vom 5. Januar 1881, welcher ihm angeblich am wendet ist, beantragt. Der Inhaber des Pfandbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. De⸗
8
melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls
20651] Schmitt, vertreten durch Rechtsanwalt Iefthe ent
Schmitt, Georg, Maximinenstraße 54, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗
zeichneten Gerichte an dessen ordentlicher Gerichts⸗
falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burg Nr. 11 429 über 774 ℳ 30 ₰, ausgefertigt
bei dem unterzeichneten Gerichte seine
71920]
Bertha, geb. Porath, zu Neu⸗Ruppin, als Gläubi⸗
kassen⸗Quittungsbuchs Nr. 7246 der Sparkasse des
fertigun 8 e kannte Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗
8
kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
gebotstermin, der auf Montag, den 17. Oktober
16882]
zu Stettin, hat das Aufgebot des 4 ½ % igen Fffang⸗
unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer 53,
Nummer des Pfandbriefes irrthümlich mit 9038 be⸗ zeichnet hatte.
ür den T 2 8 sür den ist angeblich verloren gegangen und soll auf
ꝛc. Jechow, zum Zwecke der amortisirt werden.
Aufgebot. “ Der Conditor Richard Welt zu Berlin, Jerusalemer⸗ straße 7, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude
briefes der National⸗Hypotheken⸗Credit⸗Gese ingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Ha pflicht zu Stettin, Serie D. Nr. 4038 über 300 ℳ
f 2
18. Januar 1888 aus seinem Geschäftslocal ent⸗
zember 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗
die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Be⸗ merkt wird noch, daß der “ in einem inzwischen zurückgenommenen Aufgebotsantrage die
Stettin, den 22. April 1892. . Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
Aufgebot.
Der zu Köln wohnende geschäftslose Geor Burlich 489 hat das Aufgebot nachfolgenden Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Köln, nämlich A. 35 Fol. 334, umschrieben aus A. 22 Fol. 571, über 240,69 ℳ, lautend auf den Namen
testens in dem auf Dienstag, den 28. März 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
stelle anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗
Köln, den 23. Juni 1892. Das Königliche Amtsgericht. Abth
[17542] Aufgebot. Das Sparkassenbuch der städtischen
8E“ E“
Sparkasse zu Arbeitsmann Karl Jechow aus Wüsten⸗
den Antrag des Eigenthümers, des vorgenannten neuen Ausfertigung Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 18. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, Kechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
[69592]
Nach Art. 123 Ziff. 3 des Bayr.
Aufgebot.
Ausf.⸗Ges. zur R.⸗C.⸗P.⸗O. benannten Anwesensbesitzer an alle Personen, welche auf nachbezeichnete, getragene Hypothekforderungen ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, sechs Monaten, spätestens aber im Aufge
botstermin geltend zu machen, widrigenfalls dieselben für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.
ergeht auf Antrag der unten zu den beigesetzten Zeiten ein⸗ ihre Ansprüche innerhalb
1892, Vorm. ½9 Uhr.
Aufgebotstermin: Montag, 24. Oktober
Antragsteller und deren HSgppoth.⸗Anweser
Zeit des Eintrags.
Bezeichnung der Gläubiger und deren Sw. Forderungen.
Burg, den 2. Juni 1892. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 1 Die verehelichte Hilfspostbote Schmidt, Auguste gerin, mit Genehmigung ihres Ehemannes, des e Wilhelm Schmidt, ebenda, und der Beauer Karl Fielitz zu Paalzow bei Neu⸗Ruppin, als der angebliche Verlierer, haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 27. September 1887 auf den Namen der Auguste Porath zu Gurkow ausgefertigten und zur Zeit des angeblich eschehenen Verlustes über 28,14 ℳ lautenden Spar⸗
Kreises Friedeberg N./M. zum Zwecke der Aus⸗ eines neuen Buchs beantragt. Der unbe⸗
testens in dem auf den 20. September 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 9, anberaumten neuen Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗
der Urkunde erfolgen wird. 1 Friedeberg N./M., den 1. März 1892. Das Königliche Amtsgericht.
Ausfertigung.
Aufgebot. Nachdem der Universalerbe der verlebten Walburga Schauer, Privatière hier, der Bauer Michael Kern von Schwarzberg den nach Vorschrift des § 840 der Reichscivilprozeßordnung begründeten Antrag gestellt hat, bezüglich des zum Rücklasse der Walburga Schauer gehörigen, zu Verlust gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der städtischen Sparkasse hier, Serie II. Nr. 495, auf eine Einlage von 1656 ℳ lautend, wovon am 9. Januar 1892 die Summe von 656 ℳ erhoben wurde, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung defselben einzuleiten, und nach⸗ dem dieser Antrag zulässig ist, da die Sparkassabücher zu den gemäß § 823 und folgende der R. C. P. O., sowie art. 69 des B. Ausführungsgesetzes hiezu amorti⸗ sirbaren Urkunden gehören, ergeht an den Inhaber dieses Sparkassabuches die Aufforderung, seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte spätestens im Auf⸗
1892, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumt wird, anzumelden und das Sparkassabuch vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung desselben durch Aus⸗ schlußurtheil erfolgt. 8
Freising, den 31. März 1892. Königliches Amtsgericht Freising.
(gez.) von Gruben, Königl. Amtsrichter. Den Gleichlaut mit der Urschrift bestätigt. Freising, den 1. April 1892. 8
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Freising.
(L. S.) Ficht, Königl. Secretär.
[20650] Oeffentliche Ladung. Der Bauunternehmer Heinrich Josef Scheidtweiler in Köln nimmt das Eigenthum der Parzelle Flur 4 Nr. 3 im Grunderborn, Holzung = 4,51 a der Ge⸗ meinde Oberdollendorf, eingetragen in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel 148 auf den Namen Josef Harf in Obercassel in Anspruch. 18 Alle diejenigen, welche behaupten, Rechte an dieser Parzelle zu haben, werden gemäß § 58 des Gesetzes vom 12. April 1888 aufgefordert, etwaige Ansprüche spätestens in dem auf den 8. August 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausge⸗ schlossen werden und die Eintragung des Eingangs Genannten in das Grundbuch erfolgen wird. Königswinter, den 18. Juni 1892. Königliches Amtsgericht. III.
