kassenbuchs anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Rü ,„ den 11. Juli 1892. Königliches Amtsgericht
[24862] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse zu Oppeln Nr. 12 324 über 673,73 ℳ und 21 ℳ Zinsen, aus⸗ gefertigt für Hyacinth Malik, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Eigenthümers, des Brauers Hyacinth Malik aus Adamowitz, zum Zwecke der Neuausfertigung e werden.
Es wird daher der Inhaber des Buches auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 24. Februar 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 3) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen
wird. Oppeln, den 7. Juli 1892. Königliches Amtsgericht. Schmidt.
[5950] Aufgebot. Auf Antrag der Louisenstädtischen Bank, Ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Henning Rassow zu Berlin, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Berlin, den 14. September 1891 über 650 ℳ, zahlbar am 15. Oktober 1891 bei Fritz Klosse in Grüningen, ausgestellt von R. Mendel an eigene Ordre und von diesem in blanco indossirt, aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 18. November 1892, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 8) an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. Brieg, den 22. April 1892. Königliches Amtsgericht. II.
[25211] Berichtigung.
Die in dem Aufgebote vom 23. Juni d. J. sub 9 aufgebotene, für das Land⸗ und Stäadtgericht zu Wohlau eingetragene unbestimmte Caution haftet in Abtheilung III. Nr. 1 nicht auf Nr. 11 Klein⸗ Baulwie, sondern auf Nr. 11 Groß⸗Baulwie.
Winzig, den 12. Juli 1892.
“ Königliches Amtsgericht.
2 J— Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe Heinrich Schoppe, geb. Füllgrabe, zu Diemarden, welche eines zu ihren Gunsten, zu Lasten der Wittwe Fette, geb. Menge, und deren drei Töchter Henriette, Wilhelmine und Dorette Geschwister Fette zu Diemarden lautenden Documents über eine im Grundbuche von Diemarden Band II. Artikel 60 Abtheilung III. Nr. 1 und Band V. Artikel 127 Abth. III. Nr. 1 eingetragene Post von 900 ℳ aus Schuldurkunde vom 15. Mai 1878 angeblich verlustig geworden, werden etwaige unbekannte Inhaber der bezeichneten Urkunde auf⸗ efordert, ihre etwaigen Rechte an letzterer, unter Vorlegung derselben, so gewiß bis zu dem am Mittwoch, den 26. Oktober 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstätte anstehen⸗ den Termine anzumelden, als widrigenfalls die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden und die Löschung der betreffenden Hypothek erfolgen soll.
Reinhausen, 13. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Wolweben.
[7526321 . Oeffentliche Zustellung und Ladung. Aufgebot.
Im Hypothekenbuche für Mainstockheim Bd. II. S. 693 befinden sich auf dem Grundstücke der Steuergemeinde Mainstockheim Pl. Nr. 3365, Acker an der Effeldorferstraße in 3. Rubrik folgende Ein⸗ träge:
2200 Fl. 5 % iges Kapital an die Georg Buchner⸗ sche Vormundschaft zu Kitzingen und zwar seit 16. April 1825,
86 Fl. 5 %iger Kaufschilling an die Nikolaus Böhm'sche Debittmasse zu Bibergau und zwar seit 31. Dezember 1827,
ferner befindet sich als Besitzer dieses Grundstücks in II. Rubrik eingetragen: Simon Rosenbaum zu Dettelbach, und besteht in dieser Rubrik weiter seit Dezember 1827 Eigenthumsvorbehalt zu Gunsten der Nikolaus Böhm'schen Debittmasse zu Bibergau.
Auf Antra
1) des Oekonomen Paulus Goller und
2) des Oekonomen Konrad Seystahl, beide von
Mainstockheim, vertreten durch Rechtsanwalt Kramp in Würzburg, ergeht an alle Diejenigen, welche ang vorgenannte Forderungen bezw. Hypotheken ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, dieses innerhalb 6 Monaten und spätestens in dem auf Samstag, den 8. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Forderungen und Einträge für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden. Dettelbach, den 8. März 1892. Königliches Amtsgericht. (gez.) Keller. Beglaubigt:
Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.)
[75842] 8 Aufgebot.
Die Nutzeigenthümerin der Erbpachthufe Nr. 21 zu Siggelkow, Anna Schwanbeck, verw. Hencke, geb. Glause, daselbst, hat das Aufgebot des auf obiges Grundstück Fol. 13 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buches am 31. Januar 1882 für den Eh ter Jo⸗ hann Haase zu Rom eingetragenen Rechtes auf Zahlung von 450 ℳ mit 4 ½ % Zinsen beantragt. Wer aus solchem Eintrage und dem darüber aus⸗ gefertigten verlorenen Hypothekenscheine Ansprüche zu machen gedenkt, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1892, Iave 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenschein vorzulegen, widrigenfalls die Tilgung des Eintrages im Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuche zu erfolgen hat und der Hypothekenschein außer Wirksamkeit gesetzt werden wird.
Parchim, den 15. März 1892.
Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[11373] Aufgebot.
Auf dem Anwesen Hs. Nr. 6 in Deubach, den Oekonomensehegatten Johann und Maria Reit⸗ maier gehörig, ist im Hypothekenbuche für Deubach Bd. I. S. 320, seit 14. Oktober 1845 für den Halb⸗ bauerssohn Vinzenz Rettenmaier von Deubach laut Verlassenschaftsverhandlung vom 30. Juli 1845 ein unverzinsliches Vatergut von 203 Fl. 12 Kr. ein⸗ getragen. Da die Nachforschungen nach dem recht⸗ mäßigen Inhaber dieser Forderung fruchtlos ge⸗ blieben und seit der letzten dierauf bezüglichen Hand⸗ lung mehr als 30 Jahre verstrichen sind, wird auf Antrag der obigen Johann und Maria Reitmaier Aufgebotstermin auf den 21. März 1893, Vormitt. 9 Uhr, dahier, Zimmer Nr. 12, rechts, bestimmt, und ergeht an Diejenigen, welche auf die oben bezeichnete Forderung ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber am Auf⸗ gebotstermine dahier anzumelden, widrigenfalls die fragliche Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. 8
Augsburg, den 12. Mai 1892. 1
Königliches Amtsgericht. Grün.
