1eglen
eingetragen.
gleich Schuldner ist, hat die Löschung der Post be⸗ willigt.
Dorothea Hamb
worden sein.
Rosa beerbt worden. b 1. am 8. Januar 1885 verstorben und von ihrer
welche die Löschung der 75 Thlr. des Perez Ham⸗ burger Füseh. hat. Er
und die Wittwe Dorothea Hamburger hat ihr
Hamburger
durch den Rechtsanwalt Urbach in Meseritz, werden daher die unbekannten Berechtigten der Post, sowie der Inhaber des Hypothetendocuments aufgefordert,
10 Uhr, bei
d. J., bestätigt am 4. April d. J., ist zwischen
dem Gehöfte No. ass. 13 zu Astfeld zustehenden Berechtigung zum Bezuͤge forstzinsfreien Baubolzes
wird der verschollene Josef Amand Hauer, geboren zu Ober⸗Pomsdorf, Kr. Münsterberg, am 4. No⸗ vember 1841, ehelicher Sohn des zu Groß⸗Nossen am 10. April 1879 verstorbenen Stellenbesitzers Amand Hauer und seiner daselbst am 25. Februar 1888 verstorbenen Ek Bittner, Münsterber Absicht, nach Amerika auszuwandern, entfernt haben soll, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebots⸗ termin am 10 Uhr, bei uns zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden.
16. September 1868
die Stapelholmer Spar⸗ und Leihkasse zu
Süderstapel eingetragen steht
hierdurch aufgeboten und die 29.
erklärung derselben erfolgen wird. Friedrichstadt, den 7. April 1892. 8 Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 3 Der Arbeitsmann Wilhelm Witing zu Pritzwalk hat das Aufgebot des über die Fol. 1 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Erbpachtmühle zu Marnitz für den damaligen Müller Wilhelm Witing zu Pritzwalk eingetragene Forderung von 3000 ℳ nebst 4 Prozent jährl. Zinsen unter dem 25. Oktober 1887 ausge⸗ stellten und verlorenen Hypothekenscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Parchim, den 4. “ 1892. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[9206] Aufgebot.
Im Grundbuche des dem Tabackfabrikanten Tobias gehörigen Grundstücks Neu⸗Tirschtigel Nr. 46 stehen in Abtheilung III. Nr. 1 150 Thaler Muttererbe der beiden Geschwister Hamburger, Tobias und Perez, für jedes derselben mit 75 Thlr., zahlbar bei erlangter Großjährigkeit derselben, welche ihnen der Besitzer Abraham Wolff Hamburger schuldig geworden, auf Grund des Erbrecesses vom 21. Juni 1833, obervormundschaftlich bestätigt am 14. Oktober 1836 ex decreto vom 12. Juni 1837
Diese Post ist getilgt, und das über dieselbe aus dem vorerwähnten Erbrecesse und dem Hypotheken⸗ scheine vom 12. Juni 1837 gebildete Hypotheken⸗ document verloren Pegangen
Der Gläubiger Tobias Hamburger, welcher zu⸗
Der Gläubiger Perez Hamburger soll am 15. Ja⸗ nuar 1868 gestorben und von seiner Wittwe ger, geb. Loewenthal, in Berlin und seinen beiden Kindern Siegfried und Rosa beerbt Siegfried Hamburger ist angeblich am 868 verstorben und von seiner Mutter Dorothea Hamburger und seiner Schwester Auch Rosa Hamburger soll
Mutter Dorothea Hamburger beerbt worden sein,
Alle diese Erben sind als solche nicht legitimirt, Ver⸗ als Inhaberin des Antheils des Perez nachgewiesen.
nun im Grundbuche gelöscht werden. des Tobias Hamburger, vertreten
fügungsrecht
Die Post so Auf Antra
ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebots⸗ termine den 19. September 1892, Vormittags dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ nelden und das Document vorzulegen, widrigenfalls e mit ihren Ansprüchen auf die Post werden aus⸗ eschlossen, das Document wird für kraftlos erklärt, ind die Post im Grundbuche wird gelöscht werden. Meseritz, den 29. April 1892. 8 Königliches Amtsgericht.
“
Aufgebot. 8 els Recesses Nr. 22 769 vom 5./7., März Herzoglicher Kammer, Direction der Forsten in Braunschweig einerseits, und dem Ackermann Frie⸗ rich Theuerkauf und dessen Ehefrau, Anna, geb.
ötting, zu Astfeld andererseits die Ablösung der
aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 2853 ℳ (buchftlblich⸗ zweitausend achthundert drei und fünfzig Mark) nebst Zinsen zu
% seit dem 17. Februar cr. vereinbart. Auf den Antrag der Herzoglichen Kammer werden alle Diejenigen, we auf die fragliche Kapital⸗ entschädigung Ansprüche machen zu können vermeinen, aufgefordert, solche spätestens in dem zur Auszahlung der fraglichen Gelder auf den 24. Juni 1892, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte angesetztem Termine bei Strafe des Ausschlusses an⸗ zumelden.
