in Barcelona beeinflußt.
New⸗York, 25. Februar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete fest, befestigte sich im weiteren Verlaufe und schloß fest, aber lustlos. Der Umsatz der Actien betrug 266 000 Stück. Der Silber⸗ vorrath wird auf 3 700 000 Unzen geschätzt. Die Silber⸗ verkäufe betrugen 25 000 Unzen.
An der Küste 2 Weizen⸗
Mannigfaltiges.
Ziegenhals, 23. Februar. Ein heftiger Sturm warf nach einer Meldung der „K. Z.“ eine Giebelwand der Fränkel’sschen Fabrit um. Vier Arbeiter wurden verschüttet, von denen einer getödtet wurde.
Myslowitz, 25. Februar. Der „Osts. Z.“ zufolge fand gestern Abend auf der russischen Bahnlinie Kielee — Sosnowice eine Eisenbahnkatastrophe statt. Ein von Kielce kommender Personenzug fuhr unweit der Station Molbrow auf einen vor ihm fahrenden Militärzug. Die Zahl der Verunglückten ist noch un⸗ bekannt. Bisher wurden drei Todte und zehn Verwundete unter den Trümmern hervorgezogen.
Frankfurt a. M., 25. Februar. Einem Telegramm der „Frantf. Z.“ aus Kaiserslautern zufolge ist der Tunnel am Heiligenberg zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer, nachdem ein Schnellzug ihn soeben durchfahren hatte, ein gestürzt. Man ver⸗ muthet, daß sieben Arbeiter verschüttet sind.
Dortmund. Im Kreise Dortmund hat der Kreisverband die Hälfte der Volksschullehrer⸗Pensionen im Interesse einer . 4 . 7 8 2 2 „ 9 gleichmäßigen Belastung der Gemeinden auf seinen Etat übernommen
London, 24. Februar. Einem amtlichen Ausweise entnimmt die „A. C.“, daß in der Zeit vom Jahre 1815—1890 56 britische Kriegsschiffe untergegangen sind. Davon waren 25 als Scha⸗ luppen, 14 als Schooner, 5 als Fregatten, 1 als Kanonenboot, 1. als Truppenschiff und 9 in anderer Weise classificirt. Die meisten dieser Schiffe erluten während ihres Dienstes auf ausländischen Stationen Schiffbruch, doch werden 6 auch als „gekentert oder verschollen⸗ auf⸗ geführt. Die vorstehenden Angaben beziehen sich übrigens nicht auf Verluste im Kriegsfalle. ö
London, 24. Februar. Die Arbeiten zur Bergung der Ladung des bei der Insel Wight gestrandeten Dampfers „Eider“ mußten, wie der „A. C.“ mitgetheilt wird, gestern eingestellt werden, weil der Südostwind die See so aufrührte, daß die Kahne nicht bei dem Dampfer liegen konnten. Das Vordertheil der „Eider“ it ganz ausgeladen und der mittlere und hintere Laderaum 1 jetzt so weit wenigstens frei gemacht, daß die Taucher genauer sehen koͤnnen, welchen Schaden das Schiff er⸗ litten hat. Die Berger hegen jetzt noch größere Hoffnung als früher, daß das Schiff zu retten ist. Wenn die wasserdichten Wände hinter der Maschine geschlossen werden, läßt sich der ganze andere Theil auspumpen. Luftsäcke sollen erst angewandt werden, wenn noch mehr von der Ladung im hinteren Raum gelöscht worden ist. Ca⸗ pitan Heinecke befindet sich noch immer mit seinen Offizieren bei dem gestrandeten Schiffe.
wie der in weiter der Um⸗
Paris, 24. Februar. Infolge von Regenwetter ist, „Köln. Z.“ gemeldet wird, die Seine seit gestern um 35 cn gestiegen. Man erwartet neue Ueberschwemmungen. Der in gebung von Paris bereits angerichtete Schaden ist erheblich.
1
Madrid, 24. Februar. Nach einem Telegramm der „Köln. 3.
aus Gibraltar ist das italienische Schiff Nina Schiaffing,
das von der Küste von Guinea tam, bei Cap Spartel wahrend her
tigen Sturmes untergegangen. Vier Mann der Besatzung konnten sich retten, die übrigen ertranken.
