2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Wert ieren.
8
XX“
Deffentlicher
*
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene
Rechtsanwälten. ekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[36724] Steckbrief. 8 Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Franz Wiederhold von hier, welcher flüchtig ist, ist die ÜUntersuchungshaft wegen betrüglichen Bankerutts verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß zu Nordhausen ab⸗ uliefern. 8 Nordhausen, den 16. September 1892. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht. Beschreibung: Alter 54 Jahre, Größe 1,65 m, Statur untersetzt, Haare schwarz, Stirn frei, Bart dunkelblonden Schnurrbart, Augenbrauen schwarz, Augen grau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne gesund, Kinn rund, Gesicht rund, Gesichts⸗ farbe gesund, Sprache deutsch. Kleidung: Dunkel⸗ grauen Stoffrock, dunkelgraue Stoffweste, dunkel⸗ graue Stoffhose, Stiefeletten, braunwollene Strümpfe, schwarzen Strohhut und weißgraues Hemde. Be⸗ sondere zeichen: An der rechten Wade eine
[36090] Der Ersatzreservist Stanislaus Binck, geboren am 30. Aprik 1862 zu Swinkow, Kr. Krotoschin, wird beschuldigt, als Ersatzreservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 15. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Bitterfeld zur Hauptverhandlung geladen. “ Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗Commando zu Bitter⸗ feld ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Bitterfeld, den 17. September 1892. Stammer, Actuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
**
[36725] Beschluß.
Auf Antrag der Königlichen wird gegen
1) den Georg Wilhelm boren den 28. November 1869 zu Eiserfeld, wohnhaft daselbst,
2) den Heinrich Böddinghaus, geboren den 3. August 1869 zu Siegen, zuletzt wohnhaft daselbst,
wegen Vergehens gegen § 140 St.⸗G.⸗B. das Hauptverfahren vor der Strafkammer bei dem König⸗ lichen Amtsgerichte zu Siegen eröffnet. “
Zugleich wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeklagten zur Deckung der dieselben möglicherweise treffenden Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Höhe von 500 ℳ mit Beschlag belegt.
Arnsberg, 6. August 1892.
Königliches Landgericht. Ferienkammer. Schneidewind. Brisken. Schwemann.
Staatsanwaltschaft
Adolf Hartmann, ge⸗ zuletzt
[367233 Beschluß. “
Auf Antrag der Königlichen Staa zanwaltschaft hier wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten, militärpflichtigen Schuhmacher Johann Ledwig aus Wyssoka, un⸗ bekannten Aufenthalts, am 25. Juni 1866 zu Wvssoka geboren, soweit es zur Deckung der Kosten und der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden vochftes Geldstrafe ist, mit Beschlag elegt.
Ratibor, den 1. September 1892.
Königliches Landgericht. II. Ferienkammer Teubner. Bittmann. Moecke.
Vorstehender Beschluß wird hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht. — Actz. II. a. M. 68/92.
Ratibor, den 23. September 1892.
—2. —₰¼ Der
Frste Staatsanwalt.
——————õõõ mmm
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 8
[36764] Zwangsversteigerung. “ Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Niederschönhausener Parzellen Band 4 Blatt Nr. 158 auf die Namen des Kauf⸗ manns Samuel Koeppler, des Kaufmanns Felix Collin und des Maurermeisters Wilhelm Rapsch zu Berlin antheilig eingetragene, hinter den Grund⸗ stücken Pappel⸗Allee 43 und 44 angeblich belegene Grundstück am 24. November 1892, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 19 a 1 qm groß und weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, so⸗ wie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, einge⸗ sehen werden. Alle Ralberechtigken werden aufgefor⸗ dert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstei stermins die Einstellun des Verfahrens her benlden widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das
24. November 1892, Nachmittags 12 ½ Uhr,
an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 5. September 1892. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[36763] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 100 Nr. 4883 auf den Namen des Maurerpoliers Georg Melzer hierselbst, eingetragene, in der Straße 14 Ab⸗ theilung XII. des Bebauungsplans, nach dem Kataster Dunkerstraße Nr. 7 belegene Grund⸗ stück am 19. November 1892, Vormittags 10 ½ uUhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 4,44 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 9,46 a bis ult. März 1894 zur Grund⸗ steuer, mit 13 600 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer für das Etatsjahr 1893/94 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real⸗ erechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht herworging, insbesondere derartig Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger
widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls
dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ genfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 19. November 1892, Nach⸗ mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben an⸗ gegeben, verkündet werden.
Berlin, den 21. September 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
6
Lachen der unverehelichten Auguste von Alten Dettum, Klägerin, wider 1) den früheren Dreher, jetzigen
Carl Werner, 2) v Ehefrau, Anna, geb. Bergmann, all⸗
ier,
Beklagte, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme den Beklagten gehörigen, Nr. 105 a Blatt I des Feld⸗ risses Altewiek an der Marienstraße belegenen Grund⸗ stücks zu 8 a 2 qm sammt Wohnhäusern Nr. 5209 und 5794, gemeinschaftlichem Brandgiebel und Brunnen mit Nr. 105 b und übrigem Zubehör, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 0. September cr. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 12. Septem⸗ ber cr. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 10. Januar 1893, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer Nr. 39, an⸗ gesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo⸗ thekenbriefe zu überreichen haben.
