In Fortsetzung der Berathungen zur Feststellung des Stadt⸗ haushalts⸗Etats für 1893/94 erledigte das Magistrats⸗Col⸗ legium am Freitag zunächst den Special⸗Etat für die Mieths⸗ und Haussteuer. Die bisher bestehenden Miethssteuerermäßigungen finden ihren Platz auch im neuen Etat, damit bleiben die Wohnungen bis zum Miethsbetrage von 200 ℳ steuerfrei, die Wohnungen mit einem Miethsertrag von 201 — 400 ℳ sollen 2 %, diejenigen mit einem Miehsertrag von 401 — 600 ℳ 3 %, diejenigen mit einem Miethsertrag von 601 — 800 ℳ 4 %, diejenigen mit einem Miethsertrag von 801 —1000 ℳ 5 %, und diejenigen über 1000 ℳ 6 ⅜ % zahlen. Nach diesen Steuerermäßigungen ist nun die Einnahmequote aus der Miethessteuer auf 12 800 000 ℳ und die aus der Haussteuer auf 6 000 000 ℳ, zusammen also auf 18 800 000 ℳ festgestellt, welcher Summe eine Ausgabe von 30 000 ℳ gegenübersteht. Es ergiebt sich daraus eine Einnahme für die Stadt⸗Hauptkasse von 18 770 000 ℳ Fese zusarestfsgresüncg von unvermietheten Wohnungen ergiebt, daß ein Mangel an kleinen Wohnungen in Berlin nicht vorhanden ist, denn am 1. Oktober 1892 blieben Wohnungen bis zum Preise von 900 ℳ in der Zahl von 22 573 unvermiethet. — Der Special⸗Etat für das Fortbildungs⸗Unte rrichtswesen ist in Einnahme mit 32 750 ℳ und in Ausgabe mit 325 069 ℳ, somit mit einem Zuschuß von 292 319 ℳ festgesetzt worden. — Der Magistrat beabsichtigt, einen Elektrotechniker, der ihm direct unterstellt sein soll, auf drei⸗ monatige Kündigung anzustellen. Das Jahresgehalt ist auf 7000 ℳ festgestellt. Das Magistratscollegium hat daher beschlossen, bei der Stadtverordneten⸗Versammlung hierzu die Genehmigung nachzusuchen und vorzuschlagen, daß zur Besetzung dieser Stelle ein öffentliches Aus⸗ schreiben stattfinden soll.
Im Circus Renz wurde am Sonnabend die weit über hundert Mal mit stets gleichem Erfolge gegebene große Wasser⸗ und Feuer⸗ b veemite „Auf Helgoland“ abgelöst durch eine neue große Original⸗
usstattungs⸗Pantomime „Ein Künstlerfest“ vom Gro Zherzoglichen Hof⸗Balletmeister Siems, die von Herrn Director Franz Renz arrangirt und in Scene gesetzt war und an farbenprächtigen Be⸗ leuchtungseffecten, an glanzvollen Costümen und Decorationen, sowie an abwechselungsreichen Bildern Alles überbietet, was bisher von diesem Circus und ähnlichen Anstalten in der Reichshaupt⸗
,
8 * 9 8 läßt, um dann zu entfliehen, als sie kaum den Gesang beendigt haben. Mitleidsvoll schauen sie ihm nach und improvisiren noch einen zweiten Vers in derselben Tonweise. Die reizenden Töne bewegen ihn zur Rückkehr, selig schwelgend bedeckt er sein Gesicht mit den Händen und bemerkt, als er wieder aufschaut, erschreckt, daß alles öde und leer um ihn ist. In ähnlicher stets humorvoller Weise wird der unglückliche Künstler im weiteren Verlauf der Dichtung verspottet. Von den nun folgenden naturgemäß nur in losem Zusammenhang untereinander und oft in gar keiner Beziehung zu der angedeuteten Handlung stehenden Bildern müssen wir uns darauf beschränken, einige der wirkungsvollsten hervorzuheben. Die Pantomime zerfällt in zwei Theile: das Garten⸗ und Terrassenfest, und das Marine⸗ und Nacht⸗ fest der Künstler. Im ersten Theil ist außer der schon erwähnten Gruppe der schlafenden Sängerinnen und Tänzerinnen noch zu nennen ein Tanzspiel: die niederländischen Porträts, ferner ein Blumen⸗ corso, bei dem vier von feurigen Rossen gezogene, mit Blumen und elektrischen Glühlampen geschmückte, von nach allen Seiten Blumen werfenden Damen besetzte Carossen sich längere Zeit auf dem Festplatz bewegen; endlich ein einfacher Tisch, der infolge einer sinnreichen Maschinerie sich vnoich in eine mit aus⸗ erlesenen Speisen besetzte, glänzend beleuchtete Festtafel verwandelt, aus der kleine Musikanten hervorhuschen, die unter der Leitung eines wohl kaum vier Jahre alten, mit größter Sicherheit arbeitenden Kapell⸗ meisters lustige Weisen ertönen lassen. Im zweiten Theil füllt sich der Festraum, während die Festordner noch darin mit Vorbereitungen beschäftigt sind, mit Wasser, sodaß diese, unter lebhafter Heiterkeit der Zuschauer, zu einem anscheinend unfreiwilligen Bade gezwungen sind. Bald darauf erscheinen mehrere mit Marinemannschaften besetzte, auch wieder mit elektrischen Glühlichten geschmückte Boote und später ein präch⸗ tiges Muschel⸗Fahrzeug, auf dem Poseidon mit dem Dreizack und Amphitrite, von Tritonen und Sirenen umgeben, durch die Wellen schaukeln. Auf leichtem Nachen sieht man dann auch die Reckengestalt des Ritters Lohengrin vorübergleiten und nach Beendigung seiner Fahrt mit Elsa von Brabant zurückkehren. Während beide vereinigt den Schauplatz verlassen, tritt ein mächtiger Marmorbrunnen in die Erschei⸗ nung, dessen mythologische Figuren sich beleben, und dem riesige magisch be⸗ leuchtete Wasserstrahlen entsteigen, die sich mit anderen vom Rande der Manège emporsprudelnden und von der Kuppe herniederströmenden Wasserstrahlen vereinigen und so ein Schlußbild geben von wahrhaft feenhafter Pracht. Herr Director Franz Renz erntete während und nach der Vorstellung den lebhaftesten Beifall und wurde bei
Strasburg i. W., 12. Januar. Da der Mörder des Barons von der 156. und des Forstaufsehers Katt noch immer nicht ermittelt ist, so sichert nach einer Mittheilung d „N. A. Z.“ die Königliche Regierung zu Marienwerder jetzt dem⸗ jenigen, welcher den Thäter derart nachweist, daß seine Bestrafung erfolgen kann, oder zu einem solchen Nachweise erheblich beiträgt, eine Belohnung von 1000 ℳ zu. Etwaige Nachrichten sind an die hiesige Königliche Staatsanwaltschaft zu richten.
