— ——
Berlin, 24. Dezember. (Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabers ky). Ia. Kartoffelmehl 18 ¾ — 19 ½ ℳ, Ia. Kartoffelstärke 18 ¾ — 19 ½ ℳ. IIa. Kartoffelstärke und Mehl 16 — 17 ½ ℳ, feuchte Kartoffelstärke vertreten. Frachtparität Berlin 9,80 ℳ, Frankfurter Syrupfabriken zahlen nach Werkmeister's Bericht franco Fabrik 9,40 ℳ, C Cap.⸗Export 24— 24 ½ ℳ. Kartoffelzucker gelber 21 ½ — 22 ℳ, do. Cap. 23 — 24 ℳ, Rum⸗Couleur .35 — 37 ℳ, Bier⸗Couleur 35 — 36 ℳ, Dextrin, gelb und weiß, Ia. 27 ½ — 28 ½ ℳ, do. secunda b — Weizenstärke (kleinst.) 34 — 35 ℳ, Weizenstärke (großst.) 41 — 42 ℳ, für die Hallesche und Schlesische 41 — 42 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 48 bis 49 ℳ, do. (Stücken) 46 — 47 ℳ, Maisstärke 32 ℳ nom., Schabe⸗ stärke 30 ℳ nom., Victoria⸗Erbsen 19 — 22 ℳ, Kocherbsen 16 — 21 ℳ, 1 2 Futtererbsen 14 — 14 ½ ℳ, Leinsaat
— 25 ℳ, Linsen, große, neue 40 — 54 ℳ, do. mittel 34 — 40 ℳ, do. kleine 20 — 32 ℳ, gelber Senf 34 — 48 ℳ, Kümmel 44 — 50 ℳ, Mais loco 12 ½ — 13 ℳ, Pferdebohnen 14 — 16 ℳ, Buchweizen 14 ½ bis 15 ½ ℳ, inländische weiße Bohnen 16 —18 ℳ, weiße Flachbohnen Der 20 — 22 ℳ, ungarische Bohnen 15 — 16 ℳ, galizische und russische Hanfkörner 19 — 20 ℳ,
21 ½ — 22 ℳ., Cap.⸗Syrup 22 ½ — 23 ℳ,
, Erbsen 18 — 22 ℳ, — 25
Bohnen 13 — 14 ℳ, Wicken 12 ⅞ — 13 ℳ, Leinkuchen 16 —17 ℳ, Weizenschale 9 — 9 ½ ℳ
9 — 9 ½ ℳ, Rapskuchen 14 ½ — 15 ½ ℳ, Mohn, blauer 58 — 66 ℳ, do. weißer 86 — 92 ℳ, Hirse, weiße, 18 — 20 ℳ Alles Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.
— Der „Rhein ⸗Westf. Ztg.“ zufolge hat der Aufsichtsrath der
Bergwerksgesellschaft „Dahlbusch am
beschlossen, dem Kohlensyndicat beizutreten, falls es für fünf
Jahre abgeschlossen würde.
Leipzig, 24. Dezember. (W. T. B.) e per ezember — ℳ,
handel. La Plata. Grundmuster B. per Januar 3,65 ℳ, per Februar 3,67 ½ ℳ, per
per April 3,70 ℳ, per Mai 3,72 ½ ℳ, per Juni 3,75 ℳ, per Juli 3,77 ½ ℳ, per August 3,80 ℳ, per September 3,82 ½ ℳ, per Oktober 3,82 ½ ℳ, per November 3,82 ½. Umsatz 90 000 kg.
Wien, 24. Dezember. (W. T. B.) Ausweis der Oesterreichisch⸗ ungarischen Staatsbahn (österreichisches Netz) vom 11. bis 20. Dezember 554 444 Fl., Mindereinnahme gegen den entsprechenden
Zeitraum des vorigen Jahres 129 710 Fl.
Dem „Fremdenblatt“ zufolge ist über die bekannte Groß⸗ Manufacturwaaren⸗Firma Jacob Moor u. Comp. heute
der Konkurs verhängt worden.
London, 24. Dezember. (W. T. B.) Angekommener Cali⸗
fornier Weizen 30 netto bezahlt. An der Küste 1 Weizenladung angeboten. — 26. Dezember.
Weizen 1449, fremder 57 775, engl. Gerste 2776, engl. Malzgerste 16 397, fremde —, engl. Hafer
Paris, 26. Dezember.
(W. T. B.) Die Getreidezufuhren betrugen in der Woche vom 17. Dezember bis 23. Dezember: englischer
besuchten Versammlung der
gelber Syrup
25 — 26 ℳ, St. ungefähr 1 %.
Schluß lustlos aber befestigt. 72 000 Stück.
Roggenkleie Dollars in der Vorwoche.
per 100 kg ab
22. Dezember
März 3,70 ℳ,
viel billiger sein als jene.