[25141] Aufgebot.
Zum Zwecke der Eintragung des Eigenthums im Grundbuche ist das Aufgebot folgender Grundstücke beantragt worden:
1) des auf den Namen der verwittweten Gott⸗ fried Schumacher, Charlotte, geborenen Lietz, ein⸗ getragenen, im Grundbuche von Lanzig Band III. Blatt Nr. 173 verzeichneten Grundstücks, bestehend aus: Acker am Scheddiner Wege (Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 652/214) zur Größe von 0,6180 ha und zum Reinertrage von 5,32 Thalern,
2) des auf den Namen der verwittweten Gott⸗ fried Schumacher, Charlotte, geborenen Lietz, ein⸗ getragenen, im Grundbuche von Körlin Band III. Blatt Nr. 154 verzeichneten Grundstücks, bestehend aus Wiese G. I. links des Weges nach Kuddezow (Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 211) zur 8 von 0,1300 ha und zum Reinertrage von 0,66 Thalern,
3) des auf den Namen der verwittweten Gott⸗ fried Schumacher, Charlotte, geborenen Lietz, einge⸗ tragenen 2. Antheils des im Grundbuche von Lanzig Band II. Blatt Nr. 155 verzeichneten Grundstücks, welch letzteres besteht aus: Hofraum im Dorfe (Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 854/367) zur Größe von 0,0620 ha und Hofraum daselbst (Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 855/367) zur Größe von 0,0610 ha.
Die Antragsteller (zu 1: der Eigenthümer Albert Frenz zu Lanzig, zu 2 und 3: der Briefträger Karl Massow daselbst) haben ihren Eigenthumsbesitz durch Bescheinigungen der Ortsbehörde nachgewiesen.
Es werden daher alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die obengenannten Grundstücke spätestens in dem auf Freitag, den 23. September 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, in unserem Sitzungszimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermin schriftlich oder mündlich anzumelden und ihr vermeintliches Wider⸗ spruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Antragsteller als Eigenthümer in das Grundbuch werden ein⸗ getragen werden.
Rügenwalde, den 5. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25151] Oeffentliche Zustellung.
Im Flurbuch von Oberhausen steht das Grundstück Flur 16 Nr. 293 — Auf'm Hornambock — Weide — 64,04 a groß, 0,25 Thlr. Reinertrag,
am Namen von: Henz Johann (Schuster) und Vossen Joh. Wilhelm zu Oberhausen verzeichnet.
Auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts, Abthei⸗ lung IV. hierselbst, werden die etwaigen, der Person oder dem Aufenthalte nach nicht bekannten Testaments⸗ erben der Elisabeth Henz, Ehefrau des Tischlers Charles Aime Chabot oder Chabod zu Paris, einer Tochter und Miterbin des ꝛc. Henz, zur Vernehmung über deren Miteigenthum an dem gedachten Grund⸗ stück zu dem auf Dienstag, den 4. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem bezeich⸗ neten Amtsgerichte anberaumten Termine öffentlich geladen. 3
Wird ein Anspruch an das Grundstück nicht an⸗ gemeldet, so erfolgt gemäß § 58 des Gesetzes vom 12. April 1888 die Eintragung der 4 Schmwestern und Intestaterben der Ehefrau Chabot als Eigen⸗ thümer im Grundbuche bezüglich deren Miteigen⸗ thums an dem gedachten Grundstücke ohne Einwilli⸗ gung der Geladenen. — Oberhausen Nr. 49/10.
Gemünd, den 12. Juli 1892.
Gerichtsschreiberei Abth IV. des Königl. Amtsgerichts.
[25144]. Aufgebot.
Behufs seiner Eintragung als Eigenthümer im Grundbuche hat der Landwirth Hans Buß in Simonswolde das Aufgebot der im Grundbuche von Simonswolde Tom. II. B. Nr. 118 pag. 2513 ein⸗ Feüecgenen drei Diemathe Meedlandes hinter den Bergen, nordwärts ans Etland grenzend,
nunmehr zurückgeführt als Wiesenland Karten⸗
blatt 17. Parzelle 47, groß 31 ha 66 a 78 am, und Wiesenland Kartenblatt 17 Parzelle 5, groß 5 ha 82 a 92 qm zur unabgetheilten Hälfte beantragt. Eingetragene Eigenthümer der einen unabgetheilten Hälfte der beiden Parzellen sind: 1) Jann Nannen Cobus zu pro ⁄¹0, dessen vier Kinder: . Taalke, verehelichte J. Block, .Antje, verehelichte Heidebrink, . Jan Cobus, . d. Nanne J. Cobus, 8 jeder pro 1 oder 110 des Ganzen, — und der anderen unabgetheilten Hälfte: der Landwirth Cornelius Claassen Krull in Simonswolde.
Antragsteller verlangt seine Eigenthumseintragung zur unabgetheilten Cobus'schen Hälfte.
Es werden daher zu dem auf Dienstag, den 6. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebots⸗ termin alle, die das Eigenthum an der aufgebotenen Hälfte verlangen, geladen und aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte geltend zu machen, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden und nach dem Antrage des Landwirths Buß verfahren werden soll.
Aurich, den 11. Juli 1892.
