1892 / 61 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1892 18:00:01 GMT) scan diff

. zwischen den Maschinenbaugehilfen und den Meistern ge⸗ bessert haben. Gestern sollte eine gemeinschaftliche Versammlung beider Theile zur Besprechung der schwebenden Differenzen stattfinden.

Aus Cadir berichtet ein Wolff'sches Telegramm, daß der Anarchistenprozeß gestern begonnen hat. Die Gendarmerie zer⸗ streute die Ansamnflungen von Menschen vor dem Justizpalaste, die „Es lebe die Anarchie!“ riefen. Mehrere Verhaftungen wurden vor⸗ genommen.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Sterblichkeits⸗ und Gesundheitsverhältnisse im Monat Januar 1892.

Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts sind in dem Monat Januar von je 1000 Einwohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 21,6, in Breslau 24,9, in Königsberg 26,6, in Köln 28,4 in Cassel 31,1, in Magdeburg 25,7, in Stettin 23,6, in Altona 28,7, in Hannover 19,4, in Frankfurt a./M. 19,5, in Wiesbaden 21,7, in München 31,4, in Nürnberg 26,6, in Augsburg 32,9, in Dresden 24,7, in Leipzig 19,6, in Stuttgart 19,7, in Karlsruhe 17,9, in Braunschweig 22,9, in Hamburg 25,7, in Metz 25,3, in Straßburg 20,9, in Amsterdam 30,5, in Brüssel 39,2, in Budapest 32,4, in Christiania 24,9, in Dublin 42,6, in Edinburg 22,4, in Glasgow 32,4, in Kopenhagen 31,0, in Krakau 38,5, in Liverpool 37,5, in London 40,2, in Lyon 35,8, in Odessa 24,6, in Paris 32,2, in St. Petersburg 29,2, in Prag 33,1, in Rom (Dezember) 24,0, in Stockholm 33,8, in Triest 54,2, in Turin (Dezember) 29,4, in Venedig 65,3, in Warschau 27,2, in Wien 31,3. (Für die außer⸗ deutschen Städte ist der Zeitraum von 4 Wochen, vom 3. bis einschl. 30. Januar, zusammengefaßt worden).

Der Gesundheitszustand im Monat Januar war im allgemeinen in der überwiegenden Mehrzahl sowohl der größeren deutschen wie auch der außerdeutschen Städte ein ebenso ungünstiger wie im vorher⸗ gegangenen Monat Dezember und auch die Sterblichkeit hat in den meisten derselben zugenommen. Eine Abnahme der Sterblichkeit z ig sich vielfach in ost⸗ und norddeutschen Städten (Königsberg, Hamburg, Breslau, Berlin, Braunschweig, Warschau), während Westen und Süden Europas gelegenen Orte (Köln, München, Nürn⸗ berg, Augsburg, Paris, London, und die größeren englischen Städte, ferner Rom, Venedig) eine zum theil recht bedeutende Steigerung der Sterb⸗ lichkeit aufweisen. Einer sehr geringen Sterblichkeit (bis 15,0 pro Mille und Jahr) erfreuten sich unter den deutschen Orten 8 (wie im Vormonat) und zwar Krefeld, Neumünster, Paderborn, Hof,

daß sich die Aussichten für eine Verständigung

9.

Kaiserslautern, Ludwigsburg, Wilhelmshaven und Apolda, während die Zahl der deutschen Orte mit hoher Sterblichkeit (über 35,0 pr. M.) auf 21 (gegen 19 im Vormonat) anstieg, von denen in Hörde, Koblenz, Köslin, Langenbielau, Memel, Stralsund, Zaborze, Regens⸗ burg die Sterblichkeitsziffer über 40,0, in Greifswald sogar bis über 52,0 pr. M. hinaufging; in außerdeutschen Städten überstieg die Sterblichkeitsziffer in Brüssel, Dublin, Krakau, Liverpool, London, Lvon, Triest, Venedig die Höhe von 35,0 (in letzterem Orte von 60,0 pr. M.). Die Zahl der deutschen Orte mit günstiger Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer bis 20,0 pr. M.) wa nur wenig größer als im Vormonat (49 gegen 47) und wollen wir aus der Zahl derselben hier nur Schöneberg (bei Berlin), Beuthen

O.⸗S., Brandenburg, Elberfeld, Flensburg, Frankfurt a. M., Glei⸗ witz, Hannover, Hirschberg, Kiel, Minden, Mühlhausen i. Th., Ra⸗ tibor, Remscheid, Zeitz, Bayreuth, Ludwigshafen a. Rh., Meißen, Eßlingen, Stuttgart, Freiburg i. B., Speyer, S. Darmstadt, Offenbach, Weimar, Oldenburag, Greiz nennen.

der deutschen Orte mit mäßig hoher

ziffer bis 23,0 pr. M.) war größer als im Vormonat (42

und erwähnen wir aus der Zahl derselben Berlin, Barmer lottenburg, Düsseldorf, Erfurt, M.⸗Gladbach, Kattowitz, Merseburg, Neuß, Posen, Spandau, Stargardt i. Pom., Thorn, Weißenfels, Wiesbaden, Kempen, Werdau, Kannstatt, Heilbronn, Ulm, Mann⸗ heim, Mainz, Eisenach, Cöthen, Bremen, Braunschweig, Mülhausen i. E, Straßburg und von außerdeutschen Städten Edinburg.

