eAE
ereegerden
und außerdem die Befreiung der Gehilfen von der Pflicht, innerhalb der Brauereien wohnen zu müssen, sowie eine Entschädigung für die bisherige freie Wohnung von 10 ℳ monatlich verlangt. Der Verein der Brauereibesitzer hatte an Stelle der monatlichen eine vierzehntägige Lohnzahlung zu den alten Sätzen und das Wohnen Se. ehörig; Nutzungswerth 6800 ℳ; Mindestgebot 71 500 ℳ; außerhalb der Brauerei bewilligt, Entschädigung und Lohnerhöhung fü
5 gewählte Commission soll im Verein mit dem Gewerkschaftskartell nochmals mit den Arbeitgebern ver⸗ handeln. Dabei soll ihnen auch eine inzwischen von den Gehilfen ausgearbeitete „Arbeitsordnung“ vorgelegt werden, die weitere For⸗ derungen der Gehilfen enthält. Der Wochenlohn wird darin auf 28 ℳ erhöht, für Ueberstunden eine Entschädigung von 50 ₰ an Wochentagen, von 60 ₰ an Sonntagen gefordert, die Arbeitszeit Wochentags auf 10 Stunden, Sonntags auf 2 Stunden festgesetzt. In Brauereien, die die Nachtarbeit eingeführt haben, soll eine Tage⸗ und eine Nachtschicht eingerichtet werden. Jeder Gehilfe soll täglich
aber abgeschlagen. Eine nunme
6 1 gutes Bier erhalten.
Aus Mannheim wird der „Köln. Ztg.“ mitgetheilt, daß neben die Eichbaumbrauerei die Forde⸗ rungen der Brauergehilfen (vgl. Nr. 55 u. flg. d. Bl.) bewilligt habe, somit vom Ausstande und Bovycott verschont bleibe.
In Halle a. S. sind der Berliner „Volks⸗Ztg.“ zufolge die Maurer in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie fordern Wieder⸗ für die Stunde bei zehn⸗ stündiger Arbeitszeit. Diese Forderung soll mit dem 4. April d. J.
der Badischen Brauerei auch
herstellung des alten Lohnsatzes von 40
in Kraft treten.
Hier in Berlin beschlossen die Kürschnergesellen vorgestern in einer Versammlung, zu Beginn des nächsten Winters in eine Man erstrebt, wie die „Voss. Ztg.“ berichtet, die Beseitigung der Accordarbeit, einen Mindestlohn von 25 ℳ die Woche und Fortfall der sogenannten Halbstück⸗ is demselben Tage daß die Forderungen der
könnten. — liche Stellmacherversammlung faßte der Berliner „Volks⸗ ihre Arbeitgeber die Forderung eines zwölfprocentigen Lohnaufschlags zu stellen und setzte eine fünfgliedrige Commission ein, welche die dazu nöthigen Schritte anbahnen und einen Kampffonds beschaffen soll.
Lohnbewegung einzutreten.
arbeit. Die Kürschnermeister waren an versammelt und darüber einig, Gesellen nicht berücksichtigt werden
Ztg.“ zufolge am Sonntag den Beschluß, an
Kaufmann Wilhelm Wolff zu
Invpalidenstraße 22, Ersteher.
Magdeburg, 7. März. Kornzucker excl., von 92 % 15,35, 14,60, Nachproducte execl., 75 %
Faß 28,00. I. Product Transito f. a. B.
Eine öffent⸗ pr. b Leipzig, 7. März. (W. bandel.
Nach Meldungen aus Gablonz sind in den Ortschaften Dessen- Umsatz 85 000 kg.
dorf, Tiefenbach, Prichowitz, Polaun, Wurzelsdorf und Grunthal . — etwa 1000 Krystall⸗ und Glasarbeiter wegen Lohndifferenzen der Woche vom 24. Februar bis 2.
in einen Ausstand eingetreten.
Zu der Lohnbewegung unter den en glischen Bergarbeitern berichtet die Londoner „Allg. Corr.“: Die Bergarbeiter von bei einer Ab⸗
Northumberland haben sich am Montag stimmung für Annahme der von den geforderten 5procentigen Lohnherabsetzung arbeiter von Durham, von
führen zu lassen, und nicht mehr den, selbst einer
d. Bl.). Handel und Gewerbe.
Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen am 7. März die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Am
erklärt. welchen die zu einer zehnprocentigen Lohnherabsetzung gefordert wird, haben be⸗ schlossen, die weiteren Verhandlungen einen besonderen Ausschuß Lohnkürzung von 5 % abgeneigten Nationalbund der Bergarbeiter (vgl. Nr. 53 u. flgd.