Braunschweig, den 19. September 1892.
Herzogliches Amtsgericht. VII.
aus 8 Kohlenhändler
928 28
A. Heise.
[36765]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der auf den Namen des Tischlermeisters Richard Scheel eingetragenen, in der Straße 58 (Eckartsbergstr.) und Straße 59 b belegenen, im Grundbuche von Lichtenberg Bd. 34 Nr. 1074 und 1077 eingetragenen Grundstücke werden die Termine am 7. Oktober 1892 aufgehoben. .
Berlin, den 21. September 1892. 1
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
[26496] Aufgebot.
Der Kaufmann J. P. Winther hierselbst hat das Aufgebot des Talons zum Interimsschein Nr. 230, ausgegeben von der Actiengesellschaft Haderslev Bank im Februar 1881, enthaltend die Anweisung zur Erhebung eines neuen Talons nebst Zinsscheinen im Jahre 1891, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 11. Februar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hadersleben, den 16. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Rissom.
[36773] Alunufgebot.
Die nachbezeichneten Personen haben das Aufgebot folgender auf ihren Namen lautenden Sparkassen⸗ bücher der städtischen Sparkasse zu Köln beantragt:
1) der Bäckergeselle Aloys Körfgen zu Köln das Aufgebot des Sparkassenbuchs Litt. C. 42 Fol. 349 Nr. 43 910 über 85,60 ℳ,
2) die Dienstmagd Anna Elisabeth Mülheim am Rhein das Aufgebot des Sparkassen⸗ buchs Litt. B.1 Fol. 321 Nr. 123 über 238,28 ℳ,
3) die Haushälterin Hubertine Schönchens zu Inden bei Jülich das Aufgebot des Sparkassenbuchs Litt. C. 28 Fol. 550 Nr. 38 444 über 1486,60 ℳ,
4) die gewerblose Gertrud Klein zu Köln das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 4976 über 148,84 ℳ,
5) die Lehrerin Helene Weeg zu Köln⸗Niehl das Aufgebot des Sparkassenbuchs Litt. C. 28 Fol. 303 Nr. 35 960 über 1197,08 ℳ 1
Die Inhaber der Sparkassenbücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den
Hamm zu
termine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen⸗ bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Köln, den 21. September 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
[32767] Aufgebot.
Nachstehende Urkunden: 8
1) Das Einlagebuch der Kreissparkasse zu⸗
Nr. 23 322 über 1270 ℳ 12 ₰, auf den
des Tapetendruckers August Schmidt in lautend,
2) das Einlagebuch des Sparvereins zu
Nr. 15 504 über 153 ℳ 54 ₰, auf den Nam des Bäckermeisters Friedrich Gruneberg in Dessau lautend, 5 8 8 3) das Einlagebuch der Kreissparkasse zu Dessau Nr. 13 430 über 105 ℳ 23 J, auf den Namen des Schneidermeisters Leopold Graul in Naundorf lautend, 8 28 8 4) das Einlagebuch der Kreissparkasse zu Dessau Nr. 23 030 über 68 ℳ 24 ₰, auf den Namen der unverehelichten Louise Boas aus Kakau, jetzt ver⸗ ehelichten Maurer Wilhelm Mohs in Dessau lautend, b
5) der als Forderungsdocument für den Maurer Wilhelm Günther, derzeit in Alten, jetzt in She⸗ bogan, Wisconsin, Nord⸗Amerika, ausgefertigte nokarielle Kaufvertrag vom 6. Mai 1881, laut dessen die Ehefrau des Handelsmanns Gottlieb Putzing, Wilhelmine, geb. Becker, in Alten unter hypothe⸗ karischer Verpfändung ihrer durch den gedachten Kaufvertrag erworbenen, im Grundbuche von Alten Bd. I. Bl. 49 und Bd. II. Bl. 55 eingetragenen Grundstücke die Summe von 1425 ℳ dem ꝛc. Wil⸗ helm Günther als rückständige Kaufgelder ver⸗ schuldet, 8
6) die als Forderungsdocument für den Kossathen August Dietze in Elsnigk ausgefertigte Hypothek⸗ verschreibung vom 7. Juni 1832, wonach für den ꝛc. Dietze auf den im Grundbuche von Reppichau Bd. I. Bl. 21 und Bd. V. Bl. 61 geführten Grund⸗ stücken 200 Thlr. =— 600 ℳ eingetragen stehen,
7) der Schuldschein der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank, d. d. Dessau, den 11. Juli 1885, In⸗ halts dessen dieselbe bekennt, vom Vollspänner Aug. Woepe in Mühlstedt ein Kapital von 1500 ℳ baar erhalten zu haben,
sind abhanden gekommen und haben
zu 1) der Tapetendrucker August Schmidt in Dessau,
zu 2) der Bäckermeister Friedrich Gruneberg da⸗ selbst,
zu 3) der Schneidermeister Leopold Graul in Naundorf,
zu 4) die verehelichte Maurer Louise Mohs, geb. Boas, in Dessau,
zu 5) die verehelichte Handelsmann Wilhelmine Putzing, geb. Becker, in Alten,
zu 6) der Kossath Franz Rabe und dessen Ehefrau Sophie, geb. Picht, in Reppichau,
zu 7) der Vollspänner August Woepe in Mühl⸗ stedt,
die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärung dieser Urkunden beantragt.
