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[35379]
„·„·„“ Antrag
a. der verw. Rechtsanwalt Sauer, Cäcilie, geb. Meißner, b. der unverehel. Agnes 2—— in Gnesen, c. der unverehel. Marie Therese Meißner zu Coburg, vertreten durch den Justiz⸗Rath Roeder zu Züllichau, wird deren Bruder, der am 8. März 1843 zu Nesselgrund geborene Paul Hermann Meißner, welcher vor mehr als 30 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert und seitdem verschollen ist, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 5. August 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Zimmer Nr. 10, sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. 8. Züllichau, den 13. September 1892. .““ Königliches Amtsgericht. Ascher.
135389]
In Sachen, betreffend das Aufgebotsverfahren behufs Todeserklärung der Ehefrau des Leinewebers Kipp, Katharine, geb. Eickhoff, zuletzt in Diemarden wohnhaft, Tochter des Johann Heinrich Eickhoff und dessen Ehefrau Katharine Elisabeth, geborene Frey⸗ tag, geb. am 27. April 1807 zu Rittmarshausen ist in der öffentlichen Sitzung des Königlichen Amts⸗ erichts Reinhausfen vom 14. September 1892 Er⸗ kenntniß dahin eröffnet, daß die Ehefrau des Leine⸗ webers Kipp, Katharine, geb. Eickhoff, aus Ritt⸗ marshausen, zuletzt in Diemarden, geboren am 27. April 1807, für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen.
Zugleich werden alle etwaigen Erb⸗ und Nach⸗ folgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis zur Rechtskraft dieses Erkenntnisses unter der Ver⸗ warnung damit wiederholt aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll und wird hervorgehoben, daß bislang als Erbe nur der voll⸗ bürtige Bruder der Verschollenen Heinrich Eickhoff in Rittmarshausen gemeldet ist.
Reinhausen, den 14. September 1892.
Königliches Amtsgericht ö“
Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag der Vormünder werden die nach⸗ benannten Verschollenen:
1) Johann Adolf August Frauck, geboren am 18. Januar 1822 zu Ploön als Sohn des Gast⸗ wirths Johann Martin Ludwig Franck und der Catharina Elisabeth Christiane, geb. Becker,
2) Wilhelmine Sophie Johanna Meier, geboren am 8. Oktober 1821 zu Ranzau als Tochter des Tagelöhners Marx Hinrich Meier und der Catharina Magdalena, geb. Bull,
3) Wittwe Doris Kahl, geb. Schmidt, geboren 1814, 1815 oder 1816 als Tochter des Insten Jo⸗ hann Friedrich Franz Schmidt und der Elisabeth Christine Friederike, geb. Pries, aus Görnitz,
deren Aufenthalt seit mehr als 10 Jahren un⸗ bekannt ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 20. Januar 1893, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt werden und ihr hier verwaltetes Vermögen in Ge⸗ mäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 ihren nächsten Erben ausgekehrt wird.
Plön, den 8. September 1892.
Ksönigliches Amtsgericht. Echte.
[35390] Ladung.
In dem gerichtlichen Theilungsverfahren über die Theilung der zwischen den Eheleuten Nicolaus Walter, Vater, Arbeiter, früher in Iplingen, z. Z. ohne bekannten Wohnort und der verlebten Katha⸗ rina Göttmann bestandenen Gütergemeinschaft sowie des Nachlasses der letzteren, ist Termin zur Ver⸗ handlung gemäß § 6 des Theilungsgesetzes vom 14. Juni 1888 in der Schreibstube des Notars Al⸗ bert in Saargemünd, Goldstraße Nr. 13, vor diesem anberaumt auf Freitag, den 9. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr M. E. Z. Zu diesem Ter⸗ min wird der betheiligte Ludwig Walter, Bäcker in Soulaincourt bei Soissons in Frankreich hiermit geladen mit dem Bemerken, daß im Falle seines Ausbleibens angenommen wird, daß er mit der Theilung einverstanden und diese für ihn bindend sein werde.
Saargemünd, den 17. September 1892.
Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Baumbauer.
[35150] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 21. Juli 1892 zu Berlin verstorbene Rentier Carl Ludwig Gericke hat in seinem am 13. September 1892 eröffneten Testament vom 26. Juni 1892 den Buchhalter Georg Gericke und den Tuchmacher Gustav Gericke zu Miterben ein⸗ gesetzt.
Berlin, den 13. September 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[35202] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 2. September cr. ist der am 2. Oktober 1863 geborene Seefahrer Johann Ludwig Theodor John von hier für todt erklärt.
Swinemünde, den 7. September 1892.
Königliches Amtsgericht.
[35159]
Nr. 8911. Das Gr. Amtsgericht Ettenheim hat unterm Heutigen verfügt: 1
Nachdem Landwirth Michael Messerschmidt, ledig, von Wallburg, zuletzt in Amerika, auf die diesseitige Aufforderung vom 31. Juli 1891 Nr. 7679 keine Nachricht von sich gegeben hat, wird derselbe für verschollen erklärt.
Dies veröffentlicht: Ettenheim, 14. September 1892. Der Beries. Gr. Amtsgerichts: Adler.
[35444] Im Namen des Königs!