1““ 1u“
19. I. 1828.
5. VI. 1827. 31. XII. 1827.
11. VII. 1834. 18. VI. 1859. 19. VII. 1827. 29. VIII. 1829. 22. V. 1844. 11. V. 1845. 14. VI. 1826. 15. II. 1838. 30 16. III. 1826.
Anna Huber, Steinberg, Hs. Nr. 70. Paul Seil, Aign, Hs. Nr. 20. 9. Otto Scharschinger, Aign, Hs. Nr. 54
Jos. Huber, Viehweid, Gd. Indling, Bes. Nr. 1/6. Georg Auer, Asenham, Hs.
Nrr. 23. Ludw. Billmaier, Rotthal⸗ münster, Hs. Nr. 12. Mich. Demelbauer, Biberg, Gde. Malching, Hs. Nr. 89. Paul Nöbauer, Hart, Gde. Aign, 1 Nr. 106. Mich. Würmüller, Voglöd, Gd. Würding, Hs. Nr. 95. Elisabeth Dandl, Brunader, Gde. Kühnham, Hs. Nr. 29. Egginger, Anna, Egglfing, Hs. Nr. 43. 8 Theres Gramüller, Urfahr, Gd. Malching, Hs. Nr. 77. Maria Karlstetter, Hartkirchen, Hs. Nr. 48. Benedikt Gansmaier, Asbach, 6.
Jakob Straßner, Hs. Nr. 39. Josef Kreil, Aigen, Hs. Nr. 9.
Jakob Maier, Nr. . Johann Maier, Aigen, Hs.
Asbach, .1827. a. 22. VII. 1834.
Aigen, Hs.
Franz Armannsberger, Asbach, 5. VII. . Ze
Hs. Nr. 58. Maria Buchleitner, Bayer⸗ 20. IV. bach, Hs. Nr. 19.
V Georg Geiginger, Bayerbach, Hs. Nr. 13.
25. IV. 1825.
28. XII. 1835. 25. I. 1833.
33 150
sef Hölzl, Kößlarn, Hs. Nr. 78 ⅞.
Jakob Huber, Asenham, Hs. Nr. 61.
Franz X. Schreibauer, Schwai⸗ 16. III. 1834. bbeach, Gd. Asenham, Hs. Nr. 3. Georg Eichinger, Eggersham, 21. XII. 1836. 75
Gd. Kühnham, Hs. Nr. 12. Josef Krähschütz, Malching, 17. I. 1826. Kaspar Hofer, Voglarn, Gd. 30. VI. 1845. 143 Malching, Hs. Nr. 95. Franz Asanger, Malching, 12. I. 1826. 40 Anna Rembart, Indling, 3. VIII. 1826. Hs. Nr. 13/14. Ernst Eichinger, Biberg, Gd. 6. VI. 1846. 40 Malching, Hs. Nr. 82. V Georg Wagner, Kühnham, 4. III. 1831. 108 24. IV. 1827. 58 22. IV. 1826. 51 1. VIII. 1834. 60 9. II. 1837. 6. V. 1826. 24. V. 1826. V 62
245
Hs. Nr. 34. Andreas Friedl, Egglfing, Hs. Nr. 44. Michael Maier, Putzöd, Gd. Hubreith, Hs. Nr. 9. Alois Gabereder, Holzhäuser, Gde. Weihmörting, Hs. Nr. 45. Franz Wallner, Weihmörting, s. Nr. 4.
Paul Birndorfer, Dobl, Gde. Pattenham, Hs. Nr. 47. Paul Hofmann, Rohr, Gd. Kühnham, Hs. Nr. 49.
Rotthalmünster, am 10. Februar 1892.
Kreichgauer,
11“
18 Fl. 15 Fl. Ausfertigung u. Gutsvortheile für Georg
a. 22 Fl. Darlehn des Gerichtsdieners Gerzer von Kaßen⸗ berg, b. 50 Fl. Darlehn für Aufschlagsofficiant Wittmann v. Passau.
Je 15 Fl. Elterngut für a. Anna, b. Eusebius Zins⸗ berger v. Aign. 1* .
150 Fl. Muttergut, zusammen den 3 Kindern des Bräu⸗ knechts Sebast. Hiebinger in 3
21 Fl. Darlehen der Maria Fischer von Karpfham.
Gutsvortheile für Georg Laber von Rotthalmünster.
170 Fl. Elterngut u. Gutsvortheile für vermißten Peter Löw v. Biberg. 5 . 50 Fl. Zehrpfennig der Euphrosine Seil von Aign.
20 Fl. Muttergut, 7 Fl. Ausfertigung und Gutsvortheile
Brunader. 1 . 55 Fl. Elterngut, Ausfertigung u. Gutsvortheile für Franz Egginger von da. 8 500 Fl. Erbgut und Gutsvortheile für vermißten Georg Widmann in Urfahr. 26. 56 Fl. echencs für vermißten Michael Wimmer von Hartkirchen. a. Naturalaustrag für Peter Grünleitner von da (9 Fl. jährlich), b. 40 Fl. Elterngut, 5 Fl. Ausfertigung u. Gutsvortheile für Johann Schwarzmaier von da, c. Gutsvortheile für Josef Schwarzmaier von da. 50 Fl. Elterngut für vermißten Johann Friedl von Gutsvortheile für a. ausgewanderte Maria Aigen, b. für deren Tochter Marie Schuh. . 20 Fl. Elterngut für Therese
2 Fl. Elterngutsrest, 12 Fl. Ausfertigung und Guts⸗ Nr. 61. vortheile für Josef Schiedlmeier von Aigen.
a. 35 Fl. Elterngut, 5 Fl. Ausfertigung u. Gutsvortheile
a. für Vorbesitzerin Barbara Sommer Gutsvortheile,
Gutsvortheile für vermißten Georg Giß.
