Schuldner und dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt werden soll. Königslutter, den 31. Dezember 1892.
Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Rosenthal. Ausgefertigt: Kanzlist, als Gerichtsschreiber.
[606622 Auuszug.
In Sachen Amortisirung mehrerer auf dem An⸗ wesen des Gütlers Josef Gabler Haus Nr. 18 zu Dürn und des Maurers Richard Appl Haus Nr. 21 daselbst eingetragenen Hypothekforderungen hat das Kgl. Amtsgericht Hemau unterm 29. Dezember 1892 nachstehendes Aufgebot erlassen:
Zu gerichtsschreiberlichem Protokolle vom 20. bezw. 28. Dezember 1892 haben die Gütlers⸗ Eheleute Josef und Walburga Gabler als Besitzer des Anwesens Haus Nr. 18 in Dürn Antrag auf Amortisation der nach Vortrag im Hypothekenbuche für Dürn Band 1. Seite 163 seit 9. Juni 1826 bezw. 21. Januar 1836 für Johann Simon erst⸗ ehelichen Sohn, wegen 150 Fl. oder 257,14 ℳ zu 3 % verzinsliches Vatergut, dann 18 Fl. oder 30,86 ℳ Vermächtniß dessen Vetters Martin Simon zu Gimpertshausen, weiter wegen dessen Anspruches auf unentgeltliche Verabreichung von Medicin und Kost vier Wochen lang im Er⸗ krankungsfalle eingetragenen Hypothek, ferner die Maurers⸗Eheleute Richard und Crescenz Appl als Besitzer des Anwesens Haus Nr. 21 zu Fröschau. gleichen Antrag in Ansehung der seit 1. Dezem⸗ ber 1862 für den seit dem russischen Feldzuge ver⸗ mißten Soldaten Josef Fischer aus Breitenbrunn wegen 50 Fl. oder 85,71 ℳ Kapital eingetragenen Hypothek gestellt. 8 1
ie letzten, auf diese Forderungen sich beziehenden richterlichen Handlungen erfolgten zu 21. Januar 1836 bezw. 1. Dezember 1862. Von diesen Tagen ab gerechnet sind mehr denn 30 Jahre verstrichen und die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen In⸗ haber der bemeldeten Forderungen, nämlich nach den Erben des Johann Simon und Josef Fischer für dessen Forderung zu 50 Fl. Hypothek im Hypo⸗ thekenbuche für Buch Band 1. Seite 253 einge⸗ tragen ist, fruchtlos geblieben. . “
Hiernach werden alle diejenigen, welche auf die bemeldeten Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten, längstens aber bis zu oder in dem auf Dienstag, 19. Sep⸗ tember 1893, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine unter dem Rechtsnachtheile öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden.
Für die Richtigkeit des Auszuges:
Heman, den 7. Januar 1893. 1
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Secretär: (L. S.) Kirsch.
Aufgebot.
Der Arbeiter J. H. Homuth, die Ackerbürgersfrau Wilhelmine Homuth und die Ackerbürgerstöchter Sophie und Anna Schwerin zu Parchim sowie die Buchhaltersfrau Caroline Böhme, geb. Schwerin, zu Leipzig haben das Aufgebot des Hypothekenscheins vom 23. Mai 1850 über 125 Thaler Courant, ein⸗ getragen für die 3 jüngeren Kinder des Erbzins⸗ mannes J. Homuth zu Paarsch, Joachim Heinrich, Wilhelmine Dor. Elisabeth und Marie Auguste Homuth zu 4 % Zinsen von der eigenen Sustentation auf das Erbpachtgehöft Nr. 1 zu Paarsch unter III. des alten Hypothekenbuches beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Parchim den 3. November 1892. . Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
46288]
[60773] Aufgebot. Der Färber Johann Heinrich Christian Zorn aus Großlohma hat sich im Jahre 1852 aus Teichel, wo er zuletzt gewohnt, unter Hinterlassung von Ver⸗ mögen entfernt, seit dieser Zeit aber von seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht gegeben. b Auf Antrag der Henriette Jahn, geb. Zorn, in Teichel und des Landwirths Louis Himsel in Groß⸗ lohma, letzterer zugleich als Bevollmächtigter des Landwirths Louis Zorn in Großlohma, ergeht so⸗ wohl an den genannten Johann Heinrich Christian Zorn als auch an welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an des Ersteren Ver⸗ mögen zu haben glauben, die Aufforderung, in dem auf den 5. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anstehenden Aufgebotstermine zu erscheinen, um ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls auf weiteren Antrag Johann Heinrich Christian Zorn für todt erklärt und sein Vermögen seinen sich legitimirenden Erben überlassen wird, dritte Berechtigte aber ihrer An⸗ sprüche verlustig gehen werden. Rudolstadt, den 29. Dezember 1892. Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Mirus.