Den Anträgen ist stattgegeben worden, und werden daher die etwaigen Inhaber der oben bezeichneten Urkunden zu dem auf Dienstag, den 18. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Amts⸗ gerichtsstelle, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine mit der Aufforderung geladen, spätestens i diesem Termine ihre Rechte und Ansprüche anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese Urkunden durch das am Schluß des Aufgebots⸗ termins auf Antrag zu erlassende Ausschlußurtheil für kraftlos werden erklärt werden.
Dessau, den 30. August 1892. “
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez.) Gast. Ausgefertigt: Dessau, den 30. August 1892. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen (L. S.) Schumann, Secretär.
[13093] Bekanntmachunngg.
Der Particulier Gottlieb Urban zu Glogau, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Cohn daselbst, hat das Aufgebot des am 1. Mai 1891 fällig gewesenen Wechsels d. d. Görlitz den 7. März 1891 über 500 ℳ, welcher von ihm auf den Gastwirth R. Hossenfelder zu Görlitz gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt.
Es wird daher der unbekannte Inhaber desselben aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 16. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Görlitz, den 21. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht.
K hat am
München I., Abth. A. f. Mts. folgendes Aufgebot
Amtsgericht
erlassen:
Es sind angeblich zu Verlust gegangen drei von der Firma R. Schönstedt & Cie in Duisburg auf die erma J. Hirsch dahier als Wechsel gezogene, von letzterer acceptirte, von ersterer aber noch nicht unterzeichnete, sohin als Blankaccepte erscheinende Urkunden, sämmtlich de dato Duisburg, und zwar Nr. 25 410 vom 30. Juni I. Js. über 1000 ℳ, zahlbar am 9. Oktober l. J., die beiden anderen vom 15. I. M., zahlbar am 8. November l. J. mit Nr. 25 411 über 1000 ℳ und Nr. 25 412 über 285 ℳ 50 ₰.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Schmits, namens der Firma Schönstedt, deren Bedienstetem die Blankette nach Empfang auf der Post zu Ver⸗ lust gingen, wird nun der dermalige Inhaber ersterer aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 29. März 1893, Vorm. 9 Uhr, im diesg. Geschäftszimmer Nr. 407II. (Augustinerstock) seine Rechte hierorts anzumelden und die 3 Accepte vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 23. Juli 1892.
Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird an 8
26. Mai 1893, Vormittags 11 Uhr, vor erzei Gerichte anberaumten Aufgebots⸗
2. 14“
Der K Gerichtsschreiber: (L S.) Störrlein.
(12230) Ansfertigung. 2 Aufgebot. Im Hvypothekenbuche für Schwabmünchen
der Steuergemeinde Schwabmünchen in III. Rubrik seit 3. April 1834 ein in 4 Michaelifristen von 1834 anfangend zahlbarer und mit 5 % verzinslicher Kauf⸗ schillingsrest zu 163 Fl. 10 Kr. = 279 ℳ 71 ₰ und in II. Rubrik Eigenthumsvorbehalt für den Handelsmann Raphael Löw Landauer von Hürben
eingetragen.
Da vom Tage der letzten auf obige Hypothek⸗ forderung sich beziehenden Handlung 30 Jahre ver⸗ strichen und die Nachforschungen nach dem recht⸗ mäßigen Inhaber der Hvopothekforderung erfolglos geblieben sind, ergeht hiemit auf Antrag des Oeko⸗ nomen Franz Borgias Hieber von hier als Mit⸗ eigenthümers des gedachten Grundstücks an alle die⸗ jenigen, welche auf die Hypothekforderung ein Recht zu haben glauben, die öffentliche Aufforderung, ihren Anspruch innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Montag, den 27. März 1893, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Geschäfts⸗ zimmer Nr. 15 anberaumten Aufgebotstermin an⸗ zumelden, widrigenfalls obige Hypokhekforderung und der Eigenthumsvorbehalt für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuche gelöscht werden würden
Schwabmünchen, am 12. Mai 1892.
Königliches Amtsgericht. (gez.) Gerber, K. Amtsrichter.
“ Für die Ausfertigung:
Schwabmünchen, am 16. Mai 1892.
Die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
(L. S.) Brunner, K. Secretär. [26533321 Ausfertigung.
. Aufgebot.
Auf dem Grundbesitz des Kaufmannes
Dreschfeld in Niederwerrn Plan Nr. 29“ Steuer⸗
werrn Band VI. Seite 297 unterm 4. März 1856 Hundert fünf und neunzig Gulden elter⸗ licher Vermögensantheil der in Nordamerika ab⸗
24. Dezember 1857 Neun — weiterer Vermögensantheil eingetragen. Daniel Dreschfeld hat nun, nachdem
unterm Gulden
Der Kaufmann
obiger Forderungen frucht der letzten auf diese Forderungen sich beziehenden Handlung an gerechnet dreißig Jahre verstrichen sind die Einleitung des Aufgebotsverfahrens
beantragt. Auf Grund dieses Antrages
1893, Vormittags 9 Uhr, anberaumt und er geht an alle diejenigen, welche ein Recht zu haben glauben, langstens zu vorstehendem Termine ihre bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden. Schweinfurt, den 22. Juli 1892. Königliches Amtsgericht. S.) Gentsch.