102 868 Fl.
ladungen angeboten.
Grubenbesitzern Die Berg⸗ Einwilligung
cops Wellington 9 ½, 40r Double
178. Stramm.
Weidenweg 95, der Frau Lackirermeister Emilie Urlaß gehörig; Fläche 4,57 a; Mindestgebot 92 000 ℳ; für das Meistge
117 000 ℳ wurde der Strohhändler Anton Richter, Mühlen⸗ straße 31, Ersteher. — Kolbergerstraße9, dem Kaufmann Georg
ür das Meistgebot von 90 500 ℳ wurde der Rentier Hermann Kamps, Kolbergerstraße 30, Ersteher.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin standen am 6. März die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Grund⸗ buch von Schöneberg Band 27 Nr. 1110, 1116 und 1117, dem Maurermeister Gustav Scheidler zu Berlin gehörig, und zu der Schöneberg belegen; Fläche 8,74 a, 10,50 a und 7,28 a; für das Meistgebot von 80 000 ℳ, 12 000 ℳ und 68 000 ℳ wurde der
Grundbuch von Steglitz Band 20 Blatt Nr. 646, dem Ver⸗ sicherungsbeamten Max Dickhoff zu Hamburg und Paul Dick⸗ hoff zu Rixdorf gehörig; Fläche 10 a 26 qm; für das Meistgebot von 9000 ℳ wurde der Rentier Christian Möser zu Berlin,
18 8 aus Gu 8 8. p 88 Stadtverordneten⸗Versammlung gestern Abend die Offerte von Del⸗ : 8 bes hezen 8. Es.. 8 8 eul 8 1 eine “ nleihe im 53 ½ à 55 ¾ Cent, Ablauf 53 ¼ à 55 Cent, 1965 B. do. Bantam Taxe 48 à 53 Cent, Ablauf 49 ¾¼ à 54 ½ Cent, 38 B. do. Liberia Taxe
— Cent, Ablauf — Cent, 708 B. do. Ordinair u. Triage Taxe 34 à 50 Cent, Ablauf 36 ½ à 50 Cent, 427 B. do. B. S. und Diverse Taxe — Cent, Ablauf — Cent.
Konstantinopel, 7. März. (W. T. B.) impériale Ottomane“ hat für London und Paris die Zahlstelle für die bulgarische Staats⸗Hypothekar⸗Anleihe von 1892 bulgarische Staatseisenbahn⸗Hypothekar Anleihe von 1890 übernommen.
New⸗York, 7. März. matt und mit niedrigeren Cursen, befestigte sich jedoch im weiteren Verlauf und schloß fest. Der Umsatz der Actien betrug 412 000
Betrage von zwei Millionen Mark an.
— Wie die „Köln. Ztg.“ meldet, wird der Verwaltungsrath der Antwerpener Centralbank eine Dividende von 6 % vorschlagen. (W. T. B.)
rgffinade I. 27,75. Brodraffinade II. 27,50. Gem. Raffinade mit Gem. Melis I. mit Faß 26,50. Stetig.
14,50 Br., pr. April 14,30 Gd., u. Br., pr. Juni 14,55 Gd., 14,57 ½ Br. Ruhig.
T. B.) Kammzug er La Plata. Grundmuster B. per März 3,7 „ pe Stück. April 3,75 ℳ, per Mai 3,75 ℳ, per Juni 3,82 ½ ℳ, per J 3,85 ℳ, per August 3,87 ½ ℳ, per September 3,87 ½ ℳ, per Oktober 3,87 ½ ℳ, per November 3,95 ℳ, per Dezember 3,95 ℳ, per Januar —.
Wien, 8. März. (W. T. B.)
London, 7. März. (W. T.
96 % Javpazucker loco 16 ½, stetig, Rüben⸗Rohzucker loco 14 ½, fest. — Chile⸗Kupfer 45 ½, per Manchester, 7. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor 6 ½, 30r Water Taylor 8 ¼½, 20r Water Leigh 7, 30r Water Clayton 8, 32r Mock Brooke 8 ¾, 40r Mayoll 8, 40r Medio Wilkinson 9 ¼, 32r Warpcops Lees 8 ½, 36r Warpcops Rowland 8¼S, 36r Warp⸗
Qualität 11 ⅛, 32“ 116 vards 16 16 grey Printers aus 32r/461
St. Petersburg, 7. März. (W. T. B.) Heute wurde das Gesetz wegen des Ankaufs der Orenburger Eisenbahn durch den Staat veröffentlicht. Nach diesem Gesetz werden je 10 nicht amortisirte Actien der Eisenbahngesellschaft zu 150 Rbl. gegen 19 ꝑMais setzte höher ein und blieb so den ganzen Tag auf große Kauf vierprocentige Regierungs⸗Obligationen zu 100 Rbl. und je 10 Divi⸗ f
ot von
markt.