Auf Antrag des Ober⸗Amtsrichters Friedrich Fresenius und der ledigen Wilhelmine Fresenius, beide in Schotten wohnhaft, erkennt das Königliche Amtsgericht IV. zu Frankfurt a. M. für Recht:
1
Die am 15. November 1878 auf den Namen „Kammerrath Fresenius in Assenheim“ ausgestellten zwei Actien der Landwirthschaftlichen Creditbank in Frankfurt a. M. Nr. 1829 und Nr. 1830, über je 300 ℳ, sowie die zu Nr. 1829 gehörigen Dividenden⸗ Scheine Nr. 13 bis einschließlich Nr. 22 sammt Talons werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
Frankfurt a. M., den 15. September 1892.
Königliches Amtsgericht. IV.
[35440]
Auf den Antrag der Firma M. Flechtheim zu
Münster i. W.⸗Duisburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Eickhoff zu Duisburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Duisburg durch den Amtsrichter Dr. Buchholtz für Recht: Der am 12. August 1891 von Heinrich Hulskath zu Duisburg an eigene Ordre ausgestellte, auf den Martin Schramm zu Duisburg⸗Hochfeld gezogene, von diesem acceptirte, an J. W. Vedder weiter in⸗ dossirte und von diesem an die Antragstellerin in Zahlung gegebene und übersandte Wechsel über 150 ℳ, fällig am 12. November 1891, welcher an⸗ geblich verloren gegangen ist, wird für kraftlos erklärt.
[35158] Im Namen des Königs! b Verkündet am 14. September 1892. Brauer, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Wirths Ludwig Gottowik zu Skodden erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bialla durch den Amtsrichter Specovius für Recht: Die Hypothekenurkunde über die in dem Grund⸗ buche Skodden Nr. 3 Abth. III. Nr. 1 für Wilhelm Bilitza auf Grund des Erbvergleichs vom 15. Juni 1847 und der Nachtragsverhandlungen vom 20. De⸗ zember desselben Jahres und 22. Mai 1848 einge⸗ tragene Erbtheilsforderung von 173 Thlr. 4 Sgr. 37⁄⁄ Pfg. wird zwecks Löschung der Post für kraftlos erklärt. 8 “ 8
[35160] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Wittwe Wilhelm Aufermann zu Beermannshausen bei Haßlinghausen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Haspe durch den Amts⸗ richter Leinemann am 14. September 1892 für Recht:
Das Hyvpothekendocument über das im Grund⸗ buche von Silschede Blatt 76 Abtheilung III. Nr. 1 b. eingetragene Restkapital. sich verhaltend über 13 Thaler 22 Sgr. 6 Pf., wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen. 1
[35437] Verkündet am 16. September 1892.
Roll, Actuar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In Aufgebotssachen F. 4/92 erkennt das König⸗
Amtsgericht zu Bentschen durch den Amts⸗ Kurtzig für Recht:
Die Berechtigten der nachstehend bezeichneten Hypothekenposten bezw. die Rechtsnachfolger der Be⸗ rechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen, und zwar:
a. auf die Post Abtheilung III. Nr. 1a. im Grundbuche von Marianowo Nr. 34: 128 Thaler 2 Groschen 8 Pfennig Vater⸗ und Muttererbe der Geschwister Kasprowska,
Maria und Bogumilla für Jede mit 64 Thaler 1 Groschen 4 Pfennig nebst Zinsen,
b. auf die Post Abtheilung III. Nr. 4a im
1 Grundbuche desselben Grundstücks: 33 Thaler
19 Silbergroschen 4 Pfennig, Erbtheil des
am 5. Oktober 1834 geborenen Lukas
Konieczek nebst Zinsen und Eintragungskosten
und der Verpflichtung, den Gläubiger so lange
bis dieser sich seinen Unterhalt verschaffen
kann eventuell bis zur Großjährigkeit für den
Genuß der Zinsen zu unterhalten und zu ver⸗ pflenen.
Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller,
Eigenthümer Lorenz Stachecki zu Marianowo zu tragen.
[35438] Im Namen des Königs! Verkündet am 16. September 1892. Leyke, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der verwittweten Drechslermeister Kraemer, Pauline, geb. Ehrmann, zu Drebkau erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kalau durch den Amtsrichter Großmann für Recht: Der Hypothekenbrief über die auf den zu Lubochow belegenen, im Grundbuche dieses Orts Band I. Nr. 12 bezw. Band II. Nr. 23 verzeichneten und auf den Namen des Maurers Friedrich Handrack zu Ressen eingetragenen Grundstücken in Abtheilung III. unter Nr. 2 aus der Obligation vom 2. April 1879 für den Maurer Wilhelm Eis sen. zi Golschow bei Drebkau eingetragenen 675 ℳ wird für kraftlos erklärt.
42] Bekanntmachung.
urch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts 9. September 1892 ist die über die im Grund⸗ von Gr. Kronau Nr. 16 Abth. III. Nr. 4 rund des Contracts vom 3. April 1847 und cesses vom 30. Oktober 1847 für die Allen⸗ iner Kreiscorporation eingetragenen rückständigen Kaufgelder von 300 Thlr. gebildete Hypotheken⸗ urkunde für kraftlos erklärt. 3 8
Wartenburg, den 13. September 1892.
