1892 / 72 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Mar 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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Landw. Bezirk I. Breslau, zum Sec. Lt. der Reserve des Eisenbahn⸗ Regts. Nr. 2, befördert. Abschiedsbewilligungen. Im activen Heere. Berlin, 18. März. v. Petersdorff I., Gen. Major und Commandeur der 21. Inf. Brig., Pirscher, Gen. Major und Inspecteur der 4. Insp., imn Genehmigung ihrer Abschiedsgesuche mit Pension zur Disp. gestellt. Graf Strachwitz von Groß⸗ Zauche und Camminetz, Sec. Lieutenant à la suite des Regts. der Gardes du Corps, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts., Graf v. Nayhauß⸗Cormons, Sec. Lt. vom Garde⸗Train⸗Bat., ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Ulan. Regts. Prinz August von Württemberg (Posen.) Nr. 10, übergetreten. Hagen, Pr. Lt. vom Gren. Regt. König Friedrich II. (3. Ostpreuß.) Nr. 4, als halbinvalide mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst ausgeschieden und zu den Offizieren der Landw. 2. Aufgebots übergetreten. Gottschling, Major und Bats. Commandeur vom Inf. Regt. Freiherr Hiller von Gaertringen (4. Posen.) Nr. 59, mit Pension und der Uniform des 1. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 75, Schultz, Hauptm. und Comp. Chef vom Gren. Regt. König Friedrich II. 3. Ostpreuß.) Nr. 4, mit Pension und der Regts. Uniform, v. Sch weinichen, Hauptm. und Comp. Chef vom 8. Ostpreuß. Inf. Regt. Nr. 45, mit Pension, der Abschied bewilligt. v. Borcke, Sec. Lt. à la suite des 2. Pomm. Ulan. Regts. Nr. 9, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. Dieckhoff, Port. Fähnr. vom Inf. Regt. Nr. 129, zur Disp. der Ersatzbehörden, Kujath, Port. Fähnr. vom 6. Pomm. Inf. Regt. Nr. 49, zur Res., entlassen. Noell, Oberst⸗Lt. z. D., unter Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. von Borcke (4. Pomm.) Nr. 21, von der Stellung als Commandeur des Landw. Bezirks Gnesen entbunden. Sell⸗ mer, Major u. Abtheil. Commandeur vom 2. Pomm. Feld⸗Art. Regt. Nr. 17, mit Pension und der Uniform des 1. Pomm. Feld⸗Art. Regts. Nr. 2, Habrecht, Major und Bats. Commandeur vom Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Brandenb.) Nr. 12, als Oberst⸗Lt. mit Pension und der Regts. Uniform, Lezius, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Prinz Heinrich von Preußen Nr. 35, mit Pension, v. Niebelschütz, Hauptm. und Comp. Chef vom 6. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 52, mit Pension und der Regts. Uniform, v. d. Ssten, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. General⸗ Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen (8. Brandenburg.) Nr. 64 mit Pension und der Regts. Uniform, Braun, Sec. Lt. à la suite desselben Regts., v. Hagen, Pr. Lt. vom 7. Thüring. Inf. Regt. Nr. 96, als Hauptm. mit Pension und der Regts. Uniform, der Abschied bewilligt. v. Plänckner, Sec. Lt. à la suite des Gren. Regts. König Wilhelm 1. (2. West⸗ preußisches) Nr. 7, ausgeschieden und zu⸗ den Res. Offizieren des Regts., Müller, Sec. Lt. vom 2. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 47, ausgeschieden und zu den Offizieren der Landw. Inf. 1. Aufgebots, übergetreten. Graf v. d. Recke⸗Volmerstein I., Pr. Lt. vom Ulan. Regt. Prinz August von Württemberg (Posen.) Nr. 10, mit Pension und der Regiments⸗Uniform der Abschied bewilligt. Graf Strachwitz v. Groß⸗Zauche u. Camminetz, Sec. Lt. à jla suite des Hus. Regts. Graf Goetzen (2. Schles.) Nr. 6, aus⸗ geschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. Stieg⸗ ler, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Keith (1. Oberschles.) Nr. 22, mit Pension ausgeschieden. Walther, Oberst von der Armee, mit Pension und der Uniform des 4. Niederschles. Inf. Regts. Nr. 51, v. Jerin, Major und Escadr. Chef vom Ulan. Regt. von Katzler (Schlef.) Nr. 2, mit Pension und der Regts. Uniform, v. Uechtritz u. Steinkirch, Pr. Lt. à la suite des Leib⸗Cür. Regts. Großer Kurfürst (Schles.) Nr. 1, als Rittm. mit Pension und der Regts. Uniform, v. Frankenberg u. Proschlitz, Port. Fähnr. vom Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm II. (1. Schles.) Nr. 10, der Abschied bewilligt. v. Blomberg, Major z. D., zuletzt Bats. Com⸗ mandeur im Inf. Regt. Nr. 128, unter Ertheilung der Aussicht auf Anstellung im Civildienst, sowie der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform des Kolbergschen Gren. Regts. Graf Gneisenau (2. Pomm.) Nr. 9, in die Kategorie der mit Pension verabschiedeten Offiziere zurückversetzt. Thiem, Sec. Lt. vom 8. Rhein. Inf. Regt. Nr. 70, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. übergetreten. v. Zastrow, Hauptm. und Comp. Chef vom 6. Rhein. Inf. Regt. Nr. 68, mit Pension nebst Aussicht auf An⸗ stellung im Civildienst und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt. Meyer, Major z. D., unter Entbindung von der Stellung als Com⸗ mandeur des Landw. Bezirks Saarlouis, unter Verleihung des Charakters als Oberst⸗Lt. und Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30, in die Kategorie der mit Pension verabschiedeten Offiziere zurückversetzt. Siemens, Hauptm. z. D., unter Entbindung von der Stellung als Bezirksoffizier bei dem Landw. Bezirk Saarlouis, als Major mit seiner Pension und der Uniform des 5. Rhein. Inf. Regts. Nr. 65, der Abschied bewilligt. Graf v. Reichenbach, Major und Bats. Commandeur vom Füs. Regt. General⸗Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen (Hannov.) Nr. 73, als Oberst⸗Lt. mit Pension und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt. Frankenstein, Sec. Lt. 8 la suite des Inf. Regts. von Voigts⸗Rhetz (3. Hannov.) Nr. 79, ausgeschieden und zu den Res. Offizieren des Regts. über⸗ getreten. v. Peters dorff, Oberst z. D., unter Entbindung von der Stellung als Commandeur des Landw. Bezirks Limburg und Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform des 1. Thüring. Inf. Regts. Nr. 31, in die Kategorie der mit Pension verabschiedeten Offiziere zurückversetzt. v. Engelbrechten⸗Ilow, Oberst⸗Lt. z. D., unter Entbindung von der Stellung als Commandeur des Landw. Bezirks Wiesbaden, mit seiner Pension und der Uniform des Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regts. Nr. 1, Schaeffer, Hauptm. z. D., zuletzt Battr. Chef im Nassau. Feld⸗Art. Regt. Nr. 27, mit seiner Pension, der Abschied bewilligt. Frhr. v. Diepenbroick⸗Grüter, Oberst à la suite des 3. Schles. Drag. Regts. Nr. 15 und Commandeur der 29. Cav. Brig., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches als Gen. Major it Pension, v. Heyden, Major und Bats. Commandeur vom 2. Bad. Gren. Regt. Kaiser Wilhelm I. Nr. 110, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs, als Oberst⸗Lt. mit Pension und der Erlaub⸗ niß zum Tragen der Uniform des 1. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 75, v. Stietencron, Rittm. a D., zuletzt Escadr. Chef im Drag. Regt. Freiherr von Manteuffel (Rhein.) Nr. 5, unter Ertheilung der Er⸗ laubniß zum ferneren Tragen der Uniform des genannten Regts., mit seiner Pension, zur Disp. gestellt. Schultze, Major und Ab⸗ theil. Commandeur vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 15, mit Pension und der Regts. Uniform, v. Koschitzky, Major und Bats. Commandeur vom Inf. Regt. Nr. 131, als Oberst⸗Lt. mit Pension und der Uniform des 3. Magdeburg. Inf. Regts. Nr. 66, der Abschied bewilligt. Im Beurlaubtenstande. Berlin, 18. März. Frhr. v. Funck, Pr. Lt. vom 2. Aufgebot des 2. Garde⸗Landw. Regts., Evers, Pr. Lt. vom 2. Aufgebot des 4. Garde⸗Gren. Landw. Regts., Stach v. Goltzheim, Rittm. von der Res. des 2. Garde⸗ Drag. Regts., mit der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Armee⸗ Uniform, Fricke, Sec. Lt. vom 2. Aufgebot des Garde⸗Landw. Trains, Oestreich, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Rastenburg, mit seiner bisherigen Uniform, v. Pritt⸗ witz u. Gaffron, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Braunsberg, Schultz, Hauptm. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, diesen Beiden mit der Landw. Armee⸗ Uniform, Hoellger, Pr. Lt. von der Feld⸗Art. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Königsberg, Ebner, Sec. Lt. von der Inf. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Stettin, Schacht, Sec. Lt. von der Feld⸗ Art. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, v. Bonin, Rittm. von der Cav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Frankfurt a. O., diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, der Abschied bewilligt. Kommallein, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Küstrin, v. Alvensleben, Pr. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Schober, Sec. Lt. von der Inf. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Krossen, Gilka, Sec. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Kalau, de Cuyry, Sec. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I. Berlin, Tobye, Sec.

Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks II. Berlin, Ziehe,

Pr. Lt. von der Feld⸗Art. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Jüterbog, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Bredereck, Sec. Lt. von Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I. Berlin, diesem unter Wiederertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Armee⸗ Uniform, Schirm, Sec. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Zimmermann II., Sec. Lt. von der Inf. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Burg, Kleinschmidt, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Torgau, Schrader, Sec. Tt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Bernburg, Wendt, Sec. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Magdeburg, Adam, Seec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Freistadt, Friebe, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Glogau, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Fenrych, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Schrimm, Voltolini, Sec. Lt. von der Res. des Feld⸗Art. Regts. von Clausewitz (Oberschles.) Nr. 21, Kaernbach, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Oels, Matzdorff, Sec. Lt. don der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I. Breslau, Grosser, Sec. Lt. von der Res. des Ulan. Regts. von Katzler (Schles.) Nr. 2, diesem behufs Uebertritts in Königl. sächs. Militärdienste, Schu⸗ bert, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Münsterberg, Juretzki, Rittm. von der Cav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Ratibor, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, v. Woikowsky⸗Biedau, Heller, Pr. Lts. von der Inf. 1. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Kosel, Brüning, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Beuthen, Müller, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Kreuzburg, v. Bonin, Pr. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks II. Münster, Cohen, Sec. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Paderborn, LTeyser, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Dortmund, Frhr. v. Frydag, Pr. Lt. von der Cav. 1. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Rheinen, See. Lt. von der Cav. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Geldern, Müller, Sec.Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Düsseldorf, Schäfer, Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirs Barmen, Klein, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Goebbels, Pr. Lt. von der Cav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Bonn, Leiden, Sec. Lt. von der Res. des Cür. Regts. Graf Geßler (Rhein.) Nr. 8, Eisenträger, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Köln, Hämmerling, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Lempertz, Pr. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Jülich, Piel, Sec. Lt. von der Res. des Train⸗Bats. Nr. 15, Waldecker, Sec. Lt. von der Inf. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Hamburg, Giese, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Schwerin, diesem unter Wiederertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Armee⸗Uniform, Seer, Sec. Lt. von der Cav. 2. Auf⸗ gebots desselben Landw. Bezirks, Heiberg, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Schleswig, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Wulff, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Flensburg, Hamann, Sec. Lt. von der Cav. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Groth, Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Kiel, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, von Halem, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Rendsburg, der Abschied bewilligt. Korsch, Sec. Lt. von der Res. des Gren. Regts. König Friedrich III. (1. Ostpreuß.) Nr. 1, behufs Uebertritts zur Marine ausgeschieden, Toegel, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Nienburg, Graf v. Oeynhausen, Rittm. von der Cav. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Hannover, diesem unter Wiederertheilung der Erlaubniß zum Anlegen der von ihm früher getragenen Uniform des damaligen 1. Hannov. Ulan. Regts. Nr. 13, Engels, Hauptm. von der Inf. 1. Anfgebots des Landw. Bezirks Hildesheim, mit seiner bis⸗ herigen Uniform, Langerfeldt, Pr. Lt. von der Res. des Inf. Rgts. Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfäl.) Nr. 55, als Hauptm. mit der Landw. Armee⸗Uniform, der Abschied bewilligt. Staake, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I. Braunschweig, Peters, Riemschneider, Oster, Sec. Lts. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Hannover, Fuhr⸗ mann, Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Wetzlar, mit der Landw. Armee⸗Uniform, Handschuh, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Marburg, Spranck, Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Frankfurt a. M., diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Kahlo, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Heeg, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Hersfeld, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Sauerborn, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Walter, Sec. Lt. von der Res. des 4. Großh. Hess. Inf. Regts. (Prinz Carl) Nr. 118, v. Pentz, Sec. Lt. von der Res. des Holstein. Feld⸗Art. Regts. Nr. 24, Böllinger, Sec. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Gotha, Fuchs, Pr. Lt. von der Cav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Heidelberg, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Jordan, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Rastatt, Krause, Hauptmann von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Mülhausen i. E., diesem mit seiner bisherigen Uniform, Schelske, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Graudenz, Lueck, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Marienburg, Zangemeister, Hauptm. von den Garde⸗ Landw. Jägern 1. Aufgebots, mit seiner bisherigen Uniform, Peschke,

