1892 / 199 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Aug 1892 18:00:01 GMT) scan diff

Kerkerbachbahn Aetien⸗Gesellschaft.

Die Herren Actionäre werden hierdurch zu der am Samstag, den 24. September cur.,

3 1“ 11“X“ ““ 2 6 1“ ““ 1u“ m 82 v“ Eaulra. Kunstmühle Tivoli. Activa. Bilanz per 30. Juni 1892. 8 Passiva.

Mittags 12 Uhr, im Rhein⸗Hotel zu Wiesbaden stattfindenden ordentlichen Generalversamm⸗

lung ergebenst eingeladen. ages o

hres.

2) Bericht des Aufsichtsraths über die Prüfung und Dechargirung obiger Bilanz. Aufsichtsrathes an Stelle statutmäßig ausscheidender.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind nur diejenigen Actionäre berechtigt, welche spätestens 2 Stunden vor der Versammlung ihre Actien entweder einrich Trombetta zu Limburg a. d. Gebrüder Chabot zu Rotterdam gegen vorgeschriebene Bescheinigung hinterlegen. Im Uebrigen wird anf die §§ 21 und 22 des Gesellschafts⸗Statuts verwiesen.

3) Wahl zweier Mitglieder des hristianshütte oder bei den Bankhäusern

Wiesbaden, den 16. August 1892.

Der Heen des Aufsichtsraths:

A.

T a 1) Bericht des Vorstandes über die Lage des

ℳ;ℳ 725 974 37 Aectien⸗Kapital⸗Conto... .857 141/72 100 38882% Annuitäten⸗Conto 440 518/43

20 000 Reserpvefonds⸗C EE11“ 85 714 17 579 182 71]Special⸗Reserve fonds⸗Conto 149 076 23 271 366 Dividenden⸗Conto, Coupon Nr. 18 100—

32 292 18 Creditoren⸗Conto .. . 1 754 885/73

13 808 30 Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto:

18 281/60 Vortrag von 1890/91 28 985.—

9 274 90% Reingewinnpro 1891/92 61 556.64 552 586 82

23 9b

Gesammtanwesen⸗Conto Maschinen⸗Conto.. Dampfanlage⸗Conto Getreide⸗Conto.. . Mühl⸗Conto... Cinguantin⸗Conto Kassa⸗Conto... Wechsel⸗Conto.. Effecten⸗Conto. Debitoren⸗Conto. Sack⸗Conto.. Kohlen⸗Conto.. Stall⸗Conto ... Grunderträgniß⸗Conto

rd8duunng: 1 Unternehmens und die Bilanz des verflossenen

ei der Gesellschaftskasse zu

Lahn oder 98 541/6

Voigt.

Bil

der Südamerikanischen Colonisations⸗Geselsshaft zu Leipzig. Ee., 31. Dezember 1891.

Activen.

Neubau⸗Conto..

a n 3 Neumaschinen⸗Conto 22 440 56 97792

8 2377 977 92 Gewinn⸗ und Berinft. C TConto.

Haben.

1““

V . Passiven Soll.

In Paraguay investirtes öö spec. alter

Grundbesitz. 11“ Rest Grundbesitz, Ziegelei 111“ Bauten, Zäune ꝛc. 1891. Debitoren (abzügl. der Creditoren) in Paraguay Bankguthaben in Süd⸗Amerika .. Kassenbestand.. 1“ Viehbestand 1“ 8 3

Kassenbestand. .

111A1A6A6A“

Inventar. 1

Unterbilanz per 31. Dezember 11“

Gewinn⸗ und

Siebentes Rechnungsjahr,

Debet. den vom 1. Januar bis

ℳℳ Aectien⸗Kapital. 8 500 000 1 60 400

93 691 21

137 476/08

293 746 69 557 897—

Fabrikations⸗Conto. . 376 732 62

307 578771 8 achterträgniß⸗Conto... 5 17910

12 776 37 61 55664 A 381 911 72 381 911/72

Nach dem Beschlusse der heutigen Generalversammlung wurde die Dividende für das 19. Betriebsjahr 1891/92 unseres Etablissements auf 3 70.— pro Actie festgesetzt und kann dieselbe gegen Ablieferung der Dividenden⸗Coupons Nr. 19 Snac Wahl bei der Bayerischen Handelsbank hier, oder bei Herren Merck, Finck & Cie. hier sofort erhoben werden. München, den 22. August 1892. Der Vorstand.

Betriebskosten.. Abschreibungen . . . Gewinn pro 1891/92

Creditoren.. b“ 3 971/02 587 16 4 374 33 68

193 24 3 113 92 310—

Verlust⸗Couto. A. Müller.