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[35445] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute ist für Recht erkannt:
Die Schuldurkunde vom 12. Mai 1859 über ein zu 5 % verzinsliches, Artikel 202 von Geismar Abth. III. Nr. 1 für Fräulein Emilie Duysing zu Frankenberg eingetragenes Darlehn von 150 Thaler vird für kraftlos erklärt. (F. 4/92.)
Frankenberg in Hessen, am 18. August 1892.
[35441] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschluß⸗Urtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 9. Sept 1892 sind die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 15 Thlr. nebst 6 % Zinsen seit 11. Februar 1865 nebst 16 Sgr. vorgeschossenen Kosten und 13 Sgr. Kosten der
Requisition aus dem Mandat vom 19. Februar
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1866 eingetragen im Grundbuch von Gr. Purden Nr. 13 Abth. III. Nr. 5 mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden.
Wartenburg, den 13. September 1892. 1 Königliches Amtsgericht.
[35439] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Fürst⸗ lichen Amtsgerichts hier vom 13. September 1892 ist die auf dem dem Viehhändler Johann Christian Josiger in Dürrenbach gehörigen ledigen Grundstück Nr. 223 des Gr. u. H. B. von Oßla in Rubr. III. sub 1/I. unterm 1. Juni 1844 eingetragene Hypo⸗ thek von a. fünf und vierzig Thaler 20 Sgr. 4 Pf., b. zwölf Thaler 4 Sgr. 3 Pf. sammt Zinsen zu 5 % und Kosten, Liquidum Christian Gottlieb Alexander Greiners in Wurzbach, für erloschen erklärt worden. Lobenstein, den. 15. September 1892. Fürstliches Amtsgericht.
[35406] Oeffentliche Zustellung.
Der Konditor Johann Talamini zu Halle a. S., vertreten durch den Rechssanwalt Otto hier, klagt gegen seine Ehefrau Angela, geborene Zangrando, in ee Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Halle a. S. auf den 17. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 15. September 1892.
Wagner, Secretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35405] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Zimmermann und Häusler Gustav Wolf, Karoline Auguste, geb. Strache, zu Zechin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hauptmann in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts Frankfurt a. O. auf den 21. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., den 15. September 1892. Gröschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schieferdecker Henriette Sagner, geb. Seiffert, zu Magdeburg⸗Neustadt, Breiteweg Nr. 18, vertreten durch den Justizrath Wentzel zu Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiefer⸗ decker Josef Sagner, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage:
1) die Ehe der Parteien wird getrennt und Beklagter für den allein schuldigen Thei erklärt,
2) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be⸗ klagten auferlegt,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg i. Schl. auf den 14. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. R. 44/90. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 16. September 1892. Heinrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35408]
[35407] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Wiesner, geborene Baer, zu Dittersbach, Kreis Sagan, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Uhse in Sagan, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Briefträger Carl Wilhelm August Wiesner, zuletzt wohnhaft in Naumburg a. B., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Glogau auf den 14. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 8 Glogau, den 13. September 1892. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35399] Oeffentliche Zustellung.
Das K. Amtsgericht Dachau hat mit Beschluß vom Heutigen die öffentliche Zustellung der Klage der Curatel über das außereheliche Kind „Georg’, geboren am 30. Juni 1892, der Fabrikarbeiterin Franziska Stöckl von Dachau, vertreten durch den Vormund Paul Kathmayr, Fabrikarbeiter in Dachau, gegen den großjährigen Fabrikarbeiter Georg Paucker von Pischelsdorf, Ger. Pfaffenbofen a. J., zuletzt in Dachau, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimentation angeordnet und zur mündlichen Verhandlung dieser Sache Termin auf Mittwoch, den 16. November d. J., Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumt. 5 diesem Termine wird der Beklagte Georg Paucker vorgeladen. Die Klage gründet sich auf die Behauptung des außerehel. geschlechtl. Umganges innerhalb der kritischen Zeit im Gerichtsbezieke Dachau und wird mit derselben die Bitte gestellt, das K. Amtsgericht Dachau wolle in einem für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheile den Be⸗ klagten Georg Paucker zur Anerkennung der Vater⸗ schaft zu dem Kinde „Georg“, Zahlung eines jähr⸗ lichen, in monatlichen ten vorauszahlbaren Alimentationsbeitrages von sechsundneunzig Mark
96 ℳ) bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre d
8
seinerzeitigen Schulgeldes und der Hälfte der allen⸗ allsigen Kur⸗ und Leichenkosten innerhalb der limentationsperiode, sowie zur Tragung der Kosten zu verurtheilen. Dachau, am 16. September 1892. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Dachau. (L. S.) Neuberger, K. Secretär.
[35402] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 8932. Der minderjährige Ludwig Riehle in Fessenbach, unehelicher Sohn der ledigen Johanna Riehle von da, vertreten durch den Klagvormund Karl Hug, Rebmann zu Fessenbach, dieser vertreten durch Agent Landmann in Offenburg, klagt gegen den Reinhard Boßhard von Rust, z. Z. an unbe⸗ kannten Orten abwesend, aus dem setz vom 21. Februar 1851 mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung eines wöchentlichen Beitrages in Höhe von 80 ₰ zur Ernährung des kläg. Kindes von dessen Geburt, d. i. vom 1. No⸗ vember 1891 bis zu dessen vollendetem 14. Lebens⸗ jahre und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht zu Ettenheim auf Dienstag, den 15. November 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ettenheim, 15. September 1892.