Aufgebot. „Bayer. Amtsgericht München I., Abtheilung B. für Civilsachen.
Gemäß amtsgerichtlichen Beschlusses vom 21. Sep⸗ tember 1892 werden auf Antrag des Stadtmagistrat München zum Zwecke der Amortisirung der auf der Herberge der Stadtgemeinde München Hs.⸗Nr. 128d an der Bäckerstraße hier Plan Nr. 346“* der Steuer gemeinde Giesing am 27. Mai 1841 eingetragenen Hypothek für 192 ℳ 26 ₰ oder 112 Fl. 9 K Caution für einen Erbtheil aus dem Rücklasse des für verschollen erklärten Peter Liegsalz, nachdem die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hypothek fruchtlos geblieben und seit dem Tage der letzten auf diese Forderung bezüglichen Handlung dreißig Jahre verstrichen sind, alle Die⸗ jenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben glauben, hiermit öffentlich aufgefordert, i Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag, 21. April 1893, Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 19 (Maria⸗ hilfplatz Nr. 17/II in der Au) anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Forde⸗ rung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
München, 22. September 1892. Der Kgl. Gerichtsschreiber:
Maggauer, Serr.
die Aufforderung, bis
—.
(L. S.) 36772] Aufgebot.
Auf Antrag der Ehefrau des Landgebräuche Heye Schön, Geesche Gerdes, geb. Heyen, in Timmel werden alle diejenigen, welche an dem im Grund⸗ buche für Timmel Fom. 45 Vol. 1 Nr. 33 pag. 257 noch auf den Namen von Gerd Arens und dessen Ehefrau Rixte Roolfs eingetragenen und daselbst als vierte Kammer bezeichneten Grundbesitz in Timmel, nämlich:
Hofraum Kartenblatt 4 Parzelle 108,
03 a 89 qm, Hausgarten Kartenblatt 4 Parzelle 100, 08 a 24 qm, Kalberhörn Kartenblatt 10 Parzelle 81, 55 a 26 qm, Püttemoor Kartenblatt 6 Parzelle 11, 58 a 39 qm, “ das Eigenthum verlangen, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 16. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, mit der Verwarnung, daß sie sonst mit ihren Ansprüͤ⸗ ausgeschlossen werden und die Antragstellerin Eigenthümerin des aufgebotenen Grundbesitzes im Grundbuch eingetragen werden kann. Aurich, den 20. September 1892. “ Königliches Amtsgerichht.
[36759] Aufgebot. 5 An den im Dorfe Poggensee belegenen, im Haus⸗
groß groß
groß
briefe als Viertelhufe bezeichneten Liegens
chaften nebst
1 “ zhekenbr Bd. XVII. Seite 216 ist auf dem Grundstücke Pl.⸗Nr. 1173
Daniel
gemeinde allda sind im Hypothekenbuch für Nieder⸗
wesenden Niem Hirsch Dreschfeld's Kinder, Namens Sara, Lazarus und David Dreschfeld, eingetragen und fallen die vierprocentigen Zinsen hieraus der Armen⸗ kasse Niederwerrn zu, ferner sind für dieselben Kinder und dreißig
die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern geblieben und vom Tage
t b br gemäß Art. 12338 des Ausf. Ges. z. R. C. P. O. und K. O. wird Auf⸗ gebotstermin auf Donnerstag, den 23. Februar auf diese Forderungen
Ansprüche
Ansprüche zur Eintragung in das Grundbuch nicht
Gebäuden, laut Auszuges aus der Mutterrolle des Katasteramtes der freien und Hansestadt Lübeck für den Gemeindebezirk Poggensee 6 ha 99 a 87 qm groß⸗ hat der Viertelhufner Hans Jochim Nicolaus Martens ein Eigenthumsrecht geltend gewacht. Die Liegenschaften sind bisher in das Hppothelenbuch nicht eingetragen.
Behufs Eröffnung eines Foliums für die bezeich⸗ neten Liegenschaften unter Eintragung folgender all⸗ übecic an die Stadtkasse zu Lübeck zu entrichtenden
gaben Maitag.. ℳ 29.93 ₰, 4““ „ 17.67 ₰ ist von dem genannten Viertelhufner H. J. N. Martens, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. C. Plitt in Lübeck ein Aufgebot beantragt worden.