Pr. Lt. von den Pion. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Lands⸗ verg a. W., mit der Landw. Armee⸗Uniform, Plock, Pr. Lt. von der Landw. 1. Aufgebots der Eisenbahn⸗Brig. mit der Landw. Armee⸗

Uniform, der ÄAbschied bewilligt. Königlich Bayerische Armee

Offiziere, Portepee⸗Fähnricheꝛc. Ernennungen, Be⸗ förderungen und Versetzungen. Inn wFaeiivden Heere.

7. März. Lehmann, Port. Fähnr. des 18. Inf. Regts., Prinz Ludwig Ferdinand, mit einem Patent vom 5. März d. Is. zum Sec. Lt. in dem genannten Truppentheil befördert.

15. Marz. Ritter v. Keller, Oberst und Chef des General⸗

stabes II. Armee⸗Corps, zum Abtheil. Chef im Generalstabe, Ritter v. Landmann, Oberst und Abtheil. Chef im Generalstabe, zum Chef

des Generalstabes II. Armee⸗Corps, ernannt. v. Spies,

Hauptm. von der Centralstelle des Generalstabes, Hagen, Hauptm.

vom Generalstabe der 3. Div., gegenseitig, versetzt. 8 Durch Verfügung des Kriegs⸗ Ministeriums. Weber,

Sec. Lt. des 1. Feld⸗Art. Regts., Prinz⸗Regent Luitpold, auf die

Dauer eines Jahres zur Intend. I. Armee⸗Corps zur Dienstleistung commandirt.

Durch Verfügung der Inspection des Ingenieur⸗ Corps und der Festungen. örnle, Sec. Lt. vom 1. Pion. Bat., commandirt zur Art. und Ingen. Schule, zum Eisenbahn⸗ Bat. versetzt. Abschiedsbewilligungen. Im activen Heere. 14. März. Warnberg, Pr. Lt. a. D., die Aussicht auf Anstellung im Civil⸗ dienste ausnahmsweise nachträglich verliehen.

Im Sanitäts⸗Corps. 7. März. Dr. Dornhöfer Stabs⸗ und Bats. Arzt im 11. Inf. Regt. von der Tann, mit Pension und mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Abschied bewilligt. Dr. Rapp, Assist. Arzt 1. Kl. vom 12. Inf. Regt. Prinz Arnulf, zum 1. Inf. Regt. König, Schuster, Assist. Arzt 2. Kl. vom 2. Schweren Reiter⸗Regt. vacant Kronprinz Erzherzog Rudolf von Oesterreich, zum 2. Inf. Regt. Kronprinz, versetzt. Dr. Fin⸗ weg, Assist. Arzt 1. Kl. vom 2. Inf. Regt. Kronprinz, als Bats. Arzt im 11. Inf. Regt. von der Tann, zum überzähl. Stabsarzt, Dr. Nagel, Assist. Arzt 2. Kl. im 13. Inf. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, zum Assist. Arzt 1. Kl., befördert.

Beamte der Militär⸗Verwaltung.

10. März. Kelber, protestantischer Decan, von der Function eines Lehrers für protestantische Religions⸗ und Sittenlehre am Ca⸗ dettencorps auf Nachsuchen enthoben. Reichenhart, protestantischer

L

Pfarrer, der Unterricht für protestantische Religions⸗ und Sittenlehre am Cadettencorps übertragen.

XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Corps.

Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen Beförderungen und Versetzungen. Im activen Heere. 18. März. Die nachbenannten, nach bestandener Offiziers⸗ n Portepeefähnrichs⸗Prüfung aus der Haupt⸗Kadettenanstalt zu Groß⸗ Lichterfelde ausscheidenden Zöglinge werden in dem Armee⸗Corps an⸗ gestellt, und zwar: Breyer, Port. Unteroff. im 2 Feld.⸗Art. Regt. Nr. 29, Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, als außeretatsmäßider Sec. Lt., Bezler, Port. Unteroff. im Inf. Regt. Kaiser Wilbelm König von Preußen Nr. 120, als Sec. Lt.; die Kadetten: Frhr v. Tessin im Ulan. Regt. König Karl Nr. 19, Herbert im Inf. Regt. König Wilhelm 1 Nr. 124, Renner im Inf. Regt. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, Hoffmann im Drag. Regt. König Nr. 26, Menzel im Inf. Regt. König Wilhelm i Nr. 124, Baumgärtner im 2. Feld⸗Art. Regt. Nr. 29, Prinz Regent Luitpold von Bavern, Graf v. Normann⸗Ehrenfels in Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, als charakteris. Port

Fähnrs. Kaiserliche Marine.

Offiziere ꝛc. Ernennungen, Beförderungen, Ver⸗ setzungen ꝛc. Berlin, 18. März. Korsch, Sec. Lt., bisher von der Res. des Gren. Regts. König Friedrich III. (1. Ostpreuß.) Nr. 1. bei den beurlaubten Offizieren der Marine, und zwar mit seinem Patent, als Sec. Lt. der Res. des 2. See⸗Bats. angestellt.

