termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu⸗ widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das aufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Die dem Aufenthalte nach unbekannte Eigenthümerin und der Ehemann werden hierzu zftentlich vorgeladen. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 2. März 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. v11““ Rawitsch, den 10. November 1892. Königliches Amtsgericht.
[49006] .
Das Verfahren der Zwangsversteigerung des“ im Grundbuche von den Umgebungen Band 155 Nr. 6876 auf den Namen des Zimmermeisters Seiler eingetragenen, Chorinerstr. 52 ges e. Grundstücks wird aufgehoben, da die Antragstellerin den Antrag zurückgenommen hat.
Die Termine am 30. Dezember 1892 fallen weg.
Berlin, den 18. November 1892.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 76.
[48820] 3
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver⸗ steigerung des zum Nachlasse der weiland Wittwe Marie Stollstorff, geb. Schröder, zu Rostock früher ehörigen, allhier an der Friedrichsstraße sub Nr. 19950. “ Hauses und Gartens Nr. 1211 II. p., ist ur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur ö der Vertheilung ein Termin auf Mittwoch, den 30. November 1892, Vor⸗ mittags 11 ¼½ Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1 hieselbst, anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei nieder⸗ gelegt ist.
Rostock, den 16. November 1892.
Großherzogliches Amtsgericht. Piper.
[46312] Aufgebot. 8 r
Der Inhaber des folgenden, angeblich verloren
gegangenen Hypotheken⸗Antheilscheines: 1000 Mark
Serie III. 4 proc. Hypotheken⸗Antheilschein Litt. C. Nr. 134 der Genossenschaftlichen Grundkreditbank für die Provinz Preußen:
Eintausend Mark verschuldet die Bank unter der im § 5 des bei⸗ gedruckten Regulativs 1oeeshereeden. esae und Garantie dem Herrn W. Schleyer. Hier oder Ordre verzinslich zu 4 Procent.
Dieser von Seiten des Inhabers unkündbare Hypotheken⸗Antheilschein wird Seitens der Bank nach vorhergegangener öffentlich bekannt gemachter Kündigung oder Ausloosung eingelöst.
Königsberg, den 13. Oktober 1885.
Die Direktion der Bank. G. Papendieck. Paul Schiweck. Für mich an die Ordre en ten x
Ohne Obligo. W. Schleyer. wird auf den Antrag des Kreisthierarztes Emil Schliepe in Darkehmen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 21. September 1894, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte
Zimmer 63) seine Rechte anzumelden und den Zopotheken⸗Antheilschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letztern erfolgen wird.
Königsberg, den 9. November 1890.
11“
Gericht, Oderstraße 53/54, Zimmer Nr. 11 seine
Rechte anzumelden und die Aectie vorzulegen, widrigen⸗
falls deren Kraftloserklärung erfolgen wirdr. Frankfurt a. O., den 4. November 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[48801] Aufgebot. 1
Auf Antrag des Königlichen Ober⸗Landesgerichts⸗ präsidiums zu Marienwerder werden die unbekannten
läubiger der hiesigen Gerichtskasse, bea eine Forderung an dieselbe aus solchen Rechtsgeschäften haben, für welche die von dem verstorbenen Hilfs⸗ gerichtsvollzieher Glombowski für sein Dienst⸗ verhältniß als Hilfsgerichtsvollzieher bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht bestellte Amtscaution haftet, ohne daß aus den Akten, Büchern und Rechnungen ersichtlich ist, daß die Forderung besteht, oder noch unbezahlt ist, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an die obige Amtscaution spätestens im Aufgebots⸗ termin den 13. Februar 1893, Vorm. 9 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche an die Kasse verlustig gehen und blos an die Person der⸗ jenigen werden verwiesen werden, mit welchem sie contrahirt haben, oder der die ihnen zu leistende Zahlung in Empfang genommen und sie demnach nicht gehörig befriedigt hat.
Danzig, den 18. November 1892.
Königliches Amtsgericht. X.