Wien, 14. Januar. Gestern Abend ist, wie „W. T. B.“ meldet, zwischen Limberg und Eggenburg ein Personenzug der Staatsbahn infolge Radbruchs entgleist. Fünf Waggons wurden zertrümmert, ein Reisender wurde schwer, fünf leicht verletzt. Drei Conducteure wurden verwundet.
London, 12. Januar. Die hiesige deutsche Wohl⸗ thätigkeits⸗Gesellschaft, die vor 75 Jahren errichtet wurde, wirkt, wie die „A. C.“ schreibt, sehr segensreich und erfreut sich des Patronats Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und anderer deutschen Fürsten. Graf Hatzfeldt, der deutsche Botschafter, ist permanenter Präsident und Herr Haßlacher Präsident des Ver⸗ waltungsraths. Das Jahresfestessen ist auf Dienstag, 28. Februar, anberaumt. Es wird in den Whitehall Rooms des Hotel Mötropole stattfinden und der Lord⸗Mayor wird dabei den Vorsitz führen. Herr Max Leistner wird für die musikalische Unterhaltung sorgen.
Basel, 13. Januar. Das hiesige Civilgericht hat, wie „W. T. B.“ meldet, in dem Prozeß, den von Kempen, einer der bei dem Mönchen steiner Eisenbahnunglück Geschädigten, gegen die Jura⸗Simplon Eisenbahn angestrengt hat, letztere zur Zahlung einer einmaligen Ent⸗ schädigung von 10 000 Franken, ferner einer jährlichen Rente von 4000 Franken und der Prozeßkosten verurtheilt. Die Gesammtforde⸗ rung des Geschädigten hatte 95 000 Franken betragen.
13. Januar. Zu Mechelen ertranken, wie der
Gent, 1 telegraphirt wird, fünf junge Leute beim Eislauf.
„Köln. Z.“
(P) Christiania, 12. Januar. Nach den statistischen Mitthei⸗ lungen wurden im Jahre 1891 für folgende erlegte Raubthiere Schießprämien bezahlt: 77 Bären, 53,. Wölfe, 50 Luchse, 42 Viel⸗ fraße, 8461 Füchse, 1063 Adler und 5583 Hühnerhabichte. Von einigen Aemtern wurden außerdem noch Prämien bezahlt für erlegte
1 stadt geboten worden ist. Von einer eigentlichen geführten Handlung ist mit Recht, in
der Circus eines dazu erforderlichen klar erkennbar. Der Componist und Klavier⸗Virtuose körperlich und gesellschaftlich
Plötzlich schreckt
schwirrenden neuen Composition. ¼½ re die Composition
Träumereien auf. Er glaubt, 8 haben, springt ans Dadurch werden die n versunkenen, in einem allerliebsten gestalten aufgeschreckt und umgaukeln den überraschten Tondichter, der
nicht Bilde
nun in schließlich
von ihm
blatt ihnen entgegenhält und das eben vollendete Lied von ihnen singen
Oeffentlicher Anzeiger.
Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. Unsel- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlovsung ꝛzc. von Werthpapieren.
ggnS
Rücksicht da scenischen Rahmens ent⸗ behrt, abgesehen worden, doch ist der das Ganze durchziehende Gedanke
ungeschickte, zum Spott reizende Persön⸗ lichkeit, sucht lange vergeblich nach einer ihm schon lange im Kopfe
Klavier und entlockt ihm schwermüthige Klänge. bemerkten, in gruppirten neckischer
durch⸗
streng b darauf,
Reimberg, eine Siegburg, 14. Januar. des „D schwierig, 152 er aus tiefen bändes ist vollständig
gefunden zu zu beklagen.
1Sgg. g
Schlaf Mädchen⸗ Weise
Noten⸗
11
Düren,
das
seinem wiederholten persönlichen Erscheinen mit stürmischem Jubel begrüßt und durch großartige Kranzspenden ausgezeichnet.
8 Das Hospital steht nach Meldung D. B. H.“ seit heute Morgen in Flammen.
veil die Rohre gefroren sind. - zerstört. Verluste an Menschenleben
Januar. Die Stadtverordneten wi der „Köln. Z.“ gemeldet wird, für Beschäftigung von Arbeits⸗ losen, deren dort über hundert sind, die Summe von 6000 ℳ..
den Vorjahren.
Das
8 — 99
New⸗York
Löschen ist 4 Francisco
Der obere Theil des Ge⸗ sind nicht
bewilligten, wie
die Zahl gegeben.