Marine⸗Justizbeamte. Durch Allerhöchste Bestallung. Berlin, 16. März Lahann, Preuß. Gerichts⸗Assessor, zum Marine⸗Auditeur mit einem Dienstalter vom 1. Dezember 1891 ernannt. Dem ꝛc. Lahann ist vom 1. April d. J. ab die zweite Auditeurstelle bei der Marinestation der Nordsee übertragen worden.

Statistik und Volkswirthschaft.

(Gol1Id⸗und Stlbermöänee Nach den dem Bundesrath vorgelegten Uebersichten über die auf den deutschen Münzstätten im Jahre 1891 erfolgten Ausprägungen von Reichs⸗Gold⸗ und Silbermünzen wurden im ganzen 2 752 457 Doppelkronen, und zwar ausschließlich in Berlin, ferner 413 918 Kronen nämlich in Muldener Hütte 223 534, in Stuttgart 80 381 und in Karlsruhe 110 003 Kronen geprägt. Diese Münzen stellen einen Werth von 59 188 820 dar; ihr wirkliches Gewicht beträgt 47143,058 Pfund, ihr gesetzliches Sollgewicht 47 143,226 Pfund, die Abweichung also weniger 0,168 Pfund. An Silbermünzen wurden 381 925 Fünfmarkstücke, 1 083 037 Zweimarkstücke und 711 076 Einmarkstücke, im Betrage von zusammen 4 786 775 geprägt; das wirkliche Gewicht betrug 53 180,985 Pfund, das Sollgewicht 53 186,388 Pfund, die Abweichung weniger 5,403 Pfund.

8 Zur Arbeiterbewegung. In Leipzig fand am Montag eine Versammlung der Buchdruckergehilfen statt, die, wie schon die letzte vor⸗

herige, nur schwach besucht war. Die „Lpz. Ztg.“, die die

Zahl der Besucher auf höchstens 300 angiebt, führt diese Er⸗

scheinung auf den Umstand zurück, daß die Buchdruckergewerk⸗ schaft sich der Socialdemokratie angeschlossen hat, und erblick

in dem schwachen Besuch einen Protest gegen diese Richtung der Buchdruckerbewegung. Ueber die vorgestrige Versammlung wird Folgendes berichtet:

Der Vorsitzende, Herr Schöps, kam sofort auf die Interesse⸗ losigkeit zu sprechen, die seit dem großen Ausstande unter den Ge⸗ hilfen Platz gegriffen hätte. Die Tarifsteuer würde nur von 700 bis 800 Gehilfen bezahlt. In der letzten Woche wären nur 530 ein⸗ gekommen, und davon haͤtten 250 Conditionslose unterstützt werden sollen. Es wurde hierauf eine vorläufige Abrechnung über die locale Tarifkasse mitgetheilt. Herr Eichler berichtete über den Halberstädter Congreß und kündigte an, daß die geplante Union der sogenannten graphischen Gewerbe mit dem Jahre 1893 ins Leben treten würde. Er erhoffte bei einer von jedem Mitgliede der Union gezahlten Wochensteuer von 5 einen Jahresertrag von 65 000 Schließlich empfahl Herr Eichler zunächst noch die gesonderte Organisation der Arbeiterinnen. Herr Schmitz erstattete Bericht über das Gewerkschafts⸗Kartell. Diesem Berichte entsprechend faßte die Versammlung eine Resolution, in der dem Kartell das Recht der obersten Leitung der Arbeiterschaft bestritten und ihm empfohlen wurde, sih mehe mit der Agitation zur Stärkung der einzelnen Gewerk⸗ chaften zu befassen.

Eine Versammlung der Gärtnergehilfen Berlins und der Umgegend, die vorgestern Abend hier stattfand, nahm, wie die „Voss. Ztg.“ berichtet, einen stürmischen Verlauf. Bei der Bureau⸗ wahl zeigte sich, daß die Anhänger der Hirsch⸗Du nker'schen Ge⸗ werkvereine in der Mehrheit waren. Das socialdemo⸗ kratische Bureau wurde abgelehnt und zum Vorsitzenden Ober⸗ gärtner Schwabel aus Steglitz gewählt. Da auch der social⸗ demokratische Referent nicht erschienen war, übernahm der Redacteur der „Allgem. Deutschen Gärtner⸗Zeitung“, Herr Abraham, das Referat. Der Redner bemerkte, die Versammlung beweise, daß gewisse Personen socialdemokratischer Richtung abgewirthschaftet hätten. Die Lage der Gärtner sei aller⸗ dings traurig, Abhilfe müsse geschaffen werden. Es frage sich, welchen Weg man einzuschlagen habe. Auf den Boden der internationalen Arbeiterbewegung dürfe man sich nicht stellen. Man müsse in Deutschland und innerhalb des Berufs etwas thun. Arme und reiche, böse und gute, faule und fleißige Menschen werde es immer geben: die socialdemokratische Gleichheit würde erst recht die Un⸗ zufriedenheit herbeiführen. Gerade die Bezahlung nach Leistungs⸗ fähigkeit sei der beste Trieb zu wirklicher Cultur. Mit dem bloßen Mehrverdienst sei noch nichts gethan, wenigstens noch nicht alles. Die Berufsbildung müsse gefördert, der kameradschaftliche Sinn geweckt und gemeinsam in friedlicher Weise auf die Besserung hingewirkt werden, wie das von dem „Allgemeinen deutschen Gärtner⸗Verein’ ge⸗ sähce Diesem möge man sich anschließen. Gärtner Büchner wandte sich gegen den Vorredner. Die socialdemokratischen Personen hätten keineswegs abgewirthschaftet; man habe zu heute eben nur vor gegne⸗ rischer Seite Alles zusammengetrommelt. Mit den Arbeitgebern gemeinsam zu wirken, sei nicht möglich. Es werde auch nicht ein gleicher und allgemeiner, sondern nur ein Mindestlohn angestrebt; die Internationalität sei nothwendig, um die Lohndrückerei zu ver üten. Die Debatte wurde dann weiter fortgesetzt; als aber der Referent das Schlußwort erhalten sollte, erhob sich ein derartiger Lärm, daß der Vorsitzende die Versammlung schließen mußte.

In Triest ist ein Ausstand der Maurer ausgebrochen, die, wie ein Telegramm des „D. B. H.“ meldet, eine Lohnerhöhung un Verkürzung der Arbeitszeit fordern.