Simonswolde
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
[25142] unterzeichneten Königlichen Amts⸗
Von dem gerichte ist
— 1 behufs Löschung folgender, auf den nachstehend be⸗ e“ rundstücken eingetragenen Hypotheken, als:
1) 11 Mfl. 8 Gr. 1 ½ Pf. oder 10 Thlr. 7. Gr. 3 Pf. Conb.⸗Münze, Perceptionsquantum Christoph Göschels zu Bärenwalde Erben lt. Adjudications⸗ scheins vom 5. April 1815, eingetragen unter Nr. 1/I. Fol. 32 für Lichtenau, b
2) a. 6 Mfl. 20 Gr. oder 6 Thlr. 7 Gr. 6 Pf. im 14 Thalerfuße, überwiesene Kaufgelder für David Bachmann in Hartmannsdorf,
b. 4 Mfl. 15 Gr. oder 4 Thlr. 7 Gr. 2 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Philipp Martin in Stützengrün,
c. 5 Mfl. 15 Gr. oder 5 Thlr. 4 Gr. 2 Pf. im 14 Thalerfuße dergl. für Johann David Scheller in Oberkrinitz und der Wagner zu Wernesgrün,
d. 5 Mfl. 15 Gr. oder 5 Thlr. 4 Gr. 2 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Johann Gottlieb Böttchern in Wolfersgrün,
e. 11 Mfl. 7 Gr. oder 10 Thlr. 5 Gr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Gottfried Mühligen in Lichtenau, 1
f. 3 Mfl. 9 Gr. oder 3 Thlr. 2 Gr. 5 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für David Friedrichen in Bärenwalde, 8
g. 5 Mfl. 20 Gr. oder 5 Thlr. 10 Gr. 6 Pf. im 14 “ dergl. für David Bauern in Bären⸗ walde,
h. 1 Mfl. oder 27, Gr. im 14 Thalerfuße, dergl. für Karl Heinrich Klinger in Bärenwalde,
i. 1 Mfl. 19 Gr. oder 1 Thlr. 21 Gr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Gottfried Tröern in Bärenwalde, 3
k. 1 Mfl. 2 Gr. 4 ¾ Pf. oder 1 Thlr. 1 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für den Schulhalter N. N. in Lichtenau, eingetragen, unter Nr. 1/I. a — k Folio 66 für Lichtenau, lt. Kaufs v. 17. Septbr. 1768,
3) 17 Thlr. Conv.⸗Münze oder 17 Thlr. 14 Gr. 2 Pf. im 14 Thalerfuße, unbezahltes Kaufgeld für Johann David Peßler in Lengenfeld lt. Kaufs vom 30. August 1781, eingetragen unter Nr. 1/I. Fol. 44 für Bärenwalde,
4) a. 1 Mfl. 5 Gr. 3 Pf. oder 1 Thlr. 3 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße überwiesenes Kaufgeld für Johann Herold und
b. 10 Mfl. oder 8 Thlr. 29 Gr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Johann Friedrich Oberlein, lt. Kaufs vom 11. August 1791, eingetragen unter Nr. 1,I. a. b. Folio 117 für Oberkrinitz,
5) 194 Mfl. 17 Gr. 5 Pf. oder 175 Thlr. 6 Gr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße, Darlehn und zwar:
a. 160 Mfl. oder 143 Thlr. 26 Gr. 7 Pf. für George
b. 9 Mfl. 17 Gr. 6 Pf. oder 8 Thlr. 25 Gr. 2 Pf. für Ludwig von der Planitz und
c. 25 Mfl. oder 22 Thlr. 14 Gr. 5 Pf. für Johann David Schubert lt. Kaufs vom 17. August 1772, eingetragen unter Nr. 1/I. a. b. c. Folio 42. für Oberkrinitz,
6) 40 Thlr. 16 Gr. 6 Pf. C.⸗M. oder 41 Thlr. 24 Gr. 5 Pf. im 14 Thalerfuße überwiesene Kauf⸗ gelder mit:
a. 8 Thlr. 18 Gr. 3 Pf. für Carl Friedrich Möckel 11 eöüö Gr. 5 Pf. für Joh
9 hlr. 2 Gr. . für Johann Christop Göschel in Bärenwalde,
c. 4 Thlr. 3 Gr. 3 Pf. für Traugott Dörfel in Bärenwalde,
d. 13 Thlr. 28 Gr. 1 Pf. für Rosine Marie Schäfer, 8
e. 3 Thlr. 6 Pf. für Johanne Friederike Schäfer,
.3 Thlr. 6 Pf. für Johann Benjamin Schäfer,
g. 3 Thlr. 6 Pf. für Johann Gottlieb Schäfer und
h. 3 Thlr. 6 Pf. für Johanne Christiane Schäfer lt. Kaufs v. 4. April 1818, eingetragen unter Nr. 1/I. a —h Folio 95 für Bärenwalde,
7) 66 Thlr. 9 Gr. Conv.⸗Geld oder 68 Thlr.