Adler,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. Oeffentliche Ladung. “ Die Taglöhnerswittwe Anna Maria Lankes von Prinzing hat am 7. September h. Irs. gegen den großjährigen Steinbohrer Lampert Cloupeck aus Havlowitz, Bezirkshauptmannschaft Taus in Böhmen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amts⸗ gerichte Cham gestellt mit dem Antrage, K. Amts⸗ S wolle den Lampert Cloupeck verurtheilen, er abe:
1) die Vaterschaft zu dem von Anna Maria Lankes am 17. Januar h. Irs. unehelich ge⸗ bornen Kinde Theres Friedl anzuerkennen, da er in der einrechnungsfähigen Zeit mit ihr den Beischlaf vollzogen habe,
2) er habe jährlich bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes 50 ℳ Alimente,
3) die Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der
Alimentationsperiode sterben sollte, zu bezahlen und die Streitskosten zu tragen, und werde das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Termin zur mündlichen Sachverhandlung ist auf: Dienstag, den 6. Dezember 1892, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, beim Kgl. Amtsgerichte Cham bestimmt, wozu Lampert Cloupeck hiemit geladen wird.
Cham, den 10. September 1892.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Scherbauer.
[35391]
[34796] DM
K. Amtsgericht Heilbronn.
Oeffentliche Zustellung.
Mina Bachert, Wittwe in Sontheim, vertreten durch Simon Strauß, Handelsmann daselbst, hat gegen die derzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesende Anna Schmidt von Sontheim aus einem Liegenschaftskaufvertrag Klage erhoben. Der Klage⸗ antrag geht dahin, die Beklagte zur kostenfälligen Bezahlung von 100 ℳ nebst 5 % Zinsen daraus vom 11. Kovember 1888 an zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet Klägerin die Beklagte vor das K. Amtsgericht Heilbronn auf Montag, den 31. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Klageauszug bekannt gemacht.
Den 16. September 1892.
H.⸗Gerichtsschreiber Ziegler [35394] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Wittwe des Wurstfabrikanten Otto Denecke, Frieda, geb. Schweer, hier, 2) der Böttichermeister August Denecke hier, als Vormund der minder⸗ jähzigen Kinder des ꝛc. Otto Denecke, Namens Wil⸗ helm und August Denecke, klagen gegen den Schlachter Emil Jürgens, früher hier, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen rückständiger Zinsen aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 3. Jannar 1888, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Theilbetrages von 300 ℳ, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig, Zimmer Nr. 23, auf den 17. November 1892, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Lippelt,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [3540⁴] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsagent G. Lauter in Diedenhofe klagt gegen den Second⸗Lieutenant a. D. Sabel II., früher in Dieuze wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen einer Forderung von 150 ℳ, mit dem Antrage: Kaiser⸗ liches Amtsgericht wolle den Beklagten im Urkunden⸗ prozeß kostenfällig verurtheilen, an Kläger die Summe von 150 ℳ nebst 6 % Zinsen aus 100 ℳ seit dem 24. Mai 1886 und aus 50 ℳ seit dem 1. Juli des⸗ selben Jahres zu bezahlen und das zu erlassende Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dieuze i. L. auf den 15. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Dienze i. L., den 16. September 1892.
Arnold,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[35397] Oeffentliche Zustellung.
Der Moritz Wolfelsperger, Schreiner in Berr weiler, vertreten durch Geschäftsagent Müller in Gebweiler, klagt gegen den Andreas Allmy, Tagner, früher in Berrweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen im Jahre 1870 gefertigter Schreiner⸗Arbeiten ℳ 10,—, fünf⸗ jährige Zinsen daraus ℳ 2,50, zusammen ℳ 12,50, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Ur⸗ theil zur Zahlung von ℳ 12,50 nebst 5 % Zins vom Klagetage, den Beklagten zur münd⸗
Kindes, der Hälfte der Kleidungskosten und des
135398]
vertreten durch Geschäftsagent Müller in Gebweiler, klagt gegen den Andreas Allmy, Tagner, früher in Berrweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort abwesend, aus im Jahre 1870 gelieferter
(35411]
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Sulz, Ober⸗Elsaß, auf Don⸗
nerstag, den 3. November 1892, Vormit⸗ tags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Sulz, Ober⸗Elsaß, den 17. September 1892. (L. S.) Allwelt, „Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Norand Sonnkag, Ackerer in Berrweiler,
Spezereiwaaren ℳ 34 96, fünfjährige Zinsen daraus
ℳ 8,70, zusammen ℳ 43,66, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zur Zahlung von
ℳ 43,66 nebst 5 % Zins vom Klagetage, und ladet
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sulz, Ober⸗Elsaß, auf Donuerstag, den 3. November 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Sulz, Ober⸗Elsaß, den 17. September 1892. (L. S.) Allwelt, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. &
35396] SDeffentliche Zustellung. Der Müllermeister Gottlob Brettschneider zu euthen a. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Franzke zu Grünberg, klagt gegen den Bäckermeister Heinrich Obst, früher in Grünberg, jetzt in Amerika
unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für
gelieferte Waaren in Höhe von 207 ℳ (durch ein Urtheil des Königlichen Kreisgerichts aus dem Jahre 1872 bereits rechtskräftig erstritten, dessen Voll⸗
reckung jedoch wegen Zeitablaufs unzulässig ge⸗ worden ist, und wegen 23,80 ℳ Anwaltsgebühren laut Rechnung vom 14. August 1872, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 230,80 ℳ nebst 5 % Zinsen von 207 ℳ seit 12. Februar 1872 und von 23,80 ℳ seit 1. September 1872, Tragung der Kosten ein⸗ schließlich des voraufgegangenen Arrestverfahrens durch den Beklagten und Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Grünberg i. Schl. auf den 16. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Jaeckel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
I89 [35401] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung Tonn & Rentzsch Grenadierstr. 18, . Vollgold zu Berlin,
zu Berlin, durch den Rechtsanwalt
schs 228 *& 958 richstr. 228, klagt gegen
den Schuhmachermeister R. Kretschmer, zuletzt in
Berlin, Friedrichstr. 240 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 1. März 1892, fällig am 1. Juni 1892, mit dem Antrage auf Zahlung von 236,35 ℳ (i. B. Zweihundertsechs⸗ unddreißig Mark 35 Pfg.) nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Juni 1892 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. Abth. 30, zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 136, auf den 27. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Berlin, den 9. August 1892. Knittel. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 30.
