[1¹1627] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollf soll das im Grund⸗ buche von der Friedrichstadt Band 12 Blatt Nr. 848 auf den Namen der Berliner Wechselbank Hermann Friedlaender & Sommerfeld zu Berlin eingetragene, in der Französischenstraße Nr. 9/10 belegene Grund⸗ stück am 11. Juli 1892, eh 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsste Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C, Erd⸗
schoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Die
röße des Grundstücks ist nicht bekannt und ist dasselbe mit 19 670 ℳ Nutzungswerth zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, laubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ üche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht berwvorging, insbe⸗ sondere derartige Forderungen von ar-. „Zinsen, wiederkehrenden bungen oder sten, spa⸗ testens im steigerungstermin vor der f⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu widrigenfalls dieselben bei Feststellung des 2 Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ . Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in auf den nspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Juli 1892, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 12. Mai 1892. 3 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[11628] Zwangsversteigerung. 8 Im Wege der “ soll das im
Grundbuche von der Friedrichstadt Band 12 Blatt Nr. 846 auf den Namen der Berliner Wechselbank Hermann Friedlaender & Sommerfeld zu Berlin eingetragene, in der Französischenstraße Nr. 11/12, belegene Grundstück am 11. Juli 1892, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. ie Größe des Grundstücks ist nicht bekannt und ist dasselbe mit 13 520 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Auszug aus Steuer⸗ rolle, 8 Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht here, e; insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringften Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des vag.-veeis gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. ⸗
Lellealeee
Die jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks eanspruchen, werden gefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am
11. Juli 1892, Nachmittags 1 Uhr, an verkündet werden.
Berlin, den 12. Mai 1892. Königli Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[11615] 1
In Sachen des Fußgensdarmen Fritz Hoffmann in Kayna, Klägers, wider den Arbeiter Johann Pospieszny in Blankenburg, Beklagten, wegen Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des “ die Be⸗ schlagnahme des dem Beklagten gehörigen, sub 628 hieselbst belegenen Wohnhauses nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsverstei⸗ gerung durch Beschluß vom 11. Mai d. Irs. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 11. Mai cr. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Freitag, den 26. Aungust 1892, Morgens 11 Uhr, vor welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen h 2
Blankenburg, den 13. Mai 1892.
Herzogli Amtsgericht. R ühen. ntrop.
Das Königl. Amtsgericht München I., Ab⸗ theilung A. für Civilsachen, hat unterm 15. lfd. Mts. in Sachen Franke ]. Huber wegen Vertheilungs⸗ verfahren zur Erklärung über den Theilungsplan und
gegebenen Falls Ausführung der Vertheilung Termin 28 Donnerstag, den 14. Jul 2, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Geschäftszimmer 41/II. (Augustiner⸗ stock) anberaumt, wozu die Betheiligten, einschließlich des Schuldners, hiermit unter dem Beifügen ge⸗ laden werden, daß der Theilungsplan längstens vom Einsicht Betheiligten nie egt ist.
Dies wird dem Monteur Robert Franke, zuletzt hier, nun unbekannten Aufenthalts, im Wege der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.
München, 16. Mai 1892.
Der Königl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein.
[4377] Alufgebot. 1 8 Der Ostpreußische 3 ½ procentige Pfandbrief Schonklitten Nr. 16 über 50 Thaler = 150 ℳ ist angeblich gestohlen worden und soll auf Antrag der Eigenthümerin, Wittwe Ida Lavernie, geborne Justiz⸗Rath
No. ass.
Der etwaige Inhaber des Pfandbriefes wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am S. Oktober 1892, Vormittags 10 ¼ Uhr, seine Ansprüche und Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, unter Vorlegung der Urkunde an⸗ zumelden, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Buaartenstein, den 12. April 1892. “ Königliches Amtsgericht. II.
[11317] 8 Nr. 25 395. uf Antrag des Fabrikanten David Kahn in Maunnheim erläßt das Gr. Amts⸗ gericht III. hierselbst das Aufgebot der Partial⸗ Obligation der Ressource⸗Gesellse in Mannheim Litt. B. Nr. 98, verzinslich zu 3 ½ % und ausgestellt unterm 20. August 1841 über 100 Gulden, als An⸗ theil der von der genannten Gesellschaft laut Schuld⸗ und Pfandurkunde vom 11. August 1841 auf das Haus Litt. C. 1 Nr. 2 dahier aufgenommenen zweiten Hypothek von 18000 Gulden. 1 1““] Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. De⸗ zember 1892, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Mannheim, 13. Mai 1892. 1
Die Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
Galm.
“
Oldenburg,
[11616] “ Großherzogliches Amtsgericht Abtheilung II. 8 In Aufgebotssachen, betreffend Kraftloserklärung urgischen Eisenbahn⸗Prämien⸗Anleihe zog⸗ thums Oldenburg von 1871, ist das aufgebotene Papier dem Amtsgericht vorgelegt, und wird daher das Aufgebotsverfahren aufgehoben. 1892, Mai 7.