180 Fl. Elterngut, Ausfertigung u. Gutsvorrheile für
120 Fl. Caution für vermißten Jakob Alber von Schleglleithen. 200 Fl.
Königliches Amtsgericht. glich St
v. Steinberg. oh.
ür Jos. Eimansberger v. Voglöd. I. jährl. Naturalaustrag für Maria Albrecht v.
Asbach, b. 50 Fl. für Georg Eder von Unterafham. Kreil von
König von Aigen.
30 Fl. Elterngut u. Gutsvortheile für Gebrüder
Sebastian u. Johann N. Riedleder von Asbach nebst 12 Fl. Ausfertigung für Ersteren.
für vermißten Stefan Oberdorfer von da, b. 40 Fl. und Gutsvortheile für Lorenz Oberndorfer von da.
b. 100 Fl. v. Bayerbach. Fl. Caution für Georg Fischerwimer.
lterngut für vermißten Josef Geiginger
Fl. Heirathgut, 20 Fl. Ausfertigung und Guts⸗ vortheile für vermißten Josef Marxbauer von Asenham.
Fl. Caution für vermißten Jakob Alber von Malching.
Fl. Caution für vermißten Johann Archet, Meßners⸗ hn von Indling. 8
Fl. Heirathgut, Ausfertigung u. Gutsvortheile für vermißten Josef Bründl v. Voglarn. 1“ Fl. Heirathgut, Ausfertigung u. Gutsvortheile für vermißten Michael Airsamer v. Malching.
vermißten Johann Archet von daäu. Frs ehrpfennig für Bartl Pfarrkirchinger von Biberg. 8 Fl. Elterngut, Ausfertigung u. Gutsvortheile für Josef Maier von Kühnham.
l. Caution für vermißten Johann Friedl von
glfing. 8 Fl 53 Xr. Caution für vermißten Georg Wagenhuber von Putzöd. Fl. Elterngut für vermißten Johann Gabereder von da.
aution für vermißten Anton Birndorfer von da.
Fl. Heirathsgutsrest der Maria, verehel. Zeisl,
von da.
8
3““ Folgende durch den Rechtsanwalt Menzel von Winzig vertretene Personen: 1 3 1 S Heinrich Hentschel von Klein⸗ eterwitz, Beterdeibche. Karl Wurche von Gimmel, Bauergutsbesitzer Karl Subirre und dessen Ehefrau Marie, geborene Pudeck, von Exau, Freistellenbesitzer August Hoffmann von Peis⸗ ern, 8 Freistellenbesitzer August Kinzel von Kamin, Gastwirth August Skorke von Brennowitz, Stellenbesitzer Karl Stritschke von Pfarroggen, SöHe Wilhelm Roßdeutscher von Klein⸗ Baulwie, Bauergutsbesitzer Josef Fiebach von Groß⸗ Baulwie, nachstehende Aufgebote beantragt: 1) Hentschel: . a. desjenigen Hypothekeninstruments, welches über die auf dem Grundbuchblatte von Nr. 16 Klein⸗ Peifrwiet in Abtheilung III. Nr. 6 für den Oekonom ouis von Winterfeld in Herrnlauersitz eingetragenen 58 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen aus einer Aus⸗ fertigung der Verhandlung d. d. Guhrau, den 4. Juni 1847 und dem Hypothekenscheine vom 6. Juni 1847 gebildet und angeblich verloren ge⸗ gangen ist, 9. b. des Antheils der Auguste Ottilie Martha Hirsch von Klein⸗Peterwitz an der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 16 Klein⸗Peterwitz Abtheilung III. Nr. 10. aus der Urkunde vom 12. Oktober 1869 eingetragenen 5 1ööüö“ nebst 5 % Zinsen, we angeblich getilgt ist. 8 6 2) Wurche:
a. desjenigen Hypothekenbriefs, welcher über die auf den Grundbuchblättern von Nr. 174 und 66 Gimmel Abtheilung II. Nr. 1 bezw. 2 eingetragenen 10 Thaler Courant Muttererbtheil für die fünf minorennen Kinder des Besitzers Georg Friedrich Schliebitz, a. Karl “ b. Gottlob, c. Johanne Helene, d. Eva Rosina, e. Anna Rosina, aus einer Ausfertigung der Verhandlung d. d. Winzig, den 25. März 1820, und dem Hypothekenscheine vom selben Tage gebildet und angeblich verloren ge⸗ gangen ist, 8
b. der Antheile der Schwestern Johanne Helene, Eva ne sern und Anna Rosina Schliebitz an der vorbezeichneten Hypothekenforderung, welche angeblich getilgt sind,
3) Hoffmann: 1 1 desjenigen Hypothekenbriefs, welcher über die auf dem Grundbuchblatte Nr. 14 Peiskern Abthei⸗ lung III. Nr. 2 für den Hausdiener Karl Friedrich
Kaufgeld aus einer Ausfertigung der Verhandlung d. d. Peiskern, den 7. Januar 1856, und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 7. Januar 1857 ge⸗ bildet und angeblich verloren gegangen ist, 4) Subirre und Frau: 1 1““ desjenigen Hypothekenbriefs, welcher über die auf dem Grundbuchblatte von Nr. 3 Exau in Abthei⸗ lung III. Nr. 2 für Joseph Martin, Appollonia SeFhann und Johanne Hedwig Marie, Geschwister Zigan von Exau, eingetragenen 355 Thaler 9 Sgr. 2 Pf. Kaufgeld nebst 5 % Zinsen aus einer Aus⸗ fertigung der Verhandlung d. d. Wohlau, den 29. Juni 1837, und dem Hypothekenscheine vom 12. August 1837 gebildet, über noch 236 Thaler
Haenelt eingetragenen, zu 4 % verzinslichen 450 ℳ
5) Kinzel: 3 der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 14 Kamin in Abtheilung III. Nr. 4 für Christiane Fischer auf Grund der Eileereee vom 13. Juli 1843 eingetragenen Hypothek von 24 Sgr. 3 Pf. Muttertheil, welche angeblich getilgt ist,
6) Skorke: . B der Antheile des Wirthschaftsvogts August Klose von Gewehrsewitz und des Tagelöhners Karl Klose von Herrnstadt an der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 10 Brennowitz in Abtheilung III. Nr. 3 für Wirthschaftsvogt Gottlieb Klose von Tschilesen auf Grund des gerichtlichen Protokolls vom 7. Februar 1855 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Hypothek von 900 ℳ Darlehn, welche angeblich getilgt sind;