Die Betheiligung des Säuglingsalters an der Ge⸗ sammtsterblichkeit war im Vergleich zum Vormonat nahezu die gleiche mäßig hohe. Von je 10 000 Lebenden starben, auf's Jahr be⸗ rechnet, in Stuttgart 46, in Dresden 57, in Berlin 62, in Ham⸗ burg 98, in München 101 Säuglinge. Auch in diesem Monate waren acute Darmkrankheiten besonders unter den Kindern selten und waren Todesfälle an diesen Krankheitsformen in Breslau, Berlin, München, Dresden, Leipzig, Stuttgart, Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Kopenhagen, Paris, Lond t. Petersburg, Warschau weniger häufig als im Dezember. n war die Sterblichkeit in den höheren rs im Alter über 60 Jahr fast allgemein eine hohe und zwar auch in diesem Monat hervorgerufen durch die große Zahl von Todesfällen an acuten Entzündungen der Athmun gs⸗ organe, die besonders in Aachen, Barmen, Borbeck, Danzig, Dort⸗ mund, Düsseldorf, Duisburg, Erfurt, Frankfurt a. M., Görlitz, Greifswald, Hannover, Cassel, Köln, Königsberg, Augsburg, München, Nürnberg, Leipzig, Chemnitz, Mainz, Dessau, Bremen, Metz, Mül⸗

hausen i. E., Straßburg, Amsterdam, Brüssel, Christiania Lyon, Paris, Prag, London, Rom, Stockholm, Triest, Venedig, Wien sowie in New⸗York und Brooklyn eine ebedeutende und größere als im Vor⸗ monat war, während in Altona, Berlin, Breslau, Charlotten⸗ burg, Essen, Frankfurt a. O., Magdeburg, Stettin, Stutt⸗ gart, Braunschweig, Hamburg, Budapest, Krakau, St. Peters⸗ burg, Warschau, Odessa eine mehr oder minder erhebliche Abnahme stattgefunden hat. Aus sehr vielen Orten kamen auch Meldungen über das Auftreten von epidemischer Grippe, die in Altona, Berlin, Celle, Danzig, Frankfurt a. O., Magdeburg, Kiel, Koblenz, Erfurt, Mühlhausen a. Rh., Neisse, Stettin, Stral⸗ sund, Freiberg i. S., Dortmund, Lüneburg, Minden, Dresden, Meißen, Zittau, Zwickau, Mainz, Dessau, Braunschweig, Eschweiler, Straßburg i. E., Bukarest, Edinburg, Paris, London, Kopenhagen, Stockholm eine mehr oder minder großere Zahl von Opfern forderten, während aus Rirdorf (bei Berlin), Guben, Stargardt i. Pomm., Gleiwitz, Würzburg nur vereinzelte Todesfälle mitgetheilt wurden. Eine wesentliche Abnahme des epidemischen Auftretens war zu Ende des Monats nur in wenigen Orten Norddeutschlands ersichtlich. 1 sern, Scharlach, typhöse

Non den Infeerftionskrankboezton kamen M⸗

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

1. Untersuchungs⸗Sachen. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

—224—

1763341

[73298]

das Vermögen des fahnenflüchtigen Rekruten Eugen gehörigen, an

Albert Duchene, geboren am 1. Juli 1870 zu legenen Hauses und Kirchberg, Kreis Saarburg, bis auf die Höhe von d. J., Morgens dreitausend Mark für den Fiscus mit Beschlag belegt. Amtsgerichte hierselbst,

Zabern, den 25. Februar 1892. anberaumt.

er. 8 2„ 8 F. 8 bö“ 2 2 Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Die hypothekarischen Gläubiger haben die Hypo⸗

(gez.) Cremer. as, Knaudt. hekenbriefe im Termine zu überreichen. D. 9, ,⸗ZFür richtige Ausfertigung: Braunschweig, den 3. März 1892. Der Landgerichts⸗Secretär: (L. S.) Hoffmann. Herzogliches Amtsgericht. Vv

884 berufen wurde,

und im Vorstande des Verstorbene ei nd zum Wohle d g in den Aufsicht wie des Grusonw

des Staatsraths, in den er im Jahre 1 glied der Akademie des Bauwesens deutscher Industrieller hat Thätigkeit in der großen Oeffentlichkeit und schaft entfaltet, während er gleichzeiti industrieller und Credit⸗Institute, Berliner Handelsgesellschaft, durch seine Gewissenh nisse verdienstlich wirkte. Der „Köln. Ztg.“ erdingung die Zechen

Fieber und Pocken etwas weniger zahlreich, Diphtherie und Keuch⸗ äufiger als im Vormonat zum Vorschein. So haben Todesfälle an Masern in Barmen, Berlin, Köln, Braunschweig, Christiania, Glasgow, Liverpool, London, Prag, Triest, Warschau, Wien, obwohl die Zahl der Todes⸗ fälle in den meisten der genannten Städte noch immer eine größere war, im Vergleich zum Vormonate abgenommen; dagegen stieg in Zürich, Paris, St. Petersburg und im Dezember in Mos Turin die Zahl derselben über die aus dem Vormonat gemeldete. Erkrankungen zeigten sich in Berlin, Hamburg, Wien, Budapest, Regierungsbezirken Düsseldorf, Schleswig auch in diesem Monat häufig. rlachfieber veranlaßte in Berlin, Leipzig, Chemnitz, St. Petersburg und im Dezember in Moskau, Boston, Chicago, B Plauen, Budapest, Londo 1 ger Sterbefälle. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war in Berlin, Rirdorf (bei Berlin), Elbing, Duis⸗ Naumburg, Remscheid, London, Lyon,

behuf Kraftloserklärung von Urkunden. deutschen Minister⸗

husten vielfach h Auf Antrag: 1 der Wittwe des Kaiserl. 1 Residenten Dr. jur. H. A. Schumacher, Therese, geb. Grote, wohnhaft zu Bremen, .