[11621] Aufgebot. Die Erben des am 9. Juli 1890 zu Bergquell bei Frauendorf verstorbenen Fleise isters E. Reichelt aus Stettin haben das Aufgebot des angeb⸗ lich verbrannten Darlehnsscheins des Credit⸗Vereins zu Stettin, eingetragene ossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, Nr. 3601 über eintausendfünf⸗ hundert Mark vom 17. Februar 1879 beantragt. Der Inhaber des Scheins wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 17. Dezember 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Darlehnsschein vorzulegen, wigrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Stettin, den 9. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[11535] Aufgebot. “ Bahnbofsrestaurateur Kuno Mester in Neun⸗ ki bei Köln hat sein Leben für die Summe von ℳ 3000.00 bei der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft in Lübeck versichert. Die ihm von letzterer Gesellschaft darüber am 19. Mai 1885 er⸗ theilte Police Nr. 86 896 ist angeblich abhanden ge⸗
kommen.
Auf Antrag des Bahnhofsrestaurateurs Kuno Mester, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brehmer in Lübeck, wird der unbekannte Inhaber der gedachten Police aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche an dieselbe spätestens in dem auf Freitag, den 10. Februar 1893, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. Lübeck, den 12. Mai 1892.
Das Amtsgericht. Abtheilung I. (gez.) Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.
[11306] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch städtischen Sparkasse zu Jauer Nr. 9753 über 35 ℳ 89 ₰ (zuzüglich der Zinsen bis ult. 1891 über 46 ℳ 04 ₰) lautend, ausgefertigt für August Gustav Berthold Lifsel aus Hertwigswaldau ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der legitimirten Erbin des ꝛc. Lissel, nämlich der verehelichten Maurerpolier Ernestine Jeche, verwittwet gewesenen Lissel, geb. Wieland, zus Pilgramsdorf bei Goldberg zum Zweck neuer Ausfertigung amortisirt werden. Es wird deshalb Aufgebotstermine den 1. Dezember 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht,
immer Nr. 7, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Jauer, den 14. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht. Maetzke. .
[4638] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Kreis⸗S Marienburg Nr. 4639 über 335 ℳ 3 ₰ fertigt für den — David 2 — Thiergart, ist angebli verbrannt und soll an
ntrag des Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Termin den 10. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 1) seine Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. W
Marienburg, den 13. April 1892.
Königliches Amtsgericht.
[755142 Aufgebot. 1) Die Erben des Arbeiters Heinrich Andreas Isensee zu Irxleben, vertreten durch den Maurer Hermann Otto zu Magdeburg⸗Neustadt, 8 2) der Königliche Eisenbahn⸗Betriebssecretär Friedrich Großkopf zu Magdeburg, 3) der Gymnasiallehrer Dr. Rüter haben das Aufgebot der Sparkasse ücher der
städtischen Sparkasse zu Magdeburg, zu 1: Nr. 7735 über 1141,13 ℳ, ausgefertigt für Heinrich Isensee in Ebendorf,
zu 2: Nr. 85 162 B. über 55,80 ℳ, ausgefertigt
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8.
zu 3: Nr. 11 906 C. über 117,87 ℳ, ausgefertigt 8 —2 veec 2 jind, beantragt. welche angeblich verloren gegangen sind, t Die Inhaber der Bücher werden = spã⸗ testens in dem auf den 21. September 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ ichte, Domplatz 9, Zimmer 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre te anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird. Ba eeen2 den 12. Februar 1892. önigliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
[11443] Aufgebot.
Am 25. Oktober 1890 legte Anna Kaag von Karlstadt, Ehefrau des Heinrich Kaag, Tag⸗ löhners dahier, bei der städtischen Sparkasse Würzburg 50 ℳ und am 16. Januar 1891 bei eben⸗ derselben Anstalt 200 ℳ verzinslich an und erhielt hierüber unter diesen Daten je einen auf ihren Namen lautenden huldschein, und zwar:
1) Litt. P. Nr. 6623 d. d. Würzburg, den 25. Oktober 1890, lautend auf 50 ℳ zu 3 % verzinslich, und
2) Litt. Q. Nr. 961 d. d. Würzburg, den 16. Januar 1891, lautend auf 200 ℳ zu 3 % verzinslich.
Dieselbe stellte nunmehr den Antrag, in einem Ausschlußurtheile beide erwähnten Urkunden der städtischen Sparkasse zu Würzburg für kraftlos zu erklären, da dieselben wahrscheinlich infolge Dieb⸗ stahls zu Verlust gegangen und nicht mehr auf⸗ findbar sind. Es wird deshalb auf Grund der §§ 823, 837 ff. der R.⸗C.⸗P.⸗O. und Art. 69 des Ausf.⸗Ges. hiezu das Aufgebetsverfahren eröffnet und wird demzufolge Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 1. März 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale für Civilsachen des Kgl. Amtsgerichts anberaumt. Die Inhaber obiger Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei unter⸗ fertigtem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Würzburg, den 11. Mai 1892.
Kgl. Amtsgericht. I.
(gez.) Baumann. Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §§ 842 und . R.⸗Civ.⸗Proz.⸗Ordg. öffentlich bekannt ge⸗ macht. . Würzburg, am 11. Mai 1892. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Würzburg. I. (L. S. Baumüller, Secr.
[75503] Aufgebot.