31. Dezember 1891 1“

[31143]

289 692 38

2 424 96 4 934 78 1 681 64 7 867 98

306 607 77

Unterbilanz per 31. Dezember 1890.

Abgeschriebene, uneinbringliche Forde⸗ ibHhZZ““ . 11“;

bb111111“

Agio⸗V eriist

Südamerikanische Colonisations⸗Gesellschaft zu Leipzig.

denesenschaten,

per 31.9 Dezember 1890 293 868 Keine.

In der Anwaltsliste des unterzeichneten Amts⸗ gerichts ist heute die Verlegung des Wohnsitzes des Rechtsanwalts Dr. Theodor Siegmund Eckhardt von Riesa nach Dresden verlautbart worden.

Riesa, am 16. August 1892.

Königl. Sächs. Heldner.

289 692.32 plus Verlust 1891 4954 81

306 607742 [81142221 8 In der Anwaltsliste des 1““ Amts⸗

8) Niederlassung ꝛc. von

Südamerikanische Colonisationsgesellschaft 1

zu Leipzig. Nach § 18 der Satzungen wird hierdurch bekannt gemacht, daß der Aufsichtsrath aus folgenden

Mi tgli iedern besteht:

Herrn Kaufmann Rich. Freyer

Herrn Rittergutspächter Max Kormann in Großpößna, Herrn Banquier Max Lieberoth⸗Leden hier,

Herrn Banquier Fritz Mayer hier,

Herrn Stadtrath Philipp Nagel hier,

Herrn Fabrikant Otto Schwabe Feer.

Leipzig, den 22. August 1892.

Der Aufsichtsrath der Südamerikanischen Colonisations⸗Gesellschaft.

Hermann

dem unterzeichneten Kaufmann H Schnoor hier, als Vorsitzenden, Herrn Professor Dr. Ernst Hasse hier, als Stellvertreter des Vorsitzenden 1

gerichts ist die Eintragung des Rechtsanwalts Carl Feodor Erchenbrecher in Strehla nach dessen Ab⸗ leben gelöscht worden. Riesa, am 16. August 1892. Königl. Sächs. Amtsgericht. Heldner.

9) Bank⸗Ausweise.

Keine.

Rechtsanwälten.

[31144] Bekanntmachung.

Der Gerichts⸗Assessor Paul Horn zu Insterburg ist zur Rechtsanwaltschaft bei dem Königlichen Land⸗ gericht zu Frtsterzurg zugelassen und heute in dessen Rechtsanwaltsliste eingetragen worden.

Insterburg, den 19. August 1892.

Königliches Landgericht.

öG“

8. 8

8 8 8

hier.

Schnoor.

[31078] Warstein⸗Lippstadter Eisenbahn. Bekanntmachung.

Wir beehren uns, die Herren Actionäre zu der am 23. September d. J., Nachmittags 2 ½ Uhr, im Hotel Köppelmann hierselbst stattfindenden ordentlichen Generalversammlung hierdurch er⸗ gebenst einzuladen.

Tagesordnung:

1) Bericht des Aufsichtsrathes und des Vor⸗ standes über die Lage des Unternehmens, die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung des verflossenen Geschäftsjahres.

Bericht des Aufsichtsrathes über die Prüfung obiger Bilanz. Dechargirung der Bilanz und Feststellung des Reingewinnes und der Dividenden. Wahl von 2 Mitgliedern des Aufsichtsrathes an Stelle der saßungsmägig ausscheidenden Herren, Landesrath D. Plaßmann zu

ünster und Rathsherr Emil Wessel zu Bielefeld, und von Revisoren der nächsten Bilanz.

Lippstadt, den 23. August 1892. er Vorstand der Warstein⸗Lippstadter Eisenbahn⸗Gesellschaft. Kamp.

[26903] Gersdorfer Steinkohlenbau⸗Verein.

Von unserer fünfprocentigen Prioritäts⸗An⸗ leihe sind, den Bestimmungen der Schuld⸗ und vGheg gemäß

63 Prioritäts⸗Obligationen à 300 in den Nummern 31 96 114 135 167 215 217 238 293 371 393 420 433 446 472 544 607 617 666 667 698 795 819 820 846 864 865 870 877 988 1012 1050 1110 1118 1129 1201 1202 1214 1223 1242 1298 1343 1367 1388 1438 1474 1475 1585 1619 1657 1672 1689 1734 1753 1761 1800 1876 1884 1885 1916 1922 1935 1961 zur Rückzahlung notariell ausgeloost worden.