des Referendars Dr. jur. Hermann Albert Zt. in Alt Landsberg bei Berlin,

3) des Studiosus Friedrich Wilhelm Schumacher, Zt. in Charlottenburg bei Berlin, 1

—) 8der minderjährigen Louise Johanne Auguste Schumacher, vertreten durch ihren Kurator ad hoc Rechtsanwalt Albert Georg Schumacher in Bremen, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt A. G. Schumacher in Bremen, wird der unbekannte Inhaber der folgenden Ein⸗ legebücher der Sparkasse hierselbst:⸗ 8 1

1) Nr. 38 960, am 6. März 1880 auf den Namen des General⸗Konsuls Dr. Schumacher mit einer Ein⸗ lage von 1,— eröffnet und am 1. Januar 1890 ein Guthaben von 567,10 nachweisend,

2) Nr. 29 413, am 21. Februar 1870 auf den Namen der Frau Syndicus Schumacher mit einer Einlage von Gold⸗Thlr. 21,— 1. Januar 1890 ein Guthaben von 1 nachweisend,

Nr. 21 344, Namen des Friedrich Wilhelm einer Einlage von Gold⸗Thlr. 50,— eröffnet und am 1. Januar 1890 ein Guthaben von 59 nachweisend,

Nr. 30 483,

Amsterdam,

aftigkeit und Kennt⸗ Schumacher, z. zufolge ermäßigten bei der K. und Händler die Kohlen 60 und 12 50 frei Mannheim un en Sätzen Aufträge. Leipzig, 9. März. La Plata. April 3,40 ℳ, per Mai 3,40 3,45 ℳ, per August 3,45 ℳ, vper per November 3,50 ℳ, Januar 3,50 ℳ, per Februar 3,50 Wien, 9. März. österreichischen B

a. rlsruher St. Petersburg

ug⸗Termi Grundmuster B. ver 940 12Sg. ℳ, per Juni 3,42 ½ September 3,47 ½ ℳ, pe⸗ per Dezember 3,50 Umsatz 150 000 kg. Der Reingewinn der 2 ank für 1891 beträgt 1 438 575 Fl. die Vertheilung einer Dividende von 8 Fl. beantragt. New⸗York, 9. März. Nach allgemeiner Schluß ebenfalls sehr fest. Der Umsatz der Actien betru Der Silbervorrath Silberverkäufe betrugen 20 000 3 349 000 Unzen zu 90,74 à 90,80.

New⸗York mehr, in n, Stockholm, Warschau,

7 ½ C M., Köln, ber 3,47 ½ ℳ,

Amsterdam, Budapest, Glasgow, Kopenhagen, Krakau, Paris, Prag, Sto kleinere, in Hanau,

[W FC B. olm, Triest, (W. T. B.) Hannover, Linden, Lüdenscheid, Siegen, Leipzig, Stuttgart, Hamburg, Dresden nahezu die gleiche, in Gelsenkirchen, F Magdeburg, Mülheim Chemnitz, Bremen und im Dezember in den größeren Städten Nord⸗ ößere als im Vormonat. Auch Erkranku

Dio Mz 5 Osnabrück, T. B.) Die Börse eröffnete Steigerung

Ff 8 eine öß nge en co 8 2 5n 7 6, 1 Amerikas eine gröf igen kamen aus 3 500 000 Unzen geschätz

Unzen, die Silberankän 7 1 am 13. Januar 1870

hagen und aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Düsseldorf und Schleswig Schumacher

in großer Zahl zur Anzeige. var noch seltener als im Vormonat, in Altona, Essen, London, Odessa, Paris, St. Petersburg, Prag, der Todesfälle eine kleinere, in Hamburg und Budapest blieb sie wurden aus Aachen, Hirsch⸗ ssa und Kairo je 2. Erkrankungen

Das Vorkomm Unterleibs⸗

15. Februar 1872 auf

Namen der Louise Schumacher mit einer Einlage

von Gold⸗Thlr. 7

1890 ein Guthaben von 611,85 nachweisend, und des Einlegebuchs der Neuen

selbft, Nr. 17 850, am

I ge Ie 3 2

An Flecktyphus ärz, Uhr. Gemeente bestuur von Kar Lieferung von 130 000 Straßensteinen

. Direction der Gemeentewerken.

Maatschappy tot Exploitatie van Staats-

d zu Utrecht: 8

Weichen für Eisenbahn⸗

die gleich beschränkte. 7

berg, Bukarest und St. Petersburg je 1, Moars† 5712 .J

aus Warschau 3, Auskunft bei der 25,— eröffnet am 1. Januar

15. März, 2 Uhr.

Spoorwegen

31 8 . eilungen. Vereinzelte theilunge

Regierungsbezirk Aachen burg, mehrfache aus St. Petersburg zum Bericht. s aus St. Petersburg, Baltimore un San Francisco und Brooklyn je 2 mehrfache Todesfälle zur Kenntniß.

. Sparkasse hier⸗ 2. Juni 1868 auf den Na⸗ men des H. A. Schumacher eröffnet und am 1. Ja⸗

Centralbureau Nr. 163: Lieferung stählerner Zungen und Auskunft an 17. März, Vormittags. Lieferung von 430 Stück Tonnensteinen in versch Zedingungen und Auskunft wochentags zwischen 10 bis 2 Uhr Marine⸗Ministerium.

