1892 / 261 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Nov 1892 18:00:01 GMT) scan diff

a. Beethoven’s Sonate op. 31 Nr. 3, Liszt's

Der Charakter des alten L olländer“ und mehrere Gruppen

e ein Träumer lebt, den die Welt mit ihren ts angeht, erscheint später ins Krank⸗ Vorstellungen vom H auch des Idealen und gewinnt den Charakter amit mindert sich auch die Theilnahme Was uns der Dichter vorführt, ist bei socialen Kräften, sondern die esunden Menschenverstand und den Phantasien lle übrigen Charaktere sind einfacher und ein⸗ f Otto und die frische, lzer und die dreiste

sammengestellt, das u. a. Spinnerlied aus dem Fliegenden , Chopin’'scher, Schumann’scher, Schubert'scher Werke bringen wird.

Der erste Concertmeister einrich de Ahna ist am Dienstag Abend im 58. Lebensjahre ge⸗ den hervorragendsten Lehrern der Königlichen d galt nächst dem Professor Dr. Joachim als Meister in der Interpretation usikwerke. Am 22. Juni 1835 in Wien geboren, machte er seine Studien am Wiener Conservatorium und später in Prag. Nachdem er schon im Alter von zwölf Jahren als Violin⸗Virtuos in Wien, London und anderen Städten aufgetreten, wurde er 1849 oheit dem Herzog von Sachsen⸗Coburg⸗Gotha zum mer! entsagte aber trotz seiner Erfolge der musikalischen Laufbahn, um 1851 in die österreichische Armee einzu⸗ treten, wo er 1853 zum Lieutenant befördert wurde und 1859 den ichte. Dann kehrte er wieder zur Musik sich, nach einigen Kunstreisen durch Deutschland und Hier wurde er Mitglied der König⸗ Seit 1869 wirkte er, zum als Lehrer an der Königlichen Hochschule für

auch grelle Farben und Effecte nicht. Balzer, der anfangs wi nothwendigen Forderungen nich hafte verzeichnet, das werk verliert den H störrigen Eigensinns; d des Zuschauers für den Helden. nicht mehr der Kampf Fehde zwischen dem eines Sonderlings. 1 dringlicher gehalten: der gutmüthige Schwach tte, die vergrämte Frau stischen Zügen fehlt es dem Schauspiel nicht; be⸗ ar die Festfeier der Arbeiter zwanglos und ter den Realisten keineswegs eine Helden Selbstgespräche t der alte Balzer fleißig Kovellistik Theodor Storm

auf Kabelberichte, später aber wieder ais eröffnete höher, fiel aber später Schluß stetig.

—) Weizen anfangs ber wieder besser auf Käufe der Haussepartei. Mais anfangs höher, dann etwas eaction auf Deckungen der Baissiers.

Verkehrs⸗Anstalten.

(W. T. B.) „Amerikanische

8 Weizen anfangs: Schluß stetig. zurück, dann Reaction au

f bessere Stimm Chicago, b W. T

Festhalten an seinen der Königlichen Kapelle, abgeschwächt,

Schluß stetig. Er gehörte zu

Hochschule für Musik un

zwischen zw der vorzüglichste Geiger und als

„Norddeutsche Packetfahrt⸗ mit den belgischen und n Dampfer⸗Linien hier eine ie es bereits

Köln, 3. November. Lloyd“ und die „Hambur Gesellschaft“ 1. . niederländischen amerikanische Vereinbarunggetroffen, nach der in für den Personenverkehr nach N. der Personentransport v schaften für gemeinsame betrieben werden soll.

Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus. „Meister Balzer“

Wildenbruch fand gestern Abend bei der er in feiner ersten Hälfte eine ungetheilte freundliche einiger Widerstand bemerklich mach Stück den zweiten Schritt au hohen Stils in das des modernen socia spiels. Die Forderung der Modernen,

seinen Stoff der Ge berufen sei, der Gegenwart einen Sp r auserwählte Dichter übermächtig zu werden. chts mehr wissen von einer drama von märchenhaften Phante in schöner

lebenstrahlende Lo

von Seiner

im zweiten Act w Kammervirtuosen ernannt,

wahr wiedergegeben, dose übermäßige Zugeständnisse. führen und au Zwiesprach schon mit großem Reiz Gang der bei E. von

em gleichen Umfange, w Amerika der Fall ist, nun auch York nach Europa von den Gesell Rechnung nach vorher verein

doch macht der Di

ch mit einer alten Uhr e: ein poetisches Moment, das in derd in „Marthe und ihre Uhr“ bearbeitet hat. gsamer und stockender, als man es Der Dichter ergeht sich hier

italienischen Feldzug mitmachte. zurück und li d olland, 1862 in Berlin nieder.

ndlung erscheint lan v . ichen Kapelle und 1868 Concertmeister.

ildenbruch gewöhnt ist. breit in Kleinmalerei und läßt zu dem Zwecke viele cheinend bedeutsam auftreten, ohne daß die erwarteten gerungen daraus gezo

In der Hauptro Absicht, recht ein ließ die Eigenart des alten U wachsen. Frau Conrad Fröhlichkeit, Echtheit klangen

orgenvolle Frau des sorglosen Uhrmachers und äthe verdienen lebhafte Anerkennung. des einfältigen Gehilfen iches Naturell kam in der Schlußscene zu Episodenrolle machte sich Frau Schramm Der Verfasser wurde viele Male vor den ankte mit einigen Worten besonders den Dar⸗ ung an ihre Aufgabe.

