[44291] bei
Nachdem bei den nachstehen rechtmäßigen Inhaber
Handlungen an gerechnet mehr als dreißig Jahre verstrichen sind, 8s K.C. Pr.⸗D. 5 I’““ zur welche auf diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur “ b Montag, den 25. September 1893, . I. Obergeschoß, des unterfertigten Gerichts stattfindenden Auf⸗
heile, daß im Falle der Unterlassung
§§ 823 ff. der zund spätestens in dem auf anberaumten, im Seena saab⸗ Nr. 30, gebotstermine öffentli
aufgefordert, und zwar unter dem Rechtsnacht
Aufgebot. aufgeführten Hypothekforderun 1 — fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich beziehenden o werden gemäß § 82 des Hyp.⸗Gesetzes, Civ.⸗ und Konkursordnung Diejenigen, Anmeldung innerhalb sechs Monaten 3
en die Nachforschungen nach dem
Vormittags 9 Uhr,
der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.
Hypothekenbuch für
5 ee; 8 Band Seite Besitzer.
Zeit des Eintrages Hypothekenobjects⸗ — 8
Bezeichnung der Forderung
Tag Monat
und
Jahr des Gläubigers.
Estenfeld
Heidingsfeld 4 8 in Heiringsfeld Schneider,
Kürnach 88 Bäcker in
8 1 schwarzach Lengfeld 8 —
Förster,
Oekonom in
Wilhelm,
Roßbrunn Dieser
Urlaub,
Reidelbach,
Georg
Adelmann, Michael, Ww. Veitshöchheim
Königliches e. del.
(. 8] (gez.)
Fröhlich, Karl, Oeko⸗ nom in Estenfeld Walk, Josef, Oekonom
Georg, Stadt⸗
Sebastian, Wwe. in Lengfeld
Dieselbe
aus,
Mebling, Nikol⸗ n ber⸗
Johann Georg, Oekonom in
1e“ Johann Adam, Hs. Nr. 158 in Thüngersheim Georg, Kaufmann von da,
Michael, Häcker allda
Adam
Oktbr. Aug.
Febr.
März
in
Zur Beglaubigung:
ürzburg, den 21. Oktober 1892.
1842 1833 1825
“ für Melchior Hoch in Dettelbach. 16 ½ Fl. Kaufschilling an David Weil in Heidingsfeld. 246 Fl. desgl. an Marx Walter jg. in Kürnach.
250 Fl. Darlehen an Elisa⸗ betha Schmitt in Würz⸗ burg. .
500 Fl. sedenan srest an Löb Josef Schwab in Rim⸗ par
55 Fl. 51 ¼ Kr. Kaufschilling
an Johann Giesübel in Oberleinach.
21 Fl. 11 ¾ Kr. desgl. an Johann Rügamer in Schwandorf. .
79 Fl. 40 Kr. Erbauskaufs⸗ summe an Johann Adam Wilhelm in Roßbrunn.
75 Fl. Darlehen an Ambros Müller in Tiefenthal.
280 Fl. mit Eigenthums⸗ vorbehalt an Michael Kilian Gutbrod, Vormundschaft in Thüngersheim. 1
50 Fl. Kaufschilling an Sa⸗ lomon Moses Rosenthal (woher ist nicht eingetragen).
83 Fl. 20 Kr. Eingewiesener Betrag an Katharina Gut⸗ brod, Ww. in Thüngers⸗ heim.
5 Fl. 11 Kr. desgl. an Anton Illini allda.
38 Fl. 23 Kr. desgl. an Georg Bartel Schwab von da.
89 Fl. 56 Kr. desgl. an die Erben der Sabina Oechsner daselbst.
188 Fl. 1 ½ Kr. Darlehen an Josef Gutmann in Veitshöchheim.
21 Fl. 40 Kr. desgl. an Simon Schloß allda.
8*
1825
I11“ 1““
Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts (L. S.) Baumüller, Königl. Ober⸗Secretär.
24364] 3
Es ist von berechtigter Seite die “ und Todeserklärung des Schiffsjungen Hinrich
towehl aus Edenbüttel, geboren am 12. August
867, Sohn des weil. Hausmanns Hinr. Rowehl
ud dessen noch lebenden Ehefrau Metta, geb. von Seggern, zu Edenbüttel, beantragt worden.