[60768] Aufgebot. 3 Der am 30. April 1810 geborene Johannes Löff⸗ ler XII. von Ilbeshausen ist Anfangs 1840 nach Amerika ausgewandert, ist nicht mehr zurückgekehrt und hat auch seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Das seither curatorisch verwaltete Vermögen desselben beträgt circa 550 ℳ 6 Auf Antrag des Heinrich Löffler 36. von Ilbes⸗ hausen ergeht deshalb an den Johannes Löffler XII. oder dessen etwaige Leibeserben die Aufforderung, sich bis spätestens in dem Termine -. g-- den 23. März 1893, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und etwaige An⸗ sprüche an das Vermögen geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheil, daß sonst Johannes Löffler XII. für todt erklärt und dessen Vermögen den hier be⸗ kannten und sich meldenden Erben gegen Cautions⸗ leistung überwiesen werden wird. Gleichzeitig werden nachstehende Personen: der unbekannt wo abwesende J. Heinrich Löffler, geb. am 18. Januar 1808 zu Ilbeshausen, oder dessen unbekannte Erben, die unbekannt wo abwesende Gertrud Löffler, geb. zu Ilbeshausen am 5. Oktober 1850, oder deren unbekannte Erbe,
3
c. die unbekannten Erben der am 10. Februar 1844 zu Landenhausen verstorbenen Anna Mar⸗ garetha, geb. Löffler, Ehefrau des Siegmund Friedel,
aufgefordert, etwaige Ansprüche an das Vermögen des Johannes Löffler XII. von Ilbeshausen bis zu dem oben bezeichneten Termin bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen, als sie sonst bei Aus⸗ lieferung des Vermögens an die Erben nicht berück⸗ sichtigt werden.
Herbstein, den 5. Januar 1893.
Großherzogliches Amtsgericht. Beyke. [41483]
Auf Edictalladung und Todeserklärung nach⸗ benannter abwesender und verschollener Personen ist angetragen:
1) des Schiffszimmermanns Johann Cassebohm aus Deichshausen, geboren 1831, Juni 9, Sohn des Seefahrers und Köters Claus Cassebohm und dessen Ehefrau Metta, geb. Groskordt, zu Deichshausen, welcher mit dem Schiffe „Vegesack“, Capitän Pieper, im März 1868 eine Reise von Buenos Ayres nach Hamburg angetreten,
das Schiff hat seinen Bestimmungshafen nicht erreicht und ist seitdem verschollen,
2) des Schiffszimmermanns Carl Friedrich Casse⸗ bohm aus Deichshausen, geboren 1861, Oktober 31, Sohn des ad 1 gedachten Schiffszimmermanns Jo⸗ hann Cassebohm und der im März 1889 verstorbenen Ehefrau Gesine, geb. Cassebohm, zu Deichshausen, welcher auf dem Schiffe „Middlesex“, Capitän J. Kämena, bedienstet war,
das Schiff hat am 25. August 1883 den Hafen von New⸗Pork verlassen und ist seitdem verschollen,
3) des Lüder Stöver aus Deichshausen, geboren 1848, Mai 27, Sohn des Köters Albert Hinrich Stöver und dessen Ehefrau Gesine Metta Mar⸗ garethe, geborene Stellmann, zu Deichshausen, “ ca. 20 Jahren nach Amerika ausgewandert ein soll,
4) des Hinrich Strudthoff aus Steinkimmen, ge⸗ boren 1836, November 1. Sohn des weil. Brink⸗ sitzers Johann Diedrich Strudthoff und dessen Ehe⸗ frau Catharine Sophie, geb. Bruns, zu Steinkimmen, welcher vor langen Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert sein soll,
5) des Matrosen Tönjes Schwarting aus Schlutter, geboren 1840, November 7, Sohn des Heuermanns Hinrich Schwarting und dessen Ehefrau Anna, geb. Rohlfs, aus Schlutter, welcher etwa im Jahre 1860 als Matrose zur See gegangen ist und seitdem keine Nachrichten von sich gegeben hat,
6) des Schneiders Hinrich Schwarting aus Schlutter, geboren 1840, November 7, Sohn des Heuermanns Hinrich Schwarting und dessen Ehefrau Anna, geb. Rohlfs, aus Schlutter, welcher etwa im Mai 1868 nach Buenos Ayres ausgewandert ist und seitdem keine Nachrichten von sich gegeben hat,
7) des Matrosen Diedrich Schwarting aus Schlutter, Sohn des Heuermanns Hinrich Schwarting und dessen Ehefrau Anna, geb. Rohlfs, aus Schlutter, welcher im Jahre 1868 als Matrose zur See ge⸗ gangen ist und seitdem keine Nachrichten von sich gegeben hat,
8) des Heinrich Wilhelm Tröger aus Delmen⸗ horst, geboren 1835, Januar 16, Sohn des weil. Bäckers und Wirths Ludwig Hermann Tröger und dessen Ehefrau Sophie Dorothee Henriette, geb. Tonnemacher, zu Delmenhorst, welcher vor etwa 25 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist,
9) der Gesche Margarethe Raschen aus Elmeloh, geboren 1821, April 5, Tochter des weil. Heuerlings Hinrich Raschen und Ehefrau Elisabeth, geb. Johens zu Schierbrock, welche etwa im Jahre 1848 na Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist,
10) des Segelmachers Johann Diedrich Grape aus Havekost, geboren 1848, Juni 12, Sohn des Arend Grape und dessen Ehefrau Anna Marie, geb. Bernett, zu Havekost, welcher am 7. Oktober 1885 mit dem Schiffe „Lima“, Capitän Blendermann, den Hafen Besocki (Java) verlassen und den Be⸗ stimmungshafen nicht erreicht hat. Das Schiff ist zuletzt am 13. Januar 1886 auf 430 Nord und 330 West von dem englischen Schiffe „Siena Cardova“ gesehen worden,
11) des Schiffs⸗Capitäns Johann Kämena aus Deichshausen, geboren 1837, November 21, Sohn des Vollbauers Berend Kaemena und Ehefrau Meta, geb. Fahmer, zu Hasenbühren, welcher als Capitän mit dem Schiffe „Middlesex“ am 25. August 1883 den Hafen von New⸗York verlassen und den Be⸗ stimmungshafen Bremen nicht erreicht hat,
12) des Capitäns Diedrich Hinrich Brummer aus Lemwerder, geboren 1831, Mai 5, Sohn des Köthers Johann Andreas August Brummer und Ehefrau Beke Margarethe, geb. Weidemann, welcher mit dem Oldenburgischen Schooner „Ma⸗ thilde“ im Jahre 1868 die Reise von Petersburg nach Stockholm angetreten und nicht vegefoheh ist,
13) des Kochs Claus Hinrich Jacob Schiphorst aus Lemwerder, geboren 1849,. Januar 1, Sohn des Seefahrers Jacob Schiphorst und Ehefrau Anna Margarethe, geb. Koch, zu Deichshausen, welcher mit dem Schiffe „Middlesex“, Capitän Joh. Kae⸗ mena, am 25. August 1883 den Feseh von New⸗ York verlassen und den Bestimmungshafen nicht er⸗ reicht hat,
14) des Capitäns Bernhard Sosath Diedrich Rowehl aus Tecklenburg, geboren 8. November 1850, Sohn des Hausmanns Hinrich Rowehl und dessen Ehefrau Metta, geborne von Seggern, zu Edenbüttel, welcher am 8. Mai 1890 m Schiffe „Amphitrite“ eine Reise von Cardiff nach Hongkong angetreten und nicht angekommen ist.