[48795] Aufgebot. “
Das Aufgebot folgender, angeblich verloren ge⸗ gangener Abrechnungsbücher der Sparkasse der Stadt Magdeburg ist von den nachstehend benannten Per⸗ sonen beantragt worden:
1) Nr. 36 201 C. über ℳ 108,13, aus efertigt 88 den Kellner Wendt (Fendt) zu Magde⸗ urg,
2) Nr. 75 176 C. über ℳ 48,44, ausgefertigt für den Arbeiter Karl Winkelmann zu Magdeburg, 1“
3) Nr. 6602 G. über ℳ 19,09, ausgefertigt für den Schuhmachermeister Andreas Schulze zu Groß⸗Ottersleben. 3
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1893, Mit⸗ tags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Domplatz 9, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, den 28. Oktober 1892.
önigliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
[25358] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Oels Nr. 8391 über noch 575 ℳ geltend, ausge⸗ fertigt für die Wittwe Eckert zu Schmarse ist angeblich von der Arbeiterfrau Johanna Roy aus Schmarse, die es entwendet hatte, verbrannt worden und wird hiermit auf Antrag der letzten bekannten Inhaberin, nämlich der Wittwe Eckert zu Schmarse aufgeboten.
Der Inhaber des vorbezeichneten Sparkassenbuches wird daher aufgefordert, spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine am 10. Februar 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Amts⸗ Fettcts sehne Rechte daran anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung desselben erfolgen und die Antragstellerin Wittwe Eckert der Sparkasse gegenüber als be⸗ rechtigt erklärt werden wird, die Rechte aus dem verlorenen Sparkassenbuche geltend zu machen.
der unverehelichten Martha Dullack in Friedrichs⸗
thal und des Vormundes der minderjährigen Fran⸗
iska Dullack aus Abbau Mischischewitz, des Besitzers nton Dullack in Wensiorry, werden die unbekannten Inhaber des Sparkassenbuchs “ spätestens in dem von dem unterzeichneten Amtsgericht auf den 27. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 21, anberaumten Termine ihre Rechte auf dasselbe anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Karthaus, den 16. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
[35380] Aufgebot.
Auf den Antrag des Grundbesitzers Samuel Smacka aus Sentken, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Skrodzki in Lyck, wird der Inhaber des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels, welcher von dem Wirthen Mathes Niedzwetzki aus Wilkassen, Kreis Oletzko, als Acceptant über 300 ℳ unter⸗ schrieben und anfangs der 1880 er Jahre für die ver⸗ wittwete Frau Julie Kowalewski, geb. Sieg, später verehelichte Smacka, in Loyen ansgefertigt ist, auf⸗ gefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens in dem Aufgebotstermine den 8. Mai 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 116, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos würde erklärt werden.
Lyck, den 15. September 1892.
Königliches Amtsgericht.
[47039] Aufgebot.
Der Rentier Thies Kölln zu Lüningshof hat das Aufgebot der ihm gehörigen am 12. August 1892 verbrannten Urkunden:
1) Hypothekenbrief vom 15. September 1886 nebst Schuldurkunde des Hofbesitzers Jacob Theodor Kölln zu Schloburg vom 20. No⸗ vember 1834 über 37 800 ℳ Restkaufgeld,
2) Hypothekenbrief vom 4. Juli 1889 über die auf dem Grundstück des Hofbesitzers Peter Gerdt zu Dovenmühlen haftende Hypothek von 3400 ℳ,
3) Obligation des Käthners Jochim Rohwer zu Dovenmühlen vom 9. August 1867 über eine Hypothek von 1200 ℳ,
4) Obligation des Käthners Claus Ahrens zu GW11““ vom 16. Dezember 1811 nebst
essions⸗Urkunde vom 23. Oktober 1860 über eine Hypothek von 360 ℳ,
5) Notarielles Testament des Hofbesitzers Thies Kölln und seiner Ehefrau Anna Kölln, ge⸗ borenen Melchert, zu Schloburg vom 20. No⸗ vember 1884,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 26. Mai 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Krempe, den 26. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht.
“ Veröffentlicht: (Unterschrift), Gerichtsschreiber.
[48828]
Der Tischler Johann Kittelmann aus Kratzeburg hat angegeben und glaubhaft gemacht, daß ihm in der Nacht vom 4. auf den 5. November 1892 ein auf seinen Namen lautender Hypothekenschein über
Mittwoch, den 18. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen werden ausgeschlossen werden und die Ein⸗ ragumng des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.