Derselbe trat am 25. August 1883 mit dem deut⸗ schen Schiffe „Middleser“ eine Reise von New⸗ nach Bremen an, ist aber an seinem Be⸗ timmungsort nicht angekommen, und fehlt seit Ab⸗ fahrt des Schiffes von New⸗York über Schiff und Mannschaft jede Nachricht. 4
Dem Ansuchen ist stattgegeben und ist demnaͤch Termin auf den 20. März 1893 angesetzt, in welchem
1. der vorstehend aufgeführte Verschollene ent⸗ weder selbst zu erscheinen oder durch gehörig legi⸗ timirte Bevollmächtigte sich zu melden hat, unter der Verwarnung, daß er widrigenfalls für todt erklärt und sein Vermögen den infolge seines Todes dazu am nächsten Berechtigten verabfolgt werden soll;
II. die Erben des Verschollenen und alle zur Nach⸗ folge in 8 Vermögen etwa sonst Berufene sich zu melden haben unter der Verwarnung, daß, soweit nicht etwa von dem Verschollenen nachgelassene letzt⸗ willige Verfügung ein Anderes bestimmt:
a. wenn sich Niemand meldet und als berechtigt legitimirt, das Vermögen des Verschollenen für erbloses Gut erklärt, im entgegengesetzten Falle aber den als berechtigt sich Legitimirenden eingehändigt werden fohl. der nach dem Ausschlusse sich meldende und legitimirende Berechtigte alle nach dem Aus⸗ schlusse bis zur Anmeldung in Betreff des Vermögens des Verschollenen getroffenen Ver⸗ füͤgungen anerkennen muß und keine Rechnungs⸗ ablage fordern kann, sondern sein Anspruch sich auf die Bereicherung derjenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, unter Aus⸗ schluß der erhobenen Nutzungen beschränken soll; III. alle diejenigen, welche Forderungen an den Verschollenen zu haben glauben, sich gleichfalls zu melden haben, unter der Verwarnung, daß die Forderung des nach dem Ausschlusse sich Meldenden ch denjenigen, welchen das Vermögen ausgehändigt ist, gegenüber auf die Bereicherung derselben unter Ausschluß der erhobenen Nutzungen beschränken soll.
Endlich werden alle, welche von dem Leben oder Tode des Verschollenen Nachrichten besitzen, aufge⸗ fordert, solche dem unterzeichneten Gerichte gegen den obgedachten Termin mitzutheilen. Ausschlußbescheid und Todeserkiärung erfolgt am 20. März 1893, wird jedoch nur in den Olbdenburgischen Anzeigen bekannt gemacht werden. 1 Delmenhorst, 1892, Juni 30. 16
oßherzoglich⸗Oldenburgisches Amtsgericht. Abtheilung II.. . J Tenge.
“
N
19644] “ . Der verschollene Otto Grab, geb. 1852 zuletzt wohnhaft zu Dissen, wird auf Antrag seiner Ehefrau Marie, geb. Grützemacher, zu Dissen aufgefordert, sich spätes f termine am Donnerstag, den 29. Juni 1893, Vormittags 10 ½¼ Uhr, dahier zu melden, widrigen⸗
zu Elberfeld,
falls er für todt bekannten Erben
sein soll.
wird.
[58532]
storbenen
1. Septem
anzumelden
[58530] Auf Antra
9. Oktober 1
Ehemann am 27.
widersprechen gefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7,
stens im Aufgebots⸗
erklärt, sein Vermögen den nächsten oder Nachfolgern überwiesen werden,
auch seiner Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet
Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert.
Für den Fall der demnächstigen Todeserklärung haben etwaige Erb⸗ Ansprüche bis zum melden, widrigenfalls bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen
und Nachfolgeberechtigte ihre Aufgebotstermine hier anzu⸗
Iburg, den 2. Juni 1892. Königliches
Amtsgericht. Abtheilung II. Aufgebot. .
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Gärtners Carl Heinrich nämlich des Theodor Johannes Otto Timmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 18. August 1892 bezw. 11. März 1886 ver⸗ Eheleute Tümler und Sophie Elisabeth, geb. Rehr, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten
Theodor Tümler,
Carl Heinrich Theodor
₰
ebruar 1890 errichteten, am ber 1892 publicirten Testaments wollen, werden hierdurch auf⸗
anberaumten Auf⸗
und zwar Auswärtige unter Be⸗
stellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. 3 Hamburg, den 21. Dezember 1892. Das Amtsgeri Abtheilung für 8 (gez.) Tesdorpf Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
1. Hamburg.
Aufgebotssachen.
Aufgebot.
des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Johanna (Hannchen), geb. Brandau, des Samuel Amsel Riesel richtig Rissel genannt Meyer Wittwe, nämlich des Notars Dris. fleth, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 3
Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am
Hermann Stock⸗
892 verstorbenen Johanna (Hannchen),
[58531] Auf Antrag der Tes⸗ amentsvollstrecker der ver⸗ storbenen unverehelichten Ernestine Maria Sophia (auch Ernestine Marie Sophie oder Ernestine Maria Sophie) Cordes, nämlich Martin Wiebke und des Hausmaklers Anton Wil⸗ helm Wiebke, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Blumenfeld, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
[57613]
Rentner Johann August (Gustav) Brunst hat laut seines unterm 31. März 1868 8. Juni 1890 publicirten Testaments folgende Per⸗ sonen zu Erben eingesetzt:
Wilhelm Brunst:
Brunst, nämlich:
Jacobs, geb. Brunst:
Fall seines fruͤheren Ablebens dessen Kinder, nämlich:
Brunst in Petersburg:
Dorothea, geb. Brunst.