Es werden demnach hiemit aufgefordert, sich in dem auf den 21. August 1893 angesetzten Ter⸗ mine entweder persönlich oder durch einen gehörig legitimirten, im Herzogthum Oldenburg wohnenden Bevollmächtigten bei dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte zu melden bezw. ihre Ansprüche anzugeben:
1) die vorstehend sub Nr. 1 bis 14 genannten Verschollenen, unter der Verwarnung, daß sie für todt erklärt und ihr Vermögen den infolge ihres Todes dazu am nächsten Berechtigten verabfolgt werden soll, .
2) die Erben der oben genannten Verschollenen und alle zur Nachfolge in deren Vermögen etwa sonst Berufenen unter der Verwarnung, daß soweit nicht etwa von dem Verschollenen hinterlassene letzt⸗ willige Verfügungen etwas anderes bestimmen:
a. wenn sich Niemand meldet und als berechtigt legitimirt, das Vermögen der Verschollenen für erb⸗
mit dem
loses Gut erklärt, im entgegengesetzten Falle aber den sich berechtigt Legitimirenden eingehändigt werden soll un
b. der nach dem Ausschlusse sich meldende und legitimirende Berechtigte alle nach dem Ausschlusse bis zur Anmeldung in Betreff des Vermögens der Verschollenen getroffenen Verfügungen anerkennen muß und keine Rechnungsablage fordern kann, son⸗ dern sein Anspruch sich auf die Bereicherung der⸗ jenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, unter Ausschluß der erhobenen Nutzungen be⸗ schränken soll,
3) alle diejenigen, welche Forderungen an die Ver⸗ schollenen zu haben glauben, unter der Verwarnung, daß die Forderung des nach dem Ausschlusse sich Meldenden sich denjenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, gegenüber auf deren Bereicherung unter Ausschluß der erhobenen Nutzungen be⸗ schränken soll.
Endlich werden Alle, welche von dem Leben oder Tode der Verschollenen Nachricht besitzen, auf⸗ gefordert, solche dem unterzeichneten Amtsgerichte gegen den obgedachten Termin mitzutheilen.
Ausschlußbescheid und Todeserklärung erfolgt am 28. August 1893, und wird jedoch nur in den Oldenburgischen Anzeigen bekannt gemacht.
Delmenhorst, 1892, Oktober 8.
Großherzogl. Oldenb. Amtsgericht. Abtheilung II.
[60771] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen hiesigen Kaufmanns Georg Heinrich Dro⸗ lenvaux, nämlich des Kaufmanns Christian Andreas Fahr und des Kaufmanns Julius Selmar Dietrich, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche abgesehen von den im Testamente benannten Erben an den Nachlaß des hierselbst am 28. Juli 1892 verstorbenen Kaufmanns Georg Heinrich Drolenvaux Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 26. Juli 1892 errichteten, mit Zusatz vom gleichen Tage versehenen, am 11. August 1892 publicirten Testaments, insbesondere der darin erfolgten Bestellung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben im § 7 des Testaments ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf des Erblassers oder seines Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypothekpöste oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittelst ihres alleinigen, wenngleich gemeinsamen Con⸗ senses auf einfache Producirung des Testaments umzuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, widersprechen wollen, werden hierdurch auf⸗ gefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. 1 Hamburg, den 29. Dezember 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe
[60770] Aufgebot. Auf Antrag des Vaters des verstorbenen Kauf⸗ manns Franz Kittel, nämlich des Franz Kittel in Steinschönau, vertreten durch den Director der Nord⸗ deutschen Affinerie Marco Salomon hierselbst, dieser vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Samson und Lippmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß des am 1. Dezember 1892 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Franz Kittel Ansprüche zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. März 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 3. Januar 1893. v “ Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 88 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[60772] Aufgebot. Auf Antrag des Curators des Johann Christian Rosendahl, nämlich des Hermann Carl Christian Rosendahl, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1 Alle, welche an den durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts vom 10. November 1892 wegen Geisteskrankheit entmündigten, am 10. Mai 1832 zu Flensburg geborenen Privatmann Johann Christian Rosendahl irgend welche Ansprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ ermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an⸗ umelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 29. Dezember 1892. . Das Amtsgericht Hamburrg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) es erc Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
8
[60769] Aufgebot eines Testaments. In der Verwahrung des unterzeichneten Gerichts befindet sich die folgende, vor länger als 56 Jahren niedergelegte und noch nicht eröffnete letztwillige Verfügung: Wechselseitiges Testament des Secretärs und Rendanten Brenger und dessen Ehefrau Christine, geborenen Schenk, zu Oderberg vom
ein Recht, die Eröffnung der genannten letztwilligen Verfügung zu beantragen, nachweisen können, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Ok⸗ tober 1893, Vormittags 11 Uhr, an Gerichts⸗ stelle hierselbst anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls in Gemäßheit des § 218 ff. Theil I. 12 des Allgemeinen Landrechts verfahren werden wird.