Aus Charleroi wird der „Köln. Ztg.“ unter dem 21. d. M. geschrieben: Auf Zeche Nord du Flénu verweigerten bei der gestrigen Nachtschicht zwei Drittel der Arbeiter die Einfahrt wegen bedeutender Lohnkürzungen. Die Bergleute von Zeche Houssu 8. schlossen auf einer gestern in Baume abgehaltenen Versammlung die Fortsetzung des Ausstandes. b Aus La Louvisre wird der Berliner „Volksztg.“ berichtet, daß die dortigen ausständigen Bergarbeiter in Unterhandlungen eingetreten seien. 8

Ueber die Ausstandsbewegung unter den Kohlen⸗ bergwerksarbeitern berichtet die Londoner „Allg. Corr. unter dem 21. d. M.: 1

Die zur Föderation der Bergleute von Großbritannien gehörigen Bergleute nahmen heute Morgen allgemein die Arbeit wieder auf, un⸗ der Kohlenausstand dauert nur in der Grafschaft Durham feort. Leider sind die von dort kommenden Nachrichten höchst beunruhigender

gestützt auf die ihnen von der Föde⸗ finanzieller Unterstützung, Schau und Ende fortsetzen zu w Befürchtung, da nicht gar drei so dürften im ssen werden. Bedienung der Pumpen t, daß auch Lord Durham ents n Shewburn ersäuft werden so

Die Bergleute tra ewordene Zusage 8 den Ausstand bis In unterrichteten Kreisen be⸗ and über weitere drei

sich der Ausst n dr Sollte dieser

onate hinziehen wird. Westen der Grafschaft drei weitere Zechen as Wasser steigt in den Bergwerken, da nicht ausreicht, immer chlossen ist, wenn llten, den Betrieb Bergleute verlassen Dur Northumberland,

9 Wochen, wenn

Kohlengruben i aufzunehmen. Glück in den Grafschaften

Yorkshire und Wales zu Amerika aus.

Ausstand der der kürzlich genommen hat (v olff'sches Telegramm vom ber die ganze Linie von einem Personenzug mehr aus dem Ruhestörungen; ach verschiedenen Punkten der C

Lancashire, Einige wandern

en Pacific⸗ n Winnipeg t sich, wie Montreal be⸗ Ocean bis zum andern aus. Westen in Mont⸗ 150 Polizei⸗ isenbahnlinie

Bediensteten der canadisch in der Gegend westlich vo gl. Nr. 69 d. Bl.), gestrigen Tage aus

Eisenbahn,

tag ist kein

Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Thierseuchen

Gesundheitswes en,

itung von im Februar 1892.

en; für Preußen und l⸗ und Klauenseuche.) Schaumburg⸗Lippe,

Scuchenfrei waren Mecklenburg⸗Strelitz, Februar Pferde in je

zirken Böblingen, Malchin, Delmen⸗

Wurm) standen Ende m Bezirke Augsburg, in in den Kreisen Schwerin,

und 2 Gehöften im Kreise Oldenburg unter

den Ober⸗Amtsbe Rottweil, Nere Dessau, Zabern, Sperre bezw. Beobachtung. 8 8 lauenseuche war über einen größeren

Die Seuche hat zugenommen besonders Merseburg, Hildeshein in anderen Bezirken

Theil des Reichs in den Regierungs berg, Potsdam, Preußens abger und den Thüringi cheinischen Bayern, von Baden, Hessen meldet, indeß ist die Seu Theilen der genannten Länder Lungenseuche 1 Bestand in den Bezirk Bezirk Rehau und der Cöthen und 35 im Kreise

Schafräude war Ende Februar z von Mittel⸗, 6 von 3 des Donaukreises, 6 des 4 vom Herzogt

bezirken Magdeburg, Breslau, Liegnitz, Bezirken sich nicht gezeigt. Aus Theilen des rechts⸗ heilen Württembergs,

nommen, in 3 schen Staaten, den westlichen der Pfalz, den nördlichen T und Elsaß⸗Lothringen sind neue che auch hier wie in den zurückgegangen. befanden sich Ende msiedel und Naila, je Amtshauptmannschaft Borna, Metz unter Sperre.

nicht erwähnten

Februar noch je 2 Bestände im

Gemeinden von Ober⸗, 1 des Schwarzwald⸗, 4 des ssärbezirks Freiburg, hum Oldenburg, 3 vom Herzog⸗ n je 1 Gemeinde des Ober⸗ und

Unterfranken, Landes⸗Commi 10 von Oberhessen, thum Gotha, 2 von Anhalt, sowie i Unterelsaß vorhanden.

Ueber die Influenza berichtet Nr. 12 der „Veröffentlichungen des K. amts“ in Folgendem:

Die Zahl der aus dem Aus suenza ist wiederum geringe machte allein Amsterdam mit 5 unter gleichzeitigem Sinken der der Athmungsorgane von 48 auf 44. fälle an Influenza: Berichtsstädten Gesammtsterblichkeit

Gesundheits⸗

lande gemeldeten Fälle von In⸗ Eine Ausnahme davon Todesfällen an Influenza acuten Erkrankungen

In London wurden 30, Todes⸗ bwohl dort wie auch in allen Großbritannien

r geworden. gegen (—) 3 Todesfälle an

34 festgestellt, o

1000 Einwohner, Auch in Paris waren ichkeitsverhältnisse im allger A. 176: 138).

2 Todesfällen neinen ungünstiger als Dasselbe trifft 114 Erkrank. an Infl.: 5 und 28:224 Todesf. an

In Stockholm u. 31, unter gleich⸗

32,7 %o u. s. w.). Infl. 8 die Sterbl in der Vorwoche (St. 26,9: 24,5 %00, für Kopenhagen zu, wo 4 Todesf. u. 134 bei 19,6:17,9 % Gesammttodesfällen ac. Erkrank. der Athmungsorgane gemeld kamen 3 Todesf. und 12 Erkrank. an Infl.: 5 zeitiger Verringerung der Gesammtsterblich 8 Erkrank. an Infl.: 17, in Budapest un u. 3, in letzterem Ort au

Nach den aus Italien für den Monat weisen (Supplem. alla gazz.

et wurden.

d Prag je 1 Todesfall: 2 38 zur Beobachtung. ar vorliegenden Aus⸗ 92) hat dort zu Beginn Ausdehnung uenza gemeldet worden 81 904 Erkran⸗

ßerdem 10 Erkrankungen:

Während im Dezember 6461 Fälle von Infl

3213 Gemeinden

eingegangen. Ober⸗JItalien Florenz 7800 Influenzafälle gemeldet. Genua, Mailand fehlen Za für den Monat Dezember vorliegenden sanidad t. VIII Nr. 6) die Influenza

die Seuche

Aus Rom, Neapel, Venedig, In Spanien ist nach den Nachrichten (boletin de f allen Theilen

hlenangaben.

ngs⸗Sachen. Zustellungen u. dergl. U⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

Königreichs mehr oder weniger heftig aufgetreten; Zahlenangaben fehlen; in Madrid war die Zahl der Todesfälle sowohl im ganzen wie auch an Krankheiten der Athmungsorgane geringer als im De⸗ zember 1890.