Grade mit dem Erblasser verwandten Erben nach Köpfen, die weiter entfernten Erben bei Konkurrenz mit nähern oder gleich nahen Verwandten nach [58549 Stämmen.
Im Falle des Todes der eingesetzten Erben treten die Descendenten an die Stelle ihres Erblassers; wenn aber keine Descendenten vorhanden sind, so sind die Geschwister und deren Descendenz dem Ver⸗ torbenen substituirt. tändig ausgestorben ist, timmte Erbtheil auf jeden der übrigen Stämme zu gleichen Theilen vererben.
W. Stolz zu Goldberg im Testamente ernannt. Auf Grund dieser letztwilligen Bestimmungen haben
geb. Brandau, des Samuel Amsel Riesel richtig Rissel genannt Meyer Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben permeinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 30. Mai 1874 errichteten, mit zwei Nachträgen vom 16. September 1876 und 27. Februar 1889 versehenen, am 20. Oktober 1892 publiecirten Testaments, namentlich der Bestellung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den ihm ertheilten Be⸗ fugnissen, insbesondere der Umschreibungs⸗ befugniß, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ traße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens ber in dem auf Freitag, den 24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗
mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 21. Dezember 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Aufgebot. des Hausmaklers Paul
Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 15. August 1892 verstorbenen unverehelichten Ernestine Maria Sophia (auch Ernestine Marie Sophie oder Ernestine Maria Sophie) Cordes Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 7. Juli 1892 er⸗ richteten, am 1. September 1892 publicirten Testaments, insbesondere auch den den Antrag⸗ stellern im § 4 desselben ertheilten Machtvoll⸗ kommenheiten, namentlich der denselben ert heilten Befußgnig. Grundeigenthum und Hypothekpöste mittels alleinigen Fonsenses umzuschreiben, ein⸗ zuschreiben und zu tilgen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht,
spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Par⸗ terre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 22. Dezember 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ud
Der am 22. Mai 1890 zu Goldberg verstorbene
errichteten und am
1) die Kinder des verstorbenen Bäckermeisters
a. die Ehefrau des Sattlermeisters Wedemeyer, Marie, geb. Brunst, zu Goldberg,
b. die Ehefrau des Lohgerbers Herbst, Sophie, geb. Brunst, in Warin,
c. die Kinder der zu Goldberg verstorbenen Ehefrau des Drechslers Schmidt, Elise, geb. Brunst,
d. den Bäckermeister Heinrich Brunst in St. Petersburg;
2) die Erben der verstorbenen Marie Wolff, geb.
a. die Tochter derselben, Dorothea Schantze, geb. Büsch,
b. den Sohn der verstorbenen Tochter derselben Sophie Wolff, Namens Theodor Wolff;
3) die Kinder der verstorbenen Schusterfrau Sophie
a. n Rentier Samuel Jacobs in St. Peters⸗ urg,
b. die Ehefrau des Offiziers Musselius, Elise,
geb. Jacobs, in Petersburg, so
„ den Offizier Wilhelm Jacobs in Petersburg,
d. den Schneider Gustav Jacobs in Petersburg:
4) den Tuchmacher Daniel Brunst und für den
a. Marie, verheirathet an den Schuster Drenk⸗ hahn in Buffalo, St. New⸗York, Schuster
b. Catharine, verheirathet an den Salow ebendort, c. Schneider Wilhelm Brunst in St. Peters⸗
sich zu der Erbschaft des Rentners Johan (Gustav) Brunst gemeldet und legitimirt:
1½
Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, Brunst: 8
[58547]
August 1) die Descendenten des Bäckermeisters Wilhelm
Brunst:
a. die Erben der Sattlermeisterwittwe Wede⸗ mmeyer: 2. die unverehelichte Lucie Püttelkow, 7. Holzwärterfrau Minna Dahl zu Püttelkow, 7. Tischlerfrau Doris Havemann zu Hais City Kansas, d0. Gustav Wedemever in Wustrow, s. die Kinder der verstorbenen Ehefrau des Lokomotivführers Kühlhorn in Cöthen: aa. Klara, bb. Alfred, 8 die Lohgerberfrau Sophie Herbst in Warin, -. die Kinder der verstorbenen Drechslerfrau Elise Schmidt: a. Glaser Carl Schmidt in Parchim, P. unverehelichte Elise Schmidt in Parchim, Schlachter Wilhelm Schmidt in Parchim, d. die Kinder des verstorbenen Bäckermeisters Heinrich Brunst: G a. Iwanowna Nikitin in Peters⸗ burg, 1e she.e cte Anna Emilie Petersburg; 2) die Erben der verstorbenen Marie Wolff: a. Dorothea Schantze zu Goldberg, b. Schneider Theodor Wolff in Hamburg; 1 3) die Descendenten der verstorbenen Schusterfrau
Wedemeyer zu
Brunst i
Jacobs:
a. Kinder des verstorbenen Rentners Samuel ZJagcobs: a. Staatsbankbeamter Ferdinand Jacobs, 5. Ehrenbürger Andreas Jacobs, 7. Hofrathswittwe Henriette Laube, Jacobs, unverehelichte Julie Jacobs, 1 Emilie vom Lemm, geb. Jacobs, sämmt⸗ lich zu Petersburg, b. die Ehefrau des Generallieutenants Musselius in Petersburg, c. Ingenieur Generalmajor Wilhelm Jacobs in Petersburg, d. die Tochter des verstorbenen Schneiders Gustav Jacobs: die Ehefrau des Alschelischen Assistent „Peter Antonoff in Kiew; die Kinder des verstorbenen Tuchmachers Danie
geb.