Lutter a. Bge., den 28. April 1892.
Herzogliches Amtsgericht. Huch.
[9213³] Alufgebot.
Auf Antrag seiner Geschwister
1) des Sattlermeisters Julius Hauer in Schweidnitz,
2) der verehelichten Fleischermeister Johanna Rittich, geb. Hauer, in Schönheide, Kreis Frankenstein,
3) der unverehelichten Josefa Hauer,
4) der unverehelichten Anna Hauer,
5) des Stellmachermeisters Hermann Hauer,
ad 3— 5 in Groß⸗Nossen, Kr. Münsterberg,
rau Johanna Hauer, geb. zuletzt ter und Lohnkutscher in von wo er sich im Jahre 1875 mit der
20. März 1893, Vormittags
wird
Münsterberg, den 2. Mai 1892. önigliches Amtsgericht. . König.
Inhaber derselben aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den Juli 1892, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre etwaigen Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
Auf Antrag der in nachst
aufgefordert,
an
2) Diejenigen, Rechte 1
zur Verhandlung über ihre
I1
erklärt werden. Altenburg, am 31. März 1892.
5
Verzeichniß der Versch
ehendem Verzeichnisse O Genannten werden 1) die darin aufgeführten verschollenen Personen, deren Vermögen 22⸗ erheben wollen,
Firesteee anzumelden sind, Freitag, den 25. November 1892, Vormittags telle, Burgstraße 11, zwei Treppen, Zimmer 4, zu erscheinen, widrigenfalls auf Antrag a. die bezeichneten Verschollenen für todt erklärt werden, und ihr Vermögen den Berechtigten ohne Caution ausgeantwortet werden wird, bb. die zu 2 Genannten ihrer Ansprüche an dem Vermögen der Verschollenen für verlustig
gebot.
ufgebotstermine, in welchem diese 10 Uhr, an Gerichts⸗
und Ansprüche im
ogliches Amtsgericht. Abtheilung IIa. 5 8 Reichardt. 8 1— 4 ollenen und Antragsteller:
— —
gens
in Mark.
Letzte Nachricht des Aufenthaltes.
1
ermö⸗
„ 8
Betrag
Name des
1
Oekonom. Gruben⸗
arbeiter.
1 Illgen, Carl Rußdorf.
Friedrich. 8 2 Kirmse, Valen⸗ Schnau⸗ tin. der⸗
I hainichen. 3 Funke, Heinrich. Gößnitz. Porzellan⸗
maler.
Lieutenant S.
Altenburg. Wirthschafts⸗ ggehilfin. Uhrmacher.
4 Kunze, Carl. Altenburg.
5a Beer, Marie Bertha.
b Beer, Bruno. Altenburg.
unbekannt.
Schiffskoch.
6 Rothe, Johanne Altenburg. MWilbhelmine. 7 Zeutzschel, auch Altenburg. Rothe “ V Mohr gen., Franz Gustav. 8 1 Plietzsch, Jo⸗ hann Friedrich. 9 Hohl, Bernhard Ludwig.
10a Weise, A
Maurergesell. Tischler. 8 arbeiters⸗
ehefrau. Altenburg. Müller.
Altenburg. Conditor.
Altenburg. Wirthschafts⸗ gehilfin. J
Dienstknecht.
Altenburg. Altenburg.
verehel. Altenburg.
geb.
12 venborf. Georg. 13 Franke, Wilhel⸗
mine. 14 Graichen, gen.
inig, August Louis.
Altenburg, den 4. April 1
Zscher⸗ nichen.
92.
Veröffentlicht:
Kellner Emil Oswald Ill⸗
gen in Chemnitz. Ernestine, EEöö“ geb. Kirmse, in Altenburg.
Wilhelmine Auguste, verw. Dietrich, geb. Funke, in Altenbur
25. Aug. 2238 aus 8 nauder⸗ hainichen. 1866 aus Nordamerika.
1868 aus Adelaide (Australien).
1846 a. Altenburg.
1849 aus Altenburg. 1848
aus Altenburg.
in Altenburg.
in Altenburg.
Justiz⸗Rath Eduard Gabler in Altenburg.
Rechtsanwalt August Rothe in Altenburg.
1849 Rechtsanwalt August Rothe aus Altenburg. in Altenburg. 1867 Bäckermeister Carl Richard Hohl in Altenburg.
. Rechtsanwalt Julius Kip⸗ aus Chicago. ping in Altenburg.
1854
aus Ehrenberg. 1863
aus Zechau. 1881
aus Hamburg.
1862 aus Nordamerika.