Nachrichten aus Amerika zufolge (abstract of sanit. rep. Nr. 9 und 10) hat u. a. in Baltimore die Influenza während des Monats Januar 117 Todesfälle verursacht. In Havana soll die „Grippe“ nach einer Mittheilung vom 13. Februar abnehmen, nachdem sie 2 ½ Monate heftig geherrscht und zahlreiche Todesfälle veranlaßt hatte. In New⸗York kamen in der Berichtswoche 20 Todesfälle an In⸗ fluenza: 25 in der Vorwoche zur Anzeige. Aus Melbourne werden bereits vom Oktober v. J. 234 Todesfälle an Influenza gemeldet.

Im Deutschen Reich kommen im allgemeinen nur noch vereinzelte Fälle an Influenza zur Meldung. Im ganzen Re⸗ gierungsbezirk Düsseldorf waren es deren insgesammt 9 Todesfälle und 480 Erkrankungen: 18 und 692 in der Vorwoche.

Aus einer größeren Anzahl von Städten, namentlich des Westens, Südwestens und Südens Deutschlands (Aachen, Dortmund, Düssel⸗ dorf, Duisburg, Essen, Köln, Krefeld, Mainz, Mann⸗ heim, München, Würzburg), ferner Mitteldeutschlands (Halle, Magdeburg, Chemnitz, Zwickau) ist eine größere Ge⸗ sammtzahl von Tcodesfällen sowie besonders solcher an Krankheiten der Athmungsorgane gemeldet worden; indessen ist die Influenza nur ganz vereinzelt oder überhaupt nicht als Todesursache angeführt, sodaß es zweifelhaft erscheint, ob und inwieweit jene Steigerung auf andere Umstände zurückzuführen ist. Noch zu er⸗ wähnen sind 2 Todesfälle an Influenza (gegen 2 in der Vorwoche) aus Danzig, 3 in Braunschweig, 5 (. 2) in Dresden, 2 in Darm⸗ stadt, 5 6: 9) in Straßburg und 126 Erkrankungen (. 200) i Nürnberg.

Epidemien in den Nothstandsgebieten Rußlands.

Die Zeitungen meldeten seit mehreren Wochen Ausbrüche von an⸗ steckenden Krankheiten in den vom Nothstand betroffenen Gebieten Rußlands. Genauere Angaben fehlen zur Zeit noch. Das Auftreten von Flecktyphus wird aus den Gouvernements Saratow, Astrachan, Pensa, Kostroma, Perm (Jekatarinenburg), Nischni⸗Nowgorod, Samara, Orel und Charkow gemeldet. In Moskau selbst sind vom 20. Januar bis 17. Februar 204 Fälle an Flecktyphus zur Anzeige gekommen (gegen 220 im Vorjahr). In Odessa soll R ückfallsfieber epidemisch aufgetreten sein. In den an die oberschlesischen Industriebezirke angrenzenden Theilen von Russisch⸗Polen herrschen dazu noch die Poccken. Auch über ein epidemisches Auftreten von Darmtyphus liegen Nach⸗ richten aus den Gouvernements Samara und Saratow vor. Die Be⸗ hörden und die Nothstandscomités haben an manchen Orten Lazarethe und Krankenhospitäler neu errichtet.

Nürnberg. Dem „W. T. B.“ wird gemeldet: Auf dem hiesigen Viehhof wurde der Ausbruch der Klauenseuche festgestellt; der Viehhof ist deshalb für Handelsvieh gesperr

Mannigfaltiges.

Das Kaiser⸗Wilhelm⸗Denkmal in Schöneberg ist gestern Nachmittag um 3 Uhr feierlich enthüllt worden. Die „N. A. Ztg.“ berichtet darüber: Der ganze Ort war reich geschmückt, in den Hauptstraßen erhoben sich Ehrenpforten. An der Südseite des Kaiser Wilhelm⸗Platzes, der Stätte der Feier, erhob sich das Zelt für die Ehrengäste, vor dem neuen Gemeindehause war eine Tribüne errichtet. Den Festplatz umgaben die Krieger und die Vereine des Orts, die 35 Fahnen mit sich führten. Vor der Tribüne standen 100 Mann der Eisenbahn⸗Brigade. In Vertretung Seiner

Majestät des Kaisers erschien der Commandant von Berlin, General⸗Lieutenant Graf von Schlieffen; auch die Offizier⸗Corps der beiden Eisenbahn⸗Regimenter mit ihrem Commandeur, dem General⸗ Major Knappe, wohnten der Feier bei. Die Provinzialbehörden wurden durch den Regierungs⸗Präsidenten Grafen Hue de Grais vertreten, der mit dem Landrath Stubenrauch erschien. Ferner waren die beiden Abgeordneten des Wahlkreises von der Schulenburg und Eremer und Vertreter aller Nachbargemeinden anwesend. Der Chor⸗ gesang „Lobe den Herrn“ eröffnete den Act. Dann nahm für den Denkmal⸗ ausschuß dessen Vorsitzender, Herr Fritz Heyl, das Wort, um Seiner Majestät dem Kaiser für die Genehmigung zur Aufstellung des Denkmals und allen Denen zu danken, die den Tag durch ihr Er⸗ scheinen verschönert hätten. Während der Redner mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser schloß, fiel die Hülle, die Krieger präsentirten, die Musik fiel mit klingendem Spiel ein und vom Feld hinter dem „Schwarzen Adler“ schollen Kanonenschläge herüber. Das Denkmal besteht aus einem 3,45 m hohen Sockel aus rothem schwedischen Granit, auf dessen Vorderseite man die Worte liest: „Dem Begründer des Deutschen Reichs Wilhelm 1. die dankbare Gemeinde Schöneberg, 22. März 1892“. Das Standbild selbst, ein Werk des Bildhauers rling, wurde zuerst für die rheinische Gemeinde Uerdingen modellirt und hat sodann in gleicher Ausführung auch in Hadersleben Aufstellung gefunden. Es stellt den Kaiser in Generalsuniform mit dem federge⸗ schmückten Helm und dem übergeworfenen Mantel dar. Die Linke ist auf den Säbel gestützt, während die Rechte die Handschuhe hält. Die Züge zeigen den Kaiser noch im Vollbesitz der Kraft. Nach der Enthüllung wurde Seiner Majestät dem Kaiser folgendes Telegramm übersandt: „Eurer Kaiserlichen und Königlichen Majestät die allerunterthänigste Meldung, daß soeben in Schöneberg unter dem Ausdruck der treuesten Ergebenheit und unbegrenzter Liebe zu Eurer Kaiserlichen Majestät und dem erhabenen Hohenzollernhaus