Seine Majestät der Kaiser bei

Professor erna

von Ernst von sten Aufführung nur Aufnahme, während Der Dichter wagt dem Gebiet der Tragödie listisch angehauchten Schau⸗ daß der Schauspieldichter er in erster Linie scheint auch Die neueste Rich⸗ tischen Bearbeitung asiegebilden, Sagen Gestaltung entzückten Zuschauer hinaushoben über ampf des Alltagslebens. Als fein⸗ ilderer seiner Zeit hat einen solchen Griff ins volle t höchstem Erfolge einst Moliore in seinen Komödien Einem ähnlichen Streben und Drange entsp die leichtfertigen Lustspiele der Franzosen, Ibsen's und die oft unsauberen Es ist, wie nun schon die Erfahrung roblem aus der Gegenwart, bei dem ü Nöglichkeit, der Wahrscheinlichkeit der befreienden, aber andererseits auch me sittlichen Ordnung inne gehalten 1 zu gestalten,

Schauspiel

en werden.

e des Meister Balzer that

dringlich zu charakterisiren, des

hrmachers manchmal ins Unbegreifliche

Lotte von stürmischer Beweglichkeit

erfreulich war; tiefsten Herzeleids

eerr Klein in der

igfaltiges. uten zu viel und Mannigfaltiges

Stolp (Pomm.), 3. November. Die Schloßkirche steht, wie „D. B. Hd.“ meldet, seit gestern Abend 6 Uhr in Flammen.

Gotha, 2. November. jährigen Zu Infanterie⸗

mit diesem

überzeugender in der großen Aus Anlaß der fünfundzwanzig⸗ hörigkeit des 2. Bataillons Thüringischen egiments Nr. 95 zu diesem Regiment hat, wie die „Goth. Zt.“ meldet, heute Nachmittag 4 Uhr im hiesigen Logen⸗ estmahl der Offiziere des Regiments stattgefunden, an dem t der Erbprinz von Sachsen⸗Meiningen und mehrere Generale und Stabsoffiziere von außerhalb als frü des Regiments theilnahmen.

Cannstatt, „W. T. B.“ berichtet, mehrere Arbeiter von einem Bahnzug überfahren. Ein Arbeiter wurde getödtet, zwei wurden schwer verletzt.

London, 2. November. Weitere Nachrichten des „W. T. B.“ über den in Nr. 260 d. Bl. gemeldeten Eisenbahnunfall bei Thirsk besagen, daß der Schnellzug mit einer Ges sechzig Meilen in der Stunde fuhr. beladen war, befand sich in Bewegung, als stattfand. Der Anprall erfolgte mit gro dichter Nebel, und auch die gleiste infolge des Zus Den letzten, indeß ni getödteten Personen auf dreizehn.

Eine große Anzahl von Personen wurde verletzt, darunter mehrere schwer.

genwart entnehmen solle, daß ihre Töne iegel vorzuhalten, verhärmte, Abich als in die Gestalt sein eigentl

serr Matkowsky

tung will ni een tto mit rührender

älterer Novellenstoffe, 8 und geschichtlichen Ereignissen, über die Bretter gingen und die er das Weh und Leid und über den K. sinniger Sittensch

Schlichtheit; seinem Recht. In einer vortheilhaft bemerklich. gerufen und dankt ür die liebevolle Hingeb

Der Vorstellung wohnte . und sprach Allerhöchstseine Zufriedenheit aus.

Angehörige

November. Tunnel beschäftigte

düsteren Dramen turalistischen Schule. elehrt hat, schwieriger, ein erall die engen Grenzen der den Einzelnen einerseits mehr hr bindenden gesetzlichen und werden müssen, dramatisch wirksam aus der Vergangenheit, kraftstrotzende der Menschheit,

Gewächse der na 1 Im Berliner Theater folgt der morgen stattfindenden Auf⸗

führung des Sardou'schen Schauspiels „Dora“ ersten Male in dieser Spielzeit Shakespeare’s Director Ludwig Barnay wi

am Sonnabend zum „Julius Cäsar“. rd an diesem Abend wieder die seit Jahren von ihm nicht gespielte Rolle des Marc Anton darstellen. übrigen Darstellern seien genannt: 2 Haverland (Calpurnia), Franz Jacobi (Brutus), Ludwig Stah

Die berühmte italienis

chwindigkeit von der mit Eisen der Zusammenstoß Es herrschte Der Schnellzug ent⸗ stoßes, mehrere Wagen wurden zersplittert. cht amtlichen Berichten zufolge beziffert sich die Mehrere von diesen sind

Der Güterzug, Nuscha Butze (Portia), Anna (Cäsar), Arthur Kraußneck ind Ferdinand Suske (Casca). che Tragödin Eleonora Duse wird ihr auf Abende berechnetes Berliner Gastspiel am 21. November im Der Spielplan ist für die ersten zehn 1) „Die Cameliendame“, 3) „Nora“, 4) „Fedora“, 5) „Die Cameliendame“, 8) „Fedora“, 9) Verlauf ihres Gastspiels dürften noch und Goldoni's Lustspiel „La

Der Preis eines Parquet⸗ Vormerkungen für die angekündigten Vorstellungen erbittet die Direction auf schriftlichem Wege. Im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen morgen, am fünften Abend des der Operette „Pariser Leben“ Navarra, Kluge und die Herren Klein, Ewald, Broda beschäftigt sein.

Im Kroll'schen Theater wird mor „Das Glöckchen des Eremiten“ gege das italienische Künstlerpaar Gemma Bellincioni und Roberto hten Preisen ein Gastspiel. wird im Thomas⸗Theater morgen gst de Pann weg“ und am Sonnabend und

er Heftigkeit.

I (Cassius) und Lichter erlo

schrankenlos der seine Existenz rein dem Dichter der eigenstes Gebiet, das des Macht über die Auch gestern Abend ent⸗ t denen der Dichter die Seelen binden

entwickeln konnten, oder als ein Vorwurf, unbegrenzten Reiche der Phantasie „Carolinger“ hat immer, wenn er sein geschichtlichen Dramas, verl Herzen nur schwer zu beha glitten die Zauberfäden, mi wollte, langsam seinen Händen. Der erste Act setzte sehr wirksam ein; Stimmung wurde erweckt, als Lotte, dem Vater und dem jungen Gehilfen, Fliederzweig auf den Ar Vase steckt, und auf des Vaters Frage,

Eindringlicher u von junger Lebensfreude, Liebe, die diese drei reinen S Dieser ideale Hauch wird auch im Die Arbeitsfreudigkeit des

Lessing⸗Theater beginnen. Vorstellungen fol 2) „Fernande“, 6) „Fernande“, 10) „Nora“.

assen hat, seine zwingende endermaßen festgesetzt:

upten vermocht. . „Cyprienne“, „Francillon“, 8 London, 3. November. Nach einem bei Lloyds eingegangenen

Panzerschiff

in gefährlicher Lage befindet,

Im weiteren „Cavalleria rusticana“,

Locandiera“ zur Darstellung kommen. sitzes ist auf 10 festgesetzt.