Die Inhaber dieser Obligationen werden auf⸗

gefordert, die Kapitalbeträge am 1. Oktober 189 gegen Rückgabe der Prioritäts⸗ Sthub scheine und der noch nicht fälligen Coupons bei den Herren Becker & Co. in Leipzig, Günther & Rudolph in Dresden, Kunath & Nieritz in Chemnitz, d..gge & Bauch in Zwickau oder bei der Gesellschaftskasse in Gersdorf in Empfang zu nehmen.

Der Betrag der etwa fehlenden nicht fälligen

Coupons wird bei der Rückzahlung des Kapitals ab⸗

ab für die geloosten Schuldscheine Zinsen nicht mehr entrichtet.

Aus früheren Verloosungen sind noch nicht abgehoben:

N 522 1720 zahlbar am 1. Oktober I 196 511 545 1313 1356 zahlbar am Oktober 1891.

Die Sahder dieser Schuldscheine werden hiermit wiederholt zur Empfangnahme der Kapitalbeträge mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Inhaber aller Ansprüche an uns verlustig gehen, wenn die Präsentation der geloosten Schuldscheine nicht inner⸗ halb der gesetzlichen Verjährungsfrist erfolgt.

Gersdorf, den 20. Juli 1892.

Gersdorfer Steinkohlenban⸗Verein. 8 Der Vorstand. 3 Jobst. E. Kaulfers.

vvr*

aus rothen und gelben Radialsteinen.

Schornstein⸗Reparaturen Geraderichten, Binden und Ausfugen während des Betr triebes

Lieferung der Radialsteine. Einmauerung von Dampffesseln.

3 2

der durch Allerhöchste Entschließung bewilligten

2. Freibur

für die Wiederherstellung des Münsters in Freiburg i. Baden wird am

Dienstag, den 6. September 1892

begonnen und folgenden Tags beendet werden. Die 3234 Geldgewinne, darunter die Treffer von

50000, 20 000, 10000, 3000,] 10 à 1000 :ꝛc.

werden in Freiburg i. Baden, Berlin und Hamburg ohne jeden Abzug bezahlt.

Der geschäftsführ Nusschuß des Münsterbamn

Winterer.

Original⸗Loose à 3 ℳ, 11 Loose für 30. (Porto und Gewinnliste 20 ₰) empfiehlt und versendet das mit dem Verkauf der Loose betraute VBankhaus

Carl Heintze, Berlin W.,

8 Unter den Linden 3. Loos⸗Verfandt auch unter Nachnahme. Adresse für telegraphische Einzahlungen: „Heintze, Berlin, Linden“.

gezogen und werden vom obigen Auszahlungstage

Handelsges eilschaft z

zügen für den

vers chlechtere.

Schenkung unter Umständen als trachtet werden,

des Kaufgeschäftes nach

Zgweifel derjenige Ort

zum Deutschen Rei

11“

Dritte Beilage

ichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 24. August

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachung gen aus den Handels⸗, Genossenschafts⸗,

der deutschen Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. „r. 190)

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Der

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post Berlin auch durch die Königli che Expedition des Deutschen Reichs⸗

Anzeigers SW., Wilbelmstraße 32, bezogen werden.

⸗Anstalten, für und Königlich Preufif chen Staats⸗

Zeichen⸗ und

Bezugeprnaie beträgt 1 50 für das Vierteljahr. Insertionsypreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

1892.

Muster⸗Registern, über Patente, Gebrauchsmuster, Konkurse, Tarif⸗ und Fahrplan⸗Aenderungen

Einzelne Nummern kosten 20 .

—— n

Entscheidungen deutscher Gerichtshöfe. (Nach den neuesten Zeitschriften und Sammlungen.) 1) Für die Gebiete des französischen Civilrechfs

findet Kauch die Verpfändung von Inhaber⸗ papieren Art. 2074 des Code civil Anwendung,

sie hat also in einer öffentlichen Urkunde zu ge⸗

schehen. U. O.⸗L.⸗G. Colmar v. 21. November 1890. Ztsch. für franz. Civilrecht Bd. 23 S. 340.

2) Die Cession einer Forderung äußert ihre Wirkung auch gegenüber dem Schuldner erst von der an diesen geschehenen Mittheilung an. Die⸗ selbe kann übrigens auch gleichzeitig mit der Klage erfolgen. U. R.⸗G. v. 26. April 1892 a. a. O. S. 338.

3) Durch Aus stellung eines Schuldscheins der u Gunsten eines Gesellschafters mit einem bes stimmten Zin sversprechen wird die Annahme ausgeschlossen, daß der W die Natur einer Einlage haben soll. U. dess. G.⸗H v. 29. September 1891 g. a. O. S. 334.