11“
Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof
—
8
Berlin, Freitag
s⸗Anzeiger und Königlich Preußis
8
Beilage
„den 26. Februar
en St
1892.
1 Untersfuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
—
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[7016727 CLadung. Der Johann Heinrich Borngässer, Ackersbursche aus Schwabsburg, wird beschuldigt, als be⸗ urlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Straf⸗ gesetzöuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Großherzoglichen Amtsgerichts hierselbst auf Don⸗ nerstag, den 21. April 1892, Vormittags s8 Uhr, vor das Großherzogliche Schöffengericht hierselbst zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Großherzoglichen Bezirks⸗Commando zu Worms ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. 8 Oppenheim, den 20. Februar 1892. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. Beschluß.
[70259] seschl 8 u1“ der Königlichen Staatsanwaltschaft
Auf Antrag wird gegen
1) Johann Buwen, geboren am 6. November 1869 zu Niederlosheim, nach Amerika ausgewandert,
2) Vietor Wilhelm Valentin, geboren am 16. Januar 1871 zu Nunkirchen, Bergmann, nach Amerika ausgewandert,
3) Philipp Meier, geboren am 19. Mai 1871. zu Büdingen, Ackerer, nach Amerika ausgewandert,
4) Johann Grenz, geboren am 20. November 1870 zu Saarhölzbach, ohne bekannten Wohnort,
5) Johann Reimsbach, geboren am 11. De⸗ zember 1869 zu Besseringen, ohne bekannten Wohnort,
6) Mathias Schuhler, geboren am 28. Sep⸗ tember 1869 zu Merzig, Bäckergeselle, zu Chicago wohnhaft,
welche hinreichend verdächtig erscheinen, als Wehr⸗ pflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Marine zu ent⸗ ziehen, ohne Erlaubniß das Reichsgebiet verlassen bezw. nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Reichsgebiets aufgehalten zu haben (Vergehen gegen § 1401 St.⸗G.⸗B.), das Hauptverfahren vor der Strafkammer des König⸗ lichen Landgerichts hierselbst eröffnet und das im Inlande befindliche Vermögen der Angeschuldigten bis zur Höhe von 3050 ℳ mit Beschlag belegt.
Trier, den 6. Februar 1892.
Königliches Landgericht, Strafkammer. CECrönert. van Ham. Closset.
2) Aufgebote, Zustellungen
[70280] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 74 Blatt Nr. 3198 auf den Namen des Steinhändlers Eugen Jung zu Charlottenburg eingetragene, in der Beussel⸗ straße Nr. 60 belegene Grundstück am 26. April 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße Nr. 13, Hof, Flügel C, Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 8 a 5 qm groß und zur Zeit weder zur Grundstener noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des Feringsesn Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, wer⸗ den aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs⸗ termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. April 1892, Nach⸗ mittags 1 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 11. Februar 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[70341] Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Invalidenhausparzellen Band 10 Blatt Nr. 364 auf den Namen des Kaufmanns Adolf Leibholz hier eingetragene, in der Straße III. (Schwartzkopffstraße Nr. 10) belegene Grundstück am 26. April 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Flügel C, Erd⸗ seschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 3 a 44 am groß und für 1893,94 mit 7830 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle,
Oeffentlicher Anzeiger.
treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu⸗ biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. April 1892, Nach⸗ mittags 1 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 12. Februar 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[70340] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 159 Nr. 6979 auf den Namen des Töpfermeisters Wilhem Brose hier eingetragene, in der Manteuffelstraße Nr. 63 belegene Grundstück am 13. Mai 1892, Vor⸗ mittags 10½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 6 a 15 qkm weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei eb Zimmer 41, eingesehen werden.
[70279]
Gemäß Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.⸗Ges.
Gerichte anberaumt wird, dahier anzumelden.
Im Falle unterlassener
Diejenigen, welche auf die nachbezeichneten Hypothekforderungen ein Recht zu haben g Monaten, spätestens aber am Aufgebotstermine, welcher hiermit auf Mittwoch, den 7. September 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten
Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläu⸗ biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des gering⸗ sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, wi⸗ drigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Mai 1892, Nach⸗ mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, ver⸗ kündet werden. Berlin, den 17. Februar 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 76.