Angermünde, den 21. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
[60774] Oeffentliche 1
Alle, welchen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß der am 4. Januar 1892 zu Frankfurt a. M. verstorbenen Ehefrau des Lithographen Bernhard Dondorf (früher Docter), Jaquette, geb. Bing, zustehen, haben solche vor dem 20. Februar 1893 bei unterzeichnetem Gerichte ordnungsmäßig an⸗ zumelden oder gewärtig zu sein, daß dieser Nachlaß an die theilweise im Auslande wohnenden Erben
ohne Sicherheitsleistung verabfolgt werde.
Frankfurt a. M., den 29. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II 1. [60798] Im Namen des Königs! “ Verkündet den 5. Januar 189935. Krüger, Gerichtsschreibergehilfe. In Sachen, betr. Aufgebot zwecks Todeserklärung des Friedrich Wilhelm Koch und Ernst Adolf Koch aus Bleckede, ergeht durch das zuständige Amts⸗ gericht Bleckede folgendes Erkenntniß: Friedrich Wilhelm Koch, geboren den 25. April 1822, und Ernst Adolf Koch, geboren den 24. August 1825, Söhne des weiland Bürgermeisters und Kauf⸗ manns Carl Friedrich Koch und seiner weiland Ehe⸗ frau Dorothee Eleonore, geborne Reimer, beide in Bleckede, werden für todt erklärt. Zugleich werden etwaige Erb⸗ und Nachfolge⸗ berechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der ö“ des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rück⸗ sicht genommen werden soll. 8 Brandes.
[60794] Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Dezember 1892.
Weiß, Referendar, als Gerichtsschreiber.
In Aufgebotssachen des Rechtsanwalts Dr. Robert Epstein zu Frankfurt a. M., als Pfleger des Nach⸗ lasses des daselbst verstorbenen Kaufmanns August Emil Diedrich, Imploranten, gegen die unbekannten Erbprätendenten des vorgenannten Nachlasses, Im⸗ ploraten, erkennt das Königliche Amtsgericht II1 zu Frankfurt a. M. durch den Amtsrichter Dr. jur. et phil. Schück für Recht:
Der Nachlaß des am 4. März 1878 zu Frankfurt am Main verstorbenen Kaufmanns August Emil Diedrich wird dessen Wittwe Ottilie, geborenen Würzburger, jetzigen Ehefrau des Kaufmanns Max Goldstein zu Frankfurt am Main, soweit ihr der⸗ selbe nicht schon als Statutarerbin zugefallen ist, als alleiniger Erbin zugewiesen. Die übrigen Erbberech⸗ tigten werden ihrer Erbansprüche verlustig erklärt.
[60796] Bekanntmachung. ist der 4 ½ procentige Pfandbrief der National⸗Hypo⸗ theken⸗Credit⸗Gesellschaft, eingetragene Genossenschaft zu Stettin Serie C. Nr. 301 über 600 ℳ für kraft⸗ los erklärt worden. Stettin, den 29. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IX.
[60791] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Kaufmanns Rudolph Ehrlich zu Berlin hat das “ Gericht am 23. De⸗ zember 1892 für Recht erkannt:
Folgender Wechsel:
Berlin den 17. November 1890. Für Mark 124. Am 1. Juni 1892 zahlen Sie gegen diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Ein⸗ hundert vier und zwanzig. Den Werth — und stellen es auf Rechnung — Bericht.
Herrn L. Kunkel in Posen.
(Stempel: Rudolph Ehrlich.
541 Berlin) wird für kraftlos erklärt. Posen, den 30. Dezember 1892. 16 Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
Angenommen L. Kunkel
[60614] Nachstehendes Urtheil: Verkündet am 23. Dezember 1892. Kunze, Referendar, als Gerichtsschreiber.
In dem auf Antrag des Maurers Friedrich Becker und seiner Ehefrau Johanne Ernestine Marie, geb. Seehof, zu Thalebra eingeleiteten Aufgebotsverfahren erkennt das Fürstliche Amtsgericht, II. Abtheilung, zu Sondershausen durch den Amtsgerichts⸗Rath A. Chop ꝛc. für Recht: 9
Die von dem Maurer Friedrich Becker und seiner Ehefrau Johanne Ernestine Marie, geb. Seehof, zu Thalebra unter dem 26. November 1864 ausgestellte, mit Consens des vormaligen Fürstlichen Justizamts hier vom 28. November 1864 versehene und in das Grundbuch für Thalebra Band VIII., Artikel 76, Abtheilung III., Nr. 1 eingetragene Schuldurkunde über 300 Thlr., wörtlich dreihundert Thaler, ver⸗ zinslich jährlich mit vier Procent, Darlehn der in⸗ zwischen verstorbenen Frau Pastor Christine Pfaff zu Hohenebra wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens haben Antragsteller zu tragen.
(gez.) A. Chop. wird hierdurch veröffentlicht. v“ Sondershausen, den 30. Dezember 1892.
9 Paul, Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts.
ie
1
[60788] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Koniglichen Amts⸗ erichts zu Borbeck vom 3. Januar 1893 ist die ypothekenurkunde über die im Grundbuch pon Schönebeck Band 114 Blatt 38 Abth. III. unter Nr. 2 für die katholische Vicarie zu Oberhausen eingetragene Darlehnsforderung von 2700 ℳ für kraftlos erklärt worden. . Borbeck, den 3. Januar 1893. Königliches Amtsgericht.