Birnbaum, den 14. November 1892. Königliches Amtsgericht.
11“
[48827] Aufgebot.
Zur Abflachung der Böschung des Bahndammes in Kilometerstation 9,1 — 9,4 der Braunschweig⸗Helm⸗ stedter Eisenbahn sollen auf der Feldmark Weddel folgende Grundflächen bahnseitig enteignet werden:
a. 5 a 67 qm von dem Plane Nr. 108 des Acker⸗ manns Heinrich Wehmann No. ass. 20 zu Weddel für 272 ℳ 16 ₰,
b. 1 a 73 qm von dem Plane Nr. 112 a. des Kothsassen Daniel Heim No. ass. 7 daselbst für 83 ℳ 4 ₰,
c. 25 qm von Gemeinheitsgraben Nr. 319 für
ℳ
Auf Antrag der Königlichen Eisenbahn⸗Direction zu Magdeburg als Vorstand der Braunschw. Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft wird zur Auszahlung dieser Ent⸗ schädigungskapitale Termin auf Donnerstag, den 12. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor unterschriebenem Gericht, Auguststr. 6, Zimmer Nr. 1, angesetzt, in welchem alle Realansprüche an den beschriebenen Theilstücken bei Strafe des Aus⸗ schlusses anzumelden sind.
Braunschweig, am 18. November 1892.
Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Schottelius.
[488233 Ausfertigung. Aufgebot.
Mendle, Eduard, geboren am 11. Dezember 1845 in Attenhausen, Zimmermannssohn von dort, im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, und Abröll, Josef Anton, ge⸗ boren am 10. Mai 1836 in Niederdorf, verh. Söldner von Bossarts, seit 8. Mai 1878 von Zuhause ab⸗ wesend und vermißt,
werden antragsgemäß aufgefordert, spätestens in
dem auf Samstag, den 23. September 1893, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungs⸗ saale bestimmten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. Zugleich ergeht an die Erbbetheiligten die Auf⸗ forderung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen und an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Ottobeuren, 27. Oktober 1892.
Königliches Amtsgericht. Zübert.
Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.
Ottobeuren, 18. November 1892.
Der Gerichtsschreiber des K. Amts (E. S.) Fgei K. Keretie
[48796] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Ansbach hat am 15. No⸗ vember 1892 folgendes Aufgebot erlassen:
Seit mehr als 10 Jahren war über Leben und Aufenthalt der nachbezeichneten Personen:
1) Heinrich, Johann Michael, geboren 22. Fe⸗
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2) Aufgebote, Zustellungen 8 8 Hbbe..
1422⸗ Ludwi Wirien kn Fbnt. b arl Ludwig Wilhelm Pfahl, geboren zu Potsdam am 24. Mai 1838 als Sohn des “ secretärs Carl Friedrich Pfahl und der Ehefrau des⸗ selben Charlotte Louise, geb. Schulze, bis April 1867 als Civilsupernumerar bei der Königlichen Regierung hier beschäftigt gewesen, und
Friedrich Ferdinand Hermann Taubenspeck. geboren zu Rathenow am 19. Juni 1846 als Sohn des Tuchfabrikanten Friedrich Eduard Taubenspeck und der Ehefrau desselben Amalie Auguste, geb. Dähne, zuletzt vom 8. Juni bis 2. Oktober 1870 als Kauf⸗ mann hier aufhältlich gewesen, dann laut Paß vom 2. Oktober 1870 nach Amerika (Delaware) ab⸗ x 8 b
sind, und zwar ersterer seit Oktober 1867, letzterer “ .“ 3
uf Antrag des den vorbezeichneten Personen be⸗
stellten Abwesenheits⸗Vormundes, C““ Dr. Legeler, werden Carl Ludwig Wilhelm Pfahl und Friedrich Ferdinand Hermann Taubenspeck, sowie die von beiden etwa zurückgelassenen un⸗ bekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 54/55 (Vorderhaus eine Treppe hoch) auf den 15. November 1893, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls die Ver⸗ schollenen werden für todt erklärt werden.