Anna, verehel. Müller, in Kauerndorf. Zimmermann Gottfried Penndorf in Altenburg. Kammmachergehilfe Carl Max Franke in Altenburg. Pauline, verehel. Köhler, geb. Hertzsch, von Nobitz.
ohlers, geb.
Gerichtsschreiberei IIa. des Herzoglichen Amtsgerichts. (L. S.) Schack, Actuar.
[9208] “ Nr. 5722. Großh. Amtsgericht Donaueschingen hat unterm Heutigen folgenden Vorbescheid erlassen. Nachdem gegen den am 11. Mai 1852 zu Schwenningen geborenen, zuletzt zu Oberbaldingen wohnhaften, im Juni 1882 nach Nord⸗Amerika Dunkirk N.⸗Y. ausgewanderten und seit Oktober 1882 vermißten Bäcker Christian Mauthe die Verschollenheitserklärung beantragt ist, ergeht unter Bestimmung einer Frist von einem Jahre an ihn selbst die Aufforderung, Nachricht von sich an uns gelangen zu lassen und an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, Aufforderung, uns Anzeige hiervon zu erstatten. 8 8 Donaueschingen, 2. Mai 1892.
Der Gerichtsschreiber: Gäßler.
[9215] Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Martha Hedwig, geb. Jürgensen, des Kaufmanns Johannes Matthias, auch Matthias Johannes Bösch Wittwe, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Semler und Bur⸗ chard, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß des am 2. Juni 1891 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Johannes Matthias, auch Matthias Johannes Bösch Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben v meinen oder den Bestimmungen des von dem ge⸗ nannten Erblasser am 9. Februar 1876 errichteten, am 25. Juni 1891 publicirten Testaments wider⸗ prechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, olche An⸗ und Sheh. bei dem unterzei⸗ neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. St Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1. Juli 1892, Nachmit⸗ tags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines
hiesigen Ieer.een bevoll mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. 8 Hamburg, den 3. Mai 1892. Das “ Hamburg. Abtheilung fü vE 8 (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[9216] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Milchhändlers Claus Busch, nämlich des Notars Dris. Heinrich Marx Crasemann, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Kleinschmidt und Sthamer, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 9. Februar 1892 verstorbenen Milchhändlers Claus Busch Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den immungen des von dem genannten Erblasser am 15. November 1884 errichteten, mit Additament vom 16. Ja⸗ nuar 1891 versehenen, am 25. Februar 1892 publicirten Testaments, sowie der durch Beschluß der Vormundschaftsbehörde vom 17. Februar 1892
111131““
thümer Carl Schäfer
Testamentsvollstrecker und den demselben im Testament ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß zur Umschreibung von Grundstücken, zur Umschreibung oder Tilgung von Hypothek⸗ posten und Staatspapieren und etwa beigefügten Clauseln widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf den 1. Juli 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 28. April 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. “ aüees.] Tesdorpf 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[92101 Oeffeutliche Bekanntmachung.
Die am 29. Januar 1892 zu Berlin verstorbene Frau Bertha Schäfer, verwittwet gewesene Schäfer, geb. e, hat in dem Nachtrage vom 25. Januar 1892 zu dem von ihr mit ihrem am 13. Februar 1892 zu Berlin verstorbenen Ehemann, dem Eigen⸗ C. errichteten und am 4. März 1892 eröffneten Testament vom 13. Mai 1891 ihren Bruder August Francke bedacht.
Berlin, den 25. April 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87. [9245]
Nr. 4538. Das Gr. Amtsgericht Kenzingen hat unterm Heutigen verfugt:
Der am 11. Dezember 1818 in Forchheim ge⸗ borene, im Jahre 1839 nach Amerika ausgewanderte taubstumme Stefan Ritter wird für verschollen er⸗ klärt und werden demselben die Kosten des Ver⸗ fahrens auferlegt.
Kenzingen, 2. Mai 1892. 3
Der Gerichtsschreiber.
[9248] Bekanntmachung. Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des aai 1. Juli 1891 zu Seidewinkel benen Halbbauers Hans Rodschinka ist beendet. Hoyerswerda, den 4. Mai 1892. Königliches Amtsgericht
[9240] Bekanntmachung. 5
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Abth. VII. zu Elberfeld vom 23. April 1892 ist auf Antrag des Königlichen Regierungs⸗ und Bauraths ee zu Breslau die Stammactie der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gesellschaft Nr. 66547 für kraftlos erklärt.
Elberfeld, den 23. April 1892.