Auch Genick⸗ sich nur selten; aus New⸗York und C Ministerio van Marine Todesfälle an Keuchhusten waren in Christiania, pool, London, Paris, St. Petersburg zahlreicher, in Berl Amsterdam und Glasgow seltener, als im Dezember. 1 Paris, Kairo einzelne, aus Liverpool, Petersburg 10, aus Lemberg 11, aus mbay (Dezember) je 14, aus 36, aus Moskau (Dezember) 33, aus Lissabon (November) 11, aus Rio de Janeiro (August) 786 To zeigten sich in Breslau und in den Regierung ss erg vereinzelt; auch in Wien, Budapest und St. Petersburg waren Pockenerkrankungen seltener, in Prag häufiger h Aus Bukarest wird 1 aus Rio de Janeiro (August) 106 Sterb

hiermit aufgefordert, spätestens in dem z teren Verfahren auf Freitag, den 11. 9 Vormittags 11 ½ Uhr, anberau unten im Stadthause hierselbst, Zimmer Nr. 6, stattfindenden

An Pock 2 An Pocken Oesterreich⸗Ungarn.

mpfschiffahrts⸗Gesellschaft ferung von: 1) 40 000 kg gekochten, h 30 000 kg rohen,

2 867 aus Pilsen, Verwaltungsrath der reichischen Lloyd: abgelagerten abgelagerten

Anmeldung vorzulegen,

Alexrandrien und erklärt werden

Leinöl (Leinölfirni 11 8 Us 2 ve widrigenfalls letztere für fälle gemeldet. Erkrankungen sollen. . bezirken Arnsberg, Bremen, den 1. März 1892.

Das Amtsgericht.

(gez.) Völckers. ir Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

Düsseldorf und Königsb 2 Assortiment 5) 100 000 kg Portland⸗Cement in Fässern: 6)

(Specifikation auf Anfrage); 7) 6000 Stück s 8) 20 000 kg ge⸗ 9) 40 000 kg Rohrzink in

& 60 000 kg Blei⸗ all an Tollwuth, 60,000 kg Blei

als im Dezember. am gelben Fieb

Blechen und Röhren schmiedeeisernen Dampfkesselröhren (Siederöhren): ss fät Putzmaterial; 20 0,05).

lt die Verwaltung des Lloyd⸗Arsenals in

Aufgebot. Die Firma Librach Genua, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Binz l hat das Aufgebot des von ihr unterm 22 auf Kaufmann Max Schwab in Karls⸗ 95 gezogenen und auf 5. März 1892 fälligen Wechsels an Ordre Eigene“, zahlbar bei der Reichsbankstelle e beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht hierselbst, Nr. 2, II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.

Karlsruhe, den

Platten für Gießerei (0,20 % 0 Civ.⸗Nr. 7085.

Egypten. Sss 1 Alexandrien hat am Nähere Auskunft ert der gegen Ankünfte von fortan eine ärztliche Be⸗ tr. 58 vom 7. März 1892.)

internationale 24. Februar 1892 beschlossen, an Stelle Syrien bisher bestehenden Quarantäne sichtigung treten zu lassen. (Ve

Dezember 1891 e für 706

8 Verkehrs⸗Anstalten.

neue Dampffähre zwischen Helsingör und vodurch der deutsch⸗skandina⸗ und für den Reisenden bequemes Die neue Dampffähre war bereits, einen ganzen Tag in Thätig⸗ Kopenhagen nach Schweden waren mit

Rio de Janeiro, 8. März. In den letzten Tagen hat es nach einem Telegramm 8 Regen trug in den Districten, i, daß die Temperatur abgenommen hat. hat sich die Zahl der Todesfälle an der Seuche b. Aus Mesched wir

Helsingborg ihre vische Verkehr um ein wich Verkehrsmittel vermehrt wird. Helsingborg g.

wo das gelbe Fieber herrscht, . Infolge dessen ereits vermindert.

[kademiestraße hrieben wird,

Teheran, 7. daß in Herat die Cholera wüthet. immer mehr aus, und es sind bereits Cholerafälle Herat und Mesched gelegenen Kuh San berichtet

Güterwagen, im ganzen Alle Wagen, offene Güterwagen, riesigen Kesseln, 9 schwedische Zuckerfabrik schweiger Firma geliefert, belastet. Es g elsingborg, die deutsche auf einer zusammenhängenden die verschiedenen

nie dehnt sich

aus dem zwischen Februar 1892.

Boßzrto Behältern,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amts

ewährte einen ungewöhnlichen agen mit einer Leichtigkeit wie nstrecke ankommen zu sehen. h deutschen Linien angehören, tragen die Magdeburg, Frankfurt, Erfurt, Bromberg, Han⸗ er Tarif für Güter und leben

Handel und Gewerbe. Kohlen und Koks erschlesien.

estellt 9962,

M. gestellt 3490, nicht

Anblick in⸗

Tägliche Wagengestellung an der Ruhr und in An der Ruhr sind am 9. d. M. gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 8. rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Das Königliche Amtsgericht Laufen hat mit Be⸗ nicht rechtzeitig schluß vom 29. vorigen Monats folgendes Aufgebot

nover u. s. w. ieh ist noch nicht

definitiv geordnet. Auf dem vormals dem Gütler Stefan Pastötter nunmehr den Gütlerseheleuten Ottilie Mader von dort gehörigen An⸗ wesen Haus Nr. 19 in Neukir Hypothekenbuche

von Neukirchen und

vorliegenden voh Johann un

Bremen, authentischen Meldungen werden sich die englischen Compagnien an dem ins Indessen haben sie übe continentalen Gesellsch

Bremen, 9. März.

r Schnelldampfer

ns Werk gesetzten Pool nicht betheiligen. rall ihre Passagierpreise analog denjenigen der ften erhöht.

ersteigerungen.

Königlichen Amtsgericht rz 1892 das Grundstück Eberswalderstraße, dem Maurer Versteigerung; Mindestgebot 1395 ℳ; gebot von 63 000 wurden die Kaufleute J. 3 lesinger zu Berlin Ersteher. Aufgehoben wurde das Verfahren Grundstück Putbuserstraße 16, dem Milchhändler öri Bertagt bis zum 2. April 1892 wurde reffend das Grundstück in der Bremerstraße 56/57, Alfred Bornemann gehörig.