Berlin, Behrenstraße 52, Ersteher.
Pr. telegraphirt wird, nahm die
521
Zuckerbericht. Kornzucker excl., 88 % Rendement Rendement 12,00. Fest. Brod⸗ Rohzucker und für die Hamburg pr. März 14,47 ½ Gd., 14,32 ½ Br, pr. Mai 14,47 ½ bez.
2 000 000 und Ausweis der Südbahn in vorbereitet. März 814 583 Fl., Mehreinnahme
B.) An der Küste 5 Weizen⸗ holen.
wartet waren. 3 Monat 46.
der Vorwoche.
Weston 9 ½, 60r Double courante
dende⸗Actien gegen eine solche Obligation umgetauscht. Die Ver⸗ zinsung der letzteren beginnt mit dem 15. September d. J. Die Stücke sind von der Kapitalrentensteuer befreit. 8 St. Petersburg, 7. März. (W. T. B.) Producten⸗ Talg loco 60,00, per August —. Roggen loco 8,30. f loco 15,25. Frost. Amsterdam, 7. März. (W. T. B.) ordinary 54 ½. — Bancazinn 55 ½. Rotterdam, 7. März. Niederländischen Auction über 44 084 Ballen Java⸗ und 123 Kisten Padang Kaffee ist wie folgt abgelaufen. Es wurden angeboten: 123 Kisten Java Padang W. J. B. Taxe 68 à 73 Cent, Ablauf 68 ½ à 74 Cent, 304 Ballen Java Padang W. J. B. Taxe 60 à 68 Cent, Ablau 60 ½ à 70 ½ Cent, 4999 B. do. Panarökan Taxe 56 ½ à 57 Cent, Ablauf 56 à 56 ½ Cent, 6978 B. do. Tagal Tarxe 55 ½ à 60 Cent, Ablauf 54 à 60 ½ Cent, 4941 B. do. Probolingo Taxe 55 ½ à. 57 ½ Cent, Ablauf 54 ¾ à 56 ¾ Cent, 4064 B. do. blaß Taxe 55 ½ à 58 Cent, Ablauf 54 ½ à 57 ½ Cent, 17 039 B. do. Pasoeroean Taxe 55 à 56 Cent, Ablauf 54 ¼ à 55 Cent, 2621 B. do. grünlich Taxe
Weizen loco 11,50.
Hafer loco 5,10. Hanf loco 52,00. Leinsaat
Java⸗Kaffee good
Eee“ Handelsgesellschaft abgehaltene
Die „Banqu
(W. T. B.) Die Börse eröffnet
Der Silbervorrath wird auf 550 000 Unzen geschätzt. Die Silberverkäufe betrugen 5000 Unzen.
Der Schnelldampfer „Aller“ hat heute 2 300 000 Doll. Gold nach Europa
mitgenommen. Für Sonnabend werden weitere für Dienstag 1 000 000 Doll. zur Verschiffung
Weizen eröffnete niedriger, schwächte sich noch mehr ab, konnt aber den Verlust infolge von Deckungskäufen zum theil wieder ein⸗ Schluß behauptet. — Mais setzte zu niedrigeren Preisen ein, besserte sich aber später wieder, da die Ankünfte kleiner als er Schluß fest.
Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Producte betrug 5 690 410 Dollars gegen 5 670 578 Dollars ir
Weizen⸗Verschiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 84 000, do. nach Frankreich 54 000, do. nach anderen Häfen des Continents 86 000, do. von Californien und Oregon nach Großbritannien 70 000, do. nach anderen Häfen des Continents — Qrts.
Chicago, 7. März. (W. T. B.) Weizen anfangs niedriger dann erfolgte auf allgemeine bessere Kauflust und vertrauensvoller Stimmung eine
Aufbesserung der Preise. Schluß behauptet.
ordres für auswärtige Rechnung. Schluß fest.
g
Untersuchungs⸗Sachen.
Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
— SS9S”258
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch⸗ Erwerbs⸗ und Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten Bank⸗Ausweise.
.Verschiedene Bekanntmachungen.
irthschafts⸗Genossenschaften.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[74039]
Der Pferdeknecht Matthis Kupozensky, geboren am 15. Februar 1860 in Thurowen, Kreis Lvyck, zuletzt in Schönberg, wird beschuldigt, als beurlaubter Ersatz⸗Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sang Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs.