Potsdam, den 16. November 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[48826] Anfgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen unverehelichten Sophie Ernestine Christiane Blatt, nämlich des Kaufmanns Friedrich Martin Heinrich Wulff, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stade, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß der am 8. Juli 1881. hierselbst verstorbenen unverehelichten Sophie Ernestine Christiane Blatt Erbansprüche oder sonstige Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erb⸗ lasserin am 21. November 1879 errichteten, am 21. Juli 1881 publicirten Testaments, ins⸗ besondere der Bestellung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben als solchem ertheilten Befugnissen wider⸗ sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Erbansprüche, Forderungen und Wider⸗ sprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den
üßischen Staats⸗Anzeiger.
Schornsteinfegermeisters Johann Philipp Rosendahl, vertreten durch den Rechtsanwalt Adolph Schwarz, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß des am 11. Sep⸗ tember 1892 hierselbst verstorbenen, bis dahin unter cura des Antragstelben gewesenen hiesigen Rentiers, früheren Schlossers Johann David Gerhard Hasenkampf Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hier⸗ durch aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Januar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. November 1892. Das Amtsgericht Hamburg. .Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 (gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[48802] Aufgebot. 1 .
Auf den Antrag der Wittwe Nanny Westhoff, geborene Sasse, zu Domersleben werden die Nachlaß⸗ gläubiger des am 12. Juli 1892 zu Domersleben verstorbenen Fleischermeisters Friedrich Albert Wil⸗ helm Westhoff aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 9. Februar 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, an Gerichtsstelle ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher, Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Beneficialerben ihre Ansprüche nur noch soweit
eltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ schluß aller seit dem 12. Juli 1892 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird.
Wanzleben, den 31. Oktober 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[48803] Aufgebot. 1 F. 2 92. In Sachen des Rechksanwalts Laske zu Frankfurt a. M. als Vertreter der Erben und Rechtsnachfolger des verstorbenen Peter Geyer zu Frankfurt a. M., als: 1) den Kindern des verstorbenen Christian Jonas Weyer von Frankfurt a. M., und zwar:
a. Barbara Franz, geborene Geyer, zu Frank⸗ furt a. M.,
b. Margarethe Bormuth, geborene Geyer, zu Sossenheim,
c. Katharine Geyer zu Sossenheim,
d. Mathäus Geyer, vertreten durch seine Mutter Christian Jonas Geyer Wittwe, geborene Kinkel, zu Sossenheim,
2) den Kindern des Johannes Geyer von Frank⸗ furt a. M., als:
a. Johann Gottfried Geyer zu Frankfurt a. M.,
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6. Jannar 1893, Nachmittags 1 Uhr, b. Anna Marie Margarethe Geyer daselbst, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, c. Jean Geyer daselbst,
Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar d. Emilie Geyer daselbst,
Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen e. Johanna Magdalena Geyer daselbst,
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Königli sgericht. XI. Fuli . 8 5 2 5 Königliches Amtsgericht 8 Oels, den veörPulthch Ae tsgericht eine Fol. 5 des Hypothekenbuchs über das Frei⸗ 12 Jahren in Amerika unbekannt wo, vnig intzgerichr. 1 schulzengut zu Kratzeburg eingetragene Forderung 2) Hollenbach, Ludwig, Conditor von Ansbach,
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48800 “ von 1500 ℳ gestohlen worden sei und das Auf⸗ geboren 1843, im Jahre 1864 nach Amerika aus⸗
800] Nachstehende Actie: (15 Gr. Stempel) 1 8 Actie Nr. 2302 der Frankfurter Allgemeinen Rückver- sicherungs-Actien-Bank zu Frankfurt a./O.
über Fünfhundert Thaler im Dreissig-Thalerfusse. In Gemäßheit des Statuts der Frankfurter Allgemeinen Rückversicherungs-Actien- Bank zu Frankfurt a. O. und der unterm 5. Februar 1870 erfolgten Landesherrlichen Ge⸗ “ hat sich Herr Lehrer Carl Rademacher in Sudenburg b./Magdeburg mit dem Betrage von
Fünfhundert Thalern durch baare Einzahlung von Einhundert Thalern und Unter⸗ “ von vier Wechseln auf 2 e von zusammen Vierhundert Thalern an dem Grundkapitale dieser Bank betheiligt. Derselbe unterwirft sich durchgängig deren Statut und nimmt nach den Bestimmungen des Letzteren ver⸗ hältnißmäßigen Antheil an dem Vermögen und Gewinn oder Verluste der Dank.