(ungebunden für 1 ℳ) Köln, 22. Dezember. Die
bei Königgrätz durch zwei Sp
fremde 20 989, 3149, fremder
r r. (W. T. B.) Die Börse war heute Der Schwerverletzte erholte sich nach längerer Krankheit, nachdem anfangs sehr fest und lebhaft, im Verlaufe flau auf Gerüchte von ihm die beiden Splitter entfernt worden waren. Den
Verhaftungen und Demissionen. Rente besonders matt. Italiener Feldzug von 1870/71 machte
und Spanier gedrückt, Türken flau.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Bustelungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5
„Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
In einer heute abgehaltenen, 3 Inhaber von Obligationen der portugiesischen Eisenbah
Verbesserungen anzunehmen, die im Laufe der weiteren Verhand⸗
Vertretung der Obligations⸗Inhaber in Anregung gebracht. etersburg, 25. Dezember. (W. T. B.) Das Syndicat in die Brust eingedrungen war. mission der Obligationen der Rjäsan⸗Uralsker Eisenbahn löst sich auf und vertheilt einen Reingewinn von
New⸗York, 24. Dezember. 3 börse verkehrte anfangs in rückgängiger, später in steigender Tendenz. Der Umsatz der Actien betrug Der Silbervorrath wird auf 780 000 Unzen geschätzt. Silberverkäufe betrugen 1000 Unzen. 1 Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 12 291 592 Dollars gegen 12 351 515 Dollars in der Vorwoche, davon für Stoffe 3 101 340 Dollars gegen 2354 470
der . bezw. die 1“ 1 “ deutlich von dem schwarzen Grunde der Eisenkarte abhebt. Das gehen. Um Zusammenstöße zu verhüten, mußten die Pferdebahnen Eisen, das zur Herstellung der Karte verwendet wird, ist so dünn ge⸗ 898 Juf he 2 Dien 5 Pf b
walzt, daß vierzig Karten übereinander gelegt erst den Raum eines Millimeters einnehmen. Die Karte selbst ist sehr dauerhaft, viel
Der neue Straube'sche Große Plan von Berlin einschließ⸗ lich der Vororte, Ausgabe 1893, der wie alljährlich, so auch diesmal rechtzeitig Hilfe gebracht werden konnte. dem Berliner Adreßbuch von 1893 beigegeben wird, ist soeben erschienen und vom Geographischen Institut und Landkarten⸗Verlag, Jul. Straube, Berlin SW., Gitschinerstraße 109, sowie durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Leinwand gebunden für 1 ℳ 50 ₰
„Köln. Ztg.“ berichtet: Der Huf⸗ und Wagenschmied A. Abel aus Braunsfeld wurde in der Schlacht i K litter einer in seiner Nähe platzenden Granate schwer verwundet. Er stand bei den Cürassieren; ein Granat⸗ 74 707 Orts., engl. Mehl 19 851, fremdes 55 797 Sack und 8 Faß. splitter hatte ihm den Säbel, den er gezogen trug, entzweigeschlagen.
mit, blieb diesmal aber unrverletzt.
Oeffentlicher Anzeiger.
von ungefähr 3000 Interessenten Herr Abel seine Beschäftigung wieder auf. Schmerzen verspürte
Uebereinkommen wurde genehmigt und ein Comité beauftragt, alle Pein verursachte. Es trat auch heftiger 1 gezwungen, ärztliche Hilfe im Bürgerhospital in Anspruch zu nehmen, lungen an dem ursprünglichen Plan vorgenommen werden könnten. wo gestern die Geschwulst geöffnet wurde. In dieser fand man die Gleichzeitig wurde die Bildung einer gesetzmäßigen Vereinigung zur etwa 33 mm lange scharfe Spitze seines Cavalleriesäbels, die ihm zugleich mit dem Granatsplitter, der den Säbel zertrümmert hatte,
um 8 Uhr früh
(W. T. B.) Die Fonds⸗ bahn zwischen
eisernen Gel
er nicht mehr, bis vor einem halben Jahre an seiner Brust, nahe der nbahnen waren 168 000 Obligationen Stelle, wo ihn der Granatsplitter getroffen hatte, eine Geschwulst as mit der Königlichen Eisenbahngesellschaft getroffene entstand, welche sich nach und nach und ihm dann große
ustenreiz ein, und er war
„Warschau, 23. Dezember. In der vergangenen Nacht wurden, wie der „N. Pr.
Z.“ telegraphirt wird, aus einem Postwagen des
hier eintreffenden Schnellzuges der Weichsel⸗ ‚Jwangorod und Zyczyn während der Fahrt alle . dkassetten mit der Einnahme von saͤmmtlichen Stationen, außerdem verschiedene Geldsendungen von Kowel bis Iwangorod gestohlen. Die entwendete Summe beläuft sich angeblich auf 200 000 Rubel. Von den Dieben ist keine Spur vorhanden.