4) Wenn einem Bediensteten die Ge⸗ währung von. Tantièmen oder ähnlichen Be⸗ Fall zugesichert wird, daß der Ge⸗ schäftsherr mit Dienstleistungen zufrieden. sei, so ist die Erfüllung dieser Jus icherung im Zweifel

als dem Ermessen des Geschäftsinhabers anheim⸗

gegeben, und letztere daher nicht bindend und klagbar.

ohl liegt aber ein bindender Vertrag dann vor, wenn eine solche Gegenleistung davon abhängig ge⸗ macht wird, daß die Lage des Geschäfts sich nicht Wurde bei Auflösung des Dienst⸗ verhältnisses eine Pension zugesichert, so liegt hierin eine remuneratorische Schentung, Jedoch kann eine solche Handelsgeschäft be⸗ und ist insojern an keine Förmlich⸗

keiten gebunden. U. O.L.⸗G. Colmar v. 18. De⸗

zember 1891 a. a. O. S. 325.

5) Der Empfänger einer Bestellung, der

die bestellte Waare auftrags gemäß auf den Namen

des Bestellers von einem Dritten bezieht, kommt lediglich als Auftragnehmer behufs Abschluß Art. 360 Abs. 3 H.⸗G.⸗B. in Betracht und wird aus dem Kaufe weder selbst berechtigt noch verpfl flichtet. Er ist Einkaufs⸗ Commissionär, wenn die weitere Bestellung zwar auf eigenen Namen, aber auf Rechnung des ursprünglichen v erfolgt, Selbstr verkäufer, wenn dies sowohl auf eigenen Namen, als auch auf eigene Rechnung geschieht. Die Annahme eines bloßen Auftragsverhältnisses ist ausgeschlossen, wenn der Empfänger einer Bestellung dem Besteller eine auf eigenen Namen als Gläubiger lautende Factura sendet oder einen Wechsel auf eigene Ordre auf ihn zieht, ohne daß dieser eine Erinnerung dagegen er⸗ hebt. Wird zwischen dem vrspradecen Besteller und dem unmittelbaren Empfänger der Bestellung ein nach oben und unten bestimmter Preis verein⸗ bart, so liegt ein gewönliches Kaufgeschäft zwi schen beiden, also kein Commissionsgeschäft v II. L.⸗G. Colmar v. 25. März 1892 a. a. O. 2.395. .,6) Als gesetzlicher Erfüllungs ort hat im zu gelten, an dem der Ver⸗ käufer seine Handelsniederlassung oder seinen Wohn⸗ ort 8 Dass. U. a. a. O. Entwickelung von Handel und Industrie im Jah re 1891.

In ihrem Jahresber icht für 1891 bemerkt die Handelskammer für das Herzogthum Anhalt zu Dessau über die allgemeine Lage des Ge⸗ chäfts: Die fortgesetzt wachsenden Preise der noth⸗ wendigsten Lebensmittel brachten zwar der Land⸗ wirthschaft große Vortheile; da aber das Geschäft icht einen gleichzeitigen Aufs schwung nahm, sondern in vielen Zweigen verflaute, so wurden die steigenden Getreidepreise von der Indus strie nur als eine Last empfunden, die mit den anderen, von der neueren Gesetzgebung verursachten zusammen schwer genug drückte. Ganz allgemein wurde deshalb gewünscht, daß die neuen Handelsverträge, über deren Ver⸗ handlung und Abschluß fast das ganze Jahr 1891 hinging, eine Her bminder ans der Getreidezölle ringen möchten, und als man beim Bekanntwerden der Verträge gegen den Jahresschluß diesen Wunsch erfüllt sah, trat eine sichtliche Ermuthigung ein.

Die seit mehreren eingetretene Aus⸗ dehnung des Zuckerrübenbaues, auch nach den Gegenden mit leichten Bodenarten, hat der Land⸗ wirthschaft ermöglicht, größeres Kapital auf die Wirthschaft zu verwenden. Die Zuckerrübe verlangt zwar erhöhten Aufwand an Arbeit und Dünger,

rt aber der Wirthschaft eine Wechselfrucht zu, ie neben größeren Futtermengen hohe Gelderträge giebt, während die übrigen Hackfrüchte oder die Klee⸗ arten nur eines von beiden liefern. Die höheren Aufwendungen im Wirthschaftsbetriebe verlangen natürlich zu ihrer Deckung auch eine größere Ernte, wenn dem Landwirth ein Gewinn verbleiben soll, sodaß man mit jedem Jahre höhere Ansprüche steulen muß, um eine Ernte als befriedigend be⸗ zeichnen zu können. Die Preise für das Ge⸗ treide waren im Laufe des Jahres hohe, sodaß die Landwirthe Anhalts im allgemeinen trotz der eringeren Ernte einen günstigen! Ertrag ihrer Wirth⸗ söene zu verzeichnen haben. Im Sommer wurden