a. Schusterfrau Marie Drenkhahn in Buffalo,
b. Schusterfrau Catharine Salow in Buffalo, 1
c. Schneider Wilhelm Brunst in Petersburg,
d. Ehefrau des Schneiders Paries in Goldberg; 5) die Erben des verstorbenen Schneiders Joham
Brunst:
a. der Oekonom Johann Brunst, b. Kinder der Kaufmannsfrau Emilie Bruns 2. Ebhefrau des Hauptmanns Schultze in Laetzen, 75. undesehelichte Emilie Bruns in Peters⸗ burg, 7. Victor Bruns in Petersburg, 9. unverehelichte Julie Bruns in Petersburg,
c. Ehefrau des Bürgers Winterhalter in Peters-
burg, Anna, geb. Brunst,
d. Frau Staatsrath Dr. Winter in Petersburg, .
Hdie Kinder der verstorbenen Adele 2 verw. Lorch, verehelichte Smigraski: a. Georg Lorch, 5. Boris Lorch, r. Alexander Lorch, 2. Olga Lorch, 8 s. Anatol Lorch; 1 6) Wittwe Dorothea Kaßbaum in Goldberg. Auf Antrag der Erben, resp. der Bevollmächtigten
derselben, werden mittelst dieses Erbschaftsproclams alle diejenigen, welche an dem Nachlasse des Rentners Johann August (Gustav) Brunst ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben glauben, als die genannten Erben, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 20. März 1893, Vormittags 11 Uhr, zu hiesigem Rathhaufe angesetzten Termine ihre Erbansprüche anzumelden und bezw. zu be⸗ scheinigen, widrigenfalls den oben aufgeführten Erben und den sich noch Meldenden und Legitimirenden der Nachlaß überlassen, werden soll und die sich später meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Ver⸗ fügungen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten 1 anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein en.
das Erbenzeugniß ausgestellt
Goldberg, 23. Dezember 1892. Bürgermeister und Rath.
Bekanntmachung. . Das Königlich Bayerische Anstsgericht Vohen
strauß, vertreten durch den Königlichen Amtsrichter Loder, hat in Sachen Irlbacher Sebastian, Oekonom in Moosbach, betreffend das Aufgebot von Urkunden,
burg, am 28. Dezember 1892 nachstehendes Ausschluß⸗
d. Guste, verheirathet an den Schneider Paries in Goldberg;
5) die Kinder des verstorbenen Schneiders Johann a. den Oekonom Heinrich Brunst in Goldberg; b. die Ehefrau des Tabaksfabrikanten Bruns,
Emilie, geb. Brunst, in Petersburg, c. den Bankbeamten Adolph Brunst in Peters⸗
Urtheil erlassen: 4 I. Die Scheine der Sparkassa Vohenstrauß
“
Nr. 271 Nr. 271
1) vom 8. Oktober 1885 Litt. H. über 600 ℳ, 2) vom 27. August 1887 Litt. H. über 500 ℳ, 3) vom 19. Mai 1890 Litt. H. Nr. 271 über 1000 ℳ
burg, werden für kraftlos erklärt.
d. die unverehelichte Julie Brunst in Peters⸗
II. Der Antragsteller Sebastian Irlbacher hat die
burg, erwachsenen Kosten zu tragen.
9 e. die Ehefrau des Apothekers Lorch, Adele, geb. Brunst, in Petersburg: , 1 6) die Ehefrau des Tischlermeisters Kaßbaum,
In jedem Stamm erben die in gleich nahem
so soll der demfelben be⸗
Zum Testamentsvollstrecker ist der Kaufmann
Thatbestand und Entscheidungsgründe. C 2)
(L. S.) Loder, K. Amtsrichter.
ur Beglaubigung: 8 sK 8 88
ecretär. (L. S.) Varga.
Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom 19. Dezember 1892 sind die etwaigen Berech⸗ tigten der Hypothekenpost von 21 Thlr. 29 Sgr. 5½ ₰, eingetragen für Joseph Kluczewski im Grund⸗ buche des Grundstücks Ottendorf Nr. 34 Abthei⸗ Wenn aber ein Stamm voll⸗ lung III. Nr. 2, des dem Besitzer Franz Herrmann zugehörigen Grundstücks Ottendorf Nr. 34, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden.
Wartenburg, den 20. Dezember 1892. önigliches Amtsgericht.