6 Gr. 6 Pf. rückständige Erstehungsgelder nebst Zinsen zu 5 vom Hundert für Christian Gottlob Ungethüms Creditwesen an das Patrimonialgericht Stangengrün, lt. Adjudicationsschein v. 14. Septbr. 1809, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 27 für Stangengrün, . 8) 28 Mfl. 12 Gr. oder 25 Thlr. 20 Gr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße, Tagezeitgelder für Johanne Rosine, geb. Dietrich, verehel. Schumann, in Kirchberg, lt. Kaufs vom 4. Februar 1826, eingetragen unter Nr. 2/II b. Folio 17 für Leutersbach,
9) 62 Thlr. 28 Gr. 5 Pf. Forderung für Johanne Christliebe, verw. Thön, It. Reg. v. 28. Juli 1846, eingetragen unter Nr. 2/II. Folio 1 für Oberkrinitz,
10) 10 Mfl. oder 8 Thlr. 18 Gr. Münze von dem 20 Guldenfuße unbeschadet der Kaufsumme be⸗ stimmte unverzinsbare Entschädigung für Johann Christian Döhler, lt. Kaufs vom 18. April 1744, 12. Juni 1794, 19. Juni 1807, 28. Mai 1810, 23. Dezember 1833, 21. März 1839, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 27 für Hirschfeld,
11) 16 Mfl. oder 14 Thlr. 11 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, angewiesenes Kaufgeld für Marie Elisabeth Schürer in Lichtenau, lt. Kaufs v. 15. Ja⸗ nuar 1777, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 59 für Lichtenau, 3
12) a. 66 Mfl. oder 59 Thlr. 10 Gr. 6 Pf. im 14 Thalerfuße, unbezahltes Kaufgeld für Gottfried Pelz in Stangengrün,
b. 66 Mfl. oder 59 Thlr. 10 Gr. 6 Pf. im 14 Thalerfuße, rückständiges Kaufgeld für Johann Friedrich Pelz allda,
c. 24 Mfl. 12 Gr. 10 ⅜ Pf. oder 22 Thlr. 4 Gr. ½8 Pf. im 14 Thalerfuße, rückständiges Kaufstage⸗ zeitgeld für denselben,
d. 66 Mfl. oder 59 Thlr. 10 Gr. 6 Pf. im 14 Thalerfuße rückständiges Kaufsangeld für Sophie Rosine Pelz daselbst,
e. 24 Mfl. 12 Gr. 10 ¾ Pf. oder 22 Thlr. 4 Gr. ½ Pf. im 14 Thalerfuße, rückständiges Kaufs⸗ tagezeitgeld derselben,
f. Ausstattung derselben laut Kaufs vom 14. Sep⸗ tember 1809, eingetragen unter Nr. 1/I. a.— f. Folio 17 für Stangengrün,
13) 22 Gr. Conv.⸗Münze oder 28 Gr. 3 Pf. im 14 Thalerfuße, angewiesene Pfarropfergelder für den Pastor M. Benedict in Bärenwalde, lt. Adjudications⸗ schein v. 10. Juni 1818, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 28 für Lichtenau,
14) 70 Mfl. oder 62 Thlr. 28 Er. 5 Pf. im 14 Thalerfuße, Tagezeitgelder für Johann Michael Heinrich in Silberstraße lt. Kfs. v. 4. September
1809, eingetragen unter Nr. 1/I b. Folio 20 für Silberstraße,
15) a. 14 Thlr. Conv.⸗Münze oder 14 Thlr. 11 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, unbezahltes Kaufgeld für Christian Gottlob Schürers unbenannte Kinder,
b. 12 Thlr. 2 Gr. Conv.⸗Münze oder 12 Thlr. 12 Gr. 6 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für David Ungethüm,
c. 6 Thlr. 15 Gr. Conv.⸗Münze oder 6 Thlr. 24 Gr. 3 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Ziegel nach Hauptmannsgrün,
d. 2 Thlr. 17 Gr. Conv.⸗Münze oder 2 Thlr. 23 Gr. 5 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Gott⸗ hilf Schürer in Stangengrün,
e. 13 Gr. 6 Pf. Conv.⸗Münze oder 17 Gr. 3 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Christian Claus allda,
f. 5 Thlr. 23 Gr. Conv.⸗Münze oder 6 Thlr. 3 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für den un⸗ benannten Hammerherrn in Tannenbergsthal,
g. 1 Thlr. Conv.⸗Münze oder 1 Thlr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße, dergleichen für Steuern,
h. 18 Gr. 8 Pf. Conv.⸗Münze oder 24 Gr. im 14 Thalerfuße für Christian Zahn,
i. 7 Thlr. 3 Gr. Conv.⸗Münze oder 7 Thlr. 9 Gr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße, dergleichen für Johann Gottlieb Döhler in Stangengrün,
k. 16 Mfl. oder 14 Thlr. 11 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, dergl. für Johanne Christliebe, Jo⸗ hanne Rosine, Johann Gotthilf und Johann Gottlob Geschwister Petzoldt in Stangengrün,
1. 43 Thlr. 18 Gr. Conv.⸗Münze oder 44 Thlr. 29 Gr. im 14 Thalerfuße für Johann Gottlob Petzoldt allda, lt. Kfs. vom 11. Februar 1813, ein⸗ getragen unter Nr. 2/II. a. — 1. Folio 22 für Stangengrün,
16) 500 Thlr. Conv.⸗Münze oder 513 Thlr. 26 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, unbezahltes Kauf⸗ geld nebst Zinsen zu 4 v. H. Erdmuthen verw. Weichsel in Stangengrün lt. Kaufs vom 19. Fe⸗ bruar 1817, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 23. für Stangengrün,
17) 200 Thlr. Conv.⸗Münze oder 205 Thlr. 16 Gr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße unbezahltes Kaufgeld nebst Zinsen zu 4 vom Hundert für Erdmuthe verw. Weichsel in Stangengrün lt. Kaufs v. 19. Februar 1817, eingetragen unter Nr. 1/I. Folio 24 für Stangengrün,
I
behufs Todeserklärung und Ermittelung bezw. Ausschlusses unbekannter Erben:
a. des am 26. Februar 1842 in Wiesenburg ge⸗ borenen Maurermeisters Gustav Adolph Gerber, welcher im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert ist und von dem die letzte Nachricht aus Chicago⸗ im Jahre 1871 eingegangen ist, und
b. des am 12. Dezember 1847 in Bärenwalde ge⸗ borenen Webergesellen Christian Eduard Rockstroh, welcher im Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, sowie zur Ermittelung etwaiger unbekannter Erben der genannten Personen auf Antrag zu I.:
1) Carl Eduard Härtels in Lichtenau,
2) a-— k Franz Tautenhahns in Lichtenau,
3) Carl Anton Leistners in Bärenwalde,
4) a. b. Carl Heinrich Freitags in Oberkrinitz, a. b. c. Hermann Richard Löfflers in Ober⸗ rinitz,
6) a —h. Johann Gottlob Clauß' in Bärenwalde,
7) Franz August Döhlers in Stangengrün,
8) Friedrich Ferdinand Dittrich's in Leutersbach,
9) Christian Anton Oelmanns in Oberkrinitz,
10) Franz “ Döhlers in Hirschfeld,
11) Carl Anton Möckels in Lichtenau,
12) a— f. Marien verw. Schuberth, geb. Fortran,
in Stangengrün, Schönfelder in
13) Hulda Lichtenau,
14) Ehregott Friedrich Langes in Silberstraße,
15) a. — l. Franz Julius Klötzers in Stangen⸗ grün und
16 und 17) Erdmuthe Sidonien verw. Barth in Stangengrün.