[35395] SDOeffentliche Zustellung. “ Der Kaufmann Otto Uhlig zu Halle a. S., ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Guttsmann hier, klagt gegen den S. Pemberton⸗Grund, Correspon⸗ dent des New⸗York Herald, früher in Nizza, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer durch Cession von der Firma Dröhlich & Surma erworbenen Forderung für von dieser dem Beklagten auf Be⸗ stellung gelieferte Kleidungsstücke und gefertigte Re⸗ varaturen, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 149 ℳ nebst 6 % Zinsen seit. dem 1. April 1890 und vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin, Abtheilung 24, Jüdenstraße 58, 2 Treppen, Zim⸗ mer 132, auf den 6. Dezember 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Die Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen fest⸗ gesetzt. Berlin, den 12. September 1892. G Dobenzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 24. i. V.
[35392] Oeffentliche Zustellung.
Der Wildprethändler David Geywitz zu Ulm, vertreten durch den Rechtsagenten G. Roser von da, klagt gegen den Wildprethändler Albert Strauß von Krummenacker, mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus Kauf und Darlehen mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung von 264 ℳ 18 ₰ und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Eßlingen auf Dienstag, den 15. November 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. “
Eßlingen, den 9. September 1892.
Heilmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. .
„Die Handlung A. R. Jedicke & Sohn, Gläu⸗ igerin, zu Dresden⸗Trachau, vertreten durch den Rechtsanwalt Range zu Stettin, ladet den Kauf⸗ mann R. Altmann, Schuldner, zuletzt zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 199,30 ℳ nebst sechs Procent Zinsen seit 25. Dezember 1891 aus dem vollstreckbaren, am 11. April 1892 verkündeten Versäumnißurtheil des Königlichen Amtsgerichts Abtheilung II. zu Stettin — C. 321. 92. II. — zur Leistung des Offen⸗
88
barungseides vor das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ theilung XI., zu Stettin, Elisabethstraße 42, Zimmer 53, auf den 5. Dezember 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ein be⸗ eidigungsfähiges Vermögensverzeichniß mitzubringen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Stettin, den 9. September 1892.
Bartelt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung XI.
[35400 Oeffentliche Zustellung. 1) Die Wittwe des Jakob Wilhelm Corzilius,
Maria Elisabetha, geb. Kalb, in Ransbach,
2) die Eheleute Richard Espe und Maria, geb.
Corzilius, daselbst,
vertreten durch den Rechtscons
Selters, klagen gegen
1) die ledige Helene Weyand,
2) die ledige Anna Weyand,
3) die ledige Maria Weyand,
4) den ledigen Franz und Josef Weyand, sämmtlich von Ransbach, jetzt unbekannt wo? abwesend,
auf Abtheilung von Grundstücken mit dem Antrage:
die Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, die Grund⸗
parzellen Nr. 3546 des Stockbuchs, Nr. 135 des
Lagerbuchs von Ransbach 8 Ruthen 41 Schuh Hof⸗
raum in der Hintergasse zwischen Johann Schuld
und Johann Reichgeld II., jetzt zwischen Johann
Schuld und Jakob Wilhelm Corzilius, öffentlich nach
den für Hilfsvollstreckungsverfahren bestehenden Vor⸗
schriften zu verkaufen und die Abtheilung durch Thei⸗ lung des Erlöses je nach den Ansprüchen der Par⸗ teien und zwar: —
a. für die Klägerin pos. 1: 5/16,
b. für die Klägerin pos. 2: 18,
c. für die Beklagten: 8/18
vorzunehmen, und laden die Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗
liche Amtsgericht Höhr⸗Grenzhausen auf den 21. No⸗ vember 1892, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Grenzhausen, den 17. September 1892. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Höhr⸗Grenzhausen: Hartwig.