Demgemäß ergeht hiedurch an Alle, welche an den gedachten Liegenschaften dingliche Rechte zu haben vermeinen, die Aufforderung, ihre Rechte und An⸗ sprüche spätestens in dem hiemit auf Sonnabend, den 14. Januar 1893, Vorm. 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß eine Geltendmachung nicht angemeldeter Rechte für die Folge denen gegenüber ausgeschlossen bleibt, zu deren Gunsten nach der auf Grund des Ausschluß⸗ urtheils gemachten Eintragung weitere Umschreibungen im Hypothekenbuch erfolgt sind. Die Stadtkasse ist wegen der angegebenen Abgaben von der Pflicht zur Anmeldung befreit. Der dem Antrage beigefügte Güterauszug kann in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Bemerkt wird noch, daß das in den vor 35 Jahren errichteten Hausbriefe erwähnte Altentheil durch den
Tod der Altentheilsberechtigten längst erloschen ist. Lübeck, den 20. September 1892. Das Amtsgericht, Abtheilung
[36779] Bekanntmachung. Grundbuchanlegung für Bombogen. I. In Artikel 210 der Grundsteuermutterrolle von Bombogen sind als Eigenthümer des Grund⸗ stücks Flur 4 671/171, Im Zeilchen, Acker 1 a 54 qm, „Roth Johann Jakob Erben zu Bombogen“ ein⸗ getragen. Die angeblich einzige Erbin des Ende der 1850er Jahre zu Bombogen verstorbenen Ackerers Johann Jakob Roth: Christina Roth ist vor ca. 25 Jahren von Bombogen verzogen und unbekannten Aufenthalts. Das Eigenthum
6
Das an dem Grundstück nehmen Ackerer Joseph Hasenstab zu Bombogen, Ackerer Heinrich Hasenstab daselbst, Ehefrau des Ackerers Kaspar Schoemann, Anna, geb. Hasenstab, zu Neuer⸗ burg und Mathias Hasenstab, unbekannten Aufent⸗ halts in Amerika, in Anspruch.
In Artikel 124 der Grundsteuermutterrolle von Bombogen ist als Eigenthümer des Grundstücks Flur 1 1203/505, im Wasserpesch, Hofraum ꝛc. 1 a 14 qm, „Kiesgen Johann zu Berlingen’ eingetragen. Derselbe ist vor ca. 10 Jahren nach Amerika aus⸗ ewandert und unbekannten Aufenthalts. Das
Figenthum an dem Grundstück nehmen der Hülfs⸗ portier Johann Jakob Lieser zu Hatzenport, Dienst⸗ magd Maria Lieser zu Trier und Ackerer Peter Lieser zu Chicago in Anspruch.
Zwecks Anlegung des Grundbuchs werden die Erben des Johann Jakob Roth zu Bombogen und der Johann Kiesgen von Berlingen beziehungsweise dessen Erben vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 2, auf den 6. Dezember 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, öffentlich geladen, um darüber ver⸗ nommen zu werden, ob sie bewilligen, daß die vor⸗ genannten Eigenthumsprätendenten als Eigenthümer im Grundbuch eingetragen werden. .
Im Falle des Nichterscheinens wird diese Eintra⸗ gung .
II. Bei den Verhandlungen zwecks Anlegung des Grundbuchs für den Bezirk Bombogen ist es zur amtlichen Kenntniß des unterzeichneten Gerichts ge⸗ langt, daß im Register des Hypothekenbewahrers zu Berncastel folgende Einschreibungen bestehen:
a. Band 180 Nr. 228 zu Gunsten der Eheleute Ackerer Franz Kiesgen und Anna Maria, geb. Roth, von Berlingen, jetzt unbekannten Aufenthalts in Nordamerika: 126 ℳ Kaufpreis mit 5 % seit dem 10. V. 1883 verzinslich, auf Grund Kaufacts vom 10. V. 1883 eingeschrieben am 15. V. 1883 gegen Ackerer Joseph Roth zu Bombogen auf Flur 2 Nr. 975/343, als dessen Eigenthümer sich der Schuld⸗ ner legitimirt hat.
b. Band 183 Nr. 417 zu Gunsten des Kaufmanns M. Simon zu Trier, ohne nähere Adresse nicht zu ermitteln: 62 ℳ 62 ₰ auf Grund Urtheils vom 18. IX. 1883 eingeschrieben am 25. I. 1884 gegen Wittwe Barbara Faber, ohne Gewerbe zu Belingen, als Generalinscrixtion. Die Wittwe Peter Reh, Barbara, geb. Faber, zu Belingen hat sich als Mit⸗ eigenthümerin der Grundstücke Flur 5 480,292, 690/292 und 295 legitimirt.
c. Band 190 Nr. 242 zu Gunsten des Ackerers und Wirths Konrad Kiesgen zu Berlingen: 465 ℳ 76 ₰ Steigpreis nebst 5 % Zinsen vom Verfalltage auf Grund Steigprotokolls vom 24.1V. 1885 einge⸗ schrieben am 28. IV. 1885 gegen den Ackerer Bern⸗ hard Ballmann zu Berlingen auf Flur 1 834,256, als dessen Eigenthümer sich der Fabrikarbeiter Niko⸗ laus Kiesgen zu Essen legitimirt hat.
Der Konrad Kiesgen soll u. a. von Nikolaus, Joseph, Anton Neumann, nicht zu ermittelnden Auf⸗ enthalts in Amerika, und Susanna Neumann, unbe⸗ kannten Aufenthalts, beerbt worden sein.
d. Band 199 Nr. 300 zu Gunsten der Wittwe es Peter Junk, Margaretha, geb. Oster, zu Ber⸗ lingen, 543 ℳ Steigpreis zu 5 % verzinslich, auf Grund Steigprotokolls vom 15. I. 1879 einge⸗ schrieben am 20. V. 1886 gegen Leonhard Condne, Ackerer und Wirth zu Berlingen, auf Flur 3 876,282, als dessen Eigenthümer sich die Eheleute Johann beter Marx und Adelgunde, geb. Belinger, zu Bom⸗ bogen Ee haben. Die Gläubigerin soll u. a. von dem Mathias Joseph Junk und der Ehefrau des Jakob Horsch, Susanna, geb. Junk, beide nicht näher bekannten Aufenthalts zu Detroit in Nord⸗Amerika, beerbt worden sein.