Telegramm aus „Howe“ im Eingang des dortigen an hat begonnen, zu leichtern.

Chicago, 16. Oktober. Der „New⸗Yorker Staats⸗Zeitung“ wird berichtet: In dem inmitten einer stark deutschen Ansiedlung im nordwestlichen Theil der Stadt gele Alexander von

eine warme, poetische Balzer Töchterlein, edem einen blühenden einen Blüthenstrauß was sie wolle, von Antwort giebt: und bündiger

des Uhrmachers . das Schiff, das sie

wirft, für si

die Damen Collin, Cornelli, Schmidt, Wellhof, Steiner, Bruch,

en zu volksthümlichen Am Sonnabend

ihrem Stuhle, in den Hauptrollen

dabei sein!“

genen Park, der den Namen des 1 Humboldt trägt, wurde heute Beisein von vierzigtausend Menschen unter großartigen ndbild jenes großen Deutschen enthüllt, der gab. Die Statue ist ein Geschenk des hier J. Dewes, und die West⸗Parkbehörde Es ist dies das zweite Denkmal eines en in einem der öffentlichen Der Statue Schiller's im Lincoln Park wird undes Goethe beigesellt werden und in nächster ird demnächst Reuter's Standbild zu den Be⸗ plattdeutschen Poesie he⸗ den Auspicien des deutschen Mittagsstunde ich di Eingang des Humboldt⸗Parks aufgestellt und Nachdem die vereinigten Männer⸗ gesungen hatten, er⸗

großen Forscher Nachmittag im Festlichkeiten das Sta dem Park den Namen ansässigen Brauereibesitzers F. hat das Postament gestiftet. . en Landsmanns, das die hiesigen Deuts arks errichtet haben. ald die seines Fre Nähe Humboldt’s w Altmeisters

eelen verbindet, klar gemacht weiteren Verlaufe des alten Balzer, ühlt, wenn er arbeitet, die ilfe Otto zuhört, die lichte s, der derbe Humor der alten Botenfrau des Arbeitsstübchens erhebend und en der Frau Balzer lstands, die dreisten harmonische wirft die große

ersten Aects festgehalten. der sich als Schöpf fromme Ehrfurcht, Lebensfreude des Töchterchen schweben durch de

ber eines Kunstwerks

mit der ihm sein Ge Stagno bei erhö

„Der Vereins⸗Präsident“ in Begleitung der beiden Einacter „Du drö „Jochen Päsel, wat bist du vör'n Esel“ gegeben; ird „Onkel Bräsig“ wiederholt. Hochschule für Musik. Der für den 5. No⸗ ist wegen Ablebens des Herrn November ver⸗

n engen Raum elle Mißtöne fallen die Kla ückgang des materiellen Wo Reden der Nachbarstochter Käthe mung, und lange düstere Schatten 1 Uhrenfabrik über das Es sieht aus, als

Wort über den wilden und h selbständigen brikthätigkeit Machtkreis der Fabrik vor; Balzer's, der um keinen Preis einen gu Hause annehmen will, wächst.

beginnt im zweiten Act beim l kostbare Thurmuhr, auf deren Bestellun und an der er schon Jahre, nur auf die Rosengartener gearbe Billigkeit wegen, in der Fabrik bestell leichzeitig großes Herzeleid, und abrikarbeiter jubelnd und zechend die schließlich noch das Haus über'm Kopf v mit seiner hoffnungslosen Lotte den Tod Hereinstürmen des G geben dem Herzen der Tochter,

Sonntag w Königliche vember angesetzte Vortragsabend Professors Heinrich de Ahna auf den 12. schoben worden. Im Concer den dritten „Wagner⸗Abend“ in dieser Spielzeit. wird die „Tannhäuser“⸗ und die ‚Rienzi“⸗O Marsch, das Königs⸗Gebet aus „Lohengrin“ den „Meistersingern von Nürnberg“ (für 12 Solo⸗ häuser⸗Marsch und Stücke aus den Musik⸗Dramen g“ und „Walküre“ enthalten. Abend im Sulzer'schen Musiksaale, Pots⸗ damerstr. 27, Abends 8 Uhr, stattfinden chen Vereinigung rank L. Limbert sowie Lieder von Reinhold Becker,

um den stetigen

neu errichtete Handwerkers. der Handlung ein entscheidendes artnäckigen socialen Kampf zwischen und der mächtigen, erdrückenden Drohend rückt das wirthschaftliche Unglück Meister t besoldeten Posten in dem Die Erkenntniß des Unheils sengarten; eine der Meister längst gehofft ssicht hin, liebevoll für die itet, wird nicht bei ihm, sondern, der des Meisters Kin wirthsgarten behalten die Oberhand. Als dem Meister erkauft werden soll, will er suchen; aber das plötzliche seine feurigen Liebesschwüre die den Gehilfen liebt, und dadurch Lebensfreude leben, will ihnen ihr Recht werden Zeit und auch in die Fabrikarbeit

doch fehlen dem Gemälde

Oeffentlicher Anzeiger.