Laura verehel.
Zu II.
a. Paulinen, verehel. Gerber, in Wiesenburg, sowie des Abwesenheitsvormunds, Bahnhofsinspector Otto in Wilthen,
Carl Friedrich
b. des Abwesenheitsvormunds Anton Tröger in Bärenwalde
das Aufgebotsverfahren einzuleiten beschlossen und als Aufgebotstermin der 28. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. 1 „Es werden daher diejenigen, welche Ansprüche auf die bezeichneten Hypotheken und Ausstattung haben, sowie die unter II. genannten Verschollenen bez. deren Erben und Rechtsnachfolger hiermit geladen, in dem anberaumten Termine persönlich oder durch gehörig legitimirte Vertreter zu erscheinen und ihre An⸗ sprüche geltend zu machen, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche für verlustig und die Hypotheken bez. Ausstattung für erloschen erklärt und demzufolge in den Grundbüchern gelöscht werden, die Verschollenen für todt, die Erbinteressenten aber ihrer Ansprüche an den Nachlaß derselben für verlustig erklärt und deren hier verwaltetes Vermögen den sich legi timirenden Erben ausgeantwortet werden wird.
Kirchberg, 5. Juli 1892.
Das Königliche Amtsgericht daselbst. Küchler. [25139) Bekanntmachung.
Armufgebot zwecks Todeserklärung.
Auf Antrag des Kaufmanns Adolf Peerehoy in Callao, in Vollmacht seines Vaters des Lorenz Carl Peerehoy in Callao, wird der am 24. August 1829 zu Sonderburg geborene Hans Wilhelm Peerehoy, Sohn des am 1. April 1874 in Callao verstorbenen Schiffscapitäns Hans Peter Peerehoy, welcher seit dem Jahre 1846 verschollen ist und welcher Rücksicht auf bis zur moralischen Gewißheit steigende Vermuthungsgründe seines Ablebens für todt g. halten wird, aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amtsgericht auf Sonnabend, den 22. Oktober 1892, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden oder üben sein Verbleiben Nachricht zu geben, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein im Lande vor⸗ handenes Vermögen seinen bekannten und gehörig legitimirten Erben verabfolgt und gesetzlich zugetheill wird. Erb⸗ und sonstige Ansprüche an das Ver mögen des Verschollenen sind spätestens in dem Auf gebotstermin vom 22. Oktober 1892 anzumelden widrigenfalls das vorhandene Vermögen den sich legitimirenden Erben ausgeliefert wird.
Sonderburg, 11. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. I.
Aus
(251701]
24364 Es 1 von berechtigter Seite die Edictalladun und Todeserklärung des Schiffsjungen Hinrich Rowehl aus Edenbüttel, geboren am 12. August 1867, Sohn des weil. Hausmanns Hinr. Rohwehl und dessen noch lebenden Ehefrau Metta, geb. von Seggern, zu Edenbüttel, Penaseh. worden.
Derselbe trat am 25. August 1883 mit dem deut⸗ schen Schiffe „Middleser“ eine Reise von New⸗ Pork nach Bremen an, ist aber an seinem Be⸗ stimmungsort nicht angekommen, und fehlt seit Ab⸗ fahrt des Schiffes von New⸗York über Schiff und Mannschaft jede Nachricht.
Dem Ansuchen ist stattgegeben und ist demnach Termin auf den 20. März 1893 angesetzt, in welchem 1 1
I. der vorstehend aufgeführte Verschollene ent⸗ weder selbst zu erscheinen oder durch gehörig legi⸗ tirte Bevollmächtigte sich zu melden hat, unter der Verwarnung, daß er widrigenfalls für todt erklärt und sein Vermögen den infolge seines Todes dazn am nächsten Berechtigten verabfolgt werden soll;
II. die Erben des Verschollenen und alle zur Nach⸗ folge in dessen Vermögen etwa sonst Berufene sich zu melden haben unter der Verwarnung, daß, soweit nicht etwa von dem Verschollenen nachgelassene letzt⸗ willige Verfügung ein Anderes bestimmt:
a. wenn sich Niemand meldet und als berechtigt legitimirt, das Vermögen des Verschollenen für erbloses erklärt, im entgegengesetzten Falle aber den als 8c sich Legitimirenden eingehändigt werden soll; der nach dem Ausschlusse sich meldende und legitimirende Berechtigte alle nach dem Aus⸗ schlusse bis zur Anmeldung in Betreff des Vermögens des Verschollenen getroffenen Ver⸗ fügungen anerkennen muß und keine Rechnungs⸗ ablage fordern kann, sondern sein Anspruch sich auf die Bereicherung derjenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, unter Aus⸗ schluß der erhobenen Nutzungen beschränken
oll;
III. alle diejenigen, welche Forderungen an den Verschollenen zu haben glauben, sich gleichfalls zu melden haben, unter der Verwarnung, daß die Forderung des nach dem Ausschlusse sich Meldenden sich denjenigen, welchen das Vermögen ausgehändigt ist, gegenüber auf die Bereicherung derselben unter
fehln der erhobenen Nutzungen beschränken soll.
Endlich werden alle, welche von dem Leben oder Tode des Verschollenen Nachrichten besitzen, aufge⸗ fordert, solche dem unterzeichneten Gerichte gegen den obgedachten Termin mitzutheilen. Ausschlußbescheid und Todeserklärung erfolgt am 30. März 1893, wird jedoch nur in den Oldenburgischen Anzeigen
bekannt gemacht werden.
Delmenhorst, 1892, Juni 30.
Großherzoglich⸗Oldenburgisches Amtsgericht. Abtheilung II. We KLenge.