8 .

8 2 ntersuchungs⸗Sachen. Steckbrief.

Gegen den untenbeschriebenen Kaufmann Süß⸗ mann Lewek aus Santomischel, welcher flüchtig ist, G Untersuchungshaft deleehit und Urkundenfälschung verhängt. wid ersucht, denselben zu verhaften und in Gerichts⸗Gefängniß zu Posen abzuliefern. Posen, den 19. März 1892. .

Der Untersu

8 bei dem Königli 8 Aeschreibung: 55 Jahr alt, Haare rothl Augen grau, Gesicht länglich, Plattfüße, im Gesicht Faurother Fleck, theilweise durch rothgraumelirten Bart verdeckt.

zurückgenommen.

Staatsanwa betrügerischen

Der gegen den Handelsmann Moritz Flesch, am 27. Februar 1844 in Franz. Buchholz geboren, wegen 1 gewerbsmäßiger Hehlerei ungsrichter II. B. /81 untern vemgericht. 22. November 1881 erlassene Steckbrief wird hiermit als erledigt zurückgenommen.

Berlin, den 10. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht I.

Steckbriefs⸗Zurücknahme. 7. März 1890 hinter den Füceaugehilfen, Johann Clasen, geb. den 31. August üs 18n. ldeslor⸗ erlassene Steckbrief 226 Nr. 28832 wird hierdurch zurückgenommen. tona, den 19. März 1892. Der Erste Staatsanwalt.

„Der unterm

Steckbriefs⸗Erledigung. Fgoren gegen den Kaufmann David Fleischmann, 868 vam 27. Juli 1853 zu Scerdabely in Un

gen Betruges in den Acten U. R. I. Nr. 225/82 81 rep. unterm 28. Fe⸗

y in Ungarn, lung geladen. wird derselbe ar

prozeßordnung

jetzt J. 1I. C. 45

das Standbild weiland Seiner Majestät des Hochseligen Kaisers Wilhelm I. ze das glorreiche Hohen be Euere Majestät!“

Nationalhymne und ein Männerchor Superintendent Böhnisch und Rastenbeck die „Das Gedächtniß des Denkmals zu vollziehen. übergab sodann der Sch tav Müller, das Denkmal der Gemeinde, r Schmock übernahm.

ollerngeschlecht und das theure Vaterland, Nachdem die festliche Versammlung die den „Schmied von Sedan“ ge⸗ Vorberg, begleitet von den Predigern Tribüne, um im Anschluß an da

Weihe des Brandenburg riftführer des Denkmalausschusses, in deren Namen Nach der Feier legten ahlreiche Vereine

sungen, betrat

Gerechten bleibt in Segen“ Mit den Worten:

es der Gemeindevorsteher S 1 die Offizier⸗Corps beider Eisenbahn⸗Regimenter und z Kränze an dem Denkmal nieder.

Die Direction für die Veranlagung der directen Steu hat nunmehr dem Magistrat das Ergebniß des

der Stadt Berlin für 1892/93 übersendet. Staatssteuer in Berlin veranlagt 3000 Einkommen mit einem 43 846 Personen mit einem Ein⸗ I von 16 851 460 ℳ, Berionen mit - 2 307 051 Steuer⸗ Da das Staatssteuer⸗Soll im Ja bt sich ein Mehr von

in Berlin schätzungsbezirks sind für dieses Rechnungsjahr zur 254 928 Personen von 900 bis Steuer⸗Soll von 3 599 987 ℳ, kommen von über 3000 m schließlich 242 nicht physische P Soll, im ganzen 22 758 498 1891/92 = 18 385 729 betrug, so er 4 362 769

t einem Steuer⸗Sol

Die Wärmehallen werden heute Abend für diesen Winter Arbeiter, die den Wunsch haben, auswärts bleibt die Wärmehalle am Aleranderplatz von etwa von auswärts ein⸗

geschlossen. Für diejenigen Arbeitsstellen anzunehmen, 9 12 Vormittags zur Entgegennahme der gehenden Nachfragen geöffnet.

Aus Masuren, 15. März. Dem „Hamb. Corr.“ wird geschr Eigenkäthners R. in Wronken begab Als nun ein großer Hecht ihn besser durch die kleine der Hecht die

sie sich nach Anblick dar.

Der zwölfjährige Knabe des sich auf den See, um Fische zu angeln. anbiß und der Knabe ihn anfaßte, um Oeffnung der Eisdecke hindurchzubringen, biß daß das Blut in Strömen rann. kückkunft ihres Kindes; als bot sich ihnen dort ein schrecklicher Der Knabe war noch eine kurze Strecke gegangen, i verlustes aber bald ohnmächtig

Pulsader durch, sodaß warteten die Eltern auf die 9 dem See aufmachten,

geworden und verblutet.

eldungen des „W. T. B.“ Nr. 71 d. Bl.), ins⸗ engebäuden durch nist viel Vieh in den Flammen Mitternacht ausgebrochen. ilitär von hier requirirt, deren ge⸗ lungen ist, eine Weiterv

kärz. Nach den letzten M sind in der Stadt Immenhausen (vergl. gesammt sechzig Wohnhäuser mit vierzig Neb das Feuer zerstört worden. umgekommen. früh wurde die Feuerwehr und M meinsamen Anstrengungen es ge Feuers zu verhindern.