Der Kaufmann Heinrich Frank zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Bloem da⸗ selbst, hat das Aufgebot des angeblich an die Hand⸗ lung Th. Steinberg in Köln adressirten und verloren gegangenen Wechsels:
„Cöln den 9. März 1892. Am 17. April a. c. zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von uns selbst die Summe von Mark
zweitausendachthunderteinundvierzig auch 64 Pfg, den Werth in uns selbst und stellen ihn in Rechnung laut Bericht Herrn Heinrich Frank
in Düsseldorf
No. 368. Angenommen Heinr. Frank beantragt. Der Inhaber der Urkunde gefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Marienstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf, den 14. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
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[1144211 Aufgebot.
Der Lehnsmann H. Mertens in Koldenbüttel als Vertreter der Armenverwaltung zu Koldenbüttel hat das Aufgebot des Kontraktes vom 5. Dezember 1879, laut dessen auf dem Grundbesitz des Swante Carlson in Koldenbüttel im Grundbuch von Koldenbüttel Band III. Blatt 115 Artikel 118 Abtheilung III. Nr. 2 eine Hypothek von 60 ℳ eingetragen ist für die Armenkasse zu Koldenbüttel, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 19. September 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
zeichneten Amtsgericht auf den 6.
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ Tönning, den 7. Mai 1892. Königliches Amtsgericht.
[11618] Aufgebot. —
Für die aus den Pfarrländereien in Plate ausge⸗ schiedene Häuslerei Nr. 38 daselbst soll ein Grund⸗ und Hypothekenbuch niedergelegt werden. Zwecks Ermittelung der in die zweite und dritte Abtheilung desselben gehörenden Belastungen werden auf Antrag des Schneiders Johann Zaß in Plate, welchem für die genannte Häuslerei vom Großherzoglichen Amte hier der Grundbrief ertheilt ist, alle diejenigen, welche in die zweite und dritte Abtheilung des niederzulegenden Grund⸗ und Hppothekenbuches ge⸗ hörige Rechte geltend machen zu können vermeinen, aufgefordert, solche Rechte zur Vermeidung des Rechtsnachtheils des Verlustes derselben spätestens in dem auf den 11. Juli 1892, Mittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht — Zimmer angesetzten Aufgebotstermin an⸗ zumelden.
Schwerin, den 14. Mai 1892. Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: (L. S.) Fr. Heitmann, Gerichisschreiber.
[11626] Aufgebot. Der Eigenthümer des Grundstücks Barten Nr. 95 Kaufmann Nagel in Barten hat das E der im Grundbu von Barten Nr. 95 th. III. Nr. 16 für den Otto Robert Rogall eingetragenen Post von 205 Thlr. 4 Sgr. 2 Pf. väterliche Erb⸗ gelder beantragt. 8
Die unbekannten Rechtsnachfolger des verstorbenen Otto Robert Rogall werden hierdurch in Gemäßheit der 103 Gr. B. O. und 824 C. P. O. auf⸗
78 1
Claaß, zu Berlin, vertreten durch den Haagen zu Berlin, aufgeboten werden.
für Ad. Großkopf, Kind,
gef „ ihre vermeintlichen Ansprüche an die auf⸗ gebotene Post spätestens in dem bei dem unter⸗
—
Juli 1892, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ enee Peft vgegeschlohen iafder und die auf⸗ gebotene Post im Grun öscht werden wird
Barten, den 8. Mai 1892. “
Königliches Amtsgeri [11622] dbuche “ belich Im Grun es der verehelichten Gastwirth Marie Jaitner zu Gogolin gehörigen Grundstücks Nr. 39 Kreuzenort steht in Abtheilung III. sub Nr. 5 ein pothek von 305 Thalern für Bahnarbeiter Marzoll Bobrzek und dessen Ehefrau Marianna, geborene Kubik, zu Gurek auf Grund der Verhandlung vom 24. April 1871 zufolge Ver⸗ fügung vom 23. Mai 1871 brieflos eingetragen.
Diese Post ist angeblich getilgt und soll im Grund⸗ buche gelöscht werden. —
Auf den Antrag der Grundstückseigenthümerin werden deshalb die Hyvpothekengläubiger Marcoll Bobrzek und Marianna Bobrzek, geborene Kubik, aus Gurek oder deren Rechtsnachfolger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens 8 Aufgebotstermin 85 88 Fe-Preeees n2,
ormittags 11 r, bei unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden.
Ratibor, den 12. Mai 1892.
Königliches ö Abtheilung VI.
ülle.
8b1“
[11665] Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betr. die Anlegung des Grundbuchs für die Gemeinde Refrath, wird auf Grund der Anordnung des hiesigen Amtsgerichts die ihrem Pedigen Aufenthalt nach unbekannte Wittwe Peter Johann Schneider, früher zu Bensberg wohnhaft, bezw. werden bei dem Ableben der Genannten deren Erben und Rechtsnachfolger zu dem auf den 15. September 1892, Vorm. 10 Uhr, im Geschäftslokale des unterzeichneten Gerichts anbe⸗ raumten Termine mit der Maßgabe geladen, etwaige Eigenthumsansprüche an der im Kataster auf den Namen der genannten Wittwe Schneider verzeich⸗ neten Parzelle Flur 1 Nr. 136/2 der Steuergemeinde Refrath Holzung, Frankenforst, spätestens Pesades anzumelden, da andernfalls als Eigenthümer des Grundstücks der Wirth Friedrich Linden zu Zink⸗ hütte ins Grundbuch eingetragen werden wird.
Bensberg, den 14. Mai 1892.