114 Horneulen, 119 Raben und 41 Krähen. e An; 1 Raubthiere war betreffs der meisten Arten wesentlich größer als in
telegraphirt: Ca ür anfangs Dezember eine Räuberbande das im Districte Shinhing gelegene Dorf Kamli, erpreßte von den Priestern mehrere Tausend (STazls und zündete einen großen Schuppen vor dem Tempel an, worin 8 die Bevölkerung ein Fest feierte. brunst ums Leben gekommenen Personen wird auf 1400, q. ller
mm 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. 8 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Anzahl der erlegten
Der
13. Januar. „Sun“ wird aus San
Nach Meldungen aus Canton überfiel
Die Zahl der bei der Feuers⸗
Todten und Vermißten auf 1940 an⸗
andit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Ge
8
1) Untersuchungs⸗Sachen.
159534] Der Schuhmacher Paul Herrmann, geboren am 16. Februar 1854 zu Schnellewalde⸗Neustadt, letzter Aufenthalt Nowawes, z. Zt. unbekannten Aufenthaltsortes, wird beschuldigt, als Wehr⸗ der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗ zu sein, Uebertretung gegen § 360 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf g des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 17. März 1893, Vormittags 9 ¼ Uhr, das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstraße 54, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr⸗Bezirks⸗Commando zu Steglitz ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. 1 Potsdam, den 19. Dezember 1892. (L. S.) Balke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
161904 1 K. Württ. Staatsanwaltschaft Ulm. In der eee gegen den am 31. Oktober 1868 zu Blaubeuren geborenen Gärtner Karl Hermann Scheel wegen Verletzung der Wehrpflicht ist die von der II. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm am 24. Februar 1892 gemäß § 326 St.⸗P.⸗O. verfügte Vermögensbeschlagnahme durch Beschluß der I. Straf⸗ kammer desselben Gerichts vom 28. Dezember 1892 aufgehoben worden, nachdem ꝛc. Scheel durch Urtheil vom 26. November 1892 von der erhobenen Anklage unter Uebernahme der Kosten auf die K. Staats⸗ kasse freigesprochen worden ist. Den 31. Dezember 1892. 1 H.⸗Staatsanwalt Boscher.
1681] 9 Aufhebung einer Vermögensbeschlagnahme. Die durch Beschluß der hiesigen Strafkammer vom 19. Februar 1886 gegen Schäffer, Georg, geboren am 8. Dezember 1864 in Weitbruch, aus⸗ gesprochene in der 2. Beilage Nr. 55 des Deutschen Reichs⸗Anzeigers vom 4. März 1886 Nr. 60 371124 veröffentlichte Vermögensbeschlagnahme ist durch Urtheil desselben Gerichts vom 5. Januar 1893 wieder aufgchoben worden. Straßburg, den 12. Januar 1893.
der Steuerrolle, beglau⸗ bigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedin⸗ ungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden gufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapitat, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ Fufalls nach erfolgtem Zuschlag das Kauf eld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wid am 20. März 1893, Nach⸗ mittags 12 ¾ Uyhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 29. Dezember 1892. 82 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 75.
veranlagt. Auszug aus
[61858] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 2 Blatt Nr. 73 auf den Namen des Maurer⸗ meisters Emil Lohse hier eingetragene, am Kottbuser Damm Nr. 13 und in der Schönleinstr. Nr. 34 be⸗ legene Grundstück am 13. März 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 5,82 ℳ Reinertrag und einer von 9 aà 89 qm zur Grundsteuer, zur Gebäude⸗ steuer aber noch nicht veranlagt. Auszug aus Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der aufgefordert,
Realberechtigten werden
Alle von selbst auf den
nicht
Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.
2) Aufgebote, Zustellungen
und dergl.
[61857] wangsversteigerung. I Im Wege 8 ongdal erng 5* das im Grundbu e von der Louisenstadt Band 0 Nr. 3299 auf den Namen des Klempnexmeistere Josef Haus⸗ dorf hiersekbst eingetragene, in der Köpenickerstraße Nr. 163 belegene 85 am 38. mmass n. Vormittags 10 ¾ Uhr, vor dem unterzeichnete 8 44 Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13,
Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden.
Ansprüche, deren dem Grundbuche zu Versteigerungsvermerks
zur Zeit der , nicht hervorging,
Kosten,
wiederlehrencen Hebungen oder vor der
testens im Versteigerungstermin forderung zur falls der
ring
bei Feststellung des I — ei Vertheilung
sichtigt werden und des
—1— Hrundstücks 2 Schluß des vese erungstermins die 159
erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in
Urtheil über e 1 13. März 1893, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an
[61893]
kinderlos
der
Gerichtsschreiberei eben⸗ da, Flügel D, Zimmer Nr. 42, eingesehen mase. ie
Ersteher übergehenden Vorhandensein oder Betrag aus Eintragung des insbe⸗ sondere derartige Forderungen von Kapital, 82 1 spä⸗ Auf⸗ Abgabe von Geboten anzumelpen und, Glsübiger — Gerichte glaubhaft zu v. widrigenfalls dieselben Hhrac ten Gebots nicht berück⸗
eng, gheseeeeg,
egen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurülck⸗ — 69 welche das Eigenthum des eanspruchen, werden aufgefordert, vor
8. die
Ertheilung des Zuschlags wird am Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 2. Januar 1892. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
Wentzel.
Bekanntmachung.