Zwangs⸗ 6 für Neukirchen

III. Rubrik an I. Stelle seit dem 19. April 1832 für die längst verstorbenen Berg⸗ knappenseheleute Johann und Therese Leitenbacher von Neukirchen ein Ausstandsgeld von 171 43 eingetragen, bezüglich dessen Stefan Pastötter beim Verkaufe des Anwesens an die Mader'schen Eheleute rnommen hat, die Hypothek zur

Paul Hennig gehörig, zur —) Norddeutscher Llovyd. 8 auf der Fahrt nach New⸗York e früh Dover passirt.

10. März. am 8. März Nachmitt der Weser abgegangen. 9. März Nachmittags die Reise von Southampton nach New⸗ York fortgesetzt. Der Postdampfer „Graf Bismarck“, nach Bra⸗ bestimmt, ist am Reichs⸗Postdampfer Reise von Genua nach Southampton fortgesetzt. more kommend, hat am 9. März Vormittags

(W. T. B.) Der Schnelldampfer New⸗York via Southampton nach

Schnelldampfer

der Zwangsversteigerung, e Verpflichtung i Löschung zu bringen. „Auf Antrag

b G chs gehörig. 2

Gütlers Stefan Pastötter von Neukirchen, als Vorbesitzer der Pfandobjecte, werden nun diejenigen Personen, welche auf obi⸗ ein Anrecht zu haben glauben, gemäß p 8 beziehungsweise Art. Ziffer 3 des Ausführungs⸗Gesetzes zur Reichs⸗Civil⸗ v⸗ und Konkursordnung hiemit Ansprüche und Rechte binnen aten bei diesseitigem Gerichte, spätestens aber den 1. Oktober 1892, m diesgerichtlichen Sitzungs⸗ gehotstermine anzumelden, obige Hypothekforderung für erloschen und im Hypothekenbuche

m Architek in Oporto „Habsburg“ hat am 9. März Vormitta Der Postdampfer

erlin der Geheime Commerzien⸗Rath ge Hypothek

Louis Schwartzkopff, einer der hervorragendsten und verdientesten b r Stadt, sondern ganz Deutsch⸗ unermüdlicher Werk, die noch heute Maschinenbau⸗ verdientem

„Weimaxr“, von Balt Hypothekeng Beachy Head passirt. Der Postdampfer kommend, hat am 9. März Vormittag

Hamburg, rikanische

Großindustriellen *, von Brasilien S. aufgefordert,

s Dover pa 8 6 sechs

8 B.) Hamburg⸗Ame⸗ iengesellschaft.

sich und sein verbundene g, 10. März. Packetfahrt⸗Act „Moravia“ ist, von New⸗York kommend, heute V

10 Uhr auf der Elbe angekommen.

Actien⸗Gesellschaft

emporgeführt.

dem am Samstag,

Vormittags 10 Uhr, i saale stattfindenden widrigenfalls

andlung in die Gesellschaftsform in das S s immer wachsenden und auch in seinen wirthschaftlichen Ergebnissen erfreulichen Unternehmens hat der Verstorbene bis zum Jahre 1888 an hervorrag im industriellen Leben gestanden.

Der Castle⸗Dampfer auf der Heimreise Madeir „Dunottar Castle“

Jahr 1870; „Norham Castle“ hat gestern ss Der Castle⸗Dampfer Durban (Natal) angekommen. 10. März.

gelöscht werden Die reichen Erfahrungen, und die Thatkraft des Mannes sind jedoch naturgemäß nicht is der Thätigkeit beschränkt geblieben. Al

Laufen, den 5. März 1892. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgericht (L. S.) Lehner, Kgl. Secretär.

Der Union⸗Dampfer „T

ist gestern auf der Ausreise von Madeira abgegangen.

auf diesen sy

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossen 8. Niederlassung ꝛc. von Rechts 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aufgebot. agung als Eigenthümer haben das er Grundstücke beantragt: er und Holzschuhmacher Bernard Herding Flur 7 Nr. 303/2 Steuer⸗ 11“ / 1 Schöppingen Unten am Krümling and 16 Blatt 15 Grundbu dt höppingen für den Kaufmann Gerhard enrich Meyer zu Schöppingen, —2) Ackersmann Gerh

„„Zwecks Eintr Aufgebot folgen

Oeffentlicher Anzeiger.

1 Untersuchungs⸗Sachen. 2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

In dem Konkursverfahren über das 2 81“ 1“ Bäckermeisters Carl Beulecke wird auf Antrag Nach Einsicht des Antrages der Kaiserlichen des Konkursverwal f 8 S 8 2 2₰ C. vF 5 8 28 90 8 2 9 [811984 8˙8ε 18 44 244 Staatsanwaltschaft hier vom 24. Februar 1892 wird Termin zur Zwan

zu Schöppingen von Pmeinde Kspl. Hofraum, einget der Stadt Sch

Aufgebot.