2 Preise für Getreide sehr hoch getrieben. Da

Landwirth fast allgemein durch eine sehr späte Ce hee verhindert war, im Herbst vor Be⸗ der Hackfruchternte Getreide zu dreschen und Markt zu bringen, blieben die Getreide⸗

preise auch nach der neuen Ernte sehr hoch, ohne Fo jedpch der Landwirth von diesen ungewöhnlich bohen Preisen Vortheil ziehen konnte. Im Sommer sind wenige Landwirthe noch im Besitz von Ge⸗

treide, und im Herbst waren sie nicht in der Lage, es an den Markt zu bringen. Die Preise für Kartoffeln waren besonders hoch, haben aber nicht vermocht, den Ausfall in der Ernte aus⸗ zugleichen. Die Axrbeiterperhältnisse haben sich in der Landwirthschaft im Laufe des Jahres immer noch nicht günstiger gestaltet, obgleich in den Städten häufig über Mangel an Arbeit geklagt vurde, und die Löhne in der 2 Landwirthschaft in den letzten Jahren ziemlich reichlich erhöht sind. Die Arbeiter, die sich nach der Stadt gewendet haben, entschließen sich selbst bei Arbeits⸗ und Nahrungs⸗ mangel nur selten, nach dem Lande zurückzukehren. Vor allen Dingen entstehen dem Landwirth Schwierigkeiten bei, Besorgung von Personen zur Abwartung des Viehes. Diese haben zum theil mit vera mnlaßt, daß die Vie von Jahr zu Jahr unrentabler wird. An vielen Stellen ist man des⸗ halb bemüht, einen Ersatz des für den Betrieb bis jetzt unentbehrlichen Stalldüngers zu finden, und versucht eine Gründüngung mit Leguminosen , die ihren Stickstoffbedarf der Luft entnehmen und da⸗ durch den Boden an Stickstoff, dem wichtigsten und Nährstoff, bereichern. Für den Sand⸗ boden hat man geeignete Pflanzen und Art des An⸗ baues ermittelt, sodaß derselbe mit geringer Vieh⸗ haltung vortheilhaft bewirthschaftet werden kann, üihrend es noch nicht gelungen ist, für die Lehm⸗ und Thonböden geeignete Pflanzen und Anbau⸗ methoden zu finden, die auch hier eine durchgreifende Wirthschaftsänderung nach dieser Richtung in mit Vortheil ermöglichen. Die Schafzucht ist in An⸗ halt noch mehr zurückgegangen, als die Rindvieh⸗ zucht. Fast nur noch in den Gegenden mit ganz geringem Boden wird sie betrieben. Auch die Schweinezucht in Anhalt hat sich verringert; nur im Kreise Zerbst scheint sie sich auf der bisherigen Höhe zu halten. Die Pferdezucht wird zumeist nur in Gegenden mit geringem Boden, der ohne Nachtheil zur Weide anges äet werden kann, oder mit größeren Flächen Flußwie esen, daher vorzugs⸗ weise im Zerbster Kreise betrieben. Hier ist es wiederum der L Landwirthschaftl che Verein zu Zerbst, der die Hebung der Pferdezucht sich zur Aufgabe gemacht hat. Er sucht diese zu erreichen durch all⸗ üsh rliche Einführung einer größeren Zahl Hannöversch⸗ O Oldenburger Fohlen, sowie durch Einrichtung einer zu einer rationellen Pferdezucht durchaus noth⸗ wendigen Fohlenweide im Gelände der Feldmark Zerbst, an der es den bäuerlichen Züchtern bisher gänzlich mangelt. Der Absatz von künstlichen Düngemitteln an die Landwirthe erreichte im Jahre 1891 ungefähr dieselben Zahlen wie im Vorjahre; nur der von Superphosphaten ging stark zurück, hauptsächlich infolge der von der Vereinigung der Düngerfabrikanten herbeigeführten Preissteigerung. Gedrückt durch die fremdländische Concurrenz, sind indessen die Preise für 1892 ebenso schnell wieder gesunken, sodaß man wieder den früheren stärkeren Verbrauch erwarten darf. Was den ö an⸗ betrifft, so wird namentlich bei den Kleingewerbe⸗ treibenden und den mit diesen arbeitenden Geschäfts⸗ leuten geklagt, daß die Außenstände bezw. Gelder immer spärlicher eingehen und sich dadurch Zah lungs⸗ stockunn gen bei den ersteren einstellen, die ihnen sehr häufig große Nachtheile und Verluste und den Credit schmaäleen, Speciell bei den Her. werkern ist das lange Creditgeben mehr als üblich. Jedenfalls haben die kauf fmännischen Ge⸗ schäfte, F mit den Handwerkern im Verkehr stehen, schwer darunter zu leiden, sodaß sie nun selbst zu längerem Creditnehmen gezwungen sind. Um hierin einigermaßen Besserung zu schaffen, wird die Ab⸗ kürzung der Verjährung empfohlen, um die Gewerb⸗ treibenden zu rascherem Eintreiben ihrer Außenstände zu veranlass sen. Das Geschäft speciell in Ma⸗ terial⸗ und Colonialwaaren hatte einen regelmäͤßigen Verlauf; doch waren die Preise wie schon im Vorjahre gedrückt, und es konnte nicht fehlen, daß die theuern Brotpreise und die ver⸗ minderte Arbeitsgelegenheit in den Fabriken lähmend auf die Kaufkraft des Publikums wirkte, sodaß minder gut fundirte Geschäfte mit gehäuften Schwie⸗ rigkeiten zu kämpfen hatten und hier und da wohl gar ihre Thätigkeit ganz einstellen mußten. Auch über die Concurrenz der Consumvereine und des Hausirhandels wird vielfach geklagt. Das Bau⸗ geschäft war bei sehr reger Baulust, namentlich in Dessau und Bernburg, ein lebhaftes; es wird aber vielfach geklagt, daß die Speculationsbauten mehr und mehr überhand nehmen, namentlich solche, die von unreellen Kapitalisten unternommen werden, und daß dann bei Versagen der von Anfang an unzureichenden Mittel die zum theil noch nicht ein⸗ mal fertigen Häuser zur Subhastation kommen, wobei die Creditoren, namentlich die Bauhand⸗ werker, starke Einbußen erleiden. Ueber den Bergbau wird berichtet: Der Kalisalz⸗ und Steinsalz⸗Bergbau in dem ETö“ An⸗ halt, der von dem Herzogl. Salzwerk Leopoldshall und den Deutschen Solvay⸗ Werken A.⸗G. zu Bern⸗ burg betrieben wird, hat auch in dem Jahre 1891 seine hohe Bedeutung beibehalten. Insbesondere ist zu erwähnen, daß die Abteufungsarbeiten auf den Reserve⸗ Schächten Nr. IV. und V. des Herzogl. Salzwerkes Leopoldshall unter günstigen Verhält⸗ nissen rüstig vorwärts geschritten sind, so daß hier⸗ durch der g,. borner ihrer Vollendung 8 ein Be⸗ deutendes näher gerückt ist. Das Verhalten der Arbeiter auf den Anhaltischen Salzwerken und den zugehörigen Fabriken war ein durchaus zufrieden⸗ stellendes. Arbeitekausstände fanden nicht statt; auch lag hierzu kein Grund vor, da der Verdienst ein den gegenwärtigen theuren Verhältnissen durch⸗ aus angemessener war, und auch sonst für das Wohl