[70344]
Die Zwangsversteigerung des Mittelstaedt'schen Grundstücks, Alt⸗Schöneberg, Bd. 30 Nr. 1242, Mansteinstraße, und die Termine am 11. März d. J. werden aufgehoben.
Berlin, den 20. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
dos
[70345] .“ Die Zwangsversteigerung des Mittelstaedt'schen Grundstücks, Alt⸗Schöneberg, Bd. 30 Nr. 1243, Mansteinstraße, und die Termine am 4. März d. J. werden aufgehoben. Berlin, den 20. Februar 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
[67383] Alufgebot. Die in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 19. August 1854 unter dem 6 September
Bekanntmachung.
Niederlass Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch „Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8
ung ꝛc. von Rechtsanwälten.
1854 ausgefertigte auf den Inhaber lautende vier⸗ prozentige Prisritäts⸗Obligation der ehemaligen Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahngesellschaft Litt. C. Nr. 563 über 100 Thaler (welche zufolge Bekanntmachüng vom 25. Juni 1886 zur Rück⸗ zahlung des Nennwerthes derselben zum 3. Januar 1887 gekündigt worden ist), ist angeblich abhanden gekommen und soll auf den Antrag des Kutschers Carl Metzner zu Breslau als des letzten In⸗ habers derselben, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Jaeger ebenda für kraftlos erklärt werden.
Der unbekannte gegenwärtige Inhaber der be⸗ zeichneten Prioritäts⸗Obligation wird deshalb auf⸗ gefordert, seine Rechte und Ansprüche auf dieselbe bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 5. Januar 1894, Vormittags 11 ¼ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle am Schweidnitzer Stadt⸗ graben Nr. 4, Zimmer 89, des zweiten Stocks, an⸗ beraumten Aufgebotstermin anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolgen wird.
Breslau, den 19. Februar 1890. .
Königliches Amtsgericht.
[70276] Aufgebot. 6
Der Schlossermeister Friedrich Kieckers in Barmen hat das Aufgebot eines Wechsels, ausgestellt am 6. Dezember 1890 von G. von Eilpe in Barmen auf Wilhelm Hildebrandt in Barmen und von diesem acceptirt, lautend über 141,35 ℳ, zahlbar am 6. März 1891, indossirt auf Wilhelm Schaaper, August Drenkmann, Chr. Wagner und Friedrich Kieckers beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Sitzungssaale anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls di Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Barmen, den 20. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. III. (L. S.) (gez.) Endemann. Wird veröffentlicht: Römer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
zur e4“ und Konk.⸗Ordnung werden auf Antrag nachbenannter Hypothekgläubiger a
Königliches Amtsgericht.
uben, hiermit aufgefordert, ihre allenfallsigen Ansprüche innerhalb sechs
1 1 Anmeldung würden die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden. Wertingen (Bayern), den 22. Januar 1892.
Der Antragsteller
Ambach, K. A.⸗R.
„ 22 —
Datum des Eintrags.
7
Zuchs⸗
Hypotheken⸗
9 84
Vor⸗ und Zuname. Stand.
Wohnort.
v1I11
Tag. Monat. Jahr.
—
Seite.
Distrikt.
Dyp.⸗
Summe.
Akten⸗
zeichen.
Bezeichnung des Anspruchs. p. R
Afra Müller
und Josef und Maria Meitinger, beide ver⸗ treten durch K. Advo⸗ katen Kriener in Dil⸗ lingen 1
Georg
Anwesensbe⸗ V
sitzerin
Söldners⸗ eheleute
desgl.
F
Oekonom
Söldners⸗ wittwe.
Magdalena Rößle
Söldner Herbertsho
Söldners⸗ wittwe, deren Sohn Oekonom u. Bürger⸗ meister
Fr. ka und Alois Wölfle Josef Langenmeier “ *
Michael Göppinger Söldner
Georg Lacher. Maurer Unter⸗
Josef Lacher Schuhmacher⸗
m desgl. meister
Georg Ganzenmüller. Oekonom desgl.