Irstiz⸗ Ratg Eduard Gabler
Nr. 2 für den Kaufmann Gustav Steckner in Leix⸗ zig aus dem Ueberlassungsvertrage vom 22. Dezember
Justiz⸗Rath Eduard Gabler 1846 eingetragene Forderung von 6000 ℳ für kraft⸗
[8955] 8 im Namen des Königs!
erkündet am 25. April 1892. Kirsch, als Gerichtsschreiber. Auf des Wirthschaftsinspectors Julius 42. Mitterben und Bevollmächtigten der
Königliche Amtsgericht zu Nimptsch durch den Amts⸗
parkassen eer hiesigen städti Spar⸗ kasse Nr. 4035 über 692,56 2. Leu gefer ge. BF Ludwig Hoffmann, wird für kraftlos er⸗
Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller
zu tragen. Felbier.
[8951] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 25. April 1892 ist
Blatt Nr. 10 Abtheilung III. unter Nr. 1 für Michael Koslowski eingetragenen 162 Thaler
Ausfertigung des Kaufvertrags vom 30. Juli 1844
vom 14. Juni 1846 gebildet ist, für kraftlos erklärt, den 25. April 1892. Königliches Amtsgericht.
I“ ßurtheil des usschlußurtheil des
gerichts zu Merseburg vom 27. April 1892 ist die Fhwatskenuchunde über die im Grundbuche von erseburg Band IV. Blatt 255 Abtheilung III.
los erklärt. Merseburg, den 28. April 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[9243] Bekanntma Auf Antrag des Besitzers Basien ist das verloren gegangene Dokument über die für die Stoll'schen Eheleute in dem Grundbuch von Basien A B Nr. 34 eingetragenen 1200 ℳ, die demnächst an den Besitzer Fustus nge in Klein⸗Damerau apeöxen sind, durch Ausschluß⸗ urtheil vom 30. April 1892 für kraftlos erklärt.
Wormditt, 30. April 1892.
Königliches Amtsgericht.
[924 Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Stellenbesitzerin Pauline Lietsch in Laasan, vertreten durch Rechtsanwalt Kirsch in Striegau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Striegaun durch den Gerichtsassessor Kaschel in der Sitzung vom 30. April 1892 für Recht: Die Hypothekenurkunde über die auf den, der Antragstellerin, Stellenbesitzerin Pauline Lietsch n Laasan, gehörigen Grundstücken Nr. 22 und 77 Laasan in Abtheilung III unter Nr. 8 bezw. 1 us der gerichtlichen Urkunde vom 10. Januar 1855 zufolge Verfügung vom 7. August 1856 für den ninderjährigen Adolf Louis Hermann Elzel in Hohenfriede eingetragenen, laut Urkunde vom 5. März 1866 an die verehelichte Tischler⸗ meister Johanne Eleonore Halxr, geborene Raupach, zu Hohenfriedeberg abgetretenen und für diese zu⸗ olge Verfügung vom 8. September 1866 um⸗ geschriebenen 400 Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen — bestehend aus der Ausfertigung der Verhandlung vom 10. Januar 1855, der In⸗ “ vom 11. Januar 1855, 9. Juli, 7. August und 21. Juli 1856, und 10. Septem⸗ ber 1866, ferner den Hypothekenbuchauszügen von Nr. 11, 22 und 77 Laasan vom 11. Januar 1855, bezw. 8. August 1856, bezw. 21. Juli 1856 und 8. 8g 1866 — wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen der Antragstellerin zur Last. Königliches Amtsgericht.
[9241] Bekauntmachung.
Durch unser heute verkündetes Ausschlußurtheil sind der Handelsmann Christoph Schulze zu Dissen und dessen unbekannten Rechtsnachfolger mit ihren An⸗ sprüchen auf die im Grundbuche von Beelen Band 2 latt 437 Abthl. III. Nr. 3 aus dem notariellen Dokumente d. d. Warendorf, 3. Juli 1832, einge⸗ tragene Post von 100 Thalern ausgeschlossen. Warendorf, den 29. April 1892.
““ Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Mai 1892. Hellwig Rfdr., als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag 1 1) des Kolonisten Karl Christian Schwabe in
Sechszehneichen,
2) des Bauerngutsbesitzers
Lippstreu in Wuticke, 3) des Eigenthümers Carl Friedrich Wilhelm 3 Pauly in Krüllenkempe, 1 sämmlich vertreten durch den Rechtsanwalt Goewe in Kyvritz, erkennt das Königliche “ zu Kyritz durch den Königlichen Amtsrichter Lucas, für
[9246]
Christian Friedrich
1) die Hypothekendocumente vom 28. Oktober 1847 und 22. Januar 1848, welche über die auf dem im Grundbuch von Sechszehneichen Band 1. Blatt Nr. 11 verzeichneten Grundstücke des Kolonisten Christian Schwabe zu Sechszehneichen in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 resp. Nr. 2 für Friedrich Heinrich Schwabe und Charlotte Marie Dorothee Becker, verehelichte Schwabe, resp. für Friedrich Heinrich Schwabe eingetragenen Forderungen von 40 Thalern resp. von 58 Thalern 21 Sgr. ge⸗ bildet sind;
2) das Hypothekendocument vom 28. April 1846, welches über die auf den im Grundbuche von Wuticke Band III. Blatt Nr. 70 und Nr. 89 verzeichneten Grundstücken des Bauerngutsbesitzers Christian riedrich Lippstreu in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 resp. Nr. 1 für Christoph Lippstreu einge⸗ tragene Forderung von 100 Thalern gebildet ist;
3) das Hypothekendocument vom 3. März 1853, welches über die auf dem im Grundbuche von Loh Band III. Blatt Nr. 35 verzeichneten Grundstück des Eigenthümers Carl Friedrich Wilhelm Pauly
erfolgten Bestellung des Antragstellers zum
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
in Krüllenk in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 für 8
ichard Ludwig Hoffmann'schen Erben, erkennt das
die Hypothekenurkunde, welche über die auf Röblau
Silbergroschen 6 Pfennig oder 486,75 ℳ aus der und dem Hypothekenschein und Eintragungsvermerk
Königlichen Amts⸗
chung. 8 Adalbert Schulz aus Fpotheben.