Mailand. und schon in Nr. 302 d. Bl. kurz erwähnt wurde, am Nachmittag
In Mailand hat, wie die „Köln. Ztg.“ berichtet
““ und Abend des 18. Dezember ein so ungewöhnlich dichter Nebel ge⸗
Mannigfaltiges. herrscht, daß man glauben konnte, in die Londoner City versetzt zu Die „Nat.⸗Ztg“ schreibt: Die neueste Erscheinung auf dem Ge⸗
biete der einschlägigen Industrie sind eiserne Visitenkarten,
d. h. Visitenkarten, bei denen die Karte nicht wie bisher aus Carton⸗
papier, sondern aus ganz dünn gewalztem Eisenblech hergestellt und
sein. Um 1 Uhr Nachmittags mußte man bereits das Gas anzünden, und auf dem Bahnhof machten sich in dieser frühen Stunde schon Verkehrsstörungen infolge des Nebels bemerklich. Mit dem Herannahen des Abends steigerte sich das Mißgeschick ; auf den Straßen konnte weder Gas noch elektrisches Licht die Finsterniß durchdringen, und die
berdruck ausgeführt ist, die sich Menschen konnten nur unter fortwährendem Rufen ihres Weges
er ebenfalls als Combattant Nach der Heimkehr nahm
da ihnen bei der undurchdringlichen;
noch vor Einbruch des Abends den Dienst einstellen, und in lang⸗ samstem Schritt, geführt von den Schaffnern, zogen die Pferde ihre 1 inne 8 ehr . Wagen nach dem Depot zurück. Leider ist der neblige Tag nicht ohne dauerhafter als eine Karte von Cartonpapier und soll nebenbei auch schwere Unglücksfälle vorübergegangen: zwei Miethwagen stürzten im Dunkel in die offenen Abzugsgräben der äußeren Stadttheile, und sieben Menschen ertranken in den nicht umzäunten Kanälen,
88
Finsterniß trotz ihrer Rufe nicht
Basel. 27. Dezember. Das Appellationsgericht hat laut Mel dung des „W. T. B.“, die in dem Prozesse Staehelin und Kunz gegen die Jura⸗Simplon⸗Eisenbahn ergangenen Urtheile wegen der Haftpflicht der letzteren für die Unfälle bei dem Mö nchen⸗ steiner Eisenbahnunglück bestätigt. sind danach 24 860 Fr., an die Wittwe Kunz 23 710 Fr. von der Jura⸗Simplon⸗Eisenbahn zu zahlen.
An Fräulein Staehelin
New⸗York, 24. Dezember. Der Schnellzug der Atalanta⸗ bahn entgleiste, wie „D. B. H.“ meldet, bei Eustead (Colorado). Die Waggons stürzten einen Damm von 17 m Höhe herab. Zwanzig Personen sind schwer verwundet.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[57067] Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen den Kaufmann Gustav Adolph Voigt, geboren den 17. November 1853 zu Berlin, unter dem 17. November 1883 wegen betrügerischen Bankerutts in den Acten J. IV D. 98. 82 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 15. Dezember 1892. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht. I.
AIINSRRME Exa Nkeker-kENxIELeTAMEgr IndLee.eTxre-Aemee
2) Aufgebote, Zustellungen
und derl.
[57208] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 80 Nr. 3383 auf den Namen des Privatier Ernst Hempel zu Berlin ein⸗ getragene, in der Müllerstraße, nach dem Kataster Nr. 165, belegene Grundstück am 3. März 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, parterre, Flügel C., Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 14 490 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Febungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. März 1893, Nach⸗ mittags 12 ¾ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben
(angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 10. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
[57209] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 39 Blatt Nr. 1957 auf den Namen des Fabrik⸗Directors Adolf Koblenzer zu Pfersee⸗Augsburg eingetragene, an der Seestraße Nr. 40, angeblich Ecke Hennigsdorferstraße belegene Grundstück am 20. Februar 1893, Vormit⸗ tags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist 5 a 39 am groß, mit 7570 ℳ Nutzungswerth zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean⸗ spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ steigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. Februar 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden. Berlin, den 15. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 77.
[57549] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 11 Nr. 838 auf den Namen des Maurermeisters Gustav Blau⸗ mann hier eingetragene, in der Linienstraße (Nr. 148) belegene Grundstück am 11. März 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 9 a 34 qm mit 13 500 ℳ Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, immer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden Resgesgden die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ““ oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurüͤcktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die
Ertheilung des Zuschlags wird am 11. März 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichts⸗ stelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 16. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 76.
[57127
1 8129 heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung der dem Maschinenbauer Christoph Engel in Züsow gehörenden canonfreien Büdnerei Nr. 9 daselbst mit Zubehör
Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Donners⸗ tag, den 9. März 1893, Vormittags 11 Uhr, zum Ueberbot am Donnerstag, den 30. März 1893, Vormittags 11 Uhr, zur Anmeldung dinglicher Rechte an das
Grundstück und an die zur Immobiliarmasse des⸗ selben gehörenden Gegenstände am Donners⸗ tag, den 9. März 1893, Vormittags 11 Uhr,
im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 22. Fe⸗ bruar 1893 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Lehrer Ahrens in Züsow, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger An⸗ meldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Die Büdnerei hat eine Grundfläche von 1 ha 19 a 24 qm (= 550 Qu.⸗R.) und einen Hufenstand von 5 bonitirten Scheffeln.
Warin, den 22. Dezember 1892.
Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. (gez.) Kraack. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: Wilken.
[57126] Ausfertigung.
Nach dem seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachten Proclam des Gerichts vom 21. d. M. finden zur Zwangsversteigerung des den Kindern des Schlächters Heinrich Dähncke hierselbst, Auguste und Friedrich gehörigen Wohnhauses Nr. 144 B. zu Schwaan mit Zubehör Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗
lirung der Verkaufsbedingungen am Donners⸗ tag, den 16. März 1893, Vormittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 13. April 1893, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. März 1893 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Herrn Kassenschreiber Vick hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstuͤcks mit Zubehör gestatten wird.