17) der Kaufmann Carl Georg 9. September 1868 zu Tegel, Kreis geboren, evangelisch,

18) der Friedrich Georg Rüch, eboren, evangelisch, ommis Julius Rosenthal, am 23. Ok⸗ tober 1868 zu Breslau geboren, jüdisch,

20) der Reisende Albert Alfred Schiebeck, am 17. Oktober 1869. zu Kaldenkirchen, Kreis Kempen a. Rhein, geboren, evangelisch,

21) der Julius 19. Mai 1869 zu Nowawes, Kreis Teltow, geboren, evangelisch, der Georg Theodor August Siecke, 20. April 1868 zu Stralau, Kreis Niederbarnim, geboren, evan

23) der A

schiedenen Vereine am zogen hierauf nach dem Denkmal. Mohr'sche „Am Altar der Wahrheit“ Der Präsident der Parkbehörde as Denkmal im Beide Herren gedachten

thause veranstaltet Kapellmeister Meyder morgen Das Programm den Huldigungs⸗ „Walthers Preislied aus Violinen), den Tann⸗ „Siegfried“,

der gewaltige folgte die Enthüllung.

Thompson und Mayor Washburne nahmen d rde bezw. der Stadt entgegen. Worten des „Volkes der Dichter und Denker“, das der hielt Dr. Max lische Professor Das Standbild Hum⸗

der Parkbehö mit warmen 9 Welt einen Humboldt gab. Die deutsche Festrede enius, Präsident des deutschen Preßelubs, lbion Small von der Chicagoer Universität. boldt’'s ist ein Meisterwerk der Erzgießerei und wurde von der H. Gladenbeck Der Entwurf dazu rührt von

ändlichen Fest „Götterdämmerung

In der heute den Versammlung der Freien musikalis gelangen eine Klavier von F. Eberle u.

Das Programm eines Détschy am Sonnabend anstaltet und worin Frau Rosa Sucher, Klaviervirtuose Herr Sally Melodram „Die Brautfahrt“ Kienzl), drei Gesänge von J. Sucher, Rosa Sucher), Bürger's „Leonore“ (Herr Jos. Kainz),

Josef Slivinski Sonnabend

8 Gießerfirma . Vortrags⸗Abends, den Fräulein Serafine Felix Goerling, im Saal des Hôtel de Rome ver⸗ Herr Josef Kainz und der Liebling mitwirken, bringt u. a.

(Gedicht von Eichendorff, Musik von St. Saëns und Liszt (Frau die Ballade

zehn Fuß und zeigt den großen Gelehrten Vortragenden. erhoben an den Körper schmiegt, hält er eine in welcher er ein Buch hält, stützt er sich leicht zur Seite stehenden Baumstumpfes. Ihm zu neben welchem ein Thierkopf und Sinnbilder die Wissenschaften hindeuten, in denen der gefeierte Gelehrte so Großes geleistet hat.

rechten Hand, Blume; mit der linken, auf den Ast eines ihm üßen liegt ein Globus, merkbar sind, die auf

ehilfen Otto und

Balzer will für seine Kinder in die neue

wird allmählich düsterer,

(Fräulein Dötschy) at für seinen hiesigen Klavier⸗Abend, im Saal Bechstein stattfindet, ein

lassen und

freundlich erschien, Programm zu⸗

6. Kommandit⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanw 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

uf Aktien u. 1

1. Untersuchungs⸗Sachen. such ch irthschafts⸗Geno

2. Aufgebote, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbriefs⸗Erledigung. term 1. November 1882 hinter den Leder⸗ zurichter und Kaufmann Paul Rothe aus Glogau erlassene Steckbrief ist erledigt.

Potsdam, den 27. Oktober 1892. .“ Königliche Staatsanwaltschaft.

Oeffentliche Ladung. Nachstehend benannte 1) der Ernst Carl tz 21. August 1869 zu Schöneberg, Kreis Teltow, ge⸗ boren, evangelisch, Johann Otto Robert Beyer, am 20. Mai 1868 zu Teltow, Kreis gleichen Namens, geboren, evangelisch, 3) der Paul Birkenfeld, am 20. November 1867 Kreis gleichen Namens, geboren,

en u. dergl.

ersicherung.

Fressel, am 21. August 1869 zu Weimar geboren, evangelisch, 8 27) der Heinrich Philipp Anton Weber, am 30. November 1869 zu Schöneberg, Kreis Teltow, geboren, evangelisch, 1 28) der Carl Albert Hermann Werder, am 7. April 1869 zu Schöneberg, Kreis Teltow, geboren,

Schuhmacher Alfred Reimann Werner, am 16. Oktober 1868 zu Plottnitz, Kreis Franken⸗ stein, geboren, katholisch, 30) der Tischler Julius mann, am 29. März 1868 zu Erswalde, Templin, geboren, evangelisch welche sämmtlich zuletzt au t 1 wesen, werden beschuldigt, in noch nicht rechtsverjährter Zeit als Wehrpflichtige, in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das erlassen bezw. nach erreichtem militärpflichtigen ich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗ G.⸗B. Dieselben werden auf den 28. Jannar 1893, Vormittags 9 Uhr, vor die IV. Straf⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. hierselbst Alt⸗Moabit Nr. 11, Saal 68,

aubutz, am

6) der Franz Joseph Frey, am 14. April 1869 iederbarnim,

Bayern geboren, katholisch. 7) der Gustav Friedrich 23. September 1869 zu Rostock geboren, 8) der Wilhelm Grünwald, am 8. M. gleichen Namens, geboren, am 16. Oktober 1865 zu Neutomischel,

Rudolf Grube, 8 am 5. März 1869

zu Schwetz, Kreis Paul Hille, Neustadt i. P.,

10) der Julius Cäsar Klug, am 13. Juni 1869 zu Wussenhöhe, Kreis Wirsitz, geboren, evangelisch,

11) der Richard Johannes Krause, am 23. De⸗ zember 1867 zu Französisch⸗Buchholz, Kreis Nieder⸗ barnim, geboren, evangelisch, G o Paul Georg Lindau, eldorf geboren, s 13) der Gustav Adolf Ludwig, Kreis Wirsitz, geboren, evangelisch, Amandus Albert Heinrich Mäder, am 2. Dezember 1869 zu Weimar geboren, evangelisch,