[35393] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Max Witt in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Bielschowsky daselbst, klagt gegen 1) den Kaufmann Oscar Scodock, früheren Inhaber der Heinrich Cranz'schen Musikalienhandlung, und 2) dessen Ehefrau Jenny Scodock, geborenen von Schellort⸗Obbendorf, beide früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der hinterlegten 200 ℳ, mit welchen er, Kläger, in dem auf seinen Antrag wegen ihm gegen die Beklagten zustehender Wechselforderungen beim hiesigen Königlichen Amts⸗ gericht angeordneten Arrestverfahren (III. g. G. 16/92) Sicherheit geleistet, nachdem Kläger sämmtliche auf Grund des Arrestbefehls vom 12. April dieses Jahres für ihn gepfändeten Gegenstände bereits freigegeben hat, auch eine erneute Vollziehung des Arrestes durch die Bestimmung im § 8092 Reichs⸗ Civilprozeßordnung ausgeschlossen ist; mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Be⸗ klagten, darein zu willigen, daß die vom Kläger in seiner Arrestsache gegen die Beklagten III. g. G. 16/92 es Königlichen Amtsgerichts zu Breslau an die vor⸗ läufige Verwahrungsstelle desselben Gerichts lau Quittung vom 16. April 1892 (Nr. 367 des Ver⸗ wahrungsbuchs) eingezahlten, und demnächst bei der Königlichen Regierung, Hinterlegungsstelle, zu Breslau hinterlegten 200 ℳ nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger herausgezahlt werden und auf vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Zimmer 33, I. Stockwerk, auf den 7. No⸗ vember 1892, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht.
Breslan, den 14. September 1892.
Hanisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[35403] Oeffentliche Zustellung. Kgl. Amtsgericht München I. Abth. A. f. Civilsachen.
In Sachen des Vergolders Josef Kugler hier, vertreten durch Rechtsanwalt Feust, Kläger, gege den Historienmaler Samuel Hirschenberg, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wird letzterer nach erfolgter Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung der im Wechsel⸗ prozeß erhobenen Klage in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts von Montag, 31. Oktober 1892, Vorm. 9 Uhr, Sitzungs⸗ zimmer 25, geladen zur mündlichen Verhandlung den klägerise Antrag, den Beklagten als Accep⸗ tanten eines drei Monate nach Ausstellung zahlbaren Wechsels zu 171 ℳ d. d. 1. Juni 1892 in einem vorläufig vollstreckbaren Urtheile kostenfällig für schuldig zu erkennen, an Klagetheil 171 ℳ Wechsel⸗ summe sammt 6 % Zinsen vom 2. September 1892 an, ferner 3 ℳ 65 ₰ Protestkosten zu bezahlen.
München, 17. September 1892.
b Der Kgl. Gerichtsschreiber:
iedl, K. Secretäar.
[35166 Oeffentliche Zustellung.
1) Die Luise Weil, Ehefrau von Jonas Leon Reiß, Kaufmann in Mutzig, 2) Henriette Weill, Wittwe von Heinrich Hürstel, früher in Dambach, jetzt in Paris, 3) Lazarus gen. Lucian Weil, Commissionär in Paris, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ruland in Colmar, klagen gegen den Gottfried Schnerb, Handelsmann, früher in Mackenheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Kaiserl. Landgericht wolle die am 25. Februar 1874 vor Notar Clundt in Markols⸗ heim auf Anstehen des zu Markolsheim ledig ver⸗ storbenen Heinrich Weil abgehaltene, am 4. März 1874 Band 863 Nr. 57 im Hyvpothekenamt Schlett⸗ stadt überschriebene Güterversteigerung, wonach der Beklagte folgende Liegenschaft erworben hat, nämlich: „Section B, Nr. 461 p. 14,80 Centiaren Feld, Bann Mackenheim, Canton Mittelfeld, ziehend oben und unten auf Gegenstoß, gegen Rhein neben Johann Gebhardt und gegen Ill neben Daniel Binder“ insoweit sie den Ankauf des Beklagten betrifft, für aufgelöst erklären, erkennen, daß diese Liegenschaft frei von allen seitens des Beklagten darauf gelegten
Lasten mit der Maßgabe an die Kläger zurückfalle,
½ 8
daß der jährliche Ertrag zu wohlthätigen Zwecken verwendet werde; wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen; und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. auf den 2. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts⸗Secretär: Jansen.
[351693ö909) 8
Die durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Veling zu Aachen vertretene Elise Claaßen, Ehefrau des Schlossermeisters Balthasar Kronen, ohne Ge⸗ werbe, zu Burtscheid wohnhaft, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann mit dem Antrage auf Güter⸗ trennung.
Termin zur mündlichen Verhandlung ist anberaumt auf Montag, den 14. November 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen.
Aachen, den 12. September 1892.
Dorn, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35201]
Die Ehefrau des Ackerers und Gastwirths Ferdinand Wilhelm Reinemaun, Katharina, geborene Kessel, sie ohne Geschäft, zu Dörrebach, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Maur in Koblenz, klagt gegen ihren genannter Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung ist Termin auf den 14. November 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35172] Die Ehefrau des Wirthes Theodor Weyers zu Köln⸗Mansfeld, Gertrud, geb. Schüller, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Adler in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 2. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Civil⸗ kammer.