Schwaan, den 22. Dezember 1892.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts
[57123]
b In Sachen des Gemeindevorstehers Schomburg zu Treseburg, Klägers, wider die Ehefrau des Zimmer⸗ manns Frdr. Steinert, Anna, geb. Schönherr, zu Blankenburg, Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der der Beklagten gehörigen Hälfte von 5,21 a (= 25 Rthn.) von dem Gartentheile an der Raths⸗
wiese unterm Eichenberge nebst den darauf erbauten Wohnhäusern No. ass. 561, 561 d. und 737 hieselbst zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 1. Dezember 1892 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 1. Dezember d. Irs. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Freitag, den 24. März 1893, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Blanken⸗ burg angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Blankenburg, den 20. Dezember 1892. Herzogliches Amtsgericht IsWsbphbentrop.
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des zum ruhenden Nachlasse des verstorbenen Kauf⸗ manns Hermann Evers hieselbst gehörigen Hauses Nr. 12 an der Töpferstraße zu Wittenburg hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rech⸗ nung des Sequesters, zur Erklärung über den Thei⸗ lungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Montag, den 23. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 5, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung des Sequesters werden vom 24. Dezember 1892 an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichts⸗ schreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Konkurse, niedergelegt sein.
Wittenburg, den 23. Dezember 1892.
Kuhs, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinschen Amtsgerichts.
[57128
28] In S
8 i Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Ackerbürger Johann Griem hier gehörigen Acker⸗ stückes Holzschlag Außenfeld Nr. 131 hier, wird hierdurch zur Abnahme der Rechnung des Seguesters, zur Er⸗ klärung über den Theilungsplan und zur Vornahme der Vertheilung Termin bestimmt auf Donuerstag, den 5. Januar 1893, Vorm. 10 Uhr, der Theilungsplan und die Rechnung des Sequesters sind auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Be⸗ theiligten niedergelegt.
Gadebusch, den 22. Dezember 1892.
Der Amtsrichter: Schroeder.
[57124]
Zu den Acten, betreffend die Zwangsversteigerung des zum ruhenden Nachlasse der weil. Kaufmanns⸗ wittwe Magnus, Minna, geb. Simonis, hieselbst gehörigen Wohnhauses Nr. 122 an der Schloßstraße zu Ludwigslust hat der Käufer durch Urkunde den Nachweis geführt, daß er die nach dem Ergebnisse der Versteigerung zur Hebung kommenden Gläubiger befriedigt habe, beziehungsweise von denselben als alleiniger Schuldner übernommen sei. „Die be⸗ treffenden Beweisurkunden nebst der Erklärung des Käufers sind zur Einsicht der bei der Zwangsver⸗ steigerung Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt. Auf Anordnung des Großherzoglichen Amtsgerichts werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten von der Niederlegung hiemittelst in Kenntniß gesetzt und aufgefordert, binnen zwei Wochen etwaige Erinnerungen geltend zu machen.
Ludwigslust, den 23. Dezember 1892.
Kaven, Ger.⸗Act., Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinschen Amtsgerichts.
geht.
[6098] Aufgebot.
2 “
Der Kaufmann Julius Bilz in Zwickau hat behufs Kraftloserklärung der Prioritätsactien des Stein⸗ kohlenbauvereins Gottes Segen zu Lugau Nr. 2788, 3069, 3312 über je 100 Thaler das Aufgebot be⸗ antragt.
Es wird demgemäß Aufgebotstermin auf den
13. April 1893, 9 Uhr Vormittags, be⸗ stimmt. Zugleich ergeht an die etwaigen Inhaber Auf⸗ forderung, Ansprüche und Rechte an den bezeichneten Werthpapieren spätestens im Aufgebotstermine anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos zu erklären sein werden.
Stollberg, am 22. April 1892.
Königliches Amtsgericht. bb“
[57213] Aufgebot. 8 Auf Antrag des Herrn Präsidenten des Königlichen Ober⸗Landesgerichts in Celle werden alle Personen,
welche Ansprüche an die von dem verstorbenen Ge⸗
richtsvollzieher Köster in Göttingen als Amtscaution bei der Justiz⸗Hauptkasse zu Celle hinterlegten, mit 3 ½ % verzinslichen Preußischen Staatsschuldscheine itt. F. Nr. 58 869 und 94 954 je über 300 ℳ zu aben vermeinen, aufgefordert, diese Ansprüche gel⸗ tend zu machen und zwar spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. März 1893, Morgens 10 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termine, widrigenfalls dem sich nicht meldenden sein Anspruch im Verhältniß zu den Erben des p. Köster verloren
Göttingen, den 21. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht. II.
[55474] ““
Der Gastwirth Claus Repenning in Hanerau hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 5794 der Spar⸗ und Leihkasse zu Nortorf, ausgestellt am 3. Oktober 1891 auf seinen Namen mit einer Einlage von 150 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Nortorf, den 10. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
[57219) — 1 Nachdem von Hulda Wicklein von Jüdewein, jetzt hier, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des unter Nr. 5941 auf Antrag⸗ stellerin ausgestellten, am 10. September d. J. mit 1255 ℳ%ℳ 80 ₰ abschließenden Sparkassebuchs der städtischen Sparkasse zu Pößneck beantragt worden ist, wird der Inhaber dieses Sparkassebuchs aufge⸗ fordert, seine Rechte spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 12. Juli 1893, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die bezeich⸗ nete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird. Pößneck, den 22. Dezember 1892. Herzogliches Abtheilung II. gez.) Diez. “ 1 Beglaubigt: (L. S.) Krämer, “ als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. Abth. II.
[25143 Aufgebot.