15) der Emil Richard Marks, am 9. 1869 zu Czarnikau, Kreis gleichen Namens, geboren,

Mittelstadt, am 4.

evangelisch,

Max Seiffert,

ermann Bebe Albert Carl Winkel⸗

am 18. August fhältlich in Berlin ge⸗

evangelisch, am 28. Mai

12) der Hu 1869 zu Düs 1 eiter Johann Andreas am 15. Februar 1869 zu Herzfelde, barnim, geboren, evangeli 24) der Julius

aul Sorge, 1869 zu Grabau, reis Nieder⸗ zu e 14) der Wirker Carl 1

4) der Rudolf Carl Richard Claus, am 27. März 1869 zu Schöneberg, Kreis Teltow, geboren, evan⸗

ch 5) der Drechslergeselle Otto Albert Wilhelm Dubisch, am 16. September 1868 zu Französisch⸗ Buchholz, Kreis Niederbarnim, geboren,

e Nuguft Otto Starke, am 1. April 1869 zu Trebbin, Kreis Teltow, geboren,

ch 25) der Gustav Friedrich Tornow, am 5. No⸗ vember 1868 zu Friedheim, Kreis Wirsitz, geboren, evangelisch, 26) der Handlungscommis Robert Hermann

evangelisch,

Emil Oskar 1 K 1 Treppe, zur Haupt

verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Straf⸗ prozeßordnung von den mit der Controle der Wehr⸗ pflichtigen beauftragten Behörden über die der An⸗ klage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Berlin, den 10. Oktober 1892. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

[44722]

Die Heerespflichtigen: .

HI Cohn, geboren am 5. August 1868 zu

2) Emil Albert Franz Kiesel, geboren am 21. September 1868 zu Brandenburg,

3) Hugo Moritz, geboren am 30. August 1868 zu Brandenburg,

4) Arbeiter Otto Louis Richard Prinz, geboren am 28. Juni 1868 zu Brandenburg,

5) Ernst Friedrich Emil August Karl Will⸗ mann, geboren am 18. August 1868 zu Branden⸗

burg,

6) Friedrich Wilhelm August Liebrecht, geboren am 12. August 1869 zu Berlin,

7) Theodor Franz Robert Gustav Bartsch, ge⸗ boren am 1. April 1869 zu Brandenburg,

8) Berthold Cohn, geboren am 3. Juni 1869 randenburg,

9) Ernst Wilhelm Robert Hase, geboren am

4. September 1869 zu Brandenburg,

10) Friedrich Wilhelm Karre, 25. Sptember 1869 zu Brandenburg,

11) Georg Moritz, geboren am 28. Dezember 1869 zu Brandenburg,

12) Wilhelm Julius Hermann Lemmle, geboren am 6. Oktober 1869 zu Brandenburg,

13) Reinhold Otto Max Starrow, geboren am 26. Juni 1869 zu Brandenburg, 1

N zuletzt in Brandenburg a. H. wohnhaft ewesen,

. sind durch Urtheil der Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgericht zu Brandenburg a. 7 vom 20. September 1892 wegen Entziehung der Wehrpflicht zu einer Geldstrafe von 180 ℳ, wofür im Unver⸗ mögensfalle für je 10 ein Tag Gefängniß unter⸗ stellt ist, verurtheilt worden.

Es wird ersucht, von den vorgedachten Verurtheilten, wo sie betroffen werden sollten, die Geldstrafe bei⸗ zutreiben, im Falle des Unvermögens aber die unter⸗ stellte Freiheitsstrafe zu vollstrecken; auch zu den Acten gegen Cohn und Gegeslen M 2 30. 92 Nach⸗ richt von einem etwaigen Erfolge dieses Ersuchens gelangen zu lassen.

Potsdam, den 19. Oktober 1892.

Der Erste Staatsanwalt beim Königl. Landgericht.

[32865] Oeffentliche Ladung. I. Die Landwehrleute

zu

geboren am

1) Ignatz Slowinski, Maurer aus Karthaus, 2) Leo Josef Wendt, Maurer aus Zuckau, 3) Franz Worzalla, Knecht aus Rheinfeld, 4) Franz Demps, Bauersohn aus Smolsin, 5) Franz Meller, Arbeiter aus Pempau, II. die Reservisten 9) Fran⸗ Browarezyk, Besitzersohn aus Prockau,

2) Rudolf George Rick, aus Ostroschken, III. die Ersatzreservisten

1) Vatilis Kulaszewitz, Arbeiter aus Pusarowo,

2) Franz Stanislaus Bielawa, Arbeiter aus Sykorczyn,

3) Adolf Johann Stellmach, Arbeiter aus Ober⸗ Buschkau,

4) Wilhelm Gronau, Knecht aus Abb. Königl. Kaminitza,

werden angeklagt, als Landwehrleute bezw. Reser⸗ visten und Ersatzreservisten ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert zu sein. Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Reichs⸗Straf⸗Ges.⸗Bchs.

Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 27. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche 8 zu Karthaus, zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 St. P. O. von dem Königlichen Bezirks⸗Kommando ausgestellten Er⸗ klärung verurtheilt werden.

Karthaus, den 4. August 1892.

1 Baranowski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[44810] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 58 Blatt Nr. 3043 auf den Namen des verstorbenen Wiesenwärters Johann Gottfried Jahn eingetragene, in der Straße 17, Abtheilung XIV., belegene Grundstück am 27. Dezember 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 6 a 80 am groß, mit 930 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere 8 es. Füühe können in der

Zimmermann

Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er⸗ füher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden⸗ ein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forde⸗ rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

bungen oder Kosten, svätestens im Ver⸗ teigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte laubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feftstellun des Feinghem Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vert eilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des

Zuschlags wird am 27. Dezember 1892, Nach⸗ mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 26. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.