Die Eigenthümer haben die zu a—d erwähnten
angezeigt.
Die Gläubiger beziehungsweise deren Erben werden hiervon im Wege der öffentlichen Zustellung benachrichtigt mit dem Anheimstellen, ihre etwaigen Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht vor Ablauf der am 15. Februar 1893 endenden
Rechte gegen einen Dritten, welcher im redlich Glauben an die Richtigkeit v 88 Grundstücke oder ein Recht an denselben erworben hat, nicht geltend machen können und ihr Vorzugs⸗ recht gegenüber denjenigen, deren Rechte früher als das ihrige angemeldet und demnä ingetragen sind, verlieren. ——
Wittlich, den 16. September 18902.
Königliches Amtsgericht. III. [36774] Aufgebot. Traisbach als Vormund werden der am 22. Oktober 1813 geborene, seit etwa 50 Jahren unbekannt wo in Amerika abwesende Christian Dücker, Sohn des Eberhard Dücker von Traisbach und dessen etwaige Leibeserben aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin, den 11. Jannar 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht persönlich oder schriftlich sich zu melden unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß derselbe für todt erklärt und wegen Verabfolgens seines Vermögens an die präsumtiven Rechtsnachfolger das Weitere verfügt werden wird.
Fulda, am 22. September 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. Veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber⸗ — — 1 [36775 Aufgebot.
Auf Antrag des Hüttners Caspar Joseph Wasser⸗ mann von Harmerz, als Vormund, werden der am 5. September 1822 zu Harmerz, Kreis Fulda, borene Wilhelm Joseph Born, seit 1838 oder 1839 unbekannt wo? in Amerika abwesend, Sohn des Revierförsters Conrad Born zu Harmerz oder dessen etwa vorhandene Leibeserben aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 11. Januar 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem Gericht persönlich oder schriftlich sich zu melden unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß der Verschollene für todt er⸗ klärt und wegen Verabfolgung seines Vermögens an seine präsumtiven Erben das Weitere verfügt werden wird. ,
Fulda, am September 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. Veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber.
[36760] Aufgebot.
Der am 19. Mai 1892 hieselbst verstorbene Kauf⸗ mann Johann Matthias Priess hat in seinem am 25. September 1891 errichteten, am 11. Juni 1892 gerichtlich bestätigten Testamente im § 1 unter 2 den Kindern seines verstorbenen Vetters, des Malers Carl Heinrich Wilhelm Salomon Schweder, ein Vermächtniß von zusammen ℳ 10 000.00 ausgesetzt.
Von den in den hiesigen genealogischen Registern aufgeführten 3 Kindern des Genannten befindet sich nur noch eins, der am 13. November 1850 in Lübeck geborene Adolph Ludwig Christoph Schweder, am Leben; derselbe hat als angeblich einziger Berechtigter das den Kindern seines Vaters ausgesetzte Legat für sich in Anspruch genommen. Ob und welche weiteren Kinder des Carl Heinrich
22
Kinder Wilhelm Salomon Schweder vorhanden sind, hat sich nicht ermitteln lassen, da dieser sich nebst seiner Frau im Jahre 1859 von hier entfernt hat und über seinen späteren Ver⸗ bleib nichts bekannt ist. 1 Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Lindenberg, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Johann Matthias Priess, werden demzufolge alle diejenigen, welche außer dem genannten Adolph Ludwi Christoph Schweder als Kinder des Carl Heinri Wilhelm Salomon Schweder auf das bezeichnete Vermächtniß Ansprüche zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche unter Beifügung der Be⸗ weisurkunden bei dem Amtsgerichte, Abth. I., zu Lübeck, spätestens in dem auf Donnerstag, den S8. Dezember 1892, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen unter dem Rechtsnachtheile, daß die nicht ange⸗ meldeten Ansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berücksichtigt werden und das ganze Vermächtniß dem als Sohn des Carl Heinrich Wilhelm Salomon Schweder legitimirten Adolph Ludwig Christoph Schweder ausgekehrt werden soll. Lübeck, den 21. September 1892.
Das Amtsgericht. Abth. I.
1““
[36776] Das Fräulein Cäcilie Emma Anna Thomas hier und die minderjährige Louise Charlotte Gertrude Thomas, letztere vertreten durch ihren Vater Hof⸗ friseur Ernst Richard Albert Thomas hier, sämmtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Kempner und Pinner hierselbst, Französischestraße 9, als Beneficialerben haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 7. Mai 1892 ver⸗ storbenen Kaufmanns Louis Julius Emil Scholz beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1892, Vormittags 10 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 27, anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie dieselben gegen die Beneficialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekom⸗ menen Nutzungen durch Befriedigung der angemel⸗ deten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nach⸗ laßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Gerichts von 11 bis 1 Uhr Nach⸗ mittags eingesehen werden. Berlin, den 21. September 1892. “ Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
[36770] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Bertha de Mason, nämlich des Amtsver⸗ walters Dris. jur. Gustav Wilhelm Kaemmerer in Ritzebüttel, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 24. Juni 1892 verstorbenen Bertha de Mason Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 23. Juli 1886 vollzogenen, bei dem hiesigen Erbschafts⸗ amt hinterlegten, mit sechs nicht hinterlegt ge⸗ wesenen Nachträgen, von denen eins vom Februar 1886, eins vom 16. Februar 1886 datirt und vier undatirt sind, versehenen, am 30. Juni 1892 publicirten Testaments, ins⸗ besondere der Bestellung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker, sowie den demselben im
§ 3 des Testaments eingeräumten Machtvoll⸗
kommenheiten, insbesondere der Befugniß, mittels
Ausschlußfrist schriftlich oder zu Protokoll des erichtsschreibers anzumelden, widrigenfalls sie ihre
Auf den Antrag des Bauers Georg Vogel von
zu Hagen auf den 24. November 1892,
Zustellung wird dieser gemacht.