Der Fabrikarbeiter Heinrich Plaß, früher ; Letmathe, jetzt zu Oestrich wohnhaft, hat das Auf⸗ gebot des für ihn ausgefertigten angeblich ver⸗ loren gegangenen Quittungsbuches Nr. 4187 der Sparkasse zu Hohenlimburg über 1399,03 ℳ beantragt. Der Inhaber desselben wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 8. Februar 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird.
Hohenlimburg, den 14. Juli 1892.
8 Königliches Amtsgericht.
[50039] Aufgebot.
Der Arbeiter Anton Malecki aus Wielowies als Vormund der Minorennen der Wojciech und Su⸗ sanna, geb. Wisniewska, Piechorski'schen Eheleute, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Kreis⸗ sparkasse zu Mogilno Nr. 1779, lautend über 50,10 ℳ Kapital und 61,30 ℳ Zinsen, eingezahlt für die Minorennen der Wojciech und Susanna, geb. Wisniewska, Piechorski'schen Eheleute, welches nach der Anzeige vom 24. Oktober 1891 verloren gegangen ist und bis zum 29. Juli 1892 bei der Kreissparkasse nicht vorgezeigt ist, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1893, Vormittags 11 Uhr 15 Minuten, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs er⸗ folgen wird.
Mogilno, den 18. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
14A4A“
Auf Antrag des Häuslers Josef Krusch aus Baum⸗ garten, als Vormund der minorennen Anna Hannak aus Baumgarten wird das Sparkassenbuch Nr. 4064 der Kreissparkasse zu Falkenberg O.⸗S., auf den Namen Anna Hannak und über 100,19 ℳ lautend, zwecks Kraftloserklärung desselben aufgeboten. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 7. April 1893, Vormittags 10 Uhr, hiermit bestimmten Aufgebotstermine anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen. Falls die An⸗ meldung unterbleibt, wird der Inhaber des Spar⸗ kassenbuches Nr. 4064 über 100,19 ℳ oder dessen Rechtsnachfolger mit seinen Ansprüchen auf das Sparkassenbuch ausgeschlossen und das Sparkassen⸗ buch für kraftlos erklärt werden.
Falkenberg O.⸗S., den 21. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
„Nr. 17 073. Fabrikarbeiter Adam Mathias in Weinheim hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuches Nr. 6360 der städtischen Sparkasse Weinheim über die Summe von 270 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte hierselbst, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Weinheim, den 23. Dezember 1892. Der Gerichtsschreiber Großh. Bad. Amtsgerichts: Hersperger.
[31332] Aufgebot.
Nachstehenden Personen sind nachbezeichnete Spar⸗ kassebücher der städtischen Sparkasse Nürnberg zu Verlust gegangen:
1) der Briefcouvertenfabrikantenehefrau Charlotte Pflüger, geb. Lauböck, dahier, ein Sparkassebuch, ausgestellt auf: 1
Lauböck, Charlotte, Bankierstochter von hier, Curatel, mit einer am 9. Dezember 1858 für Licht⸗ meß 1859 gemachten Einlage von 104 Fl., Einlagen Nr. 81 125, eingetragen im Hptb. Litt. L. Fol. 1276 alt, 3764 neu;
2) der Fabrikarbeiterswittwe Margareta Wollner, geb. Neuhaus, hier, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Neuhaus, Margaretha, von Feucht, mit einer am 27. Oktober 1859 für Ziel Allerheiligen ge⸗ machten Einlage von 50 Fl., Einlagen Nr. 86 024, eingetragen im Hptb. Fol. 315 alt, 1110 neu;
3) der Privatiere und Großpfragnerstochter Anna Magdalena Dietrich hier, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Dietrich, Anna Magdalena, Großpfragnerstochter dahier, mit einer am 9. November 1854 für Ziel Allerheiligen gemachten Einlage von 62 Fl., Ein⸗ lagen Nr. 59 920, eingetragen im Hptb. Fol. 504 alt, 2515 neu;
4) der Fuhrwerksbesitzersehefrau Anna Katharina Emmerling, geb. Emmerling, hier, ein desgleichen, ausgestellt auf: 1
Emmerling, Anna Katharina, Zinnmalerin von hier, mit einer am 11. August 1855 für Ziel Laurenzi gemachten Einlage von 50 Fl., Einlagen Nr. 63 177, eingetragen im Hptb. Litt. E. Fol. 328 alt, 2349 neu; 8
5) dem Corrector Friedrich Karl Wilhelm Schegk hier, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Schegk, Friedrich Karl Wilhelm, Lebküchners⸗ sohn von hier, mit einer am 29. Januar 1857 für Ziel Lichtmeß gemachten Einlage von 25 Fl. Einlagen Nr. 70 031, eingetragen im Hptb. Litt. S, Fol. 3590 alt, 9559 neu;
6) der Privatiersehefrau Babette Koch, geb. Simmerlein, hier, laut vorgelegten Erbschafts⸗ zeugnisses des K. Amtsgerichts Erlangen, d. d. 30. März 1892, Erbin des Handlungscommis Jo⸗ hann Leonhard Simmerlein von Bruck, ein des⸗ gleichen, ausgestellt auf: 8 1
Simmerlein, Leonhard, Metzgerssohn von hier, mit folgenden Einlagen:
