öffentliches Interesse vorhanden ist, oder welche beschli in andere höhere Lehranstalten, für welche diese Vo trifft, umzuwandeln.“ 8 von Schenckendorff (nl.) beantragt, an Stelle und der Resolution den folgenden „Diejenigen Gemeinden und Corporationen, 8 Gesetzes das Maß ihrer Leistun sofern ein öffentliches Intere Schulen vorliegt, für den Un staatliche Unterstützung, Höhe der durch dies Gesetz bedingten über die Gewährung des Bestimmung des Unterrichts⸗ Im Falle einer ganz oder theilweise g sind die für die Ablehnung maßgebenden
bedingung zu⸗
des § 8a 5 8a zu setzen: . ei welchen durch die Forderungen dieses überschritten w Aufrechterhaltung der betr. Dauer ihrer Leistungsunfähigkeit eine erforderlichen Falls bis zur Mehraufwendungen. G Staatszuschusses fällt der gemeinsamen und des Finanz⸗Ministers zu. aoblehnenden Entscheidun Gründe anzugeben.“ Abg. von Schenckendorf
in der Commission erhebliche Ei Eintheilung der Anstalten,
ird, erhalten,
Die Entscheidun
f (nl.): Die Staatsregierung habe nwände praktischer Natur wie sie durch § 8a und die — vorgenommen werden solle, erhoben, namentlich meine die Regierung, daß Schwierigkeiten in der Handhabung des Gesetzes dadurch ent⸗ § 8a keine Instanz zur Entscheid denselben entstehenden Fragen angegeben sei. Diesen ber denken der Regierung trage er Rechnung durch die Absichten des § Sa und der Resolution erfülle b Antrag müsse übrigens gerade denen sym⸗ die die Selbständigkeit in der Verwaltung der Com⸗ munen nicht angetastet zu sehen wünschten. 8 Abg. Nadbyl (Centr.): Sein Antrag stehe auf den ersten Blick heuerlich aus, thatsächlich aber werde sich die Sache so stellen müssen, wie sein Antrag sie ordne; der An⸗ trag wolle dies also bloß gesetzlich fixiren, er wolle den Gemeinden einen festen Rechtsanspruch sichern. somehr, als jede stati auf die Gemeinden f . so ohne weiteres vornehmen dürfe. e Zahl von — sei nicht willkürlich gewählt, sondern sie bilde schon in der Land⸗ semeindeordnung die Grenze für die Leistungsfähigkeit der Gemeinden. asten für die Staatskasse würden aus dem Antrage nicht entstehen, er formulire vielmehr nur die ohnehin nöthigen Staatsaufwendungen, denn die Unterstützungen würden mit Nothwendigkeit eintreten müssen, da die Anstalten, um die es sich hier handele, unter ganz anderen Voraussetzungen gegründet worden seien. Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath Germar: eine Abwesenheit bei dieser Berathung zu ent⸗ Verhandlung des Herrenhauses beiwohnen müsse. „könne er auch hier nur erklären, daß der weise, den die Regierung nicht betreten Folge zu geben. Was den § 8a und den so lägen gegen letzteren un⸗ gegen den Commissionsvor⸗ zu erklären, daß auch bei Annahme des Gesetzentwurf aufs höchste gefährdet ein höchst bedenkliches Novum ein⸗ ge der Gesetzgebung zur e, wo doch thatsächlich esonders geprüft werden wang werde
ng der durch tigten Be⸗ seinen Antrag, der „ohne deren Nach⸗
stehen würden, daß im
theile zu enthalten. pathisch sein,
ein wenig un auf jeden Fa
Diese Vorsicht empfehle sich um⸗ stische Unterlage für die Wirkung dieses Gesetzes ehle und man einen Sprung ins Dunkle nicht Die Zahl von 25 000 Einwohnern
Der Finanz⸗Minister habe ihn beauftragt, schuldigen, da er der 2 in der Commission Antrag Nadbyl einen könne; er bitte, ihm keine Antrag von Schenckendorff zweifelhaft geringere Bedenken vor, a schlag; er sei aber beauftragt s von Schenckendorff der Der Antrag wolle führen, indem er die Staatsregie Zahlung von Unterstützungen zwingen woll Bedürfnisses in jedem Fall bes Scretionärem Ermessen unterliegen müsse Annahme des Antrags auch dann vorliegen, wenn eine be⸗ zur Einschränkung der
dazu anlange,
sein werde. rung im We
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die Frage des
drängte Finanzlage den gaben für sei der Hand, daß dies h 1 über die Gewährung eines jeden Staatszus und der Cultus⸗Minister und dan Stellung genommen, was in Zukunft auch wegfallen würde. munen selbst durch Annahme des Antrag viel ungünstigere Situation be für Schulzwecke durch die sei. Aus allen Gründen dessen Nothwendig abzulehnen. 1 von Eynern inl.): Er sei ü mehr nach den Erfahrungen, resp. Interpellation Steuerveranlagung gemacht habe. genommen gewesen, w Wer bürge dafür, daß 2 Unterstützungen nicht ebenso überschritten werden wü Stolgebührenvorlage? Was hei ähigkeit überschreiten“? Die istungsfähigkeit wechselten mit dem Cultus⸗ und Aachen und Frankfurt a. M. Staatsgymnasien errichtet die dortigen Communen an Er erblicke auch ufforderung zur Revision sämmtlich Bei dem augenblicklichen Bestr befürchte er, daß in den klei g von Gymnasien nicht anerkannt werden werde, er Resolution auf diese Gemeinden Anstalten in dem Sinne umzuwandeln, verwaltung es für die Organisation der Der jetzige Cultus⸗ ärt, daß jede höhere Lehranstalt Die früheren Minister hätten die Ein⸗ Wolle der jetzige Minister wenn darüber eine gewisse Redner weist zum Schluß darauf hin, an der Agitation gegen ierung in Düsseldorf in ℳ genommen sei; er bitte den Minister,
Ferner liege die Entscheidung usses, nachdem der Finanz⸗ ach das Gesammt⸗Ministerium dazu Abgeordnetenhause, Schließlich würden die Com⸗ s von Schenckendorff in eine züglich der Genehmigung von Ausgaben Aufsichtsbehörden gelangen, als Antrag Schenckendorff, keit noch dazu auch nicht der geringste
berhaupt kein Freund von die er mit seiner eigenen bezüglich der Geheimhaltung der Das Haus sei zuerst dafür sehr ein⸗ ährend es nachher die Vorlage abgelehnt habe. die in dieser Resolution in Aus
t bedenklich sei.