Derselbe wird auf Freitag, den 9. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, vor das Großherzogliche Schöffengericht zu Schönberg i. M. zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Großherzoglichen Be⸗ zirks⸗Commando zu Neustrelitz ausgestellten Erklä⸗ rung verurtheilt werden.
Schönberg i. M., den 6. März 1893.
Der Großherzogliche Amtsanwalt ADufft.
[70039] Oeffentliche Ladung.
Die Wehrpflichtigen:
1) August Gustw Paul Rast, geboren den 25. Mai 1870 zu Görlitz, evangelisch,
2) der Heizer Felix Karl Siller, geboren den 24. Juni 1869 zu Görlitz, evangelisch,
3) Eduard. Gustav Toll, geboren den 8. März 1870 zu Görlitz, katholisch,
4) Johann Heinrich Hüttig, geboren den 24. Ja⸗ nuar 1870 zu Görlitz, evangelisch,
5) Friedrich August Richard Fest, geboren den 9. Juli 1870 zu Görlitz, evangelisch,
6) der Koch Albert Paul Reinhold Graupner, geboren den 18. November 1870 zu Görlitz, evan⸗ gelisch,
7) Gustav Woldemar Helbig, geboren den 13. April 1870 zu Görlitz, evangelisch,
8) Richard Emanuel Konstantin Liebelt, geboren am 9. Dezember 1870 zu Görlitz, katholisch,
9) Paul Clemens Ziener, geboren den 20. Juni 1870 zu Görlitz, Dissident,
10) der Bureaubeamte Herrmann Rudolf Tzschuschke, geboren den 1. März 1869 zu Görlitz, evangelisch, 1
11) der Arbeiter Oswald Richard Bruno Hans, geboren den 29. Januar 1869 zu Görlitz, evangelisch,
12) Gustav Richard Frit Koehn, geboren den 7. November 1870 zu Görlitz, evangelisch,
13) der Kaufmann Tancred Erwin Lothar Schäffer, geboren den 16. August 1865 zu Görlitz, evangelisch,
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des senden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. —. Dieselben werden auf den 10. Juni 1893, Vormittags 11 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von
8*
dem Civil⸗Vorsitzenden der Ersatzcommission des Aushebungsbezirks des Stadtkreises Görlitz über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen aus⸗ gestellten Erklärungen verurtheilt werden. M. 23/93. Görlitz, den 14. Februar 1893. Der Königliche Erste Staatsanwalt.
[67187]
1) Der Kanonier, Dienstknecht Hermann Johann Friedrich Schult, geboren am 26. Juni 1865 zu Karnin, Kreis Franzburg, zuletzt in Gr. Kordshagen wohnhaft,
2) der Unteroffizier Johann Carl August NRuschke, geboren am 29. September 1850 zu Dulzig, Kreis Schwetz, zuletzt wohnhaft in Barth,
werden beschuldigt, zu Nr. 1 als beurlaubter Reservist, zu Nr. 2 als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Dieselben werden auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 2. Mai 1893, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Barth zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Be⸗ zirks⸗Commando zu Stralsund ausgestellten Er⸗ klärung verurtheilt werden.
Barth, den 29. Januar 1893.
Moldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73930] K. Staatsanwaltschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.
Durch Beschluß der Strafkammer II. des K. Landgerichts Stuttgart vom 14. Februar 1893 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen fol⸗ gender abwesender Wehrpflichtigen:
1) Wilhelm Ludwig Brenning, geboren 9. Juni 1871 in Stuttgart, zuletzt wohnhaft daselbst, Friseur,
2) Eugen Frößner (Frösner?), geb. 16. Mai 1869 in Wien, zuletzt wohnhaft in Stuttgart, Kaufmann,
3) Christian Hermann Geyer, geb. 4. Dezember 1870 in Eßlingen, zuletzt wohnhaft in Obereßlingen, Slch
4) Wilhelm Adolf Hofmann, geb. 22. September 1869 in Stuttgart, zuletzt wohnhaft daselbst, Koch,
5) Emil Wilhelm Mögle, geb. 25. März 1870 in Birkach, O.⸗A. Stuttgart, zuletzt wohnhaft in Heslach⸗Stuttgart, Magazinier,
6) Hugo Müller, geb. 4. Dezember 1870 in Stuttgart, zuletzt wohnhaft daselbst, Uhrenmacher,
7) Karl Friedrich Ruckh, geb. 23. April 1870 in Waldenbuch, O.⸗A. Stuttgart, zuletzt wohnhaft in Stuttgart, Bäcker,
8) Gustav Heinrich Louis Steinle, geb. 29. Mai⸗ 1g. in Stuttgart, zuletzt wohnhaft deaselbst, Metzger,
155 welche das Hauptverfahren wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß § 140. Abs. 3 Str.⸗G.⸗B. und §§ 326 und 480 Str.⸗P.⸗O. je bis zum Betrage von 800 ℳ mit Beschlag be⸗ legt worden. 8
Den 4. März 1893.