7) Stritschke: 3 der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 25 Grä⸗ schine in Abtheilung III. Nr. 1 für den Grundherrn Hoerlein von Gräschine auf Grund des Mandats vom 18. März 1842 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen I von 21 Thalern Laudemium und 1 Thaler onfirmationsgebühr,
8) Roßdeutscher: 1
a. der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 25 Klein Baulwie in Abtheilung III. Nr. 2 für die vier minorennen Dumke’schen Kinder erster Ehe, Jo⸗ hanne, Gottlieb, Karl, Christiane — an Stelle der Christiane Dumke ist der Sohn zweiter Ehe Fried⸗ rich Dumke getreten und hat sich der Vater bis zur Majorennetät der Kinder den Nießbrauch der Forde⸗ rung vorbehalten, — auf Grund der Erbvergleiche vom 14. Januar 1832 und 23. März 1839 ein⸗ getragenen Hypothek von 60 ℳ Muttertheil, welche angeblich getilgt ist, . b. der auf demselben Grundbuchblatte in Ab⸗ theilung III. Nr. 3 für die Siegismund Hahn’sche Mündelmasse von Marienruh, insbesondere für Johann Friedrich Dumke von Klein⸗Baulwie auf Grund der Schuld⸗ und Verpfändungsurkunde vom 21. Februar 1851 eingetragenen zu 5 % verzinslichen Hypothek von 19 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Darlehn, welche angeblich getilgt ist,
9) Fiebach: der auf dem Grundbuchblatte von Nr. 11 Klein⸗ Baulwie in Abtheilung III. Nr. 1 auf Antrag des Besitzers vom 2. Oktober 1830 eingetragenen unbe⸗ stimmten Caution zum Vortheile des Land⸗ und Stadtgerichts zu Wohlau für allen Schaden und Nachtheil der gedachtem Gerichte daraus entstehen könnte, daß der noch minorenne Johann Feteich Eckelt die Aufhebung des mit seinen Miterben über das Bauergut Nr. 8 Stuben am 13. März 1830 abgeschlossenen, von Obervormundschaftswegen geneh⸗ migten Contracts verlangen und das Gericht sich deshalb regreßpflichtig gemacht haben sollte, deren Veranlassung angeblich weggefallen ist.
Aufgebotstermin wird auf den 5. November 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Terminszimmer Nr. 2, anberaumt.
Spätestens in diesem Termine haben
a. die Inhaber der zu 1 a., 2 a., 3 bezeichneten Urkunden ihre Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden werden,
b. die eingetragenen Gläubiger der zu 1 b., 5, 6. 7, 8, bezeichneten Forderungen beziehentlich deren Rechtsnachfolger, Johanne Helene Schliebitz, später verehelichte Meißner, von Winzig und Eva Rosina Schliebitz, später verehelichte. Schumann, von
ammer beziehentlich deren Rechtsnachfolger hin⸗ sichtlich ihrer Antheile an der zu 2 b. bezeichneten Hypothek, die im Jahre 1830 im Amte ge⸗ wesenen Mitglieder des Land⸗ und Stadtgerichts zu Wohlau beziehentlich deren Rechtsnachfolger hinsichtlich der zu bezeichneten Caution ihre Rechte und vnsprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotenen Posten werden ausgeschlossen und die Posten im Grundbuche werden gelöscht werden,
c. die nachstehend bezeichneten Personen: Anna Rosina Schliebitz, geborene Nietzig von Gimmel, Arbeiterfrau Johanne Erge Meißner, geborene Schliebitz, von Winzig, Schäfersfrau spätere Orts⸗ arme Eva Rosina Schumann, geborene Schliebitz, von Hammer, beziehentlich deren Rechtsnachfolger, sowie die Rechtsnachfolger des Arbeiters Wilhelm Schliebitz von Koitz hinsichtlich des Antheils der Anna Rosina Schliebitz an der zu 2 b. bezeichneten Hypothek ihre Ansprüche und Rechte geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Antheilen werden ausgeschlossen und der Antheil im Grundbuche wird gelöscht werden. 8 “
Winzig, den 23. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht.
[20106] Oeffentliche Ladung.
Zur Anlegung des Grundbuchs über das in der Gemeinde Neuwerk auf den Namen des Ackerers Wilhelm Roß zu Neersen im Grundsteuer⸗Flurbuch eingetragene Grundstück Flur 2 Nr. 165/107 wird die unverehelichte Maria Rath, unbekannten Auf⸗ enthalts, Tochter des Kleinhändlers Jakob Rath und seiner verstorbenen Ehefrau Sophia, geborene Roß, zu dem auf Sonnabend, den 17. September 1892, Vorm. 10 Uhr, im hiesigen Amtsgerichts⸗ gebäude, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termine hier⸗ durch geladen.
Dieselbe hat in diesem Termine ihre Ansprüche an dem obengenannten Grundstück geltend zu machen, widrigenfalls die Wittwe Wilhelm Roß, Christine, geb. Prior, zu Neersen und deren Kinder aus ihrer ersten Ehe mit dem Ackerer Johann Peter Junkers zu Neersen, nämlich:
1) Ackerer Constantin Junkers zu Neersen,
2) Tagelöhner Mathias Junkers zu Krefeld,
3) Tagelöhner Peter Junkers daselbst,
4) Christine Junkers, Wittwe Johann Wahl, Ehefrau des Seidenwebers Wilhelm Peters zu Krefeld, 8G
welche das Grundstück als ihr Eigenthum in An⸗ spruch nehmen, auf ihren Antrag als Eigenthümer in das Grundbuch werden eingetragen werden.