jetzt in letzter Instanz beim
bitte er, den Beweis er⸗
Resolutionen Resolution,
sicht genommenen rden, wie bei der überhaupt „das Maß der Leistungs⸗ nschauungen über den Begriff der Finanz⸗Minister. Man abe es erlebt, daß für
rden seien, weil ähig gewesen seien.
geblich nicht leistungs⸗ in dieser Resolution eine ver⸗ er städtischen höheren Lehr⸗ eben, sechsklassige Bürger⸗ nen Städten ein Be⸗
chulen zu errichten, ürfniß zur Errichtun nd daß infolge diest usgeübt werden könne, ihre wie die jeweilige Unterrichts en Lehranstalten Minister habe sich z. B. dagegen eine eigene Vorschule habe. richtung soscher V sie wieder aufheben? Beruhigung verbreitet daß ein Volksschullehrer in gesetz betheiligt habe, von der Reg
orschulen begünstigt. Es würde gut sein,
Barmen, der sich das Schul ungsstrafe von 50 diesen Fall zu untersuchen.
Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Bosse:
Meine Herren! Dieser letztere Fall des Lehrers in Barmen und seine Bestrafung wegen der Agitation gegen den Volksschulgesetz⸗ entwurf ist mir nicht bekannt, ich bin aber sehr gern bereit, mir Be⸗ richt darüber erstatten zu lassen; ich muß mir vorbehalten, zu hören, was der Mann gemacht hat, ich kann nicht von vornherein wissen und sagen, ob diese Bestrafung des Mannes unter allen recht gewesen ist oder nicht.
Dann möchte ich die Gelegenheit benutzen, um den Herrn Abg. von Eynern zu beruhigen in Bezug auf die Vorschulen; ich halte das, was ich gestern in Bezug auf die Volksschulen gesagt habe, voll⸗ kommen aufrecht. (Beifall links.) Ich muß auf Grund meiner eigenen Erfahrung — ich bin nicht in eine Vorschule gegangen, sondern in Volksschule, fahrung gemacht, Umständen dem Bedürfnisse genügt. ich von vornherein nicht geneigt bin, zu begünstigen, es ergiebt sich aber nicht daraus, daß ich mich nun hinsetzen werde, um etwa zu versuchen, (Zuruf links: Schade! Heiterkeit.) nicht. Ich erkenne an, daß die örtlichen Verhältnisse sehr wohl dahin daß ein Bedürfniß für eine besondere Vorschule vor⸗ Wo ein solches Bedürfniß vorhanden ist
diese nicht gefährden; aber wo kein Bedürfniß dazu vorhanden ist,
daß neue Vorschulen gegründet werden sollen, da werde ich mir die Sache sehr genau ansehen, und wo es nicht nöthig ist, ganz gewiß
Umständen ge⸗
anerkennen, Volksschule ausschließlich die Vorschulen
sämmtliche Vorschulen aufzu⸗ Nein, soweit gehe ich
führen können,
handen ist. wollen wir
8* keine neue Vorschule einrichten, und ich glaube, dabei wird sich auch Herr von Eynern wesentlich beruhigen können. Ich kann übrigens anführen, daß die Frequenz vieler Vorschulen neuerdings zurückgeht, und daß die Staatsregierung ohnehin vor die Frage gestellt werden wird, ob sie die Vorschule hie und da aufheben soll oder nicht.
Meine Herren, ich will im übrigen zu der Frage des § 8a mich nicht äußern. Der Vertreter des Herrn Finanz⸗Ministers hat das bereits gethan und die Sache ist ja wesentlich finanzieller Natur.
Ich will nur zu dem Antrage des Herrn Abg. Nadbyl bemerken, der für die Gemeinden mit weniger als 25 000 Einwohnern die Staatsregierung nöthigen will, alle Mehrausgaben, die durch das Gesetz entstehen, zu erstatten — daß das in der That, wie ich glaube, über alles hinausgeht, was bisher dagewesen ist, und daß das auch bedenklich ist. Denken Sie daran, daß an einer solchen Anstalt in einer kleinen Gemeinde ein Stiftungs⸗ fonds und andere Fonds bestehen, die speciell für die Schule bestimmt sind, und nun soll die Regierung, obwohl garkein Grund dazu vor⸗ liegt, genöthigt sein, alle Mehraufwendungen, die vielleicht ganz gut aus den Fonds der Anstalt getragen werden könnten, zu erstatten. Das ist unmöglich. Ich glaube nicht, daß das Haus auf diesen weit⸗ gehenden Antrag eingehen kann.
Abg. Dr. Lieber (Centr.): Er halte ebenfalls eine Resolution für nicht zweckmäßig, empfehle vielmehr, gewisse Directiven in das Gesetz zu übernehmen; dazu eigne sich besonders der Antrag Nadbyl, der dem Bedürfnisse gerade entspreche. Denn er nehme als selbst⸗ verständlich an, daß nur bei nachgewiesener Leistungsunfähigkeit neue Zuschüsse gewährt werden sollten.
Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath Germar: Bei dieser Auslegung werde der Antrag noch bedenklicher werden, denn dann werde die Regierung Gemeinden, die erst durch die Einführung des Normal⸗ Etats über ihr Können hinaus belastet würden, nicht unterstützen können, sondern nur solche Gemeinden, die vorher schon leistungs⸗ unfähig gewesen seien. Das wolle die Regierung und wohl auch die Mehrheit des Hauses nicht.
Abg. Dr. Kropatscheck (cons.): Er bitte, der Regierungs⸗ vorlage zuzustimmen und alle anderen Anträge abzulehnen. Es gebe eine ganze Reihe von Städten unter 25 000 Einwohnern, die weit leistungsfähiger seien als größere Gemeinden, ja, die zu den allerleistungsfähigsten gehörten. Die Communen hätten in erster Linie die Unterhaltungspflicht für ihre Lehranstalten; wenn der Staat unterstützend eintrete, werde er in jedem einzelnen Falle prüfen müssen, einmal ob die Gemeinde leistungsunfähig sei, sodann ob die Erhaltung der Schule im Interesse des Staats liege. Komme die Regierung zu der Ueberzeugung, daß ein öffentliches Interesse an der Erhaltung nicht vorliege, so dürfe er keine Subventionirung vornehmen. Wenn die Stadt allein Interesse an der Erhaltung ihrer Schule habe, dann möge sie diese auch allein unterhalten. Vielleicht sei es wünschenswerth, daß alle bisherigen Subventionen von städtischen Lehranstalten seitens des Staats aufhörten und daß diese Frage von der Regierung neu geregelt werde. Die Regierung sei bei der Ge⸗ währung der Zuschüsse nach guten Grundsätzen verfahren und die beiden Häuser des Landtags Ualten beim Etat Gelegenheit gehabt, 55 weitergehenden Wünsche geltend zu machen. Dabei sollte es
eiben.