8
“ 11XX“ 11] Anton Lindenmayer
[702752
Auf Antrag:
1) des Landwirths Louis Hartwig, 8
2) des Ackermanns Heinrich Pickel und dessen Ehefrau Friederike, geb. Ahlborn,
3) des Schmieds Konrad Westermann,
fämmtlich in Lenglern,
werden alle Diejenigen, welche an den folgenden
Immobilien, nämlich:
1) an dem Wohnwesen Nr. 22 in Lenglern mit Gebäuden, Grundstücken und voller Gemeinde⸗
berechtigung, südlich und westlich vom Ge⸗
meindeweg, nördlich vom Gehöft des ꝛc. Hart⸗
eglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige bschätzungen und andere das Grundstück be⸗
wig begrenzt,
Ehingen
Ortelfingen
Riedsend
Pfaffenhofen
thürheim
Bliensbach
Ehingen 6 17. Mai 1854
desgl. I V
Ortelfingen Dezember 1860
Zusamalt⸗ April
heim
Erlingen
fen Septbr. 1841
Mai 1835
1826
95
Oktober
Pfaffenhofen 1261 Juli 11859
Unter⸗ 1210 1826
thürheim desgl.
August
215
216
Juli 1829 Juli 1824 Januar 1829 Februar 1839 Juni 1826
desgl. 113
Wertingen 1561 Juli 1835
2) an dem Grundstücke Feldmark Lenglern Rothen⸗ berg, Kbl. 2 Parc. 63, 31 a 89 qm und 1 ha 18 a 1 qm groß, 1
3) an dem Grundstück der Feldmark Lenglern im Dorf, Kbl. 5 Parc. 58, 36 a 10 qm
groß, 8 Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideicommissa⸗ rische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbeson⸗ dere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte und An⸗ sprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Mai 1892, Morgens 10 Uhr, an Ge⸗ richtsstelle anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls dem sich nicht Meldenden sein An⸗
56 fl. 96
Antheil an 342 ℳ 86 ₰ V —200 fl 1857] 85 1
V = 50 fl.
68 ℳ 57 ₰ = 40 fl.
Wohnrecht
Unterschlufsrecht S u. 1531 ℳ 57 ₰ 894 fl. dann 1 120 ℳ = 76 fl. 87 ℳ 11 ₰
50 fl. 49 Kr.
34 ℳ 29. ₰ = 20 fl
36 fl. 50 Kr. 3 H.
863. ℳ 16 ₰
85 ℳ 71 ₰
200 fl. 342 ℳ 86 ₰
[70271]
30 Kr.
ö des Abraham 86 ₰ F
Salomon Binswanger, Han⸗ delsmann von Binswangen
Kaufschillingsantheil des Abra⸗ [218 E. ham Salomon Binswanger 1891 von Binswangen.
Kaufschillingsrest des Frei⸗ 239 E. herrn von Bernhard zuf 1891 München.
Kaufschillingsforderung des Handelsmanns David Bauer von Buttenwiesen gegen Anton Domberger von Meitingen.
des landesabwesenden Paver
Lippert von Riedsend.
½ [1
238 E.
1891
237 E. 1891 Vatergut und Naturalaus fertigungsanschlag des landes⸗ abwesenden Dismas Weiß von Riedsend. Elterngut des Mathias Beutmiller Pfaffenhofen.
für Josef Zenetti von tingen.
Erbgut des Kaspar Schuster von Unterthürheim.
verschollenen
von 1891
225 E. 1891 226 E.
1891
„8 . Wer⸗
50 fl. Kaufschillingsrest des Handels⸗ manns Maier Bauer zu Buttenwiesen.
Kaufschilling der Josef Zenetti⸗
schen Relikten von Wertingen.
227 E.
228 E.
1891
spruch und Recht als im Verhältniß zu den oben⸗ benannten Antragstellern verloren geht. U -
Göttingen, den 18. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. II. Bekanntmachung. öAbbaurechte betr.
“ 1) Die nachgenannten Miterben des am 20. Ja⸗
nuar 1857 in Zschocken verstorbenen Gutsbesitzers Johann Gotthilf Leichsenring:
a. der vor etwa 20 Jahren nach Amerika aus⸗ gewanderte Gutsbesitzer Christian Freerh Fankhänel, zuletzt in Thurm wohnhaft,