158542]
Kühl in Lübeck, Baur in Altona, klagt gegen ihren Ehemann den
3
88
8 Die Ehefrau
Arbeiter Hermann Peters, früher in Wolfenbüttel bei Meldorf,jetzt unbekannten Aufent halts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem
300 ℳ seit 8. September 1892, von 200 ℳ seit
8
8 8
[49537]
eingetragene S chaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht zu Berlin,
in Ber s 3 Wechseln de dato Berlin, den 4., 8. und 20 Juni 1892 über 300 ℳ, 200 ℳ und 200 ℳ, zahlbar am 4., 8. und 20. September 1892, mit dem Antrage
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Henriette Catharina Ebert, geb. vertreten durch den Rechtsanwalt
Arbeiter Joachim Ebert, früher in Wandsbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Donnerstag, den 23. März 1893, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu jelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bsfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. Dezember 1892.
Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8
Oeffentliche Zustellung.
1 Maria Magdalena Peters, geb. Claußen, in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Uflacker daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den
ntrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 24. März 1893, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, — 21. Dezember 1892.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
“
Oeffentliche Zustellung. “
Die verehelichte Malermeister Emilie Hirt, ge⸗ borene Köpernick, zu Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Grützmacher zu Stettin, hat gegen ihren Ehemann, den Malermeister Paul Hirt zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, geklagt: das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stettin auf den 12. April 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte E“ Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Firson, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[585411 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Maler Auguste Antonie Maschke geborene Klein, zu Leipzig, Elisenstraße 48, vertreten durch den Rechtsanwalt Schütte zu Halle, klagt gegen deren Ehemann, den Maler Emil Louis Paul Maschke, sonst zu Gräfenhainichen, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 6. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Halle a. S., den 27. Dezember 1892. Wagner, Secretär, 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58539] Oeffentliche Bekanntmachung. “
Mit Klage vom 21. Dezember 1892 begehrt der Oekonom Martin Bohn von Neudorf in seiner Eigenschaft als gerichtlich verpflichteter Vormund über das von der ledigen Margareta Barbara Wagner von Neudorf am 21. April 1890 in Neu⸗ dorf außerehelich geborene und allda erzeugte Kind Namens „Elisabetha Barb. Margaretha Wagner“, die kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des verwittweten Kaufmanns Philipp Friedrich Thomas von Wiesbaden, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts:
I. zur Anerkennung der Vaterschaft,
II. zur Zahlung:
1) eines von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 12. Lebensjahre, immer im voraus, zu entrichtenden Alimentationsbeitrages von monatlich 10 ℳ — zehn Mark, der Hälfte des dereinstigen Schulgeldes und der h der etwaigen Kur⸗ und Beerdi⸗
gungskosten innerhalb der Alimentations⸗
periode.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites hat das Kgl. Amtsgericht Gerolzhofen Termin be⸗ stimmt auf Dienstag, den 7. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr, wozu der Beklagte hiemit geladen wird.
Gerolzhofen, am 23. Dezember 1892.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Mack, K. Secretär.
[58538] Oeffentliche Zustellung. Der Spar⸗ und Vorschuß⸗Verein der Freunde, resdenerstraße 70, vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Blume hier, Jüdenstr. 41/42, klagt gegen den Schlächter Rob. Leithold, früher 1 sin. jetzt unbekannten Aufenthalts, aus
auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 700 ℳ nebst 6 Procent Zinsen von
2. September 1892, von 200 ℳ seit 24. September
892 und 30 ℳ 63 ₰ Wechselunkosten, und ladet
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen zu Berlin, Jüden⸗
fklagt gegen den früheren Knecht
18. Fe⸗
bruar 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. Dezember 1892.
. Brand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
12. Kammer für Handelssachen.
[585341 Oeffentliche Zustellung. 16 C. 2234/92.
Die Handiung W. Spindler zu Berlin, Wall⸗ straße 11/13, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Ornold in Berlin, Leipzigerstr. 103, klagt gegen den Kaufmann Hermann Farkas, zuletzt in Berlin, Seydelstraße 18, wohnhaft gewesen, gegen⸗ wärtig unbekannten Aufenthalts, aus dem Mieths⸗ vertrage vom 4. August 1892 wegen eines Theil⸗ betrages der Miethe pro I1V. Quartal 1892 von 140 % für einen im Hause der Klägerin, Neue Grünstraße 30 zu Berlin, Seitens des Beklagten gemietheten Saal, sowie einen Kellerraum, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, an die Klägerin 140 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 3. Oktober 1892 zu zahlen und die Kosten zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 15 zu Berlin auf den 1. März 1893, Vormittags 10 Uhr, in das Gerichtsgebäude Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 115. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. Dezember 1892.
Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 16.
[58537] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Rudolf Geißer zu Walden burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Ke hhe zu Schweidnitz, klagt gegen den früheren Gastwirt Georg Kohrig, früher in Königszelt, zuletzt in Schweidnitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für entnommene Kleidungsstücke mit dem Antrage auf: 1) Verurtheilung zur Zahlung von 136 ℳ 40 ₰ nebst 60% Verzugszinsen a. von 91 ℳ 90 seit dem 1. August 1892, b. von 44 ℳ 50 ₰ seit dem 1. November 1892, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schweidnitz auf den 25. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 20. Dezember 1892.