Abg. Rickert (dfr.): Er würde für den Antrag Nadbyl stimmen, aber es sei sehr frngc „ob bei der gegenwärtigen Be⸗ setzung des Hauses dieses eschlußfähig sei. Er glaube, daß auch in den nächsten Tagen die Physiognomie des Hauses dieselbe sein werde, und daß sein früherer Vorschlag, schon joßt Ferien eintreten zu lassen, berechtigt gewesen sei. Er könne dem Minister nur gratu⸗ liren, daß er sich gegen die besonderen Vorschulen erklärt habe und sich durch die Hervorkehrung einer Beunruhigung des Landes nicht schrecken lasse. Wenn wirklich einige Kreise aus sogenannten Rück⸗ sichten für die Vorschulen einträten und es als eine Gefahr ansähen, daß ihre Kinder mit den Kindern des Volks auf einer Bank säßen, so werde das den Cultus⸗Minister nicht weiter tangiren. Er sei ebenso wie der Minister Bosse durch die Volksschule hindurchgegangen und rechne es sich zur Ehre an. Diese Frage werde nicht von der Tages⸗ ordnung herunterkommen, seiner Meinung nach sei die Beseitigung der Vorschulen nur eine Frage der Zeit. Zwei Berliner Directoren hätten sich ihm gegenüber für Beseitigung der Vorschulen erklärt. Man würde viel dazu beitragen, die Volksschule zu heben, wenn man die Kinder aller Stände zwänge, sie zu besuchen. Was in München möglich sei, wo der Sohn des Arbeiters auf derselben Schulbank sitze mit dem Sohne des Ministers, das sei auch bei uns mö lich.
Abg. von Schenckendorff (nl.): Wenn der Minister eine so schroffe Haltung einnehme, daß er erkläre, sein Antrag gefährde das Zustandekommen des Gesetzes, dann werde es schwer sein, Ver⸗ besserungen vorzunehmen. In der Commission, wo auch die Regierung eine andere Haltung eingenommen habe, sei man fast einstimmig der Ansicht gewesen, daß, wenn man den Gemeinden eine Pflicht auf⸗ erlege, sie auch die Berechtigung haben müßten, sich an den Staat zu wenden, wo ihre Kräfte zur Erfüllung dieser Pflicht nicht aus⸗ reichten. Wenn nicht eine entsprechende Bestimmung in das Gesetz aufgenommen werde, bleibe die Unterstützung, die der Staat den Communen gewähre, nach wie vor eine reine Verwaltungsmaßregel, man möchte sagen, eine Gönnerschaft. Wenn man aber an eine e⸗ setzliche Regelung der Besoldungsverhältnisse der Lehrer herangehe, müsse man auch diesen bureaukratischen Weg beseitigen.
Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath Germar: Wenn man in der Commission nicht die Absicht gehabt hätte, einen Zwang für die Staatsregierung zu schaffen, dann hätte man auch den § 8a nicht in
Gesetz aufnehmen brauchen. Die Haltung der Regierung sei in der Commission keine andere gewesen als hier im Plenum, die von ihr dort abgegebenen ablehnenden Erklärungen ließen an Deutlichkeit nichts zu winschen übrig.
Abg. Dr. Meyer 852 Er sei in der Commission bei der ersten Lesung das einzige Mitglied gewesen, das gegen den § ga ge⸗ stimmt habe. In der zweiten Lesung habe er Gefährten gehabt, und § 8a sei nur mit geringer Mehrheit angenommen worden. Er habe ihm seine Zustimmung verweigert, lediglich aus dem Grunde, weil ein dispositiver Inhalt, wie er sich für ein Gesetz gehöre, darin überhaupt nicht enthalten sei. Wenn die Sache zur gericht⸗ lichen Entscheidung komme, werde jeder Richter sich für in⸗ competent erklären, auf Grund dieses Paragraphen eine Ent⸗ scheidung zu fällen. Dasselbe gelte von der Resolution. Mit Reso⸗ lutionen sei für die Parlamente der Weg zur Hölle gepflastert, wenn er ein bekanntes Citat so variiren dürfe. Man schaffe dadurch lediglich Unklarheit, ohne irgendwie zu nützen. Der Antrag von Schenckendorff habe den ziemli rdaer helesemane noch weiter
abgeschwächt; wenn man ihn annehme, beschließe man eigentlich gar nichts. Wenn es darauf ankomme, das Rechtsverhältniß des Staats zu den Gemeinden in dieser Frage zu ordnen, so werde der § 8a bei weitem nicht ausreichen, das erfordere ein ganz umfassendes Gesetz. Die Verwaltun spraxis beginne jetzt eine Rich tung einzunehmen, welche der Anficht seiner Partei entspreche; sie könne also damit zufrieden sein. Warum der Minister bei dieser Gelegenheit das schwere Geschütz einer Gefährdung des Gesetzes habe auffahren müssen, begreife er nicht. Der Paragraph an sich sei ganz harmlos. Wenn daran die Zustimmung der Regierung zu dem I sollte, so werde er darin nur eine Bestätigung der Annahme erblicken, daß der Gesetzentwurf im Schoße der Re⸗ gierung Gegner habe. Er erkläre sich gegen den Paragraphen, weil er ihn für viel zu harmlos halte. . t
Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath Germar: Der § 8a. sei durchaus nicht harmlos. Zum ersten Mal werde dadurch der Staat gesetzlich ge⸗ zwungen werden, in bestimmten Fällen an Lehranstalten der Com⸗ munen Zuschuß zu leisten. Er bitte durchaus die Auffassung aufzugeben, als ob andere Motive seine Erklärung bestimmt hätten. Im Schoße
.