zu dem Nachlaß etwa gehörenden Hypothek⸗ pöste und Staatspapiere zu beschaffen, wider⸗ sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei dem unterzeichneten tsgericht, Damm⸗ thorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. November 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermini, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 17. September 1892. Das Amtsgericht Hamburg. 1 Abtheilung für Aufgebotssa “ .— (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[36777] Nachdem der als Kurator des Nachlasses des im Jahre 1835 in Korbach verstorbenen Advocaten Eduard Waldeck bestellte Amtsanwalt Schweitzer glaubhaft gemacht hat, daß die Gläubiger, welche in dem Konkuxsverfahren über den Eduard Waldeck'schen Nachlaß ihre Forderungen zu den Konkursacten an⸗ gemeldet haben, befriedigt seien und demgemäß den Antrag gestellt hat, den Nachlaß des ꝛc. Waldeck dessen Erben auszuhändigen, werden alle diejenigen, welche zu den bezeichneten Konkursacten Forderungen angemeldet haben, bezw. deren Rechtsnachfolger auf⸗ gefordert, Ansprüche aus diesen Forderungen spätestens in dem auf den 5. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem Fürstlichen Amts⸗ gericht, Abtheilung I. hier anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden und die Aushän⸗ digung des Nachlasses an die Erben des Advocaten
Eduard Waldeck verfügt wird. Korbach, den 21. September 1892. Fürstliches Amtsgericht. I.
(gez.) W. Mogk.
Wird veröffentlicht: Heitz, Secret
—
[36771] Bekanntmachung. In Aufgebotssachen über den Nachlaß des in Warschau verstorbenen John Sharp Duglas (Douglas) ist neuer Termin auf Freitag, den 10. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, an⸗
beraumt. 1““ Hamburg, den 20. September 1892. Das Amtsgericht Hamburg,
Abtheilung für Aufgebotss⸗
(gez.) Tes dorpf, Dr. ffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
. ] Oeffentliche Bekanntmachung. am 8. September 1892 zu Berlin verstorbene enbahn⸗Secretär a. D. Karl Friedrich August er hat in dem mit seiner Ehefrau Pauline, ge⸗ en Bock, errichteten und am 20. September eröffneten Testament seine Söhne, den chlossermeister Wilhelm und den Kaufmann Karl Foseph Gottlieb Fischer bedacht. u Berlin, den 20. September 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[36237] Beschluß. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer sowie der unbekannten Erben des Referendars a. D. Koepke aus Ratibor, ist durch Erlassung des Ausschlußurtheils beendet. Ratibor, den 22. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V
[36796] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Jakobine, geb. Bottelberger, Ehefrau des Metzgers Jean Graf zu Gernsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Gallus in Darmstadt, klagt egen den genannten Ehemann, z. Zt. mit unbe⸗ anntem Aufenthaltsorte! abwesend, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen — eventuell den Beklagten kostenfällig für schuldig zu erkennen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 13. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, 23. September 1892. Dr. Schwarz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[36786] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Wittwe Carl Spielmann zu Hagen als Vormünderin ihrer Tochter Alma Spielmann,
2) der Maurer August Geldsetzer zu Hagen, als Vormnnd des von der Alma Spielmann außer⸗ ehelich geborenen Kindes Robert Spielmann,
vertreten durch den Rechtsanwalt Böttrich zu Hagen,
klagen gegen den Anstreicher Robert Mende, früher in Hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ali⸗ mentation, mit dem Antrage:
1) den Beklagten für den Vater des von der Alma Spielmann außerehelich geborenen Kindes Robert Spielmann zu erklären.
2) Denselben zu verurtheilen:
a. an die Alma Spielmann zu Händen
Vormünderin an Tauf⸗, Pflege⸗ und
bindungskosten 94 ℳ zu zahlen.
an den Mitkläger zu 2 zu Händen des Vor⸗
mundes monatliche Alimente vom 22. Mai
1892 im Betrage von 15 ℳ zu zahlen, und
zwar die verfallenen sofort, die fällig werden⸗
den in vierteljährlichen Raten praenu- merando,
c. dem Kinde das gesetzliche Erbrecht zubehalten,
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
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ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen uszug der Klage bekannt Hagen, den 21. September 1892. 1
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seines alleinigen Consenses die Umschreibung aller
Zustellungsbevoll⸗
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Zustellung wird gemacht. 1111 am 23. September 1892. 2 eeI1“
stellv. Gerichtsschreiber des Königlichen Amt
[36787 Der Eugen
unterm
Gerichtsschreiber de [36782] Der Fischermeister Joseph Krzyzanski in Rogalin, vertreten durch den Rechtsanwalt Citron in Schrimm, klagt gegen die Arbeiter Valentin und Martianna, Kniat, Lesinski'schen Eheleute,
barkeitserklärung
Königliche
Nortorf,
Rechtsstreits vor das
Vormittags 9 Uhr.