der Arbeiter und deren Familien ausgiebig Sorge etragen wurde, 3. B. durch den Betrieb von Kaffee⸗ güchen und Cantinen, durch Gewährung von Frei⸗ bädern in eigens zu diesem Zwecke bestehenden Bade⸗ anstalten, durch eschafung von billigen, zu den Selbstkosten abgegebenen Nahrungsmitteln, ins⸗ Pgbpag von Seefischen und Conserven, durch ilfskassen und dergleichen mehr. Das Herzogl. Anbaltis che Salzwerk Leopoldshall be⸗ schäftigte im Jahre 1891 durchs schnittlich 1195 Arbeiter, von denen 26 das 16. Lebensjahr noch nicht überschritten hatten, 16 technische Blamt e und 10 Bureaubeamte. 35 Betriebsn naschinen mit rund 3500 Pferdekräften wurden durch 25 stationäre Kessel mit D Dampf gespeist, die zusammen mit 2 Locomobil⸗ und 2 Locomotiv kesseln eine Heizfläche von 2400 qm heaen Die Dampferzeugung er⸗ forderte den Verbrauch von 765 941 hl Braun⸗ kohlen und 6253 Ctr. Steinkohlenbriquets. An Spr engmaterialien wurden bei der Gewinnung der Salze 224 812 kxg Pulver, 101 664 kg brennbarer Salpeter, 7063 kg Dynamit und 785 kg Roburit verwendet. Die Deutschen Solvay⸗Werke in Bernburg, die in ihren gesammten Etablisse⸗ nents zu Bernburg, Roschwitz und Plömnitz ca. 2500 Arbeiter, 54 technische und 62 kaufmännische Beamte beschä äftigen, hatten 65 Maschinen mit 3500 Pferdekräften im Betriebe, die durch 67 Kessel mit Dampf versorgt wurden, bei dessen Erzeugung täglich ca. 66 Doppelwaggons à 200 Ctr. Braun⸗ kohlen erforderlich waren. Die Gewinnung der Rohproducte auf berg gmännischem Wege erstreckt sich auf Stein⸗ und Kaliz jalze, von welchen der Carnallit fast ausschließlich in chemischen Fabriken auf Chlor⸗ kalium verarbeitet wird, während nur verhältniß⸗ mäßig geringe Quantitäten in der Landwirthschaft bezw. zu technischen Zwecken Verwendung finden. In gleicher Weise wird auch Kieserit nur in be⸗ schränktem Maße zur Düngung angewendet. Das vorzüglichste und demge emäß auch beliebteste Dünge⸗ salz ist der Kainit. Der 9 Absatz dieses Rohproductes gewinnt sowohl in 8 deutschen Landwirthschaft, als auch im Auslande eine immer größere Aus⸗ dehnung. Auch die . nach Sylvinit steigert sich mehe und mehr bei dem deutschen Landwirthe wie im Auslande, insbesondere in Ameritk ka, Groß⸗ britannien, Schweden und der Schweiz. Der Ab⸗ satz an Steinsalz, gemahlen und in Stücken sowie an Vieh⸗ und Gewerbesalzen hielt sich im allgemeinen auf der Höhe des Vorjahres. Folgende Tabelle giebt Auskunft über den Absatz an Kali⸗ rohsalzen des Herzogl. Salzwerkes. Leopöldst Hall pro 1891 und die Vertheilung d er abgesetzten Mengen auf Inland und Ausland .: 8