Staatsanwalt (Unterschrift.)
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
74024] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 58 Nr. 2703 auf den Namen der geschiedenen Frau Marie von Smirnoff, geb. Hube, zu Charlottenburg eingetragene, in der Rathenower⸗ straße Nr. 51 belegene Grundstück am 10. Mai 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 7 a 4 qm zur Grundsteuer, mit 10 560 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Realberech⸗ tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forde⸗ rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs⸗ termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 10. Mai 1893, Nachmit⸗ tags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 18. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht 1I. Abtheilung 86
[74023] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 1 Nr. 34 auf den Namen des Restaurateurs Martin Ritter zu Berlin eingetragene, in der Hasen⸗ haide Nr. 50 belegene Grundstück am 28. April 1893, (Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 7,80 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 19 a. 8 qm zur Grundsteuer, dagegen für 1894/95 mit 26 300 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte
Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen
und andere das Grundstück betreffende Nach
weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können
in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimme
Nr. 17, eingesehen werden. Alle Realberechtigten
werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er
steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden
sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des⸗ Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des⸗ Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil. über die Ertheilung des Zuschlags wird am 2. Mai 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 21. Februar 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88. s
[74025] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlin Band 5 Nr. 414 auf den Namen des Kaufmanns Otto Schnicke zu Berlin eingetragene, in der Spandauerstraße 76 und in der Heidereitergasse grundbuchlich Nr. 3 nach dem Kataster Nr. 2 belegene Grundstück am 10. Mai 1893, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realbevrech⸗ tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst
auf den Ersteher übergehenden Arsprüche, deren⸗
Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des vr
Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range vrüchet. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri
genfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund
0
stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 10. Mai 1893, Nachmittags 12 ¾1 Ühr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 22. Februar 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
74022] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 154 Nr. 6847 auf den Namen des Bücherrevisors Siegfried Albu hier eingetragene, zu Berlin in der Hussitenstraße nach dem Kataster Nr. 12 belegene Grundstück am 10. Mai 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 11 a2 97 m nicht zur Grund⸗ teuer, dagegen vom Etatsjahr 1893/94 ab mit 18 100 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 10. Mai 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 23. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
[74021] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 3 Nr. 149 auf den Namen des Maurermeisters Alfred Brandt hier eingetragene, in der Markgrafenstraße Nr. 64 a, an der Ecke der Krausenstraße, resp. in der Mark⸗ grafenstraße Nr. 65 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 12. April 1893, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrich⸗ staße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudestener veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, 8Tö nach er⸗ folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den An ruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. April 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 23. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86. [74027] 1 In Sachen der Ehefrau des Maurermeisters Carl Vöpel, Helene, gebr. Graf, hieselbst, Klägerin, wider
1) den Maurer Carl Nordmann hieselbst,
22) dessen Ehefrau, Henriette, geborene Tübbesing, hieselbst, Beklagte, wegen Zinsen, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme der dem 8 desge geh. als:
1) des an der Louisenstraße hieselbst belegenen Grundstücks zu 1 a 28 am sammt g Nr. 4620, und
2) des an der Juliusstraße hieselbst belegenen Grund⸗ stücks zu 1 a 38 qm sammt Wohnhause Nr. 2986
zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 16. d. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. d. Mts. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 24. Juni c., Morgens 10 ½ Uhr, vor Herzog⸗ lichem Amtsgerichte hieselbst, Zimmer Nr. 41, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Braunschweig, den 22. Februar 1893.
Herzogliches Amtsgericht. VI. Rhamm.
In Sachen der Herzoglichen Kreiskasse hieselbst, Implorantin, wider
1) den Klempnermeister Carl Schade, B
2) dessen Ehefrau Frieda, geb. Ressig, hieselbst, Implorgten,
wegen rückständiger Brandkassengelder und Gerichts⸗
tosten wird, nachdem auf Antrag der Implorantin
die Beschlagnahme des den Imploraten gehörigen,
an der Wallstraße Nr. 419 hieselbst belegenen Hauses
sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung
durch Beschluß vom 17. d. M. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 21. d. M. erfolgt ist, Termin zur Zwangsver⸗ steigerung auf den 21. Juni c., Morgens 10 ½ Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst, Zimmer Nr. 41, angesetzt, in welchem die Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 23. Februar 18993. Herzogliches Amtsgericht. VI. “ Rhamm.