8
In Sachen des Testamentserben der in Haßloch verstorbenen Elisabetha Kehr, gewesene Wittwe von Jacob Mayer, lebend Handelsmann in Haßloch, nämlich: 1. Alexander Mayer, Handelsmann, daselbst wohnhaft, und Genossen, Gläubiger, sämmtlich ver⸗ treten durch ihren Prozeßbevollmächtigten, Geschäfts⸗ agenten Blum zu Neustadt a. Haardt, gegen Her⸗ mann Hesser, Cigarrenmacher aus Hochdorf, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, als Miterbe am Nachlasse seiner verlebten Mutter Elisabetha König, gewesene Ehe⸗ frau von Franz Josef Hesser, Tagner, in Hochdorf wohnhaft gewesene Solidarmitschuldnerin, erklären die Gläubiger durch ihren genannten Bevollmäch⸗ tigten in einem am vierten laufenden Monats ge⸗ fertigten Schriftsatze, daß, nachdem die Schuldner der ihnen vorschriftsmäßig zugestellten Zahlungs⸗ aufforderung vom achten Juli achtzehnhundertzwei⸗ undneunzig keine Folge gegeben und den darin be⸗ zeichneten auf Grund eines Actes des Königlichen Notars Purpus, früher in Haßloch, vom zehnten Februar achtzehnhundertfünfundachtzig geschuldeten Anspruch der Gläubiger im Betrage von dreihundert⸗ siebenundvierzig Mark sechzig Pfennige nebst Zinsen und Kosten nicht bezahlt haben am dreizehnten Februar achtzehnhundertdreiundneunzig, Nach⸗ mittags zwei Uhr zu Hochdorf in der Wirth⸗ schaft zur Arche Noah bei Adjunkt Kauth durch den Königlichen Notar Michel in Mutterstadt zur vertragsmäßigen Wiederversteigerung des nach⸗ bezeichneten Immöbels geschritten werden wird.
Steuergemeinde Hochdorf, Amtsgerichts und Rent⸗ amts Ludwigshafen a. Rhein.
Plan Nr. 1711 ½; 11 Ar 20 Quadratmeter Acker ober dem Dorfgraben neben Mathäus Schlosser und Unbekannt. —
In Ausführung der 22 König. lichen Amtsgerichts Neustadt a. Hdt. vom ben. — Monats bewilligten öffentlichen Zustellung der oben erwähnten Erklärung an den abwesenden Mitschuldner Hermann Hesser wird dieser Auszug veröffentlicht. — 8
Nenstadt a. Haardt, 12. Januar 1893. Königliche Amtsgerichtsschreiherei.
Meyer, Königl. Secretär.
[61856]
Zum Zwecke der Tischler dem gnoßen Sonnencamp gelegenen Nr. 108 und 109 und des Gartens Nr. 80,
Zwangsversteigerung der
Termin auf Tijenfstaß⸗ peu 28. März Vormittags 11 resp. 11 Uhr, und zum bot auf Tonnabend, den erss 11 Uhr,
er di
8— 1 aelbht. a Nobert Leutlo ehörigen, hiese guf vebere E. Ackerstücke welche einen Gütercompleg. bilden, hehi lum Püas und lichen Regulirung der Verkaufsbedingungen zur endlichen Regulirung der ng 8 b Ueber⸗ 22. April 1893, und endlich zur Anmeldung Achen Ansprüche an das gedachte Grund⸗
Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an. Neubrandenburg, den 9. Januar 1893. Großherzogliches Amtsgericht. I. W. Saur.
“ been, a“ as Aufgebot folgender Fundsachen: 1 em L. Reinhardt hier, Admiralstraße 34, am 8. August d. J. zugelaufenen Hundees, 2) der von der verehelichten Schröder, geb. Schmidt, hier Frankfurter Allee 90, am 12. oder 13. Julm d. J. vor dem genannten Hause gefundenen an⸗ scheinend silbernen Krücke zu einem Herren⸗Stocke, 3) der von dem Boten Gustav Steckler hier, Kielerstr. 21 am Bahnhofe Friedrichstraße, gefundenen goldenen, mit Perlen besetzten Lorgnetten⸗Kette mit Lorgnettenstiel von Schildpatt, 4) des von Adolf Salinger hier, Kleine Alerander⸗ straße 7a, im März d. J. am Schönhauser Ther efundenen Handwagens, 2 5) des von Otto Nicolai hier, Brunnenstr. 1819 am 28. Juli d. J. im Zoologischen Garten gefu⸗ denen doppelgliedrigen goldenen Armbandes, 6) des dem Heinrich Schupp hier, Schöneberger⸗ straße, Anfangs Oktober d. J. zugelaufenen Hundes, 7) der von der verehelichten Tischler Rechenberg hier, Gerichtstr. 28, am 15. März 1891 in der Reinickendorferstraße gefundenen silbernen Cylinder⸗ Uhr mit Goldrand, Nickelkette und einer Münze als Berloque, 1 8 8) des von der Frau Emilie Wegener, Keibel⸗ straße 122, am 8. August d. J. in der Halle des Bahnhofes Alexander⸗Platz gefundenen schwarzen Portemonnaies mit 122 ℳ 05 ₰ und 50 ₰ Brief⸗ marken, .1“ 9) der von dem Hausdiener Mohaupt, Wörtherstr. 15, am 8. September d. J. an der Ecke der Potsdamer⸗ und Winterfeldstraße gefundenen drei Zwanzig⸗Mart⸗ stücke, — 10) des dem Theodor Mathis hier, Brunnenstrabe Nr. 7, am 17. Oktober d. J. zugelaufenen Mops⸗ Hundes, 88 bn⸗ ) der von dem Hilfsmonteur Stolt im ü d. J. am Schiffbauerdamm gefundenen zwei antiten Spindel⸗Uhren mit anscheinend goldenen Kapseln ge⸗ zeichnet Le Roy⸗Paris und Bartholony⸗Paris, 18 12) der von dem Drechsler Ziegen gen. Lauer 85 Neuenburgerstr. 39, am 21. Juni 1892 vor „ Hause Alte Jacobstr. 129 gefundenen goldenen 2 43 Remontoir⸗Uhr Nr. 68575 (10 Rub.) mit Chate 8 Kette, von den Findern bezw, deren Vertretern ea agi Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegen⸗ stände werden hierdurch aufgefordert, ” vem auf den 20, März 1 81:92, Mittage 1rte, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich 1. 2 1 Hof part., Zimmer 32, an eraumten Termint , Ansprüche ui Rechte anzumelden, widfigenfa 8 2 5 nur der Anspruch auf Herausgabe des durch dene 1 klangten u Zeit der 8 hebung des Anspru erlangten und zur Zeit der Erhebung de⸗ weitere noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes! 8 Recht derfelben aber ausgeschlossen werden wirt⸗ Berlin, den 31. Dezeinber 1892. 9 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 73.