8 B.“ von heute hat der Secretär von Großbritannien und Irland das in Nr. 124 des »A.“ erwähnte Gesuch der ausständi ermittelung mit den Gru
„Läßt die Gemeinde⸗Corporation u. s. w. auf Grund eines einer Meldung des „H. T. vor dem 1. April 1893 gefaßten Beschlusses eine höhere Lehranstalt auf Leiter und Lehrer an derselben keine sch mit dem 1. April 1893 beginnenden
wird der Gemeinde eine Frist bis zum
fehe einstimmig die Ansicht, die er hier aus⸗ (Centr.): Er stehe auf dem ten Gemeinden ein nterhaltung ihrer
der Staatsregierung best gesprochen habe.
Abg. Dr. Würmelin punkt, daß die leistungsunfä Hilfe des Staakes bei der 1 Alle Anträge und die Reso
binden. Jetzt stehe alles im Belieben de eistungsunfähigen Gemeinden seien ni Lage, ihre Schulen aufzulösen, wenn sie dies ie Bestimmungen des § 8a und die mannigfache Bedenken geltend gemacht werden Bestimmungen an, weil sie ihm nichts. Auch mit dem Antrag durch seine Bestimmung „unter Merkmal biete. abzulehnen.
Abg. von Eynern (nl.): Bei der co längere Ausführungen ersparen. der Vorschulen seines Erachtens zu sehr fassung. Zur Zeit seiner Kindheit hä ulen existirt und so sei auch er durch die 2 sehe die Frage nicht von der Seite der Kla erachte die Gefahr die rung der Aufhebung d Kraft, doch sollte der dem fortschrittlichen Ber Vorschulen eingerichtet worden seien. ber⸗Regierungs⸗Rath Bohtz: Die bezü vorliegenden Gesetzes seien nicht so z g auf die Dauer ihre Genehmi Schule aufzulösen gewillt sei. es nicht plötzlich geschehe, bevor d kommen gefunden hätten. 3 ge aus dem Hause und auch en werden abgelehnt und § 3 un⸗ ngsvorlage angenommen. § 5, wonach die Gemeinden ehrer günstiger zu stellen als nach
een Bergarbeiter von b enbesitzern abgelehnt. des anglikanischen Bischefs eine Ausgleichs⸗ benbesitzern und einer Abordnung der
auf, so findet das Gesetz 3 Anwendung. Für den allmähli⸗ Vollzug der Aufhebung April 1899 gewährt.“ 82 Abg. Dr. Kropatscheck (cons.) will diese neue Bestim⸗ mung folgendermaßen fassen:
„Wandelt eine Gemeinde, Corporation u. s. w.
Schule in eine solche mit veränderten Berechtigung erlangen die Leiter und Lehrer der Schule ni
dem von ihnen bekleideten Amte auszuscheide dasjenige Diensteinkommen würde, wenn die Umwandlun
Der Berichterstatter Dr. Arendt (freicon Antrag entspreche den in der Commission z Der Antrag Nadbyl gelehnt worden. 3 . 111“ Abg. Nadbyl (Centr.) erklärt mit Rücksicht auf die im Saale
sich dahin beschränken zu wollen, darauf er Besprechung des n anerkannt worden sei.
Cleveland um eine V Morgen soll unter V conferenz zwischen den strikenden Bergarbeiter stattfinde
In einer Socialiste klärte nach einer Mitth führer Demblon, daß gefeiert werden müsse wenn das unumschränkte Wahlrecht b änderungen nicht obsiege.
Von dem Niedergang der Solingen zeugte, wie demselb socialdemokratische „Volksversamn Reichstagsabgeordneter Molkenbu ch das Rheinland unternimmt. über eintausend in Molkenbuhr Die Zuhörer zeigten jedoch gering und verließen truppweise den Saal. Commissar sah sich schließlich veranlaß großen Lärmes aufzulösen.
Der „Saar⸗Z.“ wird aus 22. Mai, M. Bachmann hier, gegen zu nehmen. von dreizehn Bergleuten gezahlt.
eecht haben 1
hrer Schulen in A
zu nehmen. lution wollten d in dieser Beziehun gierung und die nversammlung im Volkshause zu Lüttich er⸗ eilung der „Köln. Ztg.“ der b am 14. Juni, dem Tage der Kammerwahlen, llgemeine Ausstand erfolge,
ei Berathung der Verfassungs⸗
eine höhere . en um, so cht die Befugniß, aus⸗
Resolution k aber er neh wenigstens mehr seien sei er einvers 25 000 Einwohnern“ Dagegen bitte er, den Antrag von
und der a
tanden, weil er ein objectives Schenckendorff
zu gewähren, welches ihnen zustehen ccht erfolgt wäre.“
s.) erklärt, der letztere u Tage getretenen An⸗ sei bereits in der Commission ab⸗
socialdemokratischen Bewegung in en Blatte geschrieben werd, eine am 26. d. M. 0 der zur Zeit eine Agitationsreise Kaum einhundert Personen, gegen früherer Jahre waren anwesend. socialistische les Interesse an dem Der überwachende Polizei⸗ t, die Versammlung wegen
Hier sprach
lossalen Hitze w Minister betrachte
nach seiner individuellen Versammlungen
herrschende hohe Temperatur ginzuweisen, was bereits in d ür den Schutz der Gemeinde 8 Abg. Dr. Kropatscheck (cons.) bittet im Interesse der Lehrer
und erklärt, dem Antrag Nadbyl nicht
schule gegangen. Er 3 als nothwendig engegensätze an. Er eß. Die Forde⸗ gewisse agitatorische eten, nachdem in en Lehranstalten
glichen Be⸗ u verstehen, sagen dürfe, Sie wolle
ser Gegensätze nich er Vorschule habe ja g. Rickert nicht dafür e sämmtlichen höher
t für so groß. um Annahme seines Antrags ustimmen zu können.
Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Bosse:
Meine Herren! Ich will nur ganz kurz erklären, daß ich schon in
der Commission den Gedanken, dem Herr Abg. Dr. Kropatscheck Aus⸗ ruck gegeben hat, für berechtigt anerkannt habe. ie Annahme des Antrages des Herrn Abg. Dr. Kropatscheck nicht das mindeste einzuwenden. Dagegen bitte ich Sie, den Antrag des Abg. Nadbyl abzulehnen, der ausschließlich eine Ausnahme macht zu Ungunsten der Lehrer und der außerdem die Gefahr in sich birgt, daß die Städte dadurch provocirt werden, aus finanziellen Rücksichten ihre Schulen aufzulösen und dabei die Lehrer bei ihren Verpflichtungen, die sie gegen sie gehabt haben, festzuhalten. Wir können den Antrag des Abg. Nadbyl nicht annehmen.