6. Februar 1849 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 38 587: 10 Fl., 10. Oktober 1849 für Ziel Allerheiligen, Ein⸗ lagen Nr. 39 855: 16 Fl., 19. Juni 1850 für Ziel Laurenzi, Einlagen Nr. 42 003: 14 Fl., .Mai 1852 für Ziel Walburgi, Einlagen Nr. 49 022: 3 Fl., 1 8e 1853 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 51 724: 7 Fl., 25. Januar 1855 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 60 354: 7 Fl., 24. Januar 1856 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 64 952: 12 Fl., eingetragen im Hptb. Litt. S. Fol. 2347 alt, 9862 neu; —7) der Kaufmannsehefrau Fanny Körber, geb. Kattan, hier laut Erbschaftszeugnisses des K. Amts⸗ gerichts Nürnberg, d. d. 31. März 1892, Erbin der Hauptzollamtswaagmeisters⸗Tochter Anna Maria Kattan hier, erstere vertreten von ihrem Ehemann, dem Kaufmann Leonhard Körber dahier, laut Voll⸗ macht vom 20. März l. J., ein desgleichen, ausge⸗ stellt auf:
Kattau, Nanette, von Lenkenreuth, Kleider⸗
macherin dahier, mit folgenden Einlagen: 2. Mai 1860 für Ziel Walburgi, Einlagen Nr. 90 066: 25 Fl., 8 5. November 1361 für Ziel Allerheiligen, Ein⸗ lagen Nr. 99 207: 13 Fl., eingetragen im Hptb. Litt. K. Fol. 5475 alt, 10 161 neu;
8) der Kaufmannstochter Friederike Enslin hier, vertreten von dem Bureauchef Heinrich Enslin dahier, laut Vollmacht vom 25. April 1892, ein desgleichen, ausgestellt auf: 8—8
Enslin, Friederike, Kaufmannstochter von hier, mit folgenden Einlagen:
2. Februar 1858 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 75 940: 3 Fl.,
4. Mai 1859 für Ziel Walburgi, Einlagen Nr. 84 136: 3 Fl.,
13. Februar 1863 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 109 470: 8 Fl.,
eingetragen im Hptb. Litt. E. Fol. 796 alt, 2345
neu; 6 9) der wegen Geisteskrankheit entmündigten Dienst⸗ magd Johanna Bauriedel von Thumsenreuth, z. Zt. in Schweinau, vertreten durch ihren Curator, den Holzbildhauer Stefan Dreisch hier, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Bauriedel, Johanna, von Thumsenreuth, mit einer am 16. August 1855 für Ziel Laurenzi ge⸗ machten Einlage von 50 Fl., Einlagen Nr. 63 596, eingetragen im Hptb. Litt. B. Fol: 2776 alt, 7529 neu; 1
10) der Drahtzieherswittwe Anna Katharina Kor⸗ hammer hier, vertreten von der Näherin Babetta Korhammer hier, laut Vollmacht vom 28. April 1892, ein desgleichen, ausgestellt auf: 8
Korhammer, Anna Katharina, Drahtziehersfrau hier, mit folgenden Einlagen:
5. November 1878 für Ziel Allerheiligen, Ein⸗ lagen Nr. 226 803: 400 ℳ, 18. August 1881 für Ziel Laurenzi, Einlagen Nr. 251 838: 200 ℳ,
eingetragen im Hptb. Litt. K. Fol. 3464/7886;
11) der Buchbindermeistersehefrau Maria Marga⸗
retha Katharina Präg, geb. Wißmüller, hier, ver⸗
treten durch ihren Ehemann, den Buchbindermeister Karl Präg hier, laut Vollmacht vom 1. April 1892, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Wißmüller, Maria Margaretha Katharina, von hier, Curatel, mit einer am 21. März 1860 für Ziel Walburgi gemachten Einlage von 16 Fl., Ein⸗ lagen Nr. 89 623, eingetragen im Hptb. Litt. W. Fol. 2052 alt, 4598 neu;
12) der entmündigten Svpielwaarenfabrikanten⸗ tochter Karoline Wilhelmine Schmälzlein hier, ver⸗ treten durch ihren Vormund, Kaufmann Martin Weigel hier, und der Kaufmannsehefrau Elise Amalie Mathilde Belzner, geb. Schmälzlein, in München, vertreten durch eben denselben, laut Vollmacht vom 28. März 1892, ein desgleichen, ausgestellt auf:
Schmälzlein, Karolina Wilhelmine und Elise Amalie Mathilde, Spielwaarenfabrikantentöchter von hier, mit folgenden Einlagen:
23. Dezember 1858 für Ziel Lichtmeß 1859, Ein⸗
lagen Nr. 81 194: 29 Fl., .November 1863 für Ziel Allerheiligen 1863, Einlagen Nr. 113 535: 7 Fl.,
5. Juli 1866 für Ziel Laurenzi 1866, Einlagen
Nr. 132 945: 9 Fl., eingetragen im Hptb. Litt. S. Fol. 4139 alt, 16 975 neu; 13) der Fabrikantensehefrau Elise Stöckl geb. Schüßler, in Münchberg, vertreten durch den pensionirten Lehrer Christian Schüßler, hier, laut Vollmacht vom 3. April 1892, ein desgleichen, aus⸗ gestellt auf:
Schüßler, Elise, Lehrerstochter von hier, mit einer am 10. August 1852 für Ziel Laurenzi gemachten Einlage von 12 Fl., Einlagen Nr. 49 928, ein⸗ getragen im Hptb. Litt. S. Fol. 2824 a alt, 17 908 neu;
14) dem Monteur Heinrich Friedrich Ludwig Georg Neusinger in Fürth, ein desgleichen, aus⸗ gestellt auf:
Neusinger, Heinrich Friedrich Ludwig Georg, Verwalterssohn, dahier, mit folgenden Einlagen:
5. Februar 1852 für Ziel Lichtmeß, Einlagen Nr. 47 954: 22 Fl., 16. September 1858 für Ziel Allerheiligen,
. Einlagen Nr. 80 060: 17 Fl., eingetragen im Hptb. Litt. N. Fol. 240 alt, 979 neu; 15) der Babette Daschner, geb. Reil, von hier, jetzt ““ 7 in München, ein desgleichen, vom 6. November 1855, lautend auf Babette Reil, Chirurgenstochter, über den Betrag von 28 Fl.