C ant Syl nallit ferit vinit

Gesammtabsatz

Pro 1891 50 423 10 334 728 1

Davon entfallen

auf das Inland

zu landwirthsch.

Zwecken 43 739 9 783,4 431 593 425

zu Ffnnn Zw 6 583 550

uf das Auslan 8 100 297 091 38 050 38 475

umma wie oben 988 10 33 4 728 685 Fienn Absatz an

e chemischen V Fabriken 65010

Gesammtabsatz 8 an Kalisalzen . 11 355 442 10 334 732 485 242 984 2

Ferner wurden abgesetzt: 271 metr Borazit und 345 034 metr. Steinsalze, so daß sich ein Jahres⸗ eeneelteüt von 2 686 553 metr Salze aller Art

rgiebt. Die Anhaltischen Fabriken erhielten auch 8 Jahre 1891 das in denselben zur Verarbeitung auf Chlorkalium, Chlormagnesium, Kieserit ꝛc. ge⸗ langende Rohsalz (Carnallit, Sylvinit und Kainit) dem Her zoglich Anhaltischen Salzwerke Leopolds⸗ hall und dem bei Staßfuͤrt gel legenen Salzwerke Ludwig II., bezw. von der Königl. Berginspection Staßfurt. Die Deutschen Solvaywerke verarbeiteten den ihnen nach Maßgabe des bezüglichen Conventions⸗ vertrages zustehenden Fördercarnallit in der eigenen Fabrik. Endlich wurde noch seit 1. November 1891 an die Consolidirten Alkaliwerke Westeregeln nach Eintritt des dortigen Wasserdurchbruches von den übrigen Conventionswerken Carnallit und Kainit als Ersatzrohsalz behufs „Aufrechterhaltung d des Fabrik⸗ betriebes abgegeben. Insgesammt wurden an die im Leopoldshaller Bezirk belegenen Fabriken 1 585 162 metr Carnallit geliefert, wovon auf das Herzogl. Salzwerk Leopoldshall 1 277 319 mcetr und auf das Salzwerk Ludwig II. sowie das Königl. preußische Salzwerk 307 842 metr entfallen. Das Salzwerk Solvayhall in Roschwitz bei Bernburg lieferte an die eigene Fabrik 815 006 metr Car⸗ nallit. Ferner erhielten von dem Herzogl. Salz⸗ werke Leopoldshall die vereinigten chemischen Fabriken und die chemischen Fabriken Vorster u. Grüneberg und Friedrich Müller, sämmtlich in Leopoldshal, sowie die chemische Fabrik Wüstenhagen u. Co. in Hecklingen zusammen 204 509,86 metr Sylvinit zur

Darstellung von Chlorkalium. An die drei erst⸗ Fabriken lieferte auch im Jahre 1890 das Königl. preußische Salzwerk 130 310 metr. Kainit zur Darstellung von schwefelsauren Salzen. Von den Anhaltischen Kali⸗Fabriken wurden aus den Rohsalzen erzeugt: 526 297 metr Chlorkalium zu 80 %, 22 260 metr schwefelsaures Kali zu 90 %, 120 metr calcinirte und 3938 metr krystallisirte