Abg. Dr. Lieber (Centr.) hält die Annahme des Nadbyl für nothwendig, weil sonst das Gemeinden über ihre
Der Antrag
Ensdorf berichtet: Am Sonntag, orstandsmitglied des Rechtsschutzvereins um die Mitgliederbeiträge für den Verein ent⸗ urden Beiträge jedoch nur
Wie erzählt wird, w Früher gab es hier über 200 Mit⸗
Geheimer O stimmungen des daß die Regierun falls eine Commu nur dafür sorgen, daß di ein anderweitiges Unter
Die sämmtlichen Ar von der Commission gestellt verändert nach der Regieru § genehmigt. berechtigt sein sollen, dem Normal⸗Etat, bemerkt
Abg. Dr. Lieber (Centr.): völlig verständlich, weil d Regierung betont habe, lichkeit zu berücksichtigen. Mitgliedern der C s
Wir haben gegen „Hamb. Corr.“ vom 24. d. M.
Bei der vorgestrigen Wahl eines neuen Directors im rverein“ versuchten die Socialisten die Die übrigen Arbeiter hatten sich int, zahlreich eingefunden und se auf die Candidaten der Socialisten
Aus Christiania wird dem
ristiania⸗Arbeite Gewalt an sich zu reißen. von den Linkenblättern gewa 856 Stimmen gegen 373 (welche fielen) ihre Liste durch.
Nach Mittheilung Berlin sind bei den hi 15. bis incl. 21. Mai cr. zur schließungen, 940 Lebendgeborene,
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Stand der Saaten.
ndes im Regierungsbezirk Koblenz en des Bezirks sogar als ein sich ungünstige ist am meisten während die einheimischen ger erwiesen haben.
Minden wird der Stand des Roggens Ausnahme als ein durchaus befried gender, guter, bezeichnet, sodaß, da voraussichtlich
des Statistischen Amts der Stadt Standes⸗Aemtern in der Woche vom Anmeldung gekommen:
vorlage sei ihm hier 33 Todtgeborene, 634 Sterbefälle.
mehrfach die Absicht der ndik t der Communen
Seine Bewunderung gehöre aber lichste Gleichmäßigkeit ß zur Aenderung ge⸗ eren Pauke.
umher altissimum sile
Die Regierungs eer Minister ja die Individualitä Selbstbestimmungsrecht der Anstalten nicht aufrecht erhalten werde. Nadbyl wird abgelehnt, der Antrag Kropat⸗ ngenommen. Der Rest des Gesetzes wird unverändert angenommen.
Schluß 3 ½ Uhr.
ommission, die überall der Schulen anstrebten, hier jedoch keinen An funden hätten, da sei ein tödtliches
hes Loch in d ort geben — rings
Gesammtbild des Saatenstän kann als ein günstiges, in recht gutes, bezeichnet werden. Witterungsverhältnisse als nach „der englische Weizen geschädigt worden, Saatsorten sich widerstandsfähi Im Regierungsbezirk und des Weizens fast ohne stellenweise als ein recht
manchen Kreisen An den Stellen, wo theilig erwiesen haben,
hten sie ihm Antw (Heiterkeit.) Abg. Dr. Meyer (dfr.): Der St sion sei nicht der gew absolut gleich Der Staat setze fest, welches an höheren Lehranstalten haben mü er Weise ausfüllen zu können. stalten gebe, an denen gegen könne es der Tüchtigk
andpunkt der Mehrheit der e staatlichen und communalen müßten, vielmehr der 1 von Beträgen ßten, um ihr Amt in Dieser Grundsatz werde die Lehrer zu eit des Lehrers nicht er aus irgend welchen Mitteln als genügend erkannte. ftungen an einzelnen zu verlieren, halte die der Abg. Lieber er mit Befriedigung ein, von sonst einem Mitgliede Pauke sei, glaube er,
esen, daß di gestellt wer
Minimum Statistik und Volkswirthschaft. Das Wirthschaftsjahr 1891.
Der Jahresbericht der Handelskammer zu Wiesba zeichnet das wirthschaftliche Ergebniß des Jahres 1891 als viele Industriszweige unbefriedigendes. hätten sich gegen das Rohstoffe im Preise sanken, so die Kohlenpreise noch die gesteigerten Löhne bei zu gen; auch die Absatzverhältnisse hätten sich ver⸗ en des Reichs ftspolitik die möglich zu ragsländern so sei doch Absatzverhältnisse Werthmesser für die erst in rträge abgeben. ird hervorgehoben, daß der Absatz der Dachschiefer Thonwerke,
die Lehrer befriedigend t, wenn es An esoldet seien; da den geringsten Ei
Die Productionsbedingungen wenn auch einzelne Schluß des Jahres ei zum theil stark ge⸗
ntrag thun, wenn Einkommen beziehe, ch z. B. die Existenz gewisser Darüber ein Wort Die Bewunderung, ssion zolle, stecke on ihm, noch ewesen, und das Loch in usführungen vollständig repari angenommen, ebenso § 6 1 ß der Commission zu § 7 ist der Unter⸗ „soweit staatliche Zuschüsse erfordert 5 nstalten zu erhöhen sind von der Commission ein
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗Maßregeln.
. Nachrichten 8 über Verbreitung von Thierkrankheiten im A
31. März.
Vorjahr nicht gebessert;
Man könne do fielen weder bis zum
Anstalten nicht er für völlig überflüssig. den Mitgliedern der Commi aber verdient sei sie weder v der Commission durch diese seine
§ 5 wird
Nach dem Beschlu richts⸗Minister befugt, werden“, das Schulgeld (Die Worte „soweit u. s. w.“ gefügt worden.)
Abg. Cahensly (Centr.) erklärt wenn aber
sunkenen Arbeitsleistun Unter diesen Umständen seien die Bemühu und der preußischen Landesregierung, durch ihre Wirthse mißlichen Zustände in Handel und heben, dankbar zu begrüßen. Wenn auch die von den Vert gewährten Zollermäßigungen nicht sehr ins Gewicht fielen, die Hauptsache, daß mit den Handelsverträgen feste schaffen seien, und diese würden den Jahren mögliche Beurtheilung der Ver⸗ einzelnen Industriezweigen w pharmaceutischen
Industrie so weit als
₰ — ‧2 21 —,
““ Maul⸗ und Klauenseuche Lungenseuche. Maul⸗ und K Lungenseuche. Maul⸗ und Klauen Lungenseuche.. Maul⸗ und Klauen Lungenseuche .. Maul⸗ und Klauen Lungenseuche..