Der Gerichtsschreiber der Abth. 4. [11688] 8 „Es ist beantragt worden, das Aufgebot der Grund⸗ stücke, welche verzeichnet sind im Grundbuche von
a. Krotoschin Stadt Band V. Blatt 218 — grundbuchmäßig bezeichnet als ungetrennter Hofraum an der Zdunh'er Straße und Gebäude — mit einem jährlichen Nutzungswerthe von 565 ℳ, von Seiten der Wittwe Jette Cohn, geb. Katzenellenbogen, zu Krotoschin, 3
b. Krotoschin Kalischer Vorstadt Band XII. Blatt 142 — grundbuchmäßig i als Hof⸗ raum und Garten an der Pläne und Gebäude — mit einem jährlichen Nutzungswerthe von 154 ℳ bei einer Größe von 3 a 10 qm, Seitens der Eheleute Krispin Olszewski und Marianna, geb. Jankiewicz, zu Krotoschin, 8
e. Zduny Band V. Blatt 243 — grundbuchmäßig bezeichnet als ungetrennter Hofraum auf Sienatowo und Wohnhaus — mit einem jährlichen Nutzungs⸗ werthe von 54 ℳ, Seitens der Wittwe Thomas Dybka Marianna, geb. Wojszek oder Woszek, zu Zduny und der minderjährigen Kinder derselben, der Geschwister Anton und Marianna Dybka, vertreten durch ihren Vormund den Schuhmacher Anton Szkiolka zu Zduny.
Vezüglich des erstgenannten Grundstücks sind im Grundbuche als Eigenthümer eingetragen die Wittwe Gnendel Katzenellenbogen, geb. Grabower, und ihre Kinder Itzig, Jette, Deiche, Mortche (Markus) und Moses. Die eingetragene Miteigenthümerin Jette Katzenellenbogen, jetzt verwittwete Cohn, behauptet, sie hätte nach dem Tode ihrer Mutter Gnendel Katzenellen⸗ bogen, geb. Grabower, welche von ihren genannten Kin⸗ dern beerbt wäre, die Antheile ihrer Geschwister Itzig, Deiche und Mortche oder Markus Kaßzenellenb en durch die Erbschaftskaufverträge vom 28. Dezem 1884 und 22. April 1892 eigenthümlich erworben und könne den Aufenthalt des Moses Katzenellen⸗ bogen, der verschollen wäre, nicht angeben.
“ Eigenthümer des Grundstücks Kro⸗ toschin Kalischer Vorstadt 142 sind die Eheleute Wojciech Skrzypinski und Elisabeth, geb. Duda; diese sind längst gestorben und sollen das erwähnte Grundstück vor dem Jahre 1872 an die Eheleute Joseph und Franciska Jankiewicz verkauft haben, welche letzteren es demnächst zugleich mit dem Grund⸗ stück Krotoschin Kalischer Vorstadt 141 durch egase vom 29. März 1876 den Eheleuten Krispin Olsz und Marianna, geb. Jankiewicz, eigenthümlich über⸗ lasger haben. b
zezüglich des Grundstücks Zduny 243, zu welchem auch die Liegenschaft Zduny 242, für welche über⸗ haupt noch kein regulirtes Grundbuchblatt angelegt ist, gehören soll, sind im Grundbuch als Eigenthümer verzeichnet die Eheleute Karl Samuel Herbrig und Rosina Beate, geb. Kleingaertner. Die letzteren sind verstorben und ihre Erben haben die beiden Liegen⸗ schaften Zduny 243 und 242 durch privatschriftlichen Vertrag vom 10. Mai 1876 an die Eheleute Brett⸗ schneider Carl Zimmerling und Karoline, geb. Knappe, verkauft, welche darauf mittels notarieller Verhand⸗ lung vom 2. April 1883 das Grundstück Zduny 243, zugl⸗ ich mit dem zugehörigen Grundstück Zduny 242, dem am 19. Mai 1891 vgrstorbenen Arbeiter Thomas Dybka weiter veräußert haben. 8
Auf Antrag der oben aufgeführten Personen werden daher alle Eigenthumsprätendenten lich der Grundstücke Krotoschin Stadt 218, Krotoschin Kalischer Vorstadt 142 und Zduny 243, zu welchem letztern auch die angrenzende, grundbuchmäßig nicht regulirte Liegenschaft Zduny 242 gehört, auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die vor⸗ genannten Grundstücke spätestens im Aufgebots⸗ termine am 14. Juli 1892, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht im Zimmer Nr. 25 anzumelden, widrigenfalls der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.
Krotoschin, den 16. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht.
achen. 2. Aufgebote, ellungen u. der 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
EE
Zweite Beilage 5-Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 19. Mai
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗ 8. Niederlassung ꝛc. von 8
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aktien n. Aktien⸗Gesellsch. feabshe Eesellsch
2 Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[7584⁴²] 3 Aufgebot.
Die Nutzeigenthümerin der Erbpachthufe Nr. 21 zu Siggelkow, Anna S „verw. Hencke, geb. Glause daselbst, hat das Aufgebot des auf obiges Grundstück Fol. 13 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buches am 31. Januar 1882 für den Erbpächter Jo⸗ hann Haase zu Rom eingetragenen Rechtes auf Zahlung von 450 ℳ mit 4 ½ % Zinsen beantragt. Wer aus solchem Eintrage und dem darüber aus⸗ gefertigten verlorenen Hypothekenscheine Ansprüche zu machen gedenkt, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenschein vorzulegen, widrigenfalls die Tilgung des Eintrages im Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuche zu erfolgen hat und der Hypothekenschein außer Wirksamkeit gesetzt werden wird.