3 Aufgebot.
Die Ehefrau des am 11. November 1845 zu Hamdorf geborenen Steuermanns Hans Ehlers in Breiholz, Frauke, geb. Vollert, hat die Todeserklärung ihres seit dem 15. November 1873 verschollenen Ehe⸗ mannes beantragt. Ein Jeder, welcher gegen die beabsichtigte Todeserklärung Einwendungen zu er⸗ heben beabsichtigt, wird aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 15. September 1892, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls die beantragte Todeserklärung nach Untersuchung der Sache erfolgen wird.
Rendsburg, den 14. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheil 8 11.
[25140] Aufgebot. In der Wladislaus von Swiccicki'sche Erblegiti⸗
mationssache IIa. 36/92 haben sich als Erben des
am 19. Dezember 1891 in Gradowice verstorbenen
Gutsbesitzers Wladislaus v. Swiecicki legitimirt:
A. seine gütergemeinschaftliche Ehefrau Josepha
v. Swisgcicka, geb. v. Koscielska, z. Z. in Groß
Sepno bei Kosten,
B. seine vollbürtigen Geschwister:
1) Antonina, Ehefrau des Particuliers Wladislaus Szmytkowski, geb. v. Swiecicka, in Ino⸗ wrazlaw, geb. 12. März 1826, Veronica, Ehefrau des Landwirths Roch Turski, geb. v. Swiecicka, in Twardowo bei Stenschewo, geb. 27. März 1838,
Angela, Ehefrau des Rentiers Fabian Chojnacki, geb. v. Swiecicka, in Wongrowitz, geb. den 17. September 1840,
4) Hedwig, Ehefrau des prakt. Arztes Dr. Johann Wartenberg, geb. v. Swiecicka, in Witkowo, geb. 9. August 1847,
C. die Kinder seiner vorverstorbenen vollbürtigen
Geschwister:
1) des am 7. Juli 1875 in Bosejewice verstorbe⸗ nen Bruders Felix v. Swiecicki:
a. Irene, Ehefrau des Gutspächters Edmund Skapski, geb. v. Swiecicka, in Krzyzanki, eb. 21. Mai 1859, Victor, Wirthschaftsinspector in Nawra in Westpreußen, geb. den 7. April 1860, Marie, Ehefrau des Kaufmanns Moezydlowski cj in Polen, geboren den 23. Oktober 864, Wladislaus, unbekannten Standes und Auf⸗ enthalts, geb. im Jahre 1867 (Tag und Monat unbekannt),
2) der am 23. September 1863 in Samter ver⸗ storbenen Schwester Helene v. Kierska, geb. v. Swiocicka: “
a. Hedwig, geb. den 19. Juli unbekaeriiten
D2, F 2
b. Victor, geb. 6. Juni 1858, Aufenthalts. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe nsprüche auf den Nachlaß des Wladislaus von Swieciecki erheben, werden aufgefordert, sich späte⸗ stens bis zum 15. November 1892, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, altes Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6, zu melden und zu legitimiren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die oben bezeichneten Erben ausgestellt werden wird. Kosten, den 13. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25216] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 23. November 1886 zu Berlin ver⸗ storbene pensionirte Polizei⸗Wachtmeister Karl Wil⸗ helm Heinrich Adolf Riege hat in seinem am
12. Mai 1892 eröffneten Testament vom 25. Sep⸗ tember 1886 seinen Sohn Oskar bedacht. Berlin, den 9. Juli 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25215] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 24. Dezember 1889 zu Berlin verstorbene Arbeiter Heinrich Theodor Schneider hat in dem mit seiner Ehefrau Julie Agnes, geb. Meier, am 7. November 1872 errichteten und am 31. Mai 1892 eröffneten Testament seine Söhne Gustav und Ferdinand bedacht.
Berlin, den 2. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87
[25219] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 12. April 1892 zu Berlin verstorbene Heilgehilfe Friedrich Gottlieb Brey hat in seinem am 7. Mai 1892 eröffneten Testament vom 14. Sep⸗ tember 1869 seine Schwester, die verehelichte Stell⸗ macher Wilhelmine Fuhrmann, geb. Brey, bedacht.
Berlin, den 2. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25220] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 9. Februar 1892 zu Berlin verstorhene Frau Luise Henriette Emilie Herzsprung hat in dem mit ihrem Ehemann, dem Fuhrherrn Alexander Hermann Philipp Herzsprung am 13. Juni 1888 errichteten und am 21. Mai 1892 eröffneten Testament letzteren als Erben eingesetzt.
Berlin, den 29. Juni 1892.
Abtheilung 87.
Königliches Amtsgericht I. [25217] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 23. April 1892 zu Berlin verstorbene Bürstenmacher Friedrich August Theodor Günther hat in dem mit seiner Ehefrau Johanna Friederike Luise Henriette, geb. Mehmel, errichteten und am 15. Juni 1892 eröffneten Testament vom 18. April 1890 seine Tochter Clara und seinen Sohn Adolf
Berlin, den 28. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25214] Bekanntmachung. 8
Die am 3. Februar 1892 zu Berlin verstorbene 6 Agnes Therese Magdalene Zeug, geb. Isert, hat in dem mit ihrem Ehemann, dem Kaufmann Adolf Friedrich Wilhelm Zeug errichteten und am 6. Juli 1892 eröffneten Testament vom 16. Sep⸗ tember 1890 ihren Vater Stephan Isert bedacht.
Berlin, den 6. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25221] Bekanntmachung.
Die am 18. März 1892 zu Berlin verstorbene Frau Charlotte Friederike Amalie Hoffmann, geb. Meyling, hat in dem mit ihrer Stieftochter Dorothea Elisabeth Eleonore Hoffmann am 14. Juli 1875 errichteten und am 23. Mai 1892 eröffneten Erbvertrage ihren Ehemann, den Pensionär Friedrich Hoffmann und die genannte Stieftochter als Erben eingesetzt.
Berlin, den 29. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25218] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 26. Januar 1892 zu Berlin verstorbene, unverehelichte Näherin Marianne Wilhelmine Schmidt hat in ihrem am 2. Juni 1892 eröffneten Testament vom 18. Oktober 1890 ihre Schwester Margarete Schmidt als Erbin eingesetzt.