Nieder⸗Oesterrei 8 8 ens Ober⸗Oesterreich. auenseuche
an den Gemeindea
10B—Ad
Producte ein Holzhandel, rie Wiesbadens abhängige In Cementwaaren Concurrenz und gedrückten Preisen; brennereien; die Zuckerfabrik hatte zufrieden⸗ die Conservenfabriken, deren andel war normal, doch hat der Der Weinhandel gestaltete sich Absatz nach dem Ausland
Ziegeleien und andere von der Bauindust Industrien lebhaften Geschäftsgang war lebhafter Bedarf bei starker dasselbe berichten die Gips stellende Ergebnisse, ebenso Amerika zunimmt. Der S Absatz nach England abgenommen. lebhafter als im Vorjahre, auch hat (England) zugenommen.
sich gegen jede Erhöhung des
Bestimmung aufgenommen in solchen Fällen Darum empfehle überhaupt; wenn möge man die Commissions⸗
Schulgeldes; werden solle, dann dürfe der Staat w nicht mitzureden haben, wo er kein G er in erster Linie die Ab aber diese nicht beliebt vorlage annehmen.
Abg. Seyffardt⸗Ma lage, wie sie die Regieru Grund denken, als seine Schulen möglichst gefüllt seh ciellen Schwierigkeiten, Wenn aber Fiscalität ü in diesem Gesetze, so daß das
O᷑ARSG;Ge;Sms
Ausfuhr nach Steiermark
—
lehnung des Paragraphen werden sollte,
gdeburg (nl.): Er könne sich für die Vor⸗ ng hier eingebracht habe, keinen anderen olle aus Fiscalitätsgründen cht auf die finan⸗ eer daraus erwüchsen. sei sie es doppelt hier
roße Lasten auflege, den communalen Aus diesem
1
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2
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d Klauenfeuche
Tirol⸗Vorarlberg
;
den, der Staat w Sparwesen. Interessenten der städtischen = 131 204 278.58 ℳ, es hat sich gegen ℳ vermehrt. Die Einzahlungen be⸗ Vorjahr weni ) ℳ gegen das Interessenten ist Gelegenheit asse ausliegenden Nachweisung 91 vorhanden gewesenen Bestände uittungsbuchs mit dem entsprechenden
en, ohne Rü die den Eltern der Schü berall unangebracht sei, das den Communen ohnehin Haus sich um so mehr hüten so hlern hier wieder ein Grunde bitte er um Annahme des C
Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath lage stehe mit irgendwelchen was solle auch die Staatska haben, wie viel Schulgeld d gierung sei der Gesichtsp Schulen in möglichst wenig Gegen die von der C Thatsache, daß die Ungleichheit geführt werden solle,
sich beim § 7 doch u vermieden werden, daß die s irder die übrigen; äußerlichen Mitteln sei aber
Hoftheater sei, verbo nehmen als das Hoftheat Schulgeldes die Concurren Regierungsvorschlag werd den Commissionsvorschlag klarheiten darüber führe, die Höhe des Schulgeldes zuschusses bedingt sei. des ganzen § 7.
Das Guthaben der Sparkasse Komitate: in Berlin betru das Vorjahr um 6 140 940.05 trugen 1891 =
784 430.71 ℳ
Maul⸗ und Klauenseuche
Ende 1891 8 1 Lungenseuche
32 092 879.01 „die Rückzahlungen 29 518 239.70 jahr mehr 2 643 707.06 ℳ — Jedem gegeben, durch Einsicht der in der Spark über die am Schlusse des Jahres 18 die Uebereinstimmung seines O Conto der Sparkasse zu prüfen
ast aufzubürden. ommissionsvorschlages.
Der § 7 der Vor⸗ Beziehung; Interesse daran Für die Re⸗
chweiz Maul⸗ und Klauenseuch 16.—31. März. 1.— 15. April.
Germar: 8 Zahl der verseuchten
Fiscalitätstendenzen i sse für ein financielles ie Communen einnähmen? die R tscheidend gewesen, daß möglichst viel Anstalten untergebracht werden sollten. ion vorgeschlagene Fassung spre⸗
2 Behandlung, die dana
höchst bedenkliche Folgen haben müsse. Motiven handele iscalitätsinteressen, denn es solle dadurch taatlichen höheren Schulen weniger besucht eine Concurrenz der Schulen mit solchen keineswegs zu billigen. Was würde man heatern in Städten, in denen auch ein rden sollte, billigere Eintrittspreise zu er? Uebrigens werde durch die Höhe des schulen nicht bedingt, der en Zweck verfehlen. Gegen wende er namentlich ein, daß er zu Un⸗ ze, bis zu der der Staat öhe des Staats⸗
St. Galle Graubünden
Erholungen der Arbeiter. der Geheime Regierungsrath, r Wohlfahrtsconferenz in Berlin über die Er⸗ ist jetzt als wo er jüngst veröffentlicht
Der Bericht, den Professor Dr. Victor Böhmert auf de 1
holungen der Arbeiter außer dem Hause erstattet hat, Sonderabdruck aus dem
wurde, erschienen.
Neuenburg
“]
Basel⸗Stadt⸗ 8 Appenzell i. Rh.
„Arbeiterfreund“,
—,—8 00—n
Weltpostverein. Nach dem Geschäftsbericht des tpostvereins waren diesem ganzen 96 647 957 angeschlossen. Die verein angeschlossenen folgt festgestellt: Kamerun 300 000 Guinea 253 450 qkm mit 377 40 000 Einw.; Südwes Ost⸗Afrika 955 22 415 qkm mit 1 internationa
würden als Im Monat März.
internationalen Bureaus 1 März. “ Provinzen, 15 Gemeinden, 17 Ställen.