gerichts, den 6. Mai 1892. G
a. Friederike Dorother Elisabeth, b. Karl Friedrich Wilhelm, c. Charlotte Dorothee Elisabeth, d. Eduard Friedri⸗ gust i agene Forderung von zalern gebi für kraftlos erklärt. Die Kosten werden den Antragstellern zur “ ucas.
Thomczik, Gerichtsschreiber. Auf 22 Antrag der Erben des Besitzers Michael
iennack: Wittwe Amalie Piennack und der Geschwister Carl, Leopold, Marie, Amalie, Auguste und Heinriette Piennack, vertreten durch den Rechtsanwalt Wirth zu Nikolaiken, erkennt das Königliche Amtsgericht zu 5. durch den Amtsrichter Lehmann für Recht: ie Rechtsnachfolger des Johann Jost werden mit ihren Ansprüchen auf die Post Abth. III. Nr. 2 des Grundbuchs von Gneist Nr. 2 von 25 Thlr. aus⸗ geschlossen. “ Die Hypothekenurkunde über je 50 Thlr. der Regine und der Charlotte Geschwister Jost, eingetragen im Grundbuche Gneist Nr. 2 Abth. III. Nr. 4 und 5, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Rhein, den 30. April 1892. Königliches Amtsgericht.
92191 Dessentliche Zustellung. 1 — In Sachen der ee 5 ,8. Bäckermeister Winkels⸗ dorf, geb. Wolfram, zur Zeit in Landberg a./W., vertreten durch den Rechtsanwalt Mevyer ebenda, gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Louis Winkelsdorf, früher in Driesen, bezw. Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a./W. auf den .en 1892, Vormittags 10 Uhr, bestimmt, in w 1 Klägerin die heimliche Entfernung als neuen Klage⸗ grund, nämlich bösliche Verlassung, geltend machen will. Zum Zwecke der öffentlichen Pustellung wird dies bekannt gemacht und Beklagter geladen.
Herfarth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
9218] Oeffentliche Zustellung. Seefahrerfrau Therese Ebbighausen, geb. Neßler, verwittwet gewesene Lapsien, zu Bommels⸗ Vitte Nr. 69, vertreten durch den Rechtsanwalt Schultz in Memel, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer Heinrich August Ebbighausen, jetzt ohne bestimmten Aufenthalt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwise Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Civilkammer des Königli⸗ Landgerichts zu Memel auf den 8. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frommer, 2 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.
[9010] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Arbeiter Hans Friedr. Christ. Nielsen zu Jarplundfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Ipsen zu Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Maria Catharina Nielsen, geb. Sörensen, unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver⸗ lassens — 1“ hat am 5. November 1888 die gemeinschaftliche Wohnung in Jarplund unter Mit⸗ nahme verschiedener dem Kläger gehörender Sachen verlassen und hat über deren Verbleiben nichts er⸗ mittelt werden können — mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, Beklagte auch als den schuldigen Theil zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 31. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 9. April 1892.