M.⸗Gladbach, den 3. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht. VL. e““
[20652] Aufgebot. Auf den Antrag S. I. des Fräuleins Anna Benecken burg a. d. Saale, II. der Wittwe des
zu Naum⸗
Universitätsprofessors Dr.
1“ 8 1“
26 Sgr. 1 Pf. gültig und angeblich verloren ge⸗
8 131““ u““
Lucae, Clara, geb.2 8*
Brandenburg geboren, auline,
wird
III. der Ehefrau des Bergwerksdirectors Albert Mann, Helene, geb. Benecken, zu Naum⸗ burg a. d. S., sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Bodenstein zu Celle,
werden alle diejenigen, welche an der Erbschaft der am 17. Juli 1891 zu Celle verstorbenen Wittwe des Rentners Carl Behre, Sophie Louise Dorothee Elisabeth, geb. Benecken, ein näheres oder gleich⸗ nahes Erbrecht, als die Antragsteller, zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, solche Erbansprüche in dem auf Sonnabend, 22. Oktober d. J., Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Termine bei Vermeidung des Rechtsnach⸗ theils anzumelden, daß die Antragsteller für die wahren Erben angenommen werden sollen, und daß der nach dem Ausschlusse sich etwa meldende Erb⸗ berechtigte alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, weder
Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen
zu fordern berechtigt sein, sondern sein Anspruch sich uuf das beschränken solle, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein möchte.
Celle, den 15. Juni 1892.
b Abtheilung IV.
Königliches Amtsgericht. [20640] Aufgebot.
Am 22. April d. Js. ist in Fechheim hiesigen Amtsgerichtsbezirks der Wittwer Eduard Gustav Becherer gestorben. Derselbe soll am 18. August 1829 in Sellendorf bei Golßen in der
mit der Johanne Charlotte geb. Hildebrandt, verheirathet gewesen, ursprünlich Landwirth, später aber in verschiedenen Büreaus beschäftigt gewesen sein, so in Berlin, Görlitz, Alt⸗Golßen, dann Güterexpeditor in Mittel⸗ walde, in der Grafschaft Glatz gewesen, 1890 nach Rybnik in Oberschlesien übergesiedelt sein und hat sich schließlich in Fechheim aufgehalten. Sein Nach⸗ laß wird auf etwa 900 ℳ angegeben.
Seine Töchter Elise Becherer in Hamburg und
Hedwig Becherer in London W. 83, Portland Place haben die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. Auf deren Antrag ergeht hiermit an die ge⸗ sammten Erbschaftsgläubiger die Aufforderung, bei Strafe des Ausschlusses ihre Forderungen unter Darlegung etwaiger Vorzugsrechte spätestens in dem auf den 4. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin bei uns an⸗ zumelden und zu bescheinigen.
Neustadt a. d. Haide, den 24. Juni 1892.
Herzogl. S. Coburg⸗Gothaisches Amtsgericht II.
gez. Dr. Bock.
Vorstehendes Aufgebot wird hiermit veröffentlicht:
Neustadt a. d. Haide, den 25. Juni 1892.
R. Kleemann, A.⸗Ger.⸗Secretär, als Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. II.
[20662²] 8 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗
storbenen Johann Martin Eduard Kahl, nämlich des Kaufmanns Gustav Schipmann in Altona, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Kümpel hierselbst, ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 9. Februar 1892 bezw. 3. Mai 1885 ver⸗ storbenen Eheleute Johann Martin Eduard Kahl und Sophie Eleonore Georgine Hedewig, geb. Eckardt (oder Eckhardt) Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestim⸗ mungen des von den genannten Erblassern ge⸗ meinschaftlich am 19. Januar 1881 errichteten, mit einem von dem Ehemann allein errichteten Additament vom 19. Januar 1887 versehenen, am 3. März 1892 publicirten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben in dem obbezeichneten Additament ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf seinen alleinigen Consens Immobilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere um⸗ und zuschreiben, Clauseln an⸗ legen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Oktober 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses.
Hamburg, den 21. Juni 1892. —
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. „(gez.) Tesdorpf Dr. b Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [20663] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Johann Wilhelm Mundt, nämlich des Kaufmanns Carl Theodor Stade und des Kaufmanns Friedrich August Preumayr, ver⸗ treten durch die .16. Dres. J. Wolffson, A. Wolffson und O. Dehn, wird ein Aufgebot dahin erlassen: .
Alle, welche an den Nachlaß des am 30. April 1892 verstorbenen Kaufmanns Johann Wilhelm Mundt Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 30 Dezember 1884 errichteten, mit Nachträgen vom 1. September 1886 und 12. Dezember 1888 versehenen, am 19. Mai 1892 publicirten Testaments insbesondere auch der Bestellung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und der denselben ertheilten Befugniß, den Nachlaß vor Gerichten und Behörden, speciell den Hypothekenbehörden, zu vertreten, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ ericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Kir. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Oktober 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des A schlusses. 11“ Hamburg, den 23. Juni 1892. 88 Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr.
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[20638] Nachlaß⸗Aufgebot.