Köln, den 15. September 1892.
Der Gerichtsschreiber: Lorscheid, Assistent.
[35171] Gütertrennungsklage.
Hermine Fleig, Ehefrau des Steinhauers 2 Faulhaber zu Mülhausen i. Els. woh j gegen letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgericht hierselbst durch den Rechts⸗ anwalt Herrn Dr. Reinach eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 29. November 1892, Vormittags 9 Uhr, im Civilsitzungssaale des genannten Gerichts an⸗ beraumt.
Mülhausen i. E., den 15. September 1892.
Der Landgerichts⸗Secretär: (L. S.) Stahl.
[35173]
Die Ehefrau Bäckers Mathias Breuer, Catha⸗ rina, geb. Zilger, zu Düsseldorf, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗Rath Kramer und Kehren zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten zu Düssel⸗ dorf wohnenden Ehemann wegen Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 22. November 1892, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
Kubasch, Actuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 35175 1 Die Ehefrau des Schreiners Georg Wiegand, Emilie, geb. Kreutler, zu Rheydt, vertreten durch Rechtsanwalt Ließem hier, klagt gegen ihren ge⸗ nannten, daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 6. Dezember 1892, Vor⸗
mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 15. September 1892.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
des Ziegelfabrikanten Wilhelm en, Maria Sibilla, geb. Ecken, treten durch Rechtsanwalt Cohen 8 - ihren genannten, daselbst wohnenden Fhemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und st Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 6. De⸗ zember 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Düsseldorf, den 16. September 1892. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35409] Die Ehefrau des Grubendirectors Jean Baptiste Du Bus, Caroline Marie Barbara, geb. Havenith, zu Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Jansenius in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Güter⸗ trennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der I. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Bonn ist Termin auf den 14. No⸗ vember 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(L. S.) Wahlen, Act
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35504⁴] Bekanntmachung. 1
Die nachstehend bezeichneten Auseinandersetzungs⸗ sachen, in welchen die Berechtigten Kapital als Ab findung erhalten, werden wegen der dabei besonders ang 2 e Hypothekenforderungen, deren Besitzer im Grundbuche nicht eingetragen oder nicht zu er⸗ mitteln sind, bekannt gemacht und zwar:
Regiexungsbezirk Königsberg, reis Ortelsburg:
A. Verwendyung der für die nachbezeichneten Grundstücke aufgekommenen Abfindungskapitalien:
1) Fröhlichswalde Nr. 6 des Christof 28v Abfindungskapital 267 ℳ 32. ₰ Eintragungen Ab⸗ 8
Nr. 13 für Justiz⸗Commissarius Gregorovius Ortelsburg 32 ℳ, 8 Nr. 16 für Samuel und Karoline Makowka'sche Eheleute zu Fröhlichswalde 60 ℳ ”
2) Fröhlichswalde Nr. 8 des Johann Przygodda, Abfindungskapital 534 ℳ 92 ₰ Eintragungen Ab⸗ theilung III.:
Nr. 2 für Michael Przygodda und Marie e12-en je 17 Thaler 50 Groschen 9 8 Pf. Erb⸗
gelder.
3) Fröhlichswalde Nr. 9 der Adam Gaczioch'schen Eheleute, Abfindungskapital 267 ℳ 32 ₰ Ein⸗ tragung Abtheilung II. Nr. 5: 8
Ausgedinge für Gottfried Kutrieb in Fröhlichs⸗ walde.
Abtheilung III:
Nr. 3: 1) für Adam und Katharina Dominik sche Eheleute 100 Thlr. rückständige Kaufgelder,
2) für Rechtsanwalt Eichstaedt zu Allenstein 135 ℳ, *ℳ 88
3) für Karl Powierski 35 ℳ 72 ₰ gerfändete Forderung.
Nr. 3Zb. für Losmann Samuel Powierski z Groß⸗Schiemanen 181 ℳ 80 ₰,
Nr. 5 für Gottfried Kutrieb 84 ℳ 75 ₰,
B. Verwendung der für die nachbezeichneten Grundstücke aufgekommenen Abfindungskapitalien:
1) Willenberg Nr. 142 der Jakob Kensy'schen Eheleute. Abfindungskapital 1059 ℳ Eintragung Abtheilung III. Nr. 7 für Pfarrer Karl Adolf Schrage zu Willenberg 600 ℳ
2) Willenberg Nr. 178 der Käthner Gottlieb Wysk'schen Eheleute. Abfindungskapital 281 ℳ 92 4. Eintragung Abtheilung III. Nr. 9 für Gerichts⸗Assistent Julius Klentzahn zu Lyck 300 ℳ nebst Zinsen. 5
3) Willenberg Nr. 151 der Ludwig Lojewski'schen Eheleute. Abfindungskapital 468 ℳ 36 ₰. Ein⸗ tragung in Abtheilung III. Nr. 1 für Lehrer Theodor Froeder in Willenberg 240 ℳ
4) Willenberg Nr. 258 der Karl Lojewski'schen Eheleute. Abfindungskapital 242 ℳ 12 ₰. Ein⸗ tragung Abtheilung III. Nr. 3 für Ferdinand Lojewski in Willenberg 600 ℳ
5) Willenberg Nr. 236 der Michael Walpuski'schen Eheleute. Abfindungskapital 1123 ℳ 16 ₰. Ein⸗ tragungen:
Abtheilung II. Nr. 2: Ausgedinge für Johann
Abtheilung III. Nr. 2 für Michael Sadlowski zu Willenberg 87 ℳ Erbgeld.