Verein am Ende des Jahres 1891 im km Oberfläche mit 975459 077 Einwohnern röße und die Einwohner deutschen Colonien wird
Lungenseuche: in 5
zahl der dem Weltpost⸗ in diesem Bericht wie qkm mit 500 000 Einw.; Neu⸗ Togo 1300 qkm mit mit 200 000 Einw.; Marschallsinseln
eliefen sich auf iten vertheilt, sod Verwaltung erster Klasse esterreich⸗Ungarn, Britisch Indien,
I schiff führte, wie der schwarzen Pocken polizeilicher Beobachtung unweit Saar London, 30. Mai. Telegramm des die Cholera⸗ 4 wurden 1731 Cholerafälle Wie der „Times“ aus Te fälle bei der Cholera⸗Epidemie in
„Ein aus Frankreich kommendes Saarkanal⸗ K. Z.“ gemeldet wird, Personen, die an den Das Schiff liegt unter
Nach einem über B
3 87 S e also auch sein erkrankt sind, 000 Einw.:; t. Afrika 835 100 qkm 0 qkm mit 2 900 000 Einw.; 6 000 Einwohnern. Die Gesamm le Bureau während des Jahres 1891 b Diese Summe wird in 616 Einhe eit 173 Fr. entfallen. Jede gte Staaten Ameri Britische Colonien, zahlt 4325 Fr.
Zombay eingegangenen Kaschmir hat daselbst zugenommen. In vier 990 tödtlich endeten. gemeldet wird, werden die Todes⸗ Mesched auf 60 % der Erkrankungen
ob etwa die Gren fixiren dürfe durch die , ch allem dem empfehle ich Ihnen die Ab⸗
„Dr. Lieber (Centr.) hält es nicht t erhalte, das Schulgeld zu erhöhen. 1
§ 7 wird nach dem Antrage der Commis
§ 8 zählt die Schulen au Sinne dieses Gesetzes zu betra Frhr. von Zedlitz (freicons.) w in der dritten Lesung des Etats e hrer der landwirthscha
“ eüe in pidemie noch mehr für nöthig, daß der Staat estgestellt, von denen
sion angenommen. ,welche als höhere Schulen im chten sind.
(eutschland,
Frankreich, Großbrita 8
Italien, Rußland und Türkei) U Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und K an der Ruhr und in Oberschlesien.
28. d. M. gestellt 9699, nicht rechtzeitig
.d. M. gestellt 3765, nicht 28. d. M. sind gestellt 35
eist darauf hin, daß er s als nothwendig bezeichnet ftlichen Lehranstalten unter Er hoffe, daß dies im nächsten Jahre ge⸗
Ober⸗Regierungs⸗Rath Thiel erklärte wie in der die landwirthschaftliche Verwaltung nur aus unterlassen habe, die Lehrer der landwirthschaft⸗ Gesetz zu stellen. Es sei aber zu ese Unterlassung werde na Bunzen (freicons.) empfiehlt die i die zum Theil dieselbe Einrichtung hätten wie die verweise besonders auf die Handelsschule in Flensburg. d angenommen. öö 1 (Centr.) beantragt, folgende neue Bestim⸗ tz aufzunehmen:
Zur Arbeiterbewegung.
Ueber Arbeitseinstellungen und Ausstände liegen
habe, auch die Le 1 Mittheilungen vor:
dieses Gesetz zu ste schehen werde.
An der Ruhr sind am gestellt keine Wagen.. Oberschlesien sind am 2 gestellt keine Wagen; am tzeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Verstei
Beim Königlichen Amtsger
27. und 28. Mai die na Grundbuch von Lichten 1 chten Zimmermeister Anna Hild iedrichsberg, Blumenthalstraße 40, bele ebäudesteuer⸗Nutzungswerth 5190
heute folgende
Den „Neuest. Nachr.“ g (Böhmen) gemeldet Isergebirge en geschätzt.
unter dem gestrigen Tage aus : Die Dauer des Ausstandes der s, der am Mittwoch begonnen tzt. Als seine Ursache wird die etzten Minimallöhne angegeben.
lasarbeiter des hat, wird auf sieben Nichteinhaltung der festge
Commission, ußeren Gründen es een Schulen unter das daß in nächster Zeit diese erungen.
scht II Berlin standen am chverzeichneten Grundstücke zur V
berg Band 24
eholt werden.
erücksichtigung der n Durham hat an die Ko geschrieben und ihnen die Annahme von Wird dieser Vorschlag ang teien die Einzelheiten erö D. hat sich in der von fünf Sechsteln gegen die v
hlenbergwerksbesitzer Lohnherabsetzun enommen, so wi Der östliche
einer Mehr⸗
eersteigerung: Nr. 799, auf den Namen der ebrandt ein Fläche 8 a ℳ Mindestgebot 51 531,25 ℳ
ndelsschulen, allschulen, er die Hand gegeben. ischof mit den Par
getragen, zu Bezirk von Durham 1
Abstimmung mit
bg. Nadb olle Lohnherabsetzung erklärt.
mung in das Ge
8 * 2 ö 1 8 De. 8 8 starke Nachtfröste nicht mehr eintreten werden, Aussicht auf eine er⸗
tragsreiche Ernte gegeben ist. Auch der Klee hat im allgemeinen unter der Winterwitterung nur wenig gelitten und wird sich bei der jetzigen warmen Witterung rasch entwickeln.
Saatenstand in Ungarn.
Aus Budapest, 28. d. M. wird über den Saatenstand nach den vom 15. bis einschließlich 28. d. M. beim Königlich ungarischen Ackerbau⸗Ministerium eingelaufenen Berichten telegraphirt: Die auch im Mai oft wechselnde Witterung löste seit einigen Tagen ein ganz sommerliches, ja sogar sehr warmes Wetter ab. Die Frühjahrssaaten, welche am meisten zurückgeblieben waren, werden sich jetzt bei gehöriger Bodennässe besser entwickeln können und auch die vergilbten Saaten können eine frischere Farbe erlangen. Der Herbstanbau hat sich im
Lallgemeinen auch gebessert, an manchen Orten aber, wo nebliges,
kühles und regnerisches Wetter herrschte, wie am 25. d. M., wo sogar dichter Nebel durch mehrere Stunden die Saaten — insbesondere im Alföld — bedeckte, dürften dieselben gelitten haben. Im Weizen verbreitet sich, sporadisch Rost, währente der in der Blüthe sich befindende Roggen infolge des Nebels qualitativ Schaden litt. Im Frühjahrs⸗ und Herbstanbau befindet sich auch jetzt noch viel Unkraut: auch verursachten Insecten stellenweise Schaden. Herbstweizen steht im allgemeinen Durchschnitt mittel, Roggen nur unter mittel und höchstens schwach mittel. Winterraps, welchem der Winter viel Schaden zufügte, steht meistens sehr schwach, stellenweise mittel; zwischen der Theiß und der Maros reift derselbe schon. Frühjahrsweizen und Roggen stehen gut; da⸗ gegen Gerste und Hafer größtentheils mittel; diese Fruchtgattungen “ vergilbt und von Insecten bedeutend heimgesucht
Ländliche Genossenschaften. Im Kreise Cochem ist es den Bemühungen des 2.