Berlin, den 7. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[25213] Beschluß.
Der Kaufmann August Hunkemöller aus Lingen, zur Zeit Füsilier im Hannoverschen Füsilierregiment Nr. 73 zu Hannover, geboren zu Lingen am 27. Mai 1871, wird für einen Verschwender erklärt und hier⸗ mit entmündigt.
Lingen, den 7. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[25232] Durch Urtheil des Herzoglichen Amtsgerichts Zerbst vom 14. Juli 1892 ist das Quittungsbuch der Kreissparkasse zu Zerbst Nr. 35 992 über 800 ℳ, auf den Namen Friedrich Meißner in Zerbst lautend, für kraftlos und der abwesende Weber⸗ meister Friedrich Steindorf aus Polenzko für todt erklärt worden. Zerbst, den 15. Juli 1892. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. Francke.
25226]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Juli 1892 ist der am 3. Februar 1841 in Großcorbetha geborene Handarbeiter Johann Karl Friedrich Gotzsch für todt erklärt.
Weißenfels, den 9. Juli 1892. 1
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
1“
Die Darlehnsscheine Nr. 40, 70, 74, 93, 95, 96, 129, 189, 190, 192, 193 der St. Johannis⸗Loge zur Morgenröthe des höhern Lichtes zu Stolp mit Zins⸗ scheinen, lautend über je 25 Thaler, sind heute für kraftlos erklärt.
Stolp, den 6. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25229] Urtheil. 1“ In der Rogalla'schen Aufgebotssache erkennt das
Königliche Amtsgericht zu Goldap durch den Ge⸗
richts⸗Assessor Hetz für Recht: u“
Das Sparkassenbuch Nr. 3926 der Kreis⸗Sparkasse zu Goldap, ausgefertigt für Maria Rogalla, wird für kraftlos erklärt. 1
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin auferlegt.
(gez.) Hetz⸗ Verkündet am 8. Juli 1892. Kaehsler, Gerichtsschreiber.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 12. Juli c. sind diejenigen, welche An⸗ sprüche an die Caution r welche der unter dem 9. April 1884 zum außergerichtlichen Auctionator für die Bürgermeisterei Steele Stadt und Land be⸗
stellte Johann Himioben zu Steele bei der Haupt⸗ kasse der Königlichen Regierung zu Düsseldorf im Betrage von 1500 ℳ hinterlegt hat, derselben ver⸗ lustig erklärt. Steele, den 12. Juli 1892. Königliches Amtsgericht.
[25246] — „In der Aufgebotssache Weßling F. 1./92 hat das Königliche Amtsgericht Essen im Aufgebotstermine, den 8. Juli 1892, auf Antrag des Kaufmanns Wil⸗ helm Claes zu Schonnebeck für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Schonnebeck Bd. I. Bl. 36 Abth. III. Nr. 2 für den Schuhmacher Wilhelm Weßling zu Gelsenkirchen aus der Urkunde vom 21. August 1882 am 26. August 1882 eingetragenen Post von 3600 ℳ Darlehn wird für kraftlos erklärt.
Essen, den 8. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25225] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Tischlermeisters Karl Heinrich Thielke zu Kallies erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kallies durch den Amtsrichter Tirpitz für Recht:
Die Hypothekenbriefe, welche über die im Grund⸗ buch Kallies (Haus) Bd. II. Nr. 67 in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 2 für den Tuchmacher Karl Ziegel zu Kallies eingetragene Hypothek über 150 ℳ (zu 5 % verzinslich, rückzahlbar nach dreimonatlicher Kündigung aus der Obligation vom 23. Mai 1821)
respective über die im Grundbuche Kallies (Haus) Bd. II. Nr. 67 in Abtheilung II. unter Nr. 5 für die Geschwister Nadler:
a. Otto Theodor, geb. am 11. März 1838,
„b. Johann August, geb. am 7. Mai 1841, 1 eingetragene Hypothek über 137 Thlr. 4 Sgr. (zu 5 % verzinslich auf Grund der Verhandlung vom 11. Mai 1861) gebildet sind, werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens steller zur Last.
Kallies, den 13. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
fallen dem Antrag⸗
[25254 Bekanntmach uaggg.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die beiden Hypotheken⸗ urkunden über die im Grundbuche von Buchholz Bd. I. Bl. 69 Abth. III. Nr. 4 und 10 eingetragenen Posten: .
45 Thaler Gold für den Colon Johann Heinrich Christian Hilker, Nr. 7 Großenheerse, laut Obli⸗ gation vom 16. April 1823, und 100 Thaler Abfin⸗ dung u. s. w. für die Caroline Riecherding laut Verschreibung vom 27. Februar 1828
für kraftlos erklärt. Petershagen, 11. Juli 1892. Königlich Preuß. Amtsgericht.
[25247]
In der Aufgebotssache Koester F. 5/92 Königl. Amtsgerichts Essen hat das genannte Gericht im Aufgebotstermine, dem 8. Juli 1892, auf Antrag der Eheleute Maurers Friedrich Koester und Friede⸗ rike, geb. Staudinger, zu Altenessen für Recht erkannt
Die Hypothekenurkunde über die noch rück⸗ ständigen 161 Thlr. aus der Post Band 35 ½ Blatt 278 des Grundbuchs von Altenessen Abth. III. Nr. 7 von vrchrtaighich 1661 Thlr., eingetragen aus dem notariellen Vertrag vom 15. Februar bez. 15. November 1857 ex decr. den 17. Dezember 1857 für den Josef Surmann zu Altenessen “
wird für kraftlos erklärt.
Essen, den 8. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
25222]
Durch Urtheil vom 9. Juli 1892 ist die Hypotheken⸗ urkunde über die Theilpost von 287 Thlr. = 861 ℳ, umgeschrieben für die minorenne Auguste Louise Neumann im Grundbuche des dem Besitzer Johann Rommel gehörigen Grundstücks Grünwalde Nr. 23. Abth. III. Nr. 6 und des davon abgezweigten, dem Besitzer Friedrich Rommel gehörigen Grundstücks Grünwalde Nr. 30 Abth. III. Nr. 2 für kraftlos erklärt.