Eine Besitzveränderung dieser Actie erlangt nach § 14 des Statuts nur nach Genehmigung des zur ständigen Kontrole der
esammten Geschäftsführung ommittirten Mitgliedes des Aufsichtsraths und des Directors der Bank Gültigkeit.
Frankfurt a./0., den1. Juli 1870.
Frankfurter Allgemeine Rückversicherungs Actien
Bank zu Frankfurt a./O.
Der Auf⸗ Der sichtsrath. Director.
v. Berg. (L. S.) Oskar Heinrich Krause.
Tillich.
ist dem Lehrer Carl Nademacher zu Magdeburg⸗ Sudenburg angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag desselben für kraftlos erklärt werden.
Der unbekannte Inhaber der Actie wird aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 2. Juni 1893, Vorm. 10 ⅞ Uhr, vor dem unterzeichneten
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n Bank
Lampe.
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Der Director
S.)
eptember 1876 (L.
hlt und 600 Mark durch drei Wechsel gedeckt sind Frankfurter Allgemeine Rückversicherungs Actie
zu Frankfurt a./0.
Der Aufsichtsrath.
Gneist, Vorsitzender.
Siebenhundert und fünfzig Reichsmark Gerhardt.
Quer⸗Ueberdruck in violetter Farbe)
(
Herabgesetzt auf
Frankfurt a. O., den 1. S
baar eingeza
wovon 150 Mark
[45801] Aufgebot. 1
Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse I. Nr. 117 901 über 59,12 ℳ, ausgefertigt für den minderjährigen Hans Blumenthal, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Vor⸗ münderin des ꝛc. Blumenthal, der Wittwe Minna Blumenthal, geb. Taetz, zum Zweck der neuen Aus⸗ fertigung amortisirt werden.
Demgemäß wird der Inhaber des gu. Buches auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine Dienstag, den 30. Mai 1893, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 62) seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Königsberg, den 29. Oktober 1892.
Königliches Amtsgericht. VIII.
[35388] Aufgebot.
Der Spannköthner Heinrich Speckmann in Mörsen hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 1581 der Sparkasse des vormaligen Amts Uchte über 3701,37 ℳ bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ 85 die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Uchte, den 15. September 1892.
Königliches Amtsgericht. Mansfeld.
[35736] 8 Anfgebot. Der Schlosser Carl Schneider in Hagen, Elber⸗ felderstraße Nr. 22, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Sparkassenbuches der Sparkasse der Stadt Haspe zu Haspe Nr. 1331, lautend über die Summe von 283,53 ℳ, mit der Behauptung, daß dasselbe verloren gegangen sei, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. 1 Haspe, den 16. September 1892. Königliches Amtsgericht.
[48794]. Aufgebot.
Das in der Josef Dullak'schen Vormundschafts⸗ sache D. 59 des hiesigen Königlichen Amtsgerichts ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 2135 der 1 kasse in Karthaus über 108 ℳ 54 ₰ ist angeblich verloren gegangen.
Auf Antrag der Eigenthümer des Sparkassenbuchs,
gebotsverfahren beantragt.
Es wird daher der Inhaber des erwähnten Hypo⸗ thekenscheins in Beihalt der §§ 823, 824, 827, 839, 840, 841, 842 und 849 der Civilprozeßordnung sowie des § 41 Nr. 2 der Domanialhypothekenord⸗ nung für Mecklenburg⸗Strelitz vom 24. Dezember 1872 hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Jannar 1893, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden und den Hypothekenschein vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mirow, den 15. November 1892.
Großherzogliches Amtsgericht.
Dr. Müller.
[ĩ48798] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Driever in Ahaus hat auf Grund einer ihm von dem Fabrikaufseher Her⸗ mann Kemper in Epe ertheilten Vollmacht Namens desselben das Aufgebot der Parzelle Flur 16 Nr. 331/0 der Steuergemeinde Kirchspiel Epe, Im Esch, Acker, groß 17 a 84 m, beantragt. Alle unbe⸗ kannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spã⸗ testens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 22. März 1893, Morgens 9 Uhr, anbe⸗ raumten Termine anzumelden und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle der unterbleibenden An⸗ meldung, sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück werden ansgeschlossen werden.