elungen, bereits mehrere ländliche Genossenschaften mit beschränkte
ftpflicht zu stande zu bringen. Im Hinblick auf die bedeutende
ortheile, welche namentlich den kleineren Bauern aus solchen Ver⸗ einigungen erwachsen, beabsichtigt der Landrath, das ländliche Genossenschaftswesen im Kreise noch mehr zu entwickeln; er rechnet dabei in erster Linie auf die Bereitwilligkeit der landwirthschaftlichen Casinos zu ihrer Umwandlung in Genossenschaften. “
“ 3 “ 5 8½, Der Werth des in der Kreis⸗Viehversicherung zu Cochem ver⸗ sicherten Viehes beläuft sich auf ca. 950 000 ℳ, auch die dortige Kreishilfs⸗ (Viehleih⸗) Kasse hat starken Zuspruch, sodaß der Kreis bis jetzt im ganzen 400 Stück Vieh ausgeliehen hat. 8
Das Weingeschäft war neuerdings im Regierungsbezirk Koblenz im allgemeinen ziemlich belebt, weil info ge des traurigen Ergebnisses des Jahres 1891 die Nachfrage nach aͤlteren Weinen stieg. Die 1890er, welche jetzt in roßen Mengen zum Verkauf gelangen, werden um 20 bis 25 % höher als im vorigen Jahre bezahlt. Die Ausfuhr nach Amerika und England war recht zufriedenstellend. Der Verbrauch deutscher Schaumweine im Inlande ist noch in der Zunahme begriffen.
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7. April. 8 14. Ap Zahl der verseuchten Höfe: Orte:
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Zahl der verseuchten
Orte: : Komitate: Orte: Höfe: Komitate: Orte: Höfe: 24 1 14 25 88 11 25 - 31 87 337 11 83 316 10 80 304
Für das Meistgebot von 87 000 ℳ wurde die Frau Schlächtermeist
Emilie Schulze, geb. Lutoche, zu Berlin, Linienstraße 249, Ersteherin. — Grundbuch von Schöneberg Band 26 Nr. 1080, auf den Namen des Ingenieurs Hermann Pohl zu Berlin ein etragen, zu Schöne⸗ berg, Goltzstraße belegen. Mindestgebot 100 37,33 ℳ Für das Meistgebot von 100 650 ℳ wurde die verwittwete Frau Hauptmann Eugenie von Kalkstein, geb. von Egert, zu Steglitz, Mittelstraße 10, Ersteherin. — Aufgehoben ist das Verfahren, betreffend die Zwangs⸗ versteigerung des im Grundbuche von den Um ebungen Berlins im Teltowschen Kreise Band 8 Nr. 332 auf den Namen des Klempner⸗ meisters (Restaurateurs) Friedrich Henze eingetragenen, zu Treptow
—
belegenen Grundstücks und die Termine am 13. und 16. Juni d. J.
Berlin, 28. Mai. (Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky.) Ia. Kartoffelmehl 34 — 34 ½ ℳ, la. Kartoffelstärke 34 — 34 ½ ℳ, IIa. Kartoffelstärke und ⸗Mehl 32 — 33 ℳ, feuchte Kartoffel⸗ stärke loco und Parität Berlin — ℳ, Fabriken bei Frankfurt a. O. zahlen frei Fabrik — ℳ, Syrup 38 ½ — 39 ℳ, Capillair⸗Syrup 39 ½ — 40 ℳ, Capillair⸗Exrport 41 — 41 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelber 38 ½ —939 ℳ, do. Capillair 40 — 40 ½ ℳ, Rum⸗Couleur 50 — 51 ℳ, Bier⸗Couleur 49 — 50 ℳ, Dextrin, El und weiß, Ia. 39 — 41 ℳ, do. secunda 37 — 39 ℳ,
eizenstärke (kleinst.) 36 — 38 ℳ, Weizenstärke (großst.) 44 — 45 ℳ, Hallesche und Schlesische 44 — 45 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 46 1 bis 47 ½, ℳ, do. (Stücken) 43 — 44 ℳ, Mais⸗Stärke 35 — 38 ℳ, Schabe⸗ stärke 32 — 33 ℳ, Victoria⸗Erbsen 22 — 26 ℳ Kocherbsen 22 — 25 ℳ, Erbsen 23 — 26 ℳ, Futtererbsen 16 ½ — 17 ℳ, Leinsgat 23 — 25 ℳ, Linsen, große 40 — 54 ℳ, do. mittel 24 — 38 ℳ, do. kleine 16 — 24 ℳ, Gelber Senf 20 — 34 ℳ, Kümmel 40 — 44 Buchweizen 17 ½ — 18 ½ ℳ, Mais loco 12 ½ — 13 ½ ℳ, Pferdebohnen 1 bis 18 ℳ, inländische weiße Bohnen 18 ¾ — 19½ ℳ, weiße Flachbohnen 21 — 24 ℳ, ungarische Bohnen 16 ½ — 17 ½ ℳ, galizische und russische Bohnen 15 — 16 ℳ, Wicken 15 — 16 ℳ, Hanfkörner 21 ½ — 22 ½ Leinkuchen 17 — 17 ½ ℳ, Weizenschale 11 — 11 ½ ℳ, Roggenkleie 11 bis 12 ℳ, Rapskuchen 13 — 14 ℳ, Mohn, blauer 50 — 60 ℳ, do. Peißer 60 — 70 ℳ, Hirse, weiße 21 — 24 ℳ Alles per 100 kg ab Bahn bei Partien von mindestens 10 000 kg.
— Berliner Elektricitäts⸗Werke. In der am 27. d. M. stattgehabten Sitzung des Aufsichtsraths erstattete der Vorstand Bericht über die ersten zehn Monate des Betriebsjahres 1891/92. Es waren Ende April cr. an sämmtliche Centralstationen angeschlossen: 85 742 Glühlampen, 4436 Bogenlampen, 112 Motoren und 150 Apparate, zusammen 66 904 Ampere. ie angeführten Zahlen repräsentiren 133 812 Normallampen, und eine Zunahme in den ersten zehn Monaten von 29 712 Normallampen oder 14 800 Ampere, eine Zu⸗ nahme, welche genau der des ganzen Vorjahres entspricht. In Pro⸗
centen ausgedrückt, betrug diese Vermehrung 38 %, ohne Berücksichtigunng
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