Auf Antrag dieser Personen bezw. deren Ver⸗ treter werden die Inbaber der bezeichneten Urkunden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. März 1893, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Saal Nr. 4, hiermit an⸗ beraumten Aufgebotstermin bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Nürnberg, den 15. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. L. S.) Dietz. Zur Beglaubigung:
(L. S.) Hacker, Kgl. Secretär. 8—
[57552] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rentiers Peter Eichler zu Graudenz wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen unauszefüllten Primawechsels, der nur mit Querschrift versehen „Angenommen für vier⸗ hundert Mark, Andreas Mau“, hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf den Wechsel spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 14. Juli 1893, 11 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anzumelden und den Wechsel vor⸗ zulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Graudenz, den 18. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
[57212] Aufgebot.
Auf den Antrag der unverehelichten Marie Hoff in Tapiau wird der Inhaber des angeblich ver⸗ schwundenen Wechsels d. d. Königsberg i. Pr., den 12. Januar 1892, über 100 ℳ, zahlbar am 12. April 1892, ausgestellt von Carl Eisengarten, acceptirt von Albert Eisengarten und mit den Blanco⸗ Indossamenten des Carl Eisengarten und der Emma Hoff versehen, hierdurch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 13. Juli 1893, Vormit⸗ tags 11 ¼ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 36, seine Rechte auf diesen Wechsel anzu⸗ melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Königsberg, den 15. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht. IX.
[57217] Aufgebot. 1) Herr Landwirth Robert Emil Hermann Müller in Bühlau, . 2) Frau Amalie Rosalie, verw. Seidel, geb. Hinkelmann, in Chemnitz u. Gen., 3) Fräulein Alwine Püschel in Leipzig und 4) Herr Emil Max Schuritz in San Antonio, Grafschaft Bexar, im Staate Texas, Nord⸗ Amerika, haben das Aufgebot: zu 1) der auf dem ihm eigenthümlich gehörigen Grundstück Folium 101 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs für Bühlau laut Eintrags in Rubrik III. unter Nr. 1/I. hypothekarisch haftenden Forderung von 8 Thalern 18 Gr. im 20 Guldenfäße oder 8 Thalern 29 Ngr. 8 Pf. im 14 Thalerfuße Be⸗ gräbnißgeld für Anne Rosine, verw. Friedrich, lt. Kaufs vom 10. Juni. 1795, zu 2) ihres Bruders bez. Oheims, des Hand⸗ arbeiters Ernst Heinrich Hinkelmann, angeblich ge⸗ boren am 5. März 1832 in Leubsdorf, welcher sich im Jahre 1862 von hier weg nach Rußland ge⸗ wendet hat, einige Zeit in Feodorowska, einem Gute im Kreise Borowitschi, gelebt haben soll, und von welchem seit dem 8. Januar 1872 (a. St.), — an welchem Tage er zum letzten Male von der Stadthauptmannschaft in St. Petersburg einen ““ erhalten hat —, jede Nachricht fehlt, zu 3) ihres Bruders, des Kaufmanns Ferdinand Püschel, geboren in Leipzig am 12. November 1822, welcher sich auf Reisen befunden und im Jahre 1874 nach Indien gewendet haben soll, und von dessen Leben seit über 5 Jahren keine Nachricht vor⸗ handen ist, 1“ zu 4) seines Vaters Heinrich Gustav Schuritz, ge⸗
boren am 26. Februar 1840 in Uebigau, als Fleischer,
Destillateur, Hausknecht, auch Straßenarbeiter be⸗
15. Mai 1871 von hier weg, unbekannt wohin, ver⸗
muthlich nach Amerika, gewendet hat und von dessen
Leben seitdem keine Nachricht vorhanden ist, beantragt.