Parchim, den 15. März 1892. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[11620] Aufgebot. Zwecks Anlegung eines Grundbuchblattes für die an der Wasserpforte hierselbst belegene Wagenremise, welche in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 426 und in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 509 ver⸗ merkt steht, hat der Bäckermeister Louis Bernhagen 8 — e diejenigen Personen, welche ein Eigenthums⸗ recht oder anderweite dingliche Rechte auf jenes Grundstück zu haben glauben, wollen ihre Rechte spätestens in dem Aufgebotstermin, der en unterzeichneten Gericht auf den 7. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 1 des Ge⸗ schäftshauses anberaumt ist, zur gerichtlichen Anmel⸗ dung bringen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf das dstück werden ausgeschlossen werden. Lippehne, den 9. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. [11631] Aufgebot. „Auf Antrag des hiesigen Stadtmagistrats ist Termin zur Auszahlung der Entschädigung für die zumm Ausbau des Madamenweges für die hiesige Stadtgemeinde im Wege der Expropriation er⸗ e, auf dem Lageplane mit den Buchstaben ba, bb, be, bd, ba umschriebene, 17 qm große Tbeilfläche von dem der Actiengesellschaft Balhorn’s Bierbrauerei gehörigen, Blatt I. Nr. 100 a. am Madamenwege belegenen Grundstücke zu 2 a 2 qam auf den 15. Juli d. J., Morgens 12 Uhr, Zimmer 42, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst, Auguststraße 6, anberaumt, zu welchem die Real⸗ berechtigten unter dem Rechtsnachtheile damit vor⸗ geladen werden, daß sie im Fall ihres Nicht⸗ erscheinens mit ihren Ansprüchen an das Entschädi⸗ gungskapital ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 14. Mai 1892. v. Münchhausen.
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[116193209 Aufgebot. “
Der Maurermeister Emil Eichbaum hieselbst als Eigenthümer von 1 Morg. 40 Ruth. auf der Teich⸗ breite und auf der Schanze Nr. 45 hat das Auf⸗ gebot der Obligation vom 7. Mai resp. 6. Juni 1845, laut welcher auf dem gedachten Grundstücke für den Lederhändler Andr. Philipp Mantel zu Quedlinburg eine Schuld von 40 Thlr. Cour. = 120 ℳ im Grundbuche von Kattenstedt Bd. I. S. 197 eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. Juni 1892, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzoglichen Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die K ärung der Urkunde er⸗
Blankenburg, den 11. Mai 1892. liches Amtsgericht. “ Ribbentrop. [11617 Aufgebot. „HAuf Antrag der Ehefrau des Schuhmachers Eduard Schmidt, Martha, geb. Haserodt, zu Mühl⸗ hausen i./Thr, wird der Schuhmacher Carl Wil⸗ helm Eduard Schmidt, geboren am 14. November 1820 zu Potsdam, welcher seit September 1881 sich von hier entfernt hat, und von welchem seit dieser Zeit keine Nachricht hierher gelangt ist, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 15. März 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht — Zimmer Nr. 15 — zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Mühlhausen i./Thr., den 15. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Streicher. (11633] 8 4 Auf ebot. öEE111“; Der mit dhteeeee sraball von hier ab⸗ wesende Johann Heinrich Schmarr, Sohn der per⸗ n 8 Ebeleute Johannes Schmarr und der Maria Ursula, geb. Greiff, geb. am 28. April 1826 Ue brasg tr gees Ziöte, Stweneh 8 ein ruders sor Schmarr zu Niederursel, nachdem seit über 30 Jahre jede Nach⸗ richt über sein Leben fehlt, aufgefordert, sich spaä⸗ — in dem auf den 20. Jannar 1893, orm. 11 Uhr, anberaumten Termine im hiesigen Aürichtsgebäude, Zimmer 71, zu melden, widrigen⸗ Dzus er für todt und als ohne Leibeserben verstorben erklärt werden wird. Frankfurt a./M., den 11. Mai 1892.
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[11623]
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Königliches Amtsgericht. I13.
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Gesetzes v
obhnbhaFPt wohnhafte
1l an
Nutzungen zu fo — mit der Herausgabe des noch Vorhandenen be⸗ gnügen muß. Breslau, den 9. Mai 1892.
Königliches⸗Amtsgericht.
Oeffentliches Aufgebot. ialerben, Kaufmanns
Antrag des werden die Nachlaß⸗
Arthur Biemelt zu Landeshut, gläubiger und etwaigen Vermächtnißnehmer des am 8 April 1892 zu Landeshut verstorbenen Kaufmanns Friedrich Biemelt aufgefordert, spätestens in auf den 13. Juli 1892, bestimmten
zr8 md.
27.
Vormundes der gebet der unbekannten
verstor
822
den Nachlaß erheben, Aufgebotstermine
nest.