Feuer war um

erbreitung des

London, 21. März. Während eines heftigen Südsturmes trieb, Morgen der dänische Schoner Capitän Holm, von Kopenhagen nach gehörigen Insel Sanday auf den Bord befindlichen Fahr⸗ das Schiff gänzlich ver⸗

„Amphitrite“, Fsland unter⸗ zur Orkney⸗Gruppe Die Mannschaft und die wenigen an u retten, dagegen ist Ballast auf Mobile befindliche schwedische Schiff Queenstown an, um den infolge eines Zusammenstoßes französischen Schoners Der Steuermann Capitän und drei Matroser Handelsamt hat dem Capitän Anerkennung seiner Verdienste un schiffbrüchigen Liverpooler Bark glas verliehen.

gäste vermochten sich z

Marguerite“ lief gester reitag bei Land’'s End untergegangenen von Regneville ans Land zu wurde allein gerettet, dagegen sind der

Steuermann des am t mit der „Marguerit

der Hamburger Bark „Plus“ in n die Rettung der Mannschaft der eichael Hutchinson“ ein Binocular⸗

London, 22. März. am 21. März 101 der letzte, der noch die Schlacht von Cartigny blieb bis zu seinem Tode

Im Jahre 1805 war er? inienschiffe „Redoutable“.

In Hydres starb, wie der „A. C.“ mit⸗ getheilt wird, Jahre alt der Franzose Louis Cartigny, gemacht hat. 1 seiner geistigen dem französischen des Schiffes ergeben mußte, blieb hier bis zum Friedensschluß als Doyen des Ordens der Ehrenlegion. hundertsten Geburtstag feierte, erwiesen seine Landsleute

falgar mit⸗ im Besitz aller Hulverjunge auf Als sich die Besatzung wurde er nach England gebracht und ver⸗ Kriegsgefangener. Cartigny war Als er vor einem Jahre seinen ihm große

Palermo, Winde (das Th Victoria“ Palermo eingetroffen. gelangten ohne Beschw liegenden Schiffe an das

ter und mäßigem ist die „Augusta

ermometer zeigt 100 Réaumur) heute Nachmittag

„Hamb. Corr.“ zufolge Alles an Bord ist wohl; die erde von dem ziemlich entfernt auf der Rhede

Ein Erdbeben fand nach einem Draht⸗ heute Nacht statt,

Athen, 22. März. 1b ss. Z.“ gestern Abend und gegen eine Stunde währte.

ommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. rthschafts⸗Genossenschafte Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bank⸗Ausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Erwerbs⸗ und

bruar 1882 erlassene und zuletzt am 14. Januar mando zu Brandenburg a./H. ausgestellten Erklärun 1885 erneuerte Steckbrief wird hiermit als erledigt verurtheilt werden. Brandenburg a. H., den 26. Februar 1892. den 12. März 1892. 3 Kausmann, Actuar,

tschaft beim Königlichen Landgericht I.

zeis. ; Der Schlosser und Heizer Maxr Paul Roemer, Steckbriefs⸗Erledigung. geboren zu Wiehe a./U. am 18. Maͤrz 1868, zuletzt in Naumburg a./S. wohnhaft gewesen, in den Acten G. 3147/81 schuldigt, als serfagresehe Fe vEhö 83 jeßt J. III. B. 1005/81 unterm zu sein, ohne von der evorste hHenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Ueber⸗

tretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. März 1892. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts⸗ v Szni gerichts hierselbst auf den 12. Mai 1892, Vor⸗ chöffengericht zur Haupt⸗

Der Arbeiter Reinhold Honsberg, zuletzt in bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Brandenburg a./H. wohnhaft, geboren am 25. März Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗ 1863 zu Brandenburg, evangelisch, Reservist, nicht kommando zu Naumburg a./S. bestraft, wird beschuldigt, als beurlaubter Reseroist klärung verurtheilt werden. ausgewandert zu sein, Ueber⸗ Naumburg a./S., den 19. Februar 1892. trekung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. (L. S.) Hoppe, Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Amts gerichts hierselbst auf den 28. Mai 1892, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ [69757] Oeffentliche Ladung. Brandenburg a./H. zur Hauptverhand⸗ Die Wehrpflichtigen:

Bei unentschuldigtem Ausbleiben 1) der Klempner Friedrich Wilhelm Schul uf Grund der nach § 472 der Straf⸗ boren am 4. Juli 1869 zu Sagan von dem Königlichen Bezirkscom⸗ in Luckenwaldde,

der Karl Otto Georg Heepe, geboren am .Februar 1868 zu Wriezen, Kreis Ober⸗Barnim,

Arbeiter Friedrich Wilhelm Retzke, geboren am 16. Mai 1867 zu Luckenwalde, zuletzt wohnhaft zu Luckenwalde,

4) der Arbeiter Friedrich boren am 4. Mai 1869 zu Luckenwalde, zuletzt wohnhaft,

5) der Matrose

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Wilhelm Reinicke, ge⸗

Otto Richard Retzke, geboren am 4. Dezember 1869 zu Luckenwalde, ebendort zuletzt

werden beschuldigt, als? sich dem Eintritte in den Dienst oder der Flotte zu entziehen, ohne Erl Bundesgebiet verlassen o pflichtigen Alter sich aufgehalten zu haben, W Str.⸗G.⸗B. 1892, Vormittags Königlichen Hauptverhandlung geladen. Ausbleiben werden dieselben § 472 der Strafprozeß sitzenden der Ersatz⸗Commissionen Luckenwalde, Ober⸗Barnim und Anklage zu Grunde Erklärungen v

hrpflichtige in der Absicht, des stehenden Heeres

der nach erreichtem militär⸗ alb des Bundesgebietes Bergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 werden auf den 6. Mai 9 Uhr, vor die Strafkammer Landgerichts

mittags 9 Uhr, vor das Königliche S n hier, Amtsgerichtsgebäude, Zimmer 2, verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗

ausgestellten Er⸗ unentschuldigtem auf Grund der nach eßordnung von den Civil⸗Vor⸗ der Kreise Jüterbog⸗ Sagan über die der liegenden Thatsachen ausgeste erurtheilt werden. Potsdam, den 16. Febru e Staatsanw