Auf den Antrag des Lehrers Paul Schmeil zu Halle a. S. als Plleger des Nachlasses des am 21. Mai 1891 im Walde bei Cospeda todt aufge⸗ fundenen, zu Halle a. S. am 4. September 1847 geborenen und wohnhaft gewesenen Dr. phil. Max Hxaen Wagenknecht werden die Erben des etzteren aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 22. April 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Kleine Steinstraße Nr. 8, Zimmer Nr. 31, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiscus wird verab⸗ folgt werden und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen der Erbschaftsbesitzer anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung’ noch Ersatz oder Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen würde fordern dürfen. 8 “
Halle a. S., den 17. Juni 1892. 1 Koönigliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
[20644] Bekanntmachung. Am 7. Mai 1892 ist der zu Berlin wohnhaft ge⸗ wesene, am 24. Juli 1850 zu Berlin geborene Kauf⸗ mann Louis Julius Emil Scholz gestorben, und haben ihs als seine gesetzlichen Erben gemeldet: die Kinder seiner vorverstorbenen Schwester, Anna Elise Ottilie Thomas, Scholz:- a. Cäcilie Emma Anna Thomas, b. Louise Charlotte Gertrude Thomas. 1 Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß des oben bezeichneten Erblassers zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 29. September 1892 bei dem unterzeichneten Gerichte zu den Akten S. 136. 92 anzumelden, andernfalls nach Ablauf dieser Frist die Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. Berlin, den 20. Juni 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 101
[206822 Aufgebot. öu“ Auf Antrag des Polizeiwachtmeisters a. D. Rudolph von Hövell in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. P. Wibel in Lübeck, wird hierdurch be⸗ kannt gemacht, daß der seel. Bürgermeister Gott⸗ hard von Hövell (alias von Höveln) zu Lübeck in seinem im Jahre 1607 errichteten und im Jahre 1609 bestätigten Testamente die Bestimmung getroffen hat, daß der dritte Theil eines Rentepostens von 150 ℳ Crt., mithin 50 ℳ Crt. = 60 Reichsmark, alljährlich um Ostern dem ältesten männlichen Descendenten seiner beiden Brüder Nicolaus und Christian von Hövell ausgekehrt werden solle, und werden alle, welche der ausschließlichen Berechtigung des Antragstellers zur Hebung dieses Legates widersprechen zu können vermeinen, auf⸗ gefordert, ihren Widerspruch spätestens in dem hier⸗ mit auf Freitag, den 11. November 1892, 2 Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im hiesigen Amts⸗ gericht, Abtheilung I., anzumelden unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß die sich nicht Meldenden ihre Rechte zu Gunsten des Antragstellers verlieren. Lübeck, den 21. Juni 1892. Das Amtsgericht. Abth. I.
[20716 8 Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 3. Juni 1892 ist für Recht erkannt: Die unverehelichte Mathilde Johanne Caro⸗ line Bernhagen aus Sagard, geboren am 23. Januar 1838, Tochter des Gendarmen Jo⸗ hann Bernhagen und seiner Ehefrau Amalie Christiane, geb. Rohde, zu Sagard und der Matrose Rudolph Shese Albert Thurk aus Wiek, geboren am 7. November 1850, Sohn des Schiffers Jacob Philipp Theodor Thurk und seiner Ehefrau Johanne Christiane Regine, geb. Tredup, zu Wiek, werden für todt erklärt. Bergen a. Rügen, den 3. Juni 1892. Königliches Amtsgericht. [2067321 Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Juni 1892. Barrein, Actuar. In Sachen, betreffend das Aufgebot 1) des Weichenstellers Johann Gottfried Koch, 2) des Schmiedegesellen Johann Karl Hergesell erkennt das Königliche Amtsgericht zu Görlitz durch den Gerichts⸗Assessor zur Hellen für Recht: I. der Weichensteller Johann Gottfried Koch aus Görlitz, ungefähr 58 Jahre alt, II. der Schmiedegesell Johann Karl Hergesell aus ö geboren am 21. Oktober 96, werden für todt erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse derselben zu entnehmen.
[20675]
Die am 16. November 1838 zu Hannover geborene Ehefrau des Conditors Bernhard Henze, Auguste, geborene Rössing, ist für todt erklärt.
Hannover, den 16. Juni 1892. Königliches Amtsgericht. V H. Hammerschlag.
[2067 1] 8 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Featgcaen Amtsgerichts vom 19. Juni 1892 ist der am 24. No⸗ vember 1847 zu Arnswalde geborene Kaufmann August Ferdinand Arndt für todt erklärt. Pudewitz, den 22. Juni 1892. Königliches Amtsgericht.
[20536 Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend die Todeserklärung des ver⸗ schollenen früheren Ober⸗Landesgerichtskanzlisten Louis Fechter, zuletzt in Marienwerder aufhaltsam gewesen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marienwerder für Recht: —
I. der frühere Ober⸗Landesgerichtskanzlist Louis Fechter, Sohn der Botenmeister Michael und Rosalie, geborenen Spohn, Fechter'schen Eheleute, geboren den 29. September 1854, zuletzt in Marienwerder aufhaltsam gewesen, wird für todt erklärt, —
II. die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver⸗
7]
Durch Ausschlußurtheil vom 15. Juni 1892 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Brilon 28 673 über 300 ℳ, ausgefertigt für die Ehefrau Conrad Hesse daselbst für lraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht zu Brilon.
[20664] Bekanntmachung.
„Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten richts vom 15. d. Mts. ist das Abrechnungsbuch der städtischen Sparkasse zu Halle a. S. Nr. 31183 für kraftlos erklärt.
Halle a. S., den 21. Juni 1892. 2 Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII
[20537] m Namen des Königs! 8 “ Zeniiee raski, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag:
Wielowies als Vormund der minderjährigen Geschwister Jahnke, 2) 2 Eigenthümers Joseph Grudzinski in
akos
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mogilno hurc. den Amtsrichter Magener in Mogilno für
echt: Die Sparkassenbücher der Kreis⸗Sparkasse zu Mogilno Nr. 1130 über 303,95 ℳ, ausgestellt für die Ferdinand Jahnke’sche Pupillenmasse in der Ferdinand Jahnke'schen Vormundschaftssache II. 4097 J. 358, und Nr. 2919 über 153 37 ℳ, aus⸗ gestellt für den Grundbesitzer Josef Grudzinski in Pakosch, werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag⸗ stellern zur Last.