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in Ermangelung dessen
er
Breslau ver⸗
uf den 23. März 11 Uhr, anberaumten, Amtsgericht
im
- tsgebäudes am stattfindenden Aufgebotstermine Rechte auf den 7 bei dem Gerich
mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, und der Nachlaß dem sich meldenden legitimirenden Erben, in Ermangelung eines ben aber dem F der sich später melden des Erbscha
weder
- Auf Antrag der Auguste Berndt, münder des min der Bauerguts
Gericht
gpors gers egers,
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* 2
Aufgebotstermine 2 beziehungsweise Rechte auf den Nach dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 18) anzumelden, widrigenfalls sie ihre 2 die Beneficialerben nur können, als der Nach Tode des Erblassers Befriedigung d schöpft wird. Landeshut, den 9. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Becker.
Aufgebot. ebruar 1871
sie fallende Erbantheil den Erbberechtigten verabfo später meldenden Berechtigten gegebenen Rechtsnachtbeile zu
Beckum, den 26. März 1892 Königliches
Aufgebo
Der in einer hinterlegten Summe von noch etw 100 ℳ bestehende Nachlaß Kletzko als uneheliche Toch (Skowronska) geborenen, am 13. November Margaretha (Skowronek), auf welchen die früher in „jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts liche Emilie Pawlak, geb. Stelmaszyt, allein Ansprüche erhoben hatte, berechtigung nachwei des Nachlaßpfl Gnesen, aufgeboten. Alle dieienigen, welche als Erben Ansprüche auf
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Zimmer 89
ven 7239 ℳ 37 ₰ betragenden . ichte anzumelden, widrigenfalls dieselben auf den
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werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 18. Januar 1892 zu Kanth verstorbenen Kanzleigehilfen Ernst Berndt ans Kanth fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 12. Juli 1892, Vormittags 10 U und Rechte auf den
kachlaß des
(Zimmer
Benesic
rbürgers Venne hierselbst. be . andere Tochter Catharina istirt. Dieselbe soll mit einem Rehwinkel ver⸗ heirathet, nach London verzogen und dort seestorben sein. Gewisses hierüber, und ob Keander lassen, ist nicht zu ermitteln. Seitens der “] Erbberechtigten und des Catharina Heimann ist das Auf⸗ ten Erben in Gemäßheit des esen om 12. März 1869 beantragt. Die Catharina Heimann oder ihre werden aufgefordert, 12. Juli cr., V
spätestens VBormittags 9 Uhr, sich zu r und zu legitimiren, widrigenfalls die Aus⸗ stellung der Erbbescheinigung
lgt werden wird und die sich mtsgericht.
der
ohne sen zu können, wird auf Antrag Rechtsanwalts Klossowski zu
am 10. März 1893, Vorm. immer 16 geltend zu machen und g nachzuweisen, widrigenfalls der und ausweisenden Erben, 8 aber dem Fiskus wird ver⸗ abfolgt werden, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen Rechnungslegung Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen zu fordern haben wird. Gnesen, den 15. Mai 1892.
1632 Aufgebot. Auf den Antrag des ge
htlich bestellten Nachlaß⸗ pflegers, Rechtsanwalts Hen 5 2
chel zu Breslau, werden unten Erben der am 19. September 1890 torbenen Kutscherwittwe Rofalie Latke, geborenen Siebenhaar, aufgefordert, spätestens 1893, Vormittags
Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4
er meldende Erbe aber alle Verfügungen ftsbesitzers ““ schuldig, von Rechnungslegung 8 berechtigt ist,
Aufgebot.
e — 8 geborenen ipke, und der Vor⸗ nderjährigen Ernst Berndt, besitzer Carl Grundke und Hermann
sämmtlich zu Zaumgarten, Kreis Breslau,
Nr.
92 Arg
An 5 Ansprüche
1
Heimann und Louise
dieselbe hinter⸗
Descendenten im Termin den
erfolgt und der auf beiden vorgenannten
die im § 6 1. c. an⸗ übernehmen haben.
t.
“ “
am 9. Juli 1824 zu der Therese Skowronek 1889 zu
Skowronska
(Gnesen Inesen
indessen ihre Erb⸗
8 8* 8 8 zeselben spaötestens z zeselden is im
noch Ersatz der
Hon unmn 29 ½ 9 9 dem unterzeichneten
im II. Stock des
ũ und
ihre Ansp achlaß
Nachlaß werden
d verabfolgt werden,
verwittweten
nãmlich
aufge⸗
hr prüche
selben bei dem unter⸗
Vormittags 10 Uhr,
und und
laß desselben
Ansprüche gegen r insoweit geltend 12 laß mit Ausschluß aller seit dem aufgekommenen Nutzungen durch eer angemeldeten Ansprüche nicht er⸗
8 hierselbst verstorbene Josef Becker hat in seinem Testament, . 2. Juni 1870 einen Theil seines Nachlasses den Kindern resp. Kindeskindern de ers Bernard Heinrich Heimann auf der Linnenstraße zu Beckum zugewendet. Die bekannten Kinder des Webers Bernard Heinrich mann sind Metzger Heinrich imann, Ehefrau des Acke Es hat aber noch eine
widri
sprũ nur
wird.
Zimmer Nr.