Oessentliche ustellung. Die Firma Robert 2 N vertreten durch ihren itimi
achfolger in Chemnitz,
irten Bevollmächtigten
Herrn Rechtsconsulknt cteur in Chemnitz, klagt gegen den Strumpfwirker Anton Hähnel aus Gelenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, — von 4500 Stück widerrechtlich er Cigarren, mit dem Antrage, den Be klagten zur Herausgabe der der Klägerin widerrecht⸗ lich vorenthaltenen 4500 Stück Cigarren nebst Kiste bezw. des noch vorhandenen Restes derselben sowie zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des streits vor das Königliche Amtsgericht Ehrenfriedersdorf auf den 28. November 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ieser Auszug der Klage bekannt
Elsen
ewo, jetzt unbeka
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Verhandlung
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bekannt gem
Oeffentliche Zustellung. Eugen Panon, Fruchthändler, zu Metz, Mazellenstraße 93, vertreten durch Geschäftsagenten Walcher hier, klagt gegen den Julius Lallement⸗ Fuhrmann, früher in Fleury, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Aufhebung eines Arrestes und Rückzahlung einer hinterlegten Sicher⸗ heitsleistung mit dem Antrage auf Aufhebung des unterm 31. Dezember 1889 angeordneten Arrest⸗ befehls und Freigabe der am 2. Januar 1890 hinter⸗ legten Sicherheit im Betrage von 100 ℳ, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Saal 39, auf den 17. November 1892, 8 24 Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt
Oeffentliche Zustellung.
früher
Oscar Nennewitz
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und
es Kaiserlichen Amtsgerichts.
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unten Aufenthalts, aus einem
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Königliche Amtsgericht zu Nortorf auf vember 1892, Vormittags 10 Zwecke der öffentlichen Zustellung
acht.
Kurtz,
als Gerichtsschreiber des Königlichen
Schrimm
Schuldurkunde
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auf 8424*
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wird
en 20. September 1892.
ieser
baaren Darlehen, welches Beklagte von der Arbeiter⸗ frau Franziska Piechocka erhalten, und welches durch Cession auf Kläger übergegange trage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 60 ℳ nebst 5 % Verzugszinsen seit dem 1. Januar 1889 und vorläufige Vollstreck⸗ tserkl des Urtels, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das 21. November 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht.
mit dem An⸗
den
8
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[36791] Oeffentliche Zustellung. Das Fräulein Louise Brüggemann zu Altona, vertreten durch Justiz⸗Rath Alexander Schmidt da⸗ selbst, klagt dgegen den Hufner Johann Heinrich Wilhelm Krüger, seither in Krogaspe, jer
1 jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts,
vom
31. März 1891 nebst Cession vom 24. Mai 1892, mit dem Antrage auf Zahlung von 200 ℳ rück⸗ ständiger Zinsen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ Rechtsstreites den 23. No⸗
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Versicherung
Keine.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗c.
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von Johannis 1893
Hierzu
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spätestens aber
muß, oder in sonst g thümlichen Besitz des zur Uebernahme der erforderlichen Vermögens auszuweisen.
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4) Verkäufe,
Verdingungen ꝛc.
im
Odor
stbahnstation
ist
Oderbruche Chaussee von Küstrin nach Wriezen, 6 km von Kreuzungspunkt der Ostbahn und der Eisen⸗ bahn Frankfurt a. O. — Angermünde, und 4 km von Domäne Friedrichsaue, welche an Fläche 619,2477 ha, darunter 580,7317 ha Acker und 1,0030 ha Wiesen enthält und mit einem jährlichen Grundsteuer⸗Reinertrage von 20 099,76 ℳ eingeschätzt ist, soll auf 18 Jahre 1 is dahin 1911 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden. ein Termin 10. Oktober d. Is., Vormittags 11 ÜUhr, im Regierungsgebäude, Junkerstraße Nr. 11, hierselbst, vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Suttinger anberaumt. Zur Uebernahme der Pachtung, deren jetziger jähr⸗ licher Pachtzins 49 195 ℳ beträgt, ist ein flüssiges n von 270 000 ℳ erforderlich. achtbewerber haben sich vor dem Termine, is zum 8. Oktober d. Js., über ihre land⸗ wirthschaftliche Befähigung, sowie durch Zeugniß des Kreislandraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern angegeben sein laubhafter Weise über den eigen⸗ Pachtung
im
Golzow
auf
Domänen⸗Verpachtung.
Kreise
Lebus an
belegene
Montag,
Verpachtungen,
der
den
Verpachtungs⸗Bedingungen, von denen wir rlangen gegen Schreibgebühren Abschrift er⸗
zu Friedrichsaue eingesehen werden.
theilen, können in unserer Domänen⸗Registratur und bei dem jetzigen Pächter Herrn Amtsrath Preuß
Besichtigung der Domäne nach vorheriger
und Fi
Forsten. hoer.
Meldung bei demselben ist gestattet. 8 Frankfurt a. O., den 23. September 1892. Königliche Regierung, Abtheilung für directe Steuern, Domänen
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