3 Hahren,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9236] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau hocfins Hergenröder, Regina, geborene Kopp, zu Ulmbach, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schürmann in Essen, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, jetzt unbekaännten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Ehebruchs mit dem ö5 das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr auf den 26. September 1892, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 40 mit der I einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9234] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Steuermanns Gec. Schmelzer Ehefrau, Bertha, geb. Schröder, in Bremerhaven, Klägerin, gegen ihren Ehemann, unbekannten Auf⸗ enthalts, ten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte hierdurch geladen zu dem auf Freitag, 21. Oktober 1892, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem Landgerichte, Civilkammer II., zu Bremen anbe⸗ raumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin: wegen böslicher Verlassung seitens des Be⸗ klagten die Ehe der Parteien zu scheiden. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗
Beka . 8 n. Sachen der eee ee. chenn Elise S x— von Fürth gegen deren Ehemann Johann ellenberger von da, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist zur Verhand⸗ lung über die dem Beklagten bereits zugestellte Klage neuerlicher Termin auf Montag, den 11. Juli I. J. Vormittags 9 Uhr, in öffentlicher Sitzung der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Fürth an⸗ beraumt, wozu der Beklagte geladen wird. Der klägerische Anwalt wird den Klagsantrag wiederholen
Gerichtsschreiberei am Kgl. Landgerichte. (L. S.) Kollmann, K. Ober⸗Secretär 18
—
[9230] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Heizers August Völlers, Alwine, geb. idter, aus Spieka⸗Altendeich, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koellner hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf dem Lloyddampfer Havel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Mißhandlung und böslichen Verlassens mit dem Antrage die Ebe der Parteien dem Bande nach zu trennen und Beklagten als schuldigen Theil zu erklären, auch in die Kosten zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer II. des König⸗ lichen Landgerichts zu Verden a./d. Aller auf den 10. Oktober 1892, Vor. gs 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden, den 3. Mai 1892.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
222 Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe des Bürgermeisters Mathias Breuer, Agnes, geborene Meller, ohne Stand zu Köln, Friesenstraße Nr. 95, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. August Cillis in Bonn, klagt gegen den Eberhard Breuer, Rittmeister a. D., auch Robert von der Goltz genannt, zu Fort Laramie, Territorium Wyoming in den Vereinigten Staaten Nord⸗Amerikas wohnhaft, wegen Alimentation mit dem
Königliches Landgericht wolle den Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 3 ℳ pro Tag seit dem 1. April 1891 oder was das Königliche Landgericht für angemessen erachtet, verurtheilen, wolle demnach den Beklagten zur Zahlung des bis 1. Januar 1892 erfallenen Betrages von 810 ℳ nebst Zinsen zu 5 % seit dem Tage der Klage verurtheilen und erkennen, daß der Be⸗ klagte verpflichtet ist, die weiter erfallenden Beträge in vierteljährigen Raten pränumerando zu zahlen; wolle dem Petlagten die Kosten zur Last legen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 10. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. S. Vobis, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9222
Oeffentliche Zustellung. 8 Die ledige und großjährige Dienstmagd Eva Link von Kirchlauter, z. Zt. in Cbern, und der Taglöhner Valentin Strauß in Kirchlauter, letzterer in seiner Eigenschaft als Vormund über das von der ersteren unehelich geborene Kind Namens Maria Kunigunda, erheben gegen den großjährigen Botensohn Heinrich Güthlein aus Ebern, nun unbekannten Aufenthaltes, bei dem Kgl. Amtsgerichte Ebern Klage auf Zahlung von 200 ℳ rückständigen Alimenten für das vor⸗ genannte uneheliche Kind Maria Kunigunda Link, treffend auf die Zeit vom 7. Mai 1887 bis 7. Mai 1892, ferner 10 ℳ Tauf⸗ und Kindbett⸗ kosten⸗Entschädigung für die Kindsmutter und be⸗ antragen, “ den Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zur Zahlung von 210 ℳ, sowie zur Tragung der Prozeßkosten zu ver⸗ urtheilen. 8 Die Klagpartei ladet den Beklagten inrich Güthlein zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites vor das obenbezeichnete Gericht zu dem von diesem auf Dienstag, den 12. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der vom Kgl. Amtsgerichte Ebern bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird gegenwärtiger Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Ebern, den 5. Mai 1892. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Götz, Kgl. Secretär.
[9231]
[9287 Oeffentliche Zustellung.
Die Söldnersehefrau Wiktoria Feldle, geborne Baumeister, in Auchsesheim und der Söldner Alois Feldle von Auchsesheim als Vormund des von der Ersteren außerehelich geborenen Kindes „Katharina Baumeister“ haben am 4. Mai 1892 beim Kgl. Amtsgerichte Donauwörth Klage gegen Leonhard Stehle, lediger großjähriger Söldnerssohn von Oberndorf, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimente erhoben mit dem Antrage, es wolle der Beklagte verurtheilt werden, die Vater⸗ schaft zu dem von der Mitklägerin am 2. September 1891 außerehelich geborenen Kinde „Katharina Bau⸗ meister“ anzuerkennen und von der Geburt desselben bis zu seinem zurückgelegten 14. Lebensjahre einen jährlichen, in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Alimentationsbeitrag von 80 ℳ zu leisten, ferner die Hälfte der Kleidungskosten, des seinerzeitigen Schul⸗ 1e und der etwaigen Krankheits⸗ und Leichen⸗ osten, falls das Kind innerhalb der Alimentations⸗ periode erkranken oder versterben sollte, zu tragen und an die Kindsmutter 30 ℳ Tauf⸗ und Kindbett⸗ kosten zu entrichten, sowie die Kosten des Prozesses zu tragen, bezw. zu ersetzen und es wolke auch das Urtheil hinsichtlich der jeweils verfallenen Alimenten⸗ beiträge, der Tauf⸗ und Kindbettkostenentschädigung und der Prozeßkosten für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt werden.
Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht
Dr. Lamp
Donauwörth auf Freitag, den 8. Juli 1892,
Vorm. 8 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Donauwörth, den 5. Mai 1892.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber
des K. Amtsgerichts. 8
(L. S.) 1“ Königl. Secretär.
1 SkgtakLee rrs 2 — [9220) DOeffentliche Zustellng. Der Käthner Albert Mrottek in Ueban Ossowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pink in Flatow, klagt gegen das Dienstmädchen Marie acubowski aus Ossowo, jetzt unbekannten Aufent⸗ lts, wegen Forderung mit dem Antrage, die Be⸗ klagte unter Kostenlast zu verurtheilen, an Kläger 153 ℳ nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig bollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow auf den 14. Juli 1892, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 969/91. Flatow, den 4. Mai 1892. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Topolewski, Secretär.
[90111 SOeffentliche Zustellung.
1) Firma R. Wiegand u. Cie, 2) Feilenhauer Valentin Michel, 3) Schuhmachermeister Ludwig Kern, 4) Kaufmann Mayer Löb, alle zu Darmstadt, vertreten 5 Rechtsanwalt Grünewald daselbst, men 1; den Weißbinder Christian Nuppel, früher in Darmstadt, jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ halt in Amerika,
zu 1 aus verkäuflicher Lieferung eines Ueberziehers im Oktober 1889, 4
zu 2 aus geleisteter Bürgschaft für Eingang eines vom Beklagten ausgestellten Wechsels, d. d. 25. No⸗ vember 1889, eingelöst am 25. Februar 1890,
ü 88 3 aus Lieferung von Schuhmacherarbeiten in zu 4 aus baarem Darlehn am 6. März 1889 und Zahlungsversprechen,
mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zur
ahlung:
zu 1 von 42 ℳ nebst 5 % Verzugszinsen vom 1. Januar 1890,
zu 2 von 110 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 25. Fe⸗ bruar 1890,
zu 3 von 41 ℳ 70 ₰ nebst 5 % Verzugszinsen vom 1. Januar 1890,
1 4 von 50 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 6. März und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht Darmstadt I. auf den 10. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 4 Wochen festgesetzt. Fem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. I. In Vertr.: Supp.
[9232]“* Oeffentliche Zustellung.
Die katholische Pfarrkirche zu Biersdorf und die mit derselben verbundene Frühmessenstiftung daselbst, vertreten durch ihren Vorstand: 1) Jakob Billen, Ackerer und Gastwirth, Vorsitzender, 2) Mathias Heinzen, Ackerer, 3) Gerhard Brand, diese Alle zu Biersdorf, 4) Mathias Hauer zu Niederweiler, 89 Johann Moos daselbst, 6) Peter Schaxes zu Wiersdorf und 7) Michel Bisenius, Pfarrer zu Ritters⸗ dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Müller zu Trier, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger der ursprünglichen Gesammtschuldner, nämlich: 1) der zu Biersdorf verlebten Eheleute, Ackerer Jacob Wagner und Katharina Gillen und 2) der daselbst verlebten Angela Gillen, als die Erben und Rechtsnach⸗ folger des ebenfalls zu Biersdorf verlebten Ackerers 85 Gillen: a. Angela Gillen, Ehefrau Mathias
rand und gegen diesen Letzteren selbst, b. Jacob, c. Mathias, d. Theodor Gillen, diese Alle ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort und e. Katharina Gillen, Dienstmagd in Bitburg, wegen Forderung, mit dem Antrage: „Königliches Landgericht wolle die Beklagten verurtheilen, anzuerkennen, daß die Schuldforderung der Klägerin aus dem Akte vor Notar Knur zu Bitburg vom 9. Mai 1862 für a. eine Hauptsumme von 342 ℳ 15 ₰, geschuldet an die Pfarrkirche zu Biersdorf, und b. eine Haupt⸗ summe von 245 ℳ 76 ₰, geschuldet an die mit dieser Pfarrkirche verbundene Frühmessenstiftung daselbst, ferner für Zinsen der letzten fünf Jahre sowie sonstige Accessorien heute noch fortbesteht und zwar en; gegen die Beklagten in ihrer Eigenschaft als Erben und Rechtsnachfolger des verstorbenen Peter Gillen, dieser als einziger Erbe der ursprünglichen Gesammt⸗ schuldner Eheleute Jacob Wagner und Katharina Gillen sowie der Angela Gillen, diese alle zeitlebens zu Biersdorf, zusammen für das Ganze, einen jeden für ⅛, den Beklagten die Prozeßkosten zur Last legen“ und ladet die Beklagten: a. Eheleute Angela Gillen und Mathias Brand, b. Jacob Gillen, c. Mathias Gillen, d. Theodor Gillen, alle ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts. zu Trier auf Freitag, den 7. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Trier, den 5. Mai 1892.