19. Oktober 1836. Alle diejenigen Personen, welche
160787] gerichts zu Borbeck vom 3. Januar 1893 ist die
Nr. 6 für den Oekonomiegehilfen Heinrich Bernard Grüter
FbHer
Hiersemenzel auf Grund des Zuschlagbescheides vom
Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller. 1“ 1 Durch Ausschlußurtheil vom 29. Dezember 1892
8 Inhaber bezw. deren Rechtsnachfolger der auf Gem⸗
8 1865, eingetragenen Erbtheilspost von 164 Thlr. 12 Sgr.
28 Thlr. 25 S geschlossen worden.
Feve-d es veur 9
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von ogelheim Band 93 Blatt 7 Abthl. III. unter
zu Vogelheim eingetragene Post 2706 Thalern für kraftlos erklärt worden. Borbeck, den 3. Januar 1893. . Königliches Amtsgericht.
von
[60789] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Borbeck vom 3. Januar 1893 ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Vogelheim Band 93 Blatt 7 Abtheilung⸗III. unter tr. 1 für den Reichsfreiherrn Clemens von Fürsten⸗ 8 Borbeck eingetragene Restforderung von 15 Thalern für kraftlos erklärt worden. Borbeck, den 3. Januar 1893. 8 Königliches Amtsgericht. 1
Verkündet am 4. Januar 1893.
Rüffer, Gerichtsschreiber.
8 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der eingetragenen Eigenthümer der Grundstücke Görbersdorf Blatt 2 und 74: 11““ Arthur Pavel zu Görbers⸗ orf,
der Frau Rittersgutsbesitzer Clara Wegener, geb. Misch, zu Adlich⸗2 ischdorf,
der Frau Mathematiker Hedwig Boeder, geb. Misch, zu Berlin,
der minderjährigen Geschwister Elfriede und
— 16 1“
rkennt das Königliche Amtsgericht zu Fried⸗ land b. W. durch den Amtsrichter von Potrykewoti für Recht:
Es werden hiermit:
a. das Zweighypotheken⸗Instrument über die auf
em Grundstücke Görbersdorf Blatt 2 in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 23 b. für den Kaufmann Robert
60795]
4. September und des Kaufgelderbelegungsprotokolls vom 13. November 1855 eingetragene Theilpost von 40 Thlrn. 12 Sgr. 6 Pf., bestehend aus einer be⸗ glaubigten Abschrift der Ausfertigung des Zuschlag⸗ bescheides vom 4. September 1855 und des Kauf⸗ gelderbelegungsprotokolls vom 19. November 1855, des Ingrossationsvermerks und der beiden Abtretungs⸗ vermerke vom 29. November 1855, sowie des Hypo⸗ thekenbuchsauszuges und des Abzweigungsvermerkes von demselben Tage,
b. des Hypotheken⸗Instruments über die auf dem Grundstücke Görbersdorf Blatt 74 in Abtheilung III. unter Nr. 2 auf Grund der Urkunde vom 20. Juni 1872 eingetragene und am 10. Januar 1877 für die am 14. September 1860 geborene Louise Ernestine Christiane Demuth aus Weißstein umgeschriebene Dar⸗ lehnshypothek von 1000 Thalern, bestehend aus einer Ausfertigung der Verhandlung vom 20. Juni 1872, dem Eintragungsvermerke vom 24. Juni 1872, dem Abtretungsvermerke vom 10. Januar 1877 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 24. Juni 1872,
für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt.
v. Potrykowski.
Friedland, Reg.⸗Bez. Breslau,
nuar 1893. Königliches Amtsgericht.
den 4. Ja⸗
82
[60615] 8 Durch Ausschlußurtheil vom 19. Dezember 1892
sind die im Grundbuche von Gladbeck Band 5
Blatt 8 Abtheilung III. eingetragenen Posten:
1) eine zu 5 % verzinsliche Darle onsforderung von 150 Reichsthalern für den Ackersmann Johann Feldhaus in Gladbeck aus der Obligation vom 22. Dezember 1819 und der Cession vom 1. De⸗ zember 1828,
2) eine zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 94 Thalern 18 Sgr. 5 Pfg. für den Ackers⸗ mann Johann Feldhaus in Gladbeck aus der Obli⸗ gation vom 27. November 1828,
.3) eine zu 5 % verzinsliche, auch Band 8 Blatt 30 eingetragene Kapitalsforderung für Schmiedearbeiten von 57 Thalern 11 Sgr. 6 Pfg. für den Klein⸗ händler Bernard Heinrich van Suntum in Gladbeck aus der Cession vom 28. Juli 1885
werden im Grundbuche gelöscht werden und die eingetragenen Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen anf die Post ausge⸗ schlossen.
Den von dem Antragsteller angezeigten Rechts⸗ nachfolger der eingetragenen Gläubiger, nämlich dem Landwirth Heinrich Brinkhaus in Rentfort als an⸗ Ffeli. Rechtsnachfolger des Feldhaus und dem Wirth Heinrich van Suntum in Gladbeck als an⸗ geblicher Rechtsnachfolger des Bernard Heinrich van Suntum werden ihre Ansprüche auf die Posten vorbehalten.
Kosten trägt Antragsteller. 3
Buer i. W., den 19. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
(60792]¹„) Bekanntmachugg.