[20533]
vom 21. Juni 1892 ist die auf der Besitzung des Landwirths Carl Kickuth zu Bruchhausen bei Haß⸗ linghausen im Grundbuche von Haßlinghausen Blatt 72 Abtheilung III. unter Nr. 22 aus der Urkunde vom 15. Januar 1867 zu Gunsten des Oeko⸗ nomen Friedrich Peter Stölting zu Grundschöttel i egene Post von 500 Thalern für kraftlos er⸗ Schwelm, den 21. Juni 1892. Königliches Amtsgericht.
[20538]
Bekanntmachung. Im Namen des Königs! 1 Verkündet am 22. Juni 1892. Hellwig, Referendar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Ehefrau des Philipp Heinrich Hermann II., Katharine, geb. Weigand, zu Marköbel erkennt das Königliche Amtsgericht zu Windecken durch den Gerichts⸗Assessor Orb für Recht: Die im Grundbuch von Marköbel Art. 11 unter Nr. 3 bezw. im Hypothekenprotokolle von 1838 pag. 53 eingetragene Post: Eintausend fünfhundert zwei und vierzig Mark 86 ₰ Darlehnsforderung der Frau Bergrath Zintgraf, Johanna, geb. Vogt, zu Hanau aus Hypothek vom 6. Februar 1838, erborgt von Eheleuten Ziegler Johannes Weigand in Mar⸗
8
öbel, wird für erloschen erklärt. O
rb.
[20530]1 Bekanntmachung. Die Hypothekenurkunde über 100 Thlr. über⸗ wiesenes Restkaufgeld, eingetragen auf Grund des am 26. März 1872 obervormundschaftlich bestätigten 2 V 1 Ueberlassungsvertrages vom —14. März ci. anni zufolge Verfügung vom 29. April 1872 für Josepha und Rozalie Geschwister Marciniak in Abth. III. Nr. 12 des dem Wirth Stanislaus Grzeskowiak und seiner Antonina, geb. Franczak gehörigen Grundstücks Biezdiadowo Nr. 28, gebildet aus der beglaubigten Abschrift obigen Ueberlassungsvertrages, der Approbationsclausel, dem Hypothekenbuchsaus⸗ zuge und dem Eintragungsvermerke, wird für kraft⸗ los erklärt. Wreschen, den 23. Juni 1892. Königliches Amtsgericht.
[20526) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Soldin vom 17. Juni 1892 fnd 1) das Hypothekendocument vom 30. Juni 1862 über die Abtheil. III. Nr. 8 auf Soldin Garten Nr. 58 für den Schmied und Kossäth August Müller zu Liebenfelde auf Grund der gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung vom 25. Juni 1862 eingetragene Post von 100 Thlr. = 300 ℳ, G 2) das Hypothekendocument vom 13. Juli 1852 über die Abtheil. III. Nr. 7 auf Soldin Haus Nr. 231 für den Kaufmann Moritz Messow in Soldin aus dem gerichtlichen Kaufvertrage vom 29. Dezember 1851 eingetragene Post von 200 Thlr., 3) das Hypothekendocument vom 22. September 1870 über die Abtheil. III. Nr. 9 auf Soldin Haus 192 für den Rentier August Müller in Soldin aus der gerichtlichen Schuldurkunde vom 22. Sep⸗ tember 1870 eingetragene Post von 300 Thlr. für kraftlos erklärt worden. Soldin, den 24. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht.
[206761 Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Ehefrau des Steinbruchs⸗ arbeiters Heinrich Kratzin, Wilhelmine, geb. König, zu Tettenborn, erkennt das Königliche mtsgerich zu Ellrich durch den Amtsrichter Troplowitz am 17. Juni 1892 für Recht: Die Hypothekenurkunde über falgene Post: 27 Thlr. 4 Sgr. 10 Pf. Muttergut für die beiden Geschwister Henriette Wilhelmine und Friederike Amalie Apel, zu Tettenborn, und zwar für jede zur Hälfte auf Grund der Ur⸗ kunde vom 31. Mai 1865 eingetragen ex decr. vom 20. Juli 1865, welche früher Band II. Blatt 281 Hausgrundbuchs von Tettenborn essgeehgen stand und wofür das Fate ättlerwerk Nr. 44 von Tettenborn (fetzige ezeichnung: Nr. 55) nebst Landgrundstücken haftete, welches Document aus einer Ausfertigung der Ver⸗ handlung vom 31. Mai 1865 nebst Eintragungs⸗ vermerk und angehängtem Hypothekenbuchsauszuge bestand, wird für kraftlos erklärt, die Kosten fallen
Ge⸗
. 8 uö1u“ 1) des Schmiedemeisters August Sawinski in
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
“
schein über das Grundstück Dakor n * vom 18. November 1837, wird für kraftlos erklärt.
—
[206777 Im Namen des Königs! 8 In der Philippsen’'schen Aufgebotssache F. 1/2 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tiegenhof durch den Amtsrichter Neumaun⸗Hartmann für Recht „Die Hypothekenurkunde über 550 Thlr. = 165 eingetragen auf Grund der notariellen Schuld⸗ un Verpfändungsurkunde d. d. Tiegenhof am 15. Jul 1866 für den Rentier Johann Vollerthun in ürstenau in Abth. III. Nr. 2 bezw. 3 der den Fleischermeister Otto und Helene, geb. Zielke, hilippfen'schen Eheleuten gehörigen Grundstücke Tiegenhof Bl. 53 und Fürstenauerfeld Bl. 4, gebildet aus der Schuldurkunde vom 15. Juli 1866 und der E“ vom 21. Juli 1866, wird ür kraftlos erklärt. (gez.) “ Verkündet am 23. Juni 1892. Referendar Siehr, als Gerichtsschreiber.
[20665] Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil vom 21. Jug 1892 ist die Obligaͤtion vom 24. November 1878 über die im Grundbuch von Uetersen Band VII. Blatt 336 Abtheilung III. Nr. 1 für Wittwe Magdalen Mehlen, geb. Mohr, in Uetersen eingetragenen 3240 ℳ für kraftlos erklärt. “ Uetersen, den 21. Juni 1892. Köoönigliches Amtsgericht.