8 [74028 “
In Sachen des Lederhändlers A. Tacke zu Braun⸗ schweig, Klägers, wider den Schuhmachermeister Christian Eßmann und dessen Ehefrau Dorothee, geborene Reinecke, zu Salzdahlum, Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen An⸗ bauerwesens No. ass. 118 zu Salzdahlum nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 17. Februar 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. Februar 1893 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 14. Juni 1893, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Wolfenbüttel in der Otte'schen Gastwirthschaft zu Salzdahlum angesetzt, in welchem die Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Wolfenbüttel, den 1. März 1893.
“ Herzogliches Amtsgericht.
Behrens. [74003]
In Sachen, das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Anbauers und Handelsmanns Carl Holzberg zu Lichtenberg betreffend, wird auf An⸗ trag des Konkursverwalters, Schreibers Heinrich Säger hier, die Zwangsversteigerung des zum Kon⸗ kursvermögen gehörigen Grundstücks in Lichtenberg: der 5 a 71,30 qm großen, mit den Anbauerhäusern No. ass. 131 und 149 bebauten Fläche, damit an⸗ geordnet, und Termin zur Zwangsversteigerung auf den 20. Juni d. Js., Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Salder in der Brunke'schen Gastwirthschaft zu Lichtenberg angesetzt.
Die hypothekarischen Gläubiger haben die Hypo⸗ thekenbriefe im Termin zu überreichen.
Das Grundstück wird zunächst in zwei einzelnen Theilen, nämlich
1) einer 2 a 57,38 qm großen, mit dem An⸗ bauerhause No. ass. 131 bebauten Fläche, 2) einer 3 a 13,92 qm großen, mit dem An⸗ bauerhause No. ass. 149 bebauten Fläche, sodann aber im Ganzen zur Versteigerung Salder, den 3. März 1893. Herzogliches Amtsgericht. 1 Kunze. . [74030]
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proclam finden zum öffentlichen meistbietenden Verkaufe folgender zur Konkursmasse des Färbers Joh. Thomann zu Wittenburg gehörigen Grund⸗ stücke: 1) des Wohngrundstücks Nr. 274 an der Großen Straße zu Wittenburg, 2) der Scheune Nr. 21 bei der Pferdetränke zu Wittenburg mit Zu⸗ behör Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Re⸗ gulirung der Verkaufsbedingungen am Sonn⸗ abend, den 27. Mai 1893, Vormittags 10 Uhr,
2) zum Ueberbot am Montag, den 19. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr,
im Zimmer Nr. 5 (Schöffengerichtssaal) des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufs⸗ bedingungen vom 13. Mai an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem Konkursverwalter Herrn Senator Oderich zu Wittenburg, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Wittenburg, den 4. März 1893. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[21156] Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Urkunden: 1) der Schuldverschreibung der consolidirten 3 ½ procentigen Preußischen Staatsanleihe von 1885 Litt. F. Nr. 4163 über 200 ℳ von Frau Charlotte Hartenheim, geb. Guttmann, hier, 2) der zwei Schuldverschreibungen der consoli⸗ dirten 4 procentigen Preußischen Staatsanleihe⸗- von 1880 Litt. D. Nr. 117 231 über 500 ℳ und Litt. E. Nr. 127 645 über 300 ℳ von dem Bauergutsbesitzer August Driefert zu Niebel bei Treuenbrietzen beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1893, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 13. Juni 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 72. [7403505 Auf Antrag: 1) I R. Mecke zu Borken⸗ orf, 2) des Knechts Bernhard Wiese zu Mehlgast, 3) des Voigts Friedrich Gust zu Dammlang werden die Inhaber folgender angeblich verloren egangener Spvankasfenbüeher der Kreis⸗ parkasse: 1) Neue Folge Nr. 1576, lautend über 2006,76 ℳ für den „Gutsbezirk Borkendorf“, 2) Neue Folge Nr. 17 254, lautend über 213,41 ℳ für Bernhard Wiese zu Mehlgast, 3) Neue Folge Nr. 13 252, lautend über 168,06 ℳ für Friedrich Gust zu Kesburg, aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumten Termine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Dt. Krone, den 3. März 1893. Königliches Amtsgericht. 8 ,— ——————————
[54301] Aufgebot.
Auf Antrag des Tischlers Hugo Kaßner zu Friedenau bei Berlin wird das auf seinen Namen am 21. Juni 1888 ausgestellte, angeblich auf der Wanderschaft abhanden gekommene Sparkassenbuch der Kreissparkasse zn Gnesen Nr. 11925, welches einschließlich Zinsen bis Ende 1891 über 114,05 ℳ lautete, aufgeboten.