[60893] Aufgebot.
8 aise Aetien⸗ Nachstehende von der Lebenspersicherun Acti
ellte Ur⸗
1““
mit einer Fläche von 10,72 a noch zur Gebäudesteuer 88
1u“
Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer
1X.“
des Verfahrens herbeizuführen, vS eaah Anspruch an die Stelle des Grundstü
“ 8 8 11“
n- Bezug auf den vih gs
Pienstag, den 28.
März 1893,
esellschaft „Germania“ zu Stettin ausg lacden, an⸗ “ —
1) Nr, 88 704 Aber 200 Eet J. . über 2000 Gulden S. W. vo 22, August 1873 für den Ingenieur bei der König⸗ lichen Staatsbahn Adolph Grau zu Maxrhütte, 2) Nr. 163 599 über 500 Gulden S. W. 12. August 1867 für den Maurer thaler zu Heusenstamm und dessen Alta, geborene Weimann, daselbst, 3) Nr. 118 586 über 800 Thaler vom 14. Juli
n vom Franz Angen⸗ Ehefrau Marga⸗
1686, für den katholischen Pfarrer Joseph Goünitk
zu Strzellin bei Putzig,
4) Nr. 436 266 über 10 000 ℳ vom 11. Mai 1888, neu ausgefertigt am 23. Mai 1888, für den Kaufmann Philipp Beck zu Bingen,
1 v. 9 122 656 über 500 Thaler vom 7. Sep⸗ ember 1865 für den Gastwirth und Bergmann
Diedrich Wilhelm Engelbert Portmann zu — dorf, Kreis Bochum, und dessen Ehefrau Anna Christina Carolina, geborene Nehring, daselbst,
„ 6) Nr. 192 890 über 2000 Thaler vom 26. Fe⸗ bruar 1869 für Frau Louise Auguste Amalie Hoff⸗ mann, geborene Künholz, zu Prenzlau,
7) Nr. 122 979 über 200 Thaler vom 6. Sep⸗ tember 1865 für den Schmiedemeister Carl August
Julius Wiese zu Sagard a. Rügen,
99 Nr. 173 364 über 2000 Gulden S. W. vom 18. Juni 1868 für den Bierbrauergehilfen Johan Andreas Berthold zu Erlangen, “
9) Nr. 44 236 über 100 Thaler vom 12. Oktober 1863 für Frau Bertha Klaerlein, geb. Wirth, zu Berlin,
10) Nr. 265 507 über 2000 ℳ vom 17. Novem⸗ ber 1877 für die verwittwete Marie Clara Emma Abendroth, geborene Dittmann, zu Berlin.
II. Depositalscheine:
1) Vom 11. März 1890 für den Kaufmann Friedrich Graab in Mainz zur Police Nr. 295 324,
2) vom 23. März 1886 für Frau Dorothea Charle Wilhelmine Daege, geborene Sydow, zur Police Nr. 15 477,
3) vom 13. April 1871 für den Postdirector v zu Hannover zur Police
1. 27 13,
4) vom 23. April 1888 für Frau Louise Ruhnau, geborene Rosenfeld, zu Rastenburg zur Police Nr. 276 230,
5) vom 13. Juli 1881 für Frau Louise Konter, eborene Blankenberg, zu Berlin zum Sterbekassen⸗
ch Nr. 306 286,
6) vom 30. Oktober 1882 für Fräulein Therese Wilhelmine Albertine Zernikow zu Stettin zur Police Nr. 227 430.
III. Sterbekassenbücher:
1) Nr. 78 143 über 50 Thaler vom 7. April 1868 und Nachtrag vom 1. Oktober 1873 für die verwittwete Caroline Louise Ernestine Günther, geborene Kempf, zu Berlin,
2) Nr. 36 725 über 50 Thaler vom 8. Juni 1864 für den Tischler Friedrich Wilhelm Diesener zu Berlin
sind angeblich verloren gegangen und es ist deren Aufgebot und zwar:
zu I1 von dem Bezirks⸗Ingenieur Adolph Grau zu München, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude hierselbst,
zu I12 von dem Bauunternehmer Franz Augen⸗ thaler zu Heufenstamm, vertreten durch den Agenten Georg Schultheis daselbst,
zu I3 von dem Domherrn und Delegaten Pfarrer Gollnik zu Schwarzau, Kreis Putzig i. Westpreußen,
zu I4 von dem Kaufmann Philipp Beck zu Bingen,
zu I5 von dem Gastwirth und Bergmann Diedrich Portmann und dessen Ehefrau Anna Christina Carolina, geborene Nehring, zu Bärendorf, Kreis vertreten durch den Rechtsanwalt Range zier,
zu I16 von der verwittweten Kaufmann Louise B9 Amalie Hoffmann, geborene Kienholz, zu Palle a. S.,
Iu I7 von dem Schmiedemeister und Eigenthümer Julius Wiese zu Sagard a. Rügen,
zu I8 von dem Brauereibesitzer Andreas Berthold zu Wernshausen, zu 19 von der verwittweten Schneidermeister Klaerlein, Bertha, geborene Wirth, zu Berlin,
8 zu I1 10 von der verwittweten Kaufmann Emma Abendroth, geborene Dittmann, zu Berlin,
zu II1 von dem Kaufmann Friedrich Graab zu Mainz, vertreten durch den Rechtsanwalt Range hier,
zu II 2 von der Frau Kaufmann Kirchner, Marie, geborene Daege, zu Berlin und dem Bauführer Otto
Heuer dafelbst,
in II 3 von dem Postdirector a. D. Hannover,
zu II1 4 von der verehelichten Kaufmann Ruhnau, Louise, geborene Rosenfeld, früher zu Rastenburg, jetzt zu Tilsit, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude hier,
zu II 5 von Frau Louise Konter, geborene Blanken⸗ berg, zu Berlin, zu II 6 von der unverehelichten Albertine Zernickow hierselbst,
zu III 1 von der Wittwe geborene Kempf, zu Berlin, zu I11 2 von dem Tischlergesellen Wilhelm Diesener zu Berlin
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. Septem⸗ ber 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42,
Zimmer 53, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
tettin, den 6. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht. Abth. XI.