[20674 Bekanntmachnng. 1 1
Das Document über die auf Band XXX. Blatt Nr. 4 des Grundbuchs von Schöneweide in Abthei⸗ lung III. Nr. 4 eingetragenen 500 Thaler oder 1500 ℳ Darlehn zu 4 % setrii vom 5. Septem ber 1851 ab zinsbar und bei erreichter Großjährig keit der Gläubiger nach dreimonatlicher Kündigun zahlbar, welche die Wittwe Müller, Charlotte, geb Liesig, laut gerichtlicher Verhandlungen vom 8. Br tober 1851 und 17. April 1852 ihrem verstorbenen Ehemann, dem Bauer Gottlieb Müller, verschuldet und bei der Regulirung seines Nachlasses von seine Kindern:
enriette Auguste, Tharlotte Wilhelmine, 1 Albertine Pauline,
Geschwister Müller,
ererbt worden — ex decreto vom 17. März 1852 mit dem Bemerken eingetragen, daß dies Grundstück (nicht nur für Kapital und Zinsen, sondern auch für
die etwaigen Kosten der Ausklagung und Beitreibun
verpfändet ist, sowie das später über den Anthei
der Albertine Pauline Müller von dieser Hypothe
gebildete Zweigdocument ist durch Ausschlußurthei des Königlichen Amtsgerichts vom 20. für kraftlos erklärt.
Luckenwalde, 23. Juni 1892. Königliches Amtsgericht.
[206722 Im Namen des Königs! Verkündet am 17, Juni 1892
Müller, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das von dem Eigenthümer Wilhelm Pfeiffer und dem Fleischer Johann Kaczmarek zu Dakowy mokre, vertreten durch den Rechtsanwal Motty in Grätz, beantragte Aufgebot von Hypo thekenposten und eines Hypothekendocuments, erkenn das Königliche Amtsgericht zu Grätz durch den
ge Amtsrichter Meß für Recht.
) a. der Wittwe Magdalena Tobisiak, geb
Pfeiffer, in Rokietnica, Kreis Posen,
b. der Ehefrau des Kasernenwärters Szafranski
Michalina, geb. Tobisiak, in Berlin, Alexandrinen
straße 12⁄13, „ec. der Arbeiterfrau Victoria Thiede, geb. Tobisiak, in Neu⸗Strelitz, B d. der Arbeiterfrau Florkowska, Catharina, geb Tobisiak, in Rokietnica, e. dem Knecht Johann Tobisiak in Szezuczyn Kreis Samter, 3 f. der Dienstmagd Josefa Tobisiak in Pawlowice, Kreis Posen, g. der Wittwe Marie Pauline Banaszak, geb. Pfeiffer, in Napachanie, Kreis Posen, h. dem Arbeiter Stephan Banaszak in Magde⸗ burg⸗Suͤdenburg, Michaelstraße Nr. 31, i. dem Arbeiter Jacob Banaszak in Napachanie, Kreis Posen, k. der unverehelichten Catharina Banaszak in Magdeburg⸗Sudenburg, Michaelstraße Nr. 31, pej dem Vogt Josef Pfeiffer in Marienberg, Kreis osen, werden ihre Rechte auf den Antheil des Stanislaus und Andreas Pfeiffer von je 50 Thalern elterliches Erbvermögen, “ in Abtheilung III. sub Nr. 1 bezw. sub Nr. I1 zu 1 der Grundstücke Da⸗ kowy mokre Nr. 7 bezw. 39, gehörig dem Eigen⸗ thümer Wilhelm Pfeiffer bezw. Flesche Johann Kaczmarek, sowie ihre Rechte auf die Post von 20 Thlr. mütterliches Erbvermögen, eingetragen für Andreas Pfeiffer in Abtheilung III. sub Nr. 2. bezw. sub Nr. 1 zu 2 der Grundstücke Dakowy mokre Nr. 7 bezw. Nr. 39, dem Feuerwehrmann Eduard Pfeiffer in Berlin, Birkenstraße Nr. 24, werden seine Rechte auf die Post von 20 Thlr. mütterliches ein⸗ “ für Andreas Pfeiffer in Abtheilung III. Nr. 2 bezw. Nr. 1 zu 2 der Grundstücke Dakosowy mokre Nr. 7 bezw. Nr. 39 vorbehalten. 2) Die übrigen Rechtsnachfolger des Stanislaus und Andreas Pfeiffer, sowie sämmtliche Rechtsnach⸗ folger des August Pfeiffer werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die Posten Abtheilung III. Nr. 1 und 2 bezw. Nr. 1 zu 1 und 2 der Grundstücke Dakowy mokre Nr. 7 bezw. Nr. 39 ausgeschlossen. 3) Die Hypothekenurkunde über 200 Thaler elter⸗ liches Erbvermögen, eingetragen für die vier Ge⸗ brüder Stanislaus, August, Johann und Andreas Pfeiffer in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Eigen⸗ thümer Wilhelm Pfeiffer gehörigen Grundstücks Dakowy mokre Nr. 7 und in Abtheilung III. Nr. 1 zu 1 des dem Fleischer Johann Kaczmarek gehörigen Grundstücks Dakowy mokre Nr. 39, aus der Schuld⸗ urkunde vom 10. November 1836 und Verhandlung vom 13. März 1837 ex decreto vom 18. Novem⸗ ber 1837, gebildet aus den Verträgen vom 10. No⸗ vember 1836 nebst Nachtragsverhandlungen vom 13. März bezw. 8. September 1837, einem mit dem Ein⸗ tragungsvermerke versehenen Hypothekenrecognitions⸗ Dakowy mokre Nr. 7
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den
Antragstellern zur Last.
Grätz, den 17. Juni 1892. 8 Königliches Amtsgericht.
scht: Ude, Gerichtsschreiber
mögen des Louis Fechter zu entnehmen.
der Antragstellerin zur Last. “ Troplowitz.
“ “