Die unbekannten Inhaber desselben werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1893, Vorm. 9 Uhr, im Zimmer Nr. 16, anstehenden Termine unter Vorlegung des Sparkassenbuchs ihre Rechte darauf anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben auf Antrag erfolgen wird.
Guesen, den 4. Dezember 1892.
Königliches Amtsgericht.
8 1
8 b 8
[7403828 Aufgebot. 8
Das Eigenthum an folgenden in der Steuer⸗ gemeinde Meiningsen belegenen Grundstücken: 1) von Flur 8 Nr. 389/214, 2) Flur 8 Nr. 304, 3) Flur 8. Nr. 95, 96, 97, sowie 4) von Flur 9 Nr. 50, soweit dieses Grundstück die ideellen Antheile daran seitens der Gebrüder Wilhelm und Georg Wilms gt. Barnhusen daselbst betrifft, wovon Nr. 1 zum Grund⸗ buche dieser Gemeinde Band 1 Blatt 49 für die Ehe⸗ leute Küster Konrad Fernickel und Anna Katharina Borghoff daselbst, Nr. 2 Band III. Blatt 25 für den Leibzüchter Arnold Schulze zu Epsingsen, Nr. 3 und zwar Nr. 95 Band 5 Blatt 16, Nr. 96 und 97 Band 1 Blatt 327 für den Colonen Diedrich Wilms gt. Barnhusen und dessen Ehefrau Gertrud, geb. Barnhusen, bezw. für Johann, Georg und Andreas Barnhusen, und endlich Nr. 4 Band 1 Art. 11 für die vorgedachten Brüder Wilms und den Diedrich Wilms eingetragen sind, soll zum betreffenden Grundbuche und zwar Nr. 1 für den Landwirth H. Blumendeller zu Ampen, Nr. 2 für den ꝛc. Wilhelm Schulze zu Epsingsen, Nr. 3 für den ꝛc. Diedrich Henser zu Meiningserbauer und Nr. 4 für den ꝛc. Wilhelm Henser zu Meiningsen umschrieben werden. Es werden daher alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumsprätendenten, insbesondere die unbekannten Erben oder Rechts⸗ nachfolger der eingetragenen Eigenthümer hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die betreffenden Grundstücke spätestens im Aufgebots⸗ termine den 2. Mai 1893, Vormittags 11 ½ Uhr, an der unterzeichneten Gerichtsstelle so gewiß anzumelden, als sie sonst mit ihren etwaigen Realansprüchen an den betreffenden Grundstücken ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.
Soest, den 25. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht.
74041] Aufgebot behufs Todeserklärung.
Der unbekannt abwesende Schlachter Cornelius Jansen, geboren zu Husum am 22. Januar 1823, Sohn des Branntweinbrenners Johann Gottburg Jansen und Johanna Catharina, geb. Lück, eventuell deren Erben, soweit sie hier unbekannt sind, werden auf Antrag des Schlachters Andreas Hansen in Husum aufgefordert, sich innerhalb 12 Wochen, spätestens am 14. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, in dem unterzeichneten Amtsgerichte zu melden und ihre Ansprüche an das Vermögen des Verschollenen bei Vermeidung des Ausschlusses geltend zu machen, widrigenfalls der genannte Cornelius Jansen für todt erklärt und sein Vermögen an die hier bekannten Erben ausgehändigt werden wird.
Husum, den 14. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Veröffentlicht: Fresemann, Gerichtsschreiber.
Ausfertigung.
Aufgebot.
Der Bahnamtsgehilfe Karl Lippert von Dörflas, zuletzt bei der K. Bahnexpedition Lauf rechts der Pegnitz, hat sich am 2. Februar 1881 unter Hinter⸗ lassung eines nicht unbedeutenden Vermögens von Lauf entfernt und ist seitdem über dessen Leben keine Nachricht vorhanden.
Es hat nunmehr der K. Advoecat und Rechtsanwalt Dr. Stapf in Nürnberg als Bevollmächtigter der an⸗ geblich nächsten Verwandten des Karl Lippert, nämlich:
1) Lippert, Heinrich, Mechaniker in Franken⸗ hammer,
2) Geyer, Louise, Bauführersgattin in Bamberg,
3) Bagyerlein, Henriette, Ziegeleiverwaltersgattin
in Schwabach,
4) Meßner, Wilhelmine, Badersgattin in Markt
Redwitz, 5) Bäumker, Heinrich,
Oberredwitz, die Todeserklärung des Verschollenen beantragt. Vorschriftegemäß ergeht daher die Aufforderung
1) an den Verschollenen Karl Lippert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Mittwoch, den 15. November 1893, Vormittags 10 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale betimmt wird, persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen;
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Lauf, am 30. Dezember 1892.