[11691]
a. Carl
[11693]
dillet werden
nehmer,
schöpft wird,
Amtsgerichts⸗
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[11685
über 300 ℳ
[11683]
vom heutigen kommenen
[10877]
gerichts I. zu Tage ist das
[11684]
hiesigen
Destillateurs
[116891
das Königli⸗
Von
[11686] Durch Ausse vom heutigen igen Städtise end auf straße 44, Berlin, den
2) anzumelden
enfalls sie gegen die
als der Nachlaß mit des Erblassers aufgekommenen? friedigung der angemeldeten Anf Einsicht des behufs wohlthat von den Antragstellern nied laßverzeichnisses kann in der hiesigen
Kanth, den
Durch Ausschlußurtheil des vom 30. April 1892 sind die Büdners Christian Friedrich
17. Januar 1842 zu Züllchow, b.- Johann August 1 am 14. Juni 1854 ebenda, für todt erklärt. Stettin, den 9. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IX.
In dem Dodillet' schen Aufgebotsverfahren erkennt
Amtsgerichts⸗Rath Mendrzyk für
1) dem Kaufmann als Nachlaßgläubi Tilsit verstorbenen
Nachlaß desselben 2) alle übrioen Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ we haben, können geg sprüche nur noch in soweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller — Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗
3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind Ausgaben für die Verwaltung des Nachlasses des 1 Raths desselben zu entnehmen und werden daher den Bene⸗
ficialerben zur Last E Tilsit, den 29. Apr⸗ 1892.
Verkündet am 29. April 1892. Heirich, Gerichtsschreiber.
Durch Ausschlußurtheil richts vom heutigen Tage ist die angeblich verbrannte Schuldverschreibung der consolidirten 40 % igen Preußi⸗ s Staatsanleihe von 1880 Litt. E. Nr. 147 522
Berlin, den 6. Mai 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
n Schuldverschreibungen der consolidirten 4 % igen Staatsanleihe: 8 a. von
Nr. 178 903 über je 200 ℳ, b. von 1882 Litt. D.
Berlin, den 6. Mai 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
Durch Aus
Sparkasse Nr. ittwe Paterna, Philippine, geborene Warnick, Andreasplatz 5 hierselbst, für kraftlos erklärt. Berlin, den 6. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
„Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ ichts vom heutigen Tage ist 1 städtischen Sparkasse 126,19 ℳ, lautend auf Max Trucks,
kraftlos erklärt. Berlin, den 6. Mai 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Mai 1892. Mendera, Gerichtsschreiber. In der Auszügler Matthes gebotssache von
en Amtsrichter Dr. Laschinski für 2 1) Das auf den Namen des Auszü Höhna zu Schwarzcollm lautende Sparbuch der Oberlausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse zu Hoyers⸗ werda Litt. C. Nr. 17 114 über 261,99 ℳ wird für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des dem Antragsteller
bei Raddatz, für kraftlos erklärt. Königliches
5, genommen werden. 9. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht. Bekauntmachung.
Söhne des verstorbenen 1 Friedrich Mundt, Namens: August Friedrich Mundt, geboren am
87 7
Ferdinand Mundt, geboren
Ausschlußurtheil.
Amtsgericht zu Tilsit durch den — Recht: Wilhelm Röckner zu Tilsit ler des am 29. Mai 1880 zu seine Ansprüche und Rechte auf den vorbehalten,
ihre Ansprüche nicht angemeldet en die Beneficialerben ihre An⸗
des
seit dem Tode
als
Dodillet aus dem Nachlasse
Königliches Amtsgericht. (gez.) Mendrzyk.
Bekaunntmachung. des unterzeichneten Ge⸗
für kraftlos erklärt.
Bekanntmachung.
Tage sind die angeblich abhanden ge⸗
1881 Litt. F. Nr. 178 902 und
Nr. 314 463 über
““ 1“
Bekanntmachung. schlußurtheil des Königlichen Amts⸗ Berlin Abtheilung 73 vom heutigen Sparkassenbuch der hiesigen städtischen 98568 über 241,83 ℳ, lautend auf
Bekanntmachung.
das Sparkassenbuch der Nr. 538 031 über Sohn des
Trucks, Alexandrinenstraße 38, für
öhna'schen Auf⸗ warzcollm V. F. 3/91, erkennt
durch s Matthes
Amtsgericht zu Hoyerswerda
des Aufgebotsverfahrens werden Höhna auferlegt. Rechts Wegen.
Bekauntmachung. lußurtheil des unterzeichneten Gerichts e ist das Sparkassenbuch der hie⸗ 1 Sparkasse Nr. 57 229 über 17,13 ℳ, räulein Luise Marquardt, Weber⸗
6. Mai 1892.
Beneficialerben ihre An⸗ noch in soweit geltend machen können, usschluß aller seit dem Tode
gen durch Be⸗ prüche nicht erschöpft tergelegten ⸗ Gerichts schreiberei
[11682] Im Namen des Königs! 1
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Grebe hier, Namens der Eheleute Fabrikarbeiter Anton Höwin und Sophie, geb. Baumeister, in Braubauerse erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gelsenki für Recht: Hekeninstmn
Das Hypothekeninstrument über die im Grund⸗ buche von Braubauerschaft Bd. I. Bl. 589 auf 8 Grundstücken der Antragsteller in Abth. III. unter Nr. 1 eingetragenen Post: Einhundert Reichsthaler gemein in französischen Kronenthalern .... vermöge notarieller Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 6. Juni 1834 für Johann Wilhelm Schulte⸗
unterzeichneten Gerichts Stefflinghoff in Braubauerschaft eingetragen am
18. August 1838 wird für kraftlos exklärt. Gelsenkirchen, den 10. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht.