Zu 1) Die etwa vorhandenen unbekannten In⸗ teressenten, welche auf die unter 1 bezeichnete Hypothek Ansprüche erheben könnten,
zu 2) Ernst Heinrich Hinkelmann, für welchen hier 228 ℳ 22 ₰ aus der Lieutenant Meinert⸗ bSe8 Mehnert'schen Nachlaßsache von Löwen verwahrt
erden,
zu 3) Ferdinand Püschel, für welchen hier gegen 8000 ℳ aus den Nachlässen seiner † büder Woldemar und Alfred Püschel verwaltet werden,
zu 4) Heinrich Gustav Schuritz, für welchen hier 413 ℳ 52 ₰ aus dem Nachlasse der am 27. Ja⸗ nuar 1890 in Pötzscha gestorbenen Hanna Dorothea, verw. Standfuß, verwahrt werden,
bez. deren etwaige unbekannte Abkömmlinge, Erben oder Rechtsnachfolger werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf:
zu 1) den 24. Mai 1893, Nachmittags 11 Uhr,
zu 2), 3) und 4) den 5. Juli 1893, Mittags 12 Uhr,
vom unterzeichneten Gerichte, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 131, anberaumten Aufgebotstermine
zu 1) ihre⸗Rechte und Ansprüche auf die unter 1 bezeichnete Hypothek hier anzumelden,
zu 2) bis 4): persönlich oder durch einen mit Vollmacht versehenen Vertreter hier zu erscheinen, bez. ihre Ansprüche hier anzumelden,
widrigenfalls auf weiteren Antrag zu 1): die etwa vorhandenen unbekannten Interessenten auf die unter 1 bezeichnete Hypothek für erachtet E“ Rechte und ihrer Ansprüche für verlustig erklärt,
zu 2) bis 4): Ernst Heinrich Hinkelmann, Fer⸗
dinand Püschel und Heinrich Gustav Schuritz für todt erklärt und deren Verlassenschaften an die hier bekannten Erben derselben, bez. deren Rechtsnach⸗ folger verabfolgt werden. 8 Zugleich werden alle diejenigen, welche über das Leben und den Aufenthalt der unter 2 bis 4 als abwesend aufgeführten Personen Auskunft zu er⸗ theilen vermögen, ersucht, das ihnen hierüber bekannt Gewordene dem unterzeichneten Gericht anzuzeigen.
Dresden, den 21. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I b. Heßler.
Aufgebot. 8
Der Rentner Friedrich Potthast zu Düsseldorf hat das Aufgebot der vollstreckbaren Ausfertigung des Kaufvertrages vom 4. September 1891, verbrieft vor Notar Krause zu Düsseldorf, Nr. 618 Repertorii und des Hypothekenbriefs über 16 500 ℳ, eingetragen im Geundbuche der Gemeinde Düsseldorf, Pempel⸗ fort Bd. 33 Art. 1633 auf dem Grundstücke Pem⸗ pelforterstraße Nr. 73, Abtheilung III. Nr. 3 zau Gunsten der Firma Gebrüder Stomm, offene Han⸗ delsgesellschaft zu Düsseldorf, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Marienstraße 2, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Düsseldorf, den 16. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht. V. (gez.) Röchling. Beglaubigt: Decker, Gerichtsschreibe
[57223] Oeffentliche Ladung.
In der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Breyell sind folgende Personen als Eigen⸗ thümer verzeichnet, deren Aufenthaltsort nicht hat ermittelt werden können: 1
1) Carl Türlings zu Rommerskirchen bezüglich der Parzelle Flur 9 Nr. 1685/294 Artikel 1109,
2) Johann Ploenes zu Berg bezüglich der Parzelle Flur 4 Nr. 455/1. 248 Artikel 795,
3) Peter Heinrich Frenken zu Leutherheide be⸗ züglich der Parzellen Flur 1 Nr. 643 und 657 Artikel 252,
4) Johann Aretz Erben zu Mettgesheide be⸗ züglich der Parzelle Flur 9 Nr. 1926/608, 609 Artikel 22.
Ferner sind als Eigenthümer des unter Artikel 28 verzeichneten Grundstücks Flur 9 Nr. 2464/89 Andreas Backes und Consorten zu Breyell und als Eigenthümer der unter Artikel 1044 verzeichneten Parzelle Flur 8 Nr. 1202/767 Peter Paul Terstappen und Consorten zu Natt eingetragen.
Diese Consorten haben ebenfalls nicht ermittelt werden können.
Es werden daher die vorstehend benannten Per⸗ sonen bezw. deren der Person und dem Aufenthalt nach nicht bekannten Erben auf Anordnung des hiesigen Königlichen Amtsgerichts zu dem im hiesigen Gerichtsgebäude, Süchtelnerstraße Nr. 14, auf den 25. Februar 1893, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung hiermit geladen, ihre etwaigen Ansprüche auf die bezeichneten Grundstücke spätestens in diesem Termine anzu⸗ melden, widrigenfalls diejenigen Personen, welche ihren Eigenthumsbesitz gemäß § 57 des Gesetzes vom 12. April 1888 nachweisen, ohne Einwilligung der Geladenen als Eigenthümer in das Grundbuch ein⸗ getragen werden.
Lobberich, den 19. Dezember 1892.
Thoenies, Actuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [57557] Aufgebot. . Die Geschwister Auguste und Rudolf Schroeter aus Freiwalde, als alleinige Rechtsnachfolger des Schmiedemeisters Wilhelm Schroeter, haben den An⸗ trag gestellt, sie als Eigenthümer auf ein neu anzu⸗ legendes Grundbuchblatt für die im § 11 des Se⸗ parationsrezesses der Ortschaft Freiwalde vom 18. Januar 1822, conf. 7. April 1823, bezeichnete Baustelle zu einem Hirtenhause und dem dazu ge⸗ hörigen Garten, in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Freiwalde unter Artikel Nr. 26 ein⸗ getragen, Kartenblatt 1 Parzelle 81 der Gemarkung reiwalde, 0,11,50 ha groß, neben der jetzigen Schmiede zu Freiwalde belegen, einzutragen, und haben zu diesem Zweck das Aufgebot des bezeichneten
Grundstücks beantragt.
werden daher alle ihrer Existenz nach unbe⸗
zeichnet, welcher sich lt. polizeilicher Abmeldung am
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