Ahaus, den 13. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
[488300 Aufgebot.
Die Eigenthümer Franz und Veronika Klossowski⸗ schen Eheleute in Zirke, vertreten durch den Rechts⸗ Aufgebot des im Grundbuch von Zirke unter Nr. 243
Grundstücks, dessen Bestandtheile nach dem Titel⸗ blatte folgende sind:
Größe 1,1691 ha, R.⸗Ertrag 0,39 Thlr., arz. 785/12,
getragene Eigent
anwalt Dr. Bischofswerder in Birnbaum, haben das
für den Böttcher August Pawlowicz eingetragenen
Nr. 1. Acker, Wiese, Weide, Weg — Kartenbl. 1, Parz. 716/21, 681; Kartenbl. 2, Parz. 84, 85, 96; Kartenbl. 11, Parz. 92/49 ad 102/67,
Nr. 2. ein unbestimmter Antheil an Kartenbl. 1,
zum Zweck der Besitztitelberichtigung auf ihren Namen unter der —— beantragt, daß der letzte ein⸗
genthümer vor länger als einem Jahre gestorben, daß sie selbst das Grundstück seit länger als 1872 bis jetzt ungestört besessen haben, und daß ihnen keine weiteren Eigenthumsprätendenten bekannt seien, haben diese ihre Behauptungen auch glaubhaft femacgt bezw. erwiesen. Alle diejenigen, welche An⸗ prüche an das Eigenthum dieses Grundstücks er⸗
gewandert, seit 1871 ohne Lebenszeichen, 3) Lustig, Georg, Specereihändlerssohn, von Lehrberg, geboren 1858, seit 1880 als Kellner nach Australien ausgewandert,
keine Kunde zu erlangen und ergeht daher die Aufforderung:
1) an die vorangeführten Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine, persönlich oder schriftlich sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitthei⸗
lung hierüber bei Gericht zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 2. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 37. Ansbach, den 18. November 1892. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Secr. Schwarz.
[49009] Aufgebot behuf Todeserklärung.
Auf der Wittwe des Kaufmanns Friedrich Georg Leopold Bollmeyer, Wilhelmine Leonore, geb. Haupt, hierselbst, wird Carl Heinrich Haupt, ge⸗ oren hierselbst am 28. August 1839, Sohn der verstorbenen Eheleute Carl Heinrich Haupt und Kunigunde, geb. Meyer, damit aufgefordert, späte⸗ stens in dem zum weiteren Verfahren auf Freitag, den 2. Februar 1894, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, vor dem vöetsge deng hierselbst, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und der etwa hinterlassenen Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet werden soll. it dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zu⸗ folge der genannte Carl Heinrich Haupt sich im Alter von 17 Jahren nach Amerika begeben und nachdem er sich zuletzt im Jahre 1866 kurze Zeit wieder in Bremen hat, nach Amerika zurückgekehrt ist, von dort im Jahre 1877 seinen hiesigen Angehörigen die letzte Nachricht von sich ge⸗ geben hat, seitdem aber verschollen ist, werden um weitere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande , Die unbekannten Erben und Gläubiger des Ver⸗ schollenen haben ihre Ansprüche hei Meidung des Verlustes spätestens in dem anbekaumten Termine geltend zu machen.
Bremen, den 19. November 1892.
Das Amtsgericht. (gez.) Völckers. 8
heben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf
8 S gung: Stede, Gerichtsschreiber.
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.“ — bei Strafe des usschlusses. Hamburg, den 10. November 1892. b“ Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 88 „(gez.) Tesdorpf Pr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[48824] Aufgebot.