(47549) Bekanntmachung. b Der Schuhmachermeister Friedrich Wilhelm Rehfeld und dessen Chefrau Therese, geb. Otto, hterselbst haben das Aufgebot der für sie von der Febensversicherungs⸗Aectiengesellschaft Nordstern zu Berlin unter dem 31. Januar 1869 über je 100 Thaler Begräbnißgeld lautenden Sterbekassen⸗ bücher Nr. 13 217 und Nr. 13 218 beantragt.
Die unbekaunten Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juni 1893, Mittags 12 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine dieselben vorzulegen und ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden.
Sangerhausen, den 1. November 1892.
Königliches .““ Abtheilung I.
Warnecke zu
Caroline Guenther,
[61229020 Aufgebot. 1“
Der Landmann Claus Hilbert aus Timmaspe hat das Aufgebot zweier Hinterlegungsscheine der Spar⸗ und Leihkasse zu Nortorf, den einen vom 26. April und den andern vom 28. Juni 1890 über von ihm hinterlegte 1300 ℳ bezw. 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Angust 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Nortorf, den 10. Januar 1893.
Königliches Amtsgericht.
[605411 Aufgebot.
Nr. 17 741. Auf den Namen Karoline Spiel⸗ mann von Ueberlingen, nunmehr in St. Gallen, sind bei der Sparkasse in Ueberlingen eingelegt worden: 1) unterm 21. Oktober 1881 auf Nr. 8213 300 ℳ: 2) unterm 8. April 1883 auf Nr. 10 844 80 ℳ; 2. unterm, 15. Oktober 1884 Nr. 13 476 150 ℳ Die bezüglichen Kassenscheine sind der Spiel⸗ mann abhanden gekommen. Karoline Spielmann beantragt, hierüber das Aufgebotsverfahren einzuleiten. Der Inhaber obiger Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. März 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem Unter⸗ zeichneten „Gericht anberaumten Aufgebotstermin etwaige Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Ueberlin en, den 24. De⸗ zember 1892. Der Gerichtsschreiber Großh. Amts gerichts: Baumann.
[61863 272 Aufgebot.
Auf den Antrag des Formers Hermann Fiedler zu Neu⸗Särichen, vertreten durch den Rechtsanwalt Sadler zu Niesky, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen des Formers Hermann Fiedler zu Neu⸗Särichen ausgestellten Sparkassenbuchs der Ober⸗ lausitzer Provinzial⸗Sparkasse — Neben⸗Sparkasse Niesky — Litt. M. Nr. 14 210 über 63,02 ℳ nebst 3 % Zinsen seit dem 1. Juli 1892 aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 28. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Niesky, den 24. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
[618622 Aufgebot.
„Der Kaufmann Theodor Weihe zu Herford als Vollstrecker des Testaments der am 17. Januar 1892 gestorbenen Musiklehrerin Caroline Bergmann aus Herford hat das Aufgebot des für letztere ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 9721/21758/43631 der Kreis⸗ Sparkasse zu Herford, welches am 1. Januar 1892 einen Bestand von 101 ℳ 60 ₰ hatte, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Sparkassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird. .
Herford, den 2. Januar 1893. Königliches Amtsgericht
[42151] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der hiesigen Kreissparkasse, Nr. 11321 über 507 ℳ 43 ₰, ausgefertigt für die minorennen Schwarzhoff zu Feldmark Reckling⸗ haufen, ist angeblich verloren gegangen, und soll auf Antrag der Eigenthümer, nämlich: „der minorennen Schwarzhoff, vertreten durch ihren Vormund, Schuh⸗ machermeister Heinrich Bomas von hier“ zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 10. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Recklinghansen, den 11. Oktober 1892. F. 33 — 92. Königliches Amtsgericht.
[61865]1 Aufgebot.
b- Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu
en:
a. Nr. 86 955 über 448,11 ℳ, ausgefertigt für das Dienstmädchen Ludwika Swiderska aus Posen,
b. Nr. 91 917 über 824,54 ℳ, ausgefertigt für die minderjährigen Donin’schen Erben,
c. Nr. 88 502 über 22,56 ℳ, ausgefertigt für das Fräulein Karoline Walter in Wieckowice,
d. Nr. 95 504 über 60,60 ℳ, ausgefertigt für das Fräulein Malwine Hellwig in Posen,
sind angeblich verloren gegangen und haben die Eigenthümer:
zu a. das Dienstmädchen Ludwika Swiderska,
zu b. der Graf B. von Engeström in Posen, als Vormund der minderjährigen Donin'’schen Erben,
zu c. die Frau Anna von Brcza in Wieckowice, als Cessionarin der Karoline Walter,
zu d. das Fräulein Malwine Hellwig in Posen, das Aufgebot beantragt.
Es werden daher die Inhaber der bezeichneten Sparkassenbücher aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 19. September 1893, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 8, ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Posen, den 6. Januar 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[47568] Aufgebot. „Auf Antrag des Zimmergesellen Ferdinand Fischer in Königsberg wird das Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu Königsberg I. Nr. 32 535 aufgeboten, weil dasselbe angeblich verloren gegangen ist. Das⸗ selbe ist auf den Namen Ferdinand Fischer am 26. Januar 1892 über 100 ℳ ausgestellt, lautete aber seit der .5 Abhebung vom 14. April 1892 nur noch über 45 ℳ Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, spätestens am 12. Jul i 1893, Mittags 12 Uhr, anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Königsberg, 4. Noyember 1892.