In der Aufgebotssache Bitter F. 31. 92 hat das unterzeichnete Gericht am 21. Dezember 1892 für Recht erkannt: . 1 Die unbekannten Rechtsnachfolger der in Band 1 Blatt 286 des Grundbuchs von Telgte Abth. III. Nr. 2 eingetragenen angeblich verstorbenen Hypo⸗ thekengläubiger Maria Elisabeth, Theodor Hermann und Catharina Elisabeth Belter werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost aus⸗
hlossen.
Münster, den 28. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V,
[60790 Bekanntmachung. „Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 16. Dezember 1892 sind die unbekannten
bitz Blatt 50 in Abtheilung III. unter Nr. 2 für die Pauline Mendel Lublinska bezw. den Elias und
chmul Lublinskt aus dem Erbreceß vom 1. Mai zufolge Verfügung vom 28. September 1865
6 Pf. nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1865 bezw. Sgr. nebst 5 % Zinsen seit demselben ihren Ansprüchen auf diese Post aus⸗
Tremessen. den 16. Dezember 1892.
age, mit
[6078s60 Im Namen des Königs!
Verkündet am 4. Januar 1893. Groenewald, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot der Aldvader⸗ schen Caution, hat das Königliche Amtsgericht Petershagen durch den Amtsrichter Riehl ꝛc. für Recht erkannt:
Die unbekannten Berechtigten an der im Grund⸗ buche Todtenhausen Band III. Blatt 132 Abthei⸗ lung III. Nr. 1b. eingetragene Caution in unbe⸗ stimmter Höhe für die Abfindung der Aldvader'schen Geschwister werden mit ihren Ansprüchen an diese Post ausgeschlossen.
Die Kosten des Verfahrens fallen dem Ant steller zur Last. “
Riehl.
ALlusschlußurtheil. Verkündet am 31. Dezember 1892. „ Beilicke als Gerichtsschreiber. 1 Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache der Gemeinde Gang⸗ loffsömmern, F. 6/91, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht, Abtheilung I. zu Weißensee durch den Königlichen Amtsgerichts⸗Rath Dr. Fränkel für Recht: .1) Die unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Post der 1000 Thaler in Species à 1 ¼ Thaler Darlehn nebst 4 % Zinsen und den Kosten der Wieder⸗ einziehung aus der Obligation vom 7./8. April 1834 und der Cessionsurkunde vom 16./17. März 1843 für den Förster Johann August Müller in Scega, eingetragen zufolge Verfügung vom 9. Mai und 17. Juli 1839 und 24. März 1843, welche im Grundbuch von Gangloffsömmern auf den Artikel 3, 249 und 271 verzeichneten Grundstücken, der dortigen Gemeinde resp. den Nottrott'’schen Ehe⸗ leuten resp. dem Eisenbahnfiscus gehörig, in der Abtheilung III. sub 1 resp. 1 resp. 12 eingetragen stehen, ausgeschlossen. ) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Provocantin auferlegt. Von Rechts Wegen.
[60793]
60797] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 28. Dezember 1892 sind die Geschwister Martin und Christian Sellin sowie deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts zu Angermünde Band I. Blatt Nr. 30 von Günter⸗ berg in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragenen Hypothekenpost von 153 Thaler 5 Sgr. 9 Pf. aus⸗ geschlossen worden.
Angermünde, den 31. Dezember 1892.
5, 8
Königliches Amtsgericht.
[60819] Oeffentliche Zustellung.
Der Unterhändler Johann Pfau in Markelsheim, als gesetzlicher Vertreter seiner minderj. Tochter Helene Pfau und der Maurer Sebastian Hauber da⸗ selbst, als Pfleger des am 19. Februar 1892 un⸗ ehelich geborenen Kindes der letzteren, Namens Johann Pfau, vertreten durch Rechtsanwalt Gaupp in Mergentheim, klagen gegen den derzeit mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesenden, ledigen und voll⸗ jährigen Müllerknecht Theodor Buchen von Aulen⸗ dorf, wegen Ansprüchen aus unehel. Vaterschaft mit dem Antrag, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu erkennen, es habe der Beklagte
1) die Vaterschaft des von der Mitklägerin ge⸗ borenen Kindes Johann anzuerkennen,
2) der Mitklägerin Helene Pfau 50 ℳ für Tauf⸗ und Kindbettkosten zu ersetzen,
3) an die Pflegschaft des Kindes, insolange bis sich dieses selbst zu ernähren vermag, jedenfalls aber bis zu dessen vollendetem 14. Lebensjahre, jährlich 100 ℳ und zwar vorauszahlbar in 2 halbjährigen Raten je auf 19. August und 19. Februar d. J. — die bereits fälligen sofort — zu bezahlen,
4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Waldsee auf Samstag, den 4. März 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Waldsee, den 4. Januar 1893.
v
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8 [60776] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Bergtagelöhner Wilhelm Kienapfel zu Westenfeld als Vormund der Wilhelmine Caroline Kienapfel daselbst, uneheliche Tochter der Klägerin zu 2,
2) die unverehelichte Emilie Kienapfel daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Gaul zu Bochum, klagen gegen den Bergmann Carl Bechthold zu Wattenscheid, jetzt angeblich nach Amerika aus⸗ wegen der Ansprüche aus der außerehe⸗ ichen Schwängerung der Emilie Kienapfel mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen: a. seine Vaterschaft über die am 28. August 1891 geborene Wilhelmine Caroline Kienapfel anzuerkennen, b. ang Wochenbettskosten an die Klägerin zu 2: 75 ℳ und an Alimenten für die Wilhelmine Caroline Kien⸗ apfel bis zu deren vollendeten 6. Lebensjahre jährlich 96 ℳ und von da bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahre jährlich 124 ℳ in monatlichen Raten zu zahlen und zwar die verfallenen sofort, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Watten⸗ scheid auf den 16. März 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rumpf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60779] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der ledigen Schenkamme Marie Sauer⸗ wein in Frankfurt a. M. für sich und als Vormün⸗ derin ihres Kindes, des minderjährigen Heinrich Sauerwein, daselbst, Kläger und Berufungskläger, vertreten durch Rechtsanwalt Carl Reis in Frank⸗ furt a. M., gegen den Fuhrmann Joseph Zimmer, srüher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo? ab⸗ wesend, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Alimentenforderung, haben die Kläger gegen das am 16. Dezember 1891 erlassene Urtheil des Königlichen Amtsgerichts 1.; zu Frankfurt a. M. Berufung ein⸗ gelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung des ange⸗ fochtenen Urtheils dem Klagantrag gemäß zu er⸗
Königliches Amtsgericht. 8
kennen und laden den Berufungs⸗Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 8. April 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 5. Januar 1893. —
[60820] DOeffentliche Snsteuunng.