V 3 800 204 509

schwefelsaure Kalimagnesia, 9954 metr calcinirtes Düngesalz, 112 113 metr Kieserit, 160 000 metr Chlormagnesium. Außerdem haben mehrere von obigen Fabriken erhebliche Quantitäten von diesen Salzen in den eigenen Betrieben behufs Darstellung von Kalisalpeter, Pottasche, Alaun u. derg m. weiter verarbeitet. Endlich wurden noch als Reben⸗ producte Glaubersalz, Bittersalz, Brom u. dergl. m. gewonnen. Die Anhaltischen Blei⸗ und Silber⸗ werke zu Silberhütte gewinnen Silber, Blei und Glätte, namentlich Brockenglätte zuckerfabrikation, Schuppenglätte zur Mennige⸗ fabrikation und Hartblei als Lagermetall. Sie 862 schäftigten im Jahre 1891 499 männliche Arbeiter, darunter 35. unter 16 Jahren, Es wurden verarbeitet 3182 t Bleierz, 920 t Silber⸗ erz, 241 t Kiesschlick, 5362 Haldenschlacken, 476 t Bleiasche, sowie 395 t Eisenschlacken, 154t Fluß⸗ spath, 954 t Kalkstein, 134t Spathe rz und 56 t Spath⸗

Der Metallarbeiter (Eigenthümer und Seacgesert Carl Pataky, Berlin). Nr. 67. Inhalt: Gewerbliche Rundschau. Ueber Wasser⸗ Closet⸗ D Maschinenbau. Selbsthilfe zur Besserung der Lage. Technische Mittheilungen. Neue Patente. Technische Anfragen. Technische Beantwortungen: E““ eines Zinkdaches. Unzureichende He ebeanlage. Hartzink. Bücher⸗ schau. Der Geschäftsmann. Patentliste. Gewerbliches Recht.

Handels⸗Negister.

8 Handelsregistereinträge über Actiengesellschaften d rarzanbetberel er auf Actien werden nach Eee derselben von den betr. Gerichten unter der Rubrik des Sitzes dieser Gerichte, die übrigen Handels⸗ registereinträge aus dem Königreich S Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem ““ zog⸗ thum Hessen unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgaxt und Darmstadt veröffentlicht, beiden ersteken wöchentlich, Mittwochs bezw. Sonn⸗ abends, die letzteren monatlich.

SZerlin. Handelsregister 31256] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Bbarlin,

Zufolge Verfügung vom 20. August 1892 sind am 22. August 1892 folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gefellschaftsreg ster ist unter? Nr. 12 270, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma:

Max Hirsch & Co. mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, ein⸗ getragen: Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst.

Der Kaufmann Max Hirsch zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 23 443 des Firmen⸗ registers.

Demnachst ist in unser Firmenregister Nr. 23 443 die Handlung in Firma:

Max Hirsch & Co.

mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Max Hirsch zu Berlin eing ngetragen w orden.

In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 13 314, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma:

Gumbel & Loewenstein Sitze zu Berlin vermerkt steht, ein⸗

unter

mit dem getragen: Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst.

Der Kaufmann Gustav Gumbel zu Berlin setzt

as Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 23 442 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 23 442 die Handlung in Firma: Gumbel & Loewenstein mit dem Sitze 3 Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Gustav Gumbel zu Berlin eingetragen worden. Die Gesellschafter der hierselbst am 15. August 1892 begründeten offenen Handelsgesellschaft in

Firma: C. & M. Lewin 8 (Geschäftslocal: Stallschreiberstraße 23 a) sind der Kaufmann Martin Lewin und das Fräulein Eva Neumann, beide zu Berlin.

Dies ist unter Nr. 13 594 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden.

Gelöscht sind:

Procurenregister Nr. 8608 die Collectivprocura des Julius Marcuse zu Berlin für die Actiengesell⸗ schaft in Firma:

Actien⸗Bau⸗Verein „Unter den Linden“.

Procurenregister Nr. 9274 die Collectivprocura des Heinrich Inton Mecum zu Berlin für die Actien⸗ gesellschaft in Firma:

Actien⸗Gesellschaft für Monier⸗Bauten

vorm. G. A. Wayß & Co. Berlin, den 22. August 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 80/81.

Meyer.

Cassel. Handelsregister. [31191] Nr. 1 1751. Firma Jean Theiß in Cassel. Die Firma ist erloschen; eingetragen laut Anmel⸗ dna vom 15. August 1892 am 17. August 1892

Ca

ssel, den 17. August 1892. Abtheilung 4.

Amtsgericht.

8

zur Blei⸗

und 14 weibliche.

eisenstein und daraus gewonnen 4,77 kg Gold, 5300 kg.

Anlagen. Die Massenfabrikation im

ͤ111““