[116877 Im Namen des Königs!
Verkündet am 7. Mai 1892.
Auf den Antrag der verehelichten Lina Auguste Schultze, geb. Weigel, vertreten durch ihren Ehe⸗ mann, den Oberst⸗Lieutenant a. D. Eduard Schu in Leibitsch erkennt das Königliche Amtsgericht zu Thorn durch den Amtsrichter Wilde für Recht: I. Die Zweighypothekenurkunde über 1300 Thlr. = 3900 ℳ (abgezweigt von 57 000 Thlrn.), bei Leibitsch Nr. 9 Abthl. III. Nr. 26a auf den Namten der Kinder der Lina Auguste Weigel, verehelichten Major Schultze in Hanau, welcher jedoch der lebens⸗ längliche Zinsengenuß davon verbleibt, im Grund⸗ buche umgeschrieben, wird für kraftlos erklärt. II. Die Kosten des Verfahrens dieE stellerin.
Rechts
trägt
Meas — Sg9nn. 8 8
[11247] Im Namen des Königs!
den Antrag: 1) des Mühlenbesitzers Gottlob Fischer Gustav Zeise in Kämmeritz,
Pitzschendorf, der verehelichten Seilermeister Schröder, Anna, geb. Geißler, in Osterfeld,
8 Kaufmanns Albert Friedel, jetzt in Leipzig, und des Schmiedemeisters Friedrich Albert Schramm in Osterfeld, 8
der Ehefrau Fickler, Hanne Christiane,
Jahr, in Osterfeld, 6) des Gutsbesitzers Albert Romanus in Pretzsch, hat das Königliche Amtsgericht zu Osterfeld durch den Gerichtsassessor Schlott am 5. Mai 1892 für Recht erkannt: . Folgende Urkunden: Zu 1) das Hypothekendocument vom 25. März 1847 und Cession vom 18. Januar 1854 über die im Gesammtgrundbuche von Osterfeld Band I. Artikel 39 Seite 641 Abtheilung III. Nr. 1 ein⸗ getragenen 100 Thaler Darlehn für den Gutsbesitzer Johann Carl Biering zu Weickelsdorf; 1 zu 2) a. das Hypothekendocument über die im Gesammtgrundbuche von Osterfeld Band XIII. Artikel 632 Seite 497 Abtheilung III. Nr. 2 für den Zeugmachermeister Christian Gottlob Julius Taubert zu Eisenberg, aus dem Erbrecesse v. 3./30. Juni 1862 bez. Cession vom 8. Mai 1865 eingetragenen 750 ℳ Darlehn nebst 4 % Zinsen, „b. die in demselben Grundbuch Abtheilung III. Nr. 1 eingetragene Post von 750 ℳ nebst 41 % Zinsen aus der Schuldverschreibung vom 1.,24. Mai 1859 für den Bürger und Rothgerbermeister Christian Gottlieb Metius zu Eisenberg; zu 3) das Hypothekendocument vom 23. Januar 1863 und 29. September 1869 über die für den Vorschußverein Osterfeld eingetragene Genossenschaft: a. im Gesammtgrundbuch von Osterfeld Band XVII. Artikel 813 Seite 193 Abtheilung III.
Nr. 2 Band III.
geb.
—b. im Hausgrundbuch von Osterfeld Seite 97 45 Abtheilung III. Nr. 8, c. im Flurgrundbuch von Osterfeld Band II. eite 89 Nr. 22 Abtheilung III. Nr. 2 verzeichneten 1000 Thaler = 3000 ℳ Caution; zu 4) a. das Hypothekendocument vom 19. April 1815 über 7 für die Kirche zu Osterfeld:
aa. im Gesammtgrundbuche von Osterfeld Band XIX. Artikel 909 Seite 129 Abtheilung III.
bb. in demselben Grundbuche Band III. Artikel 105 Seite 65 Abtheilung III. Nr. 6
eingetragenen 15 Thlr. = 45 ℳ,
„ b. die in denselben Grundbüchern Abtheilung III. Nr. 3 resp. Nr. 7 für die bürgerberechtigte Brau kasse zu Osterfeld aus der Schuldurkunde vom 5. Ja⸗ nuar 1828 eingetragene Post von 50 Thlr. = 150 ℳ, sowie das darü lautende Hypothekendocument vom 5. Januar 1828;
zu 5) die im Grundbuch von Osterfeld Band II. Seite 433 Nr. 103 Abtheilung III. Litt. d. aus der Correalobligation vom 3. Dezember 1840 und Cession vom 5. Juni 1861 für den Handschuhmacher Carl Gottlob Uhlemann in Naumburg eingetragene Post es 4 % Bigsen;
zu 6) die im sammtgrundbuche von Osterfeld Band IV. Seite 337 Artikel 172 Abebemfte sen Nr. 7 aus der Schuldverschreibung vom 13. De⸗ ber 1823 für Therese Friederike und Wilhelmine Christiane Geschwister Schwager zu Kostplatz ein⸗ getragene Post von 100 Thlr. Speciesmünze à 1 Thlr. Sgr. mit 5 % Zinsen und den Wiedereinziehungs⸗ osten;
werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebots haben die Antragsteller
zu tragen. Von Rechts Wegen
Amtsgericht I. Abtheilung 73.
Rozyk, Gerichtsschreiber.