Thiel, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III. [58536] Oeffentliche Zu stellung.
Die verehel. Kaufmann Hust Geißer, geb. Schön⸗ brunn, im Beistande ihres Ehemanns Rudolf Geißer, beide zu Waldenburg i. Schl., vertreten durch den Rechtsanwalt Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen den früheren Gastwirth Georg Kohrig, früher in Königszelt, zuletzt in Schweidnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung an rückständigen Zinsen zu 3 ¾ % für die Zeit vom 1. April 1892 bis 1. Oktober 1892, welche der Klägerin von dem väterlichen Erbtheil des Beklagten per 13 250 ℳ, zustanden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 248 % 45 ₰ und Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Schweidnitz auf den 25. 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 21. Dezember 1892.
Thiel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.
[58535] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Wilhelm Heuer in Werben ilhelm Lüders, früher in Räbel, jetzt unbekannten Aufenthalts,
8 wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage
1
auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 62 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Seehausen i. Altm. auf den am 15. März 1893, Vormittags 9 ¾ Uhr, an Gerichtstagsstelle zu Werben anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Seehausen i. A., den 22. Dezember 1892. Doebber, Actuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [58544] Oeffentliche Zustellung.
Die gewerblose Helena Haep zu Unterschömbach bei Hellenthal, vertreten durch Rechtsanwalt Welter I1. zu Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Gerhard Schreiber, Ackerer daselbst, mit dem Antrage auf Gütertrennung und Verweisung zur Auseinander⸗ setzung vor Notar Becker zu Blankenheim, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 2. März 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Aachen, den 27. Dezember 1892.
Rubusch, Actuar, z
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1
[58572] Die Ehefrau des Wirthes Heigrich Fohsen, Anng Maria, geb. Görtz, zu M.⸗Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Becker hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Pelede auf den 7. März 189a. Normittags 9 Uhr, bestimmt. 8ng; Düsseldorf, den 28. Dezember 1892.
Arand, 11“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58571] “ Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts I. Civil⸗ kammer zu Düsseldorf vom 30. Noyember 1892 ist zwischen den Eheleuten Reisender Wilhelm Heckner
und Gertrud, geborene Weißenfels, zu Düssel⸗ dorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 22. September 1892 ausgesprochen.
Düsseldorf, den 27. Dezember 1892. —
Bartsch, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58543] Bekanntmachung.
Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vomm 16. Dezember 1892 wurde zwischen der Christine Ritchen, Ehefrau des Buchhalters Gustav Hoppe in Metz, und ihrem genannten in Konkurs befindlichen Ehemann die Gütertrennung ausgesprochen.
Metz, den 29. Dezember 1892.
Der Landgerichts⸗Secretär: Kaiser.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗c.
Keine.
4) Verkäufe, V rpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[58563] Holz⸗Verkauf aus der Königlichen Oberförsterei Eberswalde.
Gelegentlich des am 11. Januar 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, beginnenden Handelsholztermins im Deutschen Hause zu Eberswalde gelangen folgende Hölzer zum Ausgebot:
chutzbezirk Bornemannspfuhl:
“ 24 a. 43 Kiefern mit 43 fm, 15 rm
schichtnutzholz II. Kl.,
Jagen 25 cdi. 70 Kiefern mit 120 fm,
I 46 a. 34 Kiefern mit 30 fm, 10 rm
chichtnutzholz II. Kl.,
Jagen 99 b 1. 50 Kiesern mit 75 fm,
Jagen 107 e. 274 Kiefern mit 311 fm starke, feinringige Schneide⸗ und Bauhölzer
an der Bernauer Heerstraße und an der Sommer⸗ felder⸗Spechthausener Straße. Schutzbezirk Schönholz:
Jagen 19. 300 Kiefern mit 450 fm, 5 rm Schichtnutzholz II. Kl., alte feinringige, kernige Schneide⸗ und Bauhölzer.
Schutzbezirk Melchow:
Jagen 69 d. 300 Kiefern mit 210 fm,
I a. 215 rm Kiefern Schichtnutzholz II. Kl.
Jagen 89 a. 134 Kiefern mit 117 fm, 99 rm Schichtnutzholz II. Kl.,
Jagen 91 az. 95 Kiefern mit 102 fm,
Jagen 92, 93. 90 Kiefern mit 49 fm,
Jagen 94. 92 Kiefern mit 111 fm, 5,5 rxm Schichtnutzholz II. Kl.
Auszüge aus dem Versteigerungs⸗Protokoll sind vom 5. Januar 1893 ab vom Bureau des Unter⸗ zeichneten gegen Erstattung der Schreibgebühren zu 21 Frühzeitige Meldung nach Auszügen wird erbeten.
Eberswalde, den 30. Dezember 1892.