Die Firma H. Stein zu Wiesbaden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bergas daselbst, klagt gegen Mrs. Sarah Spoolding, genannt Spould, früͤher zu Wiesbaden, dermalen mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend aus in 1892 zu Wiesbaden ge⸗ lieferten Tuchwaaren, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zur Zahlung von 141 ℳ 60 ₰, Einhundert ein und vierzig Mark 60 ₰, nebst 6 % Zinsen seit Zustellung der Klage und zur Tragung der Kosten, einschließlich derjenigen des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens, zu verurtheilen, auch das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht IIc. zu Wiesbaden, Haus Marktstraße 1/3, Zimmer Nr. 18, auf den 21. März 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60781] Oeffentliche Zustellung.
Der Advocat Dr. H. Guggenheim in Zürich, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Freytag in Leipzig, klagt gegen den vormaligen Versicherungsinspector Franz Roder, früher in Zürich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Restforderung aus auftrags⸗ gemäßer Vertheidigung in einer Strafsache, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 124 Frecs. 80 Etms. = 99 ℳ 84 ₰ nebst Zinsen zu 5 % vom 1. Oktober 1892 ab und zur Tragung der Proceßkosten, einschließlich der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens, sowie vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 170, auf den 28. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 7. Januar 1893.
Neef, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60775] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Arthur Koppel zu Berlin und Ham⸗ burg, vertreten durch die Rechtsanwälte J. und B. Dyckhoff zu Osnabrück, klagt gegen den Frederic Ernest Bird, bisher zu London, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Zahlung von 9946 ℳ 40 ₰ nebst 6 % Zins seit 1. Januar 1892, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 21. März 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[60777] Oeffentliche Zustellung. 1
Der Schmiedemeister Wilhelm Voß zu Bockenem klagt gegen den Gelbgießer Wilhelm Stolte, früher in Bockenem, gebürtig zu Hildesheim, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Miethsforderung mit dem Antrage auf: 1) Zahlung von 200 ℳ nebst 5 % Zinsen auf je 20 ℳ seit 1. Oktober 1890, 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober 1891, 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober 1892, 2) Tragung der Kosten des Rechtsstreits, 3) vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bockenem auf Dienstag, den 14. März 1893, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meyer, Gerichtsschreibergehilfe des Königlichen Amtsgerichts. [607788 Bekanutmachung.
Der Kaufmann Bernhard Marienthal, vertreten durch den gerichtlichen Güterpfleger, Commissionär Joseph Hochfeld in Höxter, im Prozeß vertreten durch den Justiz⸗Rath Moeger daselbst, klagt gegen den Oekonomie⸗Commissar⸗Aspirant Heinrich Geßler, früher in Hörxter, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen eines baaren Darlehns von 300 ℳ nebst sechs Procent Zinsen seit dem 21. November 1889 aus dem Schuldschein vom 21. Rovember 1889, und ladet den Beklagten zur Mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Höxter auf den 16. März 1893, Vormittags 9 Uhr. dum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Höxter, den 27. Dezember 1892.
Husemeyer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[60780] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Rud. Baader zu Berlin 80., Bethanienufer Nr. 6, vertreten durch Rechtsanwalt Ehrlich hier, klagt gegen die Firma seh & Jäkel zu Erfurt, Resgts tessfas⸗ Nr. 7, bezw. gegen den in unbekannter Abwesenheit befindlichen Inhaber gedachter Firma aus dem protestirten Wechsel vom 22. November 1892, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zur Zahlung von 204,40 ℳ nebst 6 Procent Zinsen seit 16. Dezember 1892, und ladet die Beklagte bezw. deren Inhaber zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht VIII. zu Erfurt auf den 6. März 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1
Basch, Secretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. VIII.
—.—
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6078
Die Ehefrau des Kaufmanns Martin Böhme, Leah, geb. Belmonte, in Köln, Schaafenstraße 63, Prozeß evollmächtigter Rechtsanwalt S. Mayer in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 1. März 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Civilkammer.
Köln, den 7. G 1893.
Der Gerichtsschreiber: Krüger, Actuar
[60785] “ Durch Urtheil der II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 12. Dezember
1892 ist die zwischen den Eheleuten Kleinschmied Carl Heuser zu Ehlmühle bei Remscheid und der Anna Magdalena, geb. Clasani, daselbst bisher be⸗ standene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 29. Juli 1892 für aufgelöst erklärt worden. 1 Hentges, Actuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[60612]
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vom 2. Januar 1893 ist die zwischen den Eheleuten Hausirer Franz Przewloka und Mag⸗ dalene, geborenen Weiß, in Metz, bestehende Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst erklärt worden.
Metz, den 5. Januar 1893.