Auf Antrag 1) der Frau Anna Catharina, geb. Helmke, des Heinrich Ernst Julius Breden Wittwe, für sich und im Beitritt ihrer Vormundschafts⸗ Assistenten August Christian Ferdinand Wulff und Dr. Rudolf Johannes Hertz als Vormünderin ihrer unmündigen Kinder:
a. Conrad Georg⸗ Breden, b. Julie Anna Breden, c. Julie Adelheid Breden, d. Harry Breden, und 2) des Johannes Alfred Conrad Paul Breden, vertreten durch seinen Generalbevollmächtigten Dr. Rudolf Hertz, sämmtlich vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Hertz und Zacharias, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: Alle, welche an den abseiten der Antragsteller laut Bescheinigung des hiesigen Amtsgerichts vom 19. Oktober 1892 mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am 3. September 1892 verstorbenen hiesigen Kornhändlers Heinrich Ernst Julius Breden oder an die in das hiesige Handelsregister ein⸗ getragene Firma M. H. Peters & J. Breden, deren alleiniger Inhaber der Verstorbene ge⸗ wesen ist, Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Ja⸗ unar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre, Zimmer Nr. 9 anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß ie nicht angemeldeten Ansprüche gegen die ob⸗ genannten Beneficialerben nicht geltend gemacht werden können. 1“ „Hamburg, den 10. November 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 (gez.) Tesdorpf Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[48825] Aufgebot. Auf Antrag des früheren Curators des ver⸗ storbenen hiesigen Rentiers, früheren Schlossers Jo⸗
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hann David Gerhard Hasenkampf, nämlich des
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3) des Friedrich Stephan von Frankfurt a. M. als Cessionar der Anna Katharine Geyer, verehelicht gewesen mit Johannes Wilhelm in Frankfurt a. M.,
4) des Mathäus Wüst in Frankfurt a. M. als Cessionar des Mathäus Geyer in Frankfurt a. M.,
5) der Katharina Jamar, Ehefrau des Alexander Jamar, geborene Geyer, zu Frankfurt a. M.,
gegen die unbekannten Kinder und bezw. Rechts⸗ nachfolger einer in dem Testament der verstorbenen Karl Funk Eheleute von Groß⸗Karben vom 1. März 1872 erwähnten verstorbenen einzigen Schwester des ehemaligen Bleichgärtners Peter Geyer in Frank⸗ furt a. M., Aufgebot betreffend.
Der Gutspächter Karl Funk von Groß⸗Karben und dessen Ehefrau Katharina, geborene Henes, haben unterm 1. März 1872 beim hiesigen Amtsgerichte resp. damaligen Landgerichte Vilbel ein Testament errichtet und in demselben dem Peter Geyer, ehemals Bleichgärtner, ein Legat von 12 000 Fl. Nominal⸗ betrag österr. Silberrente ausgesetzt, hierbei aber weiter dem Wortlaute nach bestimmt: „Sollte dieser Legatar zur Zeit des Ablebens von uns (der Karl Funk Eheleute) schon verstorben sein, so substituiren wir ihm seine und seiner verstorbenen einzigen Schwester (deren Namen wir nicht kennen) hinter⸗ lassenen Kinder zu gleichen Theilen.
Die in rubro genannten Kinder und Rechtsnach⸗ folger des vor den Testatoren verstorbenen Peter Geyer haben nun gegen die unbekannten Kinder und bezw. deren Rechtsnachfolger seiner verstorbenen ein⸗ zigen Schwester Aufgebot beantragt und ergeht dem⸗ gemäß eine Aufforderung dahin:
daß alle diejenigen, welche an das vorbezeichnete Legat bezw. an die den unbekannten Kindern einer bei der Testamentserrichtung bereits verstorbenen einzigen Schwester substituirte Hälfte des betreffen⸗ den Legats Ansprüche erheben zu können glauben, solche in dem Aufgebotstermin am Freitag, den 20. Januar 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, anzumelden haben, widrigenfalls unterstellt wird, daß Ansprüche an das gedachte Legat nicht gemacht werden und alsdann den Antragstellern das ganze Legat überwiesen werden wird.
Vilbel, den 17. November 1892..
Großherzogliches Amtsgericht Vilbel. Weidig.
[48901] Bekanntmachung. estamen In dem am 6. April 1892 publicirten Testament der Wittwe des Oberawtmonns M. G. A. Telting. Helene, geb. Veenekarip, zu Norden, ist den Kindesn des Bernhard Veenekamp im Münsterschen in Legat ausgesett worden. 8 Norden, den 18. November 1892.
8 Königliches Amtsgericht. II.