1442881

i Zwangsversteigerungssachen des Brinksitzers Johann Heinrich Feuge in Bortfeld, No. ncchen Klägers, wider die Ehefrau des Bäckers Theodor Pöhl, Doris, geb. Warmbold, in Denstorf, Be⸗ klagte, wegen Fe wird der Termin vom 12. Dezember cr. aufgehoben.

Vechelde, den 27. Oktober 1892. Herzogliches Amtsgericht⸗ Schilling.

[44814] Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Urkunden: 1) der von der Lebensversicherungsanstalt für Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Königlichen Seconde⸗Lieutenants im Westpreußischen Ulanen⸗Regiment Nr. 1 Herrn Heinrich Christian pan⸗ Werner von Geißler in Mielitsch ausge⸗ tellten Police Nr. 12 659 über 500 d. d. Berlin, den 1. Juli 1889, von den Fräuleins Paula und Marie Margot vpon Geißler, letztere vertreten durch ihren Vater den General⸗Lieutenant z. D. Heinrich Paul von Geißler, beide vertreten bezw. wieder vertreten durch den Justiz⸗Rath Arnold

zu Berlin, M2) des von Gebr. Hinzelmann auf J. Hinzelmann in Berlin, Wallner⸗Theaterstraße 3, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und den Blancogiros Gebr. Hinzelmann, S. Alterthum, Lehmann & Leichtentritt, Berger⸗André versehenen, am 2. Mai 1891 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 150 d. d. Berlin, den 26. Ja⸗ nuar 1891 8 von dem Fabrikbesitzer Berger⸗André zu

Thaun, vertreten durch Rechtsanwalt Geschke dzu Berlin,

3) des auf den Namen des Mathilde Driechelt lautenden Sparkassenbuches Nr. 29 193 der Niederbarnimer Kreis⸗Sparkasse über ein Guthaben vor 556 79

von dem Dienstmädchen Mathilde Driechelt zu Neu Weißensee,

4) des dem Herrn Otto Kahlow in Blumberg vom Komtor der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 381 150 d. d. Berlin, den 5. Oktober 1886 über 3000 4 % Preußische consolidirte Anleihe mit Zinsscheinen, fällig am

1. Januar 1887 und folgenden nebst Anweisungen

von dem Herrn Otto Kahlow in Blumberg,

5) des auf den Namen der Plätterin Auguste Korn zu Berlin lautenden Sparkassenbuches Nr. 97 918 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Guthaben von 354,15 ℳ,

von der Plätterin Auguste Korn zu Berlin,

6) des dem Herrrn Adolph von Chappuis hier von dem Komtor der Reichs⸗Hauptbank für Werth⸗ papiere ertheilten Depotscheines Nr. 647 912 d. d. Berlin, den 15. Juli 1891 über 6000 Actien der Staßfurter chem. Fabrik vormals Forster & Grüneberg mit Gewinnantheilscheinen für 1891/92 folgenden und Anweisungen

von dem Herrn Major a. D. Adolph von

Chavppuis zu Berlin,

7) des auf den Namen der Verkäuferin Marie Hundeshagen zu Berlin lautenden Sparkassen⸗ buches Nr. 225 850 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Guthaben von 650,26

Verkäuferin Marie Hundeshagen zu Berlin,

8) des auf den Namen des Sergeanten August Badtke zu Berlin lautenden Sparkassenbuches Nr. 334 611 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Guthaben von 539,22

von dem Sergeanten August Badtke zu Berlin,

9) des auf den Namen der unverehelichten Clara Huck zu Berlin lautenden Sparkassenbuchs Nr. 56 586 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Gut⸗ haben von 993,80 voon der alleinigen Erbin der Clara Huck, der

verehelichten Kellner Louise Müller, geb. Huck, ä1u Berlin.

10) des dem Handlungshause Eiken & Co⸗ in Hagen vom Komtor der Reichshauptbank für Werth⸗ papiere ertheilten Depotscheines Nr. 708 551 d. d. Berlin, den 25. Juli 1892 über 200 3 ½ % deutsche Reichsanleihe mit Zinsscheinen, fällig am 2. Januar 1893 und folgenden nebst Anweisung

von dem Handlungshause Eiken & Co⸗ zu Hagen,

11) folgender Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Berlin

a. des auf den Namen des Maschinisten Eduard

eydel zu Berlin lautenden Sparkassenbuches Nr. 165 247 über ein Guthaben von 416,68 ℳ,

b. des auf den Namen der Martha Riese zu Berlin lautenden Sparkassenbuches Nr. 297 261 über ein Guthaben von 350,75 ℳ, 9

c. des auf den Namen der Gertrud Valentin zu Berlin lautenden Sparkassenbuches Nr. 303 459 über

in Guthaben von 706,81

von dem Kaufmann Albert Buckow zu

Berlin als Rechtsnachfolger der unter a— c. aufgeführten Personen,

12) des der Frau Caroline Arnous, geb. Sultzen,. zu Berlin vom Komtor der Reichshauptbank für 321] 448:

Werthpapiere ertheilten Depotscheins Nr. 466 359. d. d. Berlin, den 1. Juni 1888 über 12 000 5 ½△ % Chinesische Staats⸗Anleihe von 1887 mit Zinsscheinen, fällig am 1. November 1888 und folgenden von Frau Caroline Arnous, geb. Sultzen, zu Berlin,

13) des auf den Namen des Ritterhrezähesthere und Königl. Oekononzije⸗Raths C. Fließbach zu Landechow lautenden Aetie Nr. 3 der Actiengesell⸗ schaft „Vereinigte Pommersche Meiereien“ zu Verlin über 500

8 von dem Rittergutsbesitzer und Königlichen

Oekonomie⸗Rath C. Fließbach zu Landechow,

8 vertreten durch Justiz⸗Rath Hagen zu Berlin,

14) der von der Reichsbank⸗Hauptstelle Hamburg auf das Reichsbank⸗Directorium Berlin an die Ordre des Herrn Jacob Mathiasson gezogenen, mit Voll⸗ giro des Jacob Mathiasson an die Ordre des Herrn Jacob Baumgart und mit Blankogiro des Jacob Baumgart versehenen Zahlungsanweisung Nr. 56 über 1000 d. d. Hamburg den 30. Juni 1892,