Die Julie Junker, früher bach, jetzt ohne Geschäft zu broich hat das Aufgebot Sparkasse zu M.⸗Gladbach Nr. 12 766,

ienstmagd in M.⸗Glad⸗ Hackhausen bei Greven⸗ des von der ausgestellten Sparkassen⸗ ein Betrag

In dem Verfahren, betreffend die Zwang rung des dem Cigarrenmacher Johann Carl Allwardt zu Rostock früher gehörigen, allhier an d sub Nr. 1747 belegenen ö ber den Thei

Kallenbeck von Nr. 113/29 Steuergemeinde Heek Plaggen⸗ Band 16 Blatt 46 Grund⸗ Johann Heinrich Heynk zu

er Langenstraße ard Nacke in Hausgrundstücks ist zur ungsplan sowie zur Vor⸗ nahme der Vertheilung ein Termin auf Montag, „Vormittags 10 ½ Uhr,

Weide, eingetragen

auf welches für; von Heek für den

276,20 eingezahlt war, beantragt. 8 aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1892, gs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ 5, anberaumten

den 21. März 1892 im Amtsgerichtsgebäude, anberaumt, und werden die bei der rung Betheiligten dazu mit dem daß der Theilungsplan zu ihrer Gerichtsschreiberei niedergelegt ist. den 5. März 1892.

Großherzogliches Amtsgericht.

Kaufmanns eigerung des zur Konkursmasse le No. ass. 1286 auf den 16. Juni Auguststraße 6, Zimmer 42,

erden alle diejenigen, welche Eigenthums⸗ orstehend aufgeführte Parzellen zu Jaufgefordert, solche srätestens in gens 10 Uhr, nmer Nr. 7, an⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls geschlossen und der richtigt wird.

aus, den 1. März 1892. Königliches Amtsgericht

Vormitta Zimmer Nr. 15, seine Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben

M.⸗Gladbach, den

Königliches

der Kaiserstraß un e 88 en vermeinen en am 18. Mai 1892, Mor

chneten Ger

Bemerken geladen, Aufgebots⸗

Einsicht auf der vo 1

88 dem unterzei ltehenden Auf nie damit aus

8 Besitztitel für An⸗ rragsteller be 1 85

29. Januar 1892 Amtsgericht. III. Loevenich.

Beglaubigt: (L. S.) Heisrath, Assistent, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73430) Anfgebot.

Der Rechtsanwalt Driever in Ahaus hat auf Grund einer ihm ertheilten Vollmacht des Tage⸗ löhners Hermann Schröder zu Kirchspiel Epe Namens desselben das Aufgebot der in der Steuergemeinde Kirchspiel Epe belegenen Parzellen Flur 16 Nr. 247, Brefeldgoren, Acker, groß 02 a 71 qm und Flur 16 Nr. 249, In Brefeldsgoren, Acker, groß 02 a 81 am beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Grund⸗ stücke spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 13. Juli 1892, Morgens 10 Uhr, an⸗ beraumten Termine anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle nicht erfolgender An⸗ meldung und Bescheinigung des vermeintlichen Wider⸗ spruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthumspräten⸗ denten und die Eintragung des Besitztitels für den

Tagelöhner Hermann Schröder im Kirchspiel Epe

erfolgen werde. Ahans, den 15. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

[73356]

Nr. 2540. Das Gr. Amtsgericht Buchen hat unterm Heutigen verfügt:

Der Müller Leonhard Martin jung, geboren am 20. August 1852 zu Gissigheim, zuletzt wohnhaft gewesen in Buchen, wird seit dem Februar 1885 vermißt, wo er die letzte Nachricht von sich aus den vereinigten Staaten von Nordamerika gab. Seine Verschollenheitserklärung ist dahier beantragt. Er wird aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das unterzeichnete Amtsgericht gelangen zu lassen. Zugleich werden Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen ver⸗ mögen, aufgefordert, hievon binnen Jahresfrist dem Amtsgerichte Mittheilung zu machen.

Buchen, den 3. März 1892.

Gr. Amtsgericht. (gez.) Mainhard. Dies veröffentlicht:!“

richtsschreiber: (L. S.) Oppenheimer.

[73355] Aufgebot.

Die verehelichte Postillon Friedrich Elze, Karoline, geb. Nagel, in Cöthen und der Barbier Franz Nagel in Zwickau haben das Aufgebot ihres seit 15 Jahren verschollenen Vaters, des Arbeiters Gottlob Nagel von Cöthen, zum Zwecke seiner Todeserklärung und das Aufgebot der unbekannten Erben desselben beantragt.

Der Arbeiter Gottlob Nagel und dessen unbe⸗ kannte Erben werden hierdurch öffentlich aufgerufen und aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls der Ab⸗ wesende für todt erklärt und die Ausantwortung dessen Vermögens, sowie die Ertheilung eines Erblegiti⸗ mationsattestes an die bekannten legitimirten Erben ohne Rücksicht auf diejenigen, welche sich nicht melden, erfolgen wird.

Cötheu, den 4. März 1892. .

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. Schwencke. Ausgefertigt:

Cöthen, den 4. März 1892.

(L. S.) Hoye,

Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts i.⸗

732911 Aufgebot. Auf Antrag des Bergmanns Matheus Bendkowski zu Trockenberg, welcher glaubhaft gemacht hat, daß seine Tochter, die an den Schlepper Paul Kupka zu Trockenberg verehelichte Marie Marianna Kupka, geb. Bendkowski, ihren letzten Wohnort daselbst seit mehr als zehn Jahren verlassen hat und daß über ihren Aufenthalt seitdem keine Nachricht eingegangen ist, wird die genannte Marie Kupka sowie die von ihr etwa hinterlassenen, unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer hiermit aufgefordert, sich bei dem unterzeich⸗ neten Gericht spätestens im Termine, am 30. De⸗ zember 1892, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls dieselbe für kodt erklärt werden wird. Tarnowitz, den 29. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

422828 Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Emilie Beer, nämlich des Kaufmanns Max Hermann Hinrichsen, vertreten durch den Rechtsanwalt W. Eggers, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 16. Dezember 1891 verstorbenen Emilie Beer Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 15. Juni 1869 errichteten, mit fünf Nachträgen vom 9. April 1877, 12. Januar 1886, 7. Oktober 1887, 11. Oktober 1887 und 1. Oktober 1890 versehenen, am 22. Dezember 1891 publicirten Testaments, sowie der Er⸗ nennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker mit den demselben im Testamente eingeräumten Befugnissen, namentlich der Be⸗ fugniß, auf seinen alleinigen Consens Immo⸗ bilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere um⸗ und zuschreiben, Clauseln anlegen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, werden aufge⸗ fordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Mai 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusse

Hamburg, den 1. März 1892.

Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

[73427] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Eheleute Michel Joseph Heckscher und Mathilde, geb. Aron (auch Aaron), früher verw. Fürst, nämlich des Rechtsanwalts Dris. W. Heilbuth, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 7. Januar 1892 todt aufgefundenen Händlerin

Mathilde Heckscher, geb. Aron (auch

Grundbuchs Neu⸗Ruppin in Abtheilung III. Nr.7 auf Grund des Erbrecesses vom 16. Juni 1838 für den am 22. Juni 1837 geborenen Friedrich Wilhelm Malender eingetragenen 200 Thaler, zweihundert Thaler, Muttergut gebildete Hypothekendokument wird für kraftlos erklärt; was hiermit gemäß § 848 Abs. 2 der deutschen Civil⸗Prozeß⸗Ordnung bekannt gemacht wird. Neu⸗Ruppichy den 26. Februar 1892.

Aaron), früher verw. Fürst, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Mai 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. 8

Hamburg, den 2. März 1892.

Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehü

13397

Der Rechtsanwalt Franz Wolff hier, Leipziger⸗ straße 135, als Nachlaßpfleger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier, Matthäikirchstraße 19, wohnhaft gewesenen, am Februar 1891 verstorbenen Kaufmanns Sieg⸗ mund Pinkuß beantragt. Sämmtliche Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in

73357]

auf den 4. Mai 1892, Vormittags

11¼ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13,

pt., Zimmer 32, anberaumten Aufgebots⸗

termine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers

aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, immer Nr. 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 26. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht I. Abth. 73. g 2

[73292] Verschollenheit.

Nr. 2500. Das Gr. Amtsgericht hat heute verfügt:

Nachdem die Aufforderung vom 21. Februar 1891 tr. 1920 erfolglos geblieben, wird der ledige Land⸗ wirth Fritz Brendlin von Wiesleth für verschollen irt. Schopfheim, 3. März 1892. Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts:

(L. S.) Hauser.

[73067] Auf den Antrag der Sparkasse zu Sachsenhausen, vertreten durch R

8 Rechtsanwalt Voß dahier, erkennt Fürstliche Amtsgericht zu Corbach durch den

Gerichts⸗Assessor Steinhauß für Recht: Die Urkunde über die im Hypothekenbuche von : : v. 5 P 2 8 Meineringhausen Band I. Blatt 3 für die Spar⸗

Sachsenhausen als Rechtsnachfolgerin der

Spar⸗ und Leihkasse des Oberamts der Werbe, ein⸗ getragene Hypothek von 90 Thalern aus Obligation vom 19. und Ingrossation vom 23. November 1844, wird für kraftlos erklärt.

Corbach, den 16. Februar 1892.

Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung 3. J. V.: Steinhauß. Beglaubigt: Rothenburg, Assistent,

Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts. 3.

[73245] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Februar 1892 sind a. die Hypothekenurkunden über die in Abth. III. Nr. 5 des Grundbuchs von Pettelkau Nr. 7, Nr. 1 des Grundbuchs von Grunen⸗ berg Nr. 8, Nr. 2 des Grundbuchs von Pettelkau Nr. 1 eingetragenen Posten für kraftlos erklärt,

b. die unbekannten Inhaber der in Abth. III. Nr. 5 des Grundbuchs von Pettelkau Nr. 7, in Abth. III. Nr. 1 des Grundbuchs von Grunenberg Nr. 8, in Abth. III. Nr. 2 des Grundbuchs von Pettelkau Nr. 1 eingetragenen Posten mit ihren Rechten auf diese Posten ausgeschlossen worden.

Braunsberg, den 26. Februar 1892.—

Königliches Amtsgericht.

73257] Bekanntmachung. Das über die auf dem Grundstücke des Ackerbürger

Wilhelm Malender Band XV. Blatt Nr. 433

Königliches Amtsgericht.

[73251] Bekanntmachung.

5

„Durch Ausschlußurtheil vom 3. März 1892 ist das über die auf dem Grundstücke Stadthauland Nr. 42 in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragene Forde rung von 30 Thaler nebst Zinsen gebildete Hypo⸗ thekendokument für kraftlos erklärt. Bromberg, den 3. März 1892.

Königliches Amtsgericht.

[73252)⁄) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 3. März 1892 ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Klein⸗Bartelsee Nr. 11 in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragene Kaufgelderforderung von 450 für kraftlos erklärt.

Bromberg, den 3. März 1892.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Februar 1892. Degner, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Eigenthümers Anton Szpoper zu Kielczewo, vertreten durch den Rechtsanwalt Meißner zu Kosten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Gerichtsassessor Weckwerth für Recht:

Das über die von Kielezewo, Band 72 Blatt Nr. 91 auf das Grundstück des Eigenthümers Anton Szpoper, Kielezewo, Band VII. Bl. Nr. 287 zur Mithaft übertragene, im Grundbuche desselben in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragene Darlehns⸗ forderung der Catharina Nowicka von 33 Thalern 25 Silbergroschen 10 Pfennig gebildete Hypotheken⸗

8

dokument, bestehend aus einem Hyvpothekenauszuge und der Schuldurkunde vom 27. März 1855 mit Ingrossationsnote vom 4. April 1855 wird für kraft⸗ los erklart.

Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller.

[73238] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Bismark vom 26./2. 92. ist das Hypo⸗ thekendocument über 150 Thaler Courant pflegungsgelder für die unverehelichte Marie Elisabeth Falk, später verehelichte Cossath Christian Herms zu Bellingen, eingetragen im Grundbuche von Kläden Band 1, Blatt 3, Abtheilung III unter Nr. 2 aus dem Vergleiche vom 26. November 1841 für kraftlos erklärt. 8

Bismark, den 26. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht.

73241] Im Namen des Königs. 8

Auf den Antrag der Wittwe des Instrumenten⸗ machers Friedrich August Hermes, Friederike, geb. Ernst, von hier, betreffend Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs vom 16. Dezember 1878 über eine für die⸗ selbe im Grundbuche von Schönebeck Bd. I. Bl. 7 in der III. Abtheilung unter Nr. 6 eingetragene Darlehnsforderung von 750 erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Schönebeck durch den Amts⸗ richter Bonte für Recht:

Der Hypothekenbrief vom 16. Dezember 1878 über 750 Darlehn, eingetragen für den Rentier Friedrich Hebecker in Aschersleben auf dem Folium des der Wittwe des Instrumentenmachers Friedrich August Hermes, Friederike, geb. Ernst, zu Schöne beck gehörigen, im Grundbuche von der Böttcher⸗ straße: Schönebeck Bd. I. Bl. 7 verzeichneten Grundstücks, in Abtheilung III. Nr. 6 aus der Schuld⸗ und Verpfändungsurkunde vom 11. De zember 1878 und unter dem 2. Juni 1891 an die genannte Wittwe Hermes, Friederike, geb. Ernst, zu Schönebeck, abgetreten, welcher aus den vorge⸗ schriebenen Nachrichten aus dem Grundbuche und der angehängten Schuld⸗ und Verpfändungsurkunde vom 11. Dezember 1878 besteht, wird für kraftlos erklärt.

Schönebeck, den 17. Februar 1892

Königliches Amtsgericht.

[73250] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 3. März 1892 sind die Hypothekenurkunden, welche über die für den Be⸗ sitzer Karl Schilling zu Gogolinke auf dem Grund⸗ stücke Adlershorst Nr. 16 in Abtheilung III.

a. unter Nr. 15 in Höhe von 375 ℳ,

b“ 1606 8 190 ve.

1“ 1200 eingetragenen Posten gebildet sind, für kraftlos erklärt.

Bromberg, den 3. März 1892.

Königliches Amtsgericht. [73246] Im Namen des Königs! Verkündet am 12. Februar 1892. Zanke, als Gerichtsschreiber.

In der Gutsbesitzer Gottlieb und Auguste, geb. Sasse, Berg'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Schloppe durch den Ge⸗ richts⸗Assessor Than für Recht:

Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grund⸗ buch von Schönow, Bd. I. Bl. 1 in der III. Ab⸗ theilung unter Nr. 4 für den Kammerherrn von Brandt auf Lauchstädt bei Woldenberg eingetragene Forderung von 3200 Thlr. dreitausendzweihundert Thalern gebildet worden ist, wird für kraftlos erklärt.

Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen. F. 5/91.

Schloppe, den 12. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht. [73248] Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Februar 1892. Noizet, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Handelsgesellschaft Gebrüder Laurenz zu Ochtrup, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hellraeth zu Burgsteinfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Burgsteinfurt durch den Gerichtsassessor Melchior für Recht: Die Hypothekenurkunde vom 30. Dezember 1826, eingetragen auf dem Grundstück Flur 5 Nr. 72 der Steuergemeinde Ochtrup im Grundbuch von Ochtrup Band 15 Blatt 50 in Abth. III unter Nr. 35, über 25 Thlr. Darlehns⸗Forderung für den Pastor Robert zu Langenhorst, wird für kraftlos erklaͤrt und wird die Post zur Löschung gebracht werden.

[73244⁄ Verkündet am 4. März 1892. (gez.) Referendar Behrmann, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Arbeiters Anton Kaste, früher in Everode, jetzt in Hasbergen bei Osnabrück, vertreten durch die Rechtsanwälte J. & B. Dyckhoff in Osna⸗ brück, erkennt das Königliche Amtsgericht Alfeld Abtheilung II. durch den Amtsrichter Fresenius,

ꝛc. ꝛc. ꝛc. für Recht: Die Schuldurkunde Kaufvertrag vom 26. September 1870 über 100 Thaler, eingetragen im Hypothekenbuche für Everode Bezirk 6 Abthei⸗ lung I. Band I. Folio 89 pag. 71 Nr. 1 am 8. Oktober 1870 für den Arbeiter Anton Kaste in Everode wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragstelle zur Last. (gez.) Fresenius. Veröffentlicht: (L. S.) Ratzeburg, Gerichtsschreiber.

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[73039] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts von 26. Februar 1892 sind die Inhaber der nachstehenden bezeichneten Hypothekenposten: 3 1) der im Grundbuch des den Schuhmacher und Grundbesitzer Gustav und Johanna Amalie, geborene Gumprecht, Jochmann'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Borek⸗Hauland Blatt Nr. 13 in Ab theilung III. und zwar: . a. unter Nr. 1 für die Katharina Beszterda auf 8 9. Dezember 1835 Grund des Erbrezesses vom 16. Mai 1836 Verfügung vom 11. April 1837 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen und bei erreichter Großjährigkeit 8

oder Verheirathung zahlbar gewesenen mütterlichen

zufolge

Erbtheilsforderung von 125 Thlr. 10 Sgr. 6 % Pfg.