Der Forstmeister: Runnebaum
[58562] ““
Oberförsterei Menz, Reg.⸗Bez. Potsdam.
— iefern⸗Handelsholztermin.
Auf dem am den 17. Januar 1893, Vorm. von 10 Ühr ab in Wegert’s sete zu Fürstenberg i. Meckl. stattfindenden .
olztermin kommen etwa folgende Hölzer zum öffent⸗
ichen Ausgebot:
1. Schutzbezirk Dollgow. Schlag Jagen 3 — 1033 Kiefern mit 1262 fm.
II. Schutzbezirk Sellenwalde. Schlag Jagen 21 B/22 — 546 Kiefern mit 546 fm, 9 rm Kiefern⸗ Klafternutzholz II. Klasse.
III. Schutzbezirk Neu⸗Globrow. Schlag Jagen 53 — 900 Kiefern⸗Stämme mit 1100 fm, 95 rm Kiefern⸗Klafternutzholz II. Klasse.
Auszüge wolle man rechtzeitig beim Forstsecretär
Nennhaus in Menz bestellen. Menz, den 30. Dezember 1892. 1 Der Oberförster: Rahm 1
[57864] Lieferung von Geschirrgerüsten. Die Beschaffung von 30 Gerüsten zum Aufhängen von Geschirren, 10 Gerüsten zum Auflegen von Geschützzubehör, 5 Schränken zur Unterbringung kleiner Werkzeuge soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Termin dazu der 12. 1. 93, Vormittags 10 Uhr, im Geschäfts⸗ zimmer des Artillerie⸗Depots Stettin, Junkerstraße 14. Bedingungen liegen daselbst zur Einsichtnahme, können auch abschriftlich gegen 1 ℳ Schreibgebühren bezogen werden. Artillerie⸗Depot Stettin
[58513] 8 Behufs Verdingung der Lieferung von 6350 kg Schlemmkreide, 1830 kg Goldocker, 1010 kg Caput mortuum, 700 kg Umbra, fein, 2600 kg Umbra, ordinär, 1460 kg Spachtelfarbe, trockener, 4100 kg Güterwagenroth, 540 kg Englisch Roth, 1320 kg Eisenmennige, 15 930 kg Bleiweiß, 305 kg Zink⸗ weiß, 1980 kg Olivengrün, 1070 kg Bleimennige, 310 kg Sünaten 2000 kg Metall⸗Eichengrundfarbe, 1190 kg Kienrauch (doppelt gebrannt), 550 kg Bein⸗ schwarz 3900 kg grauer Diamantfarbe, 28 520 Blatt Blattgold, 6880 Bogen blauem Abziehpapier, 545 kg Bimsstein, rohem, 1140 Stück Wiener Bimsstein, 2630 kg geschmolzenem Bernstein, 1020 kg Colophonium, 350 bg Mastix, 7500 kg Terebine, 12 370 kg französischem Terpentinöl, 7890 kg veutschem Terpentinöl (Kienöl), 60 000 kg Leinöl, 440 kg Borax, 270 kg Leim, 250 kg Waaterproof⸗Firniß und 5013 Stück Pinseln ist Termin am 17. Januar 1893, Vormittags 9 Uhr, im Materialien⸗Bureau zu Erfurt, Löberstraße 32, anberaumt. 1 .
Der Verdingung liegen die durch die Regierungs⸗ Amtsblätter 18 ees egebenen Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1ss9 zu Grunde; die allgemeinen und be⸗ sonderen Bedingungen sowie die Normaltabelle der Pinsel können im genannten Bureau, Zimmer 19, eingesehen, auch gegen portofreie Einsendung der Kosten, welche sich 1
a. für Angebotbogen und Bedingungen auf 85 ₰,
b. für die Normaltabelle der Pinsel auf 40 belaufen, von daher bezogen werden. Der Betrag ist in baarem Gelde (nicht in Brief⸗ marken) einzusenden. uschlagsfrist: 6 Wochen. furt, den 28. Dezember 1892. Materialien⸗Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Dirertio
5) Verloosung zc. von Werth⸗ papieren.
147951] Bekanntmachung. —
Bei der heute ⸗geschehenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden:
Litt. A. zu 3000 ℳ (1000 Thlr.) 129 Stück und zwar die Nummern: 82 97 370 375 430 523 537 544 791 825 892 1158 1209 1241 1251 1478 1508 1595 1642 1665 1862 1863 1967 2007 2052 2060 2271 2395 2402 2511 2890 2894 2931 2990 3081 3110 3244 3293 3323 3370 3506 3882 4075 4261 4313 4371 4426 4472 4523 4629 4722 4743 4863 4867 4935 5008 5291 5377 5382 5430 5605 5711 5723 5758 5766 5810 5825 6040 6107 6145 6282 6308 6593 6864 6928 7000 7005 7039 7181 7351 7428 7544 7715 7742 7967 7986 8205 8225 8382 8397 8423 8586 8832 9056 9441 9475 9542 9557 9626 9823 9892 10016 10063 10065 10526 10792 10971 11278 11402 11464 11658 11715 11856 11859 12027 12046 12138 12239 12240 12570 12571 12578 12862 12917 12971 13013 13109 13377 13433.