Oppermann, sschreiber des Königlichen Landgeri
[9225]
Der St. Johann, vertreten⸗ durch Rechtsanwalt Giers⸗ berg, klagt gegen den Peter Fersing, Bergmann, früher zu Jägersfreude, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen eines am 5. März 1892 käuflich geliefert erhaltenen Bettes, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 70 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ behändigung und zu den Kosten, fowie auf vorläufige Vollstreaͤbofen des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Saarbrücken auf den 25. Juni 1892, Vor⸗
Oeffentliche Zustellung.
mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen
Schreinermeister Johann Schaefer zu
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, b- Mai 1892.
1 ngres, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II. m rmeterms, [9224) SDeffentliche Zustellung.
Der Oeconom Agolh Kahmann aus Warsleben, vertreten durch den walt Nehring in Oschers⸗ leben, klagt gegen den Schlächtergesellen Ernst Ziemann aus Hötensleben, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen Bewilligung der Löschung einer pothek, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bewilligung der Löschung der im Grundbuche von Warsleben Band I. Blatt 7 und Band III. Blatt 110 und 111 zur ideellen Hälfte für Louise Ruhe eingetragenen 350 Thaler Courant Abfindung und auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hötensleben auf den 5. Juli 1892, Vormittags 10 Bum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der e bekannt gemacht.
Hötensleben, den 5. Mai 1892. Ziegler, Actuar als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[9233] Oeffentliche Zustellung. Der Ludwig Bloch, eeeneg — in Weyer, ver⸗ treten durch Geschäftsagenten Schneider in Dru⸗ lingen, klagt gegen den Peter Bauer, Sohn von Peter, Ackerer, früher in „jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurtheilung zu 100,53 ℳ nebst Zinsen und Kosten, sowie vorläufige Vollstreck⸗ barkeits⸗Erklärung des Urtheils, und ladet den Be⸗ klagten zur mündli Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dru⸗ lingen auf den 21. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Alff, Amtsgerichts⸗Secretär.
[9221] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Paul Kamrad zu Ober⸗ Glogau, vertreten durch den Rechtsanwalt von Schlebrügge dortselbst, klagt gegen den Kaufmann Andreas Nowak aus Deutsch Probnitz, z. Z. unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 36 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verutheilung des Beklagten als I1 des verstorbenen Auszügers Carl Nowak zur Zahlung von noch 31 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 28. März 1889 und ladet den Beklagten zur Aufnahme des Verfahrens und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O/S., Zimmer Nr. 4, auf den 13. Juli 1892, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen “ wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Neustadt O./S., den 3. Mai 1892.
Schaube, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[9223 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 3035. Die Firma Engel, Grethel und Berger zu Bühlerthal, vertreten durch Rechtsanwalt Bumiller, klagt gegen Bäcker Wilhelm Geiger von Gengenbach, z. Zt. an unbekannten Orten abvesend, aus Mehlkauf und Miethe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1595 ℳ 17 ₰ nebst 5 % Zins vom I1. Mai 1892, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des tsstreits vor die Civilkammer III. des Großherzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Frei⸗ tag, den 16. September 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Offenburg, den 5. Mai 1892.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: (L. S.) Ewald.
[9226] Oeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Julius Funke in Lausigk, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Reuschle in Borna, als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den vorm. Second⸗Lieutenant des 2. ““ „Königin“ Curt Gelbke, vormals in Lausigk, jetzt angeblich in Amerika, auf Bezahlung von 65 ℳ 25 ₰ sammt Zinsen hiervon zu 5 % vom Ta der Klagzustellung ab, Kaufpreis für Speisen und Getränke, mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung von 65 ℳ 25 ₰ sammt Zinsen hiervon zu 5 % vom Tage der Klagzustellung ab kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, das Urtheil auch für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Borna auf den 24. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage et anscht.
hlig,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [9239 1
Die durch Rechtsanwalt Kranz vertretene Bertha Bredtmann zu Velbert, Ehefrau des Agenten und Getreidehändlers Gustav Hütt daselbst, hat gegen den Letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elber⸗ feld Klage erhoben, mit dem Antrage auf Güter⸗ trennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 5. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale der II. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
9238 Die durch Rechtsanwalt Dr. Güldner vertretene Ida Müller zu Barmen, Ehefrau des Bleicherei⸗ besitzers Ferd. Homberg daselbst, hat gegen den Letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben, mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 5. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale der II. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.