Landgerichts⸗Secretariat.
Bekanntmachung.
[60611]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Lano⸗ gerichts II. Civilkammer zu Koblenz vom 15. De⸗ zember 1892 wurde die zwischen den Eheleuten Ackerer und Tagelöhner Johann Görtz und Maria Rosa, geborene Lamprichs, zu Harscheid bei Adenau bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt und die Parteien zur Auseinandersetzung und Liquidation vor den Königlichen Notar zu Adenau
verwiesen. bb“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
eaaaaaaam 3) unfall⸗und Invaliditäts⸗c. Versicherung.
[60682] Bekanntmachung.
Auf Grund des § 56 Absatz 5 des Reichsgesetzes, betreffend die Invaliditäts⸗ und Altersversicherung, vom 22. Juni 1889 wird bekannt gegeben, daß höchste Entschließung des Kgl. Staats⸗Ministeriums des Innern vom 27. Dezember l. Is. der Unter⸗ fertigte von der Führung der Geschäfte des Vorstands der Versicherungs⸗Anstalt für Oberpfalz und von Regensburg ab 1. Januar 1893 enthoben und vom gleichen Tage ab der Kgl. Regierungs⸗ Rath Anton Halder dahier mit der Wahrnehmung dieser Geschäfte beauftragt wurde.
Regensburg, den 29. Dezember 1892.
Der Vorstand
der Versicherungs⸗Anstalt für Oberpfalz und von Regensburg.
Freiherr von Andrian, Kgl. Regierungs⸗Rath.
———— 4) Verkäufe, Verpachtungen,
VVerdingungen ꝛc. [60655] Regierungsbezirk Potsdam.
Aus der am Finow⸗Kanal, Kreis Niederbarnim, belegenen Oberförsterei Liebenwalde kommen im Lange’'schen Gasthaus zu Liebenwalde am Dienstag, den 17. d. Mts., von Vorm. 10 Uhr ab, unter den alsdann bekannt zu machenden Bedingungen, gegen Anzahlung von ⁄ des Steiger⸗ preises, zur Versteigerung:
Schutzbezirk Lottsche, Jag. 95, Schlag: 2 eich. Nutzstämme mit 6,8 fm, 8 birk. Nutzend., 187 kief. Stämme mit 285 fm, Tot.: 5 kief. Stämme mit 5 fm; Schutzbez. Bernöwe⸗Ost, Jag. 177, Schlag: 216 kief. Stämme mit 283 fm, 7 rm Nutzklob., 205 rm kief. Stubb.; Schutzbez. Zerpenschleuse, Jag. 181 c., Schlag: 10 eich. Stämme mit 4 fm, 102 kief. Stämme mit 147 fm, 22 rm kief. Nutz⸗ klob., 102 rm kief. Klob.; Jag. 199 c., Schlag: 101 eich. Stämme mit 17 fm, 35 eich. Stangen, 32 rm do. Nutzrollen, 2 m lang, 5 birk. Nutzend. mit 1,5 fm; Tot.: 69 rm kief. Klob.; Schutzbez. Reh⸗ horst, Jag. 159 u. 186, Schlag: 71 kief. Nutzstämme mit 51 fm; Tot.: 11 kief. Nutzstämme mit 15 fn cg. 250 rm kief. Klob. und 250 xm do. Knüpp.; Schutzbez. Bismark, Jag. 114 b., Schlag: 2 rm eich. Nutzklob., 44 rm eich. Stubb., 2 buch. Nutzstämme mit 1 fm, 30 birk. do. mit 11 fm, 105 rm birk. Klob., 90 kief. Stämme mit 137 fm, 8 rm kief Nutzklob.; Jag. 144, Schlag: 1 eich. Stamm m 6,8 fm, 1 buch. do. mit 1,4 km, 26 nm buch. Klob., 18 birk. Nutzend. mit 6,3 fm, 54 rm birk. Klob., 24 kief. Stämme mit 34 fm, 4 vm kief. Nutzklob.; Jag. 145, Schlag: 31 birk. Nutzend. mit 9 fm,. 69 rm birk. Klob., 32 kief. Stämme mit 32 fm, 3 rm kief. Nutzklob., 23 rm 85 Stubb.
Außerdem werden kleinere Posten von eich., birk. u. els. Knüppeln, ferner ca. 600 rm kief. Klob. und ca. 200 rm kief. Knüpp., sowie größere Mengen Reiser III. Kl. aller Holzarten aus obigen Schläge und aus der Totalität zum Verkauf gestellt.
Rehhorst, den 8. Januar 1893.
Der Königl. Forstmeister.
[59800] Bekanntmachung. 8 „Die auf den diesseitigen Bahnhöfen Berlin (Schle⸗ sischer Güterbahnhof) Femech a. O., Fürstenberg a. O. und Guben angesammelten alten, für Eisen⸗ bahnzwecke nicht mehr verwendbaren Oberbau⸗ und Baumaterialien, insbesondere Altschienen, werden zum Verkauf gestellt. Kauflustige wollen ihre Gebote portofrei und ber⸗ siegelt mit der Aufschrift „Kaufgebot auf Alt⸗ material“ auf dem Umschlage versehen an die unter zeichnete Behörde bis zum 21. Janunar d. Js., Vormittags 11 Uhr, einreichen, zu welcher Zeit die Oeffnung der Angebote in Gegenwart der er⸗ schienenen Bieter erfolgen wird.
Die Angebotsformulare nebst Material⸗Nach weisungen, den dazugehörigen Zeichnungen und Be dingungen liegen Koppenstraße 88/89, Mermer 292
in den Dienststunden von 9. Uhr Vormittag b