Königliches Amtsgericht. IX.
1[51297]
Bekanutmachung. „Von dem Schlosser Andreas Moritz, früher hier, jetzt zu Barleben wohnhaft, ist das Aufgebot des auf den Namen des Autragstellers und einen Betrag von 369 ℳ 95 ₰ı lautenden Abrechnungsbuches der Sparkasse der Stadt Magdeburg, Zweigstelle I. Nr. 6564, welches angeblich verloren gegangen ist, beantragt worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juni 1893, Mittage 12 Uhr, vor dem unterzeich neten Gerichte, Umfassungsstraße 76, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Magdeburg (Neustadt), den 22. November 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 17.
[347851 Aufgebot.
Der Schein der städtischen Sparkasse zu Würz⸗ burg vom 29. Juli 1890 Litt. P. Nr. 4910, wonach Margaretha Stern, Koöͤchin daselbst, neunzig Mark zu 3 % verzinslich bei der Kasse angelegt hat, ist nach Angabe der ꝛc. Stern zu Verlust gegangen, weshalb auf deren Antrag bei gegebener gesetzlicher Voraussetzung Aufgebotstermin auf Montag, den 3. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, im Civil⸗ Sitzungssaale Nr. 30 — neues Gerichtsgebäude JI. Obergeschoß — bestimmt und der etwaige Inhaber dieser Urkunde aufgefordert wird, spätestens im Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Würzburg, am 9. September 1892.
Königliches Amtsgericht. I. Der Kgl. Ober⸗Amtsrichter. (gez.) Kirchgeßner.
Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §§ 842 und 847 der R.⸗C.⸗P.⸗O. öffentlich bekannt gemacht.
Würzburg, am 10. September 1892. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Würzburg. I.
(L. S.) Baumüller, Seecer.
[47350] Aufgebot.
Die Friederike Kling, Ehefrau des Tagelöhners Josef Clemens, ohne Geschäft zu Düsseldorf, Liefergasse 2, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 13 942 der Städtischen Sparkasse zu Düsseldorf mit einem Bestande von 515,36 ℳ am 1. Oktober 1892, lautend auf Friederike Kling, Liefergasse 2, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Marienstraße 2, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Düsseldorf, den 7. November 1892.
Königliches Amtsgericht. V. (gez.) Röchling. 4 Beglaubigt: Decker, Gerichtsschreiber.
[473511 Aufgebot.
Der Gärtner Peter van der Wingen zu Hamm 19 hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 13 550 der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf mit einem Bestande von 2092,07 ℳ am 1. Oktober 1892, lautend auf den Namen des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 19. Juni 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Marienstraße 2, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Düsseldorf, den 7. November 1892.
Königliches Amtsgericht. V. (gez.) Röchling. Beglaubigt: Decker, Gerichtsschreiber
[54684] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch Nr. 2680 der Stadtsparkasse zu Beuthen O.⸗S., lautend über 640 ℳ nebst Zinsen und für Pilawa, August, Kaufmann in Domb, ausgefertigt, ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag des Kaufmanns August Pilawa zu Domb wird der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsstraße Nr. 5. rngles Nr. 6), seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches er⸗ folgen wird.
Beuthen O.⸗S., den 10. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.
[47041] Bekanntmachung. Auf den Antrag der Wittwe Ottilie Franzke aus Ezekanowko wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der Kreissparkasse zu Strasburg W.⸗Pr. Nr. 4103 über 2000 ℳ, aus⸗ festent für 5 Ottilie Franzke, aufgefordert, pätestens im Aufgebotstermine den S8. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. III. F. 17/92. Strasburg, den 4. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
[54624] Armufgebot. E11““ Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommener Urkunden: a. des auf den Namen des Theodor Drietchen zu Hannover lautenden Sparkassenbuchs Nr. 52 891 der hiesigen städtischen Sparkasse über 600 ℳ Kapital und 12,55 ℳ Zinsen, 19n “ DCeice “ b, der auf den Namen der Marie Frosch zu Merseburg lautenden Sparkassenscheine 8 bseh zn Sparkasse des Saalkreises Nr. 213 815, Nr. 215 892 und Nr. 220 853 über die in gleicher Reihenfolge am 22. August 1889, 12. Oktober 1889 und 15. Ja⸗ nuar 1890 von Marie Frelch zum Sparkassenbuch Nr. 26 961 dieser Sparkasse Pos. 1, 2 und 3 ein⸗ gezahlten 550 ℳ, 40 ℳ und 60 ℳ,
von Marie Frosch, c. des auf den Namen des ücle Theodor Feresenh zu Giebichenstein lautenden Sparkassen⸗ scheins der hiesigen Sparkasse des Saaglkreises Nr. 230 759 über die am 11, September 1890 von Theodor Hartwig zum Sparkasfenbuch Nr. 28 691
8
dieser Sparkasse eingezahlten 60 ℳ, — p dor Hartwig
“
beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. Juli 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, kleine Stein⸗ straße Nr. 8, Zimmer Nr. 31, ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden sollen. Halle (Saale), den 3. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
“ Aufgebot. 8 ie folgenden angeblich getilgten Hypotheken⸗
ie auf dem Grundbuchblatte des . Grundstücks Nr. 8 Bartkerei 8 in Abtheilung III. Nr. 1 für Ernst Pfeiffer auf Grund der Verhandlung vom 16. Mai 1820 ver⸗
ü 6 15. 4 b 20 möge der Verfügungen vom Dezember 182
22. März 1828 in⸗ strumentlos eingetragenen: 46 Thaler 17 Sgr. 41/20 Pf. väterliches und mütterliches Erbtheil (mit 4 % verzinslich), 20 Thaler für Kurrecht, 34 Thaler 8 Sgr. 661 Pf. für 3 Ochsen, 2) die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 14 Grüttenberg in Abtheilung III. Nr. 4 für Johann Heinrich Hurtig auf Grund der Verhandlung vom 5. Sep⸗ tember 1846 zufolge Verfügung vom gleichen Tage instrumentlos haftende Antheilsforderung von 38 Thalern mütterliches Erbegeld, welches mit dem Bemerken eingetragen worden ist, daß, wenn das Pfandgrundstück dereinst höher als für 200 Thaler verkauft wird, die Hälfte des Surplus dem Johann Heinrich Hurtig und seinem Bruder Carl Gottlieb Hurtig zu gleichen Theilen als Erhöhung des Muttererbtheils zusteht, 3) die auf dem Grundbuchblatte des „Grundstücks Nr. 4 Pontwi in Abtheilung III. Nr. 2 für Ernst Fanrad Bar⸗ 26. September
dehle auf Grund der Erbtheilung vom 2722. Deñrbr.