6) Willenberg Nr. 198 der Adam Korzen ’schen Eheleute. Abfindungskapital 1093 ℳ 84 ₰. Ein⸗ tragungen Abtheilung III.:
Nr. 2: 420 ℳ Erßgelder für Geschwister Sczepan: Eva, verehelichte Krzenczek, Marie, verehelichte Olschoewski, und Friedrich,
150 ℳ für Wittwe Katharina Tanski, Lipka, Ivoto Sczepan. annwiesen Nr. 1 des Julius Oltersdorf. ngskapital 2700 ℳ%ℳ Eintragungen Abthei⸗ 1
8) Kannwiesen Nr. 4 der Gottfried Brisch'schen Eheleute. Abfindungskapital 1404 ℳ 52 ₰. Ein⸗ ragungen:
a. Abtheilung II. Nr. 9: Ausgedinge, Abthei⸗ lung III. Nr. 17: 300 ℳ für Gottfried Brisch'sche Eheleute,
b. Abtheilung III. Nr. 14: je 134 ℳ 45 ₰ für Michael und Adam Pavpajewski,
c. Abtheilung III. Nr. 14 d: 12 ℳ für Dy⸗ manski'sche Minorennen,
d. Abtheilung III. Nr. 14 f u. g: 64 ℳ% 95 ₰ für Kaufmann Karl Drewenski zu Willenberg
für die Posten 8 b, c, d sind die Grundstücke Kannwiesen Nr. 6 des Christoph Roßlau. Abfin⸗ dungskapital 803 ℳ 88 ₰ und Kannwiesen Nr. 80 der Friedrich Papajewski’schen Eheleute. Abfindungs⸗ kapital 599 ℳ 16 ₰ mitverhaftet.
9) Groß⸗Piwnißz Nr. 19 der Samuel Zdziarstek⸗ schen Eheleute. Abfindungskapital 937 ℳ 38 ₰. Eintragungen: Abtheilung III. Nr. 3 bezw. 5 für Wittwe Marie Zdziarstek, geborene Kaspowitz, 109⸗
10) Groß⸗Piwnitz Nr. 38 der Michael Chilla'schen Eheleute. Abfindungskapital 643 ℳ 16 ₰. Ein⸗ tragung Abtheilung III. Nr. 8 für unverehelichte Wilhelmine Tonk 43 ℳ bezw. 27 ℳ 90 ₰ Ali⸗ mentengeld.
11) Groß⸗Piwnitz Nr. 43 der Michae nek'schen Eheleute. Abfindungskapital 134 Eintragungen Abtheilung II.:
Nr. 8 a: 120 ℳ für Wittwe Kat Groß⸗Piwnitz,
Nr. 8 b: 25 ℳ 96 ₰ für
selbst,
Nr. 8 c: 52 ℳ 81 ₰ für Kannwiesen,
Nr. 8c: 69 ℳ 1 ₰ für Michael Dorra in Groß⸗ Piwnitz.
12) Groß⸗Piwnitz Nr. 49 der Martin Jakubczik⸗ schen Eheleute. Abfindungskapital 622 ℳ 37 ₰. Eintragungen in Abtheilung III.:
a. Nr. 1: 50 ℳ 50 ₰ für Anna Godlewski in
i
. ℳ für Annorthe Jakubzik daselbst, Nr. 7: 600 ℳ für Johann Jacubzik daselbst. Die Posten sub 12 a., b., c. sind auf Groß⸗ Piwnitz Nr. 120 des Friedrich Jacubczik, dessen Ab⸗ findungskapital 112 ℳ 83 ₰ beträgt, zur Mithaft übertragen. . 13) Groß⸗Przesdzenk Nr. 6 der Wilhelm Marrek⸗ schen Eheleute. Abfindungskapital 318 ℳ 76 4. Eintragung Abtheilung III. Nr. 2. Kaufgelderrest von 150 ℳ für Johann Marrek in Groß⸗Przesdzenk. 14) Groß⸗Przesdzenk Nr. 11 der Adam Annus⸗ schen Eheleute. Abfindungskapital 886 ℳ% 44 ₰. Eintragungen Abtheilung II.: Nr. 1: 9 Thlr. 55 Gr. 4 ½ Pf. für den Sohn des in Neu⸗Warpen (Vorpommern bei Stettin) verstor⸗ benen Bruders des Grundbesitzers Adam Barth, dessen Name unbekannt, 7,2 2: 5 Thlr. 69 Groschen 16 ⅜ Pf. für Anna Barth, eS 3: 4 Thlr. 15 Gr. 16 Pf. für Anorthe Barth. 15) Groß⸗Przesdzenk Nr. 12 der Wilhelm Zdziarstek'schen Eheleute. Abfindungskapital 897 ⸗„ 20. ₰. Eintragungen Abtheilung III. Nr. 1:
511 ℳ 88 ₰ Erbgelder und 45 ℳ Ausglei quantum für die Feschwifter Seyda: Wilhe