Königlich Bayer. Amtsgericht. Der Königl. Amtsrichter: (L. S.) Sauer.
Für die Richtigkeit der vorstehenden Ausfertigung.
Lauf, den 3. Januar 1893.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
(L. S.) v
[59942]
Braumeisterssohn in
Bickel, K. Secretär.
[74042] Aufgebot.
Die unbekannten Erben des durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts I. Berlin, Abtheilung 72, vom 16. Januar 1892 für todt erklärten, seit dem 30. August 1868 verschollenen, hier wohnhaft ge⸗ wesenen Schneiders Friedrich Wilhelm Bittner werden auf Antrag des Nachlaßpflegers Eduard Constein aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Januar 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, an⸗ beraumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls der Nachlaß dem sich legitimirenden Erben zur
freien Disposition verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Präclusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu for⸗ dern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden sein wird, zu begnügen verbunden sein soll. Berlin, den 28. Februar 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
74040
Die Klara Schilling, geb. Donath, zu Katto⸗ witz O.⸗S. als Beneficialerbin, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin, Brandenburg⸗ straße 14 wohnhaft gewesenen, am 8. Juli 1892 verstorbenen Kaufmanns Karl Emil Louis Donath beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie dieselben gegen die Beneficialerbin nur noch in so weit geltend machen können, als der Vachla6, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedi⸗ gung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts⸗ schreiberei, Zimmer 24, von 11 bis 1 Uhr Nach⸗ mittags eingesehen werden.
Berlin, den 1. März 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81. [74036]
Der Kaufmann Heinrich Schulz hier, Große Frankfurterstraße 126, als Vormund der minorennen Geschwister Schulz, hat das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des hier wohn⸗ haft gewesenen, am 19. Januar 1893 verstorbenen Händlers Friedrich Schulz beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1893, Vormittags 11 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., Part., Sagal 92, anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche an⸗ zumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Bene⸗ ficialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Gerichts von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.
Berlin, den 2. März 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82 [74026] Aufgebot.
Auf Antrag der Universalerbin des verstorbenen Ewerführers Johann Hermann Benthack, nämlich seiner Ehefrau Anna Christiana Elisabeth, geb. Meyer, vertreten durch ihren curator perpetuus, den Rechtsanwalt Dr. jur. Richard Koyemann, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. West⸗ phalen und Koyemann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 11. März 1888 verstorbenen Ewerführers Johann Hermann Benthack Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überleben⸗ den Ehefrau, der Antragstellerin, am 26. August 1881 errichteten, am 27. März 1888 publicirten Testaments und speciell der in demselben der Antragstellerin ertheilten Befugniß, über das Gesammtvermögen zu verfügen, mithin auch zum Gesammtvermögen gehörendes Grundeigenthum, Hypotheken oder auf Namen lautende Werth⸗ papiere auf ihren alleinigen Consens umzu⸗ schreiben, einzuschreiben und zu tilgen, Clauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. April 1893, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. 8 Hamburg, den 27. Februar 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. . (gez.) Hv“ Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
74034]) Oeffentliche Bekanntmachung.
Der in Berlin verstorbene Tabackfabrikant Karl Friedrich Adolph Andreack und seine ebendaselbst verstorbene Ehefrau Minna Auguste, geb. Albrecht, haben in ihrem am 9. Februar 1893 eröffneten Testament vom 30. November 1875 ihren Sohn Karl Adolf Paul Andreack und die aus ihrer Ehe etwa noch hervorgegangenen Kinder bedacht.
Berlin, den 24. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[74031] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 17. Dezember 1892 zu Berlin verstorbene Dr. med. Michael Munk hat in seinem am 21. Ja⸗ nuar 1893 eröffneten Testament seine Nichte Frau Bertha Dzidkowska, geb. Lissa, in Posen, event. bedacht.
Berlin, den 21. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[74033] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 29. Dezember 1892 zu Berlin verstorbene Maschinenbauer Adolph Gustav Schneider hat in dem mit seiner Ehefrau Klara Emilie Emma, geb. Böttcher, errichteten und am 1. März 1893 eröffneten Testament seinen Vater den Maschinenbauer
Schneider in Kottbus bedacht. Berlin, den 1. März 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
3
[74032] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 16. Dezember 1892 verstorbene Bäcker
Reinhold Rudolf Kemnitz hat in seinem am 7. Fe⸗ bruar 1893 eröffneten Testament vom 8. Dezembe
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