1842 zufolge Verfügung vom 5. April 1843 instru⸗ mentslos eingetragene, mit 5 % verzinsliche An⸗ theilsforderung von 60 Thalern vpäterliches Erbtheil,
4) die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 14 Spahlitz in Abtheilung III. Nr. 5 zufolge Verfügung vom 12. November 1819 für Gottfried Barth eingetra⸗ gene Forderung von 15 Thalern 21 Sgr. 32 % Pf., welche von der geschiedenen Ehefrau des Gläubigers Barbara Elisabeth, geb. Gabriel, im Wege der Execution. judicat. mäßiger Alimente in An⸗ spruch genommen und ihrer aus der geschiede⸗ nen Ehe geborenen Tochter Johanna Dorothea Barthin vermöge außergerichtlicher Erklärung vom 4. September 1819 überwiesen worden ist,
sollen auf Antrag des Eigenthümers der Pfand⸗ grundstücke, nämlich:
a. zu 1) des Freistellers August Schwarz zu Bartkerei, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Herold zu Oels,
b. zu 2) des Freistellenbesitzers Herrmann Birke zu Grüttenberg, 1
c. zu 3) des Freistellenbesitzers Herrmann Müller zu Pontwitz,
d. zu 4) des Freistellenbesitzers Carl Barth zu Spahlitz,
zu b., c. und d. vertreten durch den Justiz⸗Rath Tepfer zu Oels,
im Grundbuche gelöscht werden.
B. Ferner soll die auf dem Grundbuchblatte des 1 Grundstücks Nr. 14 Spahlitz b in Abtheilung II. Nr. 2 für die verstorbene Wittwe des Verkäufers Geoorge Barth auf Grund des Kauf⸗ Contractes vom 13. September 1845 eingetragene Auszugsberechtigung im Jahreswerthe von 15 ℳ
auf Antrag des Eigenthümers des Pfandgrund⸗ stückes des Freistellenbesitzers Carl Barth zu Spahlitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Tepfer zu Oels, im Grundbuche gelöscht werden. 1
C. Ferner sollen die nachbezeichneten, angeblich verlorenen Hypothekeninstrumente, nämlich:
1) das Instrument über die auf dem Grundbuch blatte des 1 Grundstückes Nr. 15 Hönigern in Abtheilung III. Nr. 6 für den Vorbesitzer Gott⸗ lieb Hiller und dessen Ehefrau Johanna Hiller, geb. Neumann, auf Grund des Kaufvertrages vom 12. Ko vember 1866 zufolge Verfügung vom 26. November 1866 eingetragene Forderung von 341 Thalern rück ständige Kaufgelder, wovon jedoch laut Urkunde vom 12. Januar 1867 66 Thaler 15 Sgr. an den Maurer Christian Rottenau zu Hönigern abgetreten worden sind, bestehend aus einer Ausfertigung der notariellen Verhandlung vom 12. November 1866, aus einer Ausfertigung der notariellen Verhandlung vom 12. Januar 1867, dem Eintragungsvermerk vom 29. Nopember 1866, dem Cessionsvermert vom 20. April 1867 und dem Auszug aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 20. April 1867,
2) die Instrumente über die auf dem Grundbuch⸗
blatte des
1 Grundstückes Nr. 13 in Abtheilung III. Nr. 4 Hypotheken und zwar: a. das Instrument über die unter Nr. 4 für den Auszügler Gottlob Deutsch zu Wiesegrade auf Grund der gerichtlichen Urkunde vom 28. Oktober 1848 zufolge Verfügung vom gleichen Tage einge⸗ tragene mit 6 % verzinsliche Darlehnsforderung von 25 Thalern Darlehn, welche durch Cession vom 17. Dezember 1862 auf den vormaligen Landschafts⸗ Castellan Wilhelm Rupprecht zu Oels über⸗ gegangen ist,
estehend aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 28. Osftober 1848, dem Eintragungsvermerk vom gleichen Tage, dem Hypothekenscheine vom gleichen Tage, dem Hypo⸗ thekenbuchauszug vom 28. Dezember 1862, den Uebergangsvermerken vom 30. Dezember 1862, dem Zinserhöhungsvermerk vom gleichen Tage und der Ausfertigung der notariellen Verhandlung vom 17. Dezember 1862,
, b. das Instrument über die unter Nr. 5 für den Auszsigler Gotklieh Dentsch zu Wiesegrade auf Grund der notarfellen Verhandlung vom 6. Aprik 1855 zufolge Verfügung vom 18. August 186b ein⸗ getragene, mit 6 % verzinsliche Barlehznafbrderung von 49 Thalern 15 Sgr., welche durch s vom
Wiesegrade und 5 eingetragenen
17. Dezember 1862 Auf den vormaligen Landschafts⸗
1“ 8 “ W
*