Heiligenbeil, den 11. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. [25241] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Storkow vom 12. Juli 1892 ist das Hypotheken⸗Document über die in Abtheilung III. unter Nr. 1 des Grundbuchs von Streganz Band 2 Blatt Nr. 47 (früher Band V. Blatt 73) für den Bauern Christian Niewitz aus der Obligation vom 24. Februar 1824 eingetragenen 300 Thaler gleich 900 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Storkow, den 14. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Schneider.
[25224] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 14. Juli 1892 ist für Recht erkannt worden: 8
Die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 8 Blazeowitz Abtheilung III. Nr. 3 für den Kaufmann Franz Wezasek zu Lohnau eingetragene Judikat⸗ forderung von 9 Thlr. 1 Sgr., bestehend aus dem Mandate vom 9. Mai 1873, der Eintragungsrequi⸗ sition vom 14. November 1873 und dem Hypotheken⸗ briefe vom 22. November 1873, wird für kraftlos erklärt. “
Kosel, den 14. Juli 1892. “
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[25236] Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute ist das Hypothekeninstrument vom 2. April 1849 über die auf Freimark Nr. 42 Abth. III. Nr. 2 für die Schmied Anton und Agnes, geb. Klein, Graw'schen Eheleute zu Bogen eingetragene und späterhin auf Freimark Nr. 160 und Nr. 166 zur Mithaft übertragene Kaufgelderrestforderung von 66 Thlr. 20 sgr. = 200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Heilsberg, den 11. Juli 1892. Königliches Amtsgericht.
[25228] 6 Der von dem vormaligen Grundbuchamt Ober⸗ aula am 22. Januar 1875 gebildete über die im Grundbuch von Breitenbach Art. 12 Abth. III. Nr. 2, jetzt Art. 297 Abth. III. Nr. 1 eingetragene Post von 50 Thaler nebst 5 % Zinsen vom 1. Dezember 1874 und 1 Thaler 18 8 Kosten, Schuld des Nicolaus Kraus und Frau Elise Katharina, geb. Schmidt, von b an Jeisel Wallach von Breitenbach — nach Urkunde vom 28. März 1876 an Isaak Kalb von Breitenbach abgetreten — ist durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli 1892 für kraftlos erklärt. 8 Oberaula, den 13. Juli 1892. Königliches Amtsgericht.
Dr. Schulin.
[25230] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Liebau vom 21. Juni 1892 sind die un⸗ ekannten Eigenthumsprätendenten des Grundstücks Nr. 107 Michelsdorf, Kr. Landeshut, mit ihren etwaigen Ansprüchen ausgeschlossen worden. Liebau, den 22. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25227. Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des biee Gerichts vom 11. Juli 1892 sind die Inhaber der nachstehend be⸗ zeichneten Hypothekenposten: 1) 49 Thlr. 1 Sgr. 1 Pfg. = 147,11 ℳ Mutter⸗ erbgelder zu fünf Procent verzinslich, eingetragen für den Ignac. Krajecki auf Grund des Erbrezesses vom 27. Juli 1842 in Rubr. III. Nr. 1 des Grund⸗ buchs Przyrowo Bl. 24 zufolge Verfügung vom 21. September 1847, 2) 100 Thlr. = 300 ℳ der Elisabeth Parszyk, später verehelichte Szezepanska, sowie 3) 30 Thlr. = 90 ℳ des Franz Parszyk zu 2) und 3) vorausbestimmtes Elternerbe auf Przyrowo Bl. 24 Rubr. III. Nr. 2 auf Grund des Vertrages vom 22. September 1852 zufolge Verfügung vom 25. September 1852 eingetragen, auch auf Przyrowo 14 haftend,
8 S Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen. Tuchel, den 12. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[25255] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten an den im Grundbuch von Quetzen Band I. Blatt 33 Abth. III. Nr. 1 und 2 auf den Grundbesitz des Colonen Friedrich Bruns Nr. 30. Quetzen eingetragenen Hypothekenposten mit ihren etwaigen Ansprüchen ausgeschlossen. 9 Petershagen, 11. Juli 1892. Königlich Preuß. Amtsgericht. 8 —
8
[25235]
Die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stück Stolp Band IV. Theil VII. Bl. Nr. 200 in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragenen 9000 ℳ ist für kraftlos erklärt. Ferner sind die unbekannten Inhaber der Gläubigerrechte aus der Hypothek Abtheilung III. Nr. 2 von 100 Thalern auf Schmolsin Nr. 81 B. mit diesen Rechten durch unser heutiges Urtheil ausgeschlossen.
Stolp, den 9. Juli 1892.
8 Königliches Amtsgericht.
[25161] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Handelsmanns Christoph Lechte, Wilhelmine, geb. Schmidt, zu Oberbillingshausen, Klägerin, verkreten durch den Rechtsanwalt Trip⸗ macker zu Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Christoph Lechte zu Oberbillings⸗ hausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Che⸗ scheidung, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Civilkammer I. des Königlichen Land⸗ gerichts zu Göttingen auf den 12. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fum. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 15. Juli 1892.
Hübler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25164] Oeffentliche Zustellung.
Die Knechtsfrau Heinriette Hinz, geborene Wedowski, zu Gr. Schläfken, vertreten durch den Rechtsanwalt Magnus zu Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Knecht Johann Hinz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen Parteien bestehenden Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 17. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieer Auszug der Klage bekannt gemacht.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25163] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emmy Jenny Angelica Piskorski, geb. Hönicke, hier, noch minorenn und vertreten durch ihren Vater, den Dienstmann H. Hoenicke hierselbst, vertreten im Prozesse durch den Rechtsanwalt Dr. Edelstein hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Josef Piskorski, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher Lebens⸗ art, Versagung des Unterhalts und Bestrafung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Par⸗ teien zu trennen, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streites zur Last zu legen, und ladet den Beklagten
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die