Litt. B. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) 43 Stück und zwar die Nummern: 45 82 38 138 247 434 448 700 741 945 1062 1144 1149 1190 1341 1355 1365 1381 1426 1490 1620 1730 1840 1873 1905 1974 2077 2109 2336 2372 2398 2580 2671 2895 3120 3175 3289 3311 3549 4134 4205 4408 4450.
Litt. C. zu 300 ℳ (100 Thlr.) 177 Stück und zwar die Nummern: 56 76 99 101 230 554 635 648 710 722 872 892 977 1042 1044 1082 1117 1166 1208 1312 1461 1605 1688 1727 1768 2008 2062 2196 2229 2282 2387 2411 2482 2590 2635 2647 2727 2899 2909 3034 3060 3102 3149 3311 3341 3356 3368 3457 3502 3645 3720 3814 3855 3856 3886 3891 3928 4012 4072 4191 4311 4352 4418 4476 4508 4617 4658 4660 4688 4699 4765 4788 4792 4837 4868 4989 4993 5047 5092 5097 5110 5117 5244 5306 5307 5317 5379 5387 5470 5532 5626 5720 5738 5753 5754 5765 5788 5827 5911 5916 6024 6105 6148 6211 6227 6282 6313 6360 6386 6480 6575 6710 6777 6788 6790 6895 6905 6907 6940 6972 7284 7396 7446 7544 7654 7670 7709 7804 7809 7893 8048 8025 8100 8174 8191 8307 8381 8573 8653 8818 8845 8935 8998 8999 9151 9644 9711 9801 9859 10140 10529 10861 10871 11136 11287 11398 11409 11511 11512 11572 11612 11714 11719 12033 12040 12087 12400 12628 12629 13714 13885 14151 14877 14878 15376 15464 18078.
Litt. D. zu 75 ℳ (25 Thlr.) 140 Stück und zwar die Nummern: 20 67 143 153 154 190 545 725 846 865 1064 1077 1247 1255 1270 1449 1663 1742 1751 1802 2001 2068 2253 2290 2299 2347 2472 2584 2847 2875 2877 2938 3038 3050 3053 3141 3340 3387 3425 3622 3785 3863 391 3941 3967 4091 4124 4161 4276 4303 4413 45 4732 4733 4815 4860 4921 4928 4950 5020 5170 5305 5343 5370 5393 5698 5726 5763 5 8 5827 5947 6085 6265 6349 6374 6445 6474 6545 6714 6805 6832 7008 7122 7142 7187 732 7610 7651 7916 7931 8001 8076 8192 8551 87. 8779 8863 8864 9033 9362 9528 9611 9649 976: 9817 10581 10593 10754 10795 10981 11078 11120 11121 11279 11297 11407 11577 12017 12231 12340 12377 12378 12398 12673 12686 12687 12871 12924 13511 13708 13721 13801 14437 14472.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufge⸗ fordert, dieselben in cursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen nicht mehr zahlbaren Zinscoupons Serie 6 Nr. 6 bis 16 und Talons bei der hiesigem Reutenbank⸗Kasse, Kanonenplatz Nr. 11, vom 1. April 1893 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Fentenkriese in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1893 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf.
Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe an die Rentenbank⸗Kasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. 2
Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bet Summen bis zu 400 ℳ durch Postanweifung⸗ So. fern es sich um Summen über 400 ℳ handelt, ist einem solchen Antrage eine Quittung nach folgendem Muster:
8 ℳ, buchstäblich. . Valuta für d.. zum 1 18. .. gekündigten Rentenbrief .. der Provinz Posen Litt. . . . Nr. . .. habe ich aus der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Posen er worüber diese Quittung. “
(Ort, Datum und Unterschrift.)“ beizufügen. 1 Posen, den 15. November 1892. 1 Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Posen.
[48171] Bekanntma . 1 Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39. 41 und 47 des Gesetzes vom 2. Marz 1850 wegen Errich⸗ tung von Rentenbanken im Beisein der Ahgeord. neten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten 83. öffentlichen ber! merscher Neutenbriefe sind die in nachfolgendemn Verzeichnissw aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der “ gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittzang un Rückgabe der ausgeloosten Ren⸗ refe im cursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Zinaenuponc Serie VI. Nr. 6/16 nehst Talons vaom 1 9. Manz. 1893 ab, in den Vermittagsstunden von 9 be 12 Uhr, in unserem Kussenloecs *, grüͤne Schanze Nr. 15, in Enppfang zu mehmen. 1 1 Vom 1. April 1893 ab hert die Verzinkung. dieser Rentenbriefe Auf. “ 3 Inhaber von ausgelvosten und gekündigten Reaten⸗ briefen können die zu realisirvenden Reatenbeiete under
“
Beifügung einer vorschruätsmäßigen Dulttung de