Berlin. Potsdamerstr. 113 a., gezogenen, mit vermerk des Bezogenen und den Blancogiros Max Klewe, A. Haindal

an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 240 d. d. Berlin, den 1. April 1892,

in Berlin, Friedrichstr. 37 a., gezogenen, mit vermerk des Bezogenen versehenen, am 10. August 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 60,35 d. d. Berlin, den 10. Mai 1892,

in Berlin, Solmsstr. 2. merk des Bezogenen versehenen, am 15 Oktober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 257 d. d. Berlin, den 6. Juli 1892,

Dienstmädchens⸗

88

vorzulegen, widrigenfalls Urkunde erfolgen wird.

buchs 30. Mai 1893, Vormittags 11 z dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ 88 widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfo

[41949]

Josef Dzierzon aus Kniegnitz, ist

vpon dem Kaufmann Leo Lew in Riga, ver⸗

treten durch den Rechtsanwalt Dr. Simon zu Berlin, 8

15) folgender Wechsel: 8

a. des von Max Klewe auf Herrn Albert Hopf 8

ccept⸗

versehenen, am 1. August 1892

b. des von Herm. Dietrich auf Herrn Hugo⸗Cohn Accept⸗

c. des von Herm. Dietrich auf Herrn M. Klemnitz

in Berlin, Usedomstr. 20, gezogenen, mit Acceptver⸗ merk des Bezogenen versehenen, am 20. August 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 326,50 d. d. Berlin, den 15. Juli 1892,

d. des von Herm. Dietrich auf Herrn Stoertzer in

Berlin, Solmsstr. 22, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen versehenen, am 15. Oktober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 258 d. d. Berlin, den 6. Juli 1892,

e. des von Herm. Dietrich auf Herrn R. Stoertzer 22, gezogenen, mit Aeceptver⸗

22,

f. des von Herm. Dietrich auf Herrn M. Wünsche

in Berlin, Elsenstr., vor dem Schlesischen Thor, „Villa Wünsche, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen versehenen, am 17. Oktober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Wechsels über 600

d. d. Berlin, den 12. Juli 1892,

vpon dem Fabrikanten Hermann Dietrich zu Berrlin, vertreten durch Rechtsanwalt W. Voigt

li

16) des für das Dienstmädchen Sophie Krause zu Berlin ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 509276 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Guthaben von 349,79 ℳ, jetzt 360,69 ℳ,

von dem Dienstmädchen Sophie Krause zu Berlin,

17) der auf das Leben des am 25. Dezember 1868 geborenen Ernst Landsberg zu Gunsten seiner Eltern mit dem Liquidationstermin am 1. Januar 1892 über eine Summe von 5100 von der Lebens⸗ und Rentenversicherungsgesellschaft „Der Anker“ zu Wien am 1. November 1875 auf Antrag des Kaufmanns Salomon Landsberg in Leipzig aus⸗ gestellten Associations⸗Police Nr. 3772 S.,

von den Erben des verstorbenen Kaufmanns Salomon Landsberg und von seiner Ehefrau Friederike Landsberg, geb. Hoff, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bern⸗ stein zu Berlin, 18) des von der Berlinischen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft zu Berlin auf den Namen des Steuer⸗ aufsehers Herrn Georg Friedrich Graeßlin in Kan⸗ dern ausgestellten Versicherungsscheines Nr. 45 571 über 1000 ℳ, d. d. Berlin, den 24. Dezember 1881, von den Erben des verstorbenen Steuerauf⸗ sehers Georg Friedrich Graeßlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Calm zu Berlin,

.19) folgender der Frau Mary Kaumann, geb. Lincke, hier von dem Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere zu Berlin ertheilter Depotscheine:

a. Nr. 632 757 über 2000 4 % Preußische consolidirte Staatsanleihe mit Zinsscheinen, ällig am 1. Oktober 1891 und folgenden nebst Anweisun⸗ gen d. d. Berlin, den 6. April 1891,

b. Nr. 632 756 über 3200 4 % Preußische consolidirte Staatsanleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. Juli 1891 und folgenden nebst Anweisungen d. d. Berlin, den 6. April 1891,

c. Nr. 632 758 über 300 Gulden 5 % Ungarische mit Zinsscheinen, fällig am 1. Juni 1891 olgenden und Anweisungen, d. d. Berlin, den 6. April 1891,

von der Frau Margarethe Kaumann, geb.

Lincke, zu Berlin beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.

Berlin, den 10. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 72.

[44815] Anfgebot.

Der Handels mann Carl Hornbostel, früher zu Meißendorf, jetzt zu Hannover, hat das Aufgebot einer Schuldurkunde der Spar⸗ und Leihkasse des vormaligen Amtes, jetzt Landkreises Celle, Litt. C. Nr. 537 vom 1. Mai 1868 über ein Darlehn von 600 ℳ, verzinslich jährlich mit 4 %, ausgestellt für den Oekonomen Carl Hornbostel zu Meißendorf, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 10. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde die Kraftloserklärung der

Celle, den 29. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

Bekanntmachung. Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu

Schwedt Nr. 18691, ausgestellt für die unverehelichte Schulz, z. Z: zu Wollin i. P., über 89 33 soll auf den Antrag der Eigenthümerin desselben zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden.

lautend, ist angeblich verloren gegangen und

Es wird daher der Inhaber dieses Sparkassen⸗ aufgefordert, spätestens im Termine 52

ei seine

gen wird. Schwedt, den 29. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht. 8

8 Bekanntmachung. Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Liegnitz

Nr. 7475 über 500 ℳ, ausgefertigt für den Knecht

dem Inhaber

gefordert, 3. Mai 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, eine Treppe, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, e die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

[44820]

[44822]

Scheune Nr. 552, die Bürger und Hutmacher Anton und Barbara, geb. Langanke, Schulz'schen Eheleute im Grundbuch eingetragen sind, soll die verwittwete Kaufmannsfrau Antonie Kabath, geb. Lossau, in Wartenburg als Eigenthümerin eingetragen werden. Letzteren, vertreten dur in Heilsberg, werden deshalb sämmtliche Eigenthums⸗ prätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das bezeichnete Grundstück spätestens im Auf⸗ gebotstermine den mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anzumelden, widrigenfalls der Aus⸗ schluß aller Eigenthumsprätendenten und die Ein⸗ tragung des Eigenthums auf die Antragstellerin er⸗ 8 werden.

[44818]

angeblich verloren gegangen und soll auf seinen b2.en- zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird daher der Besitzer des Buches auf⸗ spätestens im Aufgebotstermine, den

Liegnitz, den 12. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Es haben: 1 Friedrich Heinze in Wörpen das

1) der Hüfner

Aufgebot folgender Posten, deren Tilgung er be⸗ hauptet, aber durch beglaubigte Quittung der einge⸗ tragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger, weil ihm dieselben ihrer Person bezw. ihrem enthaltsorte nach unbekannt sind, nicht nachweisen kann, beantragt: 8

uf⸗

a. einer Forderung über 300 für Anna Elisabeth Grube, geb. Heinze, in Wörpen,

b. einer Forderung über 300 für Marie Catharine Grube, geb. Keinze, in Hohenlepte, c. einer Forderung über 300 für den Oeko⸗ nomen Gottfried Zschock in Wörpen aus dem Contracte vom 31. Oktober 1880, eingetragen auf den im Grundbuche von Wörpen Band I. Blatt 6 geführten Grundstücken.

2) Der Oekonom Friedrich Ganzer in Griebo das

2

Aufgebot der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom

1./2. Dezember 1869 über 375 einer durch Erb⸗ gang auf ihn übergegangenen Forderung, eingetragen auf dem Wohnhause des Maurers Feiarich Lauke hier (Neugasse Nr. 36 hierselbst belegen).

3) Der Hüfner Franz Bergt in Senst das Auf⸗ gebot des Hypothekendocuments über 800 Forde⸗ rung für den Hüfner Christian Schmohl in Pülzig und für denselben sowie seine Ehefrau über 100 aus der Ingrossation vom 11. Oktober 1839 und Kauf vom 19. März 1863, eingetragen auf den im Grundbuche von Senst Band I. Blatt 16 geführten Grundstücken.

Den gestellten werden zu 1 die zu den bezeichneten Posten Berechtigten, sowie welche daran Ansprüche erheben zu können glauben, hierdurch aufgefordert, in dem auf Donnerstag, den 4. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine zu erscheinen und ihre Rechte wahrzu⸗ nehmen, widrigenfalls sie durch das zu erlassende Ausschlußurtheil mit ihren Ansprüchen an obige hüsen ausgeschlossen, und die letzteren im Grund⸗

uche werden zur Löschung gebracht werden,

zu 2 und 3, widrigenfalls die Kraftloserklärung der vorstehend bezeichneten Urkunden erfolgen wird.

Coswig, den 29. Oktober 1892.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. 8 Dr. Kielhorn.

Anträgen ist stattgegeben und

[44295]3 Aufgebot. Das Eigenthum an folgenden Grundstücken von lur 10 Nr. 228/44 und 229/44 der Steuergemeinde rüllingsen, zur Zeit zum Grundbuche von Körbecke bezw. Brüllingsen Band 13 Blatt 28 bezw. Band 7 Blatt 33 auf den Namen des Schmieds Joseph Kopp bezw. der Geschwister Clemens, Joseph, Joh. Bernard und Clara Angela Fischer, letztere ver⸗

ehelichte Franz Joseph Kopp daselbst berichtigt, ferner von Flur 7 Nr. 230/199 Günne zur Zeit zum Grundbuche von Günne Band 2 Blatt 22 dieser Gemeinde für die Christine Dröllner ver⸗ ehelichte Ferdinand Heune zu Bueke berichtigt sowie von Flur 9 Nr. 274/5 Steuergemeinde Meiningsen, welches noch nicht zum Grundbuche eingetragen, und endlich von Flur 9. Nr. 155 Steuergemeinde Meiningsen, welches zur Zeit zum Grundbuche dieser Gemeinde Band 1 Blatt 40 für die Eheleute 1 Arnold Borghoff und Maria Katharina, geb. Wilms, daselbst berichtigt ist, soll und zwar von 88 228 und 22929 1 8 Flur 10 Nr. 11] für den Tischler Joseph Fischer zu Brüllingsen, von Flur 7 Nr. 230/199 für den Maurer Wilhelm Bröking zu Bueke, von Flur 9 Nr. 274/5 für die Ackerer Wilhelm Leifert an der Marbke bei Ampen und H. Müller get. Schümer zu Ampen und endlich von Flur 9 Nr. 155 für den Ackersmann Wilhelm Hengst zu Mei⸗ ningserbauer eingetragen werden.

zuf Antrag dieser Personen, vertreten durch den Rechtsanwalt Risse dahier werden deshalb alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumsprätendenten, insbesondere die unbekannten Erben oder Rechts⸗ nachfolger der eingetragenen Eigenthümer hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die obigen Grundstücke spätestens im Aufgebotstermin, den 20. Dezember 1892, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Amts erichte, Sitzungs⸗ zimmer Nr. 8 so gewiß anzumelden, als sie sonst mit ihren etwaigen Realansprüchen auf jene Grund⸗ stücke ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Soest, den 17. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Grundbuch des Grundstück Heilsberg

In das als dessen Eigenthümer zur Zeit

Auf Antrag der den Rechtsanwalt Hippler

9. Januar 1893, Vor⸗

eilsberg, den 27. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. 1 1 Auf Antrag des Rechtsanwalts Kantorowicz in

Koschmin, als Pflegers der nachbenannten Personen,

Plonka alias ul, Marianna